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Die Welt in Bewegung | Das Businessmagazin für Österreich. PULS NR 2 09_2014 DER JAHRHUNDERT- GLÜCKSFALL 25 Jahre Ostöffnung FREIHANDELSABKOMMEN EU-USA Chance oder Gefahr? INTELLIGENTE LOGISTIKLÖSUNGEN Dienstleistungen für die Elektronik-Branche MUSIK MIT SCHLAG Martin Grubinger im exklusiven PULS-Talk

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Die Welt in Bewegung | Das Businessmagazin für Österreich.PULS

NR 2 09_2014

DER JAHRHUNDERT- GLÜCKSFALL 25JahreOstöffnungFREIHANDELSABKOMMEN EU-USA ChanceoderGefahr?INTELLIGENTE LOGISTIKLÖSUNGEN Dienstleistungenfürdie Elektronik-BrancheMUSIK MIT SCHLAG MartinGrubingerim exklusivenPULS-Talk

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PULS02 | 2014

02 | INHALTSVERZEICHNIS | Gesamtüberblick

04 Economy Freihandelsabkommen EU-USA:

Chance oder Gefahr?

06 Solution Intelligente Logistiklösungen für

Smartphone & Co.

08 Coverstory „Der Jahrhundertglücksfall“ –

25JahreOstöffnung

12 People Musik mit Schlag –

der Weltentrommler

15 News Vielfalt der Logistikwelt

■ Martin Grubinger live erleben: Mitspielen und gewinnen!

■ Noch mehr Platz für unsere Kunden: DB Schenker baut aus.

■ Kundenmagazin PULS nun auch als App: Jetzt herunterladen und Zusatzfeatures genießen!

■ Mit DB Schenker in die neue Eishockey Saison!

04

12

Die Welt in Bewegung

06 – SOLUTIONIntelligente Logistiklösungen

für Smartphone & Co.Vom Transport bis zur Reparatur. Der Trend geht

zu spezialisiertem Kundenservice für die wachsende Elektronikbranche.

ImpressumHerausgeber: Schenker & Co AG, Stella-Klein-Löw-Weg 11, 1020 Wien Kontakt: [email protected] und Redaktion: Regionales Headquarter Österreich und Südosteuropa, Marketing & PR, 1020 WienGrafik: veni vidi confici® | Atelier für visuelle Kommunikation, 1070 WienDruck: gugler GmbH, Auf der Schön 2, 3390 Melk

Die Kundenzeitung DB Schenker PULS wird nach umweltfreundlichen und ökoeffizienten Umweltstandards der Druckerei gugler GmbH produziert.

Höchster Standard für Ökoeffektivität. Weltweit einzigartig: Cradle-to-Cradle®-Druckprodukte innovated by gugler*. Sämtliche Druckkomponenten sind für den biologischen Kreislauf optimiert. Bindung ausgenommen.

COVERSTORY

08 „Der Jahrhundertglücksfall“ – 25JahreOstöffnung DB Schenker-Manager mit Südost-europa-Erfahrung erinnern sich an die Anfänge und wagen einen Blick in die Zukunft.

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EDITORIAL | Schenker&CoAG| 03

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In der zweiten Ausgabe unseres Business-Magazins „PULS – Die Welt in Bewegung“ präsentieren wir Ihnen wieder eine Reihe ak-tueller Themen, die uns alle bewegen: So sorgt das zwischen den USA und der EU geplante transatlantische Freihandelsabkommen

TTIP für heftige, zum Teil sehr emotional geführte Diskussionen in der Öffentlichkeit. Wir haben uns auf die Fakten konzentriert und auf den Seiten 4 und 5 für Sie die wichtigsten Eckpunkte sowie Pro & Contra zusammengefasst.

In der Rubrik „Solution“ stellen wir Ihnen diesmal intelligente Logis-tiklösungen für die wachsende Elektronikbranche vor. Maßgeschnei-derter Service, das weit über Transport und Distribution hinausgeht, bietet hohen Kundennutzen und Geschäftschancen für spezialisierte Logistikdienstleister.

Vor 25 Jahren feierte Osteuropa den Fall des Eisernen Vorhangs und Deutschland den Fall der Berliner Mauer. Erfahren Sie in unserem Co-verstory-Interview mit vier unserer „DB Schenker Osteuropa-Exper-ten“, wie sie den Wandel in den Ländern erlebt haben, was sich verän-dert hat und wo die Chancen für die Zukunft liegen.

Martin Grubinger, Multipercussionist, hat die Redaktion in seinen pri-vaten Probenraum eingeladen. Im Interview mit dem Ausnahmetalent schaut PULS hinter die Kulissen seiner Arbeit: Er spricht darüber, wie sein Reisegepäck auf seinen Tourneen aussieht und warum es für ihn wichtig ist, sich für mehr Toleranz einzusetzen.

Die Welt ist permanent in Bewegung. Wir bleiben es auch stets – für Sie!

Kurt LeidingerVorstandsvorsitzender DB Schenker, Region Österreich und Südosteuropa

Sehr geehrte Leserinnen und Leser, liebe Kunden!

04 – ECONOMY Freihandelsabkommen EU-USA: Chance oder Gefahr? Die Verhandlungen zum geplanten Handelspakt bewegen die Gemüter und sorgen für heftige öffentliche Diskussionen. Worum geht es eigent-lich? PULS gibt einen Überblick.

12 – PEOPLE Musik mit Schlag – der Weltentrommler Multi-Instrumentalist Martin Grubinger im PULS-Talk über die „Faszination Percussion“ und die Logistik hinter seinen Konzertreisen.

Foto © Alexa Catalin/Shutterstock.com

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PULS02 | 2014

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Die Idee eines Freihandelsabkommens zwischen den USA und der EU ist al-les andere als neu. Mit dem Beginn der Verhandlungen über das Transat-lantic Trade and Investment Partner-ship (TTIP) im Juli 2013 scheint dieses aber nun konkreter zu werden. Mit-te Juli dieses Jahres fand die bereits 6. Verhandlungsrunde statt. Ziel ist die Schaffung der mit 800 Millionen Menschen größten Freihandelszone der Welt. Durch den Abbau von Zöllen, Zollkontingenten und nichttarifären Handelshemmnissen sowie der Anglei-chung von Produktstandards soll bei Exportgeschäften künftig Zeit und Geld gespart und so die Wirtschaft auf beiden Seiten des Atlantiks beflügelt werden.

Welthandel in Bewegung

Die EU-Kommission rechnet dank des TTIP mit einer jährlichen Steigerung des EU-BIP um ca. 0,5%. Dies würde eu-ropaweit ein Mehr von etwa 400.000 Arbeitsplätzen bedeuten. Stark export-orientierte Länder und hier v.a. Klein- und Mittelbetriebe, die aufgrund be-stehender Handelshemmnisse bis dato nicht exportieren, könnten von den geplanten Erleichterungen durch das TTIP überproportional profitieren. Die EU verfügt bereits über zahlreiche Freihandelsabkommen. Derzeit lau-fen parallel auch Verhandlungen mit Japan, jenes mit den USA wäre freilich von globaler Bedeutung: So haben die EU und die USA weltweit das größte

Volumen an bilateralen Handelsbezie-hungen und tauschen täglich Waren und Dienstleistungen im Wert von mehr als 2 Mrd. Euro aus.

Mehr Exporte, mehr Arbeitsplätze

Auch für Österreich sind die USA ein wichtiger Handelspartner. Die Exporte in die USA beliefen sich 2013 auf 7,06 Mrd. Euro (Importe: 4,3 Mrd. Euro). Exportiert wurden v.a. Maschinen und Fahrzeuge sowie medizinische, chemi-sche und pharmazeutische Erzeugnis-se. Hierbei immer wieder auftretende Probleme wie z.B. durch unterschied-

Freihandelsabkommen EU-USA:

Chance oder Gefahr?

Kaum ein anderes Thema wird derzeit öffentlich so kontrovers diskutiert wie die Verhandlungen zum geplanten transatlantischen Freihandelsabkommen. Doch was steckt wirklich dahinter? PULS hat die wichtigsten Eckpunkte sowie mögliche Vor- und Nachteile zusammengefasst.

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ECONOMY|FREIHANDELSABKOMMENEU-USA | 05

liche technische Vorschriften, Nor-men und Standards könnten durch das Freihandelsabkommen der Vergangen-heit angehören. Zudem erhoffen sich Unternehmen einen besseren Zugang zu öffentlichen Aufträgen in den USA. Eine Belebung der österreichischen Ex-portwirtschaft hätte wiederum positi-ve Auswirkungen auf den heimischen Arbeitsmarkt.

Gewinner und Verlierer

Der Gewinn der europäischen Länder ginge vermutlich auf Kosten der tradi-tionellen Handelspartner der USA wie Kanada, Mexiko und Japan. Weitere Verlierer wären die Schwellen- und Entwicklungsländer, vor allem Afrika und Zentralasien. Kritiker führen auch ins Treffen, dass mit dem Abkommen Handelsverbindungen gestärkt wer-den, die in Zukunft immer unwichti-ger würden, während Befürworter das TTIP als unabdingbar sehen, damit EU und USA im Welthandel eben nicht ins Hintertreffen geraten.

Wie geht es weiter?

In den Verhandlungen gibt es derzeit noch viele offene Punkte: Besonders umstritten sind die sogenannten In-vestor-Staat-Schiedsverfahren-Klau-seln. Gegner befürchten eine Absen-kung der europäischen Standards bei Verbraucher- und Umweltschutz, Le-bensmittelsicherheit und im Gesund-heitsbereich sowie die Zerstörung der kleinbäuerlichen Strukturen durch die preisgünstigere Konkurrenz aus Über-see. An berechtigten EU-Sicherheits-standards wie z.B. für Nahrungsmittel solle jedoch nicht gerüttelt werden, heißt es von Seiten der Politik. Neben diesen inhaltlichen Differenzen wird heftig kritisiert, dass die Verhand-lungen hinter verschlossenen Türen stattfinden. Dort wird sich letztlich entscheiden, ob und wann der Handels-pakt zustande kommt.

INFOBOX

Zuverlässig und schnell von Tür zu Tür

Für Kunden, die ihre Fracht unabhängig von Schwankungen bei den Frachtraumkapazitäten so rasch wie möglich in die USA fliegen lassen wollen, hält DB Schenker mit seinem Charter-flug-Service in die USA ein ganz besonderes Angebot bereit: Die auf individuelle Anforde-rungen maßgeschneiderte Tür-zu-Tür-Komplettlösung reicht von der Abholung der Waren beim Kunden über die gesamte Frachtabwicklung bis hin zur Belieferung des Endkunden am Zielort. Angeflogen werden in den USA die Flughäfen Los Angeles, Miami, Atlanta, Dallas Fort Worth, Chicago O`Hare und New York JFK.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Ausreichende, garantierte Kapazitäten zu jeder Zeit, Unabhängigkeit von bestehenden Fluglinien und deren Flugplänen, Minimierung der Transportzeit durch Nutzung des DB Schenker Land Transport Netzwerkes, Kontrolle über die komplette Transportkette. Für einen reibungslosen Ablauf sorgt ein eigenes Charter-Kompetenzteam in Frankfurt. Mehr dazu unter www.dbschenker.com/at

Mit 1.200 eigenen Charterflügen pro Jahr weltweit bietet DB Schenker seinen Kunden ausreichende Kapazitäten für einen schnellen, weltweiten Güteraustausch – auch in die USA. | Fotos © DB Schenker

Kick and win!Besuchen Sie uns unterwww.usatouchdown.com

Die USA – das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

Doch wie können Sie diese beim Export und/oder Import

Ihrer Waren optimal nutzen? Mit einem zuverlässigen Partner,

der mit einem starken Netzwerk für Sie punktet. Egal ob Seeweg, Luftweg oder durchdachte Logistikleistungen:

Mit unseren drei USA-Teams Airfreight, Oceanfreight und

Logistics lebt Ihr amerikanischer Traum.Entscheiden Sie sich für ein Team, punkten Sie jetzt

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Mit DB Schenker zum Touchdown – Punkten Sie in den USA

PRO & CONTRA

Ein Thema, das bewegt

Argumente von Befürwortern und Gegnern des Handelspaktes im Überblick:

Zeit- und Geldersparnis bei Export-geschäften

Steigerung der Wirtschaftsleistung auf beiden Seiten des Atlantiks

mehr Arbeitsplätze durch Belebung der Exportwirtschaft

Entwicklung globaler Handelsstandards stärkere Wettbewerbsposition für EU und

USA im Welthandel

Gefahr der Absenkung europäischer Standards bei Verbraucher- und Umwelt-schutz, Lebensmittelsicherheit und im Gesundheitsbereich

Zerstörung kleinbäuerlicher Strukturen intransparente Verhandlungen wirtschaftliche Nachteile für die traditio-

nellen Handelspartner der USA sowie für Schwellen- und Entwicklungsländer

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Intelligente Logistiklösungen für Smartphone & Co.

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SOLUTION | LogistikmitMehrwert| 7

Acht von zehn österreichischen Haus-halten haben einen Internetzugang und jeder zweite Österreicher über 16 Jahre besitzt bereits ein Smartphone, 2011 war es nur jeder fünfte. Dazu kom-men Laptops, MP3-Player, Tablets und viele andere Produkte. Die Techno-logisierung schreitet rasch voran, der Elektronikmarkt wächst. Die logische Entwicklung: der Bedarf an Dienstleis-tungen in diesem Sektor steigt. Vom Ersatzteil bis hin zur Qualitätskontrol-le. Für Logistiker ist dieser wachsende Markt besonders interessant, beinhal-tet er doch die Chance, mehr als den Transport von A nach B anzubieten.

Outsourcing-Lösungen bedeuten kürzere Wege und mehr Flexibili-tät für den Kunden

Die Elektronikbranche ist die weltweit größte Industrie, viele Hersteller haben ihre Produktion nach Asien verlagert. Die Produkte können daher nicht mehr so flexibel auf die jeweiligen Märkte zugeschnitten bzw. konfiguriert wer-den. Daher ist es von Vorteil, vermehrt technische Dienstleistungen näher am Kunden bzw. Händler anzubieten, an-statt beispielsweise defekte Geräte den langen Weg nach Asien antreten zu las-sen. Die Aufgaben, die Logistiker dabei für den Kunden übernehmen können,

sind vielfältig. Zu den integrierten Lö-sungen in der Kontraktlogistik gehören beispielsweise Zoll- bzw. Zollfreilager, Warehousing, Lagermanagement-Sys-teme und Qualitätskontrolle.

Im türkischen Ort Gebze hat DB Schen-ker Arkas für einen international füh-renden High-Tech-Produzenten ein eigenes Distributions- und Care Center errichtet und bietet maßgeschneiderte Outsourcing-Lösungen an. Von hier aus wird etwa das komplette Retou-renmanagement abgewickelt: defekte High-End-Geräte werden an das Logis-tikzentrum übermittelt und von dort an das Care Center in den Niederlanden weitergeleitet. Das ausgetauschte bzw. reparierte Gerät wird dann wieder ent-sprechend retourniert.

Ridderkerk: 750 Mitarbeiter-Innen für 25.000 Geräte und 60.000 Ersatzteile. Täglich.

Im niederländischen Ridderkerk be-treibt DB Schenker ein Zentrum für technische Dienstleistungen. Rund 750 MitarbeiterInnen sind hier beschäftigt, um Reklamationen zu bearbeiten oder Reparaturen durchzuführen. Täglich treffen hier rund 25.000 defekte Tab-lets, Smartphones und MP3-Player ein und 60.000 Ersatzteile aus ganz Euro-pa. Rund 40.000 Sendungen gehen an die Händler bzw. Kunden retour – Tag für Tag. Ein weiteres DB Schenker-Zen-trum befindet sich in den USA. Von hier aus wird für einen Elektronik-Kunden die gesamte US-Ostküste versorgt.

Für einen namhaften Kunden aus dem Electronics-Sektor

haben wir ein eigenes Distributions- und Care Center

eingerichtet.Erik Leiss, CEO von DB Schenker Arkas

Ob Laptop, Tablet oder Smartphone: Der Elektronikmarkt wächst. Maßgeschneidertes Customer Service für führende Branchenkunden anzubieten, ist eine Chance für spezialisierte Logistiker. Von der Qualitätskontrolle bis zur Reparatur.

Mehr als Transport: in spezialisierten Logistikzentren werden Kunden aus der Elektronik- und High Tech-Branche zusätzliche Dienstleitungen angeboten. | Foto © DB Schenker

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„Der Jahrhundert ­glücksfall“ – 25 Jahre Ostöffnung Foto © gary718 / Shutterstock.com

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COVERSTORY | 25JahreOstöffnung | 9

1989 – ein Jahr der großen Veränderungen in den Ländern des ehemaligen Ostblocks. Österreich hat die Chancen genützt, investiert und neue Märkte erschlossen. DB Schenker hat seither ein eigenes flächendeckendes Netzwerk aufgebaut.

Als „Jahrhundertglücksfall“ bezeichnet Elmar Wieland, ehemaliger Vor-standsvorsitzender der Schenker & Co AG, die Ostöffnung und die sich daraus ergebenden Chancen. Österreich hatte gleich nach dem Fall des Ei-

sernen Vorhangs, der sich bereits längere Zeit zuvor abgezeichnet hatte, die „Nase vorn“. Bis heute ist das vergleichsweise kleine Land Österreich in fast allen Län-dern Südosteuropas unter den Top 5 Investoren. Die Beziehungen waren seit der k.u.k-Zeit historisch gewachsen und auch während des Kommunismus nie ganz abgerissen. Nach den Ereignissen des Jahres 1989 ist Wien vom „Tor zwischen West und Ost“ plötzlich in die Mitte Europas gerückt und hat als Wirtschafts-standort an Bedeutung gewonnen. Zahlreiche Unternehmen haben die öster-reichische Hauptstadt seither als Headquarter für ihre CEE Geschäfte (Central Eastern Europe) ausgewählt. Bei DB Schenker fungiert Wien seit 1996 als Zent-rale für 14 Länder der Region Südosteuropa. Von Beginn an war es das Ziel, eige-ne Unternehmen in den einzelnen Ländern zu gründen. Das war ein nicht ganz

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einfacher Prozess, standen als Partner doch meist nur die ehemals staatlichen Mo-nopolbetriebe zur Verfügung. Ersten Repräsentanzen folgten schließlich Firmen-gründungen.

Personalsuche und fehlende Infrastruktur

Sowohl die Suche nach Personal als auch die fehlende Infrastruktur waren Her-ausforderungen für die Ost-Pioniere. Investiert wurde auch in die Aus- und Wei-terbildung von MitarbeiterInnen. Da es in vielen Ländern den Beruf des Spedi-teurs in dieser Form nicht gibt, werden an der DB Schenker-Akademie zumeist Universitätsabsolventen mit sehr guten Sprachkenntnissen zu Logistik-Allroun-dern ausgebildet. In weiterer Folge musste auf den EU-Beitritt der diversen Staa-ten reagiert werden und auch die Finanzkrise 2008 hinterließ ihre Spuren. Den-noch bleiben die Länder Südosteuropas ein Zukunftsmarkt.

HINWEIS: Am 2.10. erscheint ein Buch zu diesem Thema: Dieter Stiefel „Déjà-vu“ – DB Schenker in Ost- und Südosteuropa, Böhlau-Verlag

PULS: Wo waren Sie zum Zeitpunkt des Berliner Mauerfalls 1989 und wie haben Sie die Ereignisse wahrgenom-men?

Schweighofer: Ich war bei DB Schenker in Vorarlberg beschäftigt und im Jahr davor auf Studienreise in der damaligen DDR. Ich habe das als sehr bewegte Zeit in Erinnerung. Wieland: Ich war damals bereits im Vorstand. Bedrückend fand ich die vie-len Besucher aus dem Osten im weih-nachtlich geschmückten Wien, die sich praktisch nichts leisten konnten. Budinsky: Ich war damals in der Nah-ostabteilung von DB Schenker Wien tätig. Die Entwicklung war abzusehen und nicht zu stoppen, obwohl man in Bulgarien und Rumänien bis zum letz-ten Tag nicht dran geglaubt hat. Friś: Ich habe zu dieser Zeit noch stu-diert und bin 1992 in die Spedition eingetreten. Die Selbstständigkeit Slo-weniens, einer ehemaligen Teilrepub-lik Jugoslawiens, war eine bedeutende Entwicklung.

PULS: Wie haben Sie denn die erste Phase nach der Ostöffnung erlebt?Wieland: Die Ostöffnung war eine Jahrhundertchance, eigene Standorte aufzubauen. Vorzugsweise mit lokalem Management. Budinsky: Die Stimmung würde ich als Mischung aus Euphorie, Hoffnung und Unsicherheit beschreiben. Vor al-lem die älteren Mitarbeiter waren skep-tisch. Ihr Lebenssystem war von einem Tag auf den anderen verschwunden. Als Österreicher genießt man jedoch

INTERVIEW:

Zwischen Euphorie und Skepsis

PULS hat ExpertInnen zum Gespräch an einen Tisch gebeten. DB Schenker- ManagerInnen mit Osterfahrung reden Klartext über Geschäftserfolge, Bran-chenentwicklung und die Zukunft der Märkte in Südosteuropa.

Die Teilnehmer:

Elmar Wieland, ehemaliger Vorstands-vorsitzender Schenker & Co AG.

Valerija Friś, seit 2002 Geschäftsstel-lenleiterin DB Schenker Maribor, Slo-wenien.

Helmut Schweighofer, ehem. Landes-leiter DB Schenker Bulgarien, seit 2013 Vorstandsmitglied Schenker & Co AG (Bereiche Luft, Messen, Zoll, Bahn).

Albin Budinsky, seit 2001 Landeslei-ter DB Schenker Rumänien.

Elmar Wieland

Helmut Schweighofer

Valerija Friś

Albin Budinsky

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COVERSTORY | 25JahreOstöffnung| 11

eine hohe Akzeptanz. Dennoch habe ich – als Zeichen der Wertschätzung – die Landessprache (Rumänisch) ge-lernt.

PULS: Der Aufbau von Standorten, Geschäftschancen und Wachstumsra-ten waren die eine Seite, was waren denn die Schattenseiten der Öffnung?Friś: Der Wegfall der Zollgeschäfte durch die Grenzöffnung war schmerz-lich. Umstrukturierungen und Verklei-nerungen waren notwendig. Budinsky: Man hat versucht, aus der Not eine Tugend zu machen. An den Grenzen mit Nicht-EU-Ländern wie Moldawien oder der Ukraine führen wir nach wie vor 130.000 Verzollungen pro Jahr durch.

PULS: Wie sieht es mit der Suche nach qualifizierten MitarbeiterInnen in den Ländern Südosteuropas aus?Schweighofer: Vor der Finanzkrise 2008 war es oft schwer, Personal zu fin-den, da es sehr viele attraktive Jobange-bote gab. Budinsky: Mittlerweile ist die Jobsi-cherheit wieder wichtiger geworden als der rein finanzielle Anreiz.

PULS: Wagen wir einen Blick in die Zu-kunft. Wie werden sich die Geschäfte in Südosteuropa künftig entwickeln? Friś: Eine wichtige Voraussetzung wäre mehr Stabilität im Land. Budinsky: Probleme gibt es nach wie vor mit Bürokratie und fehlender Inf-rastruktur. Im großen Land Rumänien gibt es beispielsweise nur 640 Auto-bahn-Kilometer.

Wieland: Es gibt noch viel zu tun. Wer abseits der großen Städte durchs Land fährt, sieht den wirtschaftlichen und sozialen Aufholbedarf. Es ist auf jeden Fall weiterhin ein Zukunftsmarkt. Schweighofer: Stabile Strukturen sind notwendig, um Vertrauen aufzubauen und wieder Investitionen zu ermögli-chen. Die Zuwachsraten werden nicht mehr so hoch sein, wie in den Anfangs-jahren, sondern realistischer. Wachs-tum halte ich aber nach wie vor für möglich.

PULS: Als Osterfahrene können Sie bestimmt auch Anekdoten erzählen, die aufgrund von Sprachbarrieren oder Mentalitätsunterschieden ent-standen sind. Schweighofer: Als ich Landesleiter in Bulgarien wurde, erwartete ich die für diese Position üblichen Annehmlich-

keiten. Ich staunte nicht schlecht, als man mir am Firmengelände meinen Dienstwagen zeigte: einen uralten, grü-nen Citroën. Wieland: In Bulgarien hatte ich ein „Aha-Erlebnis“, als ich mit dem dama-ligen Landesleiter über die Notwen-digkeit einer Verkaufsabteilung disku-tierte. Durch Zufall entdeckte ich, dass seine beiden Verkäufer in ihrem Büro saßen. Sie warteten auf Kunden.Budinsky: In einem Gastgarten in Bulgarien näherte sich ein Paar mei-nem Tisch, an dem ich alleine saß. Als freundlicher Österreicher habe ich den beiden zugenickt, um zu signalisie-ren, dass sie sich dazusetzen können. Zu meiner Verwunderung entfernte sich das Paar rasch. Damals wusste ich noch nicht, dass Nicken in diesem Land „Nein“ bedeutet.

DIE HERAUSFORDERUNG SÜDOSTEUROPA DB Schenker in Wien – seit 1996 regionales Head Office für Südosteuropa Zur Region gehören die Länder Österreich, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Rumänien, Moldawien, Bulgarien, Griechenland und Türkei. In der gesamten Region sind derzeit rund 5.300 Mitarbeiter beschäftigt.

DB Schenker Standorte in Südosteuropa

14 Länder

35 ethnische Gruppen

26 Sprachen

175,1 Mio. Einwohner

26 Konfessionen

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Musik mit Schlag – der Weltentrommler

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PEOPLE | GastinterviewMartinGrubinger| 13

Martin Grubinger ist ein Ausnahmetalent. PULS hat den Multi-Percussionisten zu Hause besucht und mit ihm über die Vielfalt der Instrumente, seine weltweiten Konzertreisen mit tonnenschwerem Gepäck und sein Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit gesprochen.

PULS: Herr Grubinger, wann hat sich Ihre außergewöhnliche Begabung erstmals gezeigt?Martin Grubinger: Mein Vater ist selbst Lehrer für Schlagzeug und hat mein Talent erkannt. Ich war privile-giert und musste nicht mit Kochlöffel und Töpfen beginnen, sondern konnte gleich die vielen verschiedenen Instru-mente ausprobieren. Schon mit 3 Jah-ren wusste ich: Schlagzeug ist „meins“. Es war für mich wie essen, trinken und schlafen.

PULS: Sie sind Multi-Instrumentalist. Welche Percussioninstrumente spie-len Sie denn?Martin Grubinger: Es gibt bis zu 5000 Schlaginstrumente, ich selbst besitze etwa 700. Denken wir etwa an Süd-amerika mit Tango, Salsa und Samba – ohne Bongos oder Kongas undenkbar. In der afrikanischen Stammesmusik wird über Trommel-Rhythmen kom-muniziert, im Jazz wird das Vibraphon verwendet, dann gibt es natürlich das Drum-Kit in Pop, Rock und Funk oder die Schlaginstrumente in der klassi-

schen Musik. Das ist sehr komplex, je-des Instrument wird mit einer anderen Technik gespielt. Trommeln sind etwas ganz anderes als Hand-Percussion oder die melodischen Schlaginstrumente wie Marimbaphon, Glockenspiel oder Xylophon. Diese faszinierende, mul-tikulturelle Vielfalt versuche ich dem Publikum bei meinen Konzerten näher zu bringen und Emotionen zu erzeugen.

PULS: Ihre Konzerte führen Sie rund um den Erdball. Heuer waren Sie be-reits in Japan, den USA und vielen europäischen Ländern. Reisen Sie mit Ihren Instrumenten?Martin Grubinger: Ja, doch um auf den eigenen Instrumenten spielen zu kön-nen, ist ein großer logistischer Aufwand nötig. Man ist mit seinem Instrument befreundet, hat eine Beziehung zu ihm, weiß, wie es etwa auf Temperatur-schwankungen reagiert. Für den Auf-bau vor einem Konzert benötigen unse-re Stage Manager rund 3 bis 4 Stunden.

PULS: Wie unterstützt Sie DB Schen-ker bei Ihren Konzertreisen?Martin Grubinger: Vor allem Konzer-te in Übersee sind eine große Heraus-forderung. Wir sprechen da von 3 bis 4 Tonnen transportiertem Material. Wir sind daher sehr froh, mit DB Schenker einen kompetenten Partner an unserer Seite zu haben, speziell für die Konzerte in Asien, etwa in Peking oder Shanghai. Alles wird direkt bis zum Konzertsaal geliefert. Oft liegen zwischen den ein-zelnen Veranstaltungen nur wenige Tage. Da ist ein Logistik-Experte natür-lich sehr hilfreich.

PULS: Wohin werden die nächsten Konzertreisen führen?Martin Grubinger: Es geht nach Chi-na, Korea und Japan. Dann weiter in die schönsten Konzertsäle Europas, darun-ter Wien, Zürich, Berlin, Amsterdam und Paris.

PULS: Sie haben mit namhaften Musi-kern, Dirigenten und Orchestern zu-sammengearbeitet und wurden mehr-fach ausgezeichnet. Was würden Sie denn als bisherige Höhepunkte Ihrer Karriere bezeichnen?Martin Grubinger: Als Österreicher hat es mich besonders gefreut, dass ich als erster Schlagzeuger überhaupt Solist bei den Wiener Symphonikern

STECKBRIEF

Martin Grubinger, geb. am 29.5.1983 in SalzburgSchlagzeug-Unterricht bei seinem Vater, dann am Bruckner-Konservatorium, Linz, und am Mozarteum in Salzburg. Er gilt als einer der weltbesten Marimbapahon- Spieler.

Auszeichnungen:

2007: Leonard Bernstein Award des Schleswig Holstein Musik Festivals2010: Würth-Preis der Jeunesses Musicales Deutschland

Veröffentlichungen: CD „Drums´n´Chant“ (2010) DVD „Percussive Planet“ (2011)

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14 | PEOPLE | GastinterviewMartinGrubinger

sein durfte. Und wenn ein berühmter Filmkomponist wie John Williams (u.a. „Star Wars“ oder „Indiana Jones“) ei-nem eigens ein Stück schreibt, macht einen das schon stolz. Dennoch geht es in erster Linie immer darum, dem Pub-likum im Konzertsaal die Begeisterung für die Musik zu vermitteln.

PULS: Sie suchen immer wieder das Neue, das Besondere. Etwa einen Schlagzeug-Marathon zu spielen. Was sind denn Ihre nächsten Projekte?Martin Grubinger: Da gibt es einmal „The Ultimate Freerunning Experien-ce“, ein urbanes Projekt, bei dem mich passenderweise wieder DB Schenker unterstützt. Geht es dabei doch um Mobilität. Ich möchte auch als Künst-ler immer in Bewegung bleiben. Mit dem Bariton Thomas Hampson planen wir Songs von Frank Sinatra bis Sting mit Stimme und Schlagzeug neu zu interpretieren. Mit der chinesischen Pianistin Yuja Wang werden wir eine

ganz neue Version von Tschaikowskys „Nussknacker“ mit Klavier und drei Schlagzeugen auf die Bühne bringen. Auch die Marathonkonzerte sind wich-tig, um an einem Abend zu zeigen, was das Schlagzeug leisten kann. Ich denke, es ist das Instrument des 21. Jahrhun-derts und spiegelt unsere vielfältige und dynamische Lebensweise wider.

PULS: Als Musiker sind Sie in einem multikulturellen Umfeld tätig. Das Völkerverbindende ist Ihnen ein wich-tiges Anliegen. Warum setzen Sie sich aktiv gegen Fremdenfeindlichkeit und für mehr Toleranz ein?Martin Grubinger: Es ist zu wenig, nur Konzerte zu spielen, das ist vergäng-lich. Entscheidend ist es, eine Botschaft zu vermitteln. Auch bei meinen Work-shops in Schulen ist mir der multikul-turelle Aspekt wichtig. Ich bin davon überzeugt, dass jeder zumindest einen kleinen Beitrag für das bessere gegen-seitige Verständnis leisten kann.

Passion für Percussion. Von den weltweit bis zu 5.000 existierenden Schlaginstru-menten beherrscht Grubinger rund 700. | Fotos: © Stefanie Steindl

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NEWS | VielfaltderLogistikwelt| 15

News

Mit DB Schenker in die neue Saison

Spannender hätte die vergangene Sai-son nicht ausklingen können, ging sie doch mit dem fulminanten Sieg von HCB Südtirol über den EC RED BULL Salzburg im Finale zu Ende.

Kein Wunder also, dass die Euphorie für den rasanten Sport auf blankem Eis mittlerweile weit über die traditio-nellen Eishockey-Hochburgen Klagen-furt, Villach und Wien hinaus reicht. Nicht zuletzt aufgrund der professi-onellen Fernsehvermarktung erfreut sich die ERSTE Bank Eishockey Liga in den Austragungsländern Österreich, Tschechien, Slowenien, Ungarn, Ita-lien und Kroatien steigender Beliebt-heit. Auch heuer ist DB Schenker wieder Teil dieser boomenden Sportart und mit dem Logo auf den Trikots der Schiedsrichter vertreten. Wir freuen uns auf eine spannende Saison!

Richtig antworten & gewinnen:

Erleben Sie Martin Grubinger live

Sie möchten beim „Best of“-Konzert von Martin Grubinger am 19.12.2014 im Großen Festspielhaus in Salz-burg mit dabei sein? Dann einfach die richtige Antwort

auf die Frage „Bei wel-chem Orchester war Martin Grubinger erster Solist als Schlagzeuger?“ unter dem Kennwort MARTIN GRUBIN-GER per E-Mail an [email protected] schicken und mit ein bisschen Glück gewinnen. DB Schenker verlost unter den Einsendern 1 x 2 Tickets für das Konzert mit der Came-rata sowie 3 signierte DVDs „The Percussive Planet“, live aus Köln.

PULS nun auch als App

Unser neues Kundenmaga-zin PULS ist für Sie ab sofort auch im iTunes App-Store für iPad sowie als Onlineversion für PC und an-dere Tablets erhältlich. Holen Sie sich am besten gleich jetzt die brandneue kostenlose PULS-App unter https://itunes.apple.com (Ma-gazine: PULS/Herausgeber: SCHENKER & CO AG) und bleiben Sie mit uns stets top-informiert. Nach Installation der App erhalten Sie jede neue Ausgabe von PULS automa-tisch bei Erscheinen direkt auf Ihr iPad. Zudem erwartet Sie laufend spannendes, interak-tives Zusatzmaterial von DB Schenker.

DB Schenker baut ausWir brauchen mehr Platz für unsere Kunden, deshalb erweitern wir derzeit gleichan drei Standorten: Der Bau für das neue Logistikzentrum in St. Pölten startet in Kürze, die Fertigstellung ist für Mitte 2015 geplant. Auf einer Größe von insge-samt 34.000 m2 entsteht eine vollwertige Speditionsanlage. Das neue Lager- und Bürogebäude ist im Endausbau u.a. mit Wärmepumpe, Photovoltaikanlage und LED-Beleuchtung ausgestattet und damit konsequent auf einen ökologischen und nachhaltigen Betrieb ausgerichtet.

Mitte September fand der Spatenstich für den Ausbau in Klagenfurt statt. Hier entsteht eine 645 m2 große Speziallagerhalle für einen Kunden – inklusive 225 m2

großer Verladerampe und 8 zusätzlichen Rampentoren. Die Inbetriebnahme ist für Juni 2015 geplant.

Und auch noch an einem dritten DB Schenker-Standort wird ausgebaut: Ende Au-gust erfolgte der Spatenstich für ein neues Logistikzentrum nahe Belgrad. Dank modernster Technik bietet das neue Zentrum bereits ab Anfang 2015 speziell Kun-den aus den Branchen Elektronik, Automobil und Konsumgüter maßgeschnei-derte Logistiklösungen.

ST. PÖLTEN / KLAGENFURT / BELGRAD

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