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Programm Medienforum NRW 2016 Dienstag, 7. Juni 2016, Koelnmesse Gemeinsame Eröffnung von Medienforum NRW und ANGA COM 10.00 – 10.30 Begrüßung Thomas Braun, Präsident, ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber, Köln Petra Müller, Geschäftsführerin, Film- und Medienstiftung NRW Medienpolitische Eröffnungsrede Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes NRW 10.30 – 11.00 Eröffnungsdialog Anke Schäferkordt, Mediengruppe RTL Deutschland / RTL Television / RTL Group Dr. Hannes Ametsreiter, Vodafone Deutschland 11.00 – 12.15 Eröffnungsdiskussion Susanne Aigner-Drews, Discovery Conrad Albert, ProSiebenSat.1 Media Tom Buhrow, WDR Dr. Manuel Cubero, Vodafone Kabel Deutschland Michael Hagspihl, Telekom Deutschland Lutz Schüler, Unitymedia KabelBW Moderation: Dr. Christian Stöcker, Spiegel Online 12.15 – 13.00 Mittagspause

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Programm Medienforum NRW 2016

Dienstag, 7. Juni 2016, Koelnmesse

Gemeinsame Eröffnung von Medienforum NRW und ANGA COM

10.00 – 10.30 Begrüßung

Thomas Braun, Präsident, ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber, Köln

Petra Müller, Geschäftsführerin, Film- und Medienstiftung NRW

Medienpolitische Eröffnungsrede

Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes NRW

10.30 – 11.00

Eröffnungsdialog

Anke Schäferkordt, Mediengruppe RTL Deutschland / RTL Television / RTL Group

Dr. Hannes Ametsreiter, Vodafone Deutschland

11.00 – 12.15

Eröffnungsdiskussion

Susanne Aigner-Drews, Discovery

Conrad Albert, ProSiebenSat.1 Media

Tom Buhrow, WDR

Dr. Manuel Cubero, Vodafone Kabel Deutschland

Michael Hagspihl, Telekom Deutschland

Lutz Schüler, Unitymedia KabelBW

Moderation: Dr. Christian Stöcker, Spiegel Online

12.15 – 13.00 Mittagspause

Dienstag, 7. Juni 2016, Koelnmesse

Medienpolitik / Digitale Medienordnung

13.00 – 14.15 Uhr

Digitale Medienordnung

Es geht ums große Ganze: Seit 2015 arbeitet eine Bund-Länder-Kommission an einem

Regulierungsrahmen für die konvergente Medienwelt und legte Ende des Jahres bereits

einen Zwischenbericht vor. Oberstes Ziel und verfassungsrechtlicher Auftrag sind der Erhalt

von Vielfalt und kommunikativer Chancengleichheit. Vor dem Hintergrund der weiteren

Verschmelzung von Medien- und Netzpolitik und der Rolle Brüssels bei der Gestaltung einer

digitalen Medienordnung sollen nun die Positionen weiter herausgearbeitet und konkrete

Handlungsvorschläge vorgelegt werden. Das Medienforum bringt zentrale Akteure des

medienpolitischen Gestaltungsprozesses und führende Branchenvertreter zusammen, um

den aktuellen Stand zu diskutieren und die weiteren Perspektiven für eine neue digitale

Medienordnung zu sondieren.

Impuls

Heike Raab, Staatssekretärin und Bevollmächtigte beim Bund und in Europa, für Medien und

Digitales

Talk

Dr. Andrea Huber, ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber

Jan Kottmann, Google Deutschland

Dr. Susanne Pfab, ARD

Heike Raab, Staatssekretärin und Bevollmächtigte beim Bund und in Europa, für Medien und

Digitales

Claus Grewenig, Verband Privater Rundfunk und Telemedien

Helmut Verdenhalven, Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger

Moderation: Ralph Sina, WDR-Hörfunkstudio Brüssel

Dienstag, 7. Juni 2016, Koelnmesse

Medienpolitik / Digitale Medienordnung

14.45 – 16.00 Uhr

Kabel-Agenda 2018: Analogabschaltung und HD-Everywhere?

In Kooperation mit VPRT, ANGA COM und Deutsche TV Plattform

Talk

Stefan Beberweil, Tele Columbus Gruppe

Martin Heine, Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA)

Stefan Liebig, Viacom International Media Networks Northern Europe

Dr. Michael Müller, ProSiebenSat.1 Media

Dr. Annette Schumacher, Vodafone

Günther Singer LIWEST, Kabelmedien

Moderation: Dr. Peter Charissé, ANGA Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber

Dienstag, 7. Juni 2016, Koelnmesse

Medienpolitik / Digitale Medienordnung

16.15-17.15 Uhr

Rundfunkregulierung auch für Online-Video?

In Kooperation mit der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM)

Neben den klassischen TV-Sendern und auf YouTube findet sich Bewegtbild auf den Online-

Seiten von Medien, Parteien, Organisationen, Institutionen und Unternehmen, in Blogs, auf

Seiten von Privatpersonen und nicht zuletzt in sozialen Netzwerken. Die meisten dieser

Bewegtbildangebote unterliegen dem Telemediengesetz, das weder eine Lizenzierung noch

eine Anmeldung vorsieht. Das bedeutet jedoch ungleiche Wettbewerbsbedingungen

zwischen klassischen TV-Angeboten und VoD-Plattformen wie YouTube, Netflix oder

Amazon. Mit der Revision der EU-Richtlinie über audiovisuelle Medien soll die ungleiche

Behandlung von non-linearen und linearen Medien aufgehoben werden. Bedeutet das, dass

künftig alle Bewegtbildangebote reguliert werden? Und wer sollte diese Bewegtbildflut

kontrollieren? Steht möglicherweise die klassische Rundfunklizensierung vor dem Aus, oder

wird die Lizensierung durch eine Registrierung ersetzt? Zentrale Branchenakteure

diskutieren die Perspektiven der Bewegtbildregulierung.

Einführung/Impuls

Prof. Dr. Karl-Eberhard Hain, Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht, Universität

Köln

Talk

Dr. Jürgen Brautmeier, Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen

Prof. Dr. Karl-Eberhard Hain, Institut für Medienrecht und Kommunikationsrecht, Universität

Köln

Malte Krückels, Staatssekretär für Medien und Bevollmächtigter des Freistaats Thüringen

beim Bund

Annette Kümmel, ProSiebenSat.1 Media

Dr. Gerald Mai, Bauer Media Group

Moderation: Dr. Anja Bundschuh, Hartmut Schultz Kommunikation

Mittwoch, 8. Juni 2016, IHK Köln, Camphausen-Saal

Next Level Television

10.00 – 12.00 Uhr

TV, or not TV? Die Neudefinition des Fernsehens in der Multiplattformwelt

TV meint heute nicht mehr Fernsehen, sondern vielmehr „Total Video“: Jeder guckt, wo und

wann er möchte, auf alten wie neuen Plattformen, mobile oder social, Live oder per Binge-

Viewing. Auf Angebotsseite verlassen Plattformanbieter wie YouTube oder Amazon ihre

hergebrachte Wertschöpfungsstufe und treten als neue TV-Anbieter auf, wobei Smart Data

zunehmend an Bedeutung gewinnen. Und auch in der Produktion vollzieht sich ein

Paradigmenwechsel: Content ist zwar nach wie vor King, aber Interaktion und Involvement

mindestens Queen. Wie gelingt es den Akteuren, relevant zu bleiben in einem

Unterhaltungsuniversum des Überflusses? Und was zeichnet gutes Fernsehen heute aus?

Programmverantwortliche führender Sender- und Plattformanbieter erörtern ihre

Zukunftsstrategien.

10.00-10.15 Eröffnung mit

Petra Müller, Film- und Medienstiftung NRW

Dr. Ulrich Soénius, Industrie- und Handelskammer zu Köln

10.15-10.45 Internationale Keynote (in englischer Sprache)

Building Brands in a Converging World

Mit über 10 Mrd. monatlichen Views und 650 Mio. Abonnenten sind die Maker Studios eine

der weltweit erfolgreichsten Webvideo-Plattformen. Das Tochterunternehmen des Disney-

Konzerns eröffnete ihre Deutschland-Dependance zuletzt in Köln. René Rechtman

präsentiert die Vision seines Hauses in einer sich stetig ausdifferenzierenden

Multiplattformwelt

René Rechtman, Maker Studios

10.45-11.45 Talk

Digitale Verbreitungstechnologien erweitern den Fernsehbegriff und lassen immer neue

Angebotsformen und Content-Formate entstehen. Vertreter von Sendern, Plattformen und

Produzenten erörtern, wie es gelingen kann, in diesem Bewegtbilduniversum relevant zu

bleiben.

Joel Berger, Google Deutschland

Jens - Uwe Bornemann, FremantleMedia Group / UFA

Benjamin Ruth, Vice Media Deutschland

Dr. Sebastian Weil, Studio71 (ProSiebenSat.1 Media)

Moderation: Scott Roxborough, The Hollywood Reporter

Mittwoch, 8. Juni 2016, IHK Köln, Camphausen-Saal

Next Level Television

12.00 – 13.15 Uhr

The more local, the more global? Neue Chancen für die deutsche TV-Serie

In Kooperation mit der Film- und Medienstiftung NRW

Deutschland hat aufgeholt im internationalen Wettbewerb um Qualitätsserien, doch ist der

Markt mittlerweile umkämpft. Wie können sich deutsche Produktionen in dieser Situation

erfolgreich positionieren? Welche Allianzen von Auftraggebern, Produzenten und Kreativen

bieten neue Aussichten? Wie können regionale Eigenheiten im Hinblick auf Genres, narrative

und ästhetische Strategien zu einer deutschen Uniqueness entwickelt werden, um

international zu reüssieren? Und welche Rolle können crossmediale Elemente für die

Zuschauerbindung spielen? Führende Marktakteure und Kreative sondieren die aktuellen

Chancen für die deutsche Serienproduktion.

12.00 – 12.30 Keynote (in englischer Sprache)

Trends and Successes of Series Production Worldwide

International programming trends and recent successes in terms of series: key figures on

series creations worldwide, circulation of programmes internationally, and editorial trends

highlighting hot topics and successes

Estelle Chandeze, Eurodata TV Worldwide

12.30 – 13.15 Talk

Marcus Ammon, Sky Deutschland

Prof. Gebhard Henke,WDR

Dan Maag, Pantaleon Entertainment

Annette Reeker, all-in-productions

Moritz von Kruedener, Beta Film

Jörg Winger, UFA Fiction

Moderation: Torsten Zarges, DWDL.de

13.15-14.00 Mittagspause

Mittwoch, 8. Juni 2016, IHK Köln, Camphausen-Saal

Next Level Television

14.00 – 14.45 Uhr

Back to the Future. Fernsehen gestern, heute und morgen

Dr. Georg Kofler, NVC Group & Ex-CEO von Premiere, ProSieben, H.O.T. Networks

im Gespräch mit

Thomas Lückerath, DWDL.de

14.45 – 16.15 Uhr

Coming of Age. The New Creators und die Perspektiven der Multi Channel Networks

YouTube, Instagram, Snapchat oder facebook – die Webvideo-Story geht unaufhaltsam

weiter und verlangt allen Akteuren neue Strategien ab. Auf Produktionsseite ist eine neue

Gruppe von Kreativen entstanden, die zunehmend professionell Videos produziert und

vertreibt. Für die Multi Channel Networks stellt sich derweil die Frage, welche Rolle sie in

einer neuen Fernsehwelt künftig spielen wollen, wie weit aktuelle Geschäftsmodelle tragen

können und wie MCNs und Webvideo-Produzenten mit ihren Zielgruppen „erwachsen

werden“. Ist der Brückenschlag zum klassischen Fernsehen das Ziel für erfolgreiche

YouTuber? Oder bieten sich neue Chancen international? Den neuen Influencern auf der

Spur wirft das Medienforum einen Blick ins Herz dieser TV-Revolution.

Moderation: Torsten Zarges, DWDL.de

14.45 – 15.05 Präsentation

Wer sind die Creators auf YouTube?

Digitale Plattformen wie YouTube, Instagram, Snapchat oder facebook haben den Zugang zu

Bewegtbildproduktion demokratisiert. In der Folge ist eine neue Gruppe von Kreativen

entstanden, die zunehmend professionell Videos produziert und vertreibt. Die

wissenschaftliche Befragung von über 250 YouTube Creator in Deutschland gibt zum ersten

Mal Aufschluss, wer diese Influencer sind. Was sind Ihre Motive, wie produzieren sie? Wie

refinanzieren sie ihre Videos, mit wem arbeiten sie zusammen?

Prof. Dr. Christian Zabel, Technische Hochschule Köln / Zabel Associates

15.05 – 15.45 Talk

Coming of Age, Part 1: Die Perspektiven der Multi Channel Networks

Thomas Spiller Endemol Beyond Germany EndemolShine Germany

Sebastian Romanus Maker Studios Germany

Boris Bolz Mediakraft Networks

Brian Ruhe Divimove

15.45 – 16.15 Talk

Coming of Age, Part 2: Bewegtbildvermarktung auf YouTube & Co.

Lukas Schneider, Whylder

Armin Schroeder, Crossmedia

Patrick von Faber-Castell, TACSY

16.15-16.30 kurze Pause

16.30 – 17.15 Uhr

Searching for the Young TV Rebels – wie sich das Fernsehen neu erfindet

Auch traditionelle TV-Anbieter haben sich in letzter Zeit mit digitalem Content und eigenen

Multi Channel Networks für eine diversifizierte Angebotswelt aufgestellt. Besondere

Herausforderungen liegen hier bei den öffentlich-rechtlichen Anbietern im Wettbewerb um

die jungen Mediennutzer. Mit welchen Strategien und Formaten kann die Gunst junger

Zuschauer gewonnen, und damit ein Generationenabriss vermieden werden? Wie können

neue Plattformen wie YouTube und ihre Stars sinnvoll in die Programmstrategie integriert

werden? Das Medienforum gibt einen Einblick in die öffentlich-rechtlichen TV-Labore: Nach

intensiver Entwicklungsarbeit steht das Konzept des neuen Jugendangebots von ARD und

ZDF im Fokus, ebenso wie die Erfahrungen und aktuellen Strategien der BBC, der

veränderten Mediennutzung junger Zielgruppen Rechnung zu tragen.

Moderation: Torsten Zarges, DWDL.de

16.30 – 16.50 Showcase

Das Junge Angebot von ARD und ZDF – kein TV: Wir sind online „only“

Ein Angebot für die junge Zielgruppe von ARD und ZDF: Es geht im Oktober 2016 an den

Start, es hat bis jetzt noch keinen Namen, aber ein klares Ziel – 14- bis 29-Jährige im Netz mit

unseren Inhalten zu erreichen. Dafür gehen wir in erster Linie dahin, wo die Nutzer sind: Auf

Plattformen wie YouTube, Facebook, Instagram & Co. Wir wollen teilbare Erlebnisse

schaffen und ein Angebot, über das sich unsere Nutzer definieren können. Mit Inhalten, mit

denen sich Nutzer informieren, an denen sie sich orientieren und über die sie sich

unterhalten (lassen) können.

Florian Hager, Jugendangebot ARD/ZDF

16.50 – 17.15 Showcase (in englischer Sprache)

The BBC’s approach to Younger Audiences

Die steigende Nutzung von mobilen Geräten und Plattformen wie YouTube hat das

Fernsehverhalten der Zuschauer unwiderruflich verändert. Vor allem junge Zielgruppen

ergänzen ihren traditionellen TV-Konsum mit "Digital First"-Inhalten. Angesichts der

wachsender Zuschauerzahlen und der zunehmenden Zahl neuer Formate werden vor allem

ein spezielles Storytelling sowie „Content-Discovery“-Strategien zu Schlüsselfaktoren. Die

Session sondiert zentrale Antriebskräfte und neue Geschäftsmodelle im digitalen TV-

Wettbewerb.

Stuart Wettenhall, BBC Worldwide

Mittwoch, 8. Juni 2016, IHK Köln, Lab

Next Level Content

13.00-13.50 Uhr

Next Level Authors - Die Urheber der Zukunft

In Kooperation mit VDD, BVR und mediamusic

Die Urheber an Filmwerken - Drehbuchautoren, Regisseure und Komponisten - sind

gemeinsam mit ihren Produzenten Impulsgeber der digitalen Innovation. Sie wenden digitale

Technologien kreativ an, machen sie nutzbar, und geben durch ihre Ideen und

Werkschöpfungen immer wieder Ansporn für neue technische Entwicklungen. Zwischen

schöpferischem Akt, Auswertung und digital erreichtem Publikum liegt jedoch ein langer

Weg, auf dem Spielräume für Urheber und Produzenten kaum vorhanden sind. Das

gemeinsame Panel vom Verband Deutscher Drehbuchautoren, Bundesverband Regie und

mediamusic fragt danach, welcher Verkehrsregeln und Geschäftsmodelle es bedarf, damit

Kreative nicht nur die Zukunft gestalten, sondern auch in ihr existieren können.

Talk

Melanie Andernach, Made in Germany Films

Kaspar Heidelbach, Regisseur

Martin Ritzenhoff, Drehbuchautor

Andreas Schäfer, mediamusic

Moderation: Stephan Benn, mediamusic

Mittwoch, 8. Juni 2016, IHK Köln, Lab

Next Level Content

14.00 - 15.00 Uhr

TV-Erfolgsformate „Made in NRW“

In den Showcases diskutieren Macher und Verantwortliche die Geheimnisse ihrer

Erfolgsprojekte im deutschen Fernsehen und bieten einen Blick hinter die Kulissen.

Moderation: Jeannine Michaelsen, Schauspielerin und Moderatorin

14.00 – 14.30 Talk

Traditionsmarke Trimedial – der Tatort aus NRW

Seit seiner Erstausstrahlung 1970 hat sich der „Tatort“ zu einer der beliebtesten Krimireihen

entwickelt – eines der letzten „Lagerfeuererlebnisse“ im deutschen Fernsehen. Wie modern

eine Traditionsmarke sein kann, zeigt bespielhaft der Dortmunder Tatort mit speziellem

Storytelling und Figurenentwicklung und crossmedialen Erweiterungen.

Georg Bühren, WDR

Dennis Horn, Journalist

Frank Tönsmann, WDR

14.45 – 15.15 Talk

„Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“

„Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ bescherte seinem Sender Vox Einschaltquoten, wie

sie sonst eher der Muttersender RTL kennt. Das Erfolgsformat aus den Niederlanden wurde

2015 beim Deutschen Fernsehpreis prämiert und hat es geschafft, eine neue Facette in der

Masse der deutschen Musik-Shows zu bringen. Was ist das Erfolgsgeheimnis des Formats?

Welche Rolle spielen dessen crossmediale Verlängerungen für Produktion und Sender?

Michael Herberger, Naidoo Records / "Sing meinen Song"

Christoph Richter, VOX Television

Torsten Sprick, Talpa Germany

Thomas Wißmann, VOX Television

Mittwoch, 8. Juni 2016, IHK Köln, Lab

Next Level Television

16.00 -17.30 Uhr

Virtual Reality in Television

360°-Perspektive und totale Immersion – über 30 Jahre nach dem ersten Datenhandschuh

und einer weitgehend theoretischen Diskussion um den Cyberspace ist Virtual Reality im

Consumer-Markt angekommen. Obwohl noch viel experimentiert wird, eine Menge Hype

und Skepsis im Spiel sind: Virtual Reality hat das Potenzial als „The Next Big Thing“ der

Entertanment-Branche, weil es Content um eine intensive Live-Komponente erweitert,

Involvement und Emotionalität der Nutzer entscheidend steigert. Welche Chancen bietet die

Technologie für Content-Produzenten, und wie können TV-Anbieter profitieren? Und welche

speziellen Anforderungen stellt die Entwicklung von VR-Inhalten? Die VR-Session des

Medienforum bietet Einblicke in den State-of-the-Art der Virtual Reality im Hinblick auf

Content, Technologie und Distribution, Praxistest inklusive.

Moderation: Léa Steinacker, WirtschaftsWoche

16.00 - 16.45 International Keynote (in englischer Sprache)

The Reality of Virtual Reality: Content, Technology and Distribution

Virtual Reality could be the fastest moving industry segment in the history of entertainment.

There is of course a lot of experimentation, a lot of hype, and a lot of skepticism. But, what is

real about VR? What are the opportunities for content creators and how can television play

in the sandbox? Finally what do you have to know to produce VR content? This jam packed

and fun filled session will provide an inspiring comprehensive overview of the current and

future state of VR in the areas of content, technology and distribution.

Brian Seth Hurst, StoryTech®/ The Opportunity Management Company

Bitte laden Sie sich vor Besuch der Keynote eine VR- oder Cardboard-App auf Ihr

Smartphone!

16.55 – 17.30 Showcase (in englischer Sprache)

Craft as the key to VR-Immersion

In VR, the user experience depends on the quality of production now more than ever before.

Pasi will go over why this is the case and touch on the craft of many of the disciplines

involved.

Pasi Helin, MediaMonks

Mittwoch, 8. Juni 2016, IHK Köln, Merkens-Saal

Next Level Journalism

10.30-11.45 Uhr

Geschäftsmodell Glaubwürdigkeit. Strategien für die wichtigste Währung der Medien

Die Beschleunigung und Fragmentierung journalistischer Angebote wie auch die

zunehmende Bedeutung sozialer Medien führen zu einem Bedeutungsverlust der

Journalisten als klassische Gatekeeper. Zudem zehren Vorwürfe einseitiger

Berichterstattung, der Missachtung des Publikums und einer großen Nähe zur Politik an der

Glaubwürdigkeit der sogenannten Qualitätsmedien. Wie können Medienhäuser relevant und

glaubwürdig sein, um ihre Zukunftsfähigkeit zu sichern? Wie heißen die Leitmedien der

Zukunft, wer hat die Meinungsmacht in einer vernetzten und Social-Media-getriebenen

Kommunikationswelt, und welche Rolle werden Transparenz, Qualität und die Partizipation

der Mediennutzer künftig spielen? Branchenvertreter und Experten diskutieren die aktuellen

Herausforderungen im Journalismus.

10.30-11.00 Impuls

Prof. Dr. Michael Haller, Hamburg Media School/Universität Leipzig

11.00-11.45 Talk

Nikolaus Blome, BILD

Dr. Peter Frey, ZDF

Juliane Leopold, Journalistin und Beraterin für Medienunternehmen

Stefan Plöchinger, Süddeutsche Zeitung

Moderation: Anna Marohn, NDR

11.45-12.00 kurze Pause

Mittwoch, 8. Juni 2016, IHK Köln, Merkens-Saal

Next Level Journalism

12.00-13.00 Uhr

Medien als kritische Masse der Demokratie

In Kooperation mit Deutsche Welle

Medien- und Meinungsfreiheit sind Grundpfeiler freier Gesellschaften. Gleichwohl erleben

wir in vielen Staaten massive Einschränkungen der freien Meinungsäußerung und

Medienberichterstattung. Während etwa die Unterdrückung oppositioneller Medien in

Russland dramatische Ausmaße erreicht, sorgt das staatliche Vorgehen gegen Journalisten in

der Türkei für großen Unmut in der europäischen Öffentlichkeit. Die Bürger in diesen

Staaten suchen meist Zuflucht in virtuellen Communities, wo der politische

Meinungsaustausch zunehmend stattfindet. In Kooperation mit der Deutschen Welle

erörtert das Medienforum mit Experten und Akteuren aus betroffenen Regionen die Folgen

staatlicher Medien- und Meinungseinschränkung für gesellschaftliches Leben und

journalistischen Alltag, sowie Strategien, dagegen anzugehen.

Talk (in englischer Sprache)

Jakub Kalenský, European Union East StratCom Task Force

Zhanna Nemtsova, DW Russian Service

Seda Serdar, DW Turkish Service

Demir Murat Seyrek, European Foundation for Democracy

Moderation: Ingo Mannteufel, Department for Russia, Ukraine and Turkey / Russian Service

13.00-14.00 Mittagspause

Mittwoch, 8. Juni 2016, IHK Köln, Merkens-Saal

Next Level Journalism

14.00 – 16.20 Uhr

Showcases: Next Level Journalism

Was sind die aktuellen Trends im Online-Journalismus und welche Technologien sind dabei

auf dem Vormarsch? Wie sehen die neuesten Digitalstrategien der Verlagshäuser aus?

Welche Plattformen sind neu am Markt und wie verändert sich das mobile Storytelling? Und

wie prägen Social Media den Konsum journalistischer Inhalte? Die Session präsentiert

aktuelle Entwicklungen, Projekte und Technologien von den nationalen und internationalen

Kommunikationsmärkten.

Moderation: Dr. Christian Stöcker, Spiegel Online

14.00 - 14.20 Digital-Strategie

Die Digitale Transformation der Verlagsgruppe Handelsblatt

Wie meistern Wirtschaftsmedien den Umbruch in der Medienbranche? Mit welchen Trends

setzen sich Qualitätsmedien derzeit auseinander und wie fließen diese in die Strategien ein?

Wie die Mission der Verlagsgruppe Handelsblatt „Wir verbreiten wirtschaftlichen

Sachverstand“ in die digitale Welt übertragen wird und was das für die Marken

WirtschaftsWoche und Handelsblatt bedeutet.

Franziska Bluhm, Verlagsgruppe Handelsblatt

14.20 – 14.40 Digital-Strategie

Ziemlich beste Freunde - Wie ZEIT und ZEIT Online bei großen Geschichten die Grenzen

zwischen Digital und Print aufheben

Seit einem Jahr sind Götz Hamann (ZEIT) und Philip Faigle (ZEIT ONLINE) verantwortlich für

die Koordination großer, medienübergreifender Projekte im Haus. Sie organisieren und

choreographieren Teams aus Print, Digital und Social – und können an konkreten Beispielen

zeigen, wie man gemeinsam bei einzelnen Themen bis zu 10 Millionen Menschen erreicht.

Götz Hamann & Philip Faigle, Die ZEIT

14.40 – 15.00 Datenjournalismus

Datenjournalismus in NRW

Das unabhängige Recherchezentrum Correct!v und die LfM-Stiftung für Lokaljournalismus

Vor Ort NRW wollen mit ihrem gemeinsamen Projekt Technologie und Journalismus in den

Redaktionen von NRW voranbringen den Datenjournalismus in NRW stärken. In öffentlichen

Meetups geben wir regionalen und lokalen Medien, Redaktionen und Journalisten das

nötige Handwerkszeug mit, hierzulande zeitgemäße ddj-Projekte umzusetzen. Im Anschluss

werden das erarbeitete Wissen und Anleitungen auf einer Multimedia-Plattform öffentlich

zugänglich zur Verfügung gestellt.

Simone Jost-Westendorf, LfM-Stiftung für Lokaljournalismus Vor Ort NRW

David Schraven, correctiv.org

Simon Wörpel, correctiv.org

15.00-15.20 VR-Journalismus

Holy Shit Moments! Mit 360-Grad-Videos User begeistern - so geht's.

Akkurates Arbeiten, hohe Bildqualität, absolut ruhige Kamera - dazu die aufwändige

Nachbearbeitung einzelner Videodateien. Inhalte für VR-Brillen müssen hochwertig

produziert sein, sonst droht "Motion Sickness". Wie schaffen wir es positive Erlebnisse,

Begeisterung mit redeaktionellen Inhalten in 360 Grad zu erzeugen? Geht das innerhalb

einer Redaktion? Ein Werkstattbericht.

Martin Heller, WeltN24

15.20-15.40 Mobile Journalism/News

3 Monate upday – erste Erkenntnisse nach dem Launch

Der vor drei Monaten gestartete News-Service upday wurde von Axel Springer in

strategischer Partnerschaft mit Samsung entwickelt und ist auf allen Samsung Galaxy S7

Geräten in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen auf dem zweiten Homescreen

vorinstalliert. upday verbindet in einzigartiger Weise moderne Technologie und großartigen

Journalismus und liefert den Nutzern Inhalte aus Hunderten vertrauenswürdiger Quellen

Jan-Eric Peters, upday

15.40-16.00 Social Media Journalismus

"WhatsInfo" - Das Erklärvideo im Chat-Stil

Es ist vertikal, fühlt sich wie ein Chat an und bringt Kompliziertes auf den Punkt: Im Frühjahr

2016 startete der Radiosender NDR Info das wöchentliche Erklärformat "WhatsInfo". Das

Video, das speziell für eine mobile Nutzung bei Facebook und Twitter optimiert wurde,

erklärt die US-Vorwahl oder die "Panama Papers" - und sorgt mit Emojis für Aha-Effekte.

Adrian Feuerbacher, NDR Info / NDR

16.00-16.20 Medien- und Pressefreiheit

Journalismus als gefährlicher Beruf?

Immer häufiger werden Journalistinnen und Journalisten bei Demonstrationen angegriffen,

vor allem von Rechtsextremisten. Mit dem Projekt www.augenzeugen.info macht der

Deutsche Journalisten-Verband (DJV) seit Anfang 2016 auf diese Situation aufmerksam. Ziel

ist es nicht nur öffentlich zu informieren, sondern auch Entscheidungsträger zum Beispiel in

Politik und Polizei zu erreichen. Neben stets aktuellen Erfahrungsberichten von

Medienvertretern gibt es auf der entsprechenden Internetseite Interviews mit relevanten

Experten.

Prof. Dr. Frank Überall, Deutscher Journalisten-Verband (DJV)

16.20-16.30 Kaffeepause

Mittwoch, 8. Juni 2016, IHK Köln, Merkens-Saal

Next Level Journalism

16.30-17.30 Uhr

Hands-on Social Media Journalism: Klasse-Content auf neuen Kanälen – oder geht’s doch

zurück zur Steinzeit?

In Kooperation mit dem DJV-NRW

Ob Facebook, Snapchat, Whatsapp oder andere Social-Media-Plattformen - Nachrichten zu

verbreiten ist längst kein Privileg mehr für Journalisten. Besonders junge Mediennutzer

werden von den sogenannten Legacy Media kaum noch erreicht. Stattdessen werden

Informationen über immer mehr Kanäle quasi von Jedermann verbreitet und mit neuen

Techniken möglichst interaktiv gestaltet. Wie können die klassischen journalistischen Portale

angesichts des Knowhows und der Marktstärke großer Social-Media-Plattformen noch

mithalten? Müssen Redaktionen auf den Trend aufsteigen, damit sie nicht in die mediale

Steinzeit zurückfallen? Und können die Medienhäuser ggf. durch eigene Produkte mit den

etablierten Plattformen konkurrieren? Anhand konkreter Cases erörtern Praktiker und

Experten die Chancen und Herausforderungen neuer Social-Media-Kanäle für den

klassischen Journalismus.

Talk

Marcus Bösch, Game Studios the Good Evil

Marcus von Jordan, torial

Jenny Janson, Journalistin

Moderation: Andrea Hansen

Donnerstag, 9. Juni 2016, IHK Köln, Camphausen-Saal

Next Level Media

10.00 - 11.30 Uhr

Next Level Radio: Die Zukunft des Digitalradios, oder DAB+ vor dem Aus?

Radio ist schon heute auf vielfältigen digitalen Wegen dort, wo der Hörer es sucht: online,

mobil über Apps, über RadioDNS oder SmartRadio oder auch über DAB+. Digitales Radio ist

Multichannel. Engagiert diskutiert wird trotzdem insbesondere die Frage, ob DAB+ der

Übertragungsstandard ist, der das heutige UKW-Radio perspektivisch ablösen soll. Teile der

Politik und der öffentliche Rundfunk setzen auf DAB+. Die Privaten sind skeptisch, weil sie im

Webradio eine Alternative sehen und bezweifeln, dass DAB+ die Höreraktzeptanz findet, um

ihre UKW-Werbeeinnahmen zu kompensieren. Was kostet die Umstellung auf das

Digitalradio, und welche Alternativen gibt es zu DAB+? Würde das Aus von DAB+ den Abstieg

des Mediums Radio bedeuten? Und welche Erfahrungen mit DAB+ existieren in anderen

Ländern? Das Medienforum diskutiert die Zukunft des Radios mit medienpolitischen

Akteuren und führenden Branchenvertretern.

Impuls

Dr. Willi Steul, Deutschlandradio

Talk

Dr. Jürgen Brautmeier, Landesanstalt für Medien NRW

Dr. Marc Jan Eumann, Staatssekretär für Europa und Medien, Staatskanzlei NRW

Dr. Ulrich Liebenow, ARD/MDR

Klaus Schunk, VPRT

Dr. Willi Steul, Deutschlandradio

Valerie Weber, WDR

Moderation: Jörg Wagner, Journalist

Donnerstag, 9. Juni 2016, IHK Köln, Camphausen-Saal

Next Level Media

11.45-12.00 Medienpolitisches Grußwort

Franz-Josef Lersch-Mense, Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des

Landes NRW und Chef der Staatskanzlei

12.00-12.45 Uhr

Next Level Public Value: Zukunftstalk zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk

Die Debatte um die Zukunftsfähigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland

ist im vollen Gange, publizistische Glaubwürdigkeit und Qualität stehen zur Rede. Gefordert

wird eine umfassende Strukturreform des Systems. Gleichzeitig zeugen die jüngsten

Transparenzinitiativen von der grundsätzlichen Bereitschaft der Verantwortlichen, sich einer

öffentlichen Debatte um Finanz- und Programmstrukturen zu stellen. Während die zu

Jahresbeginn getroffene Eckpunktevereinbarung zwischen ARD und Produzentenallianz

künftig eine faire Vergütung der Produzenten gewährleisten soll, nährt der baldige

Sendestart des Jugendkanals von ARD und ZDF die Hoffnung, dem Relevanzverlust in der

Generation der Digital Natives entgegenwirken zu können. Angesichts der vielfältigen

Herausforderungen stellt sich die Frage: Quo vadis ARD, ZDF und Deutschlandradio?

Prof. Dr. Karola Wille, MDR-Intendantin und ARD-Vorsitzende

im Gespräch mit

Götz Hamann, Die ZEIT

12.45 – 14.00 Mittagspause

13.30-15.00

Staffelübergabe des Mediengründerzentrum NRW

Das Mediengründerzentrum NRW setzt sein erfolgreiches Förderprogramm in 2016 fort und

hat in diesem Jahr 11 Stipendien an kreative Gründer aus der Medienbranche vergeben. Zur

feierlichen Übergabe des Staffelstabes und zum 10-jährigen Jubiläum lädt das

Mediengründerzentrum im Rahmen des Medienforum NRW ein.

(nur mit Einladung)

13.30-14.00 Warm-up

14.00-14.30 Begrüßung

Henriette Reker, Oberbürgermeistern der Stadt Köln

Petra Müller, Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW

Dr. Marc Jan Eumann, Staatssekretär für Europa und Medien des Landes NRW,

14.30-15.00 Präsentationen und Staffelübergabe

anschließend Empfang

Donnerstag, 9. Juni 2016, IHK Köln, Merkens-Saal

Next Level Content

10.00 – 17.00 Uhr

Der Große Content Marketing-Gipfel – Marken-Entertainment im digitalen Zeitalter

Ein Workshop-Event der Stadt Köln und HMR International im Rahmen des Medienforum

NRW in Kooperation mit Eyes & Ears of Europe

Klassisches Fernsehen, Social Media, Web-TV, Games und Streaming: Die verschiedenen

Medienkanäle verschmelzen zunehmend zu einem ganzheitlichen Unterhaltungsangebot –

und das mit nachhaltiger Wirkung auf Inhalte, Storytelling, Nutzungsverhalten und

Markenerlebnisse. Insbesondere die klassische Werbung verliert in diesem digitalen Raum

zunehmend an Überzeugungskraft, und neue, erzählerisch sinnvolle Erweiterungen und

Verknüpfungen müssen her. Versierte Geschichtenerzähler, visionäre Vordenker und

Architekten wirksamer Erlös- und Produktionsstrukturen geben in Keynotes und Case

Studies einen Überblick über die Stellschrauben immersiver Unterhaltung und diskutieren,

wie Inhalte und Botschaften so im Mediendschungel platziert werden können, dass der

Nutzer sie am Ende auch findet.

10.00 – 10.15 Uhr, Begrüßung Ute Berg, Dezernentin für Wirtschaft und Liegenschaften der Stadt Köln

10.15-11.00 Keynote (in englischer Sprache)

Content Marketing. Clever Content Builds Great Brands

Justin Kirby, Best of Branded Content Marketing (BOBCM)

11.00-11.45 Keynote (in englischer Sprache)

Social Chain. The Most Effective and Creative Way to Engage with Millions of PeopleAlex

Ayin, Co-Founder und Account Director, Social Chain

Matthias Schmid, Managing Director von Social Chain Deutschland

11.45-12.15 Kaffeepause

12.15-13.00 Case Study (in englischer Sprache)

How to Keep Ownership of Your Content? Development of Content and Campaigns Based

on a Clear Visual Strategy

Marco-Paul de Jeu, Cape Rock

13.00-14.00 Mittagspause

14.00-14.45 Case Study

Ist das Content oder kann das weg? Kurzzeitiger Trend, Buzzword oder Allheilmittel – der

Versuch einer Bestandsaufnahme

Tom Schwarz, SevenOne AdFactory

14.45-15.30 Case Study (in englischer Sprache)

Building Brand Value by Creative and Compelling Storytelling

Sam Sniderman, Global COO, Pulse Films

15.30-16.00 Kaffeepause

16.00-17.00 Abschlusspanel

Und was geht bei uns? Marken-Entertainment in Deutschland

Thomas Deissenberger, Sky Media Networks

Patrick Fischer, Sport1 Media

Jürgen Irlbacher, pilot Group

David Korte, Director Planning, Oliver Schrott Kommunikation

Tobias Schiwek, UFA LAB

Moderation: Prof. Dr. Christian Zabel, Technische Hochschule Köln/Zabel Associates

Donnerstag, 9. Juni 2016, IHK Köln, Lab

Next Level Television

10.00 – 13.00 Uhr

Showcases: Next Level Streaming

Der Streaming-Trend hält weiter an und wird zunehmend zur Konkurrenz für das

Broadcasting TV, aber auch für Kinos und Verleiher. Immer mehr Player drängen mit neuen

Plattformen, neuen Geschäftsideen oder reinen Online-Sendern auf den Markt, und auch

klassische TV-Sender setzen einen stärkeren Fokus auf Ihre Online-Auftritte und entwickeln

neue Strategien, ihre Zielgruppen immer und überall erreichen zu können. In den Showcases

gibt das Medienforum Einblick in aktuelle Trends und Entwicklungen im Streaming-Markt.

Plattformverantwortliche, Medienmacher und Kreative präsentieren ihre neuen Produkte

und Strategien mit Blick auf Content-Portfolio, Navigation und Vermarktung.

Moderation: Ute Soldierer, Journalistin

10.00-10.20 Kick-off-Session

Der Video-On-Demand-Markt in Deutschland 2016 – Status quo und Marktperspektiven

Präsentiert vom Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V.

Frank Giersberg, VPRT

10.20-10.40

PANTAFLIX – One World. One Screen

90% aller weltweit produzierten Filme haben keinen Vertrieb außerhalb ihrer Heimatmärkte.

PANTAFLIX verschafft als die neue globale Video-on-Demand Plattform Produzenten die

Möglichkeit des direkten Filmvertriebs an weltweite Konsumenten. PANTAFLIX´ CEO Dan

Maag präsentiert einen exklusiven Einblick und zeigt Potenziale für Produzenten und

Rechteinhaber.

Dan Maag, Pantaleon Entertainment / Pantaflix

10.45-11.05

Vom Senderangebot zur Dachmarke: TV NOW – das Bewegtbildangebot der Mediengruppe

RTL Deutschland

Mit einem neuem Geschäftsmodell bündelt TV NOW seit dem 1. März 2016 alle bisherigen

NOW-Angebote der Mediengruppe und bietet somit eine große Auswahl an verschiedenen

TV-Sendungen sowohl im Livestream als auch auf Abruf. TV NOW bietet eine große Auswahl

aus dem täglichen Programm der Sender RTL, VOX, RTL II, RTL Nitro, SUPER RTL, RTLplus und

n-tv in voller Länge.

Robert Dube, RTL interactive

11.10-11.30

Fernsehen im Internet. Das Projekt Rocketbeans.TV

Am 15.01.2015 startete der erste communitygetriebene, unabhängige 24-Stunden-Online-

Sender Deutschlands. Auf Rocketbeans.TV laufen unterschiedlichste interaktive Show- und

Spielformate rund um den Themenkosmos Popkultur, Gaming und Filme. Wie dieses

weltweit einmalige Medienprojekt entstanden ist, wie das Finanzierungsmodell dahinter

aussieht und welche Zukunftvisionen Rocketbeans.TV hat, erzählt uns Arno Heinisch,

Gründer und Geschäftsführer von Rocket Beans Entertainment.

Arno Heinisch, Rocket Beans Entertainment

11.35-11.55

Mit Spotify-Shows neue Zielgruppen erreichen

Bei seinem Vortrag gibt Stefan Zilch, Geschäftsführer Spotify Deutschland, einen Einblick in

Spotify’s neues Video- und Podcast-Feature und stellt die Auswertungsmöglichkeiten und

Vorteile für Partner in den Mittelpunkt: Welche Zielgruppen werden erreicht, wie können

noch mehr Nutzer über personalisierten Content angesprochen werden, und wie profitieren

Partner von den Nutzungsdaten?

Stefan Zilch, Spotify DACH

12.00-12.20

Wie der Independent-Film vom VoD-Markt profitieren kann

Welche Chancen bieten sich für unabhängige Filme und TV-Inhalte im VOD-Markt jenseits

der großen Plattformen? Für Rushlake Media führt der Weg zum Zuschauer nicht nur über

die reichweitenstarken Player, sondern auch über eine direkte Platzierung der Inhalte

innerhalb der angestrebten Zielgruppe. Wir berichten, wie sich mit Modellen wie KINO ON

DEMAND die Kundenbindung für unabhängige Anbieter deutlich verbessern lässt

Philipp Hoffmann, RUSHLAKE MEDIA

12.25-12.45

Beispiele Content Engagement - Wie gewinne, pflege und halte ich meine Zuschauer!

Ooyala liefert einen kurzen Überblick notwendiger Module entlang der

Wertschöpfungskette von Produktion über Distribution, Nutzung bis hin zur

Monetarisierung. Wie werden dabei Analysen genutzt, und was sind die wichtigsten

Erkenntnisse für jede Content-Strategie? Anhand von Beispielen aus Sport, News und Film

und gefüttert mit Daten wird gezeigt, wie Content und Nutzer zusammenfinden.

Holger Schöpper, Ooyala

12.45-14.00 Mittagspause