P F A R R B R I E F - katholische-pfarrei-geiselhoering.de · 3 Gedanken zum Sonntagsevangelium...

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1 „Kommt, lasst uns jubeln vor dem Herrn, vor sein Antlitz treten mit Dank!“ Psalm 94 Herzliche Einladung zum 65-jährigen Priesterjubiläum unseres BGR Josef Schmaißer am Sonntag, 24. Juni 2018, um 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Peter. In großer und dankbarer Freude dürfen wir mit unserem Bischöflich Geistlichen Rat H.H. Pfr. i. R. Josef Schmaißer sein 65-jähriges Priesterjubiläum feiern (Pfr. i. R. = Pfarrer i n R eichweite; Pfarrer i n R ufweite, nicht: Pfarrer i m R uhestand). Wir alle - und ich besonders - erfahren sein priesterliches Mitwirken als großen SEGEN GOTTES in unserer Pfarreiengemeinschaft. Was können wir aus diesem Anlass schenken? Unser Gebet und unsere Mitfeier am Sonntag, den 24. Juni, um 10.00 Uhr beim Festgottesdienst in St. Peter in Geiselhöring. Wir gratulieren zu diesem Fest ganz herzlich und wünschen unserem BGR Josef Schmaißer eine zufriedenstellende Gesundheit und weiterhin unverdrossene Priesterfreuden. P F A R R B R I E F St. Peter u. Erasmus Geiselhöring 17.06. – 08.07.2018 8/2018

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„Kommt, lasst uns jubeln

vor dem Herrn,

vor sein Antlitz treten mit Dank!“

Psalm 94

Herzliche Einladung zum

65-jährigen Priesterjubiläum

unseres

BGR Josef Schmaißer

am Sonntag, 24. Juni 2018,

um 10 Uhr

in der Stadtpfarrkirche

St. Peter.

In großer und dankbarer Freude dürfen wir mit unserem Bischöflich Geistlichen Rat H.H. Pfr. i. R. Josef Schmaißer sein 65-jähriges Priesterjubiläum feiern (Pfr. i. R. = Pfarrer in Reichweite; Pfarrer in Rufweite, nicht: Pfarrer im Ruhestand). Wir alle - und ich besonders - erfahren sein priesterliches Mitwirken als großen SEGEN GOTTES in unserer Pfarreiengemeinschaft. Was können wir aus diesem Anlass schenken? Unser Gebet und unsere Mitfeier am Sonntag, den 24. Juni, um 10.00 Uhr beim Festgottesdienst in St. Peter in Geiselhöring. Wir gratulieren zu diesem Fest ganz herzlich und wünschen unserem BGR Josef Schmaißer eine zufriedenstellende Gesundheit und weiterhin unverdrossene Priesterfreuden.

P F A R R B R I E F

St. Peter u. Erasmus Geiselhöring

17.06. – 08.07.2018

8/2018

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Sonntag, 17.06.2018 – 11. SONNTAG IM JAHRESKREIS

8.00 h Pfarrmesse 10.00 h Hl. Messe

Heidi Stadler für verstorbene Angehörige (nachgeholt vom 28.03.2018) Zenta Peuker für verstorbene Eltern, für verstorbene Großeltern und für verstorbene Schwestern Marianne Rottmeier für verstorbene Heribert und Euphrosine Rederer

Elfter Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B

1. Lesung: Ezechiel 17,22-24

2. Lesung: 2. Korinther 5,6-10

Evangelium: Markus 4,26-34:

So ein Samentütchen kann ich in keinem Gartencenter kaufen. Brauch ich auch nicht, weil die Samen des Gottesreiches schon längst vorhanden sind. Gott und andere Menschen haben sie in mich hineingesät, damit sie gute Frucht und neuen Samen hervorbringen. Den ich dann weitersäe. Und irgendwann erkenne ich auch „die Ernte“: Menschen fassen neuen Mut, Hoffnung blüht auf, Liebe wird untereinander spürbar, Gemeinschaft gelingt, Freude bricht sich Bahn und die Angst verliert. Menschen werden heil, das Leben fühlt sich mit einem Mal wieder richtig an. Überall, wo Freude unverhofft wächst, wo Leben und Liebe und Glück aufblühen, finde ich ein Stück vom Reich Gottes.

Montag, 18.06.2018 18.30 h Linskirche: Rosenkranz 19.00 h Linskirche: Hl. Messe

Ottilie Wachter mit Kindern für verstorbene Tochter und Schwester Anneliese Lenz Anna Brückner für verstorbenen Ehemann Richard Anna Brückner für verstorbene Eltern und Brüder Marianne Lichtinger für verstorbene Maria Altmann

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Dienstag, 19.06.2018 Hl. Romuald, Abt, Ordensgründer 6.00 h Frühschicht anschl. gemeinsames Frühstück im Pfarrheim St. Peter 18.00 h Anbetungszeit vor dem eucharistischen Herrn 18.30 h Rosenkranz 19.00 h Hl. Messe

Claudia und Jürgen Englisch für verstorbene Mallersdorfer Schwester Radegund Bauer Christa Erl für verstorbenen Vater Alois Magerl

20.00 h Pfarrgemeinderatssitzung im Pfarrheim St. Peter

Mittwoch, 20.06.2018 9.00 h Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten 18.30 h Rosenkranz 19.00 h Hl. Messe

Hl. Messe für verstorbene Irene Hörl Konrad und Maria Anna Strauß für verstorbenen Hans Fischer

Donnerstag, 21.06.2018 Hl. Aloisius Gonzaga 18.00 h Schülergottesdienst Ottilie Weigel für verstorbenen Schwager

Familie Adolf Härtinger für verstorbene Lydia Hunder Alle Familien sind herzlich eingeladen. 18.30 h Rosenkranz/Gebetskreis im Pfarrheim St. Peter

Freitag, 22.06.2018 Hl. Paulinus, Hl. John Fisher, Hl. Thomas Morus 15.30 h Seniorenheim: Hl. Messe

Lotte Ringlstetter für verstorbene Frieda Röckl

Samstag, 23.06.2018

15.30 h Seniorenheim: Rosenkranz 18.30 h Beichtgelegenheit 19.00 h Hl. Messe

Sabine Wasl für verstorbene Eltern und für verstorbene Großeltern Hildegard Rohrmayr für verstorbene Großeltern Zierer und Angehörige Anneliese Meindl für verstorbene Mutter Anna Müller zum Sterbetag Rosina Voit für verstorbenen Ehemann Helga Mies für verstorbenen Ehemann Otto Mies Altöttiong-Fußwallfahrer für verstorbenen Anton Schmaderer Familie Niedermeier für verstorbene Irene Hörl zum Sterbetag Marianne Lichtinger für verstorbene Mutter zum Sterbetag Marianne Lichtinger für verstorbene Angehörige

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Geburt Johannes des Täufers - Lesejahr B

1. Lesung: Jesaja 49,1-6

2. Lesung: Apostelgeschichte 13,16.22-26

Evangelium: Lukas 1,57-66.80

» Seine Mutter aber widersprach ihnen und sagte: Nein, er soll Johannes heißen. Sie antworteten ihr: Es gibt doch niemand in deiner Verwandtschaft, der so heißt. Da fragten sie seinen Vater durch Zeichen, welchen Namen das Kind haben solle. Er verlangte ein Schreibtäfelchen und schrieb zum Erstaunen aller darauf: Sein Name ist Johannes. «

Sonntag, 24.06.2018 – Geburt des Hl. Johannes des Täufers 12. SONNTAG IM JAHRESKREIS

8.00 h Pfarrmesse 10.00 h Hl. Messe zum Kirchenpatrozinium St. Peter und 65jähriges Priesterjubiläum von H.H. BGR Josef Schmaißer - mitgestaltet vom Kirchenchor -

Christian Dreier für verstorbene Schwägerin Rosa Gigler Familie Rainer Schmalhofer für verstorbene Mutter Gerda Schmalhofer Familie Georg Heiß für verstorbene Ehefrau und Mutter zum Sterbetag Claudia Schmid für verstorbene Eltern Anna und Karl Wiesmeier Familie Lottner für verstorbenen Hans Fischer

18.00 h Hl. Messe in Hainsbach

Gedanken zum Sonntagsevangelium Lukas 1,57-66,80:

Bibelwissenschaftler können in den Geschichten rund um die Geburt des Johannes viel erkennen: die Ähnlichkeiten mit Jesu Geburt, die Parallelen zu den Propheten ... Es steckt viel Theologie in der Erzählung von Lukas. Aber auch manche Erfahrung, die Eltern kennen. Ihr Kind soll einen besonderen Namen haben, einen, der genau richtig ist – wie von einem Engel eingeflüstert. Und dann kommen die Besserwisser, die Zweifel wecken wollen: So soll der heißen? Seid ihr sicher? Elisabeth und ihr sprachlos gewordener Mann sind sich sicher: „Gott ist gnädig“ ist der richtige Name für ein Kind, das seine alten Eltern glücklich machte und später auch vor Würdenträgern aller Art furchtlos seine Sache vertrat. Dass Johannes geboren wird, ist eine Gnade – und seine Eltern wollen das verkünden. Ihr Sohn wird Großes leisten, auch darin vertrauen sie der Botschaft des Engels. Erkennen Sie sich wieder in diesen Eltern von damals? Und kommt auch in Ihrem Kind ein Schimmer jener Güte Gottes zur Welt, die Johannes mit seinem Namen verspricht? Das Fest der Geburt von Johannes dem Täufer wäre ein guter Tag, sich zu erinnern: an das Glück, ein ganz besonderes Kind zu haben. Christina Brunner

Meine Aufgabe ist es, Platz zu schaffen, damit Gott kommen kann. Sören Kierkegaard

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Montag, 25.06.2018 18.30 h Linskirche: Rosenkranz 19.00 h Linskirche: Hl. Messe

Helma Leipold für verstorbene Eltern und für verstorbenen Bruder Herbert (nachgeholt vom 16.04.18) Helene Reicheneder für verstorbene Nachbarin Elli Hagn Familie Grötsch Hl. Messe nach Meinung

18.30 h Greißing: Rosenkranz 19.00 h Greißing: Hl. Messe

Fanny Wacker für verstorbene Maria Fussy zum Sterbetag

Dienstag, 26.06.2018 Hl. Josefmaria Escriva de Balaguer 18.00 h Anbetungszeit vor dem eucharistischen Herrn 18.30 h Rosenkranz - bitte beachten: heute keine Hl. Messe in der Pfarrkirche - 19.00 h Hl. Messe in Pfaffenberg zum Kapitelsjahrtag mit Domkapitular Msgr. Thomas Pinzer 20.00 h Kapitelsjahrtag/Versammlung im Gasthof Stöttner - herzliche Einladung an alle Pfarrgemeinderäte – gemeinsame Abfahrt um 18.30 Uhr beim Pfarrheim St. Peter-

Mittwoch, 27.06.2018 Hl. Hemma von Gurk, Hl. Cyrill von Alexandrien 9.00 h Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten 18.30 h Rosenkranz 19.00 h Hl. Messe

Konrad Strauß für verstorbenen Helmut Schießl Anneliese Fuß für verstorbene Eltern

Donnerstag, 28.06.2018 Hl. Irenäus 18.00 h Schülergottesdienst Familie Lück für verstorbene Else Lau und für verstorbene Gerda Meißner

Amann Andrea und Große Rosi für verstorbene Mama Alle Familien sind herzlich eingeladen.

18.30 h Rosenkranz/Gebetskreis im Pfarrheim St. Peter 19.00 h Ökumenisches Bibelgespräch im Pfarrheim St. Peter

Der Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief ist am Donnerstag, 28.06.2018 . Messintentionen für die Zeit bis 29. Juli

2018 werden gerne entgegen genommen. Bitte nutzen Sie die aufgelegten Messintentionen-Einschreibezettel. (Sie finden die Einschreibezettel auch als Download in der Homepage unserer Pfarrei unter der Rubrik Gottesdienste.) Wegen EDV-Programmumstellung ist eine Abgabe der Messintentionen für den nächsten Pfarrbrief nach Redaktionsschluss

nicht mehr möglich. Am Pfarrbüroeingang ist ein Briefkasten angebracht, an dem Sie gerne Ihre Messintentionenzettel im Kuvert einwerfen können.

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Freitag, 29.06.2018 Hl. Petrus und Hl. Paulus, Apostel 13.15 h Frauentreff: Ausflug zu den Gartentagen auf Schloß Tüßling.

Abfahrt um 13.15 Uhr am Bahnhof Geiselhöring

Information und Anmeldung bei Frau Heidi Stadler, Tel.Nr. 943122. 15.30 h Seniorenheim: Hl. Messe

Elsa Kainz für verstorbene Angehörige

Samstag, 30.06.2018

13.00 h Trauung: Sebastian Kirchmayer und Bettina Streifeneder 15.30 h Seniorenheim: Rosenkranz 18.30 h Beichtgelegenheit 19.00 h Hl. Messe

Annemarie Hambauer für verstorbenen Vater Josef Lichtenegger Georg Hilmer für verstorbene Schwiegereltern Anton und Maria Prantl Familie Adolf Härtinger für verstorbene Nachbarn

Sonntag, 01.07.2018 – 13. SONNTAG IM JAHRESKREIS

Bitte beachten: Pfarrmesse entfällt

8.30 h Greißing: Hl. Messe zum Kirchenpatrozinium St. Ulrich

Karin Lichtenegger für verstorbene Eltern Theresia und Erich Eglseder Fanny Wacker für verstorbenen Ehemann und Vater zum 15. Sterbetag und für verstorbene Eltern und Brüder Irmgard und Siegfried Schindlbeck für verstorbene Eltern und für verstorbene Verwandte Maria Hüttinger und Martin Schindlbeck für verstorbene Oma Klara Schindlbeck Familie Lydia Buchecker für verstorbene Schwester und Tante Angela und für verstorbenen H.H. Pfarrer Franz Reitinger Familie Schmauser für verstorbene Monika und Hermann Stadler OGV Greißing für verstorbene Vereinsmitglieder Familie Wellenhofer für verstorbene Ehefrau und Mutter und für verstorbene Angehörige Anna Stierstorfer für verstorbenen Ehemann Franz

10.00 h Hl. Messe

Brigitte Bleymaier für verstorbene Eltern Alfons und Elisabeth Lehner und für verstorbene Geschwister Kolpingsfamilie Geiselhöring für verstorbenes Mitglied Markus Sonnensperger

13.30 h Hl. Messe zum Bruderschaftsfest in der Mariä Himmelfahrtskirche Hadersbach

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Alle Wunder sind tägliche Begebenheiten, stündliche Erfahrungen mit Gott. Johann Georg Hamann

13. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B

1. Lesung: Weisheit 1,13-15; 2,23-24

2. Lesung: 2. Kor 8,7.9.13-15

Evangelium: Markus 5,21-43:

» Er fasste das Kind an der Hand und sagte zu ihm: Talita kum!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Sofort stand das Mädchen auf und ging umher. Es war zwölf Jahre alt. Die Leute gerieten außer sich vor Entsetzen. «

Gedanken zum Sonntagsevangelium Markus 5,21-43:

Jesus und die zentralen Lebensthemen von Menschen: Ein Mann, der um das Leben seiner Tochter bangt, um den Verlust dessen, was ihm das Liebste ist, was auch sein Leben und seine Fruchtbarkeit ausmacht. Eine Frau, der jahrelang ihr Blut, ihr Leben, ihre Lebenskraft aus dem Körper rinnt. Vieles hat sie versucht, viel hat sie investiert, viel Vergeblichkeit – und somit Hoffnungslosigkeit und Resignation – hat sie erlebt. Was den Mann und die Frau verbindet, ist, dass sie beide ans Ende ihrer eigenen Ideen und Kräfte gekommen sind. Eine kunstvoll verwobene Geschichte, in der der Blick einmal zu dem Mann, dann zu Jesus, zu der Frau, wieder zu dem Mann und wieder zu Jesus geht. Jesus lässt sich von Menschen, von ihren Lebensgeschichten, von ihren Freuden und Sorgen, von ihren Hoffnungen und Vergeblichkeiten rühren und berühren. In diesem Fall im wahrsten Sinn des Wortes: Die Frau berührt sein Gewand, der Mann bittet Jesus, dass er seiner Tochter die Hand auflegen möge. Es geht um die Berührung mit Jesus, von Jesus, und Berührung ist nur möglich in der Nähe. Dann schenkt Jesus Heilung und Leben, und noch mehr: Er schenkt Frieden und neue Lebenskraft. Ich möchte die Nähe zu Jesus suchen. Ja, noch mehr, sein Berührung. Und ich glaube, dass er dann meine Sorgen, meine Vergeblichkeiten und meine Resignation heilen und mir Frieden und neue Lebenskraft schenken will.

Christine Rod MC

Montag, 02.07.2018 Mariä Heimsuchung 18.30 h Linskirche: Rosenkranz 19.00 h Linskirche: Hl. Messe

Familie Grötsch für verstorbenen Ludwig Kraus (nachgeholt vom 16.04.18) Christa Kolbinger für verstorbene Eltern Karl und Maria Kerscher Familie Grötsch für verstorbenen Schwager Edwin Hirtreiter

2. Juli – Heimsuchung Mariens: Begegnung erster Güte

Maria und Elisabeth anerkennen einander in ihrer jeweils ganz anderen Berufung. Sie gehen aufeinander zu, die jüdische Frau Elisabeth und Maria, mit der ganz Neues beginnt.

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Terminvorschau:

- Wichtig: Alle Ministranten, die nach Rom fahren, und auch die Eltern sind herzlich eingeladen zum Info-Abend: Do., 5. Juli, 19.00 Uhr Pfarrheim.

- Pfarrsenioren: Dienstag, 10. Juli, 14.00 Uhr Grillnachmittag im Pfarrheim St. Peter - Firmung am Samstag, 21. Juli 2018, 10 Uhr mit Domkapitular Johann Ammer - Fahrzeugsegnung am Sonntag, 22. Juli 2018 im Anschluss an den 10-Uhr-Gottesdienst - MMC-Andacht am Sonntag, 22. Juli 2018 in der Wallfahrtskirche Haindling

Dienstag, 03.07.2018 Hl. Thomas 18.00 h Anbetungszeit vor dem eucharistischen Herrn 18.30 h Rosenkranz 19.00 h Hl. Messe

Hilde Mayer mit Töchtern für verstorbenen Ehemann Franz (nachgeholt vom 24.04.18)

Mittwoch, 04.07.2018 Hl. Ulrich, Hl. Elisabeth v. Portugal 9.00 h Anbetung vor ausgesetztem Allerheiligsten 18.30 h Rosenkranz 19.00 h Hl. Messe

Maria Lück für verstorbene Eltern, Bruder und Großeltern Anneliese Fuß für verstorbenen Markus Sonnensperger

Donnerstag, 05.07.2018 Hl. Antonius Maria Zaccaria 18.00 h Schülergottesdienst Uschi Eberl für verstorbene Eltern Lydia und Ernst Hunder Alle Familien sind herzlich eingeladen!

18.30 h Anbetung für Geistliche Berufe vor ausgesetztem Allerheiligsten -

mitgestaltet vom Gebetskreis -

Freitag, 06.07.2018 Hl. Maria Goretti 15.30 h Seniorenheim: Hl. Messe

Helen Schmitt für verstorbenen Xaver Schreyer

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Samstag, 07.07.2018 – Hl. Willibald

14.00 h Andacht zum Klassentreffen 15.00 h Trauung: Jimi Boulos und Kathrina Ora 15.30 h Seniorenheim: Rosenkranz 18.30 h Beichtgelegenheit 19.00 h Hl. Messe

Hildegard Rohrmayr nach Meinung Georg, Roland und Sabine Hilmer für verstorbene Ehefrau und Mutter Maria Hilmer zum Sterbetag Anneliese Stierstorfer für verstorbene Eltern und Schwiegereltern Ottilie Weigel für verstorbenen Sohn Ossi

14. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B

1. Lesung: Ezechiel 1,28b – 2,5

2. Lesung: 2. Korinther 12,7-10

Evangelium: Markus 6,1b-6:

» Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. Und er konnte dort kein Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. Und er wunderte sich über ihren Unglauben. «

Sonntag, 08.07.2018 – 14. SONNTAG IM JAHRESKREIS

8.00 h Pfarrmesse 10.00 h Hl. Messe

Hermann Girschick für verstorbenen Günther Rex und übrige Angehörige Adolf Fleischmann für verstorbene Ehefrau zum Sterbetag Adolf Fleischmann für verstorbene Ehefrau Rosemarie Fleischmann zum Sterbetag

11.00 h Bambini-Gottesdienst Alle Familien sind mit ihren Babys/Kleinkindern recht herzlich eingeladen!

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Gedanken zum Sonntagsevangelium Lukas 1,57-66,80:

Die Quintessenz von Jesu Auftreten in seiner Heimatstadt und der Ablehnung, die er dort erfährt, ist für mich die Warnung: Hab’ kein vorgefertigtes Bild in deinem Kopf – weder von den Menschen noch von Gott. Weil die Bewohner von Nazareth in Jesus nur den Sohn von Josef und Maria, den Zimmermann, der 30 Jahre unter ihnen gelebt hatte, sahen, erkannten sie nicht, wer er wirklich ist. Wie oft geht es mir mit Menschen, denen ich begegne, ähnlich? Ich weiß ein wenig von ihnen, ich mache mir aus dem Wenigen – bewusst oder auch unbewusst – ein Bild und erkenne vielleicht nicht ihre Fähigkeiten. Manchmal reicht schon ein Blick auf das Äußere, das Hören eines Namens oder der Klang einer Stimme – und ich beginne mit dem Einordnen. Das ist menschlich, denn ich brauche dieses Einsortieren ein Stück weit, um mit allen Eindrücken, denen ich ausgesetzt bin, zurechtzukommen. Doch ich muss dabei immer mahnend im Hinterkopf behalten: Es ist nur der erste Eindruck, du kannst dich täuschen, wahrscheinlich irrst du dich. Ähnlich geht es mir mit Gott. Je nachdem, welches Gottesbild ich in der Kindheit bekommen habe, verbinde ich damit gewisse Erwartungen an ihn – seien es positive oder negative. Wenn mir Gott dann ganz anders begegnet, erkenne ich ihn vielleicht nicht. Auch hier gilt die Mahnung: Gott ist immer unendlich mehr als dein Bild von ihm.

Michael Tillmann

Gebetsmeinung des Papstes für Juli

Wir beten für Die Priester und ihren Dienst –

Wir beten, dass die Priester, die sich durch ihre Arbeit erschöpft und alleingelassen fühlen, durch Vertrautheit mit dem Herrn und durch Freundschaft untereinander Trost und Hilfe finden.

Wer bist du, Gott?

Manchmal weiß ich das wirklich nicht. Dann geht bei mir alles drunter und drüber und ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist. Wo bist du dann, Gott? In deinem Wort höre ich von dir und versuche, dir zu vertrauen. Und manchmal spüre ich dich und dann weiß ich noch nicht, wer du bist, aber wie du bist und wo du bist. Du bist die Liebe, die mir nahe ist. Gerade im Leid, denn du hast für uns gelitten.

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Krankenkommunion:

Neuanmeldungen sind zu den Pfarrbürozeiten möglich! Pfarrbüro-Tel.Nr. 09423-2912 oder Fax 09423-903820 oder E-Mail: [email protected].

Für Ihre Spendenbereitschaft: nachfolgend unsere Kontonummern :

Sparkasse Geiselhöring:

IBAN: DE3 7435 0000 0005 6030 80, BIC: BYLADEM1LAH

Raiffeisenbank Geiselhöring:

IBAN: DE98 7436 9088 0000 1171 45, BIC: GENODEF1GPF

Volksbank Geiselhöring:

ÍBAN: DE20 7429 0000 0001 2028 80, BIC: GENODEF1SR1

Ein herzliches Vergelt’s Gott für jede Spende!

Pfarramt St. Peter und Erasmus Geiselhöring, Pfarrplatz 3, 94333 Geiselhöring

Tel.Nr. 09423 2912 – Fax: 0 94 23 / 90 38 20

Email: [email protected]

Pfarrbüroöffnungszeiten:

Dienstag: 13 – 15 Uhr und Donnerstag: 14 – 15.30 Uhr und 17 Uhr bis 18 Uhr

sowie Freitag von 10.00 bis 11.00 Uhr

Unser falsches Gottesbild ist letztlich die größte Not unseres Lebens.

Helmut Blatt

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Jesus sagt: ich zeig Euch was:

Jede und jeder von euch kann ganz unterschiedliche Dinge besonders gut. Manche sind gut in der Schule, andere im Sport, wieder andere können gut organisieren oder helfen anderen besonders gerne. Jede und jeder von euch hat besondere Fähigkeiten. Ein anderes Wort dafür sind „Talente“. In der Bibel erzählt Jesus ein Gleichnis von den Talenten. Um das zu verstehen, müsst ihr wissen, dass das Wort „Talent“ zur Zeit Jesu auch Geld meinte, wie ihr heute „Euro“ sagt. In diesem Gleichnis bekommen drei Menschen von ihrem Herrn unterschiedlich viel Geld mit der Aufgabe, dieses Geld so einzusetzen, dass es mehr wird. Zwei davon machen es auch so und sie verdoppeln die Talente, die sie bekommen haben. Ihr Chef freut sich darüber und lobt sie. Der Dritte ist jedoch ein ängstlicher Mensch. Aus Angst, das geliehene Geld zu verlieren, vergräbt er es. Als sein Chef das Geld wiederhaben möchte, gräbt er es aus und gibt es ihm. Da ist der Chef böse mit ihm, weil er sein Talent nicht eingesetzt hat. Was können wir aus diesem Gleichnis lernen? Dass wir unsere Fähigkeiten für andere Menschen und für uns selbst einsetzen sollen. Dann werden wir in dem, was wir können, immer besser. Anders ist es, wenn wir unsere Fähigkeiten, unsere Talente nicht nutzen. Dann verkümmern sie und helfen niemandem.

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ANgeDACHT:

Ein bewährter Helfer

Seit über 500 Jahren gibt es Rettungsringe. Der erste Entwurf soll auf Leonardo da Vinci im 15. Jahrhundert zurückgehen, zu sehen im „Pariser Manuskript 1“. Schon dort in Form und Funktionsweise ähnlich den heutigen Rettungsringen. Seit Hunderten von Jahren ein bewährter Helfer in Bädern und an Seen, um vor dem Ertrinken zu retten. Viel häufiger als in einem Wasser drohen wir jedoch in anderen Fluten zu ertrinken – in Ängsten und Sorgen, in Arbeit und oberflächlichen Ablenkungen. Wie schön wäre es, auch dann einen Rettungsring zur Hand zu haben.

Haben wir doch: Den Glauben an Jesus Christus, den sein Vater in die Welt gesandt hat, uns zu retten. Die anstehenden Wochen, in denen wir vielleicht ein wenig zu Ruhe kommen, sind eine gute Gelegenheit, uns an diesen „Rettungsring“ zu erinnern. Die oft mit Schaumstoff gefüllten Rettungsringe haben die Vorteile, einfach in der Handhabung, schnell einsatzbereit und überall vorhanden zu sein. Und so ist es auch mit dem Glauben. Wenn ich drohe in der Flut an Sorgen oder Arbeit unterzugehen, dann spreche ich ein Gebet, lese ich in der Bibel oder besuche ich einen Gottesdienst. Ich erinnere mich an Gott, der meine Lasten mit mir trägt und mich nicht untergehen lässt. Noch besser: Ich erinnere mich regelmäßig daran, dann bin ich in Übung, wenn mir Gefahr droht.

Herr,

ich bitte dich,

schenke mir

in diesen Wochen,

die Fähigkeiten

mich frei zu machen

von den Erwartungen anderer

und meiner eigenen.

Schenke mir ein Gespür für die

Weite, die du schenkst und

eine Sehnsucht nach dir.

Schenke mir das Vertrauen,

dass du mich führst,

auf den Wegen dieser Zeit

und zu dem Ziel, an dem

du auf mich wartest.

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ANSPRACHE- aktuell 29. Mai 2018

Eine Studie, veröffentlicht bei n.tv (24. Mai 2018), sagt: Gespräche mit sich selbst sind eine Hilfe. Krankhaft werden Selbstgespräche erst, wenn wir nicht mehr wissen, woher die Stimme kommt.

Mit sich sprechen, auch beten, ist ein Ordnen der Welt.

Beten ist Ordnen der Welt

1. Redest du wieder mit dir selbst? fragte mich meine Mutter manchmal. Ja, das tat ich gelegentlich. Und heute weiß ich, dass das sogar gesund ist und hilfreich. Wir sollen getrost mit uns reden, sagt eine Studie. Das hilft. Es ordnet unsere Gedanken; es baut Stress ab und spornt zu Leistungen an. Sportler „pushen“ sich, indem sie sich selbst anfeuern. Menschen, die sich befragen und mit sich sprechen, können manche Arbeiten besser ausführen, weil ihnen Dinge klarer werden durch Fragen an sich selbst.

Wer mit sich selbst redet, ist nicht krank oder verrückt, wie man manchmal hört. Wir wissen ja immer noch, woher die Stimme kommt. Krank wird solches Reden erst, wenn man „Stimmen hört“, die man nicht mehr als die eigene erkennt.

Wenn wir aber zu uns sprechen, wissen wir noch, woher die Stimme kommt. Und leise reden wir ja meistens auch. Wer mit sich selbst redet, in Ruhe und unauffällig, bringt etwas Ordnung in die Dinge des Lebens.

2. Auch in die Dinge des Glaubens übrigens. Es gibt ja viele Zweifel an diesem und jenem. Da hilft es, sich diese in Worte zu fassen in kleinen Gesprächen mit sich – oder durch Aufschreiben.

Auch an Gott gibt es Zweifel, natürlich. Da hilft es oft, sich die Gedanken zu ordnen. Leise vor sich auszubreiten und zu sichten, was mir hilft und was mir zweifelhaft vorkommt. Manchmal sind gute Fragen, die ich mir stelle, wichtiger als schnelle Antworten. Darum spricht man zu sich, auch über Gott. Was man glauben kann und was nicht. Woran man zweifelt und warum.

3. Sprechen ist Ordnen der Welt. Beten auch. Beten ist ja manchmal wie ein kleines Selbstgespräch vor dem unsichtbaren Gott. Er ist da. Ich weiß aber nicht, wo. Also spreche ich vor mich hin und denke dabei, dass er mich hört. Auch wenn er still ist. Oder nicht antwortet; nicht direkt jedenfalls. Manchmal dauert es Wochen, Monate, bis mir dann doch sein Licht aufgeht.

Wer im Gespräch ist mit sich und Gott, erkennt nach einer Zeit besser, was er oder sie nicht genau wusste. Wo man helfen kann und sollte, vielleicht; wo man um Hilfe bitten sollte. Dass man manchmal mutiger sein darf – oder wo man besser seine Finger davon lässt oder seine Worte zurückhält.

Im Psalm 63 (Vers 7) spricht einer in Gottes Nähe wie zu sich selbst: Wenn ich mich zu Bette lege, so denke ich an dich, wenn ich wach liege, sinne ich über dich nach. Solches „Sinnen“ ist der Beginn des Betens. Beten ist Ordnen der Welt. Ich bleibe dann nicht alleine mit mir. Schon das macht mich stärker.

Michael Becker - [email protected]

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ANSPRACHE-aktuell 5. Juni 2018

Boris und Lilly Becker trennen sich, nachdem sie 2009 mit großem Aufwand und Verkauf der Rechte an ihrer Trauung an RTL geheiratet haben.

Man kann auch ohne Lautstärke heiraten.

Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei

1. Nun also doch: die Trennung. Boris und Lilly Becker beenden ihr Zusammenleben. Bunte Blätter und TV-Magazine haben schon länger spekuliert, ob das Zusammenleben des Ehepaares Becker die schlechten Meldungen der letzten Jahre übersteht: die angebliche Pleite von Boris Becker oder den mangelnden Respekt ihres Mannes, den Lilly Becker einmal öffentlich im Fernsehen beklagte.

Noch im November vorigen Jahres schrieb Lilly Becker in einem offenen Brief anlässlich des 50. Geburtstag ihres Mannes: „Du hast mir ein Leben geschenkt, von dem wahrscheinlich alle Mädchen träumen.“ Dann bedankt sie sich für „emotionale Dinge wie tiefe Liebe und Vertrauen, aber auch Materielles wie luxuriöse Reisen im Privatjet, exklusive Veranstaltungen und noch vieles mehr“. Das klang noch nicht nach Trennung. Nun kommt sie doch. Über einen Rechtsanwalt bittet das Paar dringend darum, wegen des gemeinsamen Sohnes Amadeus die „Privatsphäre zu respektieren“.

2. Sie selber haben allerdings meist öffentlich gelebt, und das gerne. Überhaupt keine Privatsphäre erbaten sie bei ihrer Trauung im Sommer 2009. Sie verkauften ihr Fest, sozusagen. Der private TV-Sender RTL durfte exklusiv filmen, ein Magazin („OK!“) anschließend exklusiv Bilder der Trauung und des anschließendes Festes drucken.

Die große Freude ließen sie sich gut bezahlen, heißt das; den traurigen Schluss wollen sie lieber nicht besprochen haben. Wenn das kein Widerspruch ist.

3. Weder diese Ehe noch deren Trennung dürfen uns beschäftigen – außer durch unser Mitgefühl mit den Schmerzen der Beteiligten. Die Lautstärke aber, in der die Ehe begann und gelebt wurde, erstaunt doch. Warum stellt man sich beim Beginn seiner Ehe strahlend auf eine Bühne, erwartet aber an deren Ende eine Privatsphäre? Weil man lieber nicht als Gescheiterte gesehen werden will. Das ist verständlich. Dann sollte man aber auch beim Beginn während der Ehe deutlich leiser bleiben. Wir wissen doch, dass wir scheitern können; bei vielem, nicht nur in der Ehe. Auch Boris und Lilly Becker hätten es wissen können. Und lernten nichts aus ihrer Erfahrung?

Dann sollten wir anderen lernen. Wir dürfen scheitern – und sollten nie so tun, als könne es uns nicht treffen. Menschen heiraten, weil die Bibel uns gleich zu Beginn eine wertvolle Erfahrung schenkt (1. Mose 2,18), direkt aus dem Munde Gottes: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“ Menschen heiraten weniger aus Liebe; sie heiraten, weil sie einander Halt geben wollen und nötig haben. Dazu braucht es keine Lautstärke – und übrigens auch keine immer höher steigenden Kosten für das Fest.

Es genügt der feste Wille zur bleibenden Verantwortung füreinander; im festen Vertrauen auf Gottes Beistand.

Michael Becker - [email protected]