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P e s t a l o z z i - B o t e 3/04 Kostenbeitrag für diese Ausgabe 1,- PESTALOZZISCHÜLER MALEN WEIHNACHTSKARTEN! Vor – Weihnachtsaktivitäten in der Pestalozzischule Mit einer Weihnachtskartenaktion will die Schule auf sich aufmerksam machen und Geld für Schulprojekte sammeln. Auf Initiative des Vereines FÖPES (Verein zur Förderung der Pestalozzischule), mit Unterstützung der Sparkasse OÖ Vöcklabruck und „VöcklaDruck“, wurden versendbare Postkarten vorgedruckt, die von unseren SchülerInnen individuell gestaltet wurden. An einem speziellen Maltag haben alle SchülerInnen mit großem Spaß an der Aktion das Vorhaben verwirklicht. Diese Karten im Format A5 gibt es in der Sparkasse OÖ am Stadtplatz Vöcklabruck und bei uns an der Pestalozzischule zu kaufen. 1 Karte kostet €1.- Informationen aus Integrationsklassen, Allgemeiner Sonderschule, Sonderschule für Schwerstbehinderte, Berufsvorbereitungsjahr, Schülerhort und SPZ Pestalozzischule Vöcklabruck: 07672/23881 Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion - Pestalozzischule 4840 Vöcklabruck, Laudonstraße 1. Eigenvervielfältigung. Kommunikationsorgan und Schülerzeitung der Pestalozzischule. Erscheinungsort und Verlagspostamt: 4840 Vöcklabruck Aus dem Inhalt Schneemänner (Rezept) Seite 2 Hallo – wir sind die Neuen (I 1) Seiten 3- 5 Unsere Projektwoche (I 4) Seiten 6 - 7 Ich bin ein Vogel Colourful world (I 3) Seiten 8 - 10 Unser Partytisch Am Pferdehof (Ü 2) Seiten 11 - 13 Farbenprojekt (K2) Seiten 14 - 15 Vertikale Grenzerfahrung – Klettern als Schulsport Seiten 16 - 17 Unsere Schule 2004/05 Seite 18 Zum Schmunzeln Seite 19

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P e s t a l o z z i -

B o t e 3/04

Kostenbeitrag für diese Ausgabe € 1,-

PESTALOZZISCHÜLER MALEN

WEIHNACHTSKARTEN!

Vor – Weihnachtsaktivitäten in der

Pestalozzischule

Mit einer Weihnachtskartenaktion will die Schule aufsich aufmerksam machen und Geld für Schulprojekte sammeln. Auf Initiative des Vereines FÖPES (Verein zur Förderung der Pestalozzischule), mit Unterstützung der Sparkasse OÖ Vöcklabruck und „VöcklaDruck“, wurden versendbare Postkarten vorgedruckt, die von unseren SchülerInnen individuell gestaltet wurden.

An einem speziellen Maltag haben alle SchülerInnen mit großem Spaß an der Aktion das Vorhaben verwirklicht.

Diese Karten im Format A5 gibt es in der Sparkasse OÖ am Stadtplatz Vöcklabruck und bei uns an der Pestalozzischule zu kaufen. 1 Karte kostet €1.-

Informationen aus Integrationsklassen, Allgemeiner Sonderschule, Sonderschule für Schwerstbehinderte, Berufsvorbereitungsjahr, Schülerhort und SPZ Pestalozzischule Vöcklabruck: 07672/23881

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber, Redaktion - Pestalozzischule 4840 Vöcklabruck, Laudonstraße 1. Eigenvervielfältigung. Kommunikationsorgan und Schülerzeitung der Pestalozzischule. Erscheinungsort und Verlagspostamt: 4840 Vöcklabruck

Aus dem Inhalt

Schneemänner (Rezept) Seite 2

Hallo – wir sind die Neuen (I 1) Seiten 3- 5

Unsere Projektwoche (I 4) Seiten 6 - 7

Ich bin ein Vogel Colourful world (I 3)

Seiten 8 - 10

Unser Partytisch Am Pferdehof (Ü 2)

Seiten 11 - 13

Farbenprojekt (K2) Seiten 14 - 15

Vertikale Grenzerfahrung – Klettern als Schulsport

Seiten 16 - 17

Unsere Schule 2004/05 Seite 18

Zum Schmunzeln Seite 19

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Schneemänner

Hast du schon einmal einen Schneemann gegessen? Nein, noch nicht! Dann pass’ gut auf, vielleicht kannst du ja deine Familie mit dieser Süßigkeit überraschen!

Zutaten: 1 Eiweiß 1 Esslöffel Zucker Rosinen und Orangeat zum Verzieren

So geht’s:o Heize den Backofen auf 80°C (Heißluft) / 100°C vor. o Rühre das Eiweiß mit Mixer ganz steif. Lass den Zucker langsam einrieseln. Dabei musst du

aber weiterrühren. o Lege ein Stück Backpapier auf ein Backblech. o Für 1 Schneemann brauchst du :

- 1 kleinen Löffel Eischaum für den Kopf - 1 großen Löffel Eischaum für den Körper - Augen und Knöpfe aus Rosinen - Nase und Mund aus Orangeat - Du kannst dem Schneemann natürlich auch ein buntes Kleid aus Streuselzucker

zaubern.o Schiebe das Backblech in den Ofen. Nach ca. 2 Stunden sind die Schneemänner fertig.

(Aus: Binder, Dagmar: Kunterbunt durchs ganze Jahr. Düsseldorf, Patmos 2000. S. 120)

Seite 2 Pestalozzi - Bote Ausgabe 3/04

Pestalozzischule Vöcklabruck

Tel.: 07672-23881

07672-223591

Fax: 07672-223592

[email protected]

Frohe Weihnachten,

erholsame Ferien

und einen guten

Jahresbeginn

wünscht Ihre

Pestalozzischule

Herzlichen Dank für die vielen Beiträge! Zusammenstellung: Deisenhammer Christina (Seiten 2, 11, 12, 13) Einzenberger Martha (Seiten 8, 9, 10)

Mairleitner Michaela (Seiten 1, 6, 7, 14, 15, 16, 17, 19) Sturm Maria (Seiten 3, 4, 5)

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Hallo, wir sind die Schüler und Schülerinnen

der 1. I-Klasse!

leider fehlen Alisa und Maria

Wir gehen seit 13. September in die 1. Klasse und sind eine recht muntere und

wissbegierige Schar von 6 Mädchen und 13 Buben.

In den letzten Monaten haben wir uns schon ganz gut an den Schulalltag gewöhnt.

Wir lernen fleißig lesen, schreiben und rechnen und unser erstes eigenes Buch

haben wir fertig gestellt. Jede/r hat es stolz den anderen gezeigt.

Ausgabe 3/04 Pestalozzi - Bote Seite 3

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Adrian, Alisa, Andreas, Elias, Daniel, Esmagül, Fabian, Haris, Sarah, Kevin, Helmut, Jakob,Katja, Sina, Stefanie, Lukas, Philipp, Mathias, Michael

(die Schüler und Schülerinnen der 1. I-Klasse)

Was ist am Spielplatz los?

Voll Begeisterung stürmten wir, die Kinder der 1. I-Klasse ins Freie, um an unseren

„Igelwohnungen“ weiterzubauen, da rief Alisa:

„Hier liegt eine tote Maus!“ Alle wollten sie anschauen, vielen ekelte, aber besonders beschäftigten uns die Fragen „ Wer war das?“ und „Was sollen wir tun?“ Eva, unsere Lehrerin holte eine Schaufel und ein Steckerl und wir beschlossen, die Maus hinter dem Spielplatz zu begraben. Feierlich begleiteten wir die Maus.

Seite 4 Pestalozzi - Bote Ausgabe 3/04

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Aber dann war schnell alles wieder vergessen, die Igelbauten waren wichtiger als

alles andere. Vielleicht würde sich auch noch eine Runde Fußball oder etwas Zeit

zum Schaukeln ausgehen!

Als wir am nächsten Tag wieder nach unseren Igelbauten schauten, konnten wir es

fast nicht glauben: Da lag wieder eine tote Maus neben der Schaukel, genau an

derselben Stelle wie am Vortag. Natürlich war das sehr aufregend und wir

überlegten hin und her. Auch diese Maus musste begraben werden. Elias bastelte

ein kleines Kreuz für das Mäusegrab.

Seither ist Ruhe eingekehrt auf dem Spielplatz. Wir haben keine toten Mäuse mehr

gefunden. Aber leider auch noch keinen Igel im Dickicht entdeckt, der sich in

unseren „Igelwohnungen“ niederlassen wollte.

Ausgabe 3/04 Pestalozzi - Bote Seite 5

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Bereits in der 4. Schulwoche unternahm die 4.I-Klasse eine Projektwoche in das Ennstal, auf den Kronawetterhof. Dort wurden die Kinder von vielen Pferden und niedlichen Katzenbabys erwartet.

DER STEILE BEG

Wir waren auf Landschulwoche. Am Mittwoch machten wir alle zusammen eine lange Wanderung, auf den Ternberg. Gleich um 1000 Uhr starteten wir los. Als erstes gingen wir hinunter zum Bach. Von dort aus wanderten wir nach Ternberg. Dann schlenderten wir über eine große Brücke. Nach dieser ging es auf den Ternberg hinauf. Während wir den Berg bestiegen, redeten und quatschten alle sehr viel. Nun kamen wir auf eine große, steile Wiese, auf die wir hinauf mussten. Fast am Schluss dieser Wiese, gab es einen halb fertigen Jägerstand, auf den wir alle hinaufkletterten. Jetzt ging es noch ein kleines Stückchen hinauf. Als wir oben waren, glaubten wir: „Hier machen wir Rast.“ Aber das machten wir nicht. Sondern wir gingen gleich wieder bergab. Doch letztlich legten wir doch eine Pause ein. Auf einer Wiese machten wir uns ein leckeres Buffet. Es bestand aus: Brot, Semmeln, Obst, Gemüse, Käse, Wurst und Kekse. Nach diesem Buffet spielten wir viele lustige Spiele und lernten etwas über das ökologische Gleichgewicht. Nun gingen wir den Berg wieder hinunter. In Ternberg angekommen, schauten wir in ein kleines Geschäft, wo wir Briefmarken und Süßes kauften. Von dort aus wanderten wir wieder den gleichen Weg zurück zum Kronawetterhof.

Ellen Staudinger

DIE AUFREGENDE GESCHICHTE

Wir waren auf dem Kronawetterhof. Das ist ein Bauernhof. Es war sehr schön. Die Zimmereintei-lung fand ich sehr toll. Auch das Reiten hat mir sehr gut gefallen. Auf dem Pferd Alischa war es gemütlich. Die Kekse waren sehr lecker bei dem Picknick.

Clemens Raab

Seite 6 Pestalozzi - Bote Ausgabe 3/04

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VOM FEIGLING ZUM HELDEN

Wir saßen noch am Lagerfeuer und dann sagte Caro, unsere Betreuerin, zu uns, wir sollten durch den dunklen Wald gehen. Alle Kinder standen hintereinander. Ich sagte zu Claudia: „Das schaffen wir!“ Der kleine Max wollte mit Michaela gehen. Aber dann waren wir dran. Mir war voll mulmig, aber nach den ersten 5 Metern war es nicht mehr schlimm. Wir hörten Steine fallen. Rainer hatte es geschafft, dass mir wieder mulmig wurde. Auf einmal sagte Claudia: „Du gehst so weit nach rechts Max!“ Auf einmal verwechselte ich die Richtungen und machte extra einen Schritt nach rechts. Claudia lag im Gebüsch. Gott sei Dank war Regina hinter uns. Sie leuchtete zu uns. Ich hatte wieder Angst, weil das Laub so knisterte und auf einmal fielen wieder die Steine, aber danach waren wir da. Im Ziel war ich so erleichtert, dass wir da waren.

Maxililian Schmidt

GRUSELIGES ERLEBNIS

Wir waren mit drei Betreuern auf Projektwoche. Aber am dritten Tag mussten alle eine Mutprobe bestehen. Die Mutprobe war, in der Nacht durch den Wald zu gehen. Wir saßen am Lagerfeuer und hatten große Angst. Unsere Betreuer sagten: „Lasst euch nicht von euren Augen täuschen.“ Ich ging jetzt durch den Wald. Ich hatte große Angst, meine Hände zitterten. Auf einmal sah ich eine dicke Schlange dort liegen. Aber ich schaute genauer hin und es war nur eine Wurzel. Am Schluss war ich an der Lichtung. Dann kam Manuel und weinte. Er trauerte

wegen seiner Mutter. Ich saß dann noch am Lagerfeuer und um 2200 Uhr gingen wir ins Bett. Ich schlief gleich ein. Am Schluss waren wir wieder lustig und fröhlich und hatten wieder Spaß.

Raphael Zopf

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3.I-Klasse

Eine Vogelfamilie (von Hannah Tabea Treiber)Ich gehe in den Wald und sehe den Vögeln zu, wie sie in der Luft schweben. Ich denke mir, ein Vogel zu sein, muss schön sein. Auf einmal ist da eine Fee und ich weiß, eine Fee kann Wünsche erfüllen. „Ich wünsche mir, dass ich ein Vogel bin“, sage ich. „Schwups“, da ist die Fee weg und die Bäume sind auf einmal viel größer. Aber die Bäume sind nicht gewachsen, sondern ich bin ein Vogel. „Juhui, ich kann fliegen! Ich mache mir gleich ein Nest!“ Als das Nest fertig ist, fliege ich heim. „Mama, Mama, ich bin ein Vogel“, rufe ich. „Ach nein, dann können wir nichts mehr gemeinsam tun!“, antwortet Mama und „bumm“ ist sie auch ein Vogel. Das ist schön, aber da kommt Vater nach Hause. Was nun? Doch „bumm“ da ist er auch ein Vogel. Die Aktentasche fällt zu Boden und wir fliegen alle glücklich weg.

Meine erste wunderbare Vogel-Traumreise (von Kimsy Porkert)Wisst ihr, was ich war? Ich war ein Rotkehlchen. Als der erste Schnee fiel, fror ich sehr und ich flog so schnell ich konnte zu einem Vogelhaus. Da waren leckere Körner. Als ich mich umdrehte, saß neben mir eine Kohlmeise. Sie fragte mich um meinen Namen. Ich sagte: „Kimsy, das Rotkehlchen. Und wie heißt du?“ „Kicky, das Kohlvögelchen.“ Sie fragte: „Sind wir Freunde?“ Ich konnte nicht Nein sagen, also sagte ich „Ja!“ Wir spielten miteinander. Irgendwann war der Schnee fort. Der Himmel wurde rot und es war schon sehr spät. Wir bauten ein Nest aus Ästen, Federn, Heu und vielem mehr. Ich schlief ein Weilchen und als ich aufwachte, saß die Kohlmeise mit einem Frühstück neben mir. Ratet, was es gab! Ich verrate es euch: Würmer, Käfer, Larven und vieles mehr. Nach dem Essen flog ich spazieren. Da kam die Fee mit dem lila Kleid. Sie hob ihren Zauberstab und „flups“ war ich wieder ein Mensch.Ende mit der G´schicht - mehr gibt´s heut´nicht.

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Sturzflug (von Raphael Sprenger)

Ich bin ein Vogel und sehe alles von oben. Ich erlebe in der Luft viele Dinge. Als Mäusebussard treffe ich einen Stieglitz. Gleich danach sehe ich einen Hasen. Sofort gehe ich auf Sturzflug und hole ihn mir. Anschließend esse ich ihn. The End

Ab in den Süden (von Felix Weißböck)

Ich bin ganz hoch geflogen und von oben sah ich sehr weit. Ich sah sogar mein Zuhause. Die Häuser waren winzigklein und die Bäume auch. Ich flog sogar 10 Kilometer und es war wunderschön. Dann flog ich in den Süden, weil es kalt wurde. Ich machte Loopings und Rollen und noch vieles mehr. Es war schöner, als ich dachte. Sogar einem Flugzeug bin ich begegnet und ich war mit einem riesigen Vogelschwarm unterwegs. Als ich in Italien ankam, war es dort auch wunderschön. Aber auf einmal wurde ich wieder ein ganz normaler Mensch. The End

Einmal ein Steinadler sein (von Michael Pramendorfer)

Ich bin ein Vogel. Ich erlebe viele Dinge. Von oben schaut alles ganz anders aus, viel kleiner. Ich bin ein Steinadler und ziemlich schnell. Im Sturzflug bin ich 300 km/h schnell und dann treffe ich eine Amsel. Es ist schön, einmal ein Vogel zu sein.

Ich bin ein Vogel (von Li Schimmerl)

„Hallo Spatz!“ „Hallo, wer bist du?“ „Ich bin ein Stieglitz. Ich war früher ein Mensch, ganz ehrlich“, erzählte ich aufgeregt. „Du und früher ein Mensch! Nein, das kannst du mir nicht erzählen.“ „Aber es stimmt!“, protestierte ich. „Du kleiner Erfinder“, sagte der Spatz. Ich flog weiter. Nach einer Weile traf ich eine Krähe. Ich wollte gar nicht mehr erzählen, dass ich einmal ein Mensch war. Mir glaubte ja sowieso keiner. „Hallo Krähe, wie geht es dir?“ „Gut. Du hast es gut, du bist ein Stieglitz. Du bist so bunt.“ „Aber du hast so eine glänzende schwarze Feder!“, sagte ich zu ihr. Doch dann hatte ich Hunger und ich suchte mir einen Wurm. Aber . . . was war denn das? Genau in diesem Augenblick wurde ich zum Menschen!

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Unser Partytisch

In unseren Werkstunden hatten wir in den letzten Wochen sehr viel zu tun. Wir wollten einen Stehtisch für unsere Schule gestalten.

Zuerst mussten wir einmal die großen Fliesen zerschlagen und nach Farben sortieren. Dabei konnten alle fleißig mithelfen. 6

Dann überlegten wir uns ein Muster, das wir auf die Holzplat-te aufzeichneten.Da wir das aber zu-erst üben mussten, bekam jeder einen Filzkreis, auf dem

wir unsere Vorschläge auflegen konnten.

Nun konnten wir endlich beginnen. Jedes Fliesenstück wurde mit Silikon auf der Tischplatte angeklebt. Danach mussten wir es immer ein bisschen trocknen lassen. Um die Tonne auch etwas bunter zu gestalten, klebten wir auch auf die Tonne ein schönes Fliesenmuster.

Dann mussten wir die Tischplatte und die Tonne noch verfugen.

Um die Fugenmasse zu entfernen, machten wir alles noch mit einem feuchten Schwamm sauber.

Zum Schluss wurde die Platte an der Tonne festgeschraubt. Wir hoffen, dass euch der Tisch gefällt und dass er bei so manchen Aktivitäten auch im Einsatz sein wird (Flohmarkt, Adventmarkt, Pestalozziball,...........)

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Unser Ausflug zum Pferdehof

Um unser Sachunterrichtsthema „das Pferd“ abschließen zu können, lud uns Eva zu sich nach Hause ein. Eva hat einen Bauernhof mit vielen Isländerpferden.Natürlich mussten wir vorher einiges über das Pferd lernen.

Wir konnten sogar in der Klasse das „Reiten“ ausprobieren. Das machte uns schon sehr viel Spaß.

Doch dann war es endlich soweit. Am 19.Oktober machten wir einen Nachmittagsausflug zu Evas Bauernhof.Als wir dort ankamen, bestaunten wir zuerst Evas schönen Bauernhof und begrüßten ihre Tiere.

Die Pferde waren noch auf der Koppel. Deshalb gingen Patricia und Eva los und trieben sie in den Stall.

Dort suchten wir uns dann unser Reitpferd „Freki“ aus.

Dann durften wir das Pferd putzen und striegeln. Das hat Freki gut gefallen.

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Danach mussten wir den Sattel und das Zaumzeug holen. Dabei halfen alle fleißig mit.

Nun war „Freki“ für den Ausflug fertig. Doch bei uns Reitern fehlte noch etwas ganz Wichtiges. Könnt ihr euch vorstellen, was das war? Richtig, jeder musste eine Reitkappe aufsetzen. Doch dann ging es los.

Der Reihe nach kam ein jeder von uns an die Reihe und durfte auf Freki reiten. Wir machten einen langen Spaziergang durch den Wald. Das war das Schönste an diesem Ausflug.

Doch nach dieser Anstrengung hatten wir uns eine gute Jause verdient. Auch Freki bekam von uns ein paar Leckerli als Belohnung. Danach durfte sie sich im Stall ausrasten.

Leider verging die Zeit sehr schnell und wir mussten wieder in die Schule zurückfahren.

Danke, Eva, dass wir dich besuchen durften.Wir hatten sehr viel Spaß!!

Deine 6Ü2

Ausgabe 3/04 Pestalozzi - Bote Seite 13

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FARBENPROJEKT DER K2

„Hier machen wir ein Kind bekannt, es wird das kleine Blau genannt!“

So begann unser Theaterstück vom „kleinen Blau“ und vom „kleinen Gelb“. Diese beiden Farben sind die besten Freunde und haben gemeinsam mit den anderen Farben jede Menge Spaß.Eines Tages passierte dann etwas ganz Besonderes: Blau und Gelb umarmten sich und wurden dabei Grün wie Gras! Die anderen Farben fanden das toll, und wollten das auch ausprobieren. So entstanden dann die neuen Farben Rosa, Orange und Violett.

Zum Schluss haben sie alle miteinander das „Kunterbunte Farbenrambazamba“ getanzt.

Seite 14 Pestalozzi - Bote Ausgabe 3/04

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Einige Wochen haben wir jetzt vonden Farben gelernt, und dazu einiges ausprobiert und experimentiert. Jede Woche war einer anderen Farbe gewidmet. Dazu gab es immer einen Farbentisch und einen „Farbkochtag“. Dabei wurden mit Lebensmittelfarbe leckere Gerichte „gezaubert“.Lustige Farbenlieder und -tänze haben Schwung in unsere Runde gebracht. Der krönende Abschluss war ein Farbenfest gemeinsam mit den Eltern.

Dazu wurde unser Stück aufgeführt und anschließend wurde noch gemeinsam vom „Farbenbuffet“ gejausnet.

…voll Farben ist die Welt, ach wie mir das gefällt!!!!

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VERTIKALE GRENZERFAHRUNG

„Eigentlich kann ja nichts passieren. Das Seil ist fest in dem Hüftgurt eingeknotet.Der Seilzug kommt über eine Umlenkung von oben. Unten strafft der Sicherungspartner das Seil. Dennoch: Schweißperlen stehen auf der Stirn.Die Unterarme brennen. Man spürt Muskeln, von denen man gar nicht wusste, dass man sie hat. Nur nicht nach unten schauen. Dabei ist dies eine Anfängerwand. Wieder am Boden angelangt, stellen sich euphorische Gefühle ein. Gleich noch einmal !“

Mit großem Erfolg ist das neue Projekt „Klettern als Schulsport“ angelaufen und es waren bereits 7 Klassen in der neuen Delta-Kletterhalle. Es ist ein Glück, die modernste und größte Indoor-Anlage Österreichs fast neben unserer Schule zu haben.

Wenn unsere Schü-ler, auch die der S-Klassen, bis zu 10m hohe, senkrechte Wände erklimmen, ist das für sie und die Übungsleiter im wahrsten Sinne des Wortes ein beson-deres „Highlight“ im

Schulalltag. Manchen Kindern genügt es, sich an der 50 m langen Boulderwand auszutoben.

Klettern macht fast allen Kindern Spaß. Aus einem inneren Antrieb und Neugierde heraus, experimentieren sie mit dem eigenen Körper und der Umwelt.

Seite 16 Pestalozzi - Bote Ausgabe 3/04

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WAS WIRD DURCH KLETTERN GEFÖRDERT .....................

Klettern fördert die Motorik und die Koordination, das Planen von Bewegungen

Klettern schult die Wahrnehmung: Den Gleichgewichtssinn, das Tastempfindenund das Körperschema

Klettern ermöglicht das Erkennen und den Umgang mit den eigenen Stärken,Grenzen und Ängsten

Klettern unterstützt das Selbstvertrauen.

Klettern fördert das Sozialverhalten: Vertrauen aufeinander, sichern, Regeln

einhalten

WOZU UNSERE GROßEN UND KLEINEN KLETTERMAXE FÄHIG

SIND, SEHT IHR AUF DEN FOTOS !

Ein Pestalozzi-Eltern-Kind-Schnupper- klettern ist geplant. Interessierte melden sich bitte beim Klassenvorstand.

Margit Gantioler

Ausgabe 3/04 Pestalozzi - Bote Seite 17

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1 6 1 S c h ü l e r b e s u c h e n i n d i e s e m S c h u l j a h r u n s e r e S c h u l e 4 VS – Integrationsklassen, 4 ASO – Klassen und 6 S – Klassen

Seite 18 Pestalozzi - Bote Ausgabe 3/04

U N S E R E S C H U L E 2 0 0 4 / 0 5

Die Heimatgemeinden unserer Schüler (31):

Ampflwang (2) Attnang-Puchheim (4) Aurach (1) Berg i. Attergau (1) Bruckmühl (2) Desselbrunn (1) Fornach (1) Frankenmarkt (2) Gampern (4) Lenzing (5) Manning (1) Niederthalheim (2) Oberndorf (2) Ottnang (11) Pilsbach (1) Pühret (1) Regau (4) Schlatt (1) Schörfling (4) Schwanenstadt (6) Seewalchen (2) St. Georgen (5) Stadl-Paura (1) Steinbach (5) Straß (2) Timelkam (4) Vöcklabruck (78) Vöcklamarkt (4) Weyregg (2) Wolfsegg (1) Zipf (1)

Unsere Klassen Schülerzahlen

ASO 1. – 5. 11

ASO 6. – 8. 5

ASO 8. 9

ASO 9. (BVJ) 9

1. I – Klasse 19

2. I – Klasse 18

3. I – Klasse 22

4. I – Klasse 22

S1 E 7

S2 K1 8

S3 K2 8

S4 K3 8

S5 Ü1 7

S6 Ü2 8

Neue LehrerInnen:Eichhorn Ruth (evangel. Religion) Einzenberger Martha (I 3) Emrich Karin (ASO 1.-5-/8.) Henzinger Daniela (ASO 1.-5./BVJ) Hornung Bettina (S6 Ü2) Kaffenda Roland (S4 K3) Dr. Kreuzhuber Helga (BTL) Laimer Ursula (zurück aus Karenz,Müller Andrea (S2 K1) Nagl Melanie (ASO 6.-8.)

Neue Helferin:Schüssler Renate

Nicht mehr in unserer Schule sind:Dellacher Christine (Timelkam) Ecker Jürgen (Linz) Hubinger Elisabeth (Kirchdorf) Kain Michaela (Regau) Kimeswenger Elke (Karenz) Rauscher Barbara (Enns) Simunek Barbara (Karenz) Zödl Angelika (Wahrscheinlich ab Weihnachten: Kaffenda Roland - Linz)

TERMINE im Schuljahr:24. Dez – 09. Jän Weihnachtsferien (Fr., 7. Jän. frei) Mo., 17. Jän Kollegiale Fortbildung (Schüler frei) 19. – 27. Feb Semesterferien 19. – 29. März Osterferien Mi., 04. Mai Landespatron Hl. Florian Do., 05. Mai Christi Himmelfahrt Fr., 06. Mai schulautonomer freier Tag Do., 12. Mai ELTERNSPRECHTAG 14. – 17. Mai Pfingstferien Do., 26. Mai Fronleichnam Fr., 08. Juli letzter Schultag

Wir gratulieren:

* den Familien Simunek, Stahrl und Kimeswenger

Elke zum Nachwuchs

* Petra und Thomas Pamminger zur Hochzeit

* Irmlind Dienesch zum Studienabschluss Dipl.Päd.

* Angela Rumplmayr zum runden Geburtstag

Unser COMENIUS-Projekt ist zu Ende: Herzlichen Dank unserem Direktor Emmerich Lehner für seinen Einsatz. Es waren wertvolle Begegnungen, Erlebnisse, Auslandswochen,........ Ohne ihn wären sie nicht zustande gekommen!

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Witzeseite

„Rudi, was ist dein Vater?“, fragt der Lehrer. „Er ist krank.“ „Ich meine, was macht er?“ „Er hustet.“ „Und was macht er, wenn er gesund ist?“ „Dann hustet er nicht.“ „Begreifst du nicht? Ich will wissen, wenn dein Vater nicht hustet und nicht krank ist, was ist er dann?“

„Dann ist er gesund, Herr Lehrer!“

Der Lehrer fragt im Unterricht: „Was glaubt ihr wohl ist das älteste Musikinstrument?“ „Das Akkordeon!“, antwortet Stefan wie aus der Pistole geschossen. „Wie kommst du denn darauf?“ „Ist doch klar, weil es die meisten Falten hat!“

„Felix, du hast die gleichen sechs Fehler in der Ansage, wie dein Tischnachbar. Wie erklärt sich das wohl?“ Felix: „Tja, wir haben den selben Lehrer!“

Lehrer: „Wenn du nicht flinker wirst, mach ich dich zur Schnecke!“ Schüler: “Und dann werde ich flinker?“

Lehrerin: „Wem gehören dies Handschuhe?“ Schülerin: „Sie sehen aus wie meine, aber sie können es nicht sein. Meine habe ich verloren.“

„Kann mir jemand fünf Tiere nennen, die am Nordpol leben?“, fragt der Lehrer die Kinder. „Drei Eisbären und zwei Robben“, antwortet Simon.

Witze aus FAXI im Winter 2003/04

Was ist der Unterschied zwischen einem Knochen und der Schule? Der Knochen ist für den Hund und die Schule für die Katz’!

„Wenn ein Stück Land ins Meer ragt, ist es eine Landzunge. Was ist es aber umgekehrt, wenn ein Stück Meer ins Land hineinragt?“, „Dann ist es eine Seezunge!

Ausgabe 3/04 Pestalozzi - Bote Seite 19

Ich glaub´, der HERR PISA hat sicher eine Sekretärin – der jammert immer nur über das Lesen – was ist mit demRechtschreiben ?

Comic aus: OÖ.Nach-richten