Pathologie - Fraunhofer ITEM · Das Fraunhofer ITEM bietet Auftragsforschung rund um die Gesundheit...

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Das Fraunhofer ITEM bietet Auftragsforschung rund um die Gesundheit des Menschen an. Themen sind präventivmedizinische Fragestellungen, die Erfor- schung von neuen diagnostischen Methoden und innovativen Therapiekonzepten, toxikologische For- schung und präklinische und klinische Zulassungs- untersuchungen. PATHOLOGIE FRAUNHOFER-INSTITUT FÜR TOXIKOLOGIE UND EXPERIMENTELLE MEDIZIN ITEM Kontakt Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin ITEM Institutsleiter: Prof. Dr. Dr. Uwe Heinrich Nikolai-Fuchs-Straße 1, 30625 Hannover Telefon +49 511 5350-0 Fax +49 511 5350-155 www.item.fraunhofer.de Priv.-Doz. Dr. Susanne Rittinghausen Telefon +49 511 5350-310 [email protected] Dr. Heinrich Ernst Telefon +49 511 5350-309 [email protected] Die Abteilung Pathologie bietet ein breites Spektrum an Pathologie-Dienstleistungen für Auftraggeber aus Industrie, Forschungsinstituten sowie Hochschulen, die Forschung, Entwicklung und Prüfung von Arzneimitteln und Chemikalien an Tieren durchführen. Die wissenschaftlichen Mitarbeite- rinnen und Mitarbeiter sind ausgewiesene Veterinärpatho- logen mit langjähriger Erfahrung in der toxikologischen Pathologie des Respirationstrakts, der Tumorhistopathologie, der immunhistochemischen Charakterisierung und der Un- tersuchung altersabhängiger Veränderungen. Toxizitäts- und Karzinogenitätsstudien werden ebenso wie Zellproliferations- untersuchungen kompetent ausgewertet. Alle Arbeiten wer- den nach den GLP-Richtlinien durchgeführt. Daneben führt die Abteilung Peer-Reviews durch und organisiert Pathologie- Arbeitsgruppen und Panel-Sitzungen, für die ein Diskussions- mikroskop für 20 Teilnehmer mit angeschlossener Video- einrichtung zur Verfügung steht. PATHOLOGIE

Transcript of Pathologie - Fraunhofer ITEM · Das Fraunhofer ITEM bietet Auftragsforschung rund um die Gesundheit...

Das Fraunhofer ITEM bietet Auftragsforschung rund

um die Gesundheit des Menschen an. Themen s ind

prävent ivmediz in ische Frageste l lungen, die Erfor­

schung von neuen diagnost ischen Methoden und

innovativen Therapiekonzepten, toxikologische For­

schung und präkl in ische und kl in ische Zulassungs­

untersuchungen.

Pathologie

F R A U N H O F E R - I N S T I T U T F Ü R

T O x I k O l O g I E U N d

E x p E R I m E N T E l l E m E d I z I N I T E m

kontakt

Fraunhofer­Institut für Toxikologie und

Experimentelle Medizin ITEM

Institutsleiter: Prof. Dr. Dr. Uwe Heinrich

Nikolai­Fuchs­Straße 1, 30625 Hannover

Telefon +49 511 5350­0

Fax +49 511 5350­155

www.item.fraunhofer.de

Priv.­Doz. Dr. Susanne Rittinghausen

Telefon +49 511 5350­310

[email protected]

Dr. Heinrich Ernst

Telefon +49 511 5350­309

[email protected]

Die Abteilung Pathologie bietet ein breites Spektrum an

Pathologie­Dienstleistungen für Auftraggeber aus Industrie,

Forschungsinstituten sowie Hochschulen, die Forschung,

Entwicklung und Prüfung von Arzneimitteln und Chemikalien

an Tieren durchführen. Die wissenschaftlichen Mitarbeite­

rinnen und Mitarbeiter sind ausgewiesene Veterinärpatho­

logen mit langjähriger Erfahrung in der toxikologischen

Pathologie des Respirationstrakts, der Tumorhistopathologie,

der immun histochemischen Charakterisierung und der Un­

tersuchung altersabhängiger Veränderungen. Toxizitäts­ und

Karzino genitätsstudien werden ebenso wie Zellproliferations­

unter suchungen kompetent ausgewertet. Alle Arbeiten wer­

den nach den GLP­Richtlinien durchgeführt. Daneben führt

die Abteilung Peer­Reviews durch und organisiert Pathologie­

Arbeitsgruppen und Panel­Sitzungen, für die ein Diskussions­

mikroskop für 20 Teilnehmer mit angeschlossener Video­

einrichtung zur Verfügung steht.

Pathologie

leistungsspektrum

– Histopathologische Befundung von Organen und

Geweben aus Toxizitäts­ und Karzinogenitätsstudien,

Datenerfassung und Auswertung mit dem Provantis­

Pathologieprogramm, Statistik (SAS) sowie Erstellung

von Berichten

– Histopathologische Auswertung von Karzinogenitäts­

und Toxizitätsstudien an Nagern und Hunden

– Morphologische Untersuchungen zum toxikologischen

Potenzial von Nanopartikeln (lichtmikroskopisch und

ultrastrukturell)

– Histopathologische Untersuchung von transgenen

Mäusen und Ratten

– Morphometrische Untersuchungen von Geweben,

Organen und humanen Bronchialbiopsien

– Auswertung von Untersuchungen zu Zellproliferation,

Apoptose und oxidativer Schädigung

– Histopathologische Untersuchungen für die Pathologie­

Datenbanken RITA (Registry of Industrial Toxicology

Animaldata) und CEPA (Cell Proliferation and Apoptosis).

Die Datenbanken werden in Zusammenarbeit mit der

Arbeitsgruppe Datenbanken und Informationssysteme

geführt.

– Elektronenmikroskopische Untersuchungen (TEM, REM)

methodenspektrum

– Zuschneiden von Organen und Geweben aus Toxizitäts­

und Karzinogenitätsstudien gemäß interner Standard­

arbeitsanweisungen oder den Wünschen des Kunden

– Paraffin­ und Kunststoffeinbettung, Biopsieeinbettung,

Blockherstellung

– Anfertigung von Paraffin­, Kunststoff­ und Gefrierschnitten

– Routine­ und Spezialfixierungen sowie histochemische Färbe­

methoden:

­ Anfärbung verschiedener Gewebe (Masson­Goldner­

Trichrom­, Van­Gieson­, Elastica­Van­Gieson­, Siriusrot­,

TRAP­ und PTAH­Färbung sowie diverse Versilberungstech­

niken)

­ Darstellungen von Mucopolysacchariden, Mucin und

Glykogen (z. B. PAS­, Alcianblau­PAS­, Kreyberg­ und

Best‘s­Karmin­Färbung)

­ Eisen­, Kalk­ und Pigmentnachweise (z. B. Turnbull, Berliner

Blau, Von­Kossa, Alizarinrot, Melaninnachweis)

­ Nachweise von Mikroorganismen (z. B. Pilznachweis nach

Grocott, Warthin­Starry­Färbung)

– Immunhistochemische Techniken zur Markierung von

Tumoren, Hormonen, intermediären Filamenten, Entzün­

dungszellen und oxidativer Schädigung:

­ Zellproliferations­ und Zellzyklusmarker (z. B. BrdU, Ki67,

PCNA)

­ Apoptosenachweis (z. B. TUNEL­Assay, Bcl­x, Bax)

­ Lymphozyten­, Makrophagen­ und Granulozytenmarker

(z. B. F4/80, ED1, ED2, MAC3, Lysozym, Major Basic

Protein, Neutrophilenelastase, Mastzelltryptase, diverse

CD­Marker)

­ Nachweise von Hormonrezeptoren und neuroendokrinen

Peptiden (z. B. Prolactin, ACTH, Progesteronrezeptor,

Calcitonin, Chromogranin)

­ Darstellung von Veränderungen des Zytoskeletts und

der extrazellulären Matrix (z. B. Zytokeratine, Vimentin,

Desmin, Aktin, Kollagen, Neurofilamente)

­ Nachweis oxidativer Zellschädigung (z. B. OGG1, H2AX,

8­OHGD)

– Mikrofotografie, Fotodokumentation

– Morphometrie und Bildanalyse

– Auswertung und immunhistochemische Untersuchung

humaner Bronchialbiopsien

­ Quantifizierung von Entzündungszellmarkern und

Becherzellen

– Elektronenmikroskopie (TEM und REM), EDX und Immun­

elektronenmikroskopie

­ Auswertung mittels CCD­Kamera und Morphometrie­

programm

RITA

CEPARegistry of Industrial Toxicology Animal-data

Cell Proliferation and Apoptosis