Pfarrfest am - dioezese-linz.at · Richter Grimbeek, der uns auch am Klavier ganz ausgezeichnet...

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JUNGSCHARKLAUSUR Seite 6 ERSTKOMMUNION Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz Seite 3 und Rückseite Haager Pfarrnachrichten TREFF.PFARRE Sommer 2018 Nummer 170 Pfarrfest am 17. Juni 2018

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JUNGSCHARKLAUSUR Seite 6

ERSTKOMMUNIONWo dein Schatz ist, da ist dein Herz

Seite 3 und Rückseite

Haager PfarrnachrichtenTREFF.PFARRE

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Pfarrfest am 17. Juni 2018

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TERMINE zum Vormerken

Juni

Mi 13.06. 14.00Sen.cafe

Abschluss vor der Sommerpause mit schönen Bildern u. lustigen Geschichten

Sozialzentrum

Fr 15.06. 13.00Dankfeier für Caritas Haus-Sammler/innen in Wels

Abfahrt beim Pfarrheim

So 17.06. 09.30 PfarrfestPfarrkirche/ Pfarrheim(garten)

Sa 23.06. 07.00Ministrantenausflug in den Bayernpark

Abfahrt beim Pfarrheim

Juli

So 01.07. 09.30Hausruckmesse und gleichzeitig Familiengottesdienst mit den Sunkids

Aussichtsturm(bei SW in der Kirche)

So 08.07. 09.30Verabschiedung Ministranten, Einführung neue Ministranten

Pfarrkirche

So – Sa

15.07. – 21.07.

KJS JS-Lager Waldhausen

Sept

.

So 09.09.Gemeinsame Bergmesse für Geboltskirchen, Haag und Weibern

ACHTUNG: Sonntagsgottesdienste in den Ferien (15. Juli bis einschl. 02. Sept. 2018)

immer um 9.00 UHR!!!!!!!

Einladung zum PfarrfestTraditionell möchte ich wieder alle Haager und Haagerinnen zum heurigen Pfarrfest am Sonntag, 17. Juni 2018 sehr herzlich einladen. Bei Schönwetter wird es wie gewohnt im Pfarrgarten unter den Schatten spendenden Bäumen stattfinden. Den Gottesdienst mit Ehrung der Hochzeits-jubilare feiern wir um 09.30 Uhr in unserer Pfarrkirche, welchen unser Kirchenchor unter der Leitung von Frau Martha Kindsthaler musikalisch gestalten wird. Anschließend begleitet uns die Marktmusikkapelle zum Pfarrheim, wo sie auch den Frühschoppen wieder musikalisch umrahmen wird . Für das

leibliche Wohl und das Kinderprogramm ist bestens gesorgt. Über zahlreichen Besuch der Pfarrbewohner freut sich das Pfarrfestteam.

Mag. Johannes Mairinger

Sommer 2018TREFF.PFARRE

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ERSTKOMMUNION

Seit Jahresbeginn liefen die Vorbereitungen zur Erstkommunion. Diese stand unter dem Thema: „Wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz.“Schon bei der Vorstellmesse konnte sich die Pfarrbevölkerung ein Bild von den 23 Erstkommunionkindern machen. Sie zierten die große Schatztruhe in unserem Gotteshaus.Voller Erwartung sehnten die 7 Buben und 16 Mädchen den Tag ihrer Erstkommunion herbei. Am Christi Himmelfahrtstag zogen wir bei herrlichem Wetter und von den Klängen der Marktmusikkapelle begleitet in die prächtig geschmückte Kirche ein. Gleich zu Beginn, bei der Tauferneuerung, über-reichten die Paten den Kindern die brennende Taufkerze.

Mit Unterstützung des VS-Chores und den vier Musikerinnen Franziska Haizinger, Katharina Mayrhofer, Anja Ganglmayer und Doris Thalhammer umrahmten schwungvolle Lieder das Fest. Die musikalische Leitung übernahm wie schon in den Jahren zuvor Richter Grimbeek, der uns auch am Klavier ganz ausgezeichnet begleitete.

Bei der Predigt konnten die Erstkommunion-kinder kostbare Schätze in der Schatztruhe entdecken. Dazu zählte ein Brief von Jesus und die Hostie.

Nach der Wandlung war es dann endlich so weit. Zum ersten Mal kam Jesus im Heiligen Brot zu den Kindern. Jedem Einzelnen war dieser Moment sehr wichtig.

Auf dem Weg zum Himmelreich zählen aber auch die guten Taten. So haben die Kinder einige Zeit zuvor in der Bäckerei Scharinger eine große Menge Weckerl gebacken. Frisch aufgetaut wurden diese gegen eine freiwillige Spende am Kirchenplatz angeboten. Durch die Hilfe einiger Eltern und der großartigen

Unterstützung von Josef Scharinger jun. und seinem Team konnte an die Nepalhilfe von Brigitte und Heinz Söllinger ein Betrag von € 670.- überwiesen werden!

Nach dem Festgottesdienst waren die Kinder dann wieder zum Frühstück ins Pfarrheim eingeladen. Dort überreichte Herr Pfarrer Blaschek allen ein kleines Holzkreuz als Geschenk der Pfarre. Von den Eltern bekam jedes Kind einen sogenannten „Schatzbrief“.

Von meiner Seite möchte ich mich noch-mals bei allen herzlich bedanken, die etwas zur Vorbereitung und zum Fest beigetragen haben. Es war heuer ein sehr angenehmes Zusammenarbeiten – vor allem ihr, liebe Erstkommunionkinder, habt das meiste dazu beigetragen. – Es war ein wunderschönes Fest. DANKE!

Elisabeth Hagelmüller, Religionslehrerin

Frage an die Erstkommunion-kinder: Was hat dir am besten gefallen?• Wie ich das Heilige Brot bekommen habe.

(Anna, Laura, Marlene, Theresa, Julia, Jessica, Iris)

• Es war sehr schön, zu singen. (Adam O., Pia, Sarah)

• Wie wir das Gruppenfoto gemacht haben. (Lilly)

• Wie wir frühstücken gegangen sind. (Anna-Rosa)

• Danke, dass wir das Heilige Brot emp-fangen dürfen. (Annika)

• Es war sehr schön, dass wir die Erstkommunion empfangen haben. (Nina)

• Es war ALLES schön! (Tomi, Oskar, Adam R., Pauli)

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Seit Kindergartenbeginn im Herbst sind neun Monate vergangen. Somit ist leider auch die Zeit zu Ende, in der unser Zivildiener ELIAS ROITINGER bei uns im Kindergarten war. Schon in den ersten Tagen war klar, das war die richtige Einrichtung, in der Elias seinen Zivildienst leistete. Von Anfang an war Elias mit großer Begeisterung dabei, man spürte, dass er die Arbeit mit den Kindern gerne machte und die Kinder liebten ihn dafür und das Kindergartenteam schätzte ihn als wert-volle Unterstützung im Team. Besonders für die Kinder war er ein wertvoller Spielkamerad und Freund.Egal, welche Aufgabe Elias übertragen bekam, er meis-tere sie mit Bravour: mit den Kindern basteln und spielen ein Bilderbuch vorlesen im Turnsaal oder im Garten herumtoben ein Kasperltheater vorspielen für die Kinder Palatschinken backen, und und und

und Mit großer Wehmut verabschiedeten wir uns am 30. Mai von Elias.Wir bedanken uns bei ihm für seine tolle Arbeit mit den Kindern, für seine stets freundliche und zuvorkommende Art und für seinen Einsatz – so gestaltete er z. B. die tolle Homepage für unseren Kindergarten.Hoffentlich denkt auch Elias gerne an die Zeit bei uns im Kindergarten zurück.Wir, die Kinder und das Team, sagen nochmals DANKE und wünschen Elias für die Zukunft nur das Beste.

AUSSAGEN der Kinder über ELIAS: Elias hat oft mit uns Uno gespielt – das war toll!Elias saß oft mit uns am Zeichenplatz – es entstanden schöne Kunstwerke!

BERICHT aus dem KINDERGARTEN

Elias soll immer so toll weitertrom-meln.Elias kann so spannend Geschichten erzählen – das war sehr aufregend!Für die Nestschaukel brauchte Elias viel Kraft zum Antauchen.Das war toll, dass Elias im Wald beim Bau des Tipis geholfen hat.Es war toll, dass Elias uns auch Zauberkunststücke gezeigt hat.Wir möchten, dass Elias bald wie-derkommt.

Sommer 2018TREFF.PFARRE

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Ostern 2018

Emmausgang

TEXT VON ELIASDie neun Monate meines Zivildienstes durfte ich mit 75 Kindern und elf Damen verbringen. Wie Sie sich vielleicht denken können, habe ich da so einiges erlebt und gelernt. Auch wenn man meint, der Wechsel von der HTL in den Kindergarten sei eine große Umstellung; bei so freundlichen und unkomplizierten Pädagoginnen, Helferinnen, Eltern und natürlich Kindern fand ich mich „schwuppdiwupp“ im Kindergartenalltag zurecht. Aus der Freude am Spielen mit den Kindern entwickelte ich mit der Zeit immer mehr Interesse an Didaktik und Pädagogik. Ich hatte das große Glück, Einblick in verschiedenste Arbeitsweisen zu bekommen, da ich in allen Gruppen sein durfte. Mir machte es immer mehr Freude, das Verhalten der Kinder zu beobachten und sie dementsprechend zu unterstützen. Ich hatte die Möglichkeit, mit allen Kindern zu spielen und auf jede und jeden Einzelnen auch für längere Zeit einzugehen, was einer Pädagogin natürlich nicht immer möglich ist. Oft durfte ich mit einer Teilgruppe in den Turnsaal gehen oder ein Buch vorlesen. Das war sehr spannend für mich, weil ich dabei lernte, wie man eine kleine Gruppe leitet und Verantwortung übernimmt. Aber nicht „nur“ das lernte ich. Vom Basteln und Kochen bis zu Putzworkshops war wirklich alles dabei. Meine schauspielerischen Fähigkeiten wurden durch Kasperltheater und Faschingsauftritte gefördert. Spannend waren für mich auch alle Feste und Aktivitäten wie die Waldtage und Spaziergänge zum Schloss. Dabei lernte ich die Natur selber wieder besser kennen, weil wir so viel Zeit an der frischen Luft verbrachten.Was mich aber am allermeisten faszinierte und mir Freude bereitete, sind die Beziehungen, die ich zu den Kindern aufbauen konnte. Wenn sie ihre Anliegen und Probleme mit dir teilen, dir nach und nach vertrauen und sich so richtig freuen, wenn man sich mit ihnen beschäftigt. Sie geben einem so viel zurück, strahlen so viel Lebensfreude aus und nehmen jeden so, wie er ist. Ich möchte mich bei Mag. Johannes Mairinger, bei Ing. Konrad Binder und bei Gertraud Zizler sehr herzlich bedanken, dass sie mir diese Arbeit ermöglicht haben. Ganz besonders möchte ich auch allen Angestellten im Kindergarten DANKE sagen: dafür, dass sie mich so liebevoll aufgenommen und mir so viel beigebracht haben, für die tolle Zusammenarbeit und ihr Vertrauen. Ich möchte mich auch bei den Eltern bedanken, die meine Arbeit sehr schätzten und zuletzt bei allen Kindern, die mir in diesem Jahr so viel Freude bereitet haben und die mich durch ein sehr, sehr schönes Jahr begleitet haben.Danke!

Elias Roitinger

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Gedanken zur Firmvorbereitung• Sehr interessant und umfangreich.• Wir haben in den Firmstunden sehr viel über Glauben und Gott gesprochen.• Für mich waren die Firmstunden interessant und lehrreich.• Die Firmvorbereitungen waren für mich lustige und lehrreiche Stunden.• Mir hat die Firmvorbereitung sehr gefallen.• Wir hatten sehr viel Spaß und lernten viel Neues über die Religion und die Pfarre.• Die Firmvorbereitung hat mich dazu gebracht, mehr über meine Religion nachzudenken.• Der Firmunterricht war für mich eine Zeit, in der ich meinem Glauben nähergekommen bin.• Durch die Firmstunden habe ich mich intensiver mit meinem Glauben beschäftigt.• Ich fand die Stunden sehr spannend, da die Firmstundenleiter immer sehr nett waren.• Ich konnte offen über meine Gedanken reden und habe Neues dazugelernt.• Es war sehr interessant, lustig und wir haben viel über Gott gelernt.• Ich fühle mich näher bei Gott und Jesus.• Mir haben die Firmstunden sehr gefallen, weil wir viele verschiedene interessante Themen

abgearbeitet haben.

Jungscharlager 2018 Die Klausur fürs JS-Lager war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg und so konnte wieder ein abwechslungsreiches Programm für die Kinder gestaltet werden. Unter dem Wochenthema „Zeitreise“ werden sich alle Kinder und Leiter auf eine spannende Reise durch die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft begeben. Superhelden, Piraten, berühmte Stars und zahlreiche weitere Attraktionen werden im Laufe der Woche am Lager vorbeischauen und diverse Abendshows, Stationen und Spiele leiten. ACHTUNG!!! Die Anmeldungsphase für diese unvergessliche Woche in Waldhausen (von 15. - 22. Juli) hat schon begonnen. Alle Kinder von der 3. Klasse VS bis zur 4. Klasse NMS können sich die Anmeldungen in den JS-Stunden abholen!

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Muttertags-Maiandacht in Niedernhaag

Am Samstag vor dem Muttertag fand auch heuer wieder die Maiandacht des Sprengels Niedernhaag/Rampersdorf/ Lugendorf/Bachleiten in der Niedernhaager Friedhofskirche statt.

Mit einer kurzen Geschichte wurden die zahl-reichen Besucher auf das Thema „Die Liebe einer Mutter ist ein großes Glück“ einge-stimmt:

Eines Tages kam Thomas Edison von der Schule nach Hause und gab seiner Mutter einen Brief. Er sagte ihr: „Mein Lehrer hat mir diesen Brief gegeben und sagte mir, ich sollte ihn nur meiner Mutter zu lesen geben.“Die Mutter hatte die Augen voller Tränen, als sie dem Kinde laut vorlas: „Ihr Sohn ist ein Genie. Die Schule ist zu klein für ihn und hat keine Lehrer, die gut genug sind, ihn zu unterrichten. Bitte unter-richten Sie ihn selbst.“Viele Jahre nach dem Tod der Mutter, Edison war inzwischen einer der größten Erfinder des Jahrhunderts, durch-suchte er eines Tages alte Familiensachen. Plötzlich stieß er in einer Schreibtischschublade auf ein zusammengefaltetes Blatt Papier. Er nahm es und öffnete es. Auf dem Blatt stand geschrieben: „Ihr Sohn ist geistig behin-dert. Wir wollen ihn nicht mehr in unserer Schule haben.“Edison weinte stundenlang. Dann schrieb er in sein Tagebuch: „Thomas Alva Edison war ein geistig behindertes Kind. Durch eine helden-hafte Mutter wurde er zum größten Genie des

Jahrhunderts.“ (aus: www.epochtimes.de)

Mit verschiedenen weiteren Texten und groß-teils modernen Liedern wurde dann auf das Thema Mutterliebe eingegangen. Besonders bedanken möchte ich mich bei Frau Elisabeth Picker, die die Maiandacht geleitet und bei ihrer Tochter Gabriele, die ministriert hat. Ein großer Dank gebührt auch meinem ganzen Sprengelteam für die tolle Umsetzung!Zuletzt bedanke ich mich bei allen Besucherinnen und Besuchern für ihr Kommen! Wir freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen bei der Muttertags-Maiandacht im nächsten Jahr!

Judith Anzengruber

Das Organisationsteam und die Zelebranten der Muttertagsmaiandacht

Auflösung Kinderseite: Suchwortspiel: Hacke, Olive, Nelke, Imker, Gurke = HonigRätselpalme: Schmetterling, Pinsel, Apfel, Tasse, Zebra = SpatzSommerrätsel: Schwimmen

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Sprengel Hatscheksiedlung/Manichgattern/Kreuzerfeld

Der Sprengel Hatscheksiedlung/Manichgattern/Kreuzerfeld feierte heuer zum ersten Mal im Pfarrhof die Maiandacht. Das schlechte Wetter in den vergangenen Jahren brachte uns auf diese Idee.

Zum Thema „Was bleibt, ist die Veränderung“ hörten wir Texte und Lieder. Nach der Maiandacht blieben wir bei Kuchen, kleinen Snacks und Getränken noch eine Weile zusammen und ließen den Abend ausklingen.

Ein großes Dankeschön an alle, die etwas zum Gelingen der Maiandacht beigetragen

haben – vor allem an die Kinder!

Das Sprengelteam

Weitere Maiandachten

Maiandacht bei der Burgstaller-Kapelle in WaldzellSeit es die Burgstaller-Kapelle in Waldzell gibt, freue ich mich auf den 1. Mai. An diesem Tag ist den Florianijüngern eine Messe gewidmet und für mich ist es ein Fixpunkt, die Wanderschuhe auszupacken.Bereits vor Sonnenaufgang starte ich auf Wald-, Wiesen- und Feldwegen alleine oder in einer kleinen Gruppe zur Florianifeier.

Alleine gehen ist besonders schön, weil man dabei die Umwelt viel mehr wahrnimmt. Begegnungen im Wald mit Jägern, Rehböcken oder einem Hund, der mich lange Zeit begleitete, viele Kleinigkeiten machen dies Jahr für Jahr zu etwas Besonderem.Glücklich, es erneut wieder (heuer pünktlich) geschafft zu haben, genieße ich die Messe in der schönen Landschaft bei der liebevoll errichteten Kapelle!

Vielen Dank an Herrn und Frau Burgstaller für den Bau dieser schönen Kapelle!

Huber Gabi

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Maiandacht in Schardenberg

Seniorencafe der Pfarre auf WallfahrtBei herrlichem Sonnenschein machten sich 27 Personen auf den Weg nach Schardenberg, chauffiert von den Teammitarbeiterinnen. Herr Mag. Johannes Mairinger feierte mit uns eine schöne Maiandacht in der Fatimakirche. Anschließend kehrten wir beim Kirchenwirt ein. Gestärkt an Leib und Seele traten wir unsere Heimfahrt an.

Theresia Humer Maiandacht beim Schloss

Kirchengroßputz 2018Da es heuer zum üblichen Termin Ende Juni etwas schwierig ist, den Kirchengroßputz durchzuführen, verschieben wir diesen heuer auf September.Wir werden wieder Donnerstagnachmittag bzw. Freitagvormittag Frauen und Männer bitten, sich beim Großputz zu beteiligen. Über viele helfende Hände würden wir

uns sehr freuen, wo doch bekanntlich das Sprichwort sagt: „Viele Hände, schnelles Ende!“Bitte merken Sie sich den Termin vor:

DONNERSTAG, 6. Sept. 2018, ab 13.30 UhrFREITAG, 7. Sept. 2018, ab 08.00 Uhr

Eimer und Putzlappen bitte mitbringen. DANKE

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Frauenwallfahrt nach Maria Brunneck

Am ersten Samstag im Mai machten sich 46 Frauen aus unserer Pfarre bei warmem Frühlingswetter mit Herrn Mag. Mairinger auf den Weg.

Das Ziel unserer heurigen Wallfahrt war Maria Brunneck in der Gemeinde Golling. Die kleine Rokoko-Wallfahrtskirche am Pass Lueg wurde 1763 als Marienwallfahrtskirche für Fuhr- und Wanderleute errichtet. Heute dient die unter Denkmalschutz stehende Kirche als Autofahrer-Wallfahrtskirche und Heiratskapelle. Dort feierten wir mit Herrn Mag. Mairinger den feierlichen Gottesdienst, für den Christine wieder schöne Texte und Lieder vorbereitet hatte.

Anschließend gingen wir zum nahe gele-genen Gasthof, wo schon das vorbe-stellte Mittagessen auf uns wartete. Nach dem Essen erkundeten wir die traum-hafte Umgebung noch bei einem kleinen Spaziergang und fuhren anschließend gestärkt durch unsere schöne Heimat über den Wolfgangsee und Traunsee weiter nach Ohlsdorf, wo wir um 16 Uhr Maiandacht

feierten.

Besonders sehens-wert war der Hochaltar in der Pfarrkiche Ohlsdorf mit dem Gnadenbild „Maria zur Guten Hoffnung“.

Für die Heimfahrt stärkten wir uns noch beim Kirchenwirt mit einer kleinen Jause. Besonderer Dank gebührt Frau Christine König, die schon zwölf Wallfahrten für uns ausgesucht und vorbereitet hat. Es war ein schöner Tag mit vielen netten Begegnungen. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr, wenn wir uns hoffentlich alle wieder gesund bei der Wallfahrt treffen.

Theresia Steiner

Herausgeber: Katholisches Pfarramt Haag/H., Tel.: 07732/2289. Für den Inhalt verantwortlich: Fachausschuss für Öffentlichkeitsarbeit der Pfarre Haag. E-Mail: [email protected], Homepage: www.pfarre-haag.dioezese-linz.at

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Chorausfl ug 7. bis 8. Juli ins Wald- u. WeinviertelWir laden auch Freunde des Kirchenchores dazu herzlich ein!

Busfahrt nach Rosenau bei Zwettl (Freimaurermuseum), Retz (Erlebniskeller), Hollabrunn (Heu-rigenbesuch, Nächtigung, Gottesdienstgestaltung), Kittenberger Erlebnisgärten. Wir freuen uns auf deine Teilnahme in netter Geselligkeit.

Kostenbeitrag für Unterkunft (NF im DZ, Aufpreis für EZ), Führungen, Eintritte, Busanteil und Trinkgelder…90,--€ pro Person. Anmeldung bis 20.6.2018 bei Gabi Huber (0664 73620973) und Einzahlung des Betrages an IBAN AT402033300025067208.

Vom Kirchenchor

Am Sonntag, dem 17.06.2018 wird das Pfarrfest mit „PAUKEN UND TROMPETEN“ gefeiert....Von Solisten, Chor und erweitertem Orchester wird zum Pfarrfest die „MISSA IN C“ von Wolfgang Amadeus Mozart aufgeführt. Im Volksmund heißt die beliebte Messe meist nur „Spatzenmesse“. Warum eigentlich? Die Bezeichnung aus dem 19. Jahrhundert hat ihren Grund im Orchestersatz. Der Titel „Spatzenmesse“ bezieht sich nämlich auf die einprägsamen Violinfiguren im „Hosanna“ des Sanctus und des Benedictus, die an das ZWITSCHERN und TSCHILPEN von Spatzen erinnern.

Vielleicht klingt da schon der spätere Ausspruch DON BOSCOS an? „FRÖHLICH SEIN, GUTES TUN UND DIE SPATZEN PFEIFEN LASSEN...“ In diesem Sinne freuen wir uns schon sehr, diese kurze aber feierliche

Messe zu Ehren der Jubelpaare aufführen zu dürfen. BEI UNS KANNST AUCH DU SINGEN! Der Kirchenchor lädt alle, die Freude am Singen haben, herzlich zu einer „Schnupperprobe“ ein. Proben sind immer dienstags in der NMMS um 19.30 Uhr. Es ist nicht erforderlich, dass vom Blatt gesungen werden kann und das Notenlesen kann beim gemeinsamen Einstudieren der neuen Stücke und beim Wiederholen gelernt werden.

Das größte HINDERNIS ist der Glaube: „Ich kann nicht singen.“ DIE MEISTEN KÖNNEN MEHR, ALS SIE DENKEN UND VIELES IST ERLERNBAR. MAN WÄCHST IN DIE MUSIK HINEIN: PROBIER ES AUS!!!!

IRMGARD HAIZINGER

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Bauernkapelle zu HundassingDieses besuchenswerte Juwel liegt etwas versteckt am Waldrand zwischen dem Schrögenauergut und Hundassing (siehe Karte). Es ist auf dem Fußweg entweder von der Gaspoltshofener Landesstraße oder von Hundassing erreichbar (schwarze Linien). Früher führte der Kirchensteig von Buchegg – Pramwald – Hundassing nach Haag direkt an der Kapelle vorbei. Im Jahre 1741 verunglückte an dieser Stelle der „Bauer zu Hundassing“. Im Totenbuch der Pfarre findet sich dazu folgender Eintrag: Dallinger Wolfgang, Rusticus (=Bauer) in Hundassing, subitane mortuus (=plötzlich verstorben) am 15. August 1741. Seine Gattin Barbara Dallinger ließ aus diesem Anlass eine Kapelle errichten. Unter dem Altartisch ist noch zu lesen:„Zu Ehren der allerheiligsten Dreifaltigkeit des bitteren Leiden und Sterben Jesu Christi hat die ehr-bare Barbara Dallinger, verwitwete Bäurin in Hundassing, diese Kapelle anno 1751 erbaut.“Darunter ist der Spruch angeführt:

Noch heute befindet sich die Kapelle im Besitz der Bauernfamilie von Hundassing und wird von ihr gepflegt. Im Jahre 1958 wurde von den Großeltern des heutigen Besitzers Theresia und Johann

Aumayr die Kapelle renoviert. Ein daneben fließender Bach und zwei große Bäume trugen jedoch wieder zu einem raschen Verfall der Kapelle bei, sodass im Jahre 2017 eine neuerliche Renovierung notwendig wurde. Mit Hilfe der Familie Weinberger unter maß-geblicher Mitarbeit ihres Sohnes Florian und dessen Freunden wurde der Dachstuhl erneuert, ein neuer Boden gelegt und die Mauern wurden frisch verputzt. Die Kapelle erstrahlt nun im neuen Glanze.

Im versperrten Altarraum befanden sich wertvolle Figuren aus der Werkstatt J. P. Schwanthaler des Älteren. Weil 1973 zwei kost-bare Engelsfiguren aus der Kapelle gestohlen wurden, wurde die wun-derbare Dreifaltigkeitsstatue in pri-

vaten Besitz übergeben und durch eine Marienstatue, die von Herrn Dechant Mittendorfer gespendet wurde, ersetzt.

In der Zeit zwischen dem Dreifaltigkeitssonntag und Fronleichnam fand hier regelmäßig das „Kapellenbeten“ statt. Die Dorfbewohner versammelten sich an diesen Abenden und beteten den Rosenkranz. Traditionell wird hier noch am Dreifaltigkeitssonntag regelmäßig eine Maiandacht abge-halten. Die Nachbarn sagen heute noch Kapellenbeten dazu.

Bericht und Fotos von J. Voraberger

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Vortrag: Medien und Demokratie MEDIEN UND DEMOKRATIE-zu diesem Vortrag lud das KBW am 16. Mai ins Pfarrheim ein. Die beiden Referenten, Dr. Christine Haiden, Chefredakteurin von Welt der Frauen und Präsidentin des Presseklubs

Oberösterreich und Mag. Gerald Mandlbauer, Chefredakteur der OÖN, standen nach dem Vortrag, in dem sie bereits viele Fragen aufgegriffen hatten (Fragen zur Medienbranche, zur Rasanz und Fülle der Informationen und zur Glaubwürdigkeit der klassischen Nachricht…), den Besuchern Rede und Antwort.

DasTeam des KBW freute sich über den zahlreichen Besuch und sagt DANKE für Ihr Kommen!

Der Fall Gruber

Die Lebensgeschichte des Priesters und Reformpädagogen Johann Gruber, die immer in Konflikt mit den Obrigkeiten stand und im KZ Gusen endete, wird als Theaterstück „Der Fall Gruber“

am 11. Oktober 2018 in der Pfarrkirche Gaspoltshofen

auf die Bühne gebracht.

In drei Akten werden drei Lebensstationen von Johann Gruber nachgezeichnet: seine Zeit am Blindeninstitut (mit Rückblicken in die Zeit davor), der Prozess und die Zeit im KZ Gusen.Alle, die dieses Stück schon gesehen haben (Uraufführung beim Mariendom in Linz), waren davon begeistert.

Vorverkaufskarten sind im Pfarrheim Haag erhältlich.

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Öffentliche Bibliothek und Spielothek der Pfarre Haag a. H.

Öffnungszeiten der BibliothekAnlässlich der veränderten Sonntags-Messordnung wird es in den Sommerferien wieder erweiterte Öffnungszeiten geben. Sonntag 10:00 bis 11:30 UhrFreitags wie immer von 16:00

bis 18:00 Uhr.

In den Sommerferien gibt es für Kinder wieder die (freiwillige) Balduin-Stempelaktion. Dabei bekommt jedes Kind für jedes ent-lehnte Buch einen Stempel. Am Ende der Sommerferien werden die abgegebenen Stempelpässe zur Verlosung eingeschickt.

Viel Glück!

Datenschutz:Die Daten der Benutzer/innen werden in der Bibliothek für den Verleih verwendet. Es kann während der Öffnungszeiten (vor Ort) gerne Einsicht genommen werden.Für die kostenlose (private) Nutzung der Onlinebibliothek „media2go.at“ wird eine neun- bis elfstellige plus achtstellige Zahlenkombination übermittelt.

Birgit Stockhammer (Leitung)Dr. Ernst Möseneder (Stellvertr.)

Hier eine kleine Auswahl aus unseren Neuanschaffungen:

Buch__Drache_Kokosnuss__Zauberschueler

Eine zauberhafte Ferienlektüre für alle kleinen Liebhaber/innen des kleinen Drachen Kokosnuss.

DVD__Hilfe_ich_habe_meine_ELTERN_geschrumpft

Nun werden auch die Eltern ganz klein…

Buch__Hotzenplotz_Mondrakete

Die Abenteuer vom Räuber Hotzenplotz gehen weiter.

Buch__Emilys_Geheimnis

Emily hat ein besonderes Geheimnis: Sie ist eine Meerjungfrau!

Buch__Rita_Falk__KaiserschmarrndramaSchon wieder eine Leiche für Kommissar Eberhofer… Und dabei bleibt es nicht. Gibt es einen Serienmörder im kleinen Niederkaltenkirchen?

KinderseiteRätselpalmeSuchwortspiel

Sommer-Rätsel Punktebild

Verwandle die Bilder in der Palme in Wörter.Wenn du es schaffst, die Anfangsbuchstaben in die richtige Reihenfolge zu bringen, nennt das Lösungswort eine Vogelart.

In jeder Blüte steht ein Wort.Wo ist der Anfang und in welcher Richtung ist es zu lesen?Die Anfangsbuchstaben der gefundenen Blume ergeben eine "süße Sache".

1 _________________

2_________________

3_________________

4_________________

5_________________

Lösung:

__________________

Fülle das Kreuzworträtsel aus und trage die nummerierten Buchstaben unten ein - schon weißt du, was Igor im Sommer am liebsten macht!

Das macht Igor im Sommer am liebsten:

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Messe des Rainerbundes

Die Kinder der Erstkommunion mit ihren Tischmüttern1. R.: Nina Ennser, Theresa Schallmeiner, Julia Ganglmayer, Thomas Thalhammer, Marlene Gittmaier, Anna-Rosa Pointner, Lea Winkler, Laura Kreiner, Jessica Jetzinger, daneben TM Alexandra Thalhammer2. R.: Lea Ahörndl, Iris Mittendorfer, Jana Deinhofer, Annika Birklbauer, Sarah Grusling, Pia Breuer, Anna Gaubinger daneben TM Gerlinde Gaubinger3. R.: TM Brigitte Schallmeiner, Lilli Simmer, Oskar Gaweda, Adam Ollinger, Daniel Hinterbauer, Adam Rabengruber, Leo Anzengruber, Paul Zauner 4. R.: TM Monika Simmer, TM Sandra Rabengruber, TM Eva Hinterbauer, TM Katrin Pointner, TM Margit Deinhofer, TM Sabrina Breuer, RL Elisabeth Hagelmüller

Am 1. Mai marschierten unter den Klängen der Markt-musikkapelle Haag 25 Mitglieder des Rainerbundes zur Kirche, um der gefallenen und vermissten Krieger zu ge-denken.Pfarrassistent Joh. Mairinger ging in seiner Predigt dar-auf ein, dass in Österreich das Jahr 2018 als "Erinnerungs- und Gedenkjahr" begangen wird.Vor 100 Jahren – 1918: Ende des Ersten Weltkriegs, Zer-fall der Donaumonarchie, Beginn der Ersten Republik ÖsterreichVor 85 Jahren – 1933: Ende der Republik, Errichtung des Ständestaates

Vor 80 Jahren – 1938: Besetzung Ös-terreichs durch Hitlertruppen, Unter-gang Österreichs.Vor 50 Jahren – 1968: Ende des „Pra-ger Frühlings“

In Zeiten wie diesen spürt man, wie wichtig die Erhaltung des Friedens ist. Es ist gut, dass sich der Rainerbund für Kameradschaft und Frieden einsetzt.

Hans Voraberger