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2. Platz: Stamm Lorsch (DV Mainz) 3. Platz: Stamm Düsseldorf- Hamm (DV Köln) Neue Bundesvorsitzende: Callin stellt sich vor April 2013 Zeitschrift für Pfadfinderinnen PEACE – WANN IST FRIEDEN? 1. Platz beim Mitgliederwettbewerb: Stamm Stadtlohn (DV Münster)

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2. Platz: Stamm Lorsch (DV Mainz)

3. Platz: Stamm Düsseldorf-Hamm (DV Köln)

Neue Bundesvorsitzende: Callin stellt sich vor

OLAVEOLAVE OLAVE

OLAVE

April 2013

Zeitschri f t für Pfadf inderinnen

Peace – wann ist Frieden?

1. Platz beim Mitgliederwettbewerb: stamm stadtlohn (dV Münster)

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Vorwort / schwerpunkt

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

THEMA: Peace – wann ist Frieden? Einleitung: EinSatz für den Frieden 3

Geschichte: Dann ist es Tag 4

Kurportraits: Frauen für den Frieden 5

Interview: Friedensarbeit bei den

rwandischen Pfadfinderinnen 6

Basteltipp: Kraniche 7

Persönlichkeitstest 8

Planung: Aktionsideen zum Friedenslicht 9

BUNDESSEITENNeue Vorsitzende stellt sich vor 10

Gegen Gewalt unter Mädchen 10

Gewinnerinnen im Mitgliederwettbewerb

ermittelt 11

Infos zum Führungszeugnis 11

Bericht: Bundesabordnung in Israel 12

Hauptberuflichentreffen zu Mission

Pfadfinderin 12

Konferenzen und Versammlungen 13

BERICHTEAachen 14

Augsburg 15Bamberg 16Essen 17Freiburg 18Köln 19Mainz 20München 21Münster 22Paderborn 23Regensburg 24Rottenburg-Stuttgart 25Trier 26Würzburg 27Landesseite Bayern 28

WEGZEIT „Peace“ von Gerhard Pöpperl 29

QUERBEET 30-32

Ideen für die Gruppenarbeit findet ihr auf den Seiten 7, 10, 28 und 31.

inhaltimpressumHerausgeberin: Bundesleitung der PSG, Unstrutstr. 10, 51371 Leverkusen, Tel.: 0214-40392-0, Fax: 0214-40392-22, [email protected]: Sigrid Hofmann, Monika Glammert-Zwölfer,[email protected]: Steffi SchreinerGestaltung des Schwerpunktthemas: Diözesanleitung Regensburg Layout: Christina Lüers, Augsburg, [email protected] Illustrationen:cld-sign, www.shutterstock.de Druck: SENSER DRUCK GmbH, Augsburg

Klimaneutral mit Ökostrom und Biofarben auf 100 % Recycling-Papier hergestellt

Monika Glammert-Zwölfer,

Koordination Olave

Sigrid Hofmann,Bundesvorsitzende

SOS aus RwandaLiebe PSGlerinnen, liebe Leserinnen und Leser, anstelle des sonst an dieser Stelle erscheinenden Vorworts machen wir euch diesmal auf einen Spendenaufruf des Arbeitskreis Rwanda aufmerksam:

Im März haben wir schlechte Nachrichten von unserem Partnerverband aus Rwanda erhal-ten. Am 23. Februar gab es ein schweres Unwetter, bei dem das Pfadfinderzentrum der AGR in Kigali schwer beschädigt wurde. Der Sturm hat vor allem das Dach schwer demoliert bzw. in großen Teilen weggerissen. Insgesamt beläuft sich der Schaden wohl auf fast 13.000 Euro. Die Pfadfinderinnen der AGR sind sehr besorgt, da sie nicht wissen, wie sie die Reperaturko-sten für das Pfadfinderzentrum aufbringen sollen. In den Räumlichkeiten der AGR ist neben dem Büro und einem Besprechungsraum noch eine Grundschule und das Nähatelier unterge-bracht. Der große Saal wird zum einen für Pfadfinderveranstaltungen genutzt, aber auch für Feste vermietet, was der AGR etwas Geld einbringt. Außerdem soll dort bereits im Mai eine große WAAGGGs-Veranstaltung stattfinden und das fünfte mobile Pfadfinderweltzentrum dort seinen ersten Standort finden... Es ist also doppelte Eile geboten das Dach wieder zu reparieren. Nun bittet die AGR uns um Hilfe. Es wäre toll, wenn ihr in eurem Bekanntenkreis ein paar Spenden akquirieren könntet oder noch kurzfristig eine kleine Aktion mit euren Gruppen starten könntet. Bitte überweist eure Spende an das unten genannte Konto mit dem Betreff „Rwanda – Dach AGR“. VIELEN DANK!

Herzlich Gut Pfad,

Sigrid und Moni

Gefördert durchACHTUNG:

Redaktionsschluss für

die nächste Ausgabe

ist der 20.6.2013

Pfadfinderinnenwerk St. Georg e.V. Bank für Sozialwirtschaft, Köln Kto.: 10 500 01 BLZ 370 205 00 Stichwort: Rwanda – Dach AGR

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Liebe Pfadfinderinnen, liebe Leserinnen und Leser,wieder lest ihr eine Olave, unsere Bundeszeitung von uns – für uns. Diesmal hat der Diözesanverband Regensburg das Thema „EinSatz für den Frieden“ als Inhalt für die Olave gewählt.Ihr fragt euch warum?

• Am 3. Advent brechen überall Pfadfinderinnen und Pfadfinder auf, um bei Entsendungsfeiern das FRIEDENS-Licht aus Bethlehem zu begleiten, zu empfangen und weiter zu verteilen.

• Im Taps heißt es : „Durch die Nacht, tönet sacht unser Lied, FRIEDE zieht…“

• Und wenn man „Pfadfinder“ im Internet sucht, findet man die „Erziehung zum FRIEDEN“ als fes-ten Bestandteil der pfadfinderischen Orientierung.

Dieses Wort „FRIEDE“ ist überall, und doch wissen wir nicht, was sich dahinter verbirgt. Wissen wir, dass hinter den Pfadfindern und Pfadfinderinnen die größte Jugendbewegung der Welt steckt? Wissen wir immer wenn wir den Pfadfindergruß machen, dass wir damit die drei Punkte unseres Pfadiversprechens be-kunden? Wissen wir, dass beim Umschließen von Daumen und kleinem Finger, der Große den Kleinen schützt? Und wissen wir

immer, dass eben dieser Schutz, diese Achtsamkeit untereinan-der ein unabdingbares Element von FRIEDEN ist?

Vielleicht sind wir uns nicht immer bewusst, dass es der Friede in unserem Land ist, der es uns möglich macht Pfadfinderin zu sein: Zur Gruppenstunde gehen zu können, Tracht zu tragen, auf Fahrt zu gehen und als Leiterin Mädchen und Frauen in Ihrer po-litischen Arbeit zu unterstützen. Wir alle sind frei uns in der Frei-zeit, unseren Berufungen oder unserem Beruf, unserem Alltag und unserem Verband zu entfalten und einzubringen. Wir erle-ben Frieden und stiften Frieden. Mit jedem Moment unseres „Pfadfinderinseins“. Weil wir ein Versprechen abgegeben haben, das Pfadfinderversprechen.

Unter diesem Versprechen achten wir die Pfadfindergesetze, in der PSG werden sie Spielregeln genannt. Vielleicht sind sie uns im Wortlaut nicht immer bewusst, aber doch sind sie uns Licht auf dunklem Pfad und Regelwerk unserer weltweiten Gemein-schaft. Das vierte Pfadfindergesetz lautet im Original vo WAGGGS„ A Guide is a friend to all and a sister to every other Guide“. So lasst uns Pfadfinder Schwestern und Brüder sein, ganz unabhän-gig aus welchem Land wir kommen oder welcher religiöser oder ethnischer Herkunft wir sind. Lasst uns den Frieden beginnen mit der Losung die Baden Powell uns gab: „Verlasse die Welt ein bisschen besser als du sie angetroffen hast.“Karin Wiesbeck, Diözesanvorsitzende Regensburg

„EinSatz für den Frieden“

Die Regensburger Diözesanleitung gestaltete den Schwerpunkt zum Thema Frieden. Besonders zu beachten: Kurat Gerhard Pöpperl in PSG-Bluse mit hellblauem Kollar (Priesterkragen).

Wenn wir wahren Frieden in der Welt erlangen wollen,

müssen wir bei den Kindern anfangen. Mahatma Gandhi

Frieden schaffen ohne Waffen. Mario, 31 Jahre

Mut umwandeln in phantasievolle Kraft. Melanie, 25 Jahre

Mut umwandeln in phanta-

sievolle Kraft. Melanie, 25 Jahre

Ausgeglichenheit. Mit sich und

der Welt im Reinen sein. PSG-Papa

Frieden ist wie ein Regenbogen. Alle Farben die wun-

derbar miteinander harmonieren. Christine Oldach, 30 Jahre

Keine Angst haben müssen. PSG-Mama

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

schwerpunkt

Ein Rabbi frage seine Schüler, woran man erkennen könne, dass der Tag begonnen habe und die Nacht vorbei sei.Einer antwortete: Wenn man am Morgen auf einige Entfer-nung ein Tier sieht und erkennen kann, ob es eine Ziege oder ein Schaf ist. Dann ist es Tag.

Nein, sagte der Rabbi.

Da antwortete ein anderer: Wenn man am Morgen auf einige Entfernung einen Baum sieht und unterscheiden kann, ob es ein Ölbaum oder ein Feigenbaum ist.

Auch das nicht, sagte der Rabbi. Wenn du einen Menschen ansiehst und in seinem Gesicht die Züge deines Bruders oder deiner Schwester erkennst. Dann ist es Tag, sagte der Rabbi.

Solange das aber nicht geschieht, ist die Nacht noch nicht vo-rüber. Untenstehende und auf Seite 3 verwendete Zitate wurden zusammengestellt

von Melanie Neuberger

Dann ist es Tag - wann ist Frieden?

Friedenbedeuten Gitarrenklänge am Lager-

feuer beim PSG-Zeltlager. Anetta, 21 Jahre

Sich keine Sorgen darüber zu machen, was in den nächsten

Tagen, Monaten und Jahren passieren könnte. Umaiyal, 20 Jahre

Friede ist eine Bewegung von Herz zu

Herz, von Volk zu Volk. Helmut, 66 Jahre

Glückliche Menschen. Sandra Söllner, 27 Jahre

Ein heißes Bad. PSG-Papa Frieden ist nicht nur das Fehlen von Krieg. Karin, 32 Jahre

Wenn Kinder ohne Ängste groß

werden können. Veronika Kuhn, 27 Jahre

Das ist was mein Herz sagt: „Frieden

heißt, in sich zu Hause zu sein.“ Jelena

Dann ist es Tag - wann ist Frieden?

Frieden ist Musik. Und an Weihnach-

ten denken. Helene Ehmann, 16 Jahre

Friede bleibt, wenn du die Grenzen der

anderen nicht überschreitest. Gusti, 45 Jahre

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Malala Yousafzai Ihre Geschichte hat erst vor kurzem die Welt bewegt. Malala ist ein 15jähriges pakistanisches Mädchen. In ihrem Land hat sie sich dafür eingesetzt, dass Mädchen der Zugang zu Bildung er-möglicht wird, denn nicht einmal die Hälfte aller Mädchen in Pa-kistan können Lesen und Schreiben. Schon seit sie elf ist, bloggt sie für die Rechte der Mädchen und gegen die Taliban. Dafür er-hielt sie 2011 die höchste Friedensauszeichnung Afghanistans. Im Oktober 2012 wurde sie dann Opfer eines gezielten An-schlags, den sie schwerverletzt überlebte. Heute besucht sie eine Schule in Großbritannien. Für viele Mädchen ist sie die Friedenskämpferin unserer Zeit.

Theresia von AvilaTheresia war eine echte Powerfrau. Weil sie in der Ehepraxis ih-rer Zeit ein Instrument der Unterdrückung der Frau sah, ging sie ins Kloster. Das ermöglichte ihr den Zugang zu Wissen und Ein-fluss. Aber auch die Zustände in den Klöstern waren nicht ideal und so führte sie große Reformen durch. Dafür wurde sie be-rühmt. Was weniger bekannt ist: Sie gründete auch eine Mis- sionsstation, die vehement dafür eintrat und betete, das Blut-vergießen unter den Indios und den Protestanten zu beenden. Damit war sie im 16. Jh. eine echte Vorreiterin des Friedens.

Isabella von AragonIsabella war mit zwölf Jahren Königin geworden, aber dafür nicht sehr zu beneiden. Ihr Mann war ein hitzköpfiger und eifer-süchtiger Machtmensch und sah überall nur Verschwörungen um sich, erst recht bei seiner Familie. Er fürchtete, dass einer seiner Söhne ihn stürzen wolle und begann einen Krieg im eige-nen Reich. Als Isabella davon hörte, schwang sie sich auf ihr Pferd und ritt völlig unbewaffnet und ungerüstet auf das Schlachtfeld zwischen die beiden Heere. Durch ihren Mut und ihre flammende Rede brachte sie die Soldaten dazu einander nicht anzugreifen. Der Krieg war beendet, bevor das erste Blut geflossen war.

Klara von AssisiKlara war als 18 Jährige mit Hilfe ihres Freundes Franz von zu Hause weggelaufen. Sie kam aus einer sehr reichen Familie, wollte aber anders leben. Franz und Klara sammelten weitere Freunde um sich, die bewusst in Armut leben wollten. Klara leb-te mit den Frauen in einem alten Kloster bei Assisi. Nun waren es aber durchaus gefährliche Zeiten. So griffen eines Tages Mau-ren das Kloster Klaras an. Klara ging es zu dieser Zeit gar nicht gut. Ihre Gesundheit war schon immer schwach. An diesem Tag war sie so krank, dass sie das Bett nicht verlassen konnte. So bat sie die anderen, sie mit samt ihrem Bett zum Tor des Klosters zu tragen. Dort betete sie so innig und kraftvoll, dass die Mauren, tief beeindruckt von dieser Frau, von ihrem Angriff abließen und das Kloster verschonten.Gerhard Pöpperl

Frauen für den Frieden

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

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schwerpunkt

Wie engagiert sich die AGR für den Frieden? Welche konkreten Projekte gibt es?Die AGR setzt sich in vielen Kampagnen und Projekten für einen dauerhaften Frieden in Rwanda und der Region ein. Durch den vielseitigen Einsatz gegen Gewalt soll Frieden begünstigt, Frie-den verteidigt und Frieden geschaffen werden. Zum Beispiel hat die AGR ein Aktionsprogramm entwickelt, in dem freiwillige Friedensbotschafter ausgebildet werden, um in ihrer Region Konflikte zu lösen. Im Projekt „Entwicklung von weiblichen Füh-rungskräften“ z.B. sind Pfadfinderinnen in fünf Distrikten rund um den Kivu-See aktiv.

Wie können diese Projekte die Lebenssituation von Mädchen und Frauen in Rwanda verbessern?All diese Projekte bieten den Mädchen die Möglichkeit, viel über Friedensarbeit zu lernen. Langfristig werden sie befähigt, eine eigene Vision für ihre Zukunft zu entwickeln, in der sie selbst als Botschafter für Veränderungen eine aktive Rolle in der Gesell-schaft einnehmen. Diese Frauen arbeiten in den Friedensprojek-ten mit und entwickeln so ihre eigene Persönlichkeit weiter und erwerben Leitungskompetenzen. Sie werden zu aktiven Bürge-rinnen und ihr soziales Engagement ermöglicht es ihnen, ihren ganz persönlichen Beitrag zur Verhinderung von Grausamkeiten zu leisten.

Wie tragen Pfadfinderinnen im Besonderen und Frauen im All-gemeinen zur Friedenswahrung in Rwanda bei?Mädchen und Frauen leisten einen sehr hohen Beitrag zum Frie-den in Rwanda. Sie sind die ersten, die im Ausbau von Frieden in den Dörfern aktiv sind, zugleich sind sie oft Familienoberhaupt. Frauen in Rwanda verstehen die Wichtigkeit von Frieden; sie sind praktisch veranlagt und aktiv in Fällen von Konfliktlösung. Zugleich bringen sie das freiwillige Engagement mit, gesell-schaftlich aktiv zu werden, z.B. verbringen sie Zeit mit Flüchtlin-gen und Kranken oder spenden an bedürftige Witwen und Wai-senkinder. All dies vollbringen sie vor dem Hintergrund, Frieden in der Gesellschaft zu stiften und zu wahren.

Läuft das internationale Pfadfinderprojekt « Amahoro Amani » noch? Was sind dort aktuelle Tätigkeiten?Ja, das Projekt existiert nach wie vor. In diesem Projekt werden in sogenannten Friedensclubs ganz unterschiedliche Aktivitäten durchgeführt, z.B. Freiwilligendienste bei Verwundeten und in Krankenhäusern oder auch Umweltschutzaktionen. Außerdem werden Friedensbotschafter ausgebildet, die dann als Multipli-katoren selbst Veranstaltungen durchführen und ihre Mitmen-schen für das Thema Frieden sensibilisieren. Sie führen auch Aufklärungskampagnen durch, zu so wichtigen Themen wie Friedensförderung, Bekämpfung familiärer Gewalt, Mädchen- und Frauenbildung oder auch Erbrecht.

Habt ihr Wünsche an den Frieden? Wie können Pfadfinderinnen dazu beitragen, Frieden zu bewahren und zu schaffen?Ja, wir wünschen uns, dass Friede herrscht. In den Leitlinien der AGR heißt es: „Wir Pfadfinderinnen setzen uns dafür ein, dass es in Rwanda fortdauernden Frieden gibt, der sich auf soziale Ge-rechtigkeit und Wohlstand der Bürger stützt und Rechte für Frauen und Männer gleichermaßen garantiert“. Wir wünschen allen Pfadfinderinnen: Mugire amahoro (rwandisch für „Friede sei mit Euch!“)!

Vielen Dank für das Interview! Wie können denn deutsche Pfadfinderinnen, die mehr über die AGR oder auch eure Frie-densarbeit erfahren möchte, eine Brieffreundschaft mit einer Pfadfinderin aus Rwanda beginnen?Pfadfinderinnen der AGR freuen sich über Austausch mit Mäd-chen aus Deutschland. Ob per Brief oder Email, englisch oder französisch … meldet Euch per Email beim Arbeitskreis unter > [email protected], dieser vermittelt euch dann eine Partnergruppe!

Das Interview führte der AK Ruanda

Friedensarbeit in Rwanda – Interview mit Pascaline von unserer Partnerorganisation AGR in Rwanda

Pascaline Umulisa, Mit-glied der Bundesleitung der rwandesischen Pfad-finderinnen-Organisation „Association des Guides du Rwanda“ – kurz „AGR“ – und dort zuständig für Kommunikation.

Der AK Ruanda mit der rwandesischen Abordnung und Bun-

desvorsitzender Sigrid auf dem Bundeslager im August 2012.

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tausend Kraniche fliegen für den FriedenWie ihr natürlich alle wisst, gab, und gibt es leider immer noch Orte auf der Welt, in denen kein Frieden herrscht. So war im Jahr 1945 nicht nur Krieg in Europa, sondern auch Amerika und Japan bekämpften sich. Im Rahmen dieses Krieges wurden die ersten Atombomben als Waffen verwendet und mit ihnen ca. 90.000 Menschen getötet. In Hiroshima, der Ort an dem eine dieser Bomben abgeworfen wurde, lebte ein zweijähriges Mädchen na-mens Sodoko.

Sie überlebte den Angriff, erkrankte aber zehn Jahre danach an der Strahlenkrankheit. Eine Freundin erzählte ihr von einer Le-gende, nach der einem, wenn man 1000 Kraniche gefaltet hat, ein großer Wunsch erfüllt wird. Und Sadako faltete und faltete, auch noch im Krankenhaus, als sie schon sehr schwach war. Sie bastelte den 1.000 Kranich im Krankenhaus, aber gesund wurde sie nicht. Dennoch faltete sie einfach weiter, bis sie verstarb. Ihre Geschichte hat viele ihrer Freundinnen und Freunde sehr berührt, und sie begannen für Sadako weitere Kraniche zu bas-teln. Nicht nur in Gedenken an ihre Freundin, sondern auch als Zeichen für den Frieden, den sie sich wünschten, damit so etwas Schreckliches nie wieder geschehen sollte! Die Kraniche wurden am „Kinder-Friedens-Denkmal“ niedergelegt. Dies wurde im Zuge der Bastelaktion errichtet, die nach und nach auch bei Er-wachsenen und Politikern für Beachtung gesorgt hatte. Bis heu-te könnt ihr eure Kraniche nach Hiroshima schicken, sie werden dort heute noch am Denkmal niedergelegt.

Sie stehen für den darauf eingravierten Wunsch: Dies ist unser RufDies ist unser GebetFrieden zu schaffen in dieser Welt.Eine gute Bastelanleitung und die detaillierte Geschichte findet ihr unter: www.labbe.de/zzzebra/index.asp?themaid=616&titelid=2610Gefunden für Euch von Anna-Lena, Rangerreferentin

Basteltipp: Origami

Wenn ihr Interesse an Partnerschaften oder

Brieffreundschaften habt, meldet euch beim

AK Rwanda.

Holt euch „rwanda“ direkt nach Hause!

Ihr habt jetzt Interesse bekommen an einer Veranstaltung zum Thema Rwanda – aber keine Lust weit zu fahren? Ihr plant ein Zeltlager, ein Wochenende oder eine Versamm-lung, aber noch keine Ideen für das Programm?

KEIN PROBLEM! Der AK Rwanda kommt zu euch in die Diözese, den Stamm, die Gruppenstunde und gestaltet euer Programm: z.B. etwas über Rwanda und die Kultur erfahren, um die Wette trommeln, afrikanisch Kochen, Re-cycling Basteln, afrikanische Rhythmen testen, über die Partnerschaft oder entwicklungspolitische Themen disku-tieren... alles ist möglich!

Für die Termin- und Programm-Abstimmung meldet euch unter: [email protected] Wir freuen uns auf eure Einladung!Murabeho, der AK Rwanda - Conny, Tina und Renate

Mit den Rwanderinnen kommt immer Stimmung auf.

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schwerpunkt

1. was ist deine Lieblingsfarbe?• blutrot (0)• friedenstauben-weiß (3)• himmelblau (2)• pechschwarz (1)

2. im supermarkt an der Kasse: die ältere dame vor dir, die ihre Brille vergessen hat, braucht eine ewigkeit bis sie die einzelnen centstücke aus ihrem Geldbeutel heraus-kramt.• Ich habe Mitleid mit der Frau und frage sie, ob ich ihr helfen

kann. Gleichzeitig versuche ich, die 20 Menschen hinter mir, die ebenfalls anstehen, zu beruhigen. (2)

• Genervt schaue ich auf meine Uhr und fluche leise vor mich hin. (1)

• Damit alles friedlich bleibt, bezahle ich ihre Einkäufe und trage ihr anschließend die Taschen nachhause. (3)

• Das ist zu viel! Ich schiebe die Oma zur Seite und drängle mich vor. Ich kann schließlich nicht ewig warten. (0)

3. du kriegst mit, wie ein Junge an deiner schule gemobbt wird. wie reagierst du?• Na und? Was geht mich das an? Ich tue so, als hätte ich es nicht

bemerkt. (1)• So was geht nicht! Ich mische mich ein und versuche zu

schlichten. Im Notfall hole ich Hilfe. (2)• Ich lade den Jungen ein und kaufe ihm von meinem Taschen-

geld angesagte Markenklamotten, damit er sich nicht mehr schämen muss. (3)

• Ich habe den Mob organisiert. Wo ist das Problem? (0)

4. du findest einen vollen Geldbeutel auf der straße. was tust du?• Ich gönne mir einen kleinen Finderlohn und bringe den

Rest zur Polizei. (1)• Cool! Ich nehme ihn mit und fahre mit dem Geld in den Urlaub.

(0)• Ich bringe alles zur Polizei. Hoffentlich finden die den Besitzer.

(2)• Ich nehme das Geld und spende alles. Der Besitzer würde das

bestimmt verstehen. (3)

5. wenn dir bei der arbeit oder in der schule etwas misslingt, dann:• bin ich kurz etwas verärgert. (1) • bleibe ich cool. Das passiert doch jedem einmal. (2)• bin ich stinke sauer und frustriert. (0)• glaube ich sofort, dass ich nicht gut genug bin. (3)

6. schmeißt du oft aus wut mit Gegenständen um dich?• Nie. Ich bleibe immer friedlich. (3)• Naja, eigentlich nicht. Vielleicht fliegt mal ein Kissen. (2)• Ja. Es sind schon so einige Dinge wegen mir zu Bruch gegan-

gen. (1)• Nicht nur Gegenstände… (0)

7. Hast du schon einmal jemanden direkt beleidigt?• Nein, so gemein bin ich nicht. So etwas könnte ich nicht tun.

(3)• Ja, aber die Personen haben das auch verdient. (1) • Manchmal, wenn ich mich wirklich aufrege. Aber das tut mir

danach meistens leid. (2)• Ständig. Nur so merken andere, dass sie nicht meinen Vorstel-

lungen entsprechen. (0)

8. eine Klassenkameradin, die die letzten tage krank war, wird von eurem Lehrer trotzdem über den stoff der letzten stunde ausgefragt. natürlich weiß sie nichts und stottert nur herum.• Ich rege mich total darüber auf und beschimpfe den Lehrer

lauthals. Der hat sie doch nicht mehr alle! (1)• Ich gehe zu ihr und tröste sie. Sie soll sich nicht aufregen. Das

würde doch alles nur noch schlimmer machen. (3)• Ich unterstütze den Lehrer und flüstere noch halblaut: ,,Ge-

schieht ihr Recht. Blaumachen zahlt sich halt nicht aus.“(0)• Das finde ich ungerecht. Ich tröste sie und rate ihr, noch einmal

mit dem Lehrer zu reden, wenn sie sich beruhigt hat.(2)

9. dein Urlaub mit der Familie steht kurz vor der tür. ihr überlegt noch wohin ihr fahren wollt. du würdest total gerne ans Meer fah-ren, aber deine eltern sind für einen wander-urlaub in den Bergen.• Ich kriege einen Schreikrampf und drohe damit, daheim zu

bleiben wenn wir nicht ans Meer fahren. (0)• Ich beuge mich natürlich der Mehrheit. Ich will meine Familie

schließlich nicht enttäuschen. (3)• Im ersten Moment bin ich trotzig und halte beleidigt die Luft

an. (vgl. Asterix und die Spanier) Schließlich fahre ich zwar mit, einen tollen Urlaub hätte ich mir aber anders vorgestellt. (1)

• Richtig begeistert bin ich zwar nicht, doch ich schlage vor den Urlaub aufzuteilen und nur ein paar Tage zu wandern. Ein Kompromiss ist sicher das Beste. (2)

Geschafft!Jetzt einfach die Punkte zusammenzählen.

Test: Wie friedlich bist du?von Helene Ehmann

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Jedes Jahr wird in Bethlehem im Rahmen eines Gottesdienstes eine Kerze von einem Kind angezündet. Diese Kerze und das von ihr verbreitete Licht sind ein Zeichen des Friedens und wird von Pfadfinderinnen und Pfadfindern nach Wien gebracht und von dort aus in mittlerweile 30 verschiedene Länder gebracht. Am 3. Advent wird das Friedenslicht in zahlreichen Städten in Deutschland im Rahmen eines Gottesdienstes an Pfadfinderin-nen und Pfadfinder weitergegeben, die es anschließend in ihre Pfarreien und Gemeinden bringen!

In diesem Jahr, also 2013, lautet das Motto: Recht auf Frieden! Und das betrifft uns schließlich alle! Also haltet euch den Termin frei und plant mit eurer Gruppe einen Ausflug zur nächst größe-ren Stadt, in der das Licht weitergegeben wird!

Bastelt in der Gruppenstunde zuvor eine Kerze mit Friedens-motiven, besorgt eine passende Laterne und bringt damit das Licht in eure Pfarrei!

Noch viel schöner wäre es natürlich, wenn ihr eine gute Idee habt, an wen ihr das Licht weitergeben möchtet. Vielleicht gibt es ja Menschen in eurer Umgebung, die auch gerne am Frie-denslicht teilhaben würden, aber nicht in der Lage sind, es sich selbst abzuholen (Menschen, die im Altersheim leben) oder Menschen, denen Frieden sehr oft fehlt, und die sich mit Sicher-heit über ein bisschen friedliches Miteinander freuen würden (z.B. Menschen mit Behinderung)!Eure Anna-Lena

Licht zeugt vom Recht auf FriedenAktionen zum Friedenslicht langfristig planen

• 0 – 6 Punkte • 7 – 13 Punkte • 14 – 20 Punkte • 21 – 27 Punkte 0 – 6: Empathie ist nicht so dein Ding. Um ehrlich zu sein, bist du ein richtiger Kotzbrocken. Du denkst immer nur an dich und um deine Ziele zu erreichen, würdest du über Leichen gehen. Als friedlich kann man dich wohl nicht bezeichnen, doch das ist dir auch schnurzegal.

7 – 13: Gratuliere! Es gibt größere Kotzbrocken als dich (siehe 0-6), aber so richtig sympathisch wirkst du in vielen Situationen leider auch nicht. Zugegeben: Manchmal verliert man die Ge-

Test Auflösung:duld oder motzt herum. Doch ein bisschen mehr Mitgefühl,Hilfsbereitschaft und Humor würden dir wohl nicht schaden. :) 14 – 20: Respekt! Du hast das perfekte Mittelmaß gefunden. Du kannst durchaus deine Meinung sagen und denkst auch mit, wenn es darum geht, richtig zu handeln. Du hilfst oft und gerne, und siehst das als selbstverständlich an. Es wäre toll, wären mehr Leute so friedensstiftend wie du!

21 – 27: Der Friedensnobelpreis wäre eigentlich nicht gut genug für dich. Du willst es wirklich allen und jedem recht machen, doch schießt du dabei oft über das Ziel hinaus. Es wäre gut, wenn du in manchen Situationen einfach Stellung beziehen wür-dest und dabei auch öfter an dich denkst. Setz doch einfach mal deinen Heiligenschein ab.

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

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Bundesseiten

SEE IT – CHECK IT – STOP ITPSG aktiv gegen Gewalt unter Mädchen und jungen Frauen

Gemeinsam mit dem Zartbitter e. V. startet die PSG ein Pro-jekt, das sich mit Grenzverletzungen unter Mädchen und jun-gen Frauen auseinandersetzt. Wir wollen gemeinsam reflek-tieren, wo die Grenzen jeder einzelnen liegen und was wir tun können, damit wir sie achten. Dies machen wir zum Beispiel in der Gruppenstunde oder auf zahlreichen anderen Veran-staltungen. Dabei helfen uns die Wimmelbilder von Zartbit-ter, die einige von euch vielleicht schon vom Bundeslager 2012 kennen. In einem zweiten Schritt formulieren wir ge-meinsam unsere Mädchenrechte und verankern diese in der Pädagogik der PSG. Außerdem beteiligen wir uns an der WAGGGS-Kampagne „Stop the violence“ und setzen uns für Mädchenrechte auf der ganzen Welt ein. Also macht mit und schreibt eure Rechte auf!

Wie gehts weiter? Auf unserer Homepage findet ihr (dem-nächst) die Wimmelbilder von Zartbitter e. V. ( www.pfadfin-derinnen.de -> für uns -> Gruppenstundentipps) zusammen mit einer kleinen Anleitung und passenden Gruppenstunden-vorschlägen zum Download. Gestaltet eine Gruppenstunde, setzt euch mit euren Grenzen auseinander und schreibt eure Rechte auf. Schickt eure Bilder und Rechte ans Bundesamt, damit sie Teil des Projektes werden. Wenn ihr noch Fragen habt, meldet euch bei Carolin Hardy ([email protected]). Carolin Kammerer-Hardy (Bundesvorsitzende)

Liebe Pfadfinderinnen,

mein Name ist Carolin Kamme-rer-Hardy und ich freue mich, dass ich seit Anfang diesen Jahres eure neue Bundesvorsitzende sein darf. Ich komme aus dem Stamm Gengenbach in der Diözese Frei-burg, wo ich als Wichtel zur PSG gekommen bin. Aus dieser Zeit stammt auch noch mein Spitzname Callin.

Nach der Schule bin ich in den Norden, nach Lüneburg, gezogen. Dort gibt es leider keine PSG vor Ort, darum habe ich mich gefreut, dass es auch auf Bundesebene PSG gibt: zuerst war ich im AK Rwanda und dann im Internationalen Ausschuss. Für ein Jahr habe ich dann im indischen Weltzentrum Sangam der Pfad-finderinnen gelebt und gearbeitet, bevor ich nach Hamburg gezogen bin. Wie ihr euch sicherlich denken könnt, liebe ich es zu reisen und Ausflüge zu machen, sei es in weit entfernte Länder oder in die Natur in der Umgebung! Ansonsten? Ich hätte gerne ein Haustier (am liebsten wären mir Katzen, Ha-sen und Kühe), ich bin gerne draußen, mag es zu lesen und ins Kino zu gehen, ich liebe Eiscreme und den Sommer.

Nachdem mir die PSG bisher schon viele Erfahrungen ermög-lich hat, freue mich sehr, dass ich nun mit euch als Bundes-vorsitzende die PSG weiter gestalten darf!! Der Strukturpro-zess und Mission Pfadfinderin sind sicherlich Themen, die in der nächsten Zeit ein Schwerpunkt sein werden. Ich freue mich immer, von euch zu hören, was euch sonst in den Stäm-men und auf Diözesanebene beschäftigt und interessiert!

Meldet euch darum immer gerne bei mir: [email protected] oder 0241 40 39 2-18! Bis bald!

Nach der Schule bin ich in den Norden,

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„Mit Frieden gewinnen alle“. So lautete das Motto der Aktion Friedenslicht aus Betlehem im Jahr 2012. „Wir bringen das Frie-denslicht jedes Jahr in unser Seniorenheim und wir werden im-mer sehr herzlich empfangen“, sagte eine PSGlerin ganz begeis-tert und spricht wohl für fast alle Pfadfinderinnen im Verband. Das Motto, die Inhalte sowie die Wienfahrt werden jedes Jahr von der AG Friedenslicht (komplett ehrenamtlich) des rdp vor-bereitet, der wir für ihr großartiges Engagement an dieser Stelle sehr herzlich danken wollen. Neben den privaten Haushalten und verschiedenen Einrichtungen erhielten auch fast alle Bun-desministerien in Berlin im Dezember das Friedenslicht (manche lehnten die Überbringung ab).

Das Bundeskinderschutzgesetz, das 2012 in Kraft getreten ist, hat die Frage nach der Notwendigkeit von Führungszeug-nissen von Ehrenamtlichen aufgeworfen. Was ist für euch wichtig zu wissen? Keine ehrenamtliche Gruppenleiterin muss automatisch ein Führungszeugnis vorlegen! Eine Ver-einbarung, wie und ob Führungszeugnisse vorgelegt werden müssen, wird immer zwischen der PSG und dem regional zu-ständigen Jugendamt getroffen. Das Jugendamt macht zu-nächst einen Vorschlag und die PSG kann dann (meist in Ab-sprache mit den anderen Jugendverbänden vor Ort) eine Vereinbarung verhandeln. Erst im nächsten Schritt wird die Vereinbarung beschlossen. Solltet ihr Fragen zum Thema ha-ben, dann meldet euch bei eurer Bildungsreferentin im Diö-zesanbüro oder bei Carolin im Bundesamt ([email protected]). Weiterführende Infos gibt es auch in der Arbeitshilfe des Deutschen Bundesjugendrings:www.dbjr.de -> nationale Jugendpolitik -> Bundeskinder-schutzgesetzCarolin Kammerer-Hardy (Bundesvorsitzende)

Mehr Mädchen und junge Frauen für die PSG zu begeistern – das ist unser Ziel. Darum hat unter dem Motto „MISSION PFADFINDERIN!“ das ganze letzte Jahr erstmalig der bun-desweite Wettbewerb zur Gewinnung von neuen Mitgliedern stattgefunden und die Gewinner-Stämme stehen somit fest. Die ersten Plätze liegen sehr eng beieinander …

Wir freuen uns sehr und gratulieren euch allen ganz herzlich!

Aber auch alle anderen Stämme, wollen wir, die PSG-Bun-desleitung, hier nicht vergessen und auch euch eine großes Dankeschön für eure tolle Arbeit und euer Engagement im letzten Jahr sagen!

1.Platz: Stamm Stadtlohn in der Diözese Münster2. Platz: Stamm Lorsch in der Diözese Mainz3. Platz: Stamm Düsseldorf-Hamm in der Diözese Köln

Die Fotos der Stämme findet ihr auf der Titelseite.

In den Berliner Bundesministerien leuchtete das Friedenslicht

Thema: Führungszeugnis

Mitgliederzuwachs? Na klar Die Mitgliederwettbewerb-Gewinnerinnen

Das Friedenslicht wird durch Pfadfinderinnen und

Pfadfinder aus den vier Verbänden BdP, DPSG, VCP

und PSG überbracht. Auf dem Foto im Bundesmini-

sterium für Jugend (BMFSFJ) nahm Staatssekretär

Lutz Stroppe das Licht entgegen. Auch zwei PSGle-

rinnen waren dabei: Martina Hein (3. v. l.) und Ka-

thrin Moosdorf (2. v. r.).

Offen für alle: Die Fahrt der Pfadfinderinnen und Pfadfinder der vier Verbände nach Wien. Hierher kommen sie alle um bei der Aussendungsfeier das Friedenslicht für ihre Heimatgemeinden zu holen.

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Bundesseiten

Bundesleitungsfrauen besuchen israelische Pfadfinderinnen und PfadfinderPfadfinderinnen und Pfadfinder, Guides und Scouts und Zofim: Christina Heuschen und Sigrid Hofmann (Mitglieder der Bundes-leitung) besuchten vom 3. bis 10. November 2012 Israel. Neben Gesprächen mit den hebräischen (Hebrew Scouts Movement), den katholischen (Arab Catholic Scouts Association), den grie-chisch-orthodoxen (Arab Orthodox Scouts Association) und den arabischen Pfadfinderinnen und Pfadfindern (Arab Moslem Scouts Association), fand auch ein Treffen mit der israelischen Föderation, dem Pendant zum Ring deutscher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (rdp), statt.

Darüber hinaus besuchte die PSG auch katholische Pfadfinderin-nen und Pfadfinder in Palästina (Palestinian Catholic Scout Asso-ciation of St. John The Baptist). Dabei standen vor allem Gesprä-che mit den St. Joseph Girl Guides, die innerhalb des Verbandes nur Mädchengruppenstunden anbieten, im Vordergrund. Die Besuche verschiedener Stämme sowie die Gespräche mit den Pfadfinderinnen und Pfadfindern gaben einen Einblick wie Pfad-finden in Israel aussieht. Dabei ging die Reise von Jaffa/Tel Aviv, nach Jerusalem, Bethlehem, Beit Jala, Nazareth und einem Ab-stecher zum See Genezareth wieder zurück nach Tel Aviv.

Fazit: • Die Verbände in Israel sind sehr hierarchisch und patriarcha-

lisch geprägt. Durch viele Besuche und Gespräche mit den he-bräischen Pfadfindern wurde das besonders deutlich.

• Es gab keine einzige Frau in einer Spitzenposition in einem der

Ende Januar hat das jährliche Hauptberuflichentreffen der PSG in der Jugendbildungsstätte BAUSTELLE der PSG Münster statt-gefunden. Angegliedert an das Schwerpunktthema haben sich die Bildungsreferentinnen aus ganz Deutschland mit „Mission Pfadfinderin!“ beschäftigt. Gemeinsam mit der externen Refe-rentin Ruth Frische haben die PSG-Frauen zusammengetragen, was das Tolle an der PSG Arbeit ist und warum es so wichtig ist, die Gedanken und Ideen unseres Verbandes nach außen zu tra-gen. Aufgrund der Ergebnisse wurde der Entschluss gefasst, dass es sich lohnt Arbeitskraft zu investieren und die Idee „Missi-on Pfadfinderin!“ voranzutreiben.

In Kleingruppen wurden Aktionsideen gesponnen, wie das The-ma auf Stammes-, Diözesan- und Bundesebene weiter ange-packt werden könnte. Die Ergebnisse wurden festgehalten und an den AK Mission Pfadfinderin! zur Weiterarbeit übergeben.

Verbände, die mit echter Entscheidungskompetenz ausgestat-tet ist.

• Das Durchschnittsalter der Bundesleitungen ist sehr hoch. Zum Teil sind einige Männer schon im Ruhestand, die die Ju-gendverbandsarbeit inhaltlich prägen.

• Die pfadfinderische Arbeit wird in Israel bei den Hebrew Scouts von über 500 hauptberuflichen Mitarbeitenden ausgeführt -> deutlicher Unterschied zu uns – dadurch auch andere Prägung und Verständnis von pfadfinderischer Arbeit.

Natürlich war die Fahrt aber auch geprägt von vielen tollen Ein-drücken, Gesprächen und viel Spaß.Christina Heuschen

Neben dem thematischen Teil ist den Hauptberuflichen der Aus-tausch ein besonderes Bedürfnis. Die gemeinsame Zeit wird für kollegiale Beratung, Vorstellung von Projekten und Aktionen der einzelnen Diözesen, aber auch für den Austausch ganz prakti-scher Tipps zu Methoden, Gruppenstundenideen oder Ausbil-dungskonzepten, genutzt.

Ein besonderer Dank geht an die beiden Bundesvorsitzenden Sigrid Hofmann und Carolin Kammerer-Hardy, die sich die Zeit genommen haben, um an zwei Tagen gemeinsam mit den Hauptberuflichen des Verbandes zu tagen. Heike Mittelsdorf (Bildungsreferentin DV Münster)

Shalom Israel

Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des

BdP, der DPSG und des VCP haben Christina und

Sigrid israelische Pfadfinderverbände kennengelernt.

Hauptberuflichen Treffen 2013 „Mission Pfadfinderin!“

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9. bis 12. Mai 2013, Ahrhütte: In der großartigen Bundeskurs-stätte des PSG Bundesverbandes wird die Bundesversamm-lung 2013 mit vielen motivierten PSG-Frauen stattfinden. Im Mittelpunkt steht dieses Mal:• Ihr aus den Diözesanverbänden• Die Abstimmung zur weiteren Vorgehensweise

im Strukturprozess• Die Präsentation der Aktion „Mission Pfadfinderin!“• Die Wahlen für die Ausschussmitglieder• Die Wahl der Bundesvorsitzenden • Die Abstimmung über den Offenen Ausschuss• Der Workshop im Bereich Partizipation• Lagerfeuer• Und ganz viel Spaß und AustauschAm 12. Mai steht die Mitgliederversammlung des PWSG e. V. an, die auch wieder einen Aktivteil in Form von Workshops bereit halten wird. Außerdem bieten wir auch dieses Jahr wieder einen Shuttle-Bus am Sonntagmittag nach der Mit-gliederversammlung von Ahrhütte zum Kölner Hauptbahn-hof an.

Save the date: Bundesversammlung 2013 in Ahrhütte (mit Shuttle-Bus)

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Vom 16. bis 21. August 2013 werden wir als Pfadfinderin-nen und Pfadfinder in Deutschland Gastgeber/innen für die Europakonferenzen von WAGGGS und WOSM sein.

Stellt euch die Europakonferenzen wie eine riesige und bunte Bundesversammlung vor, auf der Positionspapiere diskutiert, Jahresthemen und Aktionen beschlossen werden. So unter-schiedlich die vielen Verbände teilweise sind, so spannend ist es zu sehen, dass alle in einer Gemeinschaft verbunden sind. Um die 600 Pfadfinder/innen werden erwartet, um sich aus-zutauschen, miteinander über Projekte und Ziele in der euro-päischen Region zu sprechen und abzustimmen. Pfadfinder/innen von BdP, DPSG, PSG und VCP werden gemeinsam als Helfer/innen dabei sein und internationale Pfadi-Luft schnup-pern. Kristina aus der Diözese Köln und Carolin aus der Bun-desleitung werden die PSG als Delegierte vertreten. Es sind viele Menschen, die für einige Tage von überall her anreisen. Es soll die die Konferenz vor Ort so „grün“ wie möglich werden. Um Papier zu sparen, werden Dokumente nicht gedruckt son-dern nur digital verschickt. Es wird regional und saisonal ge-gessen und es wird ein Spiel für alle Teilnehmer/innen geben, sich so umweltfreundlich wie möglich zu verhalten: es gibt un-ter anderem Punkte, für das Nutzen von Treppen und nicht der Aufzüge, für den Verzicht auf frische Handtücher im Hotel oder für das Verwenden einer „grünen“ Suchmaschine im Internet nutzt, durch die man Umweltprojekte unterstützt. Weitere Ide-en werden folgen – vielleicht habt ihr ja auch welche für ein ei-genes Spiel? Carolin Kammerer-Hardy (Bundesvorsitzende)

Aufgrund der geringen Anmeldezahlen für die diesjährigen Altersstufenkonferenzen „Vorhang auf – Bühne frei“, vom 1. bis 3. März, hatten wir uns in der Bundesleitung dazu entschieden, die Konferenzen abzusagen.

Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, aber es war weniger als die Hälfte der zur Beschlussfähigkeit be-nötigten Delegierten angemeldet. Aufgrund der unterschied-lichen Rückmeldungen aus den Diözesanverbänden war abzusehen, dass sich auch keine weiteren Frauen mehr an- melden. Diese Situation ist ein wesentliches Signal, das in den Strukturprozess des Bundesverbandes einfließen wird: die Entwicklung im Bereich der Altersstufenarbeit muss und wird strukturell sowie inhaltlich weiter entwickelt und neu etabliert werden. Das war auch ein ausdrücklicher Wunsch auf dem Auftaktwochenende des Strukturprozesses in Würz-burg. Wir haben auch einige sehr hilfreiche Rückmeldungen von den bereits angemeldeten Frauen erhalten.

Altersstufenkonferenzen mussten abgesagt werden

Solltet auch ihr bereits jetzt oder später Rückmeldungen ha-ben, die ihr uns mitteilen möchtet, freuen wir uns darüber. Schickt sie einfach an Sigrid ([email protected]). Vielen Dank dafür im Voraus.

Europakonferenzen von WAGGGs und WOSM in Berlin

Wir, die Bundesleitung, freuen uns auf spannende

Diskussionen, den Input aller Frauen, ein Wiederse-

hen mit euch allen und auf die Weiterentwicklung

der PSG.

Termine PSG-Bundesebene 201309. – 12.05 Bundesversammlung/Mitgliederversammlung,

Ahrhütte21. – 23.05. Bundesleitungssitzung, Berlin31.07. – 11.08. Trainerinnen-Lager, Schweden16. – 21.08. WAGGGS/WOSM Europakonferenzen, Berlin27. – 29.09. Bundesleitungssitzung, Trier

PSG Bundesamt, Unstrutstr. 10, 51371 Leverkusen, 0214-403920, [email protected], www.pfadfinderinnen.de

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Termine Aachen 201317. – 21.05. Pfingstzeltlager der Stämme:

Burtscheid, Immerath, Roetgen, Rott/ Venwegen, Verlautenheide

25.05. Einweihungsfest in Krekel13. – 16.06. BDKJ 72 Stunden Aktion21. – 23.06. Au-Wei-Lagervorbereitungs-We

in Wiedau21. – 23.06. Wichtel-We in Krekel05. – 07.07. Pfadi-We in Krekel06.07. Cara Tagesaktion20.07. – 03.08. Cadetsommerlager in Haltern10. – 24.08. Stammeslager Krefeld11. – 25.08. Cara– Ranger Lager in Schweden

PSG Aachen, Boxgraben 50, 52064 Aachen, [email protected], www.psg-aachen.de

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Im Rahmen des Dialogprozesses haben ca. 30 unserer Leite-rInnen dem Bischof von Aachen im letzten Jahr einen Brief geschickt. Darin haben sie die Fragen beantwortet, die Bi-schof Mussinghoff den Katholiken im Bistum gestellt hatte: Was gibt deinem Leben Kraft? Was sind die Stärken der Kir-che? Wo liegen die Schwächen? Wie sieht dein Zukunftsbild von Kirche aus?

An einem Abend im November waren dann alle Briefeschrei-berInnen aus dem Bistum einen Abend eingeladen, um dem Bischof begegnen und weiter miteinander diskutieren zu können – über 100 BriefeschreiberInnen waren dabei. Da mit uns dort die einzigen jungen Menschen vertreten waren, wur-de die Veranstaltung den PSGlerInnen nicht wirklich gerecht, so dass der Bischof uns im Januar zu einem weiteren Ge-spräch ins Bischofshaus einlud.

Schnell merkten wir, dass unsere Positionen, Gedanken und Wünsche sich gar nicht so sehr von denen des Bischofs unter-scheiden. Sowohl für seinen als auch für unseren Geschmack ändern sich manche Dinge in der Kirche einfach viel zu lang-sam! Wir haben einen offenen und gesprächsbereiten Bischof erlebt und konnten viele unserer Anliegen und Sichtweisen an-sprechen. Auch unsere Wünsche für die Zukunft konnten wir deutlich machen:• mehr Wert auf Gemeinschaft legen,• liberaler denken, • pastorale Mitarbeiter, die wirklich Zeit und Talent haben,

Anteil zu nehmen, • Abschaffung des Zölibats,• kirchliche Ämter, die abwählbar und allen zugänglich sind, • stärkere finanzielle Unterstützung der Kinder- und Jugend-

arbeit, • Offenheit für Neues. Insgesamt hat uns das Treffen mit dem Bischof Mut gemacht, regelmäßig das Gespräch mit ihm zu suchen und als Pfadfin-derinnen unsere Stimme in der Kirchenlandschaft zu erheben!Sabine Kock, Diözesankuratin PSG Aachen

Wahrheit oder Nacht-schicht übernehmen

Unausgeschlafen, total verqualmt, aber natürlich mit der besten Laune starteten die Caras in den Tag nach ihrer ers-ten Nacht am Härtewochenende. • Unausgeschlafen? Es musste die ganze Nacht dafür ge-

sorgt werden, dass das Feuer nicht ausgeht – wichtiger beim Zelten im Schnee!

• Verqualmt? Schon mal Feuer in der Jurte gemacht?• Bester Laune? Na klar - denn genau das erwarten wir doch

von einem Härtewochenende: Waschen im eiskalten Bach, keine Heizung, kein Strom und viel Spaß beim gemeinsa-men Singen, Spielen, Grillen – Überleben!

Mareike Henkes, Stamm Immerath

Auf nach Bullerbü

unter diesem Motto stand das Stammes-Wochenende von Burtscheid. Unsere Unterkunft war natürlich der Nord-, Süd- und Mittelhof und unser Programm bestand aus jeder Menge Abenteuer und die Kinder lernten, was man mit Spaß alles selbst herstellen kann.

Besonders gefreut haben wir uns, dass 16 Wichtel,

Pfadis und Caras ihr Versprechen in einer stim-

mungsvollen Versprechensfeier ablegten.Warme Mützen für den

schwedischen Winter wur-

den gehäkelt.

Zusammen mit Bosse, Lasse und Ole erlebten wir die besonderen He-rausforderungen auf dem Land.

Aachener Bischof Mussinghoff diskutiert mit Pfadfinderinnen

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Termine Augsburg 201304.05. Fortbildungstag für Leiterinnen zu den

Spezialabzeichen

PSG Augsburg, Kitzenmarkt 20, 86150 Augsburg, 0821-3152-158, [email protected], www.psg-augsburg.de

Unsere letzte Diözesanversammlung fand am 13. und 14. Okto-ber 2012 in Ettenbeuren statt. Unter dem Motto „Hier spielt die Musik“ gab es viele neue Ideen für die anwesenden Stammes-vorsitzenden und Gruppenleiterinnen. Beim Single-Workshop wurden mit Katja Hügel viele unbekannte Lieder aus dem PSG-Liederbuch einstudiert. Beim Trommelworkshop hatten alle viel Spaß.

Michaela Kilian wurde neu zur Diözesanvorsitzenden gewählt und Franziska Hankl im Amt bestätigt. Wir haben wieder eine Wichtelreferentin und weiterhin zwei Aus- und Weiterbildungs-referentinnen. Das Amt der Caravelle-Referentin konnte diesmal leider nicht besetzt werden.

Am Abend wurde Gudrun Riegel als Diözesanvorsitzende verab-schiedet, weshalb sich alle Teilnehmerinnen der Versammlung in edle Abendgarderobe gekleidet haben. Beim abwechslungsrei-chen Konzertabend mit leckerem Essen hatten alle viel Vergnügen.Anita Graf

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Über zwanzig junge Frauen kamen zum Gruppenleitergrundkurs „Basics“ nach Babenhausen mit dem Ziel Gruppenleiterin zu werden. Es standen viele Spiele, das Lösen von Konflikten, Auf-sichtspflicht, Moderation und vieles mehr auf dem Programm. Besondere Highlights waren der Besuch von unserer Diözesan-kuratin Sr. Johanna. Sie bereiste mit uns im Rahmen eines spiri-tuellen Impulses das eigene Abenteuerland und spielte mal wie-der wunderbar Gitarre. Außerdem konnten wir Stefanie Widmann als Referentin für das Thema „Prävention sexueller Gewalt“ gewinnen. Besonders die angeleiteten Übungen boten viel Stoff zur Diskussion und zeigten, wie wichtig es ist, die eige-nen Grenzen zu kennen und wahren zu lernen. Nach einer an-strengenden Schnitzeljagd rund ums und im Haus konnten sich die zukünftigen Leiterinnen dann auf ihr Motto „Rapunzel“ fürs Wichtelwochenende 2013 einigen. Wir danken den Frauen des Aus- und Weiterbildungsteams recht herzlich für ihr Engage-ment und ihren unermüdlichen Einsatz bei der Ausbildung der neuen Leiterinnen. Sophia Vogel

Gruppenleiterinnenkurs 2013 gestartet Teilnehmerinnenrekord mit über 20 PSGlerinnen

Ein Konzertabend zum Abschied

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Bei der Diözesanversammlung der PSG Bamberg im Novem-ber stand viel auf dem Programm. Neben den Berichten aus den Stämmen und von der Diözesanleitung gab es auch zwei Verabschiedungen. Elisabeth Dauer, unsere PSG-Verwal-tungskraft, wurde nach 20 Jahren Tätigkeit für die PSG in den Ruhestand verabschiedet. Und auch Bildungsreferentin In-grid Weitnauer verabschiedete sich in dieser Runde, da sie seit Januar in Elternzeit ist. Aber es gab auch Grund sich zu freuen: Christina Dietz wurde zur neuen Vorsitzenden ge-wählt, sowie Lisa Feuerpfeil zur Caravellereferentin und Ron-ja Giskes zur Rangerreferentin. Unsere Kuratin Birgit Janson wurde im Amt bestätigt. Außerdem haben Jessica Färber und Sarah Neuper ihre Leiterinnenanerkennung bekommen. Monika Rudolf

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Termine Bamberg 201326. – 28.04. Themenwochenende06. – 10.08. Zeltlager

PSG Bamberg, Kleberstr. 28, 96047 Bamberg, 0951-868846/47, [email protected], www.psg-bamberg.de

Wir starten mit neuem Personal

Ein neues Gesicht im

Diözesanbüro!

Monika Rudolf ist die neue Bildungsreferentin der PSG Bamberg.Herzlich willkommen!

Glückwunsch unseren neuen anerkannten Leite-

rinnen: Jessica und Sarah

adventswochenende der PsG in rothmannsthalZwölf Kinder aus Nürnberg und Bamberg haben beim Ad-ventswochenende in Rothmannsthal eine Menge erlebt. Ne-ben dem adventlichen Plätzchenbacken, standen natürlich zahlreiche Spiele und Aktivitäten auf dem Plan. So wurde der viele Schnee ausgenutzt und eine ausführliche Schneeball-schlacht gemacht. Auch die Jagd nach der „wilden 49“ war im Schnee ein großer Spaß. Zum Aufwärmen wurde drinnen ein Lippenbalsam aus Naturprodukten hergestellt. Aber unbe-strittener Höhepunkt des Wochenendes war natürlich der bunte Abend mit Aufführungen, Liedersingen, Wichteln und Kinderpunsch. Monika Rudolf

Schneespaß beim Adventswochenende

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PSG EssenBDKJ Bochum, Meinolphusstr. 2, 44789 Bochum,

0234-96125-16, dioezesanbü[email protected], www.psg-essen.de

Am Freitag Abend kamen zehn Caravelles und zwei Leiterinnen in Oerkenschick an. Alle Mädels waren sehr gespannt, was sich die Leiterinnen, Rebecca und Kathrin, wieder für sie ausgedacht haben. Wie immer, haben es uns die beiden nicht verraten. Nach dem Essen gruselten wir uns bei dem Werwolfspiel, mit Grusel-geschichten und dem dunklen Pfad in die Betten. Passend zum Thema schliefen wir in kleinen, einzelnen Hütten.

Am Samstag hatten wir beim Frankensteinspiel die Aufgabe, verschwundene Personen und deren Körperteile zu suchen, die Frankenstein entführt hat, um sich einen neuen Körper zu basteln. Wir hatten jede Menge Spaß beim Kombinieren und Finden.

Neben Kürbisse schnitzen, für die schaurige Deko und der Nachtwanderung, haben wir ein super leckeres Gruseldinner ge-kocht. Und am Sonntag haben wir uns die letzten beiden Tage beim Traumfänger basteln nochmal in Erinnerung gerufen. Das Highlight war, ganz klar, das Mörderspiel. Wer Dynamit sah, war tot und musste ausscheiden. Alle Mädels waren auf der Hut, keine wollte alleine sein, denn das war die Chance für den Mör-der, sein nächstes Opfer zu finden. Spannend zog sich das Spiel über drei Tage und brachte ganz viel Aufregung in den Ablauf der Tage, aber auch diese Aktion, dieses Spiel und dieses Wo-chenende mussten einmal zu Ende gehen...Eure Gruselfreundinnen

Eine Reise zu den Hütten des Grauens

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Scouting Deluxe!

Termine Freiburg 201331.05. – 02-06. Gruppenleiterinnenkurs OUTDOOR I, Paris25. – 29.07. Gruppenleiterinnenkurs OUTDOOR II, Zeltplatz

wird noch bekannt gegeben01.08. – 10.08. Kooperationssommerlager (Infos bei den Stäm-

men Karlsruhe/Gengenbach)25. – 28.10. Gruppenleiterinnenkurs BASICS, Haus wird noch

bekannt gegeben08. – 09.11. DV, Baden-Powell-Haus Gengenbach15.12. Friedenslicht 2012

PSG Freiburg, Okenstr.15, 79108 Freiburg, [email protected], www.psg-freiburg.de

Mit dem Basics 2012 fiel der fulminante Startschuss für unse-re neue Kursreihe „Scouting“. Über 30 Pfadfinderinnen erleb-ten in Raumünzach das pure Pfadifeeling und berichten euch hier von ihrem Kurserlebnis:

Am Samstag, den 27.10.2012 kamen wir gegen 12 Uhr im Haus an und wurden in die Zimmer eingeteilt. Weil wir nicht das ge-samte Haus zu Verfügung hatten waren nicht genügend Betten da und wir haben uns kurzerhand einfach zusammengewürfelt. Wir haben uns verkleidet und wurden nach einer Einführungs-show zum Thema „Your PSG-Style“ in bunten Outfits fotogra-fiert. Später haben wir gemeinsame Gruppenregeln aufgestellt und über die Geschichte der PSG geredet, worüber dann auch Comics gemalt wurden. Ein Quiz über die Strukturen der Diöze-sen und der Verbände und ein Casinospiel am Abend haben den Tag gut vollendet. (Anna, Sina, Giulia, Jessica, Nicole)

Am Sonntag haben wir uns über mehrere Frauen mit starken Persönlichkeiten unterhalten, die Großes erreicht haben. Da-nach haben wir über das Jugendschutzgesetz diskutiert und wurden über die Rechte informiert, die wir als Gruppenleiterin-

nen haben. Zum Thema „Superwoman“ hat jede von uns Fimo bekommen und etwas daraus geformt, das sie mit Frau- sein verbindet. Nach dem Abendessen haben wir gemeinsam einen Film geschaut, der mit Frauenrechten zu tun hat: „We want sex“.

Am Montag gab es wie jeden Tag um 9 Uhr Frühstück. Vormit-tags beschäftigten wir uns mit dem Thema „Schutz vor sexueller Gewalt“. Nach der eher theoretischen Einheit, ging es dann am Nachmittag mit „ Pimp your Style“ weiter. Dabei konnten alle ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Im Anschluss an einen Spiri-impuls, ließen wir den Abend mit Open Space ausklingen. (Ale-na, Lara, Nadine, Jessica, Sabrina)

Am letzen Tag haben wir uns nach dem Frühstück und nach dem Packen getroffen und ein Gruppenfoto vor der Tür gemacht. Da-nach ging es los mit der letzen Einheit „Öffentlichkeitsarbeit“. Dabei haben wir Ideen gesammelt, wie wir die Öffentlichkeitsar-beit in unseren Stämmen gestalten und verbessern können. Am Schluss ließen wir die letzen Tage Revue passieren. Für unsere Zukunft als Leiterinnen haben wir schon viel gelernt und freuen uns, uns beim nächsten Kurs wiederzusehen. (Franzi, Selina, Giulia, Zita, Leah)

Fortsetzung folgt bei Rottenburg-Stuttgart…

Pimp your PSG-Style!

Ladies in Gold

Voila - die geballte Frauenpower

Kursschneemann im Oktober

Die Queens der Nähmaschine

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Wir sind die Neuen! Cadets in Action

Auch die Planung unserer ersten Werkwoche läuft auf Hochtouren.Nach zu viel Input theoretischer Themen brachte uns ein Energi-zer wie „Ilse Buck“ wieder voll in Fahrt. Wir freuen uns auf einen baldigen Einsatz als neue Leiterinnen des Stammes Düsseldorf Hamm im Diözesanverband Köln.Die Cadets

Mit viel Motivation starteten wir im Herbst mit unserem Cadet-kurs. Weiter ging es dann im Februar mit dem zweiten Teil.Vom pädagogischen 1x1 über die drei Standbeine der PSG (Wir sind Pfadfinderinnen, Wir sind Mädchen und Frauen, Wir sind Katholisch) bis hin zu den trockenen Themen Recht und Auf-sichtspflicht, Finanzen, Struktur und Satzung kämpften wir uns mit Spiel, Spaß und Diskussion durch.

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Termine Köln 201216. 12. Diözesantag zum Friedenslicht in Köln

PSG Köln, Steinfelder Gasse 20-22, 50670 Köln, 0221-16426560/6213, [email protected], www.pfadfinderinnen-koeln.de

Hochmotiviert und gut gelaunt: Die Teilnehmerinnen des Cadetkurs.

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

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Ich bin die Neue im Bistum Mainz, genauer gesagt die neue Bildungsreferentin der PSG im Bischöflichen Jugendamt. Mein Name ist Anna Sauer, ich bin Sozialpädagogin, 25 Jahre alt und seit 15. Februar als Ringreferentin für Rheinland-Pfalz bei der PSG angestellt.

In meiner Freizeit besuche ich gerne Konzerte und Festivals; weitere Hobbies sind Reisen, Kochen und Fastnacht. Seit meinem neunten Lebensjahr bin ich in der verbandlichen Ju-gendarbeit aktiv. Zuletzt war ich als Stammesvorstand bei den DPSG-Pfadfindern tätig und engagiere ich mich bei der „2-Euro-Helfen“-Aktion von Misereor.

Durch meine langjährige aktive Verbandszugehörigkeit freue ich mich schon sehr auf die Arbeit mit euch Pfadfinderinnen und hoffe mit meinen ehrenamtlichen Erfahrungen eure Ar-beit zu unterstützen und zu bereichern.

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und viele spannende Gespräche mit euch! Falls ihr noch mehr über mich wissen wollt oder bereits jetzt schon mit mir in Kontakt treten möch-tet, könnt ihr dies gerne via E-Mail tun.Viele Grüße und Gut Pfad,

Anna Sauer,neue Bildungsreferentin in Mainz06131 / 253643 [email protected]

Liebe Pfadfinderinnen,

Pfadfinderin sein bedeutet für mich:P olitische InteressensvertretungF este feiernA lternativ und mutig denken und handelnD ie Welt mit andern Augen sehenF reundschaftI ndividualität fördernN eues entdeckenD abei sein statt zuschauenE igenverantwortungR eligion leben und weiter gebenI mmer wieder neue Menschen kennenlernenN eugierig seinS ing a Song Abende am LagerfeuerE infallsreichtumI nhaltlich pädagogisch arbeitenN atur erleben

tet, könnt ihr dies gerne via E-Mail tun.Viele Grüße und Gut Pfad,

Anna Sauer,Anna Sauer,neue Bildungsreferentin in Mainz06131 / 253643 [email protected]

PSG MainzAm Fort Gonsenheim 54, 55122 Mainz

06131-253644, [email protected], www.psg-mainz.de

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Unsere neue Freundin kommt aus Aserbeidschan

Gelungener Auftakt der DL

Den Thinkingday haben wir Olchingerinnen dieses Jahr auf besondere Weise gefeiert: Wir besuchten die Flüchtlingsun-terkunft in unserem Ort und spielten und tanzten dort mit den Kindern und einigen Erwachsenen. Das hat allen viel Spaß gemacht und seitdem kommt die 9-jährige Alexandra, die mit ihrer Mutter und Oma aus Aserbeidschan fliehen musste, zu uns in die Wichtelgruppe.Moni

Nachdem wir seit der Diözesanversammlung im Oktober eine große, zum Teil neue DL haben, wollten wir uns gemein-sam zusammensetzen und überlegen, wer welche Aufgaben hat, welche Aufgaben jede von uns gerne erledigt und auch gerne erledigen würde. Anhand der Schattenfiguren konnten den verschiedenen Ämtern auf Post Its ihre Aufgaben, Wün-sche,… zugewiesen werden.

Es war ein sehr produktiver Tag mit gemeinsamem Spielen, Quatschen und einer Zusammenarbeit die Lust auf mehr ge-macht hat.Carina Seuffert

Termine München-Freising 201317. – 21.05. Diözesanlager13. – 16.06. 72-Stunden-Aktion11. – 13.10. Diözesanversammlung

PSG München, Preysingstr. 93, 81667 München089-480922-240, [email protected], www.psg-muenchen.de

Nach einem Jahr mit mehr und weniger intensiven Arbeits-zeiten ist es geschafft: Unsere neue Homepage ist online! Auch wenn sie noch nicht perfekt ist und wir noch so man-ches hinzufügen möchten, freuen wir uns, dass sie uns mit neuem Glanz und modernerem Gewand im World Wide Web präsentiert. Schaut doch mal vorbei, die Adresse ist gleich geblieben: www.psg-muenchen.de

Neue Homepage ist online

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Termine Münster 2013Altersstufenausbildung:26. – 28.04. „Who iS Who“ Pfadiwochenende13. – 16.06. 72-Stunden-Aktion21. – 23.06. Wichtelwochenende in der Jugendbildungsstätte

BAUSTELLE

PSG Münster, Daldrup 94, 48249 Dülmen, [email protected], www.psg-muenster.de

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Wenn schon ein Kurs am 22. Februar 2013, also an BiPis und Lady O’s* Geburtstag beginnt, dann müssen wir auch was Thin-king Day-mäßiges tun, dachte sich das Au-Wei-Team der PSG Münster.

Die BAUSTELLE, die Jugendbildungsstätte der PSG ist ja wun-derschön ländlich gelegen, dadurch ist es aber auch nicht so ein-fach, sich in Tracht und mit dem ganzen Kurs einer breiten Öf-fentlichkeit zu zeigen. Gott sei Dank gibt es ja die Sozialen Netzwerke... So haben wir die Teilnehmerinnen und natürlich auch das Team in Tracht fotografiert und ihnen die Möglichkeit gegeben die Fotos bei Facebook als Thinking Day-Gruß im Pro-filbild oder als Pinnwandfoto hochzuladen. Alle, die sich getraut haben, haben dafür auch den Thinking Day-Badge als Geschenk erhalten.

Erst danach ging es richtig los mit der Altersstufenausbildung Teil II, die neben der Projektreflexion u.a. auch Themen wie „Look at the girl“, Lebenswelt von Mädchen und jungen Frauen, das Versprechen und kollegiale Beratung zum Inhalt hatte.

Thinking Day via Facebook zelebriert...

Liebe Pfadfinderinnen,

Mein Name ist Martha Voß und seit dem 01. November 2012 bin ich Geschäftsführerin der PSG Münster. Vielen bin ich bereits seit 15 Jahren als Leiterin der BAUSTELLE, Jugend-bildungsstätte der PSG Münster be-kannt.

Genau so lange wohne ich auch in der Verwaltungswohnung der Jugendbil-dungsstätte in der schönen Bauerschaft Daldrup bei Dülmen. Von 1998 bis 2002 war ich bereits Geschäftsführerin der PSG, so dass mir der Aufgabenbereich nicht ganz neu ist. Um mehr Zeit für meine Kinder zu haben, habe ich damals die halbe Stelle aufgegeben. Da sich meine Nachfolgerin Alexa Hor-stick nun nach zehn Jahren beruflich neu orientiert und mei-ne Kinder mittlerweile erwachsen sind, habe ich mich um die Stelle beworben. Ich freue mich, dass sich der Vorstand für mich entschieden hat, da die Arbeit mit Kindern und Jugend-lichen und speziell mit den Mädchen und jungen Frauen der PSG sehr viel Spaß macht. Ich habe mich in den letzten drei Monaten eingearbeitet und werde von meiner Vorgängerin, unserer Bildungsreferentin und dem ehrenamtlichen Vor-stand in meiner Arbeit unterstützt.

Liebe Pfadfinderinnen,

Hallo! Ich heiße Silke Meemken, bin 42 Jahre alt und seit dem 1. Januar 2013 die neue Diözesankuratin der PSG Münster.

Aufgewachsen bin ich in Friesoythe-Gehlenberg im Landkreis Cloppenburg, weitere Lebensstationen waren u.a. Paderborn und Passau; es gab auch eine Zeit als Ordensschwester bei den Thuiner Franziskanerinnen. Zur Zeit arbeite ich mit hal-

ber Stelle als Pastoralreferentin in Steinfurt-Bor-ghorst und habe sechs Stunden Religionsun-terricht im Berufskolleg Burgsteinfurt. Meine Festplatte ist bezüglich der Pfadfinerinnen

völlig „blank“ – und kann also noch beschrie-ben werden. Ich freue mich, die einzelnen

Stämme kennen zu lernen und stehe euch für spirituelle Angebote und Gespräche zur

Verfügung.

dungsstätte in der schönen Bauerschaft Daldrup bei Dülmen. ghorst und habe sechs Stunden Religionsunterricht im Berufskolleg Burgsteinfurt. Meine Festplatte ist bezüglich der Pfadfinerinnen

völlig „blank“ – und kann also noch beschrieben werden. Ich freue mich, die einzelnen

Stämme kennen zu lernen und stehe euch für spirituelle Angebote und Gespräche zur

Verfügung.

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Der Kräutergarten der Dortmunder Kreuz-Grundschule war der Ausgangspunkt einer Spurensuche nach Pflanzen-farben.

In vielen Ländern der Erde werden Farben noch traditionell hergestellt. Dieses Wissen ist in den letzten Jahren in Verges-senheit geraten und wurde in diesem Projekt von unseren Pfadfinderinnen und interessierten Mädchen mit allen Sinnen erforscht und nachhaltig erlebbar gemacht. Als Einstieg in das Thema waren wir mit unserer Projektgruppe – von zu-nächst neun interessierten Mädchen – unterwegs zum Kräu-tergarten der Kreuz-Grundschule.

Das Färben und Gestalten mit Pflanzen gestaltete sich an den folgenden drei Nachmittagen äußerst farbenfroh, abwechs-lungsreich, sehr sinnlich und informativ. Die Mädchengruppe, mittlerweile auf zwölf Mädchen angewachsen, wurde unter-stützt durch zwei Fachfrauen vom Spielbogen e.V. und unse-ren Gruppenleiterinnen. Die Mädchen erforschten die Färbe- und Gestaltungskraft der natürlichen Farben in Obst, Gemüse, Kräutern und Blumen. Die vergänglichen Kunstwer-ke, die beim Experimentieren mit den Pflanzenfarben ent-standen sind sowie Fotos der Forscherinnen und sonstige Er-gebnisse der Pflanzen-Recherche im Internet werden in einer Ausstellung im Mondo Mio, dem Kindermuseum im Westfa-lenpark der Stadt Dortmund, im März 2013 präsentiert.

Das Projekt wurde initiiert vom Jugendamt der Stadt Dort-mund und wurde als gelungene Kooperationsveranstaltung mit dem Regenbogenhaus, AGARD-Haus, Mondo Mio, Spiel-bogen e.V. und dem Westfalenpark Dortmund durchgeführt. Finanziert wurde das Projekt aus Mitteln des Landesjugend-amts. Wenn wir Glück haben, gibt es im Herbst 2013 ein Ver-tiefungsprojekt…Ute Juretzky

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„Gestaltungskraft durch Pflanzen“– ein spannendes Forschungsprojekt der Pfadis

PSG PaderbornHakenstr. 13, 44139 Dortmund, 0231-149313

[email protected], www.psg-paderborn.de

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Termine Regensburg 201306.07. PSG-Sternfahrt mit dem Kanu07. – 11.08. Ausbildungszeltlager (auf Bayernebene)14./15.09. Diözesaner Nachthajk 18. – 20.10. Diözesanversammlung in Habsberg22. – 24.11. C3-Gruppenleiterinnenkurs in Habsberg

PSG Regensburg, Obermünsterplatz 7, 93047 Regensburg, 0941-597-2272, [email protected], www.psg-regensburg.de

Mit Kurat Gerhard Pöpperl freut sich die Diözesanleitung auf zwei neue Aktionen, die die spirituelle Seite des Verbandes stär-ken sollen: Anfang Juli gibt es eine Sternfahrt mit Kanus zu ei-nem (Insel-) Gottesdienst und Mitte September einen diözesa-nen Nachthajk mit einem Morgenlob als Abschluss. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkte wird 2013 die Öffentlichkeitsarbeit sein: Hier soll die Homepage des Verbandes überarbeitet wer-den. Für die Entwicklung neuer Werbepostkarten wird es eine extra Arbeitsgruppe geben.

Mitarbeiten will die Diözesanleitung auch am Organisations-Entwicklungsprozess der PSG-Bundesebene, der in diesem Jahr startet.

Vom 19. bis 21. Oktober trafen sich rund 25 Delegierte und Gäste des Diözesanverbandes Regensburg in Ammerthal zu ihrer Herbst-Diözesanversammlung:

PersonaliaMelanie Neuberger wurde als Diözesanvorsitzende wiederge-wählt, Daniela Thamm als Caravelle-Referentin erneut bestä-tigt. Neue Ranger-Referentinnen der PSG sind Anetta Marcinek und Anna-Lena Geiselhöringer. Tine Ott legte ihr langjähriges Amt als Aus- und Weiterbildungsreferentin nieder. Das Amt führt Tamara Zwick weiter.

Handgemachtes evangeliarMartina Struckmann, Bundeskuratin der PSG, berichtete über die „mission Pfadfinderin“ – das neue Schwerpunktthema der PSG für die kommenden zwei Jahre und machte Werbung für die Europakonferenzen des Welt-Pfadfinderinnen-Verbandes WAGGGS. Außerdem überreichte sie das handgearbeitete Bundes-Evangeliar an die Diözese Regensburg. Darin werden Bibelstellen von PSG-Mädchen – Wichteln und Pfadis illustriert.

Geld für die PsG stiftungDer Verband wird mit 500 Euro Zustifterin. Diözesanebene und

Für neue Regensburger Gruppenleiterinnen werden wieder die drei Grundkurse angeboten sowie das „Aufbaulager“ auf Burg Rieneck. Dieses Zeltlager ist der vierte Teil der Gruppenleiterin-nenausbildung, bei dem sich bayernweit jungen PSG-Leiterin-nen treffen um gemeinsam zu lernen.Augusta Hammer-Burgstaller

Stämme teilen sich die Kosten. Schon jetzt kann die noch junge Stiftung kleine Projekte finanziell unterstützen und so die PSG-Arbeit unabhängiger von öffentlichen Sparmaßnahmen machen.

Gezielte abenteuerMit Pfeil und Bogen machten sich die Pfadfinderinnen am Sams-tagnachmittag im Studienteil der Versammlung vertraut. Die Erlebnispädagogin Martina Amboom führte die Gruppen durch abenteuerliche Aufgaben, die sie mit gemeinsamen Strategien bewältigen mussten.

superheldinnen bei Party und GottesdienstDer Samstagabend stand unter dem Partymotto „Superhelden“. Von Robin Hood bis Cat-Woman war alles vertreten. Das Hel-den-Motto griff auch PSG-Kurat Gerhard Pöpperl in seinem Got-tesdienst auf. Schon bei der Versammlung am Vormittag hatte er sich für jugendgemäße spirituelle Formen stark gemacht und Ideen für 2013 vorgestellt. Die Delegierten votierten für einen Nachthajk bis zum Morgenlob.Augusta Hammer-Burgstaller

Neue Karten für die PSG

Superheldinnen mit Pfeil und Bogen- Spannende Diözesanversammlung

Wirklich gute Laune bei der Diözesanleitungsklausur.

Gezielte Abenteuer –

Erlebnispädagogik im Studienteil

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Termine Rottenburg-Stuttgart 201222. – 24.06. Gruppenleiterinnenkurs Outdoor I in Paris13. – 16.06. 72h-Aktion25. – 29.07. Gruppenleiterinnenkurs Outdoor II in Triberg25. – 28.10. Gruppenleiterinnenkurs BASICS

PSG Rottenburg-Stuttgart, Antoniusstr. 3, 73249 Wernau, 07153-3001-170/172, [email protected],

www.psg-rottenburg-stuttgart.de

Wie im Bericht des Diözesanverbandes Freiburg bereits zu erfahren war, ist unser gemeinsamer Neustart in der Gruppenleiterinnenaus-bildung toll verlaufen. Auch der zweite Kurs im neuen Kleid kam pri-ma an. Mit einer etwas kleineren Kursgruppe von knapp 20 Teilneh-merinnen, einem schnuckeligen Kurshaus in Loffenau und jeder Menge Spaß und toller Ideen im Gepäck verflogen die vier Kurstage vom 14. bis 17. Februar 2013 in Windeseile! Unter dem Motto „Allzeit bereit“ hatten die Teilnehmerinnen dieses Mal die Möglichkeit, viel selbst zu machen. Ein kleiner Einblick in Stichworten:

Gruppenph A sen Impu L se – z.B. die Kampagne „One Billion Rising“ Chaosspiel mit A L tersstufen Z eit für eigene Projekte E erlebnispädagogische Ideen Auktion „D I e perfekte Leiterin“ T eamarbeit

Allzeit- B ereit-Päckchen basteln Massag E - Wohlfühlabend R ollen in der Gruppe und als Leiterin F E uer im Kaminzimmer Einblick in F I nanzen Facebook oder „Sie haben Pos T “

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FSJ – nie mehr ohne!

Julia ist unsere FSJ’lerin – sie absolviert ihr Freiwilliges Soziales Jahr in unserem Diözes-anbüro und hat auch die Möglichkeit Einbli-cke in die Stammesarbeit zu bekommen. So leitet sie eine Wichtelgruppe mit, plant, or-ganisiert und setzt unser Kurspaket „Scou-ting“ und die DVs mit um. Sie ist neben Silvia, unserer Perle im Diözesanbüro, die Konstante, die jeden Tag hier erreichbar ist und uns jede Menge Arbeit abnimmt.

Wir haben seit Jahren eine FSJ-Stelle und profitieren sehr von den jungen Frauen, die mit frischem Wind, guten Ideen und Spaß unser diözesanes Arbeiten mitgestalten. Ein dickes Dankeschön an Julia, die uns mit ihrer lieben Art, Ruhe, guter Laune, Power und Zuverlässigkeit in diesem Jahr zur Seite steht!

Für das Jahr 2013/14 suchen wir ab September wieder eine neue FSJ’lerin. Melde dich bei Interesse unter: [email protected]

Wir haben seit Jahren eine FSJ-Stelle und profitieren sehr von

SCOUTING – weiter geht’s….

Der verflixte Meterstab

17 Ladies auf vier Stühlen

Facebook oder Sie haben Post

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Was lange währt, wird endlich gut: unsere Homepage – aktu-ell und ansprechend in der Gestaltung – jetzt ist sie online.

Wir sagen an dieser Stelle mal ein großes Dankeschön an die PSG Münster. Sie haben uns ihr OK gegeben, unsere Home-page im gleichen Design zu erstellen, wie sie es erst im Herbst

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Termine Trier 201313. – 16.06. 72h-Aktionszeltlager, Stamm Wiesbach 72h-Aktionszeltlager in Trier mit der Stadtgruppe

und Caravelles aus Weiler28. – 30.06. Pfadfinderisches Wochenende/ Cadetlager in

Kooperation mit der Diözese Mainz auf dem BdP-Zeltplatz in Ramstein

26.07. – 2.08. Segeln für Leiterinnen und Interessierte

PSG Trier, Weberbach 70, 54290 Trier, [email protected], www.psg-trier.de

erarbeitet hatten. Danke auch von unserer Seite an Christina Lüers, die wirklich tolle Gestaltungsideen hat. Und natürlich auch an Martina Amboom ein großes Lob! Es ist schon eine Idealbesetzung, eine PSG-Frau als kompetente Web-Designe-rin, denn sie weiß mit dem PSG-Blick eben genau, worauf es ankommt bei unserer Öffentlichkeitsarbeit.Schaut einfach mal rein unter www.psg-trier.de

Homepage in neuem Design

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Termine Würzburg 201305.05. Wellnesstag für Leiterinnen06. – 07.07. Gruppenleiterinnengrundkurs14.07. Wichtel- und Pfaditag07. – 10.09. Diözesanlager

PSG Würzburg, Ottostraße 1, 97070 Würzburg, 0931-386-63151

Unsere Fortbildung zur Altersstufenpädagogik fand am 12. Januar von 11 Uhr bis 18 Uhr in der Katakombe in Aschaffen-burg statt. Diesen Baustein der Gruppenleiterinnenausbil-dung leitete Carina Seuffert (PSG-Bildungsreferentin Diözese München). Unterstützt wurde sie von Johanna Schopp, PSG-Bildungsreferentin der Diözese Würzburg.

Der Tag begann für die 15 Teilnehmerinnen mit einer kurzen Vor-stellungsrunde. Wir erarbeiteten die einzelnen Altersstufen in Zweierteams und stellten sie mit selbstgestalteten Plakaten vor. Danach verglichen wir die einzelnen Stufen miteinander. Nach Pizza zu Mittag „erlebten“ wir die Altersstufenprogramme in Kleingruppen. Das „Wichtel-Zirkusheft“ testeten wir anhand ei-ner Rallye, die Anregungen aus dem Heft umsetzte, spielerisch.

Den „Sternenhimmel“ der Pfadis veranschaulichte ein passend gestaltetes Plakat. Zum Caravelleprogramm „Windrose“ führte die entsprechende Gruppe ein kleines Theaterstück vor, in dem sie Vorteile und Nachteile des Heftes abwog und es den anderen „schmackhaft“ machte. In einem Spiel wurde unser Wissen über die Altersstufen auf die Probe gestellt. Dazu wurden zwei Mann-schaften gebildet, aus denen immer zwei Personen gegeneinan-der antraten: Entscheidend war, wer auf eine Frage zu einer Al-

tersstufe schneller die passende Antwort aus verdeckt daliegenden Karten fand.

Nach Tee, bzw. Kaffee und Keksen nutzten viele die Gelegenheit zum PSG-Boutique-Einkauf aus dem Kommissionspaket. An-schließend wurden wir mit einem Spiel ans Thema Versprechen herangeführt, mit dem wir uns intensiv auseinandersetzten. Da-bei kamen auch Schilderungen über persönliche Erlebnisse bei Versprechensfeiern nicht zu kurz. Auch wenn es dazu ganz un-terschiedliche Erfahrungen gab, ist das Ablegen des Verspre-chens doch für alle immer wieder etwas ganz Besonderes.

Abschließend tauschten die Teilnehmerinnen noch Gruppen-stundentipps und -ideen aus. Gut ausgestattet mit Infomaterial zu den vier Altersstufen und ihren Abzeichen und zum Thema Versprechen war der gelungene Tag auch schon wieder vorbei. Ein herzliches Danke und Gut Pfad an Carina!Anna Dietz (Caravellereferentin Diözese Würzburg)

Leila Altersstufenpädagogikam 12. Januar 2013 in Aschaffenburg

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Kreativ werden im Kleeblattlook kannst Du jetzt mit den neu-en Stoffen im exklusiven PSG-Design von der Landesstelle Bayern. Eigene Gruppen-T-Shirts, Allzeit-Bereit-Beutel, Tü-cher, Dirndlschürzen und alles was ihr sonst schon immer mit Kleeblatt haben wolltet, könnt ihr jetzt selbst aus den Stoffen nähen. Über www.stoffn.de können die Stoffe in verschiede-nen Farben und Materialien bestellt werden. Wie das geht erfahrt ihr unter www.psg-bayern.de. Achtung! Die Lieferzeit beträgt vier bis sechs Wochen.

Die Landesstelle wünscht Euch viel Spaß beim Kreativsein und beim Entstehen Eurer eigenen Pfadfinderinnen-Kol-lektion.

Wie gestaltet man eine Homepage? Was macht eine gute Fa-cebook-Seite aus? Wie müssen Bilder bearbeitet werden, da-mit sie im Internet gut rauskommen? Diese und viele andere Fragen wurden im Januar beim zweiten Online-Treff der PSG Bayern beantwortet.

Haupt- und Ehrenamtliche arbeiteten in Gauting bei Mün-chen zwei Tage lang mit Hochdruck an den Homepages von Stämmen und Diözesen und auch die Landesstellenseite wurde verbessert. „Allzeit bereit“ für die Fragen der Teilneh-merinnen waren dabei die beiden Expertinnen Kathrin Härtl und Martina Amboom. Am Ende des Wochenendes hatten einige Seiten ein völlig neues Gesicht bekommen oder gin-gen sogar erstmals online. Daniela Pauker

In Bayern werden neue Seiten aufgezogen

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Landesstelle Bayern

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

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Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

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Caravelles und Ranger on Tour, das Aufbaulager, Supermo-va-Beratung, die Arbeitshilfe „Girl Guide“ und so weiter. In der Landesstelle Bayern der PSG passiert ganz schön viel!

Damit das auch in Zukunft so bleiben kann, hat sich zu Be-ginn des neuen Jahres im Personalbereich einiges getan. Fünf Mitarbeiterinnen sind jetzt in der Landesstelle beschäftigt: Wie bisher ist Irene Kischkat Geschäftsführerin der PSG Bay-ern. Sachbearbeiterin ist Isolde Klein. Drei Landesstellenrefe-rentinnen gibt es außerdem bei der PSG in Bayern. Carina Seuffert ist nach wie vor eure Ansprechpartnerin für das Auf-baulager und die Vertretung im BDKJ Bayern. Sophia Vogel übernimmt den Bildungsbereich. Daniela Pauker ist zustän-dig für die Öffentlichkeitsarbeit der Landesstelle und Konzep-te. Alle drei sind übrigens schon „alte Häsinnen“ in der PSG und können deshalb schnell und motiviert ihre neuen Aufga-ben angehen. Carina und Daniela sind seit dem Wichtelalter PSGlerinnen in der Diözese Augsburg und Sophia ist bereits seit 2009 Bildungsreferentin in Augsburg. Ihr habt Fragen an die Mitarbeiterinnen der Landesstelle? Dann schreibt eine Mail: [email protected]. Daniela Pauker

Termine Landesstelle Bayern 201326.05. – 01.06. Ranger on tour: Planwagenfahrt nach Ungarn07. – 11.08. Aufbaulager „LagerErleben – PfadFinden“24. – 31.08. Caravelles on tour: Tschechien mit Bootstour auf

der Moldau

PSG Landesstelle Bayern, Kitzenmarkt 20, 86150 Augsburg, 08232-957712, [email protected], www.psg-bayern.de

Unsere Mitarbeiterinnen auf Bayernebene: v.l. Sophia, Irene,

Carina, Daniela, stehend: Isolde

Who is who in der Landesstelle

Deine eigene Kollektion im Kleeblattdesign

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wegzeit

„Peace!“ Diesen Gruß habe ich schon länger nicht mehr gehört. Ist wohl wieder etwas aus der Mode gekommen. Aber es ist noch nicht lang her, dass man sich mit zum V gespreizten Fin-gern, und eben diesem kurzen Wort: „Peace!“ begrüßt hat. Peace. Friede. Ein schöner Gruß. Friede kann ja eigentlich auch jeder brauchen.

Manchmal hat man aber den Eindruck, heute wünscht man sich eher: „Lasst mich doch alle in Frieden!“ Oder: „Lass mir doch meinen Frieden!“ Meinen Frieden? Hat jeder seinen eigenen Frieden? Hat schon was. Ich z.B. finde meinen inneren Frieden beim Musikhören, andere beim Sport, wieder andere beim Tan-zen... Aber da, wo jeder nur seinen Frieden will, riechts meistens nach Zoff. Manche dieser persönlichen kleinen Frieden vertra-gen sich nicht: Die Mutter hat erst ihren Frieden, wenn die Toch-ter sicher im Bett liegt. Die Tochter aber findet ihren Frieden, wenn sie beim abendlichen Fortgehen die blöde Schule verges-sen kann...

Nur der eigene Frieden, schafft allgemein keinen Frieden. Sich also gegenseitig Frieden zu wünschen ist gar nicht so dumm. Aber welchen? Verschiedenste Versuche allgemeine Friedens-konzepte durchzusetzen, haben oft blutig geendet nach dem Motto: Sei friedlich, sonst schlag ich dir die Rübe ein! Friedens-konzepte von Menschen erdacht und allein auf den Menschen

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gebaut, scheitern. Sie brauchen immer da Gewalt, wo es Menschen gibt, die in diesem Konzept keinen Raum für ihren persönlichen Frieden finden. Und die gibt es immer. Ist dann überhaupt Frieden möglich?

Von Jesus heißt es: er gibt uns seinen Frieden. Und er sagt gleich dazu: „nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch.“ (Joh 14,27) Jesus hatte also auch seinen eigenen Frieden. Aber wie sah Jesu persönlicher Friede aus? Offenbar anders als alle die anderen kleinen persönlichen Frieden, die die Welt so für uns parat hält. Es war nicht ein Friede, der ihn einfach die Realität für bestimmte Zeit vergessen ließ (so wie bei der Disco), kein Friede der mit Gewalt beschützt werden musste. Es war der Friede der Gewissheit, der unumstößli-chen Gewissheit: es wird gut ausgehen. Keiner kann mir et-was anhaben, egal was passiert, weil Gott mein Vater ist und stärker und mächtiger ist, als alles auf der Welt. Das war für ihn eine Gewissheit, so wie wenn wir bei einem Buch die letz-te Seite aufschlagen und nachlesen: Wer überlebt denn?! Dann können wir das Buch auch mit ruhigem Herzen lesen, wenns hoch hergeht.

Wenn Jesus uns jetzt diesen seinen Frieden gibt, heißt das: Auch wir dürfen diese Gewissheit haben: Es wird gut ausge-hen. Und was genau? Alles! Unser ganzes Leben. Weil Gott auch unser Vater ist. Wenn wir wissen: unser Leben geht gut aus, dann schafft das einen grundlegenden Frieden in unse-rem Herzen, der auch allen Unfrieden um uns herum aushält. Herrlich oder?

Aber man vergisst das so schnell wieder. Damit wir es nicht vergessen, dass Jesus uns diesen Frieden gegeben hat, erin-nern wir uns in jeder Messe daran im Friedensgruß. Aber war-um nur in der Messe? Machen wirs doch auch einfach mal so. In diesem Sinne: Der Friede sei mit euch! Oder doch etwas zeitgemäßer: „Peace!“Euer Gerhard, Diözesankurat aus Regensburg

Peace liebe Caravelles und Ranger, liebe Pfadfinderinnen!

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Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Querbeet

Vorwort Schwerpunkt Bundesseiten Diözesen Wegzeit Caravelle Querbeet

Theaterspielen und Rollenspiele waren schon unserem Pfad-findergründer Lord Robert Baden Powell als kreative Aus-drucksmöglichkeit sehr wichtig.

Eine Variante ist das Schattenspiel. Ihr könnt dabei euren Ideen freien Lauf lassen und aus verschiedenen Materialien Schattenfiguren basteln. Oder ihr nehmt einfach nur euren ei-genen Körper und probiert z.B. mal die hier dargestellten Figuren aus. Das Schattenspiel eignet sich u.a. auch als Einlage für einen Elternabend. Viel Spaß!

Ihr braucht: Lichtquelle (Beamer, Diaprojektor, zum Üben reicht auch eine starke Taschenlampe) und weißes Tuch als Leinwand.

Musik-tipp:Mamy Rock, die House-Oma„Ich habe mich in meinem ganzen Leben noch keine Minute gelangweilt“, sagt Ruth Flowers,

die gerade mit 72 Jahren die House-Club-Szene aufmischt und weltweit als DJ in den großen

Clubs Erfolge feiert.

Die ausgebildete Operettensängerin fand nach dem Tod ihres Mannes zur elektronischen Tanz-

musik, als sie 2005 mit ihrem Enkel in London einen Club besuchte und den Sound mochte. Es

gab einen Kontakt zum französischen Produzenten Orel Simon (29), der eine DJane aus ihr

machte – der Durchbruch kam bei einem Auftritt bei den Filmfestspielen in Cannes 2009. „Es

gibt zu viele traurige Witwen“, sagt Flowers und findet ihre Aktivitäten völlig normal, „solange

man fit ist“.

Den elektronischen Rock der Jugend liebt sie wegen seines Beats, man könne toll dazu tanzen

– aber eben nur allein. „Zu meiner Zeit hatte man einen Partner, das war viel intimer“, sagt die

Seniorin und lacht herzlich. Gerade ist ihre neue CD erschienen.

In den siebziger Jahren konnte man Pfadfinderinnen, wie hier auf dem Bild die Wichtel im Lager, noch adrett zurechtge-macht mit dunkelblauem Rock und Bluse antreffen.

Zu dieser Zeit setzte in der PSG jedoch ein intensiver Dis- kussionsprozess ein, in dem verschiedene äußerliche Zeichen und Inhalte des Pfadfindertums kritisch reflektiert wurden. So ging es z.B. um die Abgrenzung von PSG-Tracht zu Uni-form oder um etwaige Gemeinsamkeiten von PSG und BDM (der Mädchenorganisation der Nazis).

Als Folge wurde z.B. die Pädagogik neu ausgerichtet und be-nannt und das Tragen von Tracht/ Kluft trat in den 80er Jah-ren in den Hintergrund. Dass unsere Blusen heute wieder so gerne getragen werden und über das Anbringen der Lager-Aufnäher wie ein Pfadfinderinnentagebuch wirken, ist eine schöne Entwicklung, die nicht nur nach außen öffentlich-keitswirksam ist, sondern die besonders die Zusammengehö-rigkeit im Verband und die Identifikation mit den pfadfinderi-schen Grundwerten fördert.

Scout History

www.mamyrock.com

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Wahre HeldinnenIn den Townships von Südafrika vergewaltigen Männer lesbi-sche Freuen, um sie von ihrer Homosexualität zu „heilen“. Jetzt kämpfen die Opfer gegen die Diskriminierung: im ersten lesbi-schen Fußballteam Afrikas.

Denn Südafrikas Verfassung garantiert Homosexuellen zwar Gleichberechtigung, in den Townships, den Schwarzen-Ghettos aus Apartheid-Zeiten, gelten aber andere Regeln, immer wieder werden lesbische Frauen nicht nur vergewaltigt, sondern auch getötet. Um aus diesem Teufelskreis aus Diskriminierung, Ge-walt und Polizeiignoranz auszubrechen, haben einige Frauen den Fußballverein „The Chosen Few“(die wenigen Auserwähl-ten) für Lesben gegründet. „Nachdem meine Freundin getötet wurde, habe ich aufgehört zu hoffen und angefangen zu kämp-fen.“ Die Fußballkameradinnen sind jedoch nicht nur im Trai-ning ein Team, sie besuchen gemeinsam Demos und unterstüt-zen sich in einer Art Selbsthilfegruppe. Denn für ihr Bekenntnis zu ihrer sexuellen Identität zahlen sie einen hohen Preis, sie sind Verstoßene, nicht einmal ihre Familien wollen mit ihnen Kon-takt haben.fuckyeahwomensfootball.tumblr.com

Während Männer ab 30 derzeit gerne ihre natürliche Männlichkeit mit einem Vollbart unterstreichen, geben sich einige der jüngeren betont androgyn und das nicht nur wegen fehlendem Bartwuchs. Hier stellen wir euch zwei besonders nette Exemplare vor:

andrej PejicAls er sich in seiner Kindheit wie ein Mädchen stylte, wurde er zum Außenseiter, heute macht ihn genau das zum Star. Der Bos-nier ist als Model international erfolgreich – für Männer- und Frauenklamotten und -stylings.

Ben ivoryDer Berliner Sänger und Schau-spieler steht auf die 80er Jahre

und interpretiert den New Wave-Stil von damals neu. Beim deut-

schen Vorausscheid zum ESC ist er zwar gescheitert, vielleicht hat er

aber mehr Erfolg mit seinem ersten Soloalbum Neon Cathedral, das ge-

rade erschienen ist.

wie sieht dein Logo aus?

Schwarz-weiß und nur aus graphischen Ele-menten in 2-D – so gestaltet der Sänger Ben Ivory (siehe „Hübsche Jungs“) ein Logo für bzw. von sich selbst.

Wie sähe deine Bild von dir aus? Am Computer gezeichnet mit Neonfarben, in Aquarelltechnik von Hand gemalt oder als Grafitti gesprayt? Probier doch einmal aus, welcher Stil zu dir passt und deine Persönlichkeit ausdrückt. Über Zusendungen freuen wir uns und veröffentlichen sie gerne in der nächsten Olave.

Bitte am besten als Datei zuschicken an: [email protected] per Post: Olave, c/o Moni Glammert, Am Pechhölzl 1, 82284 Grafrath

Hübsche Jungs Gestaltungstipp:

italianstiletto.files.wordpress.com

www.benivory.com

Page 32: OLAVE OLAVE OLAVE - pfadfinderinnen.de Wissen wir immer wenn wir den Pfadfindergruß machen, ... Wenn du einen Menschen ... fluss. Aber auch die Zustände in den Klöstern waren nicht

Querbeet

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Unterstützt die U18-wahlkampagne und

eröffnet euer eigenes wahllokal!

Neun Tage vor den Bundestagswahlen sollen am 13.09.2013 Wahlen für alle Kinder und Jugendliche aller Nationalitäten un-ter 18 Jahren stattfinden. Auf den Wahlzetteln werden die „ech-ten“ Kandidatinnen und Kandidaten zu finden sein, die Wahl kann aber überall stattfinden, wo ihr euer mobiles Wahllokal aufstellen möchtet.

Für die Gruppenstunde gibt’s außerdem Ideen zum Thema Wahl: Wie komme ich beispielsweise überhaupt zu meiner Meinung? Wählt ein Thema, das euch ganz konkret zu Hause und vor Ort beschäftigt oder ihr beschäftigt euch mit einem großen Thema, das alle Menschen betrifft, wie Umweltschutz oder Frieden.

Eröffnet Wahllokale und werdet Teil der Kampagne oder schaut nach, ob es schon ein Wahllokal in eurer Umgebung: www.u18.org/wahllokale-2013/ in eurer Umgebung gibt! Anmeldung von Wahllokalen unter www.u18.org.

Alle Kinder und Jugendlichen sollen wählen können

thinking-day-Badge Preis: 2 Euro.

PsG-weste „allzeit bereit“ Preis: 10 Euro.

PsG-sweater Preis: 9,90 Euro.

Rausverkauf in der Boutiquesuper angebote – jetzt heißt

es schnell ZUGreiFen!

Nähere Angaben zu Qualität und verfügbaren Größen findet ihr auf unserer Website.

In der Bibliothek, im Schwimmbad, auf einem

öffentlichen Platz oder im Gemeindehaus kann

die Wahlurne aufgebaut sein. Kurz vor der Wahl

Stimmzettel von www.u18.org herunterladen, in

der gewünschten Anzahl kopieren, einige Kulis

bereit halten sowie Wahlurne und Wahlkabine z.B.

in der Gruppenstunde herstellen. (Quelle: U18-Netzwerk)