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Vorwort Als Genossenschaft der Taxizentralen vertritt die Taxi Deutschland eG die Belange der Ruftaxis in Deutschland. Dies tun wir durch gute Verbraucherservices, wie die Taxi Deutschland-App und die bundesweite Mobil-Rufnummer 22456. Auch Verbandsarbeit ist unsere Zuständigkeit: Als Mitglied im internationalen Global Taxi Network, in Gesprächen mit Politik auf nationaler und EU- Ebene sowie in der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Taxi- und Mietwagenverband e.V. Ohne vorrangige Gewinnerzielungsabsichten stehen wir auf der Seite jener, die sich schlecht gegen Großkonzerninteressen wehren können: Dies sind die rund 21.000 Kleinunternehmer, Mitarbeiter in 700 Taxizentralen und rund 255.000 Taxifahrer in Deutschland: die größte Niedriglohngruppe der Bundesrepublik. Außerdem sind dies die Verbraucher. Damit man sich auch an Silvester oder bei Schlechtwetter noch ein Taxi leisten kann, Fahrer und Fahrzeuge amtlich geprüft und versichert sind, gehen wir gegen rechtswidrige Markteroberungsversuche von Mytaxi und Uber vor Gericht. Denn das Personenbeförderungsgesetz dient dem Verbraucherschutz und wir finden: Jede Fahrt muss erschwinglich, fair, gut und sicher sein. Taxi Deutschland ist innovativ und treibt neue Services voran. Für Verbraucher, für die Kleinstunternehmer und für die Arbeitnehmer im Taxigewerbe. Davon profitieren übrigens sogar Bürger, die nicht Taxi fahren. Denn im Gegensatz zu internationalen Großkapitalunternehmen zahlt der deutsche Taxi- und Mietwagenmarkt jährlich fast zwei Milliarden Euro an Steuern, Abgaben und (Sozial-) Versicherungen. Wer Standards und Gesetze senken will, handelt nicht im Interesse der Beschäftigten und Bürger. Solche Entwicklungen zu verhindern, ungebremstem Kapitalismus von Großkonzernen Einhalt zu gebieten und Verbraucherservices zu stärken: Das ist unser Antrieb. Dieter Schlenker Ehrenamtlicher Vorsitzender der Taxi Deutschland eG Pressekontakt: Pressesprecherin Taxi Deutschland Anja Floetenmeyer Telefon: +49(0)511 923 999-25 E-Mail: [email protected]

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Vorwort

Als Genossenschaft der Taxizentralen vertritt die Taxi Deutschland eG die Belange der Ruftaxis in

Deutschland. Dies tun wir durch gute Verbraucherservices, wie die Taxi Deutschland-App und die

bundesweite Mobil-Rufnummer 22456. Auch Verbandsarbeit ist unsere Zuständigkeit: Als

Mitglied im internationalen Global Taxi Network, in Gesprächen mit Politik auf nationaler und EU-

Ebene sowie in der Zusammenarbeit mit dem Deutschen Taxi- und Mietwagenverband e.V.

Ohne vorrangige Gewinnerzielungsabsichten stehen wir auf der Seite jener, die sich schlecht

gegen Großkonzerninteressen wehren können: Dies sind die rund 21.000 Kleinunternehmer,

Mitarbeiter in 700 Taxizentralen und rund 255.000 Taxifahrer in Deutschland: die größte

Niedriglohngruppe der Bundesrepublik. Außerdem sind dies die Verbraucher. Damit man sich

auch an Silvester oder bei Schlechtwetter noch ein Taxi leisten kann, Fahrer und Fahrzeuge

amtlich geprüft und versichert sind, gehen wir gegen rechtswidrige Markteroberungsversuche

von Mytaxi und Uber vor Gericht. Denn das Personenbeförderungsgesetz dient dem

Verbraucherschutz und wir finden: Jede Fahrt muss erschwinglich, fair, gut und sicher sein.

Taxi Deutschland ist innovativ und treibt neue Services voran. Für Verbraucher, für die

Kleinstunternehmer und für die Arbeitnehmer im Taxigewerbe.

Davon profitieren übrigens sogar Bürger, die nicht Taxi fahren. Denn im Gegensatz zu

internationalen Großkapitalunternehmen zahlt der deutsche Taxi- und Mietwagenmarkt jährlich

fast zwei Milliarden Euro an Steuern, Abgaben und (Sozial-) Versicherungen.

Wer Standards und Gesetze senken will, handelt nicht im Interesse der Beschäftigten und Bürger.

Solche Entwicklungen zu verhindern, ungebremstem Kapitalismus von Großkonzernen Einhalt zu

gebieten und Verbraucherservices zu stärken: Das ist unser Antrieb.

Dieter Schlenker

Ehrenamtlicher Vorsitzender der Taxi Deutschland eG

Pressekontakt:

Pressesprecherin Taxi Deutschland

Anja Floetenmeyer

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Gründungsjahr 2007

Sitz Frankfurt am Main

Vorstand Dieter Schlenker (Vorsitzender)

Günther Möller

Fred Buchholz

Vorsitzender Dieter Schlenker leitet Taxi Deutschland und ist zudem

Vorstandsvorsitzender von Taxi Frankfurt.

Mitglieder Taxi Frankfurt eG

Taxi Hamburg 6x6 GmbH & Co. KG

Taxi-Funk Offenbach a.M. eG

Taxi-Dienst Hanau eG

Funk-Taxi-Zentrale Wiesbaden GmbH

Taxi Dortmund eG, Dortmund

Taxi-Ruf Bremen, Bremen

Taxi München eG, München

Seibt & Straub GmbH, Stuttgart

Autoruf GmbH, Hamburg

Autostoff GmbH, Hamburg

GefoS – Gesellschaft für offene Systeme mbH

Produkte & Services Taxi-Deutschland-App: iOS/Android

Bundesweite Rufnummer 22456

22456.mobi: mobile optimierte Website

www.22456taxi.de

Zahlen & Fakten – Taxi Deutschland eG und das

deutsche Taxigewerbe

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Zweck Unternehmenszweck des Zusammenschlusses von Taxizentralen

als Genossenschaft ist die Förderung der Mitglieder, also die

Sicherung der Geschäfte der Taxizentralen sowie der Umsätze

der angeschlossenen Taxibetriebe.

Marktdaten:

Taxizentralen in Deutschland

Rund 700

Taxifahrer in Deutschland Rund 255.000

Taxiunternehmer

Steuerabgaben und (Sozial-)

Versicherungsaufkommen

2015

Rund 21.000 Kleinunternehmer, von denen die allermeisten nur

ein Auto besitzen

1,9 Milliarden Euro

Das Taxigewerbe zahlt seine Steuern und (Sozial-)

Versicherungen im Inland. 20 Millionen werden als

Gewerbesteuer, 104 Millionen Einkommenssteuer, knapp über

200 Millionen als Lohnsteuer und 474 Millionen Euro als

Umsatzsteuer abgeführt. Auch der Rentenversicherungsträger

profitiert von der Wirtschaftskraft des Taxigewerbes: Mehr als

eine halbe Milliarde Euro entrichten die Taxiunternehmen als

Sozialversicherungsabgabe.

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Gesamtkosten im ersten Jahr:

ca. 8.605 Euro (ohne Anschaffungskosten f. Fahrzeug)

Daten und Fakten der Personenbeförderung

Höchste Taxidichte in Deutschland:

Hamburg, Bremen und Berlin (< 1.000 Einwohner pro Taxi)

Niedrigste Taxidichte in Deutschland:

Thüringen (> 3.000 Einwohner pro Taxi)

Aufteilung Taxi nach

Bestandteile und Kosten für jeden Fahrer für

den Personenbeförderungsschein:

� Antragstellung bei der Behörde für P-

Scheinprüfung/Ortskenntnisprüfung:

ca. 40 Euro

� Schulung für die Ortskenntnisprüfung:

200 - 300 Euro

� Prüfungsgebühr Ortskenntnisprüfung IHK:

57 Euro (in Frankfurt)

� Ärztliches Attest: ca. 150 Euro

� Behördliches Führungszeugnis: ca. 25 Euro

Insgesamt: ca. 525 Euro

Das Fahrzeug benötigt eine jährlich zu

erneuernde Zulassung als Mietwagen:

� TÜV inkl. BU-Kraft-Abnahme:

120 Euro (jährliche Kosten)

� Eichkosten für Wegstreckenzähler im

Mietwagen: 60 Euro (jährliche Kosten)

Anforderungen und Kosten für Taxi-/

Mietwagenunternehmer:

� Mietwagenkonzession beantragen bei der

Straßenverkehrsbehörde: ca. 325 - 350 Euro

� Sach- und Fachkundeprüfung ein

Unternehmen führen zu können, bei der IHK:

Prüfungsgebühr ca. 150 - 215 Euro (je

Behörde unterschiedlich)

� Behördliches Führungszeugnis: ca. 25 Euro

� Antrag auf Auszug aus dem

Gewerbezentralregister: 25 Euro

� Zwangsmitgliedschaft bei der IHK:

Jahresbeitrag: ca. 100 - 150 Euro (abhängig

vom Gewinn des Unternehmers)

� Steuerberaterkosten ca. 1.200 Euro (jährlich)

Insgesamt: ca. 1.900 Euro

Das Fahrzeug muss angeschafft und versichert

sein:

� Anschaffungskosten: 20.000 - 40.000 Euro

(je nach Fahrzeugtyp)

� Fahrzeugversicherung: ca. 4.000 – 6.000

Euro Jahresgebühr bei neuen Mietwagen-

/Taxifahrern (später kommt ein

Schadensfreiheitsrabatt hinzu)

Mercedes Benz

VW Touran

Opel Safira

Toyota Auris

und weitere

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17.04.2014 – Landgericht Berlin erlässt im Eilverfahren eine einstweilige Verfügung gegen UberBlack.

22.07.2014 – Hamburgische Verkehrsgewerbeaufsicht untersagt Uber (Uberpop) die Vermittlung von

Touren.

13.08.2014 – Berliner Landesamt für Bürger- und Ordnungsangelegenheiten (LABO) verbietet Uber

per Untersagungsverfügung die Vermittlung von Fahrten, die gegen das Personenbeförderungsgesetz

verstoßen (Uberpop sowie Uberblack).

25.08.2014 – Landgericht Frankfurt am Main erlässt im Eilverfahren eine einstweilige Verfügung gegen

Uberpop. Der Fahrdienst darf seine Leistungen vorerst bundesweit nicht mehr anbieten.

02.09.2014 – Landgericht Frankfurt am Main stoppt einen privaten Fahrer des Fahrdienstes Uberpop.

Bei Zuwiderhandlung droht ihm ein Bußgeld von bis zu 250.000 Euro.

16.09.2014 – Landgericht Frankfurt am Main hebt wegen mangelnder Dringlichkeit die einstweilige

Verfügung gegen Uberpop auf, hält Uber jedoch weiterhin für rechtswidrig: „Einen

Unterlassungsanspruch der klagenden Taxi Deutschland eG sah das Gericht grundsätzlich weiter als

gegeben an.“

24.09.2014 – Hamburgisches Oberverwaltungsgericht bestätigt das Verbot von Uberpop durch die

Hamburgische Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation.

26.09.2014 – Verwaltungsgericht Berlin bestätigt im Eilverfahren das behördliche Verbot von Uberpop

und am gleichen Tag gegen Uberblack.

09.02.2015 – Das Landesgericht Berlin stoppt das Mietwagen-Modell des Fahrdienstes Uber in Berlin.

18.03.2015 – Das Landgericht Frankfurt erklärt das Geschäftmodell Uberpop im Hauptverfahren für

rechtswidrig. Uberpop wird bundesweit verboten.

22.04.2015 – Taxi Deutschland hinterlegt die Sicherheitsleistung. Das Urteil vom Landgericht Frankfurt

gegen Uber ist vollstreckbar.

19.05.2015 – Uber kündigt Start von UberX in Deutschland an in Hamburg, Frankfurt, München und

Düsseldorf und später Berlin

30.10.2015 – Uberx stoppt mangels Fahrern in allen deutschen Städten bis auf Berlin und München

09.06.2016 – Berufungstermin OLG Frankfurt, Taxi Deutschland vs. Uber

Rechtliche Situation Uber in Deutschland

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1. LG: Landgericht

a) einstweilige Verfügung oder

b) Hauptsacheverfahren

Klage abgewiesen? Die unterlegene Partei kann Rechtsmittel einlegen und in Berufung gehen

Die Kosten für den Rechtsstreit hängen davon ab, wie hoch das Gericht den Streitwert festsetzt. In

Wettbewerbsverfahren werden regelmäßig relativ hohe Streitwerte festgesetzt. So hat das LG

Frankfurt für das Uber-Verfahren einen Streitwert in Höhe von 375.000 Euro festgesetzt. Die Kosten

für das Verfahren vor dem Landgericht betragen in diesem Fall ca. 25.000 Euro.

2. OLG: Das Oberlandesgericht verhandelt den Fall neu, inklusive Feststellung des Sachverhaltes,

Zeugenanhörung und Beweisaufnahme.

Lässt das OLG Revision zu, kann die unterlegene Partei vor den Bundesgerichtshof gehen. Lässt das

OLG eine Revision nicht zu, kann die unterlegene Partei Revisionsnichtzulassungsbeschwerde

einlegen. Lässt der BGH die Revision dann zu, geht die Sache vor den Bundesgerichtshof.

3. BGH: Der Bundesgerichtshof klärt nur Rechtsfragen. Es erfolgen also weder eine erneute

Zeugenanhörung noch Beweisaufnahmen.

Klageweg im Wettbewerbsrecht

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Statements zum Themenfeld Taxigewerbe vs. Uber

Das sagt Dieter Schlenker, Vorsitzender der Genossenschaft Taxi Deutschland eG, zu diesen

Themen:

Ist die Ortskundeprüfung verzichtbar?

„Unternehmen wie Uber klagen fortwährend, ihre Fahrer könnten den hohen Anforderungen

nicht entsprechen: Als ließe sich eine P-Schein-Prüfung nur mit Hochschulzulassung ablegen.

255.000 zugelassene Fahrer existieren in Deutschland: So hoch kann die Hürde also nicht sein. Sie

ist im Vergleich zu Ausbildungsberufen niedrig. Uber will nun noch weniger Wissen zum neuen

Standard erheben.“

Ist ein neuer Rechtsrahmen für neue Player nötig?

„Wer will, kann schon heute Personenbeförderung frei anbieten: Per Mietwagen lassen sich

Marktpreise frei festsetzen, keine Konzessionsbeschränkungen deckeln die Betriebe. Hier lässt

sich aber aus Sicht von Uber nicht genug Profit machen. Sollen wir unsere Gesetze ändern, damit

Unternehmen wie Uber mehr an uns allen verdienen können? Wir ändern ja auch nicht das

Reinheitsgebot für Bier (von 1516), nur weil ein neuer Player billige Zusatzstoffe zupanschen

ö hte.“

Innovation und Wettbewerb

Dass im Rahmen des PBefG Innovation möglich ist, zeigt sich gerade am Beispiel Taxi Deutschland

deutlich: Die Genossenschaft der Taxizentralen launcht regelmäßig innovative Taxiservices. Sie

etrei t die App „Taxi Deuts hla d“, a die ereits ru d . Städte u d Ge ei de bundesweit angebunden sind sowie die mobile Taxirufnummer 22456, die aus jedem

Mobilfunknetz zur lokalen Taxizentrale verbindet. Von einem solchen Service für alle

Bundesbürger können Mytaxi und Uber nur träumen.

Steht das Taxigewerbe für Fortschritt?

„Fortschritt sind Mindestlohn, soziale Sicherheit und feste Taxipreise. Sichere Mobilität

ermöglicht gute Standards für Hunderttausende, die in guten Jobs arbeiten sowie gute Standards

für die Verbraucher, die sich aufs Taxigewerbe verlassen können.

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Es ist kein Fortschritt, den geringen Unterhalt von Taxifahrern im großen Stil ins Ausland an Uber,

Google und Goldman Sachs umzuleiten – während alle realen Risiken im Lande bleiben.“

Tarifsicherheit: „Es ar Sil ester / i Ne York illiger, Helikopter zu fliegen, als mit Uber

zu fahren. Taxifahren hat der Gesetzgeber reguliert und bewusst von solch geldgieriger Willkür

entkoppelt. Wer billig ist, nimmt Wucherpreise, wenn alle auf ein Taxi angewiesen sind. Ein

Taxifahrgast zahlt hingegen rund um die Uhr und auf jeder Strecke den festgelegten Tarif und ist

or Wu her ges hützt.“

Gesundheitsprüfung: „U er ill kei e Ko trolle , eil Uber die Fahrerbasis verbreitern will. Uber

testet nicht die Leber eines Fahrers ab, checkt nicht auf Herzinfarkt oder Schlaganfall. Aber auch

eine 10-Minuten-Fahrt uss si her sei .“

Steuern: „I Gege satz zu i ter atio ale Großkapitalu ter eh e führt der deuts he Taxi- und

Mietwagenmarkt jährlich fast 2 Milliarden Euro an Steuern, Abgaben und (Sozial-)Versicherungen

i Deuts hla d a .“

David vs. Goliath: „Wir rede hier ü er . Klei u ter eh er it dur hs h ittlich

2 bis 3 Autos. Die rund 255.000 Taxifahrer erwirtschaften den Mindestlohn. Den geringen

Wohlstand der Branche durchzuleiten an Uber, Google und Goldman Sachs, während dem Staat

alle Steuern entgehen, ist nicht im Sinne der Gesellschaft. Der Markt für

Chauffeurdienstleistungen ist ja für alle offen – auch für Uber.“

Regulierungen: „U er glau t, Perso e eförderu g gehöre i ht reguliert, und hat weltweit

ähnliche Rechtsstreitigkeiten. Auch in Rio de Janeiro oder Kapstadt benötigen Fahrer eine Lizenz

zur gewerblichen Beförderung von Personen, das ist kein deutsches Phänomen.

Personenbeförderung muss verlässlich sein und der Schutz der Fahrgäste im Vordergrund stehen.

Dies wird weltweit durch Lizenzen für die Personenbeförderung abgesichert. Dass das

Unternehmen seine Fahrer selbst kontrollieren will, ist aus Verbrauchersicht gefährlich.“

Berufsstand: „Dur h de Mi destloh erle t das Taxige er e ei e isher ie dage ese e soziale Sicherheit. Uber hingegen will prekäre Gelegenheitsjobber in einer rechtlichen Grauzone

vermitteln. 255.000 ausgebildete Fahrer in sozial ersi herte Jo s si d gefährdet.“

Konzessionen: „Waru gi t es eige tli h Taxi-Lizenzen? Taxi ist per Definition Teil des ÖPNV. Der

Staat will sichergehen, dass die Bevölkerung zuverlässig zum festen Preis befördert wird.

Gleichzeitig soll der Taxifahrer davon leben können – er übernimmt dafür Pflichten: jeden

mitzunehmen und diesen Service 24/7 anzubieten. Der Staat grenzt das Taxifahren von

Chauffeurendiensten ab und sichert so den Taxiservice. Sinn der Regulierung und der

Konzessionen ist der Verbrau hers hutz.“

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Versicherungsschutz zweifelhaft: "Wer als Privatfahrer für eine App fährt, dem droht die fristlose

Kündigung der Kfz.-Haftpflicht. Die Haftpflichtversicherung eines zugelassenen Fahrers nach

PBefG umfasst die Personenbeförderung und ist etwa achtmal teurer. Uber behauptet immer

wieder eine eigene Haftpflichtversicherung zu haben, weigert sich aber, diese Versicherung

offenzulegen. Fahrgäste können unter diesen Umständen nicht von einer angeblichen

Zusatzversicherung profitieren."

Umweltschutz: „Private Fahrzeuge gewerblich einzusetzen, ist nicht umweltgerecht.

Umweltschonend ist es, für einen 24/7-Betrieb ausgerichtete Kfz voll auszulasten. Die

Taxizentralen steuern kürzeste Anfahrtswege. Umweltschonend ist es, wenn Autobesitzer

zu eh e d auf eige e Fahrzeuge erzi hte u d auf Fahrrad, ÖPNV u d Carshari g u steige .“

Uber als Jobmotor: „Uber behauptet Jobs zu schaffen. Dabei handelt es sich bestenfalls um „I h-

AGs“, Gelegenheitsjobs für Menschen in prekären Verhältnissen. Nach den

Geschäftsbedingungen für Uberpop haben die selbständigen Fahrer jedoch keinen Anspruch auf

Zahlung einer Vergütung, Uber schlage nur ein freiwilliges „Tri kgeld“ vor.“

Berichten eines Uberblack/UberX-Fahrers sowie eines Journalisten der Süddeutschen Zeitung zu

folge, ist es ein Minusgeschäft, für Uber zu fahren.

Das Internetmagazin PandoDaily hat berechnet, dass Uber stattdessen 280.000 echte Jobs in der

Autoindustrie gefährdet. Von den 255.000 sozialversicherungspflichtig arbeitenden Taxifahrern

und je sechs bis zehn Angestellten in 700 Taxizentralen in Deutschland ganz zu schweigen.

Provision: „Hat ei U ter eh e ie U er erst ei Ver ittlu gs o opol, s hrau t si h die Vermittlungsprovision, die die Fahrer je vermitteltem Fahrgast zu zahlen haben, nach oben. Bei

Taxizentralen entrichten Taxifahrer für Fahrgastvermittlung durchschnittlich rund fünf bis sechs

Prozent des Fahrpreises. Uber nimmt in Deutschland 25 Prozent Provision. Bei Mytaxi sollten

Taxifahrer sogar schon 30 Prozent bezahlen. Konzernen liegt schließlich der Profit am Herzen.

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Die Taxi-App der Taxizentralen –

Marktführer durch bundesweite Reichweite

Die Taxi-Deutschland-App stellt auf jedem iPhone oder

Android-Handy eine direkte Verbindung zur nächsten

Taxizentrale her. Die App erkennt via GPS genau, wo der

Nutzer sich befindet.

Kostenlose App-Funktionen – Fokus auf Service

Fahrerbewertung

Die Taxi-Deutschland-App bietet Nutzern die Möglichkeit, die

Fahrer nach Beendigung der Fahrt zu bewerten. Dabei erhalten

die Nutzer nach Abschluss der Fahrt eine SMS, mit der Bitte,

Fahrer und Fahrzeug zu bewerten. Die Bewertung dient den

Taxizentralen zur Qualitätskontrolle und -sicherung, der Fahrer

liest die Bewertungen zeitversetzt und anonymisiert im

Display.

Integrierte Bezahlfunktion

Fahrgäste, die über die Taxi-Deutschland-App ein Taxi

bestellen, können bei der Bestellung angeben, dass sie per

Kreditkarte bezahlen möchten.

App-Betreiber – die Taxizentralen

Hinter der App steckt Taxi Deutschland, eine Genossenschaft

ohne Gewinnerzielungsabsicht. Die Mitglieder von Taxi

Deutschland eG betreiben auch die bundeseinheitliche

Taxirufnummer 22456, die bereits seit 2005 aus allen

Mobilfunknetzen zur lokalen Taxizentrale verbindet.

Die Taxi-Deutschland-App

Die Taxi-App der Taxizentralen

funktioniert in 2.594 Städten und

Gemeinden in ganz Deutschland

Bundesweite Verfügbarkeit

Taxi per App in allen Orten mit

über 5.000 Einwohnern

App verbindet den Taxikunden mit

der örtlichen Taxizentrale im Ort

Kostenloser Download und

Nutzung

Seit Anfang 2010 im App Store

Betreiber: Genossenschaft der

Taxizentralen

Keine Gewinnerzielungsabsicht

Payment mit Kreditkarte, Online-

Payment oder bar

So funktioniert die App

Bestellung mit nur zwei Klicks

Erfassen des Kundenstandortes

per GPS, via Karte, per

Direkteingabe oder aus

gespeicherten Favoriten

Anzeige von freien und besetzten

Taxis

Verfügbarkeitsprüfung zeigt das

nächste freie Taxi

Anzeige der Anfahrt sowie

Ankunftszeit

Vorbestellungen möglich

App-Bezahlfunktion mit Paij,

Kreditkarte oder Paypal

Fahrerbewertung nach Abschluss

der Fahrt in angeschlossenen

Zentralen

Überall-Verfügbarkeit:

bundesweiter Service

Kostenloser Download im App

Store und Google Play/Android

Market

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Weitere Services von Taxi Deutschland

WhatsApp Taxi — per WhatsApp-Nachricht den Standort senden und ein Taxi bestellen

Diesen Service kann jeder nutzen, der die Servicenummer „WhatsApp Taxi“ 0170-339 8423 in den

eigenen Smartphone-Kontakten abgespeichert hat. Will man ein Taxi bestellen, schickt man per

WhatsApp den Standort an diesen Kontakt – ganz simpel im Chat. Der Nutzer erhält daraufhin

eine Antwort mit seiner aktuellen Adresse und kann mit einer Bestätigung das Taxi bestellen.

Optional lässt sich ein Taxi bis zu 24 Stunden im Voraus buchen. Der Bestellservice „WhatsApp

Taxi“ ist in nahezu allen größeren Städten in ganz Deutschland vollautomatisiert verfügbar. In

kleineren Städten und in ländlicher Umgebung, in denen kein elektronisches Buchungssystem

existiert, liefert „WhatsApp Taxi“ die Rufnummer einer Taxizentrale oder eines ortsansässigen

Taxiunternehmens, sodass man dort das gewünschte Taxi telefonisch bestellen kann.

+++ Aufgrund eines technischen Aspekts steht der Service aktuell nicht zur Verfügung. An einer

Lösung mit WhatsApp wird gearbeitet, um den Betrieb schnellstmöglich wieder aufzunehmen.

+++

Deutschlands mobile Taxirufnummer 22456

Via 22456 lässt sich aus allen Mobilfunknetzen ein Taxi bestellen; der Service verbindet den

Anrufer von jedem Handy mit der für ihn zuständigen Taxizentrale vor Ort.

Die 22456 hat bundesweit bereits Millionen Taxibestellungen vermittelt. Die Nummer 22456 ist

im Adressbuch vieler Handys ab Werk eingetragen. Zudem ist sie als Partner der Deutschen Bahn

in den Fahrgastinformationen wie „Ihr Reiseplan“ aufgeführt.

Onlinebestellung über www.22456taxi.de mit kostenlosem Verbindungsservice

Die Website www.22456taxi.de stellt eine kostenlose Telefonverbindung her: Der Kunde muss

lediglich seine aktuelle Festnetznummer angeben. Das System ruft nun nacheinander diese

Rufnummer und die zuvor gewählte Taxizentrale an.

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Bildmaterial Taxi Deutschland

Folgendes Bildmaterial können Sie in hochauflösender Qualität in unserem Pressebereich

auf http://www.taxi-deutschland.net/index.php/pressemitteilung/bildmaterial

herunterladen.

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Taxi-Deutschland-App

WhatsApp Taxi

Taxi Messenger

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Infografiken von Taxi Deutschland

Alle Infografiken sowie dazugehörige Quellenverzeichnisse zum Download finden Sie unter:

http://infografiken.taxi-deutschland.net

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Ubers rechtliche Probleme weltweit

Provisionen im Vergleich

Taxipreise und Verbraucherschutz

7 Fakten über Uber Schöne neue Mobilität?

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