PORTFOLIOALLOKATION 2.0 – WIE FAKTOR …...Nach eingehender Analyse der für den Ak - tienmarkt...

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1 AUSGABE SEPTEMBER 2019 vorstellungen, sprich die Anlageziele, angepasst werden? Bei Aktien lautet die klare Antwort ja. Dort beschäftigt man sich seit den 1970er Jah- ren mit zunehmender Intensität mit dem Thema und hat daraus das Style- oder Faktor-Investing entwickelt. Auch für an- dere Assets wie Anleihen, Währungen oder Rohstoffe wird diese Methodik, die intuitiv, gleichzeitig aber stringent und datenge- trieben ist, angewendet. Faktor-Investing stellt eine Verbindung zwischen Behaviou- ral Finance und quantitativer Analyse her und ist sozusagen ein quantitatives Diszip- linierungselement für die Entscheidungen der Investmentmanager. Erstaunlicherweise ist der Ansatz bisher nicht systematisch auf seine Tauglichkeit für die Assetklasse Immobilien geprüft wor- den. Zwar sind die Werttreiber von Aktien und Immobilieninvestments nur bedingt vergleichbar, aber die Prinzipien, die Perfor- mance und Risiko bestimmen, sind dennoch universell. Das Research-Team von BNP Paribas REIM hat mit einer nun vorgelegten ersten Analyse und den darin entwickelten Ansätzen hier Neuland betreten. Am Anfang eines Investmentprozesses stehen oft sehr ähnliche Fragen: Wie lässt sich die abweichende Performance eines Investments zu einem anderen bei gleichen makroökonomischen Bedingun- gen erklären? Welche Faktoren bestim- men den Investmenterfolg? Gibt es einen Weg, die richtigen Kriterien und deren Gewichtung für eine erfolgreiche Anlage- strategie zu bestimmen? Und kann diese dann auch an individuellen Geschmacks- FAKTOREN ALS TREIBER ZUR ZIELERREICHUNG Die zentrale Frage ist, welche Faktoren sind geeignet die Renditen in einer As- setklasse zu erklären, und die zugleich helfen sollen, das langfristige Rendite- Risiko-Profil zu verbessern. Faktoren sind dabei breite, anhaltende Treiber und entscheidend dafür, dass Inves- toren eine Reihe von Zielen verfolgen können. Diese gehen von der Erzielung von Renditen über die Risikominderung bis hin zur Verbesserung der Diversifi- zierung. Grundsätzlich lassen sich zwei Haupt- typen von Faktoren unterscheiden: Auf der einen Seite Makrofaktoren, wie z. B. Wirtschaftswachstums und Inflations- rate, die die Renditen einer Anlageklasse erklären. Auf der anderen Seite Style- Faktoren, die die Renditestreuung inner- halb dieser Anlageklassen erklären. Für den Aktienmarkt sind die am meisten benutzten Faktoren Size, Value, Quality, Profitability, Momentum, Volatility und auch Political Risk. PORTFOLIOALLOKATION 2.0 – WIE FAKTOR-INVESTING IM REAL ESTATE BEREICH ERFOLGREICH EINGESETZT WERDEN KANN Inhalt Portfolioallokation 2.0 – wie Faktor-Investing im Real Estate Bereich eingesetzt werden kann S. 1 Europas Wirtschaft und Immobilienmärkte im Überblick S. 4 Transaktions-Highlights S. 8 Investmentprodukte S. 9 BNPP REIM Inside S. 10 REAL ESTATE TRENDS NEWS FÜR INSTITUTIONELLE INVESTOREN Real Estate for a changing world INVESTMENT MANAGEMENT

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1AUSGABE SEPTEMBER 2019

vorstellungen, sprich die Anlageziele, angepasst werden?

Bei Aktien lautet die klare Antwort ja. Dort beschäftigt man sich seit den 1970er Jah-ren mit zunehmender Intensität mit dem Thema und hat daraus das Style- oder Faktor-Investing entwickelt. Auch für an-dere Assets wie Anleihen, Währungen oder Rohstoffe wird diese Methodik, die intuitiv, gleichzeitig aber stringent und datenge-trieben ist, angewendet. Faktor-Investing stellt eine Verbindung zwischen Behaviou-ral Finance und quantitativer Analyse her und ist sozusagen ein quantitatives Diszip-linierungselement für die Entscheidungen der Investmentmanager.

Erstaunlicherweise ist der Ansatz bisher nicht systematisch auf seine Tauglichkeit für die Assetklasse Immobilien geprüft wor-den. Zwar sind die Werttreiber von Aktien und Immobilieninvestments nur bedingt vergleichbar, aber die Prinzipien, die Perfor-mance und Risiko bestimmen, sind dennoch universell. Das Research-Team von BNP Paribas REIM hat mit einer nun vorgelegten ersten Analyse und den darin entwickelten Ansätzen hier Neuland betreten.

Am Anfang eines Investmentprozesses stehen oft sehr ähnliche Fragen: Wie lässt sich die abweichende Performance eines Investments zu einem anderen bei gleichen makroökonomischen Bedingun-gen erklären? Welche Faktoren bestim-men den Investmenterfolg? Gibt es einen Weg, die richtigen Kriterien und deren Gewichtung für eine erfolgreiche Anlage-strategie zu bestimmen? Und kann diese dann auch an individuellen Geschmacks-

FAKTOREN ALS TREIBER ZUR ZIELERREICHUNG

Die zentrale Frage ist, welche Faktoren sind geeignet die Renditen in einer As-setklasse zu erklären, und die zugleich helfen sollen, das langfristige Rendite-Risiko-Profil zu verbessern. Faktoren sind dabei breite, anhaltende Treiber und entscheidend dafür, dass Inves-toren eine Reihe von Zielen verfolgen können. Diese gehen von der Erzielung von Renditen über die Risiko minderung bis hin zur Verbesserung der Diversifi-zierung.

Grundsätzlich lassen sich zwei Haupt-typen von Faktoren unterscheiden: Auf der einen Seite Makrofaktoren, wie z. B. Wirtschaftswachstums und Inflations-rate, die die Renditen einer Anlageklasse erklären. Auf der anderen Seite Style-Faktoren, die die Renditestreuung inner-halb dieser Anlageklassen erklären. Für den Aktienmarkt sind die am meisten benutzten Faktoren Size, Value, Quality, Profitability, Momentum, Volatility und auch Political Risk.

PORTFOLIOALLOKATION 2.0 – WIE FAKTOR-INVESTING IM REAL ESTATE BEREICH ERFOLGREICH EINGESETZT WERDEN KANN

Inhalt

Portfolioallokation 2.0 – wie Faktor-Investing im Real Estate Bereich eingesetzt werden kann S. 1

Europas Wirtschaft und Immobilienmärkte im Überblick S. 4

Transaktions-Highlights S. 8

Investmentprodukte S. 9

BNPP REIM Inside S. 10

REAL ESTATE TRENDSNEWS FÜR INSTITUTIONELLE INVESTOREN

Real Estatefor a changing

world

I N V E S T M E N TM A N A G E M E N T

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INVESTMENT MANAGEMENT

AUSGABE SEPTEMBER 2019

„Am Anfang unserer Recherche haben wir feststellen müssen, dass für den Aktien-markt bereits über 300 Faktoren analy-siert wurden, aber keine Faktoren für die

Asset-Klasse Immobilien. Wir haben daher damit begonnen, zu prüfen, ob ein Fak-tor wirklich als Investmentkriterium für den Immobilienbereich taugt. Eine erste Erkenntnis war, dass die Style-Faktoren, die am Aktienmarkt funktionieren, nicht unbedingt für Immobilien angewendet werden können. In anderen Fällen war es erforderlich, die bekannten Faktoren neu zu definieren, um sie an die spezifischen Merkmale von Immobilien als Anlageklas-se anzupassen“, beschreibt Mark Holz, Senior Research Analyst bei BNP Paribas REIM die Einstiegsproblematik.

Nach eingehender Analyse der für den Ak-tienmarkt relevanten Faktoren haben die Immobilienmarkt-Experten eine Liste der wichtigsten Faktoren bei der Immobilien-anlagen erstellt.

Growth bedeutet dabei die Maximierung des mittelfristig zu erwartenden Total Returns indem vor allem auf Märkte mit starken Angebots- und Nachfragefund-mentaldaten gesetzt wird. Bei Yield wird eine Maximierung des Cash-Flows durch Investments in Märkte mit höheren Ren-diten verfolgt. Bei Low Volatility werden relativ stabile Märkte genutzt, um das Vo-latilitätsrisikos zu minimieren und um eine Diversifizierung zu erzielen. Nachhaltige, effiziente und produktive Märkte werden bei Quality ausgewählt, um langfristig höhere Chancen für eine Outperformance zu erzielen. Liquidity stellt die Maximie-rung der Verkaufsfähigkeit und damit ein Investment in große und liquide Märkte im Mittelpunkt dar. Die Maximierung der Wahrscheinlichkeit, Unterbewertungen und/oder Upside-Potenziale zu realisieren, ist Gegenstand des Faktors Value.

Mark Holz Senior Research Analyst, BNP Paribas REIM Germany

LIQUIDITY

LOW VOLATILITY

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VALUE

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Abb. 1: Stilfaktoren von Immobilien

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AUSGABE SEPTEMBER 2019

DATENANALYSE UND -AUS-WERTUNG DER RELEVANTEN FAKTOREN

Um den Ansatz operationalisierbar zu machen, messen die Asset Manager von BNP Parias REIM die Stärke jedes Faktors für jeden der über 140 Marktsektoren1, in welchen sie investiert sind bzw. Invest-ments in Betracht ziehen. Hierfür werden Scores für eine Vielzahl von Variablen er-stellt und aggregiert. Sie umfassen sowohl immobilienwirtschaftliche Indikatoren als auch demografische oder wirtschaft-liche Kennzahlen, sowie andere relevante Faktoren. Die Analyse erfolgt unter Ver-wendung historischer Daten sowie von Prognosen. Dabei nutzt BNP Paribas REIM öffentlich zugängliche Daten externer Anbieter ergänzt um umfangreiche Daten und Prognosen aus der eigenen Daten-bank. Betrachtet werden alle Sektoren:

Büros, Einzelhandel (High-Street, Ein-kaufszentren und Fachmärkte), Industrie-, Wohn- und Spezialimmobilien2.

Ausgerüstet mit diesem Datenbestand er-laubt die Methodik, jeden Marktsektor mit jedem der sechs Faktoren zu bewerten. In der o. g. Grafik wird anhand einer begrenz-ten Anzahl europäischer Büromärkte ein mögliches Ergebnis dargestellt. Es handelt sich hier nicht um absolute Werte, sondern um relative Größen. Die Scores zeigen die Position eines Marktes im Vergleich zu einem anderen – bezogen auf einen be-stimmten Faktor und zu einem bestimm-ten Zeitpunkt. Die Faktoren und Werte

werden alle sechs Monate überprüft und aktualisiert, da sich ihre Wechselwirkun-gen verändern können.

Die Ergebnisse zeigen, dass jeder Markt über relative Stärken und Schwächen ver-fügt. So schneidet beispielsweise Berlin bei den meisten Indikatoren recht gut ab, mit der Ausnahme des Faktors Yield, da der Berliner Markt die niedrigste Anfangsren-

dite Europas aufweist. Im Gegensatz dazu schneidet die City of London bei den Indi-katoren Liquidität und Qualität relativ gut ab, jedoch nicht so gut bei den Indikatoren Wachstum und Volatilität.

BESTE MARKTAUSWAHL DURCH FAKTOR-INVESTING

Die Idee der Portfoliotheorie, Portfolios zu diversifizieren, lässt sich explizit auch auf und über das Faktor-Investing anwenden. So können zur Portfoliokonstruktion Fak-toren kombiniert werden, die relativ wenig miteinander korrelieren. Im Ergebnis wer-den verschiedene Investoren bzw. Investo-

rentypen mit hoher Wahrscheinlichkeit zu ganz unterschiedlichen Portfolioallokatio-nen kommen. Somit kann Faktor-Investing mit dazu beitragen, dass Investoren nicht mehr so stark gleichgerichtet investieren und somit die Gefahr künstlich überhöhter Preise verringert wird.

„Faktor-Investing ist ein leistungsstarkes Instrument zur erfolgreichen Beratung von Investoren. Unsere Untersuchungen und die von uns entwickelte Methodik haben gezeigt, dass sich dieser Ansatz hervorra-gend auf die Asset Klasse Immobilien bei der Zusammenstellung von Immobilien-portfolien anwenden lässt“, sagt Claus P. Thomas, Vorsitzender der Geschäftsfüh-rung von BNP Paribas REIM Germany. „Wir werden dieses Tool künftig aktiv bei den Investments für unserer Kunden einsetzen und hoffen damit auch die Assetklasse Im-mobilien denjenigen Investoren näher zu bringen, die bisher breit gestreut in andere Asset-Klassen investiert haben.“

Details zu der hier beschriebenen Me-thodik des Faktor-Investings für den Real Estate-Bereich können Sie unserem Re-searchbeitrag auf unserer Internetseite entnehmen (Link zum PDF).

––––––––––––––––––––1 Die Marktsektoren kombinieren die zwei Para-

meter Geographie und Nutzungsart: zum Beispiel Büro Berlin, High-Street Mailand, Logistik Lyon etc.2 Im Einzelnen betrachten wir auf lokaler Ebene: ca. 45 Büromärkte, 30 High-Street-Märkte, 35 Logistikmärkte. Auf nationaler Ebene sind es jeweils 10 Märkte: Einkaufszentren, Einzelhandel und Wohnungen. Weiterhin analysieren wir einige Hotel-, Gesundheitsimmobilien- und Senioren-wohnmärkte.

Abb. 2: Beispiel für ein Markt-Scoring (Büros)

Growth Yield Low-Volatility Liquidity Value Quality

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Berlin 10 2 5 9 10 10

Rotterdam 9 10 10 3 7 2

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Ziel des Faktor-Investing ist es, ein besseres risiko-adjustiertes Investmentprofil zu erschaffen, das den Markt nachhaltig in jeder Marktphase outperformt.

Claus P. Thomas CEO, BNP Paribas REIM Germany GmbH

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Donald Trump und Boris Johnson immer-zu. Salvini nicht mehr. Landtagswahlen in Deutschland mit deutlicher Sprache. Wie es scheint, beeinflussen bzw. lenken Populisten den Takt der europäischen und globalen Wirtschaft wie lange nicht mehr. De facto in einer drei dimensionalen Pres-se gefangen, muss sich die europäische Wirtschaft gegen globale (Trump), euro-päische (Johnson) und regionale (Salvini/Italiens Wirtschaft generell) Bremsblöcke behaupten, was einem äußerst komplexen und nicht einfach zu lösenden Szenario

„Bei der Betrachtung der Aussichten und Risiken für das außenwirtschaftliche Umfeld […] wurde unterstrichen, dass die Hauptursachen für die Konjunkturabschwächung im Euro-Währungsgebiet außerhalb des Euroraums zu finden seien.“ (EZB-Ratssitzung vom 24.–25. Juli 2019)

entspricht. Diese mehrschichtige Be-lastung für die europäische Wirtschaft hinterlässt derzeit deutliche Spuren. Das Wirtschaftswachstum zum Vorjahres-quartal erzielte in Q2 2019 einen Wert i. H.v. 1,3 Prozent, nachdem vor einem Jahr noch 2,2 Prozent und in Q2 2017 sogar noch 2,6 Prozent erreicht wurden.

Abbildung 1 zeichnet diese Entwicklung nach und verdeutlicht die Signifikanz der aktuellen Abkühlung – es ist das schwächste BIP-Quartalswachstum

zum Vorjahresquartal seit Q2 2013, dem Zeitpunkt der Eurokrise. Das vielfach re-flexartig Ende 2018 vorausgesagte „wie-der Trittfassen“ der deutschen Konjunk-tur im 2. Halbjahr 2019 bleibt bisher aus. Vielmehr ist der Ifo-Geschäftsklimaindex gerade zum fünften Mal in Folge auf nun 94,3 Punkte gesunken, dem tiefsten Stand seit November 2012 (wir erinnern uns: Eurokrise). Die Erwartungshaltung vieler Unternehmer deutet herinnen Richtung Rezession – ein Szenario, das übrigens auch für die USA weiter an Wahrscheinlichkeit gewinnt, wenngleich es nicht die Basis-Annahme ist.

Infolge des Aktionismus des US-ameri-kanischen Präsidenten in Sachen Han-delsbarrieren mit China und den immer wieder angedrohten zukünftigen Zöllen gegenüber der EU hat sich das Gesamt-bild des Welthandels in den letzten zwei Jahren deutlich eingetrübt. Wuchs der Welthandel 2017 noch um 5,5 Prozent und 2018 um 3,7 Prozent, wird für das ak-tuelle Jahr nur noch ein Wachstum von 2,5 Prozent erwartet. Das kann insoweit als alarmierend bezeichnet werden, als dass der Welthandel diesen Prognosen des Internationalen Währungsfonds zufolge langsamer als die Weltwirtschaft (+3,3 Prozent) wachsen würde. Der Welthandel als Underperformer ist ein ausgesprochen

EUROPAS WIRTSCHAFT UND IMMOBILIENMÄRKTE IM ÜBERBLICK

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12-Monats-Vermietungsleistung im europäischen Durchschnitt, rollierend

– 12-Monats-Vermietungsleistung in qm (linke Achse)

– BIP EU, Veränderung gegenüber Vorjahresquartal in % (rechte Achse)

– 15-Jahresdurchschnitt in % (rechte Achse)

Abbildung 1 – Quellen: BNP Paribas Real Estate, PMA, Eurostat

RESEARCH

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schlechter Zustand der Globalisierung, erst recht für eine solche exportorien-tierte Volkswirtschaft wie Deutschland (Exporte hatten zuletzt 47 Prozent Anteil am deutschen BIP). Bei einem Exportvo-lumen von 1.318 Mrd. EUR in 2018 gingen 59 Prozent aller deutschen Exporte in die übrigen EU-Länder, 9 Prozent in die USA und 7 Prozent nach China.

In Summe stehen vereinfacht gesagt 22 Prozent der deutschen Exporte im Risi-ko, allein durch die Betrachtung der deut-schen Exportzielländer USA, China und Vereinigtes Königreich. Wenn zeitgleich zum Schreiben dieses Artikels das briti-sche Parlament einen weiteren Abstim-mungsmarathon abhält, um die Grundfes-ten seines Demokratieverständnisses zu verteidigen, sind die Wahrscheinlichkeiten von No-Deal und erneuter Fristverlän-gerung gerade einmal wieder um 180° gedreht. 12 Stunden später waren es wei-tere 180°. Die Verunsicherung in der Wirt-schaft, die nunmehr seit über drei Jahren mit dem Thema Brexit besteht, wird damit nur verlängert und schafft Investitionszu-rückhaltung. Trotz diesem Schaden für die nationalen Ökonomien der EU-Gruppe ist nicht zu erwarten, dass auch nur ein ein-ziger Länderchef aus diesem Kreise einer erneuten Verlängerung der EU-Zugehörig-keit des Vereinigten Königreichs über den 31. Oktober 2019 hinaus die Zustimmung verweigert. Oder doch ein non aus dem Élysée?

Dem deutschen Exportmodell hilft die-ses fragile Umfeld nicht. Trump wütet zwitschernd weiter gegen China. Eine neue Regierungskoalition in Italien – immerhin.

VERMIETUNGSMÄRKTE BLEIBEN ROBUST

Abbildung 3 lässt sich entnehmen, dass London aktuell Europas umsatzstärks-ter Büromarkt ist – trotz Brexit ist die

Vermietungsnachfrage die höchste in Europa. Nur im 3. Quartal 2016, just nach dem EU-Referendum, kam es kurzfristig zu einem deutlichen Nachfrage-Einbruch. Positive Vermietungstrends lassen sich dem Chart-Verlauf der letzten 16 Quar-tale für die Standorte Brüssel, Lyon, Ma-drid, Frankfurt und München entnehmen. Einen spürbaren Vermietungsrückgang kann man an den großen europäischen Büromärkten bislang nicht ablesen,

einzig die zentralen Büromarktlagen in Paris zeigen einen abbauenden Trend (– 24 Prozent ggü. Q3 2015 – Q2 2016).

Vor allem für London gilt jedoch wei-terhin: hier wird ein hoher Anteil der verfügbaren Flächen durch CoWorking-Betreiber angemietet, welche letztend-lich nicht immer wirklich Leerstand in genutzte Fläche umwandeln („Schatten-leerstand“), bzw. welche in Krisenzeiten

Geografische Verteilung deutscher Exporte

Abbildung 2 – Quelle: Bundesbank

Verlauf Quartalsvermietungsleistung ausgewählter europäischer Büromärkte, Q3 2015 – Q2 2019

Abbildung 3 – Quelle: BNP Paribas Real Estate

Rest Global: 333 Mrd. EUR

China: 93 Mrd. EUR

USA: 113 Mrd. EUR

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EU (exkl. UK): 697 Mrd. EUR

UK: 82 Mrd. EUR

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durch die Endnutzer aufgrund ihrer flexi-blen Kündbarkeit schnell zurück auf den Markt geworfen werden könnten und die Betreiber dafür erst noch ihre Belastbar-keit unter Beweis stellen müssen.

Die positive Vermietungsdynamik sorgt für weiterhin niedrige Leerstandsraten. Berlin mit weiterhin 1,7 Prozent liegt vor Zürich (1,8 Prozent), München (2,2 Pro-zent) und Köln (2,6 Prozent). Ein geringes

Leerstands-Level weist mittlerweile auch Prag mit 4 Prozent auf, das binnen 12 Monaten 290 Basispunkte gutmachte. London zeigt eine leicht ansteigende Ten-denz mit nun 5,5 Prozent, Paris konnte sich leicht verbessern auf 5,3 Prozent.

SPITZENMIETEN WACHSEN WEITERHIN

Die ansteigend verlaufende Tendenz der Spitzenmieten bleibt weiterhin bestehen. Das stärkste Mietwachstum zum Vorjah-resquartal weist europaweit Toulouse mit 15 Prozent auf, gefolgt von Hamburg und Köln mit je 11 Prozent. Daran anschlie-ßend folgen Berlin und Warschau mit 9 Prozent Zuwachs. Abbildung 4 verdeut-licht, dass die drei Outperformer gegen-über dem letzten Zyklushoch 2007/2008 weiterhin Berlin, Stockholm und Helsinki sind. Sichtbar wird aber auch, dass zu den seither am besten verlaufenden Märkten auch Lille, Lyon und eben Toulouse gehö-ren – die drei französischen B-Städte pro-fitieren von der jüngsten konjunkturellen Entwicklung Frankreichs, die über dem Durchschnitt der Eurozone liegt.

Wie Abbildung 5 zeigt, lässt sich in vielen europäischen Märkten der Zusammen-hang zwischen Mietwachstum und Ren-ditekompression ableiten – je höher das Mietwachstum ausfiel, umso deutlicher war der Rückgang der Spitzenrendite, sowohl prozentual (wie abgebildet) als auch nominal in Basispunkten. Berlin, schon in Abbildung 4 mit einem Index von 168 an führender Position, konnte mit dem 68-prozentigen Mietzuwachs seit dem letzten Peak 2008 ein Abschmelzen der Spitzenrendite um 37,2 Prozent (im Fall von Berlin 160 Basispunkte) auf nun 2,7 Prozent herbeiführen. Wien hinge-gen mit einem vergleichsweise geringen Mietzuwachs um 8,5 Prozent ist mit einer Spitzenrendite-kompression i. H. v. 42,9 Prozent der Markt mit dem größten relativen Renditeverfall. Bukarest ist der

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Spitzenmietenverlauf indexiert, letzter Peak 2007/08 =100 Berlin Helsinki Lille London Stockholm Lyon Toulouse

Abbildung 4 – Quelle: BNP Paribas Real Estate, PMA

Veränderung Spitzenrenditen und Spitzenmieten Q2 2019 ggü. Marktpeak 2007/2008X-Achse Veränderung Spitzenrendite in % TrendlinieY-Achse Veränderung Spitzenmiete in %

Abbildung 5 – Quelle: BNP Paribas RE

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AUSBLICKDie Verunsicherung an den Märkten ist personengebunden (“I am the chosen one“ – D.T.) und daher absolut irrational verlaufend. Trauriger Weise ist diese Fragilität verantwortlich für die aktuelle Konjunktureintrübung.

Die Auswirkungen auf die Immobi-lienmärkte sind bisher noch nicht spürbar. Das Risiko, dass das Seg-ment der unternehmensbezogenen Dienstleistungen (Büronachfrager!) in den kommenden Jahren einen Nach-fragerückgang erleben wird, nimmt zu, wenn das produzierende Gewerbe nun in Folge von Welthandels-Prob-lemen einknickt. Das Risiko stagnie-render oder fallender Mieten wird auch durch den Zustand aufrecht-erhalten, dass die in den nächsten Jahren auf den Markt kommenden Neubauflächen einen Angebotsüber-hang entstehen lassen können, was bei steigenden Leerständen Druck auf die Mieten ausübt.

Weiterhin sehen wir Core-Immobilien und langlaufende Mietverträge als den besten Schutz gegen Verluste im Portfolio. Sehr selektive Value-Add Opportunitäten wahrzunehmen kann ebenfalls helfen, da in den letzten Jahren spürbare Spreads zwischen bestehenden Mietverträgen und aktuellen Marktmieten aufgebaut wurden, welche nun gehoben oder als Puffer genutzt werden können. Bei Logistikimmobilien sind Risikoauf-schläge für kleinere, bislang weniger verbreitete Märkte und Lagen am Markt erkennbar, hier kann sich ein Einstieg bei strategischen Lagevortei-len durchaus lohnen, wenn man als Investor Abstriche bei Marktliquidität und Transparenz eingehen kann/ möchte.

Markt mit der größten Antizyklizität ggü. dem letzten Marktpeak in 2007/2008 – während die Spitzenmiete heute noch um 17,4 Prozent unter dem damaligen Wert i. H. v. 276 EUR/qm p.a. liegt, ist die Spitzenrendite um 20,8 Prozent auf nun 7,25 Prozent angestiegen. Das bedeutet zum einen ein Risikopremium gegenüber den teuersten europäischen Märkten von 430 bis 450 Basispunkten. Zum anderen bietet dieser enorme Aufschlag auch Potenzial, dass sich bei Investitionen in einen sicheren und langlaufenden Miet-vertrag auszahlen kann.

ZINS WAR DOCH GLEICH …

Die zehnjährige deutsche Staatsan-leihe, der 10-Jahres-Bund, ist in den vergangenen Wochen immer tiefer ge-fallen, mit dem bisherigen Tiefpunkt bei – 0,74 Prozent. Vor diesem Hintergrund erkennen viele Investoren die aktuell niedrigen (also sehr teuren) Niveaus der Spitzenrendite an den europäischen Immobilienmärkten an, sehen aber auch, dass Anlagealternativen aus dem Fixed-Income-Bereich einen Abschlag von 300 Basispunkten und mehr aufru-fen. Abbildung sechs unterstreicht die Renditekompression der verschiedenen Anlageklassen eindrucksvoll. Zugleich wird ersichtlich, dass im Unterschied zu bisherigen Preis-Hochs (= Rendite-Tiefs) nun die deutschen Märkte teurer als die europäischen sind, was unterstreicht, welche Sogwirkung Deutschland für Investoren zuletzt inne hatte. Aber auch die schwächelnde Investorennach-frage nach Investments im Vereinig-ten Königreich nimmt Druck aus dem Durchschnitt der europäischen Spitzen-renditen.

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Autor

Thomas Kotyrba Senior Research Analyst, BNP Paribas REIM Germany

Verlauf Spitzenrenditen und 10-Jahres-Bund Spitzenrendite Logistik D in % Spitzenrendite Logistik EU in % Spitzenrendite Einzelhandel D in % Spitzenrendite Einzelhandel EU in % Spitzenrendite Büro D in % Spitzenrendite Büro EU in % 10-J-Bund in %

Abbildung 6 – Quelle: PMA, EZB

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AUSGEWÄHLTE IMMOBILIENKÄUFE

BüroSchwedler KarreeDie BNP Paribas REIM erweitert durch den Ankauf des Schwedler Karrees im aufstrebenden Teilmarkt Ostend in Frankfurt a. M. maßgeblich ihr Portfolio. Auf einer Gesamtfläche von 8.500 m² überzeugt dieser Bürokomplex mit einem attraktiven und vor al-lem zeitlosen Erscheinungsbild. Das siebenstöckige Objekt wurde in 2009 errichtet und erschließt bisher ungenutzte innerstäd-tische Wachstumspotenziale auf hohem Niveau. Frankfurt a.M. zählt zu den wichtigsten internationalen Finanzzentren weltweit und besticht mit seiner direkten Nähe zum Frankfurter Flughafen.

LogistikBaden Airpark GmbHMit dem Ankauf des Baden Airparks ist es BNP Paribas REIM gelungen, einen hochmodernen Logistikkomplex auf dem Flug-hafengelände von Baden-Baden zu erwerben. Das Objekt verfügt über ca. 45.000 qm² mit zwei neu errichteten Lagerhallen und ist vollständig an drei führende Logistikunternehmen vermietet. Entwickelt wurde das Gebäude von Greenfield development Ltd. Das Objekt wurde für einen europäischen Fonds nach Luxemburger Recht erworben.

LogistikVaihingen SüdostAuf einer Gesamtgrundstückgröße von 23.803 m² erstreckt sich diese moderne Logistik-Einheit in der Nähe von Stuttgart, welche im Dezember 2018 von BNP Paribas REIM im Wege eines Share-Deals erworben wurde. Die beiden Hallen sind vollständig an ein großes, international agierendes, dänisches Logistikunternehmen vermietet.

BüroH.TriumAnkauf einer 4.380 m² hochwertigen Büro-und Einzelhandel-simmobilie im Münchner Westen. Im Herzen des etablierten Büromarktes Westend gelegen profitiert dieses Objekt von einer optimalen Infrastruktur mit Anbindung an das regionale und nationale Verkehrsnetz. Die Fertigstellung ist für das Dritte Quar-tal 2019 geplant. Das wirtschaftliche Umfeld der bayerischen Hauptstadt macht diese Immobilie zu einem äußerst attraktiven Bürostandort.

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TRANSAKTIONS-HIGHLIGHTS

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INVESTMENT MANAGEMENT

AUSGABE SEPTEMBER 2019

AUSGEWÄHLTE FONDS IM VERTRIEB

Real Value Fund

Investmentstrategie: Core+ / Value Add & Managed-to-Core Fokus auf Büroimmobilien in Deutschland Offener Immobilien-Spezial-AIF nach dt. KAGB Aktuell 4 Objekte im Portfolio Angestrebte Ausschüttungsrendite p. a.: 4,00 % 1

Erzielte BVI-Rendite seit Auflage p. a.: 8,20 %

Pallas Haus, München

Next Estate Income Fund III (NEIF III)

Investmentstrategie: Core Fokus auf Büroimmobilien in der Eurozone Regulierter luxemburgischer Fonds (SICAV-SIF) Bereits 6 angebundene Objekte, 7. Objekt im Ankauf Angestrebte Ausschüttungsrendite p. a.: > 4,00 % 1

1 Bei den angegebenen Prozentsätzen handelt es sich um angestrebte Werte. Die Verwaltungsgesellschaft übernimmt keine Gewähr, dass diese erreicht werden. Der Anleger trägt das Risiko des Anlageerfolges.

Gabrielenlofts, München

INFORMIEREN SIE SICH AUF DER ROADSHOW 2019

Sind Sie schon angemeldet? Verpassen Sie nicht unsere diesjährige Roadshow!Dort möchten wir Ihnen gerne unser neues Faktor-Investing-Modell und dessen Integration in unsere Fondsstrategie vorstel-len. Wir würden uns sehr freuen, Sie an einem der Tage begrüßen zu dürfen. Ihre Zusage mit gewünschter Location nehmen wir gerne per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter 089-12173-142 entgegen.

INVESTMENTPRODUKTE

ROADSHOW 2019I N V E S T M E N T

M A N A G E M E N T

Real Estatefor a changing

world

30.09.19 I 17.00–20.00 UHR I HAMBURG01.10.19 I 10.30–13.30 UHR I DÜSSELDORF01.10.19 I 16.30–20.00 UHR I FRANKFURT02.10.19 I 10.00–15.00 UHR I MÜNCHEN

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INVESTMENT MANAGEMENT

10AUSGABE SEPTEMBER 2019

Impressum

BNP Paribas REIM GermanyLilli-Palmer-Straße 280636 MünchenTel: +49 (0) 89 12173 0Fax: +49 (0) 89 12173 119

Weitere Informationen:[email protected]

© Copyright 2019 BNP Paribas REIM Germany GmbH

SPASS UND TEAMGEDANKE IM VORDERGRUND: BNP PARIBAS REIM AKTIV BEIM B2RUN 2019

Hinweis

EXPO REAL 2019

Treffen Sie uns auf der Expo Real Messe 2019 in München!

Unsere Experten stehen Ihnen vor Ort vom 7. bis 9. Oktober 2019 an unserem eigenen Stand von BNP Pa-ribas REIM gerne zur Verfügung um sich über unsere aktuellen Fonds und Investmentmöglichkeiten im Immobi-lienmarkt auszutauschen. Sie finden uns in Halle B1, Stand 300.

Nutzen Sie die Gelegenheit mit BNP Paribas Real Estate Investment Ma-nagement, einem der führenden Im-mobilien Asset Manager in Europa, in Kontakt zu treten.

Internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen

Am 16.07.2019 waren wieder 30.000 Teil-nehmer/innen aus rund 1.500 Unterneh-men gemeinsam bei Münchens größten Firmenlauf aktiv, um den einzigartigen Zieleinlauf im Olympiastadion zu erleben. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen bei optimalem Laufwetter und mit bester Laune auf die Strecke durch den Olympiapark.

In diesem Jahr war BNP Paribas REIM Germany auch wieder mit starken Läu-fern vertreten. Alle Läufer von BNP Pari-

bas REIM konnten sehr gute Ergebnisse vorweisen und sich teilweise über persön-liche Bestzeiten freuen. Die Laufstrecke von 6,1 Kilometern führte auch diesmal vorbei am Olympiasee und grünen Hügeln quer durch den Park bis hin zum Zielein-lauf direkt im Stadion. Der schnellste männliche Läufer beim B2Run schaffte eine herausragende Zeit von 18:18 Minu-ten, die schnellste Frau erreichte bereits nach 20:39 Minuten die Ziellinie.

Wir freuen uns auf einen B2Run 2020!

Vom 1. Mai bis zum 31. August 2019 be-stand für alle Mitarbeiter der BNP Paribas REIM die Möglichkeit, sich an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ zu beteiligen. Bei der bundesweiten Initiative hieß es bewusst die Umwelt zu schonen und mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Über eine spezielle Microsite konnte jeder Mitarbeiter seine persönlichen Fahrleis-

tungen dokumentieren. Alle Mitarbeiter, die im Zeitraum an mindestens 20 Tagen mit dem Rad zur Arbeit gefahren sind, hatten dadurch auch die Chance an einem Gewinnspiel teilzunehmen und attraktive Preise zu gewinnen. Mit dem Rad zur Arbeit ist eine jährlich stattfindende deutschland-weite Aktion der AOK und dem Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e. V.

AKTION „MIT DEM RAD ZUR ARBEIT“ – ZUSAMMEN RADELN, DIE UMWELT ENTLASTEN UND GEWINNEN

BNP Paribas REIM Läufer beim diesjährigen B2Run

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