QUALITÄT IN DER LEHRE – KURSPROGRAMM FÜR LEHRENDE · Kulturwandel für mehr...

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H o c h s c h u l d i d a k t i s c h e s Z e n t r u m S a c h s e n Hochschul- didaktisches Zentrum Sachsen QUALITÄT IN DER LEHRE – KURSPROGRAMM FÜR LEHRENDE herbst & winter 2014/15

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QUALITÄT IN DER LEHRE –

KURSPROGRAMM FÜR LEHRENDE

herbst & winter 2014/15

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EDITORIAL

Liebe Leserinnen und Leser,

bereits im vorigen Editorial ging es um das Thema E-Learning – um Instanzen, die sich in Sachsen diesem Thema widmen, um neueste Entwicklungen im Bereich mediengestützter Lehre und um themen-relevante Kursangebote des HDS.

Binnen kürzester Zeit haben sich vielfältige Möglich-keiten entwickelt, die Lehre mit neuen Technologien anzureichern. Diese Entwicklung wird auch von hochschulpolitischer Seite wahrgenommen und

vorangetrieben. Der Sächsische Hochschulentwicklungsplan, zum Beispiel, hat den systematischen und flächendeckenden Einsatz von E-Learning zur Verbesserung der Qualität der Lehre als landesweites Ziel formuliert.

Die Verbesserung der Qualität der Lehre kann allerdings nur gelingen, wenn neue Technologien in das didaktische Gesamtkonzept der jeweiligen Lehr-veranstaltung integriert werden und, so die Empfehlung der Hochschulrekto-renkonferenz in ihrer Entschließung vom 20.11.2012, dazu die Informations-kompetenz der Lehrenden geschult wird und als Lernziel für die Studierenden curricular fest verankert wird.

Das diesjährige HDS.Forum „Medial, digital, ganz egal!?“ widmet sich dem Thema Medieneinsatz in der Hochschullehre und wir laden Sie herzlich ein, vom 6. bis 7. November 2014 an der TU Bergakademie Freiberg mit uns über die Chancen und Grenzen zu diskutieren und Ihre Beispiele technologie-gestützter Lehre in einem Kurzbeitrag und/oder einem Poster zur Diskussion zu stellen (siehe Seite 69).

Mehr Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie unter www.hd-sachsen.de → HDS.Forum Lehre.

In der Zwischenzeit wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Aussuchen Ihrer nächsten Weiterbildung!

Herzlichst, Ihre Antje Tober

Editorial

Allgemeine Hinweise zum Kursprogramm 04

Das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat 07

Anmeldung und Ansprechpartner_innen 12

Kursprogramm

Chronologische Übersicht 14

Hochschuldidaktische Grundlagen 22

Erweiterung der Themen

Lehren & Lernen 29

Prüfen & Bewerten 48

Beraten & Begleiten 54

Evaluieren 58

Neue Medien 59

Diversity 65

Schlüsselqualifikationen 70

Dozent_innen 73

Impressum 81

INHALTSVERZEICHNIS

Hochschul-didakt ischesZentrum SachsenHDS.FORUM LEHRE 2014

medial, digital, ganz egal!?Seit 2010 bietet das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen (HDS) interessier-ten Lehrenden im Rahmen des HDS.Forum Lehre jedes Jahr die Möglichkeit, aktuelle und relevante Fragestellungen ihrer Lehre zu diskutieren. Die Ver-anstaltung dient als Austausch- und Vernetzungsplattform und trägt zu einem Kulturwandel für mehr Lernendenorientierung in der Hochschullehre bei.

Das HDS.Forum Lehre 2014 wird vom 06. bis 07.11. 2014 an der TU Berg-akademie in Freiberg stattfinden. Lehrende aller Fachrichtungen, von Noviz_innen bis hin zu Expert_innen, sind zur Teilnahme am HDS.Forum Lehre eingeladen.

Unter dem Titel „Medial, digital, ganz egal!?“ haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über Chancen aber auch Herausforderungen und Grenzen des Medieneinsatzes in der Lehre auszutauschen. Ziel ist es, die Vielfalt des mediengestützten Lehrens und Lernens aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten und einen Austausch über aktuelle Trends und Entwicklungen anzuregen.

Fester Bestandteil der Eröffnung ist die Verleihung der Sächsischen Hoch-schuldidaktik-Zertifikate und die Bekanntgabe der Lehr-Lern-Projekte, die im Rahmen des Verbundprojekts „Lehrpraxis im Transfer“ in der vierten Runde gefördert werden.

Ein vorläufiges Programm der Tagung erscheint im August.

Den Call for Papers / Posters / Workshops für das HDS.Forum Lehre 2014 an der TU Bergakademie Freiberg und das Formular zur Einreichung eigener Beiträge können Sie auf unserem Online-Portal herunterladen:

www.hd-sachsen.de → HDS.Forum Lehre

Ansprechpartnerin Sandra Süring | 0341 9730046 | [email protected]

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ALLGEMEINE HINWEISE ZUM KURSPROGRAMM

Dieses Programmheft umfasst alle Weiterbildungskurse des Hochschul-didaktischen Zentrums Sachsen (HDS) und seiner Mitgliedshochschulen im Zeitraum vom 01.09. 2014 bis 28.02. 2015, die zu Redaktionsschluss vorlagen.

Alle Angebote dienen der Erweiterung der Lehrkompetenz an der Hochschule und tragen zur Professionalisierung der Lehrenden in Sachsen bei. Die meisten von ihnen können als Leistung zum Erwerb des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikats anerkannt werden.

Die Kurse in diesem Heft sind unterteilt in:• Hochschuldidaktische Grundlagen

• Erweiterung der Themen

• Schlüsselqualifikationen

Hochschuldidaktische Grundlagen (ab Seite 22)Die Grundlagenkurse richten sich an Lehrende, die noch keine oder erst wenige hochschuldidaktische Vorkenntnisse haben. Zentrales Element ist hier das Modul 1 des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikats, welches ab Seite 22 näher erläutert wird.

Erweiterung der Themen (ab Seite 29)Die Erweiterungskurse richten sich vorrangig an Lehrende, die bereits hoch-schuldidaktische Vorkenntnisse, beispielsweise aus den Grundlagenkursen, mitbringen. Sie sind auf Modul 2 des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikats anrechenbar und in folgende Themenbereiche unterteilt:

• Lehren & Lernen • Evaluieren• Prüfen & Bewerten • Neue Medien• Beraten & Begleiten • Diversity

Neues Format: ShortcutKurzformate sollen Lehrenden mit knappem Zeitbudget oder erstem Interesse eine Teilnahme an hochschuldidaktischer Weiterbildung ermöglichen und können mit maximal zwölf Arbeitseinheiten an das Sächsische Hochschul-didaktik-Zertifikat angerechnet werden.

Schlusselqualifikationen (ab Seite 70)Diese Kurse behandeln Themen, die nicht zur Hochschuldidaktik im engeren Sinne zählen, aber für die Tätigkeit als Lehrende_r dennoch relevant sind. Kurse zu Schlüsselqualifikationen sind nicht an das Sächsische Hochschul-didaktik-Zertifikat anrechenbar.

Programm OnlineAlle Angebote, inklusive weiterführender Informationen, eventuelle Aktu-alisierungen und zusätzliche Kurse, sind auch auf unserem Internetportal verzeichnet: www.hd-sachsen.de → Programm. Eine barrierefeie pdf-Version unseres Programmhefts finden Sie ebenfalls online.

Allgemeine TeilnahmebedingungenDas Kursangebot steht vorrangig allen Lehrenden der am HDS beteiligten Hochschulen offen (siehe Übersicht auf der Rückseite dieses Programmhefts). Lehrende anderer Hochschulen sind ebenfalls herzlich willkommen, allerdings steht hier die Teilnahme unter Kapazitätsvorbehalt.

Form und Methodik der KurseUnsere Kurse finden in der Regel in kleinen Gruppen mit ca. 8 bis 14 Teil-nehmenden statt und haben einen ausgeprägten Workshopcharakter. Das bedeutet, dass neben den Inputs durch die Dozent_innen aktivierende Metho-den eingesetzt werden, zum Beispiel Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten, praxisorientierte Übungen, Diskussionen, kollegialer Austausch, Reflexionen, Feedbacks, Kurzpräsentationen, Simulationen und Rollenspiele. Besondere Arbeitsformen sind in den Kursbeschreibungen gesondert vermerkt.

KursanmeldungDie Anmeldung zu den Kursen erfolgt i.d.R. bei der durchführenden Hoch-schule bzw. bei der Geschäftsstelle des HDS. Das jeweilige Kursangebot enthält einen Hinweis auf die konkrete Anmeldemöglichkeit.

KostenGrundsätzlich wird im HDS-Programm zwischen ermäßigten und regulären Konditionen unterschieden. Darüber hinaus gelten teilweise besondere Konditionen für Angehörige einzelner Hochschulen, die bei der jeweiligen Kursbeschreibung angegeben sind.

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Ermäßigte Konditionen Diese gelten für Lehrende der Hochschulen im Komplettprogramm des HDS:

• TU Dresden mit IHI Zittau • Hochschule Mittweida• Universität Leipzig • Evangelische Hochschule Dresden• TU Chemnitz • Hochschule für Telekommunikation Leipzig

• TU Bergakademie Freiberg • Hochschule Zittau/Görlitz

Reguläre KonditionenDiese gelten für Lehrende aller anderen Hochschulen. Für sämtliche Kurse im Bereich Schlüsselqualifikationen gelten für alle Teilnehmenden die regulären Konditionen.

Koordinator_innenDie wichtigste Ansprechperson an Ihrer Hochschule für alle Fragen zu den hochschuldidaktischen Kursen vor Ort ist Ihr_e Koordinator_in. Die Kontakt-daten finden Sie in diesem Heft auf Seite 12/13 und im Internet unter: www.hd-sachsen.de → Über das HDS → Struktur → Koordinator_innen.

TeilnahmebestätigungenFür jeden absolvierten Kurs erhalten Sie von der durchführenden Institution eine Teilnahmebestätigung.

Telefonische WeiterbildungsberatungBei allen Fragen zu unseren Angeboten, den Teilnahmebedingungen, zur Kursanmeldung oder zu den Kosten, zum Zertifikatsprogramm, zu Anerken-nungsmöglichkeiten sowie zur hochschuldidaktischen Qualifizierung allgemein stehen wir Ihnen beratend zur Verfügung.

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, jeweils 10:00 bis 14:00 UhrTelefon 0341 9730016

Sie können uns auch per E-Mail unter [email protected] erreichen.

DAS SÄCHSISCHE HOCHSCHULDIDAKTIK-ZERTIFIKAT

Das HDS bietet eine hochschuldidaktische Qualifizierung in drei Modulen an, die an bundesweiten und internationalen Standards orientiert ist und mit dem Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikat abgeschlossen wird. Die modulare Struktur sowie die inhaltliche Gestaltung lehnen sich eng an die von der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik (www.dghd.de) entwickelten Vorgaben an.

Das Zertifikat ist zur berufsbegleitenden Weiterbildung konzipiert und richtet sich vorrangig an den wissenschaftlichen Nachwuchs, aber auch an inter-essierte (neu berufene) Professor_innen und Lehrbeauftragte. Der Gesamt-umfang (Präsenz- und individuelle Lernzeiten) beträgt 200 Arbeitseinheiten (AE) à 45 min. Um das komplette Zertifikatsprogramm zu durchlaufen sind mindestens drei Semester einzuplanen.

Aufbau des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikats (200 AE)Modul 1 Lehren und Lernen an der Hochschule 60 AE

Auftaktworkshop (3 Tage) 24 AE

PraxisphaseKollegiale Praxisberatung (inkl. Workshop)Kollegiale LehrhospitationOnline-Elemente & Praxisaufgaben

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Abschlussworkshop (1 Tag) 8 AE

schriftliche Reflexion und Reflexionsgespräch 8 AE

Modul 2 Erweiterung der Themen 60 AE

Pflichtbereich: Prüfen & Bewerten 16 AE

Pflichtbereich: Beraten & Begleiten 16 AE

Wahl aus allen Themenbereichen 28 AE

Modul 3 Vertiefung und Innovation 80 AE

Konzepterstellung, Überarbeitung, Durchführung Evaluation und Dokumentation eines innovativen Lehr-Lern-Projekts

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Schriftliche Abschlussreflexion über das Zertifikats-programm und Reflexionsgespräch

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Modul 1 Lehren und Lernen an der Hochschule (60 AE)In Modul 1 werden die Grundlagen hochschuldidaktischen Handelns theoretisch erarbeitet und praktisch erprobt. Der Ausgangspunkt ist dabei, das Lernen der Studierenden im Sinne des shift from teaching to learning zu fördern. Das Modul erstreckt sich über ein Semester. Es beginnt mit einem Auftaktworkshop (drei Tage) zu den „Grundlagen des Lehrens und Lernens an der Hochschule“ zu Beginn des Semesters. Im Semesterverlauf wird der Transfer des Erlernten in die eigene Lehr-Lern-Praxis im Rahmen der anschließenden „Praxisphase“ mittels kollegialer Praxisberatung und Lehrhospitation begleitet und gefördert. Die so gesammelten Erfahrungen werden in einem Abschlussworkshop (ein Tag) zum Ende der Vorlesungszeit ausgewertet und vertieft. Das Modul 1 schließt mit einer schriftlichen Reflexion sowie einem Reflexionsgespräch ab. Näheres zu den Inhalten, den Lernzielen sowie zum Ablauf von Modul 1 erfahren Sie ab Seite 22.

Bitte beachten Sie, dass die Grundlagenkurse, die außerhalb von Modul 1 angeboten werden (siehe Seite 26), nur bedingt als Leistung an das Sächsi-sche Hochschuldidaktik-Zertifikat anerkannt werden können.

Modul 2 Erweiterung der Themen (60 AE)Zur Erweiterung des Themenspektrums und Vertiefung der im Grundlagen-modul behandelten Ansätze und Aspekte wählen Sie im Modul 2 Kurse aus dem hochschuldidaktischen Kursangebot der beteiligten Hochschulen sowie des HDS („Erweiterung der Themen“ ab Seite 29). In den Bereichen „Prüfen & Bewerten“ sowie „Beraten & Begleiten“ müssen Kurse im Umfang von jeweils mindestens 16 AE absolviert werden. Die übrigen 28 AE können frei aus allen Themenbereichen (außer Schlüsselqualifikationen) ausgewählt werden. Das Modul 2 kann berufsbegleitend über mehrere Semester hinweg absolviert werden.

Modul 3 Vertiefung und Innovation (80 AE)Das Modul 3 des Zertifikatsprogramms gibt Ihnen die Gelegenheit, ein hochschuldidaktisches Thema Ihrer Wahl intensiv praktisch zu bearbeiten. Sie planen ein individuelles Lehr-Lern-Projekt, führen es durch und reflektieren anschließend darüber. Denkbar sind u.a. die Entwicklung und Erprobung einer didaktisch fundierten Lehrveranstaltung (mit oder ohne E-Learning-Anteil),

ModulbestätigungenFür jedes absolvierte Modul erhalten Sie eine Teilnahmebestätigung. Bei den Modulen 1 und 3 geschieht dies ohne weiteres Zutun Ihrerseits. Zur Ausstellung der Bestätigung für Modul 2 reichen Sie bitte die Nachweise über die von Ihnen absolvierten Kurse bei der Programmverantwortlichen in der Geschäftsstelle des HDS unter [email protected] ein.

Anerkennung von Weiterbildungsleistungen anderer EinrichtungenDas HDS hat sich der Deklaration des Netzwerktreffens der Hochschuldidaktik in Deutschland angeschlossen, das Qualitätsstandards für die gegenseitige Anerkennung von Leistungen der hochschuldidaktischen Weiterbildung festgelegt hat. Nähere Informationen dazu finden Sie unter: www.hd-sachsen.de → Zertifikat → Anerkennung.

Die Verleihung der Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikate auf dem HDS.Forum 2013 in Zittau

ZertifikatsverleihungNach Abschluss aller drei Module erhalten Sie das bundesweit anerkannte Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat. Die feierliche Verleihung der Zertifikate an die Absolvent_innen ist im Rahmen des HDS.Forum Lehre im November jeden Jahres vorgesehen. Die Geschäftsstelle des HDS lädt dazu alle betreffenden Zertifikatsempfänger_innen schriftlich ein.

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eines neuen Prüfungsformates oder Lernberatungssettings, aber auch die Mitwirkung bei der Entwicklung eines kompetenzorientierten Studiengangs.

Die Geschäftsstelle HDS berät Sie bei der Erstellung Ihres Konzepts. Ein_e von Ihnen gewählte_r Mentor_in begleitet Sie bei der Konzepterarbeitung und Durchführung des Lehr-Lern-Projekts. Mentor_innen können erfahrene Hochschullehrende, didaktisch versierte Kolleg_innen, Prüfungs- und Modul-beauftragte oder E-Learning-Expert_innen sein.

Modul 3 umfasst in der Regel ein Semester.

Folgende Arbeitsschritte sind vorgesehen:

1. Kontaktaufnahme zu einem/einer Mentor_in, der/die Sie begleitend unterstützt

2. Erarbeitung eines Konzeptentwurfs für ein Lehr-Lern-Projekt

3. Beratung durch die Geschäftsstelle HDS während der Konzepterstellung

4. Begleitung durch den/die Mentor_in im gesamten Projektverlauf

5. Überarbeitung des Konzepts und Erstellung der Endversion oder ggf. Zurückstellung des Konzepts

6. Durchführung des Lehr-Lern-Projekts

7. Evaluation des Lehr-Lern-Projekts

8. Reflexion und schriftliche Dokumentation aller Projektschritte

9. Abschlussgespräch mit der Geschäftsstelle HDS

TeilnahmevoraussetzungenVoraussetzungen für die Teilnahme an Modul 3 sind:

• Abschluss von Modul 1 (inkl. schriftliche Abschlussreflexion und Reflexions-gespräch)

• Abschluss von Modul 2 oder Nachweise über mindestens 48 AE in Modul 2, davon obligatorisch 16 AE im Bereich „Prüfen & Bewerten“ und 16 AE im Bereich „Beraten & Begleiten“ sowie 16 AE aus anderen Bereichen.

AnmeldungBevor Sie sich für Modul 3 anmelden, lesen Sie bitte die Handreichung mit detaillierten Informationen zum Ablauf und allen Terminen. Diese finden Sie unter: www.hd-sachsen.de → Zertifikat → Module.

Die Anmeldung zu Modul 3 ist zweimal pro Jahr unter Einhaltung der unten angegebenen Fristen möglich. Die Anmeldung erfolgt in zwei Schritten:

Formlose Anmeldung

E-Mail an die Geschäftsstelle HDS mit folgenden Angaben/Anhängen:

– Titel des Vorhabens

– kurze Projektskizze (max. 1 Seite) mit den zentralen didaktischen Heraus-forderungen und Lösungsideen

– Datum des Lehrveranstaltungsbeginns

– Name und E-Mail-Adresse der Mentorin/des Mentors

– alle geforderten Teilnahmenachweise für Modul 1 & 2

Frist: 15.01./15.07. für das jeweils folgende Semester

Achtung: Startet die Lehrveranstaltung bereits vor dem 01.04. bzw. 01.10. des jeweiligen Semesters, muss die Anmeldung mindestens 10 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erfolgen.

Einsendung und Annahme des Konzepts

Nach erfolgreicher Anmeldung bittet die Ihnen zugeteilte Mitarbeiter_in des HDS Sie um:

– Einsendung des Konzepts (Informationen zu Umfang und Inhalt des Konzepts entnehmen Sie bitte der ausführlichen Handreichung zu Modul 3 unter www.hd-sachsen.de → Zertifikat → Module)

Ihr Konzept wird von uns geprüft und die Umsetzung in einem dialogischen Prozess mit Ihnen vorbereitet.

Frist: 15.02./15.08. für das jeweils folgende SemesterAchtung: Startet die Lehrveranstaltung bereits vor dem 01.04. bzw. 01.10. des jeweiligen Semesters, muss das Konzept mindestens 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn eingereicht worden sein.

KontaktKathrin Franke | 0341 9730017 | [email protected]

ANMELDUNG UND ANSPRECHPARTNER_INNEN

Für die Anmeldung und Nachfragen zu den einzelnen Kursen wenden Sie sich bitte direkt an die durchführenden Einrichtungen, welche in den Kursbeschrei-bungen vermerkt sind.

Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen (HDS) Geschäftsstelle

Juliane Hörschelmann | 0341 [email protected]: www.hd-sachsen.de → Programm

Projekt ‚Lehrpraxis im Transfer‘ (LiT)Die jeweiligen Kontaktdaten sind direkt in den Kursbeschreibungen ge-nannt. Weitere allgemeine Informationen zu LiT finden Sie auf Seite 80

Hochschule Mittweida

Claudia Reiche | 03727 [email protected]/hochschuldidaktische-angebote.html

Hochschule Zittau-GörlitzRobert Viertel | 03583 [email protected]/hochschuldidaktik

Technische Universität Chemnitz

Olivia Neumann | 0371 53132269referent.lehre@verwaltung.tu-chemnitz.dewww.tu-chemnitz.de/hds

Technische Universität DresdenZentrum für Weiterbildung a

Beate Herm | 0351 [email protected]: www.tu-dresden.de/wb-wissenschaftler

Westsächsische Hochschule Zwickau

Stefan Müller | 0375 5361037 [email protected] → Weiterbildung → Lehrende

Universität Leipzig Wissenschaftliche Weiterbildung

Yvonne Weigert | 0341 9730051 [email protected]: www.uni-leipzig.de/weiterbildung → Hochschuldidaktische Kurse

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Technische Universität Bergakademie Freiberg Graduierten- und Forschungsakademie

Alena Fröde | 03731 [email protected] Online-Kursanmeldung: www.grafa.tu-freiberg.de

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LEHREN UND LERNEN AN DER HOCHSCHULEModul 1 des Sächsischen Hochschuldidaktik-Zertifikats

INHALTIn Modul 1 werden die Grundlagen hochschuldidaktischen Handelns theore-tisch erarbeitet und praktisch erprobt. Der Ausgangspunkt für die didaktischen Überlegungen ist die Perspektive, die eigene Lehre vom Lernen der Studie-renden aus zu (durch)denken. Vor dem Hintergrund Ihrer individuellen Lehr- und Lernerfahrungen erhalten Sie in diesem praxisorientierten Kompaktmodul die Möglichkeit, Ihre didaktisch-methodischen Fähigkeiten zu erweitern und neu gewonnene Kenntnisse und Kompetenzen auf Ihre Lehre zu übertragen.

Die wichtigsten Inhalte sind die Auseinandersetzung mit dem eigenen Lehrkonzept und der eigenen Rolle als Lehrende_r, die Untersuchung der Rahmenbedingungen von Lernprozessen, das Kennenlernen von Ansätzen aus Lerntheorie und Lernpsychologie, die zielorientierte Planung von Lehrver-anstaltungen, methodische Möglichkeiten der Ausgestaltung Ihrer Lehre und die Bedeutung von Heterogenität für die Lehre. Es geht darum, die besonde-ren Herausforderungen in der Lehre zu thematisieren sowie die eigene Lehre zu simulieren, zu reflektieren, neue Ideen und Anregungen auszuprobieren und dazu konstruktives Feedback zu erhalten.

LERNZIELENach Abschluss des Grundlagenmoduls werden Sie

– ausgewählte Lehr-Lern-Situationen differenziert wahrnehmen und in der eigenen Lehre lernorientiert gestalten können.

– Ihren Gestaltungsspielraum sowie Ihre eigenen Ressourcen erkennen und bewerten können.

– Ihr didaktisches Repertoire und Ihre lehrbezogenen Handlungsmöglich-keiten erweitert haben.

– Ihre eigene Rolle und Ihr Handeln als Lehrende_r reflektieren können.

– Kriterien für die lernerorientierte Zielformulierung kennen.

– Schritte der lernzielorientierten Planung von Lehrveranstaltungen kennen.

– lernpsychologische und didaktische Grundlagen kennen.

– sich qualifiziert und zielorientiert mit anderen über Lehre austauschen können.

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EN AUFBAU UND ARBEITSFORMEN

Modul 1 erstreckt sich über ein Semester. Es beginnt mit einem dreitägigen Auftaktworkshop. Sie erleben Impulsreferate, Einzel-, Partner- und Gruppen-arbeitsphasen, Übungen zur Reflexion der eigenen Lehr- und Lernerfahrun-gen sowie Auswertungsmethoden für die eigene Lehre.

Der Transfer des Erlernten in die eigene Praxis und die Reflexion der eigenen Lehre werden in einer anschließenden Praxisphase durch kollegiale Fall-besprechungen, kollegiale Lehrhospitationen und Praxisaufgaben im Verlauf des Semesters begleitet und gefördert. Die Praxisphase beinhaltet die Arbeit mit Online-Elementen.

Im eintägigen Abschlussworkshop werden die im Rahmen des ersten Workshops und der Praxisphase bearbeiteten Themen und gesammelten Erfahrungen ausgewertet und vertieft. Modul 1 schließt mit einer schriftlichen Reflexion des Lernprozesses sowie einem Reflexionsgespräch ab.

WICHTIGE HINWEISE – Die Absolvierung von Modul 1 umfasst die obligatorische Teilnahme an

allen Elementen, also an beiden Workshops, der Praxisphase und der schriftlichen Reflexion.

– Voraussetzung für die Teilnahme ist eine Lehrtätigkeit während des Wintersemesters 2014/15. Sollten Sie in dieser Zeit keine eigene Lehr-veranstaltung durchführen, ist es für die Realisierung der Praxisphase unbedingt notwendig, dass mindestens eine Seminar-, Vorlesungs- oder Übungsstunde in Vertretung durchgeführt wird.

– Bitte beachten Sie, dass die Praxisphase zusätzliche Reisetätigkeiten notwendig machen kann.

ZIELGRUPPELehrende im Hochschulbereich, die noch keine oder erst wenige hochschul- didaktischen Vorkenntnisse haben und/oder das Sächsische Hochschul-didaktik-Zertifikat erwerben möchten.

GRUPPENGRÖSSE7 bis 12 Personen

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KOSTENermäßigt: 0 €, regulär: 300 €

KONTAKTJuliane Hörschelmann 0341 9730015 | [email protected]

ANMELDUNGwww.hd-sachsen.de → Programm

STORNIERUNGDie Nachfrage nach hochschuldidaktischer Weiterbildung ist groß und gerade für Modul 1 gibt es viele Interessierte. Daher möchten wir Sie dringend darum bitten, sich im Verhinderungsfall frühestmöglich, spätestens jedoch 10 Werktage vor dem Auftaktworkshop abzumelden, damit andere Lehrenden die Chance haben, den frei werdenden Platz wahrzunehmen. Sollten Sie die Abmeldefrist ohne triftigen Grund nicht einhalten, können Sie an weiteren Angeboten des HDS nur noch unter Kapazitätsvorbehalt teilnehmen.

Modul 1 Dresden Leipzig Freiberg

Ablauf/Termine

Anmeldeschluss 24.08. 2014 30.08. 2014 04.08. 2014

Auftaktworkshop 24.09.–26.09.2014je 9 bis 17 Uhr

30.09.–02.10.2014je 9 bis 17 Uhr

04.09.–06.09.2014je 9 bis 17 Uhr

Praxisphase

Kollegiale Beratung

11.11.2014 10 bis 15 Uhr

4.12.2014 9 bis 14 Uhr

23.10.2014 10 bis 15 Uhr

Kollegiale Hospitation Termine werden in der Gruppe vereinbart

Praxis-/ Online-phasen

Abschluss-workshop

09.01. 20159 bis 17 Uhr

23.01. 20159 bis 17 Uhr

30.01. 20159 bis 17 Uhr

Abgabe schriftl. Reflexion

01.03. 2015

Reflexions-gespräche März bis April 2015

Kursleitung Julia Glade,Dr. Anne Cornelia Kenneweg

Elena Buck,Angela Weiß-köppel

Juliane Hörschel-mann, Michael Hempel

Adresse/Raum Wird nach Kursanmeldung rechtzeitig bekannt gegeben

MODUL 1 – WORKSHOP-TERMINE

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KOMPETENZORIENTIERTE LEHRE

HS Zittau / Görlitz [Campus Görlitz, Brückenstraße 1, 02826 Görlitz]Do., 18.09. 2014, 09:00 bis 16:30 UhrFr., 19.09. 2014, 09:00 bis 16.30 Uhrmit Susanne Vogel

INHALTIm Zeichen des Bologna-Prozesses vollzieht sich ein Sichtwechsel auf die Lehre, indem nicht mehr die Lehrinhalte (Input), sondern die Stu-dierenden und ihre Kompetenzentwicklung (Outcome) im Mittelpunkt stehen. Der Fokus verschiebt sich von der Wissenspräsentation durch die Lehrenden auf den Lernprozess und die Kompetenzentwicklung der Lernenden. Die Lehrenden sind herausgefordert auf dieses Ziel ausgerichtete Lehr-Lern-Formen zu finden.

Das Seminar ist stark praxisorientiert ausgerichtet und strebt den Transfer in die eigenen Lehrveranstaltungen an.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen Prinzipien kompetenzorientierter Lehre – reflektieren veränderte Rollen und Aufgaben von Lehrenden und

Lernenden – strukturieren Lerninhalte – formulieren Kompetenzziele.

Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmende ohne hochschuldidaktische Vorkenntnisse, die das Zertifikatsprogramm nicht absolvieren möchten. Eine Anrechnung auf das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat ist nicht möglich.

CRASHKURS HOCHSCHULDIDAKTIK

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Mo., 08.09. 2014, 09:00 bis 16:30 UhrDi., 09.09. 2014, 09:00 bis 16:30 Uhrmit Anja Centeno García

INHALT Wie kann ich meine Lehre angemessen planen und gestalten? Wie gelingt es mir, bei Studierenden Interesse zu wecken, Beteiligung zu fördern und ihr Lernen zu unterstützen? Wie kann ich meine Lehre langfristig optimieren?

Ausgehend von Ihren Fragen erarbeiten wir einen ersten Überblick über die Grundlagen des didaktischen Handelns an der Hochschule. Sie gewinnen einen Einblick in lernpsychologische Voraussetzungen und ziehen Schlussfolgerungen für Ihre Lehre. Mit Hilfe einfacher Planungsmodelle lernen Sie Kriterien und Instrumente für die Vor-bereitung, Durchführung und Auswertung von Lehrveranstaltungen kennen.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– reflektieren die Entwicklung ihrer persönlichen Lehrkompetenz – kennen zentrale lerntheoretische Grundlagen – verfügen über einfache Hilfestellungen zur Bewältigung ihrer

Lehraufgaben – kennen exemplarisch Methoden.

Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmende ohne hochschuldidaktische Vorkenntnisse, die das Zertifikatsprogramm nicht absolvieren möchten. Eine Anrechnung auf das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat ist nicht möglich.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 100 € | ermäßigt: 0 €

KONTAKT & ANMELDUNG Hochschule Zittau/Görlitz, Seite 12/13

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 147 € | 32,50 € für Lehrende der TU Dresden

KONTAKT & ANMELDUNG TU Dresden, Seite 12/13

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PROFESSIONELL LEHREN FÜR EINSTEIGER_INNENVon der allgemeinen zur fachbezogenen Hochschuldidaktik

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Mi., 01.10. 2014, 09:00 bis 16:30 UhrDo., 02.10. 2014, 09:00 bis 16:30 UhrFr., 17.10. 2014, 09:00 bis 16:30 Uhrmit Nicole Strauss, Anja Centeno García

INHALTWie gelingt motivierende Lehre?In einer interdisziplinär zusammengesetzten Gruppe erarbeiten Sie am ersten Tag die Grundlagen des gehirngerechten Lernens und Lehrens. Dabei setzen Sie sich mit Ihrer Rolle und Ihren Aufgaben als Lehrende_r auseinander.

Nach allgemeinen Überlegungen zur Planung und Durchführung von Lehrveranstaltungen beschäftigen Sie sich ab dem zweiten Tag in fachähnlichen Gruppen mit fachbezogenen Fragen des didaktischen Handelns. Ihre Herausforderungen im Lehralltag und im Umgang mit den Studierenden stehen dabei im Mittelpunkt. Bitte bringen Sie zum ersten Termin die Modulbeschreibung mit, die Ihrer Lehrveranstaltung als Grundlage dient.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen zentrale lerntheoretische Grundlagen – können ihre Lehrveranstaltung anhand didaktischer Kriterien

strukturiert planen – können Handlungsanforderungen in der Lehre analysieren und

Lösungsideen reflektieren.

Dieser Kurs richtet sich an Teilnehmende ohne hochschuldidaktische Vorkenntnisse, die das Zertifikatsprogramm nicht absolvieren möchten. Eine Anrechnung auf das Sächsische Hochschuldidaktik-Zertifikat ist nicht möglich.

ZIELGRUPPE Promovierende der TU Dresden

ARBEITSEINHEITEN 24 AE

KOSTEN regulär: 165 € | ermäßigt: 30 €

KONTAKT & ANMELDUNG TU Dresden, Seite 12/13

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EFFEKTIVE VORLESUNGEN

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Fr., 05.09. 2014, 09:30 bis 17:00 Uhrmit Dr. Andreas Fleischmann

INHALTIn diesem Workshop wird Ihnen ein Forum zum Erfahrungsaustausch von Hochschuldozent_innen angeboten, um die Vermittlung von wissenschaftlichem Hintergrundwissen und neuer Erkenntnisse aus der Lehr- und Lernforschung zu unterstützen.

Die Teilnehmenden bekommen neue Impulse, erlernen Methoden und erfahren praktische Tipps für die Lehrpraxis.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– reflektieren das eigene Verständnis für Lehr- und Lernprozesse sowie die Rolle der Vorlesung in diesem Prozess

– lernen verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten der Vorlesung im Erfahrungsaustausch mit Didaktiker_innen.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 9 AE

KOSTEN regulär: 130 € | ermäßigt: 35 €

KONTAKT & ANMELDUNG Universität Leipzig, Seite 12/13

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GIB DEM AUGE FUTTERVisualisierung und Mediengestaltung

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Do., 11.09. 2014, 10:00 bis 17:00 UhrFr., 12.09. 2014, 09:00 bis 16:00 Uhrmit Gaby Wollgast

INHALTIn diesem praxisorientierten Trainingsseminar erweitern Sie Ihre methodisch-didaktischen Fähigkeiten und professionalisieren Ihren Umgang mit Medien und Materialien beim Präsentieren und öffentlichen Auftreten in Ihren Lehrveranstaltungen.

Die Frage nach dem „Warum überhaupt Medieneinsatz“ wird ebenso behandelt wie die Frage nach den Wirkungsfaktoren und der Behal-tensleistung beim Lehren mit und ohne mediale Unterstützung.

Als Hilfsmittel für die Praxis wird das Medienrepertoire beleuchtet und es werden die Grundregeln der Visualisierung – wie Schrift, Formen, Farben, Symbole – ausprobiert.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen Stoffreduktionstechniken für Visualisierungen – können Überblicksgrafiken, Ear- und Eyecatcher entwickeln – können Fachbegriffe auf Powerpoint und Plakaten visualisieren.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 240 € | ermäßigt: 60 €

KONTAKT & ANMELDUNG Universität Leipzig, Seite 12/13

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LEHRPORTFOLIOS GESTALTEN – LERNPORTFOLIOS EINSETZENKompetenzentwicklung beim Lehren und Lernen aufzeigen

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Fr., 19.09. 2014, 09:00 bis 16:00 Uhrmit Nicole Strauss

INHALTDas Lehrportfolio zeigt Lehrenden den eigenen Lernprozess in Bezug auf die Lehre auf. Im Workshop werden Kernpunkte eines Lehrportfolios besprochen. Grundpfeiler sind dabei die drei Punkte Deskription, Reflexion und neue Handlungsoptionen.

Im zweiten Teil des Workshops wird der Einsatz eines Lernportfolios für Studierende als Reflexionsmethode von Lernprozessen und Dokumentation des Lernfortschritts besprochen.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– können ihr individuelles Lehrportfolio erstellen – können ihren Lernprozess als Hochschuldozent_in anhand eines

Lehrportfolios als Mittel der Selbstreflexion darstellen – können Vor- und Nachteile von Lernportfolios für Studierende

einschätzen.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 8 AE

KOSTEN regulär: 73 € | ermäßigt: 25 € | 22,50 € für Lehrende der TU Dresden

KONTAKT & ANMELDUNG TU Dresden, Seite 12/13

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SCHLÜSSELKOMPETENZVERMITTLUNG IN DER LEHRE

HS Zittau / Görlitz [Campus Zittau, Theodor-Körner-Allee 8, 02763 Zittau]Di., 23.09. 2014, 09:00 bis 16:00 UhrMi., 24.09. 2014, 09:00 bis 16:00 Uhrmit Bianca Sievert

INHALTWelche Schlüsselkompetenzen können in welchen Veranstaltungs-formaten inhaltsbezogen vermittelt werden? Dazu analysieren Sie Ihre eigenen Lehrveranstaltungen nach fachlichen und überfachlichen Zielen und Inhalten. Sie erlernen Methoden zum Training und zur Vermittlung von Schlüsselkompetenzen und entwickeln dafür Übungs-formen, die Sie in Ihren Lehrveranstaltungen einsetzen können.

Weitere Aspekte sind Bewertungskriterien/-methoden und Feedback-methoden für Soft Skills, Planung und Durchführung von Schlüssel-kompetenz-Veranstaltungen und alternative Lehr-/Lernformen für diesen Bereich (z.B. peer learning, Schlüsselkompetenztutorien usw.).

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen Methoden zum Training und zur Vermittlung von Schlüsselkompetenzen

– erproben Übungsformen, Bewertungsmethoden, Feed-backmethoden für Soft Skills.

ZIELGRUPPE Lehrende, Promovierende sächsischer Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 100 € | ermäßigt: 0 €

KONTAKT & ANMELDUNG Hochschule Zittau/Görlitz, Seite 12/13

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AKTIVIERENDE LEHRMETHODEN

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Mo., 29.09. 2014, 09:30 bis 17:00 UhrMo., 06.10. 2014, 09:30 bis 17:00 Uhrmit Anja Centeno García

INHALTIm Rahmen des Workshops beschäftigen wir uns mit Methoden zur aktivierenden Gestaltung von Lehrveranstaltungen mit bis zu 30 Teilnehmenden, teilweise auch für größere Gruppen. Dabei probieren Sie verschiedene Methoden selbst aus und diskutieren auf der Grundlage lernpsychologischer Aspekte deren Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Fachbereich. Wenn Sie bereits Methoden und Techniken zur Aktivierung einsetzen, können Sie diese gern in den Workshop einbringen.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– verfügen über Kriterien für die Auswahl angemessener Methoden – haben ihr Repertoire bzgl. aktivierender Lehrmethoden erweitert – können erprobte Methoden bezüglich ihrer Anwendbarkeit in der

eigenen Praxis beurteilen.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 190 € | ermäßigt: 60 €

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POWERPOINT – DIDAKTISCHE KATASTROPHE ODER UNTERSTÜTZUNG DER LEHRE

Westsächsische Hochschule Zwickau [Campus Innenstadt]Mo., 06.10.14, 15:30 bis 19:00 Uhrmit Stefan Müller

INHALTPowerPoint-Präsentationen gehören zum Lehralltag an Hochschulen und polarisieren die Lehrenden. Seit dem Aufkommen von PowerPoint stehen sich Verfechter und Gegner des Mediums gegenüber. Auch unter Studierenden sind PowerPoint-Präsentationen umstritten, obgleich kaum ein studentisches Referat ohne Rechner und Beamer gehalten wird.

In diesem Workshop soll eine differenzierte Sicht auf PowerPoint-Präsentationen in der Hochschullehre geworfen werden.

In welchem Zusammenhang PowerPoint-Präsentationen passend eingesetzt werden und wie diese sinnvoll gestaltet und geschickt gesteuert werden, erfahren Sie in diesem Workshop.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen die Potenziale und Grenzen von PowerPoint – kennen lernförderliche Merkmale – können didaktisch und methodisch sinnvolle Präsentationen

erstellen – können die PowerPoint-Präsentationen effektiv steuern.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 4 AE

KOSTEN regulär: 65 €

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SHORTCUT: FLIPPED CLASSROOMDie Lehre auf den Kopf gestellt – Zeitersparnis in der Vorlesung

TU Bergakademie Freiberg [Neue Mensa, Raum 1.46]Di., 30.09. 2014, 09:30 bis 12:30 Uhrmit Doris Geburek

INHALTIn Zeiten steigender Studierendenzahlen bleibt im Unterricht oftmals wenig Zeit, um Austausch und Diskussion der Studierenden unterein-ander und mit den Dozent_innen zu fördern.

Die Methode „Flipped Classroom“, bietet die Möglichkeit, die Inhalte der Vorlesung bereits durch Online bereitgestellte Lehr-/Lernmateria-lien von den Studierenden zu Hause bearbeiten zu lassen und somit kommunikative Zeit in der Präsenzveranstaltung zu gewinnen. Im Sinne eines „Best Practice“ Beispiels werden Herausforderungen und Möglichkeiten dieser, erstmals im Wintersemester 2012/13 an der TU Bergakademie Freiberg eingesetzten Methode, am konkreten Beispiel aufgezeigt.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen die Methode „Flipped Classroom“ – erfahren Vorteile und Grenzen des Praxiseinsatzes – reflektieren Umsetzungsmöglichkeiten in die eigene Lehrpraxis.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen mit

Unterrichtsfokus auf Diskussion

ARBEITSEINHEITEN 4 AE

KOSTEN regulär: 0 €

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SHORTCUT: WIE VIEL FÜHRUNG MUSS ES SEIN?

TU Bergakademie Freiberg [Ort wird noch bekannt gegeben]Do., 09.10. 2014, 14:00 bis 16:15 Uhrmit Anja Centeno García

INHALTAls Wissenschaftler_innen und Lehrende sind Sie immer wieder gefordert, die Führung zu übernehmen. Im Shortcut lernen Sie Führungsmodelle und -prinzipien kennen. Gemeinsam diskutieren wir Gestaltungsmöglichkeiten für Situationen in Ihrer Praxis.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– können unterschiedliche Gestaltungsansätze für typische Lehr- und Beratungssituationen entwickeln

– reflektieren ihren persönlichen Führungsstil.

ZIELGRUPPE Junge Lehrende an sächsichen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 3 AE

KOSTEN regulär: 0 €

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ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 9 AE

KOSTEN regulär: 110 € | ermäßigt: 35 €

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VIEL TEXT – WENIG ABWECHSLUNG

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Mi., 08.10. 2014, 10:00 bis 17:30 Uhrmit Susanne Vogel

INHALTStudierende klagen über ein zu hohes Lesepensum während des Semesters, Lehrende über „schlechte“ Referate und unerquickliche Diskussionen.

Wie textbasierte Seminare – insbesondere in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften – kreativ und abwechslungsreich gestaltet werden können, erfahren Sie in diesem Seminar!

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– erhalten Hilfestellungen bei Vorbereitung und Durchführung von Referaten

– kennen Strategien und Methoden zur Gestaltung von textbasierten Seminaren

– können alternative Ansätze zu referatsbasierten Seminaren reflektieren.

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SHORTCUT: KOOPERATIVES LERNEN IN DER GEISTESWISSENSCHAFTLICHEN LEHREJenseits von richtig und falsch

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Mi., 29.10. 2014, 14:00 bis 17:00 Uhrmit Dr. Dr. Julia Koinova-Zöllner, Dr. Ute Günther

INHALTJe größer und heterogener eine Seminargruppe zusammengesetzt ist, desto anspruchsvoller ist es für Lehrende, effizient das Lehr-Lern-Geschehen zu gestalten, die Bereitschaft der Studierenden zur Mitarbeit aufrechtzuerhalten und Beiträge zeitökonomisch und für alle nachvollziehbar einzufangen.

Wie erreichen Lehrende es, dass Studierende aktiv und selbstver-antwortlich am Seminargeschehen teilnehmen?

Eine klare Prozessstruktur, Visualisierung der Ergebnisse und Konse-quenz beim Zusammenfassen von Studierendenbeiträgen halten eine Seminargruppe im Kooperativen Lernen im Arbeitsfluss.

Die Mischung macht’s: Struktur, Flexibilität, Methodenvielfalt und verständnisförderndes Zuhören sind die Grundlagen einer gelungenen Sequenz kooperativen Lernens.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen drei Formen der sozialen Abhängigkeit – können Gruppenarbeit von der Kooperativen Arbeit unterscheiden

und individuelle Anwendungsbezüge herstellen – haben Gelingensbedingungen des Kooperativen Lernens reflektiert.

ZIELGRUPPE Lehrende aus dem GSW-Bereich

ARBEITSEINHEITEN 4 AE

KOSTEN regulär: 0 €

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UND SIE LESEN DOCH!Der professionelle Umgang mit Texten in MINT-Fächern und Wirtschaftswissenschaften

TU Bergakademie Freiberg [Ort wird noch bekannt gegeben]Do., 13.10. 2014, 09:00 bis 16:30 Uhrmit Anja Centeno García

INHALTWas heißt Lesen zu professionellen Zwecken in MINT-Fächern und Wirtschaftswissenschaften? Nach welchen Kriterien können Lehrende Texte für den zielführenden Aufbau von Lesekompetenz auswählen? Wie kann Studierenden in „textfernen“ Fächern der professionelle Umgang mit Texten adressatengerecht und abwechslungsreich vermittelt werden?

Im Workshop analysieren und diskutieren wir anhand von Kriterien die Gelingensbedingungen für die Textarbeit in Präsenzveranstaltungen und Selbststudium. Die Teilnehmenden erstellen bzw. überarbeiten exemplarische Planungen für ihre Praxis.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen Kriterien für die Auswahl und den Einsatz von Texten im Lehrkontext

– reflektieren Methoden für die Textarbeit – können Ideen für die Leseförderung in ihren Studiengängen

entwickeln.

ZIELGRUPPE Lehrende aller Fachbereiche, insbesondere MINT und WiWi

ARBEITSEINHEITEN 8 AE

KOSTEN regulär: 50 € | ermäßigt: 15 € | für Angehörige der TU BA Freiberg frei

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AKTIVIERENDE LEHRMETHODEN

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Do., 06.11. 2014, 09:00 bis 16:30 UhrFr., 07.11. 2014, 09:00 bis 16:30 Uhrmit Anja Centeno García

INHALTZu den wesentlichen Zielen einer akademischen Lehrveranstaltung gehört es, die Studierenden zum kritischen Denken befähigen, genau zu analysieren und Problemstellungen selbständig zu lösen. Das setzt voraus, dass Studierende den Wandel von passiven Wissensemp-fänger_innen zu aktiven Lernenden vollziehen. Eine lösbare Aufgabe unter den gegebenen Arbeitsbedingungen?

Im Rahmen des Workshops beschäftigen Sie sich mit Methoden zur aktivierenden Gestaltung von Lehrveranstaltungen mit bis zu 30 Teilnehmer_innen. Einzelne Methoden können auch in größere Gruppen einbezogen werden.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– verfügen über Kriterien für die Auswahl angemessener Methoden in ihrem Fachbereich

– erweitern ihr Repertoire bezüglich aktivierender Lehrmethoden – können die erprobten Methoden bezüglich ihrer Anwendbarkeit in

der eigenen Praxis beurteilen.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 154 € | ermäßigt: 50 € | 45 € für Lehrende der TU Dresden

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LEBENDIGE DISKUSSIONEN IN SEMINAREN INITIIEREN UND LEITEN

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Di., 25.11. 2014, 10:00 bis 17:00Uhrmit Nicole Mackus

INHALTWie kann die Fähigkeit, schlüssig und nachvollziehbar zu argumen-tieren, komplexe Inhalte in einfachen Worten zu erläutern oder einen wissenschaftlichen Standpunkt korrekt vorzustellen, im Studium ausgebaut werden?

Lebendige Diskussionen in der Lehrveranstaltung bilden eine Grund-lage für die Entwicklung dieser Fähigkeit, fördern den Lernprozess und bereichern zudem die Seminaratmosphäre.

Im Workshop besprechen und erproben wir ausgewählte Diskussi-onsformen, die es ermöglichen, alle Teilnehmenden des Seminars zu aktivieren und zu beteiligen. Gemeinsam reflektieren wir Lernziele und Wirkungsweisen sowie Einsatzmöglichkeiten in der eigenen Lehrpraxis.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– lernen aktivierende Diskussionsformen kennen und probieren diese aus

– prüfen Übertragbarkeit auf den eigenen Lehrkontext – tauschen sich mit Lehrenden aus dem Bereich der Geistes- und

Sozialwissenschaften über Ideen und Erfahrungen aus.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 8 AE

KOSTEN regulär: 0 €

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LEHRE IN MINT- UND LIFE SCIENCE-FÄCHERNEine didaktische Herausforderung

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Mi., 26.11. 2014, 09:00 bis 17:00 Uhrmit Henriette Greulich, Doreen Kietz

INHALTLehre ist für viele Wissenschaftler_innen eine didaktische Heraus-forderung. Gerade Lehrende der MINT- sowie Life-Science-Fächer sehen sich oft einem mangelnden Leistungserfolg ihrer heterogenen Studierendenschaft gegenüber. Fokus des Workshops ist daher, didaktische Grundmodelle auf Ihren fachspezifischen Kontext zu übertragen, damit die Studierenden sich Sachverhalte eigenständig erarbeiten können, sich mit ihnen kritisch auseinandersetzen und so nachhaltige Lerneffekte erzielen.

Darüber hinaus werden im Workshop MINT-spezifische Methoden in den Blick genommen sowie Einsatzmöglichkeiten derselben für Ihre eigene Lehrveranstaltungspraxis geprüft.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– können didaktische Modelle und Grundannahmen auf ihren Fach-bereich übertragen

– können ausgewählte Methoden für große und kleine Gruppen für ihren Lehrkontext überprüfen

– werden bei der Einführung und Umsetzung neuer Lehrformen unterstützt.

ZIELGRUPPE Lehrende der MINT- und Life Science-Fächer

ARBEITSEINHEITEN 8 AE

KOSTEN regulär: 0 €

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SHORTCUT: EXEGESEWERKSTATTWIKIEin Beispiel für kollaborative Textauslegung in der geisteswissenschaftlichen Lehre

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Do., 04.12. 2014, 14:00 bis 17:00 Uhrmit Dr. Jan Heilmann

INHALTIm Mittelpunkt des Workshops steht die Frage nach didaktischen Konzepten, welche die selbständige Auslegung und Kommentierung von Primärtexten erleichtern und fördern. Beispielhaft wird ein Lehr-Lern-Projekt aus dem Bereich der neutestamentlichen Exegese vorge-stellt, das eine Kombination aus projektorientiertem und forschendem Lernen in einem Blended-Learning-Szenario darstellt und Wikis für die kollaborative Auslegung von Primärtexten nutzt.

Das Ziel des Workshops liegt darin, zunächst Einsatzmöglichkeiten des skizzierten didaktischen Vorgehens in anderen geisteswissen-schaftlichen Fachdisziplinen zu eruieren und darauf aufbauend Ansätze der selbständigen und kollaborativen Textauslegung für die eigene Lehre zu entwickeln.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– können didaktische Potentiale von forschendem Lernen bei der mediengestützten Arbeit mit Texten nutzen

– können die Einbindung von Wikis in das eigene Lehr-Lern-Setting reflektieren.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 4 AE

KOSTEN regulär: 0 €

KONTAKT & ANMELDUNG HDS, Seite 12/13

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DEN PROFESSIONELLEN UMGANG MIT TEXTEN VERMITTELNEinsatz und Umgang mit Texten in den Sozial- und Geisteswissenschaften

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Fr., 30.01. 2015, 09:00 bis 16:30 Uhr Fr., 06.02. 2015, 09:00 bis 12:00 Uhrmit Anja Centeno García

INHALTNach welchen Kriterien können Lehrende Texte für den zielführenden Aufbau von Wissensstrukturen auswählen? Wie können Studierende auf dem Weg vom lesenden Laien zum professionellen Leser unter-stützt und begleitet werden? Wie kann Textarbeit adressatengerecht und abwechslungsreich gestaltet werden?

Im Workshop analysieren und diskutieren wir anhand von Kriterien die Gelingensbedingungen für die Textarbeit in Präsenzveranstaltungen und Selbststudium. Die Teilnehmenden erstellen bzw. überarbeiten exemplarische Planungen für ihre Praxis. Bitte bringen Sie eigene Praxisbeispiele und Lehrkonzepte für die Textarbeit mit.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen Kriterien für die Auswahl, Gestaltung und Vernetzung von Texten im Lehrkontext

– kennen ausgewählte Methoden für die Textarbeit – entwickeln Ideen für die Einbindung der Textarbeit in die Lehre.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 14 AE

KOSTEN regulär: 127 € | ermäßigt: 45 € | 40 € für Lehrende der TU Dresden

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SHORTCUT: „WARUM SOLL ICH DAS LESEN?“ Textarbeit mit Studierenden in den Geistes- und Sozialwissenschaften

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Do., 11.12. 2014, 14:00 bis 17:00 Uhrmit Anja Centeno García

INHALTTextauswahl, Zielklarheit und angemessene didaktische Einbindung – ausgehend von einem Überblick diskutieren und analysieren wir die Gelingensbedingungen der Textarbeit im Studium.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– haben Aspekte des professionellen Lesens beleuchtet – kennen Ziele der Textarbeit in der Lehre – haben ihre Textkompetenz trainiert: Textauswahl, Vor- und

Nachbereitung, Kontextualisierung.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 4 AE

KOSTEN regulär: 0 €

KONTAKT & ANMELDUNG TU Dresden, Seite 12/13

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BEGEISTERUNG, MOTIVATION UND INTERESSE

Westsächsische Hochschule Zwickau [Campus Innenstadt]Do., 19.02. 2015, 09:00 bis 12:30 Uhrmit Stefan Müller

INHALT„Motivation lässt sich nicht herstellen – aber es gibt viele Wege,sie zu zerstören“ (Alexander Wörner). Hochschullehrende werden häufig mit unreflektierten Motivationshoffnungen konfrontiert. In der Veranstaltung soll daher das Phänomen „Motivation“ genauer betrachtet werden. Es werden vielfältige Möglichkeiten aufgezeigt, einerseits demotivierende Effekte konsequent zu vermeiden und andererseits Anreize und Motivatoren in der Lehre einzusetzen.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– können das Phänomen „studentische Motivation“ aus verschiede-nen Perspektiven diskutieren

– kennen Möglichkeiten, das Interesse der Studierenden auf Lehr-inhalte zu lenken

– können das eigene Rollenverständnis reflektieren.

ZIELGRUPPE Lehrende der sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 4 AE

KOSTEN regulär: 65 €

KONTAKT & ANMELDUNG Westsächsische Hochschule Zwickau, Seite 12/13

PROJEKTBASIERTE SEMINARE MANAGEN

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Mo., 23.02. 2015, 09:00 bis 16:30 Uhr Di., 24.02. 2015, 09:00 bis 16:30 Uhrmit Anja Centeno García

INHALTEinblicke in die wissenschaftliche Praxis gewinnen, in Echtprojekten an der Forschung teilhaben oder anwendungsorientierte Lösungen entwickeln – Projektarbeit eröffnet den Studierenden einen hand-lungsorientierten Zugang zu fachlichen Themen und fördert ihre Kompetenzentwicklung.

Gleichzeitig stellt es Lehrende vor die Herausforderung die Lern- und Arbeitsprozesse zielorientiert zu begleiten und am Ende zu bewerten. Im Workshop verbinden wir Instrumente des Projektmanagements mit didaktischen Elementen. Dabei erstellen Sie (Teil-)Planungen und Checklisten für ein projektbasiertes Seminar. Außerdem diskutieren wir Gelingensbedingungen und Bewertungsmöglichkeiten.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– reflektieren die Möglichkeiten zur Verbindung von Lehre und Forschung

– verfügen über Handlungsempfehlungen zu Planung und Durch-führung projektbasierter Lehre

– können Aspekte der Projektarbeit aus didaktischer Perspektive einordnen.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 147 € | ermäßigt: 50 € | 45 € für Lehrende der TU Dresden

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KOMPETENZORIENTIERTES PRÜFENGrundlagen und Möglichkeiten der Umsetzung

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Mo., 08.09. 2014, 09:00 bis 16:30 Uhrmit Dr. Claudia Bade

INHALTDer Workshop wird sich dem Kompetenzorientierten Prüfen widmen. Zu diesem Zweck werden nach einer kurzen Einführung in die hochschuldidaktische und pädagogische Diskussion zu Kompetenz, Kompetenzentwicklung und -orientierung, die Vorkenntnisse der Teilnehmer_innen mit Hilfe verschiedener Übungen abgefragt.

Anschließend führt ein Impuls-Vortrag der Dozentin in das Themen-gebiet des Kompetenzorientierten Prüfens ein. Am Ende des Workshops sind erste Übertragungen in die hochschuldidaktischen Kontexte der einzelnen Teilnehmer_innen geplant.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– erhalten Einblick in die Kompetenzdiskussion – erhalten Informationen zu Modellen und Konzepten – setzen sich mit Modellen des kompetenzorientierten

Prüfens auseinander – übertragen die neuen Informationen auf ihr berufliches

Handlungsfeld.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 8 AE

KOSTEN regulär: 100 € | ermäßigt: 35 €

KONTAKT & ANMELDUNG Universität Leipzig, Seite 12/13

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NMEHR ALS DIE KLAUSUR AM ENDEKompetenzorientiert Lehren und Prüfen

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Do., 18.09. 2014, 09:00 bis 16:30 UhrFr., 19.09. 2014, 09:00 bis 16:30 Uhrmit Anja Centeno García

INHALTRegelmäßige Rückkopplung zwischen Studierenden und Lehrenden macht schon im Semester den Lernerfolg sichtbar.

Am ersten Tag des Workshops widmen wir uns der Bedeutung und den Möglichkeiten kontinuierlicher Rückmeldungen zur Förderung des Lernprozesses im Semesterverlauf. Dabei planen Sie exemplarische Lehrsequenzen.

An Tag zwei diskutieren wir die Gestaltung von kompetenzorientierten Prüfungen. Mit den erarbeiteten Kriterien erproben Sie sich im An-schluss an eigenen Prüfungsszenarien.

Bitte bringen Sie zum Workshop Modulbeschreibungen, Klausur-/Prüfungsfragen mit.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– verfügen über Kriterien, um ihre Lehre qualifiziert zu reflektieren – erweitern ihr methodisches Repertoire bzgl. Rückmeldeverfahren

und Ergebnissicherung – kennen zentrale Aspekte kompetenzorientierten Prüfens.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 147,50 € | ermäßigt: 50 € | 45 € für Lehrende der TU Dresden

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LABORPRAKTISCHE ÜBUNGEN FAIR UND SICHER BEWERTEN

TU Bergakademie Freiberg [Ort wird noch bekannt gegeben]Di., 07.10. 2014, 09:00 bis 16:00 Uhrmit Dr. Markus Bufe

INHALTDie Bewertung von Studierendenleistungen im Labor ist eine Schlüs-selstelle für eine gelungene Laborübung. Aufgrund der Häufigkeit der Bewertungen und der verschiedenen Bewertungsformate ergibt sich die Notwendigkeit, die erbrachten Leistungen sach- und studierenden-gerecht zu bewerten. In dieser Veranstaltung werden daher konkrete Umsetzungsvorschläge und Handlungsanleitungen für den Lehrenden gegeben und praktisch auf eigene Beispiele der Teilnehmer_innen angewendet.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– können für einen eigenen Laborversuch einen mündlichen Eingangstest mit schriftlicher Leistungserfassung erstellen

– können für einen eigenen Laborversuch ein Bewer-tungsschema für Versuchsprotokolle erstellen.

ZIELGRUPPE Betreuer_innen laborpraktischer Übungen, insbesondere Neueinstei-

ger_innen an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 8 AE

KOSTEN regulär: 50 € | ermäßigt: 15 € | für Angehörige der TU BA Freiberg frei

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TASKTRAIN – KOMPETENZORIENTIERTE QUALIFIZIERUNG VON HOCHSCHULLEHRENDENZur Konzeption und Erstellung von E-Prüfungsaufgaben

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]1. Auftaktveranstaltung (Webinar), Do., 30.10.2014, 09:00 bis 10:00 Uhr2. Arbeitsworkshop, Fr., 12.12. 2014, 09:00 bis 16:30 Uhr3. Konsultation (Webinar, fak.), Fr., 16.01. 2015, 09:00 bis 10:30 Uhr4. Abschlussveranstaltung, Fr., 30.01. 2015, 10:00 bis 12:00 Uhrmit Prof. Dr. Heinz-Werner Wollersheim

INHALTDie hochschuldidaktische Weiterbildung beschäftigt sich mit dem Design von kompetenzorientierten E-Prüfungen. Weitere inhaltliche Schwerpunkte sind die verschiedenen Aufgaben- und Fragetypen, der Aufbau einer E-Prüfungsfrage in Form von Multiple Choice sowie inhalt-liche, formale und sprachliche Gesichtspunkte, die bei der Erstellung von E-Prüfungsaufgaben zu berücksichtigen sind. Auch die statistische Auswertung von E-Prüfungen wird thematisiert.

Während der Onlinephase erarbeiten die Teilnehmenden anhand des Selbstlernmoduls die theoretischen Grundlagen, die im Arbeitswork-shop praktische Anwendung finden. In der folgenden Onlinephase erarbeiten sie eine Praxisaufgabe, die im Abschlussworkshop vorge-stellt und kommentiert wird.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– können E-Prüfungen zusammenstellen – kennen Kriterien eines adäquaten Einsatzes verschiedener Auf-

gaben- und Fragetypen – wenden Handlungsempfehlungen an – erwerben Grundkenntnisse statistischer Auswertung.

ZIELGRUPPE Lehrende des LiT-Verbundes, die den Einsatz

von E-Prüfungen beabsichtigen.

ARBEITSEINHEITEN 20 AE

KOSTEN regulär: 0 €

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BEWERTEN, BENOTEN, PRÜFEN IN MODULARISIERTEN STUDIENGÄNGEN

1.) HS Mittweida [Leisniger Straße7, 09648 Mittweida]Mo., 17.11. 2014, 09:00 bis 16.30 UhrDi., 18.11. 2014, 09:00 bis 16.30 Uhr

oder 2.) TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Di., 25.11. 2014, 09:00 bis 16:30 Uhr Mi., 26.11. 2014, 09:00 bis 16:30 Uhrmit Petra Jordan

INHALTUm die in den einzelnen Modulen eines Studiengangs intendierten Lernergebnisse zu erreichen, müssen Lern- und Prüfungsziele sowie Lern- und Prüfungssettings aufeinander abgestimmt sein. Der Workshop will all jenen Orientierungshilfen anbieten, die am Prüfungsgeschehen beteiligt sind. Er wird sich daher damit befassen, was die rechtlichen Rahmenbedingungen für Prüfungen sind, wie Lernergebnisse formuliert und wie die Abstimmung von Lern- und Prüfungszielen erfolgen kann. Es werden traditionelle und klassische Formen der Prüfungsgestaltung und Bewertungsmaßstäbe für Leistungsbeurteilungen vorgestellt, um die Handlungssicherheit in Prüfungssituationen zu erhöhen und einen Transfer in die eigene Lehre zu ermöglichen.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen Gestaltungsmöglichkeiten von Prüfungen – kennen Kriterien lernzielorientiert und transparent zu prüfen – haben das eigene Verhalten in Prüfungen reflektiert – haben Handlungssicherheit in Prüfungen und bei ihrer Bewertung.

ZIELGRUPPE Professor_innen, Promovend_innen, Lehrbeauftragte, u.a.

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

1.) KOSTEN regulär: 100 € | ermäßigt 30 € | 0 € für Angehörige der HS Mittweida

KONTAKT & ANMELDUNG HS Mittweida, Seite 12/13

2.) KOSTEN regulär: 160 € | ermäßigt 50 € | 45 € für Lehrende der TU Dresden

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WIE BEWERTE ICH SCHRIFTLICHE SEMINAR- UND ABSCHLUSSARBEITEN?

TU Chemnitz [Ort wird noch bekannt gegeben]Fr., 12.12. 2014, 10:00 bis 17:00 Uhrmit Rosaria Chirico

INHALTEine schriftliche Arbeit zu benoten ist ein schwieriges Unterfangen. Vor allem für Neulinge in der Lehre, deren Qualifizierungsarbeiten noch nicht lange zurückliegen. In den Fakultäten gibt es selten Standards für die Benotung schriftlicher Arbeiten. Der Anspruch an die eigenen Texte prägt häufig den Blick auf die Texte der Studie-renden und erschwert eine angemessene Beurteilung.

In diesem Workshop werden sinnvolle Kriterien erarbeitet, die das Benoten mit einem angemessenen Zeitaufwand ermöglichen. Außerdem wird den Fragen nachgegangen, wie Studierende durch das Benotungssystem motiviert werden können und wie dies mit objektiver Leistungsgerechtigkeit vereinbar ist.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– reflektieren Schreiberfahrungen und deren Einfluss auf die Benotung

– erarbeiten einen Kriterienkatalog zur Benotung – erlernen Grundkenntnisse der prozessorientierten Schreibdidaktik – kennen den Einfluss der Noten auf Studierende.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 8 AE

KOSTEN regulär: 100 € | ermäßigt: 25 €

KONTAKT & ANMELDUNG TU Chemnitz, Seite 12/13

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KONFLIKTSITUATIONEN IN LEHRE UND BETREUUNG ERFOLGREICH LÖSEN

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Mo., 01.09. 2014, 09:00 bis 16:00 UhrDi., 02.09. 2014, 09:00 bis 16:00 Uhrmit Dr. Claudia Nebel-Töpfer

INHALTDie Teilnehmer_innen lernen Ursachen, Symptome und Auswirkungen von Konflikten mit Studierenden im Hochschulalltag kennen. Das Verständnis um Persönlichkeitseigenschaften und individuelle Bedürfnisse bzw. Ängste wird den Teilnehmer_innen helfen, Konflikte schneller zu erkennen, besser zu analysieren und angemessen zu bewältigen.

In unterschiedlichen Übungen werden die Techniken der Konfliktbe-wältigung ausprobiert und eingeübt. Darüber hinaus ist im Workshop genug Zeit vorgesehen, um eigene Konflikte in der Lehre und bei der Betreuung von Studierenden zu analysieren und Ansatzpunkte zur Bewältigung zu erarbeiten.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen Grundlagen des Konfliktmanagements – erkennen und analysieren Konflikte im Bereich Lehre und

Betreuung – reflektieren den eigenen Umgang mit der Bewältigung von

Konflikten – trainieren lösungsorientierte Gesprächsführungstechniken.

ARBEITSFORMENGesprächsübungen und Rollenspiele inklusive Videofeedback

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 147 € | ermäßigt: 50 € | 45 € für Lehrende der TU Dresden

KONTAKT & ANMELDUNG TU Dresden, Seite 12/13

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N„KOMMEN SIE DOCH HEREIN“ – DIE BERATUNG STUDIERENDER

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Di., 16.09. 2014, 09:00 bis 16:00 UhrMi., 17.09. 2014, 09:00 bis 16:00 Uhrmit Dr. Sabine Marx

INHALTDie Beratung Studierender gehört traditionell zum Aufgabenbereich von Lehrenden. Oftmals werden solche Gespräche aber nebenbei und ohne Methodik geführt. Gerade in Sprechstundengesprächen müssen Hochschullehrende die Beratungssituation mit ihren Herausforde-rungen richtig einschätzen können, um den offenen Austausch mit den Studierenden zu ermöglichen.

Im Workshop werden methodische Grundlagen von Beratung vermit-telt und in Möglichkeiten von Mentoring eingeführt. Im zweiten Teil gibt es Gelegenheit, eigene Beratungssituationen im kollegialen Austausch zu reflektieren und Situationen einzuüben. Die Teilnehmenden lernen Methoden professionellen Coachings kennen und erhalten die Möglichkeit, diese auf ihre Lehrpraxis zu beziehen.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen Grundlagen der Gestaltung von Beratungssituationen mit Studierenden

– verfügen über professionelle Gesprächsführungskompetenzen für die Beratung von Studierenden

– lernen das Instrument der kollegialen Beratung kennen.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 274 € | ermäßigt: 50 € | 45 € für Lehrende der TU Dresden

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ERFOLGREICHES PROJEKTMANAGEMENT BEI DER BETREUUNG VON ABSCHLUSSARBEITEN

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Do., 11.09.2014, 09:00 bis 17:00 UhrFr., 12.09.2014, 09:00 bis 12:00 Uhrmit Dr. Robert Kordts-Freudinger

INHALT

Abschlussarbeiten stellen sowohl für die Studierenden als auch für ihre Betreuungspersonen eine besondere Herausforderung dar. Neben wissenschaftlichem Fachwissen ist ein effektives Projekt-management nötig, um das Projekt „Abschlussarbeit“ erfolgreich zu bewältigen.

Inhalt des Seminars wird der gesamte Ablauf einer Arbeit sein, den wir in 4 Schritten gemeinsam „abgehen“. Daneben werden Steuerungs- und Kontrollmechanismen behandelt, die während der verschiedenen Schritte des Projektzyklus` angewendet werden können. Neben schriftlichen Bachelor-, Master- oder auch Doktorarbeiten wird auch auf die Betreuung von Gruppenarbeiten im Rahmen von Praktika/ Lehrforschungsprojekten eingegangen.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– können studentische Forschungsprojekte lernerorientiert planen – können ihre eigene Rolle und Erwartungen in ihren bisherigen

Betreuungen reflektieren – können die wichtigsten Prinzipien guter Betreuung konkretisieren.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 13 AE + Möglichkeit eines individuellen Arbeitsauftrags à 3 AE

KOSTEN regulär: 195 € | ermäßigt: 50 € | 45 € für Lehrende der TU Dresden

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UMGANG MIT HERAUSFORDERNDEN SITUATIONEN

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Do., 18.09. 2014, 09:00 bis 17:00 UhrFr., 19.09. 2014, 09:00 bis 17:00 Uhrmit Cordula Söfftge

INHALTAnhand konkreter Beispiele aus dem eigenen Berufsalltag erhalten die Teilnehmenden praxisrelevanten Input, wie sie wirkungsvoller kommunizieren können.

Sie haben Gelegenheit konkretes Kommunikationsverhalten zu üben und sich mit Kolleg_innen auszutauschen. Der Schwerpunkt liegt auf der Handhabung besonders herausfordernder Situationen z.B. wenn es „emotional“ wird oder man das Gefühl hat „sich im Kreis zu drehen“.

Im Mittelpunkt steht auch die Reflexion des eigenen Verhaltens und der persönlichen „Denkmuster“. Zum Einsatz kommen sowohl bewährte Kommunikationstechniken wie aktives Zuhören und Ich-Botschaften als auch innovative Ansätze (z.B. Erkennen von Mikroexpressionen).

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– erwerben Grundlagenwissen zum Thema Kommunikation und Konflikte

– gewinnen persönliche Sicherheit im Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen

– kennen Möglichkeiten des Feedbacks.

ZIELGRUPPE Lehrende und Studienberater_innen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 240 € | ermäßigt: 60 €

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LEHREN IM DIALOG

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Mi., 17.09. 2014, 09:30 bis 16:30 Uhrmit Prof. Dr. Uwe Hirschfeld

INHALTEine am Lernen der Studierenden orientierte Lehre ist darauf ange-wiesen, Rückmeldungen über die Aneignungsprozesse und -erfolge der Lerner_innen zu erhalten. Die zumeist am Ende der Vorlesungs-zeit stattfindenden Leistungskontrollen kommen dabei ebenso zu spät, wie die Evaluation der Lehrveranstaltung.

Dabei muss man nicht warten, bis es zu spät ist. Schon während der Lehre kommt es in Vorlesungen und Seminaren zu vielfältigen „Mittei-lungen“ über den Verlauf und Erfolg der Veranstaltung. Das reicht von konstruktiv geäußerter Kritik bis zur schweigenden Abstimmung mit den Füßen.

Zur Entwicklung eines produktiven Lehr-Lern-Verhältnisses gehört es, das situative Feedback der Studierenden zu kultivieren, was Anstren-gungen auf beiden Seiten verlangt.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– entwickeln ihre Sensibilität in der Wahrnehmung spontaner Rückmeldungen in ihren Veranstaltungen

– haben Kompetenzen zum produktiven Umgang mit Rückmeldungen

– sind zur gezielten Gestaltung von Feedback-Möglichkeiten fähig – lernen Verfahren guter Betreuung von Abschlussarbeiten kennen – können die Selbstverantwortung der Studierenden weiter stärken.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 8 AE

KOSTEN regulär: 100 € | ermäßigt: 35 €

KONTAKT & ANMELDUNG Universität Leipzig, Seite 12/13

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BLENDED LEARNING SINNVOLL NUTZEN

Universität Leipzig [Campus Augustusplatz, Computerpool 2]Mi., 03.09. 2014, 09:30 bis 17:00 Uhrmit Konstanze Pabst, Kamilla Skudelny

INHALTIn diesem Workshop werden Ihnen didaktische Einsatzszenarien von E-Learning in der Lehre sowie Best-Practice-Kurse vorgestellt.

Sie lernen Neuerungen im Bereich „E-Learning“ kennen und können diese in Ihrer Lehre nutzen. Darüber hinaus lernen Sie Tools kennen, die Sie in der Lehre unterstützen, und wissen, wie Sie Lernende aktiv zur Teilnahme Ihrer Kurse motivieren.

Das Seminar wird durch Moodle unterstützt, ist jedoch vom Inhalt plattformunabhängig.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen didaktische Einsatzszenarien im Bereich E-Learning – kennen Best-Practice-Beispiele – haben Einblick in die Neuerungen im Bereich E-Learning in der

Hochschullehre – kennen Online-Tools zur Unterstützung der Lehre.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 8 AE

KOSTEN regulär: 150 € | ermäßigt: 35 €

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SOCIAL MEDIA UND WEB 2.0 - TECHNOLOGIEN IM EINSATZ IN DER LEHREKonstruktive Rückmeldungen im laufenden Semester erhalten

HS Zittau / Görlitz [Campus Görlitz, Brückenstraße 1, 02826 Görlitz]Mo., 08.09. 2014, 09:00 bis 16:00 Uhr Di., 09.09. 2014, 09:00 bis 16:00 Uhrmit Andreas Klisch

INHALTWie können Twitter, Google Hangouts, Dropbox & Co. einem zeitge-mäßen Lern- und Lehrverhalten behilflich sein?

Die Studierenden sind mit einem hohen multimedialen Bezug aufgewachsen. Die von ihnen genutzten Kommunikationswege sind schneller, spontaner und unabhängig von Ort und Zeit geworden. Diese webbasierten Informations- und Kommunikationswege werden von Studierenden und den Lehrenden in vielfältiger Weise genutzt. Hochschulen, die diese Tools in der Lehre einsetzen, berichten über viele positive Auswirkungen auf das Lernverhalten der Studierenden.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen Twitter, Google Hangouts, Dropbox & Co – können Social Media und Web 2.0. - Technologien sinnvoll in der

Lehre einsetzen – erproben und reflektieren den Einsatz anhand von Lehr-Lern-

Szenarios.

ZIELGRUPPE Lehrende, Promovierende

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 50 € | ermäßigt: 0 €

KONTAKT & ANMELDUNG Hochschule Zittau/Görlitz, Seite 12/13

KEEBTRAININGKonzeption und Erstellung von E-Learning-gestützten Bildungsangeboten

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]1.) Auftakt-Webinar: Mi., 05.11. 2014, 09:30 bis 11:00 Uhr2.) Präsenzworkshop: Mi., 10.12. 2014, 09:30 bis 16:00 Uhrmit Sandra Döring, Maria Müller

INHALT

Die mediendidaktische Weiterbildung „KEEBtraining“ legt den Schwer-punkt auf die Planung, Entwicklung und Gestaltung von E-Learning-Angeboten.

Neben der Vermittlung von zentralen Begriffen werden Grundlagen und Methoden der didaktischen Konzeption anhand praxisnaher Anregungen erarbeitet. Anhand von Beispielen aus der Praxis und konkreten Handlungshilfen werden Vorgehensweisen zur Entwicklung und Erstellung von E-Learning aufgezeigt sowie verschiedene E-Lear-ning-Werkzeuge vorgestellt. Die Teilnehmer_innen werden in die Lage versetzt, optimale Entscheidungen hinsichtlich der Planung, Entwick-lung und Gestaltung von zu erstellenden E-Learning-Angeboten zu treffen und diese in eigenen Vorhaben umzusetzen.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen theoretische Grundlagen, praktische Anwendungen von E-Learning-Szenarien und entsprechende Erstellungswerkzeuge

– erweitern ihre didaktisch-methodische Handlungskompetenz – können ein konkretes E-Learning-Szenario konzipieren.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 24 AE (davon 14 AE als Selbstlernphase und 3 AE in virtueller Form)

KOSTEN regulär: 184 € | ermäßigt: 40 € | 36 € für Lehrende der TU Dresden

KONTAKT & ANMELDUNG TU Dresden, Seite 12/13

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MEHR ALS ENTERTAINMENT – MEDIENEINSATZ IN DER HOCHSCHULLEHRE

TU Bergakademie Freiberg [Prüferstraße 1a, Raum 1-1-2]Fr., 28.11. 2014, 09:00 bis 16:30 Uhrmit Anja Centeno García

INHALTDer Umgang mit Folie, Tafel, PowerPoint-Präsentation ist für viele ein selbstverständlicher Bestandteil des Lehralltags. Aber was ist didak-tisch sinnvoll? Wie kann ich durch Medieneinsatz zur Aktivierung der Studierenden beitragen? Wie kann ich wirksam visualisieren?

Auf der Grundlage allgemeiner Kriterien zum Medieneinsatz und zur gehirngerechten Aufbereitung von Wissen diskutieren wir Ihre Praxisbeispiele. Neben der medienunterstützten Wissensvermittlung thematisieren wir dabei auch die Möglichkeiten und Grenzen des Medieneinsatzes bei der Gestaltung von Lern- und Gruppenprozessen in der Hochschullehre.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– kennen didaktische Kriterien für die Einbindung von Medien in ein Lehrkonzept

– reflektieren den Einsatz von Medien im Rahmen ihres Lehrkon-zeptes

– können ihre Lehrkonzepte für den Medieneinsatz weiterentwickeln.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 8 AE

KOSTEN regulär: 50 € | ermäßigt: 15 € | für Angehörige der TU BA Freiberg frei

KONTAKT & ANMELDUNG TU Bergakademie Freiberg, Seite 12/13

NEUE LEHRE DURCH „NEUE MEDIEN“?Gezielter Einsatz von digitalen Medien in der Hochschullehre

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]1. Präsenztag: Fr., 16.01. 2015, 10:00 bis 17:00 Uhr Selbstarbeitsphase zwischen den Präsenztagen2. Präsenztag: Fr., 30.01. 2015, 10:00 bis 14:00 Uhrmit Caroline Mehner, Mirjam Bröhl

INHALTDigitale Medien gezielt für die Hochschullehre nutzen, stellt nicht selten eine Herausforderung dar. Im Workshop werden Ihnen anhand konkreter Lehrszenarien Tools vermittelt, die Sie in Ihre Lehre über-führen können.

Der Workshop orientiert sich an zentralen Herausforderungen (z.B. Aktivierung, Informationssicherung, etc.) und wie diesen didak-tisch mit Hilfe digitaler Medien begegnet werden kann. Dabei werden fachspezifische Fragestellungen, unterschiedliche Lehrformate und Gruppengrößen berücksichtigt. In einer Selbstarbeitsphase entwickeln Sie ein Konzept für Ihre eigene Lehrveranstaltung, das Sie in der zweiten Präsenzveranstaltung präsentieren und in der Gruppe reflek-tieren, um es optimal in Ihre Lehrpraxis überführen zu können.

LERNZIELE Die Teilnehmer_innen

– kennen theoretische Grundlagen der Mediendidaktik und aktuelle Tendenzen

– können Digitale Medien/Tools und mögliche Einsatzbereiche erläutern

– können Digitale Medien/Tools für ihre eigene Lehre nutzen.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 0 €

KONTAKT & ANMELDUNG HDS, Seite 12/13

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VIDEOS IN DER LEHRE EINSETZEN: POTENTIALE UND ANGEBOTE

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden, Raum 405]Arbeitsworkshop: Mi., 28.01. 2015, 09:00 bis 16:00 Uhrmit Sander Münster

INHALTDie Veranstaltung vermittelt grundlegende Kompetenzen für die Konzeption und Durchführung videobasierter Lehre. Es werden Kennt-nisse zu Formaten, Einsatzszenarien und Planungsaspekten vermittelt und anhand geeigneter Praxisübungen vertieft.

Die Veranstaltung eignet sich für alle Lehrenden, die Videos zur Unterstützung ihrer Lehrveranstaltungen sowie zur Vor- und Nachbe-reitung von Seminaren oder Praktika einsetzen möchten.

Die Veranstaltung wird zusätzlich technisch durch Magnus Ksiazek (Medienzentrum) unterstützt.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– können die unterschiedlichen Planungskriterien für den Einsatz videobasierter Lehr-/Lernformate benennen

– können erprobte Formate und Methoden benennen und in der eigenen Lehrpraxis anwenden.

ARBEITSFORMEN – Blended-Learning-Format (E-Learning, Präsenz, Online-Coaching)

ZIELGRUPPE Lehrende des LiT-Verbundes die den

Einsatz von Videos beabsichtigen

ARBEITSEINHEITEN 20 AE

KOSTEN regulär: 0 €

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INTERKULTURELLES TRAINING FÜR HOCHSCHULLEHRER_INNEN

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Di., 16.09. 2014, 10:00 bis 17:30 Uhrmit Imke Wangerin

INHALTIn diesem Seminar werden Dimensionen und Bedeutung von Kultur vorgestellt, um bewusster mit interkulturellen Unterschieden umgehen zu können. Der Einfluss von Kultur auf Werte und Normen, Wahrneh-mung und Lernstile wird dabei betrachtet. Da eine Lehrkraft Menschen führt, Führung aber in unterschiedlichen Kulturen sehr verschieden aufgefasst wird, befasst sich das Seminar im Besonderen mit Führung in der interkulturellen Didaktik.

Das Seminar dient dazu, Hochschullehrende für interkulturelle Aspekte und Probleme zu sensibilisieren und auszubilden. Darüber hinaus bietet das Seminar denjenigen, die eine konkrete interkulturelle Problematik „mitbringen“ die Gelegenheit, neue Handlungsstrategien und Lösungen zu finden.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– erlernen interkulturelles Wissen – erleben Perspektivenwechsel – werden zur Analysefähigkeit befähigt – reflektieren ihre Arbeit – erkennen Unterschiede in der Kommunikation und können sie

bedienen.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 8 AE

KOSTEN regulär: 140 € | ermäßigt: 35 €

KONTAKT & ANMELDUNG Universität Leipzig, Seite 12/13

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YINTERKULTURELLE ÖFFNUNG DER HOCHSCHULEInterkulturelle Kommunikation in der Hochschulpraxis

IHI Zittau [IHI Zittau I, 02763 Zittau]Fr., 24.10. 2014, 09:30 bis 18:00 Uhrmit Dr. Angelika Joanna Odziemczyk

INHALTDie zunehmende Internationalisierung verlangt die interkulturelle Öffnung von Hochschulen. Dieser Prozess setzt voraus, dass Lehrende die Kulturgebundenheit ihres Handelns wahrnehmen und mögliche Konfliktfelder im Kontakt mit Menschen aus anderen Kulturen erkennen.

Der Kurs vermittelt hierzu die Grundlagen der interkulturellen Kommu-nikation. Anhand von Fallstudien wird die Fähigkeit trainiert, kulturell bedingte Missverständnisse im Hochschulalltag zu erkennen und Konflikte zu entschärfen. Insbesondere werden die Teilnehmenden für kulturell unterschiedliche Lehr- und Lernkulturen sensibilisiert. Dies wird bei Interesse auch anhand von Praxisbeispielen der Teilneh-menden erfolgen.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– sind für ihre Kulturgebundenheit sensibilisiert – können interkulturell relevante Handlungsfelder in der Lehre identi-

fizieren – haben ihre kognitiven und praktischen Fähigkeiten im Umgang mit

kulturell bedingten Missverständnissen verbessert.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 9 AE

KOSTEN regulär: 125 € | ermäßigt: 20 € | 18 € für Lehrende des IHI Zittau, TU Dresden

KONTAKT & ANMELDUNG IHI Zittau, Seite 12/13

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INTERKULTURELLE KOMPETENZ AN DER HOCHSCHULEZum Umgang mit verschiedenen Lehr-Lern-Kulturen

TU Dresden [Z f W, Strehlener Str. 22, 01069 Dresden]Do., 27.11. 2014, 09:00 bis 16:00 UhrFr., 28.11. 2014, 09:00 bis 16:00 Uhrmit Sabine Vana-Ströhla, Anette Merker

INHALTAm ersten Tag lernen die Teilnehmer_innen unterschiedliche kulturge- bundene Denk-, Lern- und Handlungsschemata kennen und verstehen. So können interkulturelle Herausforderungen in der Hochschullehre sicher und konstruktiv bewältigt werden. Der zweite Tag beschäftigt sich allgemein mit Lehr-Lern-Kulturen. Vor allem steht dabei die Frage im Vordergrund, wie beispielsweise in China gelernt bzw. gelehrt wird.

Ziel des Workshops ist, sich der eigenen kulturellen Orientierungen bewusst zu werden und diese in Beziehung zu anderen Kommuni-kations- und Handlungsmustern zu setzen. Somit können kritische Situationen im Umgang mit Studierenden, die andere Lernkulturen gewöhnt sind, erkannt sowie Irritation und Konflikte analysiert und gelöst werden.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– erkennen und verstehen interkulturelle Stolpersteine – schulen ihre kritische Reflexion eigener und fremder Handlungs-

weisen – vertiefen interkulturelle Handlungskompetenzen – können verschiedene Lehr- und Lernkulturen unterscheiden.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 16 AE

KOSTEN regulär: 212 € | ermäßigt: 50 € | 45 € für Lehrende der TU Dresden

KONTAKT & ANMELDUNG TU Dresden, Seite 12/13

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ALLE STUDIERENDEN SIND NICHT GLEICH.Umgang mit interkulturellen Unterschieden in der Hochschullehre

TU Chemnitz [Ort wird noch bekannt gegeben]Di., 27.01. 2015, 11:00 bis 18:00 Uhrmit Imke Wangerin

INHALTIn diesem Seminar werden Dimensionen und Bedeutung von Kultur vorgestellt, um bewusster mit interkulturellen Unterschieden umgehen zu können. Der Einfluss von Kultur auf Werte und Normen, Wahrneh-mung und Lernstile wird dabei betrachtet. Da eine Lehrkraft Menschen führt, Führung aber in unterschiedlichen Kulturen verschieden aufge-fasst wird, befasst sich das Seminar auch mit Führung in der interkul-turellen Didaktik. Anhand von Fallbeispielen und Simulationen wird das erworbene Wissen in die eigene Unterrichtspraxis übertragen. Das Seminar dient dazu, Hochschullehrer_innen für interkulturelle Aspekte zu sensibilisieren und auszubilden. Außerdem bietet es denjenigen, die eine konkrete interkulturelle Problematik mitbringen, neue Lösungen.

LERNZIELEDie Teilnehmer_innen

– haben ihre interkulturellen Kompetenzen in der Hochschuldidaktik erweitert

– erkennen Unterschiede in der Kommunikation und können diese berücksichtigen

– sind befähigt Perspektivwechsel zu vollziehen – nutzen die Selbstreflexion.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen Hochschulen

ARBEITSEINHEITEN 8 AE

KOSTEN regulär: 100 € | ermäßigt: 25 €

KONTAKT & ANMELDUNG TU Chemnitz, Seite 12/13

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»MIT EINEM KLICK – ALLES IM BLICK!«

Das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen gibt es natürlich auch im Netz!

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STIMMTRAINING INTENSIV. Zum kraftvollen Sprechen in großen Räumen

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Do., 04.09. 2014, 09:00 bis 16:30 UhrThomas Hoffmann

INHALTVorlesungen, Vorträge oder Seminare in größeren Räumen stellen für die Stimme häufig eine hohe Belastung dar. Wir vertiefen in diesem Workshop Techniken, die eine kraftvolle Stimmgebung ermöglichen und die Stimmbelastung so gering wie möglich halten. Dabei werden Atem- und Stimmgebungstechniken geübt, die eine physiologisch gesunde Stimmfunktion ermöglichen.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen HochschulenKOSTEN 90 € KONTAKT & ANMELDUNG Universität Leipzig, Seite 12/13

10 STRESSLÖSETECHNIKEN

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Di., 09.09. 2014, 10:00 bis 17:30 UhrImke Wangerin

INHALTMit den in diesem Workshop vermittelten Methoden erreichen wir das limbische System, lösen die Körperfunktionen aus der „Flucht-Kampf-Starre“ und ermöglichen dadurch wieder kreativ zu denken und kongruent zu handeln. Die Teilnehmer_innen des Workshops lernen einfache Techniken aus Yoga und Coaching, die nicht länger als 3 Minuten dauern und die sie direkt in den Arbeitsalltag integrieren können.

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen HochschulenKOSTEN 140 € KONTAKT & ANMELDUNG Universität Leipzig, Seite 12/13

RICHTIGES SPRECHEN – STIMMSCHULUNG FÜR LEHRENDE Grundkurs

HS Zittau / Görlitz [Theodor-Körner-Allee 8, 02763 Zittau]Mi., 17.09. 2014 bis Do., 18.09. 2014, 09:00 bis 16:30 UhrClaudia Kutter-Dürr

INHALTNeben der Vermittlung einer physiologischen Atem-, Stimm- und Sprechtechnik stehen individuelles Feedback und Eingehen auf die jeweiligen Bedürfnisse der einzelnen Stimmen und Sprechweisen im Vordergrund. Viele praktische Übungen schulen die Selbstwahrneh-mung und Selbstreflexion. Sie lernen das Potential Ihrer Stimme und ihrer Wirkung auf andere kennen.

ZIELGRUPPE Lehrende und Promovenden an sächsischen HochschulenKOSTEN 100 € | 0 € für Angehörige der Hochschule Zittau/Görlitz KONTAKT & ANMELDUNG Hochschule Zittau/Görlitz, Seite 12/13

RICHTIGES SPRECHEN – STIMMSCHULUNG FÜR LEHRENDE Aufbaukurs

HS Zittau / Görlitz [Theodor-Körner-Allee 8, 02763 Zittau]Fr., 19.09. 2014, 09:00 bis 16:30 UhrDr. Peggy Fischer

INHALTIm Vordergrund stehen viel Praxis und Anleitung zum selbständigen Weiterüben. Die Teilnehmenden trainieren ein Bewusstsein für den eigenen Stimmklang und erhalten gezieltes Feedback durch die Seminarleitung. Der Workshop wendet sich an Lehrende, die bereits den Grundkurs „Richtiges Sprechen“ besucht haben oder anderweitig bereits Erfahrungen in der Stimmarbeit gesammelt haben.

ZIELGRUPPE Lehrende und Promovenden an sächsischen HochschulenKOSTEN 60 € | 30 € für Angehörige der Hochschule Zittau/Görlitz KONTAKT & ANMELDUNG Hochschule Zittau/Görlitz, Seite 12/13

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IM PROJEKTDSCHUNGEL DEN ÜBERBLICK BEHALTEN Ein Kompass für Projektleiter_innen

Universität Leipzig [Wächterstraße 30, 04107 Leipzig]Di., 30.09. 2014, 09:00 bis 17:00 UhrCordula Söfftge

INHALT – Was ist Projektmanagement? – Meine Rolle als Projektleitung – Worauf kommt es in welcher Phase eines Projekts an? – Besprechung von konkreten Fallsituationen der Teilnehmenden

ZIELGRUPPE Lehrende an sächsischen HochschulenKOSTEN 150 € KONTAKT & ANMELDUNG Universität Leipzig, Seite 12/13

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NDOZENT_INNEN

Dr. Claudia BadeLehramtsstudium an der Universität Lüneburg und Promotion zum informellen Lernen. Nach Tätigkeiten als Fremdsprachenassistentin und als wissen-schaftliche Mitarbeiterin in Frankreich arbeitete sie mehrere Jahre als Projekt-managerin in europäischen und asiatischen Organisationen. Zurzeit vertritt sie die Professur für Kompetenzentwicklung und Lebenslanges Lernen an der Universität Leipzig.

Mirjam Bröhl, M.A.Seit 2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Verbundprojekt „Lehrpraxis im Transfer“ an der TU Bergakademie Freiberg im Bereich Mediendidaktik. Forschungsschwerpunkte sind Wissenschaftskommunikation über mobiles Lernen. Studium der Geographie, Geologie und Paläontologie an der Hum-boldt Universität zu Berlin.

Elena Buck, Dipl.-Pol. Seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am HDS. Arbeitsschwerpunkte: Diversity und Qualitätssicherung. Zuvor Tätigkeit in der Jugendbildung, als Moderatorin sowie in der Hochschullehre im Bereich Politikwissenschaft. Ausbildung zur Social-Justice-Trainerin.

Dr. Markus BufeWissenschaftlicher Mitarbeiter (Chemie und Lebensmittelchemie) an der TU Dresden. Lehrtätigkeit seit 2002. Studium der Chemie, Promotion in Physikali-scher Chemie. Derzeit Studium Lehramt für berufsbildende Schulen (Chemie-technik und Umweltschutz/Umwelttechnik). Weiterbildung in Ingenieurdidaktik sowie hochschuldidaktischen Fortbildungen.

Rosaria ChiricoLiteratur- und Sprachwissenschaftlerin; zertifizierter Coach nach ILP®, gründete 2004 „schreib los! didaktik training coaching“, seitdem freiberufliche Schreibtrainerin und -beraterin im Hochschulbereich und öffentlichen Einrich-tungen; Publikationen und weitere Infos siehe www.schreib-los.de.

Sandra Döring, M.A. Studium der Erziehungs- und Medienwissenschaften mit dem Schwerpunkt Erwachsenenbildung/Medienpädagogik an der Universität Potsdam. Seit 2009 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Medienzentrum der TU Dresden. Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich E-Learning und Mediendidaktik (u.a. didaktische Konzeption von E-Learning-Angeboten).

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Dr. Peggy Fischer Freiberufliche Beraterin und Coach. Zu ihren inhaltlichen Tätigkeitsschwer-punkten gehören individuelle Laufbahnberatung und Bewerbungscoaching, Zeitmanagement und Selbstorganisation Stressbewältigung, Kreativitäts-techniken, Kommunikation und Präsentation. Studium und Promotion in der Betriebswirtschaftslehre mit den Vertiefungen Personal-/Bildungsmanagement und Marketing.

Dr. Andreas FleischmannLeiter der Hochschuldidaktik „ProLehre“ an der TU München. Arbeitsschwer-punkte: Individuelle Beratung und Unterstützung von Lehrenden und die strategische Weiterentwicklung der hochschuldidaktischen Programme der TU München. Studium der Informatik und Pädagogik mit Schwerpunkt Didak-tik und Erwachsenenbildung. Promotion im Bereich Informatik.

Anja Centeno García, M.A.Die studierte Sprach- und Kulturwissenschaftlerin sowie ausgebildete Pädago-gin ist seit über 10 Jahren in der Hochschuldidaktik tätig, forscht und publiziert zum Themenfeld Wissenschafts- und Lehrkulturen. Als freiberufliche Dozentin und Trainerin gehören neben der Hochschuldidaktik die Themen Kommunika-tion und Projektmanagement zu ihren Arbeitsschwerpunkten.

Doris Geburek, Dipl.-Soz.Studium der Soziologie an der TU Dresden. Sie war an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg als Projektleiterin tätig und unterstützte hier bei der Konzeption von Blended Learning Maßnahmen. Seit 2013 ist sie Wissen-schaftliche Mitarbeiterin am „Program of Business and Intercultural Communi-cation“ der TU Bergakademie Freiberg.

Julia Glade, M.A. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am HDS. Arbeitsschwerpunkt: Medien-didaktik. Erfahrungen in der Konzeption, Durchführung und Evaluation von (online-gestützten) Lehr-Lern-Angeboten durch Tätigkeit in verschiedenen E-Learning-Projekten. Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft mit Schwerpunkt Medienpädagogik an der Universität Leipzig.

Henriette Greulich, M.A.Erwachsenenpädagogin, Mitarbeiterin im Verbundprojekt „Lehrpraxis im Transfer“ an der TU Dresden, Bereich Hochschuldidaktik in den MINT-Fächern. Langjährige Erfahrung im nationalen und internationalen Hochschul- und Weiterbildungsbereich. Schwerpunkte u.a.: Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung, Moderation, Bildungsberatung, Coaching, Evaluation, Qualitätsmanagement, interkulturelle Kompetenz.

Dr. Ute GüntherMitarbeiterin im Verbundprojekt „Lehrpraxis im Transfer“ an der TU Dresden, Bereich Hochschuldidaktik im GSW-Bereich. Studium der Kommunikati-onspsychologie und Pädagogik. Langjährige Erfahrungen als selbständige Trainerin, Lehrbeauftragte, systemischer Coach und Mediatorin.

Dr. Jan HeilmannStudium der Ev. Theologie, Geschichte und Germanistik in Bochum und Wien. Nach Tätigkeiten an den Ev.-Theol. Fakultäten in Bochum und Münster arbeitet er seit 2013 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Ev. Theologie an der TU Dresden. Einer seiner Schwerpunkte ist E-Learning für die exegetische Ausbildung fruchtbar zu machen.

Michael Hempel, M.A.Erwachsenenpädagoge und Qualitätsmanager für Bildungsinstitutionen; Leiter der Fakultätsübergreifenden Tutor_innen-Qualifizierung der Universität Leipzig; Mitbegründer des sächsischen Arbeitskreises zur Tutor_innen-Qualifizierung; seit 2005 in der Hochschuldidaktik tätig; seit 2012 Dissertati-onsprojekt im Bereich Hochschuldidaktik.

Prof. Dr. Uwe HirschfeldSeit 1992 Professor für Politikwissenschaft an der Evangelischen Hochschule Dresden (ehs), Übernahme von Leitungsaufgaben als Studiendekan und Prorektor; hochschuldidaktischer Beauftragter der ehs. Aktuelle Arbeits-schwerpunkte: politische Theorie und Bildung, Gedenkstättenpädagogik und Erinnerungsarbeit, Hochschuldidaktik.

Thomas Hoffmann, Dipl.-Sprechwiss. Dipl. Sprechwissenschaftler und an der Universität Leipzig als Lehrkraft für besondere Aufgaben im Bereich Sprechwissenschaft/Sprecherziehung angestellt. Außerdem arbeitet er freiberuflich seit 2006 als Sprecherzieher/Stimmbildner und Kommunikationstrainer.

Juliane Hörschelmann, M.A.Erziehungswissenschaftlerin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am HDS seit 2012. Arbeitsschwerpunkte: Weiterbildungsberatung, Programmorganisation und -koordination, Sächsisches Hochschuldidaktik-Zertifikat. Ausbildung zur Betzavta-Trainerin.

Petra Jordan, M.A.Referentin für Lehre und Studium an der Fakultät I Geisteswissenschaften der TU Berlin und Leiterin der dazu gehörenden Prüfungsausschüsse. Sie ist seit über 18 Jahren in der hochschuldidaktischen Weiterbildung tätig, in den letzten Jahren verstärkt im Bereich Gestaltung von Lehr-/Lernprozessen und Prüfungen sowie deren rechtlichen Rahmenbedingungen.

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Dr. Anne Cornelia KennewegFreiberufliche hochschuldidaktische Trainerin und Beraterin (Agentur für Lehrkultur), Studium der Slavistik, Geschichte und Philosophie mit Promotion 2007, Weiterbildungen in Hochschuldidaktik und systemischer Beratung. Schwerpunkte u.a. Lektüre lehren, Fachkulturen und forschungsorientierte Lehre.

Doreen Kietz, M.A.Erwachsenenpädagogin, Mitarbeiterin im Verbundprojekt „Lehrpraxis im Transfer“ an der Universität Leipzig, Bereich Hochschuldidaktik in den MINT-und Life-Science-Fächern. Arbeitsschwerpunkte: Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung, Moderation, Beratung zu didaktischen Fragen, Vernet-zung, Qualitätsmanagement.

Andreas KlischMitarbeiter an der FH Potsdam. Lehrbereich Medientheorie- und praxis. Freier Dozent Medienpädagogik. Social Media Berater für Kunst und Kultur.

Dr. Dr. Julia Koinova-Zöllner Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Fakultät für Erziehungswissenschaften TU Dresden, Promotionen Dr. päd. (MPGU Moskau), Dr. phil. (TU Dresden). Ihre Erfahrung in der Lehre zum Thema der sozialen Interdependenz & Kooperatives Lernen gibt sie in internationalen Bildungsprojekten (Russland, Länder von Zentralasien) weiter.

Dr. Robert Kordts-FreudingerWissenschaftlicher Mitarbeiter an der Stabsstelle Bildungsinnovationen und Hochschuldidaktik an der Universität Paderborn; bis 2011 Koordinator des Fortbildungszentrums Hochschullehre an der Universität Erlangen-Nürnberg; Studium der Psychologie und Erwachsenenbildung, Promotion im Bereich Psychologie.

Claudia Kutter-Dürr, M.A.Freiberufliche Dozentin und Trainerin in den Bereichen Rhetorik, Stimm- und Sprechbildung und Präsentation; Diplom-Kommunikationspädagogin/Sprech-erzieherin; M.A. in Linguistics.

Nicole Mackus, M.A.Mitarbeiterin im Verbundprojekt „Lehrpraxis im Transfer“ an der Universität Leipzig, Bereich Hochschuldidaktik in den Geistes- und Sozialwissenschaften. Arbeitsschwerpunkte: Didaktik und Methodik der Erwachsenenbildung, Beratung zu didaktischen Fragen.

Dr. Sabine MarxGeschäftsführende Leiterin des Kompetenzzentrums Hochschuldidaktik für Niedersachsen an der TU Braunschweig. Arbeitsschwerpunkte: Coaching in der Hochschule, Gender und Diversity, innovative Lehre. Mitarbeit in Lehre und Forschung an den Universitäten Bielefeld, Münster und Bremen, langjährige Tätigkeit als Trainerin für Führungskräfte. Promotion im Bereich Sozialwissenschaften.

Caroline Mehner, M.A.Mediendidaktikerin an der Universität Leipzig in den Projekten „Lehrpraxis im Transfer“ und „Studieren in Leipzig“, Teilprojekt E-Teaching. Sie hat an der Universität Leipzig studiert, war seit 2009 beim E-Learning-Service der Universität Leipzig beschäftigt und hat Workshops in der Wissenschaftlichen Weiterbildung und politischen Jugendarbeit geleitet.

Anette Merker, M.A.Studium der Sinologie, Germanistik und Geschichte in Berlin und Peking. Frau Merker befasst sich seit 1988 intensiv mit China. Sie war von 1991–94 als DAAD Stipendiatin an der Peking Universität und hat mehrjährige Projekte in China geleitet. Sie ist seit 1999 im Bereich Hochschulnetzwerke und Studien-beratung Projekte in tätig und leitet interkulturelle Trainings.

Maria Müller, M.A.Studium der Erziehungswissenschaft, Rechtswissenschaft und Spanisch an der TU Dresden. Seit 2012 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Abteilung Medienstrategien am Medienzentrum der TU Dresden im Projekt „Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement in der postgradualen Weiterbil-dung (Q2P)“ tätig.

Stefan Müller, M.A.Mitarbeiter für Hochschuldidaktik an der Westsächsischen Hochschule Zwi-ckau. Herr Müller ist Erwachsenenbildner, Ökonom und Sportwissenschaftler und seit vielen Jahren in der Fortbildung von Lehrkräften tätig.

Sander Münster, M.A.Studium der Geschichts-, Erziehungs- und Wirtschaftswissenschaften an der TU Dresden. Daneben lehrt und arbeitet er seit mehr als einem Jahrzehnt als 3D-Grafiker mit Schwerpunkt wissenschaftlicher Visualisierung. Seine Forschungsschwerpunkte sind interdisziplinäre Kooperation, Arbeitstechniken und -abläufe innerhalb von 3D-Rekonstruktionsprojekten.

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Dr. Claudia Nebel-TöpferPromovierte Diplom-Psychologin und seit 2002 freie Trainerin und Beraterin, neben regelmäßigen Lehrtätigkeiten an der TU Dresden. Ihre Arbeitsschwer-punkte mit verschiedenen Zielgruppen sind u.a. Soft Skills, Gesprächsführung, Moderation, Konfliktmanagement sowie Führung.

Dr. Angelika Joanna OdziemczykSeit 2009 Referentin im SMWA, seit 2003 Hochschuldozentin und interkultu-relle Trainerin, Länderschwerpunkt Mittelosteuropa. Studium der Sprachen, Wirtschafts- und Mittelosteuropastudien, Universität Passau, Promotion im Bereich Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Interkulturelle Kommunikation.

Konstanze Pabst, M.A.Seit 2012 Leiterin der Arbeitsgruppe E-Learning der Universität Leipzig. Betreuung zentraler E-Learning-Projekte, Beratung und Support zu Moodle, Mahara, E-Didaktik und E-Assessment. Studium der Erziehungswissenschaft und Soziologie an der Universität Leipzig sowie derzeitige Promotion in der Erwachsenenbildung.

Bianca Sievert, M.A.Inhaberin von beruf & leben GbR Bielefeld. 13 Jahre Erfahrung als Trainerin und Beraterin an Hochschulen (Hochschuldidaktik, Graduate Schools, Career Service). Aufbau einer Career Service Einrichtung an einer deutschen Hoch-schule. Langjährige Erfahrung in Trainer_innen- und Tutor_innenausbildungen für Hochschulen.

Kamilla Skudelny, B.A.Wissenschaftliche Mitarbeiterin im E-Learning-Service der Universität Leipzig: Support und didaktische Betreuung von Moodle/Mahara und E-Assessment. Erfahrungen im E-Learning/ Blended-Learning/ Social Media und in der E-Didaktik.

Cordula SöfftgeStudium der Psychologie an der Uni Mannheim. Seit 2008 arbeitet sie als selbstständige Trainerin und Coach. Sie hat Trainingserfahrungen als Traine-rin/Dozentin in den Bereichen Konfliktmoderation, Kommunikationstrainings zu Präsentations- und Fragetechniken, Coachings, Konfliktmanagement-Training.

Nicole Strauss, M.A.Tätigkeit beim Career Service der TU Dresden im Bereich der berufsorien-tierenden Beratung und der Vermittlung von Schlüsselkompetenzen. Ihre Erfahrung in der didaktisch-methodischen Planung von Lehrveranstaltungen setzt sie seit 2006 auch als freiberufliche Trainerin unter anderem in hoch-schuldidaktischen Seminaren mit dem Ziel um, teilnehmerorientiertes und aktives Lehren und Lernen zu fördern.

Sabine Vana-Ströhla, M.A. Abschluss als Interkulturelle Trainerin an der Universität Jena. Längere beruf-liche und private Auslandsaufenthalte. Sie arbeitet heute als Lehrbeauftragte an der TU Ilmenau sowie als Honorardozentin für Firmen und Bildungseinrich-tungen.

Susanne Vogel Erwachsenenpädagogin, Supervisorin und Coach. Über 15 Jahre arbeitete sie im Bildungsbereich in verschiedenen Positionen, ist an mehreren Berliner Hochschulen als Lehrbeauftragte tätig und führt regelmäßig hochschuldidakti-sche Workshops durch. Seit 2006 freiberufliche Dozentin und Beraterin.

Imke Wangerin, M.A. Freiberufliche interkulturelle Trainerin (IKUD) und Coach (DVNLP). Studium der Ethnologie und Kulturwissenschaften und Veröffentlichung zum Thema kulturelle Hybridisierung (Ibidem Verlag). Sie hat in England, Frankreich, Italien, Israel, Brasilien und Afrika gelebt, bereitet u.a. Mitarbeiter_innen großer Firmen auf Auslandsaufenthalte vor und trainiert multikulturelle Teams in kongruenten Kommunikationsstrategien.

Angela Weißköppel, M.A.Wissenschaftliche Mitarbeiterin für Lehre am Fachbereich Gestaltung an der HTW Berlin. Arbeitsschwerpunkte: Lehrinnovation, Studiengangentwicklung, Bildungsmanagement. Studium der Slavistik, Kommunikations- und Politik-wissenschaften, Weiterbildungen in Hochschuldidaktik und Organisationsent-wicklung.

Prof. Dr. Heinz-Werner Wollersheim Inhaber des Lehrstuhls für Allgemeine Pädagogik an der Universität Leipzig. Tätigkeitsschwerpunkte: Begabungsforschung, E-Learning und E-Assess-ment, Hochschuldidaktik.

Gaby Wollgast, M.A.Mitarbeiterin der splendid-akademie GbR. Unternehmensgründung fabrizier.de. Langjährige Tätigkeit in einem Dienstleistungsunternehmen in der Reisebranche. Studium des Aufbau- und Kontaktstudienganges „Weiter-bildungsmanagement“. Studium der Germanistik und Publizistik.

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GEMEINSAM LEHRE GESTALTEN

Lehrpraxis im Transfer (LiT) ist ein Verbundprojekt mit dem Ziel, fachspezifi-schen Herausforderungen zu begegnen und den Einsatz Neuer Medien in der Hochschullehre didaktisch zu fundieren. Weil Lehrende Herausforderungen ihrer Disziplin am besten kennen, stehen der fachspezifische Austausch und die Vernetzung zwischen Lehrenden und der hochschulübergreifende Transfer erprobter und innovativer Lehrkonzepte bei den Vorhaben des Projektes im Vordergrund.

Innovationen in der Lehre werden so universitätsübergreifend ermöglicht, geför-dert und verstetigt. Darüber hinaus sollen die bisher getrennt laufenden Bereiche Hochschuldidaktik und Mediendidaktik enger miteinander verzahnt werden, um so den didaktisch sinnvollen Einsatz von E-/Blended Learning in der universitä-ren Lehre zu sichern.

Lehrpraxis im Transfer (LiT) fördert: – den Transfer hochschul- und mediendidaktischer Theorie in die Lehrpraxis. – den Transfer guter Lehrpraxis zwischen den sächsischen Universitäten.

Lehrpraxis im Transfer (LiT) ist ein gemeinsames Projekt aller sächsischen Universitäten

– Technische Universität Bergakademie Freiberg – Technische Universität Chemnitz – Universität Leipzig – Technische Universität Dresden mit dem Internationalen Hochschulinstitut Zittau

und wird aus Mitteln des „Qualitätspakt Lehre“ (BMBF) finanziert. Die Projekt-koordination liegt bei der Geschäftsstelle des Hochschuldidaktischen Zentrums Sachsen (HDS).

Weitere Informationen zum Projekt und den jeweiligen Ansprechpartner_innen vor Ort finden Sie unter: www.lehrpraxis-im-transfer.de

ImpressumHerausgeberHochschuldidaktisches Zentrum Sachsen (HDS)GeschäftsstelleUniversität LeipzigWächterstraße 3004107 Leipzig

[email protected]

RedaktionKathrin Franke, Glenn Fischer, Julia Glade, Susanne Günther, Juliane Hörschelmann, Laura Kaden, Eva Moser, Ute Terletzki, Antje Tober

LayoutTibor Müllertibormueller.de

Cover-Illustrationwww.istockphoto.com/akindo

Auflage3.000 Stück

Redaktionsschluss15.04. 2014

Das Hochschuldidaktische Zentrum Sachsen (HDS) ist eine gemeinsame zentrale Einrichtung der folgenden sächsischen Hochschulen:

Evangelische Hochschule Dresden

Hochschule Mittweida

Hochschule für Telekommunikation Leipzig

Hochschule Zittau / Görlitz

Technische Universität Bergakademie Freiberg

Technische Universität Chemnitz

Technische Universität Dresden

Universität Leipzig

* Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden

* Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig

* Westsächsische Hochschule Zwickau

Hochschule für Bildende Künste Dresden

Hochschuldidaktisches Zentrum Sachsen (HDS) Geschäftsstelle Universität Leipzig Wächterstraße 30, 04107 Leipzig 0341 9730016 [email protected]

Das HDS wird durch das Sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst und die beteiligten Hochschulen finanziert.

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Hochschulen im Komplettprogramm des HDS

Hochschulen im Grundprogramm des HDS*Hochschulen im Sonderprogramm des HDS

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