Prüfen und Dokumentieren der Sicherheit von Arbeitsmitteln ... ELEKTROm… · die unktionF...

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Prüfen und Dokumentieren der Sicherheit von

Arbeitsmitteln und Elektroinstallationen

Administrator Handbuch

Stand: 22. Juni 2015

c⃝2004, MEBEDO GmbH

MEBEDO GmbHZüchnerstraÿe 8

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Die in diesem Dokument erwähnten Softwarebezeichnungen sind zumeist auch eingetrageneWarenzeichen und unterliegen als solche den gesetzlichen Bestimmungen.

Zusammenfassung

Das Softwarepaket ELEKTROmanager ist einemoderne Softwarelösung mit der Möglichkeit dieAnwendung an eigene Bedürfnisse anzupassenund in Hinsicht auf Benutzerverwaltung, Daten-schutz und Datensicherheit in eine vorhandeneIT-Umgebung zu integrieren.

Neben der, heutzutage schon selbstverständlichen,Nutzung der Anwendung im lokalen Netzwerk,ist es mit ELEKTROmanager auch möglich, mitverteilten Datenbanken, d.h. mit den selbenDaten auf mehreren Rechnern ohne Netzwerk, zuarbeiten.

Dieses Handbuch beschreibt die Möglichkeiten derindividuellen Anpassung von ELEKTROmanager,der Vergabe von Benutzerrechten, der Einrichtungeiner automatischen oder halbautomatischen Da-tensicherung und der Benutzung von verteiltenDatenbanken mit Hilfe der Replikation.

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Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung iii

1. Allgemeines 11.1. Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11.2. Legende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1

I. Administration 3

2. Allgemeines 52.1. Datenschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52.2. Konzept der mehrstu�gen Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . 6

3. Der Startdialog 9

4. Das Login zur Daten-Datenbank 11

5. Der Tabellenmanager 135.1. Felder bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145.2. Felder anlegen und löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155.3. Übernahme von benutzerde�nierten Feldern aus alten Versionen . 16

6. Daten bearbeiten 17

7. SQL-Anweisungen ausführen 197.1. SQL-Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 197.2. Karteikarte �SQL� . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 237.3. Karteikarte �Skript� . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 247.4. Karteikarte �Tabellen� . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 257.5. Karteikarte �Generatoren� . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

8. Das Login zur Admin-Datenbank 298.1. Passwort zur Admin-Datenbank ändern . . . . . . . . . . . . . . . 29

9. Benutzerverwaltung 339.1. Login zur Benutzerverwaltung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339.2. Karteikarte Benutzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 339.3. Karteikarte Gruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 349.4. Karteikarte �Rechte� . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

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II. Datensicherung 39

10.Allgemeines 41

11.Datenbank auswählen 43

12.Datenbank sichern 47

13.Datenbank wieder herstellen 49

14.Dateiverknüpfungen 51

15.Kommandozeile 55

16.Einstellungen 57

III. Dialogdesigner 59

17.Allgemeines 6117.1. Aufruf des Dialogdesigner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6117.2. Anlegen einer benutzerde�nierten Karteikarte . . . . . . . . . . . 61

18.Elemente 6318.1. Kontextmenü im Layoutmodus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6318.2. Die Komponentenpalette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6318.3. Der Objektinspektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6418.4. Die Ausrichtungspalette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6518.5. Dialog �Ausrichtung� . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6518.6. Dialog �Gröÿe� . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6618.7. Dialog �Tabulatorreihenfolge� . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6718.8. Dialog �Erzeugungsreihenfolge� . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

19.Komponenten 6919.1. Standard Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6919.2. Standard Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7219.3. Datenbankkomponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77

IV. Verteilte Datenbanken 85

20.Allgemeines 8720.1. Szenario . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8720.2. Mehrstu�ge Replikation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88

21.Vorbereitung 8921.1. Einrichten in der Zentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8921.2. Einrichten in einer Filiale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91

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22.Replikation durchführen 9322.1. Änderungen der Filiale exportieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 9322.2. Änderungen in die Zentraldatenbank importieren . . . . . . . . . 94

23.Änderungen verfolgen 95

24.Kon�ikte 9724.1. Kon�ikte vermeiden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9724.2. Kon�ikte au�ösen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98

25.Import trotz falscher Gruppennummer 99

Index 101

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1. Allgemeines

1.1. Überblick

Das Softwarepaket ELEKTROmanager ist eine Softwarelösung mit der Mög-lichkeit die Anwendung anzupassen und in Hinsicht auf Benutzerverwaltung,Datenschutz und Datensicherheit in eine vorhandene IT-Umgebung zu integrieren.

Dieses Handbuch beschreibt die Möglichkeiten der Anpassung von ELEK-TROmanager, der Vergabe von Benutzerrechten, der Einrichtung einer automati-schen oder halbautomatischen Datensicherung und der Benutzung von verteiltenDatenbanken mit der Replikation.

Bei der Installation von ELEKTROmanager werden gleichzeitig folgende Zusatz-programme mit installiert:

DB-Admin Administration Ihrer Datenbank und Anpassung vonELEKTROmanager falls eine Lizenz für den Dialogde-signer vorliegt.

DB-Backup Datensicherung.

DB-Replikator Einrichtung und Durchführung der Replikation, d.h. Be-nutzung von verteilten Datenbanken.

Zentral-Replikator undZentral-Replikator

Einrichtung Benutzung von verteilten Datenbanken mitHilfe eines FTP-Servers.

IBOConsole Verwaltung der Benutzer und Zugri�srechte auf den Da-tenbankserver. Die Benutzung der IBOConsole entneh-men Sie bitte der Online-Hilfe dieser Anwendung.

Weitere Zusatzprogramme sind auf der Installations-CD vorhanden und könnenbei Bedarf zusätzlich installiert werden.

1.2. Legende

Zur Verdeutlichung von Namen und Begri�en werden in diesem Handbuchfolgende Schreibweisen verwendet:

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1. Allgemeines Administrator Handbuch

Menü→Menüeintrag Auswahl in einem Menü.

�Feldname� Name eines Eingabefelds oder der Name eines Dialogsin der Anwendung.

�Eingabewert� Eingabe in ein Eingabefeld der Anwendung.

Dateiname Name von Programmen oder Dateien.

Taste Schalt�ächen in der Anwendung oder Taste auf der Tas-tatur.

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Teil I.

Administration

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2. Allgemeines

Die Anwendung DB-Admin ist Teil der Installationen der Software-Paketefundamed, ELEKTROmanagerund PRÜFmanager . Da die Handhabung und dieAufgaben des DB-Admin für alle Software-Pakete dieselbe ist, wird im folgendennur noch von der Anwendung gesprochen, wenn eins der obigen Software-Paketegemeint ist.

Der DB-Admin dient dazu Datenbanken der Anwendung zu adminstrieren unddie Anwendung an benutzerspezi�sche Wünsche anzupassen.

Folgende Aufgaben können sie über das Programm DB-Admin lösen:

• Benutzer einrichten und Benutzerrechte festlegen.

• Spaltenüberschriften und Sichtbarkeit von Spalten in Tabellen ändern.

• Variablennamen für Berichtsvorlagen ändern.

• Anlegen neuer Felder in Tabellen1.

• Das Layout der benutzerde�nierten Karteikarte ändern1.

• Das Einfügen, Ändern und Löschen von Daten in Tabellen.

• SQL-Befehle ausführen.

• Aufruf von DB-Backup.

2.1. Datenschutz

Wenn Sie die Passwörter mit einem Datenbankadministrationstool ändern, wirddie Zugri�sberechtigung auf die Datenbank-Server-Software verändert (s. 8.1 aufSeite 29). Die Datenbankdateien können also bei einer Einzelplatzinstallationweiterhin kopiert werden und auf einem anderen Rechner mit dem Standard-Loginbearbeitet werden.

Ein Einzelplatzrechner muss also mit den Bordmitteln, die Windows zur Ver-fügung stellt, entsprechend abgesichert werden. Dies ist aber kein spezielles

1Diese Möglichkeit besteht nur mit der Lizensierung des Dialogdesigners.

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2. Allgemeines Administrator Handbuch

Problem dieser Anwendung, sondern allgemein ein Problem in der Anwendungvon PCs mit MS Windows.

Die Datenbank-Dateien können nur in einer Netzwerk-Installation wirklichabgesichert werden, indem der Dateizugri� über NetBEUI, FTP, usw. verhindertwird und auf die Datenbanken nur über den Firebird-Server zugegri�en werdenkann.

Anmerkung: Deshalb auch die Angabe der absoluten Pfade im Netzwerk-Login.

Das Kopieren von DB-Dateien ist also praktisch nur bei Netzwerk-Installationmit einem korrekt abgesicherten Server zu verhindern. Das datensicherheits-technisch korrekte Vorgehen wäre die Rechteverwaltung für jeden Benutzer aufjedem Arbeitsplatzrechner entsprechend einzuschränken, was in der Praxis miterheblichem Verwaltungsaufwand verbunden ist.

2.2. Konzept der mehrstu�gen Anmeldung

2.2.1. Verbindung zum Datenbank-Server

Wenn der Benutzer die Anwendung startet, wird als erstes eine Verbindung zumDatenbank-Server hergestellt.

Die Anmeldeinformationen zum Datenbankserver (SQL-Benutzer, SQL-Passwortund SQL-Rolle) können Sie z.B. mit folgenden Programmen verwalten: IBConsole,IBOConsole, IBExpert und Marathon.

Wurde das Server-Passwort verändert, müssen im DB-Admin in der Be-nutzerverwaltung bei den Benutzergruppen auch die Felder in den Spalten�SQL-Benutzername� und �SQL-Passwort� für das Server-Login gesetzt werden(s. 8.1 auf Seite 29).

Achtung:�SQL-Benutzername� und �SQL-Passwort� mit den Standardvorgaben�SYSDBA� und �masterkey� dienen der Anmeldung des Benutzers amDatenbank-Server und nicht der Anmeldung in der Anwendung!

Benutzergruppen und Benutzer, die mit DB-Admin angelegt werden,dienen lediglich der Zugangs- und Rechteverwaltung der Anwender inder Anwendung und nicht der Zugri�srechte zum Datenbank-Server.

2.2.2. Verbindung zur Datenbank mit Benutzerrechten

Nach der Anmeldung am Datenbank-Server wird die Verbindung zur Datenbankmit den Benutzerrechten DB_Admin.fb hergestellt. Die Einstellungen für das An-

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Administrator Handbuch 2.2. Konzept der mehrstu�gen Anmeldung

melden be�nden sich in der INI-Datei DB_Admin.ini. Sind die Einstellungen inder INI-Datei nicht korrekt oder nicht vorhanden, dann wird ein Login-Dialoggeö�net und der Anwender muss sich mit SQL-Benutzername und SQL-Passwortanmelden.

2.2.3. Verbindung zur Datenbank mit Nutzdaten

Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, wird überprüft, ob Benutzerrech-te vorhanden sind. Sind Benutzerrechte vorhanden, dann erscheint ein einfacherLogin-Dialog und der Benutzer muss sein Kennwort und sein Passwort eintragen.Wenn das Kennwort und das Passwort korrekt sind, werden aus der Datenbankmit den Benutzerrechten, der SQL-Benutzer, das SQL-Passwort und die SQL-Rolle zur Anmeldung am Datenbank-Server ermittelt. Wenn keine Benutzerrechtevorhanden sind, dann werden die Vorgabewerte �SYSDBA� (SQL-Benutzer) und�masterkey� (SQL-Passwort) verwendet.

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3. Der Startdialog

Vom Hauptmenü von DB-Admin (s. Abb. 3.1) aus, lassen sich alle Funktionenzur Administrierung der Datenbanken der Anwendung aufrufen. Die einzelnenMöglichkeiten werden in den jeweiligen Kapiteln ausführlich erläutert.

Abbildung 3.1.: Der Startdialog

Login

Über das Login stellen Sie die Verbindung zur Datenbank her, danach können Siedie Funktion Tabellen Manager, Daten, SQL und IB-Admin aufrufen.

Tabellenmanager

Im Tabellenmanager können Sie die Feldattribute der Tabelle verändern und inbestimmten Tabellen neue Felder anlegen.

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3. Der Startdialog Administrator Handbuch

Daten

Im Datendialog haben Sie einen direkten Zugri� auf die wichtigsten Tabellen undkönnen den Inhalt der Tabelle verändern.

SQL

Im SQL-Dailog können Sie SQL-Befehle aufrufen, Tabelleninhalte ändern undGeneratorwerte ändern.

DB-Backup

Backup und Restore von Datenbanken. Wurde vorher ein Login durchgeführt,dann werden die Login- Daten in das Programm IB-Admin gesetzt und die Da-tenbankverbindung unterbrochen. Die Datenbankverbindung wird unterbrochen,damit ein Restore der Datenbank möglich ist.

Datenbanken reparieren

Defekte Datenbanken können unter Umständen mit Hilfe des Tools DB-Repairwiederhergestellt werden. Der einzige wirkliche Schutz vor Datenverlust ist abernur die regelmäÿige Verwendung von DB-Backup.

Login Admin-DB

Bevor Sie die Benutzerrechte verändern können, müssen Sie zuerst die Verbindungzur Datenbank mit den Benutzerrechten herstellen.

Benutzerverwaltung

Der Dialog Benutzerrechte dient zur Verwaltung von Benutzerrechten.

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4. Das Login zurDaten-Datenbank

Über das Login (s. Abb. 4.1) stellen Sie die Verbindung zur Datenbank her.Erst anschlieÿend können Sie die Funktionen Tabellenmanager, Daten, SQL undDB-Backup aufrufen.

Abbildung 4.1.: Der Dialog Login

Datenbank: Um die Verbindung zu einer InterBase-Datenbank auf einemRemote-Server via TCP/IP herzustellen, verwenden Sie die folgende Syntax:

<server_name>:<filename>

Um die Verbindung zu einer InterBase-Datenbank auf einem Remote-Server viaNetBEUI herzustellen, verwenden Sie die folgende Syntax:

\\<server_name>\<filename>

Um die Verbindung zu einer InterBase-Datenbank auf einem Remote-Server viaSPX herzustellen, verwenden Sie die folgende Syntax:

<server_name>@<filename>

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4. Das Login zur Daten-Datenbank Administrator Handbuch

Netzwerkprotokoll: Das Netzwerkprotokoll legt fest, wie die Anwendung mitdem Datenbank-Server kommuniziert und ist abhängig von den verfügbarenProtokollen in Ihrem Netzwerk.

Lokal Die Datenbank be�ndet sich auf dem Arbeitsplatzrechner.TCP/IP Die Verbindung wird über TCP/IP hergestellt.NetBEUI Die Verbindung wird über NetBEUI hergestellt.Novell Neue InterBase-Versionen ab Version 6.0 oder Firebird unterstüt-

zen kein NOVELL-Netzwerk mehr.

Schreibvorgänge: Die Einstellung der Schreibvorgänge legt fest, ob alle Trans-aktionen (Änderungen in der Datenbank) sofort physikalisch geschrieben werden,oder gepu�ert und zu einem günstigeren Zeitpunkt geschrieben werden.

- Die Vorgabeeinstellung des Datenbankservers wird übernom-men.

Erzwingen/Sicher(Forced Writes)

Änderungen in der Datenbank werden sofort geschrieben undnicht im Pu�er des Betriebssystems zwischengespeichert.Diese Einstellung wird für unsichere Systeme empfohlen, wiez.B. Laptops mit schwachem Akku, in Umgebungen mit häu-�gen Stromausfällen oder zu befürchten ist, dass der Rechnernicht ordnungsgemäÿ heruntergefahren wird.

Beschleunigt Die Datenbankoperationen werden beschleunigt. Es ist je-doch im Falle eines Crashes mit Datenverlust zu rechnen. Ins-besondere während einer Änderung eines Datensatzes. DieseEinstellung kann nur für stabile Systeme mit USV (Unterbre-chungsfreie Stromversorgung) empfohlen werden (Siehe auchInterBase/Firebird-Handbuch Thema: Forced-Writes).

Benutzername: Hier tragen Sie Ihren SQL-Benutzername ein. Der Vorgabewertist �SYSDBA�.

Passwort: Hier tragen Sie Ihr SQL-Passwort ein. Der Vorgabewert ist �master-key�.

Rolle: Hier tragen Sie Ihre SQL-Rolle ein.

Passwort und Rolle speichern Wenn Sie diese Option aktiviert haben, wirddas Passwort verschlüsselt in eine Ini-Datei gespeichert. Wenn Sie später den Dia-log wieder ö�nen, müssen Sie das Passwort und die Rolle nicht mehr neu eintragen.

Anmerkung: Benutzername, Passwort und Rolle werden vom InterBase-Datenbankserver verwaltet. Mit den Tools IBO-Console oder IB Ex-pert können Sie Benutzername, Passwort und Rolle anlegen, ändernoder löschen.

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5. Der Tabellenmanager

Im Tabellenmanager (s. Abb. 5.1) können Sie die Feldattribute der Tabelleverändern und in einigen Tabellen neue Felder anlegen.

Abbildung 5.1.: Der Tabellenmanager

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5. Der Tabellenmanager Administrator Handbuch

5.1. Felder bearbeiten

Folgende Werte können Sie verändern:

1. Vorgabereihenfolge der Felder inder Tabelle

2. Die Spaltenüberschrift in Tabellen

3. Die Druckmodul Namen

4. Hinweise

5. Die Sichtbarkeit der Felder

6. Exportverhalten

7. Importverhalten

Alle andere Werte sind nur informativ und können nicht verändert werden.

�Nr.� Die Feldnummer ist die Position des Feldes innerhalb derDatenbank. Das Feld mit der Nummer 0 ist im Allgemeinender Primärschlüssel der Tabelle.

�Position� Die Position bestimmt die Vorgabeposition der Spalte inder Tabelle der Anwendung. Die Position -1 bedeutet, dassdie Vorgabeposition nicht verändert wird. Die Position 0darf nicht verwendet werden, weil diese Position für denPrimärschlüssel reserviert ist.

�Feldname� Der Feldname ist der Name des Feldes in der Tabelle derDatenbank. Wenn Sie SQL-Befehle aufrufen, können Sienur diese Namen verwenden.

�Spaltenüberschrift� Die Spaltenüberschrift bestimmt den Name des Feldes inder Anwendung. In den Tabellen der Anwendung wird im-mer die Spaltenüberschrift verwendet. Bei Fehlermeldun-gen wird nicht der Feldname sondern die Spaltenüberschriftbenutzt.

�Dialog-Label� Hier können Sie die Bezeichnung des Feldes in den Dialogender Anwendung verändern.

�Druckmodul-Name� Damit die Felder im Druckmodul Berichtsdesigner (Druck-modul) benutzt werden können, benötigen sie einenDruckmodul-Name. Die Druckmodul-Namen dürfen kei-ne Leerzeichen enthalten. Sie sollten nur die Druckmodul-Namen der benutzerde�nierten Felder ändern.

�Hinweis� Wenn der Benutzer den Mauszeiger in der Anwendung überdas Feld platziert, dann erscheint ein Fenster mit dem Hin-weistext. Dies ist nützlich, um den Benutzer eine Eingabe-hilfe bereitzustellen.

�Sichtbar� Die Sichtbarkeit bestimmt, ob das Feld in den Tabellen derAnwendung angezeigt wird.

�Feldtyp� Informativer Wert über den Typ des Feldes.�Gröÿe� Informativer Wert über die Länge von Textfeldern in An-

zahl von Zeichen.

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Administrator Handbuch 5.2. Felder anlegen und löschen

�Exportieren� Über das Attribut �Exportieren� können Sie bestimmen, obbeim Standardexport das Feld exportiert wird. Schlüssel-felder und Felder deren Wert erforderlich ist, müssen immerexportiert werden.

� Import-Aktualisierung�

Über das Attribut � Import-Aktualisierung� können Sie be-stimmen, ob beim Standardimport das Feld importiertwird. Beim Importieren sind zwei unterschiedliche Daten-bankoperationen möglich: Der Datensatz wird eingefügt. Indiesem Fall wird das Feld immer importiert. Im zweiten Fallwird der Datensatz aktualisiert, das heiÿt eine alte Versiondes Datensatzes be�ndet sich in der Datenbank. In diesemFall wird der Wert des Feldes nur dann überschrieben, wennder Attributwert des Felds � Import-Aktualisierung� �Ja� ist.

5.2. Felder anlegen und löschen

Sie können in der Datenbank eigene Felder anlegen. Diese Anwenderfelder könnenSie nach belieben löschen oder verändern. Durch das Anlegen und Ändern vonAnwenderfeldern werden im Verzeichnis ..\Data\DB\CustDBDef\ die Anwender-de�nitionen abgelegt und in der Datenbank eine neue interne De�nitionsnummergeneriert. Diese De�nitionsnummer stellt sicher, dass die korrekten Anwender-de�nitionen benutzt werden. Alle Datenbanken, die Sie verwenden, sollten diegleichen Anwenderde�nitionen benutzen, um einen reibungslosen Datenaustausch,auch über die Anwenderfelder, sicherzustellen. Beschreibung der Feldattributesiehe auch 5.1 auf der vorherigen Seite.

Der Feldname ist der Name des Feldes in der Tabelle der Datenbank. AlleFeldnamen der Anwenderfelder beginnen immer mit �CF�, um Überschneidungenmit späteren Datenbankversionen zur vermeiden.

Damit die Anwenderfelder im Druckmodul Berichtsdesigner benutzt werdenkönnen, benötigen sie einen Druckmodul-Name. Die Druckmodul-Namen dürfenkeine Leerzeichen enthalten.

Wenn ein Anwenderfeld erstellt wird, müssen Sie den Feldtyp und beim Typ Textdie Gröÿe bestimmen.

Folgende Typen stehen zur Verfügung:

• Ja/Nein

• 3State

• Ganzzahl 16 Bit

• Ganzzahl 32 Bit

• Ganzzahl 64 Bit

• Dezimalzahl

• Währung

• Text

• Datum

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5. Der Tabellenmanager Administrator Handbuch

• Uhrzeit

• Datum und Uhrzeit

• Memo

• RTF

• Bild

Die anderen Typen sollten Sie nicht verwenden.

5.3. Übernahme von benutzerde�nierten Feldernaus alten Versionen

Um eine Datenbank einer vorhergehenden Version mit Anwenderfeldern in eineaktuelle Datenbank konvertieren zu können, müssen die benutzerde�nierten Feldererst in der neuen Zieldatenbank angelegt werden. Dazu werden die alten MKRO-Dateien in folgenden Ordner kopiert: C:\Dokumente und Einstellungen\AllUsers\Anwendungsdaten\MEBEDO\Anwendungsname \Data\User\DB\MKRO.

Danach den DB-Admin starten und über Login Datenbank die Zieldatenbank fürdie Konvertierung auswählen. DB-Admin stellt dann die Frage: �Die Datenbankenthält keine Anwenderfelder. Sollen die Anwenderfelder der Anwenderde�nitionin die Datenbank eingefügt werden?�. Einfach mit Ja beantworten und die benut-zerde�nierten Felder werden in der Datenbank eingefügt. Erst danach kann dieKonvertierung durchgeführt werden.

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6. Daten bearbeiten

In der Tabelle �Daten� (s. Abb. 6.1) haben Sie einen direkten Zugri� auf diewichtigsten Tabellen der Datenbank und können die Felder einzelner Datensätzedirekt verändern.

Abbildung 6.1.: Die Tabelle �Daten�

Tabellenauswahl Über die Tabellenauswahl wählen Sie die anzuzeigende Tabel-le aus. In der Liste erscheinen auch Tabellen, die in der Anwendung nicht benutztwerden!

�Alle Felder anzeigen� Wenn Sie �Alle Felder anzeigen� aktivieren, dann werdenalle Felder, sichtbare und unsichtbare, angezeigt.

Datensatz bearbeiten Über den Menüpunkt Daten → Datensatz bearbeitenö�net sich ein leerer Dialog, der mit dem Dialogdesigner bearbeitet werden kann.Mit dem Dialogdesigner können Sie das Layout des Dialoges bestimmen. Dasvon Ihnen erstellte Layout wird auch in der benutzerde�nierten Karteikarte derAnwendung angezeigt.

Über die Tasten Strg + F12 wird der Dialogdesigner aufgerufen und geschlossen.Weiterführende Informationen über den Dialogdesigner �nden Sie im Teil 17 aufSeite 61.

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6. Daten bearbeiten Administrator Handbuch

Achtung: Wenn Sie über den Dialogdesigner das Layout der benutzerde�niertenKarteikarte ändern, benötigen Sie eine spezielle Eigenschaftslizenz, da-mit die Änderung der benutzerde�nierten Karteikarte in Ihre Anwen-dung übernommen werden.

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7. SQL-Anweisungen ausführen

Im Hauptmenü des DB-Admin (s. Abb. 3.1 auf Seite 9) wird über die TasteSQL der Dialog �SQL� (s. Abb. 7.1 auf Seite 23) geö�net. Mit Hilfe diesesDialogs können direkt durch SQL-Anweisungen Veränderungen an der Datenbankvorgenommen werden.

SQL ist eine Programmiersprache, die speziell für das Erstellen und Manipulierenrelationaler Datenbanken entwickelt wurde und sich auf diesem Gebiet alsIndustriestandard etabliert hat. Der InterBase- bzw. Firebird-Server unterstütztEntry Level von SQL-92 und zusätzlich erhebliche Erweiterungen.

Alternativ zum DB-Admin stehen mehrere andere Werkzeuge zur Verfügung, wiez.B. IBO-Console, IB-Expert oder Marathon1.

Achtung: Bevor Sie mit SQL Ihre Datenbank verändern, sollten Sie immer eineSicherheitskopie der Datenbankdatei anlegen (s. Kap. 12 auf Seite 47)!

7.1. SQL-Grundlagen

Dieser Abschnitt beschreibt die grundlegenden SQL-Befehle, um Daten aus derDatenbank wieder zu gewinnen, einzufügen, zu ändern oder zu löschen. Weiter-führende Informationen entnehmen Sie bitte der InterBase-Dokumentation.

7.1.1. Das relationale Modell

Im relationalen Modell werden die Daten in Tabellen gespeichert. Die Spal-ten der Tabelle werden über Felder de�niert. Jedes Feld hat einen eindeutigenNamen innerhalb der Tabelle und speichert nur Daten von einem bestimmten Typ.

Folgende Datentypen sind möglich: Text mit einer maximalen Anzahl von 255Zeichen, Ganzzahlen, Dezimalzahlen, Datum, Zeit, Währung und Binärdaten be-liebiger Länge. In den Zeilen der Tabelle be�nden sich die eigentlichen Nutzdaten.Die Anzahl der erlaubten Zeilen in InterBase ist nahezu unbegrenzt, theoretischsind über 4 Milliarden Datensätze pro Tabelle möglich. Praktisch wird die Gröÿeder Datenbank durch die maximale Dateigröÿe des Betriebssystems und der Gröÿeder Festplatte begrenzt.

1Diese und weitere Tools �nden Sie im Internet unter http://www.interbasetools.de/.

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7. SQL-Anweisungen ausführen Administrator Handbuch

7.1.2. Primärschlüssel

Der Primärschlüssel identi�ziert eindeutig eine Zeile (Datensatz) in einer Tabelle.Der Primärschlüssel kann aus beliebig vielen Spalten (Felder) bestehen. Bei fastallen Tabellen von fundamed, ELEKTROmanager usw. besteht der Primärschlüsselnur aus einem einzigen Ganzzahlenfeld. Dieses Feld ist innerhalb der Anwendungfür den Benutzer unsichtbar. Wird eine neue Zeile (Datensatz) in die Datenbankeingefügt, dann liefert ein Zahlengenerator einen eindeutigen Wert für den Pri-märschlüssel.

7.1.3. Fremdschlüssel und Relationen

Der Fremdschlüssel ist eine Gruppe von Spalten (Felder) in der Tabelle, dieunterschiedliche Tabellen untereinander verknüpfen. In der Anwendung bestehendie meisten Fremdschlüssel nur aus einem Ganzzahlenfeld. Dieses Feld istinnerhalb der Anwendung für den Benutzer unsichtbar. Der Fremdschlüssel ineiner Tabelle referenziert über einen Primärschlüsselwert einer anderen Tabelleeinen Datensatz und stellt damit eine Verknüpfung zwischen zwei Tabellen her.

Beispiel: Die Tabelle �DEVICE� (Arbeitsmittel) hat ein Feld �DEV_TYPE_ID�,dieses Feld ist ein Fremdschlüssel, der eine Verbindung zu einem Da-tensatz in der Tabelle �DEV_TYPE� (Arbeitsmitteltyp) über den Pri-märschlüssel �DEV_TYPE_ID� herstellt.

7.1.4. Daten wiedergewinnen

Die Abfrage von Daten wird über den SQL-Befehl SELECT durchgeführt. Die ein-fachste Form um alle Zeilen (Datensätze) aus einer Tabelle oder Views anzuzeigen,sieht folgendermaÿen aus:

SELECT * FROM <Name der Tabelle>;

Anmerkung: Die Programmiersprache SQL unterscheidet nicht zwischen Groÿ undKleinschreibung.

Beispiel: Alle Datensätze der Tabelle Arbeitsmittel anzeigen:

SELECT * FROM DEVICE;

Das Sternchen (*) ist ein Platzhalterzeichen, das für alle Felder der Tabelle steht.Wenn Sie nur bestimmte Spalten (Felder) einer Tabelle anzeigen wollen, dannmüssen Sie das Sternchen gegen eine Liste von Feldnamen austauschen. In derListe müssen die Feldnamen durch Kommata getrennt werden.

Beispiel: Alle Datensätze der Tabelle Arbeitsmittel anzeigen, aber nur den Pri-märschlüssel, die Inventarnummer und die Seriennummer:

SELECT DEV_ID, DEV_NO, SERIAL_NO FROM DEVICE;

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Administrator Handbuch 7.1. SQL-Grundlagen

In den meisten Fällen möchte man aber nur bestimmte Menge von Zeilen einerTabelle ausgeben. Um die Menge der Zeilen auszuwählen, benötigt man eine Be-dingung.

SELECT <Feldliste> FROM <Name der Tabelle> WHERE <Bedingung>;

Die Bedingung spezi�ziert die Zeilen (Datensätze) der Tabelle, die angezeigtwerden sollen.

Beispiel: Alle Datensätze der Tabelle Arbeitsmittel anzeigen mit der Inventar-nummer �123�:

SELECT * FROM DEVICE WHERE DEV_NO = '123';

Zusammengesetzte Bedingungen sind auch erlaubt. Bedingungen können mitdem logischen �und� bzw. logischem �oder� verknüpft werden. Die Schlüsselwörterhierfür sind AND und OR.

Die Sortierung der Zeilen erfolgt über den ORDER BY-Ausdruck. Es kann nacheiner oder nach mehreren Spalten sortiert werden. Die Sortierreihenfolge kannfür jedes Feld getrennt durch den Ausdruck ASC (Ascending = Aufsteigen) oderDESC (Descending = Absteigend) bestimmt werden. Ist keine Sortierreihenfolgeangegeben, wird aufsteigend sortiert.

SELECT <Feldliste> FROM <Name der Tabelle>

WHERE <Bedingung> ORDER BY <Feldliste>;

Beispiel: Alle Datensätze der Tabelle Arbeitsmittel nach Inventarnummer sor-tiert ausgeben:

SELECT * FROM DEVICE ORDER BY DEV_NO ASC;

Alle Zeilen einer Tabelle auswählen, wo ein bestimmtes Feld einen Nullwert(NULL) hat.

SELECT <Feldliste> FROM <Name der Tabelle>

WHERE <Name des Feldes> IS NULL;

Der Nullwert in einem Feld besagt, dass kein Wert vorhanden ist. Ein Nullwerthat nicht die Bedeutung der numerischen Null, sondern zeigt an, dass kein Wertin dem Feld gespeichert wurde.

Beispiel: Alle Datensätze der Tabelle Arbeitsmittel auswählen mit der Bedin-gung, dass das Feld �Unbekannt 0� keinen Wert besitzt:

SELECT * FROM DEVICE WHERE F_USER_DEF_0 IS NULL;

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7. SQL-Anweisungen ausführen Administrator Handbuch

7.1.5. Neue Datensätze einfügen

Über die SQL-Anweisung INSERT werden neue Zeilen (Datensätze) in einer Tabelleeingefügt. Die INSERT-Anweisung ist folgendermaÿen aufgebaut:

INSERT INTO <Name der Tabelle> (<Spalte1>, <Spalte2>, ...<Spalte n>)

VALUES(<Wert1>, <Wert2>, ... <Wert n>);

Die einzufügenden Werte müssen mit der Reihenfolge der Spalten überein-stimmen. Es ist nicht notwendig alle Felder der Tabelle mit einem Wert zuversehen. Felder, die nicht angegeben wurden, erhalten nach dem Einfügen einenVorgabewert oder den Nullwert.

Beispiel: Ein Arbeitsmittel mit der Inventarnummer �01� und Seriennummer�12� einfügen:

INSERT INTO DEVICE (DEV_ID, DEV_NO, SERIAL_NO, REPORT_NO_GEN)

VALUES (-1, '01', '12', 1 ) ;

7.1.6. Datensätze ändern

Um existierende Zeilen (Datensätze) einer Tabelle zu verändern, benutzt mandie UPDATE-Anweisung. Über den optionalen WHERE-Ausdruck werden die zuändernden Zeilen (Datensätze) bestimmt.

Die UPDATE-Anweisung ist folgendermaÿen aufgebaut:

UPDATE <Name der Tabelle>

SET <Feld 1> = <Wert 1>, <Feld 2> = <Wert 2>, ...

<Feld n> = <Wert n> WHERE <Bedingung>;

Beispiel: In alle Zeilen (Datensätze) der Tabelle Arbeitsmittel den Wert �ABC�in der Spalte �Unbekannt 0� setzen:

UPDATE DEVICE SET F_USER_DEF_0 = 'ABC';

Mit der UPDATE-Anweisung können auch Werte zwischen unterschiedlichenSpalten kopiert werden. Statt einem Wert wird einem Feld der Inhalt einesanderen Feldes zugewiesen.

Beispiel: In alle Zeilen (Datensätze) der Tabelle Arbeitsmittel die Spalte �Un-bekannt 0� nach �Unbekannt 1� kopieren:

UPDATE DEVICE SET F_USER_DEF_1 = F_USER_DEF_0;

22

Administrator Handbuch 7.2. Karteikarte �SQL�

7.1.7. Datensätze löschen

Mit der SQL-Anweisung DELETE lassen sich ein oder mehrere Datensätze aus derDatenbank löschen. Der optionale WHERE-Ausdruck schränkt die zu löschendenZeilen (Datensätze) der Tabelle ein. Die DELETE-Anweisung ist folgendermaÿenaufgebaut:

DELETE FROM <Name der Tabelle> WHERE <Bedingung>;

Beispiel: Alle Arbeitsmittel löschen:

DELETE FROM DEVICE;

Beispiel: Das Arbeitsmittel mit dem Primärschlüsselwert �-1� löschen:

DELETE FROM DEVICE WHERE DEV_ID = -1;

7.2. Karteikarte �SQL�

Im SQL-Dialog (s. Abb. 7.1) können direkt SQL-Befehle auf der Datenbankausgeführt werden.

Abbildung 7.1.: Der Dialog �SQL�

ö�nen Über den Menüpunkt Daten ö�nen kann eine Text-Datei miteiner SQL-Anweisung geladen werden.

Speichern Über die Funktion Speichern kann die aktuelle SQL-Anweisung in eine Text-Datei gesichert werden.

Ausführen Über diese Taste wird die SQL-Anweisung ausgeführt.Hilfe Kontextsensitive Hilfe aufrufen. 23

7. SQL-Anweisungen ausführen Administrator Handbuch

7.3. Karteikarte �Skript�

In der Karteikarte �Skript� können Sie mehrere SQL-Anweisungen auf einmalausführen. Es sind nur SQL Anweisungen erlaubt, die lediglich den Inhalteiner Datenbank verändern. Die einzelnen SQL-Anweisungen müssen mit demSemikolon �;� getrennt werden.

Abbildung 7.2.: Die Karteikarte �Skript�

ö�nen Über den Menüpunkt Daten ö�nen kann eine Text-Datei miteinem SQL-Skript geladen werden.

Speichern Über die Funktion Speichern kann der aktuelle SQL-Skript ineine Text-Datei gesichert werden.

Ausführen Über diese Taste wird der SQL-Skript ausgeführt.

24

Administrator Handbuch 7.4. Karteikarte �Tabellen�

Hilfe Kontextsensitive Hilfe aufrufen.

Anmerkung: Im Verzeichnis Daten\SQL_Skripte der Installation sind mitgeliefer-te fertige SQL-Skripte gespeichert, wie z.B. der Skript �Tätigkeitenaus Arbeitsmitteltypen erstellen�. Mit Hilfe dieses Skripts werden ausden bereits festgelegten Prüfvorschriften der jeweiligen Arbeitsmit-teltypen Tätigkeiten erstellt und dem Arbeitsmitteltyp zugeordnet.Diese Arbeit müsste sonst beim Aufstieg von der Version 4 auf dieaktuelle Version per Hand für jeden Arbeitsmitteltyp einzeln durch-geführt werden.

7.4. Karteikarte �Tabellen�

Über die Karteikarte �Tabellen� können Sie auf die Daten einer Tabelle zugreifenund diese auch verändern. Insbesondere kann der Inhalt von Nachschlagetabellenverändert werden. Die Namen der Nachschlagetabellen beginnen immer mit �LU�.

ö�nen Über diese Taste oder durch ein Doppelklick in der Auswahl-liste, wird die ausgewählte Tabelle im Dialog �Daten� geö�net(s. Kap. 6 auf Seite 17).

Hilfe Kontextsensitive Hilfe aufrufen.

25

7. SQL-Anweisungen ausführen Administrator Handbuch

Abbildung 7.3.: Die Karteikarte �Tabellen�

7.5. Karteikarte �Generatoren�

In der Karteikarte �Generatoren�, können Sie die Generatoren der Datenbankverändern.

Die meisten Generatoren liefern für neue Datensätze eindeutige Primärschlüs-selwerte. Die Primärschlüssel dienen zur Identi�kation von Datensätzen in einerTabelle und zur Verknüpfung von Datensätzen. Die Primärschlüssel sind in derAnwendung unsichtbar.

Normalerweise müssen Sie die Generatorwerte nicht ändern, es sei denn, eskönnen keine neue Datensätze eingefügt werden. Liefert ein Generator ein Pri-märschlüsselwert, der schon von einem Datensatz verwendet wird, dann erscheintz.B. die Fehlermeldung aus Abbildung 7.5 auf der nächsten Seite.

Wenn alle Feldwerte der sichtbaren Felder eindeutig sind, dann weist dies auf einProblem des Primärschlüsselwertes hin. In diesem Beispiel muss der Generatorfür die Arbeitsmitteltabelle �DEVICE_ID_GEN� erhöht werden.

26

Administrator Handbuch 7.5. Karteikarte �Generatoren�

Abbildung 7.4.: Die Karteikarte �Generatoren�

Abbildung 7.5.: Fehlermeldung:

27

7. SQL-Anweisungen ausführen Administrator Handbuch

Generatorname Bedeutung

G_LU_ID NachschlagetabellenG_REC_ID Tabellen allgemeinCOST_CENTRE_ID_GEN Tabelle KostenstelleCUSTOMER_ID_GEN Tabelle KundenG_CUSTOMER_NO Für KundennummerMANUFACTURER_ID_GEN Tabelle HerstellerSTANDARD_ID_GEN Tabelle NormenDEV_KIND_ID_GEN Tabelle ArbeitsmittelartDEV_TYPE_ID_GEN Tabelle ArbeitsmitteltypDEVICE_ID_GEN Tabelle ArbeitsmittelM_EQUIPMENT_ID_GEN Tabelle PrüfmittelTESTER_ID_GEN Tabelle PrüfernameTEST_REPORT_ID_GEN Tabelle PrüfberichtG_TEST_REPORT_NO PrüfberichtnummernFUNC_ID_GEN Tabelle der FunktionenWS_ID_GEN Tabelle der ArbeitschritteEVAL_ID_GEN Tabelle der BewertungenEVAL_SPEC_ID_GEN Tabelle BewertungsvorschriftTEST_SPEC_ID_GEN Tabelle PrüfvorschriftLOCATION_ID_GEN Tabelle StandortG_REPAIR_ID Tabelle InstandsetzungG_REPAIR_ORDER_NO InstandsetzungsnummerG_TEST_EQUIPMENT_TYPE_ID Tabelle PrüfmitteltypG_TEST_EQUIPMENT_ID Tabelle PrüfmittelG_VDE_ID Tabelle VDE 0100 ÜbergabeberichtG_100_M_ID Tabelle VDE 0100 MessergebnisseG_100_NO Berichtsnummern für VDE 0100 Berichte

Abbildung 7.6.: Liste der wichtigsten Generatoren

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8. Das Login zurAdmin-Datenbank

Bevor Sie die Benutzerrechte verändern können, müssen Sie zuerst die Verbin-dung zur Datenbank mit den Benutzerrechten herstellen. Dazu werden über denLogin-Dialog (s. Abb. 8.1) die notwendigen Angaben gemacht.

Abbildung 8.1.: Der Login-Dialog zur Admin-Datenbank

Alle Parameter entsprechen dem Login zur Daten-Datenbank (s. Kap. 4 auf Sei-te 11).

8.1. Passwort zur Admin-Datenbank ändern

Zur korrekten Absicherung der Zugangsberechtigung zu den Daten der An-wendung ist es notwendig das Firebird-Systempasswort (Standardvorgabe:�masterkey�) zu ändern. Nur durch die Änderung des Systempassworts undder Verhinderung eines direkten Zugri�s auf die Datenbankdateien durch nichtautorisierte Personen ist die Datensicherheit gewährleistet (s. 2.1 auf Seite 5).

Beispiel: Ändern des Firebird-Systempasswort mit der IBOConsole:

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8. Das Login zur Admin-Datenbank Administrator Handbuch

Anmerkung: Zu beachten ist, dass mit IBOConsole das geänderte Passwort nurmaximal 8 Zeichen besitzen darf. Für längere Passwörter, insbeson-dere zum Rückändern des Passworts auf �masterkey�, kann z.B. dasDB-Tool IBExpert verwendet werden. Die Vorgehensweise ist ähn-lich.

1. Das Programm IBOConsole ö�nen. Sie �nden das Tool im Unterverzeichnis\Bin der Installation von ELEKTROmanager im Order c:\Programme

2. Zunächst mit Servers→Local Server→Login einloggen.(Standard)User Name: �SYSDBA�(Standard)Password: �masterkey�

3. Nach dem erfolgreichen Login im Menü Server→User Security... ö�nen.

4. In die Felder �Password� und �Con�rm Password� das neue Firebird-System-passwort eintragen.Anmerkung: Es sind maximal 8 Zeichen als Passwort in der IBOConsole erlaubt.

Achtung: Das Passwort wird für das gesamte Firebird-System geändert! Pass-wort nicht vergessen!

Mit Apply das neue Passwort bestätigen.

5. Nach erfolgreicher Änderung erscheint die Fehlermeldung �Unable to retrie-ve user list.�. Fehlermeldung mit OK bestätigen und den Dialog mit Closeschlieÿen.

6. Aus dem Local Server ausloggen und IBOConsole schlieÿen.

Damit ist das Firebird-Systempasswort geändert.

Um nun die Benutzerverwaltung abzusichern ist folgendermaÿen vorzugehen:

1. DB-Admin ö�nen und Login Admin-DB drücken.

2. Unter �Passwort� das geänderte Systempasswort eintragen und das Häkchenbei �Passwort und Rolle speichern� entfernen. Anschlieÿend das Login mit OKbestätigen.

Anmerkung: Das Passwort muss von nun an immer beim Login in die Admin-DB angegeben werden! Nur dadurch kann sich später niemand uner-wünscht und ohne eigentliche Kenntnis des geänderten Passworts indie Admin-DB einloggen.

Um sich in ELEKTROmanager einloggen zu können ist nun wie folgt vorzugehen:

1. Ö�nen Sie die Benutzerverwaltung.

2. Wechseln Sie in die Karteikarte Gruppen und geben Sie für jede Gruppe inder Spalte �SQL-Passwort� das neue Systempasswort ein.

30

Administrator Handbuch 8.1. Passwort zur Admin-Datenbank ändern

3. Übernehmen Sie die Änderungen durch Anklicken des Häkchens in der Na-vigationsleiste und schlieÿen Sie mit OK die Benutzerverwaltung.

Damit im DB-Admin die Daten-Datenbank geö�net werden kann, ist nunfolgendermaÿen vorzugehen:

1. Login Datenbank anklicken.

2. Unter �Passwort� das geänderte Systempasswort eintragen und mit OK be-stätigen.

Das Firebird-Systempasswort haben Sie somit geändert und ELEKTROmanagerkann gestartet werden.

Achtung: Falls Firebird auch von anderen Anwendungen verwendet wird, kann esdort durch das neue Passwort Probleme geben!

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9. Benutzerverwaltung

9.1. Login zur Benutzerverwaltung

Im Dialog �Benutzerverwaltung� legen Sie die Rechte für einzelne Benutzer undBenutzergruppen fest. Die Daten der Benutzerrechte werden in einer eigenenDatenbank gespeichert. Sie sind also unabhängig von der Nutzdatenbank. SobaldSie Benutzerrechte anlegen und danach die Anwendung neu starten, verlangt dieAnwendung, dass sich der Benutzer mit seinem Kennwort und Passwort anmeldet.

Bevor die Benutzerrechte bearbeitet werden können, muss zuerst die Datenbankmit den Benutzerrechten geö�net werden. Über die Schalt�äche Login Admin-DB

im Startdialog, wird der entsprechende Login-Dialog geö�net (s. Kap. 8 auf Sei-te 29). Nachdem die Verbindung zur Datenbank mit den Benutzerrechtenhergestellt wurde, wird die Schalt�äche Benutzerrechte aktivierbar.

Abbildung 9.1.: Der Dialog �Benutzerverwaltung�

9.2. Karteikarte Benutzer

In der Karteikarte �Benutzer� (s. Abb. 9.1) werden alle Benutzer verwaltet.Über die Taste Einfg oder der Schalt�äche mit dem Plussymbol werden neue

Benutzer eingefügt. Mit den Tasten Strg + Entf oder der Schalt�äche mit demMinussymbol werden Benutzer gelöscht. Den Benutzer �SYSDBA� können Sie

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9. Benutzerverwaltung Administrator Handbuch

nicht löschen.

�Gehört zur Gruppe� Jeder Benutzer gehört zu genau einer Gruppe. Durchdie Gruppenzugehörigkeit werden die Benutzerrechte be-stimmt.

�Benutzername� Der Benutzer muss sich mit diesem Namen bei der An-wendung anmelden.

�Kennwort� Der Benutzer muss sich mit diesem Kennwort bei derAnwendung anmelden. Nach der Eingabe werden stattdem Kennwort Sternchen angezeigt. Das Kennwort kannnach der Anmeldung in der Anwendung geändert werden:Hauptmenü→Extras→Kennwort ändern.

�Benutzer-Nr.� Wenn der Benutzer innerhalb der Anwendung, Daten-sätze einfügt oder verändert, dann wird diese Nummermit in den Datensatz geschrieben. Die Benutzernummermuss eindeutig sein und sollte später auch nicht mehrverändert werden.

�Vorname� Informativer Wert. Vorname des Benutzers.�Nachname� Informativer Wert. Nachname des Benutzers.�Telefonnummer� Informativer Wert. Telefonnummer des Benutzers.�Notiz� Informativer Wert. Beliebiger Text.�SQL-Benutzername��SQL-Passwort��SQL-Rolle�

Wenn kein SQL-Benutzername, kein SQL-Passwort oderkeine SQL-Rolle eintragen, dann werden die Einträgeaus der Gruppe übernommen (vgl. Abschnitt 9.3). Über�Passwörter zeigen� werden die SQL-Passwörter sichtbar.Die Kennwörter bleiben immer unsichtbar.

9.3. Karteikarte Gruppen

In der Karteikarte �Gruppen� (s. Abb. 9.2 auf Seite 36) werden alle Benut-zergruppen verwaltet. Über die Taste Einfg oder der Schalt�äche mit dem

Plussymbol werden neue Gruppen eingefügt. Mit den Tasten Strg + Entf oderder Schalt�äche mit dem Minussymbol werden Gruppe gelöscht. Die Gruppe�SYSDBA� können Sie nicht löschen.

�Gruppenname� Eindeutiger Name einer Gruppe von Benutzern mit dengleichen Rechten.

�SQL-Benutzername� Wenn der SQL-Benutzername leer ist, dann wird der Be-nutzername �SYSDBA� zum Anmelden am Datenbank-Server verwendet.

�SQL-Passwort� Wenn das SQL-Passwort leer ist, dann wird �masterkey�zum Anmelden am Datenbank-Server verwendet. ÜberPasswörter zeigen werden die SQL-Passwörter sichtbar.

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Administrator Handbuch 9.4. Karteikarte �Rechte�

�SQL-Rolle� Die Benutzung von SQL-Rollen ist nur dann erforderlich,wenn im InterBase bzw. Firebird-Server SQL-Rollen ein-getragen wurden. In den meisten Fällen ist kein Eintragerforderlich.

Achtung: Wurde das Server-Passwort verändert, müssen im DB-Admin in derBenutzerverwaltung bei den Benutzergruppen auch die Felder in denSpalten �SQL-Benutzername� und �SQL-Passwort� für das Server-Logingesetzt werden!

9.4. Karteikarte �Rechte�

In der Karteikarte �Rechte� (s. Abb. 9.3 auf der nächsten Seite) werden für alleGruppen die Rechte verwaltet. Die Rechte für die Gruppe �SYSDBA� können Sienicht einschränken.

Die Rechte sind in zwei Hauptgruppen aufgeteilt. In Globale Rechte und in Ta-bellenrechte. In der linken Auswahlliste bestimmt man die Hauptgruppe und inder rechten Auswahlliste wird die jeweilige Untergruppe ausgewählt.

9.4.1. Globale Rechte

Datenbank

�Login/DB-Auswahl� Dieses Recht bestimmt, ob der Benutzer die Nutz-datenbank selber bestimmen darf.

�Filial-Nr. ändern� Dieses Recht bestimmt, ob der Benutzer die Filial-nummer (Wichtig für die Replikation) der Nutzda-tenbank bestimmen darf.

�Schreibvorgänge ändern� Dieses Recht bestimmt, ob der Benutzer denSchreibmodus des Datenbankservers bestimmendarf.

�Selektierte Datensätze lö-schen�

Dieses Recht bestimmt, ob der Benutzer alle Daten-sätze in einer Tabelle auf einmal löschen darf.

�Spalte ändern� Dieses Recht bestimmt, ob der Benutzer über alleDatensätze einer Tabelle eine Spalte auf einmal lö-schen darf.

� Import� Dieses Recht bestimmt, ob der Benutzer den Stan-dardimport aufrufen darf.

�Export� Dieses Recht bestimmt, ob der Benutzer den Stan-dardexport aufrufen darf.

Berichtsdesigner

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9. Benutzerverwaltung Administrator Handbuch

Abbildung 9.2.: Der Karteikarte �Gruppen�

Abbildung 9.3.: Der Karteikarte �Rechte�

�Sichtbar� Dieses Recht bestimmt, ob der Berichtsdesigner geö�netwerden darf.

�Einfügen� Dieses Recht bestimmt, ob neue Berichtsvorlagen einge-fügt werden dürfen.

�Ändern� Dieses Recht bestimmt, ob Berichtsvorlagen verändertwerden dürfen.

�Löschen� Dieses Recht bestimmt, ob Berichtsvorlagen gelöschtwerden dürfen.

�Eigentümer� Dieses Recht bestimmt, ob eigene Berichtsvorlagen ge-ändert und gelöscht werden dürfen. Eigene Berichtsvor-lagen sind Berichtsvorlagen, die vom Benutzer angelegtworden sind. Eine eigene Berichtsvorlage wird durch dieBenutzernummer identi�ziert.

�SQL-Projekte� Dieses Recht bestimmt, ob SQL-Berichtsvorlagen ange-legt oder verändert werden dürfen.

Achtung: Über die SQL-SELECT-Anweisungen im SQL-Projekt, ist der Zugri�auf den gesamten Dateninhalt möglich.

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Administrator Handbuch 9.4. Karteikarte �Rechte�

Dialogdesigner

�Sichtbar� Dieses Recht bestimmt, ob in der Anwendung die benut-zerde�nierte Karteikarte bearbeitet werden darf.

Achtung: Für den Dialogdesigner benötigen Sie eine spezielle Eigenschaftslizenz.

Prüfen

�Prüfmittelerkennung� Dieses Recht bestimmt, ob eine Prüfmittelerken-nung durchgeführt werden darf.

�Prüfungen durchführen� Dieses Recht bestimmt, ob Prüfungen durchge-führt werden dürfen.

�Bewertungen ändern� Dieses Recht bestimmt, ob innerhalb der Prüfungdie Bewertungen verändert werden dürfen.

�Manuelle Eingaben ändern� Dieses Recht bestimmt, ob innerhalb der Prüfungdie manuelle Eingabe verändert werden dürfen.

�Stoppmarken ändern� Dieses Recht bestimmt, ob innerhalb der Prüfungdie Stoppmarken verändert werden dürfen.

Optionen

�Nummergeneratoren ändern� Dieses Recht bestimmt, ob im Dialog Optionen,die Nummergeneratoren verändert werden dür-fen.

Filter

�Bearbeiten� Dieses Recht bestimmt, ob Filter bearbeitet werden dür-fen.

�Speichern� Dieses Recht bestimmt, ob Filtereinstellungen gespei-chert werden dürfen.

�Löschen� Dieses Recht bestimmt, ob Filter gelöscht werden dürfen.�Umbenennen� Dieses Recht bestimmt, ob der Filtername verändert wer-

den darf.�Eigentümer� Dieses Recht bestimmt, ob eigene Filter gespeichert oder

gelöscht werden dürfen. Eigene Filter sind Filter, die vomBenutzer angelegt wurden. Sie werden durch die Benut-zernummer identi�ziert.

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9. Benutzerverwaltung Administrator Handbuch

9.4.2. Tabellenrechte

Die Tabellenrechte sind für alle Tabellen gleich.

Achtung: Die Einschränkung der Rechte wirken sich nur innerhalb der Anwen-dung aus. Mit folgenden Programmen könne Sie die Rechte auch aufServerebene einschränken: IBO-Console, IB-Expert, usw.

�Sichtbar� Dieses Recht bestimmt, ob die Tabelle innerhalb der Anwendungsichtbar ist.

�Einfügen� Dieses Recht bestimmt, ob neue Datensätze per Dialog innerhalbder Anwendung in die Tabelle eingefügt werden dürfen.

�Ändern� Dieses Recht bestimmt, ob Datensätze per Dialog innerhalb derAnwendung verändert werden dürfen.

�Löschen� Dieses Recht bestimmt, ob Datensätze gelöscht werden dürfen.�Eigentümer� Dieses Recht bestimmt, ob eigene Datensätze verändert oder ge-

löscht werden dürfen. Eigene Datensätze werden über die Benut-zernummer identi�ziert.

� Importieren� Dieses Recht bestimmt, ob der Importdialog innerhalb der Tabellegeö�net werden darf.

�Exportieren� Dieses Recht bestimmt, ob der Exportdialog innerhalb der Tabellegeö�net werden darf.

Achtung: Indirekter Export oder Import von Datensätzen wird nicht verhindert,da die Datensätze untereinander verknüpft sind.

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Teil II.

Datensicherung

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10. Allgemeines

Die Anwendung DB-Backup dient zur einfachen Erstellung einer Sicherung(Backup) und Wiederherstellung einer Datenbank aus einer Sicherung (Restore).

Alternativ kann auch ein Backup/Restore-Tool wie z.B. IB-Admin, IBO-Consoleoder IB Expert1 verwendet werden. Oder Sie erstellen einfach eine Dateikopie derDatenbankdatei über den Windows-Explorer.

Achtung: Wenn Sie eine Kopie der Datenbankdatei erstellen, dann müssen Sieunbedingt sicherstellen, dass die Datenbank von keiner Anwendungverwendet wird! Wird die Datenbankdatei von einer Anwendung wäh-rend des Kopierens verwendet, dann wird die Kopie sehr wahrscheinlichbeschädigt sein.

Abbildung 10.1.: Seite �Datenbank�

1Diese und weitere Tools �nden Sie im Internet unter http://www.interbasetools.de/.

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11. Datenbank auswählen

Auf der Seite �Datenbank� wird die Verbindung zur Datenbank hergestellt.

Abbildung 11.1.: Seite �Datenbank�

�Datei�

Das Feld �Datei� enthält den Dateinamen mit dem vollständigen Pfad derDatenbank in Abhängigkeit vom Protokoll (s. 11 auf der nächsten Seite).

Die Datei kann mit ihrem vollständigen Pfad direkt eingegeben werden oder überden Datei-ö�nen-Dialog ausgesucht werden, der über die Schalt�äche rechtsneben dem Feld aktiviert wird. Der Menüpunkt Daten→Datenbank ö�nen dientdem selben Zweck.

Anmerkung: Der Datei-ö�nen-Dialog steht nur zur Verfügung, wenn das Protokollauf �Lokal� eingestellt ist.

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11. Datenbank auswählen Administrator Handbuch

Be�ndet sich die Datenbank-Datei auf einem Server im Netzwerk, muss der Pfadbei einem Windows-Server z.B. wie folgt angegeben werden:

DB-Server:D:\Daten\DB\Datenbank.fb

Ist das Protokoll auf �TCP/IP� eingestellt, ist der absolute Pfad aus Sicht desServers anzugeben . Bei der Angabe der Backup-Datei ( 12 auf Seite 47) undder Restore-Datei ( 13 auf Seite 49) ist nur der absolute Pfad ohne Servernameanzugeben.

Achtung: Bei Sicherung über das Netzwerk auf dem Server kann das Backupauch nur auf dem Server gespeichert werden und nicht lokal auf demaufrufen Arbeitsplatz!

�Protokoll�

Das Auswahlfeld �Protokoll� gibt das Netzwerkprotokoll an, mit dem auf dieDatenbank zugegri�en wird.

Ist die Datenbank-Datei auf dem selben Rechner wie die Anwendung, ist dasProtokoll �Lokal� auszusuchen. Be�ndet sich die Datenbank-Datei hingegen aufeinem Server im Netzwerk (LAN), muss das Protokoll �TCP/IP�1 gewählt werden.

Anmerkung: Die Protokolle �Novell� und �NetBEUI� werden nicht unterstützt.

�Benutzername�

Ist die Ansicht des Dialogs durch den Menüpunkt Extras→Erweitert auf dievolle Ansicht eingestellt, sind die Eingabefelder �Benutzername� und �Passwort�verfügbar (s. Abb. 11.1 auf der vorherigen Seite).

Das Feld �Benutzername� enthält die Kennung des Benutzers, der als Administra-tor eingetragen ist.

Anmerkung: Der Standardwert ist �sysdba�.

�Passwort�

Das Feld �Passwort� enthält den geheimen Schlüssel des Benutzers, der alsAdministrator eingetragen ist.

Anmerkung: Der Standardwert ist �masterkey�.

1Es wird nur TCP/IP als Netzwerkprotokoll unterstützt.

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Administrator Handbuch

�Synchrones Schreiben�

Die Option �Synchrones Schreiben� weist das Datenbanksystem an, jeden schrei-benden Zugri� auf die Datenbank sofort in der Datenbankdatei zu speichern.

Ist die Option deaktiviert, werden die Zugri�e gepu�ert, was den Datenzugri�bis um das Zehnfache beschleunigen kann. Bei einem Rechnerabsturz könnenaber aufgrund der Pu�erung Daten verloren gehen und die Datenbank zerstörtwerden.

Achtung: Diese Option sollte keinesfalls deaktiviert werden, wenn der Rechnernicht hundertprozentig stabil ist!

�Verbinden/Trennen�

Mit der Schalt�äche Verbinden kann überprüft werden, ob die Datenbank inOrdnung ist und der Datenbankserver zur Verfügung steht.

Konnte die Datenbank geö�net werden, verwandelt sich die Beschriftung derSchalt�äche in Trennen und umgekehrt.

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12. Datenbank sichern

Die Seite �Backup� legt die Dateinamen und Parameter für die Sicherung derlokalen Datenbank fest (s. Abb. 12.1).

Abbildung 12.1.: Seite �Backup�

�Datei�: Das Feld �Datei� enthält das Ziel, in das die aktuelle lokale Datenbankgesichert wird.

Die Datei kann mit ihrem vollständigen Pfad direkt eingegeben werden oderüber den Datei-Speichern-Dialog ausgesucht werden, der über die Schalt�äche

rechts neben dem Feld aktiviert wird (vgl. 11 auf Seite 43). Der MenüpunktDaten→Sicherung speichern dient dem selben Zweck.

Anmerkung: Die Pfadangabe ist immer im Bezug zum Datenbanksystem zu sehen.Ist das Protokoll auf �TCP/IP� eingestellt, bezieht sich die Pfadan-gabe auf den Server. Die Angabe des Servers ist im Pfad für dieBackup-Datei wegzulassen.

�Datum anhängen�: Um mehrere Sicherungen von Datenbanken auf den erstenBlick unterscheiden zu können, ist es möglich das Datum und die Uhrzeit derSicherung in den Namen der Sicherungsdatei einzufügen. Aktivieren Sie einfach

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12. Datenbank sichern Administrator Handbuch

das Feld �Datum anhängen�.

Anmerkung: Benutzen Sie diese Einstellung auf jeden Fall, wenn Sie Sicherungenautomatisch erstellen!

�Backup�: Über die Schalt�äche Backup wird die Datenbank von der Seite �Da-tenbank� (s. Abb. 11.1 auf Seite 43) in die angegebene Sicherungsdatei gesichert.Dies ist auch über die Schalt�äche in der zweiten Zeile des Hauptfensters(Symbolleiste) oder den Menüpunkt Daten→Backup möglich.

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13. Datenbank wieder herstellen

Die Seite �Restore� legt den Dateinamen für die Wiederherstellung der Datenbankfest (s. Abb. 13.1).

Abbildung 13.1.: Seite �Restore�

�Datei�: Das Feld �Restore� enthält den vollständigen Pfad und Dateinamender Sicherungsdatei, aus der die Datenbank wieder hergestellt wird.

Die Datei kann mit ihrem vollständigen Pfad direkt eingegeben werden (vgl. 12auf Seite 47) oder über den Datei-ö�nen-Dialog ausgesucht werden, der überdie Schalt�äche rechts neben dem Feld aktiviert wird. Der Menüpunkt Daten→Sicherung ö�nen dient dem selben Zweck.

Anmerkung: Die Pfadangabe ist immer im Bezug zum Datenbanksystem zu sehen.Ist das Protokoll auf �TCP/IP� eingestellt, bezieht sich die Pfadan-gabe auf den Server. Die Angabe des Servers ist im Pfad für dieRestore-Datei wegzulassen.

�Restore�: Durch Drücken der Schalt�äche Restore wird die lokale Datenbankmit den Daten der Sicherung wieder hergestellt. Dies ist auch über die Schalt�äche

in der zweiten Zeile des Hauptfensters (Symbolleiste) oder den Menüpunkt

49

13. Datenbank wieder herstellen Administrator Handbuch

Daten →Restore möglich.

Achtung: Damit die Datenbank mit den gesicherten Daten wieder hergestelltwerden kann, darf die Datenbank nicht gleichzeitig von einer anderenAnwendung geö�net sein! Sie darf auch nicht über die erste Karteikarteverbunden sein.

Anmerkung: Sollte das Restore in eine bestehende Datenbank nicht funktionieren,geben Sie auf der ersten Karteikarte als Ziel einen Dateinamen einernoch nicht existierenden Datenbank-Datei an!

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14. Dateiverknüpfungen

Auf der Seite �Verknüpfung� (s. Abb. 14.1) können Dateiverknüpfungen erzeugtund bearbeitet werden, mit denen man automatisch eine Datensicherung durch-führen kann.

Abbildung 14.1.: Seite �Verknüpfung�

Die Seite besteht aus den zwei Bereichen �Verzeichnis� und �Kon�guration derVerknüpfung�. Der linke Bereich dient der Auswahl des Zielverzeichnisses, ausdem eine Verknüpfung bearbeitet oder in dem eine Verknüpfung angelegt werdensoll. Im rechten Bereich werden alle Angaben einer ausgewählten Verknüpfungangezeigt und bearbeitet.

�Verzeichnis�: Wählen Sie das Verzeichnis aus dem Auswahlfeld aus, in demeine neue Verknüpfung erstellt oder aus dem eine Verknüpfung verändert werdensoll.

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14. Dateiverknüpfungen Administrator Handbuch

Desktop Die Verknüpfung wird auf dem Desktop angelegt.Startmenü Die Verknüpfung wird im Startmenü angelegt.Startmenü→Autostart Die Verknüpfung wird im Autostart-Ordner angelegt

und beim Windows-Start automatisch ausgeführt.Startmenü→Programme Die Verknüpfung wird im Startmenü im Unterordner

Programme angelegt.

�Verknüpfungen�: Unterhalb des Auswahlfelds für das Verzeichnis werden alleenthaltenen Verknüpfungen angezeigt. Es werden auch Verknüpfungen angezeigt,die nicht mit DB-Backup angelegt wurden.

Die Einstellungen einer ausgewählten Verknüpfung werden automatisch im rechtenBereich des Dialogs angezeigt.

�Speichern�: Erst durch Drücken der Taste Speichern werden Änderungen ineiner Verknüpfung gespeichert oder wird eine neue Verknüpfung angelegt.

�Löschen�: Die Taste Löschen löscht die ausgewählte Verknüpfung.

Achtung: Die gelöschte Verknüpfung wird endgültig gelöscht und nicht in denPapierkorb verschoben.

�Name�: Das Feld �Name� enthält den Dateinamen der Verknüpfung selbst.Unter diesem Namen wird die Verknüpfung im ausgewählten Verzeichnis angelegtund in der Liste �Verknüpfungen� aufgelistet. Die Namensgebung unterliegt dennormalen Dateinamen-Konventionen.

Anmerkung: Vermeiden Sie generell die Verwendung von Leerzeichen im Nameneiner Datei oder Verknüpfung!

�Beschreibung�: Im Feld �Beschreibung� kann ein Hinweis hinterlegt werden,der auch angezeigt wird, wenn man mit der Maus auf die Verknüpfung zeigt.

�Backup� / �Restore�: Ist die Option �Backup� ausgewählt, wird durch dieVerknüpfung eine Sicherung der Datenbank erstellt. Ist hingegen �Restore� ausge-wählt, wird aus der angegebenen Sicherung die Datenbank wieder hergestellt.

�Datum anhängen�: Um mehrere Sicherungen von Datenbanken auf den erstenBlick unterscheiden zu können, ist es möglich das Datum und die Uhrzeit derSicherung in den Namen der Sicherungsdatei einzufügen. Aktivieren Sie einfachdas Feld �Datum anhängen�.

Anmerkung: Benutzen Sie diese Einstellung auf jeden Fall, wenn Sie Sicherungenautomatisch erstellen!

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Administrator Handbuch

Wird kein Datum an den Dateinamen angehängt, wird bei mehrmaligem Aufrufder Sicherung immer die vorangegangene Sicherung überschrieben. Ist einmal eineSicherung defekt, steht anschlieÿend keine ältere Sicherung zur Verfügung und dieDaten sind verloren.

�Benutzername� und �Passwort�: Ist im Menü Extras die Erweiterte Ansichtaktiviert, werden die Felder �Benutzername� und �Passwort� angezeigt.

Verändern Sie die Werte nur, wenn Sie die Standard-Vorgaben �sysdba� und�masterkey� für die Datenbank geändert haben.

Achtung: Das Passwort ist in der angelegten Verknüpfung im Klartext zu lesen.

�Anzeige-Modus�: Der �Anzeige-Modus� bestimmt, wie DB-Backup angezeigtwerden soll, wenn die Verknüpfung aufgerufen wird : in einem Standardfenster,als Vollbild (maximiert) oder als Schalt�äche auf der Taskleiste (minimiert).

�Hotkey�: Wählen Sie die entsprechende Tastenkombination aus, mit der Sie dieVerknüpfung per Tastatureingabe aufrufen möchten.

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15. Kommandozeile

Die Anwendung DB-Backup kann auch über Kommando-Übergabe beim Aufrufgesteuert werden. Folgende Parameter stehen zur Verfügung:

�-DB� Datenbankdatei mit vollständigem Pfad (s. 11 auf Seite 43).

�-Username� Benutzername des Administrators (s. 11 auf Seite 44).

�-Password� Passwort des Administrators (s. 11 auf Seite 44).

�-Backup � Sicherung von der lokalen Datenbank erstellen (s. 12 auf Seite 48).

�-Restore� Wiederherstellung der lokalen Datenbank aus einem Backup(s. 13 auf Seite 49).

�-Datum� An den Dateinamen der Sicherungsdatei einen Zeitstempelanhängen.

�-Shortcut� Im Autostart-Ordner eine Dateiverknüpfung anlegen, die mit DB-Backup eine Sicherung der Standarddatenbank erzeugt (s. 14 aufSeite 51).

Beispiele:

-DB "D:\DB\Datenbank.fb" -Username "sysdba" -Password "masterkey" -Backup

-DB "D:\DB\Datenbank.fb" -Backup "D:\DB\Sicherung.bak"

-DB "D:\DB\Datenbank.fb" -Restore "D:\DB\Sicherung.bak"

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16. Einstellungen

Im Hauptmenü von DB-Backup lässt sich die Anwendung über den MenüpunktExtras→Einstellungen kon�gurieren. Die einzelnen Möglichkeiten sind in der Ab-bildung 16.1 zu sehen und werden in den folgenden Abschnitten erläutert.

Abbildung 16.1.: Der Dialog �Einstellungen�

�Benutzerbestätigungen�: Ist die Option �Benutzerbestätigungen� aktiviert,wird der Benutzer ggf. vor dem eigentlichen Start einer Aktion zur explizitenBestätigung aufgefordert und nach einer Operation über die Durchführunginformiert.

Ist die Option deaktiviert, werden die Funktionen ausgeführt ohne den Benutzernochmals zu informieren.

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Teil III.

Dialogdesigner

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17. Allgemeines

Der Dialogdesigner ist Teil der Installationen der Software-Pakete fundamed,ELEKTROmanager, e-manager und WinSATmanager . Da die Handhabung und dieAufgaben des DB-Admin für alle Software-Pakete dieselbe ist, wird im folgendennur noch von der Anwendung gesprochen, wenn eins der obigen Software-Paketegemeint ist.

Der Dialogdesigner dient dazu, das Layout der benutzerde�nierten Karteikarte inDialogen der Anwendung an benutzerspezi�sche Wünsche anzupassen.

Achtung: Wenn Sie über den Dialogdesigner das Layout der benutzerde�niertenKarteikarte ändern, benötigen Sie eine spezielle Eigenschaftslizenz, da-mit die Änderung der benutzerde�nierten Karteikarte in Ihre Anwen-dung übernommen werden.

17.1. Aufruf des Dialogdesigner

Über die Tasten Strg + F12 wird der Dialogdesigner aufgerufen und geschlossen.Der Designer steht nicht nur in der Hauptanwendung zur Verfügung, sondern kannauch in der Anwendung DB-Admin aufgerufen werden.

17.2. Anlegen einer benutzerde�niertenKarteikarte

Nach dem ö�nen des Dialogdesigner muss eine Komponente des Typs�CC_Settings� auf der leeren Karteikarte des Dialogs platziert werden.

Die Eigenschaft �PageCaption� der Komponente �CC_Settings� muss gesetztwerden, damit ein Karteikartenreiter der neuen Karteikarte angezeigt wird.

Nun kann die Karteikarte nach eigenen Wünschen gestaltet werden.

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18. Elemente

18.1. Kontextmenü im Layoutmodus

Wenn Sie mit der Maus in die benutzerde�nierte Karteikarte zeigen und die rechteMaustaste drücken, dann erscheint ein kontextsensitives Menü mit folgendenPunkten:

Speichern Über diesen Menüpunkt werden die Layoutdaten gespei-chert.

Komponentenpalette,Objektinspektor, Aus-richtungspalette

ö�nen der entsprechenden Dialogfenster.

Am Raster ausrichten Die markierten Komponenten werden zum jeweilsnächstgelegenen Rasterpunkt verschoben.

Nach Vorne bringen Eine markierte Komponente wird vor alle anderen Kom-ponenten des Formulars gestellt.

Nach Hinten bringen Eine markierte Komponente hinter alle anderen Kom-ponenten des Formulars gestellt.

Ausrichten ö�net das Dialogfenster �Ausrichten�.Gröÿe ö�net das Dialogfenster Gröÿe.Tabulatorreihenfolge ö�net das Dialogfenster �Tabulatorreihenfolge�.

18.2. Die Komponentenpalette

Über die Komponentenpalette werden die Komponenten ausgewählt, die Sie indie benutzerde�nierte Karteikarte einfügen können. Die Komponenten sind indie zwei Gruppen allgemeine Komponenten �MEBEDO_CC� und Datenbank-komponenten �MEBEDO_CC_DB� aufgeteilt. Informationen über die einzelnenKomponenten �nden Sie im Kapitel Komponenten (s. Kapitel 19 auf Seite 69).

Abbildung 18.1.: Die �Komponentenpalette�, Seite �Standard�

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18. Elemente Administrator Handbuch

Wenn Sie mit der Maus auf ein Element zeigen, wird im Hinweis der Name derKomponente angezeigt.

Um eine Komponente in ein geö�netes Formular einzufügen, genügt ein Dop-pelklick auf die Komponente in der Komponentenpalette. Anschlieÿend positio-nieren Sie die Komponente im Formular durch Verschieben mit der Maus undsetzen im Objektinspektor (s. 18.3) die Eigenschaften der Komponente.

18.3. Der Objektinspektor

Je nachdem, welche Komponente Sie selektiert haben, werden im Objektinspektor(s. Abb. 18.2 die entsprechenden Eigenschaften der Komponente angezeigt undkönnen verändert werden.

Abbildung 18.2.: Der �Objektinspektor�

Die erste Zeile des Objektinspektor enthält ein Auswahlfeld, in dem der Nameund der Typ der ausgewählten Komponente angezeigt wird. Eine Komponente

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Administrator Handbuch 18.4. Die Ausrichtungspalette

kann zur Bearbeitung ihrer Eigenschaften über dieses Auswahlfeld ausgesuchtwerden oder indem man die gewünschte Komponente einfach im Formular mitder Maus anklickt.

Die Eigenschaften der einzelnen Komponenten sind im Kapitel Komponenten (s.Kap. 19 auf Seite 69) beschrieben.

Im Fuÿ des Objektinspektors wird eine Kurzbeschreibung der ausgewählten Ei-genschaft angezeigt.

18.4. Die Ausrichtungspalette

Die Ausrichtungspalette (s. Abb. 18.3) dient zur bequemen Positionierung derKomponenten. Bevor Sie Komponenten ausrichten, müssen Sie diese zuerstselektieren.

Abbildung 18.3.: Die Ausrichtungspalette

Mehrere Komponenten eines Formulars können selektiert werden, indem mandie Hochstelltaste (Shift) gedrückt hält und die gewünschten Elemente anklicktoder indem man eine Bereichsauswahl tri�t. Führen Sie dazu den Mauszeigerin die linke obere Ecke des gedachten Bereichs, in dem sich alle auszuwählen-den Komponenten be�nden, und drücken Sie die linke Maustaste. Halten Sie dielinke Maustaste gedrückt und ziehen Sie den nun angezeigten Rahmen um allegewünschten Komponenten. Lassen Sie die Maustaste los und alle Komponentenim eingegrenzten Bereich sind selektiert.

18.5. Dialog �Ausrichtung�

Über das kontextsensitive Menü (s. Abschnitt 18.1 auf Seite 63) kann derDialog �Ausrichtung� (s. Abb. 18.4 auf der nächsten Seite) aufgerufen werden.Benutzen Sie diesen Dialog um selektierte Komponenten untereinander oder inBezug auf die Formularränder auszurichten. Die Ausrichtungsfunktionen könnenzum Teil auch über die Ausrichtungspalette (s. Abschnitt 18.4) ausgeführt werden.

Die Optionen der Gruppe �Horizontal� dienen zur Ausrichtung der rechten oderlinken Kanten oder der senkrechten Mittellinien von Komponenten. Die Optionender Gruppe �Vertikal� dienen zur Ausrichtung der oberen oder unteren Kanten

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18. Elemente Administrator Handbuch

oder der waagerechten Mittellinien von Komponenten.

Abbildung 18.4.: Der Dialog �Ausrichtung�

Für die horizontale und die vertikale Ausrichtung gibt es folgende Optionen:

Keine Änderung Kein Verändern der Position der Komponente.Linke Seiten Linksbündiges Ausrichten der markierten Komponenten.Mitten Zentriertes Ausrichten der markierten Komponenten.Rechte Seiten Rechtsbündiges Ausrichten der markierten Komponenten.Oberkanten Ausrichten der oberen Kanten der markierten Komponen-

ten.Unterkanten Ausrichten der unteren Kanten der markierten Komponen-

ten.Abstand gleichmäÿig Ausrichten der markierten Komponenten auf gleiche Ab-

stände zueinander.Im Fenster Zentriert Ausrichten der markierten Komponenten auf die Mitte des

Fensters.

18.6. Dialog �Gröÿe�

Über das kontextsensitive Menü (s. Abschnitt 18.1 auf Seite 63) kann der Dialog�Gröÿe� aufgerufen werden. Benutzen Sie diesen Dialog, um die Gröÿe mehrererselektierter Komponenten so zu verändern, dass sie exakt gleich hoch oder gleichbreit werden.

Die Optionen der Gruppe �Breite� dienen zum Verändern der horizontalenAusdehnung der markierten Komponenten. Die Optionen der Gruppe �Höhe�dienen zum Verändern der vertikalen Ausdehnung der markierten Komponenten.

Für die horizontale und die vertikale Gröÿenänderung gibt es folgende Optionen:

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Administrator Handbuch 18.7. Dialog �Tabulatorreihenfolge�

Keine Änderung Keine Veränderung der Gröÿe der Komponenten.Minimale Breite/Höhe Alle markierten Komponenten in Höhe oder Breite an

die kleinste der markierten Komponenten anpassen.Maximale Breite/Höhe Alle markierten Komponenten in Höhe oder Breite an

die gröÿte der markierten Komponenten anpassen.Breite Vorgeben einer exakten Breite für die markierten Kom-

ponenten.Höhe Vorgeben einer exakten Höhe für die markierten Kom-

ponenten.

18.7. Dialog �Tabulatorreihenfolge�

Über das kontextsensitive Menü (s. Abschnitt 18.1 auf Seite 63) kann der Dialog�Tabulatorreihenfolge� (s. Abb. 18.5) aufgerufen werden. Benutzen Sie diesenDialog, um die Tabulatorreihenfolge der Komponenten innerhalb des Formularsoder innerhalb der markierten Komponente (falls diese andere Komponentenenthält) zu ändern. Standardmäÿig entspricht die Tabulatorreihenfolge derReihenfolge, in der Sie die Komponenten in das Formular eingefügt haben.

Abbildung 18.5.: Der Dialog �Tabulatorreihenfolge�

Ändern der Tabulatorreihenfolge von Komponenten:

1. Markieren Sie den Namen der Komponente.

2. Klicken Sie den nach oben weisenden Pfeil an, um die Komponenten inner-halb der Tabulatorreihenfolge nach oben (also nach vorn) zu verschieben.Für die entgegengesetzte Richtung klicken Sie den nach unten weisendenPfeil an. Alternativ können Sie die markierte Komponente auch mit derMaus an eine andere Position innerhalb der Tabulatorreihenfolge ziehen.

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18. Elemente Administrator Handbuch

3. Klicken Sie auf OK , um Ihre Änderungen zu speichern.

18.8. Dialog �Erzeugungsreihenfolge�

Über das kontextsensitive Menü (s. Abschnitt 18.1 auf Seite 63) kann der Dialog�Erzeugungsreihenfolge� aufgerufen werden. Benutzen Sie diesen Dialog, um dieErzeugungsreihenfolge der Komponenten innerhalb des Formulars oder innerhalbder markierten Komponente (falls diese andere Komponenten enthält) zu ändern.Standardmäÿig entspricht die Erzeugungsreihenfolge der Reihenfolge, in der dieKomponenten in das Formular eingefügt wurden.

Die Erzeugungsreihenfolge ist nur dann von Bedeutung, wenn eine Komponenteauf eine andere Komponente angewiesen ist, das heiÿt, Einstellungen oder Wertesich aus den Eigenschaften einer anderen Komponente berechnen.

Der Dialog �Erzeugungsreihenfolge� funktioniert auf dieselbe weise wie der Dialog�Tabulatorreihenfolge� (s. Abschnitt 18.7 auf der vorherigen Seite).

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19. Komponenten

19.1. Standard Eigenschaften

Align

Die Eigenschaft �Align� bestimmt, wie das Steuerelement innerhalb seines Contai-ners (übergeordneten Komponente) ausgerichtet wird.

alNone Das Steuerelement bleibt an der Stelle, an der es platziert wurde.Dies ist der Standardwert.

alTop Das Steuerelement wird an den oberen Rand des übergeordnetenElements verschoben und nimmt dessen gesamte Breite ein. DieHöhe des Steuerelements ändert sich nicht.

alBottom Das Steuerelement wird an den unteren Rand des übergeordnetenElements verschoben und nimmt dessen gesamte Breite ein. DieHöhe des Steuerelements ändert sich nicht.

alLeft Das Steuerelement wird an den linken Rand des übergeordnetenElements verschoben und nimmt dessen gesamte Höhe ein. Die Brei-te des Steuerelements ändert sich nicht.

alRight Das Steuerelement wird an den rechten Rand des übergeordnetenElements verschoben und nimmt dessen gesamte Höhe ein. Die Brei-te des Steuerelements ändert sich nicht.

alClient Die Gröÿe des Steuerelements wird so verändert, dass es den Client-Bereich des übergeordneten Elements ausfüllt. Wenn ein Steuerele-ment bereits einen Teil des Client-Bereichs belegt, wird die Gröÿedes neuen Steuerelements so geändert, dass es den verbleibendenClient-Bereich ausfüllt.

Alignment

Die Eigenschaft �Alignment� steuert die Anordnung des Textes innerhalb der Be-schriftungskomponente.

taLeftJustify Text wird links ausgerichtet: Alle Zeilen beginnen am linken Randdes Steuerelements.

taCenter Text wird im Steuerelement zentriert ausgerichtet.taRightJustifyText wird rechts ausgerichtet: Alle Zeilen enden am rechten Rand

des Steuerelements.

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19. Komponenten Administrator Handbuch

AutoSize

Die Eigenschaft �AutoSize� legt fest, ob die Gröÿe des Steuerelements automatischan die Gröÿe des enthaltenen Textes angepasst wird.

Caption

Mit Hilfe von �Caption� können Sie den Text angeben, durch den das Steuerelementin der Benutzerober�äche beschriftet wird.

Color

Die Eigenschaft �Color� gibt die Hintergrundfarbe des Steuerelements an.

Enabled

Die Eigenschaft �Enabled� steuert, ob das Steuerelement auf Maus-, Tastatur- undTimer-Ereignisse reagiert.

FocusControl

Die Eigenschaft �FocusControl� bezeichnet ein andere Komponente, die den Fokusfür diese Komponente erhält.

Font

Die Eigenschaft �Font� bestimmt die Attribute des Textes, der im Steuerelementangezeigt wird.

Height

Die Eigenschaft �Height� gibt die Höhe des Steuerelements in Pixel an.

Hint

Die Eigenschaft �Hint� enthält den String, der angezeigt wird, wenn sich der Maus-zeiger über dem Steuerelement be�ndet.

Left

Die Eigenschaft �Left� gibt die horizontale Koordinate des linken Komponenten-randes relativ zu seinem übergeordneten Objekt in Pixel an.

Name

Die Eigenschaft �Name� gibt den Namen an, mit dem das Steuerelement iden-ti�ziert wird. Der Name fängt immer mit �cc� an. Sie dürfen nur die Elementeverwenden, die mit �cc� anfangen. Die Namen aller Komponenten innerhalb einesDialoges müssen eindeutig sein.

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Administrator Handbuch 19.1. Standard Eigenschaften

ShowHint

Die Eigenschaft �ShowHint� bestimmt, ob das Steuerelement den Kurzhinweis ausder Eigenschaft �Hint� anzeigt, wenn mit dem Mauszeiger auf sie gezeigt wird.

TabOrder

Die Eigenschaft �TabOrder� gibt die Position des Steuerelements in der Tabulator-reihenfolge der übergeordneten Komponente an (s. Abschnitt 18.7 auf Seite 67).

TabStop

Die Eigenschaft �TabStop� bestimmt, ob der Benutzer ein Steuerelement mit derTabulatortaste erreichen kann.

Transparent

Die Eigenschaft �Transparent� legt fest, ob die Komponente ein darunter liegendesElement verdeckt oder nicht.

Visible

Die Eigenschaft �Visible� bestimmt, ob die Komponente auf dem Bildschirm an-gezeigt wird.

Width

Die Eigenschaft �Width� gibt die Breite des Steuerelements oder Formulars in Pixelan.

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19. Komponenten Administrator Handbuch

19.2. Standard Komponenten

Die erste Karteikarte enthält Komponenten zur Strukturierung und Beschriftungder einzelnen Elemente im Formular.

Abbildung 19.1.: Die �Komponentenpalette�, Seite �Standard�

19.2.1. TCC_Label

�TCC_Label� ist eine Komponente, mit dem Text in einem Formularangezeigt werden kann.

Mit �TCC_Label� fügen Sie einem Formular Text hinzu, der vom Benutzer nichtbearbeitet werden kann. Sie können diesen Text als Beschriftung für ein anderesSteuerelement verwenden und den Fokus an dieses Steuerelement übergeben, so-bald der Benutzer ein im Text enthaltenes Tastenkürzel eingibt. Nutzen Sie diesesElement zur Beschriftung von Datenbankkomponenten, die keine eigene Beschrif-tung haben.

AutoSize

Die Eigenschaft �AutoSize� legt fest, ob die Gröÿe des Steuerelements automatischan die Gröÿe des enthaltenen Textes angepasst wird.

Layout

Die Eigenschaft �Layout� legt die vertikale Ausrichtung des Beschriftungstextesfest.

19.2.2. TCC_Bevel

�TCC_Bevel� repräsentiert eine Umrandung mit einer abgeschrägtenKante.

Mit der Komponente �TCC_Bevel� lassen sich Rechtecke, Rahmen oder Linienmit einer Schrägkante erzeugen. Die Schrägkante kann erhaben oder abgesenktangezeigt werden.

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Administrator Handbuch 19.2. Standard Komponenten

Shape

Die Eigenschaft �Shape� legt den Umriss des Bevel-Objekts fest.

bsBox Der gesamte Client-Bereich wird erhaben oder vertieftdargestellt, je nach Wert der Eigenschaft Style.

bsFrame Der Client-Bereich ist von einem erhabenen oder vertief-ten Rahmen umgeben.

bsTopLine Die Schrägkante wird als Linie am oberen Rand desClient-Bereichs gezeichnet.

bsBottomLine Die Schrägkante wird als Linie am unteren Rand desClient-Bereichs gezeichnet.

bsLeftLine Die Schrägkante wird als Linie am linken Rand des Client-Bereichs gezeichnet.

bsRightLine Die Schrägkante wird als Linie am rechten Rand desClient-Bereichs gezeichnet.

bsSpacer Die Schrägkante ist ein Leerraum.

Style

Die Eigenschaft �Style� legt fest, ob die Schrägkante erhaben oder abgesenkt dar-gestellt wird.

bsLowered Die Schrägkante wird abgesenkt dargestellt.bsRaised Die Schrägkante wird erhaben dargestellt.

19.2.3. TCC_Panel

�TCC_Panel� implementiert ein generisches Steuerelement des Typs Ta-fel.

Verwenden Sie �TCC_Panel�, um eine leere Tafel in ein Formular einzufügen. Mitden zugehörigen Eigenschaften kann ein dreidimensional wirkender Rahmen umdieses Steuerelement gelegt werden. Auÿerdem verfügen Tafeln über Methoden,die die Positionierung von untergeordneten Komponenten innerhalb der Tafel er-möglichen.

BevelInner

Die Eigenschaft �BevelInner� bestimmt den Stil der inneren Schrägkante einer Ta-fel.

bvNone Es wird kein abgeschrägter Rahmen angezeigt.bvLowered Der abgeschrägte Rahmen wird vertieft dargestellt.bvRaised Der abgeschrägte Rahmen wird erhaben dargestellt.

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19. Komponenten Administrator Handbuch

bvSpace Der abgeschrägte Rahmen hat eine abge�achte Kante, wenn für seinAussehen (�TBevelKind�) nicht �bkTile� festgelegt ist. Andernfallswird er erhaben dargestellt.

BevelOuter

Die Eigenschaft �BevelOuter� bestimmt den Stil der äuÿeren Schrägkante einerTafel.

bvNone Es wird kein abgeschrägter Rahmen angezeigt.bvLowered Der abgeschrägte Rahmen wird vertieft dargestellt.bvRaised Der abgeschrägte Rahmen wird erhaben dargestellt.bvSpace Der abgeschrägte Rahmen hat eine abge�achte Kante, wenn für sein

Aussehen (�TBevelKind�) nicht �bkTile� festgelegt ist. Andernfallswird er erhaben dargestellt.

BorderStyle

Mit der Eigenschaft �BorderStyle� bestimmen Sie den Stil der Linie, die um dieTafel gezeichnet wird.

bsNone Kein sichtbarer Rahmen.bsSingle Rahmen aus einer Linie.

BevelWidth

Die Eigenschaft �BevelWidth� legt die Gesamtbreite für die innere und äuÿereSchrägkante einer Tafel in Pixel fest.

19.2.4. TCC_PageControl

Die Komponente �TCC_PageControl� dient dazu, Dialogfelder aufzubau-en, die aus mehreren, sich überlappenden Seiten (Registerkarten) beste-hen.

Mit �TCC_PageControl� lassen sich mehrseitige Dialogfelder mit Registern erzeu-gen. Die überlappenden Seiten, die �TCC_PageControl� am Bildschirm darstellt,sind Objekte der Klasse �TCC_TabSheet�. Eine bestimmte Seite (Registerkartebzw. Karteikarte) wird durch Klicken auf das so genannte Register (das dem Rei-ter auf einer Karteikarte ähnelt) am oberen Rand des Steuerelements ausgewählt.Um einem �TCC_PageControl�-Objekt zur Entwurfszeit eine neue Seite hinzu-zufügen, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Objekt und wählen imKontextmenü den Eintrag Neue Seite.

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Administrator Handbuch 19.2. Standard Komponenten

ActivePage

Die Eigenschaft �ActivePage� gibt die Registerkarte an, die vom Steuerelementgerade angezeigt wird.

Style

Die Eigenschaft �Style� gibt den Stil des Registersteuerelements an.

tsTabs Standardregister.tsButtons Schalt�ächenregister.tsFlatButtonsRegister mit �achen Schalt�ächen.

TabHeight

Die Eigenschaft �TabHeight� legt die Höhe der Register in Pixel fest.

Mit der Eigenschaft �TabHeight� können Sie die Höhe der Register festlegen. �Tab-Height� gibt die vertikale Ausdehnung der einzelnen Register in Pixel an. Wenn�TabHeight� den Wert 0 hat, werden die Register automatisch an den enthaltenenText angepasst.

TabPosition

Die Eigenschaft �TabPosition� legt fest, ob die Register am oberen oder unterenRand angezeigt werden.

Sie können die Register am oberen Rand des Steuerelements anzeigen, indem Sie�TabPosition� den Wert �tpTop� zuweisen. Bei �tpBottom� werden die Register amunteren Rand angezeigt. Wenn die Eigenschaft �ScrollOpposite� �true� ist, kanndie Reihe mit dem aktuellen Register und alle folgenden Reihen auf der Seite an-gezeigt werden, die in �TabPosition� angegeben sind. Wenn die Eigenschaft �Tab-Position� auf �tpLeft� oder �tpRight� gesetzt ist, muss wegen einer Einschränkungin dem Windows-Standardsteuerelement die Schriftart eine TrueType-Schrift sein.Andernfalls könnte der Text in dem Register inkorrekt dargestellt werden.

TabWidth

Die Eigenschaft �TabWidth� legt die Breite der Register in Pixel fest.

19.2.5. TCC_Settings

�TCC_Settings� enthält die Einstellungen für die anwenderde�nierte Kar-teikarte.

Sie sollten immer ein �TCC_Settings�-Objekt verwenden um folgende Einstellun-gen vorzunehmen:

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19. Komponenten Administrator Handbuch

FormHeight

Wenn der Wert ungleich 0 ist, dann wird die Höhe des Dialoges auf diesen Werteingestellt.

FormWidth

Wenn der Wert ungleich 0 ist, dann wird die Breite des Dialoges auf diesen Werteingestellt.

Wenn Sie mit der rechten Maustaste in die Komponente klicken, dann erscheintein Popup-Menü. Über �Aktuelle Dialoggröÿe übernehmen� werden die aktuellenWerte des Dialoges in die Eigenschaften �FormHeight� und �FormWidth� übertra-gen.

Achtung: Die Reduzierung der Dialogausdehnung, ist erst nach einem Neustartdes Programms möglich.

LimitControl

Der Wert sollte immer �fCustomTabSheet� sein.

PageCaption

Die Eigenschaft �PageCaption� bestimmt den Text im Reiter der anwenderde�-nierten Karteikarte.

PageIndex

Die Eigenschaft �PageIndex� bestimmt die Position in der Liste der Karteikarten.Der Indexwert 0 ist die erste Position.

PageVisible

Die Eigenschaft �TabVisible� gibt an, ob die Karteikarte sichtbar ist.

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Administrator Handbuch 19.3. Datenbankkomponenten

19.3. Datenbankkomponenten

Die zweite Karteikarte enthält die Komponenten zur Darstellung und Bearbeitungder Daten aus der Datenbank.

Abbildung 19.2.: Die �Komponentenpalette�, Seite �DB�

19.3.1. Standard Eigenschaften der Datenbankkomponenten

DataField

Die Eigenschaft �DataField� gibt das Feld an, dessen Daten von der Komponenteangezeigt werden. Es dürfen nur Felder ausgewählt werden, deren Namen ausGroÿbuchstaben bestehen.

DataSource

Die Eigenschaft �DataSource� verknüpft die Komponente mit der Datenmenge,die das darzustellende Feld enthält.

Die Datenbankkomponenten funktionieren nur dann, wenn �DataField� und �Da-taSource� gültige Werte besitzen.

ReadOnly

Die Eigenschaft �ReadOnly� legt fest, ob der Benutzer die Komponente dazu ver-wenden kann, den Wert des Feldes im aktuellen Datensatz zu ändern.

19.3.2. TCC_DBEdit

Ein �TCC_DBEdit�-Objekt repräsentiert ein einzeiliges Eingabefeld, indem ein Feld einer Datenmenge angezeigt und bearbeitet werden kann.

Mit Hilfe eines �TCC_DBEdit�-Objekts können Benutzer ein Datenbankfeld bear-beiten. �TCC_DBEdit�-Objekte erlauben nur einzeiligen Text. Wenn das Feld mög-licherweise umfangreiche Daten enthält, die sich über mehrere Zeilen erstrecken,sollten Sie die Verwendung eines�TCC_DBMemo�-Objekts in Betracht ziehen.

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19. Komponenten Administrator Handbuch

19.3.3. TCC_DBMemo

�TCC_DBMemo� repräsentiert ein mehrzeiliges Eingabefeld, in dem einFeld einer Datenmenge angezeigt und bearbeitet werden kann.

Mit diesem Objekt können Sie den Benutzer ein Feld bearbeiten lassen,das umfangreichen Text enthält, oder einfach nur den Feldinhalt anzeigt.�TCC_DBMemo� unterstützt mehrzeilige Texte. Daher eignet sich dieses Objektfür lange alphanumerische Felder oder Text-BLOBs. Für kurze, alphanumerischeFelder bietet sich die Verwendung einer �TCC_DBEdit�-Komponente an.

MaxLength

Die Eigenschaft �MaxLength� bestimmt die maximale Länge des Textes (in Zei-chen), die das Memo-Feld aufnehmen kann.

ScrollBars

Die Eigenschaft �ScrollBars� bestimmt, ob das Memo-Feld mit Bildlau�eistenversehen wird.

ssNone Keine Bildlau�eisten.ssHorizontal Nur eine horizontale Bildlau�eiste.ssVertical Nur eine vertikale Bildlau�eiste.ssBoth Eine horizontale und eine vertikale Bildlau�eiste.

WantReturns

Die Eigenschaft �WantReturns� bestimmt, ob der Benutzer mit der Eingabe-Tasteeinen Zeilenumbruch in den Text einfügen kann.

WantTabs

Die Eigenschaft �WantTabs� bestimmt, ob der Benutzer Tabulatorzeichen in denText einfügen kann.

WordWrap

Die Eigenschaft �WordWrap� bestimmt, ob der Text im Eingabefeld am rechtenRand umgebrochen wird.

19.3.4. TCC_DBImage

�TCC_DBImage� repräsentiert eine BLOB-Gra�k an, die in einem Felddes aktuellen Datensatzes einer Datenmenge gespeichert ist.

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Administrator Handbuch 19.3. Datenbankkomponenten

Ein �TCC_DBImage�-Objekt repräsentiert den Wert eines Gra�kfeldes und zeigtin einem Formular Gra�ken an, die in einer Datenmenge gespeichert sind. Da-durch kann dem Benutzer die Bearbeitung von Gra�ken über die Zwischenablageermöglicht werden. Zur Laufzeit können Sie die Windows-Standardtastenkürzelfür Ausschneiden, Kopieren und Einfügen (STRG+X, STRG+C und STRG+V)verwenden, wenn das gra�sche Steuerelement den Eingabefokus hat. Währendeiner solchen Operation kann das Objekt in seinen ursprünglichen Zustand zu-rückversetzt werden, indem zuerst die ESC-Taste gedrückt und anschlieÿend einanderer Datensatz ausgewählt wird.

Stretch

Die Eigenschaft �Stretch� gibt an, ob die Gra�k gedehnt werden soll, damit sieexakt im Steuerelement Platz �ndet.

19.3.5. TCC_DBComboBox

Ein �TCC_DBComboBox�-Objekt repräsentiert ein datensensitives Kom-binationsfeld.

Mit Hilfe eines �TCC_DBComboBox�-Objekts kann der Benutzer den Wert einesFeldes im aktuellen Datensatz einer Datenmenge ändern, indem er entweder einenEintrag aus einer Liste wählt oder im dazu gehörigen Eingabefeld selbst einen Werteingibt. Wenn die Eigenschaft �ReadOnly� des Kombinationsfeldes �false� ist, wirddem Datenbankfeld der markierte Eintrag oder der eingegebene Text zugewiesen.Das Kombinationsfeld kann individuell angepasst werden. Sie können unter ande-rem die Eingabe von Daten im Eingabebereich zulassen oder verhindern, die Listeals Dropdown-Liste oder als feststehende Liste anzeigen lassen und die Einträgein der Liste sortieren.

Sorted

Mit der Eigenschaft �Sorted� können Sie die Dropdown-Liste alphabetisch sortie-ren.

19.3.6. TCC_DBCheckBox

Ein �TCC_DBCheckBox� ist ein datensensitives Kontrollfeld, mit demder Benutzer einen einzelnen Wert aktivieren oder deaktivieren kann.

Mit �TCC_DBCheckBox� können Sie ein datensensitives Kontrollfeld in ein For-mular einfügen. Ein Kontrollfeld bietet dem Benutzer eine Option an. Er kanndas Feld markieren, um die Option zu aktivieren, oder die Markierung aufheben,um die Option zu deaktivieren. Da Datenbank-Kontrollfelder nur zwei Zustände

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19. Komponenten Administrator Handbuch

repräsentieren können (markiert und nicht markiert), eigenen sie sich besondersfür boolesche Werte1. Sie können aber auch verwendet werden, um Werte vonbeliebigen Feldern in zwei logische Gruppen aufzuteilen.

AllowGrayed

Die Eigenschaft �AllowGrayed� legt fest, ob ein Kontrollfeld grau dargestellt werdenkann.

ValueChecked

Die Eigenschaft �ValueChecked� gibt den Feldwert an, der von einem markiertenKontrollfeld repräsentiert wird.

ValueUnchecked

Die Eigenschaft �ValueUnchecked� gibt den Feldwert an, der durch ein nicht mar-kiertes Kontrollfeld repräsentiert wird.

19.3.7. TCC_DBRadioGroup

�TCC_DBRadioGroup� repräsentiert eine Gruppe von Optionsfeldern, diemit einer Datenbank verbunden sind.

Mit �TCC_DBRadioGroup� können Sie datensensitive Optionsfelder gruppieren.Optionsfelder, die sich in derselben Steuerelementkomponente be�nden, sind grup-

piert. Sobald ein Optionsfeld aktiviert wird, werden die anderen Felder in derGruppe automatisch deaktiviert. Mit diesen Steuerelementen kann auf einfacheWeise sichergestellt werden, dass der Benutzer nur einen der zulässigen Werte fürein Feld eingibt. Sie sind auch zum Anzeigen von Feldern mit wenigen möglichenWerten geeignet.

Columns

Die Eigenschaft �Columns� legt die Anzahl der Spalten in einer Optionsfeldgruppefest.

Items

Die Eigenschaft � Items� enthält eine Liste der Optionsfelder in der Gruppe.

Sie können jederzeit im Objektinspektor mit der Eigenschaft � Items� weitere Op-tionsfelder zu einer �TCC_DBRadioGroup�-Komponente hinzufügen. Für jedenString in � Items� wird ein Optionsfeld im Gruppenfeld mit dem String als Ti-

1boolscher Wert: Wahrheitswert. Kann die Werte �Ja/Nein� oder �Wahr/Falsch� annehmen

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Administrator Handbuch 19.3. Datenbankkomponenten

tel angezeigt. Sobald der Benutzer ein Optionsfeld auswählt, wird der Wert desFeldes in das entsprechende Tabellenfeld des aktuellen Datensatzes übernommen.

Values

Die Werte für die Optionsfelder können im Objektinspektor mit der Eigenschaft�Values� angegeben werden. Dabei entspricht der erste String in �Values� demersten String in � Items� usw. Werden mit �Values� keine Werte festgelegt, wird derTitel des Optionsfeldes als Wert verwendet.

19.3.8. TCC_DBLookupListBox

Ein �TCC_DBLookupListBox�-Objekt stellt eine Liste mit möglichen Ein-trägen für Felder bereit, die Daten aus einer anderen Datenmenge benö-tigen.

Mit einem �TCC_DBLookupListBox�-Objekt können dem Benutzer eine Listemit Werten zur Verfügung gestellt werden, die aus einer anderen Datenmengestammen und einem Feld als Wert zugewiesen werden können.

Die Einträge in den Lookup-Listenfeldern sind üblicherweise aussagekräftige Be-schreibungen des eigentlichen Feldwertes. Wenn das �TCC_DBLookupListBox�-Objekt mit einem Lookup-Feld verknüpft ist, fragt es von diesem automatisch dieBeziehung zwischen dem Feldwert und den Werten in der Lookup-Datenmengeab. Ist das Listenfeld nicht mit einem Lookup-Feld verknüpft, kann die Beziehungexplizit mit den Eigenschaften des Lookup-Listenfeldes eingerichtet werden.

KeyField

Die Eigenschaft �KeyField� bezeichnet das Feld der Datenmenge in �ListSource�,das mit dem Wert des in �DataField� angegebenen Feldes übereinstimmen muss.

ListField

Die Eigenschaft �ListField� bezeichnet das Feld oder die Felder, deren Werte imLookup-Steuerelement angezeigt werden.

ListFieldIndex

Die Eigenschaft �ListFieldIndex� gibt an, welches Feld in der Eigenschaft �ListField�für die inkrementelle Suche verwendet wird.

ListSource

Die Eigenschaft �ListSource� gibt die Datenquelle für die im Lookup-Steuerelementangezeigten Daten an.

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19. Komponenten Administrator Handbuch

19.3.9. TCC_DBLookupComboBox

�TCC_DBLookupComboBox� repräsentiert ein Kombinationsfeld, in demLookup-Werte aus einer anderen Datenmenge angezeigt werden können.

Mit �TCC_DBLookupComboBox� können Sie eine komfortable Dropdown-Listemit Lookup-Einträgen zur Verfügung stellen. Diese Einträge können in Felderübernommen werden, für die Daten aus einer anderen Datenmenge benötigtwerden. Wenn �TCC_DBLookupComboBox� mit einem Lookup-Feld verbundenist, wird die Beziehung zwischen dem Feldwert und den Werten in der Lookup-Datenmenge automatisch ermittelt. Diese Beziehung kann auch explizit mit denEigenschaften von �TCC_DBLookupComboBox� festgelegt werden, wenn dasKombinationsfeld nicht mit einem Lookup-Feld verbunden ist.

Eigenschaften: Siehe auch �TCC_DBLookupListBox� 19.3.8 auf der vorherigen Sei-te.

19.3.10. TCC_DBRichEdit

�TCC_DBRichEdit� repräsentiert ein mehrzeiliges Eingabefeld, in demder Inhalt eines RTF-Memofeldes einer Datenmenge angezeigt und bear-beitet werden kann.

Ein �TCC_DBRichEdit�-Objekt ermöglicht es dem Benutzer, den Inhalt einesDatenbankfeldes in einem RTF-Eingabefeld zu bearbeiten. �TCC_DBRichEdit�verfügt über Eigenschaften und Methoden, die das RTF-Format unterstützen.Der Inhalt des Datenbankfeldes ist in der Eigenschaft Text enthalten. Wie anderedatensensitive Steuerelemente setzt �TCC_DBRichEdit� die Datenquelle automa-tisch in den Bearbeitungsmodus, wenn der Wert der Eigenschaft Text verändertwird. Für die Darstellung von Feldern ohne Formatierungsinformationen bietensich �TCC_DBMemo� oder �TCC_DBEdit� an.

Eigenschaften: Siehe auch �TCC_DBMemo� 19.3.3 auf Seite 78.

HideScrollBars

Die Eigenschaft �HideScrollBars� bestimmt, ob die nicht benötigten Bildlau�eistenausgeblendet werden.

HideSelection

Die Eigenschaft �HideSelection� bestimmt, ob die aktuelle Auswahl sichtbar bleibt,wenn der Fokus zu einem anderen Steuerelement wechselt.

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Administrator Handbuch 19.3. Datenbankkomponenten

PlainText

Die Eigenschaft �PlainText� gibt an, ob das Steuerelement den Text beim Lesenoder Schreiben einer Datei als normalen Text oder als Rich Text behandelt.

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Teil IV.

Verteilte Datenbanken

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20. Allgemeines

Der DB-Replikator dient dazu, ein Kopien der Datenbank der Anwendung1 allenFilialen zur Verfügung zu stellen und Änderungen der Filialen wieder zu einerzentralen Datenbank zusammenzuführen.

Replikation ist der Vorgang, Daten von einer Datenbank in eine oder mehrereandere Datenbanken zu kopieren, so dass die Informationen in allen Datenbankengleich sind. Es gibt zwei Arten der Replikation: synchrone Replikation undasynchrone Replikation.

Bei der synchronen Replikation werden alle Daten im Moment der Änderungin allen Replikaten aktualisiert. Bei der asynchronen Replikation werden dieDaten zunächst als Kopie in allen Replikationen gehalten und dann zeitversetztaktualisiert. Die Anwendung unterstützt nur die asynchrone Replikation.

Achtung: Sie benötigen eine extra Replikator-Lizenz, wenn Sie die Replikationeinsetzten möchten.

20.1. Szenario

Die Zentrale stellt eine Kopie der zentralen Datenbank der Anwendung her undstellt sie den Filialen zur Verfügung.

Die Filialen holen sich die aktuelle Kopie der zentralen Datenbank ab.

Nach der Bearbeitung und Aktualisierung der Daten in den Filialen mit derAnwendung, werden Kopien der jeweiligen lokalen Datenbanken von den Filialenhergestellt und wieder der Zentrale zur Verfügung gestellt.

Die Zentrale holt sich alle Datenbanken der Filialen ab und führt diese wieder zueiner einzigen zentralen Datenbank zusammen. Von dieser Gesamtdatenbank derZentrale wird nun wiederum eine Kopie für alle Filialen zur Verfügung gestellt,die sich diese zur nächsten Bearbeitung abholen können.

Alle für die Replikation notwendigen Operationen können mit dem DB-Replikatordurchgeführt werden:

1Die Handhabung der Replikation ist in ELEKTROmanager, e-manager, fundamed und Win-SATmanager dieselbe. Zur Vereinfachung wird im Weiteren nur noch von der Anwendunggesprochen.

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20. Allgemeines Administrator Handbuch

Abbildung 20.1.: Szenario

1. Datenbank vorbereiten (einmalig), damit Änderungen aufgezeichnet werden.

2. Änderungen aus einer Filialdatenbank exportieren.

3. Änderungen in die Zentraldatenbank importieren.

Darüber hinaus kann man sich über die Änderungen der Filialdatenbank einenÜberblick verscha�en.

Achtung: Es muss unbedingt darauf geachtet werden, das eine Filiale, wenn sieihre Datenbank zur Zentrale gegeben hat, so lange nicht weiterarbeitenkann, bis sie eine neue Kopie der Zentraldatenbank erhalten hat!

20.2. Mehrstu�ge Replikation

Eine Filiale kann die Datenbank, die sie von einer Zentrale erhalten hat, wiederuman Unter�lialen verteilen. Dazu ist kein erneutes Vorbereiten der Filialdatenbanknotwendig, sondern die Filiale verteilt einfach Kopien ihrer Datenbank an ihreUnter�lialen weiter. Erhält die Filiale die Datenbanken der Unter�lialen zurück,muss sie lediglich die Änderungen der Datenbanken der Unter�lialen in ihreDatenbank mit dem DB-Replikator überspielen und diese zusammengeführteDatenbank an die Hauptzentrale zurückgeben. Daraufhin bekommt sie wiedereine neue Kopie der Zentral-Datenbank von der Hauptzentrale, die sie an ihreUnter�lialen weiterverteilt.

Diese Vorgehensweise ist nicht nur auf diese dargestellte Struktur, Zentrale -Filiale - Unter�liale, beschränkt, sondern kann beliebig tief geschachtelt werden.

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21. Vorbereitung

Bevor eine Datenbank die Änderungen aufzeichnet, muss die Datenbank durchdie Anwendung DB-Replikator einmalig vorbereitet werden. Der DB-Replikatorinstalliert einen Mechanismus, der alle Änderungen in eine Änderungstabelleeinträgt. Diese Datenbank kann dann an die Filialen verteilt werden.

21.1. Einrichten in der Zentrale

Auf der Seite �Zentral-DB� (s. Abb. 21.1) wird die zentrale Datenbank ausgewähltund die zentrale Datenbank einmalig für die Replikation eingerichtet.

Abbildung 21.1.: Karteikarte Zentral-DB

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21. Vorbereitung Administrator Handbuch

1. Über das Eingabefeld �DB-Pfad� wird die Zentraldatenbank ausgewählt.

Die Datei liegt für gewöhnlich im Pfad

c:\Programme\MEBEDO\fundamed\Data\DB\Datenbank.fb

oder

c:\Programme\MEBEDO\ELEKTROmanager\Data\DB\Datenbank.fb

Der Pfad und der Dateiname kann manuell eingegeben werde, oder über dieSchalt�äche rechts neben dem Feld ausgesucht werden.

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen �Mit DB verbunden�. Die Verbindungzur Datenbank wird hergestellt.

3. Im Feld �Maximale Anzahl der Filialen:� wird die Anzahl der Filialen imUnternehmen angegeben.

Anmerkung: Um bei wachsenden Unternehmen in Zukunft keineSchwierigkeiten zu bekommen, sollte diese Zahl optimis-tisch nach oben gerundet werden!

Beispiel: Verhältnis von Anzahl der Filialen zur Anzahlneuer Datensätze pro Filiale:

100 Filialen: 42.949.672 - Datensätze400 Filialen: 10.737.418 - Datensätze1000 Filialen: 4.294.967 - Datensätze4000 Filialen: 1.073.741 - Datensätze

4. Durch die Betätigung der Schalt�äche Replikation vorbereiten wird die Da-tenbank vorbereitet. Das Einrichten kann unter Umständen einige Minutenin Anspruch nehmen. Dabei wird ein Mechanismus installiert, der alle Än-derungen in eine Änderungstabelle einträgt.

5. Die Datenbank an Filialen verteilen. Bevor Sie die Datenbank kopieren, soll-ten sie die Verbindung zur Datenbank lösen, sonst könnte die kopierte Daten-bank beschädigt sein. Der Datenbankname sollten für jede Filiale eindeutigsein, z.B. DB_Filiale_01.fb oder DB_Filiale_22.fb.

Durch das Vorbereiten der Datenbank wird eine Gruppennummer bestimmt. DieZentraldatenbank und alle Filialdatenbank müssen die gleiche Gruppennummerhaben. Es werden nur Änderungen von der gleichen Gruppennummer akzeptiert.

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Administrator Handbuch 21.2. Einrichten in einer Filiale

21.2. Einrichten in einer Filiale

Nach dem Start Ihrer Anwendung in einer Filiale, bzw. mit einer Filialdaten-bank, werden Sie im Login-Dialog (s. Abb. 21.2) aufgefordert die Datenbankauszuwählen. Damit die Aufzeichnung der Änderung gestartet wird, müssen Sieim Login-Dialog eine Filialnummer eintragen. Diese Filialnummer muss ungleichNull sein.

Abbildung 21.2.: Karteikarte Login-Dialog

Jede Filiale wird mit einer eindeutigen Filialnummer versehen. Standardmäÿigentspricht die Filialnummer der Arbeitsplatz-Lizenznummer. Dies ist aber nursinnvoll, wenn die Filiale nur aus einem Arbeitsplatz besteht. Besteht die Filialeaus mehren Arbeitsplätzen und alle greifen auf die gleiche Filialdatenbank zu,dann muss darauf geachtet werden, dass alle die gleiche Filialnummer verwenden.

Nach dem ein Filialrechner gestartet wird, wird die Aufzeichnung der Änderungenaktiviert. Zu einem bestimmten Zeitpunkt werden alle Änderungen exportiert undder Zentrale zur Verfügung gestellt.

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22. Replikation durchführen

22.1. Änderungen der Filiale exportieren

Abbildung 22.1.: Karteikarte Karteikarte Filial-DB

1. Über das Eingabefeld �DB-Pfad� wird die Filialdatenbank ausgewählt.

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen �Mit DB verbunden�. Die Verbindungzur Datenbank wird hergestellt.

3. Betätigen Sie die Schalt�äche Export . Es werden die Änderungen in dieDatei

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22. Replikation durchführen Administrator Handbuch

..\Data\Replica\repli.mrp

exportiert.

Über die Schalt�äche Transfer der Änderungen zur Zentrale , werden die Ar-beitsschritte Export und Import zusammengefasst.

Das Setzen der Filialnummer ist nicht notwendig, da dies automatisch in derinstallierten Anwendung in der Filiale geschieht. Die Filialnummer 0 ist für dieZentrale vorgesehen.

22.2. Änderungen in die Zentraldatenbankimportieren

1. Über das Eingabefeld �DB-Pfad� (s. Abb. 21.1 auf Seite 89 wird die Zen-traldatenbank ausgewählt. Es können nur lokal gespeicherte Datenbankenausgewählt werden!

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen �Mit DB verbunden�. Die Verbindungzur Datenbank wird hergestellt.

3. Betätigen Sie die Schalt�äche Import . Die Änderungen aus der Datei

..\Data\Replica\repli.mrp

werden in die Zentraldatenbank importiert.

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23. Änderungen verfolgen

Die Tabelle auf der Karteikarte �Filial-Änderungen� (s. Abb. 23.1) enthält Verweiseauf alle Datensätze, die verändert wurden.

Abbildung 23.1.: Karteikarte Karteikarte Änderungen

Das Spalte �F_OP� enthält die Änderungsoperation: � i� für Datensatzeingabe(insert), �u� für Datensatzänderung (update) und �d� für Datensatzlöschung(delete). Über die Spalten �K_PKEY� und �L_TAB_NAME� wird ein geänderterDatensatz eindeutig identi�ziert.

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24. Kon�ikte

24.1. Kon�ikte vermeiden

Durch eine sorgfältige Planung können schon im Vorfeld Kon�ikte vermiedenwerden.

Folgende Punkte sollten unbedingt bei der Vorbereitung der Datenbank zur Re-plikation beachtet werden:

1. Alle notwendigen Prüfvorschriften sollten zuerst in die Datenbank eingefügtwerden. Dazu sollten auch alle benötigten AddIns vorübergehend installiertwerden.

2. Jede Filiale sollte ihre eigenen Nummern für neue Datensätze vergeben.

Viele Tabellen haben eindeutig Nummern wie z.B. die Kundennummer inder Tabelle Kunde. Diese eindeutigen Nummern werden von der Anwen-dung automatisch generiert. Wenn in zwei Filialen Datensätze mit gleichenNummern eingefügt werden, entstehen später beim Replizieren Kon�ikte.

Das Nummernformat in der Anwendung bestimmt die Art und Weise wieeine Nummer generiert wird. Daher sollte in allen Nummernformaten �%R�eingefügt werden, dadurch wird die Filialnummer in jede generierte Nummereingefügt und die Nummer ist über alle Filialen eindeutig. Die Nummernfor-mate werden im Dialog Optionen der Anwendung eingetragen. (Siehe dazuim Handbuch das Kapitel Nummerngeneratoren.)

3. Es sollte sichergestellt sein, dass keine zwei Filialen den selben Datensatzbearbeiten oder den gleichen Datensatz einfügen. (Z.B. zweimal den selbenKunde Maier oder den selben Arbeitsmitteltyp anlegen)

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24. Kon�ikte Administrator Handbuch

24.2. Kon�ikte au�ösen

In der Datenbank sind Regeln vorhanden, die vor jeder Änderung der Datenbankauf Korrektheit geprüft werde. Z.B. erlaubt die Datenbank keine zwei Kundenda-tensätze mit der gleichen Kundennummer. Diese Regeln stellen den konsistentenZustand der Datenbank sicher.

Normalerweise werden die Kon�ikte sofort nach der Eingabe gemeldet und könnensofort behandelt werden. Bei der Replikation treten diese Kon�ikte zeitverzögertauf.

Beispiel:

1. In der Filiale 1 wird ein Kunde mit der Kundennummer 001 eingefügt.

2. In der Filiale 2 wird ebenfalls ein Kunde mit der Kundennummer 001 ein-gefügt.

3. Die Änderungen der Filiale 1 in die Zentraldatenbank importieren, es werdenkeine Kon�ikte gemeldet.

4. Die Änderungen der Filiale 2 in die Zentraldatenbank importieren, es werdenKon�ikte gemeldet.

5. In der Filiale 2 die Kundennummer ändern, 001 gegen 002 austauschen.

6. Den Import der Änderungen aus der Filiale 2 in die Zentraldatenbank wie-derholen, es werden keine Kon�ikte gemeldet.

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25. Import trotz falscherGruppennummer

Die zentrale Datenbank und alle Datenbanken der Filialen müssen die gleicheGruppennummer haben. Ein Import der Änderungen mit einer anderen Grup-pennummer in die zentrale Datenbank wird nicht akzeptiert.

Müssen aber Änderungen mit einer �falschen� Gruppennummer in die Zentraleimportiert werden, dann kann in der Datei repli.mrp die Gruppennummergeändert werden. Der Import wird aber nur dann funktionieren, wenn sich dieZentraldatenbank und die Filialdatenbank kaum unterscheiden. Im DB-Replikatorwird die Gruppennummer angezeigt.

Beispiel: In der Datei repli.mrp ist in der ersten Zeile die Gruppennummer�1192360439�) eingetragen.

1012 MK_RPLI 1192360439 1 25.04.2002 00:29:23

R 0 i-F 0 11000001-F 1 TEST-F 2 1-N 3-N 4-N 5-N 6-N 7-N 8-N 9-N

13-N 14-N 15-N 16-N 17-N 18-N 19-N 20-N 21-F 22 0-F 23 0000#

-F 24 0000#-F 25 0000#-F 26 *-00#-F 27 0000#-N 28-N 29-N 30-N

31-N 32-N 33 -N 34-N 35-N 36-N 37-N 38-N 39-N 40-B 41 0

-- R 3 i-F 0 11000001-F 1 -1-F 2 Test-- ...

99

Index

Ändern, 36, 38Dialogdesigner, 17

ActivePage, 75Administrator, 44Align, 69Alignment, 69Alle Felder anzeigen, 17AllowGrayed, 80Anwenderfelder, 15Anzeige-Modus, 53asynchrone Replikation, 87Ausrichtung, 65Ausrichtung, 65AutoSize, 70, 72

Backup, 41, 48Backup, 47, 52Backup , 55Bearbeiten, 37Benutzer-Nr., 34Benutzerbestätigungen, 57Benutzername, 55Benutzername, 34, 53Benutzerverwaltung, 33Beschreibung, 52Bestätigung, 57BevelInner, 73BevelOuter, 74BevelWidth, 74Bewertungen ändern, 37BorderStyle, 74Breite, 66

Caption, 70Color, 70Columns, 80Containers, 69

DataField, 77DataSource, 77Datei, 47Dateiverknüpfung, 55Datenbank, 43Datenbank, 43Datenbankdatei, 55Datensatz, 20Datum, 55Datum anhängen, 48, 52DB, 55DB-Pfad, 90, 93Dialog-Label, 14Druckmodul-Name, 14

Eigentümer, 36�38Einfügen, 36, 38Enabled, 70Erweiterte Ansicht, 53Erzeugungsreihenfolge, 67Export, 93Export, 35Exportieren, 15, 38

F_OP, 95Feldname, 14Feldnummer, 14Feldtyp, 14Filial-Änderungen, 95Filial-Nr. ändern, 35Filialnummer, 91FocusControl, 70Font, 70Fremdschlüssel, 20

Gehört zur Gruppe, 34Generatoren, 26Gesamtdatenbank, 87

101

Index Administrator Handbuch

Gröÿe, 14, 66Gra�k, 78Gruppen, 34Gruppenname, 34Gruppennummer, 90, 99gruppieren, 80

Höhe, 66Height, 70HideScrollBars, 82HideSelection, 82Hint, 70, 71Hinweis, 14Horizontal, 65

Import, 94Import, 35Import-Aktualisierung, 15Importieren, 38Items, 80

K_PKEY, 95Karteikarte Änderungen, 95Karteikarte Filial-DB, 93Kennung, 44Kennwort, 34KeyField, 81Kombinationsfeld, 79Komponenten, 63

auswählen, 65Eigenschaften, 64

Kon�guration der Verknüpfung, 51Kontrollfeld, 79

Löschen, 36�38L_TAB_NAME, 95LAN, 44Layout, 72Left, 70ListField, 81ListFieldIndex, 81ListSource, 81Login-Dialog, 91Login/DB-Auswahl, 35Lokal, 43, 44lokalen Datenbank, 47Lookup, 81

Manuelle Eingaben ändern, 37masterkey, 6, 44Maximale Anzahl der Filialen:, 90MaxLength, 78Mit DB verbunden, 90, 93

Nachname, 34Nachschlagetabellen, 25Name, 52, 70NetBEUI, 44Netzwerk, 44Notiz, 34Novell, 44Nr., 14Nummergeneratoren ändern, 37

Optionsfeldern, 80

PageCaption, 76PageIndex, 76Passwörter zeigen, 34Passwort, 55Passwort, 53PlainText, 83Position, 14Prüfmittelerkennung, 37Prüfungen durchführen, 37Primärschlüssel, 20Primärschlüsselwerte, 26Protokoll, 44

Rechte, 35referenzieren, 20repli.mrp, 99Replikat, 87Replikation, 87, 89Restore, 41, 55Restore, 49, 52

Schreibvorgänge, 12Schreibvorgänge ändern, 35ScrollBars, 78ScrollOpposite, 75Selektierte Datensätze löschen, 35Server, 44Shape, 73Shortcut, 51, 55ShowHint, 71

102

Administrator Handbuch Index

Sicherheitskopie, 19Sicherung, 47, 55Sichtbar, 14, 36�38Skript, 24Sorted, 79Spalte ändern, 35Spalten, 20Spaltenüberschrift, 14Speichern, 37SQL-92, 19SQL-Benutzername, 6, 34, 35SQL-Passwort, 6, 34, 35SQL-Projekte, 36SQL-Rolle, 34, 35Stoppmarken ändern, 37Stretch, 79Style, 73, 75Symbolleiste, 48, 49synchrone Replikation, 87SYSDBA, 6sysdba, 44Szenario, 88

Tabelle, 19Tabellen, 25TabHeight, 75TabOrder, 71TabPosition, 75TabStop, 71Tabulatorreihenfolge, 66, 68TabVisible, 76TabWidth, 75Tastenkombination, 53TCC_Bevel, 72TCC_DBCheckBox, 79TCC_DBComboBox, 79TCC_DBEdit, 77TCC_DBImage, 78TCC_DBLookupComboBox, 82TCC_DBLookupListBox, 81TCC_DBMemo, 78TCC_DBRadioGroup, 80TCC_DBRichEdit, 82TCC_Label, 72TCC_PageControl, 74TCC_Panel, 73

TCC_Settings, 75TCP/IP, 44, 47, 49Telefonnummer, 34Transparent, 71

Umbenennen, 37Username, 55

ValueChecked, 80Values, 81ValueUnchecked, 80verknüpfen, 20Verknüpfung, 20Verknüpfung, 51Vertikal, 65Verzeichnis, 51Visible, 71Vorname, 34

WantReturns, 78WantTabs, 78Width, 71Wiederherstellung, 49, 55Windows-Server, 44WordWrap, 78

Zahlengenerator, 20Zeile, 20Zeitstempel, 55Zentral-DB, 89Zentral-DB, 89Zentrale, 87zentrale Datenbank, 87, 89

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