Qualifizierungskonzept für Menschen mit Behinderung im...
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Qualifizierungskonzept für Menschen mit Behinderung im Gastronomiebereich Ziele und Inhalt des Angebots Seit Anfang 2007 betreiben die Remstal Werkstätten im Gesundheitszentrum des Kreiskrankenhauses Schorndorf das Café Entrée, in dem Menschen mit und ohne Behinderungen arbeiten. Unser vorliegendes Qualifizierungskonzept für Menschen mit Behinderung wurde entwickelt, um WfBM- MitarbeiterInnen für die im Dienstleistungssektor erforderlichen Kompetenzen zielgerichtet sowohl für einen Außenarbeitsplatz als auch für den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schulen. Mit unserem ganzheitlichen und nachhaltigen Schulungsansatz haben wir Module entwickelt, die den Erwerb von fachlichen Kompetenzen (Hygiene, Infektionsschutz, Arbeitssicherheit, Erste Hilfe usw.) sowie sozialen und personalen Kompetenzen (Kundenkontakt, Kommunikation, Kooperation, Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein) berücksichtigen. Worin steckt die Innovation? Die wirklich neue Herangehensweise unseres Konzeptes ist die Auseinandersetzung der Schulungs- teilnehmerInnen mit ihrer inneren Haltung gegenüber ihrer Tätigkeit und somit die Klärung ihrer Rolle im Gesamtzusammenhang ihres Arbeitsplatzes. Die Aspekte „Wie funktioniert ein Unternehmen? Was ist dabei meine Rolle? Wozu ist meine Tätigkeit nützlich?‘‘ wurden in den Blickwinkel der MitarbeiterInnen gestellt. Unser Bildungskonzept ermöglicht es so jedem Einzelnen (ob mit oder ohne Behinderung), die Grundstrukturen eines Unternehmens zu erkennen, Fragen der Qualitätssicherung zu bearbeiten und einen Businessplan zu erstellen und damit ziel- und problemlösungsorientiert zu arbeiten. Methodik und Materialien Sämtliche Unterlagen für die TeilnehmerInnen wurden in einfacher Sprache und mit Symbolen und Bildern in Word und Power Point erstellt, gleichzeitig wurde auf hohe Fachlichkeit geachtet. Gängige Begriffe werden ausführlich erläutert und ständig wieder aufgegriffen. Das Material erlaubt Einzel- und Gruppenarbeit. Die auch eigenständig durchführbare Wiederholung und Lernzielkontrolle erfolgt in Form von Spielen. Der Schulungsordner selbst enthält die Lerneinheiten sowohl in EDV-Version als auch in sofort kopierbarer Papierversion. Weiterbildung Weiterbildung Weiterbildung Weiterbildung-Innovationspreis 2008 des Bundesinstituts für Berufsbildung Innovationspreis 2008 des Bundesinstituts für Berufsbildung Innovationspreis 2008 des Bundesinstituts für Berufsbildung Innovationspreis 2008 des Bundesinstituts für Berufsbildung Für das Schulungskonzept erhielten die Remstal Werkstätten den Weiterbildungs-Innovations-Preis 2008 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB). Kontakt Remstal Werkstätten der Diakonie Stetten e.V. Berufliche Qualifizierung und Bildung Oppenländerstraße 37 71332 Waiblingen Anett Wangerowski Fon 07151 9531-4403 Fax 07151 9531-4425 [email protected] Susanne Ott Fon 07151 9531-4419 Fax 07151 9531-4425 [email protected]
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Qualifizierungskonzept für Menschen mit Behinderung im Gastronomiebereich Ziele und Inhalt des Angebots Seit Anfang 2007 betreiben die Remstal Werkstätten im Gesundheitszentrum des Kreiskrankenhauses Schorndorf das Café Entrée, in dem Menschen mit und ohne Behinderungen arbeiten. Unser vorliegendes Qualifizierungskonzept für Menschen mit Behinderung wurde entwickelt, um WfBM-MitarbeiterInnen für die im Dienstleistungssektor erforderlichen Kompetenzen zielgerichtet sowohl für einen Außenarbeitsplatz als auch für den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu schulen. Mit unserem ganzheitlichen und nachhaltigen Schulungsansatz haben wir Module entwickelt, die den Erwerb von fachlichen Kompetenzen (Hygiene, Infektionsschutz, Arbeitssicherheit, Erste Hilfe usw.) sowie sozialen und personalen Kompetenzen (Kundenkontakt, Kommunikation, Kooperation, Selbständigkeit und Verantwortungsbewusstsein) berücksichtigen. Worin steckt die Innovation? Die wirklich neue Herangehensweise unseres Konzeptes ist die Auseinandersetzung der Schulungs-teilnehmerInnen mit ihrer inneren Haltung gegenüber ihrer Tätigkeit und somit die Klärung ihrer Rolle im Gesamtzusammenhang ihres Arbeitsplatzes. Die Aspekte „Wie funktioniert ein Unternehmen? Was ist dabei meine Rolle? Wozu ist meine Tätigkeit nützlich?‘‘ wurden in den Blickwinkel der MitarbeiterInnen gestellt. Unser Bildungskonzept ermöglicht es so jedem Einzelnen (ob mit oder ohne Behinderung), die Grundstrukturen eines Unternehmens zu erkennen, Fragen der Qualitätssicherung zu bearbeiten und einen Businessplan zu erstellen und damit ziel- und problemlösungsorientiert zu arbeiten. Methodik und Materialien Sämtliche Unterlagen für die TeilnehmerInnen wurden in einfacher Sprache und mit Symbolen und Bildern in Word und Power Point erstellt, gleichzeitig wurde auf hohe Fachlichkeit geachtet. Gängige Begriffe werden ausführlich erläutert und ständig wieder aufgegriffen. Das Material erlaubt Einzel- und Gruppenarbeit. Die auch eigenständig durchführbare Wiederholung und Lernzielkontrolle erfolgt in Form von Spielen. Der Schulungsordner selbst enthält die Lerneinheiten sowohl in EDV-Version als auch in sofort kopierbarer Papierversion. WeiterbildungWeiterbildungWeiterbildungWeiterbildung----Innovationspreis 2008 des Bundesinstituts für BerufsbildungInnovationspreis 2008 des Bundesinstituts für BerufsbildungInnovationspreis 2008 des Bundesinstituts für BerufsbildungInnovationspreis 2008 des Bundesinstituts für Berufsbildung Für das Schulungskonzept erhielten die Remstal Werkstätten den Weiterbildungs-Innovations-Preis 2008 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB). Kontakt
Remstal Werkstätten der Diakonie Stetten e.V. Berufliche Qualifizierung und Bildung Oppenländerstraße 37 71332 Waiblingen Anett Wangerowski Fon 07151 9531-4403 Fax 07151 9531-4425 [email protected] Susanne Ott Fon 07151 9531-4419 Fax 07151 9531-4425 [email protected]
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1 Beschreibung des
Schulungskonzepts
2 Grundlagen der
Unternehmensgründung
3 Hygiene
Theorie
Ablaufpläne
Hygiene allgemein
Arbeitsplatzhygiene
Personalhygiene
Lernzielkontrolle
4 Arbeitssicherheit
Theorie
Ablaufpläne
Arbeitssicherheit
Lernzielkontrolle
5 Erste Hilfe
6 Spielanleitungen/Spiele
Kennenlern-Wissens-Spiel
Spielanleitung Dalli-Klick
Spielanleitung Sicherheitszeichen-Quiz
(Gruppenfindungskärtchen)
Wissens-Quiz
Inhalt
RW_Register_Inhalt 25.01.2010 0:11 Uhr Seite 1
Bereich
berufliche Qualifizierung
und Bildung
Schulungskonzept für Menschen mit Behinderungen im Gastronomiebereich
Grundlagen derUnternehmens-gründung
Hygiene Theorie
Bereich
berufliche Qualifizierung
und Bildung
Schulungskonzept für Menschen mit Behinderungen im Gastronomiebereich
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Inhaltsverzeichnis Hygiene
1 Definition und Zweck 3
2 Mikrobiologie 3
2.1 Grundlagen 32.1.1 Bakterien 32.1.2 Hefen 42.1.3 Schimmelpilze 42.1.4 Viren 52.2 Lebensmittelvergiftungen 52.2.1 Allgemein 52.2.2 Die wichtigsten Auslöser von Lebensmittelvergiftungen 62.3 Wachstumsbedingungen für Mikroorganismen 92.3.1 Wasser 92.3.2 Temperatur 92.4 Haltbarmachen von Lebensmitteln 102.4.1 Physikalische Verfahren 102.4.2 Biologische Verfahren 102.4.3 Chemische Verfahren 102.5 Lagerung von Lebensmitteln 11
3 Personalhygiene 14
3.1 Handhygiene 153.2 Arbeitskleidung 15
4 Arbeitsplatzhygiene 15
5 Behörden, Gesetze und Vorschriften 15
5.1 Lebensmittelrecht 155.2 Lebensmittelüberwachung 165.3 Infektionsschutzgesetz 16
6 HACCP-Konzept 18
7 Hygieneregeln kurz gefasst 19
Literatur 20
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Wo kommen Mikroorganismen vor?
Mikroorganismen kommen überall vor, wo
sie Nahrung finden.
Wo sie überall Nahrung finden zeigt die fol-
gende Darstellung.
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an der Kleidung
an den Händen
an Lebensmitteln
auf den
Arbeitsflächen
an den
Arbeitsmitteln
an Geräten,
Transportmitteln,
Verpackungen
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Wenn Mikroorganismen die entsprechenden Wachstumsbedingungen haben, können sie sichsehr schnell vermehren. Wie schnell das geht, zeigen die folgenden Abbildungen.
Aus 10.000 Mikroorganismenwerden ...
… nach 1/2 Stunde 20.000
… nach 1 Stunde 40.000
… nach 2 Stunden 160.000
… nach 4 Stunden 2.560.000
Arbeits-Sicherheit Theorie
Bereich
berufliche Qualifizierung
und Bildung
Schulungskonzept für Menschen mit Behinderungen im Gastronomiebereich
Es gibt immer einen
sicheren Weg ...
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Inhaltsverzeichnis Arbeitssicherheit
1 Begriffsdefinition 3
2 Gefahrenzeichen 3
2.1 Warnzeichen 3
2.2 Verbotszeichen 6
2.3 Gebotszeichen 8
2.4 Rettungszeichen 9
2.5 Gefahrensymbole 10
2.6 Sonstige Symbole 12
3 Unfallverhütung 13
3.1 Sturz auf Fußböden, Gehwegen, Treppen 13
3.2 Sicht- und Schnittverletzungen 13
3.3 Sturz von Leitern 13
3.4 Verletzungen durch schadhafte Elektrogeräte 13
3.5 Verbrennungen 13
4 Verhaltensweise bei Unfällen 14
5 Erste Hilfe 14
6 Geeignete Arbeitskleidung 15
Literatur 15
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Unfallgefahren und Vermeidungvon Unfällen
Gefahr durch: Vermeidung
• als Aufstieg nur Leitern oder Trittebenutzen
• keine kaputten Gegenstände benutzen• festes Schuhwerk tragen
• Schutzkleidung tragen (Topflappen,• Handschuhe)
• zum Reinigen Handschuhe tragen• Warnhinweise beachten• Anwendungshinweise beachten
Sturz von Leitern und Tritten
Verbrennung
Reinigungsmittel
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Sicherheitszeichen | Form und Farbe
Welche Form haben Verbotszeichen? Welche Farbe haben Verbotszeichen?
Lernzielkontrolle Kreuzen Sie die richtige Lösung an.
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Lernzielkontrolle
Welche Bedeutung haben folgende Sicherheitszeichen?Sicherheitszeichen Bedeutung
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Erste Hilfe
Hilfe rufen / Notruf
Ermutigen / Trösten
Lebenswichtige Funktionen kontrollieren
Decke unterlegen / zudecken!
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SpielanleitungDalli-Klick
PC, Beamer und Leinwand
Flipchart, Tafel oder Papier zum Aufschreiben
der Punkte
Jeder Spieler spielt alleine. Hinter jeder Folie
befindet sich ein Bild, das mit 8 (manchmal
auch mehr) Rechtecken verdeckt ist.
Bei jedem Klick verschwindet (mindestens)
ein Rechteck und legt einen Bildausschnitt
frei.
Die Spieler sollen nun so schnell wie möglich
erraten, welches Bild versteckt ist.
Pro Bild können 8 Punkte erreicht werden,
jedes geöffnete Rechteck gibt einen Punkt
weniger. Z. B. wenn 3 Ausschnitte geöffnet
sind und ein Spieler errät das Bild, bekommt
er 5 Punkte.
Die Punkte können an der Tafel aufgeschrie-
ben werden.
Es kann festgelegt werden, dass es für falsche
Antworten Minuspunkte gibt ...
Material:
Spielstart:
???
