Portfolio Tamara Kocan

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Tamara Mélanie Kocan Portfolio

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Tamara Mélanie KocanPortfolio

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Tamara Kocan ¦ Portfolio

Entwicklung eines Masterplans für die Ueberlandstrasse-Nord in Schwamendingen Zürich, geleitet vom Amt für Städtebau Zürich.

Die Stadt Zürich ist im stetigen Wachstum und das Gebiet Schwamendingen entwickelt sich rasant. Um die Veränderungen zu lenken und als Chance zu nutzen soll für das Gebiet Ueberlandstrasse-Nord ein städtebauliches Entwicklungsleitbild formuliert werden. Das Projekt wurde im Rahmen des stadträtlichen Legislaturschwerpunkts «Stadt und Quartiere gemeinsam gestalten» in Kollaboration mit den Grundeigentümerinnen und Grundeigentümern sowie den Vertretern von Quartierorganisationen (Gewerbe, Politik, Quartierverein) initiiert.

Das Gebiet Ueberlandstrasse-Nord ist sehr heterogen und durch Lärm stark belastet. Eine stärkere gewerbliche Nutzung würde sich an diesem Standort eignen und wird von der Stadt unterstützt. Das Amt für Städtebau erarbeitet zurzeit einen Masterplan und bereitet die passenden Planungsinstrumente vor.

Aufgaben: Assistenz für Potenzialanalysen, Koordination von Mitwirkungsverfahren und Veranstaltungen, Entwicklung von Gestaltungsprinzipien basierend auf den Leitsätzen für Nachhaltigkeit der Stadt Zürich.

Entwicklungsleitbild Ueberlandstrasse - Schwamendingen Zürich

Foto, Amt für Städtebau, Stadt Zürich

Amt für Städtebau, Stadt Zürich, 2013-2014

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Lärm

Ausnutzungsreserven

Potenzial Analyse des Gebietes anhand verschiedener Kriterien wie z.B.:

Gebäude Alter

1971-jetzt 1951-1970 1931-1950

übernützt -20% Reserve 20% -60% 60%-100%

≥ = 55dBA ≥ = 50dBA ≥ = 45dBA

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Kooperatives Verfahrenzwischen Grundeigentümer und Stadt

Inhalte definieren

VorphaseFormulierung Ziele

Analyse- Bauvolumenstudie gemäss gelten-

den Rahmenbedingungen- Potentialanalyse des Perimeters- Wirtschaftlichkeit der Gewerbenut-

zung- Städtebauliche Vorstellungen- Planungsrechtliche Rahmenbedin-

gungen

Im Rahmen des LSP

Grundeigentümer

1. Lärmbelastung beeinträch-tigt Wohnnutzung stark2. Bisher wenig Interesse der Grundeigentümer

Ergebnissberichte

Definition ZielQuantitäten / Qualitäten

Gemeinsame Vorstellung „Ent-wicklungsleitbild“ - Städtebauliche Prinzipien definie-ren: Bebauungstruktur / Ausnutzung / Mengengerüst / Nutzung / Geschos-sigkeit / Lärm Situation / Freiräume/ Erschliessung / Etappierung

via Testplanung extern via interne Studie

Grundeigentümer

Masterplan Planungsinstrumente

Plan + Prinzipien

Verbindlichkeit schaffen / Konkretisierung

Verbindliche Verfahren - Grundordnung Änderung

Rechtliche Umsetzung

- Anpassung BZO/ESII III/Wohnanteil- Sonderbauvorschriften/Gestaltungs-

plan öffentlich/privat

Grundeigentümer / Verwaltung

Gestaltungsplan/pläne BZO Teilrevision?

Pläne + Vorschriften

Auflage Grundeigen-tümer /Interessenten Gemeinschaften

Gemeinderat Beschluss

Grundeigentümer/Gemeinderat

Einwendungen / Änderungen

Ueberlandstrasse - Verfahren

Koordination Projekte Lämschutz / Fil Bleu / VBZ Netzentwicklung / Tramdepot

Konkretisierung

Pilot Projekt

Verwaltung / Grundeigentümer

Resultat/Erkenntnisse

Produkt

Inhalt

Umsetzung

Phasen

Ziele

Projekt

Mitwirkungs-prozess

Planung des kooperativen Verfahrens. Inhaltliche und grafische Mitgestaltung

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Entwicklung von Gestaltungsprinzipien basierend auf den Leitsätzen für Nachhaltigkeit der Stadt Zürich.

1 Unterschiedliche Sichtweise

Übergeordnete Zielsetzungen aus der RES / BZO Teilrevision, Fil Bleu Projekt werden in das Projekt integriert, z.B.:• Gewerbestandorte für die Stadt

Zürich entwickeln• Gewerbenutzung im EG fördern• Anschluss an den Ueberlandpark

sichern• Vernetzung mit Schwamendingen

erstellen • Freiraum aufwerten

neue Gebiete mit erhöhter Ausnützung (BZO 2014)

massgeblicher Strassenraum: Einschränkung von Wohnen im Erdgeschoss (BZO 2014)

Fil Bleu - Überregionales Freiraumkonzept Glattraum

Gewerbestandorte sollen in der Stadt gefördert werden. Die Ueberlandstrasse bietet sich als angemessener Standort an, da die jetzige Lärmsituation die Wohnnutzung stark beeinträchtigt und deren Weiterentwicklung verhindert. Der jetztige Öv und Individualeverkehrsanschluss ist für eine Gewerbenutzung ideal.

Standortgerechte Nutzung2

Lärm Quelle

Tram

bestehende Bushaltestelle

Bus

Zurzeit ist die Ueberlandstrasse hauptsächlich ein Wohngebiet. Die neue Entwicklung soll mehr Gewerbenutzung fördern. Gemischte Nutzungen können zur Lebendigkeit der Strasse auch tagsüber beitragen. Die Ueberlandstrasse strebt an ein Gewerbe und differenziertes Wohngebiet zu werden.

Lebendige Stadtteile3

Wohnen

Gewerbe

aktive EGs

Die Heterogenität des Gebietes soll erhalten und gefördert werden. Flexibilität sollte in das Mengengerüst einfliessen, so dass die Nutzungen später eventuell angepasst werden können. Z.B. EG flexibel gestalten (Nutzungsneutrale Gebäudestruktur)

Zukunftsfähige Stadt4

Die Verdichtung der Ueberlandstrasse entspricht der Stadtrand Lage des Gebietes sowie der hervorragenden Vernetzung mit dem Verkehr und gutem Öv Anschluss. Es kann an Verkehrsknotenpunkten höher verdichtet werden. Es sollte Dichte entworfen werden die aber auch Raum für weitere Entwicklungen lässt.

Qualitätsvolle Verdichtung5

Stadtrand Lage

dichtere Kno-tenpünkte

Hauptverkehrs Achsen

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Die jetzige Vernetzung zum Öv ist gut. Langsamverbindungen sollten verbessert werden. Die westliche Seite der Ueberlandstrasse könnte z. B. durch eine extra Bushaltestelle besser vernetzt werden.

Stadtverträgliche Mobilität6

Fussgängerweg

Veloweg

Tram

Bus

bestehende Bushaltestelle

neue Bushaltestelle

Schwamendingen ist immer noch stark durch den vernetzten Grünraum des Steinerplans geprägt. Diese Vernetzung sollte auch im Norden der Ueberlandstrasse bemerkbar sein. Mehr Grünraum anstatt asphaltierte Bodenbeläge z. B., können diesem Konzept beitragen. Die Übergänge zwischen öffentlichen und privaten Freiraum sollten definiert werden.

Hochwertige Aussenräume7

Wald

öffentlicher Freiraum

privater Freiraum

öffentlicher Platz

halb öffentlicher Platz

Vernetzungen mit dem Süden

Der Bestand ist generell nicht Erhaltungsbedürftig und entspricht nicht ganz der gewünschten neu Nutzung. Eine Etappierung der Entwicklung sollte den Bestand aber berücksichtigen und in die Bebauungstruktur integrieren. Die Bebauungsstrukturen und die Grünraumstruktur des Steinerplans sowie des Wasserfallenplans sollten wo möglich in die neue Entwicklung einbezogen werden.

Gelebte Baukultur8

1. Etappe 2015-2020

2. Etappe 2020-2030

3. Etappe 2030-2050

Neue Gebäude müssen der 2000 Watt Gesellschaft entsprechen.

Anschluss an Fernwärme oder sonstige erneubare Energien sollten geprüft werden. Die Ueberlandstrasse liegt im

Versorgungsgebiet der Zürich Wärme.

Umweltverträgliche Energienutzung

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Versorgungsgebiet der Zürich Wärme

Das Projekt Ueberlandstrasse wurde unter dem LSP3 „ Stadt und Quartiere gemeinsam gestalten „ im 2012 gestartet. Eine Spurgruppe aus verschiedenen Akteuren von Politik, Gewerbeverein, Gemeindeverein und verschiedenen Ämter wurde zusammengestellt und in den verschiedenen Planungsprozessen einbezogen.

Alle Grundeigentümer der Ueberlandstrasse Nord wurden zu Mitwirkungsprozessen eingeladen.

Die weiteren Schritte werden wenn möglich in einem kooperativen Verfahren in Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern ausgearbeitet.

Transparente Prozesse10

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Notfallapotheke für urbane Orte, in Kooperation mit Trond Maag, Urbanist.

Ask the Bat ist eine von Tamara Kocan und Trond Maag orchestrierte Notfallapotheke für urbane Orte. Ask the Bat veranstaltet regelmässige Walkshops an ausgewählten städtischen Orten. Während eines Walkshops werden unter Teilnahme von Anwohnern, Passanten, Touristen, Studenten und anderen Stadtakteuren Eigenschaften und Wahrnehmungen des Orts gesammelt. Daraus werden ortsspezifische Begriffsfelder entwickelt, auf vorhandene Brennpunkte und Potenziale des Orts aufmerksam gemacht und Handlungsoptionen für den Ort und seiner weiteren Entwicklung kultiviert.

http://www.askthebat.info/

Seit 2013

Ask the Bat

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Offener Wettbewerb für ein Entwicklungsleitbild für das Gebiet Öskjuhlíð in Kooperation mit Garðar Snæbjörnsson, Architekt.

Zweiter Preis

Erarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie bzgl. Mobilität, Nahversorgung und Freiraum für das Entwicklungsleitbild “Öskjuhlíð”, einem Gebiet in Reykjavik, Island, im Rahmen eines Wettbewerbes.

Dieses Gebiet befindet sich zwischen dem Flughafenareal und einem Naherholungsgebiet. Die Hauptthemen des Wettbewerbs waren Verdichtung und Erhalt des Bestehenden sowie verbesserter Zugang zum Naherholungsgebiet.

September 2013

Öskjuhlíð

Gesamt Plan: Garðar Snæbjörnsson

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Das Ziel dieser Masterthesis ist aufzuzeigen, wie Mitwirkungsverfahren zur Gestaltung von öffentlichen, städtischen Räumen verwendet werden und wie diese Verfahren beitragen, nachhaltige öffentliche Räume zu schaffen.

Dies wurde anhand dreier Fallstudien in Zürich – Idaplatz, Lindenplatz und Limmatquai – analysiert.

Die Masterthesis erläutert einen interessanten Widerspruch zwischen der Strategie “Stadträume 2010” und dem wachsenden Bedarf nach Mitwirkungsverfahren im Rahmen der Gestaltung öffentlicher Räume von nachbarschaftlicher Bedeutung.

Die Masterarbeit kann im folgenden Weblink gelesen werden:

http://issuu.com/tkocan/docs/mas_memoire_tamara_kocan

Leitung: Prof. Bernard DebarbieuxExterne Expertin: Beatrice Aebi

Masterthesis MAS urbanisme durable UNIL, August 2013

Partizipative Prozesse als Hilfsmittel zur Gestaltung von öffentlichen Räumen

Idaplatz Zürich

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Entwicklungskonzept für das PAV Quartier in GenfGruppenarbeit

Mit dieser Semesterarbeit wurden die Rahmenbedingungen für das Gebiet “l’Etoile” im Entwicklungsgebiet “Praille Acacias Vernet” (PAV) in Genf erarbeitet und festgehalten. Die Grundvision ist, im Gebiet “l’Etoile” eine Identität zu ermöglichen, die auf der bestehenden Architektur, Nutzung und Funktion aufbaut und offen für neue identitätsstiftende Elemente ist. Das Gebiet wurde nach vier sich überschneidenden Aspekten anaylisiert:

– Räumliche Identität– Formale Identität– Funktionale Identität– Nutzungsspezifische Identität

Semesterarbeit MAS urbanisme durable UNIL, Juni 2012

Secteur de l’Etoile PAV, Genf

Sicht aus dem Parkhaus l’Etoile - Zentrum des Projektperimeters

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Für das PAV Quartier in Genf wurden die folgenden, sieben identitätstiftende Prinzipien herausgeschält und schematisch festgehalten:

1. Landschaftliche PerspektiveDen visuellen Bruch zwischen dem dörflichen Lancy und dem industriellen “Etoile” behalten

2. Räumlicher VerkehrEine sichere und kontinuirliche Vernetzung des Langsamverkers entwickeln

3. GrossstrukturenEine Ruhezone auf der Avenue de la Praille realisieren

4. RaumlückenNeugestaltung der Leerräume

5. Architektonische ReprogrammierungSanierung des Gebiets in Etappen um die neuen Elemente in der bestehenden Stadtstruktur zu integrieren

6. Urbane FunktionenAktive Erdgeschosse realisieren

7. NutzungspraktikenFörderung der Entwicklung von neuen sozialen Nutzungen, basierend auf zukunftsorientierten Nutzungsszenarien

Zone à potentiel résidentiel

Légende

Zone à potentiel vert

Zone à potentiel d’implantation

Rez-de-Chaussée actifs

Espace de liaison traité comme espace public

Axe structurant / liaison mobilité

Principe - Fonctions urbaines et grandes structures articulantes

Schemas - Tamara Kocan

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Planungsvorschlag für ein Öko-QuartierGruppenarbeit

Im Rahmen dieser Semesterarbeit wurde für das Grundstück “Coin de Terre” ein Konzept ausgearbeitet, um ein nach ökologischen Überlegungen geplantes Quartier zu entwickeln. Gegenwärtig sind auf dem Gebiet etwa 300 Schrebergärten vorhanden. Das Gebiet soll zukünftig 50’000m2 Wohn- und Arbeitsfläche anbieten und darüber hinaus Grünflächen und Raum für Schulen aufweisen.

Entwicklungskonzept “Coin de Terre” Châtelaine, Genf

Schrebegärten “Jardin Familiaux du Villars”

Semesterarbeit MAS urbanisme durable UNIL, Januar 2012

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Schematischer Plan, der diejenigen Strukturen und Elemente aufzeigt, die für die Entwicklung des Grundstücks “Coin de Terre” massgeblich sind. Die grösste Schwäche des Gebiets liegt im Mangel an Freizeitszonen, welche die bestehenden Grünzonen miteinander verknüpfen. Seine Stärke sind die sehr guten öV Verbindungen.

Plan - Tamara Kocan

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Der Planungsvorschlag enthält 340 Wohnungen, 15’000m2 Arbeitsfläche, einen Park sowie private Schrebergärten.

Spezifische Ziele:

Landschaft• Das Gebiet “Coin de Terre” mit den

umliegenden Grünflächen mit Hilfe einer Spaziergangszone verknüpfen

Dichte• Erstellung einer Mikro-Zentralität:

mehrere kleine aber dichte öffentliche Räume ausbilden

Öffentliche Räume• An der Kreuzung zwischen der grünen

Spaziergangszone und der neuen Einkaufsmeile des Öko-Quartiers einen öffentlichen Platz als zentraler Schwerpunkt schaffen

Mobilität• Aufbau des Langsamverkehrs

Landschaft Öffentliche Räume

MobilitätDichte

Schemas - Tamara Kocan

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Schematische Darstellung des partizipativen Prozesses, der die Entwicklung des Projekts in Phasen mitbegleitet.Schemas - Tamara Kocan

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Taktile Pläne

David Bonnett Associates, 2006-2011

Design und Entwicklung von taktilen Plänen, die für kommunale Planungsverfahren für die Olympic Legacy Planning verwendet wurden.

Taktile Pläne sind in Relief gedruckte Pläne, die architektonische Konzepte Sehbehinderten und anderen Leuten erklären. Die Pläne wurden speziell als Kommunikations-Tool für die Beratung einer Benutzer-Gruppe (Stratford City Consultative Group, SCCAG) mit verschiedenen Behinderungen für das Projekt Stratford City in London geschaffen. Die taktilen Pläne wurden während 5 Jahren für partizipative Workshops mit der SCCAG entwickelt. Sie haben den Dialog zwischen der Benutzer-Gruppe, den Architekten und dem Auftraggeber erheblich erleichtert.

Für die taktilen Pläne kommt eine Methode zur Anwendung, die sich für sehbehinderte Menschen aber auch genau so für Menschen ohne architektonische Erfahrung eignet. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Benutzer-Gruppe konnten selbst komplizierte architektonische Zusammenhänge in einfache visuelle und taktile Elemente übersetzt werden.

Die Methode wurde von Tamara Kocan für David Bonnett Associates entwickelt. David Bonnett Associates gilt als Pionier in der Anwendung dieser Methode für Planungs- und Partizipationsprozesse in Grossbritanien seit 2006.

Nahaufnahme eines Taktile Plans

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Wettbewerb, in Kooperation mit Marine Semichon, Architektin.

Ziel dieser Platzgestaltung war, öffentliche Schrebergärten zu entwerfen, die einerseits als Bildungsstätte für die lokale Schule und andererseits als Erholungsraum für ein angrenzendes Altersheim dienen.

Um mit dem Gefälle im Terrain zwischen der Strasse und der Schule optimal umzugehen, wurde das Gelände in 5 Terrassen unterteilt. Die Schulkinder erreichen über die höchste Terrasse den Zugang zum Garten, die nächsten zwei Terrassen formen den Schrebergarten und die letzten zwei Terrassen sind für Ruheplätze und einem Kräutergarten gewidmet. Im Gelände wurde zudem eine Zone von hoher Biodiversität vorgesehen.

Das gesamte Gelände wurde vollständig barrierefrei konzipiert. Um zu den einzelnen Terrassen zu gelangen, werden eine Treppe und ein flach ansteigender Weg offeriert. Die Pflanzentöpfe sind von unterschiedlicher Form und Grösse, um sowohl Kindern als auch älteren Besuchern Freude zu bereiten.

Fotomontage: Tamara Kocan

Jardiner en Ville

November 2010