Open Government Data für kleine und mittlere Gemeinden

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Open Government Data für kleine und mittlere Gemeinden

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Alfred Watzinger

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Open Government Data

für kleine und mittlere

Gemeinden

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Gemeinde Engerwitzdorf

Stadtrandgemeinde von Linz

Ca. 8.500 Einwohner

20 Personaleinheiten in der Verwaltung

Budget EUR 12 Mio. im ordentlichen Haushalt

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Verwaltungsinnovation

Seit Mitte der 1990er Jahre

Mitarbeitergespräche – Ausbildungsplan

Elektronischer Workflow – durchgängig elektronische

Bearbeitung

Produktorientierte Steuerung

Produktkatalog, Kosten- und Leistungsrechnung in

der gesamten Verwaltung

Ausgeprägtes Qualitätsmanagement

Auszeichnungen

2005: Anerkennung beim 7. Internationalen

Qualitätswettbewerb Speyer

2011: Zertifiziertes Managementsystem

„NPO-Management-Excellence“ Inkl. ISO 9001-2008

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Transparenz

Seit Beginn der Verwaltungsinnovationen wird

großer Wert auf Transparenz gelegt

Entscheidungen des Gemeinderates

Veröffentlichung am Tag nach der Sitzung

Sämtliche GR-Protokolle

Finanzdaten

Voranschlag, Mittelfristige Finanzplanung,

Rechnungsabschluss

Produktkatalog

Management Review

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Strategieklausur des GR

Strategische Zielsetzung in 10 Politikfeldern

Politikfeld 1:

„Die künftige Entwicklung des Bürgerservices sehen

wir auch in einem sinnvollen Ausbau von E-

Government-Angeboten“

Forderung:

Teilnahme am Prozess „Open Data“

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Internes Projekt

Eruieren, welche Daten bereitgestellt werden

Einbinden aller Abteilungen

Interessante Ergebnisse

Dauerhafte Aufgabe der MitarbeiterInnen

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Vorgehensmodell: Open

Government Implementation Model

http://www.kdz.eu/de/open-government-vorgehensmodell

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Datentransparenzerhöhen

Offene Partizipation verbessern

Offene Kollaboration ermöglichen

UmfassendeMiteinbeziehung

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Phase 1: Open Government Data

Wichtigste Schritte:

Identifikation von Datenbeständen mit hohen potentiellen

Wert bzw. potentiellem Impact

Erhöhung und Sicherstellung der Datenqualität:

Genauigkeit, Konsistenz und Aktualität

80/20-Regel: Top-20%-Datenbestände identifizieren, die bei der

Öffentlichkeit den größten Nutzen stiften:

1. Was haben wir selbst bereits veröffentlicht? (Fragen wie

Formate, Lizenzen, Portal, etc. klären)

2. Was haben andere (national/international) freigegeben?

3. Was will die Community? (Umfragen, Meetings)

4. Was können wir noch freigeben? -> Datenmonitoring

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Phase 1: Maßnahme

Datenmonitoring

Fragestellungen

Welche Daten haben wir?

Wie eignen sich diese

für die Veröffentlichung?

Welche Kriterien wenden wir an?

Kriterienkatalog

Ausgangspunkt: Produkt-/

Leistungskatalog

10 Kriterien inkl. Erläuterung

& Bewertungsraster

Bewertungen in Punkten

0 – 5 (0 = K.O)

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Kriterien

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Einrichten eines Open-

Government-Kompetenzzentrums

Virtuelle Organisation als internes

Steuerungsgremium und externe Ansprechstelle

Diverse Maßnahmen koordinieren und durchführen

In kleinen Organisationen: 1 Person bzw. kleine

Teams

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OGD-Portal für kleine

Organisationen

Namenskonvention data.NAME.gv.at

NAME.gv.at sollte längst Standard sein

Eigene Datenportale wohl zu aufwändig

obwohl: Portalsoftware ist Open Source, Webspace günstig

Noch keine konkreten Angebote in Sicht

Bund/BRZ als Hoster für Gemeinden?

Länder als Hoster für Gemeinden?

Große Städte als Hoster für kleine?

Gemeindebund/Städtebund?

Kommunalsoftwareanbieter/kommunale Rechenzentren

Derzeit auf Anbieter aus der Privatwirtschaft

angewiesen

z. B: Semantic Web Company, Solvistas…

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Herausforderungen

Kommunalsoftware

Metadaten erzeugen/miterfassen

http://reference.e-government.gv.at/Open-Government-Data.2771.0.html

teilweise automatisiert: z. B: datenverantwortliche Stelle,

Veröffentlichungsdatum

teilweise manuell: z. B. Beschreibung, Schlagworte

Daten auf Knopfdruck/automatisiert veröffentlichen

Publikation auf Datenportal data.gemeindename.gv.at

Datensatz inklusive Metadaten

Beispiele

Strukturdaten/Geodaten (z. B. Standorte der Kindergärten)

Finanz/Budgetdaten (z. B. Voranschlag/Rechnungsabschluss)

Leistungsdaten (Anzahl der Kindergartenplätze, Zahl der Anmeldungen)

Inhaltsdaten (Alter, Geschlecht, Wohnort, Staatsbürgerschaft,

Muttersprache des Kindes, etc.)

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Kontakt

KDZ – Zentrum für

Verwaltungsforschung

Mag. Bernhard Krabina

[email protected]

www.kdz.eu/de/open-government-vorgehensmodell

www.twitter.com/krabina

www.xing.com/profile/Bernhard_Krabina

http://at.linkedin.com/in/krabina

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