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Praxis-Guide Smart Buildings & IoT Mit 39 Use Cases! für Facility Manager

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Praxis-GuideSmart Buildings & IoT

Mit 39 Use Cases!

für Facility Manager

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Mitarbeiter im Mittelpunkt

Jene Unternehmen, die es schaffen, die bestenMitarbeiter an Bord zu holen, werden auch inZukunft am erfolgreichsten sein. Ein Ende des„War for Talents“ ist daher nicht absehbar.

Sind diese Mitarbeiter dann Teil desUnternehmens, gilt es sie möglichst langfristigans Unternehmen zu binden. Die Kosten fürPersonalfluktuation – von der aufwändigenSuche über die Einschulung bis hin zumverloren gegangenen Wissen –, sind relativeinfach abzuschätzen.

Letztendlich geht es auch um die Leistung amArbeitsplatz und darum, die Mitarbeiter dabeizu unterstützen, produktiv arbeiten zu können.

Alle diese Faktoren haben eines gemeinsam:Sie werden massiv vom Arbeitsumfeldmitbestimmt bzw. sind eng damit verwoben.Die mitarbeiterzentrierte Sichtweise gewinntalso immer stärker an Bedeutung.

Wie können bestehende Objekte also dengestiegenen Anforderungen der Smart Workergerecht werden? Welche Investitionen machenlangfristig Sinn?

Geändertes Nutzerverhalten

Fixe Arbeitszeiten sind in vielen UnternehmenVergangenheit. Selbst fixe Arbeitsplätze sindkeine Selbstverständlichkeit mehr. Das wirktsich auf den Gebäudebetrieb aus.

Wie sind Heizung und Lüftung einzustellen?Wann soll gereinigt werden? Und wie vielFläche ist überhaupt noch wirklich notwendig?

Gebäude als Markenbotschafter

Auch in der Markenkommunikation spielenGebäude generell und insbesondere die „UserExperience“ eine Rolle – egal ob für Partner,Kunden, Lieferanten, Politik und Medien.

Das Bewusstsein, dass die Infrastruktur desUnternehmens einen wichtigen Touchpointdarstellt und deshalb nicht vernachlässigtwerden darf, nimmt zu.

Kürzere Entscheidungszyklen

Übernahmen, Fusionen, Reorganisationen,Startups – in vielen Bereich steigt dieGeschwindigkeit, in der weitreichendeEntscheidungen getroffen werden, deutlich an.Damit ändern sich auch dieFlächenanforderungen, quantitativ undbetreffend der notwendigen Ausstattung.

Wie kann darauf flexibel reagiert werden? Wasist, wenn kurzfristig nur noch die Hälfte derFläche benötigt wird?

Transparenz auf Knopfdruck

Nicht nur die steigenden regulatorischenAnforderungen machen mehr Transparenznotwendig, auch von der Eigentümerebeneabwärts spielen Reportings in Echtzeit,exaktere Prognosen und datenbasierteStrategien eine immer größere Rolle.

Wie kann das Facility Management dieseAnforderungen erfüllen?

Steigender Kostendruck

Dass Kosten reduziert werden müssen, istzwar nichts Neues, allerdings nimmt der Druckzu. Das gilt insbesondere dann, wenn FacilityManagement rein als Kostenverursacherbetrachtet wird, statt (auch) als wertschaffend.

Eine sich verlangsamende Konjunktur bzw.eine sogar eine Rezession verstärken denKostenfokus umso mehr.

Wie können die Kosten optimiert werden?

Veränderung als Chance für FM

Die beschriebenen Entwicklungen führen dazu,dass das Facility Management zukünftig dieWettbewerbsfähigkeit von Unternehmensubstanziell (mit)bestimmen kann.

Die reine Verwaltung der Gebäudeinfrastrukturwird dafür jedoch nicht ausreichend sein.Stattdessen werden aktive Gestalter gefragtsein, die die Unternehmensstrategie aufgreifenund messbar zur Umsetzung beitragen.

Die Immobilienbranche im Umbruch

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Beeindruckende Zahlen, aber…

Die Zahlen einer aktuellen Studie der IFMA(International Facility ManagementAssociation) sind eindrucksvoll:

Das Facility Management hat einen direktenund indirekten Einfluss auf bis zu 50% derVermögenswerte eines Unternehmens(Immobilien, Anlagen, Maschinen,…).

Das entspricht je nach Branche 10 bis 19% derKostenstruktur und dem größten Kostenfaktornach dem Personal. Der Einfluss auf dieUnternehmensergebnisse ist somit erheblich.

Weltweit liegt die Facility Management Branchebei der Anzahl der Beschäftigten auf Platz dreialler Wirtschaftszweige.

Vergleicht man die Sichtbarkeit und das Imageder FM-Branche mit anderen Branchen, fälltauf, dass das Facility Management trotz seinerBedeutung ein Schattendasein führt.

Wahrnehmung im Unternehmen

Facility Management wird oft nur alsVerwaltungsfunktion für die Aufrechterhaltungdes laufenden Gebäudebetriebs betrachtet –ein unvermeidbarer Kostenfaktor eben.

Sichtbar sind vor allem die vielen, kleinen,täglichen Services: von der Reinigung über dasWechseln von Glühbirnen bis hin zurEinstellung der Lüftung und Klimaanlagen.

Funktionieren diese Services, ist FM unter derWahrnehmungsschwelle. Läuft etwas schief,ist der Ärger groß.

In einer ähnlichen Situation war die IT vor rundzwei Jahrzehnten. Sie wurde als notwendigesÜbel, als reiner Kostenfaktor gesehen. Dasvorrangige Ziel der Abteilung war es, denBetrieb aufrechtzuerhalten, also Ausfälle undProbleme zu vermeiden.

Mittlerweile wird die IT flächendeckend alswertschöpfend und als entscheidenderWettbewerbsfaktor gesehen – im Gegensatzzum Facility Management.

FM aus Sicht der Geschäftsführung

Spricht die Geschäftsführung über das FacilityManagement, dann geht es zuerst umKosteneinsparungen, die Optimierung desBetriebs und darum, die Services effizienter zugestalten.

Man sieht Facility Management alsunterstützende Funktion ohne Beitrag zurWertschöpfung, ohne Bezug zum Kerngeschäftund damit ohne allzu viel strategischenStellenwert.

Geht es um strategisch wichtige Themen wiebeispielsweise die Steigerung derMitarbeiterproduktivität, ist das FacilityManagement meist kein relevanterAnsprechpartner der Unternehmensführung.

Traditionelle KPIs als Teufelskreis

Ein kurzer Blick auf die vorherrschenden KPIsim Facility Management, die zur Steuerung undBewertung der Leistung herangezogen werden,erklärt vieles. Die meisten Kennzahlen sindkostenorientiert:

Wie viel kostet ein Quadratmeter pro Jahr? Wieviel Fläche „verbraucht“ ein Mitarbeiter? Waskostet ein Arbeitsplatz pro Jahr? Wie hat sichder Ressourcenverbrauch (Energie…)entwickelt?

Mehrwerte sind – auch weil sie schwieriger zumessen sind –, meist nicht Bestandteil derKPIs. Die Folge davon ist klar: Die Rolle desFacility Managements wird damiteinzementiert als besserer „Hausmeister“, derden Betrieb am Laufen hält und das beimöglichst geringen Kosten.

Neue Wege: Wann, wenn nicht jetzt?

Betrachtet man die Entwicklungen imImmobiliensektor und den Status Quo desFacility Managements, wird schnell klar:

Es besteht eine einzigartige Gelegenheit umneue Wege einzuschlagen – oder Schritt fürSchritt an Relevanz zu verlieren!

Status Quo des Facility Managements

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Vom Auftragsempfänger zum Partner

Facility Manager sind heute vorwiegend in derRolle des „Befehlsempfängers“ derGeschäftsführung verhaftet.

Doch jetzt hat das FM die Chance, sichstrategisch neu zu positionieren: als Partnerund Berater der Unternehmensführung(„Trusted Advisor“).

Operative Effizienz als Grundlage

Die Basis für die Weiterentwicklung des FacilityManagements ist ein effizienter, qualitativhochwertiger und friktionsfreierGebäudebetrieb.

Das heißt, dass dafür ein hochqualifiziertesTeam (intern und extern) vorhanden sein muss,dass die notwendigen Prozesse implementiertund eingehalten werden sowie, dass dieZielkennzahlen erreicht und an das Top-Management kommuniziert werden.

Outsourcing von Services hilft

Nur wenn sich das Facility Management aufseine Kernkompetenz (das Management!)fokussieren kann, stehen genug Ressourcenfür strategische Aufgaben zur Verfügung.

Aus dieser Sicht heraus ist es sinnvoll, dieErbringung der Facility Services spezialisiertenAnbietern zu überlassen.

Strategische Rolle aktiv annehmen

Um aus der Rolle des Auftragsempfängersauszubrechen, ist auch ein neuesSelbstverständnis der Facility Manager gefragt.

Es gilt dabei, nicht mehr nur auszuführen, wasaus Sicht der Geschäftsführung zu tun ist,sondern aktiv die Unternehmensziele und-strategien zu durchleuchten und auf derenBasis die FM-Strategie zu entwickeln.

So gewinnt Facility Management an Relevanzfür die Erreichung der strategischenUnternehmensziele – und automatisch auchfür die Geschäftsführung.

Chief Employee Experience Officer

Zufriedene, gesunde und produktiveMitarbeiter sind zweifellos entscheidend fürdas Erreichen jeglicher Unternehmensziele.

Nachdem die Position des CEEO wohl nur inwenigen Unternehmen tatsächlich besetztwerden wird, ergibt sich eine strategischeLücke, in die sich smarte Facility Managerhinein entwickeln können.

Neue Kernaufgaben und Prioritäten

Zusätzlich dazu gilt es herauszufinden,inwieweit Facility Management zur Erreichungweiterer Unternehmensziele beitragen kann.

Das könnte beispielsweise folgende Bereichebetreffen: HSSE (Health, Safety, Security,Environment), Risikoreduktion/-management,bessere Auslastung, Wertsteigerung zwecksVermietung/Verkauf oder klassischeKostenziele, also ein noch effizientererGebäudebetrieb.

Diese Ziele sind – gemeinsam mitentsprechenden KPIs – zu definieren und mitder Unternehmensführung abzustimmen.

Wichtig ist es auch, dass die FM-Funktion mitentsprechenden Budgets zur Umsetzung vonMaßnahmen ausgestattet wird. LangwierigeFreigabeprozesse und Abhängigkeitenunterbinden Motivation und Innovationskraft.

Digital und datengetrieben

Wichtige Daten und Entscheidungsgrundlagenwaren bisher gar nicht oder nicht detailliertoder schnell genug verfügbar. Beispielsweisedie Auslastung von Räumlichkeiten,Verbräuche in Echtzeit. Prognosen fürWartungsbedarf.

Innovative Facility Manager können mithilfeneuer Technologien diese Lücke schließen unddem zahlengetriebene Top-Managementdetailliertere Analysen und exaktere Prognosenanbieten. Das stiftet wesentlichen Mehrwert bishinauf auf die höchste Ebene.

Die Chancen nutzen, den Wandel gestalten

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Auf einen Blick: Immobilienexperten über die Digitalisierung.

90%

83%

97%„Es muss etwas getan werden!“

„IoT ist wichtigste Technologie.“

„Digitalisierung ist (sehr) wichtig.“

Quelle: Angaben in Prozent der befragten Immobilienexperten, Real Estate Asset Manager Benchmarking Survey, PwC 2018

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Effizienter GebäudebetriebDie Senkung der Betriebskosten steht auch in Zukunft weit oben auf der Prioritätenlistedes Facility Managements. Nachdem das Internet der Dinge hier viele Ansatzpunkte undpotenzielle „Quick wins“ bietet, steht es oft im Fokus von Digitalisierungsinitiativen.

Ein Hauptansatzpunkt ist die Verschlankung oder Automatisierung von Prozessen imBereich Facility Management und Services. Da letztere oft an Dritte ausgelagert sind, gehtes vorrangig darum, die Voraussetzungen für effizientere Dienstleistungen zu schaffenund das Controlling zu verbessern.

Die Reduktion von Verbräuchen bietet ebenfalls viel Potenzial: sowohl zur Kostensenkungals auch zur Reduktion des ökologischen Fußabdrucks.

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Gesamtverbrauch in Echtzeit auslesen

Smart Meter zur automatischen Erfassung undÜbermittlung von Verbrauchsdaten werden erstin vielen, vielen Jahren flächendeckend inBestandsimmobilien zum Einsatz kommen.

Bis dahin werden personalintensive Anfahrtenund händisches Auslesen der Zähler weiterhinhohe Kosten verursachen.

Mangels Echtzeitdaten gehen so außerdemwertvolle Optimierungspotenziale verloren,beispielsweise bei der Sparmaßnahmen, derErkennung von Leckagen oder beim Wechselvon Mietern und der dazugehörigenAbrechnung.

Neue Funktechnologien erlauben ein einfachesNachrüsten beliebiger, bestehender Anlagen:Impulszähler erfassen den Verbrauch von Gas,Wasser, Strom und/oder Wärme undübermitteln die Daten kabellos – auch aus demKeller.

Das macht die Erfassung der Verbrauchsdatensehr einfach und wirtschaftlich – auch jene voneinzelnen Einheiten oder Etagen.

Energieverbrauch detailliert analysieren

Strompreise und Stromverbrauch werden auchweiterhin steigen. Dazu trägt unter anderemauch die Klimaerwärmung bei, die gerade imurbanen Raum den Bedarf an ausreichendklimatisierten Flächen steigen lassen wird.

Nachdem die Energiekosten einen hohen Anteilder Gesamtbetriebskosten von Gebäudenausmachen, besteht hier eine große Chancezur Optimierung.

Dazu müssen neben dem Gesamtverbrauchauch der Subverbrauch einzelner Einheitenoder Anlagen sowie Lastspitzen überwachtwerden. Erste Aha-Erlebnisse undAnsatzpunkte für eine Optimierung lassen sichso schnell entdecken und umsetzen, sodassder Return-on-Investment meist nicht lange aufsich warten lässt.

Außerdem sind für die Einhaltung gesetzlicherRegelungen oder für Energie-Audits (z.B. nachISO 50001 immer detailliertere Datennotwendig.

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Störungen sofort erkennen

In großen Gebäuden befinden sich vieletechnische Anlagen, die überwacht, gewartetund repariert werden müssen: Aufzüge,Lüftung, Klimaanlagen, Heizung, Photovoltaik.

Kommt es zu Ausfällen, erfahren dieAnlagenbetreiber oft erst von verärgertenBewohnern oder Büromitarbeitern davon. Einelängere Störungsdauer und oft auch höhereReparaturkosten sind die Folge.

Alle diese Systeme können per Plug & Play miteinem Monitoring-System nachgerüstetwerden. Beispielsweise können damitEnergieverbrauch oder Signale aus derSteuerungseinheit einfach erfasst werden. Mitden gewonnen Daten lässt sich derGebäudebetrieb wesentlich effizientergestalten. Probleme können behoben werden,bevor sie sich überhaupt merkbar auf dieNutzer auswirken.

Alarmmeldungen zentralisieren

Auch wenn vorhandene technische Anlagenbereits Probleme, Störungen oderWartungsbedarf melden, müssen diese oft inverschiedenen Systemen abgerufen werden.Teilweise sind sie sogar nur an der Anlage vorOrt – z.B. durch Warnlichter –, sichtbar.

Die Erfassung aller Meldungen in einemSystem ist wesentlich zielführender. Dabeikönnen beliebige Anlagen (Typ, Modell, Alter)nachträglich vernetzt und Statusmeldungenremote verfügbar gemacht werden.

Ein zentrales Cockpit für alle Alarmmeldungenzeigt außerdem den Gesamtkontext auf. NeueSchlussfolgerungen und Auswertungen werdenmöglich.

Sämtliche Daten und Alarmmeldungen könnenin Echtzeit und vollautomatisiert denVerantwortlichen für die Facility Services zurVerfügung gestellt werden.

Vorausschauende Wartung

In den meisten Fällen erfolgt die Wartung vontechnischen Anlagen zeitbezogen inregelmäßigen Abständen. Reparaturen werdendann durchgeführt, wenn die Anlage gröbereProbleme meldet oder einfach unangekündigtausgefallen ist.

Die Vernetzung ermöglicht stattdessen einewesentlich effizientere, zustandsbasierteHerangehensweise.

Sensoren erfassen über einen bestimmtenZeitraum Geräusche, Vibrationen, Temperatur,Druck, etc. Diese Daten werden mit Störungenund Ausfällen aus dem gleichen Zeitraumverglichen.

Mithilfe künstlicher Intelligenz wird damit dieverbleibende Zeit bis zur nächsten,notwendigen Wartung berechnet. Diese kannentweder früher als geplant notwendig sein –um Ausfälle oder größere Schäden zuverhindern – oder auch erst wesentlich späterals ursprünglich vorgesehen stattfinden, wasPersonal- und Materialkosten spart.

Technische Anlagen überwachen

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Bedarfsorientierte Reinigung

Reinigungsdienstleistungen wurden bisherstets nach Plan – also in fixen Intervallen –,durchgeführt. Beispielsweise täglich oderwöchentlich. Die tatsächliche Nutzung undVerschmutzung wurde überhaupt nicht in diePlanung miteinbezogen.

In der Praxis führt das dazu, dassMeetingräume gereinigt werden, obwohl sieseit der letzten Reinigung gar nicht genutztwurden oder dass Empfangsfoyers trotzstarker Verschmutzung durch Schneematschund Fußabdrücke weiterhin nur alle drei Tagegeputzt werden.

Eine nutzungsabhängige Steuerung machtdaher nicht nur aus Effizienzgründen Sinn,sondern auch aus Sicht der Nutzer- undKundenzufriedenheit.

Wesentlich smarter ist es daher, dieReinigungseinsätze bedarfsorientiert zusteuern: Das kann beispielsweise auf Basis derBesucher- oder Nutzungsfrequenz, der Anzahlder anwesenden Personen oder derWetterbedingungen erfolgen.

Bedarfsorientierte Lieferung

Nicht nur im Industrieumfeld, sondern auch inBürogebäuden gibt es zahlreiche Vorräte undFüllstände, die für einen reibungslosen Betriebnotwendig und daher sinnvollerweiseüberwacht und rechtzeitig aufgefüllt werdenmüssen.

Das reicht von Brennstoffen wie Öl oder Pelletsbis hin zu Flüssigseife oder Papiertüchern inden Sanitäranlagen.

Alle diese Vorräte können mittels Sensoriküberwacht werden. Sobald ein gewisses Levelerreicht wird, kann automatisiert eineNachbestellung beim Lieferanten erfolgen odereine Meldung beim Reinigungsdienst ausgelöstwerden.

Alternativ dazu sind auch simple,batteriebetriebene Taster verfügbar, die anbeliebigen Orten angebracht werden können.Mitarbeiter und Kunden können durchBetätigung der Taster beliebige Mitteilungenabsenden und entsprechende Maßnahmenauslösen.

Services on Demand ermöglichen

Controlling von Facility Services

Vielfach werden Services wie beispielsweiseReinigung, Instandhaltung oder Reparaturen anexterne Dienstleister ausgelagert. Service LevelAgreements (SLA) werden definiert undbestimmen die Kosten der Dienstleistungen.

Die Überwachung dieser Vereinbarungen istjedoch meist nur schwierig bzw. nurstichprobenartig möglich. Diese mangelnden,objektiven Fakten können zu Misstrauen undStreitfällen führen, die eigentlich vermeidbarwären.

In Smart Buildings erfassen Sensoren, wannStörungen bei technischen Anlagen aufgetretensind und wann sie wieder behoben wurden.

Über Bewegungsmelder oder LocationTracking kann beispielsweise erfasst werdenwann oder ob ein Putzwagen in einembestimmten Raum gewesen ist oder nicht bzw.wie lange.

Diese Daten können allen Beteiligten, vomAuftraggeber bis zum Auftragnehmer, zurVerfügung gestellt werden. Damit kannsichergestellt werden, dass die vereinbartenLeistungen auch tatsächlich erbracht werden.

Sie können außerdem die Grundlage für einezukünftige, stärker performance-orientierteVertragsgestaltung mit dem Dienstleister sein.

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Risiken und Haftungen reduzierenDer Betrieb von Gebäuden, in denen unzählige Menschen arbeiten, wohnen oder ihreFreizeit verbringen, bringt große Verantwortung und damit auch Risiken und Haftungen mitsich. Diese können rein finanzieller Natur sein, aber auch die Gesundheit von Menschenbetreffen. Gutes Risikomanagement ist daher notwendig.

Immer mehr steht auch die Reputation von Eigentümern, von Betreibern und vom Objektselbst im Fokus: Vertrauen und Image am Markt lassen sich zwar nur langsam aufbauenaber sehr schnell zerstören.

Das Internet der Dinge bietet zahlreiche Möglichkeiten um die verschiedenen Risiken zuvermeiden oder zumindest Gefahren rasch zu erkennen um Schäden so gering wiemöglich zu halten.

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Brandschäden verhindern

Durch Brände sterben jedes Jahr zahlreicheMenschen und noch viel mehr werden schwerverletzt.

Ein Frühwarnsystem kann Leben retten undSachschäden – in Wohnhäusern,Bürogebäuden oder Industrieumgebungen –reduzieren. Deshalb sind Rauchmelder in vielenImmobilien auch gesetzlich vorgeschrieben.

In der Praxis haben viele derartige SystemeNachteile: aufwändige Verkabelungen, kurzeBatterielebensdauer oder komplexe Anbindungan zentrale Systeme.

Mit der LoRa Funktechnologie könnenRauchmelder über mehrere Stockwerke mit nureiner Basisstation vernetzt werden.Batterielaufzeiten von vielen Jahren sindmöglich.

Die kabellose Technologie ermöglichtaußerdem eine enorme Flexibilität: So könnenbeispielsweise für temporäre Sanierungs- oderBauarbeiten Funksensoren vorübergehend ansensiblen Stellen positioniert werden um einenoch schnellere Alarmierung zu gewährleisten.

Schneelast überwachen

Heftige Schneefälle können gerade aufFlachdächern zu enormen Schneelasten unddamit akuter Einsturzgefahr führen.

Da es meist sehr schwierig einzuschätzen ist,wie hoch die tatsächliche Belastung ist, werdenoft die falschen Maßnahmen gesetzt – oder imExtremfall gar keine. Das kostet Geld und imschlimmsten Fall sogar Menschenleben.

Um eine bessere Entscheidungsgrundlage fürdas Vorgehen bei hoher Schneelast zu erhalten,können Funksensoren auf dem Dach dietatsächliche Belastung erfassen. Bei kritischenWerten erfolgt sofort eine Alarmierung.

Gefahr von Schimmel reduzieren

Schimmel ist neben dem Gesundheitsrisiko fürdie Nutzer von Immobilien auch ein enormesfinanzielles Risiko. Die Sanierungskostenkönnen beträchtliche Ausmaße annehmen undgehen bei vermieteten Objekten oft auch mitEinnahmeausfällen einher.

Es ist daher besonders wichtig, das Risiko derSchimmelbildung zu reduzieren und aufPrävention zu setzen.

Mithilfe von Funksensoren ist eine dauerhafteund lückenlose Überwachung von gefährdetenOrten möglich: Wohnungen, Stiegenhäuser,Keller, Lagerflächen, Nassräume etc.

Temperatur und Luftfeuchte geben wichtigeAnhaltspunkte, wie hoch die Gefahr derSchimmelbildung ist und ob bzw. woMaßnahmen zu setzen sind. So kann dieSchimmelgefahr effektiv reduziert werden.

Sollte dieser dennoch auftreten – etwa weilkeine entsprechenden Gegenmaßnahmengetroffen wurden –, so hilft das Monitoring beider Klärung von Verantwortlichkeiten.

Historische Bausubstanz schützen

Ein konstantes Raumklima ist wichtig für denErhalt historischer Bausubstanz.

Mit herkömmlichen Technologien ist dieÜberwachung der Umgebungsbedingungenschwierig: Kabel können oft nicht verlegtwerden; dicke Wände sorgen für schlechteFunkverbindungen.

Mit der LoRa Funktechnologie gehören dieseProbleme der Vergangenheit an. HunderteMeter Reichweite, vom Keller bis in obereGeschoße, machen das Monitoring desRaumklimas einfacher als je zuvor.

Substanzielle Gebäuderisiken minimieren

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Leckagen sofort erkennen

Leckagen in Wasserleitungen bleiben oft langeZeit unentdeckt. Das Wasser breitet sichinnerhalb des Mauerwerks aus und dieSchadenssumme steigt enorm. Wenn Schäden,beispielsweise Wasserflecken, sichtbarwerden, fängt die Suche nach dem Leck an –und ist oft aufwändiger als gedacht.

Geschickt platzierte Funksensoren mitWasserfühlern können hier Abhilfe schaffen.Sie melden zuverlässig, wo Wasser austritt undhelfen so, größere Schäden zu vermeiden.Auch Anomalien beim Wasserverbrauch gebenfrühzeitige Hinweise auf Leitungsschäden.

Im Industrieumfeld, z.B. bei gefährlichenFlüssigkeiten, ist eine zuverlässigeÜberwachung zur Vermeidung von Personen-und Umweltschäden oft sogar noch wichtiger .

Wassereintritt in Garagen und Kellern

Regenfälle können zu Wassereintritt führen:durch steigende Grundwasserpegel, undichteStellen im Mauerwerk, Lüftungsschächte oderEingänge und Einfahrten.

Bisherige Funktechnologien waren für eineÜberwachung von Kellern und Garagen nichtgeeignet. Im Gegensatz dazu weist LoRa Funkeine exzellente Gebäudepenetration auf,sodass nun eine nachträgliche Installation undsomit eine zuverlässige Alarmierung einfachund günstig möglich ist.

Legionellen-freies Wasser sicherstellen

Legionellen im Trinkwasser bedeuten – abeiner bestimmten Konzentration –, einenormes gesundheitliches Risiko. Jedes Jahrkommt es im deutschsprachigen Raum zuschweren Erkrankungen und sogarTodesfällen, insbesondere bei Älteren undgesundheitlich beeinträchtigten Personen.

Die Erreger vermehren sich insbesondere in(lau)warmem Wasser in größerenTrinkwasseranlagen, unter anderem inWohnsiedlungen.

Die Klimaerwärmung trägt dazu bei, dass sichdiese Gefahr weiter erhöhen wird: Hitzewellensorgen dafür, dass sich Wasser bereits in derZuleitung erwärmt und Legionellen idealeWachstumsbedingungen vorfinden.

Um das zu verhindern, muss sichergestelltsein, dass Wasser besonders in größerenTrinkwasseranlagen immer ausreichend erhitztwird.

Die manuelle Überprüfung derWassertemperatur ist aufwändig und mitzahlreichen Anfahrten verbunden.

Funksensoren direkt bei der Anlage undentlang der Leitungssysteme erledigen das inEchtzeit, lückenlos und 24 Stunden am Tag –an mehreren Positionen. Bei Problemen erfolgteine rasche Alarmierung, sodass rechtzeitigMaßnahmen eingeleitet werden können.

Risikofaktor Wasser: Auf Nummer sicher gehen

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Notausfahrten freihalten

Versperrte Aus- und Einfahrten sind einÄrgernis für Mieter und Kunden. Weitdramatischere Auswirkungen können sie fürEinsatzkräfte haben, die vor Ort einenungehinderten Zugang benötigen. ZugeparkteWege behindern Feuerwehr, Rettung & Co inihrer Arbeit und können im ErnstfallMenschenleben gefährdet.

Um das auszuschließen, sind Hinweisschildermeist nicht ausreichend. Deshalb könnenDurchfahrten und definierte Zonen,beispielsweise von Bürogebäuden,Produktionshallen oder Schulen, ganz einfachmit Funksensoren überwacht werden.

Sobald eine unbefugte Belegung dieserBereiche stattfindet, erfolgt eine Meldung,sodass entsprechende Maßnahmen rascheingeleitet werden können.

Defibrillatoren einsatzbereit halten

Defibrillatoren retten Menschleben. Nachdemim Ernstfall jede Minute zählt, sind dieselebensrettenden Geräte an immer mehr starkfrequentierten Orten angebracht. Doch werstellt sicher, dass die “Defis” nach der Nutzungwieder einsatzbereit an Ort und Stelle sind?

Hier hilft eine simple Monitoring-Lösung:Günstige Funksensoren bemerken dieEntnahme und Rückgabe des Geräts undinformieren die Verantwortlichen in Echtzeit. Sokann sichergestellt werden, dass nach erfolgterAnwendung der Defibrillator wieder zurVerfügung steht.

Zutrittsüberwachung für mehr Sicherheit

Haupt- und Nebeneingänge, Brandschutztüren,Fenster, Balkontüren, Notausgänge etc.müssen entweder ver-/geschlossen oderjederzeit frei zugänglich sein.

Um hier die Übersicht zu behalten undpotenzielle Gefahrenquellen auszuschließensind Vernetzung, Auswertungen undAlarmierungen notwendig.

Mit Funksensoren ist eine nachträglicheAusrüstung bestehender Gebäude, Türen undFenster kein Problem.

Lange Batterielaufzeiten und automatischeAlarmierungen bei definierten Ereignissenmachen den Betrieb besonders einfach.Personalintensive, manuelle Kontrollen undKontrollgänge entfallen.

Einen sicheren Betrieb gewährleisten

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Nutzererlebnis verbessernDas Bewusstsein dafür, wie wichtig die „Experience“ der Gebäudenutzer sein kann, steigtauch auf Geschäftsführungsebene. Es wird daher zu einer zentralen Aufgabe des FacilityManagements, diese Nutzererfahrung zu verbessern.

So vielfältig wie die Nutzer einer Immobilie sein können – Mitarbeiter in Büro, Produktionund F&E, Bewohner, Partner, Lieferanten, Kunden, u.v.m. – so vielfältig sind auch derenAnsprüche.

Zusammengefasst geht es darum, für möglichst alle Nutzer eine Umgebung zu schaffen,in der sie sich wohl fühlen und, soweit zutreffend, produktiv arbeiten können. Diewichtigsten Themen sind dabei ein gutes Raumklima sowie ausreichende Flächen durchein proaktives Management der Auslastung.

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Ideales Umfeld für produktive Mitarbeiter.

Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeitbeeinflussen die Produktivität undKonzentrationsfähigkeit der Mitarbeiter enorm.Das belegen zahlreiche Studien eindrucksvoll.

Gerade in Zeiten, in denen es immerschwieriger wird, Top-Mitarbeiter zu finden undzu halten, sind optimale Arbeitsbedingungenein absolutes Muss. Höchstleistungen sindbeispielsweise bei zu hoher Raumtemperaturnicht dauerhaft möglich.

Im Gegensatz dazu führen insbesondere Kälteoder trockene Luft zu Ausfällen und erhöhendie Anzahl der Krankenstandstage.

Eine lückenlose Überwachung des Raumklimasermöglicht die schnelle und exakte Anpassungvon Lüftung, Heizung und Klimaanlagen. Nebenden besseren Arbeitsbedingungen können soauch auf Energiesparmaßnahmen umgesetztwerden.

Dank batteriebetriebenen Funksensoren isteine flächendeckende Nachrüstung vonsämtlichen Räumlichkeiten einfach möglich.Die gemessenen Werte werden in ein zentralesSystem übertragen und können fürOptimierungsmaßnahmen genutzt werden.

Gute Luft für höchste Konzentration.

Die Luftqualität in Räumlichkeiten ist nicht nurein Wohlfühlfaktor, sondern eine wesentlicheGrundlage für die Konzentrationsfähigkeit. Einzu hoher CO2-Gehalt in der Raumluft führt zuKonzentrationsschwächen, Müdigkeit undTrägheit.

Die Leistung der Mitarbeiter wird reduziert unddamit steigt die Gefahr bzw. Häufigkeit vonFehlern und Arbeitsunfällen, die wiederumfinanzielle und gesundheitliche Risiken in sichbergen.

Ganz besonders sind auch Meeting- oderVortragsräume betroffen, in denen sich vielePersonen gleichzeitig aufhalten und aufgrundschlechter Luft viel Produktivität verloren geht.

Formschöne Funksensoren, die an beliebigenStellen im Gebäude angebracht werdenkönnen, dienen zur lückenlosen Überwachungder Luftqualität. Sobald der CO2-Gehalt einbestimmtes Niveau erreicht, wird eine Meldungausgelöst.

So kann die Lüftungsanlage angepasst werdenoder – einfach, aber effektiv –, ein Hinweis zurLüftung (Fenster öffnen!) wird übermittelt.

Produktives Arbeiten ermöglichen

Kosten vs. Produktivität

Kostenoptimierungen werden ein relevantesThema der Geschäftsführung bleiben,allerdings sollte FM nicht als reine Kostenstellegesehen werden.

Facility Manager muss es zukünftig alsobesser gelingen, Investitionen oder laufendeAusgaben mit den Auswirkungen auf dieProduktivität und das Wohlbefinden derMitarbeiter zu verknüpfen.

Beispielsweise verursacht ein neuesLüftungssystem auf den ersten Blick nurKosten. Doch lassen sich damit auchKrankheitstage verhindern, die Konzentrationaufgrund besserer Luft verbessern und soFehler und Unfälle vermeiden. Die Produktivitätder Mitarbeiter kann gesteigert werden.

Das gilt es plausibel zu beziffern und in derKosten-Nutzen-Rechnung zu berücksichtigen.

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Potenziale erkennen mit Nutzungsdaten

Alternative Arbeitszeitmodelle, Teilzeitkräfte,Home Office, Shared Spaces, projektbasiertzusammengestellte Teams – die Arbeitsweltwird immer vielfältiger und flexibler. DieAnsprüche an Büroimmobilien werden daherimmer höher und auch komplexer.

Um Flächen effizient nutzen und auch planenzu können muss die grundlegende Frage „Wernutzt welche Flächen wie lange und zu welchenZeiten?“ jederzeit beantwortet werden können.

Doch bei der tatsächlichen Nutzung derImmobilien fehlt meist die Transparenz. Manverlässt sich meistens auf das Bauchgefühlstatt die reale Belegung von Büroflächen zuanalysieren. Dabei geht es um immensePotenziale, wenn beispielsweise ein Zehntel derFläche kaum oder gar nicht genutzt wird.

Funksensoren können die Nutzung bzw.Auslastung beliebiger Flächen undRäumlichkeiten lückenlos erfassen. So werdenungenutzte Potenziale sofort sichtbar.

Auslastung der Meetingräume optimieren

Freie Meetingräume sind in den meistenUnternehmen Mangelware. Zumindest scheintes so, wenn es nach den Daten in derRaumreservierungsliste oder der Meinung derMitarbeiter geht. Studien zeigen jedoch, dassdurchschnittlich nur 60% der gebuchten Räumetatsächlich genutzt werden: Sie werden “aufVorrat” gebucht und bei Absage des Meetingsnicht wieder storniert.

Immer wieder kommt es auch vor, dasswichtige Kundenmeetings im kleinen“Kämmerchen” stattfinden müssen, weil derneue, top-ausgestattete Konferenzraum fürinterne Vieraugengespräche belegt wird.

Was zunächst nur wie ein Ärgernis wirkt,verursacht in der Realität hohe Kosten. Denndie Auslastung pro Quadratmeter sinkt, dieKosten dafür bleiben jedoch zur Gänzeerhalten.

Zwar haben sowohl Mitarbeiter als auchVerantwortliche oft schon im Gefühl, dass dieRaumnutzung ineffizient ist, allerdings lässtsich das nicht mit Zahlen belegen. Hierschaffen Auslastungssensoren Abhilfe. Mitihnen wird anonym erfasst, wann welcherRaum mit wie vielen Personen belegt war bzw.ist.

So können konkrete Maßnahmen zurVerbesserung der Nutzung getroffen werden.Die Zahlen und Fakten dienen auch zurPlanung des zukünftigen Flächenbedarfs,beispielsweise für Aus- und Umbauten.

Auslastung von Schreibtischen tracken

Flexibilität – statt fixen Arbeitsplätzen/-zeiten –wird in immer mehr Firmen groß geschrieben.Kein Wunder, denn einerseits entspricht dasvielfach den Wünschen der Mitarbeiter,andererseits kann das die Effizienz steigern.

Teams können sich projektbezogenzusammensetzen und Mitarbeiter von zuhauseaus arbeiten. Das größte Potenzial liegt abermeist darin, teure Büroflächen einzusparen.

Basis für Optimierungen müssen Zahlen undFakten sein. Genau die liefern Bewegungs- undAuslastungssensoren. Damit kann einfacherfasst werden, welche Schreibtische wannund wie lange belegt waren bzw. sind.

So können ohne personenbezogene Daten zuerfassen, Fakten zur Optimierung derFlächennutzung und als Grundlage für Aus-,Um- und Neubauten gewonnen werden.

Bestehende Flächen optimal nutzbar machen

Ein einziger Sensor kann Auslastung, Raumklima, Licht, etc. in einem ganzen Raum erfassen.

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Missbrauch von Parkplätzen vermeiden

Parkplätze sind nicht nur im urbanen RaumMangelware. Deshalb ist es gerade imEinzelhandel an vielen Standorten notwendig,den Kunden eigene Parkplätze anzubieten umdie Frequenz und den Umsatz zu steigern.

Meist wird dabei die Nutzung für einebestimmte Maximaldauer beschränkt. Da dieÜberwachung der Parkplätze oft aufwändig istund selten konsequent durchgeführt wird,steigt der Missbrauch.

Echte Kunden werden verärgert undabgeschreckt, sodass das volleUmsatzpotenzial nicht ausgeschöpft wird.

Neue Lösungen arbeiten mit simplenFunksensoren, die überwachen welcheParkplätze belegt sind und wie lange. BeiÜberschreitung einer individuell festgelegtenParkdauer erfolgt eine interne Alarmierung.

Die Verweildauer am Parkplatz kann inStreitfällen objektiv nachgewiesen werden.Personenbezogene Daten werden dabei nichterfasst, sodass die Lösung aus datenschutz-rechtlicher Sicht unproblematisch ist.

Frequenzbasierte Optimierungen

Ob Schlangen am Schalter oder an der Kassa,Auslastung von Restaurantfilialen oder imFitnessstudio: Wer die Besucherfrequenzkennt, kann konkrete Maßnahmen zurOptimierung setzen.

Das können kurzfristige Verbesserungen vonProzessen oder in der Personalplanung seinoder auch längerfristige, bauliche Maßnahmenwie Erweiterungen oder die Umgestaltung vonKundenflächen.

Batteriebetrieben Funksensoren ermöglichendie einfache und anonyme Erfassung derPersonenanzahl mittels Bewegungs- undInfrarotsensor.

So werden einerseits Realtime-Daten sowieandererseits auch historische Daten, mit denenunterschiedliche Zeiträume oder Standorte aufKnopfdruck verglichen werden können,generiert.

Bessere Kundenerlebnisse schaffen

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Datenbasiert planen und entscheidenDaten rund um Gebäude zu sammeln und auszuwerten ist absolut nichts Neues. SeitJahren und Jahrzehnten werden Erträge, Aufwendungen, Auslastung, Schadensfälle,u.v.m. dokumentiert und auch ausgewertet.

Zu diesen vielfach noch in Excel-Dokumenten gespeicherten Daten kommen nun imRahmen von Smart Buildings noch Zustandsdaten des Gebäudes. Diese werdenvergleichsweise hochfrequent erfasst und lassen die Datenmenge exponentiell ansteigen.

Dieser „Datenschatz“ wird jedoch oft kaum genutzt. Zunächst scheint das häufig anInsellösungen und Datensilos zu liegen, die nicht verknüpft werden können. Tatsächlichmangelt es oft (noch) an einer datengetriebenen Organisationskultur.

Während viele CEOs sehr zahlengetrieben sind, fehlen ihnen betreffend derUnternehmensimmobilien wichtige Entscheidungsgrundlagen. Das Facility Managementkann diese Daten mithilfe neuer Technologien zur Verfügung stellen und damitstrategischen Einfluss gewinnen.

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Leistung des FM messbar machen

Kosten sind sehr einfach messbar, dieWertschöpfung des Facility Managements istdagegen schwieriger zu beziffern.

Das ist jedoch notwendig, damit FM seintraditionelles Rollenbild hinter sich lassen undsich neu positionieren kann sowie dieSichtbarkeit auf C-Level zu erhöhen kann.

Einige der folgenden Kennzahlen sollten daherin die Leistungsbewertung des FMaufgenommen werden:

− Mitarbeiterzufriedenheit mit Arbeitsumfeld

− Nutzerzufriedenheit, z.B. von Sanitäranlagen(Touchscreens für Feedback am Ausgang)

− Produktivität der Mitarbeiter

− Auslastungsrate der Arbeitsplätze

− Personalkennzahlen: Mitarbeiterfluktuation,Krankenstandstage, Arbeitsunfälle

− Nachhaltigkeit: Energieverbrauch/m², CO2-Emissionen, Abfall pro Mitarbeiter

Risiken besser bewerten und managen

Mit steigendem Kostendruck rückt auch dasRisikomanagement stärker in den Fokus.Schon geringfügige Abweichungen zwischenprognostizierten und tatsächlich eingetretenenRisiken können große Auswirkungen haben.

Somit ist das frühzeitige Identifizieren,Bewerten und Vermeiden von Risikenbesonders wichtig. Genau hier hilft das Internetder Dinge mit einer Vielfalt an Daten undFakten, die die Risikobewertung für jedeeinzelne Immobilie einfacher und exaktermachen.

Instandhaltung: Vorausschauende Wartungermöglicht eine genauere Einschätzungzukünftigem Wartungsbedarf und den damiteinhergehenden Kosten. Überraschende, nichtkalkulierte Kosten werden weitgehendvermieden.

Schäden: Leckagen, Schimmelbildung oderBrände werden früher erkannt und verursachenweit geringere Folgekosten bzw.Einnahmenausfälle. Das ermöglicht u.a. auchdie Reduktion von Versicherungsprämien.

Flächenbedarf: Die Erfassung dertatsächlichen Nutzung von Räumlichkeitenzeigt nicht nur Optimierungspotenzial auf,sondern kann auch ein frühzeitiger Hinweis füreinen sich ändernden Flächenbedarf sein.

Risiken können mithilfe der entsprechendenDaten also deutlich verringert oder zumindestbesser prognostiziert werden. Bauchgefühl undGlück werden durch Fakten ersetzt.

Detaillierteres Benchmarking

Die vergleichende Analyse von verschiedenenImmobilienobjekten, ist ein besondersaussichtsreicher Weg umOptimierungspotenziale aufzuspüren.

So können verschiedene Kennzahlen wieEnergieverbrauch, Auslastung, Kosten/m²,u.v.m. verglichen werden um die bestenProzesse oder Dienstleister zu identifizieren.

Die Top-Performer werden genauer analysiertund Best practices abgeleitet, die in wenigereffiziente Umfelder übernommen werden.

Das Internet der Dinge liefert die dafürnotwendige Datengrundlage in Echtzeit: Übernachträglich installierte (Funk)sensorenund/oder indem bestehende Anlagen an eineCloud-Plattform angebunden werden.

Dienstleister effizienter machen

Die generierten Gebäudedaten, beispielsweiseZustand von technischen Anlagen oder dieRaumnutzung zur Steuerung vonReinigungseinsätzen, ermöglichen effizientereund somit kostengünstigere Facility Services.

Es macht daher aus Eigentümersicht Sinn,bestehende Gebäude mit der notwendigenInfrastruktur auszustatten.

Die Daten können anschließend mit Service-Dienstleistern geteilt werden, was dieseneffizienteres arbeiten, geringere Kosten undSpielraum bei der Preisgestaltung bietet.

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Industrie und LogistikDas Optimierungspotenzial durch Digitalisierung und IoT ist in Industrie und Logistikbesonders groß.

Das hat unter anderem mit dem enormen Wachstum des E-Commerce zu tun, in dem einschneller und effizienter Warenfluss zum Endkonsumenten den entscheidendenWettbewerbsfaktor darstellt.

Auch die Themen Kühlraumüberwachung und Qualitätssicherung gewinnen anBedeutung, nicht zuletzt dadurch, dass vermehrt (Tief)Kühlprodukte online bestelltwerden.

Es ist also eine der Aufgaben des Facility Managements, die bestehenden Immobiliennachzurüsten, um den aktuellen Anforderungen des Unternehmens sowie denVorschriften und Dokumentationspflichten gerecht zu werden.

Auch in der Produktion selbst kann IoT für die Verbesserung von Prozessen sorgen,beispielsweise durch Mobile Asset Tracking, also die Lokalisierung von Fertigprodukten,Teilerzeugnissen, Lagerwaren und Geräten.

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Konstante Lagerbedingungen für nachweisbare Qualität

Längerfristig schlechte Lagerbedingungen aberauch kurze “Ausreißer” bei Temperatur undLuftfeuchtigkeit können schwerwiegendeFolgen haben: Qualitätsverluste, Korrosion,Verkaufsverbote der Produkte, Verformungen,und vieles mehr.

Die Überwachung des Raumklimas inLagerhallen – an mehreren Stellen und inEchtzeit -, ist notwendig. Bei kritischen Wertenwird ein Alarm ausgelöst, sodass schnellreagiert und Schäden vermieden werdenkönnen.

Außerdem ist eine lückenlose Dokumentationder Lagerbedingungen der beste Schutz gegenungerechtfertigte Reklamationen oderAnsprüche Dritter.

Korrekte Kühlraumtemperatur sicherstellen

Lebensmittel, Rohstoffe oder Pharmaproduktesind besonders temperatursensibel. Schonkleine Abweichungen von der optimalen bzw.vorgeschriebenen Kühltemperatur könnenernsthafte Folgen haben – bis hin zumTotalverlust oder zur Gesundheitsgefährdung.

Neben einem Ausfall des Kühlaggregats oderder Stromversorgung können auchvermeintlich banale Missgeschicke,beispielsweise eine versehentlich offengelassene Kühlraumtüre, zu Problemen führen– insbesondere nachts und am Wochenende.

Funktechnologien wie LoRa durchdringen auchgut isolierte Kühlraumwände und machen dieEchtzeit-Überwachung, Alarmierung undDokumentation besonders einfach.

Qualitätssicherung durch Temperaturmonitoring

Lückenlose Überwachung der Kühlkette

Oft reicht es nicht aus, die Einhaltung derKühltemperaturen nur punktuell bzw. nur imeigenen Unternehmen zu überprüfen.

Insbesondere wenn es zu Qualitätsproblemenbeim Endkonsumenten kommt, stellt sich dieFrage nach der Ursache und demVerantwortlichen. Mangels belastbarer Datenkann es gerade in komplexeren, mehrstufigenSupply Chains zu Schuldzuweisungen undStreitigkeiten kommen.

Dabei ist die lückenlose Überwachung z.B. vomBauernhof über die weitere Verarbeitung,Transportwege und Lager bis hin zumKühlregal am Point of Sale einfach möglich.

Kritische Werten lösen Alarmierungen aus,sodass sofort reagiert werden kann. DankTracking ist Problemstelle sofort lokalisiert.Durch die abteilungs- oder unternehmens-übergreifende Dokumentation sindVerantwortlichkeiten rasch geklärt.

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Lastspitzen reduzieren

Gerade im Produktionsumfeld spielen dieEnergiekosten eine wesentliche Rolle.

Neben dem Gesamtverbrauch treiben vor allemdie Lastspitzen die Kosten in die Höhe undverursachen vielfach beträchtlicheBereitstellungskosten.

Eine Erfassung dieser Lastspitzen ermöglichtdie rasche Ursachensuche. Häufig werdenbeispielsweise mehrere oder alleProduktionsanlagen genau zur gleichen Zeithochgefahren oder genutzt.

Das ist in vielen Fällen überhaupt nichtnotwendig. Ein serielles Einschalten kann dieVerbrauchskurze massiv glätten und dieBereitstellungskosten reduzieren sichdramatisch – ein klassischer „Quick win“.

Teure Druckluftleckagen erkennen

Die Mehrzahl der Produktionsbetriebe nutztDruckluft in irgendeiner Form, beispielsweisefür pneumatische Antriebe, in Spritzdüsen, zumAusblasen und Reinigen oder für pneumatischePrüfverfahren.

Die Erzeugung von Druckluft ist sehrenergieintensiv – Leckagen könnten somitextrem kostspielig werden. Untersuchungenzeigen, dass schon eine 3mm DruckluftleckageStromkosten von ca. 1.000€ jährlichversursacht.

Die Erkennung solcher Lecks erfolgt entwedermanuell oder über den Strom, der für dielaufende Herstellung der Druckluft verbrauchtwird.

Feingranulare Messwerte und künstlicheIntelligenz ermöglichen es, solche Anomalienzu erkennen und eine Reparatur zuveranlassen, bevor hohe Kosten entstehen.

Füllstände und Vorratstanks im im Blick

Wenn die Vorräte an Heizöl, Warmwasser oderanderen, dringend benötigten Stoffenunbemerkt zur Neige gehen, ist das nicht nurärgerlich, sondern hat oft auch finanzielleAuswirkungen. Noch schlimmer, auch für dieUmwelt, sind Leckagen, die meist für lange Zeitunbemerkt bleiben.

Die Überwachung der Füllstände ermöglichteinerseits eine rasche Benachrichtigungsodass rechtzeitig Nachschub organisiertwerden kann. Dabei kann dieseBenachrichtigung auch direkt an denLieferanten erfolgen und somit die notwendigeBevorratung automatisiert sichergestelltwerden. Andererseits können Lecks aufgrunddes präzisen Monitorings der Füllständeeinfach erkannt werden.

Anlagenauslastung optimieren

Es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dassProduktionsbetriebe die Auslastung ihrerAnlagen nicht kennen und damit keine solideGrundlage für die weitere Planung haben.

Das liegt meist daran, dass verschiedensteMaschinen genutzt werden: Einsatzgebiete,Hersteller, Anschaffungsjahr, etc. sindvollkommen unterschiedlich. Selbst wenneinzelne Anlagen bereits vernetzt sind undAuslastungsdaten liefern, so fehlt derGesamtüberblick komplett.

Detaillierte Energieverbrauchsdaten lassenerkennen, in welchem Zustand sich eine Anlagebefindet, also beispielsweise: abgeschalten,Standby, oder in verschiedenen Arbeitsmodi.

Simple Retrofit-Systeme erfassen per Funk denaktuellen Verbrauch und diese Daten könnendann ganzheitlich und im Zeitverlaufausgewertet werden.

Betrieb und Produktion effizienter machen

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Komplexe Produktionsabläufe optimieren

Produktionsprozesse sind nicht immerdurchgängig. Beispielsweise aufgrundfehlender Teile sind Unterbrechungennotwendig. Das Auffinden von Assets amFirmengelände und das Zurückholen in dieProduktionslinie kann sehr zeitraubend sein.Hier hilft exaktes Tracking enorm.

Wartungs-/Reparaturprozesse verbessern

Mehrstufige Prozesse, beispielsweise Wartung,Reparatur, Umbauten, Reinigung, etc., vonmobilen Assets (z.B. LKW, Züge) sind oft einekomplexe logistische Herausforderung. Durchein flexibles Tracking der Assets in Gebäuden,auf Parkplätzen oder in Garagen wird mehrÜberblick geschaffen und Chaos vermieden.

Innerhalb der Produktionslinie tracken

Das Tracking in der Fertigungsstraße erfolgtüber „wandernde“ Beacons. So wird in Echtzeiterkannt, im Umkreis von welchem Empfängersich das Objekt befindet. Die Durchlaufzeitenwerden kürzer, weil sich Suchaufwand undLeerlauf reduzieren. Die Produktion kannwesentlich flexibler gestaltet werden.

Tracking für effizienteren Materialfluss

Just-in-Time Delivery erhöht die Flexibilität undreduziert die Kosten. Das gilt allerdings nurwenn alle Materialien, Zwischenprodukte,Werkzeuge, Betriebsmittel und fertigeWerkstücke trackbar und sofort auffindbarsind. So wird ein effizienterer Materialflussmöglich.

Die Integration in die vorhandene IT-Umgebungwie ERP oder Produktions-vorbereitungssysteme ist einfach möglich.

Ortung auf Großbaustellen

Die Baustellenlogistik ist oft höchst komplex:große Areale, mehrere Baufirmen, teureMaschinen, Witterungseinflüsse, etc. Diezuverlässige Lokalisierung von Objekten zumraschen Auffinden aber auch alsDiebstahlschutz erhöht die Effizienz.

Sinnvoll ist auch eine kombinierteÜberwachung der Umweltbedingungen,beispielsweise um Korrosion von schlechtverpackten Komponenten zu vermeiden.

Bessere Produktionslogistik mit Asset Tracking

Flexible Technologien für schnelleren ROI

Die Anwendungsbereiche und Potenziale fürAsset Tracking Technologien sind groß.Dennoch wurden derartige Lösungen bisher oftnicht eingeführt, weil die damit verbundenenKosten hoch waren und der tatsächliche Returnon Investment vorab schwer zu beziffern ist.

Neue Ansätze ermöglichen die flexibleKombination unterschiedliche Technologien:Bluetooth, GPS/GNNS, präzise Korrekturdaten,LoRa Funk, u.v.m. So können nun auchAnwendungsfälle umgesetzt werden, die bisherwirtschaftlich weniger interessant waren.

Je nach Umgebung, Anforderungen undBudgets ist es damit kosteneffizient möglich

− Standortdaten indoor, am Firmengelände,europa- oder weltweit zu erfassen.

− die Präzision der Ortung von vielen Metern(„normales“ GPS) auf wenige Zentimeter (!)zu reduzieren.

− zu erfassen, ob sich ein Objekt in einembestimmten Raum bzw. Umkreis befindet.

− Wege und Wegpunkte über einen längerenZeitraum nachzuvollziehen.

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LineMetrics:Die führende Plug & Play Monitoring Lösung für bestehende ImmobilienGebäude-Monitoring und IoT müssen nicht kompliziert sein. Im Gegenteil: LineMetrics hatein modulares Ökosystem entwickelt, mit dem eine große Anzahl unterschiedlichsterSensoren mit reichweitenstarken Gateways vernetzt werden können.

So werden bestehende Gebäude einfach smart – ohne IT, Netzwerk oder Fachwissen.

Die Sensordaten können in konfigurierbaren Dashboards oder via App jederzeit analysiertwerden oder sind per API in bestehende Systeme integrierbar.

Alle Stakeholder – vom Eigentümer über Asset Manager, von Facility Managern überausführende Dienstleister, bis hin zu den Nutzern selbst – können von Echtzeit-Daten,Benchmarking und Alarmierungen profitieren.

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So einfach kann Gebäude-Monitoring sein

Gateway anstecken und Übertragung aktivieren

Aus 50 Sensoren wählenund Daten erfassen

Gebäudedaten analysieren und Alarmmeldungen erhalten

Funksensoren für alle Use Cases rund um Gebäude und technische Anlagen

Vom Sensor bis zur Cloud: Eine Komplettlösung – ein Ansprechpartner

LoRaWAN: Funk für das Internet der Dinge (kein Vergleich mit WiFi!)

Die Sensordaten können auch direkt in andere Systeme (z.B. ERP, CAFM) integriert werden.

Messwerte: Temperatur, Luftfeuchte, CO2, Bewegung, Auslastung, Tür auf/zu, Lärm, Leckagen, Luftdruck, Verbrauch (Energie, Gas, Wasser), Füllstand, Lokalisierung, Industriesensoren, optische Signale, u.v.m.

Geringer EnergieverbrauchDie Batterien der Sensorenhalten je nach Sendeintervallund Funkverbindung in etwadrei bis acht Jahre.

Gebäude-DurchdringungFunkt durch Außenmauern,Wände und Stockwerke, bisin den Keller - über vielehundert Meter.

Enorm große ReichweiteMaximal 15 km im flachenGelände und 2 km in derStadt. In der Praxis ist etwadie Hälfte realistisch.

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Beispiel: Smarte Vernetzung in der Praxis

Monitoring eines Bürogebäudes zur Verbesserung der Mitarbeiter-Produktivität und für effizientere Facility Management Prozesse

Monitoring eines gesamten Industriegeländes zur Verbesserung von Prozessen, für Qualitätsmanagement und Kostenreduktion

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Warum LineMetrics für Immobilien?

Ein Ökosystem: Gesamtlösung aus einer Hand

Eine perfekt aufeinander abgestimmte Komplettlösung: End-to-End bzw. Sensor-to-Dashboard. Ein Ansprechpartner für alle Fragen von Hardware über Connectivity bishin zur Cloud-Plattform & App.

Retrofit für alle bestehenden Immobilien

Egal ob Wohn- oder Gewerbeimmobilien, Industrieobjekte oder öffentlicheEinrichtungen: Das funkbasierte LineMetrics System kann in sämtlichenLiegenschaften problemlos nachträglich implementiert werden.

Plug & Play: Inbetriebnahme ohne Fachkenntnisse

Installation und Betrieb der Lösung sind extrem einfach: Auspacken, Batterieneinlegen und online über Mobilfunk/LTE aktivieren. Kein Fachwissen und keinSupport der IT-Abteilung notwendig.

Sichere Funklösung, unabhängig von der Unternehmens-IT

Reichweitenstarke Funktechnologie mit hoher Penetration innerhalb von Gebäuden(kein Vergleich zu Wifi!). Durchgehende Verschlüsselung und Dank LTE-Datenübertragung keine Verbindung zur internen IT und daher wesentlich sicherer.

Effizienter Rollout in allen Objekten, ohne IT

Einfache Inbetriebnahme durch Hilfskräfte vor Ort ermöglicht gerade bei mehrerenStandorten massive Kosteneinsparungen gegenüber herkömmlichen Lösungen.Mehrsprachiger Support per Live-Chat, Email und telefonisch.

Modulares Konzept mit großer Sensorauswahl

Dutzende, verschiedene Funksensoren können einfach eingebunden werden. Eskann zunächst mit einem Anwendungsfall gestartet und später jederzeit neuehinzugefügt werden. Bis zu 1.000 Sensoren pro Gateway sind möglich.

Offene Schnittstellen: Alle Systeme, alle Stakeholder

Gebäudedaten können in beliebige, bestehende Systeme integriert werden,beispielsweise ERP oder CAFM. Partner können Zugriff auf Daten bzw.Alarmmeldungen erhalten um Prozesse zu automatisieren.

Europaweite Anbindung inklusive

Die Datenübertragung über das Mobilfunknetz ist inkludiert: europaweit! Es spieltdaher überhaupt keine Rolle ob es sich um einen Standort im deutschsprachigenRaum oder hunderte Zweigstellen verteilt über ganz Europa handelt.

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Wir machen es einfach: Mit perfekten Services.

Die LoRa/LoRaWAN Funktechnologie wurde fürUnternehmensanwendungen im Internet derDinge entwickelt und enthält daher eine sichereEnd-to-End-Verschlüsselung sämtlicher Daten.

Zusätzlich sind LineMetrics Gateways mitSicherheitszertifikaten ausgestattet, dieunautorisierte Zugriffe unterbinden.

Für die Übertragung der Daten ist kein lokalesNetzwerk notwendig, da diese überMobilfunk/LTE erfolgt. Somit ist keinerleiZugriff auf bzw. Verbindung mit der internen IT-Infrastruktur notwendig.

Das ermöglicht auch einen einfachen Betrieb inbesonders sicherheitskritischen Bereichen,beispielsweise im Bankenumfeld.

Auch das Web-Interface der LineMetrics Cloudist stark verschlüsselt – auf E-Banking-Niveau.

Die Speicherung der Daten erfolgtausschließlich in Hochsicherheitsdatenzentrenrenommierter Anbieter in Österreich.

Es werden keinerlei Daten außerhalb der EUgespeichert. Backups werdenselbstverständlich regelmäßig durchgeführt.

Security by Design: Ein sicheres Ökosystem

Optimieren Sie Ihre Assets. Wir übernehmen den Betrieb der IoT-Lösung.

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Keine Investitionen notwendig durch optionales OPEX-only Preismodell.

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LineMetrics GmbH | Steyrer Straße 51 | 3350 Haag | Österreich | +43 (0)720 988 776 | [email protected]

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