Pathophysiology and state- of-the- art treatment of carotid … · 2015. 3. 5. · Pathophysiology...

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Pathophysiology and state-of-the- art treatment of carotid stenosis Heidelberg 10.2.2014 M.G. Hennerici UniversitätsMedizin Mannheim Universität Heidelberg 12.2.2015 Heidelberg Risiken des Schlaganfalls und seiner Folgen – Welche Konsequenzen ergeben sich aus heutiger Kenntnis ?

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  • Pathophysiology and state-of-the-art treatment

    of carotid stenosis Heidelberg 10.2.2014

    M.G. Hennerici UniversitätsMedizin Mannheim

    Universität Heidelberg

    12.2.2015 Heidelberg Risiken des Schlaganfalls und seiner Folgen – Welche Konsequenzen ergeben sich aus heutiger Kenntnis ?

  • Pathophysiology and state-of-the-art treatment

    of carotid stenosis Heidelberg 10.2.2014

    1. Schlaganfallprävention gelingt – man muß sie nur betreiben

    Risiken des Schlaganfalls und seiner Folgen – Welche Konsequenzen ergeben sich aus heutiger Kenntnis ?

  • Was passiert eigentlich beim Schlaganfall ?

    • Es kommt zu einer Durchblutungsstörung/Blutung • Unterschiedliche Hirnregionen/-strukturen betroffen • Unterschiedliche Funktionen/ Effizienzen gestört

    HJ Park& K Friston Science2013:342

  • Schlaganfalltypen: frische Ischämie DWI/FLAIR „Penumbra“ bei MCAO

  • Mit Beginn des Schlaganfalls laufen

    in verschiedenen Systemen

    parallel/sequentiell

    komplexe Läsionen und Reparaturen ab

  • Alles zielt darauf ab, • einen Schlaganfall zu verhindern • seinen Ablauf zu unterbrechen

    • seine Reorganisation zu fördern • sekundäre Komplikationen zu vermeiden

  • Beeinflussbare und konstante RFs in der Entstehung eines Sx

    Hypertonie Hyperlipidämie Rauchen Diabetes Mangelnde Bewegung/Adipositas etc Blutgerinnungsstörungen Herzrhythmusstörungen (VHF) Gefäßprozesse (Karotisstenosen) Infektionskrankheiten/Immunologische Störungen Koexistierende Erkrankungen (Onkologie) Drogen/Medikamente etc Alter/Genetik

  • Was kann man präventiv erreichen ?

    • Sehr viel……

  • Epidemiology Ep

    idem

    iolo

    gy

    The predictive value of HbA1c for the risk of diabetes, and more strongly the risks of

    cardiovascular disease and death from any cause

    E Selvin et al. NEJM 2010; 362:800-811

    Stroke

    CHD Diabetes

    Death

  • based on many trials……

    Amarenco et al.; Lancet Neurology 2004

  • …. und bei strukturellen Problemen ?

    Marquardt L et al, Stroke 2010

  • Folgen: 34% reduzierte Schlaganfallsterblichkeit USA (1997-2007)

    Reduktion der Schlaganfälle bei Karotisstenosen von 2-3% auf 0.34% (1980-2010)

    Lifestyleänderungen/Risikofaktormodulation reduziert die Schlaganfallhäufigkeit um 80%

    Reduktion von Herz-Gefäßkrankheiten um 60% LB Goldstein

    Lancet Neurology 2011;10:678-680

  • Greek Neurological Society

    Thessaloniki, March 17th, 2005

    Konsequenzen immer weniger Schlaganfälle >65 Jahre-80 Jahre

    immer mildere Schlaganfälle immer bessere Reorganisationschancen

    ABER: zunehmend Schlaganfälle < 80 Jahre

    Konkurrierende neurodegenerative Erkrankungen Probleme in den Präventionsstrategien (Medikamente, Mobilität)

  • Pathophysiology and state-of-the-art treatment

    of carotid stenosis Heidelberg 10.2.2014

    1. Schlaganfallprävention gelingt – man muß sie nur betreiben

    2. Prävention zielt nicht nur auf die Vermeidung/Verminderung klassischer Risikofaktoren, sondern auch auf mit zunehmendem Alter NEU auftretende Krankheitsfaktoren und sekundäre

    Krankheitsentwicklungen

    Risiken des Schlaganfalls und seiner Folgen – Welche Konsequenzen ergeben sich aus heutiger Kenntnis ?

  • Die Lebenserwartung bei Geburt 2050: •Mädchen 88,0 Jahre •Jungen 83,5 Jahre

    "fernere" Lebenserwartung 2050 für •60-jährige Frauen 29,1 weitere Lebensjahre •60-jährige Männer etwa 25,3 Lebensjahre

    © Statistisches Bundesamt Deutschland November 2006

    Epidemiologie mit Umkehr der Alterspyramide und Ausdehnung der erwarteten Lebenszeit

  • ein paar beeindruckende Zahlen • Das menschliche Gehirn besitzt etwa

    100 Milliarden Nervenzellen, die durch etwa 100 Billionen Synapsen eng miteinander verbunden sind. Durchschnittlich ist ein Neuron demzufolge mit 1000 anderen Neuronen verbunden.

    • Im Vergleich dazu hat der Cortex einer Maus etwa 8 Millionen Neurone mit jeweils 8.000 Synapsen.

    • Alle Nervenzellen sind durch 5.8 Millionen km Nervenfasern verbunden, 145 x Erdumfang

  • ein paar beeindruckende Zahlen • Während das Gehirn etwa 1013 analoge Rechenoperationen pro Sekunde schafft und dabei etwa

    15 bis 20 Watt Leistung benötigt, schaffen moderne Super Computer ähnliche Operationszahlen aber bei wesentlich höherem Energiebedarf (50- bis 5000-fachen). Es ist jedoch zu beachten, dass die hohe Rechenleistung des Gehirns vor allem durch seine vielen parallelen Verbindungen (Konnektivität) und nicht durch eine hohe Geschwindigkeit bei den einzelnen Rechenvorgängen (Taktfrequenz) erzielt wird.

    • Zusätzlich zur Parallelisierung stellt ein neuronales Netzwerk gleichzeitig sowohl Speicher- als auch Verarbeitungslogik dar, während diese bei Computern, die auf der Von-Neumann-Architektur basieren, getrennt sind. Dies bewirkt, dass in einem einfachen neuronalen Netzwerk mit jedem Taktzyklus der gesamte Speicher aktualisiert wird, während ein Computer den Inhalt des Speichers schrittweise aktualisieren muss.

    • Rechenvorgänge, die auf einem Computer effizient ablaufen, sind meistens nicht effizient in einem neuronalen Netzwerk abbildbar und umgekehrt. Aufgrund dieser Ineffizienz bestehender Computerarchitekturen für bestimmte Aufgaben, wie etwa das Sehen, versucht man neuronale Netzwerke, wie etwa dasjenige des Neocortex, nachzubilden (Neuromorphing).[19][20]

    • Im März 2009 bildeten künstliche neuronale Netzwerke im Rahmen des FACETS-Projekts 200.000 künstliche Neuronen mit 50 Millionen künstlichen Synapsen auf einem einzelnen 8 Zoll (20,32 cm Diagonale) großen Computerchip ab. Im Juli 2014 stellte IBM TrueNorth vor, welcher 1 Million Neuronen und 256 Millionen Synapsen auf einem Chip mit einer TDP von 70 mW, bzw. 16 Millionen Neuronen mit 4 Milliarden Synapsen in einem einzelnen Rack integriert.[21]

  • Greek Neurological Society

    Thessaloniki, March 17th, 2005

    Veränderung der Struktur und Funktion im Gehirn mit dem Alter Neuronale Einheiten – Netzwerkverbindungen – Interaktion

  • DEPT. OF NEUROLOGY, UNIVERSITÄTSKLINIK MANNHEIM

    Functional disruption of prefrontal-subcortical parallel circuits, on which the integrity of psychomotor function is largely based

    Pathophysiology: Frontal Subcortical Circuits

  • Makro

    Mikro

    Vaskuläre Läsionen können betreffen: neuronale Einheiten plus Netzwerke

    Subkortikale und kortikale Schäden können isoliert oder konfluiert sein

    Diffus generalisierte Läsionen plus Schwerpunktläsionen sind altersdominiert

  • Wechselseitige Interaktionen subkortikal - kortikal

  • Courtesy van Veluw et al.

  • Generalisierte Gehirnerkrankungen im Alter, die sich dem Sx überlagern

    • Zu neuronalem Untergang führen • Zur Zerstörung der Nervenverbindungen • Gefäßveränderungen bedingen • Hirnspezifische Leistungen betreffen

    Aufrechtes Gehen … Sprechen … Denken

  • Formen des Schlaganfall plus Risikos im Alter

    • SVE mit Hypertonie/Hyperzysteinämie • CAA mit/ohne Hypertonie/Apo E Gen 3/4 • Vasokonstriktionssyndrom mit multiplen Kofaktoren • Dissektion/PFO/Migräne Komplex • MELAS/MERFF/Mitochondriopathien • CADASIL/Notch3 • Vaskulitis immunologisch/genetisch/paraneoplastisch • Fabry´s Disease u. andere Stoffwechselkrankheiten

  • Amorphe eosinophilic deposits

    Cerebral Amyloid Angiopathy CAA

    Kern et al. Lancet Neurology 2005;4:445-50

    + glial proliferations + ß amyloid

  • „Subkortikales“ Netzwerk

  • Zeit

    Läsionslast Befund

    Schlaganfall plus Neurodegeneration

  • •Ist etwa 80 Jahre alt

    •Kommt in Begleitung der recht fitten

    Ehefrau, die ihn in das

    Behandlungszimmer führt

    •Beklagt, es sei “alles irgendwie nicht

    mehr so richtig”, das Gehen schlecht

    geworden, „so taumelig“, er habe

    ständig diesen „Schwindel im Kopf“.

    •Die Ehefrau beklagt, er wolle

    nirgends mehr hin, habe keine Lust

    mehr zu Unternehmungen, müsse

    ständig angetrieben werden.

    Der klassische Patient…

  • Gait disturbance - postural control failure

    - gait ignition failure - locomotion failure Depression - personality change

    - emotional incontinence - apathy

    - psychosis

    Subcortical vascular dementia: Cognitive syndrome with - Dysexecutive syndrome

    - Memory deficit Urinary frequency, urgency

    Cerebrovascular disease

    DEPT. OF NEUROLOGY, UNIVERSITÄTSKLINIK MANNHEIM

    (Progressive) Subcortical Vascular Encephalopathy (SVE), syn. Subcortical Ischemic Vascular Disease (SIVD)

  • N Engl J Med 2002;347:1761-8

  • Stroop Farben-Wort Test: Prüfung der Interferenzanfälligkeit/ Ablenkbarkeit

    Vaskuläre Demenz: Testverfahren

  • Musikerkrankheiten

  • Iffland 08.09.1808 " Haydn sagte: 'Ich habe heute eine Andacht in der Natur gehalten. Ich kann nicht anders.' Hier zog er seine Augen zum Weinen zusammen. (...) 'Mir ist wohl, recht wohl!' sagte er. 'Aber ich kann jetzt nicht mehr anders; wenn mich etwas erfreut, muß ich weinen. Das will ich nicht, ich kann es aber nicht hindern.' "

  • DEPT. OF NEUROLOGY, UNIVERSITÄTSKLINIK MANNHEIM

  • Pathophysiology and state-of-the-art treatment

    of carotid stenosis Heidelberg 10.2.2014

    1. Schlaganfallprävention gelingt – man muß sie nur betreiben 2. Primärprävention zielt nicht nur auf klassische Risikofaktoren, sondern auch auf mit

    zunehmendem Alter NEU auftretende Krankheitsfaktoren 3. Organisation und Reorganisation von zerebralen Netzwerken werden besser verstanden -

    dadurch öffnen sich neue Perspektiven bei Schlaganfall plus Erkrankungen, zB Lifestyleänderungen und –adaptation

    Risiken des Schlaganfalls und seiner Folgen – Welche Konsequenzen ergeben sich aus heutiger Kenntnis ?

  • Figure Representative diffusion-weighted (DWI), T2-weighted, fluid-attenuated inversion recovery (FLAIR) and sodium (23Na) images from patients 6 to 56 hours after stroke onset Neumaier et al. 2014 submitted

    HJ Park & K Friston Science 2013

  • Was passiert eigentlich im Gehirn bei komplexen kognitiven Phänomenen ?

    • Das Gehirn ist kein Computer, mathematische Modelle sind aber nützlich • Es befasst sich primär mit sich selbst („Egozentrik“): zB beim Sehen stammen

    > 90% der Signale in der Sehrinde aus anderen, nicht visuellen Hirnregionen • „Überraschungen sind unerwünscht“ (K Friston) • PREDICTIVE CODING: Kontinuierliche Kontrolle der einlaufenden

    Informationen: alles was erwartet ist, wird abgehakt, nur das Neue weitergereicht- aber nicht der Inhalt, sondern die Tatsache, dass etwas Neues da ist (vgl. Sekretariatsarbeit im Konzern)

    HJ Park& K Friston Science2013:342

  • Was passiert eigentlich im Gehirn bei komplexen kognitiven Phänomenen?

    • Alles was „funktioniert“, ist uninteressant, alles was „bekannt ist oder sein sollte“, ist nicht mehr NEU. Das Gehirn interessiert sich für PROGNOSEN- verstanden als Wahrscheinlichkeiten der neuronalen Systematik in hierarchischen Netzwerken nach dem

    • PRINZIP: Erwarten/voraussagen – Abgleichen mit einlaufenden Signalen – Korrigieren – Erneut voraussagen in neuen Verknüpfungen

    • Erfolgt keine Korrektur der Voraussage durch die einlaufende Information, entsteht Chaos ( zB bizarre Träume, Schwindel, Gangunsicherheit etc)

    HJ Park& K Friston Science2013:342

  • Was passiert eigentlich im Gehirn bei komplexen kognitiven Phänomenen?

    • Krankheitszustände können Störungen des Generierens oder des Korrigierens sein, zB bei Halluzinationen, Verkennungen, epileptischen Anfällen etc

    • Im Alter könnte die Dynamik dieses Prozesses verlangsamt sein, Umbauten dauern vielleicht länger oder sind aufwändiger. Das kann aber nicht nur als „Degeneration/Demenz“ verstanden werden, sondern als ökonomische Klarstellung im Sinne: weniger Aufwand ist effektiver (früher auch „Altersweisheit“genannt). Unser aktuelles, individuelles Weltbild („lebendiger Geist“) steckt in einer immer sparsamer werdenden Hirnarchitektur

    • Wenn dieser Prozess ausufert, könnte man Umstrukturierungen von extern anbieten, zB die Hirn-Umwelt stabilisieren ( einen Baum nicht verpflanzen ) oder multimodale Stimuli einführen.

    HJ Park& K Friston Science2013:342

  • Therapieperspektiven

  • Studiendesign

    • 128 Teilnehmer >60 Jahren gescreent • 71 Probanden rekrutiert (zuvor keine regelmäßige körperliche

    Aktivität, keine neurologische, psychiatrische oder andere relevante Vorerkrankung, MoCA > 26)

    • Phase 1 (3 Monate): randomisierte, kontrollierte, Untersucher-verblindete Studie

    • Phase 2 (zusätzliche 12 Monate): nicht randomisierte, kontrollierte, Untersucher-verblindete Studie

    • Intervention: 3x1 Stunde spezielles Gruppen-Training im Sportstudio pro Woche

  • Studiendesign

  • Kontroll-gruppe

    Trainings-

    gruppe p-Wert

    Anzahl (N) 46 25

    männlich (N) 19 9 0.668

    Alter (mean) 67.9 66.4 0.270

    Fazekas score (median) 1 1 0.417

    MoCA (median) 28 28 0.749

    WHO 5 (median) 72 66 0.080

    GDS Score (median) 1 2.5 0.071

    FOSQ (mean) 18.4 17.5 0.087

    SF-36 körperlich (mean) 51.9 52.3 0.146

    SF-36 psychisch (mean) 50.1 45.3 0.081

  • Resultate: Subjektive Wahrnehmung

  • Resultate: 3 Monate Training Lebensqualität (WHO 5, p=0.005, Abbildung) Schlafqualität (FOSQ, p=0.041) Ganggeschwindigkeit (p=0.046) Choice Reaction Time (p=0.049)

  • Resultate: 15 Monate Training Lebensqualität (WHO 5, p=0.003, Figure 2) Depressionsskala (GDS, p=0.012) Ganggeschwindigkeit (p=0.047)

  • Resultate: 15 Monate Training

    Psychische Gesundheit (SF-36, p=0.030, Figures 3 and 4)

    50

    55

    60

    65

    70

    75

    80

    85

    90

    95

    100

    physicalfunctioning

    physicalrole

    function

    bodily pain generalhealth

    perceptions

    vitality social rolefunction

    emotionalrole

    function

    mentalhealth

    15 month training

    abandoning group* p=0.013* p=0.034

    Figure 4: Short-Form Health Survey (SF-36) subscores

  • Zusammenfassung & Diskussion

    • Regelmäßiges Training mit „Älteren“ möglich • Führt schon nach kurzer Trainingszeit von 3 Monaten zu

    Wohlbefinden und kann über einen längeren Trainingszeitraum (15 Monate) ausgebaut werden

    • Neuropsychologische und bildgebende Datenanalyse stehen aus

  • Effekt kontinuierlicher körperlicher Aktivität auf Entwicklung einer Behinderung / Tod

    Fishers exact

    test (Jahr 3):

    p=0.0364

    LADIS Therapieperspektiven

  • DEPT. OF NEUROLOGY, UNIVERSITÄTSKLINIK MANNHEIM

    Leukoaraiosis And DISability in the elderly The LADIS project

    The Mannheim LADIS group H.Bäzner C.Blahak A.Gass R.Kern O.Sedlaczek S.Seip C.Szabo C.Uhr M.Wiarda

    LADIS - a European Concerted Action D. Inzitari, Florence P. Scheltens, Amsterdam A. Wallin, Göteborg F. Fazekas, Graz T. Erkinjuntti, Helsinki L. O. Wahlund, Huddinge G. Waldemar, Kopenhagen J. Ferro, Lissabon M. Hennerici, Mannheim J. O‘Brien, Newcastle H. Chabriat, Paris

    European Union Grant QLK6-CT-2000-W 446

  • Prof Dr. M. Fatar Prof. Dr. A. Gass Prof. M. Günther Prof. Dr. R. Kern Prof. Dr. S. Meairs Prof. Dr. K. Szabo PD Dr. Alonso Dr. D. Artemis Dr. M. Griebe Dr. V. Held Dr. M. Kablau Dr. S. Okazaki Dr. M. Wolf Dr. P. Eisele • Prof. Dr. L. Schad • Dr. S. Konstandin Dr. A. Ebert (Statistik) C. Rossmanith (Neuroinformatik) P. Stoiber (MTA)

  • 13-15 May, 2015

    Danke sehr für Ihre Aufmerksamkeit !