Pfarrbrief 1/2016

8
Trotz des etwas sperrigen Titels versam- melten sich einige Unerschrockene im Pfarrsaal Langenlois, um gemeinsam mit dem Vortragenden, Mag. Peter Zi- dar, näher in die Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus I. einzutauchen. Der eingangs zitierte Satz ist eine der am meisten missverstandenen und missinterpretierten Stellen der Bibel, vor allem weil er oft aus dem Zusammen- hang gerissen wird und der Sinn da- durch verloren geht. Das Unterwerfen und Herrschen darf nur unter dem Se- gen Gottes geschehen und beinhaltet, wie wir in Gen 2,15 lesen können, ganz explizit auch das Behüten der dem Men- schen anvertrauten Schöpfung. Für Papst Franziskus besteht die Schöpfung aus der Natur und den Mit- menschen; die Situation unseres Le- bensraumes ist immer gekoppelt mit der Situation unserer Mitmenschen. Wird die Natur zu sehr geschädigt, schä- digt man auch die Menschen. Das führt dann zu den Problemen, mit denen wir heutzutage so stark zu kämpfen haben (Hunger, Kriege, Flüchtlingswelle, usw.). Schöpfung habe, laut Papst Franziskus, immer mit dem Plan der Liebe Gottes zu tun, wo jedes Geschöpf einen Wert und eine Bedeutung besitzt. Gott hat die Welt für alle erschaffen. Die Erde ist ein gemeinsames Erbe, dessen Früchte al- len zugute kommen müssen. Folglich muss der gesamte ökologische Ansatz eine soziale Perspektive miteinbeziehen. Die ökologische Krise habe eine mensch- liche Wurzel. Die Idee des grenzenlosen Wachstums, die viele so sehr begeistert, basiert auf einer Lüge. Nämlich der Lü- ge, dass die Güter unseres Planeten un- begrenzt verfügbar seien und unsere Erde bis zur Grenze und darüber hinaus „ausgepresst“ werden könne. Diese Einstellung beherrscht schließlich auch Wirtschaft und Politik; die Finanzen er- sticken die Realwirtschaft. Klare Worte spricht Papst Franziskus im speziellen zum Thema Trinkwasser. Durch die immer schlechter werdende Qualität des zur Verfügung stehenden Wassers und die Tendenz, die knapper werdenden Vorräte zu privatisieren, lade der Mensch schwere soziale Schuld (Sünde) gegenüber den Armen auf sich. Als Abschluss präsentierte Mag. Zi- dar einige eindrucksvolle Bilder . Die Dis- kussion über das Gehörte hätte wohl noch Stunden andauern können. IPK Vortrag von Mag. Peter Zidar über die Enzyklika von Papst Franziskus Unterwerft Euch die Erde und herrscht Ausgabe 1/2016 ۰ Zugestellt durch Post.at Langenlois Mittelberg Zöbing Pfarrbrief Gemeinsam für eine Zukunft mit gerechter Verteilung: Aktion Familienfasttag 2016 - Suppensonntag am 13. März in Langenlois und Zöbing

description

Der Pfarrbrief ist das pfarramtliche Mitteilungsblatt der Pfarren Langenlois, Mittelberg und Zöbing.

Transcript of Pfarrbrief 1/2016

Trotz des etwas sperrigen Titels versam-melten sich einige Unerschrockene im Pfarrsaal Langenlois, um gemeinsam mit dem Vortragenden, Mag. Peter Zi-dar, näher in die Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus I. einzutauchen.

Der eingangs zitierte Satz ist eine der am meisten missverstandenen und missinterpretierten Stellen der Bibel, vor allem weil er oft aus dem Zusammen-hang gerissen wird und der Sinn da-durch verloren geht. Das Unterwerfen und Herrschen darf nur unter dem Se-gen Gottes geschehen und beinhaltet, wie wir in Gen 2,15 lesen können, ganz explizit auch das Behüten der dem Men-schen anvertrauten Schöpfung.

Für Papst Franziskus besteht die Schöpfung aus der Natur und den Mit-menschen; die Situation unseres Le-bensraumes ist immer gekoppelt mit der Situation unserer Mitmenschen. Wird die Natur zu sehr geschädigt, schä-

digt man auch die Menschen. Das führt dann zu den Problemen, mit denen wir heutzutage so stark zu kämpfen haben (Hunger, Kriege, Flüchtlingswelle, usw.).

Schöpfung habe, laut Papst Franziskus, immer mit dem Plan der Liebe Gottes zu tun, wo jedes Geschöpf einen Wert und eine Bedeutung besitzt. Gott hat die Welt für alle erschaffen. Die Erde ist ein gemeinsames Erbe, dessen Früchte al-len zugute kommen müssen. Folglich muss der gesamte ökologische Ansatz eine soziale Perspektive miteinbeziehen.

Die ökologische Krise habe eine mensch-liche Wurzel. Die Idee des grenzenlosen Wachstums, die viele so sehr begeistert, basiert auf einer Lüge. Nämlich der Lü-ge, dass die Güter unseres Planeten un-begrenzt verfügbar seien und unsere Erde bis zur Grenze und darüber hinaus „ausgepresst“ werden könne. Diese Einstellung beherrscht schließlich auch Wirtschaft und Politik; die Finanzen er-sticken die Realwirtschaft.

Klare Worte spricht Papst Franziskus im speziellen zum Thema Trinkwasser. Durch die immer schlechter werdende Qualität des zur Verfügung stehenden Wassers und die Tendenz, die knapper werdenden Vorräte zu privatisieren, lade der Mensch schwere soziale Schuld (Sünde) gegenüber den Armen auf sich.

Als Abschluss präsentierte Mag. Zi-dar einige eindrucksvolle Bilder. Die Dis-kussion über das Gehörte hätte wohl noch Stunden andauern können. IPK

Vortrag von Mag. Peter Zidar über die Enzyklika von Papst Franziskus

Unterwerft Euch die Erde und herrscht

Ausgabe 1/2016 ۰ Zugestellt durch Post.at

Langenlois Mittelberg Zöbing

Pfarrbrief Termine

Veranstaltungen

Dienstag, 23.2.2016, 19.00 Uhr Biologisch Gärtnern im Frühjahr Vortrag von und mit Dipl. Ing. Andrea Heistinger aus Schiltern im Pfarrsaal Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

Donnerstag, 3.3.2016, 18.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 4.3.2016, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Information von Toni Naber über 24-Stunden-Pflege und Betreuung daheim Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 4.3.2016, 19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der Pfarrkirche mit dem Beispielland Kuba; anschließend Agape und Verkauf von fair gehandelten Produkten Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Sonntag, 13.3.2016, 9.00 bis 13.00 Uhr Familienfasttag/Suppensonntag im Pfarrsaal unter dem Motto „Teilen mach Zukunft“ Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Sonntag, 3.4.2016, nach der Messe Pfarrcafé im Pfarrsaal Veranstalter: Arbeitskreis Eine Welt

Donnerstag, 7.4.2016, 19.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 8.4.2016, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Vortrag von Dr. Haider: Vom Teufels-tisch bis nach Tautendorf Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Donnerstag, 14.4.2016, 19.00 Uhr Ein DANKE für DEN WEG – unser Jakobsweg Vortrag von Sr. Hildegund Kammerhofer im Turnsaal der Fachschule für soziale Berufe in Haindorf Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

Samstag, 16.4.2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Pfarrflohmarkt im Pfarrhof Abgabe der Flohmarkt-Artikel am Freitag, 15.4. von 13.00 bis 16.00 Uhr, Abholung möglich (02734/2610, 0664/4719038). Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Sonntag, 1.5.2016, ab 10.30 Uhr Kirchenwanderung nach Gobelsburg mit anschl. Maiandacht in der Pfarrkiche Gobelsburg (15.00 Uhr); Treffpunkt um 10.30 Uhr bei der Pfarrkirche Langenlois Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

Donnerstag, 12.5.2016, 19.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 13.5.2016, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Herr Hauer zeigt einen Film über eine Andalusienreise Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Pfingstmontag, 16.5.2016, nach der Messe Pfarrcafé im Pfarrsaal Veranstalter: Chor Jubilate Deo

Freitag, 10.6.2016 20.00 bis 23.00 Uhr Lange Nacht der Kirche in der Pfarrkirche Langenlois

Feiertage & Festmessen Sonntag, 21.2.2016 09.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst mit den Erstkommunionkindern

Samstag, 30.4.2016 09.00 Uhr Pfarrfirmung mit Abt Mag. Petrus Pilsinger vom Stift Seitenstetten; musikalische Umrahmung durch den Chor Jubilate Deo Keine Vorabendmesse!

Christi Himmelfahrt, 5.5.2016 08.00 Uhr Gottesdienst 09.30 Uhr Erstkommunion

Samstag, 28.5.2016 19.00 Uhr Festmesse mit den Gold- und Silberpaaren; anschließend gemütliche Jause im Pfarrsaal

Pfingstsonntag, 15.5.2016 09.00 Uhr Feierliches Hochamt

Pfingstmontag, 16.5.2015 09.00 Uhr Gottesdienst, musikalisch gestaltet vom Chor Jubilate Deo

Fronleichnam, 26.5.2016 08.00 Uhr Feldmesse am Holzplatz, an-schließend Prozession zur Pfarrkirche Keine 09.00 Uhr Messe!

Feiertage & Festmessen Christi Himmelfahrt, 5.5.2016 09.00 Uhr Florianimesse beim Feuer-wehrhaus anlässlich des Feuerwehrfestes

Fronleichnam, 26.5.2016 08.30 Uhr Festgottesdienst mit anschl. Prozession

Feiertage & Festmessen Sonntag, 8.5.2016 09.30 Uhr Erstkommunion

Fronleichnam, 26.5.2016 08.30 Uhr Festgottesdienst mit anschl. Prozession

Langenlois

Gottesdienstordnung

SO 08.00 Nikolauskirche (14-tägig) 09.00 Pfarrkirche MO 08.30 Pfarrkirche MI 08.00 Nikolauskirche DO 18.00* Pfarrkirche FR 18.00 Kloster Haindorf SA 18.00* Pfarrkirche *ab 27. März um 19.00 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr Am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 9.00 Uhr

Langenlois

Mittelberg

Zöbing

Gemeinsam für eine Zukunft mit gerechter Verteilung: Aktion Familienfasttag 2016 - Suppensonntag am 13. März in Langenlois und Zöbing

Zöbing

Mittelberg

Wasser für Umunamu Mittwoch, 17.2.2016, 19.00 Uhr im Pfarrsaal Langenlois Vorstellung des Brunnenprojektes von Augustus Ohajiriogu und der Pfarre Langenlois für die Siedlung Umunamu in Nigeria sowie Verkos-tung von afrikanischen Köstlichkei-ten und nigerianischen Spezialitäten Veranstalter: Arbeitskreis Eine Welt

ZELEKtionen Fasten- und Osterzeit

Kontakt

Pfarramt Langenlois

Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois

Tel 02734/2403 Fax DW 9

[email protected]

http://pfarre.kirche.at/langenlois

Pfarrer Zelek 0664 4357 597

Vikar Prusek 0664 9956 748

PAss. Leitner 0676 8266 34211

Kanzleistunden

Langenlois:

Dienstag 08.00 – 10.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr

Samstag 08.00 – 09.00 Uhr

Zöbing und Mittelberg:

Kanzleistunden siehe Langenlois und

nach telefonischer Vereinbarung

Impressum

Herausgeber, Verleger, Redaktion: Röm.-kath.

Pfarramt, Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois, DVR

0029874(189), [email protected].

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag.

Jacek Zelek. Namentlich gekennzeichnete

Artikel müssen nicht mit der Meinung des

Herausgebers übereinstimmen.

Druck: Druckhaus Schiner, 3500 Krems.

Fotocredits: A. Hauer, fastenaktion.at, herder.at,

I. Pröglhöf-Klein, jahrderbarmherzigkeit.dsp.at, J.

Leitner, Pfarre Langenlois, Stift Zwettl, teilen.at

Papst Franziskus lädt uns mit der Eröff-nung des Jubiläumsjahres, dem auch ein wichtiges Dokument Misericordiae Vul-tus (Das Antlitz der Barmherzigkeit) gewidmet wurde, ein zum Dialog der Religionen und zu Werken der Barmher-zigkeit. Er schreibt: Dieses Jubiläumsjahr, das wir im Geist der Barmherzigkeit le-ben, mag die Begegnung mit diesen Reli-gionen [Judentum, Islam] und mit ande-ren ehrwürdigen religiösen Traditionen fördern. Es mache uns offener für den Dialog, damit wir uns besser kennen und verstehen lernen. Es überwinde jede Form der Verschlossenheit und Verach-tung und vertreibe alle Form von Gewalt und Diskriminierung.

Schon in diesen wenigen Sätzen weist Papst Franziskus darauf hin, dass die Barmherzigkeit nicht nur als eine spirituelle Angelegenheit aus dem Be-reich Frömmigkeit gesehen werden sollte, sondern auch, oder sogar vor allem aus dem Bereich der Praxis des Lebens aus dem Glauben. Die Überwin-dung jeder Form der Verschlossenheit und Verachtung kann nur dann gelingen, wenn wir gleichzeitig einen offenen Dialog führen, der uns andere besser kennen und verstehen lernen hilft.

Die Werke der Barmherzigkeit sind auch bei uns zu sehen und zu erfahren. Und das nicht bloß nur als ein Akt des Humanismus dem anderen Menschen

gegenüber. Die, auf die ich hier eure Aufmerksamkeit lenken möchte, sind, nehme ich an, vielen von euch gut be-kannt, zum Beispiel: der Besuchsdienst bei den Einwohnern unseres Pflegehei-mes und des Heimes in Krems-Mautern; die Flüchtlingshilfe, die so viele Bereiche des Lebens, des Helfens umfasst, dass ich hier nicht im Stande bin, alle aufzulis-ten; die Tafel des Roten Kreuzes mit den notwendigsten Lebensprodukten; etc. Ja, das ist auch das Antlitz, das Gesicht der Barmherzigkeit, das uns alle etwas vom Geheimnis der Barmherzigkeit Got-tes erahnen lässt.

Ich bin tief überzeugt, dass alle Men-schen ein Gefühl für diese Werke der Barmherzigkeit, ein Gefühl für das Wun-derbare, für das Geheimnis haben. Nur versäumt es unsere Gesellschaft, unsere Erziehungssysteme, dieses Gefühl zu entwickeln, und das geistfeindliche Kli-ma – von dem auch die Rede im Schrei-ben des Papstes ist – tut viel, um dieses Gefühl zu unterdrücken.

Der Mensch (du und ich) wird nicht an einem Mangel an Kenntnissen zugrunde gehen; er könnte aber an ei-nem Mangel an Wertgefühl, an einem Mangel an Barmherzigkeit umkommen. „Humanum“ ist mehr als ein Tatsachen-begriff, es ist eine Wertkategorie. Dies ist der höchste Wert, der uns verfügbar ist. Mensch-sein ist eine Überraschung

(Herr, wann haben wir dich hungrig ge-sehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Mt 25,37), ein Lichtblitz, eher ein Augen-blick in der Zeit als ein Ding im Raum…

Für die bevorstehende Zeit des Fastens und des Gebetes spreche ich mit Euch ein Segensgebet für uns alle

Euer Pfarrer Jacek Zelek

Liebe Familien, liebe Kinder, liebe Schwestern und Brüder! Langenlois

Jeden Sonntag in der Fastenzeit 14.00 Uhr im Kloster Haindorf

Sonntag, 21.2.2016 15.00 Uhr in der Nikolauskirche

Sonntag, 28.2.2016 14.00 Uhr in der Kapelle der Schul-schwestern in Haindorf; gestaltet von der Katholischen Frauenbewegung

Sonntag, 17.3.2016 14.00 Uhr Stadtkreuzweg vom Kloster Haindorf zur Pfarrkirche Langenlois; Aus-gangspunkt ist die Kapelle der Schul-schwestern in Haindorf

Donnerstag, 17.3.2016 16.00 Uhr Kreuzwegandacht für Kinder bei der Nikolauskirche; gestaltet vom Arbeitskreis Kinderpastoral

Mittelberg

Freitag, 12.2., 26.2. und 11.3.2016 jeweils um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche

Zöbing

Sonntag, 28.2. und 13.3.2016 im Anschluss an den Gottesdienst

Langenlois

Montag, 21.3.2016 08.00 bis 08.30 in der Pfarrkirche

Dienstag, 22.3.2016 im Rahmen der Allgemeinen Bußfeier um 19.00 Uhr

Mittwoch, 23.3.2016 07.30 bis 08.00 in der Nikolauskirche

Mittelberg & Zöbing

An einem der Fastensonntage; genauer Termin wird im Schaukasten bekanntge-geben

Langenlois

Palmsonntag, 20.3.2016 09.00 Uhr Palmweihe am Holzplatz, anschließend Prozession in die Kirche

Dienstag, 22.3.2016 19.00 Uhr Allgemeine Bußfeier

Gründonnerstag, 24.3.2016 16.00 Uhr Kinderliturgie 19.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl

Karfreitag, 25.3.2016 15.00 Uhr Kreuzweg zur Todesstunde Jesu 19.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi

Karsamstag, 26.3.2016 16.00 Uhr Auferstehungsfeier für Kinder 19.00 Uhr Feier der Osternacht, anschl. Lichterprozession zum Friedhof; Pfad-finder betreuen das Osterfeuer

Ostersonntag, 27.3.2016 09.00 Uhr Hochamt mit Speisenseg-nung

Ostermontag, 28.3.2016 09.00 Uhr Gottesdienst

Mittelberg & Zöbing

Palmsonntag, 20.3.2016 08.30 Uhr Palmweihe

Gründonnerstag, 24.3.2016 19.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl

Karfreitag, 25.3.2016 19.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi

Karsamstag, 26.3.2016 19.00 Uhr Auferstehungsfeier

Ostersonntag, 27.3.2016 08.30 Uhr Gottdesdienst mit Speisen-segnung

Ostermontag, 28.3.2016 08.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Zelek und Vikar Prusek kommen gerne am Mittwoch, 23.3.2016 zu alten und kranken Pfarrangehörigen ins Haus.

Bitte um Anmeldung bis 22.3.2016 in den Sakristeien der Pfarren oder im Pfarr-amt.

Sonntag, 1.5.2016 15.00 Uhr in der Pfarrkirche Gobelsburg als Abschluss der Kirchenwanderung

Sonntag, 1.5., 8.5., 22.5. und 29.5.2016 jeweils 15.00 Uhr in Langenlois (genaue Orte siehe Aushang)

Sonntag, 1.5., 22.5. und 29.5.2016 jeweils 19.00 Uhr in der Pfarrkirche oder Kapelle Mittelberg (wird kurzfristig be-kanntgegeben)

Sonntag, 1.5., 8.5., 22.5. und 29.5.2016 jeweils 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Zöbing

Pfingstmontag, 16.5.2016 18.00 Uhr am Heiligenstein, gemeinsam für alle Pfarren im Pfarrverband; bei Schlechtwetter in der Pfarrkirche Zö-bing

Montag, 2.5.2016 08.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Langenlois

Dienstag, 3.5.2016 19.00 Uhr in Langenlois: bei Schönwet-ter Treffpunkt am Ende der Seestraße, sonst Hl. Messe in der Pfarrkirche 19.00 Uhr in Mittelberg: Hl. Messe, an-schließend Prozession zur Kapelle

Mittwoch, 4.5.2016 07.30 Uhr Treffpunkt bei der Nikolaus-kirche in Langenlois

Beichtgelegenheit

Kreuzwegandachten Karwoche und Ostern

Maiandachten

Bitt-Tage

Osterkommunion

Die Fastenaktion möchte heuer besonders auf den Zusammenhang zwischen der Zerstö-rung der Natur und den Auswirkungen auf die Schöpfung aufmerksam machen. Die Schön-heit unserer Schöpfung bringt uns immer wieder zum Staunen. Gerade jetzt, wenn die Na-tur nach dem Winter wieder erwacht, merken wir, wie sehr wir aus ihr Kraft schöpfen.

Mit Ihrer Spende im Fastenwürfel unterstützen Sie Umweltschutz– und Aufforstungs-projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Mehr Infos unter: www.fastenaktion.at

Am 13. Februar 2016 sollte Pater Bert-hold Bauer aufgrund seines Gesund-heitszustandes in den Ruhestand verab-schiedet werden. Leider kann er diesen nicht mehr genießen, denn er verstarb bereits am Sonntag, 31. Jänner 2016. Welche Änderungen ergeben sich für die Pfarren: Mit 14. Februar 2016 (1. Fastensonntag) wird das Langenloiser Seelsorgegebiet nun um die Pfarren Gobelsburg und Schiltern erweitert.

Kurz gesagt: Das gesamte politische Stadtgebiet Langenlois wird ab sofort

von unserem bestehenden Pfarrteam betreut.

Das bedarf natürlich einer gewissen Neuordnung, deshalb werden in den nächsten Monaten (Übergangsphase) Gespräche mit den Vertretern der Pfar-ren geführt und ein Gesamtkonzept ausgearbeitet.

Die neue Regelung wird ab Septem-ber 2016 gelten. Bis dahin bleiben die Gottesdienstzeiten wie bisher.

Es ist eine große Herausforderung, aber auch eine Chance sich neu zu orien-tieren. Und es wird gelingen, wenn wir alle zusammenhelfen.

In allen seelsorglichen Angelegenhei-ten stehen wir Ihnen gerne zur Verfü-gung: Pfarrer: 0664/4357597 Vikar: 0664/9956748 PAss: 0676/8266 34211 Pfarramt Langenlois: 02734/2403 (Sekretärin Inge Pröglhöf-Klein) In der Hoffnung und Freude auf eine gute Zusammenarbeit grüßen euch Pfarrer Jacek Zelek, Vikar Josef Prusek und PAss. Johannes Leitner

Pfarrverband

Brief von Caritasdirektor Friedrich Schuhböck, Jänner 2016

Caritas bezahlt keine Handys für Flüchtlinge Die Caritas hilft allen Menschen in Not unabhängig von Herkunft, Nationalität oder Religion. Das ist auch in der Flüchtlingsarbeit nicht anders. Dabei sind wir mit vielen Fragen konfrontiert, die wir gerne beant-worten, weil Information hilft, Ängste und Vorbehalte abzubauen. Wir erleben dabei jedoch, dass Gerüchte gezielt in die Welt gesetzt werden, um die Caritas in Misskredit zu bringen und um Vorurteile gegen Flüchtlinge zu schüren. Wir möchten unsere Energie jedoch nicht auf das ständige Dementieren der gleichen Falschaussagen richten sondern lie-ber dafür arbeiten, dass Menschen in Not geholfen wird. Wichtig ist uns, dass nicht eine Gruppe von Bedürftigen ge-gen eine andere ausgespielt wird. Deshalb möchte ich als Caritas-Direktor die hartnäckigsten Gerüchte hier öffentlich widerlegen. 1.) „Die Caritas schenkt Flüchtlingen keine neuen Smartphones“. Dennoch wird von diesen Schenkungen, die falsch sind, immer wieder berichtet. Die Beschreibung des Vorgangs ist dabei immer gleich: Jemand habe gesehen, dass ein Flüchtling im Handyshop ein Smartphone aussuchte, ein Schreiben vorwies und das Handy mit dem Hinweis auf die Caritas ohne Bezahlung mitnehmen konnte. Diese Erzählungen sind falsch. Die Caritas kauft oder bezahlt weder Smartphones noch konventionelle Handys, und sie übernimmt auch keine Rechnungen. Die Caritas finanziert auch keine laufenden Kosten vorhandener Geräte. Die Caritas übernimmt keine Gesprächsgebühren. 2.) Die Caritas zahlt Flüchtlingen keine Markenkleidung, Küchen- und Wohnungseinrichtungen oder Flachbildschirme. Die Caritas finanziert auch keine Zigaretten oder andere Luxusartikel. Die Caritas übernimmt keine Rechnungen für Flüchtlinge in Supermärkten, Lokalen und anderen Geschäften. Im Falle von angeblichen Bordellgutscheinen führt sich dieses Gerücht von selbst ad absurdum. Richtig ist, dass wir Flüchtlinge mit gebrauchten Kleidern, Schuhen und anderen Sachspenden, z. B. Spielzeug für die Kinder, unterstützen. Flüchtlinge bekommen von uns Gutscheine, damit sie die gebrauchten Waren in den carlas (Caritas Secondhand Läden) in St. Pölten, Amstetten, Krems und Vitis günstig beziehen können. Auch in den Transitquartieren helfen und halfen wir den Flüchtlingen mit Sachspenden. Das betraf/betrifft in der Diö-zese St. Pölten die Transitquartiere in St. Pölten, Wieselburg und Bischofstetten. Bischofstetten ist noch aktiv, wird derzeit aber nicht als Transitquartier benötigt. Sachspenden, die wir bekommen haben, aber in der aktuellen Flücht-lingshilfe nicht einsetzen können (z. B. Sommerkleidung, Stöckelschuhe usw.) werden in den carlas verkauft. Mit den Einnahmen unterstützen wir Flüchtlinge und Menschen in Not in der Region. In den carlas können alle Menschen ein-kaufen. Da die carlas zum Teil randvoll mit Sachspenden sind, freuen wir uns über alle Menschen, die mit Ihrem Ein-kauf helfen. Wir hoffen, dass wir hiermit Missverständnisse klären können und dass die zahlreichen HelferInnen und SpenderIn-nen, die der Caritas vertrauen, dies auch weiterhin tun. Ich danke allen Menschen, die sich in der Flüchtlingsarbeit bisher engagiert haben, sei es in der Unterbringung, Be-gleitung, Betreuung und Hilfe im alltäglichen Zusammenleben. Ich wünsche Ihnen ein segensreiches Jahr 2016 und ich bin überzeugt, dass wir die Herausforderungen im neuen Jahr gemeinsam gut bewältigen können. Ihr Mag. Friedrich Schuhböck Direktor der Caritas der Diözese St. Pölten

5 Pfarren – ein Team Seit längerem erwartet, nun ist es Tatsache.

P. Berthold Bauer 17. Dezember 1933 - 31. Jänner 2016

Stimmen aus den Pfarren: Pflichtbewusstsein, Gehorsam und tie-fer Glaube waren seine Leitlinien im Wir-ken als Pfarrer. Die Pfarrgemeinde Go-belsburg trauert um P. Berthold und verliert mit ihm ihren eigenen Seelsor-ger, so Johann Wissenwasser, engagier-tes Pfarrmitglied aus Gobelsburg.

Brigitte Gratzer aus der Pfarre Schiltern streicht besonders hervor, wie P. Bert-hold die seelsorgerische Betreuung des Kindergartens und der Religionsunter-richt am Herzen gelegen hat. Besonders durch diese Tätigkeit ist P. Berthold auch in der ganzen Großgemeinde be-kannt, denn unzählige Volksschulkinder wurden von ihm für die Erstkommunion vorbereitet.

Während seiner priesterlichen Tätig-keit in Gobelsburg und Schiltern wurden auch beide Kirchen innen renoviert, ebenso die Orgeln. Nachruf des Zisterzienserstiftes Zwettl und der Diözese St. Pölten: Wir trauern um unseren lieben Mitbru-der P. Berthold Johann Bauer, welcher nach längerer, schwerer Krankheit, ver-storben ist.

P. Berthold wurde am 17. Dezember 1933 als Johann Bauer in Gaiselberg, Pfarre Zistersdorf, geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung erlernte er das Maurerhandwerk, welches er mehrere Jahre lang ausübte. Tätig war er auch bei der Neugestaltung der Filialkirche Gaiselberg, wo er in näheren Kontakt mit den Zisterziensern aus Zwettl kam.

In der Folge entschied sich Johann Bauer für die geistliche Laufbahn. Nach der Matura am Stiftsgymnasium Schlier-bach, wo er mit den Mitbrüdern bis zu-letzt eng verbunden war, legte er am 8. September 1961 die ewigen Gelübde im Stift Zwettl ab. Die Priesterweihe spen-dete Bischof Dr. Franz Zak am 30. Juni 1962 im Dom zu St. Pölten.

P. Berthold war zeit seines Lebens in der Seelsorge tätig. Nach seiner Kap-lanszeit in Großschönau und der Stifts-pfarre Zwettl folgte eine Zeit als Pfarr-provisor in Oberstrahlbach (1967) und Großschönau (ab 1969). Ab 1981 war er als Pfarrer von Gobelsburg tätig, die Pfarre Schiltern wurde seit 1991 mitbe-treut.

Durch sein bescheidenes Wesen konnte P. Berthold große Sympathien in seinen Pfarren erwerben. Als gütiger und hilfreicher Mensch, Pfarrer und Mit-bruder wird er in steter Erinnerung blei-ben.

Am Morgen des 31. Jänner 2016 ist er nach längerem Leiden zum Vater zu-rückgekehrt, gemäß dem Zitat zu sei-nem 50jährigen Priesterjubiläum: „Danket dem Herrn, er hat uns erhöht; Großes hat er an uns getan.“

Nachruf Pater Berthold Bauer

Taufen

Begräbnisse Nach 24 Jahren legte Dr. Johanna Edel-bauer die Leitung des Katholischen Bil-dungswerkes Langenlois mit Ende Jän-ner 2016 zurück. Die neue Leiterin, Dr. Charlotte Ennser, war zuletzt Direktorin am Mary Ward Privatgymnasium in St. Pölten und ist seit September 2015 in Pension. Neben ihrer neuen pfarrlichen Aufgabe ist Dr. Ennser auch ehrenamt-lich in der Flüchtlingshilfe Langenlois engagiert.

Die neue Leiterin will Bewährtes bei-behalten bzw. wiederbeleben (Bildungsfahrten am Sonntag, Kirchen-

wanderung), daneben aber auch neue Akzente setzen und dabei insbesondere Veranstaltungen für junge Eltern, Hob-bygärtnerInnen, biblisch und historisch Interessierte sowie für spirituell Suchen-de anbieten. Dabei wird sie von einem ehrenamtlichen Team, bestehend aus Mag. Brigitte Fantner, Dr. Elisabeth Haslin-ger, Adolf Hauer, Dipl.-Ing. Leo Hohene-cker und Inge Pröglhöf-Klein unterstützt.

Wir danken Frau Dr. Edelbauer für ihre jahrzehntelange treue Tätigkeit als Leiterin des KBW und wünschen ihr neue spannende Aufgaben!

Langenlois Mittelberg & Zöbing

Edith Schindler hat ihr ganzes Leben sowohl Familie als auch Freunde um-sorgt und sich selbstlos um viele Men-schen gekümmert. Ihre eigenen Wün-sche stellte sie immer hinten an und war glücklich, wenn andere ihr für die Unter-stützung dankten.

Frau Schindler war die Seele der Ni-kolauskirche und war bei rund 500 Tau-fen dabei. Sie starb am 16. Jänner 2016 im 80. Lebensjahr.

Einige Gedanken zu Edith von einer Wegbegleiterin und Freundin: Ich lernte Edith vor ca. 25 Jahren bei der Katholischen Frauenbewegung kennen. Es gibt vieles wo Edith, egal in welcher Angelegenheit, die Initiative ergriffen hat. Ob es darum ging Kronen für die Sternsinger zu nähen und auch die Un-

terkleider und Umhänge, oder während des Hochwassers, als der Pfarrsaal von ihr kurzfristig zum Textil- und Beklei-dungslager umfunktioniert wurde, wo jeder Bedürftige sich bedienen konnte.

Edith war mit ihrem Auto ununter-brochen unterwegs, um den Men-schen Spenden zu bringen. Wenn ir-gendjemand Hilfe brauchte, sie war da.

Ediths große Liebe zur Nikolauskir-che ließ fast Unmögliches wahr werden. Ihrer Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass dort so viel Gutes geschah, außen und innen, zum Beispiel der Einbau der Heizung oder der Tonanlage. Danke Edith für dein gutes Beispiel in der Nächstenliebe und für deine Unermüd-lichkeit für deine, unsere Kirche.

Annemarie Loimer

Edith Schindler (geb. Imrich)

6. November 1936 - 16. Jänner 2016

Edith Schindler – Sie war uns ein großes Vorbild

Bild links: die Langenloiser „Oldies“ - die treu-en MinistrantInnen Johanna, Thomas und Sebastian Bild rechts: die Mittelberger MinistrantInnen in Begleitung von Bernadette und Johannes Leitner

Neues aus dem Kath. Bildungswerk

Jeden Mittwoch im Advent trafen ein-ander die MittelbergerInnen zu einer gemeinsamen besinnlichen Adventfeier in der Kirche.

Roland Horvath erzählte eine Ge-schichte über eine arme Familie, die sich keine neue Fensterscheibe kaufen konn-te. Durch einige kleine Wunder und viel Nächstenliebe ihrer Mitmenschen konn-te die Familie letztendlich doch noch ein schönes Weihnachtsfest feiern.

Die Erzählung sollte aufzeigen, dass die Menschen abseits von Hektik und Stress gerade in der Vorweihnachtszeit wieder an das Wesentliche, wie HOFF-NUNG, GLAUBE, FREUDE und LIEBE,

erinnert werden. Zu diesen vier Themen gestalteten unsere kreativen Kinder bunte Fensterscheiben, die sie mit Eifer in einen Fensterrahmen vor der Krippe einsetzten.

Besonders feierlich waren unsere Adventstunden auf Grund der musikali-schen Umrahmung von Magdalena Leit-ner mit der Gitarre, Günter Damböck mit der Steirischen Harmonika und Alf-red Wegenberger auf der Orgel.

Ein besonderes Dankeschön gilt dem Geschichtenerzähler Roland Horvath und dem Organisator Johannes Leitner.

Birgit Gruber

Advent in Mittelberg

News der KFB Zöbing Die Obfrau der Katholischen Frauen-bewegung Zöbing, Michaela Öhlzelt, sieht mit Freude ins neue Arbeitsjahr der KFB:

Wir freuen uns, wieder viele aktive und fleißige Helfer begrüßen zu dür-fen und auf eine gute Zusammenar-beit.

Es werden alle, und natürlich auch neue Mitglieder, zu folgenden Aktivi-täten sehr herzlich eingeladen (Änderungen vorbehalten): Jahreshauptversammlung der Katho-lischen Frauenbewegung Zöbing 17.2.2016, 19.30 Uhr, Pfarrheim Zöbing

Kegelabend in der Bauakademie Haindorf 2.3.2016, 19.00 Uhr Treffpunkt am Marktplatz in Zöbing

Suppenfasttag im Pfarrheim Zöbing 13.3.2016, nach der Hl. Messe

Palmbuschen binden 16.3.2016, 19.30 Uhr, Pfarrheim Zö-bing

Kirchenputz in der Pfarrkirche Ende April 2016, 15.00 Uhr

Erntedankfest mit Agape 30.10.2016, Pfarrkirche Zöbing

Missionskerzen basteln und Advent-kranz binden November 2016, Pfarrheim Zöbing

Sternsingeraktion in den Pfarren

Vom 2. bis 6. Jänner 2016 waren in unseren Pfarren Langenlois, Mittelberg und Zöbing die SternsingerInnen unterwegs. In Langenlois machten sich 50 Kinder und 22 BegleiterInnen mit ihrem Stern auf den Weg um für Projekte in aller Welt zu sammeln. Das Schwerpunktland war Indien. 22 Gruppen, aufgeteilt auf 2 Ta-ge, wobei viele Kinder auch an beiden Tagen im Einsatz waren, versuchten alle Haushalte in Langenlois und in See zu erreichen. In Mittelberg und Zöbing zo-gen die MinistrantInnen von Haus zu Haus. Insgesamt haben sie stolze 10.665,05 Euro für den guten Zweck gesammelt. Das Spendenergebnis im Detail: Pfarre Langenlois: 7.615,49 Euro Pfarre Mittelberg: 1.102,00 Euro Pfarre Zöbing: 1.947,56 Euro Dafür an alle SpenderInnen einen herzlichen Dank. Ein besonderer Dank gilt den SternsingerInnen, ihren BegleiterInnen und allen, die sich in irgendeiner Form – Organisation, Verpflegung der Sternsinger, Reinigung des Pfarrsaales und der Nebenräume, Reinigen der Gewänder – beteiligt haben. Einen Dank auch der Bäckerei Schalk, sie hat die Semmeln für die Jause der Langenloiser Sternsinge-rInnen gespendet. Adolf Hauer & Johannes Leitner

Malina-Altzinger Louis-Wilhelm, Wels Lepold Yara-Sophie Lindner Louis Schuh Johanna Schweighofer Lara Fuchs Johanna Schwaiger Tim Resl Moritz

Kölbl Anytta Eder Leopoldine Grohmann Gertrude Aigner Franz Faigl Johann Raidl Rosina, Grafenwörth Wagensommerer Maria Minks Eugenie Maier Anna, Krems Truschnigg Brigitte Weber Franz Schindler Edith Preuhs Hermine

Taufen

Begräbnisse Nach 24 Jahren legte Dr. Johanna Edel-bauer die Leitung des Katholischen Bil-dungswerkes Langenlois mit Ende Jän-ner 2016 zurück. Die neue Leiterin, Dr. Charlotte Ennser, war zuletzt Direktorin am Mary Ward Privatgymnasium in St. Pölten und ist seit September 2015 in Pension. Neben ihrer neuen pfarrlichen Aufgabe ist Dr. Ennser auch ehrenamt-lich in der Flüchtlingshilfe Langenlois engagiert.

Die neue Leiterin will Bewährtes bei-behalten bzw. wiederbeleben (Bildungsfahrten am Sonntag, Kirchen-

wanderung), daneben aber auch neue Akzente setzen und dabei insbesondere Veranstaltungen für junge Eltern, Hob-bygärtnerInnen, biblisch und historisch Interessierte sowie für spirituell Suchen-de anbieten. Dabei wird sie von einem ehrenamtlichen Team, bestehend aus Mag. Brigitte Fantner, Dr. Elisabeth Haslin-ger, Adolf Hauer, Dipl.-Ing. Leo Hohene-cker und Inge Pröglhöf-Klein unterstützt.

Wir danken Frau Dr. Edelbauer für ihre jahrzehntelange treue Tätigkeit als Leiterin des KBW und wünschen ihr neue spannende Aufgaben!

Langenlois Mittelberg & Zöbing

Edith Schindler hat ihr ganzes Leben sowohl Familie als auch Freunde um-sorgt und sich selbstlos um viele Men-schen gekümmert. Ihre eigenen Wün-sche stellte sie immer hinten an und war glücklich, wenn andere ihr für die Unter-stützung dankten.

Frau Schindler war die Seele der Ni-kolauskirche und war bei rund 500 Tau-fen dabei. Sie starb am 16. Jänner 2016 im 80. Lebensjahr.

Einige Gedanken zu Edith von einer Wegbegleiterin und Freundin: Ich lernte Edith vor ca. 25 Jahren bei der Katholischen Frauenbewegung kennen. Es gibt vieles wo Edith, egal in welcher Angelegenheit, die Initiative ergriffen hat. Ob es darum ging Kronen für die Sternsinger zu nähen und auch die Un-

terkleider und Umhänge, oder während des Hochwassers, als der Pfarrsaal von ihr kurzfristig zum Textil- und Beklei-dungslager umfunktioniert wurde, wo jeder Bedürftige sich bedienen konnte.

Edith war mit ihrem Auto ununter-brochen unterwegs, um den Men-schen Spenden zu bringen. Wenn ir-gendjemand Hilfe brauchte, sie war da.

Ediths große Liebe zur Nikolauskir-che ließ fast Unmögliches wahr werden. Ihrer Beharrlichkeit ist es zu verdanken, dass dort so viel Gutes geschah, außen und innen, zum Beispiel der Einbau der Heizung oder der Tonanlage. Danke Edith für dein gutes Beispiel in der Nächstenliebe und für deine Unermüd-lichkeit für deine, unsere Kirche.

Annemarie Loimer

Edith Schindler (geb. Imrich)

6. November 1936 - 16. Jänner 2016

Edith Schindler – Sie war uns ein großes Vorbild

Bild links: die Langenloiser „Oldies“ - die treu-en MinistrantInnen Johanna, Thomas und Sebastian Bild rechts: die Mittelberger MinistrantInnen in Begleitung von Bernadette und Johannes Leitner

Neues aus dem Kath. Bildungswerk

Jeden Mittwoch im Advent trafen ein-ander die MittelbergerInnen zu einer gemeinsamen besinnlichen Adventfeier in der Kirche.

Roland Horvath erzählte eine Ge-schichte über eine arme Familie, die sich keine neue Fensterscheibe kaufen konn-te. Durch einige kleine Wunder und viel Nächstenliebe ihrer Mitmenschen konn-te die Familie letztendlich doch noch ein schönes Weihnachtsfest feiern.

Die Erzählung sollte aufzeigen, dass die Menschen abseits von Hektik und Stress gerade in der Vorweihnachtszeit wieder an das Wesentliche, wie HOFF-NUNG, GLAUBE, FREUDE und LIEBE,

erinnert werden. Zu diesen vier Themen gestalteten unsere kreativen Kinder bunte Fensterscheiben, die sie mit Eifer in einen Fensterrahmen vor der Krippe einsetzten.

Besonders feierlich waren unsere Adventstunden auf Grund der musikali-schen Umrahmung von Magdalena Leit-ner mit der Gitarre, Günter Damböck mit der Steirischen Harmonika und Alf-red Wegenberger auf der Orgel.

Ein besonderes Dankeschön gilt dem Geschichtenerzähler Roland Horvath und dem Organisator Johannes Leitner.

Birgit Gruber

Advent in Mittelberg

News der KFB Zöbing Die Obfrau der Katholischen Frauen-bewegung Zöbing, Michaela Öhlzelt, sieht mit Freude ins neue Arbeitsjahr der KFB:

Wir freuen uns, wieder viele aktive und fleißige Helfer begrüßen zu dür-fen und auf eine gute Zusammenar-beit.

Es werden alle, und natürlich auch neue Mitglieder, zu folgenden Aktivi-täten sehr herzlich eingeladen (Änderungen vorbehalten): Jahreshauptversammlung der Katho-lischen Frauenbewegung Zöbing 17.2.2016, 19.30 Uhr, Pfarrheim Zöbing

Kegelabend in der Bauakademie Haindorf 2.3.2016, 19.00 Uhr Treffpunkt am Marktplatz in Zöbing

Suppenfasttag im Pfarrheim Zöbing 13.3.2016, nach der Hl. Messe

Palmbuschen binden 16.3.2016, 19.30 Uhr, Pfarrheim Zö-bing

Kirchenputz in der Pfarrkirche Ende April 2016, 15.00 Uhr

Erntedankfest mit Agape 30.10.2016, Pfarrkirche Zöbing

Missionskerzen basteln und Advent-kranz binden November 2016, Pfarrheim Zöbing

Sternsingeraktion in den Pfarren

Vom 2. bis 6. Jänner 2016 waren in unseren Pfarren Langenlois, Mittelberg und Zöbing die SternsingerInnen unterwegs. In Langenlois machten sich 50 Kinder und 22 BegleiterInnen mit ihrem Stern auf den Weg um für Projekte in aller Welt zu sammeln. Das Schwerpunktland war Indien. 22 Gruppen, aufgeteilt auf 2 Ta-ge, wobei viele Kinder auch an beiden Tagen im Einsatz waren, versuchten alle Haushalte in Langenlois und in See zu erreichen. In Mittelberg und Zöbing zo-gen die MinistrantInnen von Haus zu Haus. Insgesamt haben sie stolze 10.665,05 Euro für den guten Zweck gesammelt. Das Spendenergebnis im Detail: Pfarre Langenlois: 7.615,49 Euro Pfarre Mittelberg: 1.102,00 Euro Pfarre Zöbing: 1.947,56 Euro Dafür an alle SpenderInnen einen herzlichen Dank. Ein besonderer Dank gilt den SternsingerInnen, ihren BegleiterInnen und allen, die sich in irgendeiner Form – Organisation, Verpflegung der Sternsinger, Reinigung des Pfarrsaales und der Nebenräume, Reinigen der Gewänder – beteiligt haben. Einen Dank auch der Bäckerei Schalk, sie hat die Semmeln für die Jause der Langenloiser Sternsinge-rInnen gespendet. Adolf Hauer & Johannes Leitner

Malina-Altzinger Louis-Wilhelm, Wels Lepold Yara-Sophie Lindner Louis Schuh Johanna Schweighofer Lara Fuchs Johanna Schwaiger Tim Resl Moritz

Kölbl Anytta Eder Leopoldine Grohmann Gertrude Aigner Franz Faigl Johann Raidl Rosina, Grafenwörth Wagensommerer Maria Minks Eugenie Maier Anna, Krems Truschnigg Brigitte Weber Franz Schindler Edith Preuhs Hermine

Am 13. Februar 2016 sollte Pater Bert-hold Bauer aufgrund seines Gesund-heitszustandes in den Ruhestand verab-schiedet werden. Leider kann er diesen nicht mehr genießen, denn er verstarb bereits am Sonntag, 31. Jänner 2016. Welche Änderungen ergeben sich für die Pfarren: Mit 14. Februar 2016 (1. Fastensonntag) wird das Langenloiser Seelsorgegebiet nun um die Pfarren Gobelsburg und Schiltern erweitert.

Kurz gesagt: Das gesamte politische Stadtgebiet Langenlois wird ab sofort

von unserem bestehenden Pfarrteam betreut.

Das bedarf natürlich einer gewissen Neuordnung, deshalb werden in den nächsten Monaten (Übergangsphase) Gespräche mit den Vertretern der Pfar-ren geführt und ein Gesamtkonzept ausgearbeitet.

Die neue Regelung wird ab Septem-ber 2016 gelten. Bis dahin bleiben die Gottesdienstzeiten wie bisher.

Es ist eine große Herausforderung, aber auch eine Chance sich neu zu orien-tieren. Und es wird gelingen, wenn wir alle zusammenhelfen.

In allen seelsorglichen Angelegenhei-ten stehen wir Ihnen gerne zur Verfü-gung: Pfarrer: 0664/4357597 Vikar: 0664/9956748 PAss: 0676/8266 34211 Pfarramt Langenlois: 02734/2403 (Sekretärin Inge Pröglhöf-Klein) In der Hoffnung und Freude auf eine gute Zusammenarbeit grüßen euch Pfarrer Jacek Zelek, Vikar Josef Prusek und PAss. Johannes Leitner

Pfarrverband

Brief von Caritasdirektor Friedrich Schuhböck, Jänner 2016

Caritas bezahlt keine Handys für Flüchtlinge Die Caritas hilft allen Menschen in Not unabhängig von Herkunft, Nationalität oder Religion. Das ist auch in der Flüchtlingsarbeit nicht anders. Dabei sind wir mit vielen Fragen konfrontiert, die wir gerne beant-worten, weil Information hilft, Ängste und Vorbehalte abzubauen. Wir erleben dabei jedoch, dass Gerüchte gezielt in die Welt gesetzt werden, um die Caritas in Misskredit zu bringen und um Vorurteile gegen Flüchtlinge zu schüren. Wir möchten unsere Energie jedoch nicht auf das ständige Dementieren der gleichen Falschaussagen richten sondern lie-ber dafür arbeiten, dass Menschen in Not geholfen wird. Wichtig ist uns, dass nicht eine Gruppe von Bedürftigen ge-gen eine andere ausgespielt wird. Deshalb möchte ich als Caritas-Direktor die hartnäckigsten Gerüchte hier öffentlich widerlegen. 1.) „Die Caritas schenkt Flüchtlingen keine neuen Smartphones“. Dennoch wird von diesen Schenkungen, die falsch sind, immer wieder berichtet. Die Beschreibung des Vorgangs ist dabei immer gleich: Jemand habe gesehen, dass ein Flüchtling im Handyshop ein Smartphone aussuchte, ein Schreiben vorwies und das Handy mit dem Hinweis auf die Caritas ohne Bezahlung mitnehmen konnte. Diese Erzählungen sind falsch. Die Caritas kauft oder bezahlt weder Smartphones noch konventionelle Handys, und sie übernimmt auch keine Rechnungen. Die Caritas finanziert auch keine laufenden Kosten vorhandener Geräte. Die Caritas übernimmt keine Gesprächsgebühren. 2.) Die Caritas zahlt Flüchtlingen keine Markenkleidung, Küchen- und Wohnungseinrichtungen oder Flachbildschirme. Die Caritas finanziert auch keine Zigaretten oder andere Luxusartikel. Die Caritas übernimmt keine Rechnungen für Flüchtlinge in Supermärkten, Lokalen und anderen Geschäften. Im Falle von angeblichen Bordellgutscheinen führt sich dieses Gerücht von selbst ad absurdum. Richtig ist, dass wir Flüchtlinge mit gebrauchten Kleidern, Schuhen und anderen Sachspenden, z. B. Spielzeug für die Kinder, unterstützen. Flüchtlinge bekommen von uns Gutscheine, damit sie die gebrauchten Waren in den carlas (Caritas Secondhand Läden) in St. Pölten, Amstetten, Krems und Vitis günstig beziehen können. Auch in den Transitquartieren helfen und halfen wir den Flüchtlingen mit Sachspenden. Das betraf/betrifft in der Diö-zese St. Pölten die Transitquartiere in St. Pölten, Wieselburg und Bischofstetten. Bischofstetten ist noch aktiv, wird derzeit aber nicht als Transitquartier benötigt. Sachspenden, die wir bekommen haben, aber in der aktuellen Flücht-lingshilfe nicht einsetzen können (z. B. Sommerkleidung, Stöckelschuhe usw.) werden in den carlas verkauft. Mit den Einnahmen unterstützen wir Flüchtlinge und Menschen in Not in der Region. In den carlas können alle Menschen ein-kaufen. Da die carlas zum Teil randvoll mit Sachspenden sind, freuen wir uns über alle Menschen, die mit Ihrem Ein-kauf helfen. Wir hoffen, dass wir hiermit Missverständnisse klären können und dass die zahlreichen HelferInnen und SpenderIn-nen, die der Caritas vertrauen, dies auch weiterhin tun. Ich danke allen Menschen, die sich in der Flüchtlingsarbeit bisher engagiert haben, sei es in der Unterbringung, Be-gleitung, Betreuung und Hilfe im alltäglichen Zusammenleben. Ich wünsche Ihnen ein segensreiches Jahr 2016 und ich bin überzeugt, dass wir die Herausforderungen im neuen Jahr gemeinsam gut bewältigen können. Ihr Mag. Friedrich Schuhböck Direktor der Caritas der Diözese St. Pölten

5 Pfarren – ein Team Seit längerem erwartet, nun ist es Tatsache.

P. Berthold Bauer 17. Dezember 1933 - 31. Jänner 2016

Stimmen aus den Pfarren: Pflichtbewusstsein, Gehorsam und tie-fer Glaube waren seine Leitlinien im Wir-ken als Pfarrer. Die Pfarrgemeinde Go-belsburg trauert um P. Berthold und verliert mit ihm ihren eigenen Seelsor-ger, so Johann Wissenwasser, engagier-tes Pfarrmitglied aus Gobelsburg.

Brigitte Gratzer aus der Pfarre Schiltern streicht besonders hervor, wie P. Bert-hold die seelsorgerische Betreuung des Kindergartens und der Religionsunter-richt am Herzen gelegen hat. Besonders durch diese Tätigkeit ist P. Berthold auch in der ganzen Großgemeinde be-kannt, denn unzählige Volksschulkinder wurden von ihm für die Erstkommunion vorbereitet.

Während seiner priesterlichen Tätig-keit in Gobelsburg und Schiltern wurden auch beide Kirchen innen renoviert, ebenso die Orgeln. Nachruf des Zisterzienserstiftes Zwettl und der Diözese St. Pölten: Wir trauern um unseren lieben Mitbru-der P. Berthold Johann Bauer, welcher nach längerer, schwerer Krankheit, ver-storben ist.

P. Berthold wurde am 17. Dezember 1933 als Johann Bauer in Gaiselberg, Pfarre Zistersdorf, geboren. Nach seiner schulischen Ausbildung erlernte er das Maurerhandwerk, welches er mehrere Jahre lang ausübte. Tätig war er auch bei der Neugestaltung der Filialkirche Gaiselberg, wo er in näheren Kontakt mit den Zisterziensern aus Zwettl kam.

In der Folge entschied sich Johann Bauer für die geistliche Laufbahn. Nach der Matura am Stiftsgymnasium Schlier-bach, wo er mit den Mitbrüdern bis zu-letzt eng verbunden war, legte er am 8. September 1961 die ewigen Gelübde im Stift Zwettl ab. Die Priesterweihe spen-dete Bischof Dr. Franz Zak am 30. Juni 1962 im Dom zu St. Pölten.

P. Berthold war zeit seines Lebens in der Seelsorge tätig. Nach seiner Kap-lanszeit in Großschönau und der Stifts-pfarre Zwettl folgte eine Zeit als Pfarr-provisor in Oberstrahlbach (1967) und Großschönau (ab 1969). Ab 1981 war er als Pfarrer von Gobelsburg tätig, die Pfarre Schiltern wurde seit 1991 mitbe-treut.

Durch sein bescheidenes Wesen konnte P. Berthold große Sympathien in seinen Pfarren erwerben. Als gütiger und hilfreicher Mensch, Pfarrer und Mit-bruder wird er in steter Erinnerung blei-ben.

Am Morgen des 31. Jänner 2016 ist er nach längerem Leiden zum Vater zu-rückgekehrt, gemäß dem Zitat zu sei-nem 50jährigen Priesterjubiläum: „Danket dem Herrn, er hat uns erhöht; Großes hat er an uns getan.“

Nachruf Pater Berthold Bauer

ZELEKtionen Fasten- und Osterzeit

Kontakt

Pfarramt Langenlois

Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois

Tel 02734/2403 Fax DW 9

[email protected]

http://pfarre.kirche.at/langenlois

Pfarrer Zelek 0664 4357 597

Vikar Prusek 0664 9956 748

PAss. Leitner 0676 8266 34211

Kanzleistunden

Langenlois:

Dienstag 08.00 – 10.00 Uhr

Donnerstag 08.00 – 10.00 Uhr

Samstag 08.00 – 09.00 Uhr

Zöbing und Mittelberg:

Kanzleistunden siehe Langenlois und

nach telefonischer Vereinbarung

Impressum

Herausgeber, Verleger, Redaktion: Röm.-kath.

Pfarramt, Kirchenplatz 5, 3550 Langenlois, DVR

0029874(189), [email protected].

Für den Inhalt verantwortlich: Pfarrer Mag.

Jacek Zelek. Namentlich gekennzeichnete

Artikel müssen nicht mit der Meinung des

Herausgebers übereinstimmen.

Druck: Druckhaus Schiner, 3500 Krems.

Fotocredits: A. Hauer, fastenaktion.at, herder.at,

I. Pröglhöf-Klein, jahrderbarmherzigkeit.dsp.at, J.

Leitner, Pfarre Langenlois, Stift Zwettl, teilen.at

Papst Franziskus lädt uns mit der Eröff-nung des Jubiläumsjahres, dem auch ein wichtiges Dokument Misericordiae Vul-tus (Das Antlitz der Barmherzigkeit) gewidmet wurde, ein zum Dialog der Religionen und zu Werken der Barmher-zigkeit. Er schreibt: Dieses Jubiläumsjahr, das wir im Geist der Barmherzigkeit le-ben, mag die Begegnung mit diesen Reli-gionen [Judentum, Islam] und mit ande-ren ehrwürdigen religiösen Traditionen fördern. Es mache uns offener für den Dialog, damit wir uns besser kennen und verstehen lernen. Es überwinde jede Form der Verschlossenheit und Verach-tung und vertreibe alle Form von Gewalt und Diskriminierung.

Schon in diesen wenigen Sätzen weist Papst Franziskus darauf hin, dass die Barmherzigkeit nicht nur als eine spirituelle Angelegenheit aus dem Be-reich Frömmigkeit gesehen werden sollte, sondern auch, oder sogar vor allem aus dem Bereich der Praxis des Lebens aus dem Glauben. Die Überwin-dung jeder Form der Verschlossenheit und Verachtung kann nur dann gelingen, wenn wir gleichzeitig einen offenen Dialog führen, der uns andere besser kennen und verstehen lernen hilft.

Die Werke der Barmherzigkeit sind auch bei uns zu sehen und zu erfahren. Und das nicht bloß nur als ein Akt des Humanismus dem anderen Menschen

gegenüber. Die, auf die ich hier eure Aufmerksamkeit lenken möchte, sind, nehme ich an, vielen von euch gut be-kannt, zum Beispiel: der Besuchsdienst bei den Einwohnern unseres Pflegehei-mes und des Heimes in Krems-Mautern; die Flüchtlingshilfe, die so viele Bereiche des Lebens, des Helfens umfasst, dass ich hier nicht im Stande bin, alle aufzulis-ten; die Tafel des Roten Kreuzes mit den notwendigsten Lebensprodukten; etc. Ja, das ist auch das Antlitz, das Gesicht der Barmherzigkeit, das uns alle etwas vom Geheimnis der Barmherzigkeit Got-tes erahnen lässt.

Ich bin tief überzeugt, dass alle Men-schen ein Gefühl für diese Werke der Barmherzigkeit, ein Gefühl für das Wun-derbare, für das Geheimnis haben. Nur versäumt es unsere Gesellschaft, unsere Erziehungssysteme, dieses Gefühl zu entwickeln, und das geistfeindliche Kli-ma – von dem auch die Rede im Schrei-ben des Papstes ist – tut viel, um dieses Gefühl zu unterdrücken.

Der Mensch (du und ich) wird nicht an einem Mangel an Kenntnissen zugrunde gehen; er könnte aber an ei-nem Mangel an Wertgefühl, an einem Mangel an Barmherzigkeit umkommen. „Humanum“ ist mehr als ein Tatsachen-begriff, es ist eine Wertkategorie. Dies ist der höchste Wert, der uns verfügbar ist. Mensch-sein ist eine Überraschung

(Herr, wann haben wir dich hungrig ge-sehen und dir zu essen gegeben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Mt 25,37), ein Lichtblitz, eher ein Augen-blick in der Zeit als ein Ding im Raum…

Für die bevorstehende Zeit des Fastens und des Gebetes spreche ich mit Euch ein Segensgebet für uns alle

Euer Pfarrer Jacek Zelek

Liebe Familien, liebe Kinder, liebe Schwestern und Brüder! Langenlois

Jeden Sonntag in der Fastenzeit 14.00 Uhr im Kloster Haindorf

Sonntag, 21.2.2016 15.00 Uhr in der Nikolauskirche

Sonntag, 28.2.2016 14.00 Uhr in der Kapelle der Schul-schwestern in Haindorf; gestaltet von der Katholischen Frauenbewegung

Sonntag, 17.3.2016 14.00 Uhr Stadtkreuzweg vom Kloster Haindorf zur Pfarrkirche Langenlois; Aus-gangspunkt ist die Kapelle der Schul-schwestern in Haindorf

Donnerstag, 17.3.2016 16.00 Uhr Kreuzwegandacht für Kinder bei der Nikolauskirche; gestaltet vom Arbeitskreis Kinderpastoral

Mittelberg

Freitag, 12.2., 26.2. und 11.3.2016 jeweils um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche

Zöbing

Sonntag, 28.2. und 13.3.2016 im Anschluss an den Gottesdienst

Langenlois

Montag, 21.3.2016 08.00 bis 08.30 in der Pfarrkirche

Dienstag, 22.3.2016 im Rahmen der Allgemeinen Bußfeier um 19.00 Uhr

Mittwoch, 23.3.2016 07.30 bis 08.00 in der Nikolauskirche

Mittelberg & Zöbing

An einem der Fastensonntage; genauer Termin wird im Schaukasten bekanntge-geben

Langenlois

Palmsonntag, 20.3.2016 09.00 Uhr Palmweihe am Holzplatz, anschließend Prozession in die Kirche

Dienstag, 22.3.2016 19.00 Uhr Allgemeine Bußfeier

Gründonnerstag, 24.3.2016 16.00 Uhr Kinderliturgie 19.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl

Karfreitag, 25.3.2016 15.00 Uhr Kreuzweg zur Todesstunde Jesu 19.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi

Karsamstag, 26.3.2016 16.00 Uhr Auferstehungsfeier für Kinder 19.00 Uhr Feier der Osternacht, anschl. Lichterprozession zum Friedhof; Pfad-finder betreuen das Osterfeuer

Ostersonntag, 27.3.2016 09.00 Uhr Hochamt mit Speisenseg-nung

Ostermontag, 28.3.2016 09.00 Uhr Gottesdienst

Mittelberg & Zöbing

Palmsonntag, 20.3.2016 08.30 Uhr Palmweihe

Gründonnerstag, 24.3.2016 19.00 Uhr Feier vom Letzten Abendmahl

Karfreitag, 25.3.2016 19.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Christi

Karsamstag, 26.3.2016 19.00 Uhr Auferstehungsfeier

Ostersonntag, 27.3.2016 08.30 Uhr Gottdesdienst mit Speisen-segnung

Ostermontag, 28.3.2016 08.30 Uhr Gottesdienst

Pfarrer Zelek und Vikar Prusek kommen gerne am Mittwoch, 23.3.2016 zu alten und kranken Pfarrangehörigen ins Haus.

Bitte um Anmeldung bis 22.3.2016 in den Sakristeien der Pfarren oder im Pfarr-amt.

Sonntag, 1.5.2016 15.00 Uhr in der Pfarrkirche Gobelsburg als Abschluss der Kirchenwanderung

Sonntag, 1.5., 8.5., 22.5. und 29.5.2016 jeweils 15.00 Uhr in Langenlois (genaue Orte siehe Aushang)

Sonntag, 1.5., 22.5. und 29.5.2016 jeweils 19.00 Uhr in der Pfarrkirche oder Kapelle Mittelberg (wird kurzfristig be-kanntgegeben)

Sonntag, 1.5., 8.5., 22.5. und 29.5.2016 jeweils 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Zöbing

Pfingstmontag, 16.5.2016 18.00 Uhr am Heiligenstein, gemeinsam für alle Pfarren im Pfarrverband; bei Schlechtwetter in der Pfarrkirche Zö-bing

Montag, 2.5.2016 08.30 Uhr Hl. Messe in der Pfarrkirche Langenlois

Dienstag, 3.5.2016 19.00 Uhr in Langenlois: bei Schönwet-ter Treffpunkt am Ende der Seestraße, sonst Hl. Messe in der Pfarrkirche 19.00 Uhr in Mittelberg: Hl. Messe, an-schließend Prozession zur Kapelle

Mittwoch, 4.5.2016 07.30 Uhr Treffpunkt bei der Nikolaus-kirche in Langenlois

Beichtgelegenheit

Kreuzwegandachten Karwoche und Ostern

Maiandachten

Bitt-Tage

Osterkommunion

Die Fastenaktion möchte heuer besonders auf den Zusammenhang zwischen der Zerstö-rung der Natur und den Auswirkungen auf die Schöpfung aufmerksam machen. Die Schön-heit unserer Schöpfung bringt uns immer wieder zum Staunen. Gerade jetzt, wenn die Na-tur nach dem Winter wieder erwacht, merken wir, wie sehr wir aus ihr Kraft schöpfen.

Mit Ihrer Spende im Fastenwürfel unterstützen Sie Umweltschutz– und Aufforstungs-projekte in Afrika, Asien und Lateinamerika. Mehr Infos unter: www.fastenaktion.at

Trotz des etwas sperrigen Titels versam-melten sich einige Unerschrockene im Pfarrsaal Langenlois, um gemeinsam mit dem Vortragenden, Mag. Peter Zi-dar, näher in die Enzyklika Laudato Si von Papst Franziskus I. einzutauchen.

Der eingangs zitierte Satz ist eine der am meisten missverstandenen und missinterpretierten Stellen der Bibel, vor allem weil er oft aus dem Zusammen-hang gerissen wird und der Sinn da-durch verloren geht. Das Unterwerfen und Herrschen darf nur unter dem Se-gen Gottes geschehen und beinhaltet, wie wir in Gen 2,15 lesen können, ganz explizit auch das Behüten der dem Men-schen anvertrauten Schöpfung.

Für Papst Franziskus besteht die Schöpfung aus der Natur und den Mit-menschen; die Situation unseres Le-bensraumes ist immer gekoppelt mit der Situation unserer Mitmenschen. Wird die Natur zu sehr geschädigt, schä-

digt man auch die Menschen. Das führt dann zu den Problemen, mit denen wir heutzutage so stark zu kämpfen haben (Hunger, Kriege, Flüchtlingswelle, usw.).

Schöpfung habe, laut Papst Franziskus, immer mit dem Plan der Liebe Gottes zu tun, wo jedes Geschöpf einen Wert und eine Bedeutung besitzt. Gott hat die Welt für alle erschaffen. Die Erde ist ein gemeinsames Erbe, dessen Früchte al-len zugute kommen müssen. Folglich muss der gesamte ökologische Ansatz eine soziale Perspektive miteinbeziehen.

Die ökologische Krise habe eine mensch-liche Wurzel. Die Idee des grenzenlosen Wachstums, die viele so sehr begeistert, basiert auf einer Lüge. Nämlich der Lü-ge, dass die Güter unseres Planeten un-begrenzt verfügbar seien und unsere Erde bis zur Grenze und darüber hinaus „ausgepresst“ werden könne. Diese Einstellung beherrscht schließlich auch Wirtschaft und Politik; die Finanzen er-sticken die Realwirtschaft.

Klare Worte spricht Papst Franziskus im speziellen zum Thema Trinkwasser. Durch die immer schlechter werdende Qualität des zur Verfügung stehenden Wassers und die Tendenz, die knapper werdenden Vorräte zu privatisieren, lade der Mensch schwere soziale Schuld (Sünde) gegenüber den Armen auf sich.

Als Abschluss präsentierte Mag. Zi-dar einige eindrucksvolle Bilder. Die Dis-kussion über das Gehörte hätte wohl noch Stunden andauern können. IPK

Vortrag von Mag. Peter Zidar über die Enzyklika von Papst Franziskus

Unterwerft Euch die Erde und herrscht

Ausgabe 1/2016 ۰ Zugestellt durch Post.at

Langenlois Mittelberg Zöbing

Pfarrbrief Termine

Veranstaltungen

Dienstag, 23.2.2016, 19.00 Uhr Biologisch Gärtnern im Frühjahr Vortrag von und mit Dipl. Ing. Andrea Heistinger aus Schiltern im Pfarrsaal Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

Donnerstag, 3.3.2016, 18.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 4.3.2016, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Information von Toni Naber über 24-Stunden-Pflege und Betreuung daheim Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 4.3.2016, 19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der Pfarrkirche mit dem Beispielland Kuba; anschließend Agape und Verkauf von fair gehandelten Produkten Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Sonntag, 13.3.2016, 9.00 bis 13.00 Uhr Familienfasttag/Suppensonntag im Pfarrsaal unter dem Motto „Teilen mach Zukunft“ Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Sonntag, 3.4.2016, nach der Messe Pfarrcafé im Pfarrsaal Veranstalter: Arbeitskreis Eine Welt

Donnerstag, 7.4.2016, 19.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 8.4.2016, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Vortrag von Dr. Haider: Vom Teufels-tisch bis nach Tautendorf Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Donnerstag, 14.4.2016, 19.00 Uhr Ein DANKE für DEN WEG – unser Jakobsweg Vortrag von Sr. Hildegund Kammerhofer im Turnsaal der Fachschule für soziale Berufe in Haindorf Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

Samstag, 16.4.2016, 9.00 bis 16.00 Uhr Pfarrflohmarkt im Pfarrhof Abgabe der Flohmarkt-Artikel am Freitag, 15.4. von 13.00 bis 16.00 Uhr, Abholung möglich (02734/2610, 0664/4719038). Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Sonntag, 1.5.2016, ab 10.30 Uhr Kirchenwanderung nach Gobelsburg mit anschl. Maiandacht in der Pfarrkiche Gobelsburg (15.00 Uhr); Treffpunkt um 10.30 Uhr bei der Pfarrkirche Langenlois Veranstalter: Katholisches Bildungswerk

Donnerstag, 12.5.2016, 19.30 Uhr Frauenrunde in der Pfarrküche Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Freitag, 13.5.2016, 14.00 Uhr Seniorennachmittag im Pfarrsaal Herr Hauer zeigt einen Film über eine Andalusienreise Veranstalter: Katholische Frauenbewegung

Pfingstmontag, 16.5.2016, nach der Messe Pfarrcafé im Pfarrsaal Veranstalter: Chor Jubilate Deo

Freitag, 10.6.2016 20.00 bis 23.00 Uhr Lange Nacht der Kirche in der Pfarrkirche Langenlois

Feiertage & Festmessen Sonntag, 21.2.2016 09.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst mit den Erstkommunionkindern

Samstag, 30.4.2016 09.00 Uhr Pfarrfirmung mit Abt Mag. Petrus Pilsinger vom Stift Seitenstetten; musikalische Umrahmung durch den Chor Jubilate Deo Keine Vorabendmesse!

Christi Himmelfahrt, 5.5.2016 08.00 Uhr Gottesdienst 09.30 Uhr Erstkommunion

Samstag, 28.5.2016 19.00 Uhr Festmesse mit den Gold- und Silberpaaren; anschließend gemütliche Jause im Pfarrsaal

Pfingstsonntag, 15.5.2016 09.00 Uhr Feierliches Hochamt

Pfingstmontag, 16.5.2015 09.00 Uhr Gottesdienst, musikalisch gestaltet vom Chor Jubilate Deo

Fronleichnam, 26.5.2016 08.00 Uhr Feldmesse am Holzplatz, an-schließend Prozession zur Pfarrkirche Keine 09.00 Uhr Messe!

Feiertage & Festmessen Christi Himmelfahrt, 5.5.2016 09.00 Uhr Florianimesse beim Feuer-wehrhaus anlässlich des Feuerwehrfestes

Fronleichnam, 26.5.2016 08.30 Uhr Festgottesdienst mit anschl. Prozession

Feiertage & Festmessen Sonntag, 8.5.2016 09.30 Uhr Erstkommunion

Fronleichnam, 26.5.2016 08.30 Uhr Festgottesdienst mit anschl. Prozession

Langenlois

Gottesdienstordnung

SO 08.00 Nikolauskirche (14-tägig) 09.00 Pfarrkirche MO 08.30 Pfarrkirche MI 08.00 Nikolauskirche DO 18.00* Pfarrkirche FR 18.00 Kloster Haindorf SA 18.00* Pfarrkirche *ab 27. März um 19.00 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr

Sonntag und Feiertag 08.30 Uhr Am 1. und 3. Mittwoch im Monat um 9.00 Uhr

Langenlois

Mittelberg

Zöbing

Gemeinsam für eine Zukunft mit gerechter Verteilung: Aktion Familienfasttag 2016 - Suppensonntag am 13. März in Langenlois und Zöbing

Zöbing

Mittelberg

Wasser für Umunamu Mittwoch, 17.2.2016, 19.00 Uhr im Pfarrsaal Langenlois Vorstellung des Brunnenprojektes von Augustus Ohajiriogu und der Pfarre Langenlois für die Siedlung Umunamu in Nigeria sowie Verkos-tung von afrikanischen Köstlichkei-ten und nigerianischen Spezialitäten Veranstalter: Arbeitskreis Eine Welt