PNOZ m B0 -...

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  • PNOZ m B0

    Bedienungsanleitung 1002660-DE-05

    } Konfigurierbare Steuerungssysteme PNOZmulti 2

  • VorwortDieses Dokument ist das Originaldokument.

    Alle Rechte an dieser Dokumentation sind der Pilz GmbH & Co. KG vorbehalten. Kopien frden innerbetrieblichen Bedarf des Benutzers drfen angefertigt werden. Hinweise und An-regungen zur Verbesserung dieser Dokumentation nehmen wir gerne entgegen.

    Pilz, PIT, PMI, PNOZ, Primo, PSEN, PSS, PVIS, SafetyBUS p, Safety-EYE, SafetyNET p, the spirit of safety sind in einigen Lndern amtlich registrierte undgeschtzte Marken der Pilz GmbH & Co. KG.

    SD bedeutet Secure Digital

  • Inhalt

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    3

    Kapitel 1 Einfhrung 51.1 Gltigkeit der Dokumentation 51.2 Nutzung der Dokumentation 51.3 Zeichenerklrung 5

    Kapitel 2 bersicht 72.1 Lieferumfang 72.2 Gertemerkmale 72.3 Chipkarte 82.4 Frontansicht 9

    Kapitel 3 Sicherheit 103.1 Bestimmungsgeme Verwendung 103.2 Systemvoraussetzungen 103.3 Sicherheitsvorschriften 103.3.1 Sicherheitsbetrachtung 103.3.2 Qualifikation des Personals 113.3.3 Gewhrleistung und Haftung 113.3.4 Entsorgung 113.3.5 Zu Ihrer Sicherheit 11

    Kapitel 4 Funktionsbeschreibung 124.1 Integrierte Schutzmechanismen 124.2 Funktionen 124.3 Reaktionszeit des Systems 124.4 Blockschaltbild 124.5 Diagnose 13

    Kapitel 5 Montage 145.1 Montage im Schaltschrank 145.1.1 Montageabstnde 145.2 Abmessungen in mm 165.3 Basisgert ohne Erweiterungsmodul montieren 165.4 Basisgert und Erweiterungsmodule verbinden 16

    Kapitel 6 Inbetriebnahme 186.1 Allgemeine Hinweise zur Verdrahtung 186.2 Steuerungssystem in Betrieb nehmen 186.2.1 Anschluss 196.2.2 Projekt von Chipkarte laden 216.2.3 Projekt ber USB-Schnittstelle laden 216.3 Funktionstest bei der Inbetriebnahme 226.4 Chipkarte verwenden 226.5 Anschlussbeispiel 23

    Kapitel 7 Betrieb 247.1 LED-Anzeigen 24

  • Inhalt

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    4

    7.2 Display-Anzeigen 257.2.1 Drehknopf 277.2.1.1 Funktion 277.2.1.2 Drehknopf herausziehen und zurckschieben 277.2.1.3 Drehknopf drehen und drcken 277.2.2 Umschalten zwischen den Menebenen 287.2.3 Gertediagnose im LC-Display 287.2.4 Fehler-Stack im LC-Display 29

    Kapitel 8 Technische Daten 318.1 Sicherheitstechnische Kennzahlen 34

    Kapitel 9 Ergnzende Daten 369.1 Maximale kapazitive Last C (F) bei Laststrom I (A) an den Halbleiteraus-

    gngen36

    9.2 Maximal zulssiger Summenstrom der Halbleiterausgnge 369.3 Maximal zulssige Luftfeuchte 379.3.1 Max. relative Luftfeuchte Betrieb 379.3.2 Max. relative Luftfeuchte Lagerung 37

    Kapitel 10 Bestelldaten 3810.1 Produkt 3810.2 Zubehr 38

  • Einfhrung

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    5

    1 Einfhrung

    1.1 Gltigkeit der DokumentationDie Dokumentation ist gltig fr das Produkt PNOZ m B0. Sie gilt, bis eine neue Dokumen-tation erscheint.

    Diese Bedienungsanleitung erlutert die Funktionsweise und den Betrieb, beschreibt dieMontage und gibt Hinweise zum Anschluss des Produkts.

    1.2 Nutzung der DokumentationDieses Dokument dient der Instruktion. Installieren und nehmen Sie das Produkt nur dannin Betrieb, wenn Sie dieses Dokument gelesen und verstanden haben. Bewahren Sie dasDokument fr die knftige Verwendung auf.

    1.3 ZeichenerklrungBesonders wichtige Informationen sind wie folgt gekennzeichnet:

    GEFAHR!

    Beachten Sie diesen Hinweis unbedingt! Er warnt Sie vor unmittelbar dro-henden Gefahren, die schwerste Krperverletzungen und Tod verursachenknnen, und weist auf entsprechende Vorsichtsmanahmen hin.

    WARNUNG!

    Beachten Sie diesen Hinweis unbedingt! Er warnt Sie vor gefhrlichen Si-tuationen, die schwerste Krperverletzungen und Tod verursachen knnen,und weist auf entsprechende Vorsichtsmanahmen hin.

    ACHTUNG!

    weist auf eine Gefahrenquelle hin, die leichte oder geringfgige Verletzun-gen sowie Sachschaden zur Folge haben kann, und informiert ber entspre-chende Vorsichtsmanahmen.

    WICHTIG

    beschreibt Situationen, durch die das Produkt oder Gerte in dessen Umge-bung beschdigt werden knnen, und gibt entsprechende Vorsichtsma-nahmen an. Der Hinweis kennzeichnet auerdem besonders wichtige Text-stellen.

  • Einfhrung

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    6

    INFO

    liefert Anwendungstipps und informiert ber Besonderheiten.

  • bersicht

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    7

    2 bersicht

    2.1 Lieferumfang} Basisgert PNOZ m B0

    } Abschlussstecker

    } Dokumentation auf Datentrger

    2.2 GertemerkmaleVerwendung des Produkts PNOZ m B0:

    Basisgert des konfigurierbaren Steuerungssystems PNOZmulti 2

    Das Produkt hat die folgenden Merkmale:

    } konfigurierbar im PNOZmulti Configurator

    } Halbleiterausgnge:4 Sicherheitsausgnge je nach Anwendung bis PL e nach EN ISO 13849-1 und bis SIL CL 3 nach EN IEC62061

    } 12 Eingnge fr den Anschluss von z.B.:

    Not-Halt-Taster

    Zweihandtaster

    Schutztrgrenztaster

    Starttaster

    Lichtschranken

    Scanner

    Zustimmschalter

    PSEN

    Betriebsartenwahlschalter

    } 8 konfigurierbare Ein-/Ausgngekonfigurierbar als:

    Eingnge (Anschlussmglichkeiten siehe oben)oder

    Hilfsausgnge

    } 4 konfigurierbare Ausgngekonfigurierbar als:

    Hilfsausgngeoder

    Testtaktausgnge

    } LED-Anzeige fr:

    Fehlermeldungen

    Diagnose

  • bersicht

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    8

    Versorgungsspannung

    Fehler an den Ausgngen

    Fehler an den Eingngen

    } Display mit Hintergrundbeleuchtung fr:

    Fehlermeldungen

    Zustand der Versorgungsspannung

    Zustand der Ein- und Ausgnge

    Statusinformationen

    Gerteinformationen

    } Querschlussberwachung durch Taktausgnge an den Eingngen

    } Querschlussberwachung zwischen den Sicherheitsausgngen

    } steckbare Anschlussklemmen:wahlweise Federkraftklemme oder Schraubklemme als Zubehr erhltlich (siehe Be-stelldaten)

    } Drehknopf fr Mensteuerung

    } Erweiterungsmodule anschliebar(anschliebare Typen und Anzahl entnehmen Sie dem Dokument "PNOZmulti System-ausbau")

    2.3 ChipkarteZur Verwendung des Produkts bentigen Sie eine Chipkarte.

    Es stehen Chipkarten mit 8kByte und 32kByte Speicher zur Verfgung. Fr umfangreicheProjekte empfehlen wir die Chipkarte mit 32kByte Speicher (siehe Technischer Katalog:Kapitel Zubehr).

  • bersicht

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    9

    2.4 Frontansicht

    X3

    X1

    X4

    X2

    PNOZ m B0

    IM0 IM1 IM2 I6I5I4IM3 I7

    I8 I9 I10 I14I13I12I11 I15

    X3

    X1

    X4

    X2

    PNOZ m B0

    T0 T1 T2 O2O1O0T3 O3

    IM16 IM17 IM18 0 VA2A1IM19 24 V

    M20 M21 M22 M23

    IM0 IM1 IM2 I6I5I4IM3 I7

    I8 I9 I10 I14I13I12I11 I15

    T0 T1 T2 O2O1O0T3 O3

    IM16 IM17 IM18 0 VA2A1IM19 24 V

    M20 M21 M22 M23

    Abb.: Frontansicht ohne und mit Abdeckung

    Legende

    X1: Eingnge I8 ... I15X1: konfigurierbare Testtakt-/ Hilfsausgnge T0M20 ... T3M23

    Halbleiterausgnge O0 ... O3X3: konfigurierbare Ein-/ Ausgnge IM0 IM3

    Eingnge I4 ... I7X4: konfigurierbare Ein-/ Ausgnge IM16 IM19

    VersorgungsanschlsseLEDs: PWR

    RUNDIAGFAULTI FAULTO FAULT

  • Sicherheit

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    10

    3 Sicherheit

    3.1 Bestimmungsgeme VerwendungDas konfigurierbare System PNOZmulti 2 dient dem sicherheitsgerichteten Unterbrechenvon Sicherheitsstromkreisen und ist bestimmt fr den Einsatz in:

    } Not-Halt-Einrichtungen

    } Sicherheitsstromkreisen nach VDE0113 Teil 1 und EN60204-1

    ACHTUNG!

    Ein- und Ausgnge fr Standardfunktionen drfen nicht fr sicherheitsge-richtete Anwendungen verwendet werden.

    Als nicht bestimmungsgem gilt insbesondere

    } jegliche bauliche, technische oder elektrische Vernderung des Produkts,

    } ein Einsatz des Produkts auerhalb der Bereiche, die in dieser Bedienungsanleitungbeschrieben sind,

    } ein von den technischen Daten (siehe Technische Daten [ 31]) abweichender Ein-satz des Produkts.

    WICHTIGEMV-gerechte elektrische Installation

    Das Produkt ist fr die Anwendung in der Industrieumgebung bestimmt. DasProdukt kann bei Installation in anderen Umgebungen Funkstrungen verur-sachen. Ergreifen Sie bei der Installation in anderen Umgebungen Manah-men, um die fr den jeweiligen Installationsort gltigen Normen und Richtli-nien bezglich Funkstrungen einzuhalten.

    3.2 SystemvoraussetzungenLesen Sie bitte im Dokument "Produktnderungen" im Kapitel "Versionsbersicht", welcheVersionen des PNOZmulti Configurators fr dieses Produkt eingesetzt werden knnen.

    3.3 Sicherheitsvorschriften

    3.3.1 SicherheitsbetrachtungVor dem Einsatz eines Gerts ist eine Sicherheitsbetrachtung nach der Maschinenrichtlinienotwendig.

    Fr das Produkt als Einzelkomponente ist funktionale Sicherheit garantiert. Dies garantiertjedoch nicht die funktionale Sicherheit der gesamten Maschine/Anlage. Um den gewnsch-ten Sicherheitslevel der gesamten Maschine/Anlage erreichen zu knnen, definieren Sie frdie Maschine/Anlage die Sicherheitsanforderungen und wie sie technisch und organisato-risch realisiert werden mssen.

  • Sicherheit

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    11

    3.3.2 Qualifikation des PersonalsAufstellung, Montage, Programmierung, Inbetriebsetzung, Betrieb, Auerbetriebsetzungund Wartung der Produkte drfen nur von befhigten Personen vorgenommen werden.

    Eine befhigte Person ist eine Person, die durch ihre Berufsausbildung, ihre Berufserfah-rung und ihre zeitnahe berufliche Ttigkeit ber die erforderlichen Fachkenntnisse verfgt,um Gerte, Systeme, Maschinen und Anlagen gem den allgemein gltigen Standardsund den Richtlinien der Sicherheitstechnik prfen, beurteilen und handhaben zu knnen.

    Der Betreiber ist auerdem verpflichtet, nur Personen einzusetzen, die

    } mit den grundlegenden Vorschriften zur Arbeitssicherheit und Unfallverhtung vertrautsind,

    } den Abschnitt Sicherheit in dieser Beschreibung gelesen und verstanden haben,

    } und mit den fr die spezielle Anwendung geltenden Grund- und Fachnormen vertrautsind.

    3.3.3 Gewhrleistung und HaftungGewhrleistungs- und Haftungsansprche gehen verloren, wenn

    } das Produkt nicht bestimmungsgem verwendet wurde,

    } die Schden auf Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung zurckzufhren sind,

    } das Betreiberpersonal nicht ordnungsgem ausgebildet ist,

    } oder Vernderungen irgendeiner Art vorgenommen wurden (z. B. Austauschen vonBauteilen auf den Leiterplatten, Ltarbeiten usw).

    3.3.4 Entsorgung} Beachten Sie bei sicherheitsgerichteten Anwendungen die Gebrauchsdauer TM in den

    sicherheitstechnischen Kennzahlen.

    } Beachten Sie bei der Auerbetriebsetzung die lokalen Gesetze zur Entsorgung vonelektronischen Gerten (z. B. Elektro- und Elektronikgertegesetz).

    3.3.5 Zu Ihrer SicherheitDas Gert erfllt alle notwendigen Bedingungen fr einen sicheren Betrieb. Beachten Siejedoch nachfolgend aufgefhrte Sicherheitsbestimmungen:

    } Diese Betriebsanleitung beschreibt lediglich die Grundfunktionen des Gerts. Die er-weiterten Funktionen sind in der Online-Hilfe des PNOZmulti Configurators, im Doku-ment "PNOZmulti Kommunikationsschnittstellen" und "PNOZmulti Spezielle Applikatio-nen" beschrieben. Verwenden Sie diese Funktionen nur, wenn Sie diese Dokumentatio-nen gelesen und verstanden haben.

    } Beachten Sie unbedingt das PNOZmulti Sicherheitshandbuch.

    } Sorgen Sie bei allen induktiven Verbrauchern fr eine ausreichende Schutzbeschal-tung.

    } ffnen Sie nicht das Gehuse und nehmen Sie auch keine eigenmchtigen Umbautenvor.

    } Schalten Sie bei Wartungsarbeiten (z. B. beim Austausch von Schtzen) unbedingt dieVersorgungsspannung ab.

  • Funktionsbeschreibung

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    12

    4 Funktionsbeschreibung

    4.1 Integrierte SchutzmechanismenDas Schaltgert erfllt folgende Sicherheitsanforderungen:

    } Die Schaltung ist redundant mit Selbstberwachung aufgebaut.

    } Die Sicherheitseinrichtung bleibt auch bei Ausfall eines Bauteils wirksam.

    } Die Sicherheitsausgnge werden durch einen Abschalttest periodisch geprft.

    4.2 FunktionenDie Funktionsweise der Ein- und Ausgnge des Steuerungssystems hngt von der mit demPNOZmulti Configurator erstellten Sicherheitsschaltung ab. Die Sicherheitsschaltung wirdmittels Chipkarte in das Basisgert bertragen. Das Basisgert hat 2 Micro-Controller, diesich gegenseitig berwachen. Sie werten die Eingangskreise des Basisgerts und der Er-weiterungsmodule aus und schalten abhngig davon die Ausgnge des Basisgerts undder Erweiterungsmodule.

    Die LEDs an Basisgert und Erweiterungsmodulen zeigen den Status des konfigurierbarenSteuerungssystems PNOZmulti an.

    In der Online-Hilfe des PNOZmulti Configurators finden Sie Beschreibungen ber die Be-triebsarten und alle Funktionen des Steuerungssystems sowie Anschlussbeispiele.

    4.3 Reaktionszeit des SystemsDie Berechnung der maximalen Reaktionszeit vom Abschalten eines Eingangs bis zum Ab-schalten eines verknpften Ausgangs im System ist in dem Dokument "PNOZmulti System-ausbau" beschrieben.

    4.4 Blockschaltbild

    =

    Power

    A1 A2

    =

    Input

    Configurableoutput

    24 V 0 V

    24 V 0 VT1M21 O2O0 O1 O3

    IM1

    I8I5 I11I4 I9 I12 I13 I14 I15I7I6 I10IM2IM0IM3

    IM16 IM18IM17 IM19

    Inte

    rfa

    ce

    exte

    nsio

    nm

    od

    ule

    US

    B

    Inte

    rfa

    ce

    exte

    nsio

    nm

    od

    ule

    Configurableinput/output

    T2M22

    T3M23

    T0M20

  • Funktionsbeschreibung

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    13

    4.5 DiagnoseDie Status- und Fehlermeldungen, die die LEDs anzeigen, werden in einem Fehler-Stackgespeichert. Dieser Fehler-Stack kann auf dem Display angezeigt oder vom PNOZmultiConfigurator ber die USB-Schnittstelle ausgelesen werden.

  • Montage

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    14

    5 Montage

    5.1 Montage im Schaltschrank} Montieren Sie das Gert in einen Schaltschrank mit einer Schutzart von mindestens

    IP54.

    } Montieren Sie das System senkrecht auf eine waagrecht montierte Montageschiene.Die Lftungsschlitze mssen nach oben und unten zeigen. Andere Einbaulagen knnenzur Zerstrung des Sicherheitssystems fhren.

    } Befestigen Sie das Gert mithilfe der Rastschieber auf der Rckseite auf einer Monta-geschiene.

    } In Umgebungen, in denen starke Schwingungen auftreten, sollte das Gert durch einHalteelement (z. B. Endhalter oder Endwinkel) gesichert werden.

    } Vor dem Abheben von der Montageschiene Rastschieber ffnen.

    } Um die EMV-Anforderungen einzuhalten, muss die Montageschiene mit dem Schalt-schrankgehuse niederohmig verbunden sein.

    WICHTIG

    Beschdigung durch elektrostatische Entladung!

    Durch elektrostatische Entladung knnen Bauteile beschdigt werden. Sor-gen Sie fr Entladung, bevor Sie das Produkt berhren, z.B. durch Berh-ren einer geerdeten, leitfhigen Flche oder durch Tragen eines geerdetenArmbands.

    5.1.1 MontageabstndeBei der Montage im Schaltschrank muss nach oben und unten sowie zu anderen wrmeer-zeugenden Gerten ein Abstand gehalten werden (siehe Abbildung). Die Werte fr dieMontageabstnde sind Mindestangaben.

    Die Umgebungstemperatur im Schaltschrank darf nicht hher sein, als in den technischenDaten angegeben ist. Gegebenenfalls ist eine Klimatisierung erforderlich.

  • Montage

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    15

    Montageabstnde:

    30 mm

    (1.181")

    30 mm

    (1.181")

    20 mm

    (0.787")

    20 mm

    (0.787")

    IM0 IM1 IM2 I6I5I4IM3 I7

    I8 I10 I14I13I12I11 I15

    X3

    X1

    X4

    X2

    PNOZ mm0.1p

    T0 T1 T2 O2O1O0T3 O3

    IM16 IM17 IM18 0 VA2A1IM19 24 V

    M20 M21 M22 M23

    w

    rmee

    rze

    ug

    en

    de

    s G

    er

    t

    w

    rmee

    rze

    ug

    en

    de

    s G

    er

    t

    INFO

    Bitte beachten Sie, dass die Chipkarte bei dem angegebenen Mindestab-stand nach oben nur schwer getauscht werden kann. Sollte ein grererAbstand nicht mglich sein, nehmen Sie das Gert zum Tausch der Chip-karte von der Montageschiene.

  • Montage

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    16

    5.2 Abmessungen in mm*mit Federkraftklemmen

    5.3 Basisgert ohne Erweiterungsmodul montierenStellen Sie sicher, dass die Abschlussstecker oben links und rechts am Gert gestecktsind.

    IM0 IM1 IM2 I6I5I4IM3 I7

    I8 I9 I10 I14I13I12I11 I15

    X3

    X1

    X4

    X2

    PNOZ mm0.1p

    T0 T1 T2 O2O1O0T3 O3

    IM16 IM17 IM18 0 VA2A1IM19 24 V

    M20 M21 M22 M23

    5.4 Basisgert und Erweiterungsmodule verbindenDie Position der Erweiterungsmodule wird im PNOZmulti Configurator festgelegt. Die Er-weiterungsmodule werden abhngig vom Typ links oder rechts vom Basisgert ange-schlossen.

  • Montage

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    17

    Die Anzahl an Modulen und die Modultypen, die mit dem Basisgert verbunden werdenknnen, entnehmen Sie dem Dokument "PNOZmulti Systemausbau".

    Die Module werden mit Steckbrcken verbunden.

    } Entfernen Sie den Abschlussstecker seitlich am Basisgert und am Erweiterungsmodul.

    } Montieren Sie das Basisgert und die Erweiterungsmodule auf der Montageschiene inder im PNOZmulti Configurator konfigurierten Reihenfolge und verbinden Sie die Ger-te mit der mitgelieferten Steckbrcke.

    } Stecken Sie die Abschlussstecker auf die Schnittstellen am Basisgert und am Erweite-rungsgert, die nicht verbunden sind.

    Abschlussstecker Abschlussstecker

    IM0 IM1 IM2 I6I5I4IM3 I7

    I8 I10 I14I13I12I11 I15

    X3

    X1

    X4

    X2

    PNOZ mm0.1p

    T0 T1 T2 O2O1O0T3 O3

    IM16 IM17 IM18 0 VA2A1IM19 24 V

    M20 M21 M22 M23

    Steckbrcke

    ACHTUNG!

    Basisgert und Erweiterungsmodule nur im spannungslosen Zustand ste-cken.

  • Inbetriebnahme

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    18

    6 Inbetriebnahme

    6.1 Allgemeine Hinweise zur VerdrahtungDie Verdrahtung wird im Schaltplan des Konfigurators festgelegt. Dort knnen Sie die Ein-gnge whlen, die eine Sicherheitsfunktion ausfhren sollen und die Ausgnge, die dieseSicherheitsfunktion schalten sollen.

    Beachten Sie:

    } Angaben im Abschnitt Technische Daten [ 31] unbedingt einhalten.

    } Ausgnge O0 bis O3 sind Halbleiterausgnge

    } Leitungsmaterial aus Kupferdraht mit einer Temperaturbestndigkeit von 75C verwen-den.

    } Sorgen Sie an allen Ausgangskontakten bei induktiven Lasten fr eine ausreichendeSchutzbeschaltung.

    } Das Sicherheitssystem und die Eingangskreise mssen immer aus einem Netzteil ver-sorgt werden. Das Netzteil muss den Vorschriften fr Kleinspannungen mit sichererTrennung entsprechen.

    } Verwenden Sie die Testtaktausgnge ausschlielich zum Testen der Eingnge. Die An-steuerung von Lasten ist unzulssig. Verlegen Sie die Testtaktleitungen nicht zusammen mit Aktorleitungen in einer unge-schtzten Mantelleitung.

    6.2 Steuerungssystem in Betrieb nehmenVorgehensweise:

    } Verdrahten Sie die Ein- und Ausgnge des Basisgerts entsprechend dem Schaltplan.

    } Verdrahten Sie die Versorgungspannung:

    Versorgungsspannung fr das Steuerungssystem:

    Klemme A1: + 24 V DC

    Klemme A2: 0 V

    Versorgungsspannung fr die Halbleiterausgnge:

    Klemme 24 V: + 24 V DC

    Klemme 0V: 0 V

    Beachten Sie: Die Versorgungsspannung fr die Halbleiterausgnge muss immer anliegen,auch wenn Sie die Halbleiterausgnge nicht verwenden.

    Bei getrennter Einspeisung der Spannungen mit zwei Netzteilen sind die Versorgungsspan-nung des Steuerungssystems und die Versorgungsspannung der Halbleiterausgnge gal-vanisch voneinander getrennt.

    ACHTUNG!

    Erweiterungsmodule und Abschlussstecker whrend des Betriebs nicht ent-fernen oder verbinden/stecken.

  • Inbetriebnahme

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    19

    6.2.1 AnschlussVersorgungsspannung

    Getrennte Netzteile fr die Versor-gungsspannung des Steuerungs-systems und die Versorgungs-spannung der Halbleiterausgnge

    Einspeisung

    Versorgungs-

    spannung fr

    das Steuerungs-

    system

    Einspeisung

    Versorgungs-

    spannung

    fr die Halbleiter-

    ausgnge

    Gemeinsames Netzteil fr die Ver-sorgungsspannung des Steue-rungssystems und die Versor-gungsspannung der Halbleiteraus-gnge

    +2

    4 V

    DC

    0 V

    DC

    =

    ~

    NL1

    A1

    A2

    24V

    0V

    Einspeisung Versorgungsspannung

    fr das Steuerungssystem

    Einspeisung Versorgungsspannung

    fr die Halbleiterausgnge

  • Inbetriebnahme

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    20

    Eingangskreis Einkanalig Zweikanalig

    NOT-HALTohne Querschlusserkennung

    S1IM0 L+

    S1

    IM1

    IM0 L+

    L+

    NOT-HALTmit Querschlusserkennung IM0

    T0M20

    S1 S1

    T1M21

    IM1

    T0M20

    IM0

    StartkreisEingangskreis ohne Quer-schlusserkennung

    Eingangskreis mit Querschlus-serkennung

    I5

    S3

    L+

    I5

    T0M20

    S3

    Halbleiterausgnge

    Redundanter Ausgang

    K2L-

    O0 (O2)

    O1 (O3)

    K1L-

    Einfacher Ausgang

    K3L-

    K4

    O0 (O2)

    O1 ( O3)

    K1L-

    K2

  • Inbetriebnahme

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    21

    Halbleiterausgnge

    Einfacher Ausgang mit erweiterterFehlererkennung*

    K1

    L+

    L-K2

    O0 (O2)

    i0

    *An jeden Sicherheitsausgang mit erweiterter Fehlererkennung drfen auch bei Anwendun-gen nach EN IEC 62061, SIL CL 3 zwei Lasten angeschlossen werden. Voraussetzung:Rckfhrkreis angeschlossen, Ausschluss von Querschlssen und Fremdeinspeisung (z.B.durch getrennte Mantelleitungen). Beachten Sie, dass bei einem Fehler im Rckfhrkreisdas Sicherheitssystem in den sicheren Zustand wechselt und alle Ausgnge abschaltet.

    Rckfhrkreis Redundanter Ausgang

    Kontakte externer Schtze K1

    L+

    L-

    K2

    O0 (O2)

    O1 (O3)

    IM0

    L-

    6.2.2 Projekt von Chipkarte ladenVorgehen:

    } Schieben Sie die Chipkarte mit dem aktuellen Projekt in den Chipkartenschacht desBasisgerts.

    } Schalten Sie die Versorgungsspannung ein. Auf dem LC-Display erscheint der Projekt-name, die CRC-Summe und das Erstelldatum des Projekts. Prfen Sie diese Informa-tionen.

    } bernehmen Sie das Projekt durch Drcken des Drehknopfs. Damit das Projekt ber-nommen wird, muss der Drehknopf zwischen 3 und 8 Sekunden lang gedrckt gehaltenwerden. Nachdem das Projekt erfolgreich bernommen wurde, wird der Status der Ein-und Ausgnge auf dem Display angezeigt.

    6.2.3 Projekt ber USB-Schnittstelle ladenVorgehen:

    } Schieben Sie eine Chipkarte in den Chipkartenschacht des Basisgerts.

    } Verbinden Sie den Rechner mit dem PNOZmulti Configurator ber die USB-Schnittstel-le mit dem Basisgert.

    } Schalten Sie die Versorgungsspannung ein.

    } bertragen Sie das Projekt (siehe Online-Hilfe PNOZmulti Configurator).

    } Nachdem das Projekt erfolgreich bernommen wurde, wird der Status der Ein- undAusgnge und der Versorgungsspannung auf dem Display angezeigt. Die LED "RUN"leuchtet.

  • Inbetriebnahme

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    22

    6.3 Funktionstest bei der Inbetriebnahme

    ACHTUNG!

    Die korrekte Funktionsweise der Sicherheitseinrichtungen muss geprftwerden

    nach dem Austausch der Chipkarte

    nach dem bertragen eines Projekts

    wenn das Projekt aus dem Speicher des Basisgerts gelscht wurde(Men Reset Project)

    6.4 Chipkarte verwenden

    WICHTIG

    Die Kontaktierung der Chipkarte ist nur gewhrleistet, wenn die Kontaktfl-che sauber und unbeschdigt ist. Schtzen Sie deshalb die Kontaktflcheder Chipkarte vor

    Verunreinigung

    Berhrung

    mechanischer Einwirkung, wie z. B. Kratzern.

    WICHTIG

    Schalten Sie das Produkt vor dem Einsetzen oder Wechseln der Chipkarteaus.

    Achten Sie darauf, dass sich die Chipkarte nicht verkantet, wenn Sie die Chipkarte in denChipkartenschacht schieben.

  • Inbetriebnahme

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    23

    6.5 AnschlussbeispielZweikanalige Not-Halt- und Schutztrbeschaltung, berwachter Start (IM18), Rckfhrkreis(IM16)

    IM0

    IM1

    IM2

    IM3

    I4 I5 I6 I7

    I8 I9 I10

    I11

    I12

    I13

    I14

    I15

    IM16

    IM17

    IM18

    IM19

    T0M

    20

    T1M

    21

    T2M

    22

    T3M

    23

    O0

    O1

    O2

    O3

    A1

    A2

    24V

    0V

    K1

    K2

    S1

    K2

    K1

    S2S3

    L+

    L-

  • Betrieb

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    24

    7 BetriebBeim Einschalten der Versorgungsspannung bernimmt das Sicherheitssystem PNOZmultidie Konfiguration aus der Chipkarte.

    Am Basisgert leuchten die LEDs "POWER", "DIAG", "FAULT", "IFAULT" und "OFAULT".

    7.1 LED-AnzeigenDas Steuerungssystem PNOZmulti ist betriebsbereit, wenn am Basisgert die LEDs"POWER" und "RUN" dauerhaft leuchten.

    Legende

    LED ein

    LED blinkt

    LED aus

    Basis

    FehlerRUN

    DIAG

    FAULT

    IFAULT

    OFAULT

    Das bestehende Anwenderprogramm wurde gelscht.

    Externer Fehler am Basisgert, der zum sicheren Zu-stand fhrt, z.B. Chipkarte nicht gesteckt.

    Externer Fehler an den Ausgngen des Basisgerts, z.B.Querschluss, der zum sicheren Zustand fhrt.

    Interner Fehler am Basisgert

    Interner Fehler am Basisgert (Eingnge)

    Interner Fehler am Basisgert (Ausgnge)

    Basisgert im STOP-Zustand

    Externer Fehler an den Eingngen des Basisgerts; derFehler fhrt nicht zum sicheren Zustand, z.B. teilbettigt

    Externer Fehler an den Ausgngen des Basisgerts; derFehler fhrt nicht zum sicheren Zustand, z.B. Rck-fhreingang defekt

    Das Feldbusmodul wurde nicht erkannt.oderDas Basisgert wurde vom PNOZmulti Configurator berdie Ethernet-Schnittstelle identifiziertoderEine bestehende Feldbus-Verbindung wurde abgebro-chen.

  • Betrieb

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    25

    7.2 Display-AnzeigenDas LC-Display besteht aus vier Zeilen. Es zeigt Informationen an und fhrt durch das Me-n:

    Anzeige Beispiel Beschreibung

    RUNZustand der Ein-/ Ausgngeund der Versorgungsspan-nung

    X3

    X1

    X2

    X4

    T T

    M

    Die Zeilen sind den Klem-men X1 ... X4 zugeordnetZustand:

    Eingang aktiv

    Eingang inaktiv

    Halbleiterausgang aktiv

    Halbleiterausgang inaktiv

    Testtaktausgang

    Meldung steht an

    Fehlermeldung steht an

    T

    M

    E

    Anzeige bei Meldung (unten rechts):

    ERRORStatus- und Fehlermeldun-gen

    Feedback

    loop

    Zeile 1 ... 4: Status- undFehlermeldungen als Kurz-text.

    DISPLAY MESSAGEDisplay-Meldungen

    E-STOP

    pressed

    Zeile 1 ... 4: anwenderspezi-fische Meldungen, die imPNOZmulti Configurator er-stellt werden.

    PROJECT INFOProjektinformationen

    PNOZ m B0project

    CRC: 0x8108

    20.04.2012

    1. Zeile: Projektname2. Zeile: Projektname3. Zeile: Prfsumme (CRC)4. Zeile: Erstelldatum

    SHOW DEVICE INFO?Anzeige Gerteinformatio-nen

    Show deviceinfo?

    Anzeige von Gerteinforma-tionen zum Basisgert undzu den Erweiterungsmodu-len

    DEVICE INFOGerteinformationen von Ba-sisgert und Erweiterungs-modulen

    Pos: 0

    Version: 0000PNOZ m B0

    Firmw.: 0100

    Pos: 0

    H: 0

    PNOZ m B0

    1. Zeile: Position des Moduls(Pos)2. Zeile: Produkttyp3. Zeile: Gerteversion (Ver-sion)4. Zeile: Version der Firmwa-re (Firmw.)

  • Betrieb

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    26

    Anzeige Beispiel Beschreibung

    SHOW OPERATING INFOAnzeige von spezifischenBetriebsparametern von Ba-sisgert und Erweiterungs-gerten

    Pos: 010.000ms

    24.0V25.0C

    Cycle:

    Supply:Temp:

    Pos: 1

    f1: 1.000Hz

    f2: 0.000Hz

    1. Zeile: Position des Moduls(Pos)2. bis 4. Zeile: spezifischeBetriebsparameterz.B:ZykluszeitVersorgungsspannungBetriebstemperaturFrequenzen

    SHOW ERROR STACKAnzeige Fehler-Stack

    Showerror stack?

    Anzeige der Eintrge imFehler-Stack

    ERROR STACKFehler-Stack-Eintrge

    1/64

    PA: 00 00 00 EC: 83

    00 00

    EN: 01 CH: A 1. Zeile: Laufende Nummer

    2. Zeile: Fehlerklasse (EC)und Fehlerinformation (EI)3. Zeile: Fehlernummer (EN)und Fehlerparameter (PA)4. Zeile: forts.Fehlerparame-ter (PA)

    IP ADDRESSIP-Adresse des Basisgerts(erscheint nur bei Basisger-ten, an die ein Kommunikati-onsmodul mit Ethernet-Schnittstelle angeschlossenist)

    IP Address

    169.254.60.1/255.255.00

    2. u 3. Zeile: IP-Adresse

    INTERFACESchnittstelle(erscheint nur bei Basisger-ten, an die ein Kommunikati-onsmodul angeschlossenist)

    Interface USB

    Anzeige der gewhltenSchnittstelle /bei erweiterbaren Basisger-ten:Schnittstelle whlen

    STOP Device?Gert stoppen

    STOP Device? Gert in STOP-Zustand brin-gen

    RESET PROJECT?Projekt lschen

    RESETProject?

    Lschen des Projekts ausdem Speicher des Basisge-rts

    EXIT MENU?Men verlassen

    Exit menu? Men verlassen

  • Betrieb

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    27

    Sie knnen zwischen den Menebenen durch Drcken oder Drehen des Drehknopfs um-schalten.

    7.2.1 Drehknopf

    7.2.1.1 FunktionDie Meneinstellungen werden am Display des Gerts mithilfe eines Drehknopfs vorge-nommen. Sie haben die Mglichkeit, Einstellungen am Drehknopf von Hand oder mit einemSchraubendreher vorzunehmen. Bei Einstellungen mit einem Schraubendreher kann derDrehknopf im Gert verbleiben.

    7.2.1.2 Drehknopf herausziehen und zurckschieben

    [1]

    [2]

    Den Drehknopf:

    } (A) herausziehen, bis dieser einrastet

    } (B) entriegeln und in das Gert zurckschieben:

    Riegel an der Seite des Drehknopfs [1] zur Mitte des Drehknopfs hin drcken. Dreh-knopf ist entriegelt

    Drehknopf nach unten drcken [2] und gleichzeitig Riegel gedrckt halten

    7.2.1.3 Drehknopf drehen und drckenDie Einstellungen werden mithilfe des Drehknopfs wie folgt vorgenommen:

    Drehknopf drcken

    } Anwahl/Einstellung besttigen

    } In Men wechseln

    Drehknopf drehen

    } Menebene whlen

  • Betrieb

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    28

    7.2.2 Umschalten zwischen den MenebenenSchematische Darstellung der Menfunktionen

    2)

    1) Weitere Informationen zu Fehlermeldungen finden Sie im Kapitel "Gertediagnose imLC-Display"

    2) Weitere Informationen zum Fehler-Stack finden Sie im Kapitel "Fehler-Stack im LC-Dis-play"

    7.2.3 Gertediagnose im LC-DisplayVorgehensweise, um Fehlermeldungen, die nicht zum sicheren Zustand fhren im LC-Dis-play anzuzeigen:

    } Verwenden Sie den Drehknopf, um gespeicherte Fehler anzuzeigen:

  • Betrieb

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    29

    Outputfaulty

    *X3X1

    X2

    X4

    T T

    M

    * Fhrt ein Fehler zum sicheren Zustand, dann erscheint die Fehlermeldung sofort im Dis-play. Nachdem Sie die Ursache behoben haben, mssen Sie das Gert neu starten

    Vorgehensweise, um das Gert neu zu starten:

    } Drcken Sie den Drehknopf zwischen 3 und 8 Sekunden lang, um das Gert neu zustarten.

    Fehlermeldungen Fehler

    FAULTY PROJECT Chipkarte enthlt ein Projekt, das fehlerhaftoder inkompatibel ist.

    CHIP CARD ? Chipkarte nicht gesteckt, leer oder nicht les-bar

    FAULTY TEST PULSE Fehler durch Testtakt

    PARTIALLY OPERATED Eingangselement war oder ist teilbettigt

    FEED BACK LOOP Externer Fehler an den Eingngen desRckfhrkreises

    OPERATING MODE SWITCH SELECTOR Fehler am Eingangselement Betriebsarten-wahlschalter

    FAULTY OUTPUT Externer Fehler am Ausgang

    OUTPUT WITH ADVANCED FAULT DE-TECTION

    Externer Fehler am Ausgang mit erweiterterFehlererekennung

    LOAD SUPPLY Fehler in der Versorgungsspannung fr dieHalbleiterausgnge

    FAULTY DEVICE Interner Fehler des Basisgerts

    SUPPLY LOW Toleranz der Versorgungsspannung unter-schritten

    SUPPLY HIGH Toleranz der Versorgungsspannung ber-schritten

    CONFIGURATION Bestckung stimmt nicht mit der Konfigurati-on berein

    TEMPERATURE Betriebstemperatur liegt auerhalb des er-laubten Bereichs

    7.2.4 Fehler-Stack im LC-DisplayDer Fehler-Stack kann vom PNOZmulti Configurator ausgelesen oder auf dem LC-Displayangezeigt werden. Der Fehler-Stack untersttzt den technischen Support von Pilz bei derFehlerdiagnose. Der Fehler-Stack kann bis zu 64 Status- und Fehlermeldungen speichern.

    Auf dem LC-Display werden folgende Informationen angezeigt:

    } Laufende Nummer eines Eintrags im Fehler-Stack. Ein neuer Eintrag im Fehler-Stackwird an erster Stelle gespeichert.

  • Betrieb

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    30

    } Fehlerklasse (EC) und Fehlerinformation (EI)

    } Fehlernummer (EN) und fnf Fehlerparameter (PA)

    Vorgehensweise, um den Fehler-Stack im LC-Display anzuzeigen:

    } Verwenden Sie den Drehknopf, um den Fehler-Stack anzuzeigen.

    01/64

    PA: 00 00 0000 00

    EC: 83 EN: 01

    Show

    error stack?

    X3

    X1

    X2

    X4

    T T

    M

    ...CH: A

    INFO

    Drcken Sie den Drehknopf, um den Fehler-Stack zu verlassen.

    Vorgehensweise, um den Fehler-Stack mit dem PNOZmulti Configurator auszulesen:

    } Siehe Online-Hilfe zum PNOZmulti Configurator

  • Technische Daten

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    31

    8 Technische Daten

    AllgemeinZulassungen BG, CCC, CE, EAC (Eurasian), TV, cULus ListedAnwendungsbereich FailsafeGertecode des Moduls 0060hElektrische DatenVersorgungsspannung

    fr Versorgung des SystemsSpannung 24 VArt DCSpannungstoleranz -20 %/+25 %Max. Dauerstrom, den das externe Netzteil liefernmuss 1,6 AEinschaltstrom, den das externe Netzteil liefernmuss 3 A

    Versorgungsspannungfr Versorgung der HL-AusgngeSpannung 24 VArt DCSpannungstoleranz -20 %/+25 %Max. Dauerstrom, den das externe Netzteil liefernmuss 8 APotenzialtrennung ja

    VersorgungsspannungStromverbrauch 32 mALeistungsaufnahme 0,8 W

    Max. Verlustleistung des Moduls 7,4 WStatusanzeige Display, LEDZulssige Lasten induktiv, kapazitiv, ohmschKonfigurierbare Ein-/Ausgnge (Eingnge oderHilfsausgnge)Anzahl 8Potenzialtrennung neinKonfigurierbare Eingnge

    Eingangsspannung nach EN 61131-2 Typ 1 24 VEingangsstrom bei Nennspannung 5 mAEingangsstrombereich 2,5 - 5,3 mAImpulsunterdrckung 0,5 msMaximale Eingangsverzgerung 2 ms

  • Technische Daten

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    32

    Konfigurierbare Ein-/Ausgnge (Eingnge oderHilfsausgnge)Konfigurierbare Hilfsausgnge

    Spannung 24 VAusgangsstrom 75 mAAusgangsstrombereich 0 - 100 mAMax. kurzzeitiger Impulsstrom 500 mAKurzschlussfest jaReststrom bei "0" 0,5 mASpannung bei "1" UB - 2 V bei 0,1 A

    EingngeAnzahl 12Eingangsspannung nach EN 61131-2 Typ 1 24 V DCEingangsstrom bei Nennspannung 5 mAEingangsstrombereich 2,5 - 5,3 mAImpulsunterdrckung 0,5 msMaximale Eingangsverzgerung 2 msPotenzialtrennung neinHalbleiterausgngeAnzahl Halbleiterausgnge einpolig plusschaltend 4Schaltvermgen

    Spannung 24 VStrom 2 A

    Zulssiger Strombereich 0,000 - 2,500 AReststrom bei "0"-Signal 0,05 mAMax. kurzzeitiger Impulsstrom 12 AMax. kapazitive Last 1 FMax. interner Spannungsabfall 500 mVMax. Dauer des Ausschalttestimpulses 330 sAusschaltverzgerung 1 msPotenzialtrennung jaKurzschlussfest jaTesttaktausgngeAnzahl Testtaktausgnge 4Spannung 24 VStrom 0,1 AMax. Dauer des Ausschalttestimpulses 5 msKurzschlussfest jaPotenzialtrennung neinZeitenGleichzeitigkeit im Zweihandkreis 0,5 sVerarbeitungszeit 30 ms

  • Technische Daten

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    33

    UmweltdatenUmgebungstemperatur

    nach Norm EN 60068-2-14Temperaturbereich 0 - 60 CZwangskonvektion im Schaltschrank ab 55 C

    LagertemperaturnachNorm EN 60068-2-1/-2Temperaturbereich -25 - 70 C

    Feuchtebeanspruchungnach Norm EN 60068-2-30, EN 60068-2-78

    Betauung im Betrieb unzulssigEMV EN 61131-2Schwingungen

    nach Norm EN 60068-2-6Frequenz 5 - 150 HzBeschleunigung 1g

    Schockbeanspruchungnach Norm EN 60068-2-27Beschleunigung 15gDauer 11 ms

    Max. Betriebshhe ber NN 2000 mLuft- und Kriechstrecken

    nach Norm EN 61131-2berspannungskategorie IIVerschmutzungsgrad 2

    Bemessungsisolationsspannung 30 VSchutzart

    nach Norm EN 60529Einbauraum (z. B. Schaltschrank) IP54Gehuse IP20Klemmenbereich IP20

    PotenzialtrennungPotenzialtrennung zwischen HL-Ausgang und SystemspannungArt der Potenzialtrennung BasisisolierungBemessungsstospannung 2500 VMechanische DatenEinbaulage waagerecht auf HutschieneNormschiene

    Hutschiene 35 x 7,5 EN 50022Durchzugsbreite 27 mm

    Max. LeitungslngeMax. Leitungslnge pro Eingang 1 kmSumme der Einzelleitungslngen am Taktausgang 2 km

  • Technische Daten

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    34

    Mechanische DatenMaterial

    Unterseite PCFront PCOberseite PC

    Anschlussart Federkraftklemme, SchraubklemmeBefestigungsart steckbarLeiterquerschnitt bei Schraubklemmen

    1 Leiter flexibel 0,25 - 2,5 mm, 24 - 12 AWG2 Leiter gleichen Querschnitts, flexibel ohne Ade-rendhlse oder mit TWIN Aderendhlse 0,2 - 1,5 mm, 24 - 16 AWG

    Anzugsdrehmoment bei Schraubklemmen 0,5 NmLeiterquerschnitt bei Federkraftklemmen: flexibel mit/ohne Aderendhlse 0,2 - 2,5 mm, 24 - 12 AWGFederkraftklemmen: Klemmstellen pro Anschluss 2Abisolierlnge bei Federkraftklemmen 9 mmAbmessungen

    Hhe 101,4 mmBreite 45 mmTiefe 120 mm

    Gewicht 235 g

    Bei Normenangaben ohne Datum gelten die 2012-04 neuesten Ausgabestnde.

    8.1 Sicherheitstechnische Kennzahlen

    WICHTIG

    Beachten Sie unbedingt die sicherheitstechnischen Kennzahlen, um den er-forderlichen Sicherheitslevel fr ihre Maschine/Anlage zu erreichen.

    Einheit Betriebsart EN ISO13849-1: 2008PL

    EN ISO13849-1: 2008Kategorie

    EN 62061SIL CL

    EN 62061PFHD [1/h]

    EN ISO13849-1: 2008TM [Jahr]

    LogikCPU 2-kanalig PL e Cat. 4 SIL CL 3 4,74E-10 20Erweiterunglinks PL e Cat. 4 SIL CL 3 3,30E-11 20Erweiterungrechts PL e Cat. 4 SIL CL 3 2,79E-11 20EingangHL-Eingnge 1-kanalig PL d Cat. 2 SIL CL 2 3,85E-09 20HL-Eingnge 2-kanalig PL e Cat. 4 SIL CL 3 7,95E-11 20

  • Technische Daten

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    35

    EingangHL-Eingnge 1-kan., getak-

    tete Licht-schranke PL e Cat. 4 SIL CL 3 3,85E-10 20

    AusgangHL-Ausgnge 1-kanalig mit

    erweiterterFehlererken-nung PL e Cat. 4 SIL CL 3 1,66E-11 20

    HL-Ausgnge 1-kanalig PL d Cat. 2 SIL CL 2 1,57E-10 20HL-Ausgnge 2-kanalig PL e Cat. 4 SIL CL 3 1,29E-10 20

    Alle in einer Sicherheitsfunktion verwendeten Einheiten mssen bei der Berechnung der Si-cherheitskennwerte bercksichtigt werden.

    INFO

    Die SIL-/PL-Werte einer Sicherheitsfunktion sind nicht identisch mit denSIL-/PL-Werten der verwendeten Gerte und knnen von diesen abwei-chen. Wir empfehlen zur Berechnung der SIL-/PL-Werte der Sicherheits-funktion das Software-Tool PAScal.

  • Ergnzende Daten

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    36

    9 Ergnzende Daten

    9.1 Maximale kapazitive Last C (F) bei Laststrom I (A) an denHalbleiterausgngen

    4

    8

    12

    16

    20

    0

    0,2 0,4 0.6 0,8 1 1,2 1,4 1,6 1,8 2I [A]

    C [F]

    9.2 Maximal zulssiger Summenstrom der Halbleiterausgnge

    100

    200

    300

    400

    0

    1 2 3 4 5 6 7 8IHL [A]

    ICfg[mA]

    0

    ICfg: Summenstrom Konfigurierbare Halbleiterausgnge (Hilfsausgnge)

    IHL: Summenstrom: Halbleiterausgnge (Sicherheitsausgnge)

  • Ergnzende Daten

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    37

    9.3 Maximal zulssige Luftfeuchte

    9.3.1 Max. relative Luftfeuchte Betrieb

    9.3.2 Max. relative Luftfeuchte Lagerung

  • Bestelldaten

    Bedienungsanleitung PNOZ m B01002660-DE-05

    38

    10 Bestelldaten

    10.1 ProduktProdukttyp Merkmale Bestell-Nr.

    PNOZ m B0 Basisgert 772 100

    10.2 Zubehr

    Abschlussstecker

    Produkttyp Merkmale Bestell-Nr.

    PNOZ mm0.xp terminatorleft

    Abschlussstecker, schwarz/gelb, 1 Stck 779 261

    Kabel

    Produkttyp Merkmale Bestell-Nr.

    PSSu A USB-CAB03 Mini-USB-Kabel, 3 m 312 992

    PSSu A USB-CAB05 Mini-USB-Kabel, 5 m 312 993

    Klemmen

    Produkttyp Merkmale Bestell-Nr.

    PNOZ s Set1 spring loa-ded terminals

    1 Satz Federkraftklemmen 751 008

    PNOZ s Set1 screw ter-minals

    1 Satz Schraubklemmen 750 008

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    Pilz Gmbh & Co. KG

    felix-Wankel-Strae 2

    73760 Ostfildern, Deutschland

    Tel.: +49 711 3409-0

    fax: +49 711 3409-133

    [email protected]

    www.pilz.com

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    Rckseite

    Bedienungsanleitung PNOZ m B0VorwortInhaltsverzeichnis1 Einfhrung1.1 Gltigkeit der Dokumentation1.2 Nutzung der Dokumentation1.3 Zeichenerklrung

    2 bersicht2.1 Lieferumfang2.2 Gertemerkmale2.3 Chipkarte2.4 Frontansicht

    3 Sicherheit3.1 Bestimmungsgeme Verwendung3.2 Systemvoraussetzungen3.3 Sicherheitsvorschriften3.3.1 Sicherheitsbetrachtung3.3.2 Qualifikation des Personals3.3.3 Gewhrleistung und Haftung3.3.4 Entsorgung3.3.5 Zu Ihrer Sicherheit

    4 Funktionsbeschreibung4.1 Integrierte Schutzmechanismen4.2 Funktionen4.3 Reaktionszeit des Systems4.4 Blockschaltbild4.5 Diagnose

    5 Montage5.1 Montage im Schaltschrank5.1.1 Montageabstnde

    5.2 Abmessungen in mm5.3 Basisgert ohne Erweiterungsmodul montieren 5.4 Basisgert und Erweiterungsmodule verbinden

    6 Inbetriebnahme6.1 Allgemeine Hinweise zur Verdrahtung6.2 Steuerungssystem in Betrieb nehmen6.2.1 Anschluss6.2.2 Projekt von Chipkarte laden6.2.3 Projekt ber USB-Schnittstelle laden

    6.3 Funktionstest bei der Inbetriebnahme6.4 Chipkarte verwenden6.5 Anschlussbeispiel

    7 Betrieb7.1 LED-Anzeigen7.2 Display-Anzeigen7.2.1 Drehknopf7.2.1.1 Funktion7.2.1.2 Drehknopf herausziehen und zurckschieben7.2.1.3 Drehknopf drehen und drcken

    7.2.2 Umschalten zwischen den Menebenen7.2.3 Gertediagnose im LC-Display7.2.4 Fehler-Stack im LC-Display

    8 Technische Daten8.1 Sicherheitstechnische Kennzahlen

    9 Ergnzende Daten9.1 Maximale kapazitive Last C (F) bei Laststrom I (A) an den Halbleiterausgngen9.2 Maximal zulssiger Summenstrom der Halbleiterausgnge9.3 Maximal zulssige Luftfeuchte9.3.1 Max. relative Luftfeuchte Betrieb9.3.2 Max. relative Luftfeuchte Lagerung

    10 Bestelldaten10.1 Produkt10.2 Zubehr

    Kontaktadresse