OTZ 10.10.15Kultur JMMolter Ankuendigung RDippel
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Dieses Dokument ist lizenziert fr Mediengruppe Thringen Verlag GmbH, uB47938y.Alle Rechte vorbehalten. Ostthringer Zeitung. Download vom 12.10.2015 17:55 von www.genios.de.
Ostthringer Zeitung Kultur OCKU Sonnabend, . Oktober
Hurts mit
neuen Tnen
Neu auf CD
Theresa Schdensack ber das
neueAlbum Surrender von
der Britische Erfolgsband
Hurts
Vor fnf Jahren ging ihrMegahit
Wonderful Life umdieWelt.
Heute, zwei Jahre nach ihrem
letzten,mitGold ausgezeichne-
tenAlbum Exile, kehrt das bri-
tische Erfolgs-DuoHurts ins
musikalischeRampenlicht zu-
rck.
Surrender heit ihr drittes
und neustes Album,was ber-
setzt so viel bedeutet wie ich er-
gebemich und damit auf eine
besonders emotionale und
nachdenklicheCD schlieen
lsst. Doch ganz imGegenteil.
Direkt nach dem Intro, einem
erhebendenGospelmit krfti-
gen Frauenstimmen, ist sicher,
dass dasDuo Hurts, be-
stehend aus Snger Theo
Hutchcraft undAdamAnder-
son, denZustand desAufgebens
vielfltiger fasst.
Hurts-Fans knnen sich ent-
gegen der emotional eher nega-
tiv behaftetenBedeutung des Ti-
tels auf ein experimentell vielfl-
tiges, aber vorwiegend sehr pop-
piges, lebendiges und gut
gelauntes Albummit zehn neu-
en Songs freuen.Nach zwei Er-
folgsalben scheint die Bandmit
vielen verschiedenenMusiksti-
len locker aber vor allem lasziv
spielen zuwollen.
a Redaktion dieser Seite:
SabineWagner
Neue Plne fr das Romantikerhaus
Von Theresa Schdensack
Jena. Die wenig einladende
und unbersichtliche Hof- und
Eingangssituation des Romanti-
kerhauses, dem ehemaligen
Wohnhaus des Philosophen J.G.
Fichte, ist mehr als unbefriedi-
gend, betont Evelyn Halm von
JenaKultur. Trotz Wegweisern
und erklrenden Flyern, sei das
Gebude fr viele Besucher nur
schwer zu finden.
Die Jenenser und auch viele
Zugezogene wissen: Das Jenaer
Romantikerhaus liegt versteckt
hinter einer Wandelpergola auf
der einen Seite und umringt von
hohen Gebuden von den restli-
chen drei Seiten, mitten in der
Innenstadt. Einzig und allein die
Bsten von Caroline Schlegel-
Schelling, August Wilhelm
Schlegel und Friedrich Schlegel
lassen vermuten, dass es hier
wohl etwas zu sehen geben
muss.
EineAufgabe fr
nationaleKnstler
Wir wollen und mssen den
Eingangsbereich sowie die Hof-
situation des Romantikerhauses
aufwerten, sagt Evelyn Halm
bestimmt und Klaus Schwarz,
der Leiter des Romantikerhau-
ses fgt hinzu: Wir wollen das
Bewusstsein der Menschen fr
das Haus steigern und etwas
Nachhaltiges schaffen.
Passend zum Themenjahr Je-
na 2015. Romantik. Licht. Un-
endlichkeit wolle man nun mit
Hilfe des Botho-Graef-Kunst-
preises fr zeitgenssische
Kunst der Stadt Jena Licht in die
verwinkelten und dunklen Gas-
sen rund um das Romantiker-
hauses bringen. Aus diesem
Grundwurde dieAufgabe via f-
fentlicher Ausschreibung an na-
tionaleKnstle bergeben.
Bis Mrz 2015 hatten Kunst-
schaffende Zeit, ihre Ideen fr
das in Szene setzen des Roman-
tikerhauses einzureichen. Viele
knstlerische Gestaltungsvor-
schlge wurden zugesandt, ins-
gesamt 42. Aus diesen wurden
anschlieend 14 Ideengeber
ausgewhlt, die ihre Gedanken
in konkrete Entwrfe und Mo-
delle verwandeln durften.
Die 14 Knstler, unter denen
drei Knstlerprchen jeweils an
einem Projekt zusammen arbei-
teten, schufen elf Modellanferti-
gungen.Diesekannman ineiner
Ausstellung bestaunen, die heu-
te, 15 Uhr, erffnet wird und bis
einschlielich 1. November im
Romantikerhaus zu sehen ist.
Welche der Ideen letzten Endes
realisiert wird, ist noch unklar.
Eine fnfkpfige Jury hatte sich
gestern zusammengesetzt, um
einen Preistrger zu ermitteln.
Dieser wird am 31. Oktober bei
einer Preisverleihung gekrt
und erhlt 5000Euro.
Wir sind sehr gespannt, fr
welches Projekt sich die Jury
entscheiden wird, sagt Evelyn
Halm und fgt erklrend hinzu:
Die Entwrfe haben alle Hand
und Fu. Es wren allesamt
sehr komplexe und gut durch-
dachte Entwrfe.
Gewinnerprojektwird
realisiert
Viele der Modelle sprechen fr
sich, so die Auffassung von
Klaus Schwarz. Doch fr alle,
die die Sprache des Knstlers
nicht sofort verstehen, gibt es ein
Konzeptpapier, aufwelchemdie
einzuplanenden Kosten, die be-
ntigten Materialien und auch
die Gedanken der Knstler zu-
sammengefasst sind.
Die Entwrfe sind alle sehr
unterschiedlich, wei die Mit-
arbeiterin von JenaKultur. Man-
che Projekte spielen mit Licht
und Lichtwechsel, andere er-
schaffen eine bunte und roman-
tischeWelt rings um das Gebu-
de und wiederum andere versu-
chen,mit in denBoden eingelas-
sener Schrift den Blickwinkel
der Besucher zu ndern und fr
dieKunst zu ffnen.
Das Preistrgerobjekt wolle
man im Jahr 2016/2017 realisie-
ren. Es wre schn, wenn wir
den Gewinnerentwurf bis zur
Vergabe des Caroline Schlegel
Preis verwirklicht htten,
wnscht sich der Leiter des Ro-
mantikerhauses.
!
Die Ausstellung ffnet am
. umUhr und ist bis
zum.., Di - So, -Uhr
geffnet.
Das Jenaer Romantikerhaus in der Jenaer Innenstadt ist von drei Seiten von hohen Gebuden umringt. Diesen Zustand kannman nicht ndern, aber man kann
mit Hilfe des Botho-Graef-Preises die Hofsituation verbessern. Foto: Dieter Urban
Der neunte Botho-Graef-Kunst-
preis der Stadt Jena stellte den
Knstlern dieses Jahr eine be-
sondereAufgabe. Sie sollten
Konzepte fr die Gestaltung
desUmfeldes des Romantiker-
hauses entwerfen.
Free Jazz als wahre berzeugung
VonDorisWeilandt
Jena. Ein halbrunder Geburts-
tag. Unter denGsten viele Jazz-
fans, die zu DDR-Zeiten durch
die Clubs in Leipzig und Berlin,
zur Jazzwerkstatt nach Peitz
und zum Jazz Jamboree nach
Warschau gereist sind. Ein Pub-
likum, das sich in der Szene aus-
kennt.
Vortrag zuBeginn khlt
Feierlaune
Doch gleich zu Beginn khlte
ein Vortrag, der eher fr die aka-
demische Auseinandersetzung
in einem wissenschaftlichen Se-
minar geeignetwar, die Feierlau-
ne. Referenten Martin Breter-
nitz, der an derMusikhochschu-
le Franz Liszt seine Master-
arbeit zum Thema Jazz im
Paradies geschrieben hat, ge-
lang es nicht, zum eigentlichen
Kern der Geschichte vorzudrin-
gen. Die Draufsicht eines Nach-
geborenen geriet zu einem leblo-
sen Bild von einer Szene, die vor
allem eines auszeichnete: die
Leidenschaft fr eineMusik, der
die Freiheit eingeschrieben ist.
Ganz anders die anschlieen-
de Diskussion. Jazz im Para-
dies-Mitglied (heutiger Jazz-
meilen-Organisator) Thomas
Eckardt sprach von derDDR als
einem Mekka fr den Free Jazz:
Wir waren imwesentlichenNi-
sche mit vielen Menschen. Ulli
Blobel, einer der Mitbegrnder
der legendren Jazzwerkstatt
Peitz, ergnzt begeistert: Eswa-
ren die goldenen Zeiten des
Jazz. Tausende Leute kamen.
Ich habe gemacht, wasmir gefal-
len hat. Dass zu vielen Gro-
treffen nicht nur die Musik eine
Rolle spielte, sondern auch das
gemeinsame FKK-Zelten und
das Treffen mit Gleichgesinn-
ten, daran erinnerte sichderMu-
siker Rudolf Ruby Kuhl aus
Greiz.
Der 1980 gegrndete Club
Jazz im Paradies gehrte zur
FDJ-Hochschulgruppenleitung
der Friedrich-Schiller-Universi-
tt, was ungewhnlich war. Die
meisten solcher Einrichtungen
konnten sich unter dem Dach
des Kulturbundes formieren.
Der Name Paradies kommt
vom ersten Spielort, dem Jena-
pharm-Klub im Paradies, an
dem sich die Jenaer Jazzfreunde
regelmig trafen.
Gleich das erste Konzert
war ein Skandal
Welche Begeisterung die zu-
meist aus Hochschulabsolven-
ten bestehende Gruppe von Na-
turwissenschaftlern fr die Mu-
sik entwickelte, zeigen die ers-
ten Vortragsabende zur
Musikern wie Miles Davis, die
drei bis vier Stunden dauerten.
Die Bands vermittelte Blobels
Jazzwerkstatt-Mitstreiter Jimi
Metag.Gleichdas ersteKonzert,
erinnert sich Eckardt augen-
zwinkernd, war ein Skandal.
DasBlues-Ensemble MamaBa-
suto hatte in Leipzig Auftritts-
verbot, was in Jena keiner wuss-
te: Wir hatten ja kein Telefon.
Bereits im Vortrag, der mit
demUntertitel Der Jazz unddie
Staatsmacht das Kapitel staatli-
cher Kontrolle der Kulturszene
aufmachte, brachte Breternitz
die Stasi ins Gesprch. Wir
wurden weitestgehend in Ruhe
gelassen, sagte Eckardt, der
nach Jazz im Paradies-Grn-
der PeterMath bald dieOrgani-
sation der Veranstaltungen
bernahm. Nach gerade aufge-
tauchten Dokumenten interes-
sierten sich die Sicherheitsorga-
ne vor allem fr Sympathisanten
aus der FDJ-Universittsleitung.
Die Musik, der Free Jazz, war
fr die Stasi-Leute auch Strafe
genug, kommentiert Eckardt
lchelnd.Dass es nicht immer so
glimpflich ablief, erzhlte
Podiumsteilnehmerin Conny
Bartlau. Als sie in ihrer Heimat-
stadt Zeitz versuchte, einen
Jazzclub aufzubauen, verhinder-
te die Staatssicherheit nicht nur
die ffnung, sondern in der Fol-
ge auch ihre beruflicheZukunft.
Beim Jazz konnteman
sich Trume erfllen
Beim Jazz konnte man sich
Trume erfllen und Menschen
treffen, denen man nicht gleich
jeden Tag begegnet, erinnert
sich Dieter Urban, ebenfalls
Grndungsmitglied des Jenaer
Jazzclubs und dessen Bild-Chro-
nist. Eine Ausstellung im Caf
Wagner vermittelt einen Ein-
druck von Konzerten aus den
1980er Jahren mit internationa-
len Jazzgren.
Die damalige Stimmung stell-
te sich sofort wieder ein, als die
Greizer Band Jailbreak die
Bhne betrat. Unter den Musi-
kern Zeitzeugen wie Rudolf
Ruby Kuhl und Harald
Schotte Seidel, die die Jazzsze-
ne in der DDR seit ihrer Entste-
hung kannten. Mit ungeheurer
Spielfreude improvisierten sie
zu wechselnden Rhythmen, ins-
piriert von Pionieren des Free
Jazz wie Eric Dolphy und John
Coltrane. Das Konzert war das
passende Geschenk zum Ge-
burtstag.
!
Weitere Informationen zur
Jazzmeile Thringen unter:
www.jazzmeile.org
Die Band Jailbreakmit Rudolf Ruby Kuhl (rechts). Foto: DorisWeilandt
Der Jenaer Jazzclub Jazz im
Paradies blickte anlsslich
seines -jhrigen Jubilums
Donnerstagabend imCaf
Wagner auf die er Jahre
zurck.
Von Theresa Schdensack
Altenburg. An den Federn er-
kennt man den Vogel, sagt ein
deutsches Sprichwort. So hn-
lich verhlt es sich auch mit
unserer Kleidung, wei Profes-
sorGabriele Jaenecke,Dozentin
an der Hochschule fr Bildende
Knste in Dresden. Zeitlich fi-
xierteKleidungundKostmege-
ben unsAusknfte ber dieZeit-
geschichte und den gesellschaft-
lichen Status der abgebildeten
Personen, erklrt dieDozentin.
In der neuen Sonderausstel-
lung des Altenburger Lindenau-
Museums treten einige Kostme
der Portrtierten aus ihren Bil-
dern heraus. ImFachhochschul-
studiengang Theaterausstattung
von Gabriele Jaenecke stellten
insgesamt acht Studierende die
Kleidung der vorher ausgewhl-
ten Personen in den Portrts
her. Wichtig war dabei, diese
Kostme historisch genau her-
zustellen berichtet Gabriele
Jaenecke und fgt hinzu: Eine
Studentin hat ganze zwei Wo-
chen bentigt, um ein Seiden-
hemd zu knpfen.
Die historisch nachempfun-
deneKleidungwird vonKleider-
puppen getragen und neben ihr
zweidimensionales Original ge-
stellt. Doch nicht nur das: Wir
haben uns erlaubt, die Kostmfi-
guren in kleine, von uns erdach-
teSzenenmit einigenRequisiten
zu packen, freut sich die Do-
zentin.
Dabei entstanden neun Insze-
nierungen, die zum Trumen
und Schmunzeln einladen. Die
Ausstellung wird heute erffnet.
Und die aufwendig und detail-
verliebten Kostme sind noch
bis zum 3. April 2016 zu bestau-
nen.
Aus
Portrts
werden Kleider
In der Ausstellung des Alten-
burger Lindenau-Museums
wartet eine Zeitreise durch die
Welt der Kleider undKostme.
VonRolandH. Dippel
Nein, Molter war nicht der ty-
pisch protestantische Kantaten-
komponist, kein Belcantopro-
duzent wie Hndel. In der Eti-
kettensucht der Kulturvermitt-
lung hatte der am 10. Februar
1696 geborene und am 12. Janu-
ar 1765 in Karlsruhe verstorbe-
ne Molter keine Chance. Abge-
sehen von wenigen Einspielun-
gen (zum Beispiel eine brand-
neue CD mit Solokonzerten bei
Musicaphon/SWR) und For-
schungsakzenten (Heidelberger
Akademie derWissenschaften).
Das Paket zum 250. Todestag
Molters, der das neueOrchester-
instrument Klarinette liebte und
das musikalische Formvokabu-
lar gern dem eigenen Gestal-
tungswillen anschmiegte, ist
deshalb mehr als eine regionale
Pflichtbung: Im zweiten Phil-
harmonischen Konzert am
21. und 22. Oktober, jeweils
19.30 Uhr, im Theater Gera er-
klingen die Sonata grossa C-
Dur MWV IV-6, eine formale
Erfindung Molters, dann seine
Sinfonie D-Dur MWV VII-
144, zwei Vokalsoli und das
Fltenkonzert G-Dur MWV
VI-15. Zwei Stze aus Vivaldis
Megahit Vier Jahreszeitenund
die beliebteste aller frhen Mo-
zart-Sinfonien,Nr. 29A-DurKV
201, zeigen Molters musikali-
sches Umfeld. Am Pult des Reu-
ischen Kammerorchesters
steht Werner Ehrhardt, Chefdi-
rigent des ConcertoKln.
Molter war wie die heute be-
kannten Musikgren seiner
Zeit ein europischer Kosmopo-
lit. Souvern beherrschte er alle
Stile, zum Entzcken des Publi-
kums und oft sehr berra-
schend. So begeistert war He-
len Geyer, die extra fr dieses
KonzertmitMichael Pauser und
Studierenden der Hochschule
fr Musik Franz Liszt Weimar
an Entschlsselung und Edition
der seit ber 200 Jahre nicht auf-
gefhrtenWerke arbeitete.
Molters Leben zwischen
evangelischer Laienmusik, inst-
rumentalen Experimenten und
als Hofkapellen-Berater fr
Markgraf Carl Friedrich von Ba-
den wrdigt die Ausstellung
Molter Ehrung 2015 ab
11. Oktober im Foyer des Thea-
ters Gera. Erffnet wird sie am
Sonntag, 11 Uhr, mit dem
236. Foyerkonzert im Theater
Gera.
Molter-Ehrung,
Konzerte und
Ausstellung
So passgenauwie der elf Jahre
ltere Johann Sebastian Bach
lsst sich JohannMelchior
Molter aus Tiefenort an der
Werra nicht verorten.
Leipzig. . ImZentrumder Schau
stehe dabei dieArbeitsmigration
in der zweiten Hlfte des
20. Jahrhunderts, sagte Hans
Walter Htter, Prsident der
StiftungHaus derGeschichte, in
Leipzig.
Das Thema Einwanderung
habe in Deutschland seit Jahr-
zehnten eine gesellschaftliche
Relevanz ganz abgesehen von
der heutigen Aktualitt, fgte er
hinzu. Die Ausstellung ist bis
zum 17. April 2016 fr Besucher
zu sehen.
Rund 800 Exponate beleuch-
ten in der chronologisch aufge-
bautenSchau verschiedenePha-
sen der Zuwanderung seit dem
Zweiten Weltkrieg. Einen gro-
en Raum nimmt dabei die An-
werbung von sogenanntenGast-
arbeitern seit den 1950er Jahren
ein. Auch die Geschichte der
Vertragsarbeiter in der DDR hat
einen Platz.
Diese Zuwanderer lebten
weitgehend isoliert von der rest-
lichen Bevlkerung in eigenen
Wohnheimen. Sie kamen ber-
wiegend aus Vietnam und Mo-
sambik und wurden von der Be-
vlkerung nur ganz selten integ-
riert.
Aktuell streift die Ausstellung
im Zeitgeschichtlichen Forum
inderGrimmaischenStrae 6 in
Leipzig am Ende die derzeitige
Flchtlingskrise: Ausgestellt ist
eine Skulptur aus gestrandeten
Wrackteilen des Italieners Gia-
como Sferlazzo. Sie stammen
von gekenterten Flchtlings-
booten aus demMittelmeer.
!
Zu sehen: bis . April ,
dienstags bis freitags,
bis Uhr
Ausstellung zu
Deutschlands
Wandel
Unter demTitel Immer bun-
ter zeigt das
Zeitgeschichtliche Forum in
Leipzig gegenwrtig eine Son-
derausstellung zuDeutschland
als Einwanderungsland.