Pfarrbrief Mai 2016

28
zu Atem kommen – Fronleichnam im Bürgerpark S. 7 Unwissende lehren... S. 26 Erstkommunion S. 6 MAI 2016 1. Mai Pfingsten Himmelfahrt Fronleichnam Erstkommunion Maria

description

Pfarrei St. Katharina von Siena, Bremen

Transcript of Pfarrbrief Mai 2016

Page 1: Pfarrbrief Mai 2016

zu Atem kommen –Fronleichnam im Bürgerpark→ S. 7

Unwissende lehren...→ S. 26

Erstkommunion→ S. 6

MAI 2016

1. Mai

PfingstenHimmelfahrt

Fronleichnam

ErstkommunionMaria

Page 2: Pfarrbrief Mai 2016

Ein Monat mit vielen christlichen und säkularen Festen…Der Mai beginnt am ersten Tag mit dem Fest des Hl. Josefs, des Arbeiters. Gewerkschaften begehen den „Tag der Arbeit“. Papst Pius XII bestimmte den 1. Mai zum Gedenktag des Hl. Josefs des Werkmanns (lat. opifex). Da-mit ist der arbeitende, schaffende Mensch gemeint. Darum übersetzte man die latei-nische Festbezeichnung auch gern mit „Pa-tron der Schaffenden“.Sicher bleibt der 1. Mai mit seinem Hin-weis auf den arbeitenden Josef eine Arznei gegen die nichtchristliche klassenkämpfe-rische Politik. Nazareth wird in die österliche Zeit geholt und zum weltweiten Zeichen der „Auferstehung der Unterdrückten“ aufge-stellt. Christi Himmelfahrt, am 40. Tag nach Os-tern (Donnerstag, 05.05.), weitet sich unser Horizont über das irdische Leben hinaus: Wir Christen sind mit dem Segen, den der in den Himmel auffahrende Jesus seinen Jüngern erteilt, in das Heilsgeschehen Christi einbe-zogen, das über den Tod hinausgeht. Wir sind damit befreit von dem unglaublichen Druck, alles in das irdische Leben hinein-zupressen, möglichst viel aus dem Leben herauszuholen. Wir sind befreit von Über-forderung und ungesunder Lebensweise. Die Horizonterweiterung bringt uns Trost und Gelassenheit, sie schenkt Hoffnung und Frieden, Freude und Zuversicht. Denn: Der Himmel ist unendlich. Am 2. Sonntag im Mai (08.05.), dem sog. Muttertag, wird die Mutter in unserer Ge-sellschaft geehrt, deren Verdienste auch in unserer Zeit besonders zu würdigen sind, da sie eine Vielzahl von Aufgaben zum Wohl der Familie, und oftmals auch der Gesell-schaft, Wirtschaft und Kirche übernimmt. An Pfingsten (15./16. Mai), dem 50. Tag nach Ostern, feiern wir die Sendung des Hl. Geistes, der die bereits von österlicher Freu-de geprägte, aber dennoch von Angst und

Zurückhaltung geplagte Jüngerschaft Jesu bis in die heutige Zeit als Garant einer guten Zukunft begleitet. Am Dreifaltigkeitssonntag (22.05.) neh-men wir das Heilsgeschehen, das sich bisher im Kirchenjahr vom 1. Adventssonntag bis Pfingsten entfaltet hat, noch einmal in den Blick und feiern das Geheimnis des einen Gottes, wie er sich uns biblisch gezeigt hat und wie er angerufen werden kann: als Va-ter, Sohn und Geist.Zugleich feiern wir an diesem Sonntag in der Kirche St. Georg die Erstkommunion und freuen uns, dass 26 Kinder unserer Pfar-rei nach ihrer Vorbereitungszeit die Freund-schaft mit Jesus im Empfang der Eucharistie vertiefen wollen. Fronleichnam – zeitlich spiegelbildlich zum Christi Himmelfahrtstag 10 Tage nach Pfingsten (Donnerstag, 26.05.) – hebt als Hochfest des Leibes und Blutes Christi noch einmal die Einsetzung der Eucharistie am Vorabend des Leidens Jesu (Gründonners-tag) als kostbare Gabe Gottes hervor. Die Eucharistie ist Nahrung für das Leben der Welt. Wir feiern sie gern öffentlich – bei uns gemeinsam mit den anderen Pfarreien, den katholischen Schulen, Vereinen und Verbän-den im Bürgerpark. Außerdem ehren wir in besonderer Weise Maria, die Mutter Jesu, die er auch uns zur Mutter gegeben hat, und begehen weitere Heiligenfeste. – Insgesamt ist es ein von Festen stark geprägter Mai-Monat.Wir dürfen diese Feste feiern, uns dabei an vielen Aspekten unseres Glaubens erfreuen und uns für das Gelingen unseres Lebens in der Mitfeier Kraft von Gott schenken lassen.So wünsche ich Ihnen allen einen geseg-neten Mai-Monat!Ihr

Page 3: Pfarrbrief Mai 2016

3

Regelmäßige Gottesdienstzeiten in St. Katharina v. S.St. Georg St. Ursula St. Joseph-Stift

Samstag 4. Sa. im Monat, 16.00 Uhr: Gottesdienst auf Spanisch

17.00 Uhr Vorabendmesse

Sonntag 10.00 Uhr Hochamt 11.30 Uhr Hochamt fremdsprachliche Got-tesdienste, vgl. unten

Montag 08.30 Uhr Morgenlob im Haus St. Elisabeth

Dienstag 08.30 Uhr Rosenkranzgebet09.00 Uhr Eucharistiefeier

19.30 UhrMaiandacht

Mittwoch 15.00 Uhr Eucharistiefeier (1x im Monat vor dem Be-gegnungsnachmittag)

18.00 Uhr Eucharistie- feier

Donnerstag 19.30 Uhr Eucharistie-feier im Chorraum

Freitag 15.30 Uhr Maiandacht 08.00 Uhr Eucharistie- feier

Fremdsprachliche Gottesdienste in der Kapelle des St. Joseph-Stiftes:Italienisch: am1. Sonntag im Monat, um 11.00 Uhr Tamilisch: am 3. Sonntag im Monat, um 11.00 Uhr Gottesdienste im ... Haus St. Elisabeth am Dienstag, 03.05., um 16.00 Uhr Haus St. Franziskus am Dienstag, 10.05., um 16.00 UhrKommunionfeiern im ...Haus Riensberg Mi, 18.05., um 10.00 UhrJohanniterheim Mi, 18.05., um 10.45 UhrIchon Park Mo, 23.05., um 15.30 Uhr Marcusallee Mo, 23.05., um 16.30 UhrHauskommunionfeiern:mit Pfarrer Brockmeyer: am Do., 12.05. mit Pastor Brinkmann: nach telefonischer Absprache (Tel. 24 70 692) Beichtgelegenheit Beichtgelegenheit besteht nach telefonischer Absprache mit den Pfarrgeistlichen. Geistliche BegleitungDazu sind unsere hauptamtlichen Seelsorgerinnen und Seelsorger bereit. Sprechen Sie sie gern an.Offene Kirche: Unsere Kirchen sind für Besuch, Gebet, kurze Einkehr... geöffnet: St. Ursula: montags bis freitags von 11.00 bis 12.00 Uhr (außer an Feiertagen) St. Georg: mo., mi., fr. von 10.00 –18.00 Uhr, di. und do. 10.00 – 16.00 Uhr, sa. 10.00 – 13.00 Uhr (außer an Feiertagen) Kapelle St. Joseph-Stift: täglich über den Eingang des Krankenhauses zu erreichen. Herzlich Willkommen!

Page 4: Pfarrbrief Mai 2016

Besondere Gottesdienste im MaiKirchen: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift

G Sonntag, 01.05. 10.00 Uhr Hochamt / parallel Kindergottesdienst

J Mittwoch, 04.05. 18.00 Uhr Vorabendmesse zum Fest Christi Himmelfahrt

G Christi Himmelfahrt, Do 05.05.

10.00 UhrHochamt zum Fest Christi Himmelfahrt

U 11.30 Uhr

U Sonntag, 08.05. 11.30 Uhr Familiengottesdienst

J Samstag, 14.05. 17.00 Uhr Vorabendmesse zu Pfingsten

GPfingsten, 15.05.

10.00 UhrHochamt

U 11.30 Uhr

GPfingstmontag, 16.05.

09.00 Uhr Hochamt

10.30 Uhr ökumenischer Gottesdienst im Riensberger Park am Focke-Museum (vgl. nächste Seite)

GSonntag, 22.05.

10.00 Uhr Feier der Erstkommunion

U 11.30 Uhr Hochamt / parallel Kindergottesdienst

G Montag, 23.05. 17.00 Uhr Dankmesse der Erstkommunionfamilien, anschließend Begegnung im Gemeindehaus

J Mittwoch, 25.05. 18.00 Uhr Vorabendmesse zum Fest Fronleichnam

Fronleichnam, 26.05., um 09.30 Uhr Gottesdienst im Bürgerpark unter dem Leitwort: „zu Atem kommen“ mit Weihbischof Johannes Wübbe

U Fronleichnam, 26.05. 19.30 Uhr Hochamt

U Samstag, 28.05. 16.00 Uhr Gottesdienst in spanischer Sprache

GSonntag, 05.06.

10.00 Uhr Hochamt mitgestaltet von Band & Singers / parallel Kindergottesdienst

U 11.00 Uhr Feier der Erstkommunion

Herr, schenke den Lebenden deine Gnade und den Verstorbenen das ewige Leben!

Aus datenschutzrechtlichen Gründen wurden die Informationen über Taufen, Trauungen und Verstorbene der Pfarrei aus der online-Version des Pfarrbriefs entfernt.

Page 5: Pfarrbrief Mai 2016

5

„Vielstimmig!“ Ökumenischer Gottesdienst

Am Pfingstmontag, 16. Mai, um 10.30 Uhr feiern wir wieder mit unseren re-

formatorischen und der altkatholischen Nachbargemeinde/n einen ökume-nischen Gottesdienst. Der Gospelchor St. Georg und die Band mit Frank Harreß werden die musikalische Gestaltung über-nehmen. Für Kinder ist im Gottesdienst eine eigene Beteiligung vorgesehen. Das benachbarte Café wird im Anschluss an die Feier Würst-chen und Kuchen und Getränke anbieten.Eine gute Gelegenheit für vielerlei Begeg-nungen!Eine begrenzte Anzahl von Klappstühlen wird wieder zur Verfügung stehen. Mitfei-ernde werden auch gebeten, Klappsitze oder Decken mitzubringen.Die Anfahrt ist wegen begrenzter Park-möglichkeiten besser mit der Straßen-bahnlinie 4 bis Haltestelle „Focke-Muse-um“ oder mit dem Fahrrad vorzunehmen. Bei Regenwetter wird in den Vermel-dungen am Pfingstsonntag in die nahe-gelegene Kirche St. Remberti eingeladen werden.Das Einsingen beginnt um 10.00 Uhr.Herzliche Einladung!

s. a. Rückseite

Maiandachten

Im Monat Mai pflegen wir auch wieder die Tradition der Maiandachten. Dabei

bedenken wir Gottes Heilswirken durch Maria und nehmen auch gern ihre Für-sprache bei ihrem Sohn in den großen Anliegen von Kirche und Welt als auch in unseren gemeindlichen und persön-lichen Anliegen in Anspruch. - Herzliche Einladung zum gemeinsamen Beten und Singen!Ab Dienstag, 03. Mai: dienstags, 19.30 Uhr, in St. Ursula, (wg. Chorkonzert nicht am Di., 17.05.!)freitags, 15.30 Uhr, in St. Georg (anstelle der hl. Messe)

Ökumenisches Mittagsgebet auf dem Uni-CampusEin gemeinsames Angebot von KHG, ESG und St. Katharina v. S. Mittwoch, 04. /11. / 18. / 25. Mai 2016, 12.00 Uhr Unicampus, GW2, B1800 Mehr Infos bei Elaine Rudolphi Tel.: 0421 - 277 51 41

Altes Beten neu entdeckenDas JesusgebetRegelmäßig am 3. Mittwoch des Monats,

(Mai: 18.05.) von 19.30 bis 21.00 Uhr in der Kapelle des Hauses St. Elisabeth. Interessierte sind herz-lich willkommen. Weitere Informationen bei Regina RüpkeTel. 346 85 68

Page 6: Pfarrbrief Mai 2016

Erstkommunionfeiern in St. Katharina

70 Kinder haben sich in zwei großen Gruppen seit November letzten Jahres gemeinsam vorbereitet und

empfangen zum ersten Mal die Heilige Kommunion:

am Sonntag, 22. Mai 2016, um 10.00 Uhr in St. Georg (26 Kinder)

undam Sonntag, 05. Juni 2016, um 11.00 Uhr

in St. Ursula (44 Kinder)

Besondere Highlights in der Vorbereitung waren vor allem zu Be-ginn die Feiern der Tauferneuerung im November, die Feiern der Versöhnung im Februar und die Familienwochenenden in Stapel-

feld und Rotenburg im April und Mai dieses Jahres.

Den Kindern und ihren Familien wünschen wir einen frohen Festtag und weiterhin viel Freude

an der Gemeinschaft in St. Katharina!

Page 7: Pfarrbrief Mai 2016

7

Die Suche nach Mr. XSpielaktion für alle im 6. Schuljahr an Fronleichnam

Nach dem Fronleichnams-Gottesdienst im Bürgerpark gibt es für Kinder im

6. Schuljahr die Mr. X-Spielaktion. Bei diesem Spiel suchen Kinder in verschie-denen Gruppen nach ihrem Mr. bzw. ihrer Mrs. X. – ganz so wie bei dem bekannten Brettspiel „Scotland Yard“. Jede Gruppe bekommt einen Mr. X, das ist jeweils eine Person der hauptamtlichen Mitarbeiter-Innen der Bremer Kirchengemeinden, die gesucht werden muss. Mr. X ist mit der Straßenbahn unterwegs und schickt den Gruppen per Handy Hinweise. Die Grup-

Fronleichnam 2016

pe, die bei dieser spannenden Jagd nach Mr. oder Mrs. X erfolgreich ist, erhält einen Preis. Das Spiel beginnt am 26. Mai um ca. 12.15 Uhr auf der Bürgerweide. Abschluss ist um etwa 14.30 Uhr auf dem Pausenhof der Grundschule St. Johannis. Nähere Informationen liegen auf dem An-meldeflyer in unseren Kirchen aus. Anmel-deschluss ist der 20. Mai.

Projektchor für den Fronleichnamsgottes-dienst im Bürgerpark

Herzliche Einladung an alle Chor-sänger/innen, beim Projekt-

chor für das Fronleichnamsfest in Bremen, am 26. Mai von 09.30 bis 11.00 Uhr, mitzuwirken. Gewünscht sind erfahrene Chorsänger/innen, die die neuen Lieder in den Proben lernen und gestalten können. Die Leitung hat Karl-Bernhard Hüttis.Die Probentermine sind immer mittwochs um 19.30 Uhr: 04. Mai, 11. Mai, 18. Mai und 25. Mai im Wil-lehadsaal (Alte Post, Domsheide)Auskünfte und Anmeldungen bei KMD Karl-Bernhard Hüttis [email protected] Tel.: 0421 3694321oder: 0171 75 91 345

Page 8: Pfarrbrief Mai 2016

Aktuelles von unseren Paten-schaftenCapiovy/Argentinien :

In Pozo Azul in Misiones wurde durch Pa-ter Juan Wilman SVD die 23. EFA- Schu-

le eröffnet, zur Zeit noch mit drei kleinen Holzhäusern (2 Schlafräumen und einem Klassenzimmer).Die Schule in Guaporaity wird für Roll-stuhlfahrer behindertengerecht gestaltet, was teilweise eine große Herausforderung vor Ort ist.

In dem Indianer-Dorf Tecoa-Mini geht es gut voran mit dem Ausbau der Außenkü-chen. Diese sind aus Holz und behalten die traditionellen Feuerstellen auf dem roten Erdboden bei. Sie bieten bessere Möglichkeiten, da sich die Luft erneuern kann. Vorher waren in den alten Hütten Dach und Wände aus Plastik, so dass der Luftaustausch nicht sauber und gesund vonstatten ging. Es war ein ganz wichtiger Punkt, um den die Indios gebeten hatten.Zuvor hatten die Küchen in vielen Fami-lien 4 qm, heute haben sie 6,9 qm.Nach den Osterfeiertagen sind Christel Theißen und Manfred Brauner vom BFW nach Argentinien geflogen, um sich über die Fortschritte der vom BFW (das wir mit unseren Beiträgen unterstützen) be-treuten Projekte zu informieren.

Nach wie vor sind die Verbesserungen in den diversen Schulprojekten in den Dör-fern der Guaranis sowie der Gesundheits- und Ernährungsbedingungen der Gu-aranis ein Hauptanliegen. Auch steht der Besuch im Altenheim in Roca auf dem Be-suchspro-gramm.Das Inte-resse der Landbevöl-kerung an dem Be-such einer EFA (= Schule für die ländliche Familie) ist nach wie vor sehr groß, und viele Leute, die dort ihren Abschluss gemacht haben wollen danach im Profesorado Agrarwis-senschaft und Umweltschutz studieren, können aber oft die Studiengebühren nicht aufbringen.Deshalb denkt das BFW auch darüber nach, in Einzelfällen Stipendien zu ge-währen. Viele Studenten, die ihr Studium erfolgreich beendet haben, erhalten die Möglichkeit, in einer EFA junge Menschen auszubilden. Sie geben nicht nur Wissen weiter, sondern auch christliche Werte, die ihnen vermittelt wurden.So schließt sich der Kreis des 2009 verstor-benen Paters Josef Marx, unter anderem Gründer der EFA-Schulen.Wir werden Sie weiterhin informiert hal-ten, sowie einen dann ebenfalls aktuellen Projektbericht über unsere Patenschaft in Kaduha/Ruanda bringen.

Ihr MEF-Kreis

Page 9: Pfarrbrief Mai 2016

9

„Ökumenische Staffel der Gastfreundschaft“

In der Vorbereitung des Ökumenischen Stadtkirchentages haben sich 42 Ge-

meinden für die Teilnahme an der Staffel der Gastfreundschaft gemeldet. In Grup-pen eingeteilt, besuchen sich die Gemein-den gegenseitig. So besuchten wir am Mittwoch, 13. April die syrisch-orthodoxe Gemeinde St. Johannes in Delmenhorst. Erzbischof Hanna Aydin und Mitglieder der dortigen Gemeinde begrüßten uns in ihrer Kirche. Wir erfuhren Gemeinsam-keiten und Unterschiede des Glaubens und der Gottesdienstfeiern und waren berührt von dem tragenden Gedanken

des „Urkircheseins“. Im angrenzenden Ge-meindehaus, es sind erstaunlich viele Räu-me für unterschiedliche Feste aber auch für die Unterrichtung im Glauben vorhan-den, konnten wir bei einem fürsorglich gestalteten Imbiss noch weiter ins Ge-spräch kommen. Zum Abschluss des Besuchs haben wir aus der „Schatzkiste“ per Los die Gemein-de gezogen, die wir zu uns einladen wer-den, die evangelische Gemeinde St. Mi-chael in Grohn. Den Staffelstab werden wir bis zu unserem Treffen in St. Katharina beheimaten.

Page 10: Pfarrbrief Mai 2016

Aus dem Pfarrgemeinderat:Klausurtagung des Pfarrgemeinderates – Zeit zur Bewusstwerdung

Am Freitag, 19. Februar, und am Sams-tag, 20. Februar, fand die Klausurta-

gung des PGR im St. Joseph-Stift statt. Das Thema des Zukunftsgesprächs im Bistum Osnabrück „… damit sie zu Atem kommen“ nutzten wir, auf uns selber zu schauen und uns zu fragen, was uns Atem nimmt und was uns eher Atem schenkt. Atemübungen, Visualisierungen, das jüdische Märchen „Morgen ist Morgen“ und das „Segnen“ standen als Auftakt im Vordergrund. Am Samstag gewannen wir durch einen Bible Walk eine neue Nähe zu dem Bibeltext Exodus 3,1-15 – Mose am brennenden Dornbusch. Kreativ im Malen und in einer szenischen Darstellung sind wir mit diesem Text umgegangen. In einer abschließenden Betrachtung folgten wir Gedanken zu „Wir sind Christen und zei-gen das auch“. Vielschichtig sind die zum großen Teil persönlichen Ergebnisse, von denen ich einige benenne: - im Alltag das Zeigen des Christseins wei-

terverfolgen, - an uns selber arbeiten, - uns den uns vertrauten Menschen zu-

wenden, um bei ihnen Neugier oder Begeisterung zu wecken, mit dem Wis-sen darum, dass wir mit Widerständen rechnen und wir uns immer wieder neu entscheiden müssen,

- unser Wissen über den Glauben stärken, - gemeinsam feiern.

Darauf zurückblickend bin ich sehr dank-bar dafür, dass wir uns diese Stunden „ge-schenkt“ haben. Aus dem PGR, Carmen Christ

PGR-SitzungenIm März trafen wir uns in St. Ursula. Florian Schneider stellte die aktuelle Firm-pastoral und die Jugendarbeit in St. Ka-tharina vor. Beide sind in den letzten Jah-ren stark geworden. Wir sind begeistert von den vielen jungen Menschen, die einen Platz in unserer Pfarrei gefunden haben. So ist auch die Erhaltung eines eigenen Jugendraumes in St. Georg im Blickpunkt bei den dortigen Verände-rungen. Für Veranstaltungen in St. Katha-rina wie „brot-zeit“, Osteragape, Taufter-mine, „Ökumenische Staffel“ und das Sommerfest wurde die notwendige Betei-ligung der PGR-Mitglieder besprochen. Im April und Mai trafen und treffen sich die Arbeitskreise des PGR und am Dienstag, 09. Juni findet die nächste PGR-Sitzung um 20.00 Uhr in St. Ursula statt.Wie immer freuen wir uns auch über Gä-ste.

Page 11: Pfarrbrief Mai 2016

11

Aus dem Kirchenvorstand

Unser Neubau der Kindertagesstätte an St. Georg beschäftigt uns noch eine

Weile. Das zur Verfügung stehende Ge-lände ist sehr begrenzt und den vorhan-denen Platz optimal zu nutzen für drei Regelgruppen und zwei Gruppen mit 10 Kindern unter 3 Jahren und dabei für un-sere aktiven Gemeindetätigkeiten und die aktive Jugendarbeit ebenfalls genügend Platz zu erhalten oder zu schaffen, ist eine Herausforderung, der sich sowohl unser Architekt Herr Buschermöhle als auch der Kirchenvorstand und viele Interessierte stellen. Es macht uns Freude zu sehen, dass viele Interessierte sich bei den Beratungen ein-bringen. Auf der letzten Kirchenvorstandsitzung am 06. April 2016 stellte Herr Buscher-möhle uns chronologisch die Varianten vor, die in den letzten Sitzungen diskutiert und entsprechend unseren Beratungen variiert worden sind. Der Beschluss des Abends lautet: Der Kir-chenvorstand unterstützt den Vorschlag 4, wobei eine Optimierung des Fahrstuhls gefunden werden muss. Die nächste Sitzung ist für den 03. Mai 2016 anberaumt. Peter Gerkmann

Die Pfarrei St. Katharina sucht eine Person für Sakristeidienste am Kirchenstandort St. Ursula

Mit Liebe zu einer gepflegten Liturgie und entsprechenden Vorbereitungs- und Nachbereitungsdiensten kön-nen Sie den Pfarreimitgliedern und ihren Gästen zu einladenden, frohma-chenden bzw. trostvollen Gottes-diensten verhelfen. Für diese Dienste bietet die Pfarrei Ihnen ab September d. J. einen Teilzeitarbeitsvertrag sowie Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten für den Sakristeidienst im Bistum an. Der reguläre Dienstplan wird mit den anderen beiden Personen im Sakris-teidienst geplant und abgesprochen. Weitere Informationen erteilt gern Pfarrer Brockmeyer. Interessierte melden sich bitte bei ihm mit entsprechenden Bewerbungsun-terlagen.

Page 12: Pfarrbrief Mai 2016

WIR SINGEN - KirchenmusikVeranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg;

U Kirchenchor U. montags 19.00 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76

U Kinderchor donnerstags 15.15 Uhr Imke Meyer, KiTa St. Ursula, Tel. 6967 6737Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595

U Gregorianik-Schola dienstags Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76

U Band & Singers mittwochs 20.00 Uhr Karin Breitenstein, Tel. 71 946

G Kirchenchor G. donnerstags 18.30 Uhr Philipp Hövelmann, Tel. 0176 63 19 23 76

G Gospelchor donnerstags 20.15 Uhr Fabian Bamberg, Tel. 0160 90 18 23 10

Besondere Veranstaltungen im MaiVeranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg; J = St. Joseph-Stift

U Mittwoch, 11.05. 09.30 Uhr 09.30 Uhr: Hl. Messe mit Pfarrer Jörg Buß, Geistl. Beirat anschl. Kaffee-/Teerunde im Gemeindehaus dann Mitgliederversammlung mit Wahl des Vorstandes

G Mittwoch, 11.05. 15.30 Uhr Begegnungsnachmittag: Was bedeutet für uns das „Jahr der Barmherzigkeit“.

U Donnerstag, 12.05. 15.00 Uhr Seniorenkreis „Zenith“, vgl. S. 13

U Dienstag, 17.05. 20.00 Uhr Chorkonzert in der Kirche St. Ursula, vgl. S. unten

U Mittwoch, 18.05. 20.00 Uhr Bibelgespräch

U Donnerstag, 19.05. 20.00 Uhr Senioren 55+: Theaterbesuch, vgl. Seite 13

U Dienstag, 24.05. 20.00 Uhr Gesprächskreis Kirche und Welt, vgl. Seite 13

Surrexit! Geistliche Chormusik zur österlichen Zeit am Dienstag, 17. Mai, 20.00 Uhr Kirche St. Ursula

Der über seine Region hinaus bekannte Südwestdeutsche Kammerchor (s.a. Internetauftritt www.swdk.de) macht auf seiner Konzertreise durch Norddeutschland mit Konzerten in Lü-

beck und Hamburg auch bei uns Station. Er singt ein a-capella-Konzert mit Werken von Prätorius, Byrd, Nystedt u. a. Wir dürfen uns auf ein besonderes Hör- erlebnis mit Chordarbietungen von Kom-positionen aus verschiedenen Jahrhun-derten freuen! Spenden sind am Ausgang erbeten.

Page 13: Pfarrbrief Mai 2016

13

„Zenith“ - Seniorenkreis der etwas Älteren der Gemeinde„Seid bedacht auf das Heil der Menschen.“ (Hl. Dominikus)

Donnerstag, 12. Mai 2016, um 15.00 Uhr: Gesprächsnachmittag im Gemeindehaus St. Ursula.Wir beginnen mit einer Kaffeetafel und einem Frühlingskonzert mit Sophia Lewe-renz, 10 Jahre, am Klavier. Willkommen sagen die Caritas-Konferenz, Hildegard Kreyenborg und das Helfe-rinnenteam.

Senioren 55+Donnerstag, 19. Mai, 20.00 Uhr: Thea-terschiff an der Weser:

Besuch der Vorstellung „40 aufwärts“.Es sind noch wenige Karten je zum

Preis von 26,- € im Pfarrbüro St. Ursula zu erwerben.Interessierte sind herzlich willkommen!

Gesprächskreis Kirche und WeltPolizeiseelsorge in Bremen und darüber hinaus

Wie die Seelsorge bei der Bundeswehr, in Krankenhäusern und Gefängnis-

sen gibt es auch die Polizeiseelsorge. Sie steht weniger im Fokus der Öffentlichkeit, leistet aber an den Polizistinnen und Poli-zisten wichtige Dienste.Welche sind das im Einzelnen? Wie ist die Polizeiseelsorge organisiert? Andreas Egbers-Nankemann, Pastoralrefe-rent in St. Raphael, Bremen, ist seit einem Jahr von un-serem Bischof mit einem Teil seiner Ar-beitszeit als katholischer Polizeiseelsor-ger in Bremen beauftragt.Er wird als Referent zu diesen und weiteren Fragen informieren.Termin: Dienstag, 24. Mai 2016, 20.00 Uhr im Gemeindehaus St. Ursula.(Achtung: Terminverschiebung wegen des Kirchenkonzertes)

Page 14: Pfarrbrief Mai 2016

BeimMoorkommissar

Ausflug derEhrenamtlichen

Alle Bilder in Farbe: http://stkhb.de/1SFLGuCVideo: https://vimeo.com/164001265

Page 15: Pfarrbrief Mai 2016

15

Firm

un

g –

Mo

du

le i

m M

aiA

lle M

odul

e au

f der

Web

seite

: firm

ung.

stkh

b.de

Sonntagsgottesdienste

Wenn du zu einer der Lesungen oder dem Evangelium des Sonntags eine eigene Predigt schreibst (ca. 1 DIN A 4 Seite), erhältst du zusätzlich einen Modulpunkt Glaubenswissen.

Jeden Samstag, 17.00 Uhr im St. Joseph-Stift

Jeden Sonntag, 10.00 Uhr in St. Georg und 11.30 Uhr in St. Ursula

Jugendausschuss

Mitdenken, mitplanen und Ideen einbringen für die Planung des Jugendgottesdienstes im September

Montag, 02. Mai, 17.00 Uhr, Gemeindehaus St. Georg

Starke Strategien für schwierige Zeiten

Resilienz, das sind starke Strategien für schwierige Zeiten. Was hat das mit mir zu tun und wie viel Resilienz steckt eigentlich in der Bibel?

Samstag, 07. Mai, 11.00 bis 16.00 Uhr, Ort wird noch bekanntgegeben

Mittwochs auf dem Sofa

Thema wird noch bekanntgegeben – mit Christine Lang.

Keine Anmeldung erforderlich

Mittwoch, 11. Mai, 19.30 bis ca. 21.00 Uhr, Gemeindehaus St. Georg

Altenheim

Besuche im Altenheim mit Theresa Otterbeck.

Keine Anmeldung nötig, für Nachfragen: [email protected]

Freitag, 13. Mai, 16.00 Uhr, St. Franziskus-Heim (Georg- Gröning-Str. 55, zweite Etage)

Vielstimmig – ökumenischer Pfingstgottesdienst

Beim Auf- und Abbau für den ökumenischen Pfingstgottesdienst helfen.

Montag, 16. Mai, Park Riensberg vor dem Focke-Museum

Vielstimmig – ökumenischer Pfingstgottesdienst

Den Gottesdienst mitfeiern.

Montag, 16. Mai, 10.30 Uhr, Park Riensberg vor dem Focke-Museum

kurz. knapp. Bibel.

Wichtige Texte der Bibel anders: als WhatsApp-Chat, Facebook-Post, Twitter-Nachricht oder Instagram-Bild. Alles selbstgemacht.

Mit Elaine Rudolphi – vgl. Seite

Mittwoch, 18. Mai, 18.00 Uhr, Heinrich-Schulz-Str. 35

Altenheim

Informationen siehe oben

Freitag, 20. Mai, 16.00 Uhr

17

Page 16: Pfarrbrief Mai 2016

KINDER + JUGEND + FAMILIEN Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg

G Mutter-Kind-Kreise montags 08.45 Uhr – 10.15 Uhr Tel. 25 67 53

G Spielkreis Bären di & do 08.45 – 11.45 Uhr Tel. 25 67 53

G Spielkreis Drachen mi & frei 08.45 – 11.45 Uhr Tel. 25 67 53

Tauftermine und Taufeltern-nachmittag in St. Katharina v. S.

Taufen sind in der nächsten Zeit an fol-genden Terminen möglich:

So, 15. Mai, Pfingsten 12.45 Uhr St. UrsulaSa, 04. Juni 11.00 Uhr St. GeorgSo, 19. Juni 12.45 Uhr St. UrsulaSa, 20. August 11.00 Uhr St. UrsulaSa, 03. September 11.00 Uhr St. Georgsowie in den Sonntagsmessen in St. Ursula und St. Georg. Zur konkreten Terminabspra-che melden Sie sich bitte bei Pfarrer Brock-meyer oder im Pfarrbüro. Zu einem gemeinsamen Treffen kommen am Samstag, 21. Mai, um 15.30 Uhr im Gemein-dehaus St. Ursula junge Familien zusammen, die ihr Kind taufen lassen möchten. In Be-gleitung von zwei ehrenamtlichen Kateche-tinnen lernen sie sich gegenseitig kennen, erfahren mehr über die Bedeutung der Taufe und machen sich Gedanken, was es heißen kann, ihr Kind im Glauben zu begleiten. Flyer mit Informationen zur Taufe liegen in den Kirchen aus.

Kinderchor

Unser Kinderchor unter der Leitung von Imke Meyer (KiTa St. Ursula) und

Hildegard Rickermann trifft sich regelmä-ßig donnerstags von 15.15-16.00 Uhr. Die Treffen finden im Kindergarten St. Ursula statt. Neue Kinder sind herzlich willkommen! Herzliche Einladung!!

Kinderkirche

Die Termine für die Kinder, die die 2. Klasse besuchen, finden Sie unter:

st-katharina-bremen.de/kinderkirche

KommunionvorbereitungSt. Georg:Üben für die Kommunionfeier:Freitag, 20.05.2016, 17.00-18.00 UhrFeier der ersten Heiligen Kommunion:Sonntag, 22.05.2016, 10.00 Uhr.Dankmesse, anschließend Begegnung imGemeindehaus am Montag, 23.05.2016,um 17.00 Uhr.

St. Ursula:Elterntreffen zum Thema: „Eucharistie –Danksagung“ im Gemeindehaus, am Dienstag, 24.05.2016, 20.00-21.30 Uhr.Üben mit Kindern und Eltern in der KircheFreitag, 03.06.2016, 17.00-18.00 Uhr.Feier der ersten Heiligen KommunionSonntag, 05.06.2016, 11.00 Uhr.Dankmesse, anschließend Treffen im Gemeindehaus, am Montag, 06.06.2016, 17.00 Uhr.

Fronleichnam im Bürgerpark:Alle Kommunionkinder sind eingeladen,in ihrer Festtagskleidung am Fronleichnams-gottesdienst im Bürgerpark teilzunehmen.Am Donnerstag, 26.04.2016, um09.30 Uhr. Wir treffen uns um 09.00 Uhram Markusbrunnen.Weitere Information:Hildegard Rickermann, Tel. 6964 7595

Page 17: Pfarrbrief Mai 2016

17

Kinder-Gruppen-Stunde in St. Georg

Die von den Gruppenleitern gestalte-te Kinder-Gruppen-Stunde findet am

Donnerstag, 19. Mai, 16.00 bis ca. 17.20 Uhr im Gemeindehaus St. Georg statt.

Messdienerwallfahrt im Juni

Unter dem Leitwort „Ich glaub an dich!“ werden sich am Samstag, 18. Juni

2016 wieder mehrere tausend Ministran-tinnen und Ministranten aus acht Bi-stümern treffen – diesmal in Paderborn. Aus unserer Pfarrei fahren 26 Minis mit! Alle, die mitfahren, bekommen weitere In-formationen von Marita Neumann.

Gruppenleiterund zukünftige Gruppenleiter

Beide Gruppenleiterrunden treffen sich, wie angekündigt, vom Samstag,

21. Mai, auf Sonntag, 22. Mai, zu einem Seminar in einem Landheim außerhalb von Bremen.

Bremer WJT-Vorbereitung:28. Mai | 17.30 Uhr: Polnisch-Deutscher Lobpreis-Abend: gemeinsamer Gebets-abend und anschließend Begegnung. Ort: St. Elisabeth, Suhrfeldstraße 159.Anmeldung: [email protected]. Juni | 18.30 Uhr Czy mówisz po pols-ku? – Aber klar!Kleiner Sprachkurs - Tipps für wichtige Vo-kabeln und: wie heißt das, was an diesem Abend gegessen wird? Ort: St. Ursula, Schwachhauser Heerstraße 166 Anmeldung: [email protected]

kurz. knapp. Bibel.Wichtige Texte der Bibel anders: als WhatsApp-Chat, Facebook-Post, Twit-ter-Nachricht oder Instagram-Bild. Alles selbstgemacht.

Mitzubringen: Phantasie, Smartphone und/oder Laptop.Max. Teilnehmerzahl: 6 - aktuelle Firm-linge haben Vorrang!Mittwoch, 18. Mai 201618.00 UhrHeinrich-Schulz-Str. 35Anmeldung + Fragen:Elaine Rudolphi0151 / 229 86 [email protected]

Jugendausschuss

Der Jugendausschuss bereitet am Mon-tag, 02. Mai, um 17.00 Uhr im Gemein-

dehaus St. Georg den Jugendgottesdienst für September vor.

Page 18: Pfarrbrief Mai 2016

Liebe Schwestern und Brüder,viele junge Menschen im Osten Eu-

ropas blicken sorgenvoll in die Zukunft. Sie leben unter schwierigen Umständen und sehen oft keine Perspektiven. Armut, Arbeitslosigkeit und Korruption prägen das Umfeld. Die Bildungs- und Verdienst-möglichkeiten sind meistens sehr einge-schränkt. Deshalb verlassen viele junge Leute ihre Heimat in Mittel- und Osteur-opa, um sich andernorts eine bessere Zu-kunft zu erarbeiten. Oft sind dies gerade die Begabten und Engagierten, deren Ab-wanderung einen herben Verlust für ihre Länder bedeutet.

„Jung – dynamisch – chancenlos? Jugend-liche im Osten Europas brauchen Per-spektiven!“ heißt daher das Leitwort der diesjährigen Renovabis-Pfingstaktion. Re-novabis unterstützt die Kirchen in Osteu-

Aufruf der deutschen Bischöfe zur Pfingstaktion Renovabis ropa dabei, Lebens- und Berufschancen für die Jugendlichen zu schaffen. Die Seel-sorge stärkt junge Menschen und vermit-telt ihnen Orientierung und Lebenssinn. Dazu kommen Projekte im Bildungsbe-reich, wie die Förderung und Weiterent-wicklung des katholischen Schulwesens, berufsbildende Maßnahmen und die Un-terstützung universitärer Ausbildung. Liebe Brüder und Schwestern, unterstüt-zen Sie Renovabis und seine Partner in diesem Bemühen. Setzen Sie durch eine großzügige Spende bei der Pfingstkol-lekte ein Zeichen der Solidarität mit den Jugendlichen im Osten Europas. Dafür sagen wir Bischöfe Ihnen ein herzliches Vergelt’s Gott.

Kloster Schöntal, 18. Februar 2016Für das Bistum Osnabrück

+ Franz-Josef BodeBischof von Osnabrück

Informationsflyer und Spendentüten lie-gen ab Sonntag, 08. Mai in unseren Kir-chen für die Kollekte am Pfingstsonntag zum Mitnehmen aus.- Spenden können Sie auch auf unser Konto (s. vorletzte Sei-te) überweisen.

Gruß vom Kindermissions-werk ‚Die Sternsinger‘ e. V.

Unter dem Motto „Kinder helfen Kin-dern“ haben Kinder aus unserer Ge-

meinde 340,85 € in der Adventszeit in ihren Spendenkästchen gesammelt und gespendet. Das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ e. V. dankt jetzt in einem Brief für dieses Zeichen der Solidarität. Es baut

eine Brücke zu Kindern in vielen Ländern der Welt, für die regelmäßige Mahlzeiten, der Schulbesuch oder ein behütetes Zu-hause nicht selbstverständlich sind und zeigt ihnen, dass sie mit ihren Sorgen nicht alleine sind.

Page 19: Pfarrbrief Mai 2016

19

Kollektenergebnisse14.02. Jugendarbeit 542,51 €21.02. Solidaritätsfond Arbeitsl. 620,91 €28.02. Seniorenarbeit 433,86 €06.03. Heizkosten in d. Kirchen 621,95 €13.03. MISEREOR 7.415,30 €20.03. Hl. Land 985,52 €24.03. Caritas Gemeinde 265,43 €25.03. Zuflucht e. V. 707,39 €26./27./28.03. Pfarrei 2.060,83 €03.04. Blumenschmuck 384,65 €10.04. Pfarrbrief 548,46 €17.04. Förderung geistl. Berufe 662,83 € und Türkollekte Wilh. Kaisen Bürgerhilfe 120,70 €

Kollekten im Mai01.05. Andenken für die Erstkommunionkinder05.05. Chr.Hi. Pfarreiaufgaben08.05. Mütter in Not15.05. Pfingsten RENOVABIS16.05. Pf.-Montag Pfarreicaritas22.05. Katholikentag/Erstkomm.kinder: Diasporakinderopfer25./26.05. Fronl. Pfarreiaufgaben29.05. Unterhalt d. Gemeindehäuser

Regelmäßige Begegnungsgruppen in St. Katharina v. S. Veranstaltungsort: U = St. Ursula; G = St. Georg

U Verkauf Fairer Handel So, 08.05. nach dem Gottesdienst

Tel. 21 45 92

G Eine-Welt-Laden So, 15.05. Tel. 23 09 06

U Caritaskonferenz Mo, 02.05. 09.15 Uhr Tel. 7 94 03 05

U Offene Kirche Di, 03.05. 10.30 Uhr Tel. 349 17 26

U Kirche und Welt Di, 24.05., vgl. S. 13 Tel 21 45 92

U Bibelgespräch Mi, 18.05. 20.00 Uhr Tel. 21 45 92

G Kreis Frauenwortgottes-dienst

entfällt im Mai 20.00 Uhr Tel. 24 71 692

G Taufelternkreis 2011/2012 in der Regel am letzten Sonntag i. M. um 15.30 Uhr

G Begegnungsnachmittag Mi, 11.05., vgl. S.12 Tel. 27 69 460

Senioren 55+ Do, 19.05., vgl. S. 13 Tel. 25 60 89 Tel 988 43 93

U Kath. Deutscher Frauen-bund

Mi, 11.05., vgl. S. 12 Tel. 59 62 499

G Bibel teilen Do, 12.05. u. 26.05. 20.00 Uhr Tel. 25 25 00

G Nähtreff mittwochs 19.30 Uhr Tel. 165 40 13

G Tanzgruppe dienstags 17.00 Uhr Tel. 23 77 12

G Gymnastik für Frauen montags 17.30 Uhr Tel. 27 04 19

U Tischtennis (f. Senioren) dienstags 09.00 Uhr Tel. 21 45 92

G Anonyme Alkoholiker freitags 20.00 Uhr Tel. 45 45 85

U Kreuzbund mittwochs 19.30 Uhr Tel. 498 8862 & 0177 - 413 18 94

Page 20: Pfarrbrief Mai 2016

Ausgewählte Veranstaltungen aus den Programmen unserer evangelischen Nachbar- gemeinden: (soweit bis Redaktions-schluss bekannt)

St. Remberti Montag 09. Mai, 19.30 Uhr: RembertiKino: AM SONNTAG BIST DU TOT (Irland 2014, Regie: John Michael McDonagh)Brendan Gleeson spielt einen irischen katholischen Priester, der gleich in der ersten Szene im Beichtstuhl sitzt und ein merkwürdiges Geständnis hört. Er soll in einer Woche getötet werden, als Strafe dafür, dass ein anderer Priester sich des Kindesmissbrauchs schuldig gemacht hat. Von diesem fulminanten Auftakt her entfaltet sich im Folgenden ein mit viel schwarzem Humor durchsetztes Porträt eines irischen Dorfes und seiner skurrilen Bewohner. Der Film gewann bei der Berlinale 2014 den Preis der Ökumenischen Jury.Internet: www.remberti.deEv. Andreas-GemeindeSamstag, 21. Mai, 11.00 Uhr und Sonntag, 22.Mai, 15.00 Uhr:„Zirkus Furioso“ – Ein Kindermusical von Peter SchindlerInternet: http://www.kirche-bremen.de/gemeinden/02_andreas/02_andreas.phpEvangelische Kirchengemeinde Horns. kurzfristig im Internet unter:http://www.kirche-bremen.de/gemein-den/14_horn/14_horn.phpGemeinde Unserer Lieben FrauenDie Macht des Bösen – was das Böse machtSonntag, 31. Mai, 19.30 Uhr: Prof. Dr. Norbert Nedopil: Das Böse? Psy-chiatrische Antworten auf eine unange-messene Frage.

Der Referent (Gerichtsgutachter, Mün-chen) „blickt seit fast 40 Jahren in mensch-liche Abgründe“ (Süddeutsche Zeitung).Internet: http://www.kirche-bremen.de/gemeinden/31_unser_lieben_frauen/31_unser_lieben_frauen.phpSt. Ansgarii-GemeindeSonntag, 01. Mai, 17.00 Uhr: Orgelkonzert zum Max-Reger-JahrChristi Himmelfahrt, 05. Mai, 17.00 Uhr: „Himmelfahrtskonzert“Internet: www.ansgarii.deEvangelisch-Methodistische Erlöser-KircheFreitags 15.00-18.00 Uhr: Tiramisu – das etwas andere CaféSuchen Sie Gemeinschaft mit netten Men-schen oder möchten Sie Ihre Deutsch-kenntnisse anwenden, brauchen Sie In-formationen aus dem Internet oder Hilfe bei Behördenbriefen oder dem vielen deutschen Papier? Im Café versuchen wir, Ihnen Hilfestellungen zu geben oder zu vermitteln.Für Flüchtlinge können wir Personen ver-mitteln, die u. a. Englisch, Französisch, Arabisch, Persisch oder Aramäisch spre-chen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Internet: www.emk-bremen.deEvangelische Kirchengemeinde OberneulandSonntag, 22. Mai, 18.00 Uhr: „Festival Music“ – Orgel und StimmenSonntag, 29. Mai, 18.00 Uhr: „Festliches für Orgel und Bläser“Internet: www.kirche-oberneuland.deEvangelische Kirchengemeinde BorgfeldMontag, 23. Mai, 17.00-18.30 Uhr:Kindermusical „Franziskus“Internet: www.kirche-borgfeld.de

Page 21: Pfarrbrief Mai 2016

21

Weit-BlickBegegnungen und ökumenische Weite Ökumenische Studienreise 29.08. - 02.09.2016

Ende August bietet unsere Nachbarge-meinde Unser Lieben Frauen eine öku-

menische Studienreise auf den Spuren Luthers an. Besucht werden Lutherstätten in Eisenach, Erfurt, Halle, Torgau, Eisleben, Mansfeld und Wittenberg. Die Leitung der Reise übernehmen Pastor Stephan Kreutz aus der Gemeinde Unser Lieben Frauen und Prof. Dr. Dorothea Sattler, Leiterin des ökum. Instituts der kath.-theol. Fakultät der WWU Münster. Kosten: 510,- € (Unterbringung im DZ, EZ 580,- €) inkl. Fahrt im komfortablen Reise-bus, Unterbringung in guten Hotels mit Halbpension, Eintrittsgelder, Führungen, Kurtaxe Anmeldung und weitere Information: Gemeindebüro Unser Lieben Frauen, Tel 34 66 99 56

Tag des Heiligen Geistes in St. Bonifatius am Pfingstsamstag

Am Pfingstsamstag, 14. Mai, findet von 10.00 Uhr bis 18.30 Uhr in St. Bonifa-

tius wieder ein „Tag des Heiligen Geistes“ statt. Er mündet in den Gemeindegottes-dienst um 18.30 Uhr, an dessen Ende für alle Gottesdienstbesucher die Möglich-keit besteht, sich persönlich segnen zu lassen. Das Thema des Tages lautet „Mehr als ein Fan – zum Jünger Jesu berufen“. Der Tag findet im Zusammenhang mit der Charismatischen Erneuerung der Bi-stümer Osnabrück und Münster statt. Ein Beitrag von 20,- € wird vor Ort erhoben. Für Mittagessen und Kaffee ist gesorgt. Kuchenspenden werden erbeten. Um Anmeldung bis 06. Mai bei Pfr. Fled-dermann wird gebeten. ([email protected] oder 0421 / 62 00 90 30) Weitere Informationen bei Pfr. Josef Fled-dermann.

Page 22: Pfarrbrief Mai 2016

Informationen zum Programm des Atri-umKirche finden Sie auf der Homepage

(www.atriumkirche.de) oder auf den in unseren Kirchen ausliegenden Programm-heften.

Lebensspuren – GlaubensspurenDas Buch Exodus und die Bedeutung

für den heutigen ChristenMittwoch, 04. Mai, um 19.00 Uhr Atrium-Kirche, Hohe Str. 7Im „Jahr des Aufatmens“ unseres Bistums wollen wir uns intensiv mit dem Exodus-buch beschäftigen. Den Anfang macht Sonja Hillebrand, Wissenschaftliche Mitar-beiterin der Biblischen Theologie (Exegese des Alten Testaments) an der Universität Osnabrück. Sie wird uns einen span-nenden Überblick über das 2. Buch un-serer Bibel geben. Es gibt in diesen alten Texten viel zu entdecken, das auch für den Christen von heute von großer Relevanz ist. Gott stellt sich vor als ein barmher-ziger Gott, ein eifersüchtiger Gott, als ein bekannter Gott: Wagen sie mit uns einen neuen Blick auf das Buch Exodus als viel-fältige Quelle biblischer Rede von Gott.Referentin: Sonja Hillebrand, Universität OsnabrückLeitung: Elli Schmieg oder Judith Terhey-den

Das Andere bricht das GewohnteLesung mit den Lyrikerinnen Ingritt

Sachse und Elke TilkFreitag, 06. Mai, um 19.00 Uhr AtriumKir-che, Hohe Str. 7Ingritt Sachse und Elke Tilk, zwei Lyrike-rinnen aus Bonn und Köln,

möchten Ihnen den Raum des Unvorher-gesehenen nahe bringen. Ihre Gedichte blättern unsere Wirklichkeit facettenreich auf, bringen „Erfahrungen und Dinge in eine andere, unerwartete Reihe“ (H. Do-min). Sie bieten Bilder, die vielleicht fremd anmuten und doch die Wahrnehmung sen-sibilisieren für das, was leichthin überse-hen oder unterschätzt wird. Lassen Sie sich entführen in eine Welt moderner Poesie, garniert mit Improvisationen am Klavier von Kirchenmusikdirektor Karl-BernhardHüttis.Lyrikerinnen: Ingritt Sachse, Elke TilkLeitung: Marion Voß

Lebensspuren – GlaubensspurenDas Buch Exodus und die Bedeutung für

den heutigen Christen, 2. AbendMittwoch, 25. Mai, um 19.00 Uhr AtriumKir-che, Hohe Str. 7Heute werden wir uns mit einer Schlüssel-stelle des Buches Exodus beschäftigen, mit dem Text vom brennenden Dornbusch. Er enthält die Selbstvorstellung Gottes als JHWH, der „Ich bin der ich bin da“ oder „Ich bin der Seiende“. Nach Erich Zenger, dem berühmten Alttestamentler, lassen sich vier Aspekte über das Wesen Gottes herausle-sen: Zuverlässigkeit, Unverfügbarkeit, Aus-schließlichkeit und Unbegrenztheit. Tau-chen Sie mit uns ein in diese facettenreiche Bibelstelle und seien Sie gespannt darauf, was sie uns zu sagen hat.Referent: Hans-Peter OstermairLeitung: Elli Schmieg oder Judith Terhey-den

Wer Geistliche Begleitung in Anspruch nehmen möchte, melde sich im Atri-

umKirche bei Elli Schmieg oder Sr. Judith Terheyden (0421 – 3694-300).

Page 23: Pfarrbrief Mai 2016

23

Veranstaltungen des Katholischen Bildungswerks

Themenabend:Innehalten - Ressourcen finden - Res-

sourcen leben„Heute besuche ich mich, hoffentlich bin ich zu Hause“ (nach Karl Valentin)Mittwoch, 18. Mai, 19.30 UhrVera Ditter-Pilnitz, Dipl.-Psychologin, Psych. PsychotherapeutinGebühr: 3,- €

Ökumenisches Gespräch:Hesychasmus: Ruhe und Stille in der

orthodoxen SpiritualitätMontag, 23. Mai, 19.00 UhrLektor Maksym GorsheninGebühr: 3 €Die Reihe Ökumenische Gespräche findet in Kooperation mit dem Evangelischen Bil-dungswerk statt.

Wellness-Wochenende ohne KofferFr/Sa, 27./28. Mai, Fr, 18.00-21.30 Uhr,

Sa, 10.00-16.00 UhrHeike Bücker, Gebühr: 36 € (incl. Essen, Getränke und Gesichtspackung)

Info, Veranstaltungsort und Anmeldung: Bildungswerk, Balgebrückstraße 22 Tel. 3694-160 oder [email protected]

Für junge Erwachsene:

nAcht am Sonntag, 08. Mai, 20.00 UhrnAcht – nAchtflirt – Speeddating mal katholisch

Die nÄchte werden immer kürzer und wärmer, die Leute gehen wieder

auf die Straße, in die Cafés und Biergär-ten und man selbst hat da einen Satz im Kopf: „Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt“ (Gen 2, 18). … Na dann… Speed-Dating…! In dieser nAcht hast Du die Möglichkeit Dich mit acht Männern oder acht Frauen (zwischen 20 und 35 Jahren) zu unterhalten. Dabei hast Du für jede Person acht Minuten Zeit. Zu lang, zu kurz? Finde es selbst heraus! Am Ende des Abends kann dann jeder ankreuzen, mit wem die Unterhaltung zu kurz war und wen man gerne wieder sehen würde. Geht es der/dem anderen genauso, wird es einen Brief in Deinem Briefkasten mit den jeweiligen Kontaktdaten geben. Der Veranstaltungsort wird auf www.nachtinosnabrueck.de bekanntge-geben. Anmeldungen sind möglich bis zum 02. Mai 2016 unter [email protected]

Page 24: Pfarrbrief Mai 2016

Seht, da ist der Mensch –100. Deutscher Katholikentag vom 25. -29. Mai 2016 in Leipzig

Das Zentralkomitee der deutschen Katholiken und das Bistum Dres-

den-Meißen laden zur Teilnahme ein.Flyer mit Anmeldung in unseren Schrif-tenständen. Weitere Informationen auch im Internet unter: www.katholikentag.de

Diözesanangebote für Männer

Pfingstmanntag.de, 16. Mai 2016, 10.30-18.00 Uhr in der Akademie Stapelfeld/

Cloppenburg: Die anderen Fragen des Le-bens stehen im Mittelpunkt des Erlebens und Austauschs unter Männern.

Mittwoch, 31. August bis Samstag, 03. September 2016: „Was läuft

Mann? – Da geht was!“ Wanderung für Männer (20-50 Jahre) auf und am Hermannsweg. Informationstref-fen am Mittwoch, 17. August 2016, im Pfarrheim Wallenhorst.

Flyer mit Anmeldung für beide Veran-staltungen in den Schriftenständen.

Tagesfahrt nach Aurich und zur Klosterstätte Ihlow

Die CKD (Caritas Konferenzen Deutsch-land) laden zu einer Tagesfahrt

am Donnerstag, 02. Juni, ein. Abfahrt 09.30 Uhr an der Balgebrückstr, Rückkehr 18.30 Uhr. Wir besuchen Aurich und in der Lambertikirche den „Ihlower Altar“ des ehemaligen Klosters, der um 1500 von der Lukas-Gilde in Antwerpen geschnitzt wurde. Nach dem Mittagessen fahren wir in den Ihlower Forst und begeben uns auf Spurensuche nach den Zisterzien-sern. In Ostfriesland gründeten sie 1228 das Kloster „Schola Dei“ (Schule Gottes) im heutigen Ihlow. Wir machen einen Spaziergang durch die Geschichte des Klosterlebens und entdecken bei einer Führung die Zeugnisse der Vergangen-heit: neu geschaffene Interpretationen der Geschichte und die „Imagination“ der größten mittelalterlichen Klosterkir-che zwischen Bremen und Groningen. Im Klostergarten finden Sie den Duft von mehr als 200 Pflanzen und Kräutern. Den Besuch beenden wir im Klostercafé bei 1 Stück Torte und Kaffee/Tee satt. Anmeldung bis zum 26. Mai im AtriumKir-che bei gleichzeitiger Bezahlung der Ge-samtkosten von 31.- € und Auswahl des Mittagessens. Informationen bei A. Klapper, Tel. 82 31 39

Page 25: Pfarrbrief Mai 2016

25

Für das Jahr 2016 habe ich einen Wunsch: Jede kranke und erschöpfte

Mutter sollte die Möglichkeit haben, eine Mütter- oder Mutter-Kind-Kurmaßnahme zu besuchen. Leider sind wir von diesem Ziel noch weit entfernt. Pro Jahr nehmen rund 50.000 Frauen eine spezifische Kur für Mütter in einer anerkannten Klinik des Müttergene-sungswerks in Anspruch. Dem gegenüber stehen aber über zwei Millionen Mütter, die durch die Doppel- und Dreifachbela-stungen des Alltags erschöpft und aus-gelaugt sind und daher als kurbedürftig gelten. Wir dürfen diese Belastungen nicht un-terschätzen. Wer Kinder hat, gleichzei-tig noch berufstätig ist und sich um den Haushalt kümmert, weiß, wie schwierig der Familienalltag manchmal sein kann: Der Impftermin der Kinder, das Schulge-spräch, das Geburtstagsgeschenk, die Reparatur der Waschmaschine, der be-rufliche Alltag, die Elterngruppe der Kita, der Kuchen für die Schwiegermutter und vieles mehr stehen auf der täglichen Auf-gabenliste vieler Mütter. „Ich hatte täglich zu wenig Zeit, um alles unter einen Hut zu bringen. Mein Alltag war eine dauernde Zerreißprobe und manchmal hatte ich das Gefühl, gleich klappst du zusammen“, so oder so ähnlich beschreiben viele Müt-ter ihre Situation in den Gesprächen, die ich bei meinen Klinikbesuchen führe. Das Müttergenesungswerk fängt diese Müt-ter auf, bevor es zu spät ist – mit einem ganzheitlichen therapeutischen Konzept, das die Lebenssituation und die besonde-re Rolle als Mutter berücksichtigen sowie mit Beratungs- und Nachsorgeangebo-ten, denn „Gesundheit für Mütter“ lautet

der Auftrag des Müttergenesungswerks seit der Gründung vor 66 Jahren. Als ge-meinnützige Stiftung hilft das Mütterge-nesungswerk Müttern, damit Kinder in gesunden Familien aufwachsen können. Das Müttergenesungswerk hat mit seiner Arbeit nicht nur zahllose Frauen direkt un-terstützt, sondern auch viele gesetzliche Veränderungen zugunsten der Gesund-heit von Müttern erreicht. Das dies so bleibt, dafür brauchen wir Ihre Unterstützung: Bitte spenden Sie am Mut-tertag für kranke und erschöpfte Mütter – Ihre Spenden fließen in direkte Zuschüsse für Mütter mit finanziellen Sorgen, in Be-ratungs- und Aufklärungsarbeit und vieles mehr, damit diejenigen, die sich um die Familie kümmern auch die Hilfe bekom-men, die sie brauchen.

Ich danke Ihnen sehr herzlich, Ihre Daniela Schadt Schirmherrin des Müttergenesungswerks

Sammlung für das Müttergenesungswerk am Sonntag, 08. Mai 2016

Page 26: Pfarrbrief Mai 2016

„Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Ein hehres Zitat eines antiken Phi-losophen. Für die Wissens- und Leistungsgesellschaft, in der wir uns bewe gen, hin-gegen, kommt eine solche Aussage einer Bankrotterklärung gleich.Nichts zu wissen, er-scheint als Katastro-phe, sich aber beleh-ren lassen, wer mag das schon, vor allem als Erwachsener? Un-angenehme Erinne-rungen an peinliche Szenen der Schulzeit steigen dabei viel-leicht im Gedächtnis auf. Unwissenheit ein-gestehen zu können, ist eine schwierige Übung – es bezeugt menschliche Größe.Aber auch die Rolle des Lehrenden ist ambivalent aufgrund der Gefahr, als vermeintlich „Wissen-der“ in Überheblichkeit abzugleiten. Wie lässt sich dieser Gefahr begeg-nen?Im Johannesevangelium finden wir in der Gestalt des Petrus eine Ant-

DIE SIEBEN WERKE DER GEISTLICHEN BARMHERZIGKEIT: Unwissende lehren

wort: „Herr, Du weißt alles.“ (Joh 21,17) Das kann Petrus in der Begegnung mit dem Auferstandenen bekennen, weil er – durch Schwäche und Verrat

hindurch – neu auf den Herrn vertrau-en lernt. Aus diesem Vertrauen heraus kann Petrus auch die Aufgabe annehmen, den Auferstandenen zu verkünden: an Pfingsten in Jeru-salem, wie es das abgebildete Glasfen-ster zeigt.Als Getauften ist uns genauso auf-getragen, die frohe Botschaft von der Auferstehung wei-

terzutragen – andere da-rüber zu belehren.Der beste Lehrer, dem wir uns dabei anver-trauen können, ist Jesus

selbst. Wir lernen von ihm, wenn wir uns der Begegnung mit ihm in der Heiligen Schrift stellen. So werden wir barmherzig: Als „mutige Unwis-sende“ andere in die Beziehung zu Gott begleiten!

Pfingstpredigtdes Petrus(Apg 2,14)

Unwissende lehren

Das Glasbild in Farbe auf unserer Webseite: http://stkhb.de/1WcgW3L

Page 27: Pfarrbrief Mai 2016

27

Bankverbindung St. Katharina bei der Sparkasse Bremen: IBAN: DE35 2905 0101 0080 9158 38 — BIC: SBREDE22XXX

Redaktion: Pfr. H. Brockmeyer, G. Halama, E. Kommer, S. Lübbe, E. Rudolphi / Der nächste Pfarrbrief erscheint am 29. Mai 2016 / Redaktionsschluss für die Juni-Ausgabe ist der 16. Mai 2016 V. i. S. d. P. und Herausgeber: Kath. Pfarrei St. Katharina v. Siena, Bremen

St. Katharina in Facebook:www.facebook.com/StKatharinaBremen

St. Katharina per twitter:www.twitter.com/katharinabremen

St. Katharina im Internet:st-katharina-bremen.de

Pfarrer Hartwig Brockmeyer Tel. 988 43 93 [email protected] Bernhard Brinkmann Tel. 24 70 692 [email protected] Hildegard Rickermann Tel. 6964 7595 [email protected]. Mitarbeiterin Elaine Rudolphi Tel. 27 75 141 [email protected] Florian Schneider Tel 247 06 93 [email protected] KV Peter Gerkmann Tel. 23 51 47 [email protected] PGR Carmen Christ Tel. 25 85 379 [email protected]

Katholische Pfarrei St. Katharina von Siena www.st-katharina-bremen.de

Pfarrbüro St. Ursula Elisabeth Kommer / Schwachhau-ser Heerstr. 166 / 28213 Bremen Tel. 21 45 92 / Fax: 21 92 [email protected] Bürozeiten: Mo, Di, Mi, Fr: 10 – 12 Uhr, Do: 15 – 17Uhr

Kindergarten: Imke Meyer / Tel. 69 67 67 [email protected]

Pfarrbüro St. Georg Silvia Struck / Ledaweg 2 A 28359 Bremen / Tel. 23 60 28Fax: 23 97 49 [email protected] Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr: 10 – 12 Uhr , Mi 15 – 17 Uhr

Kindertagesstätte Sandra Lübbe / Tel. 23 02 [email protected]

Kapelle Krankenhaus St. Joseph-StiftSchwachhauser Heerstr. 5428209 BremenKatholischeKrankenhausseelsorge Zentralruf: Tel. 347-0

Caritas-Einrichtungen: Altenpflegeheim Haus St. Elisabeth, Tel 2 100 100 Altenpflegeheim St. Franziskus, Tel 33 57 30 Ambulanter Pflegedienst „Gepflegt zu Hause gGmbH“, Tel 22 32 40

Page 28: Pfarrbrief Mai 2016

Viel-stimmig!Ökumenischer GottesdienstPfingstmontag, 16. Mai 201610.30 Uhr, Park Riensbergvor dem Focke-Museum

Band&GospelchorIm Anschluss:Picknick&Würstchen

weitere Infos: S. 5