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1 Curriculum für die Sekundarstufe I im Fach katholische Religionslehre Vorbemerkungen: Verknüpfung der Bereiche in der tabellarischen Darstellung In der folgenden Aufstellung sind mehrere Bereiche miteinander verknüpft: neue Kernlehrpläne, Schwerpunkte der Schule (Fach, Schul- programm), Kompetenzen aus den vier Kompetenzbereichen sowie Baustellen, d.h. Entwicklung neuer Ansätze zur Erfüllung der Kern- lehrpläne. Überdies verständigten sich die Unterrichtenden im Fach Katholische Religionslehre auf Themenstellungen, deren Erarbeitung gemeinsam grob umrissen wurde und noch wird. Diese wurden den Kompetenzen zugeordnet. In den folgenden Schuljahren sollen nun gemäß den Fristen die Kombinationen erprobt werden und die Umrisse dieser Kernreihen durch ein Trial-and-Error-Verfahren gemeinsam näher bestimmt werden. Dabei kann es natürlich zur Bestätigung der Vorplanung kommen sowie zu mehr oder weniger massivem Umbau der Reihen bis in die Themenbenennungen hinein. Auch der Wegfall einer Reihe zugunsten eines neuen Ansatzes, der die Kompetenzan- forderungen besser erfüllt, ist denkbar. Bewährte Unterrichtsreihen werden dann - mit sinnvollen Varianten – festgeschrieben, und dann auch so dargestellt, dass die übergeord- neten Sach- und Urteilskompetenzen in einer entsprechenden Schautafel zugrunde gelegt werden. Hinweise zur Lektüre der nachstehenden tabellarischen Darstellung Die Aufstellung richtet sich nach dem neu formulierten Kernlehrplan Katholische Religionslehre, Gymnasium, Sekundarstufe I, G8. Fett gedruckt sind neben den Inhaltsfeldern in der linken Spalte die jeweiligen Schwerpunktsachkompetenzen (3. Spalte) und gegebe- nenfalls Schwerpunkturteilskompetenzen, die in den schulinternen Konkretionen von Unterrichtseinheiten (2.Spalte) geplant sind. In unserer Schule gemäß dem Schulprogramm bzw. aus dem Verständnis des Faches heraus gesetzte Schwerpunkte werden durch Fett- druck und sprachliche Markierung („Schulprogramm“ oder „Schwerpunkt des Faches in der Schule“) gekennzeichnet. Ebenso werden Schwerpunkte aus dem Bereich „fächerverbindendes Arbeiten“ gekennzeichnet. Natürlich überschneiden sich die Inhaltsfelder hinsichtlich der vermittelten Kompetenzen. Kompetenzen werden auch in anderen Inhalts- feldern gefördert, als dies die Zuordnung in den allgemeinen Kernlehrplänen wiedergibt. In diesen Fällen ist die Kompetenz mit der jeweili- gen Nummer des Inhaltsfeldes gekennzeichnet( z.B. „(2)“), wenn sich diese Überschneidung in besonderem Maße ergibt. Alle denkbaren Überschneidungen aufzuführen, würde wohl den Rahmen dieser Darstellung sprengen. Die aufgeführten Sach- und Urteilskompetenzen sind inhaltsfeldbezogene Konkretionen übergeordneter Kompetenzformulierungen in den neuen Kernlehrplänen. Manche der in den Kernlehrplänen formulierten Methodenkompetenzen sind so allgemein formuliert bzw. bezeichnen solch kontinuierlich geschulte Kompetenzen, dass sie auf fast alle Inhaltsfelder bzw. Themen beziehbar wären. Überdies sind solche Kompetenzen dabei, welche nahezu identisch mit Kompetenzen sind, die in den Vereinbarungen zum Jahresbeginn bestimmten Fächern und Jahrgangsstufen

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Curriculum für die Sekundarstufe I im Fach katholis che Religionslehre Vorbemerkungen: Verknüpfung der Bereiche in der tabellarischen Dars tellung In der folgenden Aufstellung sind mehrere Bereiche miteinander verknüpft: neue Kernlehrpläne, Schwerpunkte der Schule (Fach, Schul-programm), Kompetenzen aus den vier Kompetenzbereichen sowie Baustellen, d.h. Entwicklung neuer Ansätze zur Erfüllung der Kern-lehrpläne. Überdies verständigten sich die Unterrichtenden im Fach Katholische Religionslehre auf Themenstellungen, deren Erarbeitung gemeinsam grob umrissen wurde und noch wird. Diese wurden den Kompetenzen zugeordnet. In den folgenden Schuljahren sollen nun gemäß den Fristen die Kombinationen erprobt werden und die Umrisse dieser Kernreihen durch ein Trial-and-Error-Verfahren gemeinsam näher bestimmt werden. Dabei kann es natürlich zur Bestätigung der Vorplanung kommen sowie zu mehr oder weniger massivem Umbau der Reihen bis in die Themenbenennungen hinein. Auch der Wegfall einer Reihe zugunsten eines neuen Ansatzes, der die Kompetenzan-forderungen besser erfüllt, ist denkbar. Bewährte Unterrichtsreihen werden dann - mit sinnvollen Varianten – festgeschrieben, und dann auch so dargestellt, dass die übergeord-neten Sach- und Urteilskompetenzen in einer entsprechenden Schautafel zugrunde gelegt werden. Hinweise zur Lektüre der nachstehenden tabellarisch en Darstellung Die Aufstellung richtet sich nach dem neu formulierten Kernlehrplan Katholische Religionslehre, Gymnasium, Sekundarstufe I, G8. Fett gedruckt sind neben den Inhaltsfeldern in der linken Spalte die jeweiligen Schwerpunktsachkompetenzen (3. Spalte) und gegebe-nenfalls Schwerpunkturteilskompetenzen , die in den schulinternen Konkretionen von Unterrichtseinheiten (2.Spalte) geplant sind. In unserer Schule gemäß dem Schulprogramm bzw. aus dem Verständnis des Faches heraus gesetzte Schwerpunkte werden durch Fett-druck und sprachliche Markierung („Schulprogramm “ oder „Schwerpunkt des Faches in der Schule “) gekennzeichnet. Ebenso werden Schwerpunkte aus dem Bereich „fächerverbindendes Arbeiten“ gekennzeichnet. Natürlich überschneiden sich die Inhaltsfelder hinsichtlich der vermittelten Kompetenzen. Kompetenzen werden auch in anderen Inhalts-feldern gefördert, als dies die Zuordnung in den allgemeinen Kernlehrplänen wiedergibt. In diesen Fällen ist die Kompetenz mit der jeweili-gen Nummer des Inhaltsfeldes gekennzeichnet( z.B. „(2) “), wenn sich diese Überschneidung in besonderem Maße ergibt. Alle denkbaren Überschneidungen aufzuführen, würde wohl den Rahmen dieser Darstellung sprengen. Die aufgeführten Sach- und Urteilskompetenzen sind inhaltsfeldbezogene Konkretionen übergeordneter Kompetenzformulierungen in den neuen Kernlehrplänen. Manche der in den Kernlehrplänen formulierten Methodenkompetenzen sind so allgemein formuliert bzw. bezeichnen solch kontinuierlich geschulte Kompetenzen, dass sie auf fast alle Inhaltsfelder bzw. Themen beziehbar wären. Überdies sind solche Kompetenzen dabei, welche nahezu identisch mit Kompetenzen sind, die in den Vereinbarungen zum Jahresbeginn bestimmten Fächern und Jahrgangsstufen

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zugeordnet wurden. In diesen Fällen erübrigt sich eine Zuordnung. Diese Ausführungen gelten für folgende Kompetenzen: Die Schülerin-nen und Schüler identifizieren und markieren zentrale Informationen in Texten mit religiös relevanter Thematik; …fassen altersangemes-sene, religiös relevante Texte und andere Materialien in mündlicher und schriftlicher Form zusammen und erläutern sie; …beschaffen In-formationen zu religiös relevanten Themen und geben sie adressatenbezogen weiter; …organisieren für einen begrenzten Zeitraum die Arbeitsprozesse in einer Kleingruppe;…skizzieren den Gedankengang von altersangemessenen Texten mit religiös relevanter Thematik; …setzen die Struktur von Texten sowie von Arbeitsergebnissen in geeignete graphische Darstellung wie Mindmaps und Schaubilder um; …wählen unterschiedliche Gesprächs- und Diskussionsformen aus und setzen diese zielgerichtet und situationsadäquat um.

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Inhaltsfeld/ Konkretionen Sachkompetenzen Urteils- Methoden- Handlungs - Jahrgangs- in der Schule kompetenze n kompetenzen kompetenzen stufe Die Schülerinnen Die Schüleri nnen Die Schülerinnen Die Schülerinnen 5 und 6 und Schüler… und Schüler… und Schüler… und Schüler…

Menschsein in Freiheit und Ver-antwortung Jahrgangsstufe 6 Jahrgangsstufe 5

Bewahrung der Schöpfung (häufig ver-knüpft mit „Die Welt ist nicht in Ordnung“, s.u.) Unverwechsel-bar ich; ohne einander geht es nicht - der einzelne und die Gemeinschaft

- erläutern die Bedeu-tung der christli-chen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen geliebt und zur ver-antwortlichen Mit-gestaltung der Schöpfung berufen ist,

- erläutern, inwiefern jeder Mensch eine einzigartige und unverwechselbare Persönlichkeit ist, die auf Gemein-schaft hin angelegt und auf sie ange-

- beurteilen men-schliche Verhal-tensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens,

- bewerten Möglich-keiten ökologi-schen Engage-ments als Aus-druck und Konse-quenz von Schöp-fungsverantwor-tung

- beurteilen men-

schliche Verhal-tensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Lebens,

- bewerten Möglich-

- erzählen Ge- schichten an- schaulich nach unter Berück-sichtigung der Figuren-per-spektive

- nehmen an-satzweise die Pers-pektive an-derer ein

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Jahrgangsstufe 6

Die Welt ist nicht in Ordnung – Menschen in Not brauchen unsere Hilfe/ die Schöpfung be-wahren

wiesen ist, - erläutern an Beispie-

len, wodurch das Ge-lingen menschlichen Lebens gefährdet oder gefördert wird,

- Erläutern die Bedeu-tung der christlichen Überzeugung, dass der Mensch von Gott geschaffen geliebt und zur verantwortli-chen Mitgestaltung der Schöpfung beru-fen ist,

- erläutern an Bei-spielen, wodurch das Gelingen men-schlichen Lebens gefährdet oder ge-fördert wird,

- zeigen exemplarisch die Schönheit der Schöpfung und ihre Gefährdung auf.

keiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Kon-sequenz von Schöpfungsverant-wortung

- beurteilen men-schliche Verhal-tensweisen vor dem Hintergrund des Glaubens an Gott als den Freund des Le-bens,

- bewerten Möglich-keiten ökologischen Engagements als Ausdruck und Kon-sequenz von Schöpfungsverant-wor-tung

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2 Sprechen von Gott Jahrgangsstufe 6 Jahrgangsstufe 6

Still werden – aufmerksam sein – beten? Gebet als spre-chender Glaube Kein Auge hat je gesehen – Der biblische Gott zwischen Offenbarung und Verborgen-heit

- zeigen Situationen auf, in denen Menschen sich im Gebet an Gott wenden, - zeigen auf, wie Widerfahr-nisse des Lebens aus dem Glauben gedeutet werden können - begründen, warum Reli-gionen von Gott in Bildern und Symbolen sprechen - deuten Namen und Bild-worte von Gott - erläutern den Glauben ka-tholischer Christen an einen Gott in drei Personen.

- lassen sich auf Erfah-rungen von Stille und innerer Sammlung ein und ref-lektieren sie

- nehmen an-satzweise die Pers-pektive an-derer ein

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3 Bibel als „Urkunde“ des Glaubens an Gott Jahrgangsstufe 5 Jahrgangsstufe 5

Bibel als Heilige Schrift und ihre Bedeutung für wichtige Zeugen für Christus in Vergangenheit und Gegenwart Die Stammvä-ter: Im Vertrau-en auf Gott – Abraham, Isaak, Jakob, Joseph

- erläutern den Aufbau der Bibel .

- weisen an Beispielen die Bedeutung der Bibel im Leben der Kirche nach,

- Begründen, warum die Bibel für Christen als „Heilige Schrift“ besondere Bedeu-tung hat.

- geben exemplarische

Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder.

- erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschich-te erzählt

- zeigen auf, dass die bi-blischen Erzählun-gen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben.

- beurteilen ansatz-weise die Relevanz biblischer Glau-benserzählungen für Menschen heu-te.

- beurteilen ansatz-weise die Relevanz biblischer Glau-benserzählungen für Menschen heu-te.

- finden selbst-ständig Bibel-stellen auf

- identifizieren biblische Er-zäh-lungen als lite-rarische Tex-te und Glau-bens-zeugnisse und analysie-ren sie in Grundzügen auch unter Be-rücksichti-gung der je-

- nehmen an-satzweise die Pers-pektive an-derer ein

- setzen reli-giöse Texte ge-stalterisch in verschie-denen Aus-drucksfor-men um

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Jahrgangsstufe 6

Exodus – jüdi-sche Identität und Erfahrung über Jahrtau-sende hinweg Vom Auszug aus Ägypten bis zum War-schauer Ghetto

- erläutern an Beispie-len Möglichkeiten und Schwierigkeiten, Gott darzustellen (2)

- zeigen Situationen auf, in denen Men-schen sich im Gebet an Gott wenden

- geben exemplarische Glaubensgeschichten des Alten und Neuen Testaments wieder.

- erläutern, dass das Volk Israel seine Glaubenserfahrungen als Familiengeschich-te erzählt.

- zeigen auf, dass die biblischen Erzäh-lungen Erfahrungen ausdrücken, die Menschen mit Gott gemacht haben (Schwerpunkt).

- benennen Gemein-samkeiten und Un-terschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen (6)

weiligen bib-lischen Le-benswelt

- identifizieren biblische Er-zählungen als literari-sche Texte und Glau-bens-zeugnisse und analysie-ren sie in Grundzügen auch unter Berücksichti-gung der je-weiligen bib-lischen Le-benswelt

- achten reli-giöse Über-zeugungen anderer und handeln entspre-chend

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- beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Re-ligionen (6)

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4 Jesus der Christus Jahrgangsstufe 6

Jesus in seiner Zeit und Umwelt – Jesus in sei-ner eigenen Zeit besser verste-hen [verknüpft mit] ersten Ansätzen zu Gleichnissen als Reich-Gottes- Zeug-nisse Jesu in ihrer Zeit.

- ordnen Jesus von Nazareth in seine Zeit und Umwelt ein

- benennen Merkmale, die die Zugehörigkeit Jesu zu Judentum verdeutlichen

- erläutern an neutes-tamentlichen Beispie-len, wie Jesus von Gott spricht.

- erläutern, dass die Zuwendung Jesu zu den Benachteiligten und zu kurz gekom-menen Menschen je-der ethischen Forde-rung vorausgeht

- deuten die bildhafte Rede Jesu an Bei-spielen

- erörtern in Ansätzen Ursachen und Konf-likte, die Worte und Taten Jesu bei den Menschen seiner Zeit auslösten

- beurteilen an Bei-spielen, inwiefern Jesus Christus für Menschen heute Bedeutung haben und Orientierung sein kann.

- identifizieren biblische Er-zählungen als literari-sche Texte und Glau-benszeugnis-se und ana-lysieren sie in Grundzügen auch unter Berücksichti-gung der je-weiligen bib-lischen Le-benswelt

- reflektieren

ihre eigenen Möglichkei-ten und Schwie-rigkeiten, Glauben praktisch zu leben

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5 Kirche als Nachfolgege-meinschaft Jahrgangsstufe 6 Jahrgangsstufe 5

Die Feste im Jahreskreis und Gestaltung entsprechender Gottesdienste Christen leben in Gemeinden - evangelisch wie katholisch?

- erklären Feste des Kirchenjahres in ihrer Bedeutung

Den Schülern zumindest zu ermöglichen, Erfahrun-gen mit der Planung von Gottesdiensten zu ma-chen, gehört zum Ans-pruch des Faches an un-serer Schule. Für den Teil, der dieses Angebot annimmt sei das Lernziel formuliert, dass er geübter darin wird, die gemachten Erfahrungen zu versprachlichen.

- zeigen die Bedeutung von Sakramenten und ihre Verknüpfun-gen mit Stationen im Leben eines Christen auf,

- erörtern, inwiefern der Einzelne am Leben der Kirchen-gemeinde teilneh-men und wie er sei-nen Auftrag als

- reflektieren ihre eigenen Möglichkei-ten und Schwie-rigkeiten, Glauben praktisch zu leben

- begegnen Grundfor-men liturgi-scher Praxis (Gebet, Schulgot-tesdienst, Feiern) res-pektvoll und reflektieren diese

- gestalten religiöse Sprach-formen und reflektieren diese

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Jahrgangsstufe 6

Aussendung und Apostel-konzil: Expansi-on des Christen-tums und erster Streit um Glau-bensaussagen

- erläutern, warum und wie katholische Christen Eucharistie feiern

- zeigen an Beispie-len Gemeinsamkei-ten und Unterschie-de in der Glaubens-praxis der Konfes-sionen auf (Schwerpunkt der Schule).

- Zeigen Möglichkei-ten und Grenzen ökumenischen Handelns auf (Schwerpunkt der Schule).

- erläutern die Entste-hung der Kirche aus dem Glauben an Je-sus Christus und dem Wirken des Heiligen Geistes

- nennen beispielhaft Aufgaben der sich auf Jesus Christus gründenden Kirche

Christ im Alltag rea-lisieren kann.

- formulieren in An-sätzen ein fachlich begründetes Urteil über den Stand der Ökumene (Schwerpunkt der Schule).

[Fortsetzung in der siebten Jahrgangsstufe: Koopera-tionskonzept Reformation]

- nehmen sich selbst als Zeitgenossen gewachsener Struk-turen ihrer Kultur war und positionie-ren sich bewusst dazu (Schwerpunkt der Schule).

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- erläutern die Bedeu-tung des Apostels Paulus für die frühe Kirche

- deuten biblische Psalmen als Aus-druck menschlicher Erfahrungen im Glauben an Gott (2)

6 Weltreligionen und andere Wege der Sinnsuche Jahrgangsstufe 6

Drei Religionen – ein Gott? Die abrahamiti-schen Religio-nen, betrachtet mit einem Schwerpunkt auf dem Islam

- benennen Gemein-samkeiten und Un-terschiede in Glaube und Glaubenspraxis der abrahamitischen Religionen

- beschreiben wichtige Stationen im Leben großer Gestalten der abrahamitischen Re-ligionen

- zeigen Spuren jüdi-schen u. muslim-schen Lebens in ihrer Umgebung auf

- erläutern anhand von Erzählungen aus der Abrahamsgeschichte die gemeinsamen

- nehmen zu verbrei-teten Vorurteilen gegenüber Religio-nen Stellung.

- achten reli-giöse Über-zeugungen anderer und handeln entspre-chend

- nehmen an-satzweise die Pers-pektive an-derer ein

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Wurzeln der abraha-mit. Religionen,

- zeigen das Bekenn-tnis zu Jesus als dem Christus als unter-scheidend christlich auf.

Jahrgangsstufen 7 – 9

1 Menschsein in Freiheit und Ver-antwortung Jahrgangsstufe 7

Fächerüber-greifendes Suchtprojekt der Jahr-gangsstufe 7(fächerübergreifender Schwerpunkt, Schwerpunkt der Schule): Ann Ladiges: Hau ab du Fla-sche (Jugend-buch)

- legen dar, inwiefern Menschen beim Er-wachsenwerden ei-nen Spielraum für die verantwortliche Nut-zung ihrer Freiheit gewinnen,

- unterscheiden le-bensförderliche Sinn-angebote von lebens-feindlichen

- beurteilen die Trag-fähigkeit und Be-deutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusam-menleben in einer Gesellschaft

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Jahrgangsstufe 8/9

oder Trügerisches Glück – Wege in die Abhängig-keit „Ich kopier doch bloß aus dem Internet!“ – 10 Gebote – histo-rische Ursprün-ge und gegen-wärtige Bedeu-tung. (Schwer-punktmäßige Auswahl)

- stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote, Gol-dene Regel, Näch-sten- und Feindeslie-be – in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequen-zen sich daraus für menschliches Han-deln ergeben,

- erläutern wie die Be-rücksichtigung des Entstehungskontex-tes zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt.

- charakterisieren die Erinnerung an die Befreiungserfahrung im Exodus als Spezi-fikum des jüdischen Gottesverständnisses (2)

- erörtern in Grund-zügen ethische Fra-gen unter Bezug-nahme auf kirchli-che Positionen

- wählen un-terschiedliche Gesprächs- und Diskus-sionsformen aus und set-zen diese zielgerichtet und situati-onsadäquat ein

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Gewissen – wenn die innere Stimme sich meldet Die Frage nach dem Sinn – lite-rarische und/ oder biographi-sche Texte ge-ben Einblicke in verschiedene Sinnentwürfe (je nach Schwerpunkt auch unter 6 eingruppierbar)

- stellen biblische Grundlagen der Ethik – Zehn Gebote, Gol-dene Regel, Näch-sten- und Feindeslie-be – in Grundzügen dar und zeigen exemplarisch auf, welche Konsequen-zen sich daraus für menschliches Han-deln ergeben,

- erläutern Merkmale von Gewissensent-scheidungen an Bei-spielen

- erläutern inwiefern

christliche Zukunfts-vorstellungen Men-schen sowohl he-rausfordern als auch entlasten

- unterscheiden le-bensförderliche Sinn-angebote von lebens-feindlichen

- beschreiben zeitge-nössische

- beurteilen die Trag-fähigkeit und Be-deutung religiöser Lebensregeln für das eigene Leben und das Zusam-menleben in einer Gesellschaft

- beurteilen die Trag-fähigkeit zeitgenös-sischer Sinn- und Heilsangebote (6)

- begründen Grenzen der Toleranz (6)

- identifizieren und er-läutern Erfahrungen von Endlichkeit, Schuld und Sünde sowie die Möglich-keit der Erlösung und der Hoffnung

- skizzieren den Gedan-kengang von altersange-messenen Texten mit religiös rele-vanter The-matik

-

- nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Posi-tionen ein und beteili-gen sich konstruktiv an religiö-sen Dialo-gen

- erörtern un-terschiedli-che Positio-nen und entwickeln einen eige-nen Stand-punkt in re-ligiösen und ethischen Fragen

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Formen der Suche nach Sinn und Heil (6)

auf Vollendung

2 Sprechen von und mit Gott Jahrgangsstufe 8

Propheten – Wegweiser Got-tes: Amos – Anwalt der Armen, Kri-tiker der Mäch-tigen vs. moderne Heils-versprechen: Haevens-Gate-Sekte und Volkstempel

- erläutern Berufungs- und Wirkungsge-schichten von Pro-phetinnen und Pro-pheten

- Deuten prophetische Texte des Alten Tes-tamentes in ihrem po-litischen und histori-schen Kontext,

- erläutern existentielle und weltanschauliche Anfragen an den Got-tesglauben

- unterscheiden le-bensförderliche Sinn-angebote von lebens-feindlichen (1)

- beurteilen die Be-deutung propheti-schen Handelns in Geschichte und Gegenwart

- beurteilen die Trag-fähigkeit zeitgenös-sischer Formen der Suche nach Sinn und Heil

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Jahrgangsstufe 9

Der Gott der Bibel – ein trag-fähiges Konzept für die Gegen-wart oder längst überholt?

- unterscheiden le-bensförderliche Sinn-angebote von lebens-feindlichen (1)

- beschreiben zeitge-nössische Formen der Suche nach Sinn und Heil (6)

- erläutern Gottesbil-der der Bibel als Ausdruck unter-schiedlicher Glau-benserfahrung und Weltdeutung

- deuten Gebet und Li-turgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott

- erläutern existen-tielle und weltan-schauliche Anfra-gen an den Gottes-glauben (Schwer-punkt der Schule)

- beurteilen die Aus-sageabsicht und Angemessenheit unterschiedlicher Gottesvorstellungen

- erörtern Konse-quenzen von Indiffe-renz

- beurteilen an einem Beispiel die Plausi-bilität einer Bestrei-tung oder Infrages-tellung Gottes.

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3Bibel als „Ur-kunde“ des Glaubens an Gott Jahrgangstufe 7 Jahrgangsstufe 8

Die synoptische Quellenlage im NT Schöpfungser-zählungen: Vom Sinn der Priesterschrift in der babylon. Gefangenschaft

- beschreiben in Grundzügen den Entstehungsprozess der Evangelien

- erklären, warum die Evangelien Frohe Botschaft sind.

- deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenstexte

- erläutern, wie Be-rücksichtigung des Entstehungskontex-tes und der Textgat-tung zum Verständnis der biblischen Texte beiträgt

- deuten biblische Schöpfungstexte als Glaubenstexte

- unterscheiden zwi-schen metaphori-scher und begriffli-cher Sprache

- bewerten ausge-wählte fundamenta-listische Deutungen biblischer Aussagen

- führen einen synoptischen Vergleich durch

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Jahrgangsstufe 9 Was immer war und niemals ist - Der Mythos: Mythische Sprache als bildhafter Aus-druck von Le-bens- und Glaubenserfah-rungen

- erläutern Gottesbilder der Bibel als Aus-druck unterschiedli-cher Glaubenserfah-rung und Weltdeu-tung (2)

- verfremden vertraute Text- und Materialvor-lagen

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4 Jesus der Christus Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 8

Wundererzäh-lungen - „Ist das wirklich so pas-siert?“ – Wun-dergeschichten als Ausdruck des Glaubens und Gottver-trauens Reich Gottes in der Verkündi-gung Jesu – die größere Hoffnung der Christen (Schwerpunkt der Schule)

- erläutern Jesu Wir-ken als Zeichen des angebrochenen Got-tesreiches

- deuten Wundererzäh-lungen als Ausdruck von Glaubenserfah-rungen und als Hoff-nungsgeschichten angesichts von Ge-brochenheit, Leid und Tod

- unterscheiden zwi-schen metaphori-scher und begriffli-cher Sprache (3)

- erläutern Merkmale der Sprachform Wundererzählung (3)

- stellen den Zusam-menhang zwischen der Auferweckung Jesu und der christli-chen Hoffnung auf Vollendung her

- identifizieren und er-läutern Erfahrungen von Endlichkeit,

- erörtern in Grund-zügen ethische Fra-gen unter Bezug-nahme auf kirchli-che Positionen

- analysieren die Rezeption biblischer Motive in künstleri-schen und li-terarischen Darstellun-gen

- stellen mög-liche Kon-sequenzen des Glau-bens für in-dividuelles und ge-mein-schaftliches

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Jahrgangsstufe 9

Der Tod – eine Lebensfrage, und die Aufers-tehungshoff-nung der Chris-ten

Schuld und Sünde sowie Möglichkeiten der Versöhnung und der Hoffnung auf Vol-lendung

- erläutern, inwiefern christliche Zukunfts-vorstellungen Men-schen sowohl he-rausfordern als auch entlasten. (1)

- zeigen das Konflikt-potential der Bot-schaft Jesu auf und erläutern, inwiefern der Tod Jesu Konse-quenz seines Lebens ist

- deuten Osterzeug-nisse als Ausdruck von Glaubenserfah-rungen und als Hoff-nungsgeschichten angesichts von Ge-brochenheit, Leid und Tod.

- deuten die Symbolik künstlerischer Dar-stellungen von Kreuz und Auferstehung

- stellen den Zusam-

- beurteilen die Be-deutung des christ-lichen Glaubens an die Auferstehung im Vergleich zu Wie-dergeburtsvorstel-lungen

- analysieren Aufbau, For-men und Farbsymbolik religiöser Bil-der

Handeln in Kirche und Gesellschaft dar und tref-fen vor die-sem Hinter-grund Ent-scheidun-gen für das eigene Le-ben

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menhang her zwi-schen der Auferwe-ckung Jesu und der christlichen Hoffnung auf Vollendung

5 Kirche als Nachfolgege-meinschaft Jahrgangsstufe 7 Jahrgangsstufe 7

Reformation– Aufbruch in eine neue Zeit für beide Kon-fessionen (schulinternes Kooperations-konzept der Fächer katholi-sche und evangelische Religionslehre) Klösterliche Frömmigkeit: Orden und Klös-ter – Lebensal-

- erläutern sowohl Gemeinsamkeiten als auch Unterschiede im Glauben zwischen der katholischen Kir-che und anderen christlichen Konfes-sionen

- erläutern historische und religiöse Ursa-chen der Kirchen-spaltung im 16. Jahr-hundert,

- erläutern den öku-menischen Auftrag der Kirche und ver-deutlichen sein An-liegen an einem Bei-spiel,

- deuten Gebet und Li-turgie als Ausdruck der Beziehung des Menschen zu Gott (2)

- bewerten Möglich-keiten und Schwie-rigkeiten katholi-scher Frauen und Männer, am Leben ihrer Kirche teilzu-nehmen und ihren Auftrag als Christen im Alltag zu realisie-ren,

- beurteilen an einem geschichtlichen Bei-spiel, inwieweit die Kirche ihrem Auf-

- analysieren in Grundzü-gen Texte der Bibel,

- begegnen meditativen und liturgi-schen Aus-

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Jahrgangsstufe 8 Jahrgangsstufe 9

ternativen Christen im Römischen Reich Verfolgt von den Mächtigen – im Bund mit den Mächtigen Kirche im 3. Reich: Obrigkeit und Gewissen – Kreuz und Ha-kenkreuz

- legen an einem Bei-spiel aus Kirchenge-schichte und Ge-genwart die Heraus-forderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Christi ergeben,

- verdeutlichen, wo die Kirche soziale Ver-antwortung in der Gesellschaft und für sie übernimmt.

- legen an einem Bei-

spiel aus Kirchenge-schichte und Ge-genwart die Heraus-forderungen dar, die sich für die Kirche in der Nachfolge Christi ergeben

- beschreiben einen Kirchenraum

- legen an einem Bei-

spiel aus Kirchenge-schichte und Ge-genwart die Heraus-forderungen dar, die sich für die Kirche in

trag gerecht wurde.

Zeugnisse der Tradition sowie histori-sche und phi-losophische Fragestellun-gen

drucksfor-men res-pektvoll und reflektieren diese

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der Nachfolge Christi ergeben,

6 Weltreligionen und andere Wege der Sinn und Heilssuche Jahrgangsstufe 9

Asiatische Welt-religionen: Buddhismus, Hinduismus, Shintoismus, Taoismus

- benennen religiöse Zeichen, Räume und Verhaltensregeln un-terschiedlicher Welt-religionen

- stellen in Grundzü-gen die historische Entstehung verschie-dener Weltreligionen dar

- legen zentrale Ge-meinsamkeiten und Unterschiede des Selbst- und Weltver-ständnisses in den Weltreligionen dar

- erläutern ethische Leitlinien und religiö-se Vorschriften ein-zelner Weltreligionen unter Berücksichti-gung ihrer jeweiligen Perspektive

- stellen Charakteristi-

- bewerten religiöse Vorurteile und fun-damentalistische Positionen

- erörtern Notwendig-keit und Bedeutung des interreligiösen Dialogs

- beurteilen die Trag-fähigkeit zeitgenös-sischer Sinn- und Heilsangebote

- begründen Grenzen der Toleranz

- nehmen die Perspektive anderer Personen bzw. Posi-tionen ein und beteili-gen sich konstruktiv an religiö-sen Dialo-gen

Page 25: qa curriculum f r die sekundarstufe i im fach katholische ... · PDF filekonzil: Expansi-on des Christen-tums und erster Streit um Glau- ... auf dem Islam - benennen Gemein-samkeiten

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ka von Hinduismus und Buddhismus als Wege der Heilssuche dar

- beschreiben zeitge-nössische Formen der Suche nach Sinn und Heil