Printing by Numbers
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„FAHREN, FAHREN, FAHREN ... II“, 1992
aus der Serie: Splittings
Gelatinesilberabzüge, teilweise getont auf Sperrholz
120 * 180 cm
1
Mit dem Titel Printing by Numbers ist diese Ausstellung meinem
dreieinhalbjährigen Sohn Leonard gewidmet, der, wie es scheint,
gerade ein ganz besonderes Interesse für Zahlen entwickelt. Das
hat mich persönlich sehr berührt, denn mein eigenes Verhältnis
zu Zahlen ist von jeher ein zwiespältiges gewesen …
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Printing by Numbers: einem einfachen Ordnungssystem entnom-
men, in dem die einzelnen Bildserien durchnummeriert werden,
zunächst einmal nur, damit sie später im Archiv überhaupt wieder
gefunden werden können.
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„Der Inhalt des Gedächtnisses ist von der Geschwindigkeit des
Vergessens abhängig.“ Norman E. Spear
Printing by Numbers gilt ganz allgemein als die denkbar sim-
pelste Form des Herstellens von Bildern. Mit Hilfe einer solchen
gedank lichen Simplifizierung gelingt es dem Künstler leichter,
sich auf eines der wesentlichsten Ereignisse in der Fotografie zu
konzentrieren: auf das Finden eines Sujets, das Auswählen eines
Ausschnittes oder anders gesprochen: das Fragmentieren der
gesehenen Welt. Es wird ein Ausschnitt der sichtbaren dreidimen-
sionalen Welt gewählt, der dann als zweidimensionales Fragment
in eine Bildfläche projiziert, vielleicht zu einem fotografischen Bild
wird. Durch die in der Fotografie sehr kurzen Belichtungszeiten
erfolgt in einem Foto prinzipiell auch eine zeitliche Fragmentie-
rung der wahrgenommenen Welt. Der Zeitpunkt des Fotogra-
fierens markiert dabei einen der wesentlichen Angelpunkte in
der fotografischen Zeitmaschine. Das Ereignis, mit dem diese
verknüpft ist, bleibt in Zukunft im fotografischen Bild erhalten
und wird, zumindest bei den meisten dieser Bilder, weiterhin eine
Rolle spielen. Wir werden uns an das (… damals … fotografierte)
Ereignis mit Hilfe einer Fotografie anders erinnern, als wir uns
durch erzählte oder geschriebene Worte erinnern würden. Wir
werden uns in Zukunft aber nicht an alles erinnern, sondern nur
an jenes, das wir (im Foto) sehen werden oder daran, was uns
mit dem dort zu sehenden verbinden wird. Wir werden uns in
der Zukunft in einer Fotografie an eine Vergangenheit erinnern,
die im Foto nur sehr fragmentarisch zu sehen sein wird; unsere
Printing by NumbersWolfgang Reichmann
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Erinnerung und unsere innersten Wünsche machen den Rest: Sie
gaukeln uns Ereignisse vor, die wir vielleicht (so) gar nicht erlebt
haben (können). Die Erinnerung selbst stellt sich als fragmenta-
risch heraus und je größer die Anzahl der Fotografien ist, die unser
Leben begleiten, umso bruchstückhafter, fragmentarischer wird
uns eine einzelne Fotografie erscheinen. Ihre Bedeutung für unser
Gedächtnis verliert sich vielleicht in der Bilderflut oder in der
immer unüberschaubarer werdenden Menge der gespeicherten
Daten.
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Wenn es sich nun bei den hier ausgestellten Bildern um Frag-
mente handelt, könnte dies nicht bedeuten, dass die Ausstellung
unfertig, unvollkommen, gar verletzt oder bereits zerbrochen
ist oder …? In jedem Fall aber sind Bilder beeinflussbar. In ihrer
Form, in ihrer Zuordnung, in ihrer Bedeutung und nicht zuletzt
in ihrer Wahrnehmbarkeit. Die formale Beeinflussung etwa kann
durch den Raum, der ihnen zugestanden wird, durch die Wahl
des Lichts oder durch andere Bilder erfolgen. In ihrer Zuordnung
verändern sich Bilder, wenn sie diesen oder jenen Konzepten der
Präsentation unterworfen werden. In ihrer Bedeutung verändern
sich Bilder durch veränderte inhaltliche Konnotationen, Bildun-
terschrift oder Titel, durch die Wahl der für diese Ausstellung
entworfenen Katalogtexte oder einfach durch die Worte, die
über sie gesprochen werden. Am interessantesten aber erscheint
mir die Veränderung einer Ausstellung, die sich während der
Wahrnehmung durch die Menschen, die diese Bilder anschauen,
ereignet. Diese Beeinflussung erscheint mir als die bedeutungs-
vollste, denn erst durch das Wahrgenommenwerden können sich
Bilder überhaupt in Kunstwerke verwandeln. Erst durch mitge-
brachtes Wissen, durch Erinnerungen und Assoziationen, erst im
Freiwerden oder Entstehen von Gefühlen in den BesucherInnen
ereignet sich die Magie der Bedeutung, jene unglaubliche Anrei-
cherung einer Ausstellung mit vorher ungeahnten Inhalten. Dies
lässt einen künstlerischen Prozess erst zu dem werden, was er
sein kann: zu einer Reflexionsfläche unserer Welt, die sich dabei
selbst immer wieder verändert und sich dadurch immer wieder
neu erfinden kann, wenn auch zunächst in einem so großzügigen
und wohl auch geschützten Umfeld einer Ausstellungshalle
namens Foto-Raum.
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Besonders in den Landschaftsfotografien, in denen der Fotograf
sich selbst und die Bewegung seines Körpers mit den ungleich
mächtigeren Dimensionen einer Landschaft konfrontiert, wird
der Blick zu einem (aus-)suchenden, konzentrierenden und frag-
mentierenden. Die fotografische Auflösung einer Landschaft
in einem Panorama bleibt stets ein Ausschnitt, auch wenn hier
die großformatige Realisierung die ursprüngliche Bewegung,
metaphorisch gesprochen, in die Betrachtung zu transportieren
vermag. Eine Wanderung, wie sie der Arbeit Das Tor 1989-1991 als
Grundlage dient, oder eine Autobahnfahrt, wie in Fahren, Fahren,
Fahren … II (1992), wird am Ausstellungsort zumindest im Ansatz
neu inszeniert. Die horizontalen Schwenkbewegungen der Kamera
(Panorama) und die Bewegungen des Körpers während der Wan-
derung (oder während der Autofahrt) in die Tiefe der Landschaft
hinein, werden hier zu scheinbar chaotisch, dreidimensional dekon-
struierten Bildobjekten montiert, werden „für die BetrachterInnen
zu Möglichkeiten, sich dem Phänomen Bild unter Bewusstwerdung
verschiedener Wahrnehmungsaspekte zu nähern“ 1, die eigenen
Erinnerungen und Wahrnehmungen in Bezug auf die angebotenen
Bildfragmente zu verarbeiten, um sich schließlich selbst als aktiver
Teil dieser Bildinszenierungen wiederzufinden und zu einem Teil
des Kunstwerkes zu werden.
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Wie es scheint kennzeichnen Landschaftsfotografien immer wieder
Landmarks zwischen den Werkzyklen. Nach der aus über 180
Fotografien zusammengesetzten Arbeit Dobrac (2001–2002), die
eine zweidimensionale Fragmentierung einer „illusionistischen“
Gesamtansicht des fotografischen Objektes „Berg“ versucht
hat, entstand eine weitere große Arbeit, die einen völlig anderen
Aspekt des Themas Landschaft in den Mittelpunkt stellt: die vom
Menschen geschaffene Landschaft.
Die dreißig Negative der Fotoarbeit NYC 2002_08_22/23 (2002–
2010) wurden in der Nacht vom 22. auf den 23. August 2002,
zwischen 22:30 und 3:30 Uhr, von dem nach Osten blickenden
Balkon des österreichischen New Yorker Ateliers (17th Street / 8th
Avenue, 20th Floor) belichtet. Zusammengesetzt ergeben diese
eine Panorama ansicht über Midtown Manhattan Richtung Norden,
Chelsea Richtung Osten und über Greenwich Village zum Financial
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District in Richtung Süden. In dieser Fotoarbeit kommt das Licht
ausschließlich von den Straßen der Stadt, wird im nächtlich-som-
merlichen Smog über der Stadt diffus reflektiert und so verstärkt,
dass diese besondere, an einen Science-Fiction-Film erinnernde
Farbgebung entstand. Bedingt durch die Verwendung eines für
Tageslicht sensibilisierten Negativfilmes, der auf die Lichter der
Stadt mit einem wunderbar rosaroten Himmel antwortet, wird die
nächtliche New York City glaubhaft auf einem fremden Planeten ver-
mutet. Aus den einzelnen Frames dieser Arbeit wurden schließlich
eine umfangreiche Serie von Bildausschnitten, die NY Crops (2012)
entnommen. Der offenkundige Voyeurismus im Blick durch den
Sucher einer Kamera, hier in den extremen Vergrößerungen durch
das Herauskopieren von Bildausschnitten noch einmal verdoppelt,
fragt nicht nur noch einmal nach dem Verhältnis von Realität und
Bild, nach der Verbindung zwischen Distanz und Fragment, sondern
diesmal genau nach der Auflösung des Rätsels der Sphinx.
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Fotogramme gelten, gemäß dem Ausstellungstitel Printing by
Numbers, als die am simpelsten herstellbaren fotografischen
Bilder. Im Falle der Fotogramme, die 1997 begonnen, als Projekt
den Arbeitstitel Bilder aus einer Evidenz des Realen erhalten haben,
ist das mit dem Wahrnehmen aber doch etwas anderes. Es gibt
für diese Art der Fotografie wohl eine halbwegs überschaubare,
weil lange Belichtungszeit und einen, zumindest in Jahreszahlen
ausdrückbaren Herstellungszeitraum. Aber dieser besondere
Zahlenkontext spielt für die Lesbarkeit von Fotogrammen nur
eine unbedeutende Rolle. Fotogramme sind gemachte Bilder.
Wie einfache Studio-, Dunkelkammerfotografien (oder gemalte
Bilder) erzählen sie nur selten eine wahre (d.h. eine an ein Refe-
renzereignis gekoppelte) Geschichte und wenn, dann erzählen
sie vielleicht glaubhafter eine erfundene (Vericon XI, 2011). Die
verwendeten Objekte bezeugen zwar Realitätsbezug, werden bei
der Herstellung eines Fotogramms aber nur als Spuren hinterlas-
sendes Material eingesetzt. Ihre fotografisch-ästhetische Qualität
wird bei diesem Prozess schließlich einem Abstraktionsprozess
unterzogen, wodurch das, was (noch) zu sehen ist, erst einmal
ikonografisch überprüft werden muss. Denn das Einzige in einem
Fotogramm, das wahr ist, ist die Tatsache des einmal da gewesenen
Gegenstandes und die im Bild zu sehende Größe (Maßstab 1:1)
der Spuren des Objektes. Alles andere wird unmittelbar nicht
gesehen, muss „bildextern“ erzählt werden, erfordert wiederum
Wissen, Erinnerung, Assoziationen und vor allem die Phantasie der
BetrachterInnen. Das Bild selbst ist stets ein Fragment, das sich auf
der Suche nach wohlwollenden und ergänzenden Partnerschaften
befindet. So verhält es sich beispielsweise auch bei den Bananenfo-
togrammen: In einer während der Vorbereitungsarbeiten für einen
Ausstellungskatalog 2 versendeten E-Mail wurde ein Traum erzählt,
in dem „das perfekte Foto einer Banane“ eine Geschichte über
das Sehen von Fotografien erzählt und darüber, wie sich dieses
auf die im Traum vorkommenden Personen auswirkt. Diese E-Mail
wird daraufhin, dank des Humors des beteiligten Kurators Fritz
Simak und des Autors Gerald Piffl, tatsächlich auf der letzten Seite
in jenem Ausstellungskatalog abgedruckt, gerade so, als hätte
dieser Katalog keine andere Aufgabe gehabt, als diesen Traum
zu publizieren. Daraufhin entsteht diese Serie von Fotogrammen,
gerade so, als hätte dieser Traum keine andere Aufgabe gehabt,
als dies zu veranlassen. Aber so weit möchte ich nun doch nicht
gehen: nämlich zu behaupten, man ließe sich als Künstler so leicht
beeinflussen. Andererseits: so weit möchte ich dann aber doch
gehen, zu erkennen, dass dem so ist. Beides trifft zu. Und welches
ist denn nun eigentlich das perfekte Bananenfotogramm?
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Ich möchte mich bei folgenden Personen sehr herzlich bedanken:
Andra Spallart für die Einladung zu dieser Ausstellung und ihre
so großzügige Unterstützung, Fritz Simak für seine kritischen,
stets aufmunternden Worte und seine Hilfe bei der Auswahl und
Hängung der NY Crops, Gerald Piffl und Fritz Simak für die E-Mail
ausgerechnet Bananen, Christoph Fuchs für seine Hilfe beim
Ausstellungsaufbau und die grafische Betreuung, Marie-Therese
Hochwartner für ihre Geduld und ihre Organisationsarbeit und
nicht zuletzt bei Peter Jakadofsky für die Digitalisierung der New
York Negative.
1 Lucas Gehrmann in: Zeitschnitt 92 – Aktuelle Kunst aus Österreich: Differenzen,
Affinitäten und Brüche, Wien 1992.
2 Leopold Museum, Fritz Simak, Andra Spallart (Hrsg.), Magie des Objekts, Brand-
stätter Verlag, Wien 2011.
10 | 11
„DAS TOR 1989 - 1991“, 1991
aus der Serie: Splittings
Gelatinesilberabzüge, teilweise getont auf Sperrholz
gesamt 760 * 240 cm
12 | 13
„NY B-04 Crop 20“ (Ausschnitt), New York 2002, 2012
aus der Serie: NYC Crops
Pigmentbasierter Tintenstrahldruck, 40 * 40 cm
14 | 15
„NY B-10 Crop 08“, New York 2002, 2012
aus der Serie: NYC Crops
Pigmentbasierter Tintenstrahldruck, 40 * 40 cm
16 | 17
„NY B-08 Crop 16“, New York 2002, 2012
aus der Serie: NYC Crops
Pigmentbasierter Tintenstrahldruck, 40 * 40 cm
18 | 19
„NY A-09 Crop 13“, New York 2002, 2012
aus der Serie: NYC Crops
Pigmentbasierter Tintenstrahldruck, 40 * 40 cm
nächste Doppelseite:
„NYC 2002_08_22/23“, 2002
Pigmentbasierter Tintenstrahldruck auf Alu-Dibond
30 Teile je 60 * 60 cm, gesamt 184 * 618 cm
22 | 23
„ME piece 12#01“, 2002
aus der Serie: Bilder aus einer Evidenz des Realen
Fotogramm, Gelatinesilber auf Alu-Dibond
12 Teile je 49 * 59 cm, gesamt 200 * 180 cm
24 | 25
„VERICON XI“, 2011
Fotogramm, Gelatinesilber auf Alu-Dibond
4 Teile je 60 * 50 cm, gesamt 121 * 101 cm
26 | 27
„BAG piece 002#16“, 2006
aus der Serie: Bilder aus einer Evidenz des Realen
Fotogramm, Gelatinesilber auf Alu-Dibond
16 Teile je 60 * 50 cm, gesamt 246 * 206 cm
28 | 29
„FRUIT piece 168#01“ (Ausschnitt), 2011
aus der Serie: Bilder aus einer Evidenz des Realen
Fotogramm, Gelatinesilber auf Alud-Dibond, 60 * 50 cm
30 | 31
„Fruit piece 049-084 Bananas 36#01“ (Ausschnitt), 2011
aus der Serie: Bilder aus einer Evidenz des Realen
Fotogramm, Gelatinesilber
36 Teile je 30,4 * 24 cm, gesamt 180 * 360 cm
Von: "Mag. Gerald Piffl" <[email protected]>Datum: 25. März 2011 08:48:00 MEZAn: "'Sputnik'" <[email protected]>Kopie: "'Marie-Therese Hochwartner'" <[email protected]>Betreff: ausgerechnet Bananen
Lieber Fritz,
heute Nacht habe ich von Dir geträumt: Auktion Dorotheum. Ich frage Dich, was Du ersteigern willst und Du öffnest den Katalog. Dieser ist voll mit lauter identen Fotos von Bananen (viele kleine Fotos nebeneinander, wie im Sputnik Katalog). Du zeigst auf ein Foto und sagst: „Das, das ist das perfekte Foto einer Banane. Seit Jahren bin ich auf der Suche nach dem perfekten Bananenfoto“.
Du siehst, Du färbst auf alle ab.
Bis heute Nachmittag bei den Bananen im Dorotheum
Gerald
mag. gerald pifflIMAGNObrandstätter imageswürthgasse 14A 1190 wienTEL (+43-1) 3691369-15FAX (+43-1) 3691369-20www.imagno.comwww.austrian-archives.at
-------------------------------------------SPUTNIKPhotographic Projects
Sammlung Andra SpallartSammlung Fritz Simak
Tel.: +43 (0)1 817 8036
Gruppenausstellungen
2012 („Utopie“ und) Realität, Institut für Kunstgeschichte, Uni Graz
2011 Magie des Objekts, Leopold Museum, Wien
2009 Photographie aus Wiener Privatsammlungen, Kunst im St. Johanns Club, Wien
2008 Im Licht der Bilder, NÖ Art, Haus der Kunst Baden / Stadtgemeinde Böheimkir-
chen / Reichensteimhof Poysdorf / Dorfmuseum Rapottenstein / Sparkasse
Zwettl / Festsaal Laa a.d. Thaya
Open Art, Summerstage, Wien
Stillstand – Stilleben in der Fotografie, Fotoforum Braunau
2007 Landschaft, Kulturfabrik, Hainburg
2006 kamera los!, Rupertinum, Salzburg
fotogramme, Künstlerhaus, Wien
Flower Power, Kulturhof Weistrach
Museum Gliptoteka, Zagreb
2005 Ju Museum Gallery, Podgorica, Montenegro
Regard sur la photographie internationale, Parisud, Paris
Aus 9, Halle 9, Galerie Steinek, Wien
2004 Beispiel: Fotografie, Kunstverein Favoriten, Wien
Reverse der Form, Künstlerhaus Wien (Katalog)
Stillleben III, Fotogalerie Wien (Katalog)
2003 Alles Dobratsch, Rathaus der Stadt Villach (Katalog)
2002 Sex Sells, Galerie Wohlleb, Wien
2001 Transgression, Künstlerhaus Wien (Katalog)
2000 Römerquelle 2000, Klagenfurt, Wels, Wien
Querschnitte, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt
Recent Aquisitions, Galerie Johannes Faber, Wien
1999 FunktionSystemMensch, Museum Bochum
Bis Heute, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt
Recent Aquisitions, Galerie Johannes Faber, Wien
Wolfgang Reichmann
geboren 1962 in Villach, lebt und arbeitet in Wien
1981–83 Technische Universität Graz, Architektur
1983–87 Universität Wien, Philosophie
1998 Staatstipendium für künstlerische Fotografie
2002 New York Stipendium Fotografie des BKA
Einzelausstellungen
2012 VERICON, Curhaus St. Stephan, Wien
Printing by Numbers, Foto-Raum, Wien
2010 NYC 2002_08_22/23, Digitalstore, Wien
2006 BAG pieces, Galerie Denkraum, Wien (Katalog)
2003 Galerie Johannes Faber, Wien
2001 Bilder einer Evidenz des Realen, Galerie Johannes Faber, Wien (Katalog)
2000 Freihausgalerie, Villach
1999 Galerie Sehsaal, Wien
Haaaauch, Klagenfurt
Herz & Hirn II, Palais Liechtenstein, Feldkirch
1998 Die zerrissene Gesellschaft, Europ. Forum Alpbach (Katalog)
Herz & Hirn mit Koloman Mayrhofer, Galerie station3, Wien
1997 For Your Eyes only, Th. K. Lang Gallery, Webster Uni, Wien
1996 Statements, Galerie Cult, Wien
1995 Kidgun series, Krimi Galerie, Wien
1994 Trivial Circuit, Kunstverein Kärnten, Klagenfurt (Katalog)
1993 White Noise, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt
1992 Das Tor, Galerie Arcade, Mödling
1991 Institut für Kunstgeschichte, Universität Graz
1988 Ikarus Fruehlingsnacht, Künstlerhaus Klagenfurt
Diese Publikation erscheint im Rahmen der Ausstellung
Printing by NumbersWolfgang Reichmann
19. September bis 26. Oktober 2012
Eröffnung am 18. September 2012
Leitung: Andra Spallart
Organisation: Marie-Therese Hochwartner, Monika Ottwald
Grafik und Technik: Christoph Fuchs
Lektorat: Melanie Gadringer
© 2012 beim Künstler und Autor
Theresiengasse 25, 1180 Wien
geöffnet Mo, Mi, Fr 10 – 13 Uhr,
Do 16– 19 Uhr und nach Vereinbarung
+43 (0) 676 517 5741
www.foto-raum.at
1998 Austrian Spotlight, Centre A. Borschette, Brüssel (Katalog)
1996 Spatia Nova, 4th Biennale St. Petersburg, Russland (Katalog)
Krieg, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt (Katalog)
1995 Fisch & Fleisch, Kunsthalle Krems
Philosophentische, Galerie station3, Wien (Katalog)
1994 Der Molussische Torso, Fotogalerie Wien /
Galerie am Helsingdorfer Platz, Berlin (Katalog)
Foto:Different, Kunstforum beim Rathaus, Hallein
1993 Vor der Wand, Kärntner Landesgalerie, Klagenfurt (Katalog)
1992 Zeitschnitt ’92,Museumsquartier, Wien (Katalog)
1991 Focus, Kunstverein Horn, Salle De Bal, Wien (Katalog)
1990 PVC, Galerie Arcade, Mödling / Galeriecult, Wien
1:1, Galerie Klapperhof, Köln
1989 Reverse Angel, Ludwig Drum Factory, Chicago /
Kunsthalle Exnergasse, Wien / Galerie Cult, Wien (Katalog)
Donauplastik, Maerz Galerie, Linz (Katalog)
Armadio, Kunstverein Salzburg (Katalog)
1988 A.E.I.O.U., Galerie Eugen Lendl, Graz
Radikale Plastik, Galerie Cult, Wien
Stille Nacht, Galerieacanale, Wien
„FAHREN, FAHREN, FAHREN ... II“, 1992
aus der Serie: Splittings
Gelatinesilberabzüge, teilweise getont auf Sperrholz
120 * 180 cm
Wolfgang Reichmann