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1 Precision Farming Kunden-Support-Center

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Projekt-Checkliste für ein GPS Lenksystem

FM 1000 + EZ Pilot

Checkliste und Hinweise zur Abwicklung dieses

Projektes

V.2 : 16.09.2013

V.4 : 04.08.2015


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Inhaltsverzeichnis

1. Vorwort ................................................................................................................... 4

2. Checkliste ................................................................................................................ 5

3. Bestellvorgang ......................................................................................................... 7

3.1 Freischaltcodes ................................................................................................................ 7

3.2 Korrektursignal bestellen ................................................................................................. 8

4. Produktvorstellung .................................................................................................. 9

4.1 FM 1000 ........................................................................................................................... 9

4.2 Bedienoberfläche und Menüstruktur ............................................................................ 10

4.3 EZ Pilot ........................................................................................................................... 11

5. Montage................................................................................................................ 12

5.1 FM 100 ........................................................................................................................... 12

5.2 Antenne .......................................................................................................................... 12

5.3 Kabel............................................................................................................................... 13

5.4 T3 Controller .................................................................................................................. 13

5.5 RTK (Optional) ................................................................................................................ 14

6. Software aktualisieren ........................................................................................... 15

6.1 FM 1000 ......................................................................................................................... 15

7. Freischaltcode eingeben ........................................................................................ 17

8. Grundeinstellungen ............................................................................................... 18

8.1 Sprache und Einheiten ................................................................................................... 18

8.2 Individuelles Händlerlogo .............................................................................................. 19

9. GPS Einstellungen .................................................................................................. 21

9.1 Egnos (Keine Freischaltung notwendig)......................................................................... 21

9.2 Rangepoint RTX (Benötigt Aktivierungscode für Signal) ................................................ 22

9.3 Centerpoint RTX (Benötigt Omnistar-Freischaltung + Aktivierungcode für Signal) ...... 23

9.4 RTK Funk (Benötigt Omnistar+RTK+(Optional: Glonass)-Freischaltung ........................ 24

9.5 RTK VRS/NET (Benötigt Omnistar+RTK+(Optional: Glonass)-Freischaltung .................. 25

9.6 Secure RTK ..................................................................................................................... 29

10. EZ Pilot Kalibrierung .............................................................................................. 30

10.1 EZ Pilot Einkuppeloptionen ............................................................................................ 36

10.2 Kalibrierwerte abspeichern ........................................................................................... 37

10.3 Kalibrierwerte abspeichern ........................................................................................... 38

11. Übergabe an den Kunden ...................................................................................... 39

12. Zusatzoptionen ...................................................................................................... 40


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12.1 Pinbelegung ................................................................................................................... 41

12.2 Fußpedal zur Aktivierung des Lenksystems ................................................................... 42

12.3 Externer Schalter für Hektarzähler ................................................................................ 43

12.4 Kameras ......................................................................................................................... 45

12.5 Ausgabe der Geschwindigkeit (Radarsignal).................................................................. 46

12.6 Serielle Schnittstelle für GPS Daten (NMEA) ................................................................ 47

12.7 Mengen und Teilbreitensteuerung über serielle Schnittstelle ...................................... 49

12.8 Field IQ Spritzensteuerung ............................................................................................ 50

12.9 Isobus ............................................................................................................................. 51

13. Support und Ansprechpartner ................................................................................ 54


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1. Vorwort

Sehr geehrter Vertriebspartner,

Im Rahmen der New Holland PLM Entwicklung wurde auch die Serviceunterstützung neu geordnet. Im Rahmen eines Endkundenprojektes nimmt die Dokumentation und effektive Installation immer weiter an Bedeutung zu. In diesem Zusammenhang wurde diese Projekt-Checkliste entwickelt. Sie soll Ihnen vom Zeitpunkt des Verkaufs bis zur Kundenübergabe alle notwendigen Schritte aufzeigen und somit Ihre Arbeit erleichtern. Auch für eine optimierte Dokumentation zwischen Handel und Hersteller soll dieses Dokument dienen. Bitte beachten Sie alle Hinweise sorgfältig und führen Sie alle Arbeitsschritte nach Checkliste aus.

Sollten weitere Fragen bestehen, wenden Sie sich bitte an die entsprechenden Kontakte:

Technischer Support: Asist / Asist Rückruf

Tobias Leipold [email protected]

Hendrik Treiber-Niemann [email protected]

Roman Muradian [email protected]

Bedienungs-Unterstützug: PLM Kundencenter

Alexander Schubert

[email protected]

Logistik und Teile: CNH Parts und Service

+49 (0) 6221/309-120

Desktopsoftware: [email protected]

[email protected]

Trimble Hotline für Korrektursignale (RangePoint RTX, CenterPoint RTX, RTK VRS):

Tel: +49 (0) 8102 7433 500

[email protected]

Mit Freundlichen Grüßen

Ihr PLM-Team

mailto:[email protected]


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2. Checkliste

Name Straße

Vorname PLZ

Telefon Ort

Email Eingebaut von

Jeden Punkt sorgfältig abarbeiten!

1. Alle benötigten Bauteile auf Vollständigkeit geprüft

2. Freischaltcode(s) bestellt und abgerufen

3. Korrektursignale bestellt

4. Seriennummern aller Komponenten notiert

5. Einbau korrekt durchgeführt

6. Firmware aktualisiert

5. Freischaltcode(s) eingeben

7. System komplett einrichten

8. Kalibrierung durchführen

9. Übergabe an Kunden

Bitte Kundendetails & Arbeitsablauf sorgfältig dokumentieren!

http://kamelopedia.net/images/2/2e/Ankreuzkaestchen_mit_Haken.png






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Bitte Dokumentationsdetails sorgfältig erfassen!

Seriennummer

Display FM 1000

Antenne AG25

DCM 300 Modem

EZ Pilot Lenkmotor SAM 200

EZ Pilot Controller IMD 600

Freischaltcodes

Egnos Omnistar

Omnistar RTK

RTK Glonass

Optional: RTK VRS/NET Zugangsdaten


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3. Bestellvorgang Um das System einzurichten müssen zusätzliche Optionen bestellt werden

- Freischaltungen - Korrektursignale

3.1 Freischaltcodes

Was ist ein Freischaltcode?

Alle FM 750 Monitore werden mit der Genauigkeit EGNOS als Basisoption ausgeliefert.

Sollte der Kunde eine höhere Genauigkeit oder eine EXTRA-Funktion (variable Ausbringmenge) benötigen muss speziell für die Seriennummer des Monitors eine Freischaltung erfolgen.

Folgende Freischaltungen (Genauigkeitsupgrades) sind möglich:

1. Omnistar Teilenummer: ZTN81507 (Freischaltung Egnos Omnistar) 2. RTK Teilenummer: ZTN81509 (Freischaltung Omnistar RTK) 3. Glonass Teilenummer: ZTN81510 (Freischaltung RTK RTK GLONASS)

Wie bestelle ich Freischaltcodes:

Die benötigten Freischaltcodes müssen zunächst über das CSPS bestellt werden.

Dadurch werden diese in den Trimble Store geladen und können dort abgerufen werden

Freischaltcodes abrufen

Freischaltcodes können im Trimble Store unter http://www.trimble.com/register selbst für den jeweiligen Receiver abgerufen werden.

Eine detaillierte Anleitung dazu bietet die

„Projektscheckliste für Trimble Store“

Diese finden Sie in Ihrem PLM Portal zum Download.

http://www.trimble.com/register


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3.2 Korrektursignal bestellen

Je nachdem welche Genauigkeit erreicht werden möchte ist ein bestimmtes Korrektursignal notwendig. Einige Korrektursignale sind kostenpflichtig und müssen als Abonnement bestellt werden um diese zu nutzen:

- Rangepoint RTX - Centerpoint RTX - RTK VRS

Korrektursignale können im Trimble Store unter http://www.trimble.com/register selbst für den jeweiligen Receiver bestellt werden.

Eine detaillierte Anleitung dazu bietet die „Projektscheckliste für Trimble Store“

Diese finden Sie in Ihrem PLM Portalzum Download.

http://www.trimble.com/register


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4. Produktvorstellung

4.1 FM 1000

RAM Halterung

USB

GPS Hauptanschluss

EIN / Aus

Helligkeit runter

Port C

Helligkeit hoch

Port A

GPS Zweitanschluss

Anschluss RTK Antenne

Port B

Buchse für Stromkabel

Port D


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4.2 Bedienoberfläche und Menüstruktur

Startbildschirm enthält die folgenden Informationen zum Display:

- Herstellungsdatum, Firmware- und Hardware-Version des Displays - Version, Datum und Seriennummer des Autopilot-Controllers - Version und Korrekturdatenquelle des GPS-Empfängers und Abonnement-Daten - Marke und Modell des ausgewählten Fahrzeugs

Startbildschirm Konfiguration Führungsbildschirm

Konfigurationsbildschirm

Am linken Rand des Bildschirms sind die aktuell installierten Plugins aufgelistet Für jedes Plugin stehen 5 Optionen zur Verfügung:

- Einstellungen - Kalibrieren - Diagnose - Konfig speichern - Konfig wechseln

Die Grundeinstellungen des Displays finden Sie unter: „System“ „Einstellungen“


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4.3 EZ Pilot

Lenkmotor SAM 200

Wird auf die Lenksäule aufgesteckt

T3 Controller IMD 600

Der T3 Controller sorgt für einen

Hangausgleich während der Fahrt.

Halterung für Lenksäule

Muss Fahrzeugspezifisch bestellt werden.

Verfügbare Bausätze sind in der Platformliste angegeben

Zwei Optionen verfügbar:

Normaler Einbausatz RS-Einbausatz

für originales Lenkrad für flaches Trimble Lenkrad

Flaches Trimble Lenkrad

Teilenummer: ZTN 78200-80

Lenkradverstellung Teilenummerr: ZTN 85628

Lenkrad-Knauf Teilenummer: ZTN 85611


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5. Montage

Prüfen Sie die vollständige Lieferung aller Teile

Sollten Sie Installationen ohne offizielle Anleitung durchführen, informieren Sie bitte den zuständigen technischen Servicetechniker über die Art und den Zeitpunkt Ihrer Installation

Eine Einbauanleitung finden Sie in digitaler Form im Online-Portal

5.1 FM 100

Die Montage erfolgt mittels der Halterung gut sichtbar vorne in der Kabine.

Das FM 1000muss vom Fahrer gut eingesehen und bedient werden können

5.2 Antenne

Die Antenne muss vorne auf der Kabine, nach links und rechts zentriert, befestigt sein

Exakt mittig ausmessen !!!

Die Antenne darf nicht verdeckt sein Verlust des GPS Signals

Hinweis: Antennenhalterung

Speziell für T6/T7/Maxxum/Puma Traktoren ist eine Antennenhalterung erhältlich. (ca. 35 €)

Teilenummer: mwmu912-afs

Bestellbar: Mager und Wedemeyer Tel: 04207-605140 Fax: 04207-605165 Email: [email protected] Notwendige Angaben bei der Bestellung: - Vollständiger Briefkopf - Umsatzsteuer-Ident-Nummer



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5.3 Kabel

Komponenten - Antenne ZTN77038-00 - Antennenkabel 87301268 - SAM-200 Lenkmotor ------------ - Kabel: IMD 600 zu SAM 200 ZTN76351 - IMD 600 (T3 Controller) ------------ - Alarmgeber ZTN43104S - Kabel: Display zu Alarmgeber ZTN84668 - CAN Terminator (Abschlussstecker) ZTN59783 - Adapterkabel Display ZTN75834 - Stromkabel ZTN67258 - FM 1000 Display ------------ - Display Stromkabel ZTN77282

5.4 T3 Controller

- Montage möglichst waagerecht auf dem Kabinenboden

- Ausrichtung parallel zur Fahrzeugmittelachse

- Ausrichtung der Anschlüsse nach Vorne oder Hinten für beste Leistung

ACHTUNG: Der T3 Controller darf nicht wackeln, daher fest anschrauben!


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5.5 RTK (Optional)

Wenn Sie RTK empfangen wollen müssen zusätzlich Komponenten eingebaut werden.

RTK FUNK:

Die RTK Antenne wird an das Radiomodul angesteckt und auf die Kabine montiert.

Die Position auf der Kabine ist dabei nicht entscheidend.

RTK VRS / NET:

1. Das DCM 300 wird über das USB-Kabel und den USB-Hub an das FM 1000 angeschlossen. Die Antenne an das DCM 300 angesteckt und auf das Kabinendach montiert.

2. Das Modem wird separat bestromt und an die Batterie angeschlossen:

Kabel: Rot = PLUS

Schwarz = MINUS

Rosa = Zündung

HINWEIS: Das Rosa Kabelende muss an die Zündung angeschlossen werden damit das Modem arbeitet wenn der Traktor läuft.

Komponenten

1. DCM 300 Modem ZTN83500-17

2. Kabel: DCM 300 ZTN82026

3. USB-Hub: in Position 2

4. Mobilfunkantenne: in Position 2

5. Stromkabel: in Position 2


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6. Software aktualisieren Um einen ordnungsgemäßen Betrieb gewährleisten zu können, ist es wichtig stets die aktuellste Firmware auf dem System zu haben.

6.1 FM 1000

1. Softwarestand prüfen

Wählen Sie im Startbildschirm: „System Informationen“

2. Software herunterladen

Die aktuellste Firmware finden sie im Online-Portal.

Dazu wählen sie die Software unter dem Menüpunkt „FM 1000“ aus.

3. USB-Stick vorbereiten

ACHTUNG!

Bei den heruntergeladenen Dateien handelt es sich um ZIP-Dateien!!!

Bitte extrahieren Sie die Dateien auf einen leeren USB-Stick.

Der Inhalt des USB-Sticks muss wie folgt aussehen:

Nicht jeder USB-Stick funktioniert mit dem FM 1000.

Eine Liste mit kompatiblen USB-Sticks finden Sie in der Bedienungsanleitung

Wir empfehlen folgenden USB-Stick: (CNH PN 84398840)

Stecken Sie den USB-Stick in das FM 1000 ein.


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4. Software aktualisieren

Wählen Sie: „Aktualisieren“

Der Bildschirm „Firmware Upgrade“ wird aufgerufen.

Wählen Sie aus der Liste „Firmware“ eine Firmware-Datei aus und wählen Sie: „Aktualisieren”

Wenn die Aktualisierung abgeschlossen ist, fährt das Display herunter.

Drücken Sie den Einschaltknopf an der Rückseite des Displays, um das FM 1000 wiedereinzuschalten.

Das System wird neu gestartet und der Aktualisierungsvorgang endgültig abgeschlossen

ACHTUNG:

Während des gesamten Vorgangs darf die Stromverbindung nicht unterbrochen werden!


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7. Freischaltcode eingeben Im folgenden Schritt wird beschrieben, wie Freischaltcodes eingegeben werden.

Freischaltcodes können für Genauigkeitsupdates eingegeben werden, oder für andere Anwendungen wie variable Mengensteuerung.

Wichtigste Grundvoraussetzung:

Freischaltcode wurde ordnungsgemäß bestellt und über den Trimble Store abgerufen.

Hinweis:

Immer zuerst den OmniSTAR Code eingeben, erst dann den RTK Code!

Wählen Sie: „Freischaltungen“.

Wählen Sie die Option die Sie freischalten möchten und wählen Sie: „Unlock“

Geben Sie den Freischaltcode ein und bestätigen Sie.

Der Freischaltcode wurde erfolgreich eingegeben.

Die Freischaltungen können Sie zu jeder Zeit im Menü „Freischaltungen“ einsehen.


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8. Grundeinstellungen

8.1 Sprache und Einheiten

1. Wählen Sie: „Konfiguration“

2. Wählen Sie: „System“ und: „Einstellungen“

3. Geben Sie das „Administrator-Passwort“(2009) ein und bestätigen Sie mit „OK“.

4. Wählen Sie: „Sprache & Einheiten“ „Einstellungen“

5. Wählen Sie wie folgt:

- Sprache: Deutsch

- Display Einheiten: Metrisch

- Tastatur Layout: ABCDEF

oder QWERTY

Bestätigen Sie mit „OK“

Piepton deaktivieren

Der Piepton, der beim Drücken des Displays ertönt, wird im Menüpunkt „Geräusche“ eingestellt.

Stellen Sie ihn in diesem Fenster unter „Touch Screen“ auf „AUS“


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8.2 Individuelles Händlerlogo

Laden Sie die Datei „Individuelles Händlerlogo FM 1000“ herunter.

Diese finden Sie im Portal in der Kategorie „FM 1000“

Entpacken Sie die ZIP-Datei auf Ihren Computer.

Sie finden 2 Dateien: „Support.html“ und „logo.png“

1. Öffnen Sie die Datei „Support.html“ mit dem Editor/Notepad

(rechte Maustaste „Öffnen mit“ „Editor“)

2. Geben Sie in den Feldern

ihre Daten entsprechend ein.

3. Speichern und Schließen

Sie die Datei.


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Die Datei „Logo.png“ können Sie durch ihr individuelles Händlerlogo ersetzen.

Die maximale Größe darf dabei aber 600 x 400 Pixel nicht übersteigen.

Schten Sie darauf den Dateinamen beizubehalten!

5. Kopieren Sie die Dateien „Support.html“ und „logo.png“ auf einen USB-Stick

Sie müssen dabei diese Ordnerstruktur beachten:

6. Stecken Sie den USB-Stick in das

FM 1000 ein.

Wählen Sie auf dem Startbildschirm

„Dateien“ aus

Wählen Sie: „Support Details“

Wählen Sie: „Kopieren“

Die Dateien werden vom USB-Stick auf das FM 1000 kopiert.

Anschließend sehen Sie auf dem

Startbildschirm ihre individuellen Daten:


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9. GPS Einstellungen

Zu Beginn muss das gewünschte Korrektursignal eingestellt werden.

Wählen Sie dazu: „Konfiguration“ „GPS-Empfänger“ „ Einstellungen“

Wählen Sie in der Dropdown-Liste „Korrekturen“ die Korrektur aus, die verwendet werden soll.

9.1 Egnos (Keine Freischaltung notwendig)

Für die EGNOS-Einstellungen wählen Sie den Menüpunkt „SBAS“.


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9.2 Rangepoint RTX (Benötigt Aktivierungscode für Signal)

Aktivierungscode des Rangepoint RTX-Signals eingeben

Wenn Sie Rangepoint RTX nutzen wollen müssen Sie den Aktivierungscode für Rangepoint RTX eingeben um das Signal zu aktivieren. Diesen erhalten Sie sobald Sie das Signal über den Trimble Store bestellt haben.

Wählen Sie im Startbildschirm: „Freischaltungen“

Geben Sie den Aktivierungscodecode für Rangepoint ein.

Rangepoint RTX einstellen

Wählen Sie „Rangepoint RTX“

Wählen Sie „Frequenzen“ und machen Sie folgende Einstellungen

- Frequenz: 1539.9525 Mhz - Baudrate: 600 bps


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9.3 Centerpoint RTX (Benötigt Omnistar-Freischaltung + Aktivierungcode für Signal)

Aktvierungscode des Centerpoint RTX-Signals eingeben

Wenn Sie Centerpoint RTX nutzen wollen müssen Sie den Aktivierungscode für Centerpoint RTX eingeben um das Signal zu aktivieren. Diesen erhalten Sie sobald Sie das Signal über den Trimble Store bestellt haben.

.

Wählen Sie im Startbildschirm: „Freischaltungen“

Geben Sie den Aktivierungscode für Centerpoint RTX (ss) ein.

Centerpoint RTX einstellen

Wählen Sie: „Konfiguration“ „GPS-Empfänger“ „Einstellungen“

„Centerpoint RTX (ss)“

Konvergenzzschwellenwert

Mit dem „Schwellenwert für maximale CenterPoint RTX Genauigkeit“ legen Sie die Genauigkeit fest bei der die Spurführung aktiviert werden kann.

Empfehlenswert: 0,3 m

Der Schnellstart speichert die Positionsdaten nach dem Abschalten und ruft diese beim erneuten Anschalten wieder auf. Dadurch ist die Initialisierungszeit geringer. Stellen Sie diesen auf „Ein“

Wählen Sie „Frequenzen“

Machen Sie folgende Einstellungen:

- Frequenz: 1539.9525 Mhz - Baudrate: 600 bps


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9.4 RTK Funk (Benötigt Omnistar+RTK+(Optional: Glonass)-Freischaltung

Wählen Sie „CenterPoint RTK“

Es können mehrere RTK Kanäle eingestellt werden. Dies ist notwendig falls Sie mit mehreren RTK Stationen oder Repeatern kommunizieren wollen. Jedem Kanal wird eine Frequenz und ein Radioprotokoll hinterlegt.

Wählen Sie „Frequenzen“ und dort den Kanal und geben Sie die entsprechende Funkfrequenz ein.

Danach wählen Sie das Protokoll „TT450S 4800“ aus

xFill Einstellungen

Wählen „xFill“


- xFill: EIn - Frequenz: 1539.9525 Mhz - Baudrate: 600 bps

- Datumsauswahl:

Wählen Sie hier das Format aus

mit dem die RTK Quelle vermessen

worden ist.

Häufig ist dies „ETRS89“


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9.5 RTK VRS/NET (Benötigt Omnistar+RTK+(Optional: Glonass)-Freischaltung

1. Für die RTK VRS Einstellungen muss zunächst das DCM 300 Modem installiert werden.

Wählen Sie: „Konfiguration“ „Hinzufügen/Entfernen“

Wählen Sie das DCM 300 aus und fügen Sie es hinzu.

Das DCM 300 wird jetzt in der

Konfiguration angezeigt

2. Wählen Sie:

„VRS“ „Einstellungen“


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3. Wählen Sie: „VRS Servereinstellungen“ und geben Sie folgende Daten ein:

a. Bei RTK VRS geben Sie folgende Daten ein

Deutschland Österreich/Schweiz

Serveradresse: www.vrsnow.de www.vrsnow.eu

Portnummer: 2170 2190

Mount Point: TVN_AG_GPS TVN_TEC

Mount Point (nur bei GLONASS): TVN_AG_GNSS TVN_TEC_GNSS

Die VRS Anmeldedaten (Nutzername/Passwort) werden durch Trimble-VRS individuell zugeteilt.

b. Bei RTK NET geben Sie folgende Daten ein

Server Adresse: Feste IP des Routers

Portnummer: weitergeleiteter Port des Routers

Mount Point CMR

Username wie an der RTK Station zuvor angelegt

Password wie an der RTK Station zuvor angelegt

http://www.vrsnow.de/

http://www.vrsnow.eu/


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4. GPRS Einstellungen

Im Fenster „Einstellungen SIM-Karte“ geben Sie die Daten Ihrer SIM-Karte ein. Die Eingaben sind abhängig von Ihrem Mobilfunkanbieter.

Wählen Sie den Mobilfunkanbietermit der besten Netzabdeckung in Ihrem Gebiet.

Anmerkung:

Beachten Sie die Groß-/Kleinschreibung.

Leere Felder leer lassen.

Falls keine Verbindung hergestellt wird

oder Ihr Provider nicht auf der Liste ist,

sollten Sie die Sim-Karten Einstellungen

mit den des Provider überprüfen.

SIM PIN:

Hier muss der Pin der Sim-Karte eingegeben werden.

Sie können den Pin der Sim-Karte auch mit einem Handy ausschalten


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Um das FM 1000 für RTK VRS/ NET einrichten möchten gehen Sie wie folgt vor:

Wählen Sie „Konfiguration“ „GPS-Empfänger“ „Einstellungen“

Legen Sie die Einstellungen fest:

Korrektur: CenterPoint VRS

xFill Einstellungen


- Frequenz: 1539.9525 Mhz - Baudrate: 600 bps - Datumsauswahl:

Wählen Sie hier das Format aus mit dem die RTK Quelle vermessen worden ist. Häufig ist dies „ETRS89“


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9.6 Secure RTK

Falls die RTK Basisstation über Secure RTK gesichert ist muss im Receiver ein Zugangspasswort (Secure-RTK-Schlüssel) eingegeben werden.

Wenden Sie sich an den Betreiber der RTK Basisstation falls dies benötigt wird.

Um den Schlüssel einzugeben Wählen Sie:

„Konfiguration“ „GPS-Empfänger“ „Einstellungen“


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10. EZ Pilot Kalibrierung

Beachten Sie folgendes, bevor Sie mit der Kalibrierung beginnen:

• Stellen Sie sicher, dass das Hydrauliköl vor Beginn der Kalibrierung die Betriebstemperatur erreicht hat.

• Überprüfen Sie, ob der Reifendruck (links/rechts) korrekt ist.

• Führen Sie die erste Kalibrierung ohne ein Arbeitsgerät oder bei einer selbstfahrenden Spritze mit eingeklapptem Spritzgestänge durch. Nach Abschluss der ersten Kalibrierung können Feineinstellungen mit Arbeitsgerät erfolgen.

• Wählen Sie ein Feld mit möglichst ebener Oberfläche und führen Sie die Kalibrierung mit einer für das Fahrzeug typischen Arbeitsgeschwindigkeit durch.

1. Fahrzeugdaten eingeben

Wählen Sie: „Einstellungen“

Geben Sie die Fahrzeugdaten ein. Diese befinden sich zum Teil auch in der Bedienungsanleitung der Arbeitsmaschine. cm/mm beachten !

1.Fahrzeugtyp

2.Abstand Antenne zur Achse

Hier wird der Abstand von Antenne zur Hinterachse abgefragt.

Bitte geben Sie den Wert ein um den die Antenne vor der Hinterachse liegt.

Bei Mähdreschern wird der Abstand zur Vorderachse gemessen

3. Radstand

4. Antennenhöhe

Hinweise: Die Antennenhöhe muss exakt

abgemessen werden. Es wird die Oberkante der

Antenne als Messpunkt verwendet.

T3 Hangausgleich


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2. T3 Neigungskalibrierung:

Im Konfigurationsmenü wählen Sie:

„Kalibrieren“

„Inertial Measurement Device (IMD-600)“

Folgen Sie den Anweisungen im Bildschirm

Geben Sie zunächst die Ausrichtung

des T3 Controllers an.

Folgen Sie den Anweisungen im Bildschirm

Das T3 Kalibrierungsergebnis wird angezeigt.

Der Wert für Offset Querneigung muss

zwischen 0° und 4° liegen.

Liegt der Wert höher muss der T3 Controller

neu ausgerichtet werden.


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2. Winkel pro Lenkradumdrehung

Der Wert „Winkel pro Lenkradumdrehung“ gibt die Lenkwinkeländerung pro Lenkradumdrehung an.

Dieser Wert ist wichtig für das Erreichen und Halten der Spur.

Wählen Sie: „Lenkmotorr (SAM-200)“

Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm:

Wiederholen Sie die Kalibrierung

für die rechte Seite dreimal!

Wiederholen Sie die Kalibrierung

für die linke Seite dreimal!

Das Ergebnis der Kalibrierung wird angezeigt.


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3. Einlenkaggressivität

ES MUSS ZUNÄCHST EINE A-B-SPUR ANGELEGT WERDEN Wählen Sie: „Lenkperformance“

Die Einstellung der„Einlenk-Aggressivität“ steuert, wie stark der EZ−Pilot auf die Spur zieht sobald das System aktiviert wird.

Hinweis

1. Fahren Sie mit dem Fahrzeug ca. 1 m parallel zur Sollspur (Arbeitsgeschwindigkeit)

2. Kuppeln Sie den EZ Pilot ein!

3. Stellen Sie die Einlenk-Aggressivität so ein, dass bei aktivierter Lenkung das Fahrzeug sehr schnel an der Sollspur fährt

WENN DAS FAHRZEUG ... FOLGENDES TUN ...

die Spur sehr langsam erreicht Aggressivität erhöhen

schnell einlenkt und die Spur überfährt Aggressivität verringern


0800-58952-63 +49 699999153-16 0800-0800-72

4.Spur-Aggressivität

Die Einstellung der „Spur−Aggressivität“ steuert, wie aggressiv der EZ−Pilot die Spur hält sobald das Fahrzeug in der Spur fährt.

WENN DAS FAHRZEUG … Maßnahme

starke Lenkbewegungen ausführt, Aggressivität um auf der Linie zu bleiben verringern

auf der Spur schwimmt Aggressivität oder von der Spur abkommt erhöhen

5. Freeplay Offset

Das „Freeplay Offset“ wird dann verstellt, wenn sich das Fahrzeug ständig auf einer Seite der Spur bewegt.

WENN DAS FAHRZEUG ... FOLGENDES TUN ...

nach links abweicht Freeplay Off. nach rechts vergrößern

nach rechts abweicht Freeplay Off. nach links vergrößern


0800-58952-63 +49 699999153-16 0800-0800-72

6. Lenkeingriff Empfindlichkeit

Die „Lenkeingriff Empfindlichkeit“ legt fest wie viel Kraft benötigt wird, um das System durch Drehen am Lenkrad auszukuppeln.

WENN DER EZ Pilot ... FOLGENDES TUN ...

während der Fahrt auskuppelt Empfindlichkeit verringern

sich nur schwer auskuppelt lässt Empfindlichkeit erhöhen

Manchmal ist es nötig den Assistenten mehrmals zu wiederholen um bessere Ergebnisse zu erreichen.

Werte nachträglich ändern

Alle Werte der Kalibrierung können auch jederzeit nachträglich geändert werden.

Konfiguration“ „EZ-Pilot“ „Einstellungen“


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10.1 EZ Pilot Einkuppeloptionen

Die „Einkuppeloptionen“ müssen ebenfalls individuell eingestellt werden.

Wählen Sie: „Einstellungen“ „AUTO“

Folgende Werte müssen nach Bedarf eingestellt werden.

Minimalgeschwindigkeit 1,6 km/h Die Minimalgeschwindigkeit, bei der das System eingeschaltet werden kann. Wird bei eingeschaltetem System die Mindestgeschwindigkeit unterschritten, wird das System ausgeschaltet.

Maximale Geschwindigkeit 28,8 km/h Die maximale Geschwindigkeit, bei der das System eingeschaltet werden kann. Wird bei eingeschaltetem System die maximale Geschwindigkeit überschritten, wird das System ausgeschaltet.

Maximaler Winkel 45 ° Der maximale Winkel, bei dem das System eingeschaltet werden kann. Wenn das Fahrzeug unter einem Winkel an die Spur heranfährt, der größer ist als dieser Grenzwert, kann das System nicht eingeschaltet werden.

Innerhalb einkuppeln Auf Maximalen Wert stellen Der maximale Abstand von der Spur, bei dem das System eingeschaltet werden kann. Wenn das Fahrzeug in einem Abstand an die Spur heranfährt, der größer ist als dieser Grenzwert, kann das System nicht eingeschaltet werden.

Außerhalb auskuppeln Auf Maximalen Wert stellen Der maximale Abstand von der Spur, bei dem das System eingeschaltet bleiben kann. Wenn sich das Fahrzeug über diesen Grenzwert hinaus von der Spur entfernt, wird das System ausgeschaltet.

Lenkeingriff Empfindlichkeit Nach Bedarf einstellen Gibt an, wie weit das Lenkrad von Hand gedreht werden muss, damit das System ausgeschaltet wird.

Externer Schalter Aktivieren Sie diesem um ein Fußpedal oder einen Externern Schalter nutzen möchten um die Lenkung zu aktivieren

EZ−Pilot Totmannschalter Auf Maximalen Wert stellen Legt die Zeit fest nachdem der EZ Pilot auskuppelt, wenn kein Aktion stattfindet.


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10.2 Kalibrierwerte abspeichern

Nach der Kalibrierung müssen die Einstellungen abgespeichert werden.

Wählen Sie:

„Konfiguration“ „EZ-Pilot“ „Konfig. Speichern“

Speichern Sie die Einstellung unter dem jeweiligen Maschinennamen ab.

Es können beliebig viele Einstellungen abgespeichert werden und auch wieder geladen werden.

Wird das EZ Pilot System zwischen Maschinen gewechselt muss die

entsprechende Konfiguration geladen werden.


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10.3 Kalibrierwerte abspeichern

Nach der Kalibrierung müssen die Einstellungen abgespeichert werden.

Wählen Sie:

„Einstellungen“ „System“ „Experte“ „Konfiguration speichern/laden“ „Aktuelle Konfiguration speichern“

Speichern Sie die Einstellung unter dem jeweiligen Maschinennamen ab.

Es können beliebig viele Einstellungen abgespeichert werden und auch wieder geladen werden.

Wird das EZ Pilot System zwischen Maschinen gewechselt muss die

entsprechende Konfiguration geladen werden.


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11. Übergabe an den Kunden

1.Einweisung in das Produkt

Erklärung der Funktionsweise der Komponenten:

• Bildschirm

• Antenne

• Lenksystem

Erklärung der wichtigsten Funktionen:

• Gerät ein-/ausschalten

• Arbeitsgeräte anlegen

• Felder anlegen

• Kunde / Betrieb / Feld • Spur Modi • Spuren anlegen • Kartierung • Markierung • Feld abspeichern

• Ansicht

• Ansichtsmodus • Zoomfunktion

• Datenmanagement

• Felder verwalten / laden / importieren / exportieren

2. PLM Academy Legen Sie für den Kunden einen Zugang zur PLM Academy an. Dort werden Videoanleitungen und Tutorials angeboten.

Über eine Academy-App können diese Inhalte direkt auf das Smartphone des Kunden geladen werden.

3. Endkundenschulung Nach 2-3 Monaten praktischer Arbeit mit dem System sollte dem Kunden eine ausführliche CNH-Kunden-Schulung angeboten werden. Kontaktieren Sie hierzu das Endkundentraining: Matthias Budde [email protected]

Eine ausführliche Beschreibung finden Sie im Benutzerhandbuch oder in der praktischen Kurzanleitung


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12. Zusatzoptionen

Das FM 1000 System kann nachträglich noch mit verschiedenen Optionen ausgerüstet werden und individuell an die Kundenwünsche angepasst werden.

Folgende Aufrüstungen sind möglich:

- Fußpedal oder externer Schalter zur Aktivierung des Lenksystems

- Externer Schalter für Hektarzähler (zum Schalten der Flächenabdeckung)

- Kameras

- Ausgabe der Geschwindigkeit (Radarsignal)

- Serielle Schnittstelle für GPS Daten (NMEA)

- Mengen und Teilbreitensteuerung über serielle Schnittstelle

- Field IQ Spritzensteuerung#

- Isobus


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12.1 Pinbelegung

Der Deutsch-Stecker (12 Polig) hat folgende Pinbelegung.

Gilt für alle Ports (A B C D)


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12.2 Fußpedal zur Aktivierung des Lenksystems

Optional kann ein Fußschalter angeschlossen werden.

Durch den Fußschalter kann das EZ-Pilot System mit dem Fuß aktiviert werden.

Teilenummer: ZTN78150-00

Anschluss an Port C:

Port C, beziehungsweise Kabelbaum EZ Pilot (Port-Replikator von Port C)

Pin 8 (Masse) - schwarzes Kabel

Pin 11 (Digital I/0) - weißes Kabel

Das grüne Kabel bleibt unbelegt

- Sie können ebenso einen externen Wipptaster benutzen

Einstellungen:

„EZ Pilot“„Einstellungen“ „AUTO“ „Externer Schalter“

Wahlen Sie „Fußschalter“

Hinweis

Zum Ein− oder Ausschalten des EZ−Pilot Systems mit dem Fuß das Pedal 0,5−3 Sekunden lang niedertreten und dann loslassen. Beim Loslassen des Pedals wird das System eingeschaltet. Auf diese Weise soll ein versehentliches Einschalten verhindert werden.


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12.3 Externer Schalter für Hektarzähler

Für das Schalten der Flächenabdeckung kann ein externer Schalter genutzt werden.

Dieser wird entweder manuell bedient oder separat angesteuert (z.B. Heckhubwerk)

Anschluss an Port A oder B:

Um den Schalter an das FM 1000 anzuschließen werden folgende Pins benutzt:

Pin 10 – Masse

Pin 11 – Digital/Analog Eingang

Der Schalter muss die Verbindung herstellen/unterbrechen.

Er darf keine Spannung abgeben!

Einstellungen

Wählen Sie: „Konfiguration“ „Arbeitsgerät“ „Einstellung“ „Extras“

Wählen Sie: „Remote Aufz. Schalter“ und geben Sie den Port an, an den der Schalter angeschlossen ist.


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Wenn Sie den Port ausgewählt haben erscheint ein neues Feld:

„Logging wenn“:

In diesem Feld legen Sie fest wie sich die Flächenabdeckung verhält:

Tief - Flächenabdeckung aktiv bei geschlossenem Schalter

Hoch - Flächenabdeckung aktiv bei geöffnetem Schalter

Besonderheit Puma / T6000 / T 7000:

Bei Puma/T6000/T7000 Traktoren liefert die ISO 11786 Dose die Signale des Heckhubwerks. Dieses Signal kann genutzt werden um die Flächenabdeckung zu schalten.

Hierfür müssen Sie PIN 4 der ISO 11786 Dose mit PIN 11 des FM 1000 verbinden.


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12.4 Kameras

An das FM 1000 können bis zu vier Kameras angeschlossen werden. PORT A B C D.

Unterstützt wird zum aktuellen Zeitpunkt das Datenformat „PAL“.

Benötige Teilenummer:

- AMS Kamera PAL20 + 20 Meter Kabel (73328098)

- Adapterkabel für FM 750/FM 1000 (73329246)

Verkabelung an Port A B C D!

FM 1000 Adapterkabel

PIN 6 Video Eingang PIN 2 (weiß)

PIN 7 Masse PIN 6 (schwarz)

PIN 9 Strom Ausgang PIN 7 (rot)

Einrichten

- Wählen Sie: „Konfiguration“ „Hinzufügen/Entfernen“ „Kameras“

- Wählen Sie: „Einstellungen“; aktivieren Sie dann die entsprechenden Ports A B C D

Anzeigen

Das Kamera-Bild wird im durch das Kamera-Symbol auf dem Führungsbildschirm (linker Bildschirmrand) ein- und ausgeblendet.


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12.5 Ausgabe der Geschwindigkeit (Radarsignal)

Um die Geschwindigkeits−Impulsabgabe nutzen zu können, benötigen Sie die entsprechenden Radareinstellungen:

• Radar aktiviert muss „Ein“ sein

• Radar Frequenzrate ist die Abgabeleistung, die von Ihrem Gerät erwartet wird und muss entsprechend angepasst werden

Wählen Sie: „Konfiguration“ „GPS Empfänger“ „Einstellungen“ „Radarausgabe“

- Legen Sie den Port (C oder D) fest

- Legen Sie die Radar Frequenzrate fest, Sie ist abhängig vom angeschlossenen Gerät

Hinweis:

17,00 Hz/km/h - 60,00 Hz/km/h

17hz/km/h = 61,2 Impulse/m

Verkabelung an Port C oder D:

Pin 2 Radar Ausgang

Pin 10 Masse

Kabel: ZTN68461 Kabel, Universal-Radar-Adapter, FM 750/FM 1000 ZTN64273 Kabel, Radargeschwindigkeitsausgabe


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12.6 Serielle Schnittstelle für GPS Daten (NMEA)

NMEA ist ein Standardformat, das für die Kommunikation von GPS-Geräten verwendet wird. Das Display FM 1000 kann diese Meldungen ausgeben um die Kommunikation mit anderen NMEA kompatiblen Geräten zu ermöglichen

Wählen Sie: „Konfiguration“ „GPS Empfänger“ „Einstellungen“ „GPS-Ausgabe“

1. Legen Sie die Anschlussparameter fest:

- Ausgaberate

- Ausgabeport

- Baudrate

- Maximale GGA Qualität

- Lat/Lon Präzision


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2. Meldungsformate konfigurieren, diese sind abhängig vom angeschlossenen Gerät.

Was wird benötigt:

Kabel: ZTN67691 (FM-750/FM-1000 to DE9 RS232) ~ 130 €

Pinbelegung:

PIN 3: NMEA - RS-232 Rx (Eingang)

PIN 4: NMEA - RS-232 Tx (Ausgang)

PIN 5: NMEA – RS232 Masse


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12.7 Mengen und Teilbreitensteuerung über serielle Schnittstelle

Protokolle um mit Jobrechnern anderer Hersteller zu kommunizieren

- Kommunikationsprotokoll zwischen FM 750/ 1000 Display und Rechner von anderen Herstellern

- Abschalten von Düngerstreuer/Spritzen/Sämaschinen

- Protokoll ermöglicht variable Raten und Teilbreitenschaltung über ein Serielles Kabel (Abhängig vom angeschlossenen Jobrechner)

VRA:

- Variable Dünger/Saatgutmenge

- Importieren von Düngekarten

Eine Liste mit kompatiblen Jobrechnern finden Sie im Online-Portal

Fragen Sie ihren Precision Farming Spezialist

Benötigt wird:

1. Freischaltung VRA: ~ 900 € FM 750: ZTN81515 FM 1000: ZTN69540

2. Kabel zum Jobrechner ZTN67691 (FM-750/FM-1000 to DE9 RS232) ~ 130 €

3. Serielles Kabel (ist manchmal notwendig) (ZTN59043)


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12.8 Field IQ Spritzensteuerung

Zur Ansteuerung von Teilbreiten kann das Field IQ System eingesetzt werden.

Schaltet bis zu 48 Teilbreiten automatisch an/aus

Einsatzgebiete:

Alle Teilbreiten die elektrisch geschalten werden können

- Pflanzenschutzspritzen

- Düngerstreuer

- Drillmaschine

- Einzelkornsägeräte

- Pflanzmaschinen

Kompatible Jobrechner: Fragen Sie ihren Precision Farming Spezialist

Was wird benötigt: Teilnummern finden Sie in der Preisliste

Eine Ausführliche Montageanleitung finden Sie in der entsprechenden Projektcheckliste


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12.9 Isobus

Das FM 1000 Display kann als Isobus-Monitor eingesetzt werden.

Folgende Funktionen sind möglich:

VT – Virtual Terminal

Das Display zeigt die Informationen und Bedienfelder des Anbaugerätes an.

TC – Task Controller (Freischaltung notwendig)

Das FM 1000 steuert die Funktionen das Anbaugerätes automatisch

• Freischaltcode für Task Controller: ZTN-89284 – 794€ Nur notwendig wenn TC genutzt werden soll Für VT nicht notwendig


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Hierfür sind folgende Komponenten notwendig:

1. Maschinen ohne Isobus


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2. Maschinen mit ISOBUS Vorbereitung


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13. Support und Ansprechpartner

Technischer Support: Asist / Asist Rückruf

Tobias Leipold [email protected]

Hendrik Treiber-Niemann [email protected]

Roman Muradian [email protected]

Bedienungs-Unterstützug: PLM Kundencenter

Alexander Schubert

[email protected]

Logistik und Teile: CNH Parts und Service

+49 (0) 6221/309-120

Desktopsoftware: [email protected]

[email protected]

Trimble Hotline für Korrektursignale (RangePoint RTX, CenterPoint RTX, RTK VRS):

Tel: +49 (0) 8102 7433 500

[email protected]

New Holland PLM-Portal http://www.newhollandplm.com CNH CSPS Portal https://csps.parts.cnh.com/EplusLogin/ PLM Academy http://www.plmacademy.newholland.com CNH Werbematerial http://shop.cnh-deutschland.de CNH Web University http://www.cnh-webuniversity.com

Anmeldung zum PLM Newsletter PLM Newsletter Deutschland: http://mailing.precision-farming.org/f/29805-60242/ PLM Newsletter Österreich: http://mailing.precision-farming.org/f/29805-60243/ PLM Newsletter Schweiz: http://mailing.precision-farming.org/f/29805-60244/

PLM Telemetrie Portal www.plmconnect.newholland.com

Trimble Partner Seite http://www.trimble.com/register


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