Pauline Jaricot - Eine Rose für die Welt

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Jaricot Pauline Sie war eine starke und ungewöhnliche Frau, die zur Mutter der Mission wurde! Lest hier die spannende Geschichte von Pauline Jaricot, der Gründerin von Missio und des Lebendigen Rosenkranzes. Eine Rose für die Welt

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Der Comic zum Leben von Pauline Jaricot

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Page 1: Pauline Jaricot - Eine Rose für die Welt

JaricotPaulineSie war eine starke

und ungewöhnliche Frau, die zur Mutter der Mission wurde!

Lest hier die spannende Geschichte von Pauline Jaricot, der Gründerin

von Missio und des Lebendigen Rosenkranzes.

Eine Rose für die Welt

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Page 2: Pauline Jaricot - Eine Rose für die Welt

„Wir schreiben das Jahr 1799. In der Stadt der Seidenweber, dem französischen Lyon, wird der Familie Jaricot eine Tochter geboren: Pauline-Marie. Die Jaricots sind reich. Sie gehören in Lyon zu den großen Seidenfabrikanten und Händlern. Leider stirbt Paulines Mutter sehr früh. Papa Jaricot liebt seine kleine Pauline und verwöhnt sie…“

Pater Leo, Du wolltest uns doch einmal die Geschichte

von Pauline Jaricoterzählen!

Ja, genau, sie soll ja die eigentliche Gründerin von Missio gewesen

sein.

Ja, Pauline war eine erstaunliche

Frau mit einer noch erstaunliche-

ren Geschichte. Also, machen wir

eine Zeitreise!

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„Wenn Lyon tanzt, ist Pauline mittendrin. Papa Jaricot ist stolz auf seine hübsche Tochter.“

Deine Schwester hat sich zu einer echten Perle entwickelt!

Klug, schön und perfekt gekleidet. Die würdige Tochter eines großen Seiden-fabrikanten, Papa!

Ihr Vater putzt sie ja auch auf wie die Köni-gin von Frankreich!

Oh, dieses Kleid!

Mädels, dieses Jahr sind wir wohl die Mauerblüm-chen. Mit Pauline auf der Tanzfläche sind wir für die jungen Herren Luft.

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Habt ihr gesehen, wie Jaques Pauline angesehen hat?

„Eines Tages hört Pauline, wie ihre Schwester Sophie über die Predigten von Abbé Würtz berichtet.“

Dazu möchte ich schon lange einmal die Gelegenheit haben. Nächstes Mal nimmst du mich mit nach St. Nizier!

„Gesagt, getan. Pauline besucht mit ihrer großen Schwester Sophie den Gottesdienst in der Kirche St. Nizier, wo der wortgewaltige Abbé Würtz predigt.“

Heute bin ich einem Heiligen begegnet.

„Nicht nur Paulines irdischer Vater liebt sie besonders. Auch Gott schaut auf seine Toch-ter Pauline. Bald schon wird sein Ruf in ihrem Leben stärker.“

Pauline, kommst du? Du bist ja schon wieder in Gedanken.

Ja, ich komme!

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„Noch ahnt Pauline nicht, dass diese Predigt ihr Leben völlig verändern wird. Die Worte, die sie hört, stellen sie vor die Entscheidung…“

„…zwischen Nächstenliebe…“

„Zwischen Gedanken-losigkeit…“

„…und dem Wort Gottes.“

…und Eitelkeit.“

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„Pauline beginnt, ihr Leben zu verändern. Viele ihrer teuren Kleider und Stoffe verschenkt sie für wohltätige Zwecke. Als Zeichen ihres neuen Lebens legt sie die Kleidung der Fabrik-arbeiterinnen an. Selbst ihr lieber Papa versteht sie nicht.“

Pauline, du gehst zu weit! Ich wün-sche, dass du mich in Zukunft um Erlaubnis fragst, bevor du etwas verschenkst!

Pauline, setz dich doch zu uns und spiel eine Runde mit!

Papa, ich habe das Leiden unserer Arbeiterinnen gesehen. Wir haben die Pflicht, ihnen zu helfen. Du weißt, dass Mama auch immer großzügig war. Und es hat uns nicht geschadet!

Nein, bitte entschul-digt, mir ist nicht nach Kartenspielen zumute.

Herr Jesus, ich durfte in letz-ter Zeit viel für die Arbeiter in Lyon tun. Aber die ganze Welt braucht Deine Hilfe. Ich möchte so gerne etwas für die Mission tun. Aber meine Mittel reichen nicht. Ich brauche eine Idee…

„Ein ganz einfachesSystem: Jeder gibt nur einen Sou…

…und ein kleines Gebet.

Das ist nur wenig. Aber wenn es viele tun...

… Das ist es!“

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„Mitten im Gebet hat Pauline den Plan für das spätere Werk der Glaubensverbreitung vor sich. Pauline ist

überzeugt, er kommt von Gott. VollBegeisterung stürmt sie zu

ihrem geistlichen Vater Abbé Würtz.“

„Von ihm erhofft sie sich die Erlaubnis, mit dem Werk beginnen zu dürfen.“

Mit Verlaub, Pauline. Ihr Plan ist so ge-nial, er kann gar nicht von Ihnen alleine stammen. Da ist Gott im Spiel. Ich gebe nicht nur die Erlaubnis, sondern den Auftrag, zu beginnen!

Wir wollen nicht nur einigen wenigen helfen. Die Kirche hat einen Missionsauftrag für die ganze Welt. Genauso wollen wir mit unserem Werk auch für alle Mis-sionen in allen Ländern der Welt sorgen! Lasst uns anfangen!“

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„So beginnt Pauline mit ihrem „Werk der Glaubensverbreitung“. Sie möchte, dass es ganz einfach aufgebaut ist. Sie teilt die Gläubigen, die gerne für die Mission mitbeten möchten, in kleine Gruppen aus jeweils 15 Personen auf. Eine Person betet jeden Tag nur ein einziges „Gesätzchen“ vom Rosenkranz. Der ganze Rosenkranz hat 15 solcher „Gesätzchen“, mit denen an wichtige Stationen aus dem Leben von Jesus erinnert wird. So betet eine Gruppe zusammen jeden Tag den ganzen Rosen-kranz. Deshalb nennt Pauline eine solche Gruppe eine „Rose“.“

Wie Rosenblätter werden die Herzen mit den Namen der Mitbetenden in die Plakette eingefügt. So haben die Gruppenleiter den Überblick.

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Hört diesen Brief von Bischof Retord aus Vietnam!

Père Abbé Vianney! Welche Gnade! Der berühmte Pfarrer von Ars! Sie haben mich nicht vergessen!

Nein, Pauline! Und Gott vergisst Sie auch nicht! Sie haben doch die Reliquie der heiligen Philomena. Bitten Sie sie um Heilung. Ihr wird im Himmel nichts versagt!

„Seit Ostern haben die Missionare, die ich zu den Menschen in unterschiedlichen Dörfern gesandt habe, um ihnen den Glauben zu predigen, mehr als 100 Erwachsene bekehrt. Ein großes Dorf studiert mit Eifer den Katechismus und betet, um die Taufe zu empfangen. Vergangenes Jahr ließen sich fast 10 000 Gläubige allein in meiner Mission taufen.“

„Wir leiden immer noch unter den Schlägen der Verfolgung. Der König von Tonkin hat jedem eine Belohnung von 2400 Franken versprochen, der einen europäischen Missionar verhaften und in den Fluss werfen lässt. Bitte betet für meine Mission, in der zur Zeit die Pest schrecklich wütet. Seit Ostern hat diese grausame Krank-heit schon sechs- oder siebentausend Christen dahin gerafft.“

„Plötzlich erkrankt Pauline schwer. Es ist das Herz. Die Freude über den unerwarteten Besuch eines besonderen Men-schen gibt ihr neue Hoffnung auf Heilung.“

Aber manche der Missionare leiden auch unter Verfolgung…

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Pauline, schnell, es ist der Papst!

Heilige Philomena, zögere nicht!Hilf ihr! Bitte für sie bei Gott!

Heilt sie!

Meine Tochter, persönlich wollen wir Ihnen für die beiden großen Werke danken, die Sie der Kirche geschenkt haben: Das „Werk der Glaubensverbreitung“ und den „Lebendigen Rosenkranz“. Sie bekommen meinen Segen und alle Hilfe, die Sie brauchen!

„Am Grab der hl. Philomena in Mugnano bittet Pauline um Heilung. Sie ist dabei nicht allein. Die Bewohner des Ortes drängen heran, um die inzwischen berühmte Französin zu sehen und mit ihr zu beten.“

„Das Wunder geschieht! Philomena hilft! Plötzlich wird Pauline von Wärme durchströmt. Ihre Wangen röten sich. Sie ist geheilt!“

„Bald darauf will Pauline ihr drittes großes Werk beginnen. Sie möchte sich der Arbeiter annehmen und ihnen mit der Gründung christlich geführter Fabriken bessere Lebensbedingungen verschaffen. Ein Leben in Würde.“

„Aber das Werk scheitert. Pauline fällt in die Hände geschickter Betrüger. Sie verliert ihre Fabrik und ihr gesamtes Vermögen.“

Als es Pauline ein bisschen besser geht, bricht sie zu ei-ner Reise nach Rom auf, um den Papst zu sehen. Dieser hört, dass sie noch sehr schwach ist. Er beschließt, sie in dem Kloster zu besuchen, in dem sie übernachtet.“

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„Zehn Jahre nach diesen Vorfällen, im Jahr 1862, stirbt Pauline Jaricot. Zwar ist sie völlig verarmt, aber verbittert ist sie nicht. Bis zum Ende ihres Lebens widmet sie ihre Liebe und ihr Gebet ganz der Mission der Kirche.

Im Evangelium verwendet Jesus den Vergleich mit einem Samenkorn. Es ist zwar nur klein, aber man soll es nicht unterschätzen! Sobald es in die Erde gepflanzt wird, bringt es „reiche Frucht“. Sogar ein großer Baum kann daraus werden!...

... Das war Pauline: Ein kleines Samenkorn Gottes im Boden der Kirche. Und sie hat wirklich reiche Frucht gebracht!“

„Aus ihrem „Werk der Glaubens-verbreitung“ wurden unsere heutigen „Päpstlichen Missions- werke“, die überall auf der Welt das Evangelium verkünden und den Ärmsten helfen.“

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Pauline

Es wäre bestimmt schön, dieser wunderbaren Frau zu begegnen. Menschen, die von Gott begeis-tert sind, sind immer ein Erlebnis.

Aus Paulines „Werk der Glaubensverbreitung“ sind also unsere „Päpstlichen Missionswerke“ entstanden. Aber was ist mit dem zwei-ten Werk: Dem „Lebendigen Rosenkranz?“

Hey, warum starten wir nicht einfach wieder damit? Die Mission braucht doch wohl heute jede Menge Gebet!?

Und ich bin sicher, sie wäre auch dafür! Damit haben wir eine Fürsprecherin im Himmel! Also, worauf warten wir?

Genau! Und ich glaube, da machen andere auch gerne mit!

Außerdem würde Paulines Idee wieder aufleben!

Jaricot

Komm, bete mit!

Eine Rose für die Welt

Der Rosenkranz startet am 9. Jänner 2012 und ist vorerst bis 9. Jänner 2014 geplant. Die Teilnahme ist jederzeit widerrufbar. Bitte um kurze schriftliche Mitteilung an Missio. 11

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Einfach per Mail, Telefon, Fax oder Post (siehe das Formular unten) bei Missio anmelden: Du bekommst

umgehend gratis den Holzrosenkranz (siehe Bild) in den Farben der fünf Kontinente zugesandt. Je 20 Beter bilden eine so genann-te „Rose“. Jeder bekommt ein Geheimnis der vier Rosenkränze (freudenreicher, schmerz-hafter, glorreicher und lichtreicher) und einen Kontinent zugeteilt. Dann betet jeder täglich sein Gesätzchen. Gemeinsam ergibt das einen Psalter pro Tag. Jedes Mitglied einer Rose ist eingeladen, weitere Mitbeter anzuwerben. Mehr Informationen erhältst Du in dem Info- Folder, der dem Rosenkranz beigelegt wird.

Bitte die Bestellkarten abtrennen, frankieren und an Kindermissio schicken. DANKE!

Eine Rose für die Welt

Und schenke durch dein Gebet der Welt viele „Rosen“! Genaue Infos

wie Du einen Rosenkranz betest, findest du unter www.missio.at

KINDERMISSIO

SEILERSTÄTTE 121015 WIEN

Mein Name

Straße und Hausnummer

PLZ und Ort

Geburtsdatum wurde angeworben durch

Telefon (für Rückfragen) E-Mail

Ort, Datum Unterschrift (Bei Minderjährigen eines Erziehungsberechtigten)

Die Gründerin der Päpstlichen Missionswerke startete auch den

„Lebendigen Rosenkranz“.

Pauline Jaricot

ich möchte Teil der Missio-Gebetsbewegung für Frieden und Mission in aller Welt werden. Bitte sendet mir den Missio-Rosenkranz gratis zu.

Ich bin bereits Teil einer Gruppe.

JA,

Komm, bete mit!Der Lebendige Rosenkranz

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