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Persnlichkeitstests in der Personalauswahl und -entwicklung ()
Prof. Dr. Martin Kersting www.Kersting-internet.de
Die Unterlagen sind ausschlielich zum persnlichen Gebrauch bestimmt.
Prof. Dr. M. Kersting www.kersting-internet.de Persnlichkeitstests Die Unterlagen sind ausschlielich zum persnlichen Gebrauch.
AK ACSchweiz Herbstanlass des Arbeitskreises Assessment Center
Persnlichkeitstests in der Personalauswahl und -entwicklung:Einsatzmglichkeiten und Grenzen
Prof. Dr. M. Kersting http://Kersting-internet.de
Martin KerstingMartin Kersting
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EinfEinfhrung: Pershrung: Persnlichkeitseigenschaftennlichkeitseigenschaften 1Messung: Fragebogen (insb. FMessung: Fragebogen (insb. Fnf Faktoren Modell)nf Faktoren Modell) 2
VerfVerflschbarkeitlschbarkeit 3KriteriumsvaliditKriteriumsvalidittt 4Alternativen zum Fragebogen (Zukunft)Alternativen zum Fragebogen (Zukunft) 5
Agenda

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Persnlichkeit - Wortbedeutung
Sprachliche Wurzeln
Das Wort Person geht auf das lateinische Wort persona zurck
Verwendet wurde dieses Wort hauptschlich im Sinne von Rolle, Charakter und Maske
Im alten Rom trugen Schauspieler Masken (persona), die dem Publikum die Eigenschaften der Person zeigen sollten, die die Schauspieler darstellten So gab es Masken mit lachenden, weinenden oder wtenden Gesichtern, je nach Charakter der zu spielenden Rolle.
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Die Persnlichkeitseigenschaft kennzeichnet ein Muster, auf prototypischeSituationen mit einer erhhten Wahrscheinlichkeit bestimmte prototypische Reaktionen zu zeigen.
Prototypische wahrscheinliche
Reaktionen Persnlichkeits-
eigenschaftPrototypische
Situationen
Der Eigenschaftsbegriff
Folie aus: Hft, S. & Kersting, M. (2008). Persnlichkeitsverfahren in der Personalauswahl und -entwicklung: Ein berblick zu Einsatzmglichkeiten und Grenzen. 7. Deutscher Assessment Center Kongress in Potsdam, 25. / 26. Sep. 2008.

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TraitFreundlichkeit
Begegnung mit einem FremdenArbeiten mit GleichaltrigenDie Familie besuchenSich mit der Freundin treffen
Stimulus
Lchelt andere an
Bietet Hilfe an
Fragt nach dem Befinden
Drckt Mitempfinden aus
Response
ABER: Wir neigen im Sinne der Attributionstheorie zur Beeigenschaftung von Akteuren
Der neue Kollege verkrzte seine Mittagspause. (Verhaltensbeschreibung)Er ging emsig ins Bro. (Adverbiale Umschreibung)Er ist fleiig. (Adjektivische Umschreibung)Der Ehrgeiz dieses Strebers ist grenzenlos. (Substantivierung)
Der Eigenschaftsbegriff
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1 Die Debatte zur situationsbergreifenden Konsistenz von Persnlichkeits-merkmalen hat sich soweit beruhigt, dass man ber die Bedeutung von Per-snlichkeitsmerkmalen fr die AO Psychologie nachdenken darf, ohne der Naivitt gegenber d. Bedeutung v. Situationseinflssen verdchtigt zu werden
2 Mit der Etablierung des FFM steht ein einheitliches Beschreibungsraster zur Integration verschiedener Befunde und theoretischer Anstze zur Verfgung.
3Auf methodischer Seite erbrachte die Technik der Meta-Analyse einen deut-lichen Erkenntnisfortschritt. Validittskoeffizienten sind diesen Ergebnissen zufolge im hohen Mae generalisierbar und die nicht zu Lasten statistischer Artefakte gehende Restvarianz lsst weniger Raum fr Effekte der Berufs- und Situationsspezifitt als ursprnglich angenommen.
4 Die Etablierung neuer, berufsbezogener Verfahren hat wesentlich dazu bei-getragen, die Vorbehalte der AO Psychologie gegenber Verfahren der Per-snlichkeitsdiagnostik zu berwinden. Beispiele fr entsprechende Verfahren sind das BIP und das LMI.
Kersting, M. (2005). Zur Relevanz von Persnlichkeitsmerkmalen in der Arbeits- und Organisationspsychologie. In H. Weber & Th. Rammsayer (Hrsg.), Handbuch der Persnlichkeitspsychologie und Differentiellen Psychologie (S. 535-545). Gttingen: Hogrefe.
Rahmenbedingungen fr den Erfolg einer persnlichkeitsorientierten Wirtschaftspsychologie

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EinfEinfhrung: Pershrung: Persnlichkeitseigenschaftennlichkeitseigenschaften 1Messung: Fragebogen (insb. FMessung: Fragebogen (insb. Fnf Faktoren Modell)nf Faktoren Modell) 2
VerfVerflschbarkeitlschbarkeit 3KriteriumsvaliditKriteriumsvalidittt 4Alternativen zum Fragebogen (Zukunft)Alternativen zum Fragebogen (Zukunft) 5
Agenda
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Beschreibungen von offen beobachtbaren oder nur dem Subjekt zugnglichen Verhaltensweisen oder Erlebniszustnden sowie physischen Reaktionen.
Ich esse meist zuviel von meinen Lieblingsspeisen.Ich erlebe selten starke Empfindungen.Ich schwitze hufig.
EigenschaftszuschreibungenIch habe eine sehr lebhafte Vorstellungskraft.
Wnsche und InteressenIch wrde sehr gerne einmal in einem Zirkus als Clown auftreten.
Angleitner, A., John, 0.P. & Lhr, F.J. (1986). It's how you ask and what you ask: an itemmetric analysis of personalityquestionnaires. In: Angleitner, A. & Wiggins, J.S. (eds.). Personality Assessment via Questionnaires. New York: Springer, 61-108.
Fragen in Persnlichkeitsfragebogen - Itemtypen

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Biographische InformationenAls Kind hatte ich selten Spa an Spielen, bei denen ich
schauspielern musste.
Einstellungen und MeinungenIch glaube, da wir bei ethischen Entscheidungen auf die Ansichten unserer religisen Autoritten achten sollten.
Reaktionen anderer in Bezug auf die eigene PersonManche Leute halten mich fr kalt und berechnend.
Bizarre Items, die ungewhnliches/seltsames/abnormales Verhalten beschreiben
Jemand versucht, mich zu vergiften.
Fragen in Persnlichkeitsfragebogen - Itemtypen
Angleitner, A., John, 0.P. & Lhr, F.J. (1986). It's how you ask and what you ask: an itemmetric analysis of personalityquestionnaires. In: Angleitner, A. & Wiggins, J.S. (eds.). Personality Assessment via Questionnaires. New York: Springer, 61-108.
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Berufsbezogene versus allgemeine Formulierung:Ich habe keine Scheu, fremde Menschen anzusprechenEine Prsentation vor einer groen Gruppe von Fhrungskrften wrde mich
sehr belasten.
Dichotom
Zustimmungsskalen
Forced-Choice
Mgliche Antwortformateja nein nie einmal
Mehr alseinmal
- - - - -
Trifft gar nicht zu
Trifft voll-stndig zu
Welche der folgenden vier Aussage trifft am ehesten auf Sie zu, welche am wenigsten?
Fragen in Persnlichkeitsfragebogen - Berufsbezug
Hufigkeiten

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