Portfolio Klaus Mähring

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Portfolio of photo-artist Klaus Mähring

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Klaus Mähring

Photography – On the Road – Community 3Portraits 5Landscapes 10Lagerstätten 15Murals 16Presse 22Index, CV 29

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Photography

Die Sprache der Dinge

Es gibt diese Frage, ob sich in Gegenständen Zeit oder Geschichte einlagern. Ich habe einmal eine Strad-ivari in der Hand gehalten und hatte das Gefühl: ich spüre, dass die durch die Zeit gereist ist. Die Aura des Originals gibt es. Ich bin interessiert an dieser Aura und an der Sprache von Dingen.

Unregelmäßigkeiten

Ich arbeite nicht, wie ur-sprünglich in der Fotografie,

mit totalem Respekt für das Material und mit totalem Perfektionismus. Dieser Perfektionismus, den die Fotografie über Jahr-

zehnte praktiziert hat, ist durch die digitale Fotografie

kein Thema mehr. Ich bin ein Mensch, der auf Reibung steht. Reibung wirft Staub ab und produziert Dreck und Hitze. Ich bin zum Teil sehr brutal zum Material. Der Dreck stört mich nicht. Der perfekte Profi wechselt

den Film im antistatischen staubfreien Raum. Den habe ich nicht im Bus. Ich habe

auch Unregelmäßigkeiten auf den Bildern. Ich kann mit diesen Sachen sehr gut ar-beiten.

Archaik Meine Arbeit hat auf jeden Fall etwas Archaisches. Ich fahre einen acht Ton-nen schweren Bus ohne Elek-tronik, ich fotografiere an-alog, und ich entwickle die Bilder selbst vor Ort wo sie gemacht wurden. Die im-provisierte Dunkelkammer in meinem Bus bringt ihre völ-lig eigenen Bedingungen und meiner Arbeit ihre eigenen Qualitäten.

Schwarzer Staub

Ich habe stets ein Nega-tiv. Dieses Negativ war im Moment der Aufnahme dort. Das Negativ selbst hat das Bild gesehen. Die Person, die im Moment in die Kamera geschaut hat, wo ich abge-drückt habe, war am Film drauf. Das unterstreicht der schwarze Staub, den man auf den Bildern erkennen kann. Der schwarze Staub ist der Staub, der zum Zeitpunkt der

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Photography – On The Road – Community Aufnahme am Negativ war. Der schwarze Staub ist die Un-mittelbarkeit.

Organisches Material

Die Filme, die ich verwende, das ist organisches Mate-rial, das sich bewegt. Ich arbeite mit einem Filmmate-rial, das schon lange nicht mehr hergestellt wird, und von dem ich noch 700 Blatt eingelagert habe. Filme, die ich für Portraits ver-wende waren acht Jahre im

Freien. Die Filme für die Landscapes kommen aus dem Tiefkühler. Jede Serie hat

ihr eigenes, lebendiges Ma-terial.

Jedes Bild ein Original

Ich stehe überhaupt nicht auf Wiederholungen. Auch wenn ich im Labor arbei-te, notiere ich mir immer, wann habe ich was geprint-et, weil, wenn ich es ein halbes Jahr später printe,

dann mache ich es auch an-ders. Ein halbes Jahr später

beginne ich, von den Daten von davor weiterzuarbeiten. Ich glaube nicht, dass es diesen einen Print gibt, wo man sagt, das ist es jetzt und dann wiederholt man ihn, sondern das ist ein Prozess. Ich bewege mich immer weit-er in diesem Prozess. Jedes

Bild bewegt sich weiter in diesem Prozess und ist von Neuem ein Original.

On The Road

Outside the walls of institu-

tions

Der Begriff On the Road Productions ist die Ba-sis für meine Fotoprojekte. Ich habe mir einen 1974er Steyr Ikarus Bus so herg-erichtet, dass er als mo-biles Atelier funktioniert wo man seine eigene, auto-nome Infrastruktur mit hat. Entwicklung, Print, Scan, Filmschnitt, Audiotechnik, Internet. Damit arbeite ich wie man so sagt „outside of the walls of institutions“.

Expeditionscharakter

Meine Arbeiten entstehen auf Fahrten durch Rumänien, Bulgarien, die Ukraine und Georgien. Das ist eine Welt, die nicht weit weg ist, doch den meisten von uns völlig unbekannt. Meine Reisen ha-ben Expeditionscharakter. Wie man vor 100 Jahren in

die Arktis ist, um mit etwas Neuem zurückzukommen, so bewege ich mich in der kün-stlerischen Fotografie, in-dem ich mich teilweise sehr weit hinaus bewege, um dann mit neuen Impulsen zurück-

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zukommen, die hoffentlich auch irgendwann diesen gan-zen Diskurs füttern, der sich ja teilweise nur noch selbst recycelt.

Freiraum

Der Bus bedeutet: Heute stelle ich mich auf einen Hügel mit Blick zu den Kar-paten und habe meinen geis-tigen Freiraum. Man kann viel origineller und un-abhängiger denken. On The Road Productions bedeutet, dass ich mir mit dem Bus und mit der mobilen Dunkelkam-mer ermögliche, die Arbei-ten on the road zu Ende zu führen.

Das Arbeiten „outside of the walls of institutions“ wird immer wichtiger. In-stitutionen sperren teil-weise Sachen einfach ein. Ich gehe raus, und was ich sehe und erlebe beeinflusst

meine Arbeit.

Community

Nomadic Village

Stell Dir vor: Irgendwo in Bulgarien, in the mid-dle of Nowhere rufe ich einen temporären Freiraum aus: Das Nomadic Village. 10 Tage lang existiert dort ein Dorf, das aus Bussen, Vans, Zelten und einer Yur-ta besteht und in dem 25

Künstler eine Autonomie ge-niessen, die charakterist-isch dafür ist, on the road und weit weg zu sein.

2008 entdeckte ich ‘durch Zufall’ eine leicht ver-rottete Betonfläche neben dem

kleinen Städtchen Pavlike-ni. Da machte es irgendwie klick, als würde ich den Im-puls für ein Foto spüren, und die Idee des Nomadic Village war geboren.Ein Jahr später,

nach jeder Menge Organisa-tion, Diplomatie und Logis-tik stand ich wieder dort. 25 Künstler hatten zugesagt zu kommen, weit mehr als ich mir erwartet hatte. Alle würden bei Weitem mehr als 1000km zurücklegen um dabei-zusein. Wieder vor Ort war mein erster Gedanke: What the Fuck hast Du Dir dabei gedacht? Der Platz war inz-wischen zu einer illegalen Mülldeponie geworden und ich war mir nicht sicher, ob die Anderen meinen fast schon perversen Sinn für den Charm solcher Plätze so richtig teilen würden. Ich ließ die Deponie aufräu-men, und nach und nach kamen Alle an, jeder mit einer an-deren Geschichte über aben-teuerliche Anreisen. Und die Rechnung ging auf: Aus Vehikeln entstand ein Dorf, und die Rauheit der Loca-tion wurde zur Quelle von

Arbeiten, die sich in dem selbstbestimmten Klima frei entfalten konnten. Ein Tor-nado zestörte unser Dorf, und schweisste unsere Com-munity doch enger zusammen. Die unvermeidlichen Hippies versorgten uns mit Essen und Spirit. Die örtliche Polizei wurde zu unserem größten Fan und war Freund und Helfer. Und am letzten Tag, als wir öffentlich präsentierten, machte es nochmal klick und das Bild war fertig: Mein Bus war das Rathaus und ich war der Bürgermeister eines Dorfes, in dem Momentum entstanden war, das sich gänzlich frei vom üblichen Kontext bewegte.

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Portraits

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das die Person am Bild nie gesehen hat. Das ist ganz anders, wenn die Person das Bild kennt.

Ich mache pro Person nur ein Negativ, nur einmal ab-drücken. Ich beeinflusse die

Leute wenig. Mit der Groß-formatkamera, mit der ich arbeite ist es ja so, die Leute stellen sich auf eine Linie, und dann muss man scharf stellen, den Film rein tun, und die Leute müs-sen eine Zeit ruhig stehen, und dann sage ich: So, jetzt bitte zum Objektiv schauen. Bei Porträts ist es einfach essentiell, wie der Augen-kontakt ist. Man hat das schwarze Tuch über den Kopf, das Ganze ist ein Ritual, das den Leuten sehr sympath-isch ist. Es ist den Leuten etwas wert, wenn man so ar-chaisch arbeitet. Die Leute reagieren anders, wenn sie etwas sehen, etwas, das sie aus ihrer Kindheit aus den Schwarzweiß-Filmen kennen, wenn der Fotograf mit dem Tuch über dem Kopf und die-ser Ziehharmonika arbeitet.

Es ist extrem beeindruck-end dass, wenn man sich un-übersehbar aufbaut, die Leute kommen und kein Prob-lem damit haben, sondern wir immer am selben oder am nächsten Tag auch noch Essen oder Milch geschenkt bekom-men haben.

Ich habe in der Fotografie

von Anfang an mit Falschent-wicklungen gearbeitet. In diesem Fall sind es Diafilme,

die als Negative entwickelt wurden. Einer der Gründe

warum ich nicht digital ar-beite ist, dass ich genau mit diesem Filmmaterial mei-ne Farbwelt für diese Por-traits gefunden habe.

Portraits

Ich finde Bilder die ich

suche und das bedeutet, ich finde Menschen, die ich

suche. Ich habe dabei keinen dokumentarischen Ansatz. Es ist alles sehr ikonenhaft. Es sind Ikonen jenseits der uns bekannten Welt.

Wenn man sich frei die Route wählen kann, dann kommt man auch in entlegene kleine Dörfer. Wir waren in der Ukraine, sind links ab-gebogen, weil da eine schöne Ruine war, und daneben war ein Dorf mit 100 Einwohnern. Dort habe ich ein Portrait-studio aufgestellt und dann zwei Tage lang Leute, die vorbei kommen gefragt, ob ich sie fotografieren kann.

Dann zwei bis drei Tage dort bleiben, die Bilder entwick-eln, und den Leuten auch die Bilder geben oder eine kle-ine Ausstellung machen, was den Kreis schließt, der in der Fotografie üblicherweise

offen bleibt.

Normalerweise fährt man irgendwo hin, nimmt Bilder in seine schwarze Kiste auf und öffnet sie dann tausende Kilometer entfernt zuhause und schaut sich an, was man da gemacht hat. Es gibt dazu die Aussage, dass man den Menschen die Bilder stiehlt. Wenn man jedoch die Bilder vor Ort entwickelt und ih-nen die Bilder gibt, gibt es mir das Gefühl, dass ich das Recht habe, die Bilder mit-zunehmen. Weil man keine of-fenen Enden lässt. Ich finde

es etwas anderes, wenn ich hier ein Bild herumzeige,

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LANDSCAPES

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Landscapes

Die Landscapes sind hauptsächlich in der Ukraine entstanden. Ich bin erwar-tungsfrei losgefahren und hatte dann, in drei Wochen in denen wir unterwegs war-en, eine equilibrische Ruhe. Ich habe gewartet auf den Impuls, der dann gekommen ist, und ich habe begonnen, Landschaften zu fotografie-ren. Es war dann wirklich so: Ich weiß nicht warum, aber das spricht mich an, da mache ich ein Bild davon. Ich finde, das ist etwas, das

die Fotografie sehr gut kann.

Da kommt das Unbewusste zum Zug und danach, wenn man die Bilder ansieht, kommt man drauf, aha, was verfolgt man da ganz unbewusst.

Ich war mir bei den Land-schaften nicht ganz sich-er: Wie viel ist da jetzt von mir drinnen? Inzwischen weiß ich: Da ist fast nur Ich drinnen. Es ist mir klar geworden, dass Fotografie

wirklich in dieser Art eine Projektion des eigenen Ichssein kann.

Es liegt bei fast allen Bildern der Horizont immer ganz gleich, die Bilder sind entsprechend glaube ich der Stimmung sehr equilibrisch, sehr ausgewogen. Es ist wie wenn man aus sich heraus et-was malt oder etwas proji-ziert, nur dass man es bere-its vorgefertigt findet.

Ich habe in der mobilen Dunkelkammer die ganzen Bilder on the road geprint-et, unter wie immer sehr

improvisierten Bedingun-gen. Da bekommen die Bilder auch eine eigene Farbwelt, werden zum Teil dreckiger und so. Das ist eine Serie, die auch nicht mehr nach-zuprinten ist, denn diese Bedingungen kann man nicht nachstellen.

Einmal habe ich in der Küh-lkammer einer Freundin mei-ne Dunkelkammer aufgestellt gehabt, einmal habe ich am See mit halbdreckigen See-wasser meine Chemie ange-setzt und die Sachen gewäs-sert. Das sind Kontakte, die größenmäßig limitiert sind, sie sind aber die allerbeste Qualität, die man bekommen kann. Das Negativ liegt mit dem Papier zusammen. Damit hast Du 100% Information vom Negativ zum Print. Das mit den Unikaten, da ist et-was, das etwas Haptisches bekommt.

So ist eine Serie heraus-gekommen, die aus Einzelau-flagen besteht. Bei der letz-ten Ausstellung habe ich die Originale um 5.500 an-geboten und die Nachprints um 200 Euro. Um zu sagen: wenn Du nur das Bild magst, kein Problem. Wenn Du das Original und die Geschichte magst, na ja, da steht dann hinten drauf: „Printet on Lake Ogosta“ und „Printet in Chernyshy“. Die Leute haben stark darauf reagiert, dass diese Bilder direkt dort am See mit den Mücken und so weiter produziert wurde.

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46°41’46.38” N 31°30’46.60” E 48°17’56.13” N 31°30’32.20” E

43°26’34.19” N 26°41’33.27” E 41°51’19.91” N 41°46’42.10” E

47°13’46.28” N 30°20’35.48” E 41°46’53.38” N 41°45’37.90” E

Lagerstätten

Wenn man um vier oder fünf am Nachmittag herumfährt und den-kt, man braucht einen Platz, dann geht das der Nase nach. Ich habe eine sehr gute Intu-ition, wirklich gute Plätze zu finden. Dieses „Platz finden“ und

„Platz haben“ ist beinahe wie eine Skulptur.

Das Alles ist verarbeitet in der Serie Lagerstätten. Das hat sich in den Jahren entwickelt,

was für eine große Sache es ist, diese Plätze zu finden. Ich

habe dieses Talent, ich weiß ungefähr wohin.

Die Lagerstätten versinnbild-lichen sehr viel von dieser Freiheit, die ich in diesen Ländern gefunden habe. Dass man irgendwo stehen, lagern und ar-beiten kann. Wohnen kann, ganz einfach. Die Lagerstätten sind jeweils ein Blick zurück auf einen Platz, an dem wir länger waren. Mit dem Bus ein Stück weggefahren und vom Busdach herunter fotografiert. Teil-weise sieht man die Spuren, die man dort hinterlässt, teilweise sind es freie Plätze. Die Titel sind die genauen Koordinaten der Plätze, auf den Zentime-ter genau. Wenn ich so ein Bild in der Hand halte, dann weiß ich, es gibt einen Platz, wo ich weiß, ich kann jederzeit hin und dort bleiben, und zwar einen Tag oder drei Jahre. Das

hat so eine „wenn man flüchten

muss“ – Sache an sich.

Es ist für mich beruhigend, dass es solche Plätze gibt. Freiräume, die ready to use sind.

46°16’07.02” N 29°39’04.09” E

49°34’37.55” N 31°28’20.83” E

42°19’10.06” N 42°40’38.35” E

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MURALS

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Murals

Ich wollte an Wänden Fotoarbeiten machen, wo ich mit Schwarzweißemulsion ar-beite. Mit der Schwarzweiß-emulsion kann man so zusagen jede Oberfläche in ein Foto-papier verwandeln, es muss nur dunkel sein. Wenn man das auf Wänden von Ruinen macht, dann ist das dort fix

drauf.

Der Prozess ist: Ich finde

eine Wand und gehe hin und male sie weiß aus. Dann gibt es einen Moment, der für Fotografen ungewöhn-lich ist, man steht vor dem weißen Canvas. Das kennt der Maler sehr gut, aber nicht der Fotograf. Für mich war das ein total irrer Moment. Dann lässt man das einen Tag trocknen. Am nächsten Tag bringt man dort Gela-tine als Trägerschicht auf, das ist Tag 2, dann muss das auch trocknen. Dann baue ich drum herum ein Dunkel-zelt auf, lasse das so ab-dunkeln, dass es zumindest in der Nacht zappenduster ist. Dann wartet man, bis es dunkel genug ist, bringt diese Emulsion auf, die muss gut durchtrocknen, obwohl die drei Tage hat man nicht, weil man nur eine Nacht hat. Im Normalfall bringt man die um 9 oder 10 Uhr auf, steht dann um 5 Uhr auf und beli-chtet das Negativ drauf und entwickelt dann mit Pinseln, Entwickler, Wasser, Fixier-er, Wasser, Wasser, Wasser. Dann hat man da ein Ding an der Wand, das hält 100 Jahre

und mehr. Das ist ziemlich für die Ewigkeit.

Ein interessanter Effekt für mich ist: Eigentlich hat man Fotos und schaut sie an. Jetzt sitze ich hier und

habe das Bewusstsein, die-ses Bild steht gerade jetzt in Georgien und schaut in die Welt hinaus. Das tun Fotos üblicherweise nicht. Ich habe das Gefühl, das ist so ein erweitertes Auge von mir, das dort gerade steht.

Bei den Murals merkt man: Das sind Bilder für die Welt. Arbeiten, die man nicht mitnehmen kann. Bilder der Welt hinhalten. Ich fotografiere die Murals,

das wird dann schon Bild im Bild. Ich mache mit Stein-en meine Belichtungsproben, und da kommen dann solche Objekte raus wie die Mural Stones, die Ausschnitte aus den Bildern sind. Das ist etwas, weil ich vorher von Objekthaftigkeit und vom Haptischen gesprochen habe. Ein Foto, das in Form eines Steins auftritt, ist etwas sehr Geiles. Das hat auch wieder dieses: Der Stein ist von Georgien am Strand, ist da durchgereist. Wenn man ein Gefühl hat für „Was hat eine Aura“, dann müsste das bei dem Stein ganz stark ausschlagen.

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Wolfgang Kühnelt, Artfaces 04/2008

PRESSE

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Camera Austria06/2007

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Heinz Bayer, SalzburgerNachrichten 09/2009

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Wolfgang Kühnelt, Falter 10/2008

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Karl Schönwetter, fm4 09/2009

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Verena Podiwinsky Der Photograph 12/2008

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Lebenslauf

1975 geboren in Graz, Östereich

Ausbildung 1995 Sommerakademie Salzburg, Klasse für Fotografie mit

Katharina Sieverding 1995-1996 Schule für künstlerische Fotografie Wien, mit Friedl

Kubelka, Workshops mit u.a. Monika Faber, Margretha Spillutini, Niki List, Franz West, Evgen Bavcar 1996 Sommerakademie Salzburg, Klasse für Fotografie mit

Katharina Sieverding Seit 2003 Lehrbeauftragter für Fotografie am WiFi Wien

Einzelausstellungen

2008 The Smallest Gallery, Graz So Far, Podium, Wien 2002 Täktik, Café Blizzarts, Montreal, Canada Ikons, Café π, Montreal, Canada

1993, Café Schultz, Wien 1999 TraumRaumKraft, Raiffeisenbank Bruck an der Mur

Gruppenausstellungen 2008 Galeria Nowhere, Ukraine, Georgien, Bulgarien photo_graz 08 2007 We Work, Galerie im Bus, Wien 2003 Identity, Homeless Gallery, Warsaw, Poland (touring) Alternative Route Travellers, Galerie Blumberg, Wien 1996 Digitalriten II, Sommerakademie Salzburg 1995 Digitalriten, Sommerakademie Salzburg

Veröffentlichungen 01/2009 Buch “Roadside”, On the Road Productions12/2008 Ausstellungskatalog photo_graz 08 06/2006 Forum “Camera Austria”, Graz

Weitere Aktivitäten

2005-2008 Fotoprojekte, Performance und Ausstellungs- produktionen vor Ort in kleinen Gemeinden der Ukraine, Rumänien, Serbien, Georgien und Moldawien mit On The Road Productions2005 Gründung des Vereins On The Road Productions 2002 Initiierung des Reiseprojekts Alternative Route Travellers

Index

Microbus BG 2008127cm x 185cm

Family UA 2005104cm x 142cm

ArtistUA 200550cm x 70cm

Nikolai UA 200750cm x 70cm

Nela UA 200780cm x 130cm

Family UA 200750cm x 70cm

Lagerstätten, UA/BG/GE/RO 2008je 20cm x 25cm

So Far UA 2008120cm x 152cm

Hexenhaus BG 200820cm x 25cm

Combinatul Siderur-gic, RO 200820cm x 25cm

Odesa Beach UA 200820cm x 25cm

Mural about the Nomadic VillageBG 2009 50cm x 230cm

Mural Stones BG 2009

Eine Festung im Walde, GE 2008110cm x 160cm

Young ManMD 200550cm x 70cm

Sisters MD 200550cm x 70cm

Kirovograd UA 200820cm x 25cm

Around Petrovka UA 200820cm x 25cm

MuralstoneGE 2008

Shooting Range BG 2009

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Kontakt: Klaus Mähring, [email protected], +43/699/10316027, www.lufka.org