PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN LEBENS quelle · 2013-08-30 · Danke, P. Rupert, für deine...

9
NOVEMBER 2011 | LEBENSQUELLE LEBENSquelle SEPTEMBER 2013 AUSGABE 28 Zugestellt durch Österreichische Post AG PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN ERNTEDANK Neue Gottesdienstzeiten Termine - Pfarrleben Säen - ernten - Lebensernte?

Transcript of PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN LEBENS quelle · 2013-08-30 · Danke, P. Rupert, für deine...

Page 1: PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN LEBENS quelle · 2013-08-30 · Danke, P. Rupert, für deine gute und verlässliche Hilfe und auch für deine mitbrüderliche Stütze! Dankend

NOVEMBER 2011 | LEBENSQUELLE

LEBENSquelle

SEPTEMBER 2013AUSGABE 28

Zugestellt durch

Österreichische Post AG

PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN

ERNTEDANK

Neue Gottesdienstzeiten

Termine - Pfarrleben

Säen - ernten - Lebensernte?

Page 2: PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN LEBENS quelle · 2013-08-30 · Danke, P. Rupert, für deine gute und verlässliche Hilfe und auch für deine mitbrüderliche Stütze! Dankend

JAHRESKREIS

ERNTEDANK

02 | 03

P. Johannes Czempirek

Pfarrer in Bad Hall

Pfarrprovisor in Pfarrkirchen

ie letzten Jahre in unseren Pfar-ren waren auch immer wieder geprägt vom Abschied nehmen

und loslassen liebgewordener Men-schen, die viele Jahre unser pfarrli-ches Leben sehr positiv geprägt haben. Bei den geistlichen Berufen denke ich dankbar zurück an die Zeit mit Sr. Renate und P. Wilhelm. Auch krank-heits- oder altersbedingt müssen immer wieder wertvolle ehrenamtliche Mitar-beiterInnen ihren Dienst einschränken oder ganz beenden.Alle diese Menschen haben in unse-ren Pfarre die gute Saat gesät und wir dürfen heute noch die Früchte ihres Einsatzes ernten. Dafür sind wir sehr dankbar.

Im kommenden Arbeitsjahr müssen wir uns von P. Rupert trennen, der eine Stel-le als Kurat (seelsorglicher Mithelfer) in Steinbach am Attersee annehmen wird. Der beliebte “Mittwochpfarrer”, wie er von vielen wegen einem seiner fixen Dienste bei der Wochentagsmes-se am Mittwoch Vormittag genannt wurde, wird uns sehr fehlen. Zu den Aufgaben von P. Rupert gehörten die Sonntagsgottesdienste am ersten Sonn-tag im Monat, die Mittwochmesse, re-gelmäßige Eucharistiefeiern in beiden Seniorenwohnheimen, Begräbnisse, Hochzeiten, Taufen, meine Urlaubsver-tretung und das immer wieder notwen-dige Einspringen bei Gottesdiensten in beiden Pfarren.

Danke, P. Rupert, für deine gute und verlässliche Hilfe und auch für deine mitbrüderliche Stütze!

Dankend Abschied nehmenD Wir wünschen dir alles Gute und Got-

tes Segen für deinen neuen Weg!

Mit P. Rupert verlieren wir einen wertvollen priesterlichen Mitarbeiter im Raum Bad Hall und Pfarrkirchen. Die Aushilfsmöglichkeiten vom Stift Kremsmünster werden auch immer knapper und immer schwieriger zu or-ganisieren. Von daher war es sinnvoll, die Gottesdienstordnung in beiden Pfarren und Seniorenwohnheimen neu zu gestalten.

So können wir auch weiterhin täglich mindestens einen Gottesdienst in Bad Hall oder Pfarrkirchen anbieten. Ich freue mich auch noch Zeit und Energie für wichtige Werte, wie seelsorgliche Gespräche, soziales Engagement, gute Vorbereitung der Feier von Sakramen-ten, Jugendarbeit, Besuche von alten Menschen, Trauerbegleitung usw. zu haben.Wenn zwei Pfarren zusammenarbeiten, ist es schön, wenn sie auch miteinander Gottesdienst feiern, abwechselnd in der einen und der anderen Kirche.

In der Filialkirche St. Blasien ist ab Sep-tember jeden 1. und 3. Sonntag im Mo-nat ein Sonntagsgottesdienst und für die Wochentage gibt es für beide Pfar-ren eine neue Gottesdienstordnung. Ausgangspunkt der Überlegungen für die neue Wochentagsordnung waren die beiden meist besuchten Wochen-tagsmessen am Mittwoch in Bad Hall und am Donnerstag in Pfarrkirchen. Auch ist es gut, wenn es weiterhin in je-der Pfarre eine Abendmesse pro Woche

gibt, damit auch Berufstätige die Mög-lichkeit haben, etwa für verstorbene Angehörige eine Messe zu feiern.

Die neue Gottesdienstordnung findet sich auf der Rückseite dieser Lebens-quelle zum Aufheben.

Sehr schön ist, dass in einer Zeit der nö-tigen Veränderung auch immer wieder neues entsteht. Bei den Pfarrgemeinde-ratswahlen sind in beiden Pfarren viele neue engagierte Leute dazugekommen. Es ist sehr erfreulich, dass das auch in anderen Bereichen so ist.

Eine neue Initiative ist auch die Wort-gottesfeier am Freitag um 7.00 in Bad Hall mit Schriftlesungen, Liedern, Psalmengebet und eucharistischer An-betung nach dem Motto “Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen”. Gut, dass auch in einer Zeit der “Pries-terknappheit” gläubige Menschen neue Formen finden, wie sie mit- und fürein-ander beten können.

Nach diesem Arbeitsjahr dürfen wir wieder auf eine reiche Ernte zurückbli-cken. Viel Gutes ist in unseren Pfarren geschehen - sozial und seelsorglich.

Ein ganz herzliches Danke an alle, die sich mit Begeisterung in den verschie-densten Bereichen für das Reich Gottes einsetzen. Es ist schön, was wir immer wieder alles gemeinsam schaffen!

Euer P. Johannes

SEPTEMBER 2013 | LEBENSQUELLE

ls wir einander vor 25 Jahren das JA-Wort gaben: Regina/Peter vor Gottes Angesicht nehme ich Dich an ... die Treue zu halten in guten und bösen Tagen, ich will Dich lieben und achten ...haben wir das ganz bewusst vor Gott gemacht. Die Fülle des Lebens gemein-sam erleben zu wollen, die schönen Momente zusammen in Freude erleben zu dürfen, aber auch in schwierigen Situationen einen verlässlichen Part-ner an der Seite zu haben, war unsere Hoffnung. Jetzt, zum silbernen Hoch-zeitsjubiläum dürfen wir in Dankbar-keit zurückblicken. Der Glaube hat uns damals die Angst vor dieser großen He-rausforderung genommen.

Das Leben hat uns in diesen Jahren ge-fordert, aber nie überfordert. Wir ha-ben von unseren Eltern gute Wurzeln und eine gesunde bodenständige Le-benseinstellung mitbekommen. Damit war es uns möglich, wichtige Dinge zu schaffen: Ein erstes Auto - der 127er Fiat von Regina mit der „Umrühr-Gangschaltung“ als Fahrzeug „in die Freiheit“, einen Baugrund und dann das Haus. Selbst gebaut in fast 4 Jahren mit großer Hilfe der Familie, Papa war der Polier, fremde Handwerker sah man nur ganz selten.

Es kamen die drei Kinder, die haben immer Freude gemacht. Urlaube, ob am Bauernhof im Salzburger Land oder später auch am Meer, waren möglich. Für eine Ferienwohnung hat das Geld immer gereicht, ein Hotel haben wir nie gesucht. Zusammen mit Freunden und den Kindern zu sein, war uns viel

Säen- ernten- Lebensernte ?

ILSE UND FREDI FISCHEREDER

lieber und wichtiger. Das Fahrrad als unentbehrlicher Begleiter hat immer zum Genießen der Urlaube beigetra-gen, außer in den Bergen, da ist man zu Fuß besser unterwegs. Fotografieren als Hobby brachte einen „Berg“ an Bildern, diese zeigen eindrucksvoll die Freuden der vergangenen Jahre. Wobei das wirk-liche Glück in den vielen kleinen Au-genblicken passiert: Zufriedene Kinder beim Spielen, eine heitere Familienrun-de um den Tisch, schöne Momente in der Natur, ein Blick vom Fahrrad aus ins Tote Gebirge und gegenüberliegend zu den sanften Erhebungen des Mühl-viertels. Die berufliche Entwicklung hat uns auch wirtschaftliche Unabhän-gigkeit und einen gewissen Wohlstand gebracht. Die Kinder sind groß gewor-den und wir denken schon an unsere Zukunft zu zweit.

Das Alter ist immer relativ, erste ge-sundheitliche Probleme kommen da und dort, die Dankbarkeit und das Be-wusstsein für die schönen Dinge und Momente nimmt zu. Um viele Erfah-rungen reicher und im Vertrauen auf Gott blicken wir gerne zurück und voll Zuversicht nach vorne. Wir sind dank-bar für die gemeinsam bestandenen Probleme, das macht stark und nicht übermütig. Es stärkt das gegenseitige Vertrauen und die Achtung vor den Fä-higkeiten des Anderen wächst.

Geheiratet haben wir zweimal, stan-desamtlich im Herbst, kirchlich am 28. Mai. Gefeiert wird immer im Mai, wir wissen warum.

ie die Zeit vergeht. Zeit, ein relativer Begriff – man kann sie nicht fassen, nicht sicht-

bar machen – oder doch? Es ist doch noch gar nicht so lange her, da standen wir gemeinsam vor dem Traualtar. In den darauffolgenden Jahren kamen unsere Kinder zur Welt und wir haben uns gemeinsam eine Lebensgrundlage geschaffen.

Wir haben miteinander gearbeitet, gelacht, gestritten und uns wieder ver-söhnt. Durch beiderseitiges Vertrauen und Wertschätzung in unserer Be-ziehung konnten wir die Höhen und Tiefen des Alltags bewältigen. Seit 25 Jahren arbeiten wir gemeinsam in der Landwirtschaft und leben mit dem Zyklus des Säens und Erntens. Ob dies auch auf die Ehe zutrifft – wir können es nicht sagen.

Wir wünschen uns, dass wir durch un-ser Vorbild unseren Kindern eine gute Grundlage mitgegeben haben, selbstbe-wusst und offen durchs Leben zu gehen. Wir sind gerne Mitglieder einer aktiven Gemeinde und mit guten Freunden beisammen. Eine gute Beziehung zuei-nander, Zufriedenheit, Gesundheit und ein harmonisches Familienleben sind die bedeutungsvollste „Ernte“ unseres gemeinsamen Lebens.

Ilse und Fredi

W

REGINA UND PETER STAUB

Gedanken zu 25 Ehejahren

Page 3: PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN LEBENS quelle · 2013-08-30 · Danke, P. Rupert, für deine gute und verlässliche Hilfe und auch für deine mitbrüderliche Stütze! Dankend

THEMA

ERNTEDANK

04 | 05 SEPTEMBER 2013 | LEBENSQUELLE

iese Überschrift scheint auf den ersten Blick verwirrend, haben doch vordergründig diese beiden

Begriffe nichts miteinander zu tun. Und dennoch gibt es einen Zusammenhang: so wie in der Landwirtschaft die Ern-te eingefahren wird, genauso „ernten“ auch Schüler die Früchte ihres Einsat-zes. Wir haben zwei Pfarrmitglieder, die jeweils am Anfang bzw. am Ende ihres schulischen Werdeganges stehen zu diesem Thema befragt:

Simon Untersperger, 6 Jahre alt, star-tet im September in der neu reno-vierten Volksschule Bad Hall in der ersten Klasse. Lebensquelle: Hallo Simon, Du bist heuer Schulanfänger– freust Du Dich? Simon: Ja, weil ich schon so gut rechnen kann! Mein Bruder hat nämlich schon so kleine Lernzettel für mich gemacht, damit ich in der Schule besser bin. Lebensquelle: Du ziehst in eine ganz neu gestaltete Schule ein. Was erwartest Du Dir? Simon: Ich erwarte mir, dass die Lehrer streng sind und die Zahlen ordentlich aufschreiben und nicht schlampig. Lebensquelle: Tut es Dir leid, dass Du nicht mehr im Kindergarten bist? Simon: Ich würde schon noch gerne in den Kindergarten gehen, aber die Schule ist besser, weil man dort lesen, schreiben und rechnen lernen kann.

Schulanfang - ErntedankD Lebensquelle: Gibt es etwas, wovor Du

Angst oder ein ungutes Gefühl hast? Simon: Eigentlich nicht, ich hab keine Angst, weil die meisten meiner Freunde auch in die Schule kommen. Lebensquelle: Danke für das Gespräch, wir wünschen Dir einen guten Start ins Schülerleben!

Christina Füsslberger, 19 Jahre alt, hat im Sommer an der HAK Steyr die Reifeprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg abgelegt.

Lebensquelle: Welche Gefühle hast Du, wenn Du an die Matura zurück denkst? Christina: Man kann es im ersten Mo-ment eigentlich gar nicht glauben! Die ganze Spannung fällt plötzlich ab, man hat ein totales Gefühl der Erleichterung. Und dann gibt es ein lachendes und ein weinendes Auge: lachend, weil 13 Jahre Schulzeit vorbei sind und man den Er-folg hat; weinend, weil genau das vorbei ist. Lebensquelle: War die Matura für Dich schwierig? Christina: Nein eigentlich nicht, sie war mir fast zu kurz, weil ich noch so viel er-zählen wollte. Die Vorbereitungszeit war sehr intensiv, aber es war auch schön, ab Mai keine Schule mehr zu haben. Lebensquelle: Erfüllt Dich die Matura mit Dankbarkeit?

Christina: Ja, auf jeden Fall! Ich bin sehr gerne in die Schule gegangen, es war ein fixer Ablauf, ich habe viele Freunde kennen gelernt und auch viel Freizeit ge-habt. Ich bin sehr dankbar für diese Zeit, auch dann die Maturafeier und die Ma-turareise – es war einfach schön! Lebensquelle: Was sind Deine Pläne für die Zukunft?Christina: Ich werde im Herbst in Wien mit dem BWL-Studium am neu-en Campus beginnen. BWL mache ich aus Leidenschaft, nicht weil mir nichts anderes einfällt. Ich versuche auch, in das top-league-Programm zu kommen. Ich werde in einem neuen Studenten-heim wohnen, wo jeder Student eine kleine Wohnung hat und man aber trotzdem in der Gemeinschaft ist. Und ich bewerbe mich gerade für einen Ne-benjob, weil ich mir auf jeden Fall etwas dazu verdienen möchte. Lebensquelle: Und mit welchen Ge-fühlen geht’s Du nach Wien? Christina: Na ja, ich freue mich schon sehr auf das Studium. Aber irgendwie habe ich schon gemischte Gefühle: ich bin alleine in Wien, muss mich um al-les selbst kümmern. Meine Familie und mein Freund sind ja hier in Oberöster-reich, ich hab schon ein bisschen Angst vor der Einsamkeit.Lebensquelle: Danke für das Gespräch und alles Gute für Dein Studium.

Der Himmel auf Erden„Alles kann besser werden. Holen wir uns den Himmel auf Erden“, so singt Xavier Naidoo in einem Lied das die Jugendlichen in ihrer Firmvorberei-tung beschäftigt hat. Auch mich per-sönlich beschäftigt dieser Ansatz, dass der Himmel auf Erden im Jetzt be-ginnt. Für mich ist Himmel auf Erden in meiner Arbeit, wenn ich die Kinder mit ihrer Begeisterung, mit ihrer Hin-gabe, mit ihrer Freude in der Erstkom-munionvorbereitung erleben darf. Wir können in der Firm- und Erstkommu-nionvorbereitung aussäen an Gedan-ken, was das Himmelreich sein kann, was Himmel auf Erden heißen kann. Aussäen heißt für mich auch, die Eltern und Paten ein Stück in dieses Aussäen mit hinein nehmen und ihnen Gedan-

kenanstöße mitzugeben, über ihren persönlichen Glauben nach zu denken, wieder näher zu kommen. Vielleicht ist es auch damit verbunden ein Stück Un-kraut vorher zu entfernen, bevor ich zu meiner Ernte vorstoße. Ich sehe meinen Auftrag in meiner Arbeit „auszusäen“ und mir keine Angst zu machen über das was geerntet wird. Ein wunderba-res Erlebnis war heuer in der Erstkom-munionvorbereitung, wo wir mit den Kindern eine Behinderteneinrichtung besucht haben. Sie waren sehr erstaunt, welche tollen Produkte die Leute mit ihren Fähigkeiten herstellen und so an-genommen werden wie sie sind. In sol-chen tagtäglichen Begegnungen kann jeder von uns den Himmel auf Erden erleben, wenn wir unsere Talente, Fä-

higkeiten in unseren Alltag einbringen, ausstreuen, so wird uns ein Stück Ernte zufallen. Nimm die Bibel und lies die Stelle im Evangelium von Lukas 12, 33 – 34, wo beschrieben wird, dass unser Herzensreichtum bei Gott ist und dass dieser menschenfreundliche Gott uns jeden Tag diese Schätze in unserem Alltag erleben lässt. Schauen wir genau hin und nehmen wir dieses tägliche Ge-schenk dankbar an.

esät und geerntet… viel erlebt, viel gelacht, viel geweint, Ge-meinschaft gefunden, Talente

und Persönlichkeiten entdeckt - Mu-sik ist lebendig geworden… Mit diesen Worten ist das vergangene Jahr mit j@msound für mich am besten zu be-schreiben.

Die ersten Ideen dazu kamen so zwi-schendurch bei Gesprächen. Musik war und ist im j@m immer ein großer Schwerpunkt gewesen. Für mich als Jugendleiterin war es schade zu sehen, dass das Tonstudio oft leer steht und andererseits draußen viele Jugendliche sind, die etwas verbindet. Die Liebe zur Musik und zum gemeinsamen Musi-zieren. So kam im letzten Sommer die Idee, diese Jugendlichen zusammenzu-bringen und ein Team zu suchen dass die Begleitung bezüglich Gesang und Band übernimmt. Erste Ideen, leise Töne für ein neues Projekt.

Das Team war schnell gefunden – dan-ke P. Johannes, Daniel, Andi, Christina und Monika - und auch Jugendlichen aus dem ganzen Dekanat waren rasch für das Projekt begeistert. So starteten wir im Herbst mit einem gemeinsamen Treffen um Pläne zu schmieden für das kommende Jahr. Kathi, Juliane, Alex-andra, Sarah, Laura, Lukas, Emmanuel, Christina, Elena, Conny, Sarah, An-nette, Johanna und Johannes machten sich ans Werk: welche Lieder, welche Auftritte? Stimmen und Instrumente aufwärmen,… Das Treffen war sehr mo-tivierend und so freuten wir uns alle auf die 72 Stunden ohne Kompromiss, die wir als Einstieg in unser Projekt nutzen wollten.

„j@m sound“ - eine Band entstehtViel geplant und doch kam alles anders als erwartet. Der tödliche Autounfall von Annette Wiesmayr aus Krems-münster, die mit ihrer Stimme das j@m und uns schon die Jahre zuvor immer begeistert hat, hat uns alle schwer ge-troffen. Für mich war es bei all der Trau-rigkeit auch schön zu sehen, wie schnell die Jugendlichen sich bereit erklärt ha-ben, nun gemeinsam für Annette und ihren Abschied zu musizieren. Die 72 Stunden gemeinsame Zeit haben ge-holfen beim Abschied nehmen, beim Trauern, beim Zusammenwachsen und Weiterschauen.

In den folgenden Monaten beschäf-tigten uns die Vorbereitungen für die erste Jugendmesse und Jugendvesper, die j@msound gestaltete. Die Stimmen wurden kräftiger und so widmeten wir uns dem großen Projekt der Firmlings-jugendvesper. Ein erstmaliger Auftritt vor 500 Jugendlichen hat großen Mut der Sängerinnen und Musiker erfordert und anschließend viel Freude über die tolle Leistung und Stimmung gebracht.

Für mich war es besonders schön zu

sehen, dass Jugendliche, die nicht viel älter sind als die Firmlinge selbst, sich nach vorne stellen und mit ihren Talen-ten begeistern und anstecken.

So stand dem Höhepunkt der Band im heurigen Arbeitsjahr fast nichts mehr im Wege – der Auftritt beim Jugendball in Pfarrkirchen. Am Aussuchen und Proben der verschiedenen Pop Songs war es eine Freude zu sehen, wie sehr alle gewachsen und auch zusammenge-wachsen sind.

Der Erfolg am Ball war Frucht eines langen und intensiven Probenjahres und Ernte für alle Beteiligten. Eine Ernte, über die es nicht einfach zu schreiben ist, weil sie vor allem hörbar und sichtbar ist, in den Stimmen, an der Begeisterung in den Gesichtern der MusikerInnen und ZuhörerInnen. Am einfachsten lässt es sich so beschreiben - die Musik ist in diesem Jahr für mich sehr lebendig geworden und hat ein oder viele Gesichter bekommen, durch die engagierten MusikerInnen von jamsound und das, was wir gemeinsam erlebt haben. Auf ein Neues…!

G

SimonUntersperger

ChristinaFüsslberger

Elisabeth

Seidlmann

Pastoralassistentin

in Bad Hall und

Pfarrkirchen

Barbara

Schuster

Jugendleiterin

Dekanat

Kremsmünster

Jam - Das Jugendimpulszentrum im Stift Kremsmünster

Page 4: PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN LEBENS quelle · 2013-08-30 · Danke, P. Rupert, für deine gute und verlässliche Hilfe und auch für deine mitbrüderliche Stütze! Dankend

06 | 07 SEPTEMBER 2013 | LEBENSQUELLE

ir fragen, suchen und wagen Antworten auf das, was uns in der Pfarre leben lässt!

Unter diesem Motto ließen wir uns be-reits bei der diesjährigen PGR-Klausur hinführen zu den Überlegungen über eine „Aktivierende Befragung“ in unse-rer Pfarre. Nach eingehender Beratung und Diskussionen, haben wir im PGR einstimmig beschlossen, dieses Projekt durchzuführen.Unser Ziel ist es, festzustellen, ob die derzeitigen Angebote der Pfarre von der Bevölkerung erwünscht sind bzw. ob und an welchen Angeboten Be-darf besteht. Unsere Pfarre möchte ein für jedermann zugänglicher Ort sein. Durch die Befragung sollen die An-knüpfungspunkte erkannt bzw. neue gefunden werden. Wir wollen mitein-ander in´s Gespräch kommen und er-

W fahren, was die Menschen bewegt, die hier Heimat haben.

Der Start der Befragung ist im Spät-herbst 2013 vorgesehen und teilt sich in zwei Phasen; die Befragung selbst, für die drei bis vier Wochen geplant sind. Im Jänner oder Februar 2014 erfolgt dann eine öffentliche Präsentation und Diskussion der gewonnenen Erkennt-nisse. Wir können ein solches Projekt nicht alleine durchführen und laden da-her zur aktiven Mitwirkung ein. Jeder/Jede kann mitmachen; entsprechend dem jeweiligen Talent und Vorlieben. Für Fragen, oder zur Anmeldung zum Mitmachen wenden Sie sich an ein PGR Mitglied in Ihrer Nähe. Kon-taktdaten und weitere Informationen dazu sind rechtzeitig unter www.pfarre-pfarrkirchen-badhall.jimdo.com „akti-

vierende Pfarrbefragung 2013/2014“ zu finden. Die PGR-Mitglieder zeigen durch den einstimmigen Beschluss ein solches Projekt durchzuführen von großem Weitblick und kommen damit Ihrer Aufgabe als zukunftsweisendes Gremi-um in einer besonderen Weise nach. Was wir zum Zeitpunkt der Beratung und Beschlussfassung noch nicht ge-wusst haben, sind die jüngsten perso-nellen Veränderungen und das dadurch noch mehr notwendig gewordene Zu-sammenrücken unserer Pfarre mit der Pfarre Bad Hall.

Wir alle haben Freude am Weiterbau unserer Gemeinde im Geist Jesu und sind uns sicher, mit Gottes Hilfe die richtigen Schritte zeitgerecht und in guter Übereinstimmung zu setzen.

Aktivierende Befragung in der Pfarre Pfarrkirchen

Kommen Sie mit uns ins Gespräch!

aben Sie sich auch schon die Frage gestellt: „Was macht eigentlich der PGR?“ oder

„Wozu brauchen wir einen PGR?“. Diese Frage ist durchaus berechtigt und ich möchte dazu Stellung nehmen.

Geschichtlich geht die Einrichtung der Pfarrgemeinderäte auf einen Beschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) zurück. Damit soll die Mitverantwortung der Pfarrgemeinde in pastoraler Hinsicht gestärkt werden. Die ersten Pfarrgemeinderäte wurden in den 70ziger Jahren gewählt. Sie be-stehen aus amtlichen, gewählten und eventuell kooptierten Mitgliedern. Die Aufgabe des Pfarrgemeinderates ist es, den Pfarrer in der Leitung der Pfarre beratend zu unterstützen und gemeinsam ein Pastoralkonzept zu er-stellen. Dabei sind die Anliegen der

Wozu brauchen wir einen Pfarrgemeinderat (PGR)?

H Pfarrgemeinde zu erkennen und mit den vorhandenen Möglichkeiten und Ressourcen optimal abzudecken. Auch wenn nicht alles möglich ist, sind die Kräfte zu bündeln und es ist eine Vision zu entwickeln, was eigentlich erreicht werden soll. Der Pfarrgemeinderat ist aber nicht nur eine „Arbeitsgemeinschaft“ wo re-gelmäßig Sitzungen (eine pro Quartal) abgehalten werden, sondern eine „Glau-bensgemeinschaft“ wo auch Spiritua-lität gelebt wird. Besonders zweitägige Klausuren bieten die Möglichkeit, sich nicht nur den Tagesthemen sondern auch theologischen Themen zu wid-men sowie sich näher kennenzulernen. Die erste Klausur des neuen Pfarrge-meinderates im April 2013 wurde daher von MMag. Ausserwöger (Theologe, Philosoph) begleitet. Als Gemeinschaft hat es uns gefestigt und wir konnten für

die kommende Zeit auftanken. Da der Pfarrgemeinderat das Binde-glied zwischen der Pfarrgemeinde und der Pfarrleitung ist, möchte ich Sie, liebe Leserinnen und Leser ermutigen, uns Pfarrgemeinderäte anzusprechen. Sagen Sie uns was Ihnen gefällt oder nicht gefällt. Nur wenn wir die Mei-nung vieler Menschen kennen, können wir gute Entscheidungen treffen. Nicht in jedem Fall wird es Lösungen geben, aber wir werden uns bemühen.

Wenn Sie die Lust verspüren, sich aktiv am Pfarrleben zu beteiligen, so spre-chen Sie uns ebenfalls an. Neben dem Pfarrgemeinderat gibt es eine Reihe an-derer Möglichkeiten, wo Sie auswählen können mitzuwirken, wir würden uns sehr freuen. Für die kommende Zeit wünsche ich Ihnen Gottes Segen.

Dankbar blicke ich auf die Jahre mei-nes Mitwirkens in der Seelsorge in Bad Hall zurück.

Diese Zeit war für mich eine große Bereicherung. Ich suchte immer das viele Gute in der Pfarre zu sehen und schöpfte sehr viel Kraft daraus. Es war mir eine Freude P. Johannes nach Mög-lichkeit zu unterstützen und zum Wohl der Pfarre zu wirken. Wenn auch meine aktive Bad Haller

Ich werde euch nicht vergessen!Zeit zu Ende geht, ich werde Euch nicht vergessen.Vielmehr nehme ich Euch als wertvolles Geschenk an meinen neuen Wirkungs-ort Steinbach am Attersee mit (auch Gustav Mahler wirkte in Bad Hall und Steinbach), wo ich mich als Kurat mei-nen historischen und theologischen Studien widmen werde. Beten wir fürei-nander, bewahren wir uns den Blick fürs Weite und erschließen wir neue Ufer. Danke! Euer P. Rupert

Franz

Pauzenberger

PGR-Obmann

Pfarrkirchen

Gottfried

Schoder

PGR-Obmann

Bad Hall

raditionell am vorletzten Fe-rienwochenende findet wieder diese seit Jahren überaus be-

liebte Veranstaltung statt. Heuer zum zweiten Mal im Pfarrhofgarten, der mit Zelten eine wetterunabhängige Durchführung dieser großen Veranstal-tung in einem einzigartigen Ambiente gewährleistet. Die vielen Helfer und die Spendenfreudigkeit der Bevölkerung sind Garant dafür, dass die Besucher auch heuer wieder eine breite Palette an guterhaltenen Gebrauchsgegenstän-den und Raritäten zum Stöbern und Kaufen vorfinden werden.

T Die Annahme dafür ist von Montag 26. bis Mittwoch 28. August, jeweils von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr direkt beim Pfarrhofgarten (bitte Beschilde-rung beachten) noch möglich.Wir bitten um Verständnis, dass wir ab dem 29. August keine Waren mehr annehmen oder abholen können; die verbleibende Zeit brauchen wir, um alles gut vorbereiten zu können.

Ebenso freuen wir uns über neue Helfer und viele Mehlspeisspenden. Bitte dies-bezüglich bei Franz Pauzenberger unter 06643366159 melden.

Auf zum Pfarrkirchner Flohmarkt...Samstag 31. August und Sonntag 1. September jeweils 7 - 16 Uhr

Der Pfarrkirchner Flohmarkt bietet im-mer wieder eine gute Gelegenheit zum Stöbern, Kaufen, kulinarisch Verwöhnen lassen, Freunde treffen, Menschen ken-nenlernen und Ausspannen im einzigar-tigen Ambiente des Pfarrhofgartens.

Achtung geänderte Straßenführung von Samstag 31. August ab 06.00 Uhr bis Sonntag 01. September 17.00 Uhr! Einbahnregelung auf der Wartberger Landesstraße in Fahrtrich-tung Wartberg von der Kreuzung mit der Mühlgruberstraße (Taxi Öller) bis zur Kreuzung mit der Zehetnerstraße.

Page 5: PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN LEBENS quelle · 2013-08-30 · Danke, P. Rupert, für deine gute und verlässliche Hilfe und auch für deine mitbrüderliche Stütze! Dankend

BAD HALLTERMINKALENDER

SEPTEMBER 2013 - NOVEMBER 2013

08 | 09

PFARRKIRCHEN

SEPTEMBER 2013 | LEBENSQUELLE

September 2013

Oktober 2013

November 2013

FGRFRAUENGESPRÄCHSRUNDE

Di. 17.9.2013 19.30 UHR CLUBRAUM

Brigitte Kieweg, PGR-Obfrau in Losensteinund Mitarbeiterin der Cursillo-Bewegung

„Leben als verletzbarer Mensch“

H e r z l i c h e E i n l a d u n g a n a l l e F r a u e n !

BAD HALL

Kapelle Seniorenwohnheim Schloss Hall

Kapelle Bezirksseniorenwohnheim

Jeden Freitag 15.00 Gottesdienst

Freitag, 11. Oktober 15.00 Erntedankfest

Freitag, 8. November 15.00 Jahresgedenkgottesdienst

Jeden Mittwoch 15.00 Gottesdienst

Jeden Freitag im Oktober 15.00 Rosenkranzgebet

Mittwoch, 25. September 15.00 Erntedankfest

Mittwoch, 6. November 15.00 Jahresgedenkgottesdienst

Mo. 2. Sept. Kindergartenbeginn. Kindergarten bis 12.00 Uhr geöffnet.

Mi. 4. Sept. Kindergartenbeginn für die Neuanfänger

Fr. 6. Sept. Herz-Jesu-Freitag

7.00 Hl. Messe, anschließend Anbetung bis 8.30 Uhr

So. 8. Sept. 9.00 Feldmesse der Feuerwehr im Feuerwehrhaus

7.30 Abfahrt zur Bergmesse vom Karl-Wögerer-Platz

11.00 gemeinsame Bergmesse Alpenverein, Pfarre Bad Hall und Pfarre Pfarrkirchen auf der Gowilalm. Bei Schlechtwetter am Sonntag 15. September.

Mo. 9. Sept. SCHULBEGINN

8.00 Wortgottesdienst Neue Mittelschule in der Stadtpfarrkirche

9.00 Wortgottesdienst Volksschule in der Stadtpfarrkirche

So. 15. Sept. 8.30 Wortgottesdienst

10.15 Familienmesse

Fr. 27. Sept. 19.30 Jugendstart in den Jugendräumen. Für alle Jugendlichen ab Firmungsalter.

So. 29. Sept. 14.30 Jungscharstart im Pfarrsaal

Fr. 4. Okt. Herz-Jesu-Freitag

7.00 Hl. Messe, anschließend Anbetung bis 8.30 Uhr

Sa. 5. Okt. 19.00 gemeinsame Feier der Ehejubilare

So. 6. Okt. ERNTEDANKFEST gemeinsam mit den Kindergartenkindern

9.30 Beginn im Kurpark – Segnung der Erntekrone- Festzug in die Stadtpfarrkirche - NUR EINE MESSE

19.00 Jugendmesse Kirchberg/Kremsmünster

19.30 Festlicher Ausklang zum Erntedank mit Orgel, Trompete und mit besinnlichen Texten in der Kirche.

Sa. 12. Okt. 9.00 Pfarrwallfahrt nach Adlwang

11.00 Gottesdienst in der Wallfahrtskirche

Di. 15.Okt. 19.30 Konzert der Zarrewitsch Don Kosaken - Stadtpfarrkirche

So. 20. Okt. SONNTAG DER WELTKIRCHE

8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Wortgottesdienst

9.00- 12.00 Pfarrkaffee FA-Mission und Fair Trade Verkauf

Sa.. 26. Okt. 9.30 Gottesdienst zum Nationalfeiertag

19.00 Vorabendmesse

Fr. 1. Nov. A L L E R H E I L I G E N

8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Familiengottesdienst

14.00 Andacht mit Friedhofgang

Sa. 2. Nov. A L L E R S E E L E N

19.00 Allerseelenmesse mit Friedhofgang

So. 3. Nov. 10.00 Jugendmesse in Kirchberg/Kremsmünster

So. 10.Nov. 8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Cäcilienmesse mit der Trachtenkapelle Hilbern

So. 17. Nov. Elisabethsonntag inhaltliche Gestaltung durch den Sozialkreis

8.30 Wortgottesdienst

10.15 Familienmesse

So. 24. Nov. C H R I S T K Ö N I G

8.30 Pfarrgottesdienst

10.15 Familienmesse von der Jugend mitgestaltet

Mehlspeisenmarkt der Goldhaubenfrauen im Pfarrsaal

Do. 28. Nov. Sprechtag der Kirchenbeitragsstelle 8.00-12.00 u. 13.30-17.30 im Pfarrbüro

Fr. 29. Nov. ANBETUNGSTAG

Sa. 30. Nov. Adventmarkt des sozial-caritativen Fachausschusses

Einen bewussten Einstieg in den Advent kannst du am Montag 25. November 2013 ab 19.45 Uhr im Pfarrsaal Bad Hall mit Sr. Huberta Rohrmoser erleben. Sie wird uns an diesem Abend in die Medita-tion einführen und unser „Akku“ kann wieder aufgetankt werden. Schenke dir einen Abend um vom Alltag auszusteigen um bei dir sel-ber anzukommen.

Sr. Huberta Rohrmoser - 25. November

Montag: KEINEDienstag: 8.00 – 10.30 UhrMittwoch: 8.00 – 10.30 Uhr 15.00 – 17.30 UhrDonnerstag: 8.00 – 10.30 UhrFreitag: 8.00 – 10.30 Uhr 15.00 – 17.30 Uhr

Neue Kanzleizeiten im Pfarrbüro Bad Hall

August/September 2013

Oktober 2013

November/Dezember 2013

Sa. 31. Aug. 7.00 bis 16.00 Flohmarkt im Pfarrhofgarten

So. 1. Sept. 7.00 bis 16.00 Flohmarkt im Pfarrhofgarten

9.00 Wortgottesdienst Pfarrkirchen

Mi. 4.Sept. 14.00 bis 18.00 Jungschar-Ferienaktion und Jungscharstart

So. 8.Sept. 8.00 Kirchenplatz Abfahrt zur Bergmesse - Gowilalm

Sa. 21.Sept. 14.30 Dekanatswallfahrt der Kfb in Heiligenkreuz-Kremsmünster

So. 22. Sept. Fest der Jubelpaare

8.45 Festlicher Einzug

9.00 Festgottesdienst

Sa. 28.Sept. 19.30 Brot auflesen im Presshaus Verkostung verschiedener Brotsorten, Wissenswertes zum Brot, besinnliche Texte und Musik

So. 29. Sept. E R N T E D A N K F E S T

8.45 Festlicher Einzug

9.00 Festgottesdienst

anschl. Naschmarkt der Kfb

Sa. 5. Okt. 7.00 Fußwallfahrt nach Adlwang

8.30 Wallfahrergottesdienst in Adlwang

So. 6. Okt. 10.30 Wortgottesdienst in St. Blasien

Di. 8. Okt. 19.00 PGR-Sitzung

Fr. 11.Okt. 19.00 Vortrag zum Thema „Schmerzen im Bewegungsapparat“ Kfb-Pfarrkirchen, Pfarrheim Pfarrkirchen

Di. 15. Okt. 19.00 Impulstreffen der Kfb im Pfarrheim Ried/Trkr.,

Sa.19. Okt. 8.00 Laudes (Morgenlob) in der Pfarrkirche (siehe nebenstehend)

Fr. 1. Nov. A L L E R H E I L I G E N

9.00 Festgottesdienst

14.00 Wortgottesdienst mit Totengedenken in der Kirche

anschl. Friedhofsprozession und Gräbersegnung

Sa. 2. Nov. 19.00 Abendmesse und Lichterprozession zum Friedhof

So. 3. Nov. 9.00 Wortgottesdienst in Pfarrkirchen

Sa. 16. Nov. 8.00 Laudes (Morgenlob) in der Pfarrkirche

Mi. 20. Nov. A N B E T U N G S T A G

Anbetungsstunden werden noch bekannt gegeben

19.00 Abendmesse

So. 24. Nov. 9.00 Cäcilienmesse der Musikkapelle

Sa. 30. Nov. 16.00 Adventkranzweihe in der Pfarrkirche

17.00 Advent in Holz und Blech - Kalvarienbergkirche

So. 1. Dez. 1 . A D V E N T S O N N T A G

Nach dem Gottesdienst – Keksverkauf der Kfb am Kirchenplatz

10.30 Wortgottesdienst in St. Blasien

Am 11. Oktober 2013 um 19.00 Uhr laden wir Männer und Frauen zu einem interessanten Vortrag ins Pfarrheim ein. Das Thema lautet: „Schmerzen im Bewegungsapparat“ (Manualtherapie) Dr. Plienegger spricht über Vorbeuge- und Behandlungsmöglichkeiten in Verbindung mit Hausmittel. Unterstützt wird er dabei von Kräuter-expertin Karoline Postlmayr. Eintritt – freiwillige SpendenWir freuen uns auf zahlreichen Besuch.

Vortrag zum Thema „Schmerzen im Bewegungsapparat“

Samstag, 19. Oktober 2013Samstag, 16. November 2013 Samstag, 21. Dezember 2013

jeweils um 08.00 Uhr, Pfarrkirche Pfarrkirchen

Laudes - was ist das?Der Begriff stammt vom lateinischen laus und bedeutet Lob (Laudes ist der Plural und bedeutet damit „Loblieder“). Die Lau-des sind das Morgengebet der Kirche. Diese Gebetszeit im Licht des anbrechenden Tages ist zugleich das Gedächtnis der Aufer-stehung Christi. Inhalte der Laudes sind das Beten und Singen von Psalmen, eine Schriftlesung, stille Betrachtung des Wortes Gottes und Gesänge.Beim Morgenlob mitzuwirken, stimmt mich positiv auf den Tag ein, so dass ich seine kleinen - vielleicht unscheinbaren - Ge-schenke offener wahrnehmen kann.Stimmen Sie mit uns ein! Richten auch Sie mit uns an diesen Ta-gen die Antennen auf Gott hin aus! In kleinen Schritten wollen wir Gott in unserem Alltag näher kommen.

UNSERE ANTENNEN AUF GOTT AUSRICHTEN

FRAUENBEWEGUNG PFARRKIRCHEN

Dekanatswallfahrt am 21. September

Herzliche Einladung zu dreimal LAUDES

Page 6: PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN LEBENS quelle · 2013-08-30 · Danke, P. Rupert, für deine gute und verlässliche Hilfe und auch für deine mitbrüderliche Stütze! Dankend

RÜCKBLICKE

10 | 11

Männerbewegung Bad Hall JOOST MEUWISSEN

Ausflug zu „Alles Auto“

RÜCKBLICKE

SEPTEMBER 2013 | LEBENSQUELLE

Bereits das zweite Mal lud die Kath. Jugend Pfarrkir-chen heuer zum Sommerball.Wegen der unsicheren Wetterlage mussten wir spontan in unser Ersatzquartier, den Turnsaal der Volksschule, aus-weichen. Dort versuchten wir in kürzester Zeit das Am-biente und den Charakter des Pfarrhofgartens so gut es geht nachzubauen. Nach stundenlangem Einsatz zahlrei-cher fleißiger Helfer wurde in letzter Sekunde alles fertig und der Sommerball konnte starten. Mit vier verschiedenen Musikgruppen und sommerli-chen Temperaturen, die wir mit hinein in den Turnsaal nahmen, wurden den Ballbesuchern so richtig eingeheizt.Eine Tombola mit wertvollen Preisen, eine gemütliche Cocktailbar, erlesene Weine in der Weinbar und weite-re Angebote versetzte die vielen Ballbesuchern in beste Stimmung, die bis in die frühen Morgenstunden anhielt.Wir freuen uns über einen erfolgreichen Sommerball, dessen Erlös zur Gänze unserem Sozialprojekt HUGs – Hoffnung zu Gute kommt und demnächst an die Roma-Schule in Sfinte Gheorghe in Rumänien überwiesen wird.

CHRISTA PAUZENBERGER

CHRISTA PAUZENBERGER

GERTRAUD SKOTSCHEK

GERTRAUD SKOTSCHEK

BAD HALLER

Sommerball 2013

1 wunderschöne Lagerwoche verbrach-ten wir heuer in St. Veit im Pongau im Salzburger Land3 Bälle sind während der Woche in das 35 Meter tiefe Ausgleichsbecken neben unserem Haus gefallen 5 stolze Sieger-Zimmer durften den Jungscharlager-Wanderpokal für das schönste Zimmer 1 Tag lang behalten 7 tolle Theaterstücke wurden am Bun-ten Abend für alle aufgeführt bevor es gemeinsam in die Disco ging11 köstliche Mahlzeiten haben uns unsere 5*-Köchinnen zubereitet, sodass

wir jeden Tag brav aufgegessen haben und uns so über strahlenden Sonnen-schein an jedem Tag freuen durften14 kg Karotten haben wir mit dem herrlichen Dip, den uns Fr. Krenn immer macht, verputzt 40 Kinder (und 10 Betreuer) haben die Lagerwoche in vollen Zügen genossen50 Personen passen gleichzeitig in ei-nen 5x5 Meter großen Pool :)180 Höhenmeter mussten wir bis zum Freibad - und vor allem wieder zu-rück – bewältigen 1.400 Meter sind die Sportlichen rund um den „Stausee“ gelaufen

Das Pfarrkirchner Jungschar- und Ministranten-Lager in Zahlen:

Weitere Fotos: www.pfarre-pfarrkirchen-badhall.jimdo.com

Eine interessante und umfassend ge-staltet Fotoausstellung und ein Festakt boten den vielen Pfarrfestbesuchern ausreichend Gelegenheit, aus der vier-zig jährigen Geschichte unseres Kinder-gartens vieles zu erfahren. Begonnen hat der Tag mit einem Festgottesdienst, der von den Kindern und Mitarbei-terinnen unseres Kindergartens mit-gestaltet wurde. Die Witterung ließ es mit etwas Zittern zu, dass wir im Freien feiern konnten. Zünftige Blas-musik beim Frühschoppen und köstli-che Speisen waren der eine Teil dieses gelungenen Festes. Lustige Spiele, bei denen Familien aus den vier Ortsteilen im sportlichen Wettkampf standen, wa-ren eine wesentliche Bereicherung an diesem Festtag. In der Buschenschank ließen noch zahlreiche Gäste diesen schönen Tag bis in den Abend hinein ausklingen.

Pfarrfest in Verbindung mit Jubiläum 40 Jahre Pfarrcaritas Kindergarten in Pfarrkirchen

Am 4. August 2013 machten sich 70 Kinder, 24 GruppenleiterInnen und 4 Köchinnen schwer bepackt auf den Weg zum Jungscharlager nach Gebolts-kirchen, um dort eine wunderschöne Woche unter dem Motto „Zukunft und Vergangenheit- wir machen uns ne coo-le Zeit“ zu verbringen.

Gleich am Tag der Ankunft wohn-ten wir dem Urknall bei und durften anschließend mit Adam und Eva den Garten Eden erkunden. Im Laufe der Woche näherten wir uns dann immer mehr der Gegenwart an, indem wir je-den Abend mit unserem Tanz „Time Warp“ (Zeitsprung) in eine andere

Zeit reisten. Dabei durchlebten wir die Steinzeit, wo wir mit Pfeil und Bogen hantierten, trafen in der Antike Asterix und Obelix, verdienten uns unser eige-nes Geld in der Zeit der Industrialisie-rung, welches wir im Casino sofort wie-der verspielten und kamen schließlich im 21. Jahrhundert an, wo wir uns als Hippies versuchten. Am Freitag wagten wir schlussendlich noch einen kurzen Blick in die Zukunft und feierten bis in die Nacht hinein in der Disco, um am Samstag, dem Tag der Abreise, wieder in der Gegenwart anzukommen und die Spuren unserer Zeitreise zu „verwi-schen“.Danke für diese unvergessliche Woche!

Jungscharlager 2013

Bad Hall

Männer der KMB holten anlässlich der Ausstellung „Alles Auto“ Männer (und 1 Frau) aus dem Bezirksse-niorenwohnheim ab, um mit ihnen diese Veranstaltung zu besuchen. Die anschließende Einkehr auf ein Seiterl – oder doch eine Halbe – wird den Bewohnern des BSWH noch lange in Erinnerung sein. Eine willkommene Ab-wechslung zum Alltag im Altenheim. Und ein Eintau-chen in eine ungewohnte Welt für die KMBler. Danke an Armin Niedermoser für die (Beg)Leitung.

Es haben ca. 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Gelingen unseres Pfarrflohmarktes beigetragen.Ein ganz großer Dank gilt:

und Ausdauer bewiesen hat -

haltenen „Flohmarktsachen“ unterstützt haben - denn ohne Waren kein Flohmarkt

-chen vorher die Waren durchgesehen und sortiert hat

Verkaufstalent unter Beweis gestellt hat

leibliche Wohl an diesem Tag gesorgt hat -

spende für die süße Versuchung gesorgt haben-

seren Flohmarkt so zahlreich besucht habenDank eines rekordverdächtigen Mitarbeiterstabes konn-te auch ein Rekordergebnis erzielt werden. Der Gewinn des Flohmarktes wird folgendermaßen verwendet:

werden restauriert

gemeinsam mit dem Sozialausschuss finanziert

Allen noch einmal ein ganz, ganz herzliches Dankeschön im Namen der Pfarre und des Flohmarktteams. Durch Euren Einsatz konnte unser Flohmarkt so großartig ge-lingen.

PFARRFLOHMARKT 2013

Der 20.06.2013 war ein strahlend son-niger Tag. Genauso, wie das Wetter sein soll, wenn Englein reisen. Mesner, Kirchenputzer- u. Blumenschmücke-rinnen, OrganistInnen u. Pfarrange-stellte der Pfarre Bad Hall duften einen „DANKE“-Ausflug machen. Drei die-ser „Heinzelmännchen“ kann man am Foto bewundern; insgesamt nahmen 24 Personen an diesem Ausflug teil. Der Ausflug führte uns nach Stroheim, in den „Garten der Geheimnisse“. Dies

„DANKE“-AUSFLUG ist eine 20.000 m2 große Gartenanlage, mit kleinem Café, mit herrlicher Ter-rasse,… - ein Ort zum Verweilen, um die Seele so richtig baumeln zu lassen. Das Mittagessen nahmen wir in einem kühlen Gastgarten in Prambachkirchen ein. Nächste Station: das Elternhaus unserer Pastoralassistentin Elisabeth Seidlmann in der Nähe von Prambach-kirchen. Hier wurden wir mit Krapfen, Kuchen, Kaffee und Getränken ver-wöhnt. Elisabeth Seidlmann zeichnet auch, gemeinsam mit Regina Staub, für die Organisation und Durchführung dieses Ausfluges verantwortlich.Gut gestärkt besuchten wir noch die Kirche beim Schloss Dachsberg. Eine kleine Wanderung zu der dort befind-lichen Lourdes-Grotte rundete unseren wunderschönen und gut organisierten Ausflug ab. DANKE!

Im Rahmen der heurigen Erstkommunion sammelten wir Geldspenden für das DIG Kirchdorf. Einige Kinder haben die Behindertenwerkstätte nochmals besucht und den stattlichen Betrag von EUR 630,- persönlich überge-ben. Auf diesem Weg nochmals ein herzliches DANKE an alle Spender!

Erstkommunion Pfarrkirchen 2013 MICHAELA SCHRÖTTENHAMMER

Page 7: PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN LEBENS quelle · 2013-08-30 · Danke, P. Rupert, für deine gute und verlässliche Hilfe und auch für deine mitbrüderliche Stütze! Dankend

RÜCKBLICKE

12 | 13

RÜCKBLICKE

SEPTEMBER 2013 | LEBENSQUELLE

Die KMB Mitglieder Franz Pramhas, Helmut Grossber-ger, Hans Zeilinger, Richard Voscak und Klaus Kühber-ger begaben sich vom 8. Juli bis 13. Juli zu Fuß auf Wall-fahrt von Maria Schmolln nach St. Wolfgang.Mit einer Messe um 9 Uhr hat das Pilgern bei schönstem Wetter in Maria Schmolln begonnen. Über den Kobern-ausserwald und Munderfing erreichten wir Friedburg/Lengau. Bei den zahlreichen Kapellen und Wegkreuzen bot sich für uns immer wieder Gelegenheit für schöne Andachten und zum gemeinsamen Rosenkranzgebet. Unser Weg führte weiter über Lochen bis zum Mattsee, wo wir die Gelegenheit für ein erfrischendes Bad im See nutzten. Weiter pilgerten wir über Neumarkt, Ober-hofen, Zell am Moos bis nach Mondsee. Am letzten Tag gingen wir vorbei am Kloster Gut Aich, wo wir vom dortigen Pfarrer gesegnet wurden. Dann ging es steil hinauf bis zur Kapelle bzw. Einsiedelei des heiligen Wolfgang.  Dort konnte man sich was wünschen,  wenn man die Steine dort dreimal um die eigene Achse drehte. Ab dann führte unser Weg nur mehr bergab und wir ka-men in der späteren Mittagszeit in St. Wolfgang an, wo wir uns in der Kirche für alles bedankten, was wir auf un-serer schönen Pilgerreise erleben durften.

Männerbewegung Pfarrkirchen HELMUT GROSSBERGER

„KINDER HELFEN KINDERN“

Die Theatergruppe war unserem Kin-dergarten immer sehr gewogen, als sie sich jetzt auflöste beschlossen die Ver-antwortlichen ihr restliches Guthaben von 1122 € dem Kindergarten Pfarrkir-chen zu spenden.

Eine bunte Gratulantenschar aus Pfarre und seitens der politischen Gemein-de feierte am 30. Juli im Rahmen der Abendmesse und einer anschließenden Jause im Pfarrhofgarten mit P. Josef sei-nen 60iger. Wir danken P. Josef für sein umsichtiges Wirken in unserer Pfarre, seine Zuversicht und Gottvertrauen, mit dem er uns stets begleitet und wün-schen ihm noch viele, viele Jahre voll Freude und Gottes Segen.

Seit einem Jahr gibt es ihn jetzt, den ökumenischen Ar-beitskreis Humanität, Nachhaltigkeit und Schöpfungs-verantwortung. Viel hat sich für die Mitglieder schon verändert: Wir sind ein Stück besser drauf in Energie-fragen, Konsumverhalten, Fairer Kleidung, biologisch Gärtnern, Zeittauschen, … und haben auch so manches in unseren persönlichen Leben umgesetzt. Damit geben wir Zeugnis von unseren christlichen Werten und wir-ken bewusstseinsbildend in unseren Lebensumfeldern. Für das nächste Jahr planen wir weiterhin „Stammtische“ zu verschiedenen Themen aus diesen Themenbereichen, auch den gemeinsamen Besuch von Veranstaltungen. Möglicherweise wollen wir die eine oder andere Veran-staltung für eine größere Zielgruppe öffnen?

Interessent(inn)en aus den kath. Pfarren Bad Hall und Pfarrkirchen sowie aus der evang. Gemeinde Bad Hall können sich unserem Arbeitskreis gerne anschließen. Wir freuen uns darüber!

Auch ein kleines Samenkorn bringt reiche Ernte hervor! Das Hochwasser hat in ganz Österreich Spuren hinter-lassen und viele fleißige Hände helfen bis heute im gesamten Land mit, um die Schäden zu beseitigen und den Be-troffenen wieder ein normales Leben zu ermöglichen.Die Bad Haller Kindergartenkinder beschäftigte das Hochwasser auch und es wurde im Morgenkreis oftmals zum Hauptthema. Besonders die Bil-der erregten die Aufmerksamkeit der Kinder: Sandsäcke wurden geschleppt, viele Menschen waren im Dauereinsatz, Menschen und Tiere wurden evakuiert – hier erfahren Werte wie „Nächsten-liebe“ und „Hilfsbereitschaft“ einen hohen Stellenwert.Auch die Kinder wollten helfen und so wurde die Idee geboren, einen betroffe-nen Kindergarten zu unterstützen.In den Medien war immer wieder vom Kindergarten „Goldwörth“ zu lesen, dessen Außengelände durch das Hoch-wasser total zerstört wurde.

Das Team des Pfarrcaritaskindergar-tens Bad Hall widmete kurz entschlos-sen ihre Abschlussmesse dem Thema „Hochwasser“, um mit einer Spenden-aktion den Kindergarten nahe der Do-nau, zu unterstützen. Gesagt getan, viele gesammelte Ideen wurden in Taten umgesetzt. Die Kinder backten Kekse in Form von (fleißigen)Händen und (flinken)Füßen, eine Gruppe stellte Kräutersalz her, eine andere Gruppe brachte die Hochwasser thematisierende Geschich-te „Komm sagte die Katze“ zu Papier. Alle diese Sachen wurden bei der Messe zum Verkauf angeboten.Dank der vielen hilfsbereiten Eltern und Gottesdienstbesucher konnten wir unsere kleine Saat zu einer doch sehr stattlichen Ernte bringen.

Das Team des Kindergartens „Gold-wörth“ nahm die Spende dankend ent-gegen und lud uns gleich zu einem Ge-genbesuch ein, sobald ihr Garten fertig gestellt ist.

Kindergarten Bad Hall DORIS SCHLATTL

Kindergarten Pfarrkirchen INGRID MUTSCHLER

Im Herbst 2012 wurde im Caritas Seniorenwohnhaus Schloss Hall der Sinnesgarten feierlich eröffnet. Heuer erstrahlt er erstmals in voller Blüte. Inmitten von duf-tenden Rosen, süßen Naschbeeren und anderen bunten Sträuchern lädt das Gartenhäuschen zum Verweilen ein. Es ist dies auch ein beliebter Treffpunkt für die Seni-orInnen mit ihren Besuchen.„Im Garten wird häufig gesungen und gelesen“, erzählt Heimleiterin Roswitha Hinterleitner. „Im Frühjahr fei-erten wir hier u.a. die Maiandachten. Der Sinnesgarten hat sich zu einem Platz der Begegnung, des gemeinsamen Gespräches, aber auch zu einem Platz der Ruhe, des Ge-betes und der Einkehr entwickelt.“

Ein Platz für alle Sinne mit Zeit für Ruhe und Spiritualität.

Schloss Hall ROSWITHA HINTERLEITNER

Jahresbilanz des Arbeitskreises Humanität, Nachhaltigkeit und Schöpfungsverantwortung

CHRISTA MEUWISSEN

Am Abend des 1. Juli 2013, hat der Herr des Lebens Sr. Romana Mandl im 70 Lebensjahr, zu sich gerufen. Getragen von Vertrauen auf Gottes Beistand hat sich ihr irdischer Weg nach schwerer Krankheit vollendet.Sr. Romana war in der Zeit von 1986 - 1997 als Pfarrhaushälterin in unserer Pfarre tätig. Sie war sehr geschätzt und beliebt bei den Men-schen.Wie sie auf Menschen zugegangen und mit ihnen umgegangen ist, ihre Fröhlichkeit und ihr Lachen wird uns in Erinnerung bleiben. Sie war ein immer wieder gern gesehener Gast und da sie gerne mit dem Auto

ABSCHIED von Sr. Romana Mandlund Mitschwestern unterwegs war, machte sie auch ab und zu Station in Bad Hall. Ihr letzter offizieller Auf-tritt war die Mitfeier der Primiz von P. Franz Ackerl. Mayer Veronika

Mit diesem Geld konnten wir uns ein Xylophon, ein Metallophon und die Arche Noah – einen farbenprächtigen Quilt (einen echten Reitspies) kaufen. DANKE

In unseren Ministrantenstunden, die einmal im Monat sind, erleben wir viel Gemeinschaft. Im letzten Jahr waren die Highlights Aquapulco, Ratschen gehen, Übernachtung im Pfarrheim,

Du willst Ministrant/Ministrantin werden?

Wallfahrt nach St. Wolfgang

Jungscharlager, natürlich an den Sonn-tagen der Minidienst und an den be-sonderen Festen wie Ostern, Weihnach-ten dies ganz von der Nähe miterleben. Wenn du gerne zu dieser Gemeinschaft dazu gehören willst, dann sag es deinen Eltern und meldet euch bei Elisabeth Seidlmann 0676/87766289.

Zitat von einem fleißigen Ministrant: „Ministrieren ist voll super, weil da be-komme ich alles ganz aus der Nähe mit, höre alles was gesagt wird – das ist ein-fach voll super“.Danke an die fleißige Minischar und wir freuen uns, wenn sie im Herbst wie-der größer wird.

P. Josef feierterunden Geburtstag

Page 8: PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN LEBENS quelle · 2013-08-30 · Danke, P. Rupert, für deine gute und verlässliche Hilfe und auch für deine mitbrüderliche Stütze! Dankend

SEPTEMBER 2013 | LEBENSQUELLE14 | 15

Die Wallfahrt der KFB haben wir we-gen der vielen Termine in der Pfarre auf den Monat September verscho-ben. Es geht diesmal in das Salzburger Land, Ziel und Termin werden recht-zeitig bekanntgegeben.

Herzliche Einladung zu den Terminen des Dekanates, wo alle Pfarren herzlich eingeladen sind.

Bei der vom Kirchenchor unter der Leitung von Elfriede Frantal gestal-teten Familienmesse am 14. April er-lebte die Feiergemeinde Musikgenuss vom Feinsten. Für Elfriede Frantal war es zugleich jener öffentliche Auftritt, welchen sie im Rahmen ihrer Chor-leiterausbildung zusätzlich zu einer Klavier-, einer Theorie- und einer Ab-schlussprüfung absolvieren musste. Am 28. Juni konnte sie die dreijährige Ausbildung, welche sie bei Welfhard

Frauenbewegung Bad Hall HERTA NIEDERMOSER

CHRISTINE KÖNIG

VERONIKA MAYER

Auf eine bewegte Zeit kann Sr. Irinelda zurückblicken, nach 30 Jahren muss-te sie ihr zur Heimat gewordenes Bad Hall verlassen und sie ging schweren Herzens von uns weg.Heuer durfte sie ein großes Jubiläum feiern und dankbar auf 50 Jahre „Stey-ler Missionsschwester“ zurückblicken.Sr. Irenelda war nicht nur ein Grün-dungsmitglied des Fachausschusses Mission, sondern auch Mitglied im Pfarrgemeinderat Sie besuchte viele alte, kranke Menschen, jahrelang war bei ihr im Tassilo die Backstube für den Adventmarkt des Sozialkreises. Sie hat viel Gutes „gesät“ und wir konnten ern-ten.

Sr. Irenelda Aschbacher- 50 Jahre Steyler Missionsschwester

Wir wünschen ihr Gottes Segen und al-les Gute für ihren weiteren Lebensweg.

Samstag, 5. Oktober 2013 um 19.00 ökumenischer Festgottesdienst.Wer vor 25, 50 oder mehr Jahren, katholisch oder evangelisch in Bad Hall oder auswärts geheiratet hat und an der gemeinsamen Feier der Ehejubilare teilnehmen möchte, wird herzlich gebeten, sich zu melden. Kontaktperson: Mayer Veronika 0650/5963043.

Gemeinsame Feier der Ehejubilare

Viele Missionare aus OÖ „säen“ die Botschaft unseres Glaubens und ar-beiten in fernen Ländern. Durch ihre Hilfe können Menschen dort ein men-schenwürdigeres Leben führen. Vor über zwanzig Jahren wurde auch der Gedanke des Fairen Handel „gesät“ und jetzt wird die „Ernte“ immer bes-ser sichtbar und trägt gute Früchte.Die Mitglieder vom Fachausschuss Mission setzen sich seit 1997 für Mis-sionsprojekte ein und ein besonderes Anliegen ist uns auch der faire Handel. Inzwischen sind diese Produkte nicht nur in Weltläden sondern in vielen han-delsüblichen Geschäften erhältlich und werden immer besser von den Konsu-menten angenommen.

OKTOBER - Monat der WeltkircheBesonders erfreulich ist, dass Hanna Außerwöger aus Rohr in Bad Hall ein Geschäft eröffnet, dass fair gehandelte Produkte anbietet.Ich fragte Hanna Außerwöger warum gerade fair gehandelte Produkte?Schon lange ist es mir ein Bedürfnis, fair, biologisch, sozial gerecht und Pro-dukte ohne Kinderarbeit einzukaufen, so Hanna Außerwöger. Mit meinem Laden möchte ich einen kleinen Bei-trag dazu leisten, dass auch Menschen in armen Ländern eine Zukunft haben. Die Handelspartner aus Nord und Süd sollen fair und gerecht behandelt und bezahlt werden, damit sie und ihre Fa-milien mit ihren Erzeugnissen ein men-schenwürdiges Leben führen können.

Auch Umweltweltverträglichkeit ist mir bei den Produkten ein großes An-liegen, so Hanna.

Der Fachausschuss Mission lädt sie am Sonntag der Weltkirche, den 20. Okto-ber von 9.00-12.00 Uhr zum Pfarrkaf-fee in den Pfarrsaal herzlich ein. Der Erlös kommt den Projekten unserer Missionare Franz Windischhofer, Hans Humer und Helmut Schned zugute. Helmut Schned wird Ende August auf Kurzurlaub nach Bad Hall kommen . Wie immer werden auch EZA -fair gehandelte Produkte- angeboten. Wir freuen uns auf zahlreichen Besuch.Veronika Mayer

as erste Gotteslob (1975) ist in die Jahre gekommen. Verände-rungen der letzten Jahrzehnte

in Sprache, Musik und in den Anliegen der Menschen erforderten ein neues Buch. 12 Jahre lang wurde das neue Gotteslob erarbeitet, alle deutschspra-chigen Diözesen waren dabei einbezo-gen (außer Schweiz). Tausende Lieder und Gebete wurden gesichtet. Nun ist es soweit: Gotteslob II ist ab 1. Advent-sonntag das offizielle Gesang- und Ge-betbuch der katholischen Gemeinden des Sprachgebiets. Und es ist ein gutes und auch schönes Buch geworden.

Das Gotteslob ist ein Gesangbuch: Die Hälfte der Gesänge waren noch nicht im bisherigen Buch. Man findet lieb gewordene Gesänge der letzten Jahre, mehrstimmige Gesänge z. B. aus Taizé und der ostkirchlichen Musik-sprache. Auch manche alte Lieder wur-den neu aufgenommen (z. B. Segne du, Maria).

Gotteslob II – ein neues Gesang- und Gebetbuch für unsere Gottesdienste

D Buch der gottesdienstlichen Vielfalt: Über die Sakrament hinaus werden die Wort-Gottes-Feier und offene Formen für das Morgen- und das Abendlob vor-gestellt, der Andachtsteil wurde völlig neu erarbeitet.

Feierbuch für Familien: Mit Anre-gung für kleine Feier- und Betgemein-schaften, besonders für Familien.

Gebetbuch und ein Wissensbuch für die/den Einzelne/n: Vertraute und viele neue Gebete zu verschiedensten Anliegen laden den einzelnen Beter ein, das Gotteslob auch daheim und per-sönlich zu nützen. Es bietet auch gut verständliche Ein-führungen zu den Festzeiten und den Sakramenten. Im Buchhandel wird das Gotteslob in verschiedenen Ausgestaltungen ange-boten (ab € 19,95). Ein schönes Ge-schenk für Weihnachten?!

Am ersten Adventsonntag verwenden wir das Buch erstmals bei den Gottes-diensten. Wir laden alle ein, sich vom umfangreichen Schatz des Buches be-reichern zu lassen.

Hans Stockhammer,Liturgiereferent, Linz

RÜCKBLICKE

CHRISTA MEUWISSEN

Jungfamilien aufEntdeckungsreise

Seit etlichen Monaten besteht nun die Familienrunde als Plattform für junge Familien in unserer Pfarre. Ent-standen ist die Familienrunde auf Initiative der Pfarr-gemeinderatsleitung, sie ist ein Treffpunkt für Eltern mit ihren Kindern. Entsprechend abwechslungsreich ist auch das Programm. Erst kürzlich besuchten zahlreiche interessierte Eltern mit ihren Kindern das Wasserkraftwerk Steyrdurch-bruch und erfuhren dort aus erster Hand die Hinter-gründe über das historische Juwel. Besonders die Väter bestaunten die Turbinen aus den Entstehungsjahren (1908) und begeisterten sich für die moderne Technik dahin. Ein weiteres Highlight vor dem Sommer war das Ho-nigschleudern bei der Familie Untersperger. Alle Kinder durften selbst Hand anlegen und befreiten Bienenwa-ben von überschüssigem Wachs, bedienten die Honig-schleuder und durften ein selbsterzeugtes Glas Honig mit nach Hause nehmen.

Im Herbst wird wieder unser monatlicher Familien-stammtisch aufleben. Nach der Familienmesse bietet sich im Clubraum des Pfarrheims die Gelegenheit zum gemütlichen Plaudern und Austauschen aller interes-sierten Jungfamilien. Die Termine dafür sind am 15. September, 13. Oktober und am 10. November.  Am Nachmittag des 13. Oktober ist eine Herbstwande-rung mit unseren Kindern geplant, wer Lust und Laune hat, ist dazu herzlich eingeladen. Einfach hinkommen und dabei sein!

Dekanatswallfahrt der KFB, Samstag, 21. September 2013 in Heiligenkreuz, Kremsmünster- Treffpunkt um 14:00 Uhr beim Holzbauer(fam. Quittner)Die Hl. Messe ist um 14:30 Uhr, an-schließend gemütliches Beisammensein in der Stiftsschank.Dienstag, 15. Oktober- Impulstreffen zum neuen Jahresthema im Pfarrheim Ried im Traunkreis um 19:00 Uhr.

Lauber besuchte, mit sehr gutem Erfolg abschließen. Wir gratulieren ihr ganz herzlich dazu!

Elfi Frantal und die Chormitglieder, die ab Mittwoch, den 4. September wieder wöchentlich um 19.30 Uhr im Pfarrsaal proben, würden sich über zusätzliche Sängerinnen und Sänger sehr freuen – auch ein „Schnupperbesuch“ in einer der Chorproben ist jederzeit möglich!

Hanna

Außerwöger

Page 9: PFARRE BAD HALL & PFARRE PFARRKIRCHEN LEBENS quelle · 2013-08-30 · Danke, P. Rupert, für deine gute und verlässliche Hilfe und auch für deine mitbrüderliche Stütze! Dankend

SEPTEMBER 2013 | LEBENSQUELLE

LEBENSQUELLE

ERNTEDANK 2013

16 |

Impressum:

jeden 1. Freitag im Monat - HERZ-JESU-FREITAGSTADTPFARRKIRCHEBAD HALLHL. MESSE und ANBETUNG7.00 Uhr

WOCHENTAGSMESSENMONTAGDIENSTAGMITTWOCH

DONNERSTAGFREITAG

STADTPFARRKIRCHE

STADTPFARRKIRCHE

STADTPFARRKIRCHE

KAPELLE BEZIRKSSENIORENWOHNHEIM

KAPELLE SENIORENWOHNHAUS SCHLOSS HALL

ROKOKOKIRCHE

ROKOKOKIRCHE

BAD HALL

BAD HALL

BAD HALL

BAD HALL

BAD HALL

PFARRKIRCHEN

PFARRKIRCHEN

ABENDMESSEABENDMESSEHL. MESSE

WORTGOTTESFEIERHL. MESSEHL. MESSE od. WORTGOTTESFEIER

HL. MESSE od. WORTGOTTESFEIER

19.00 Uhr

19.00 Uhr

9.00 Uhr

7.00 Uhr

8.30 Uhr

15.00 Uhr

15.00 Uhr

SONNTAGSGOTTESDIENSTORDNUNGSAMSTAGSONNTAG

STADTPFARRKIRCHESTADTPFARRKIRCHE

STADTPFARRKIRCHEROKOKOKIRCHE

FILIALKIRCHE

BAD HALLBAD HALL

BAD HALL

PFARRKIRCHEN

ST. BLASIEN

SONNTAG-VORABENDMESSEPFARRGOTTESDIENSTPFARRGOTTESDIENSTFAMILIENMESSEHL. MESSE jeden 1. und 3. Sonntag

19.00 Uhr

8.30 Uhr

9.00 Uhr

10.15 Uhr10.30 Uhr

STADTPFARRKIRCHE BAD HALL ROKOKOKIRCHE PFARRKIRCHEN FILIALKIRCHE ST. BLASIEN

BERGMESSE AUF DER GOWILALMSONNTAG 8. SEPT. 2013 • 11 UHRDie Pfarren Bad Hall und Pfarrkirchen sowie der Alpenverein Bad Hall laden zur Bergmesse auf die Gowilalm recht herzlich ein. Gemeinsame Abfahrt um 7.30 Uhr vom Karl-Wögerer-Platz und vom Kirchenplatz Pfarrkirchen. Sollte jemand eine Mitfahrgelegen-heit benötigen, bitte im Pfarramt Bad Hall zu den Kanzleistunden melden. Gemütliche Wanderung zur Gowilalm - sehr gut auch für Familien geeignet - und gemeinsame Messfeier um 11 Uhr mit P. Jo-hannes. Musikalische Umrahmung durch die Kath. Jugend und die Chorgemeinschaft Bad Hall. Bei Schlechtwetter findet die Bergmes-se am 15. September statt. Infos zur Hütte: www.gowilalm.at