Profilbildung am WSG-W

Gliederung1. Vorstellung meiner Person2. Erfahrungsaustausch zwischen Gymnasien3. Profilbildung des Gymnasiums a) Alleinstellungsmerkmal des alten WWG-Zweiges b) Negativauslese bei Zweigwahl? c) Kompetenzbereiche des WSG-W d) Möglichkeiten der Profilbildung4. Best-Practice-Beispiele a) Flyer des WSG-W-Zweiges (THG Ansbach) b) Praktikumswoche der WSG-W-Schüler (SG Hof) c) Projektwoche am THG Ansbach d) Projekt in WIN 10: Leitbildentwicklung (SG Hof) e) Projekt „music needs money“5. Der Wunsch des wpv und das Angebot an einen Arbeitskreis

der WSG-W-Schulleiter

Manuel Friedrich (WSG-W-Beauftragter des WPV) [email protected]

Gliederung1.Vorstellung meiner Person

Manuel Friedrich, 40 Jahre alt, verheiratet, 3 Kinder(WR, Geo, Inf)

•MB-Fachreferent WR in Oberfranken seit Februar 2010•Seit Oktober 2010 WSG-W-Beauftragter des wpv•Seit 2004 Referent in Dillingen für das Fach WIN•Schulbuchautor für die Fächer WIN und Inf


2. Erfahrungsaustausch zwischen Gymnasien

Gymnasien stehen im Wettbewerb!

Möglichkeiten des Erfahrungsaustauschs schaffen

• Stärken und Schwächen erkennen• Benchmarking• gemeinsame Strategien• gemeinsame Ausstattung• gemeinsame Vorschläge für eine Lehrplan-Weiterentwicklung


3. Profilbildung des Gymnasiums a) Alleinstellungsmerkmal des alten WWG-Zweiges

Der gute Ruf des WWGs resultierte:• aus der Qualität des Leistungskurses WR• aus der breiten und tiefen Kompetenzvermittlung in BWL, VWL, Recht und Rechnungswesen• weil WWGs sich stets Partnern geöffnet haben

Von diesem Profil ist – zu Recht – nicht viel übrig geblieben!


b) Zweigwahl als Negativauslese?

- bei Vergleich der MINT-Fächer im NTG

- was, wenn die Nicht-WSG-W-Schüler in der Oberstufe in WR besser sind als die WSG-W-Schüler?


c) Kern-Kompetenzbereiche des WSG-W

• Präsentationskompetenz• Entscheidungskompetenz (finales Denken)• Arbeiten mit dem PC (Excel, Datenbanken, Textverarbeitung auf hohem Niveau)• Einblicke in die Geschäftsprozesse von Unternehmen

• Komplexe Sachverhalte strukturieren – mit Modellen arbeiten – mehr als eine Antwort auf komplexe Fragen haben

• Dies alles erfordert eine hohe Praxisorientierung!


d) Möglichkeiten der Profilbildung

aa) Schülerinnen und Schülern Verantwortung übertragen und deren Leistungen öffentlich wertschätzen

bb) Projektfreiräume schaffen bzw. nutzen

• WIn 10.5 Projekt (ca. 14 Std.) • WIn 11/12.5 Projekt (ca. 18 Std.)• Projektwoche WR in der Jgst. 10• Praktikum (eine Woche) in der Jgst. 9• Intensivierungsstunden in WR / WIn



cc) Schule nach außen öffnen

• Partnerunternehmen in der Jgst. 8 für das Fach WIn• Verstärktes Anbieten von Seminaren mit dem Leitfach WR• Zwei-Lehrer-Modell bei P-Seminaren (verpflichtend Partner von außen als Auftraggeber?)• Unterrichtsgänge, Expertengespräche, Exkursionen …• Teilnahme an Wettbewerben, Planspielen, usw.

dd) Zusätzliche Bildungsangebote

• Profilfach „BWL“ als Additum/Alternative zu WIn (Problem: Konkurrenz zu Fächern wie Chor, Fotografie, usw.)• Wahlmöglichkeit von Geographie und Wirtschaft und Recht in der Oberstufe



ee) Personalentwicklung v.a. in der Startphase WIn

• es stehen genügend Fortbildungsangebote zur Verfügung• ausgezeichnete Handreichungen und Schulbücher

aber: • Problem der personellen Kontinuität• Problem der Fortbildung für die Oberstufe• Frage nach der Affinität zum PC


4. Best-Practice-Beispiele a) Flyer des WSG-W-Zweiges (THG Ansbach)


b) Praktikumswoche der WSG-W-Schüler (SG Hof)



Termin: Zwischen den Halbjahren (während der Schulzeit)Dauer: 1 WocheWer: Alle WSG-W-Schülerinnen und SchülerWo: Schüler suchen sich selbst einen Praktikumsplatz



Begleitend: Bewerbertraining (AOK, Sparkasse, VR-Bank, u.a.)

Grunddaten: tägliche Arbeitszeit: ca. 8 StundenBetreuung: durch WR-Lehrkräfte auch in den BetriebenVersicherungsschutz: HaftpflichtversicherungDokumentation: Praktikumsbericht und KurzreferatAuswertung in der Schule: ein Tag



Dokumente


AnschreibenAnschreiben

EinverständniserklärungEinverständniserklärung

BegleitschreibenBegleitschreiben


Dokumente


Bestätigung PraktikumsplatzBestätigung Praktikumsplatz

Beurteilung PraktikumBeurteilung Praktikum

Anforderung PraktikumsberichtAnforderung Praktikumsbericht

Bewertung PraktikumsberichtBewertung Praktikumsbericht

c) Projektwoche am TSG Ansbach

Fragebogen zu- Hausaufgaben - Spielzimmer- Mensa - Freizeit- Klima in der Klasse- Busverbindung

Übernahme in eine Datenbank


c) Projektwoche am TSG Ansbach

Auswertung und Präsentation (127 Folien)


d) Projekt in WIn 10: Leitbildentwicklung


e) Projekt „Music needs money“


e) Projekt „Music needs money“


f) bis z) Projekte gibt es sehr sehr viele!

5. Der Wunsch des wpv an einen Arbeitskreis der WSG-W-Schulleiter

• Erfahrungsaustausch zur Stärkung des Schulprofils (in Vielfacher Hinsicht: Praktika, Partner, Studientage, Datenschutz, Darstellung in der Öffentlichkeit, u.v.a.m.)

• Stellungnahme bei einer möglichen Lehrplanüberarbeitung

• Fortbildungsbedarf für Lehrkräfte

• Gemeinsame Interessen vertreten (z. B. bei EDV-Ausstattung)


5. Das Angebot an einen Arbeitskreis der WSG-W-Schulleiter

• Plattform (Homepage, Newsletter o.ä.)

• Hilfe bei der Organisation (Einladung zu Treffen)

• Inhaltliche Beratung (aus Sicht des Verbandes)


Chancen…Der wpv würde sich freuen, wenn er dieinhaltliche Durchführung eines Arbeitskreises der WSG-W-Schulleiter beratend und wenn gewünschtorganisatorisch begleiten dürfte, um die Zufriedenheit der WR-Lehrkräfte zu steigern und das Profil am WSG-W zu schärfen.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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