Presseerklärung vom 04.10.2013 Protestdemo für die Freilassung der inhaftierten...

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  • 7/27/2019 Presseerklrung vom 04.10.2013 Protestdemo fr die Freilassung der inhaftierten Greenpeace-Aktivisten in Russla

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    Presseerklrung vom 04.10.2013

    Protestdemo fr die Freilassung der inhaftierten

    Greenpeace-Aktivisten in Russland

    30 Umweltschtzern drohen bis zu 15 Jahre Haft

    Regensburg, 04.10.2013 - Auch in Regensburg, wie in 30 Stdten bundesweit,protestieren am morgigen Samstag, 05.10.2013, Greenpeace-Aktivisten fr dieFreilassung ihrer in Russland inhaftierten Kollegen. Bei einer Demo mit mehrerenStopps durch die Regensburger Innenstadt, Beginn um 11 Uhr am Kohlenmarkt,haben Passanten die Mglichkeit, mit ihrer Unterschrift die gefangenen Aktivisten zuuntersttzen. Die 28 Aktivisten und zwei Journalisten befinden sich in russischerUntersuchungshaft und sind von einem Gericht in Murmansk wegen bandenmigerPiraterie angeklagt. Bei einer Verurteilung drohen ihnen bis zu 15 Jahre Haft. DieUmweltschtzer hatten gegen lbohrungen des russischen lkonzerns Gazprom inder Arktis protestiert. Einen Tag danach war das Greenpeace-Aktionsschiff ArcticSunrise von der Kstenwache in internationalen Gewssern geentert und nach

    Murmansk geschleppt worden. Gefahr fr die Arktis geht von lkonzernen wieGazprom oder Shell aus, nicht von friedlichen Protesten, sagt Christoph von Lieven,Sprecher von Greenpeace Deutschland. Wir fordern, dass unsere Kollegen undJournalisten sofort freigelassen werden. Internationale Rechtsexperten und derrussische Prsident Putin haben bereits vor einer Woche gesagt, dass derGreenpeace-Protest keine Piraterie sei.

    Auch im Internet knnen Menschen eine Protestmail an die russische Botschaft inBerlin senden (bit.ly/freethearctic30). In rund 30 Lndern finden Protestaktionen vorrussischen Botschaften und Konsulaten statt, bei denen sich Menschen fr eineFreilassung der Greenpeace-Aktivisten einsetzen. Darunter Stdte wie Stockholm,Mexiko-Stadt, Istanbul, Taipeh, Tokyo oder Berlin und Hamburg. Insgesamt haben

    bisher knapp eine Million Menschen im Internet eine Petition fr die gefangenenAktivisten unterschrieben.

    Gazprom-Plattform ist untauglich fr die Arktis

    Gazprom kommt mit der lfrderung in der Petschorasee nur langsam voran. DieFrderung sollte ursprnglich 2011 beginnen und musste immer wiederaufgeschoben werden. Grund dafr sind vor allem technische Probleme. GazpromsPlattform ist aus ausrangierten Teilen zusammengebaut worden und entspricht nichtden aktuellen russischen Sicherheitsstandards. Einige Teile der Prirazlomnaya-Plattform sind bereits 1984 gebaut worden und wurden in den spten 90er Jahrengegen Eisgang verstrkt. Der Konzern hat keine ausreichenden Notfallplne fr

    einen eventuellen lunfall. Notwendige Rettungsmittel sind tausend Kilometerentfernt. Die rauen Wetterbedingungen der Arktis knnen jeden greren lunfallzur Umweltkatastrophe werden lassen.

    Die unabhngige Umweltschutzorganisation Greenpeace kmpft seit zwei Jahren frein Schutzgebiet rund um den Nordpol. Wer sich daran beteiligen will, kann imInternet unter www.savethearctic.org seine Stimme fr die Arktis abgeben.

    Achtung Redaktionen: Rckfragen bitte an Christoph von Lieven, Tel. 0171-8780 802, oderPressesprecher Bjrn Jettka, Tel. 0171-8780 778.Greenpeace-Pressestelle: Telefon 040-30618-340, Email [email protected]; Greenpeace im Internet:

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