OUTDOORTRAINER/IN - bfi-sbg.at
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OUTDOORTRAINER/IN Diplomlehrgang zur Gestaltung handlungsorientierter Lernprozesse
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Was versteht man unter Outdoortraining bzw Erlebnis-
pädagogik?
Unter Erlebnispädagogik versteht man den Einsatz handlungsorientierter Methoden im naturnahen
Raum. Handlungsorientiertes Lernen zielt darauf ab, ganzheitliche Lernerlebnisse zu initiieren und
verschiedene Übungen anzubieten, die sowohl Kopf (Wissen und Modelle), Herz (Ausdruck eigener
Haltungen, Werte und Emotionen) als auch Hand (Bewegung und Handeln in der Natur) ansprechen und
zum aktiven Tun einladen. Durch eine sprachliche Auseinandersetzung und die Reflexion des Erlebten
wird der Transfer in den Alltag forciert und nachhaltiges Lernen bzw. nachhaltige Lebenserfahrungen
angestrebt.
Innerhalb erlebnispädagogischer Lernprozesse werden die Teilnehmer/innen in der Regel in neuartige,
meistens naturnahe, Situationen gebracht, in denen sich ihnen außergewöhnliche
Problemlösungsaufgaben stellen. Gleichzeitig wird ein kooperatives Umfeld geschaffen, sodass die
Aufgaben bewältigbar und Erfolgserlebnisse möglich sind. Das Erleben in der Natur und die
Auseinandersetzung in der Gruppe stellen somit zentrale Merkmale moderner Erlebnispädagogik dar.
Persönlichkeitsentwicklung, im Hinblick auf soziale und individuelle Lernzweck, bildet den Fokus
erlebnispädagogischer Zielsetzung.
Gilt die Erlebnispädagogik als Praxisfeld innerhalb der Sozialpädagogik, dem schulischen Bereich und
der Jugendarbeit, so hat sich in der Erwachsenenbildung und der betrieblichen Fort- und Weiterbildung
der Begriff „Outdoortraining“ etabliert. Outdoortrainings initiieren und unterstützen persönliche sowie
teaminterne Veränderungs- und Entwicklungsprozesse. Outdoor-Aktivitäten können dabei innerhalb von
Teamentwicklungsmaßnahmen, Trainings und Seminaren, sowie auch in Coachings, Supervision und
Therapie eingesetzt werden. Ähnlich wie in der pädagogischen Arbeit werden in Outdoortrainings mit der
Beschäftigung mit nicht-alltäglichen Aufgaben im Team Erlebnisse forciert, deren Erfahrungen durch
Reflexion in den (Arbeits-)Alltag integriert werden können. Kommt es zum Beispiel in Arbeitsteams zu
Konflikten, ist der Kommunikationsfluss gestört. Müssen neue Aufgabenbereiche in den Berufsalltag
eingebunden werden, können Outdoor-Aktivitäten Möglichkeiten bieten, jene Herausforderungen in
Problemlösungsaufgaben abzubilden und deren Bewältigung handlungsorientiert zu trainieren.
Outdoortrainings und erlebnispädagogische Maßnahmen bieten besondere Möglichkeiten, grundlegende
Lebenserfahrungen in Gruppen und Teams zu machen, die den direkten Zusammenhang von eigenem
Handeln und Wirken, Selbstbestimmung und Abhängigkeit sowie Unter- und Überforderung der eigenen
Fähigkeiten erlebbar machen.
Der kostenlose Info-Abend: detaillierte Infos aus erster Hand
Weil jede Entscheidung eine wohlüberlegte sein soll, bieten wir Ihnen für diesen Lehrgang einen
detaillierten Info-Abend an. In dieser Stunde erfahren Sie alles, was Sie über den Lehrgang wissen
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müssen aus erster Hand von der Lehrgangsleitung. So sind Sie inhaltlich und organisatorisch bestens
informiert. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Anmeldung über die Website.
In welchen Bereichen werden handlungsorientierte Methoden
im naturnahen Raum eingesetzt?
Handlungsorientierte Methoden werden in der Erlebnispädagogik bzw. in Outdoortrainings zur
Weiterentwicklung persönlicher Fähigkeiten (Erweiterung des individuellen und sozialen
Verhaltensrepertoires) sowie zur Entwicklung und Steigerung der Zusammenarbeit von Teams und
Gruppen eingesetzt. Viele handlungsorientierte Methoden können als „Outdoor-Element“ ohne
technische Hilfsmittel und mit geringem Aufwand in ein Seminar- oder Trainingsprogramm integriert
werden – ob im Park, im Wald oder auf einer Schulwiese.
Für folgende Anwendungsfelder stellt der Lehrgang eine
Zusatzqualifikation dar:
Schule: Outdoor- und erlebnispädagogische Projekte mit Kindern und Jugendlichen
Soziale Arbeit: Sozialkompetenztrainings, Motivation und Grenzerfahrungen
Erwachsenenbildung: Selbsterfahrung und Persönlichkeitsentwicklung
Personal- & Organisationsentwicklung: Teambildung, Teamentwicklung und Incentives
Methodische Ergänzung im Bereich: Training, Supervision, Coaching und Therapie
Ist dieser Diplomlehrgang für Sie geeignet?
Mit diesem Diplomlehrgang sprechen wir Personen an, die Freude im Umgang mit Menschen haben und
in beratenden und pädagogischen Berufen tätig sind (z. B. Trainer/innen, Sozialarbeiter/innen,
Jugendbetreuer/innen, Lehrpersonen, Multiplikator/innen, u. a.). Genauso interessierte Personen, die an
Selbsterfahrung interessiert sind, ihre Kompetenzen erweitern und handlungsorientierte Methoden im
naturnahen Raum kennenlernen wollen.
Welche Voraussetzungen sind zu beachten?
Die Teilnahme am Diplomlehrgang ist ab dem vollendeten 18. Lebensjahr möglich. Außerdem setzen wir
Berufserfahrung und die Teilnahme am Info-Abend voraus.
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Welche Kompetenzen erwerben Sie durch den Besuch des
Diplomlehrgangs?
Nach diesem Diplomlehrgang sind Sie befähigt, Outdoortrainings im Feld der Erlebnispädagogik zu
planen und durchzuführen. Sie erlernen grundlegendes Know-how zu Planung und Design von
Outdoormethoden und erlebnispädagogischen Übungen, zur Gruppendynamik und Prozessbegleitung
von Menschen, zu Reflexion und Transfer sowie den notwendigen Sicherheitskonzepten und rechtlichen
Grundlagen im Rahmen von Outdoor-Aktivitäten.
Der Diplomlehrgang befähigt Sie zur Anwendung von Outdoor-Aktivitäten, erlebnispädagogischen
Übungen und handlungsorientierten Methoden im naturnahen Raum. Die einzelnen Module vermitteln
praktische und theoretische Kenntnisse, um Outdoortrainings und erlebnispädagogische Projekte
alleinverantwortlich und zielgerichtet zu planen, sicher durchzuführen und Reflexionsrunden leiten zu
können. Selbsterfahrung und prozessorientiertes Erleben in der Lehrgangsgruppe sind wichtige Teile der
Lernerfahrung.
Welche erwachsenengerechten Methoden der
Wissensvermittlung erwarten Sie im Diplomlehrgang?
In diesem Diplomlehrgang lernen Sie erlebnis- und handlungsorientiert. Alle angebotenen Lehrinhalte
werden praxisnah vermittelt, selbst ausprobiert und in der Gruppe reflektiert. Fallbeispiele aus der
Outdoor-Praxis schaffen einen Transfer in den Berufsalltag.
Die Lernprozesse werden durch folgende Methoden unterstützt:
Lernen durch und aus persönlicher Erfahrung, Erleben und Reflexion
Initiativ- und Kooperationsaufgaben
Naturerfahrung
Rollenspiele und Simulationsübungen
Partner- und Einzelarbeiten
Reflexions- und Auswertungsübungen
Vertrauliche persönliche Feedbackrunden
Selbstversorgung
Lehrauftritt
Peer-Group-Begleitung u. a.
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Welche Berufsfelder und Karrierechancen eröffnen sich Ihnen?
Outdoortrainer/innen und Erlebnispädagog/innen sind aufgrund ihrer sozialen Kompetenz und der
Absolvierung des fachspezifischen Lehrgangs befähigt, Entwicklungsprozesse von Teams und Gruppen
sowie die persönliche Weiterentwicklung des Einzelnen zielgerichtet zu begleiten und mittels
handlungsorientierter Methoden in der Natur zu fördern. Das methodische Know-how zum Einsatz von
Outdoormethoden ist eine gefragte Zusatzqualifikation – sowohl in der pädagogischen Arbeit mit Kindern
und Jugendlichen als auch im Trainingskontext und der Erwachsenenbildung. Genauso können
Outdoortrainings im betrieblichen Umfeld und im Rahmen von Teamentwicklungsmaßnahmen oder als
Incentives für Unternehmen selbständig angeboten werden.
Wie kommen Sie zu Ihrem BFI Salzburg Diplom?
Erstellen eines 10 bis 15-seitigen Diplomarbeit
Präsentation der Diplomarbeit
Fachgespräch
Mindestens 75% Anwesenheit
Wie hoch sind die Lehrgangskosten?
Bei uns erhalten Sie ein All-in-Angebot: In der Lehrgangsgebühr sind sämtliche Lehrgangsunterlagen
sowie Prüfungsgebühren inkludiert. Nicht inkludiert sind allerdings die Kosten für Unterkunft und
Verpflegung für die beiden Outdoormodule (1 u. 6), die sich insgesamt noch auf ca. EUR 250,- belaufen.
Welcher zeitliche Aufwand kommt auf Sie zu?
Über die Lehrgangsdauer von 2 Semestern finden insgesamt 9 Seminarmodule in verschiedenem
Zeitausmaß statt. Die detaillierten Termine entnehmen Sie bitte dem Stundenplan. Zum nachhalten
Wissenstransfer der Lehrgangsinhalte finden zusätzlich zu den Präsenzzeiten zwischen den Modulen
selbstorganisierte Peer-Group-Treffen im Ausmaß von 2 Seminartagen statt. Dabei treffen Sie sich in
Kleingruppen, um die im Lehrgang vermittelten Inhalte und Methoden anzuwenden und zu besprechen.
Wo findet der Diplomlehrgang statt?
Dieser Lehrgang findet am BFI Salzburg statt. Unser modern ausgestattetes Seminarzentrum ist öffentlich
sehr gut mit dem O-Bus (Linie 6, Haltestelle Science City Itzling oder O-Bus Linie 3, Haltestelle
Kirchenstraße) zu erreichen. Bei einer Anreise mit dem Auto stehen Ihnen ermäßigte Parkplätze (EUR
4,00 pro Tag) zur Verfügung.
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BFI Salzburg
Schillerstraße 30
5020 Salzburg
www.bfi-sbg.at
Anfahrt
Bildung. Freie Fahrt inklusive.
In Kooperation mit dem Salzburger Verkehrsverbund ermöglichen wir Ihnen an jedem Ihrer Kurstage die
öffentlichen Verkehrsmittel in der Kernzone Salzburg ab vier Stunden vor Kursbeginn bis Betriebsende
KOSTENLOS zu benutzen.
BFI-Kundencenter
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Öffnungszeiten : Mo-Do: 8.00-18.30 Uhr,
Fr: 8.00–17.00 Uhr
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Weiterbildung ist förderbar! Unsere Mitarbeiter/innen beraten Sie gerne. Informieren Sie sich frühzeitig,
jedenfalls vor Lehrgangsstart. Einen ersten Überblick über mögliche Individualförderungen erhalten Sie
auf unserer Website.
www.bfi-sbg.at/service/foerderungen
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Kursförderung.at
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Welche Lehrgangsinhalte erwarten Sie?
Der Diplomlehrgang vermittelt erlebnispädagogische Übungen und handlungsorientierte Methoden im
naturnahen Raum, die im Rahmen von Trainings, Seminaren, Schulprojekten und Team-
entwicklungsmaßnahmen einsetzbar sind. Durch das eigene Erleben und Reflektieren in der
Lehrgangsgruppe werden nachhaltige Lernerfahrungen forciert.
Modul 1: Gruppenbildungsprozesse erlebnisorientiert gestalten
(externer Seminarort)
Im ersten Modul lernen Sie grundlegende
Handlungsmodelle und Wirkungsweisen der
Erlebnispädagogik kennen und vertiefen diese durch
Ausprobieren und eigenes Erleben. Im Startmodul
werden positive Gruppenerlebnisse initiiert, um ein
gemeinsames Verständnis der Lehrgangsgruppe –
vor dem Hintergrund persönlicher Ziele und Motive für
die Ausbildung – zu forcieren. Sie erlernen erste
praktische Methoden der Outdoor- und
Erlebnispädagogik und erfahren, wie man
Gruppenbildungsprozesse von Beginn an
handlungsorientiert gestaltet.
Einführung in die Ausbildung
Kennenlern-Übungen
Warming-Up-Methoden
Aktivierungsspiele
Naturbiografie
Kooperationsübungen
Vertrauensübungen
Persönliche Zielformulierung
Meine Rolle als Outdoortrainer/in
Modul 2: Handlungsorientierte Methoden – Planung & Durchführung
Das zweite Modul steht im Zeichen der Planung und
Durchführung erlebnispädagogischer Übungen und
Outdoormethoden. Sie lernen eine Fülle an Gruppen-
und Teamaufgaben kennen, können deren Einsatz
prozessorientiert abwägen und zielgerichtet planen.
Genauso wird auf notwendige Regeln und
Sicherheitskonzepte Bezug genommen.
Kooperations- und Kommunikations-übungen
Initiativ- und Problemlösungsaufgaben Outdoor
Outdoor-Regeln kennenlernen
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Modul 3: Gruppendynamische Hintergründe und Teamdiagnostik
Gruppenprozesse wahrzunehmen, zu benennen und
zu gestalten bildet den Fokus in Modul drei. Sie
erlernen gruppendynamisches Grundwissen zu
Gruppenrollen und Rangdynamik, zu Führung,
Interventions- und Leitungsmodellen sowie zum
Umgang mit Konflikten in Gruppen. Innerhalb
praktischer Übungen stellen das individuelle Erleben
sowie das Beobachtungsfeld der Lehrgangsgruppe
wichtige Erfahrungsräume dar. Feedback wird als
zentrales Lern- und Steuerungsinstrument in der
Gruppenentwicklung vorgestellt.
Theorievermittlung
Selbsterfahrung
Meine Rolle in der Gruppe
Feedbackmethoden
Rollenspiele
Übungen zur Team-Diagnostik
Bildung der Peergroups
Modul 4: Teamentwicklung: Initiativ- und Kooperationsaufgaben
In Modul vier wenden wir uns dem Schwerpunkt
„Teamentwicklung“ zu und Sie erfahren, wie man
handlungsorientierte Methoden für Trainings und
Seminare in Anbindung an Organisationen plant und
durchführt. Von der gezielten Auftragsklärung und
Analyse der Ausgangssituation bis hin zum Einsatz
spezieller Initiativ- und Kooperationsaufgaben für
Teams lernen Sie Maßnahmen erfolgreicher
Teamentwicklung kennen. Genauso werden
Feedbackmethoden und Übungen zur Transferarbeit
vermittelt.
Auftragsklärung
Methoden der Teamentwicklung
Indoor-Übungen
Übungen auf engem Raum und mit
begrenzten Mitteln
Feedbackmethoden
Best-Practice-Beispiele
Modul 5: Theoretische Hintergründe – Lernen mit Kopf, Herz und Hand
Modul fünf stellt eine theoretische Vertiefung
bisheriger erlebnispädagogischer Praxis dar. Sie
erweitern Ihr Wissen zu Wirkungspotential
handlungsorientierten Lernens und lernen
naheliegende Theoriebezüge aus Neurobiologie und
Konstruktivismus kennen. Ein Gesamtverständnis
zwischen dem Einsatz von Methoden und dem
dazugehörigen Theoriehintergrund wird mit diesem
Modul unterstützt.
Theorievermittlung
Erlebnispädagogik
Von der Komfortzone in die Lernzone
Basics Neurobiologie
Basics konstruktivistisches Lernen
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Modul 6: Selbstversorgung als Erlebnis & Projektmanagement (extern)
Mit Modul sechs wird eine spezielle und besonders
intensive Methode der Erlebnispädagogik erlebbar.
Im Rahmen von „Selbstversorger-Tagen“ auf einer
Hütte im Raum Salzburg sind Sie als
Lehrgangsgruppe angehalten, eigenständig für die
Organisation und Verpflegung des Moduls zu
sorgen. Sie lernen wie man Selbstversorger-Projekte
plant und durchführt, genauso wie man diese als
einzigartige Möglichkeit sozialen Lernens reflektiert
und besprechbar macht. Neben dem gemeinsamen
Leben auf der Hütte stellt das Kennenlernen von
Projektmanagement und rechtlichen Grundlagen
eine wichtige theoretische Ergänzung des Moduls
dar. In diesem Modul wird auch das eigene
Praxisprojekt besprochen und vorbereitet.
Selbstversorgung als Methode
Projektmanagement
Angebotsentwicklung
Trainingskonzepte
Seminardesign
Rollenspiele
Erstgespräch mit Kund/innen
Rechtliche Grundlagen für
Outdoortrainer/innen
Modul 7: Reflexionsmethoden
Im Modul sieben widmen wir uns grundlegenden
Reflexionsmethoden der Erlebnispädagogik. Durch
die reflexive Auseinandersetzung im Anschluss an
Outdoor-Aktivitäten werden deren Lerngehalte
(individuelle wie in der Gruppe) abgesichert und ein
Transfer in den Alltag möglich. Sie üben Grundlagen
der Gesprächsführung und Fragetechniken im
Rahmen von Reflexionsrunden, lernen aber genauso
Kreativtechniken und Methoden mittels
Einbeziehung der Natur kennen.
Reflexionsrunden gestalten
Basics Gesprächsführung
Fragen stellen
Reflexionsmethoden
Kreativität und Natur
Transfermethoden
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Modul 8: Lernen durch Spielen: Spielpädagogik & Improtheater
oder City Bound – Outdoor-Aktivitäten in der Stadt
Modul acht stellt ein Wahlmodul im Lehrgang
dar. Sie können gemeinsam mit Ihrer
Lehrgangsgruppe wählen (nach Modul drei), ob
Sie Methoden aus Spielpädagogik und
Improtheater oder Outdoor-Aktivitäten im
urbanen Raum, auch „City Bound“ genannt,
kennenlernen möchten. Beide Felder stellen eine
Vertiefung innerhalb der erlebnispädagogischen
Arbeit dar und können als Ergänzung zu den
bisherigen handlungsorientierten Methoden
gesehen werden.
Spielpädagogische Übungen & Methoden
New Games
Bewegungsspiele
Improtheater (alterntativ: City Bound)
Herausfordernde Gruppenaktivitäten in der
Stadt
Modul 9: Abschluss
Das letzte Modul dient der Evaluierung der
erlernten Kompetenzen. Am ersten Tag werden
die eigenen Praxisprojekte in der
Lehrgangsgruppe präsentiert und die
Diplomarbeiten im Rahmen von Fachgesprächen
mit der Lehrgangsleitung besprochen.
Der zweite Tag des letzten Moduls dient dem
Abschluss und Abschied. Lehrgangserfahrungen
werden ein letztes Mal mittels spezieller Übungen
in die eigene Lebensrealität transferiert, sowie
auf die rituelle Gestaltung des Abschieds in
Gruppen Bezug genommen.
Präsentation der Diplomarbeit
Fachgespräch
„Closing“ - Übungen zum Lehrgangsende
Rituelle Abschiedsgestaltung
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Mag. Stefan Berecz
Berufliche Erfahrungen
Trainer in der Erwachsenenbildung
Teamentwicklung
Outdoortrainings im Schul- und Sozialbereich
bzw. in der Teamentwicklung
Lehrbeauftragter PH & KPH Wien
Psychosoziale Nachsorgecamps der
Österreichischen Kinderkrebshilfe
Seminarleitung für erlebnispädagogische
Aus- und Weiterbildung
Eventgestaltung
Aus- und Weiterbildungen
Studium Philosophie
Studium Kultur- und Sozialanthropologie
Ausbildung zum Outdoortrainer
Ausbildung zum Erwachsenenbildner
Ausbildung zum Supervisor, Coach und
Organisationsentwickler
Ausbildung zum Hochseilgartentrainer
Fortbildungen zu Visionsarbeit in der Natur,
Erlebnispädagogik und Spielpädagogik,
Selbstmanagement mit dem Züricher
Ressourcenmodell, Resilienz, Soziokratie
Arbeitsschwerpunkte
Trainer & Berater im Team- und
Organisationskontext
Supervision
Coaching
Lehr- und Vortragstätigkeit
Pädagogische Campleitung für die
Österreichische Kinderkrebshilfe
Game Design: aktive Spiel- und
Erlebniskonzepte für Gruppen von 10 bis
1000 Personen
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Matthias Csar MA
www.matthiascsar.com
Berufliche Erfahrungen
Freiberuflicher Trainer, Berater und Mediator
im Profit & Non Profit Bereich
Senior Lecturer an der FH Salzburg und an
verschiedenen Instituten der Universität Wien
(Schwerpunkt: Soziale Kompetenz,
Gruppendynamik, Leitung & Führung)
Trainer in der Erwachsenenbildung
Outdoortrainings im Schul- und Sozialbereich
bzw. in der Teamentwicklung
Mediator für Team- und Organisations-
konflikte
Lehrbeauftragter Universität Wien
Lehrbeauftragter PH & KPH Wien
Gründer vom Verein wellenkeise.at
Erlebnispädagogische Projekte für
Schulklassen
Leitung erlebnispädagogischer Nachsorge-
camps der Österreichischen Kinderkrebshilfe
Aus- und Weiterbildungen
Studium für Soziologie und Gruppendynamik an
den Uni Wien & Klagenfurt
Ausbildung bei der Öst. Gesellschaft für
Gruppendynamik & Organisationsberatung
(ÖGGO)
Mediationsausbildung, Arge Bildungs-
management
Diplomierter Outdoortrainer, Freiraum GmbH
Fortbildungen zu City Bound, Visionsarbeit in der
Natur, Risiko- und Suchtprävention, Improtheater
und Spielpädagogik
Psychotherapeutische Propädeutikum, ÖAGG
Fortbildungen zur Projektmanagement, Agile
Arbeitsformen,
Organisationentwicklung und Systemtheorie
Tourenführer beim österreichischen Alpenverein
Arbeitsschwerpunkte
Entwicklung und Implementierung von
Lehrgängen & Seminarprogrammen
Begleitung von Organisationsentwicklungs-
prozessen
Führungskräftetraining: Kooperative &
Laterale Führung
Konfliktregelung & Mediation (im Team und
innerhalb Organisationen)
Teamentwicklung
Outdoortrainings
Konzeption und Moderation von Workshops ,
Klausuren und Großgruppenveranstaltungen
mit Fokus auf Beteiligungsorientierung
Schulung von Multiplikatoren im Bildungs-
bereich (Soft Skills, Leitungskompetenz &
Konfliktmanagement u. a.)
Qualifizierung zu wissenschaftlichen Arbeiten
und Hochschuldidaktik