Pfarrbrief Ausgabe19 - st-josef-kamp-lintfort.de 19 - November... · Gute 200 Jahre später haben...

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Pfarrbrief Ausgabe 19 November 2013 bis März 2014 Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Kamp-Lintfort Gemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen Kamp · St. Josef · St. Marien · St. Barbara · St. Paulus Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 02842/9117-0 www.st-josef-kamp-lintfort.de Aus gleichem Holz geschnitzt Heidi und Daniel Esch Krippe und Kreuz

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Pfarrbrief Ausgabe 19November 2013 bis März 2014

Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Kamp-LintfortGemeindebezirke Mariä Himmelfahrt Eyll Liebfrauen Kamp · St. Josef · St.Marien · St.Barbara · St.Paulus

Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 02842/9117-0www.st-josef-kamp-lintfort.de

Aus gleichem Holz geschnitzt

Heidi und Daniel Esch

Krippe

und

Kreuz

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Rubriken

Termin- und Adressübersichten

Gottesdienste / Liturgietermine:

Festgottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 7–13

Adressübersichten /Bürozeiten:

Kontaktdaten der Ansprechpartnerin den Gemeindebezirken . . . . . . . . Seiten 64–66

Adressen und Lageplan der Einrichtungen in der Kirchengemeinde St. Josef . . . Seiten 62/63

Kontaktdaten des Pastoralteams. . . . . . . Seite 67

Bürozeiten der Pfarrbüros. . . . . . . . . . . . Seite 66

Themenbereiche

Aus der Gemeinde. . . . . . . . . . . . . Seiten 14–29

Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 48–51

Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 39–47

Frauengemeinschaft . . . . . . . . . . . . . Seiten 52/53

Gemeinde-Partnerschaften . . . . . . . . . . . Seite 54

Jugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 14, 35–38

Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . . . . . Seite 55

Kirchenmusik . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 30/31

Kloster Kamp . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 32–34

Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . Seiten 60/61

Senioren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seiten 57–59

Inhalt · Stichwortverzeichnis · Impressum

Stichwortverzeichnis72-Stunden-Aktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 36Barbaramarkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 9Barbarakirche (Kolumbarium). . . . . . . . . . Seite 18Begegnungsstätte »50plus«. . . . . . . . . . . . Seite 57Caritas . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 48Erstkommunion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39Erwachsenentaufe / -firmung . . . . . . . . . . Seite 56Europ. Begegnungsstätte Kloster Kamp . . Seite 34Familienfreizeit Wameln . . . . . . . . . . . . . . Seite 40Familienkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 39Familienzentrum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 42Firmung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38Freizeiten (Kinder und Jugend) . . . . . . . . . Seite 37Freunde der Abteikirche . . . . . . . . . . . . . . Seite 34Geistl. u. Kultur. Zentrum Kloster Kamp . . Seite 32Haus der Familie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 46Jugendgottesdienst . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14KAB – Kath. Arbeitnehmer-Bewegung . . . . Seite 55kfd – Kath. Frauengemeinsch.aft . . . . . . . . Seite 52Kinder-Bücher-Kiste . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41Kinderkirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 41Kindertageseinrichtungen . . . . . . . . . . . . . Seite 42Kirchenmusik / Chöre. . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 30KOT – Kleine Offene Tür Gestfeld . . . . . . Seite 45Marienkirche (Umbau zur Kita). . . . . . . . . Seite 19Messdiener . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 38Mexiko-Arbeitskreis . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 54Pfarrgemeinderat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 18Schützenbruderschaften . . . . . . . . . . . . . . . Seite 60Senioren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 57Sternsinger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16Weltjugendtag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 35»Woche der Begegnungen« . . . . . . . . . . . . Seite 24

ImpressumHerausgeber: Katholische Kirchengemeinde St. Josef Kamp-Lintfort, Königstraße 1, 47475 Kamp-LintfortVerantwortlich: Pfarrgemeinderats-Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit ([email protected])Verantwortlich für den Inhalt der Artikel sind die jeweiligen Verfasser. Das Redaktionsteam behält sich vor, aus orga-nisatorischen oder technischen Gründen Artikel zu kürzen.Auflage: 10500 ExemplareErscheinungsweise: zweimal jährlich zu Ostern und zu Weihnachten. Der nächste Pfarrbrief erscheint vor Ostern2014.

Satz&Repro, Layout, Logo-Design: Martin Kramps, creatyp.media design, Rheinberg, 02843/1440, [email protected]: SET POINT Schiff & Kamp GmbH, Kamp-Lintfort, Telefon 02842 /9273812

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Grußwort des Pastoralteams

Liebe Mitchristen!

Erinnern Sie sich noch an das Thema, das uns durch die Advents-und Weihnachtszeit im letzten Jahr begleitete? »Nehmt GottesMelodie in euch auf« – war der Leitfaden. Und ich habe michgefragt, welche Advents- und Weihnachtslieder mich ganz per-sönlich im Herzen berühren. Werden sie alle wieder Platz findenim neuen Gotteslob: »Wachet auf, ruft uns die Stimme«, »StilleNacht, heilige Nacht«, Menschen, die ihr ward verloren«, »O, dufröhliche« oder »Nun freut euch, ihr Christen« – mein persönlicherFavorit?

Fast alle Lieder, die wir Ihnen im Advent 2012 vorgestellt haben,sind – das ist mir erst an Weihnachten aufgefallen – in Krisensitu-ationen entstanden. »Die Nacht ist vorgedrungen« in der schreck-lichen Hitlerzeit komponiert, die anderen drei: »O Heiland, reißdie Himmel auf«, »Wachet auf, ruft uns die Stimme« und »Eskommt ein Schiff geladen« – alle gedichtet im 17. Jahrhundert, imUmfeld des 30-jährigen Krieges, in dem ungezählte Menschendurch einen fürchterlichen Krieg und durch die Pest hinwegge-rafft wurden.

Gute 200 Jahre später haben wir es mit einem Mann zu tun, des-sen Leben im Grunde schon zerstört ist, obwohl er erst 27 Jahrealt ist. Denn in weniger als zwei Jahren hat er seine ganze Familieverloren. Dieses Jahr 2013 feiert(e) die ganze Welt seinen 200.Geburtstag. Ich spreche von Giuseppe Verdi, dem großen italieni-schen Komponisten. 1813 in ärmlichen Verhältnissen geboren,besaß er doch ein großes musikalisches Talent. Er war gerade15 Jahre, als eines seiner Musikstücke im Theater seines Heimat-dorfes aufgeführt wurde. Mit Mitte 20 heiratete er, doch dannverlässt ihn das Glück. Im Zeitraum von zwei Jahren verliert erseine beiden kleinen Kinder innerhalb weniger Wochen infolgeeiner unbekannten Krankheit. Seine Frau Margeritha stirbt wenigspäter an Hirnhautentzündung.

Verdi gerät durch den Verlust seiner Familie in eine tiefe Nieder-geschlagenheit. Er kann kaum noch arbeiten, das Komponierenwill nicht gelingen. Viele Tage und Wochen verstreichen für ihnwie im Dämmerzustand. Trotzdem: Die Arbeit und das Lebengehen weiter. Jemand gibt ihm einen neuen Auftrag, drückt ihmein Libretto in die Hand, den Text für eine neue Oper. Er nimmtden Text, begibt sich auf den Heimweg. Auf der Straße überfällt

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Grußwort des Pastoralteams

ihn eine abgrundtiefe Traurigkeit – berichtet ein Biograph.Zuhause angekommen, schmeißt er das Heft mit einem so hefti-gen Schwung auf den Tisch, dass es herunter fällt und vor seinenAugen liegenbleibt. Und im Fallen hat sich dieses Heft geöffnet.Ich zitiere sein Tagebuch: »Und ohne, dass ich wusste wie, bliebenmeine Augen an den offenen Seiten hängen und jener Versblickte mich an: Flieg Gedanke auf goldenen Flügeln … Grüße dieUfer des Jordan … Entflamme die Erinnerung in der Brust, erzähl’uns von vergangener Zeit! – Die uns Kraft verleiht, das Leid zuerdulden …«

Diese Worte sind es, die in ihm Melodien wecken. Es sind Worteähnlich dem Psalm 137, angestimmt von dem in Babylon gefan-genen Volk Gottes. Das jüdische Volk erinnert sich in seiner Notan seinen Gott, der so oft Hilfe gebracht hat und auch jetzt wiederhelfen wird. Giuseppe Verdi wird von diesem Wort getroffen. Aufeinmal hat er Kopf und Herz wieder frei. Er kann endlich herausaus seiner Trauer, aus seinem Kreisen um sich selbst und um denTod. Und dann komponiert er eine seiner besten Opern: »Aida«.Und warum? Weil ihm ein Wort buchstäblich vor die Füße gefal-len ist. Aus eigener Kraft vermochte er gar nichts mehr, warwunschlos traurig und ohne Hoffnung, bis, ja bis dieses Wort ihmvor die Füße fiel, in ihm einbrach, von außen, völlig unerwartet.

An Weihnachten ist uns allen ein Wort geschenkt.

Liebe Mitchristen! An Weihnachten ist uns allen ein Wort ge-schenkt. Ein Wort, das mächtig ist, das von Anfang an (da) war.Es ist mehr als ein Laut. Es ist aus Fleisch und Blut, es ist einMensch. Es ist ein Wort, das Hand und Fuß hat: Hand und Fußeines Kindes. Und dieses Wort, dieses gewaltige göttliche Wort,durch das alles geworden ist, hat sich an Weihnachten uns zuFüßen gelegt. Gemerkt haben das längst nicht alle: In der Her-berge ist kein Platz, das Wort wird abgewiesen. Aber das Wortlässt sich nicht abweisen, es will ausgesprochen sein. Und wennes sein muss, dann eben in einem Stall. Dort legt sich das Wortzu Füßen einer Frau und eines Mannes. Und weil das Wort Gottselber ist, wird es hell, strahlt es aus. Hirten kommen als erstesund beten es an. Wo dieses Wort einbricht, da jubilieren Engel,da verändert sich die Welt.

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Ein Viehstall wird auf einmal so berühmt, dass wir ihn heute nochnachbauen und uns in Kirche und Wohnzimmer stellen. Nicht dasBrandenburger Tor, nicht die Türme der Deutschen Bank, nichtden Petersdom bauen wir nach, stellen wir Jahr für Jahr auf.Nein, es ist ein Viehstall. Das Wort Gottes dreht wirklich alles um.Der Herrscher wird zu einem Kleinkind. Was oben ist, kommtnach unten. Und was unten ist, kommt nach oben. Zuerst sind dieHirten an der Krippe, dann erst die Könige. Jahr für Jahr liegt unsdieses Wort, dieses Kind zu Füßen, liegt dort elend, nackt undbloß. In ihm begegnen wir Gott selber mit all’ unseren Nöten, denbekannten und den unbekannten. Vor IHM brauchen wir nichtszu verbergen. Das Wort, das Kind, schaut uns an. Lassen wir unsvon diesem liebevollen, göttlichen Blick anschauen – nicht nur anWeihnachten.

Das Seelsorgeteam St. Josef wünscht Ihnen und Euch eine erfüllteAdventszeit, ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein frohes Jahr2014.

Karl Josef Rieger, Pfarrer

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Grußwort des Pastoralteams

Die beliebtesten Lieder am WeihnachtsbaumDie Advents- und Weihnachtszeit 2012 stand unter dem Motto»Nehmt Gottes Melodie in Euch auf!«. Die Gemeindemitgliederwaren aufgerufen, ihre Lieblingslieder auf eine Note zu schrei-ben. Knapp 400 Lieblingslieder schmückten dann die Weih-nachtsbäume in unseren Kirchen. Es wurden Lieder aus denBereichen »Rock/Pop«, »Weihnachts- und Kirchenlieder« und»Klassik« notiert.

Auf der Rangliste der beliebtesten Lieder am Weihnachtsbaumbelegten »Diamonds« von Rihanna und das Kirchenlied »Mögedie Straße uns zusammenführen« den dritten Platz.

Auf Platz 2 standen das Weihnachtslied »O du fröhliche« und»Tage wie diese« von den »Toten Hosen«.

Den 1. Platz teilten sich das Weihnachtslied »Stille Nacht« und»Gangnam Style« von Psy. Stephan Gremme

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Zum Titelbild

»Wo Weihnachten drauf steht, da ist Ostern drin« liest man auf der Homepage derevangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Lössnitz. »Und umgekehrt« könnte man ergänzen.Mit dieser Verwiesenheit der beiden zentralen Feste setzen sich das Titelbild auseinander:

Krippe und KreuzAus gleichem Holz geschnitztwas Bretter zu Beginn umschließen,trägt ein Galgen endlich als Frucht:den Menschen, der zum Menschen wird:Bild der Ewigkeit.

Die Fixierung auf den Anfang: Weihnachts-Religion

Unsere Gesellschaft feiert Weihnachten – Christen wie Nichtchristen. Es ist das Fest der Lichterin der Nacht, das Fest des grünen Baumes in der toten Jahreszeit, das Fest der Familie undBeziehungspflege, an dem sich die einzelnen Lebenspunkte zu einem großen Netz verbinden.Es ist das Fest des Schenkens und Empfangens. Es ist das Fest des Neugeborenen in der Krippe.Es ist das Fest, an dem die Kirchen brechend voll und überhell sind vom Lichterglanz.

Nach dem Weihnachtsfest ist der Trubel schlagartig vorbei, die Religion ruht, bis sie im näch-sten Jahr, in der dunklen Jahreszeit wieder hervorgeholt wird.

Karl Rahner mahnt: »Wenn man ein Christ ist, hat man die Pflicht, sich über diesen Weih-nachtszauber nichts vorzumachen.« Die Sehnsucht der Menschen nach Licht, Wärme undGeborgenheit, gerade in dieser kalten und dunklen Jahreszeit ist verständlich. Um eben dieseSehnsucht ernst zu nehmen, dürfen wir Christen uns die Deutungshoheit des Weihnachts-festes nicht aus der Hand nehmen lassen. Denn: Die Weihnachts-Religion greift zu kurz.

Heilsames Mittel ist, sich das ganze Leben Jesu anzusehen, bis hin zum Kreuz und zur Aufer-stehung. Der, der in der Krippe liegt, ist derselbe wie der, der am Kreuz sein Leben endgültigbezeugt und von Gott auferweckt wird. So ist uns an Weihnachten nicht nur ein niedliches,neugeborenes Kind geschenkt, sondern unser Retter, Jesus Christus. Krippe und Kreuz gehö-ren zusammen, Alpha und Omega des Lebens.

Die Fixierung auf das Ende: Kreuzesopfer-Sühne-Religion

Die andere Einseitigkeit, den Tod Jesu allzu isoliert zu betrachten, finden wir oft in unsererwestlichen Kirche. Es besteht die Gefahr, allein dem Leiden und Sterben Jesu Kraft und Erlö-sungswirksamkeit zuzusprechen. Manchmal ist sogar ein magisches Missverständnis vorzu-finden, wenn Gott einen toten Sohn als Opfer braucht, um die Sünden der Welt vergeben zukönnen. Heilsame Korrektur ist wieder, auf das Ganze zu sehen: Erlösung ist uns eben auchgeschenkt durch Geburt und Leben Jesu. Die Sterne, die bei der Sonnenfinsternis beim TodJesu zu sehen waren, waren auch in der Nacht seiner Geburt zu sehen. Die ostkirchliche Tradi-tion spricht davon, dass mit der Menschwerdung des Gottessohnes allen Menschen Vergöttli-chung geschenkt wurde. Uns Menschen ist in ganz neuer Weise Anteil an Gott gegeben, eineganz neue Würde, indem Gott einer von uns wurde. Die unüberwindliche Ferne von Gott undMensch ist überwunden in Jesus Christus. SichtbarHeidi Esch (Bild und Text) ist Mentorin für Studierende des Lehramts in der Diözese Augsburg. Dr.Daniel Esch (Gedicht) ist Studienbegleiter des Fernkurses Theologie in der Diözese Augsburg.

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Der rote Faden durch die Advents- undWeihnachtszeit in unserer Gemeinde

Mache dich auf und werde Licht!Was wäre die Adventszeit ohne das warmeLicht der Kerzen? Sie verbreiten nicht nureine wohlige Atmosphäre in der kalten dun-klen Jahreszeit. Sie machen uns auch dar-auf aufmerksam, dass Gott als Licht in dieWelt kommen möchte. Die Kerzen amAdventskranz, Sonntag für Sonntag einemehr entzündet, lassen den Raum immerheller werden bis wir am Weihnachtsfest,feiern, dass Jesus geboren wird, der von sichsagt: »Ich bin das Licht der Welt.«

Im Liturgie-Ausschusshaben wirüberlegt,wie wir diesekostbareSymbolikaufgreifenkönnen.So möchten

wir in dieser Adventszeit in den Sonntags-Gottesdiensten unserer Pfarrgemeinde dieKerzen des Adventskranzes sprechen lassen,und lichtvolle Aspekte unseres Glaubens ent-decken. Davon erfüllt können wir selber zumLicht für Andere werden. In der Bergpredigtfordert Jesus uns ja auf, unser Licht nichtunter den Scheffel zu stellen, sondern zumLeuchten zu bringen, damit die Menschenes sehen und dadurch angeregt, nach Gottfragen und ihn loben (vgl. Mt. 5.14-18).»Mache dich auf und werde Licht« so lau-tet das Thema, das wir über die diesjährigeAdventszeit in unserer Gemeinde gestellt

Gottesdienste und Gebetszeiten in der Adventszeit

1. AdventSamstag, 30.11.201317.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,

Kamp17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St.Michaels-

kapelle, Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt, Eyll

Sonntag, 01.12.20138.00 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche9.45 Uhr: Hl.Messe in Liebfrauen, Kamp

11.00 Uhr: Familiengottesdienst in derJosefkirche

11.15 Uhr: Hl.Messe in St.Barbara17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, Kamp18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle18.30 Uhr: Jugendgottesdienst in der Josef-

kirche (siehe Seite 14)

Montag, 02.12.20139.00 Uhr: Frauenmesse im Pfarrheim

St. Paulus, anschließend Frühstückim Pfarrheim

18.45 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-kapelle

Dienstag, 03.12.20136.30 Uhr: Roratemesse in St.Barbara,

anschließend gemeinsamesFrühstück im Pfarrheim

19.00 Uhr: Roratemesse in der Josefkirche

Mittwoch, 04.12.20138.30 Uhr: Frauenmesse in Liebfrauen Kamp

18.45 Uhr: Roratemesse, Krankenhauskapelle

Gottesdienste in der Kirchengemeinde St. JosefNovember 2013 bis Januar 2014

Gottesdienstübersicht

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Gottesdienstübersicht

haben. Die einzelnen Themen der Sonn-tage lauten:1. Advent: Das Licht der Sehnsucht2. Advent: Das Licht der Hoffnung3. Advent: Das Licht der Freude4. Advent: Das Licht der ErmutigungWeihnachten feiern wir dann »das Lichtder Welt« . Nutzen wir die Zeit der Besin-nung, um diese Lichter in unser Lebenleuchten zu lassen, uns anstecken zu lassen,und das Licht zu teilen, das uns geschenktist. Wenn man das Licht einer Kerze teilt,wird es nicht weniger sondern mehr, und soist es auch mit Sehnsucht, Hoffnung, Freudeund Ermutigung. Also brauchen wir nichtsparen mit dem, was uns geschenkt wird.Im Gegenteil erhellt das verschenkte Licht,das der/die Andere in der Hand oder imHerzen trägt auch uns. Zum Verschenkenund teilen, möchte Sie besonders das Lichtvon Bethlehem einladen, das an derGeburtsgrotte in Bethlehem entzündet, wiedie olympische Fackel weitergetragen wird,um es dann in alle Welt zu verteilen. Am 4. Advent wird es auch unsere Pfarrge-meinde erreichen und zu Weihnachten inallen unseren Kirchen brennen. Vielleichtbringen Sie eine kleine Laterne mit zurKirche, um von dort das Licht mitzuneh-men, damit es zu Hause an der Krippebrennt oder auf dem Tisch beim Festmahlder Familie. Und sie dürfen es gerne auchweiter verschenken. Vielleicht lässt uns die-ses Teilen überlegen, mit welchen Wortenund Taten wir zum Licht für andere werdenkönnen und ermutigt uns zu genau diesemHandeln, denn die Weihnachtsbotschaftmöchte nicht nur verkündet und gehört,sondern auch gelebt werden. Gott hat ja auch zu uns gesprochen miteiner Leben spendenden Tat, einem lebendi-gen Kind, das geboren wurde, um in unse-rer Welt durch Worte und Taten Spuren zuhinterlassen, die bis heute leuchten.

Donnerstag, 05.12.20139.30 Uhr: Hl.Messe in Mariä Himmelfahrt,

Eyll14.30 Uhr: Mittagsschicht in Liebfrauen Kamp 16.30 Uhr: Eucharistische Anbetung in der

Josefkirche18.00 Uhr: Adventmeditation in der Kranken-

hauskapelle19.00 Uhr: Roratemesse im Pfarrheim

St. Paulus

Freitag, 06.12.2013 – Herz-Jesu-Freitag8.00 Uhr: Hl.Messe in Liebfrauen Kamp

10.00 Uhr: Hl.Messe im Caritas-HausSt.Hedwig

10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienst imCaritas-Haus St. Josef

15.00 Uhr: Seniorenmesse in der Josefkirche18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Kranken-

hauskapelle18.45 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle20.00 Uhr: Eucharistische Anbetung in der

Josefkirche

2. Advent

Samstag, 07.12.201317.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,

Kamp17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St.Michaels-

kapelle, Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt, Eyll20.00 Uhr: Eucharistische Anbetung in Mariä

Himmelfahrt Eyll

Sonntag, 08.12.20138.00 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche9.45 Uhr: Hl.Messe in Liebfrauen, Kamp

11.15 Uhr: Hl.Messe zum Barbaratag in derBarbarakirche

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BarbaramarktSeit 17 Jahren im Herzen der AltsiedlungDer Barbaramarkt geht am Wochenende des1. Advent als erster der drei Kamp-Lintforter Weih-nachtsmärkte an den Start. Viele Stammbesucher mögen seit Jahren die beson-dere Atmosphäre auf dem Kirchplatz an der Marien-kirche in der Bergarbeiter-SiedlungDer stimmungsvolle Vorplatz der Marienkirche, dasLicht der Kerzen in den beleuchteten Hütten sorgenfür eine anheimelnde Atmosphäre, die zum Klönenund Verweilen einlädt.Der Duft von frischen Tannenzweigen, würzigemGlühwein und frischen Bratäpfeln lässt adventlicheStimmung aufkommen.

Öffnungszeiten Barbaramarkt:Fr, 29.11.2013, 18.00–21.00 UhrSa, 30.11.2013, 14.00–21.00 UhrSo, 01.12.2013, 11.00–18.00 Uhr

KinderprogrammDas Seifenblasen-Figurentheatergastiert in der Kita St. Marien mit ihrenStück »Befana und die heilige Nacht oderDie kleine Hexe sucht das Christkind«.Vorstellungen: Sonntag 14.00 und15.30 Uhr

Samstag und Sonntag gibt es weitereAktionen für Kinder: Lebkuchenhäuserbasteln, Stockbrot im Pfadfinderzelt, …

Bühnenprogramm im beheizten ZeltFr: 18.00 – 21.00 Uhr Heat Wave LiteSa: 18.00 – 19.00 Uhr music-inclusive

19.00 – 21.00 Uhr Heat Wave LiteSo: 14.00 – 16.00 Uhr Musikzug Kamp-

Lintfort

Der Reinerlös des Barbaramarkts istbestimmt für soziale Aufgaben in derKirchengemeinde!Herzlich Willkommen!

17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, Kamp18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle18.30 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche

Montag, 09.12.201315.00 Uhr: Seniorenmesse im Pfarrheim

St. Paulus, anschließendBeisammensein im Pfarrheim

18.45 Uhr: Hl.Messe, Krankenhauskapelle

Dienstag, 10.12.20136.30 Uhr: Roratemesse in St.Barbara, an-

schließend gemeinsames Frühstück15.00 Uhr: Seniorenmesse in Liebfrauen, Kamp19.00 Uhr: Roratemesse in der Josefkirche

Mittwoch, 11.12.20138.30 Uhr: Hl.Messe in Liebfrauen Kamp

18.45 Uhr: Roratemesse, Krankenhauskapelle

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Adventsmarkt am KlosterAm Samstag, 14.12.2012, ab 14.00 Uhr, und am Sonntag, 15.12.2012, 11.00 Uhr,öffnet der Adventsmarkt am Kloster Kamp (siehe auch Seite 61).

Adventsmarkt im Peter-Janßen-HausSamstag, 21.12.2013 von 15.00 bis 19.00 UhrVeranstalter: Peter-Janßen-Haus, Tagesstätte St. Paulus, Gemeindebezirk St. Paulus

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Gottesdienstübersicht

Donnerstag, 12.12.20139.30 Uhr: Hl.Messe in Mariä Himmelfahrt,

Eyll14.30 Uhr: Mittagsschicht in Liebfrauen Kamp 14.30 Uhr: Bußgottesdienst in der Barbara-

kirche, anschließend adventlicheFeier im Pfarrheim St.Barbara

16.30 Uhr: Eucharistische Anbetung in derJosefkirche

18.00 Uhr: Adventmeditation in der Kranken-hauskapelle

19.00 Uhr: Roratemesse, Pfarrheim St. Paulus

Freitag, 13.12.2013 10.00 Uhr: Evangelischer Gottesdienstfeier im

Caritas-Haus St.Hedwig10.00 Uhr: Hl.Messe im Caritas-Haus St. Josef16.00 Uhr: Hl.Messe im AWO-Heim18.30 Uhr: Segensprozession in Liebfrauen,

Kamp18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Kranken-

hauskapelle18.45 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle

3. AdventSamstag, 14.12.201317.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,

Kamp17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St.Michaels-

kapelle, Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt, Eyll

Sonntag, 15.12.20138.00 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche9.45 Uhr: Hl.Messe in Liebfrauen, Kamp

11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche 17.00 Uhr: Konzert des Abteikirchenchors

Kamp und MGV Concordia Kamp inLiebfrauen, Kamp– Die Vesper entfällt –

18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle18.30 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche

Montag, 16.12.20138.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche,

anschließend Frühstück der Frauenim Pfarrheim

18.45 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-kapelle

Dienstag, 17.12.20136.30 Uhr: Roratemesse in St.Barbara,

anschließend gemeinsamesFrühstück im Pfarrheim

19.00 Uhr: Bußgottesdienst in der Josefkirche

Mittwoch, 18.12.20138.30 Uhr: Hl.Messe in Liebfrauen Kamp

18.45 Uhr: Roratemesse in der Krankenhaus-kapelle

20.00 Uhr: Bußgottesdienst in Liebfrauen,Kamp

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Bußgottesdienste im AdventDonnerstag, 12.12.2013, 14.30 Uhr:Bußgottesdienst für Senioren in derBarbarakircheDienstag, 17.12.2013, 19.00 Uhr:Bußgottesdienst in der Josefkirche (keineHl.Messe), anschließend Gelegenheit zurBeichte oder BeichtgesprächMittwoch, 18.12.2013, 20.00 Uhr:Bußgottesdienst in Liebfrauen, Kamp,anschließend Gelegenheit zur Beichteoder Beichtgespräch

Beichtgelegenheiten im Advent● Jeden Freitag von 18.00–18.30 Uhr in

der Krankenhauskapelle● im Anschluss an die Bußgottesdienste● sowie nach persönliche Absprache mit

den Priestern: Pfr. Rieger, Pfr. Schulz,Kpl. Joseph, Pater Jaison

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Gottesdienstübersicht

Donnerstag, 19.12.20139.30 Uhr: Hl.Messe in Mariä Himmelfahrt Eyll

14.30 Uhr: Mittagsschicht in Liebfrauen Kamp 16.30 Uhr: Eucharistische Anbetung in der

Josefkirche18.00 Uhr: Adventmeditation in der Kranken-

hauskapelle19.00 Uhr: Roratemesse, Pfarrheim St. Paulus

Freitag, 20.12.2013 10.00 Uhr: Hl.Messe im Caritas-Haus

St.Hedwig

Mittagsschicht im Advent»Der Mensch braucht Stunden, indenen er sich sammelt und in sichhinein lebt.« (Albert Schweitzer)

In Gemeinschaft mit Anderen sor-gen wir für eine Zeit der Stille. Wirerleben die Stille, gehen dabei indas eigene Innere und empfindenunseren Atem und unseren Körper.Indem wir innerlich Ausschau hal-ten nach unserem Selbst, nach demDu und dem Wir, begegnen wirdem Göttlichen. Durch die Nähe desGöttlichen beschenkt, können wirunseren Alltag bereichern.

Abteikirche Kamp, Marienkapelle,jeweils donnerstags 05.12. / 12.12.und 19.12.2013, um 14.30 Uhr

Die 30 Minuten der Stille in der Ge-meinschaft beginnen mit einer ein-stimmenden Anleitung und einemzur Meditation anregenden Text.Sie enden mit einem Gebet. An-schließend ist Zusammensein undGespräch im Klostercafé möglich.

Koordination: Dr. Ursula Volz

10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im Caritas-Haus St. Josef

16.00 Uhr: Hl.Messe im Friederike-Fliedner-Haus

18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Kranken-hauskapelle

18.45 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-kapelle

4. Advent

Samstag, 21.12.201317.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen,

Kamp17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St.Michaels-

kapelle, Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt, Eyll

Sonntag, 22.12.20138.00 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche9.45 Uhr: Hl.Messe in Liebfrauen, Kamp

11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche 17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, Kamp18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle18.30 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche

Montag, 23.12.201318.45 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle

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Gottesdienstübersicht

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17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St.Michaels-kapelle, Saalhoff

18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-fahrt, Eyll

Sonntag, 29.12.20138.00 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche9.45 Uhr: Hl.Messe in Liebfrauen, Kamp

11.15 Uhr: Hl.Messe in der Barbarakirche 17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, Kamp18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle

Montag, 30.12.201318.45 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle

Jahresschlussmessen

Dienstag, 31.12.2013 – Silvester17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in der Josef-

kirche17.00 Uhr: Jahresschlussmesse in Liebfrauen,

Kamp

Mittwoch, 01.01.2014 – Neujahr8.00 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle11.15 Uhr: Hl.Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, Kamp18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle18.30 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche

Donnerstag, 02.01.20149.30 Uhr: Hl.Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll

16.30 Uhr: Eucharistische Anbetung in derJosefkirche

19.00 Uhr: Hl.Messe im Pfarrheim St. Paulus

Freitag, 03.01.2014 – Herz-Jesu-Freitag 8.00 Uhr: Hl.Messe in Liebfrauen Kamp

10.00 Uhr: Hl.Messe im Caritas-HausSt.Hedwig

10.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im Caritas-Haus St. Josef

Gottesdienste in der Weihnachtszeit

Dienstag, 24.12.2013 – Heiligabend 15.00 Uhr: Krippenfeier in der Josefkirche15.00 Uhr: Krippenfeier in Liebfrauen, Kamp17.00 Uhr: Familiengottesdienst in der

Josefkirche17.00 Uhr: Familiengottesdienst in St.Barbara22.00 Uhr: Christmette in der Josefkirche

(mit Kirchenchor St. Josef) 22.00 Uhr: Christmette in Liebfrauen, Kamp

(mit Abteikirchenchor Kamp) 23.00 Uhr: Christmette in der St.Michaels-

kapelle, Saalhoff

Mittwoch, 25.12.2013 – 1. Weihnachtstag 8.00 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche9.45 Uhr: Hl.Messe in Liebfrauen, Kamp

11.15 Uhr: Hl.Messe in Mariä Himmelfahrt, Eyll17.00 Uhr: Weihnachtliche Vesper in

Liebfrauen, Kamp18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle

Donnerstag 26.12.2013 – 2. Weihnachtstag8.00 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hochamt in der Josefkirche9.45 Uhr: Hochamt in Liebfrauen, Kamp

(mit Abteikirchenchor Kamp) 11.15 Uhr: Hl.Messe in St.Barbara

Freitag, 27.12.201310.00 Uhr: Wortgottesdienstfeier im Caritas-

Haus St.Hedwig10.00 Uhr: Hl.Messe im Caritas-Haus St. Josef15.00 Uhr: Frauenmesse in der Josefkirche18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Kranken-

hauskapelle18.45 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle

Samstag, 28.12.201317.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen, Kamp

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Gottesdienstübersicht

15.00 Uhr: Seniorenmesse in der Josefkirche18.00 Uhr: Beichtgelegenheit in der Kranken-

hauskapelle18.45 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle20.00 Uhr: Eucharistische Anbetung in der

Josefkirche

Samstag, 04.01.201417.00 Uhr: Vorabendmesse in Liebfrauen, Kamp17.00 Uhr: Vorabendmesse in der St.Michaels-

kapelle, Saalhoff18.30 Uhr: Vorabendmesse in Mariä Himmel-

fahrt, Eyll20.00 Uhr: Eucharistische Anbetung in Mariä

Himmelfahrt Eyll

Sonntag, 05.01.20148.00 Uhr: Hl.Messe in der Krankenhaus-

kapelle9.45 Uhr: Hl.Messe in Liebfrauen, Kamp

11.00 Uhr: Familiengottesdienst mit denSternsingern in der Josefkirche,anschließend Neujahrsempfang derPfarrgemeinde im Josef-Jeurgens-Haus

17.00 Uhr: Vesper in Liebfrauen, Kamp18.15 Uhr: Vesper in der Krankenhauskapelle18.30 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche

Vorschau auf besondereGottesdienste im Februar /März

Maria Lichtmess, Sonntag, 02.02.2014Vorabendmessen und Sonntagsgottesdienstemit Kerzensegnung; Blasiussegen nach allenMessen.

Aschermittwoch, 05.03.2014Austeilen des Aschekreuzes8.30 Uhr: Hl.Messe in Liebfrauen, Kamp

18.45 Uhr: Hl.Messe, Krankenhauskapelle19.00 Uhr: Hl.Messe in der Josefkirche

Einladung zur EucharistischenAnbetung mit Lobpreis

Kommt alle zu mir,die ihr euch plagtund schwere Lasten zu tragen habt.Ich werde euch Ruhe verschaffen!(Mt 11,28)

Mit Anbetungsliedern, Gebeten undin der Stille wollen wir Gott anbetenund IHM die Ehre geben.

Wir laden alle Gemeindemitgliederzu den Anbetungszeiten herzlich ein:

JosefkircheHerz-Jesu-Freitag von 20.00–21.30 UhrJeden Donnerstag um 16.30 Uhr

Mariä Himmelfahrt EyllJeden Samstag nach Herz-Jesu-Freitagum 20.00 Uhr

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Aus der Gemeinde

Jugendgottesdienst am Ersten Advent

»Das Licht der Sehnsucht«Man merkt’s: morgens ist es dunkel, wennman aufsteht, abends wenn man nachHause kommt. Es ist Herbst und der Winternaht. Die dunklere Jahreszeit. Zeit, in derKerzen das Sonnenlicht ersetzen, Wärmeund Licht spenden.

Das Licht und die Bedeutung des Lichts füruns sind in diesem Jahr der rote Faden desAdvents. Am Ersten Advent bereitet derJugendliturgiekreis den Gottesdienst zumThema »Das Licht der Sehnsucht« vor.

Was ist eigentlich Sehnsucht?

Diese Frage diskutierte der Jugendlitur-giekreis beim Treffen zur Vorbereitung:Sehnsucht habe ich nach Menschen,die meine Freunde sind. – Ich habe Sehnsucht, dass ich beiihnen einfach sein kann.

Ein Anderer meinte: Sehnsucht habeich nach dem Gefühl der Gemein-schaft, das ich beim Weltjugendtagin Rio erlebt habe. – Sehnsucht dazu-zugehören!

Ein Weiterer brachte folgenden Gedan-ken ein: Sehnsucht ist auch derWunsch Erfolg zu haben, jemand zusein, etwas darzustellen.

Und dann äußerte noch jemand:Wenn ich die Nachrichten sehe, habe ich Sehnsucht nach einer bes-seren Welt.

Große und kleine Sehnsüchte

Hin und her ging das Gespräch. Wirphilosophierten über Sehnsucht. Sehn-sucht lösen auch ganz banale Dinge inuns aus:

● Nach einem langen Zeltlager –die Sehnsucht nach einer heißenDusche oder einem gebügelten T-Shirt.

● Die große Sehnsucht nach einemStück Schokolade oder einem defti-gen Schnitzel.

● Wenn der Tag lang war, die Sehn-sucht nach dem eigenen Bett.

Was ist also Sehnsucht dann? Gibt eseine Gemeinsamkeit? Sehnsucht ist aufjeden Fall mehr als nur Vermissen.Sehnsucht spricht das Gefühl an. InSehnsucht steckt ein Sehnen. Sehn-sucht hat was mit meiner Person zutun. Und geht doch darüber hinaus.

Ist Sehnsucht die Suche nach dem Mehrim Leben? Nach dem, was hinter allemsteht? Ein Ort, wo ich ganz und heilsein kann. Ein Platz, wo ich sein kann,wer ich wirklich bin.

Haben Sie sich schon gefragt, worinihre Sehnsucht besteht?

Andrea van Huet

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Herzlichen Einladung

Unsere Sehnsucht möchten wir imJugendgottesdienst am Sonntag,01.12., 18.30 Uhr vor Gott bringen.

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Sehnsucht …… nach jemanden, der in schlechten Zeiten

zu einem steht.… nach Ehrlichkeit.… nach jemandem, der immer für einen da ist.… nach jemandem, der einem zuhört und

dem man seine Sorgen anvertrauen kann.… nach jemandem, der dich versteht.… nach jemandem, der einen so akzeptiert

wie man ist. … nach Vertrauen.… nach jemandem, mit dem man gemein-

sam lachen kann.… nach jemandem, mit dem man durch

dick und dünn gehen kann.

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Aus der Gemeinde

Kirchenkabarett

Wenn Joachim Kardinal Meisner Weih-nachten 2013 80 Jahre alt wird und wenigspäter wohl in den Ruhestand tritt, dannhat er 25 Jahre lang auf dem Stuhl desKölner Erzbischofs gesessen. Was dannzu Ende geht, ist nichts weniger als eineEpoche der rheinischen Kirchengeschichte.Dazu hat das KirchenkabarettKLÜNGELBEUTEL nun ein neuesKabarettprogramm erarbeitet: „VielenDank, Joachim – Ein kabarettistischerLobgesang zum Abschied von KardinalMeisner“.Nicht nur eine Person steht dabei imFokus, sondern zugleich eine Kirche, eineStadt, eine religiöse Gesamtlandschaftdieser Jahre.

Freitag, 14. März 2014, 20.00 Uhr,Josef-Jeurgens-Haus, Königstr. 1Eintritt €12,00 ermäßigt €9,00

Vorverkauf: Pfarrbüro St. Josef, Königstr.1Ev. Gemeindebüro, Ebertstr. 57Rathausbuchhandlung, Kamperdickstr. 18

Alles beginnt mit der SehnsuchtAlles beginnt mit der Sehnsucht,immer ist im Herzen Raum für mehr,für Schöneres, für Größeres.Das ist des Menschen Größe und Not:Sehnsucht nach Stille, nachFreundschaft und Liebe.Und wo Sehnsucht sich erfüllt,dort bricht sie noch stärker auf.Fing nicht auch deineMenschwerdung Gott,mit dieser Sehnsucht nach demMenschen an ?So lass nun unsere Sehnsucht damitanfangen,dich zu suchen,und lass sie damit enden,dich gefunden zu haben. (Nelly Sachs)

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Aus der Gemeinde

Kinder aus St. Josef als Heilige Drei Könige unterwegs für Kinder aus der ganzen Welt

»Segen bringen, Segen sein!« –Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!

Jugendliche und Erwachsene, werdendie Kinder während der Aktion beglei-ten. In den Wortgottesdiensten der Erst-kommunionvorbereitung und einemBesuch in den Schulen werden dieKinder ab der 3. Klasse aufwärts ein-geladen und mit der Aktion vertraut

gemacht. Durch dasEngagement der Stern-singer/innen kannvielen Kindern aufder ganzen Welt aufunterschiedliche Artund Weise geholfenwerden.

Aber auch die Kinderselbst, die als Sternsin-ger/innen durch dieStraßen gehen, habenetwas von dieserAktion: Neben demSpaß in der Gruppebekommen die Kinderals Dankeschön beivielen Menschen, die

sich über den Besuch und den Segenfreuen, auch ein paar Süßigkeitengeschenkt.

Dass es die Sternsinger gibt, ist einSegen: Für die Menschen in unserenGemeinden und für benachteiligteKinder auf der ganzen Welt.

Anlässlich der 56. Aktion Dreikönigssin-gen nehmen wir besonders alle Kinderin den Blick, die ihre Heimat verlassenmussten. Unzählige Kin-der weltweit leben alsFlüchtlinge in Lagernund müssen sich in derFremde zurechtfinden.

Kaspar, Melchior undBalthasar sind wiederzu Ihnen unterwegs

Vom 02. – 04.01.2014sind die Sternsingerunserer Pfarrgemeindewieder in den Straßenvon Kamp-Lintfortunterwegs. Mit demKreidezeichen»20 * C + M + B +14« brin-gen sie als die HeiligenDrei Könige den Segen »Christus segnedieses Haus« zu den Menschen undsammeln für Notleidende Kinder inaller Welt.

Du wirstgebraucht!

Wir brauchendie Hilfe Vieler,um die Menschenunserer Gemeindezu besuchen.

Ja, ich möchte, dass die Stern-singer mich auch besuchen!

Falls die Sternsinger noch nie beiIhnen waren und Sie würden auchgerne Besuch bekommen, meldenSie sich doch bitte bis 02.01.2014 imPfarrbüro (Tel. 91170).

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Aus der Gemeinde

Liebfrauen Kamp, im Pfarrheim PaulusVortreffen/Ankleiden:Donnerstag, 02.01.2014, 15.00 UhrSternsingen:Samstag, 04.01.2014, 9.00 UhrAnsprechpartnerin:Jan Kampmann, Tel. 0178 / 5 6112 [email protected]

St. Marien, Don-Bosco-HausVortreffen/Ankleiden:Donnerstag, 02.01.2014, 15.00 –16.30 Uhr Sternsingen:Samstag, 04.01.2014, 9.00 UhrAnsprechpartner:Markus Schommer, Tel. 90 83 50,[email protected]

St. Josef, Josef-Jeurgens-HausVortreffen/Ankleiden:Freitag, 03.01.2014, 15.00 UhrSternsingen:Samstag, 04.01.2014, 9.00 UhrAnsprechpartnerinnen:Violetta Garba, Tel. 9 49 47 66,[email protected] Jesse, Tel. [email protected]

Gemeinsamer Dankgottesdienstaller Sternsinger Am Sonntag, 05.01.2014, 11.00 Uhr,werden wir in der Kirche St. Josef mitallen Sternsingern gemeinsam einenfestlichen Dankgottesdienst feiern.Die Sternsinger sind zu diesem Gottes-dienst eingeladen, noch einmal imKönigsgewand zu kommen.Liesel Jesse

Ich bin dabei!

Wer als eine/r der Heiligen 3 Könige indie Gemeinde mitgehen möchten, kannsich bitte über die Anmeldebögen ein-tragen und vormerken lassen, die ver-teilt werden oder im Pfarrbüro zuhaben sind.

Sonst meldet Euch bitte bei den ent-sprechenden Ansprechpartnern undkommt zu dem angegebenen Vortreff-fen im Bezirk:

Mariä Himmelfahrt EyllVortreffen:Freitag, 27.12.2013, 11.00 Uhr Sternsingen:Donnerstag, 02.01.2014, 9.30 Uhr Ansprechpartnerin:Margret Mölders, Tel. 0 28 45 / 3 34 31, [email protected]

St. Barbara, PfarrheimVortreffen/Ankleiden:Donnerstag, 02.01.2014, 16.00 UhrSternsingen:Samstag, 04.01.2014, 8.30 Uhr, Beginn mit Frühstück Ansprechpartnerinnen:Andra Sprünken, Tel. 9 03 49 01,[email protected] Skeirat, Tel. 8 14 51,[email protected]

St. Paulus, PfarrheimVortreffen/Ankleiden:Donnerstag, 02.01.2014, 15.00 Uhr Sternsingen:Samstag, 04.01.2014, 9.00 UhrAnsprechpartner:Claudia und Dirk Sausner, Tel. 92 78 06,[email protected]

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Aus der Gemeinde

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Zu Beginn der Pfarrversammlungbegrüßte die Vorsitzende des Pfarr-gemeinderates Simone Tappertz etwa100 Gemeindemitglieder in der Barba-rakirche. Sie berichtete umfassend überdie Aktivitäten des Pfarrgemeinderatesin der Amtsperiode von 2009 bis 2013.

Entwicklung PastoralkonzeptDabei ging es um die weitere Entwick-lung des pastoralen Konzeptes. In denBereichen Liturgie, Verkündigung undCaritas versuchte der Pfarrgemeinderatden Bedürfnissen der Menschen undden Herausforderungen der Zeitgerecht zu werden.Hier gilt es ein herzliches »Dankeschön«allen Pfarrgemeinderatsmitgliedern zusagen, die sich vier Jahre lang enga-giert für die Gemeinde St. Josef einge-setzt haben, die mitgedacht haben unddie damit unsere Gemeinde ein gutesStück weiter entwickeln konnten.

Kolumbarium BarbarakicheDann erläuterte der Architekt Prof. Her-manns sehr ausführlich die einzelnenPlanungsschritte von der Idee bis zumModell und zur möglichen Realisierung. Dabei war es ihm ein Anliegen dieAnregungen aus einer zuvor gebildetenArbeitsgruppe, bestehend aus Mit-gliedern des PGR, des Kirchen-vorstandes, des Gemeindeaus-schusses St. Barbara und despastoralen Teams,aufzunehmenund immerwieder in diePlanung miteinzubeziehen.

Circa 700 Urnen sollen in der ehemali-gen Barbarakirche beigesetzt werdenkönnen. Im Chorbereich soll es möglichsein, Trauergottesdienste zu feiern undunter der Orgelbühne sollen zwei Räumeden trauernden Angehörigen ermög-lichen, sich von dem Verstorbenenwürdig und in Ruhe zu verabschieden.

Rückfragen der Gemeindmitgliederbezogen sich auf die möglichen Kosten,auf eine zukünftige Friedhofsordnung,auf die Verwendung der sakralenGegenstände, auf eine Gesamtkonzep-tion und auf einen Zeitrahmen.

Absprachen mit dem BistumDie nächsten Schritte werden sein, dassin enger Abstimmung mit dem BistumMünster ein präziser Finanzierungsplanerstellt wird. Der Kirchenvorstand wirdin Absprache mit dem Pfarreirat eineFriedhofsordnung erstellen. Prof. Hermanns wird in Abstimmungmit der Arbeitsgruppe die weitere Fein-planung vornehmen, z. B. Auswahl derWerkstoffe (Stein, Stahl, Holz), Gestal-tung der Verabschiedungsräume, derMarienkapelle und der Sakristei, Farb-gebung usw.

Am Ende betonte PfarrerRieger noch einmal deutlich:

»Erst wenn alles 100 %-igkommuniziert, geplant und

durchgerechnet ist, wirddie Barbarakircheprofaniert und der

Umbau kannbeginnen.«

Christoph Kämmerling

Pfarrgemeinderat St. Josef

Pfarrversammlung St. Josef am 15.10. 2013

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Am 07.10.2012 wurde die Marienkirchein der Altsiedlung profaniert und danachsollte schnellstmöglich mit den Umbau-arbeiten begonnen werden. Nachdemdie Orgel verkauft, zügig ausgebaut undan ihren neuen Standort in den Südender Republik transportiert wurde, weiteresakrale Gegenstände, wie Altar, Taber-nakel und andere Kultgegenstände aus-geräumt und in die vom Bistum bereit-gestellten »Kirchenkunst-Lagerräume«abgestellt wurden, war die MarienkircheEnde des Jahres für die geplanteUmbaumaßnahme gerüstet.

Schön ist, dass einige der Kunstgegen-stände sowie die erhaltenswerten Bunt-glasfenster an einigen Gottesdienst-stellen in unserer Gemeinde einenneuen würdigen Ort gefunden haben.

Inzwischen wurden im Gebäude Unter-suchungen bezüglich der Statik undFeststellung der Bausubstanz durch-geführt.

Seit der Profa-nierung ist nunüber ein Jahrins Land gezo-gen und verär-gerte Gemein-demitgliederfragen berech-tigt, warum mitden Umbau-maßnahmennoch nichtbegonnenwurde. Warum

läuft noch nichts in Sachen Umbau –und welche Gründe gibt es für die Ver-zögerungen der Baumaßnahmen?

…wenn die Finanzen nicht wären?!Unerwartet tauchen sie auf, die Stolper-steine und Hindernisse, mit denen manso gar nicht rechnet und die ein gutgeplantes Umbauprojekt dann dochzum Stocken bringen können.

Es waren fehlende Finanzmittel, die dengeplanten und beschlossenen Finanzie-rungsplan ins Wanken brachten. Mitder Kommune und dem Bistum muss-ten Gespräche geführt und Beschlüsseneu gefasst werden, damit fehlendeGeldmittel für die Umbaumaßnahmezur Verfügung standen.

So etwas geht – wie man weiß – nichtvon heute auf morgen, denn da sindStrukturen und Entscheidungsgremienzu berücksichtigen, vor allem, wenn esum Summen geht, die eine Größenord-nung haben, die nicht mal einfach der»Portokasse« zu entnehmen sind.

Planungen sind abgeschlossenDie Ausschreibungen für die einzelnenGewerke sind gelaufen und es hat sichgezeigt, dass die angedachten kalku-lierten Kosten u.a. durch Preissteigerun-gen im Baugewerbe das geplante Bud-get überschreiten.

Eine schwierige Situation, die derKirchenvorstand mit dem Bistum zu

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Umbau zur Kindertagesstätte

»Wann beginnt dieUmbaumaßnahme in derMarienkirche?«

Freilegung der Bögen in derMarienkirche

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Aus der Gemeinde

verhandeln hat, wobei beide Seitendaran arbeiten, eine einvernehmlicheLösung zu erzielen so dass in Kürzemit den Baumaßnahmen begonnenwerden kann. Wann das genau seinwird, war bei Redaktionsschluss nochnicht geklärt.

Klar ist: der angedachte Termin zur Fer-tigstellung der Kindertageseinrichtung– Ende 2013 – ist hinfällig.

Auch wenn man den Eindruck hat, dassman bei dem Projekt »Umbau Marien-kirche« von Hindernis zu Hindernis stol-pert, so hoffen alle Beteiligten, dassalles zu einem guten Ende führen wird.

Alle Verantwortlichen haben es sichwirklich anders vorgestellt!

Hans-Peter NiedzwiedzKarl Josef Rieger, Pfarrer

Kirchenfenster der Marienkirchejetzt im Caritas-Haus St. Hedwig Seit Ostern 2013 zieren neue Fensterdie Apsis der Kapelle in unserem Cari-tas-Haus St. Hedwig. Es sind Kirchenfen-ster der Marienkirche. Sie wird zu einerKindertagesstätte umgebaut.

Im Rahmen der Umbauplanungenstand man vor der Frage: Was machenwir mit den schönen und wertvollenKirchenfenstern?

Auf jeden Fall sollten sie erhalten undmöglichst in Kamp-Lintfort bleiben,denn es ist nicht nur Glaskunst, dieerhalten werden soll, die Fenster habenauch für viele Menschen einen Erinne-rungswert.

So verleihen jetzt 6 der 10 Fenster aus derMarienkirche der »St. Hedwigs-Kapelle«einen sakralen Charakter. Besondersbei Sonnenschein erstrahlt der Raumdurch das gebrochene Licht der buntenScheiben in einem neuen Licht und er-hält somit eine besondere Atmosphäre.

Religiöse Symbole sind auf den Fensternabgebildet und erzählen den Besuchernder Kapelle etwas von unserem Glau-ben. Drei der Fenster stellen mit ihrenMotiven die christlichen Tugenden dar:Glaube, Hoffnung und Liebe. Die anderendrei Fenster zeigen Symbole der Sakra-mente: Taufe, Eucharistie und Firmung.

Es ist gut, dass wir etwas von deinerGeschichte erhalten konnten und dasseinige deiner Fenster wieder einen

neuen und würdigenPlatz gefunden haben.Diejenigen, die denKapellenraum zur Stille,zum Gebet und zumGottesdienst besuchen,werden sich freuen.Danke allen, die diesermöglicht haben. –Danke Marienkirche!

Hans-Peter Niedzwiedz,Vorsitzender CaritasverbandMoers–Xanten e.V.

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Die Kirchenfenster in der St.Hedwigs-Kapelle (Foto: Karl Heinrich Reuther)

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Münster (pbm). Angesichts der aktuel-len Diskussionen über eine angeblichemangelnde Transparenz im Blick aufdie Finanz- und Vermögenslage, angeb-liche »schwarze Kassen« und eine feh-lende Kontrolle des Finanzverhaltensder Kirche hat sich am 14.10.2014 derGeneralvikar des Bistums Münstergeäußert. Norbert Kleyboldt sagte:

Der Haushaltsplan des Bistums Münsterwird seit Jahren unter anderem im Internetveröffentlicht und ist für jedermann einseh-bar. Er hat ein Volumen von in diesem Jahrvoraussichtlich 403 Millionen Euro und imkommenden Jahr wahrscheinlich 418 Milli-onen Euro. Er liegt damit um ein vielfachesüber dem Haushalt des BischöflichenStuhls, für den wir in diesem und imkommenden Jahr mit einem Volumen vonnur rund 1 Million Euro kalkulieren. Der Bischöfliche Stuhl hat kein großesGeldvermögen. Es liegt bei derzeit rund2,37 Millionen Euro. Daneben ist derBischöfliche Stuhl auch Eigentümer vonImmobilien. Hierbei handelt es sich abernicht um Immobilien, die als Geldanlagegesehen werden könnten. Vielmehr befin-den sich darauf Gebäude, die für dienst-liche Zwecke des Bistums verwendetwerden, etwa das Gebäude des Diözesan-caritasverbandes, das ehemalige Marien-heim (ein früheres Schwesternheim, in demsich jetzt Diensträume des BischöflichenGeneralvikariates und Wohnungen befin-den), das Franz-Hitze-Haus oder dasGebäude der Katholischen FachhochschuleMünster. Es handelt sich hier daher nicht um Vermö-gen, über das der Bischof oder ein andererfrei verfügen könnte. Der Wert dieserImmobilien wurde von uns nicht berech-net, da das Bistum keine doppische Buch-führung hat.

Jährlich stellt die Verwaltung des Bischöf-lichen Generalvikariats den Entwurf einesHaushaltsplans auf und legt ihn demKirchensteuerrat der Diözese vor. DemKirchensteuerrat gehören 20 Mitglieder an.Überwiegend sind das unabhängige, nichtbeim Bistum oder einem anderen kirch-lichen Arbeitgeber beschäftigte Finanz-expertinnen und Experten wie Bankkauf-leute, Wirtschaftsprüfer, Diplom-Kaufleuteund Juristen. Die Mitglieder werden imWege der Wahl von den Kirchengemein-den, dem Diözesanrat und dem Priesterratin das Gremium entsandt. Erst nach derZustimmung durch dieses Gremium setztder Bischof den Haushalt in Kraft. Sofern der Bischöfliche Stuhl Ausgabentätigen will, die die eigenen sehr begrenz-ten Mittel übersteigen, wendet er sich andas Bistum, so dass auch hier der Kirchen-steuerrat des Bistums zustimmen muss.Eigene größere Investitionen sind demBischöflichen Stuhl also aufgrund desgeringen Haushalsvolumens und Geldver-mögens nicht möglich; diese erfolgen –nach Zustimmung durch den Kirchensteu-errat – durch das Bistum. Sonstige Haushalte oder gar »schwarzeKassen« gibt es im Bistum Münster nicht.Nach meiner Einschätzung machen dieseAngaben dreierlei deutlich:● Das Bistum Münster geht seit Jahren sehr

offen und transparent mit seiner Finanz-situation um.

● Der Haushalt des Bischöflichen Stuhls hatim Vergleich zum Bistumshaushalt einsehr geringes Volumen. Auch das Geld-vermögen ist so gering, dass damit keinegroßen Investitionen möglich sind.

● Da größere Investitionen durch dasBistum getätigt werden, findet – vorallem durch den Kirchensteuerrat – eineKontrolle statt.

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Aus der Gemeinde

Generalvikar Kleyboldt äußert sich zur Diskussionen über kirchliche Finanzen

Effektive Kontrolle und Transparenz bei Finanzen des Bistums

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Aus der Gemeinde

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chern, Angehörigen oder Patienten.Dann konnte sie zuhören, trösten,einen Rat geben.Im Jahr 2010 konnte sie mit uns ihrGoldenes Ordensjubiläum feiern, imSeptember wurde sie 80. Am 11. Juli hatsie sich nun auf den Weg ins Kranken-haus St. Anna-Stift nach Löningen /Oldenburg gemacht, um dort – in derNähe ihrer Heimat Steinfeld / Vechta –nach ihren Möglichkeiten in der Ge-meinschaft mit fünf MitschwesternDienste in der Kapelle, in der Hausge-meinschaft oder einfach da, wo siegebraucht wird zu übernehmen.Wir danken Sr. Germana für ihren Dienst,für all das, was sie in diesen fast 25 Jah-ren für unser Haus, für die Gemeinschaftgetan hat. Wir wünschen ihr für ihrenneuen Lebensabschnitt alles Gute,Gesundheit, Zufriedenheit, Gelassenheit,eine erfüllte Zeit und den Segen Gottes.

Alles Gute Sr. Angela! Am 30.09.2013 hat auch Sr. Angela denSchwesternkonvent in unserem Kran-kenhaus verlassen. Zwölf Jahre war siein Kamp-Lintfort und hat bis Oktober2010 in der Krankenhausseelsorgeihren Dienst versehen.

Mit großem Einfühlungsvermögen, mithoher Kompetenz und mit Klugheit istsie den Patienten, den Angehörigenund den Mitarbeitern begegnet. ImKonvent hat sie in den letzten Jahrenmit vielen kleinen Diensten die Schwes-tern unterstützt.

Leider war zum Schluss ihre Gesundheitso angegriffen, dass sie sich schwerenHerzens entschlossen hat, in dasordenseigene Altersheim nach Nord-walde zu gehen, in dem sie vor Jahren

Personalien

Sr. Germana verlässt dasSt. Bernhard-Hospital Im November 1988 kam Sr. Germanains St. Bernhard-Hospital, um als Nach-folgerin von Sr. Imeldis den Dienst alsSakristeischwester zu übernehmen. Diegelernte Krankenschwester war vorherüber 30 Jahre in verschiedenen Berei-chen der Ordensgemeinschaft tätig.Als sie kam lebten und arbeiteten hiernoch über 40 Ordensschwestern, heutewohnen noch 12 Schwestern im Hause.

Sr. Angela (links) und Sr. Germana

Sie hat ihren Dienst in der Kapelle undin der Sakristei mit ganz viel Herz, jamit Liebe getan. Sie hatte die Verant-wortung für die Priester- und Messdie-nergewänder, für die sakralen Gegen-stände und den Altar. Bis zur Fusionwar sie auch zuständig für die Führungdes Taufbuches. Ihr war die Pflege unddie Gestaltung der Kapelle ein wichti-ges Anliegen. Dies wurde besondersdeutlich durch den wunderschönenund oftmals auch tiefsinnigen Blumen-schmuck. Sie sorgte dafür, dass zubesonderen Gottesdiensten auch einOrganist zur Verfügung stand. Und manchmal kam es in der Kapelleauch zu einem Gespräch mit Besu-

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Aus der Gemeinde

schon einmal Oberin gewesen ist.Außerdem war Sr. Angela von 1976 bis1994 Generaloberin der Mauritzer Fran-ziskanerinnen.

Wir wünschen Sr. Angela alles Gute undGottes Segen in ihrem neuen Zuhause.

Herzlich WillkommenSr. Ulrike! Als Nachfolgerin von Sr. Germana ar-beitet seit dem 20.07.2013 Sr. Ulrike alsSakristeischwester in unserer Kapelle.

Sr. Ulrike wurde als jüngstes von sechsKindern am 15.05.1941 in Stadtlohngeboren. Bevor sie 1965 bei den Mau-ritzer Franziskanerinnen eintrat, absol-vierte sie eine hauswirtschaftliche Aus-bildung bei den Vorsehungsschwesternin Gemen und arbeitete anschließendsechs Jahre in einer Näherei. In derJugend war sie aktiv bei der CAJ. Von1967 bis 1970 wurde sie zur Kranken-schwester in Münster ausgebildet.

1971 kam sie ins St. Bernhard-Hospitalund war hier bis 1986 auf verschiede-nen Stationen tätig. Nach einem schwe-ren Verkehrsunfall arbeitete Sr. Ulrike

von 1987 bis 2004 im Mutterhaus inMünster, in den letzen Jahren alsSakristeischwester im Haus Maria Trost.Schließlich übernahm sie 2004 denDienst in einem Hospiz in der Nähevon Lüneburg, um dann 2009 nachBremen zu gehen und dort in der Cari-tas Tagespflege zu arbeiten.

Gerne ist siejetzt nachKamp-Lintfortzurückge-kommen, umhier für unsereKapelle zu sor-gen. Ihre be-sondere Liebezu Blumenwird sichtbar inden Gesteckenund bunt ge-

füllten Vasen, die unsere Kapelle imSt. Bernhard-Hospital schmücken.Wir freuen uns, dass Sr. Ulrike wiederhier bei uns im St. Bernhard Hospital istund wünschen ihr alles Gute und GottesSegen.Christoph Kämmerling

NachrufDie KirchengemeindeSt. Josef trauert mitder Familie Dwarsum Herrn Marian(Hendrikus) Dwars.

Nach dem Eintritt inden Karmeliterorden1948 und der Pries-

terweihe im Jahre 1955 war er von1970 bis 1983 Pastor und Pfarrverwal-ter erst in St. Barbara, dann in Lieb-frauen Kamp.

Viele Menschen unserer Stadt habenihn kennen- und schätzen gelernt. Erwar ein allseits beliebter Seelsorger, dersich im Hirtendienst mit ganzer Her-zenskraft für die ihm anvertrautenMenschen eingesetzt hat. Dafür sindwir dem himmlischen Vater sehr dank-bar. Er möge Marian Dwars in seinReich aufnehmen und ihm das zu Gutekommen lassen, was er in Wort und Tatverkündet hat.Karl Josef Rieger, PfarrerStefan Angenvorth, KirchenvorstandSimone Tappertz, Pfarrgemeinderat

Sr.Ulrike in der Kapelle

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Aus der Gemeinde

Rückschau auf die »Woche der Begeg-nungen« vom 9. – 15. Juli 2013 amCaritas-Haus St. Hedwig

Dienstag, 09.07.2013, Ehrenamtsabend

Dankeschön für „Zeit-Spender“

Annähernd 400 ehrenamtliche »Zeit-spender« konnte Pfarrer Karl JosefRieger zur Auftaktveranstaltung der»Woche der Begegnungen« im großenFestzelt am Caritas-Haus St. Hedwig inKamp-Lintfort begrüßen.

Sie standen an diesem Abend im Mittel-punkt und wurden von den hauptamt-lichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern der Kirchengemeinde St. Josef, desSt. Bernhard-Hospitals und des Caritas-verbandes Moers – Xanten bedient.

Goldene Ehrennadel des DeutschenCaritasverbandes verliehen.

Alle anwesenden »Zeitspender« erhiel-ten einen Ansteck-Pin in Gold mit derAufschrift »Zeit-Spender – ich bindabei!«

Der Einrichtungsleiter des Caritas-Hau-ses St. Hedwig, Fred Krusch, führtedurch das Programm und begrüßte denHumoristen »Jopi« Winnen aus Kleve,der mit seinen Beiträgen für Stimmungim gefüllten Festzelt sorgte. Mit seinenGagen unterstützt »Jopi« Winnen seitJahren viele gemeinnützige Projekte.

Das hervorragende Catering wurdevom Küchenchef des Caritas-Hauses

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„… mitten im Leben“

Jopi hat die Lacher auf seiner Seite

Karl-Josef Laumann, Fraktionsvorsit-zender der CDU Landtagsfraktion undEhrengast, stellte in seinem Statementdie Bedeutung des ehrenamtlichenEngagements für die Gesellschaft unddas Gemeinwohl heraus und dankteden Anwesenden für ihren Einsatz.

Für ihr langjähriges ehrenamtlichescaritatives Engagement in der Pfarr-gemeinde und beim Caritasverbandwurde den Eheleuten Margret undKarl-Heinz Dormann vom Vorsitzen-den des Caritasverbandes Moers – Xan-ten, Hans-Peter Niedzwiedz, und demGeschäftsführer, Henric Peeters, die

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St. Hedwig, organisiert – es war rundumein gelungener Abend und guter Startin die »Woche der Begegnungen«.

Mittwoch, 10.07.2013, Gesundheitstag

Die Gesundheit stand im Mittelpunkt

Das St. Bernhard-Hospital gemeinsammit dem Caritasverband Moers – Xan-ten und den weiteren Kooperations-partnern veranstaltet den Gesundheits-tag. Unter dem Thema »Wenn dieAdern dicht sind«, wurden Erkrankun-gen der Schlagadern, deren Erkennungund Behandlungsmethoden vorgestellt.Dr. med. Klaus Bien (Chefarzt der Gefäß-chirurgie) und Dr. med. Anton Rzepka(Oberarzt der Medizinischen Klinik II)erläuterten den rund 220 Besuchern inihren Vorträgen sehr anschaulich die-ses wichtige medizinische Thema.

Nach den Vorträgen bestand die Mög-lichkeit zum Gespräch mit den Fachärz-ten und den Kooperationspartner. Anden Infoständen konnten die Teilneh-mer zudem ihren Blutdruck und Blutzu-cker messen lassen. Diese Angebotenutzten zahlreiche Besucher sehrgerne.

Donnerstag, 11.07.2013, Seniorennachmittag

450 Senioren hatten viel Spaß

Bereits um 14 Uhr strömten die erstenSenioren in das Festzelt, das bis auf denletzten Platz gefüllt war.

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Aus der Gemeinde

Dort hatten die Veranstalter mit demHauptsponsor des Nachmittages, dieStadtwerke Kamp-Lintfort, die Kamp-Lintforter Senioren zu einem geselligenNachmittag bei Kaffee, Kuchen undKaltgetränken eingeladen. Diese nutz-ten größtenteils den für sie eingerichte-ten kostenlosen Fahrdienst.

Herr Kaudelka, Geschäftsführer derStadtwerke Kamp-Lintfort, übernahmdie offizielle Begrüßung der zahlreicherschienenen Senioren. Auch der stell-vertretende Bürgermeister der StadtKamp-Lintfort, Jürgen Preuß und derSprecher des Seniorenbeirates, HerrBarenberg, ließen es sich nicht neh-men, sich mit freundlichen Worten andie so zahlreich erschienenen Gästeim Festzelt zu richten.

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Aus der Gemeinde

Höhepunkt des Nachmittags waren dieAuftritte des Kabarettisten »Jopi« Win-nen aus Kleve, der schon beim Ehren-amtsabend begeisterte und auch dieSenioren immer wieder zum Lachenbrachte. Mit seinem Auftritt vermittelteer allen, dass man auch im hohen Alternoch mitten im Leben stehen kann.

Nach einer Präsentation in Bild undWort zur 25-jährigen Geschichte vonSt. Hedwig hieß Herr Niedzwiedz alleGäste willkommen und in einem geist-lichen Wort stellte Pfarrer Karl JosefRieger Veränderung der Kirche durchPapst Franziskus dar.

Domkapitular Klaus Winterkamp, Vor-sitzender des Diözesancaritasverban-des und Festredner der Veranstaltung,sprach über die Entwicklung der katho-lischen Kirche in Deutschland undstellte heraus, dass sich das »Kleid der

Kirche« im Laufeder Zeit immerwieder veränderthat. Die Sozial-form der Kircheverändert sich, wiein vielen anderengesellschaftlichenGruppen auch.Diese Veränderun-

gen erfordern einen realistischen Blickund entsprechende Handlungsschritte,damit die Botschaft Jesu weiterhin beiMenschen lebendig bleibt.

In ihren Grußworten sprachen LandratDr. Ansgar Müller und der Bürgermeis-ter Jürgen Preuss den Wandel in derPflege von alten Menschen an. Beidelobten, dass das Caritas-Haus St. Hed-

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Gegen 17.30 Uhr nahm der für alle sehrunterhaltsame Nachmittag langsam einEnde. Fröhlich plaudernd verließen dieSenioren das Festzelt und stiegen wie-der in die auf sie wartenden Busse, diesie nach Hause zurück brachten. So-wohl die Gäste wie auch die Veranstal-ter zeigten sich sehr zufrieden undsprachen von einem rundherum gelun-genen Nachmittag der Begegnungen.

Samstag, 13.07.2013, Festakt

Festakt 25 Jahre Caritas-Haus St. Hedwig

»Die Menschen mindestens einmal amTag zum Lachen zu bringen.« DiesesAnsinnen des Leiters des Caritas-HausSt. Hedwig, Fred Krusch, ist auch beimoffiziellen Festakt zum 25-jährigen Jubi-läum durch die Kabarettisten »Rütherund Funke« voll gelungen.

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wig sich den Herausforderungen inseiner 25-jährigen Geschichte immerwieder gestellt hat.

Henric Peeters mahnte an, dass auf-grund des demographischen Wandelsauch weiterhin stationäre Einrichtun-gen geschaffen werden müssen. DasPrinzip »ambulant vor stationär« wirddie stationäre Pflege nicht ersetzenkönnen.

Sabine Leesker, seit 25 Jahren alsehrenamtliche Mitarbeiterin in St. Hed-wig tätig, wurde mit der silbernenEhrennadel des Deutschen Caritasver-bandes ausgezeichnet. Die Hausband»Wir sind wir!« stellte dar, wie sich auchdas Liedgut in den Senioreneinrichtun-gen verändert. Anschließend präsen-tierten die Kabarettisten »Rüther undFunke« ein unterhaltsames und sehr

humorvolles Programm, dass die anwe-senden Gäste sichtlich erheiterte.

Sonntag,14.07.2013,Familientag

„Familie schaffen wir nurgemeinsam“

…unter diesem Motto organisierten diekatholischen Kindertageseinrichtungendes Familienzentrums St. Josef und Ein-richtungen und Dienste des Caritasver-bandes mit weiteren Kooperationspart-nern »Bunte Familien-Welten«.

Über 3 000 Gäste besuchten über denFamilientag verteilt das weiträumigeVeranstaltungsgelände .

Dieser begann mit einem Gottesdienst,der kindergerecht mit einem Marionet-tenspiel und dem Kinderchor mitgestal-tet wurde. Dutzende Stände gab es rundum das große Festzelt, an denen Kinderihre Geschicklichkeit zeigen konnten,beispielsweise beim Rollstuhlfahrenüber einen Parcours, beim Trampolin-springen. bei Zaubertricks rund um Luft,Wasser und Flaschen, bei Experimenten

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Aus der Gemeinde

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Aus der Gemeinde

im »Haus der kleinen Forscher« und beivielen anderen Aktivitäten.

Kaffee und viel gespendeter Kuchen,Freigetränke für Kinder, kühle Getränkefür Erwachsene, Spezialitäten vom Grill,Reibekuchen und sonstigen Pfannen-spezialitäten stillten den Hunger dervielen kleinen und großen Besucher.

tenlos teilnehmen konnten. Die Preisewurden von zahlreichen Sponsorenspendiert. So gab es u. a. ein Familien-wochenende, Eintrittskarten für dasSpaßbad, in Tierparks, Gutscheine fürden Friseur und das Taxi, Bundesliga-karten und weitere familiengerechtePreise. Zum Ausklang und Abschlussspielte die Gruppe »Heat Wave Lite«.

Fazit der Woche

»Diese Woche war sehr gelungen!« –»Wir haben uns gefreut, dabei gewesenzu sein!«, so die Aussagen vieler Besu-cher und Teilnehmer der Woche, diewir hier weitergeben können.

So gilt der Dank, den zahlreichen »Zeit-spendern«, haupt- und ehrenamtlich,die diese Woche geplant, organisiertund mitgestaltet haben. Einrichtungslei-ter Fred Krusch und seine Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern im Caritas-HausSt. Hedwig haben mit großem Engage-ment, einer offenen, einladenden undgastfreundlichen Atmosphäre dieseWoche zu einem herausragendenEreignis werden lassen.

Der Dank gilt auch den Sponsoren, diemit Geld- und Sachspenden die Wocheder Begegnungen unterstützt haben.Ohne Engagement der heimischenUnternehmen wäre eine solche Veran-staltungswoche nicht finanzierbar.

Danke sagen:Pfarrer Karl Josef Rieger, für die Pfarrgemeinde St. JosefJosef Lübbers, für das St. Bernhard HospitalHans-Peter Niedzwiedz, für den Caritasverband Moers–Xanten e.V.

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„… mitten im Leben“

Die Hausband »Wir sind wir!« sorgte mitheißer Rockmusik für Stimmung. An-schließend zeigten Kindergruppen derverschiedenen Einrichtungen und desOffenen Ganztages tänzerisch, musika-lisch und mit akrobatischen Vorführun-gen ihr Können. Angebote der Einrich-tungen und Dienste des Familienzen-trums und des Caritasverbandeswurden in den Pausen vorgestellt.

WDR-Moderatorin Yvonne Willicksmoderierte den Nachmittag. Eine fami-liengerechte Atmosphäre sorgte füreine heitere und fröhliche Stimmung.Am Ende wurden 100 Preise einer Tom-bola verlost, an der alle Familien kos-

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Aus der Gemeinde

Ansteeg-Eckert, Marlies Bausch, Tobias Greife, Gudula Hausmann, Susanne

Janssen, Gerhard Langanki, Frank Otte, Wolfgang Raschke, Stefan

Reinecke, Hiltrud Riedel, Andreas Sauer, Birgit Schmitz, Helma

Pfarreiratswahl 09. /10. 11. 2013In den Pfarreirat St. Josef wurden gewählt (in alphabetischer Reihenfolge):

Es wurden 395 Stimmen abgegeben, das entspricht einer Wahlbeteiligung von3,12 Prozent.Die konstituierende Sitzung des Pfarreirats findet am 27.11. 2013 statt.

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Abteikirchenchor Kamp»Laudate Dominum omnes gentes«

So lautet Psalm 116: Lobsingt IHM, alleVölker und Gemeinschaften der Welt.

Bei diesem Lobgesang möchten wir alsAbteikirchenchor natürlich nicht fernstehen und üben derzeit unter unseremChorleiter Uwe Sin die von RobertJones komponierte Fassung ein. DiesenPsalm in der Gruppe zu singen ist eineMöglichkeit zu erahnen, wie schön Gottdie Schöpfung ursprünglich gedachthat. Man spürt einfach, dieses Lied istKult. Kult und echte Kultur sind immerverwandte Erscheinungen. Der gemein-same Wortstamm lässt es schon ver-muten.

Neben den geist-lichen Dingen wer-den im Chor auchdie weltlichenDinge beachtet.Unser Sommerfesthaben wir zumzweiten Mal imKlostergartengefeiert.

Es war eine Freude in diesem kunstvoll-len Garten bei leckerem Essen und Trin-ken den Abend in guter Gesellschaft zuverbringen. Nicht unerwähnt bleibensoll auch unser Cäcilienfest im Novem-ber. Unter reger Beteiligung haben wirin der Alten Scheune gefeiert.

In der Christmette am heiligen Abendbringen wir die große Pastoralmessedes Komponisten Karl Kempter in derAbteikirche zur Aufführung. DieErstaufführung erfolgte 1851 im Dom

Kirchenchor St. JosefWir sind berufen zur gottseligen,jauchzenden FreudeFranz von Assisi

Jauchzende Freude zu erleben und zuverbreiten, so wie Franz von Assisisie versteht, ist für uns ein Grund, ineinem Kirchenchor mitzusingen.

Leider ist unser Chorleiter Dr. UrbanSchepers aus dem Kirchendienst aus-geschieden. Für die Chöre in unsererPfarrgemeinde ist das sicher ein her-ber Verlust. Verstand er es doch wiekein zweiter, Freude am Gesang zuvermitteln und auch die gesellige Seitedes Chorlebens mit seiner Fröhlichkeitzu bereichern.

Wir hoffen sehr, dass sein Bemühen,Kinder, Jugend und ältere Sängerinn-nen und Sänger im Gesang zusam-menzuführen auch für künftige Chor-leiter ein wichtiges Anliegen bleibt.

Wir danken Urban Schepers auf die-sem Wege für viele fröhliche Chor-stunden und für seinen unermüd-lichen Einsatz in der Kirchenmusik.

Neues Chorkonzept in Planung

Derzeit ist noch nicht endgültiggeklärt, wie das Gesamtkonzept fürdie Kirchenmusik in unserer Pfarrge-meinde aussehen wird, Wir jedenfallssind froh und dankbar, dass sich FrauChmielniak bereit erklärt hat, die Lei-tung des Chores zumindest bis Weih-nachten zu übernehmen und freuenuns auf eine gute, hoffentlich längerandauernde Zusammenarbeit.

Helmut Bodewig

Kirchenmusik in St. Josef

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Aus dem Schaffen der Kirchenchöre

Hans Peter
Hervorheben
Hans Peter
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Hans Peter
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zu Augsburg. Kommen Sie alle, es wirdeine festliche Weihnacht werden.

Im neuen Jahr geht es am 8. Januarweiter mit den Proben. Interessiertesind wie immer herzlich willkommen.Vorkenntnisse sind nicht erforderlich,ausreichend ist: Freude am Singen.Gerhard Hage

Die Regensburger Dom-spatzen in Kamp-LintfortDamit hatte keiner gerechnet. Der Ein-tritt war nicht gerade preiswert unddoch kamen die Menschen in Strömen,um einen höchstmusikalischen Abendzu erleben.

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Kirchenmusik in St. Josef

Dieser Chor ist einer der berühmtestenin der Welt. Es gibt Welt- und Deutsch-landtourneen. DomkapellmeisterRoland Büchner ist direkter Nachfolgervon Monsignore Georg Ratzinger. UnserePfarrgemeinde und das Geistliche undKulturelle Zentrum Kloster Kamp hattendas Glück, den Chor für Kamp-Lintfortgewinnen zu können. Unser Dank fürdie Vermittlung geht an die Kulturdirek-tion Dr. B. Löher, Oelde. Danken möch-ten wir auch dem Chor, dem Dirigen-ten, dem Management des Chores.

Ein besonderer Dank gilt den vielenGasteltern, die die jungen Sänger in dersangesfreien Zeit betreuten und be-wirteten. Danke natürlich auch denetwa 600 Menschen für ihr Kommen –sie hatten einen bewegenden Abenderleben dürfen.K. J. Rieger

Hier in Kamp-Lintfort, wo Ruhrgebietund Niederrhein sich berühren, kannman unsere kleinen und großen Gästeaus Bayern weder Buben noch Knabennennen. Hier heißen wir sie Jungens,noch einfacher Jungs, große, mittlereund kleinere Jungs.

Sie haben eigentlich auch nichts ge-mein mit frechen Spatzen, ihre Stim-men ähneln eher denen der Lercheoder auch der Nachtigall. Sie sindRegensburgs »singende Botschafter«,haben eine über 1000-jährige Tradition.

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Kloster Kamp

Seit März steht unsere Einrichtung auf demKamper Berg unter neuer Leitung. Dr. PeterHahnen hat mit dem Team des Hausesbegonnen, Bewährtes zu sichern und auchnach neuen Wegen Ausschau zu halten.Wir wollen aus unserer Gegenwart herausTradition und Geschichte für Zeitgenossenfruchtbar werden lassen. Einen Ort zu bereiten, wo man Atem holenkann, wo es Anregung und Orientierungfür Sinn und Leben gibt – das fordert unsim Zentrum Kloster Kamp jeden Tag neuheraus. Mit den Worten von Angelus Sile-sius (»Halt an, wo läufst du hin?«) fragenwir uns immer wieder neu, ob der Wegstimmt, was fehlt, was Not tut …Manchmal liegt das Gute nah. Im folgen-den haben wir einige Angebote zusam-mengestellt. Mehr finden Sie z. B. in unse-rem Quartalsprogramm, und unterwww.kloster-kamp.eu.

Der Segen von Kloster KampAm 13. jeden Monats wenden wir unsmit Gottes gutem Geist jedem Einzelnenpersönlich zu: Immer um 18.30 Uhrladen wir dann zur Segnungsandacht inunsere Abteikirche ein. Die Gottesdienste folgen meist einerspeziellen Widmung (z. B. »Für alle, diesich um die Zukunft sorgen«) aber ladenauch ganz grundsätzlich ein, das Lebenausdrücklich unter Gottes Schutz zu stel-len und sich Zuspruch »abzuholen«. Dieeinzelnen Widmungen entnehmen Siedem Wochenblatt unserer Homepage.

Abende für GenießerLecker und geistreich ist es ja immer beiuns. Aber an je einem Freitag pro

Geistliches und Kulturelles Zentrum Kloster Kamp e.V.

»Halt an, wo läufst du hin?«Monat wird ZentrumKloster Kamp aufnochmals ganz spe-zielle Weise kulturellund kulinarisch: Die»Abende für Genie-ßer« beginnen um19.30 Uhr und bieten für € 16,00 einRundumpaket mit Kunst und Imbiss. Neben dem Kunstgenuss sind dannGetränk und warmer Pausen-Snack ausder Klosterküche im Eintrittspreis ent-halten. Wir haben für 2014 einen Spiel-plan zusammengestellt, auf den mansich freuen darf:

24.01.2014»Vogelfrei und federleicht« – Märchen und Klaviermit Elisabeth Nieskens (Rezitation) undFelicitas Weihmann-Grote (Flügel)

28.02.2014»Bach für 3« – Jazztrio aus KrefeldSo jazzig frisch haben Sie JohannSebastian Bach lange nicht gehört.

21.03.2014»Vogellieder & Liebesarien« –Ensemble »Berkelbarock« aus AhausMusikalische Frühlingsboten von Hän-del, Gibbons, Schütz uvm. halten Einzugin den Rokokosaal.

25.04.2014»Perlen der Zauberkunst«Heute Abend betreten wir das illustreReich der Zauberkunst. Seien Sie dabeiwenn erstmals Zauberkünstler derRegion ihre Fertigkeiten präsentierten.Ein Programm speziell zusammenge-stellt für Kloster Kamp.

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Kloster Kamp

ter und Firmen anmieten. Unser Träger-verein verwendet so gewonnene Einnah-men, um unsere Arbeit zu refinanzieren.

Platz für SieSie suchen jemanden, der zuhört;Gesprächspartner oder jemanden, dermit Ihnen – auch auf ungewohntenWegen – ins Gebet findet? Sprechen Sieuns an.Gesprächskreis für Trauernde: Dernächste Kurs beginnt am 18.02.2014Sie suchen einen Ort, wo Sie sich mitetwas Zeit einbringen können? Über50 Ehrenamtliche tragen die Arbeit desGeistlichen und Kulturellen Zentrumsentscheidend mit. Je nach Talent undWunsch im Spenden-Café, Museum,Gewölbekeller, bei Führungen usw. Ab4 Stunden pro Monat helfen Sie unsschon richtig weiter.Dr. Peter Hahnen

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Platz in der HandDas Zentrum Kloster Kampstartete vor kurzem seineeigene Edition. In loser Folge erschei-nen hier Publikationen für die geistlicheOrientierung, erhältlich im Klosterladen.Den Auftakt machten Kunstpostkartenaus dem Atelier von Thomas Schulzund drei Bücher.

Unser Tipp: Buch »Achtung,Messe!« – Den Gottesdienstverstehen.Die Messe bietet vieles. DochHand aufs Herz:

● Warum brennen hier Kerzen, wennwir doch Glühbirnen hätten?

● Warum »verkleiden« sich die Priesterund Ministranten?

● Und was bedeutet es, wenn zurWandlung Glöckchen klingeln?

In 30 kurzen Artikeln lüftet dieses Buchdas Geheimnis. »Wer in diesem Buchliest, erlebt die nächste Messe anders.«

Platz an der WandUnsere Ausstellungsflächen in Gewölbe-keller und Museum sind zwischenAdvent und Aschermittwoch gut gefüllt.Lassen Sie sich inspirieren!Tipp: »Uns ward ein Kind geboren…« –Krippenausstellung mit Leihgaben ausdem renommierten »WestfälischenMuseum für religiöse Kultur« (Telgte).Ab 23.11. im Museum Kloster Kamp.

Platz für alleWussten Sie, dass wir im Zentrum KlosterKamp über hervorragende Seminar-und Versammlungsräume verfügen?Vom Rokokosaal über den Meditations-raum bis zu zwei schmucken Konferenz-räumen im Obergeschoss reicht unserePalette. Von grünen Oasen ganz zuschweigen. All dies können Veranstal-

Museum Kloster KampAbteiplatz 24, Tel. 0 28 42 / 40 62Dienstag – Samstag: 14.00 – 17.00 UhrSonntag, Feiertage: 11.00 –17.00 Uhr

Geistliches und KulturellesZentrum Kloster KampAbteiplatz 13, Tel. 0 28 42 / 92 75 40– Büro

Montag – Freitag: 9.00 – 17.00 Uhr– Spenden-Café / Klosterladen /

GewölbekellerSonntag – Freitag: 11.00 – 17.00 UhrSamstag: 14.00 – 17.00 Uhr

Homepage: www.kloster-kamp.eu

Sonntagsvesper in der AbteikircheJeden Sonntag um 17.00 UhrSegensprozession in der AbteikircheAn jedem 13. des Monats um18.30 Uhr mit persönlicher Segnung

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Kloster Kamp

Freunde der Abteikirche Kamp e.V.

Katalogisierung der Kunst-schätze des KlostersIm Sommer waren Studenten derFachhochschule für Restaurierungen inKöln in Kloster und haben die Schädenan dem Orgelprospekt festgestellt. DerSchadensbericht dazu steht noch aus.

Zur Zeit werdendurch das BistumMünster alleKunstschätze inder Kirche und imKloster katalogi-siert und in allen

Einzelheiten beschrieben – wichtig beietwaigen Schadensfällen wie Diebstahlo. ä. Ereignissen. Noch sind diese Arbei-ten nicht abgeschlossen, so weiß manaber schon, dass aktuell die beidenSeitenaltäre aus dem Jahr 1700 Schä-den aufweisen, die in der kommendenZeit restauriert werden sollten. Das giltauch für den Kanzeldeckel.

Unterstützung für die AbteikircheDer Verein »Freunde der AbteikircheKamp e.V.« hat sich zur Aufgabegemacht, bei der Erhaltung der Abtei-kirche Kamp, wo immer es geht, mit zuhelfen. Alles braucht Zeit und Geld.Wenn Sie unsere Arbeit unterstützenmöchten, können Sie spenden aufunser Konto 2 00 00 90 58, BLZ350 500 00, Sparkasse Duisburg.Sie können aber auch Mitglied in unse-rem Verein werden. Die Höhe des Mit-gliedsbeitrages bestimmen Sie selbst.Der Mindestbetrag ist € 15,00 im Jahr.Wir stellen Ihnen gerne eine Spenden-bescheinigung aus.Hans Gerd Klaßen, Tel. 02842 /81972

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EuropäischeBegegnungsstätte am Kloster Kamp e.V.Unsere Exkursionen fanden auch 2013wieder regen Zuspruch. Die Besucheder Zisterzienserklöster St. Marienthal,St. Marienstern, Loccum und Lang-waden, sowie Fahrten nach Dresdenmit seinen Museen und Paderborn mitder Ausstellung »Credo« vermitteltenbleibende Eindrücke.

Vorträge am Kloster Kamp

23.02.2014: »Das Bild vom Nachbarn«Prof. Dr. Heinz Eickmans

06.04.2014: »Der erste Atlas entstandam Niederrhein« – Gerhard Mercatorund sein WerkProf. Dr. Irmgard Hantsche

Exkursion

Unsere mehrtägige Exkursion vom04. – 12.05.2014 führt zu Klosterstättenund Domen mit Schwerpunkt KlosterMaulbronn und Straßburg.

Zu allen Veranstaltungen sind Interessierteund Gäste herzlich willkommen!Gerhard Schöpkens, E. Ewald Schwarz

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Kinder und Jugend

Woche vor Ort geblieben und habenRio besser kennen gelernt. Wir über-nachteten eine Nacht auf der »tropi-schen« Ilha Grande und spürten dortwie wertvoll und kostbar unsereNatur ist und wuchsen in solchenMomenten als Gruppe immer mehrzusammen.

Dieser kleine Einblick sollte Sie nichtnur informieren, sondern auch auf-merksam machen, was Sie unsermöglicht haben. Uns ist bewusstgeworden wie stark man zusammensein kann und ganz besonders wiestark unsere Gemeinde ist.

Der nächste WJT findet 2016 inKrakau statt.

Ihr Weltjugendtags-Team-St.Josef:Thomas Schulz, Kathrin Lehmkul,Andrè Stawarski, Julian Kathage,Patrick Kathage, Daniel Bausch,Tobias Bausch, Elias Haj-Yehia, SarahEmpelmann, Steffanie Beeker, AnnikaBeeker, Elena Gries, Lukas Holter-mann und Mathias Horn

Für das Weltjugendtags-Team – Matthias Horn

Weltjugendtag Das Weltjugendtags-Team möchtesich ganz herzlich für Ihre Unterstüt-zung bedanken. Ohne Sie wäre dieseFahrt nicht möglich gewesen und wirhätten diese tollen Erfahrungen nichtsammeln können. Danke auch demPfarrbüro St. Josef für die Mühen unddie Zeit, die sie über die gesamtenzwei Jahren in uns investiert haben.

Wertvolle Erfahrungen

Wir haben vieles über die Situation inBrasilien erfahren dürfen, die sozialeUngerechtigkeit, die Armut, Korrup-tion, aber auch die wunderbare Natur,den Zusammenhalt der Menschen, dieGelassenheit, die Freude am Lebenund das was Gott ihnen geschenkthat und vieles mehr. All diese Erfah-rungen haben uns weiter gebrachtund unseren Glauben an das Gute,den Frieden auf der Welt und an Gottgestärkt.

Wir haben während des Weltjugend-tages Jugendliche aus unserer Part-nergemeinde Progreso ganz zufälliggetroffen und ein weiteres Treffen mitIhnen in unserer Unterkunft, an derCopacabana, arrangiert. Zusammen

sind wir zum Strandgelaufen und habendort mit denjugendlichen ausMexiko und denweiteren MillionenJugendlichen aufunseren Papst Fran-ziskus gewartet.

Nach dem Welt-jugendtag sind wirnoch eine weitere

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Kinder und Jugend

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72-Stunden-Aktion in St. Josef

»Uns schickt der Himmel«Am 17. Juni um 18 Uhr öffnete Dr. Chris-toph Müllmann einen Umschlag undgab die Aufgabe der diesjährigen 72-Stunden-Aktion bekannt: Die Teilneh-mer hatten ab jetzt 72 Stunden Zeit, umden Weinberg und die Obstwiese amKloster Kamp zu rekultivieren.

Projekt Weinberg und ObstwieseIn 72 Stunden haben 100 Jugendlicheaus ganz Kamp-Lintfort und Umgebungdiese Aufgabe mit viel Fleiß und Aus-dauer gemeistert. Am Sonntag, zumAbschluss der Aktion, konnten dieBesucher das Ergebnis bei einem Wein-bergfest bestaunen.

Alle waren überrascht, was die Jugend-lichen in den vergangen Stundengeleistet haben. Es wurde Unkraut ent-fernt, Wege wurden angelegt, Sträucher

gepflanzt, Weinstöcke freigelegt undvieles mehr …Ohne die Unterstützung von vielenMenschen wäre die 72-Stunden-Aktionnicht möglich gewesen. Viele habenmit angepackt, die Teilnehmer und dasVorbereitungsteam »hinter den Kulis-sen« unterstützt, gekocht und ge-backen, Geld gespendet und Materialzur Verfügung gestellt. Ohne euch wäreVieles nicht möglich gewesen. VielenDank!

Die Gehwege werden vorbereitet

Viele arbeiten werden parallel erledigt

Beim Weinbergfest

Damit der Garten nicht wieder verwil-dert, haben sich Ehrenamtliche gefun-den, die sich um die Obstwiese und denWeinberg kümmern. Sie freuen sichüber Unterstützung bei ihrer Arbeit.

Hoi Sun Jung und Therese Pieczyk

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Ferienfreizeiten 2013

Kurz und knapp: Toll war’s! Ferienlager? – Das ist doch nur Arbeit fürBetreuer und unbequeme Unterkünfte,mittelmäßiges Essen und vielleicht auchnoch schlechtes Wetter für Kinder! Hallo?! Ferienlager sind die Chance fürKinder und Jugendliche viel Neues (übersich selbst) zu lernen. Und außerdem: ● Ein Ferienlager bietet Spaß und spannen-

des Programm. Sowas erlebt man nichtim Alltag!

● Kinder und Jugendliche lernen die Naturvon einer völlig anderen Seite kennen.

● Ein Ferienlager bedeutet Teamarbeit –für alle!

● Man lernt neue soziale Strukturen ken-nen. Daran wächst der einzelne, aberauch die Gruppe.

● Ein Ferienlager ist Urlaub vom Alltag.

oder einfach »geht grad nicht so« geän-dert wird. Und die Küche sorgt dafür,dass die Stimmung gut bleibt durchleckeres Essen und kleinen, besonde-ren Nettigkeiten für die Teilnehmer. Therese Pieczyk, Andrea van Huet

Ferienlager 2014

»Wir sind dann mal weg!« Ferienspaß in der K.O.T. Gestfeld für Kinder von 6 bis 12 JahrenTermin: 07.07.–26.07.2014Teilnehmerkosten: €45,00Anmeldung: 28.01.2014, 18 Uhr in der KOTInfos: Therese Pieczyk, Tel. 02842/80916

Ferienfreizeit Ameland für Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren Buren auf Ameland, 19.07.–02.08.2014Teilnehmerkosten: €325,00 (zzgl. Taschengeld)Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro St. Josef Infos: Tobias Jakubowski, Tel. 0172/2935010

Ferienfreizeit Rottendorffür Kinder und Jugendliche von 8 bis 14 Jahren Schmidgaden-Rottendorf, 20.07.–02.08.2014Teilnehmerkosten: €325,00 (inkl. Taschengeld)Anmeldung ab sofort im Pfarrbüro St. Josef Infos: Ulf Reinecke, Tel. 0177/283 3683

Ministrantenwallfahrt Rom/ Italienfür Messdiener/innen jeden AltersTermin: 02.08.–09.08.2014Teilnehmerkosten: ca. €440,00Infos: Pastor K. J. Rieger, Tel. 02842/91170

Herbstlager für Kinder von 6 bis 14 Jahren Kranenburg-Nütterden, 04.10.–11.10.2014Teilnehmerkosten: €160,00Infos: Petra Bellinger, Tel. 02842/986494

Zeltlager der Jungschützen für Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren Details werden noch bekannt gegeben, sieheauch www.jungschuetzen-saalhoff.de

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Kinder und Jugend

»Fe-La-Pa«Allen Betreuern, Hiwis und Kochis sagen wirein dickes »Danke!« Herzlich laden wir Euch zur Ferienlagerpartyin der KOT im Gestfeld am Freitag, 13.12.2013, 20 Uhr ein. Bringt Euer Lager-T-Shirtund ein Foto aus dem Lager mit!

Und darum fahren wohl so viele (junge)Erwachsene im Rahmen der Ferienfrei-zeiten als Betreuer, Hiwis oder im Koch-team ehrenamtlich mit. Ca. 50 Betreuerund Köche haben in diesem Jahr dieFerienlager der Gemeinde unterstützt. Kreativ und engagiert haben sie einabwechslungsreiches Programmgeplant, was dann doch spontan aufGrund von Wetter, Gruppenstimmung

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Kinder und Jugend

Firmkurse 2014

90 Jugendliche bereitensich auf die Firmung vorBeim Eröffnungsabend im Septemberhaben sich mehr als 100 Jugendlicheüber die Firmvorbereitung informiert.Über 90 Jugendliche haben sich für dieverschiedenen Kurse angemeldet, umsich auf den Empfang des Firmsakra-mentes vorzubereiten.

Drei Wege der Vorbereitung1. »Eine Nacht mit Gott!« –

Der Mittwochskurs2. »Am Anfang war das Wort« –

Der Samstagskurs3. »Ora et labora – Eine Woche im

Kloster« – Der Intensivkurs

In den Herbstferien hat bereits derIntensivkurs stattgefunden. Gemäßdem benediktinischen Leitspruch»Ora et Labora« (»Bete und arbeite«)haben die Jugendlichen eine Wochein Gemeinschaft zusammen gelebt,sich für andere eingesetzt und spiri-tuelle Erfahrungen gemacht.

Die weiteren Kurse starten nach denFerien bzw. im Januar. Jeweils einmalim Monat treffen sich die Firmlinge zueinem gemeinsamen Gottesdienst inder Josefkirche. Die Gottesdienstenehmen Themen der Vorbereitung auf.Die Termine: Sonntag, 01.12.2013, 18.30 UhrSonntag, 05.01.2014, 18.30 UhrSonntag, 02.02.2014, 18.30 UhrEntscheidungsgottesdienstSonntag, 23.02.2014, 9.45 UhrFirmung mit Bischof Felix GennSamstag, 08.03.2014, 17.00 UhrAndrea van Huet

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»Fisherman’s Friends«Messdiener/innen in St. Josef

MessdienerfahrtIn Rom findet im nächsten Jahr einebundesweite Ministrantenwallfahrtstatt. Das Motto lautet »Frei! Darumist es erlaubt, Gutes zu tun.« Wir wer-den vom 02. bis 09.09.2014 mit demBus in unser Camp nahe Ostia reisen.Um die Aktion zu finanzieren startenwir verschiedene Aktionen. Dazubeginnen wir im November auf demBarbaramarkt mit dem Verkauf vonselbstgemachten Pralinen. Anschlie-ßend wird im Dezember die bereitsaus dem letzten Jahr bekannte Tan-nenbaumaktion in St. Josef stattfinden.Im Frühjahr können Sie sich dann aufeine Autowaschaktion sowie auf eine»Rent-a-Messdiener«-Tag für jeglicheArbeiten im und rund ums Haus freuen.

Messdienereinführung

Wir freuen uns über 12 neue Mess-diener/innen in St. Josef. Nach fünf-monatiger Ausbildung sind sie am06.10. 2013 in einer feierlichen Messeeingeführt worden.Julia Peer und Alexander Köhler

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Familienkirche St. Josef

Wenn Gott eine Farbe wär, dannwäre er …

Nehmen Sie sich doch mal Zeit, darübernachzudenken. Schreiben Sie Ihre Ant-wort oben in die Zeile und lesen Siedann weiter. …

Eine Antwort auf diese ungewöhnlicheAufforderung von einem Kind aus demvierten Schuljahr lautet so: Wenn Gotteine Farbe wäre, wäre er gelb. Das Gelbder Sonne, das mich immer wärmt.

Farbe in deinem Leben Farben sind bedeutsam für unserLeben. Manche Farben empfinde ich alsangenehm. Mit ihnen verbinde ichschöne Erinnerungen und gute Erleb-nisse. Manche Farben finde ich häss-lich. Sie in meinen Augen nicht schönund sie entsprechen nicht meinenGeschmack.

Schon kleine Kinder entscheiden sichbewusst bei der Auswahl der Farbeihrer Kleidung. Erwachsene streichenihre Wohnung in den Farben, die sieschön finden und mit denen sie sichwohlfühlen. Viele Dinge unseres täg-lichen Lebens haben besondere Far-ben: das Auto, die Handtasche, dieBrille, das Fahrrad, usw. Farben gestal-ten Lebensräume.

Glauben zur Sprache bringen Farben sind wichtig für unser Leben. DerSatz »Gott bringt Farbe in unser Leben«steht als Leitsatz über der Vorbereitung.In der Erstkommunionvorbereitung nut-zen wir die Farbe als positiv besetztesSymbol und verbinden es mit Gott.

Symbole sind Hilfsmittel um über etwaszu sprechen, was eigentlich schwer zubegreifen ist. Ich weiß wie eine Farbeauf mich wirkt, was ich wichtiges mitihr verbinde. Und dann kann ich diesesGefühl mit meinem Bild von Gott inVerbindung bringen. Reine Glaubens-Theorie gewinnt so einen Bezug zubedeutenden Aspekten meines Lebens.

Farbe und Gott Vielleicht möchten Sie auch noch einwenig weiter nachdenken: ● Eine Farbe, die für mich im Moment

mein Leben ausmacht … ● Wenn Gott mir eine Farbe für mein

Leben schicken würde, welches wäredas?

● Wem würde ich gerne eine bestimm-te Farbe schenken? Und welche wäredas?

Auch wenn die Zeit jetzt dunkler wirdund manche Farben verblassen,wünscht Ihnen das Team der Erst-kommunionkatechese offene Augenfür die Farben des Advents! Andrea van Huet

Erstkommunionvorbereitung 2013 /2014

»Gott bringt Farbe in unser Leben«

Termine der Erstkommunionfeiern

Erstkommunion St. Barbara:27.04.2014, 11.00 Uhr

Erstkommunion Liebfrauen Kamp:04.05.2014, 9.45 Uhr11.05.2014, 9.45 Uhr

Erstkommunion St. Josef:17.05.2014, 15.00 Uhr18.05.2014, 9.45 Uhr

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»Familienkirche St. Josef« – Netzwerk aller Gruppen,Einrichtungen und Diensteder Familienarbeit

Familienwochenende25. – 27.10.2013, Wamel am Möhnesee

Am Freitag ging es endlich los – daslang ersehnte Familienwochenendekonnte beginnen. Ab 15 Uhr trudeltendie Familien im Feriendorf ein. Daseher ruhige Feriendorf wurde nach undnach mit Leben gefüllt. Nach demAbendessen gestalteten alle Familienein Bild mit ihrer eigenen Arche undder Abend endete mit einer gemein-samen Nachtwanderung.

Der Samstag begann nach einem aus-giebigen Frühstück bei schönstemSonnenschein mit einer Stationswande-rung, bei der verschiedene Aufgabengelöst werden mussten. Zusammenbaute man eine große Arche.

»Wir in der Arche Noah!«

Nach der Mittagspause gab es dannverschiedene Workshops: Auf einerGeo-Caching-Tour wurden die »Tiere derArche Noah« gesucht – und erfolgreichwieder »eingefangen«. In der »Spiel-Halle« konnten bunte Teelichter undFiguren aus Salzteig gebastelt werden.

Es konnte gemalt und gespielt werden,oder man durfte sich einfach nur aus-ruhen und das schöne Wetter genie-ßen. Der Tag verging viel zu schnellund alle freuten sich auf ein Lagerfeuerund Stockbrot. Das gemütliche Zusam-mensein musste wegen Regens zeit-weise in den Saal verlegt werden.

Das Familienwochenende am Sonntagmit einem Wortgottesdienst. Die kleineKapelle, die mit den gebastelten Ergeb-nissen des Wochenendes geschmücktwurde, wirkte wie eine große Arche.

Alle Beteiligten waren sich einig, dasWochenende ging wieder mal viel zuschnell vorüber. Klein und Groß hattenviel Spaß, die Stimmung war gut, manlernte sich näher kennen und konnteviel miteinander unternehmen. Einbesonderer Dank gilt denen, die diesesWochenende vorbereitet und organi-siert hatten.

Melanie Börner

Familienkirche St. Josef

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Fotos: Christian Skowasch

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Familienkirche St. Josef

»Krabbelgottesdienst«

Kinderkirche in St. JosefWir feiern einmal im Monat Krabbel-gottesdienst in der Josefkirche um11.15 Uhr. Die nächsten Termine sind: 19.01., 16.02., 16.03.2014

Für Kinder von 0 – 6, ihre Mütter undVäter und alle, die Spaß daran haben,mit den ganz Kleinen auf kindgerechteWeise Gottesdienst zu feiern.

Für das Kinderkirchen-Team suchen wirnoch Verstärkung! Im Frühjahr wird eseinen Fortbildungstag »Vorbereitungvon Kindergottesdiensten« geben.

Annegret Lohmann, Leiterin Kinder-tagesstätte St. Barbara, [email protected], Tel. 83 56

Andrea van Huet, Pastoralreferentin,[email protected], Tel. 9 68 74

»Kinder-Bücher-Kiste«

Lesetipps austauschenJetzt sind wir schon ein Jahr mit derBücherkiste in den neuen Räumlichkei-ten. Wir fühlen uns sehr wohl undfreuen uns, dass weiterhin viele Kinderunsere »Kinder-Bücher-Kiste« nutzen.

Am 10.11.2013 veranstaltete die »Kin-der-Bücher-Kiste« in Kooperation mitder »Buchhandlung am Rathaus« wie-der eine Buchausstellung. Lesebegeis-terte jeden Alters hatten hier die Mög-lichkeit in aktuellen Büchern zu stöbernund Sie zu erwerben.

Bei Waffeln und Getränken konnten ingemütlicher Atmosphäre Lesetipps aus-getauscht werden. Der Erlös kommtwie immer der »Kinder-Bücher-Kiste«zugute und wird zur Anschaffung vonneuen Büchern verwandt.

Über neue Leser/innen aus allen Ge-meindebezirken freuen wir uns immer.

»Kinder-Bücher-Kiste«Gelände der Grundschule am Niersen-berg, Fasanenstraße 11, Kamp-LintfortÖffnungszeiten:Montag: 16.00 – 17.00 UhrDienstag: 11.00 – 12.00 UhrDonnerstag: 15.00 – 17.00 Uhr

Manuela Saul Scholten

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Kindertageseinrichtungen

Umbaumaßnahmen derKindertageseinrichtungenIm Rahmen ihres Immobilienmanage-ments strebt die KirchengemeindeSt. Josef für ihre Kindertageseinrich-tungen ein aktuelles, attraktives undzukunftsfähiges Rauminstrumentariuman, um damit den zunehmend differen-zierten Anforderungen der Nutzung (z.B.U3-Betreuung,…) gerecht zu werden.

Dies geschieht auch immer unter demBlickwinkel der Finanzierbarkeit.

werden und eigentlich 2013 abge-schlossen sein sollten.

Aufgrund finanzieller Entwicklungen(z. B. nicht zur Verfügung stehenderFördergelder aus dem Landesetat)haben sich die Umbaumaßnahmen teil-weise verzögert..

Zum aktuellen Sachstand:● Kita St. Paulus und Kita St. BarbaraBeide Einrichtungen sind bereits umge-baut und insgesamt wurden in beidenEinrichtungen 28 U3-Plätze geschaffen.

● Kita St. MarienDie Neubaumaßnahme der KitaSt. Marien in der Marienkirche sollteEnde 2013 abgeschlossen sein. Ab demKindergartenjahr 2013/2014 sollteninsgesamt 17 neue U3 Plätze der U3-Betreuung vorhanden sein. (Lesen Siehierzu den Bericht »Umbau Marien-kirche« auf Seite 19.)

● Kita »Kleine Oase« Gestfeld Die Planungen für den Umbau sahenvor, dass die geplanten Baumaßnah-men bereits 2012 abgeschlossen seinsollten! Die Baumaßnahmen habennach den Osterferien 2013 begonnenund werden voraussichtlich im Frühjahr2014 abgeschlossen sein.In der Einrichtung werden insgesamt12 U3-Plätze geschaffen.

● Kita St. JosefDie Umbau- und Erweiterungsmaß-nahme für die Kita in der Stadtmittewar 2013 vorgesehen und ist in Ab-sprache mit dem Jugendamt auf 2014verschoben. Hier werden 16 U3-Plätzegeschaffen.Hans-Peter Niedzwiedz

Familienzentrum St. Josef /Kindertageseinrichtungen

Familienzentrum St. Josef

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Anbau Kita »Kleine Oase« Gestfeld

Für die von der KirchengemeindeSt. Josef betriebenen fünf Kindertage-seinrichtungen wurden im Jahr 2009in Abstimmung mit dem öffentlichenTräger verbindliche Absprachen für denU3-Ausbau beschlossen.

Diese sahen u. a. vor, dass die Maß-nahmen sukzessive mit den veränder-ten Betreuungsangeboten umgesetzt

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Die Finanzierung des U3-Ausbaus

In den Medien wurde in den letztenWochen verstärkt berichtet, die Kirchelasse sich ihre sozialen Einrichtungenvom Staat bezahlen?

In einer objektiven Betrachtungsweisewird eher deutlich, dass die Kirchesoziale staatliche Aufga-ben mit ihren Mittelneher unterstützt. ImBereich der Kindertages-einrichtungen nicht nurfinanziell, sondern auchmit ihren pädagogi-schen und sozialenKompetenzen.

Mit der Trägerschaftder Kindertagesein-richtungen nimmt sieeinen wichtigen gesell-schaftlichen Auftrag wahr!

Mit insgesamt 270 Kita-Plätzen(davon 73 U3-Plätze) trägt sie inunserer Stadt wesentlich dazu bei,dass der Öffentliche Träger, wieKommune, Land und Bund die denBedarfen und den politischen Vorga-ben entsprechende Versorgungsquoteerreichen kann.

Sie unterstützt damit direkt die betrof-fenen Eltern unserer Stadt, die für ihreKinder einen Betreuungsplatz in einerKindertageseinrichtung suchen. Hierübernimmt die Kirchengemeinde einepastorale und soziale Aufgabe.

Die gegenwärtigen Um-, Erweiterungs-und Neubaumaßnahmen der Kinder-tageseinrichtungen stellen die Kirchen-gemeinde vor enormen Herausforde-rungen – insbesondere im Bereich derFinanzierbarkeit.

Die Kosten der Baumaßnahmen füralle fünf Einrichtungen der Kirchen-

gemeinde betragen annähernd ca.3,9 Millionen Euro. Aus kirchlichenFinanzmitteln werden ca. 1,6 Millionenaufgebracht, das sind ca. 43 % derGesamtkosten des Gesamtvolumens.

Die Grafik macht deutlich, mit welchemBeitrag die Kirchengemeinde an derFinanzierung der Baumaßnahmen imKita-Bereich St. Josef beteiligt ist.

Familienzentrum St. Josef

Kindertageseinrichtung »Kleine Oase«

Neue EinrichtungsleitungSeit April 2013 freue ich mich die Lei-tung der Integrativen Kindertagesein-

richtung »Kleine Oase« übernommen zuhaben. Ich arbeite hier seit 1991 undwar bisher als pädagogische Fachkrafttätig. Mit der Einrichtung der Verbund-leitung habe ich im Januar 2013 die

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Familienzentrum St. Josef

kommissarische Leitung der Einrichtungübernommen, im Anschluss darandann die Einrichtungsleitung.

Mein Name ist Mela-nie Börner, ich bin42 Jahre alt, verhei-ratet und habe eineTochter von 11 Jah-ren. Als besonderenSchwerpunkt meinerArbeit empfand ich

schon immer das gemeinsame Be-treuen und Begleiten von behindertenund nicht behinderten Kindern. Auchdas Arbeiten in einem interdisziplinärenTeam hat mir schon immer Freudebereitet.

Die gesammelten Erfahrungen mit demmir schon bekannten Team, den Kin-dern und den Eltern möchte ich nunweiter führen und in meinen neuenAufgabenbereich integrieren.

Umbaumaßnahmen

Der erste Bauabschnitt ist fast fertigge-stellt, so dass wir nach den Sommer-ferien die neu entstanden Räumlichkei-ten des Anbaus präsentiert bekamen.Kleine »Schönheitsfehler« gibt es nochzu beseitigen, aber alle sind sich einig,dass sich das Warten gelohnt hat. DieKinder haben Spaß an unserer Bau-

stelle. Sie genießen es, einmal hautnahmitzuerleben, wie große Bagger neueLöcher machen und dann dabei zusein, wenn ein »neues Haus« entsteht.Melanie Börner

Tagespflegegruppe »Zwergeninsel«

Kleine und größere »Zwerge«Seit August findet sich unsere U3-Gruppe wieder neu. Dieses Jahr ist aberetwas anders! Zu unseren »Großen«,den 1- bis 2-jährigen »Zwergen«, komm-men noch zwei ganz kleine dazu.

Aus diesem Grund haben wir unsereGruppe etwas umgestaltet. Zur Kuschel-ecke bzw. Bücherecke, zum Bewe-gungsraum, zur Kinderküche usw.kommt jetzt noch eine Ecke nur fürunsere »kleinsten Zwerge« dazu. Eingroßer Spieleteppich mit Krabbeldeckeund altersgerechtes Spielzeug, wo einpaar Tupperdosen nicht fehlen dürfen!

Ab jetzt heißt es für uns drei Tages-mütter, Fläschchen machen und füttern,schockeln und herumtragen. Die Win-deln nicht zu vergessen, natürlich auchdie der etwas größeren »Zwerge«! Aber,wir sind gut vorbereitet und freuen unsauf unsere neue Herausforderung!

Daniela Meier

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Ein Blick hinter den Bauzaun

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Familienzentrum St. Josef: Offene Kinder- und Jugendarbeit

Die KOT (Kleine Offene Tür) ist eine Kinder-und Jugendfreizeiteinrichtung in Träger-schaft der Kirchengemeinde St. Josef. Siewird finanziert mit Mitteln der Stadt Kamp-Lintfort, des Landes NRW, der Kirchenge-meinde St. Josef … und durch Spenden!

Angebote für Kinder»Kids on Top« – Angebote bei denen

Kinder auf spielerischeArt und Weise »ent-decken, erfinden,erforschen und erle-

ben« können, was die Welt so alles bie-tet und wobei Freizeit mit Anderenauch Spaß bereitet.● Jeden Mittwoch, 15.30 – 17.30 Uhr:

Spielenachmittag● Jeden Donnerstag, 16.00 – 18.00 Uhr:

Kochen für Kids● 14-tägig samstags, 15.00 – 17.00 Uhr:

Kinderkino

Prunk und Pracht in MüllMüll ist noch lange nicht Müll. Aus vie-len Dingen (z. B. Tüten, Folien, Papierusw.), die normalerweise in der Müll-tonne landen, wird Mode entstehen …ausgefallen, bunt und modern.Für Mädchen von 10 – 13 Jahren. ● Jeden Montag von 16.30 – 18.30 Uhr

Offener Treff fürJugendlicheDas »Jugendcafé4you« bietet Jugend-lichen einen modernen und offenenFreizeittreff im Gestfeld. Hier kann maneinfach mal chillen und abhängen.Unser Team ist offen für Anregungenund Eigeninitiative.● Jeden Mittwoch und Donnerstag

18.00 – 21.00 Uhr● Jeden Freitag 17.00 – 22.00 Uhr● 14-tägig samstags, 17.30 – 22.00 Uhr

Pädagogischer Mittagstisch –zuverlässige HausaufgabenbetreuungDer pädagogische Mittagstisch bietetvon Montag bis Freitag in der Zeit von12.30 – 15.30 Uhr eine verlässlicheHausaufgabenbetreuung, ein warmesMittagessen und die Möglichkeit einergemeinsamen Freizeitgestaltung. DieHausaufgabenbetreuung ist kostenlos,lediglich für das Mittagessen entstehtein Kostenanteil.

Insgesamt 15 Kin-der lernen ihreHausaufgabenselbständig undverantwortungsbe-wusst zu erledigen.Drei Betreuungs-kräfte bieten einenverlässlichen Rah-

men. Neben der Hausaufgabenbetreu-ung gibt es auch Hilfestellungen bei derBewältigung des Lebensalltags.

Kontakt: KOT GestfeldTherese Pieczyk, Tel. 0 28 42 / 8 09 16, [email protected]

KOT Gemeindehaus Gestfeld

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Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie

Katholisches Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel

Vielfältiges KursangebotPhilosophie für EinsteigerNeben einer theoretische Einführung inPhilosophie und die Etappen derPhilosophiegeschichte lernen Sie diegroßen Philosophen mit ihrer Geistes-haltung kennenlernen. Es wird Raumzur Diskussion und persönlichen Aus-einandersetzung geben – jeweils unterBerücksichtigung unterschiedlicherMaterialien und Medien.

Auch die Philosophie und Ethik derBibel und des Christentums werdenThema sein, wie z. B. die Ethik der ZehnGebote und der Bergpredigt. Des weite-ren wird es um die Frage der Gewis-sensfreiheit, dem eigenen Gewissen,den Kriterien für Gut und Böse unddem Umgang mit Schuld sowie Sinn-fragen angesichts des Todes gehen.

Montags, 03.02.2014 bis 16.06.2014,19.30 – 21.00 Uhr, 7 Abende, € 42,00Leitung: Anne Mahr

Workshop: Kränkungen und Verlet-zungen – Wie gehe ich damit um?Das subjektive Empfinden von Verlet-zungen und Kränkungen und die Aus-wirkungen auf Selbstbild, Lebensqua-lität und Gesundheit sind sehr indivi-duell. Werden sie hingenommen und»geschluckt«, wirken sie sich aus aufStimmung und Lebensenergie und sindauf Dauer krankmachend.

Folgende Fragen drängen sich auf:● Wieso lasse ich Verletzungen und

Kränkungen zu?● Warum gebe ich Menschen die

Macht, mich zu verletzen?

● Wie sehr bin ich bereits als Kindmachtlos verletzt worden?

● Was gilt es zu lernen und zu verän-dern?

In diesem Workshop geht es um Anre-gungen, Austausch und kleine Selbster-fahrungsübungen, individuelle Antwor-ten zu finden und neue Lösungswegezu entdecken.

Montag, 24.02.2014, 16.00 – 19.00 Uhr,4 UStd., € 12,00Leitung: Inge Zacharias-Heinemann,Heilpraktikerin für Psychotherapie

Workshop: Begegnung mit dem »Inneren Kind«Bei der Begegnung mit dem »InnerenKind« geht es um den Kontakt mit demeigenen Selbst, dem ursprünglichenWesenskern, der uns oft im Laufe unse-res Lebens verloren gegangen ist unddamit der Zugang zu unseren tiefstenBedürfnissen und das Wissen, wer wirwirklich sind, was uns gut tut, was unsLebensfreude und Energie bereitet unduns Sinn gibt.

Der Aufbau einer Beziehung zwischendem »Erwachsenen-Ich« und dem »Inne-ren Kind« führt zu einer Verbesserungder inneren Beziehung zu sich selbst.Und das bedeutet, dass wir liebevollermit uns selbst umgehen, dass wir unab-hängiger von anderen Menschen werdenund uns nicht mehr so tief verletzen undkränken lassen. Wir können die Erfah-rung machen, dass wir mit uns allein seinkönnen, ohne uns einsam zu fühlen.

Montags, 17.03.2014 und 24.03.2014,16.00 – 19.00 Uhr, 2 Nachmittage,8 UStd., € 20,00Leitung: Inge Zacharias-Heinemann,Heilpraktikerin für Psychotherapie

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Menschen mit psychischen Störun-gen – Verstehen und damit umgehenIn diesem Seminar für Angehörige undandere Interresierte sollen psychischeStörungen dargestellt, Auswirkungenund Behandlungsformen aufgezeigtwerden. Insbesondere der Umgang mitder Störung wird diskutiert werden.

Es geht u. a. um gemeinsamen Erfah-rungsaustausch bezüglich Unterstüt-zungsformen und Krisenbewältigung.

Dienstag, 18.03.2014, 18.00 – 21.00 Uhr,€ 12,00 zuzügl. € 5,00 MaterialkostenLeitung: Stefan Stutzmann

Auf den Spuren des Jakobsweges –Der Ruhrtalweg, Etappen 2 bis 42. Etappe: Essen-Werden – Essen-KettwigDienstag, 08.04.2014, 9.30 – 18.30 Uhr

3. Etappe Essen-Kettwig – RatingenDienstag, 13.05.2014, 9.30 – 18.30 Uhr

4. Etappe Ratingen – DüsseldorfDienstag, 10.06.2014, 9.30 – 18.30 Uhr

Pro Etappe: 8 UStd., € 13,00Leitung: Pater Anton Beemsterboer

Gesprächskreis »Wenn die Seele leidet …«Wenn die Seele leidet …… kann dies viele Ursachen haben, wie● der Tod eines geliebten Menschen● der Verlust des Arbeitsplatzes● Krankheit oder Unfall● die Situation der Trennung● eine intensivere Wahrnehmung von

Misserfolgen als von dem Erreichten● zu wenig Raum für Anerkennung und

Dankbarkeit… kann die depressive Grundstimmungniederdrücken …… kann die Situation aussichtsloserscheinen …

Der Gesprächskreis ist ein Angebot anMenschen mit psychischem Stress oderseelischer Not, die nach Wegen undUnterstützung suchen, um aus derDepression herauszukommen.Austausch in der Gruppe, Rat und Anre-gung in einem geschützten Raum sindhilfreich und mobilisieren (wieder) dieEigeninitiative. Die Gruppe unterstütztBetroffene, ihre Stärken zu aktivierenund die »Tür nach draußen« zu finden.Gesprächskreis »Wenn die Seeleleidet …«, Referentin: LieselotteHarryers, ausgebildet in Gestalttherapieund Psychoonkologie

Weitere Angebote des KatholischenBildungsforums – Haus der Familiefinden Sie im eigenen Programmheftund online unter www.haus-der-familie-kamplintfort.de.

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Familienzentrum St. Josef: Haus der Familie

Katholisches BildungsforumHaus der FamilieKirchplatz 10, 47475 Kamp-LintfortTelefon 0 28 42 / 9112-0, Fax 9112-20www.haus-der-familie-kamplintfort.defbs-kamp-lintfort@bistum-muenster.de Bürozeiten:Montag – Freitag: 9.00 – 12.00 UhrMontag–Donnerstag: 14.30 – 19.00 Uhr in kursfreien Zeiten: 9.00 – 12.00 Uhr

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Caritasverband Moers–Xanten e.V.

Barmherzige Samariter verändern die Welt

Wer ist mein Nächster?Schon in der Predigt zu seiner Amtsein-führung wählt Papst Franziskus Worte,die zu Taten aufrufen: Der Papst fordertSolidarität mit Armen, Schwachen undAusgestoßenen. Es gehe besonders »umdie Kinder, die alten Menschen, um die,die schwächer sind und oft in unseremHerzen an den Rand gedrängt werden«.

Das »Gleichnis vom BarmherzigenSamariter«, ist uns allen im Ohr, daspraktische Beispiel aus der Frohen Bot-schaft, mit dem Jesus aufzeigt, wasNächstenliebe für uns bedeutet, wennwir ihm nachfolgen.

Wie oft haben wir dieses Gleichnis ausdem Lukasevangelium (Lk 10, 25-37)schon gehört, wie berichtet wird, wieein Reisender von Jerusalem nach Jeri-cho unterwegs von Räubern überfallenund halb totgeschlagen, ausgeplündertund liegen gelassen wird.

Zwei geistliche Würdenträger kommennacheinander vorbei, beide sehen ihndort liegen – und beide gehen weiter.Da kommt ein Samariter, er sieht denMann und hat Erbarmen mit ihm. Ertritt hinzu, verbindet seine Wunden undgießt Öl und Wein darauf; dann setzt er

ihn auf sein Reittier, bringt ihn in eineHerberge und sorgt für ihn.

Jesus erzählt dieses Gleichnis einemGesetzeslehrer, denn dieser hatte ihngefragt, für wen man sich denn verant-wortlich fühlen müsse. – Angesichts dervielen Armen und ausgeplündertenZeitgenossen fühlte er sich offenbarüberfordert. All diese sollten seineNächsten sein? So erwartet der Geset-zeslehrer von Jesus, dass das Gebot»Liebe deinen Nächsten wie dich selbst«deshalb wohl einer Einschränkungbedürfe und so ist seine Frage zu ver-stehen: »Wer ist denn mein Nächster?– Für wen bin ich verantwortlich?«

Wenn wir auf das Evangelium schauen,fällt auf, dass Jesus die Frage des Geset-zeslehrer umdreht und er ihn fragt:»Was meinst du, wer hat sich als derNächste dessen erwiesen, der von denRäubern überfallen wurde?«

Bedürftigkeit in den Blick nehmenMit dieser Frage geht es Jesu nichtdarum, zu klären, wen ich zu meinenNächsten zählen soll, sondern er richtetdie Aufmerksamkeit auf den, der michals seinen Nächsten notwendig hat. Dasteht nicht die Sorge im Vordergrund.»Kann ich das alles leisten?«, sondernhier kommt die Bedürftigkeit des ande-ren in den Blick und diese Sichtweiseund Perspektive Jesu bewahrt davor,unsere Mitmenschlichkeit über Abgren-zungen zu definieren, über beschränkteZuständigkeitsbereiche und die Maß-gabe, wir/ich sei nicht verantwortlich.

Not sehen und handelnJesus zeigt uns seine Perspektive, diezur Mitmenschlichkeit befreit. Wir brau-

Caritas

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Papst Franziskus auf der Insel Lampedusa

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chen einen solchen Perspektivwechsel,wenn wir nicht in unseren weltlichenPlausibilitäten verhaftet bleiben wollen,die uns hindern, menschliche Not inder Welt zu sehen und zu verändern.

Das Gleichnis vom barmherzigenSamariter bürdet keine moralischeÜberforderung auf, denn den Samariterleitet nicht das Gebot, die Soll-Vor-schrift, den Nächsten zu lieben. Statt-dessen heißt es: Er hat Mitleid mit demMann, Erbarmen.

Der Samariter ist »leidempfindlich« Er weiß sich gehalten von dem, der sichaller Menschen erbarmt, besonders derArmen und Bedrängten.

Mitleid und Erbarmen scheinen heuteaus der Mode gekommen zu sein, sieklingen vielen zu gefühlsbetont, zu pra-xisfern, zu unpolitisch und sie stehenim Verdacht, die vorherrschendenZustände und Ungerechtigkeiten durchSentimentalität zu verschleiern.

Mitleid und Erbarmen im biblischenSinne gehen vom Erbarmen Gottes aus,der sich leidenschaftlich für die Ausge-grenzten einsetzt und »Leidempfindlich-keit« ist somit die Mitleidenschaft, dieteilnehmende Wahrnehmung fremdenLeids. Es ist der Versuch, sich selbst mitden Augen der leidenden Anderen zusehen und zu schätzen.

Diese »Leidempfindlichkeit«wird einem zum Teil ge-schenkt, zum anderen mussman sich in ihr ständig ein-üben und mit Blick auf unse-ren Lebensalltag wissen wir, dass es einlebenslanger Prozess ist.

Lassen wir uns nicht entmutigen –bauen wir weiter mit an einer Kircheund Gemeinde, die barmherzig ist undstehen wir besonderes auf der Seite derArmen und Schwachen.

Barmherzige Samariter verändern dieWelt!Hans-Peter Niedzwiedz

Pfarrcaritas St. Josef

Not sehen und handelnWer mit offenen Augen die Lebenssitu-ationen der Menschen unserer Stadt inden Blick nimmt, der stellt fest, dassnicht wenige Menschen von Armutbetroffen sind, die neben Zuwendungund Beratung auch auf materielle undfinanzielle Hilfen angewiesen sind.

Schubladen der VorurteileImmer wieder hört man auch Stimmen,die sagen, dass viele es ja selbst schuldseien, wenn sie in diese Situation gera-ten sind. Sie sollten sich halt um Arbeitbemühen, dann haben sie auch einentsprechendes Auskommen. DieseSichtweise ist engherzig, weil hier vor-schnell geurteilt wird und betroffeneMenschen in die Schubladen der Vorur-teile abgelegt werden.

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in denverschiedenen sozialen Einrichtungenunserer Gemeinde und der Pfarrcaritasmachen oftmals andere Erfahrungen.Sie kennen sie, die Menschen wie du

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Caritas

»Barmherziger Samariter«, Vincent Willem van Gogh

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und ich, die plötzlich undunverschuldet in großefinanzielle Not geraten sindund weder ein noch auswissen. Es sind Menschen,

denen es gerade nicht gut geht, denenman unter die Arme greifen muss.

Zukunftsängste Viele plagen auch Zukunftsängste, dienicht so richtig wissen, ob sie ihren Jobbehalten werden, ob sie mit ihremgeringen Verdienst noch ihren Lebens-unterhalt für die Familien bestreitenkönnen, oder ob ihre Rente in Zukunftzum Leben reichen wird.

Es kann schnell passieren, selbst aucheinmal in eine Lage zu kommen, in derman hoffnungslos ist und einfach nichtmehr weiß, was man tun soll. Das mussnicht gleich bis zum finanziellen Ruingehen, aber schwierige Situationen, diegibt es ja genug. Und dann ist mandoch wirklich richtig froh, wenn esLeute gibt, die einem helfen. Leute, diedas nicht an die große Glocke hängen,sondern ganz im Stillen ohne viel»Trara und Aufhebens« bei einem sindund einem unter die Arme greifen, bises wieder allein geht.

Caritas-Sozial-Fonds

Der Caritas-Ausschuss unserer Pfarrge-meinde hat einen Caritas-Sozial-Fondseingerichtet, damit betroffenen Men-schen vor Ort schnell, unkompliziert

undwirksamgeholfenwerdenkann.

Helfen Siemit und

spenden Sie, damit wir da handelnkönnen, wo wir Not sehen. Ihre Spendekönnen Sie auf folgendes Konto über-weisen oder im Pfarrbüro einzahlen.

Eine Spenden-Quittung erhalten Sieüber das Pfarrbüro, Königstraße 1,Tel. 9 1170.Wir bedanken uns für Ihre Unterstüt-zung!Ausschuss Caritas & Soziales St. Josef

Zum Thema: »Zeitspender gesucht!«

Wer hat noch Zeit für denNächsten?Geld, Kleider, Blut spenden oderKuchen und Salate für das Gemeinde-fest ist für viele ein klarer Begriff – aber»Zeit spenden«, dieser Begriff klingt fürmanchen eher gewöhnungsbedürftig.

Zeichen der WertschätzungBeim Dankeschönabend für Ehrenamt-liche im Rahmen der »Woche derBegegnungen« am Caritas-Haus St. Hed-wig (siehe Bericht S. 24) erhielten dieehrenamtlich tätigen Personen, die inden kirchlichen Gruppen und Gremiender Pfarrgemeinde St. Josef sowie inden sozialen Einrichtungen des St. Bern-hard-Hospitals und des Caritasverban-des einen freiwilligen Dienst verrichten,das oben abgebildete Abzeichen »ZEIT-spender – Ich bin dabei!«.

Es sollte ein Zeichen der Anerkennungund Wertschätzung sein dafür, dass esnicht selbstverständlich ist, seine Zeit für»Andere« einzusetzen und freiwilligen,ehrenamtlichen Dienst zu verrichten.

Caritas-Sozial-Fonds St. JosefKonto 760137786, SparkasseDuisburg, BLZ 35050000

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Zeit ist kostbar!In einer Umfrage las ich die Gründewarum Menschen sich nicht ehrenamt-lich engagieren: 68 Prozent der Befrag-ten gaben an, dass sie »keine Zeit« fürein ehrenamtliches Engagement hätten– Zeit ist also kostbares Gut!

Gibt es ein Nachwuchsproblem fürdas Ehrenamt?Es gibt noch immer neue Mitarbeiterund Mitarbeiterinnen, die sich für eineehrenamtliche Aufgabe ansprechenlassen. Viele kommen am Übergangvom Berufsleben in das Rentenalter,nach dem Motto: »Der Ruhestandkommt später!« Tatsache ist allerdings,dass sich die Mitarbeiter nicht gernelange über Mitgliedschaften bindenmöchten. Vor allem auf der Leitungs-ebene fehlen oftmals die Kandidaten.Es steht zwar ein »Generationenwech-sel« an, obwohl Überalterung keinThema ist, denn Rentner sind »fit undauf der Höhe der Zeit«.

Bei Frauen stellt man fest, dass sie häu-figer im Berufsleben stehen, so dassihnen die Zeit für ein Ehrenamt fehlt.

Ehrenamtliche empfindenEngagement als selbstverständlichEtwa 1000 Personen sind in den Ein-richtungen unserer Gemeinde ehren-amtlich engagiert. Viele betrachtenihren Einsatz als Selbstverständlichkeitdas seit vielen Jahren.

Was macht ein Ehrenamtlichereigentlich?Da gibt es zahlreiche Möglichkeiten,angefangen beim Besuchsdienst – zuHause oder im Krankenhaus, Organisa-tion von Gruppentreffen für Senioren,Behördenbesuche mit Migranten. Mit-arbeit in den Altenpflegeeinrichtungen– Begleitung vom Menschen mitDemenz, Mitarbeit im »cari-treff«,Betreuer bei den Freizeitmaßnahmenoder in der Offenen Kinder- undJugend-Freizeiteinrichtung der KOT,… und viele Aufgaben mehr.

Junge Menschen für ein EhrenamtbegeisternDas Ehrenamt hat einen Nutzen – nichtnur für den, dem geholfen wird, sondernauch für den, der hilft. Somit ist ehren-amtliches Engagement immer auch mitpersönlicher Weiterentwicklung ver-bunden. Junge Menschen könnendurch ein ehrenamtliches Engagementprofitieren. Sie können ihre sozialeKompetenzen entwickeln, ihre Kommu-nikations- und Teamfähigkeit stärken.Wer sich engagieren will, sollte einfachin der Gemeinde oder in den Einrich-tungen der Caritas nachfragen.

Ehrenamt gibt der Kirche ein GesichtIm Ehrenamt wird Nächstenliebe sicht-bar und in ihm erhält auch die Kircheein Gesicht.

Hans-Peter Niedzwiedz

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Ehrenamtsportal

Auf unserer Homepage www.st-josef-kamp-lintfort.de gibt es demnächstein »Ehrenamtsportal«.

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Neues aus dem Bundesverband

Modellprojekt »Junge Frauen«

Wie kommen wir an junge Frauen? –Diese Frage ist in der kfd immer wiederzu hören. Pfarrgruppen treibt die Sorge,dass sie schrumpfen und es ihnen nichtgelingt, junge Frauen für ihre Gemein-schaft zu begeistern. Bundesverbandund Diözesanverbände wissen um dieDringlichkeit dieses Anliegens.

nung von der Kirche und die zuneh-mende Belastung der Frauen lässt dieMitgliederzahlen bundesweit sinken.Die Suche nach neuen Mitgliederngestaltet sich schwierig. Doch Kreati-vität und Ideenreichtum unserer star-ken kfd-Gemeinschaft sind ungebro-chen und auch die Ergebnisse des obengenannten Modellprojektes lassenhoffen. Damit die pfarrlichen Frauen-gemeinschaften voneinander profitie-ren können, gab es im Sommer 2013eine Fragebogenaktion des Diözesan-verbandes zum Thema Mitglieder-gewinnung.

»Frauen!Macht!Zukunft!«Wertvolles Wissen und Erfahrungen zudiesem Thema und die Ergebnisse ausdem Modellprojekt des Bundesverban-des und der Fragebogenaktion desDiözesanverbandes werden nun ge-sammelt, gebündelt, ausgewertet undanschließend allen kfd-Gruppen zurVerfügung gestellt. Unter dem Motto»Frauen!Macht!Zukunft!« wird im Sep-tember 2014 eine bundesweite Mitglie-derkampagne dazu starten.

Für die kfd-Leitungsteams – Doris Hufer

kfd-Termine 2013 / 2014kfd Dekanat und Stadtebene25.01.2014: Danke-Schön-Frühstück05.03.2014: Aschermittwoch der

Frauen am Niederrhein

Weltgebetstag der Frauen07.03.2014, 15.00 Uhr: Gottesdienst Frauen aus Ägypten haben unter demTitel »Wasserströme in der Wüste« diesenGottesdienst vorbereitet. Hier in Kamp-

Katholische Frauengemeinschaft in der Kirchengemeinde St. Josef

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Kath. Frauengemeinschaft

Deshalb hat der Bundesverband imJahr 2010 ein Modellprojekt gestartetund damit neue Wege ausprobiert, wiejunge Frauen angesprochen und alsMitglied gewonnen werden können.Sechs Diözesanverbände haben sichdaran beteiligt und auf Orts- oder Diö-zesanebene mit großen EngagementIdeen entwickelt und ausprobiert. ImMai 2012 fand das Projekt mit der Prä-sentation der verschiedenen Projekteseinen Abschluss. Eine entsprechendeDokumentationsmappe mit Anregun-gen und Empfehlungen für die Gewinn-nung junger Frauen wurde den pfarr-lichen Frauengemeinschaften zur Verfü-gung gestellt.

Fragebogenaktion »kfd-Mitgliedergewinnung«Auch der Diözesanverband befasstesich in diesem Sommer mit den The-men Zukunftsaussichten der kfd undMitgliedergewinnung. DemografischeEntwicklung, die wachsende Entfer-

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Lintfort treffen sich Frauen aller Konfes-sionen in der Josefkirche, um gemein-sam zu beten.

»Verdiene ich, was ich verdiene?«Der durchschnittliche Bruttosozialver-dienst von Frauen liegt in Deutschland

aktuell um 22 % niedrigerals der von Männern(www.destatis.de). Frauenmüssen 2013 statistischgesehen bis zum 21. März2014, dem »Equal Pay

Day« (Internationaler Aktionstag fürEntgeltgleichheit zwischen Männernund Frauen) arbeiten, um das gleicheJahresgehalt zu erhalten.

Diese Ungerechtigkeit hat tiefgreifendeFolgen: Aufgrund ihrer niedrigerenGehälter erwirtschaften Frauen imDurchschnitt nicht nur weniger Ver-mögen, sondern beziehen im Alterauch geringere Renten. Das führt zueinem hohen Armutsrisiko für Frauen.

Politisches Frühstück mit Sabine Weiss»Wir stärken Frauen in ihrer Einzigartig-keit und in ihren jeweiligen Lebenssitua-tionen« heißt es im Leitbild der kfd. InKamp-Lintfort will die kfd am Samstag,22.03.2014, darauf aufmerksammachen. Von 9.00 bis 12.00 Uhr findetim Josef-Jeurgens-Haus ein PolitischesFrühstück mit Sabine Weiss, MdB statt.Dabei wird die Problematik rund umdie Verdienstunterschiede von Frauenund Männern diskutiert.Für das Dekanat – Margret Mölders

kfd Eyll – RayenKarneval im Rayener Bergheim:Freitag, 14.02.2014, 20.00 UhrSamstag, 15.02.2014, 20.00 UhrDienstag, 18.02.2014, 15.00 Uhr

kfd St. Barbara

Karnevalssitzungen in St. Barbara:»Wir entführen Euch in diesem Jahr in dieMusical-Welt von Sankt Barbara« –24.02.2014, 25.02.2014, 26.02.2014(Einlass jeweils ab 14.00 Uhr) sowie01.03.2014 (Einlass ab 18.00 Uhr)Kartenvorverkauf (€ 9,00): Samstag, 11.01.2014, ab 9.00 Uhr imPfarrheim St. Barbara; Restkarten ab13.01.2014 im Pfarrbüro St. Josef

kfd Liebfrauen KampNach einer schönen Radtour überRheinberg zum Bauernhof Zerbe imApril, genossen wir im Juni wiederCocktails bei Ermen. Im Juli ging's danngemeinsam zur Viller Mühle.

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Kath. Frauengemeinschaft

Unsere Mitarbeiterinnen besichtigten inDüsseldorf die Firma Teekanne. Im Sep-tember amüsierten wir uns bei derBühne69. Zum Jahresende besuchenwir den Weihnachtsmarkt im CentrO.

Karneval in Kamp:Wir freuen uns auf die Auftritte unseresElferrates am 18., 19., 21. und 22.02.2014. Karten gibt es ab Januar beiW. Ermen (Tel. 4 21 44)

Alle interessierten Frauen sind zu allenkfd-Veranstaltungen herzlich eingeladen.Auf rege Teilnahme und ein gutes Mitein-ander freuen sich die Leitungsteams der kfd.

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Mexiko-Arbeitskreis

Lebendiger Austausch mit unsererPartnergemeinde

Gemeinde-Partnerschaften

Nelly, eine junge Frau aus unserer Part-nergemeinde in Progreso, Mexiko,hatte 2010/2011 schon ein Jahr inunserer Gemeinde gelebt und gearbei-tet, u. a. in der Kindertagesstätte St. Bar-bara. Anlaß ihres Besuches im Juli wardie Hochzeit von Judith, einer jungendeutschen Frau, die 18 Monate in Pro-greso gelebt und gearbeitet hat.

Darüber hinaus wollte Nelly natürlichbei der großen Geburtstagsfeier desrunden Geburtstages ihrer damaligenGastmutter, Magdalena Mundt, dabeisein. Auch ihre Mutter, ihre Schwesterund Padre Felipe waren in diesem Jahrmit nach Kamp-Lintfort gereist

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Vom Sommer 2012 bis zum Augustdiesen Jahres, war Valerie, eine jungeFrau aus Deutschland, in Progreso, umdort ein freiwilliges soziales Jahr abzu-leisten. Während dieses ganzen Jahrespflegten wir per E-Mail einen engenKontakt zu ihr. Zum Abschluss ihresAufenthaltes in Mexiko reiste Valeriemit den mexikanischen Jugendlichenzum Weltjugendtag nach Rio de Janeiro.Sie hatte im Vorfeld vergeblich versucht

sich mit den Kamp-Lintforter Jugend-lichen zum Weltjugendtag zu verabre-den. Vielleicht »Gottes Fügung«, denntatsächlich trafen sie sich durch Zufallin einem Café in Rio. Die Kamp-Lint-forter erkannten eine mexikanischeGruppe mit einer jungen deutschenFrau und schon war das »Hallo« und»Olá« groß! Unglaublich!

Anfang September war Valerie im Pfarr-heim St. Barbara und berichtete vonihrem Jahr in Progreso. Dabei zeigte sieunter anderem Fotos von den Feier-lichkeiten am Unabhängigkeitstag,der Fastenzeit und den Prozessionenzu Ostern.

Zur Zeit ist wieder eine junge deutscheFrau in unserer Partnergemeinde –Lena. Vor ihrem Flug nach Mexiko stell-lte sie sich unserer Gemeinde in einemGottesdienst vorund bekam von PfarrerRieger einen Aussendungssegen mitauf den Weg. Ihre Berichte aus Mexikosind unter www.tula-muenster1314.deoder auch www.companerismo.mx.tlnachzulesen.Der Mexiko-Arbeitskreis

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Katholische Arbeitnehmer-Bewegung

»Richtig steuern«Mit dem KAB-Schwerpunkt des Jahres2013 »Richtig Steuern« wurde ein Akzentbei der Umsetzung unseres Leitmotivs»Nachhaltig leben und arbeiten« gesetzt.

»Richtig Steuern«, das ist einerseits eineFinanzfrage. Steuern sind quasi Beiträgein die »Gemeinschaftskasse« um einesolidarische Gesellschaft zu finanzieren.Spätestens seit der Finanzkrise 2008 er-leben wir jedoch, dass die ganze Bevöl-kerung Schäden bezahlen muss, für dienur wenige verantwortlich sind – schongar nicht die abhängig Beschäftigten.

Schere zwischen Arm und Reich geht auseinanderDer aktuelle Armuts- und Reichtumsbe-richt der Bundesregierung zeigt erneut,wie sehr die Schere zwischen Armenund Reichen in unserem Land auseinan-der geht. Eine soziale Spaltung, die wirso nicht hinnehmen können und wol-len! Die KAB fordert die Wiedereinfüh-rung einer Vermögenssteuer und istdaher Gründungsmitglied im Bündnis»UmFAlRteilen«.

»Steuern« heißt auch Rich-tung geben. Unbegrenz-tes Wachstum kanndabei sicher nicht das Zielsein. Vielmehr geht esdarum, dass alle Men-

schen in unseren Land, aber auch welt-weit gut leben können: AusreichendeErnährung, menschenwürdige Arbeits-bedingungen, Zugang zu Bildung für alleBevölkerungsgruppen und medizinischeVersorgung sind die zentralen Stichworte.(aus: Nachhaltig Leben und arbeiten, Arbeits-und Lesebuch der KAB)

Aktion der KAB: »Werte 115 Werke«In 115 Stunden, vom 1. bis6. Oktober 2013, gab eseine ununterbrocheneKAB-Gebetskette. In 115verschiedenen Aktionenund Veranstaltungen imganzen Bistum Münster tatdie KAB Gutes für sich, für Andere, fürAlle. Schirmherr der Aktion war BischofDr. Felix Genn.Als Abschluss feierten am 6. Oktober39 Mitglieder aus verschiedenen KAB-Verbänden (St.Barbara, Eyll–Rayen,St.Marien, St.Antonius Vluyn und St.Qui-rinus Neukirchen) mit KAB-Präses undPfr. Karl Josef Rieger im Don-Bosco-Hauseinen Wortgottesdienst.

Wilhelm Abbenhaus, Vors. KAB St.Marien Hans-Peter Jansen, Vors. KAB Eyll –Rayen Willi Sweekhorst, Vors. KAB St. Barbara

Termine KAB St. BarbaraSonntag, 19.01.2014, 9.30 Uhr: Jahreshauptversammlung, anschlie-ßend um 11.15 Uhr heilige Messe inder Barbarakirche für die lebendenund verstorbenen Mitglieder unsererKAB-Gruppe

Donnerstag, 23.01.2011, 19.00 Uhr:Gedenk- und Dankgottesdienst fürNikolaus Groß im Xantener Dom mitanschliessender Andacht in der Kryptades Xantener Doms.

Sonntagsgespräche der KAB St. Marien02.02.2014, 06.04.2014, 04.05.2014,06.07.2014, 03.08.2014, 05.10.2014,02.11.2014, jeweils 11.00 bis 12.30 Uhr

www.kab-muenster.de

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Kath. Arbeitnehmer-Bewegung

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Schritte auf dem GlaubenswegHerzlich sind Sie zu Glaubensgesprächeneingeladen – mit Ihren Erfahrungen,offenen Fragen und allem, was Sie zumThema Glaube und Kirche mit Freude,Hoffnung und Zuversicht oder mit Zwei-fel, Sorge oder auch Ärger bewegt.

erfahren … suchen … austauschen… vertiefen …● als getaufter und gefirmter Christ

weiter oder wieder nach dem »Schatzim Acker« und der »Perle« suchen …,auch wenn eine längere Phase derDistanzierung oder ein Kirchenaustrittstattgefunden hat …

● als erwachsene/r katholische/rChristin/Christ (ab 18) bewusst aufdie Firmung zugehen, wenn Siedieses Sakrament bisher noch nichtempfangen haben …

● als noch ungetaufte/r Erwachsene/rChrist werden und sich auf den Emp-fang der Sakramente Taufe, Firmungund Eucharistie vorbereiten …

● als Christ und Christin anderer Kon-fession oder Angehörige/r eineranderen Religion nach dem Glaubender katholischen Kirche fragen …

Was auch Ihre Beweggründe sind –herzlich sind Sie eingeladen, sich mitdem Reichtum unseres Glaubens zubeschäftigen, sich noch tiefer als bisherdarauf einzulassen.

Lassen wir uns durch das Wort desEvangeliums »Kommt und seht …«(Joh 1,39) dazu ermutigen, den Weg zubeginnen.

Im Vertrauen auf die Aussagen desEvangeliums: »… der Geist aber machtlebendig.« (2 Kor 3,6) und »… ich bingekommen, damit sie das Leben habenund es in Fülle haben.« (Joh 10,10) wollenwir nach dem Zusammenhang zwi-schen Glauben und Leben fragen.

Erwachsenentaufe in St. Josef

Wir feiern die Erwachsenentaufe mitKommunion und Firmung, denWiedereintritt und die Aufnahme auseiner anderen Konfession in unsererPfarrkirche St. Josef.

Das Sakrament der Firmung könnenErwachsene auch im Xantener Dom –gespendet durch Herrn WeihbischofWilfried Theising – empfangen.

Wir treffen uns zu einem ersten Ge-spräch und zu einem Weg der Vor-bereitung, um Ihr persönliches Anlie-gen zu verwirklichen.

Kontakt über das Pfarrbüro St. Josef,Tel. 0 28 42 / 91170.

Lieselotte Harryers

Erwachsenentaufe / ErwachsenenfirmungWiedereintritt / Aufnahme aus einer anderen Konfession oder Religion

»Kommt und seht …« (Joh 1,39)

Erwachsenentaufe / Erwachsenenfirmung

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Begegnungs-stätte 50plusDon-Bosco-Haus

Die Begegnungsstätte ist Treffpunkt vie-ler unterschiedlicher Menschen, diedort gemeinsam ihre Freizeit verbrin-gen. Jeder ist willkommen und darf sichmit beteiligen. Fast alle Freizeitange-bote können ohne Anmeldung wahr-genommen werden. Hier ein paar Bei-spiele aus den letzten Monaten:

Infoveranstaltung »Kneipp«, Wohlfühl-gymnastik im Sitzen mit Veronika Hel-big, Tanzen. Skat/Doppelkopf, Bingo,Wii-Bowlen, Singkreis, Wandertreff(jeden 2. Mittwoch und einmal imMonat sonntags). Das macht Spaß undhält jung!

Senioren in der Kirchengemeinde St. JosefGemeinsame Angebote für Senioren und KinderDas Theaterstück »Max und Moritz«,gespielt vom Seniorentheater Bilanze.V. aus Moers, wurde für Jung und Altangeboten.

Senioren

Seniorenurlaub in Bad Westernkotten

Frohgestimmte 32 Senioren waren ein-mal wieder sehr begeistert von demgut organisierten Seniorenurlaub inBad Westernkotten. Das Hotel, die Kur-einrichtungen und die Nähe zum Orts-kern wurde von allen Teilnehmern fürsehr gut empfunden.

Seniorenurlaub Bad Westernkotten 2014:14.06. – 21.06.2014. Vormerkungen absofort bei Ehepaar Brambosch, Telefon0 28 45 / 9 39 32, möglich.

Glücklich nach gelungener Aufführung – Seniorentheater Bilanz e.V.

»Mensch ärgere dich nicht«-Spielenmit Kindern aus dem FamilienzentrumSt. Josef, der Kita St. Marien, hat allensehr gut gefallen und wird sicherlichnoch einmal wiederholt. Beim Farb-spaziergang in den Herbstferien schu-fen Kinder und Eltern/Großelterngemeinsam ein Kunstwerk.

Vorträge»Mekka, eine Pilgerreise«, »Xanten –2000 Jahre Geschichte und Kultur«,»Kamp-Lintfort – Vom Dorf zur Stadt«und ein Reisebericht über Israel fandeninteressierte Zuhörer. Im Frühjahr wirddiese Reihe fortgesetzt. Dann gibt esnoch nicht gezeigte Fotos aus Kamp-Lintfort und evtl. ein neuer Film derHochschule.

»Film ab«Monatlich heißt es »Film ab – Programm-kino« auf Großleinwand. Beliebt sind

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Senioren

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Komödien, Abenteuerfilme, Romanver-filmungen, Krimis aber auch Dokumen-tationen.

LiteraturtreffDie Begegnungsstätte ist regelmäßigTreffpunkt von Literaturliebhabern.So präsentierte Irene Scharenberg hierbereits ihren dritten Krimi und derLyrikerkreis Kamp-Lintfort lud zur Früh-lingslesung. Pfarrer Rieger las aus demBuch »Oskar und die Dame in Rosa«.

Ferienlektüre, zusammengestellt vomTeam der Stadtbücherei, wurde EndeJuni vorgestellt. Am 17.12.2013 wirdHelmut Mank eine WeihnachtlicheLesung anbieten, zu der an dieser Stelleherzlich eingeladen wird.

FeiernWie in jedem Jahr gab es die Karne-valsfeier am Veilchendienstag mit demKKV, die Feste der kfd und der »Bühnefrei Sketch up!«, ein besonderer Nach-mittag unter dem Motto »1963 – wasfür ein Jahr« und das Kartoffelfest imOktober, gemeinsam gestaltet mit demSingkreis und dem Frauentanzkreis.

AusblickKreativmarkt, 16.03.2014. Dafür dürfensich noch Hobbykünstler bewerben.

Weitere aktuellen Termine der Begeg-nungsstätte stehen im vierteljährlichenFlyer, im Wochenblättchen, in derRegionalpresse oder im Internet, z. B.unter www.st-josef-kamp-lintfort.de

Wir sehen uns hoffentlich im neuenJahr in der Begegnungsstätte 50plus.Bis dahin wünsche ich alles Gute!

Ursula Meyer, [email protected]. 02842/50237

Seniorengemeinschaft Gemeindebezirk St. JosefBeginne damit, das Nötige zu tun.Dann tue das Mögliche und plötzlichschaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi)

Termine:06.12.2013: Zum Thema »Nikolaus –

Weihnachtsmann?« refe-riert Frau Liesel Jesse

03.01.2014: Hl. Drei Könige-Segen07.02.2014: Treffen zu einem Karneva-

listischen Nachmittag07.03.2014: 15.00 Uhr Gottesdienst

zum Weltgebetstag derFrauen in der Josefkirche

04.04.2013: »Endlich Frühling«

Regelmäßige Treffen:● jeden Donnerstag, 14.00 Uhr: Spiele-

nachmittag (jeden 2. Do. Bingo)● an jedem Herz-Jesu-Freitag:

15.00 Uhr Hl. Messe, danach gemüt-licher Nachmittag mit Programm imJosef-Jeurgens-Haus

Wir freuen uns über jeden, der mitmachenmöchte. Alle sind herzlich willkommen. Alldenen, die in diesem Jahr durch Krankheitnicht immer dabei waren, wünschen wirauf diesem Wege alles Gute.

Das Team der Seniorengemeinschaft St. Josef

Seniorentanz-GymnastikgruppeEine offene Tanzgruppe – Folklore – kein fester TanzpartnerKomm vorbei, schau rein, vielleichtgefällt es Dir!Treffpunkt: Josef-Jeurgens-Haus, jedenDienstag 14.30 bis 16.00 Uhr

Daniela Fleischer, Tel. 02845 /949839Ingeborg Freitag, Tel. 02842 /13234

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Senioren

Seniorengemeinschaft St. Paulus

Wechsel an der Spitze Willi Barenberg hat nach jahrelangemEinsatz als »Frontmann« der Senioren-gemeinschaft St. Paulus die Arbeit in dieHände von Johann Hermann Eversgelegt. Wir danken Willi Barenberg fürsein jahrelanges Engagement für dieSenioren in St. Paulus und wünschenihm für seine weiteren ehrenamtlichenTätigkeiten in der KirchengemeindeSt. Josef weiterhin alles Gute, Gesund-heit und Gottes Segen.

Johann Hermann Evers für seine Bereit-schaft ein herzliches Dankeschön undfür sein Tun in der Seniorengemein-schaft St. Paulus alles Gute und GottesSegen.

Die Seniorengemeinschaft St. Paulustrifft sich jeden 2. Montag im Monat.Der Nachmittag beginnt mit derHl. Messe um 15.00 Uhr im PfarrheimSt. Paulus; anschließend dort gemütli-ches Beisammensein.

Jeden 4. Montag im Monat wird herz-lich eingeladen zum Spielnachmittagvon 15.00 bis 17.00 Uhr im PfarrheimSt. Paulus.Alle sind herzlich eingeladen!

Willi Barenberg

Seniorengemeinschaft Liebfrauen KampDie Seniorengemeinschaft Kamp trifftsich an jedem 2. Dienstag im Monat.Um 15.00 Uhr beginnen wir mit derHl. Messe in der Marienkapelle derAbteikirche. Bei anschließendemgemütlichen Beisammensein in derBegegnungsstätte »Alte Scheune« ver-

bringen wir bei Kaffee und Kuchen, beiSpiel und Gesang bis 18.00 Uhr.

Wenn alle dabei sein können, sind wireine gemütliche Runde von 25 bis 30Senioren.

Alle interessierten Senioren sind herzlicheingeladen!Heinz Papen

Senioren St. BarbaraAdventsfeierZu unserer adventlichen Feier amDonnerstag, 12.12.2013, laden wir herz-lich ein. Wir beginnen um 14.30 Uhr mitdem Bußgottesdienst in der Barbara-kirche, anschließend ist die Kaffeetafelim Pfarrheim St. Barbara bereitet.

Karten für die Kaffeetafel zum Preis von€ 3,00 gibt es beim Bingo-Nachmittagim Pfarrheim St. Barbara oder im Pfarr-büro St. Josef, Tel. 9 11 70.

Die Senioren treffen sich alle vierzehnTage donnerstags um 14.30 Uhr imPfarrheim zum Bingo-Spiel. Der ersteBingo-Nachmittag im neuen Jahr ist amDonnerstag, 09.01.2014, dann am23.01.2014, 06.02.2014, 20.02.2014,06.03.2014, 20.03.2014, 03.04.2014,24.04.2014.Wir freuen uns über jeden, der dabei ist. –Das Team der RentnerstubeMia Speckamp, Ursula Lemkens

Gruppe RückenwindWir Frauen und Männer ab 50 treffenuns an jedem 1. Dienstag im Monatum 17.00 Uhr im Pfarrheim St. Barbara.

Wir freuen uns über jeden, der kommtund mitmacht.Annemie Gwosc

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Schützenbruderschaften in St. Josef

St. Johannes Nepomuk Schützen-bruderschaft Alt-Lintfort von 1753

Renate Kirmse schoss den Vogel abRenate Kirmse gelang es als erster Frauunserer Bruderschaft die Königswürdezu erringen. Zum Prinzgemahl erkor sieihren Mann Dieter Kirmse, seit 1998Fahnenoffizier in der Bruderschaft.

PatronatsfestBeim Patronatsfest am 12. Mai fand zurFreude der Patienten bzw. Bewohnerein Fahnenschwenken am St. Bernhard-Hospital und am Caritas-Haus St. Hedr-wig statt. Anschließend gab es einenUmtrunk bei guten Gesprächen.Für 50-jährige Mitgliedschaft wurdeBrudermeister Herbert Kirscht ausge-zeichnet. Nicht anwesend sein konnteHans Hegmann, der seit 60 Jahren Mit-glied der Bruderschaft ist.

SchützenfestZum Schützenfest im Rahmen der Kam-per Kirmes vom 31.05. bis 02.06.2013fand die Inthronisation unseres neuen

KönigspaaresRenate undDieter Kirmseanlässlich derKrönungsmessein der Barbara-kirche statt. DerChor »TonArt«sorgte neben

traditionellen Kirchenliedern mitmodernen Klängen für den musikali-schen Rahmen.

Mit Musikbegleitung des Stadtmusikzu-ges ging es dann auf den Kamper Berg.

Hier wurde im Festzelt der Krönungs-ball gefeiert. Die Band »Atomics« sorgtedafür, dass viel getanzt wurde.

Heiner Ketelaars, Schriftführer

St. Josef Schützenbruderschaft Kloster Kamp e.V. Gegründet 1449

Gesellschaftliche EngagementSchützenfeste sind Jahrhunderte alteTradition und gehören zum Wesen derBruderschaften. So auch das diesjährigeSchützenfest, das wir wieder gemein-sam mit der St. Nepomuk-Bruderschaftfeierten. Das gesellschaftliche Engage-ment, das weit über den Schüzenfest-charakter hinausgeht, zeigte sich in denübrigen Veranstaltungen der KamperKirmes:»Rock im Zelt« mit der Band »Lewinski«wurde von über 700 begeisterten Besu-chern gefeiert, und der Familiensonn-tag bei Kaiserwetter bekam durch dasoffene Singen der Kirchenchöre unddes Kinderchores unter Leitung vonDr. Urban Schepers eine musikalischeNote und bescherte der Veranstaltungviele Gäste aus der Gemeinde.Das Konzert der »Höhner« am 12. Juli,organisiert von St. Nepomuk- undSt. Josef-Bruderschaft, ist ein weiteresBeispiel gesellschaftlichen Engage-ments der Bruderschaften. Es herrschteeine großartige Stimmung, die Veran-staltung war ein voller Erfolg.Das Interesse am gesamtgesellschaft-lichen Leben zeigte sich auch in demBesuch des Düsseldorfer Landtagesam 15. Oktober. Die Diskussion mitLandtagsabgeordneten René Schneider

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Schützenbruderschaften

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vermittelte uns einen guten Einblick indas Leben und Schaffen unserer Abge-ordneten.

Kamper AdventsmarktZum 12. Mal findet am 14./15. Dezem-ber der Kamper Adventsmarkt statt. Ererfreut sich wegen seiner caritativen Aus-richtung und seiner besonderen Atmo-sphäre immer größerer Beliebtheit. H. Bodewig

St. Michael SchützenbruderschaftSaalhoff 1520 e.V.

Schützenfest in SaalhoffBeim Kindervogelschießen mit derArmbrust konnte sich Philipp Barac

durchsetzen, erwählte seineSchwester Carolinzu seiner Kinder-königin. Die bei-den regieren nunneben dem

Königspaar, Ulrich und Marlies Gelen,unsere Bruderschaft.

Bernhard Hendricks bekam für stolze65 Jahre Mitgliedschaft im Bund derHistorischen deutschen Schützenbru-derschaften sowie sein ehrenamtlichesEngagement in Kirchengemeinde undBruderschaft das Schulterband zumSt. Sebastianus-Ehrenkreuz.

Weitere Auszeichnungen: Willi Liskenund Karl Boguhn (60 Jahre Mitglied-schaft), Karl Spitz (50 Jahre), HeinerLehmbrock und Paul Haberstroh(40 Jahre). Kristina Kresken (Fahnen-schwenkerabzeichen in Gold).

St. MichaelskapelleWir konnten jetzt den Umbau am Dachunserer St.Michaelskapelle abschließen.Ohne großzügige Spenden wäre dasnicht möglich gewesen – Danke dafür!

Christmette in der St. Michael-KapelleDie traditionelle Christmette in derSt. Michael-Kapelle, Heiligabend, 23.00Uhr, wird wieder von unseren Jung-schützen mitgestaltet. Alle Gemeinde-mitglieder sind herzlich eingeladen!

Hans-Dieter Dormann, Brudermeister

St. Martini-Bruderschaft Eyll – Rayen

Pokalschießen Beim Pokalschießen am 24.03.2013wurde der neue Wanderpokal, gestiftetvon Fritz van Rechtern, von JohannesWoort-Menke gewonnen.

Sommerfest Das Sommerfest im August war ein Höhe-punkt im Gemeindebezirk Mariä-Him-melfahrt. Jung und Alt vergnügten sichauf dem Festplatz am Pastorat. Durchden Tag begleitete uns der MusikzugWissel, die Fahnenschwenker vonSt. Michael Saalhoff und »DJ Helmut«.Von dieser Stelle aus gehen die bestenGenesungswünsche an unseren KönigHeinz-Wilhelm Buß, der schwer er-krankt ist.

Franz-Peter Mölders, Hauptmann

Schützenbruderschaften

DwR

Bernhard und Gertrud Hendricks und BrudermeisterDieter Dormann (r.)

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Katholische Kirchen und Einrichtungen in Kamp-Lintfort

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Einrichtung Adresse Ansprechpartner/in TelefonPfarrkirche St. Josef Konigstraße 1Filialkirche Liebfrauen Kamp Abteiplatz 13Filialkirche Mariä Himmelfahrt Eyll Eyller Straße 341Filialkirche St.Barbara Mittelstraße 133St. Michaelskapelle Saalhoff, HoogenhofBegegnungsstätte 50plus Vinnstraße 16 Ursula Meyer 50237„Don-Bosco-Haus“ E-Mail: [email protected]

Begegnungsstätte Alte Scheune Abteiplatz 25 Frau Winter 9219900Caritas-Haus St.Hedwig Sandstraße 37 Fred Krusch 7040Caritas-Haus St. Paulus Fasanenstraße 3 Petra Steigerwald 1239403Caritas-Seniorenzentrum St. Josef Walkenriedstr. 2 Matthias Labza 929500Caritas-Sozialstation Walkenriedstr. 2 Renate Koob 3181„cari-treff am Rathausplatz“ Markgrafenstr. 15 9032089Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein „Peter-Janßen-Haus“ Fasanenstraße 1 Frau Palzer 94320

Europäische Begegnungsstätte Abteiplatz 24 E. Schwarz am Kloster Kamp e.V. G. Schöpkens

Familienzentrum:– Verbundleitung Susanne Hausmann 707314

E-Mail: [email protected]– Gemeindehaus Gestfeld – K.O.T. Rundstraße 114 Therese Pieczyk 80916

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung Kleine Oase Rundstraße 116 Melanie Börner 80966

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St.Barbara Geisbruchstr. 2 Annegret Lohmann 8356

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St. Josef Kirchplatz 14 Susanne Schüren 5169

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St.Marien Kattenstraße 191 Manuela Kempkes 10712

E-Mail: [email protected]– Kindertageseinrichtung St. Paulus Fasanenstraße 1 Heike Preußner 4946

E-Mail: [email protected] und Kulturelles Zentrum Abteiplatz 13 Dr. Peter Hahnen 927540Kloster Kamp E-Mail: [email protected]

Gesamtverband Berufsbildung Kirchplatz 12 N.NHaus der Familie Kirchplatz 10 Irmgard Polm 91120

E-Mail: [email protected] Königstraße 1 56097Katholische Josefschule Montplanetstr. 14 Liesel Jesse 50877Kolpinghaus Prinzenstraße 64 2628Pfarrheim St.Barbara Mittelstraße 133 Pfarrbüro 91170Pfarrheim St. Paulus Fasanenstraße 1 Pfarrbüro 91170Seniorenzentrum St.Barbara Geisbruchstr. 5 Sabine Sorge 6103St. Bernhard-Hospital Bgm.-Schmelzing- Christoph Kämmerling 708146

Straße 90

Einrichtungen und Ansprechpartner in der Kirchengemeinde St. Josef

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Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail

Alten- und SeniorenarbeitKamp Heinrich Papen 81243Eyll Maria Brambosch 02845/93932St. Josef Käthe Günster 30952Senioren-Tanzkreis Daniela Fleischer 949839

Ingeborg Freitag 02842/13234St.Barbara Mia Speckamp 81020Gruppe „Rückenwind“ Annemie Gwosc 96757 [email protected] St. Paulus Joh.-Hermann Evers 42039

BruderschaftenSt. Josef, Kamp Gottfried Wiederstein 96748 [email protected] St.Martini, Eyll –Rayen Franz-Peter Mölders 02845/33431, [email protected], Rossenray Karl-Heinz Vahnenbruck 55113

Cornelia Gerritz [email protected]. Johannes Nepomuk Herbert Kirscht 81203St.Sebastianus, Camperbruch Joh.-Hermann Evers 42039St.Michael, Saalhoff Dieter Dormann 8300

Lothar Morgenthal 41967– Jugendabteilung Markus Nothofer 47879 [email protected]

Caritas und SozialesSprecher Sachausschuss N.Ncari-treff / Allgemeine Dirk Ulrich, 02841/901015, [email protected] (Sprechstunde im cari-treff: dienstags von 10–12 Uhr)

Seelsorgerin Liesel Jesse, 02842/911713, [email protected] – Verbundleitung

Susanne Hausmann 707314, [email protected]

FriedhofsverwaltungKamp Franz-Josef Furth 50505 [email protected]

Heinrich Ermen 42144Eyll Franz-Peter Mölders 02845/33431, [email protected]

Heinz-Wilhelm Buß 02845/3675

GemeindeausschüsseKamp Adolf Ambaum 41900

Ulrich Weinreich 47736Eyll Margret Mölders 02845/33431, [email protected]. Josef Wolfgang Otte 30784St.Marien N.N.St.Barbara Gudula Greife 70202 [email protected]. Paulus Helmut Bodewig 94776

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Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

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KABEyll Hans-Peter Jansen 02845/33022 [email protected] Wilhelm Abbenhaus 55396St.Barbara Willi Sweekhorst 7304

Familie Gwosc 96757 [email protected]

KfdPräses der kfd-Gruppen Liesel Jesse 911713, [email protected]–Junge Frauen Conny Ricken 8521 [email protected] Waltraud Ermen 42144 [email protected] Doris Hufer 02845/32837 [email protected]. Josef Margret Dormann 470255„Kreis der Frauen“ Roswitha Hörnle 50427St.Marien Jutta Pellkofer 81804 [email protected] Hiltrud Reinecke 60082 [email protected]. Paulus Elly Lipperheide 9034577kfd-Gesprächskreis St.Paulus Helma Schmitz 4382 [email protected]„mittwochs in“ Marlies Barenberg 4641

Annelie Beyer 02843/6408St.Michael Saalhoff Doris Scholten 1220752

Brigitte Kresken 02843/8432 [email protected]

Kinder- und Jugendarbeit:Kamp Jan Kampmann [email protected]. Josef Wolfgang Otte 30784 [email protected]

Julia Tefert [email protected] Ulf Reinecke 0177/2833683Pfadfinder St.Georg Steffi Rötters 3132 [email protected]ücher-Kiste Elly Lipperheide 9034577

KirchenmusikAbteikirchenchor Kamp Uwe Sin 1222138 [email protected]

Marlene Pieper 41207Kirchenchor St. Josef Helmut Bodewig 94776Chorgemeinschaft „TonArt“ Marion Kempken 50170

Ulrich Kramps 928268Chor „Tritonus“ Peter Stankowiak 50440 [email protected] u.Jugendchor St.Josef N.N

Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

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Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail

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Stand: 11/2013

Öffnungszeiten:Montag bis Mittwoch: 9.00–12.00 und 14.00–16.00 UhrDonnerstag: 9.00–12.00 und 14.00–18.00 UhrFreitag: 9.00–12.00 Uhr

Pfarrbüro St. JosefKönigstraße 1, 47475 Kamp-Lintfort Internet: www.st-josef-kamp-lintfort.deTelefon 02842/9117-0, Fax 9117-17 E-Mail: [email protected]

Ute Bormann-Lorek, Marion Kempken, Sabine Litzka, Hiltrud Reinecke

Kirchenvorstand Pfr. Karl Josef Rieger 911733 [email protected] Angenvorth 60336 [email protected]

Kolping Karl-Heinz Dormann 470255

KüsterdiensteAbteikirche Sabine Litzka 50303

Andreas Riedel 6797Mariä Himmelfahrt Eyll Agnes Waclawczyk 7069384Josefkirche Josef Grund 7069814Babarakirche Ute Bormann-Lorek 475184Pfarrheim St. Paulus Ute Bormann-Lorek 475184

Koreanische Gemeinde Lydia Sin 80771

Männerkreis St. Josef Heribert Tefert 30951

Mitarbeitervertretung Hildegard Kopka 4946

Messdiener/innen Julia Peer [email protected] Köhler [email protected]

Partnerschaften in der einen WeltLitauenkreis Willi Barenberg 4641

Klaus Reinecke 60082 reinecke.k@t-onlineMexiko-Arbeitskreis N.N. Missionsausschuss St.Paulus Willi und

Marlies Barenberg 4641

Pfarreirat N.N

Unsere Pfarrsekretärinnen:

Ansprechpartner/innen der Gruppen und Verbände

Verband/Gruppe Ansprechpartner/in Telefon E-Mail

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Kontaktdaten des Pastoralteams

Ambadan, Jaison, CM Hardenbergstraße 12, Tel. 02842/1220426Pater [email protected]____________________

Devasia, Joseph Königstraße 1, Tel. 02842/9117-37Kaplan [email protected]_______

Hüning, Werner Bgm.-Schmelzing-Str. 96a, Tel. 02842/719546_______Diakon [email protected]

Jesse, Liesel Frh.-v.-Stein-Str. 34, Tel. Büro 02842/9117-13Pastoralreferentin [email protected]______________

Kämmerling, Christoph Bürgermeister-Schmelzing-Straße 90, Pastoralreferent Tel. 02842/708-146 oder 708-919im St.Bernhard-Hospital [email protected]___

Reinecke, Klaus Kiebitzweg 15, Tel. 02842/60082___________________Diakon [email protected]

Rieger, Karl Josef Königstraße 1, Tel. 02842/9117-33__________Pfarrer, Gemeindeleiter [email protected]

Schulz, Thomas Fliederstraße 82, Tel. 02842/9117-32 (Büro), 9492264Pastor [email protected]______________

van Huet, Andrea Mittelstraße 133, Tel. 02842/96874_________Pastoralreferentin [email protected]

Kath. Kirchengemeinde St. Josef · Königstraße 1 · 47475 Kamp-Lintfort · Telefon 02842/9117-0

Stand: 11/2013

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