Portfolio zum Thema - neue-lernwelten.eu · Künstler = Gage Makler = Provision . 8 3.1...

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Portfolio zum Thema Personalwesen 1 1. Personalbeschaffung 1.1 Stellenanzeige / Stellenbewerbung (Borsch, Bartz) 1.2 Stellenbewerbung / Bewerbungsunterlagen (Schmitt, Loch) 1.3 Vorstellungsgespräch (kein Handout abgegeben) 1.4 Bewerberauswahl / Auswahlkriterien (Kloster, Deutsch) 1.5 Per E-mail bewerben 2. Personalverwaltung 2.1 Arbeitsvertrag (kein Handout abgegeben) 2.2 Arbeitsentgeltformen (kein Handout abgegeben) 2.3 Entgeltabrechnung (kein Handout abgegeben) 3. Personalführung 3.1 Führungsstile (Joebgen, Voss) 3.2 Führungsmethoden / Managementsysteme (kein Handout abgegeben) 3.3 Betriebsklima (Kirsch, Traut) 4. Personalentwicklung 4.1 Personalqualifizierung (Schramm, Müller) 4.2 E - Learning (Gelhausen, Kinscher) 4.3 Arbeitszeitmodelle (Tombers, Rödig

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Portfolio zum ThemaPersonalwesen

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1. Personalbeschaffung1.1 Stellenanzeige / Stellenbewerbung (Borsch, Bartz)1.2 Stellenbewerbung / Bewerbungsunterlagen (Schmitt, Loch)1.3 Vorstellungsgespräch (kein Handout abgegeben)1.4 Bewerberauswahl / Auswahlkriterien (Kloster, Deutsch)1.5 Per E-mail bewerben

2. Personalverwaltung2.1 Arbeitsvertrag (kein Handout abgegeben)2.2 Arbeitsentgeltformen (kein Handout abgegeben)2.3 Entgeltabrechnung (kein Handout abgegeben)

3. Personalführung3.1 Führungsstile (Joebgen, Voss)3.2 Führungsmethoden / Managementsysteme (kein Handout abgegeben) 3.3 Betriebsklima (Kirsch, Traut)

4. Personalentwicklung4.1 Personalqualifizierung (Schramm, Müller)4.2 E - Learning (Gelhausen, Kinscher)4.3 Arbeitszeitmodelle (Tombers, Rödig

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1.1 Stellenanzeige / StellenbewerbungHannah Borsch, Julia Bartz

Definition:Die Stellenanzeige ist das wirksamste Werbemittel eines Unternehmens, wenn es um die Einstellung von neuen Mitarbeitern geht. Des Weiteren sollte die Stellenanzeige so kompakt, aber zugleich inhaltlich spannend und ver-ständlich wie möglich formuliert sein.

Aufbau einer Stellenanzeige:

• VorstellungdesUnternehmens• befristeteoderDaueranstellung• genaueBezeichnungdesJobs• StellunginderUnternehmenshierarchie• Haupttätigkeitsfeld,Aufgabenbereich• Verantwortung,Vollmachten,Befugnisse• besondereArbeitsbedingungen(z.B.vielaufReisen)• gewünschtenQualifikationen• gewünschterStellenantrittstermin• Kontaktmöglichkeiten(Telefonnummer,E-Mail-Adresse)• Ansprechperson• AnforderungenhinsichtlichBewerbungsunterlagen

Unseriöse Stellenanzeigen:

Vorsicht ist geboten, wenn:• dieStellenanzeigekurzundknapp,wenigInformationenüberdenTätigkeitsbereichenthält (z. B. „interessante Tätigkeit“; „Tätigkeit von Zuhause aus“ etc.)• mithorrendenVerdienstmöglichkeitengeworbenwird,ohnedabeientsprechendeQualifikationeneinzu fordern („2500 € monatlich, auch ungelernt“)• einunqualifizierterschnellerAufstiegineinevermeintlichhohePositionversprochenwird(„Büroleiter gesucht“)• alsKontaktmöglichkeitlediglicheineHandynummerodereineE-Mail-Adresseangebenist.

Beispiel

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1.2 Stellenbewerbung / BewerbungsunterlagenKatharina Loch, Mara Schmitt

Kriterien für ein Bewerbungsschreiben

Allgemeines:

Weißes unliniertes Papier verwenden.Kurze Sätze schreiben.Eine Din-A4 Seite sollte ausreichen.Übersichtliche, Saubere Darstellung.Keine Rechtschreibe- und andere Fehler.Teilen Sie mit, warum Sie sich bei dieser Firma/diesem Betrieb für diesen für diesen Beruf bewerben.Berichten Sie über Kenntnisse, Erfahrungen oder Hobbys, die mit dem Beruf zu tun haben (z.B. PC-, EDV- Kenntnisse oder Ferienjob in der Bange, etc)

Inhalt: An was man denken muss:

Eigener AbsenderEigener Wohnsitz, DatumAdresse der FirmaTitel z.B. „Bewerbung für die Lehrstelle als …“Anrede „Sehr geehrte(r) …“ wenn möglich mit NamenAnlass der BewerbungGründe für die BewerbungHinweis auf Lebenslauf und Referenzen SchlusssatzGrußEigene Unterschrift Beilagen u.a. letztes Zeugnis

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Lebenslauf

Martin MustermannMusterstraße 1112345 MusterstadtTel.: 1234 5678E-Mail: [email protected]

Persönliche Daten

Geburtsdatum, -ort: 01.11.1988 in BerlinFamilienstand: Maximilian Mustermann, 9 JahreNationalität: Deutsch

Aus- und Weiterbildung

08/2010 – heute Fachhochschule Musterstadt. Studium der Betriebswirtschaft Abschluss voraussichtlich 08/2014

08/1999 – 05/2009 Realschule Musterstadt, Musterstadt Abschluss: Abitur (Note 2,1)

07/1994 - 07/1999 Grundschule Musterstadt, Musterstadt

Praktische Erfahrung

Seit 06/2005 Gastronomie Betrieb Meyer, Musterstadt Aushilfstätigkeit als Servicekraft

07/2009 - 09/2009 Krankenhaus Musterstadt, Musterstadt Praktikum

Besondere Kenntnisse und Interessen

Sprachkenntnisse: Deutsch, EnglischEDV-Kenntnisse: MS Word, ExcelHobbys: Fußball, Schwimmen, Lesen

01.01.2014(Unterschrift)

Mustermann, Martin

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Max Mustermann

Bild

01.01.2014Musterstraße 1112345 Musterstadt

Muster GmbHPersonalabteilungFrau MaierBeispielstraße 12Beispielstadt

Bewerbung um einen Ausbildungsplatz zum Kaufmann im Einzelhandel

Sehr geehrte Frau Maier,

überIhreStellenanzeigeaufderInternetseitederAgenturfürArbeithabeicherfahren,dassSieabSeptember2014AusbildungsplätzezumKaufmannimEinzelhandelanbieten.Ichmöchtemichhier-mitbeiIhnenumeinenAusbildungsplatzbewerben.

Derzeit besuche ich die 10. Klasse an der Muster Realschule in Beispielstadt , die ich voraussichtlich im Sommer 2014 mit dem Realschulabschluss abschließen werde.

Für eine Ausbildung im Bereich Einzelhandel habe ich mich entschieden, da ich in diesem Beriech bereits gearbeitet und mein Betriebspraktikum absolviert habe und sehr viel Freude an der Tätigkeit hatte.IchbineinoffenerundkontaktfreudigerMensch.MirgefälltdeUmgangmitMenschenundichberate sie gerne. Wie Sie an meiner guten Mathematiknote erkennen könne, liegt mir auch der Um-gang mit Zahlen.

IchhabemichbeiderBerufsberatungderAgenturfürArbeitundimInternetinformiert.Hierhabeicherfahren, dass ihr Unternehmen eine sehr gute Ausbildung anbietet. Außerdem handelt ihr Unterneh-men mit Textilien- ein Bereich, der mich sehr interessiert.Ichwürdemichdeshalbsehrfreuen,wennSiemichzueinemVorstellungsgesprächeinladen.

Mit freundlichen Grüßen,

Max Mustermann

AnlagenLebenslaufLetztes SchulzeugnisArbeitszeugnis FerienjobPraktikumsbestätigung

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1.4 Bewerberauswahl / Auswahlkriterien Julia Kloster, Linda Deutsch

Bewerberauswahl

• DerersteEindruckistoftderWichtigsteundderausschlaggebendeGrund warum man einen Ausbildungsplatz oder einen Job bekommt.• FreundlichkeitundPünktlichkeitsindzudemsehrwichtig.• DieWahlderKleidungspielteinegroßeRolle:WerineinemTrainingsanzugzueinem Bewerbungsgespräch geht, hat wohl schlechte Karten. Eine dem Beruf angepasste Kleidung, z.B ein Anzug oder ein Hosenanzug eignen sich meist besser. • GewünschtistaucheineguteSprache(Hochdeutsch)• OrdentlicheBewerbungsunterlagensindvorzulegen(Bewerbungsschreiben,Lebenslauf+ professionelles Bewerbungsfoto, Zeugniskopie usw.)

Auswahlkriterien

• BeiderBewerberauswahlgehtesdarum,dasEignungsprofilderBewerbersmitdembe ruflichen Anforderungsprofil zu vergleichen• DierichtigeAuswahlkönnenSienurtreffen,wennSiesicheinmöglichstgenauesundumfas- sendesBildIhrerBewerbermachen• JederMenschhatbestimmteInteressen,Fähigkeiten,Eigenschaftenundkörperlichesowie gesundheitliche Merkmale, welche – unter dem Gesichtspunkt der Bewerberauswahl – ein bestimmtes persönliches Eignungsprofil ergeben• InvielenBerufensindFremdsprachenkenntnisseundBerufserfahrungsehrwichtig.DieBe werber sollten einen Nachweis oder eine Bescheinigung dieser Fähigkeiten erbringen.• DasArbeitszeugnisdesletztenArbeitgebersgibtoftwichtigeHinweiseaufdieArbeitsmoral des Bewerbers• AuchdasimBetriebbereitsvorhandeneBetriebsklimaisteinKriteriumbeiderEinstellung eines neuen Mitarbeiters. Die neue Person muss sorgsam ausgewählt werden um Konflikte im neuen Arbeitsumfeld zu vermeiden

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2.2 Arbeitsentgeltformen Louisa Paulus, Nimue Neukirch

Definition– Als Arbeitsentgelt wird das Geld bezeichnet, welches man für die geleistete Arbeit erhält.– Für viele Arbeitnehmer ist es die einzige Einkommensquelle und entscheidet somit über die Lebensstandart und die Lebensumstände des Arbeitnehmers.ZeitlohnVerwendung:> wenn die Leistung nicht oder nur schwer messbar ist>wennQualität,GenauigkeitundsaubereAusführungwichtigeristalsdieproduziertemenge> wenn Arbeitnehmer kein Einfluss auf die produzierte Menge hatVorteile:– Einfache Lohnberechnung– Für Arbeitgeber kalkulierbares Einkommen (wegen festem Gehalt)– Weniger Leistungsdruck → weniger Stress und Unfälle – HäufigbessereQualitätNachteile:– Leistungsunterschiede werden nicht berücksichtigt– Kaum Leistungsanreiz für Arbeitnehmer– Unzufriedenheit bei Leistungsfreudigen MitarbeiternLeistungslohnAkkordlohn:– Geldakkord → Für eine bestimmte Menge Arbeit erhält der Arbeiter einen bestimmten Geldbetrag– Zeitakkord → für eine bestimmte Arbeit wird eine bestimmte Zeit vorgegeben– Gruppenakkord → die Akkordleistung wird in einer Gruppe erbracht (z.B. einer Montagegruppe oder Baugruppe)Vorteile:– Leistungsgerechte Entlohnung– Arbeiter beeinflusst Leistung und LohnhöheNachteile:– QuantitätgehtvorQualität– QualitätskontrollensindnotwendigPrämienlohn:Ergänzungszahlungen zum Geldakkordlohn für besondere Leistungen> Anerkennungsprämie > Nutzungsprämie>Qualitätsprämie> Mengenprämie > Einsparprämie Vorteile:– Leistungsanreiz– BelohnungvonQualitätsarbeit– Einsparen von KostenNachteile:– Aufwändige PrämienberechnungBeteiligungslohn– Zusätzlich zum Einkommen– Höhe ist abhängig vom Erfolg der Firma Hauptformen:> die Kapitalbeteiligung → Belegschaftsaktien> die Gewinn-/ Umsatzbeteiligung → erhält Teil des Reingewinns/ UmsatzDer Beteiligungslohn bindet die Arbeitnehmer stärker an das Unternehmen und spornt sie zu besserer Leistung anEinkommensbezeichnungenAngestellte = GehaltArbeiter = LohnAuszubildende = AusbildungsvergütungAktionäre = Dividende Sparer = ZinsenSoldaten = SoldKünstler = GageMakler = Provision

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3.1 Führungsstile Joel Joebgen, Christian Voss

Laizzez Faire Stil - verzichtet weitgehend auf das Eingreifen des Vorgesetzten in die Arbeitsabläufe- Mitarbeiter sind keinen Regeln unterworfen - dürfeneigeneEntscheidungentreffen

Der Kooperative Stil- FührungskraftundMitarbeiterarbeitensowohlinderEntwicklungvonIdeenalsauchinderUmsetzung von Projekten eng zusammen- Die Aufgabe der Führungskraft ist es, dafür zu sorgen, dass alle „an einem Strang“ ziehen und möglichst schnell möglichst gute Ergebnisse erzielen- Mitsprachemöglichkeit und Entscheidungsteilhabe der Mitarbeiter- Verteilung der Verantwortung auf mehrere Personen

Der autoritäre Führungsstil - Die Führungskraft hat die alleinge Macht (Top-Down-Prinzip)- Untergebener ist zu Gehorsam verpflichtet- Fehlleistungen werden bestraft- Der Führende fungiert als Autorität ohne Zugang zu seiner Person- Er hat dadurch Kontrolle über alle Vorgänge, kann schnell entscheiden und verändern- Autoritärer Führungsstil bedeutet auch ein höheres Risiko bei Fehlentscheidungen, denn die Entschei- dungsgewalt liegt ausschließlich in der Hand einer einzigen Person

Vorteil

-Mitarbeiter sammeln selbst Erfahrung -Mitarbeiter sind sich selbst überlassen -eigenständiges Arbeiten wird gefördert -Individualitätwirdgewährt

Nachteil- OhnejeglichesFeedback,nimmtdie Motivation schnell ab - schleichender Verlust von Eigeninitia tive- Es wird nur das Nötigste gemacht, denn alles was darüber hinaus geht wird nicht „belohnt“ - unpersönlicher Umgang mit den Mit arbeitern- AussagenundInstruktionenoftunklar

Vorteil-Durch die dichte Kontrolle werden termingerechte Arbeitsergebnisse erzielt-gegenseitiger Respekt-Aufgaben können schneller erledigt werden, weil keine Diskussionen entste-hen

Nachteil- höheres Risiko bei Fehlentscheidungen, denn die Entscheidungsgewalt liegt aus-schließlich in der Hand einer einzigen Person- kein Raum für Eigeninitiative (Motivations-verlust)-Keinerlei Einfluss auf Zwischenmenschliches

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3.3 Betriebsklima Sophie Kirsch, Leonie Traut

Was ist ein Betriebsklima (Definition)?

→ Das Betriebsklima beschreibt die Atmosphäre in einem Betrieb sowie das Befinden der Mitarbeiter in einem Betrieb. Ein gutes Betriebsklima besteht aus Teamgeist und entscheidet über den Erfolg eines Betriebes. Es gibt ein gutes sowie auch ein schlechtes Betriebsklima.

Unterscheidung: Gutes Betriebsklima

→ Ein gutes Betriebsklima ist gekennzeichnet durch vor allem Team- geist. Aber auch das selbstständige Arbeiten ist ein wichtiger Faktor. Auf eine gute Arbeit, sollte auch ein Lob vom Chef folgen, denn auch das fördert ein gutes Klima. Doch auch Mitarbeiter Kooperation und gerechte Arbeitsteilung sind wichtige Faktoren.

WieschafftmaneingutesBetriebsklima?

→EingutesBetriebsklimaschafftmanindemmandenKontaktzuKollegenund auch zum Chef pflegt. Gegenseitiger Respekt ist einer der wichtigsten Faktoren. Auftretende Konflikte sollten direkt geklärt werden. Der Arbeitgeber sollte seine Angestellten stets motivieren, nur so kann man die Freude an der Arbeit vorraussetzen.

Unterscheidung: Schlechtes Betriebsklima

→ Ein schlechtes Betriebsklima ist gekennzeichnet durch Konkurrenzkampf innerhalb des Teams, sowie fehlende Anerkennung vom Chef. Wenn das Team mit der Arbeit überfordert ist und zu viel von ihm verlangt wird, trägt auch das zu einem schlechten Betriebsklima bei. Doch auch Neid und die damit verbundenenIntrigeninnerhalbeinesTeamslassendasBetriebsklimasind Merkmale für ein schlechtes Betriebsklima.

Folgen

→ Die Folgen eines schlechten Betriebsklimas sind Demotivation sowie geringer Arbeitsproduktivität. Darunter leidet demnach auch die Leistungsqualität des Betriebs. Sollte es innerhalb des Teams zu Mobbing oder Ausgrenzung führen, kann dies sogar psychische Schäden verursachen.

4.1 Personalqualifizierung Johannes Schramm, Niklas Müller

I.) Definition

»Personalqualifizierung ist eine der Hauptaufgaben der Personalentwicklung»Sie umfasst alle Maßnahmen, die der fachlichen, sozialen, methodischen und persönlichen Weiterentwicklung im berufsbezogenen Umfeld dienen.» Hierzu gehören z.B. Fort- und WeiterbildungenGut ausgebildetes und motiviertes Personal ist die Grundlage des Unternehmenserfolges »Durch Personalqualifi-zierung sollen die Kompetenzen des Personals ermittelt, sichergestellt und weiterentwickelt werden.

II.) Ziele und Vorteile von Personalqualifizierung»Verbesserung und Förderung der Kenntnisse und Fähigkeiten der Mitarbeiter »Anpassungen an betriebliche Änderungsprozesse»MaßnahmenzurQualitätssicherung»FörderungderArbeitszufriedenheit»MotivationderMitarbeiter»Imagepflege»Kundenzufriedenheit»InvestitionfürZukunft»Weiterbildungsmaßnahmen für Mitarbeiter »Zusammenarbeit im Team wird optimal gestaltet »Personal erlangt notwendiges Fachwissen »Kosten und Zeitersparnis für Unternehmen

III.)MethodenderQualifizierungEinzel- oder Gruppenbildung,»Trainingon-the-job(QualifizierungamArbeitsplatz)»Training-off-the-job(QualifizierungaußerhalbdesArbeitsplatzes)

IV.) Mögliches Konzept (von einem externen Weiterbildungsinstitut)

1. Qualifikationsziel » erstes Gespräch mit den Unternehmensverantwortlichen »ZielederQualifizierungwerdenbesprochen2. Qualifikationsbedarf » Bedarfsanalyse der Mitarbeiter wird in ihren realen Arbeitsbedingungen durchgeführt Ermittelt wird: • DasWissendieMitarbeiter. • DasinddieMitarbeiternochnichtsicher. • DasbrauchendieMitarbeiter.» aufkommende Fragestellungen werden soweit wie möglich direkt beantwortet »vorhandenen Kenntnissen werden aufgebaut 10

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3. Themenkonsolidierung

»nunkann,aufgrundderBestandsaufnahmeergebnisse,einepassgenaueundeffektiveSchulungderMit arbeiter gestaltet und durchgeführt werden » Zeitansatz richtet sich am tatsächlichen Bedarf sowohl vom Unternehmen als auch den Mitarbeitern aus

4. Qualifikation

mehrerer Trainer vermitteln das benötigte Wissen im optimalen Zeitansatz »Die für das Lernen so wichtige positive Atmosphäre wird begünstigt durch verschiedene Trainer, eine be kannteUmgebungunddasWissen,dassdieInhalteaufdenpersönlichenBedarfabgestimmtsind » Lernen wird durch diese Umgebung begünstigt »Teilnehmer sind eher bereit, mitzuarbeiten und auch Fragen zu stellen

5. Anwendung

»Nach dem Seminar wird sichergestellt, dass die Teilnehmer das Erlernte auch direkt am Arbeitsplatz umsetzen können

4.2 E - Learning Vera Gelhausen, Janine Kinscher

Unter E- Learning versteht man alle Formen vom Lernen bei denen elektronische oder digitale Medien für die Präsentation und Distribution von Lernmaterialien verwendet werden.Neben dem Ausdruck E- Learning existieren verschiedene andere Ausdrücke, wie des computerbasierten Lernens, Onlinelernens,multimedialenLernensetc.DadieBegriffsbestimmungdesE-Learningnochkeineallgemeinann-erkannteDefinitionerbrachthat,versuchtman,E-LearningdurchverschiedeneFacettenzubeschreiben;Interak-tivität, Multicodität, Multimedialität und Multimodalität

Interaktivität:DemBenutzerwirdgestattetverschiedeneSteuerungs-sowieEingriffsmöglichkeitenauszuüben

Multicodalität:UnterdemBegriffderMulticodalitätverstehtman,dassInformationeninverschiedenenMedienunterschiedlichcodiert werden können.

Multimedalität:Unter Multimedialität versteht man die Vielseitigkeit in der Medien durch, welche Wissen akquiriert wird, zur Ver-fügung gestellt werden.

Multimodalität:UnterMultimodalitätverstehtmandieverschiedenenMöglichkeiten,InformationenüberdieSinnesmodalitätenaufzunehmen.InderRefelsinddiesauditiveodervisuelleSinneseindrücke

SeitEndeder90erJahreerfuhrdasE-LearningdurchdieVerbreitungdesInternetseinenstarkenAufschwung.DerBegriff„E-Learning“hatsichseitMitteder90erJahreetabliert.

4.3 Arbeitszeitmodelle Alina Tombers, Ramona Rödig

Definition • sinddaswichtigsteMittelimBerufzurVereinbarungderArbeitszeiten• werdenmitdemBetriebvereinbartumFamilieundBerufgutsteuernzukönnen• umeineguteWirtschaftlichkeitimBetriebzuerhaltenwerdendieArbeitszeitenaufdemArbeiterabge- stimmtArbeitszeitmodelle 1. Teilzeit• kürzereArbeitszeitd.h.4StundenArbeitszeitstatt8StundenVorteile: • mehrFlexibilitätinFreizeit• flexibleArbeitstage/Arbeitszeiten• wöchentlicheMindeststundenzahl• mankannganzeTageVollzeitarbeiten:UnterscheidungzwischenVollzeitfernerundVollzeitnaherTeilar- beitszeit (min. 30 Stunden pro Woche)Nachteile:• wenigerVerdienst

2. Gleitzeit• Arbeitszeitkannfreidefiniertwerden→BeginnundEndederArbeit,sowiedieDauerderArbeitsstunden können frei gewählt werden, es muss aber eine Kernarbeitszeit eingehalten werden• zeitlicheSelbstbestimmung 3. Arbeitszeitkonten• sinddieGrundlagezurAnrechnungundVerwaltungdervondenMitarbeiterngeleistetenArbeitsstunden.• WieundwievieleStundengesammeltundabgebautwerdenkönnen,wirdvondembegleitendenAr- beitszeitmodell festgelegt → es gibt Jahresarbeitszeitkonten, Langzeitarbeitskonten und Lebensarbeits- zeitkonten• jenachAbsprachekönnendieseflexibelgehandhabtwerden• jelängereinArbeitszeitkontogeführtwirdumsomehrFlexibilitätbekommtmaninseinemBeruf 4. Jobsharing• zweiArbeiterteilensicheineArbeitsstelleimBetrieb• dieArbeitszeitenwerdenmitdemKollegenunddemChefsoabgesprochen,dassanbestimmtenTagen die Woche der eine Kollege im Betrieb arbeitet und an den Resttagen der andere Kollege• beim„Jobsplitting“teilensichmehrereKollegeneinArbeitsplatz 5. Mini-Job• geringfügigentlohnteBeschäftigungauf450,00€Basis• beigeringfügigerArbeitvonmindestens50ArbeitstagesinddieseaufdasKalenderjahrbeschränkt• praktischfürjungeMütter,dieschnellindasBerufslebenwiedereinsteigenwollenoderfürSchülerund Rentner, die sich etwas dazu verdiene wollen weitere Arbeitszeitmodelle:

• HomeOffice• Langzeitarbeitskonto• Nacht-/Schichtarbeit• Familienpflegezeit• Baukastensystem

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Arbeitszeiten in Deutschland (Statistik, Universität Lüneburg)

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Handout zum Thema:

Bewerben per E-Mail

I.) Allgemeines » klassische Bewerbungsmappe aus Papier stirbt langsam aus »Email-Bewerbungen haben in den meisten Branchen mittlerweile das postalische Versenden von Bewerbungsunterlagen abgelöst »kleinere Unternehmen bevorzugen Email-Bewerbungen »größere Unternehmen bevorzugen meist eine Online-Bewerbung auf der Firmen- Webseite »die 1000 größten Unternehmen im deutschsprachigen erhalten nur noch knapp 24 Prozent ihrer Bewerbungen auf Papier, 41 Prozent kommen per Mail und 35 Prozent gehen über Online-Formulare ein »Audi, Daimler, Bayer und die Commerzbank akzeptieren überhaupt keine Bewerbungsmappen aus Papier mehr »Viele beklagen sich immer wieder um die gleichen Punkte: zu viel Datenvolumen, schlechte Formatierungen und schlampig erstellte Informationen II.) Vorteile E-Mail Bewerbung »Online-Bewerbungen treffen schneller beim Empfänger ein als postalische » flexible Terminvereinbarungen möglich » weniger Papierarbeit notwendig » zeigt Kompetenz des Bewerbers im Bereich moderner Kommunikationstechnologien » niedrige Bewerbungskosten » Menschen können sich bundesweit und weltweit bewerben » Bewerbung kann schneller ausgewertet und beantwortet werden » Bewerbung kann innerhalb der Firma leicht weitergeleitet werden

III.) Nachteile E-Mail Bewerbung »Nicht immer sind Homepages und E-Mail-Adressen auf dem neuesten Stand »Kleinere Betriebe fangen evtl. nicht jeden Tag ihren elektronischen Posteingang ab. »Unternehmen können leicht von Bewerbung überflutet werden, da die offenen Stellen im Internet leichter ersichtlich sind »Anhang kann zu groß sein (zu viele Anlagen) »Übersicht über den Stand der Bewerbung kann schnell verloren gehen »Dateigrößen der Anlagen sind durch E-Mailanbieter begrenzt

IV.) Was gilt zu beachten? »Für den Inhalt des Anschreibens/Lebenslaufs gelten die üblichen Bewerbungsregeln »seriöse Email- und Absenderadresse mit Vor- und Zunahme zulegen »aussagekräftiger Betreff wählen (z.B. Bewerbung um ein Praktikumsplatz als Mediengestalter) »sorgfältiges Anschreiben in der Email und Anschreiben in Briefformat im Anhang (darf in der Email abgekürzt werden) »Bewerbungsunterlagen in einer einzigen PDF Datei zusammenfassen »Dateien einen eindeutigen Namen geben (zum Beispiel "Bewerbung auf ihre Stellenanzeige vom 10.02.14 als Webmaster bei neue-lernwelten.pdf´´) » Individuell Bewerben » aussagekräftige Signatur einrichten

V.) Was gilt zu vermeide »keine flotte, übliche Emailspr»keine Rechtschreibfehler »Formatierungen vermeiden (z»Bewerbung nicht an allgemei»Verwenden Sie für Ihre E-Ma Optimal sind Adressen nach»Vermeiden Sie Sonderzeichen»Keine Massenmails »Fordern Sie keine Lesebestäti»Falsche Reihenfolge der Bew»Bewerbungsfoto nicht einzeln

IV.) Beispiele Misslungene Bewerbung: Gute Bewerbung:

den?

prache/auch keine Smilies (z.B.: ☺, �, etc.)

(z.B. fett, kursiv, farbig, ...). eine Adressen, sondern an konkrete Personen ailadresse keine Phantasienamen.

ch dem Muster Vorname.Nachname@provideren. Diese werden eventuell falsch dargestellt.

ätigung an werbungsunterlagen vermeiden

eln versenden

er.de