Quart 1 2015

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Über den Baulärm an der Grossbau- stelle Schoren hat Quart berichtet, ebenso darüber, dass die Anwohner über den Ablauf der Arbeiten auf dem Areal, auf dem das neue Schulhaus und die Genossenschaftswohnun- gen entstehen sollen, bis zur letzten Quart-Ausgabe in keiner Weise orien- tiert wurden. Auf eine Intervention von Quart hin hat sich das nun geändert und die Anwohner wurden informiert: In- folge Grundwasser sind Spundwän- de bis auf 15 Meter Tiefe notwendig. Darum haben die Lärmbelästigun- gen nicht ab-, sondern sogar noch zugenommen. Mehr noch: Im Herbst 2015 braucht es erneut Spundwände, diesmal wegen den Vorbereitungen für den Bau der Genossenschafts- wohnungen WGN. Dort läuft gegen- wärtig ein Wettbewerb. Baubeginn ist darum voraussichtlich erst im Sommer 2016 und mit der Fertigstel- lung rechnet man im Frühjahr 2018. Bereits im Bau sind die Hochhäu- ser. Keine Frage, die Belästigungen gehen über den normalen Baulärm deutlich hinaus. Darum haben sich Anwohner entschlossen, eine Miet- zinsreduktion zu verlangen (Kon- taktadresse: Max Tschudi, 061 681 47 42). Übrigens: Hausbesitzer haben Rechte, Mieter haben Rechte. Man- che Mieter haben Angst, eine Einga- be zu unterschreiben, aber ihre Sor- ge ist unberechtigt, umso mehr, als der Vermieter (der ja für den Lärm nichts kann) bei einer Mietzinsre- duktion ohne Zweifel Regress auf die Soviele Neuzuzüger gab es seit Jahren nicht mehr Liebe neue Quartierbewohner Wir heissen Sie im Quartier herzlich willkommen! Wir hoffen, dass Sie die anstrengende Umzugszeit gut hinter sich gebracht haben und sich über Ihre neue Wohnung freuen. Heute halten Sie erstmals das Quart, die Quartierzeitung des Hirz- brunnenquartiers, in den Händen. Sie werden diese Zeitung nun alle zwei Monate im Briefkasten finden – gratis. Kaum jemand liest eine Zeitung vom ersten bis zum letz- ten Buchstaben, aber es wird sich lohnen, wenn Sie Quart wenigstens durchblättern. Sie sind in ein ruhiges Quartier am Stadtrand gezügelt (wenigstens dann, wenn die Bauarbeiten in der Umgebung abgeschlossen sind), aber was in Basel kaum jemand weiss: In unserem Quartier gibt es eine Vielfalt von Angeboten, ange- fangen von solchen für Kinder über die Jugendlichen, die Erwachsenen und die Betagten. Alle entsprechen- den Veranstalter dürfen ihre Anlässe im Quart platzieren – gratis! Einzige Voraussetzung: Anstand, Fairness und Zugänglichkeit für alle Quar- tierbewohner. Und glauben Sie uns, viele Anlässe sind gut besucht! Aller Nr. 1 / Januar 2015 45. Jahrgang Die Quartierzeitung von Hirzbrunnen, Bäumlihof, Rheinacker, Landauer, Schoren, Surinam, Rankhof und angrenzendes Riehen www.quarthirzbrunnen.ch Quart-Mitarbeiteressen 2 Editorial 3 Masten und Schlaufen 3 Spitex-Verein 3 Urbane Kunst an IWB-Kästen 3 Vermischtes 4 Veranstaltungen Bibliothek 4 Ungehorsames Volk 5 Haiggis Glosse 5 Claraspital: Zusammenarbeit 6 Porträt: Willy Hege 7 Neues vom QTP H 7 Schulrat Primarstufe 8 Juhu Eglisee … läuft 9 Sportkindergarten 9 Tierpark Lange Erlen 10 Robi Allmend 11 Elterncentrum Hirzbrunnen 12 JuBla 12 BVB-Haltestellenfahrpläne 13 Kirchezeedel 14/15 Veranstaltungskalender 16 Schorenlärm bis Frühjahr 2018 Anfang ist schwer, aber in jedem Fall sind Sie herzlich eingeladen, versu- chen Sie’s! Wenn im Quart eine Schreiberin, ein Schreiber eine dezidierte Mei- nung vertritt, was ja auch möglich sein soll, steht sie/er mit ihrem/sei- nem Namen dazu. Und natürlich: Le- serbriefe (bitte nicht allzu lang) sind willkommen. Aber wer steht eigentlich hinter Quart? Quart wurde vor 44 Jahren von Quartierbewohnern ins Leben gerufen und ist politisch und religi- ös ein unabhängiger Verein. Rund 10 Personen verschiedenen Alters und Herkunft tragen die Hauptverant- wortung (die Namen finden Sie im Impressum). Dazu kommen fast zwei Dutzend Leute, die Quart verteilen – nicht irgendwo hin, sondern einzeln in jeden Quartierbriefkasten. Und alle diese Leute machen das ehren- amtlich (Ausnahmen: Layouter und Drucker)! Die nicht so geringen Kos- ten werden ausschliesslich durch die Inserate gedeckt – und einmal mehr danken wir diesen Inserenten. Ein wichtiges Ziel von Quart ist, die Menschen im Quartier zusam- menzuführen. Gute Nachbarschafts- kontakte sind wertvoll und es gehört zur Tradition unseres Quartiers, dass man sich, soweit das neben Familie, Beruf und anderen Verpflichtungen möglich ist, hilft. Wir wünschen Ihnen viel Vergnü- gen beim Lesen! Q Ihre Quart-Redaktion HAIGGI Bauherrschaft nehmen würde. Am Ende entscheidet in der Regel ein Schiedsgericht. Eltern mit Kindern fragen sich natürlich, ob die Arbeiten Auswirkun- gen auf den Bezug des neuen Schul- hauses haben. Da können wir (trotz Budget) beruhigen: Der Grosse Rat hat die nötigen Kredite gesprochen und das Schulhaus wird zeitgerecht, also im August 2016 bezogen werden kön- nen. In seinem Schreiben bedauert das Bau-und Verkehrsdepartement den Lärm und schreibt dazu: «Unsere Projektleitung ist sich dessen bewusst und wird versuchen, die Unannehm- lichkeiten für die AnwohnerInnen möglichst gering zu halten». Fest steht: Am Schorenweg und Umgebung wird es niemandem lang- weilig. Q Peter Meier

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Transcript of Quart 1 2015

Page 1: Quart 1 2015

Über den Baulärm an der Grossbau-stelle Schoren hat Quart berichtet, ebenso darüber, dass die Anwohner über den Ablauf der Arbeiten auf dem Areal, auf dem das neue Schulhaus und die Genossenschaftswohnun-gen entstehen sollen, bis zur letzten Quart-Ausgabe in keiner Weise orien-tiert wurden.

Auf eine Intervention von Quart hin hat sich das nun geändert und die Anwohner wurden informiert: In-folge Grundwasser sind Spundwän-de bis auf 15 Meter Tiefe notwendig. Darum haben die Lärmbelästigun-gen nicht ab-, sondern sogar noch zugenommen. Mehr noch: Im Herbst 2015 braucht es erneut Spundwände, diesmal wegen den Vorbereitungen für den Bau der Genossenschafts-

wohnungen WGN. Dort läuft gegen-wärtig ein Wettbewerb. Baubeginn ist darum voraussichtlich erst im Sommer 2016 und mit der Fertigstel-lung rechnet man im Frühjahr 2018.

Bereits im Bau sind die Hochhäu-ser. Keine Frage, die Belästigungen gehen über den normalen Baulärm deutlich hinaus. Darum haben sich Anwohner entschlossen, eine Miet-zinsreduktion zu verlangen (Kon-taktadresse: Max Tschudi, 061 681 47 42). Übrigens: Hausbesitzer haben Rechte, Mieter haben Rechte. Man-che Mieter haben Angst, eine Einga-be zu unterschreiben, aber ihre Sor-ge ist unberechtigt, umso mehr, als der Vermieter (der ja für den Lärm nichts kann) bei einer Mietzinsre-duktion ohne Zweifel Regress auf die

Soviele Neuzuzüger gab es seit Jahren nicht mehr

Liebe neue Quartierbewohner

Wir heissen Sie im Quartier herzlich willkommen! Wir hoffen, dass Sie die anstrengende Umzugszeit gut hinter sich gebracht haben und sich über Ihre neue Wohnung freuen.

Heute halten Sie erstmals das Quart, die Quartierzeitung des Hirz-brunnenquartiers, in den Händen. Sie werden diese Zeitung nun alle zwei Monate im Briefkasten finden – gratis. Kaum jemand liest eine Zeitung vom ersten bis zum letz-ten Buchstaben, aber es wird sich lohnen, wenn Sie Quart wenigstens durchblättern.

Sie sind in ein ruhiges Quartier am Stadtrand gezügelt (wenigstens dann, wenn die Bauarbeiten in der Umgebung abgeschlossen sind), aber was in Basel kaum jemand weiss: In unserem Quartier gibt es eine Vielfalt von Angeboten, ange-fangen von solchen für Kinder über die Jugendlichen, die Erwachsenen und die Betagten. Alle entsprechen-den Veranstalter dürfen ihre Anlässe im Quart platzieren – gratis! Einzige Voraussetzung: Anstand, Fairness und Zugänglichkeit für alle Quar-tierbewohner. Und glauben Sie uns, viele Anlässe sind gut besucht! Aller

Nr. 1 / Januar 201545. Jahrgang

Die Quartierzeitung von

Hirzbrunnen, Bäumlihof,

Rheinacker, Landauer, Schoren,

Surinam, Rankhof und

angrenzendes Riehen

www.quarthirzbrunnen.ch

Quart-Mitarbeiteressen 2

Editorial 3

Masten und Schlaufen 3

Spitex-Verein 3

Urbane Kunst an IWB-Kästen 3

Vermischtes 4

Veranstaltungen Bibliothek 4

Ungehorsames Volk 5

Haiggis Glosse 5

Claraspital: Zusammenarbeit 6

Porträt: Willy Hege 7

Neues vom QTP H 7

Schulrat Primarstufe 8

Juhu Eglisee … läuft 9

Sportkindergarten 9

Tierpark Lange Erlen 10

Robi Allmend 11

Elterncentrum Hirzbrunnen 12

JuBla 12

BVB-Haltestellenfahrpläne 13

Kirchezeedel 14/15

Veranstaltungskalender 16

Schorenlärm bis Frühjahr 2018

Anfang ist schwer, aber in jedem Fall sind Sie herzlich eingeladen, versu-chen Sie’s!

Wenn im Quart eine Schreiberin, ein Schreiber eine dezidierte Mei-nung vertritt, was ja auch möglich sein soll, steht sie/er mit ihrem/sei-

nem Namen dazu. Und natürlich: Le-serbriefe (bitte nicht allzu lang) sind willkommen.

Aber wer steht eigentlich hinter Quart? Quart wurde vor 44 Jahren von Quartierbewohnern ins Leben gerufen und ist politisch und religi-ös ein unabhängiger Verein. Rund 10 Personen verschiedenen Alters und Herkunft tragen die Hauptverant-wortung (die Namen finden Sie im Impressum). Dazu kommen fast zwei Dutzend Leute, die Quart verteilen – nicht irgendwo hin, sondern einzeln in jeden Quartierbriefkasten. Und alle diese Leute machen das ehren-amtlich (Ausnahmen: Layouter und Drucker)! Die nicht so geringen Kos-ten werden ausschliesslich durch die Inserate gedeckt – und einmal mehr danken wir diesen Inserenten.

Ein wichtiges Ziel von Quart ist, die Menschen im Quartier zusam-menzuführen. Gute Nachbarschafts-kontakte sind wertvoll und es gehört zur Tradition unseres Quartiers, dass man sich, soweit das neben Familie, Beruf und anderen Verpflichtungen möglich ist, hilft.

Wir wünschen Ihnen viel Vergnü-gen beim Lesen! Q

Ihre Quart-Redaktion

HAI

GG

IBauherrschaft nehmen würde. Am Ende entscheidet in der Regel ein Schiedsgericht.

Eltern mit Kindern fragen sich natürlich, ob die Arbeiten Auswirkun-gen auf den Bezug des neuen Schul-hauses haben. Da können wir (trotz Budget) beruhigen: Der Grosse Rat hat die nötigen Kredite gesprochen und das Schulhaus wird zeitgerecht, also im August 2016 bezogen werden kön-nen.

In seinem Schreiben bedauert das Bau-und Verkehrsdepartement den Lärm und schreibt dazu: «Unsere Projektleitung ist sich dessen bewusst und wird versuchen, die Unannehm-lichkeiten für die AnwohnerInnen möglichst gering zu halten».

Fest steht: Am Schorenweg und Umgebung wird es niemandem lang-weilig. Q

Peter Meier

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Ein gemütlicher Abend für die Quart-Mitarbeitenden

Und alle kamen …Einmal im Jahr treffen sich alle, die ehrenamtlich in irgendeiner Form bei Quart mithelfen. Auch Partne-rinnen/Partner waren willkommen, und so kamen rund 60 bestens ge-launte Gäste zusammen.

Wie immer war der Anlass von Evi Benkler, unserer Chefin für die Quart-Verteilung, vorzüglich or-ganisiert. Nach dem Apéro sorgte Hanspeter Fehrenbach vom All-mendhaus für eine feine Spaghetta-ta und ein sehr gutes Dessertbuffet. Aber es gab nicht nur ein gutes Essen, sondern auch gute Unterhaltung. Das Mundharmonika-Quartett Ra-tatouille sorgte nicht nur mit seiner

Musik, sondern auch mit vielen Wit-zen für eine tolle Stimmung. Auch fand es eine gute Balance zwischen Darbietungen und Zeiten für lebhaf-te Tischgespräche.

Eine zusätzliche, unerwartete At-traktion war der Auftritt von drei jun-gen Hip-Hopern. Über sie berichten wir im nebenstehenden Artikel.

Quart-Präsidentin Fränzi Zuber hatte allen Grund, sich über den gelungenen Abend zu freuen und festzustellen: «Nur dank Ihnen, lie-be Verteilerinnen und Verteiler von Quart, macht die Arbeit des Redak-tionsteams Sinn und Freude. Dafür danken wir Ihnen von Herzen.» Q Peter Meier

ZVG

Die jungen Hip-Hoper nennen sich «AZ#1», das bedeutet von «A bis Z sind alle Nr. 1»

Als Quart das Mitarbeiteressen orga-nisierte, hatten wir noch keine Ah-nung von der Hip-Hop Gruppe AZ#1. Amanda, Zoe und Nils sind 15 oder 16 Jahre alt und teilen ihre Leidenschaft fürs Tanzen. Früher waren sie in ei-nem Tanzverein, «doch jetzt ziehen wir unser eigenes Ding durch». Und wie sie das machen! Sie haben sich eine eigene, höchst präzise, meis-terliche Choreografie ausgedacht,

und selbst die älteren Semester am Quart-Abend waren über ihren Auf-tritt begeistert. Nils wohnt bei uns im Quartier und wurde in seiner Ka-tegorie gar Schweizermeister. Unsere Sympathie haben sie gewonnen und wir wünschen den jungen Drei viel Erfolg. Wenn Sie mehr wissen wollen: [email protected] Q Peter Meier

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Einfamilienhäuser in Basel-Stadt

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Liebe Leserinnen, liebe Leser

Zuerst möchte ich Ihnen allen, sicher fast als Letzte diesen Januar, ein

wundervolles, gesundes und nachbarschaftlich gutes neues Jahr wün-

schen. Ich freue mich, auch im 45. Jahrgang Ihnen mit unserer Quartier-

zeitung die vielfältigen Aktivitäten im Hirzbrunnen näher zu bringen. Es

läuft doch wirklich einiges in unserem ruhigen Aussenquartier. Besu-

chen Sie die eine oder andere Veranstaltung, treffen Sie alte oder neue

Bekannte und nehmen Sie teil an unserem «Dorfleben». Ich bin sicher,

es lohnt sich. Gehen Sie durchs Quartier mit offenen Augen, entdecken

Sie die künstlerischen Brunnen oder die farbigen Augen der IWB Kästen.

Auch möchte ich gerne die neuen Bewohner der Schorenstadt herz-

lichst im Hirzbrunnen begrüssen und freue mich, dass so unsere Le-

serzahl noch zunimmt. Quart informiert Sie fünf Mal im Jahr aus dem

und über das Hirzbrunnen Quartier. Wenn Sie Lust haben, schreiben Sie

uns Ihre Meinung oder einen interessanten Beitrag aus der Sicht eines

Neuhirzbrünnelers. Q

Ihre Fränzi Zuber

Präsidentin Quart Hirzbrunnen

Rückbau der Trolleybus-Fahrleitungsmasten

Seit Jahren stehen nicht mehr benö-tigte, teilweise stark verrostete Trol-leybus-Fahrleitungsmasten in der Bäumlihof- und Grenzacherstrasse (Quart berichtete).

Auf eine erneute Anfrage bei den BVB über den Rückbautermin dieser Masten haben wir über das Stadtteil-sekretariat Kleinbasel folgende Ant-wort der BVB erhalten:

«Die Fahrleitungen der Trolleybusse sind bereits zurückgebaut; hinge-gen stehen noch diverse Masten. Sie sollen alle komplett zurückgebaut werden, nicht nur im sichtbaren Be-reich. Dies beinhaltet auch Arbeiten am Fundament, denn die Masten sind einbetoniert. Die Absprache mit

dem Bau- und Verkehrsdepartement lautet deshalb, dass die Arbeiten mit Strassenbau koordiniert werden. Es sollen möglichst keine Extraaktionen gestartet werden.

Dennoch kommt es dazu: Da-bei werden die Masten bodeneben zurückgebaut. Man kann sich das vorstellen wie ein gefällter Baum, bei dem der Wurzelstock noch bleibt. Dies wird im Laufe des Jahres in der Bäumlihofstrasse der Fall sein. Be-reits bodeneben zurückgebaut wur-de in der Peter Rot-Strasse.»

Es ist zu hoffen, dass der in Aussicht gestellte Termin diesmal eingehalten wird. Q Christoph Benkler

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Tramschlaufe Eglisee:Fuss- und Veloweg wieder offen

Nachdem Ende Oktober des vergangenen Jahres die erneuerte Tramschlaufe Eglisee wieder in Betrieb genommen werden konnte (Quart berichtete), sind seit Mitte Dezember die Umgebungs- und Instandstellungsarbeiten auch weitestgehend abgeschlossen. Somit ist der Velo- und Fussgängerweg bei der Tramschlaufe wieder offen und der Zugang zu den Langen Erlen ohne Umwe-ge ungehindert möglich. Q Christoph Benkler

Ein Geschenk zum Neuen Jahrvom Spitex-Verein Hirzbrunnen

Seit 1997 erhalten Vereinsmitglieder eine Rückerstattung aus der Vereinskasse an die Kosten von hauswirtschaftlichen Leistungen von Spitex Basel. Diese betrug damals acht Franken pro Stunde und entsprach der Hälfte des Spi-tex-Tarifs. Inzwischen ist der Tarif auf Fr. 31.– pro Stunde gestiegen, die Rück-erstattung aber nur auf neun Franken angehoben worden. Der Vorstand des Spitex-Vereins Hirzbrunnen erinnerte sich an der November-Sitzung an den alten Grundsatz und beschloss, ab 1.Januar 2015 die Rückerstattung auf Fr. 15.– pro Stunde zu erhöhen und die Anzahl der Stunden auf 40 Stunden pro Jahr zu verlängern. Q Spitex-Verein Hirzbrunnen Daniel Oertli, Präsident

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Urbane Kunst im HirzbrunnenIm vergangenen Spätherbst hat eine aufmerksame Quart-Leserin an der Hirzbrunnenstrasse 99 eine erst kürzlich künstlerisch bemalte Kabelverteil-kabine der Industriellen Werke Basel (IWB) entdeckt.

Quart ist diesem Hinweis nachgegangen und hat beim Mediensprecher der IWB erfahren, dass dies künstlerische Interventionen zur vorsorglichen Verhinderung von möglicherweise vandalen Sprayereien sind. Stadtweit sind bereits zehn solcher Kabinen verschönert worden – weitere sollen folgen …

Auf Anfrage kann beim Verfasser die Fotodokumentation der stadt weit bereits ausgeführten Objekte angefordert werden (christoph.benkler@ bluewin.ch). Q

Christoph Benkler

Die Objekte in unserem Quartier: Hirzbrunnenstrasse 99 (Ecke Hirzbrunnen-/ Bäumlihofstrasse)

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Wir trauern um Röslj DurrerVöllig überraschend ist am 6. Januar Röslj Durrer gestorben. Bei Quart war sie von der ersten Stunde an dabei. Sie war nebenamtlich verantwortlich für das Allmendhaus, und dort lagen die Quart zur Verteilung bereit. Ihr lag viel am Fortbestehen von Quart in kritischen Zeiten. So half sie auch im Impressum mit. Im Quartier kannten sie ohnehin viele Leute, denn spä-ter leitete sie auch die Cafeteria im Hirzbrunnenhaus des St. Claraspitals. Lange war sie Präsidentin des Frauenbunds. Ein ganz besonderes Anliegen war ihr das Quart-Jassturnier, das sie zu grossem Erfolg führte. Das ganze Jahr hindurch kümmerte sie sich – zusammen mit ihrem Mann Walti – um Preise, ihr Gabentempel war sagenhaft. In der Innerschweiz blühte sie auf, das war ihre Heimat. Wir haben Röslj Durrer viel zu verdanken. Unsere Ge-danken gehören ihrem Mann Walti und ihren Angehörigen. Q Peter Meier

Jeweils Montag von 15 bis 17 h (ausser Schulferien)Bücherbande Hirzbrunnen mit Anna M. Kaiser

Mittwoch, 28. Januar 2015, 19.30-21.30 h *Katja Petrowskaja: Vielleicht Esther

Mittwoch, 25. März 2015, 19.30-21.30 h *Elif Shafak: Die vierzig Geheimnisse der Liebe

Jeweils Donnerstag von 10 bis 10.30 h29. Januar / 5. + 26. Februar / 5. + 26. März / 2. April 2015Värsli-Spiele für Krabbelkinder und ihre Elternmit Kathrina Germann

Jeweils Freitag von 10 bis 11 h30. Januar / 27. Februar / 27. März 2015Gschichtetaxi für Kinder ab 3 Jahren und Begleitpersonmit Pia Lanz Kaiser, Leseanimatorin SIKJM

* zusammen mit der Lesegruppe Frauenforum St. Michael

Ausblick Am Mittwoch, 29. April 2015, besucht uns Véronique Winter mit dem Figurentheater Felucca und ihrem neuen Stück. Details folgen im nächsten Quart und werden so bald wie möglich aufgeschaltet auf www.stadtbibliothekbasel.ch

Veranstaltungen in der Bibliothek(wo nichts anderes vermerkt) Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstrasse 152, www.stadtbibliothekbasel.ch

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Haiggis Glosse

Ich weiss, das neue Jahr hat bereits begonnen und der erste Monat ist schon bald vorbei. Nichtsdestotrotz melde ich hiermit noch meine Wün-sche und Vorsätze(?) für dieses und die nächsten Jahre an. Zuerst einmal hoffe ich, dass alle gut »gerutscht» sind. Dann wünsche ich mir, dass die Knallerei auf den 1. August be-schränkt bleibt. Von den Politikern und –innen wünsche ich mir, dass sie weniger aufzählen, welche Fehler die Andern machen und dafür mehr vor der eigenen Haustüre wischen. Es gibt in dieser Kategorie absolute Spezialisten (diesmal bewusst nur die männliche Form). Sie wissen zudem auch ganz genau, was für uns alle das Beste ist. Nur rechnen können sie nicht. Beispiel gefällig? Wenn bei Abstimmungen 50,1 % der Stimmberechtigten zur Urne gehen (oder ihre Stimmzettel per Post zu-stellen lassen), und von diesen dann 50,1 % einer Sache zustimmen, so ist das nicht die Mehrheit der Bevölke-rung, die JA gesagt hat, sondern ca. 25 %, also ein Viertel, nämlich die

Hälfte der Hälfte.

Wünsche und Vorsätze

Von den «Ausser-« Baslern wünsche ich mir, dass sie sich nicht nur ver-bal für «unsere» Stadt einsetzen, sondern auch zum Beispiel das Auto zuhause lassen und nicht er-warten, dass für alle ein Gratispark-platz vorhanden ist. Ok, man müss-te dann eben selber den eigenen öV unterstützen.

Dann geht ein grosser Wunsch an die Gross- (und weniger Gross-) -Verteiler: Hört endlich auf damit, die Jahreszeiten zu vermischen. Die Weihnachtszeit beginnt eigentlich mit dem 1. Advent und nicht schon kurz nach den Sommerferien. Weihnachtsgutzi und Grättimän-ner bereits vor der Herbschtmäss anzubieten ist doch schlichtweg Blödsinn. Dass dann nach der Weihnacht und vor dem Neujahr Fasnachtskiechli zu haben sind, geht ins gleiche Kapitel. Und der Osterhase lässt auch noch grüssen.

Ein weiterer Wunsch geht an die Lehrerschaft beziehungsweise ans Erzdep.: Lasst die Schülerinnen und Schüler in den Schulstunden die Lektionen nicht stehend, son-dern sitzend absolvieren. So müs-sen sie dann nach Schulschluss in Bus und Tram nicht alle Sitzplätze belegen.

Für mich habe ich den Vorsatz gefasst, nicht immer wegen allem zu meckern, sondern nur noch dann, wenn es nötig ist. E guets Nei-joor! Haiggi

Über Volksabstimmungen, Hochhäuser und Mitsprache-rechtSie wissen es: Wir haben über die Stadtrandentwicklung Ost abge-stimmt, und das Volk hat den Bau einiger Hochhäuser am Rhein zwi-schen Rankhof und der Grenze hauchdünn abgelehnt. Die Regie-rung hatte schon vernünftige Argu-mente. Wir haben in Basel zu wenig Wohnraum, das könnte den Druck auf die Mieten erhöhen, die Roche schafft neue Arbeitsplätze, ohne Wohnung in Basel gibt es mehr Pend-ler, mit allen Folgen für den Verkehr, und Basel braucht auch mehr Steu-erzahler usw. Aber auch die Gegner hatten Argumente, die ich hier nicht mehr in allen Details aufführen möchte. Kurz: das Volk sagte «Nein», und die Hauptsünder der Ablehnung sind ausgerechnet die Riehener.

Es ging nicht lange und unser Re-gierungspräsident befand: Wir müs-sen trotzdem bauen. – Diese Bemer-kung hat mich aufgescheucht. Völlig unabhängig davon, wie man zur Vor-lage stand: Das Volk hat entschieden, und weil wir in der Schweiz sind, gilt das ohne Wenn und Aber.

Allerdings: Nichts ist unendlich. Auch die AHV wurde vom Volk erst nach mehreren Anläufen angenom-men, und niemand möchte heute da-rauf verzichten. Ich hätte Verständ-nis dafür, wenn der Regierungsrat in vier, fünf Jahren mit einer etwas be-scheideneren Vorlage neu angetreten wäre, aber wenige Tage nach einer Abstimmung das Ergebnis in Zweifel zu ziehen, das geht nicht !

Die Geschichte vom ungehorsamen Volk

Offene Fragen zum MitspracherechtIn der Beziehung zwischen Bevölke-rung und Behörden gibt es noch an-dere offene Fragen. Seit längerer Zeit kennen wir in Basel – unabhängig von Referenden und Initiativen – ein Mitspracherecht der Bevölkerung. Ich habe – wie viele andere – dieses Mitspracherecht beim Schorenareal hautnah und leider negativ erlebt. Bei mehreren Anlässen, organisiert durch das Stadtteilsekretariat, konn-te man sich zu den Projekten äu-ssern. Zu den Baufeldern A, B und D haben sich die oft über hundert An-wesenden positiv geäussert, nur die beiden Hochhäuser auf Areal C stiessen auf Ablehnung oder zumin-dest grosse Bedenken. Zu tun hatte das auch mit dem mangelnden Par-kraum. In der Folge wurden sechs Architekturbüros zu einem Wettbe-werb eingeladen. Mit drei der einge-gangenen Projekte hätte man mehr oder weniger gut leben können, sie waren massvoll und von der Bauhö-he her vernünftig. Bei zwei weiteren Ergebnissen gab es Zweifel, und ein Projekt wurde klar abgelehnt. Und jetzt? Genau dieses Projekt wird aus-geführt. – Warum denn das Mitspra-chetheater, wenn die Verantwortli-chen am Schluss doch machen, was sie wollen? Und jetzt will der Regie-rungsrat erst noch für viel Geld eine Umfrage starten. Mehr noch: Dem Baudepartement liegt eine Untersu-chung vor, nach der Hochhäuser mit mehr als 10 Stockwerken aus ver-schiedenen Gründen nur ungern ak-zeptiert werden.

Regierungsräte, Grossräte, Quartierräte…Mir scheint, die ganze Übungsanla-ge ist falsch. Im Stadtteilsekretariat an der Klybeckstrasse arbeiten zwar gute Leute, aber eigentlich sind für Quartieranliegen die Grossrätinnen/räte da. Sie könnten/müssten die Anliegen eines Quartiers aufnehmen und im Parlament einbringen. Sie sind vom Volk gewählt und haben häufigen, regelmässigen Zugang zu allen Regierungräten und den Haupt-verantwortlichen der Verwaltung. Sie können also direkt einwirken und wenn nötig erst noch verschiedene parlamentarische Vorstösse machen – im Gegensatz zum Stadtteilsekre-tariat oder den ‚Quartierräten‘. Ich habe das früher oft erlebt, dafür wur-de ich ja auch gewählt. Mehr noch: Wir Hirzbrunnen-GrossrätInnen sind, unabhängig von jeder Partei-zugehörigkeit, immer wieder zusam-mengesessen und haben gemeinsam Vorstösse im Interesse des Quartiers lanciert. Das Stadtteilsekretariat ist, bei aller Anerkennung seiner Arbeit, fürs Hirzbrunnen zu weit «weg vom Geschütz». Q PeterMeier

P.S. Sind Sie der gleichen oder an-derer Meinung? Wie wir unmittel-bar bei Redaktionsschluss erfah-ren, findet (heute?) Mittwoch, 21. Januar um 19 Uhr in der Bar des Ho-tel Balade, Klingental 8, eine Dis-kussion zu diesem Thema statt. Einer der Teilnehmer ist u.a. RR Hans-Peter Wessels. Der Eintritt ist frei. Veranstalter ist im Rah-men der kleinStadtgespräche das Stadtteilsekretariat Klein basel. Q

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Als bedeutender Player im regiona-len Gesundheitswesen kann das Cla-raspital zwar viele Leistungen selber erbringen, doch gute Beziehungen zu anderen Spitälern in Form von Kooperationen sind trotzdem wert-voll, sei dies beispielsweise zum Knowhow-Austausch oder um in ein noch engeres Netzwerk mit anderen Spitalinstitutionen eingebunden zu sein. Gerade in der hochspezia-lisierten Bauchchirurgie, wie sie im Claraspital angeboten wird, spielen zudem hohe Fallzahlen eine grosse Rolle. Ob die Behörden einen Leis-tungsauftrag erteilen, hängt nämlich nicht zuletzt von der Anzahl durch-geführter Operationen in einem solch speziellen Bereich ab. Je mehr Patienten aus einem anderen Spi-tal rekrutiert werden können, desto eher lassen sich die erforderlichen Fallzahlen erreichen.

Eine Zusammenarbeitsvereinba-rung, die nicht zuletzt eine Fallzah-lensteigerung zum Ziel hat, existiert

seit gut einem Jahr zwischen dem Claraspital und dem Hôpital du Jura. Der Vertrag über die Kooperation in der Viszeralchirurgie/Gastroentero-logie (grob zusammengefasst die Be-handlung der Bauchorgane) sei eine Win-win-Situation, sagt Dr. Nicolas Clément. Der 32-jährige Oberarzt und Chirurg im Claraspital hat an-fangs 2015 seine Koffer gepackt und sich im Jura für ein Jahr verpflichtet. In Delémont löst er seinen Studien-kollegen Dr. Fiorenzo Angehrn ab, der nach einem Jahr im Hôpital du Jura wieder den umgekehrten Weg ins Claraspital einschlägt.

Ziel und Zweck der Vereinbarung unter den beiden Spitälern ist folgen-der: Ein chirurgischer Oberarzt aus dem Claraspital disloziert jeweils für ein Jahr an den Standort Delémont des jurassischen Spitals. Das Hôpi-tal du Jura erhält dadurch einen Zu-wachs an Fachwissen auf dem Gebiet der Viszeralchirurgie. Patientinnen und Patienten können in Delémont besser abgeklärt und je nach Schwe-regrad auch behandelt werden. Zu diesem Zweck werden ergänzend der leitende Oberarzt Dr. Marc-Olivier Guenin respektive der leitende Arzt PD Dr. Ralph Peterli – beide aus dem Claraspital – einmal pro Woche in den Jura fahren und dort auch Ope-rationen durchführen. Bei den eher seltenen hochspezialisierten Fällen, zum Beispiel bei einem Speiseröh-renkrebs oder bei chirurgischen Zweiteingriffen von Übergewichti-gen, würden diese Patienten dage-gen ins Claraspital gebracht, sagt Dr.

Nicolas Clément. Hier in Basel stün-den eine ausgebautere Infrastruktur und mehr personelle Ressourcen aus allen notwendigen Fachbereichen zur Verfügung.

In Delémont hat Dr. Nicolas Clément nicht nur die Möglichkeit, sein Knowhow aus dem Claraspital weiterzugeben. Vor allem im trau-matologischen Notfalldienst, der im Claraspital von den Orthopäden abgedeckt wird, wird sich der auf Vis-zeralchirurgie spezialisierte Ober-arzt im Jura neues Wissen aneignen können.

Aufgewachsen in den Kantonen Fribourg und Bern, hat Dr. Nicolas Clément in Bern Medizin studiert und am Inselspital als Viszeralchi-rurg gearbeitet. Weitere Stationen waren Burgdorf und das Triemlispi-tal in Zürich. Nun ist also Delémont an der Reihe. Die ihm von Prof. Dr. Markus von Flüe angebotene Chan-

Ein Blick über den eigenen Tellerrand

Enge Zusammenarbeit mit dem Hôpital du Jura

ce, seine Ausbildung zu vervollstän-digen, will Dr. Nicolas Clément, der im Jura als Oberarzt tätig sein wird, gerne wahrnehmen. Zum Facharztti-tel benötige er noch diese zusätzliche Ausbildung.

Mit welchem Gefühl reist er nach Delémont, fragten wir ihn an seinem letzten Arbeitstag in Basel vor der Ab-reise. Hat er es im wettermässig un-wirtlichen Jura wohl mit einem an-deren «Patientengut» zu tun? Von Dr. Fiorenzo Angehrn erhielt er einige Informationen und Eindrücke. Sein Vorgänger habe von der guten Stim-mung und der fruchtbaren Zusam-menarbeit unter der Ärzteschaft und der Pflege geschwärmt. Die Jurassier seien unkomplizierter, und wenn ein Patient mit Schmerzen ins Spital komme, könne man davon ausge-hen, dass wirklich etwas Ernsthaftes vorliege. Noch nicht befriedigend abgestimmt seien dagegen diverse Prozessabläufe in der Behandlung. Diesbezüglich befinde man sich erst im Aufbau, hier gebe es noch Ver-besserungsbedarf. Die französische Sprache wird dem jungen Arzt aber sicher keine Verständigungsproble-me bereiten: Dr. Nicolas Clément ist bilingue. Q Markus Sutter

WeihnachtsparkDas Wetter war noch nicht richtig winterlich, als am 28. November um 17 Uhr der Weihnachtspark im St. Claraspital eröffnet wurde und die Quartierbevöl-kerung sich mit Grättimann und Glühwein auf den Advent einstimmte. Mit seiner speziellen Installation – begehbare grosse Geschenkpakete – stand im Weihnachtspark auch dieses Jahr das Menschliche Zusammenleben im Vor-dergrund. Q Bruno Honold

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Erinnern Sie sich noch ans Quart Nr. 4 vom September 2014? Schon lange her… Dort war ein Brunnen abgebil-det, den Sie alle kennen (sollten). Und darunter stand die Frage «Wer weiss, von wem dieser ist?» Antwor-ten gab es leider keine. Vielleicht wissen es ja alle. Oder fast alle. Es gab allerdings eine Ausnahme:

Mein Bruder – der andere, nicht der Peter – sagte sofort: «Klar kenne ich den, der ist von meinem Nachbarn Willy Hege. Der hat noch viele andere Brunnen in Basel geschaffen.» Leider hat niemand sonst reagiert.

Aber meine Neugier war geweckt. Wer ist denn dieser Willy Hege… und

wo stehen seine Brunnen? Hege wird 1907 in Basel geboren; sein Vater ist Flachmaler, die Mutter näht Militär-mäntel. Nach der Schulzeit beginnt er eine Lehre als Goldschmied. «Die Wahl meines Berufes hatte immer mit Formen zu tun. Ich wurde Gold-schmied, arbeitete aber nachts im Keller für mich und schlief so sehr wenig. Ich wollte mich an der Ge-werbeschule als Bildhauer ausbilden lassen, unterliess das dann aber… Danach ergriff ich alle möglichen Be-rufe…» berichtet er selber.

Schliesslich wird er wirklich Stein hauer und stellt bei der Reno-vation der Predigerkirche den gröss-ten Teil der Kopien der Wasserspeier,

7ZV

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ZVG

Die neue Spielgruppenleite-rin im QTP H stellt sich vorIch bin verheiratet und Mutter von fünf fast erwachsenen Kindern. Als ausgebildete Spielgruppenleiterin arbeite ich seit sieben Jahren mit Kindern.

Im Oktober 2014 durfte ich die Spielgruppe im Quartier-Treffpunkt Hirzbrunnen übernehmen. Für mich war schnell klar, ich muss der Spiel-gruppe einen eigenen Namen geben. Ich gab der Spielgruppe den Namen Paladuk, der gehört zu einem gefilz-ten kleinen Zwerg, der immer in der Spielgruppe ist. Die zwei Kinder, die bereits in der Spielgruppe waren, als ich gekommen bin, waren am Anfang sehr scheu. Ich versuchte auf sie zu-

zugehen, sie aber nicht zu überfor-dern. Mit Liedern und Fingerversen gelang es mir, die Kinder sehr schnell abzuholen. Vor allem der Junge, für den Deutsch eine Fremdsprache ist, steigt immer mit voller Freude ein. Seine Sprache hat sich schon erwei-tert. Er ist gar nicht mehr so scheu wie am Anfang.

Seit November habe ich die Freu-de, sechs Kinder in der Spielgruppe jeden Dienstag- und Donnerstag-morgen von 8.30 bis 11.30 Uhr zu begrüssen. Wenn die Kinder in die Spielgruppe kommen, dürfen sie zuerst frei spielen. Unterdessen be-reite ich die Wasserfarben vor, damit die Kinder nach dem gemeinsamen Morgenkreis malen können. Nach

QTP HQUARTIERTREFFPUNKT HIRZBRUNNEN

ZVG

Hege, der Hirzbrunnen-Brunnenmacher

dem gemeinsamen Malen können die Kinder wieder frei spielen bis zum Znüni. Um 10 Uhr rufe ich die Kinder mit einem Lied an den Tisch zum ge-meinsamen Znüniessen. Nach dem Essen waschen sich die Kinder die Hände und gehen wieder spielen bis wir gemeinsam aufräumen. Um ca. 11 Uhr erzähle ich eine Geschichte, entweder von einem Bilderbuch oder einem Tischpuppentheater. Danach ziehen wir uns an und gehen nach draussen in den Garten. Um 11.30 Uhr werden die Kinder von den El-tern abgeholt.

Im Dezember lud ich die Eltern zu einem Weihnachtsfrühstück ein. Ich erzählte den Kindern ein kleines Tischpuppentheater und wir san-gen zusammen Weihnachtslieder. Anschliessend frühstückten wir ge-meinsam.

Nun würde ich mich sehr freuen, wenn in diesen Jahr noch mehr Kin-

der die Spielgruppe Paladuk besu-chen. Es wäre auch sehr schön, wenn fremdsprachige Kinder zu uns stos-sen würden. Das wäre eine Bereiche-rung für die Kinder und für mich. Q Christine Rufli

Kreuzblumen und anderer Formen her.

Hege arbeitet nicht nur mit Stein, sondern auch mit Metall. «Die vier Bremer Stadtmusikanten» zum Bei-spiel haut er zuerst in Stein, sie sitzen dichtgedrängt aufeinander, kleben zusammen. Erst in der metallenen Ausführung lockert Hege die Verbin-dung, stellt die Tiere aufeinander. Jetzt wirken sie frei und leicht. Ihre Formen sind zarter, sind feingliedri-ger geworden. Das ist möglich, weil Bronze weniger zerbrechlich ist als Stein. So entstehen zwischen 1940 und 1976 dutzende plastische Werke. Eines davon kann ich fast täglich be-grüssen – es ist der Brunnen an der Tramhaltestelle Jakobsberg mit dem lustigen Namen «Heugumpervogel».Inzwischen hat sich Hege verheiratet. Er zieht in ein Haus Zu den Drei Lin-den. Drei Mädchen toben durch die Wohnung. Nicht immer reichen die Aufträge. «Es gab schon manchmal und vorübergehend härtere Zeiten, dann gab es einfach Griesspflutte und Kompott zu essen. Aber das gab es damals in den anderen Familien auch.»

Noch vieles gäbe es zu berichten. Hege als Former von 1500 Larvenmo-dellen. Als Mitglied der Gruppe 33. Als häufiger Besucher der Marmor-brüche von Carrara… Und als Hirz-brünneler… Q Paul Meier-Kern

Mein Dank geht an Frau Bouliche, die Tochter von Willy Hege und an Yvonne Sandoz von der Denkmal-pflege.

Bremer Stadtmusikanten, 1952, Bronze, Höhe 210 cm, Sandgruben schulhaus Basel

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Seit es die Schulkommission mit der Aufsichtspflicht seit 2012 nicht mehr gibt, fördert die Volksschule den Kontakt mit den Anspruchsgruppen der Schulen durch das Gremium des Schulrates. Um den Schulrat als Bindeglied zwischen Gesellschaft und Schule zu fördern, stellen wir uns vor: Die Schulleiterin, Astride Wüthrich Degelo, informiert über die Vorkommnisse und Umstrukturie-rungen innerhalb der Schule und wünscht sich eine «gute Schule für die Kinder, ein Ort, wo sie gerne hin-gehen». Die Vertretung der Lehrper-sonen, Bettina Ragaz, berichtet aus ihrem Schulalltag.

Seit dem Eintritt seiner Kinder in die Primarschule hat sich beim

Schulratspräsidenten, Marcel Feigen-winter, das Interesse an der Schule verstärkt: «Durch aktive Mitarbeit will ich die heutige Schule von Grund auf neu kennenlernen. Ich wünsche mir, dass unsere Schule ihre Ziele erreichen kann und von allen Betei-ligten getragen wird. Es ist mir ein Anliegen, meine Erfahrungen mit den Schulen (Vater, Elterndelegier-ter, Elternratspräsident, Schulrat, GEROS-Vertreter, Elternbeirat und Schulratspräsident) sowie die künfti-gen Erkenntnisse einzubringen und damit die Partnerschaft zwischen den Eltern und der Schule auszu-bauen. Gegenseitiges Verständnis, Toleranz und das Vertrauen aller Beteiligten in die Schule sollen ge-

fördert werden. Ausserdem geniesse ich das Familienleben, Spaziergänge mit meiner Frau und unserem Hund. Ferner versuche ich, vermehrt Zeit zu finden um zu segeln oder bewusst zu faulenzen.»

Cyrill Fanti, Vertreter des Elternra-tes: «Als Vater von vier Kindern bin ich an einer professionellen Schule interessiert. Ich möchte die Schule und die Schulleitung unterstützen und an der Zukunft des heutigen Schulsystems mitwirken. Die Vielfalt der Anlässe und die Konsenssuche innerhalb unseres Gremiums finde ich spannend. Die Einweihung des Um- und Neubaus des Schulhauses Hirzbrunnen, bei dem ich lauter begeisterte Kinder erlebt habe, hat mich beeindruckt. Als optimal emp-finde ich eine offene Schule, die ab-gestimmt ist auf die Bedürfnisse und Fähigkeiten der SchülerInnen. Die Zeiten des Frontalunterrichtes sind meiner Meinung nach vorbei. Der Lehrberuf sollte in der heutigen Zeit an Attraktivität gewinnen und die Kompetenzen ausgeweitet werden. Im Berufsleben bin ich als unabhän-giger Berater in der Finanzdienstleis-tung unterwegs.»

Beatrice Erbsland, Vertreterin des Elternrates: «Ich bin Mami von drei Kindern, das Dritte besucht die 6. Klasse der Primarstufe Hirzbrun-nen. Ich möchte gern einen tiefe-ren Einblick ins Schulwesen und ein besseres Verständnis erhalten warum, was und wie etwas an der Schule gehandhabt wird». Während des Schulbesuchs einer dritten Klas-se im Fach «Textiles Werken» konnte sie im Unterricht mithelfen: «Es war sehr spannend für mich zu erleben, wie dieses Fach den Kindern vermit-telt wurde.» Sie wünscht sich eine Verstärkung der Vermittlung von Kulturgut, z. B. der Fasnacht. Solche

Themen könnten durch alle Fächer umgesetzt werden. «Ansonsten bin ich Familienmanagerin und Haus-frau, stark in der Fasnacht involviert mit «Goschdyym» nähen etc. oder mit «drägglen» im Schrebergarten.»

Tanja Steiner, Vertreterin der Ge-sellschaft, SVP: «Ich möchte sehen, was hinter den Kulissen läuft, mehr als die anderen Personen sehen. Ich möchte verstehen, wieso dies und das in der Bildung so ist. Das Aufregendste als Schulrätin war das Zusehen, wie die Integrationsklasse funktioniert. Da ich erst ein Jahr im Amt bin, kann ich jetzt noch nicht sa-gen, ob und wie ich die Schule verän-dern würde. Wenn ich nicht mit dem Schulrat beschäftigt bin, arbeite ich 50% in einem Büro und bin Mutter zweier Mädchen.»

Nicole Kuster, Vertreterin der Ge-sellschaft, SP: «Das Amt der Schul-rätin interessiert mich als Erzie-hungswissenschaftlerin hinsichtlich der Praxis im Schulalltag. Beeindru-ckend war bei einem Schulbesuch das Lehrpersonen-Team, welches sich mit dem Unterrichtsfach ab-wechselte, um auf die Bedürfnisse der SchülerInnen einzugehen. Eine weitere vierte Integrationsklasse faszinierte mich durch die Art einer Konfliktbearbeitung, welche enor-me Kommunikationskompetenzen der Schülerinnen aufzeigte. Um den Herausforderungen ständiger Verän-derungen innerhalb und ausserhalb der Schule gerecht zu werden und die Freude der Lehrpersonen am Unterrichten zu erhalten, sollten die nötigen Mittel aufgebracht werden. Leseempfehlung: Walter Moers: Die 131/2 Leben des Käpt’n Blaubär.» Q

Interviews: Nicole Kuster, MA

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Mit einem spannenden Adventska-lender ging der Dezember im Jugend-huus Eglisee schnell vorbei. Ihr habt das Haus auch in der Vorweihnachts-zeit lebendig gemacht, mit uns Gutzi oder Grättimänner und Grättifrauen gebacken und einige Kunstwerke im Rahmen des Streetart/Graffiti Work-shop hergestellt.

Und auch den Schnee konnten wir geniessen – es entstand ein fröh-licher Schneemann. Nun starten wir mit euch in ein neues Jahr, welches wir mit viel Elan und vielen Ideen starten. Wir freuen uns auf ein span-nendes 2015 und auf viele von euch, welche das Haus beleben und mit

JUGENDHUUS EGLISEE

Liebe JuhuE-BesucherInnen

Ideen unser Programm mitbestim-men!

Ihr werdet uns sicherlich wie-der das ein- oder andermal auf dem Schulhof begegnen, wenn wir unser Monatsprogramm verteilen. Wir wer-den im und ums Haus viel erleben und zusammen Ausflüge machen.

Ende Januar werden wir uns schon von unserem Praktikanten Thomas Musy verabschieden und werden dann Anfangs März ein neu-es Gesicht begrüssen dürfen. Kommt am Mittwoch 28. Januar 2015 vorbei um Tom tschüss zu sagen...es gibt ab 17 Uhr ein leckeres Schoggi-Fondue!

Am Freitag 13. Februar veranstal-ten wir von 21 bis 24 Uhr eine Disco, bei der wir unsere neuen Discolichter einweihen. Die Party ist für Jugendli-che von 13 bis 16 Jahren und der Ein-tritt kostet 2 Franken. Willst du bei den Vorbereitungen oder am Abend an der Bar oder beim Eingang helfen, dann komm doch vorher vorbei, um dies mit uns abzusprechen. Und na-türlich suchen wir auch noch DJ’s.

Wir hoffen, ihr seid alle gut ge-startet und wir sehen euch auch im 2015 wieder im Jugendhuus Eglisee.

Unser Monatsprogramm mit den Hinweisen zu Specials, wie Kinotag oder für Ausflüge, findet ihr jeweils auf unserer Homepage. Q Franziska Pellmont und

Bastian Bugnonwww.eglisee.ch

ZVG

Cross-Fitness und Sportkindergarten

Cross Fitness ist ein modernes ganzheitliches Trainingsprogramm, basie-rend auf konstanter Variation von funktionellen Bewegungen mit selbstbe-stimmter Intensität. Es ist eine Methode, um die menschliche Leistungsfä-higkeit in allen körperlichen Bereichen zu steigern und weiterzuentwickeln.

Dies in folgenden Bereichen:Kardiovaskuläre Ausdauer, Kraftausdauer, Kraft, Flexibilität, Schnelligkeit, Balance, Geschicklichkeit, Koordination und Bewegungsgenauigkeit.Eine Fitness Methode, die den Menschen allen Alters- und Leistungsstufen auf jede erdenkliche physische Herausforderung und Aufgabe des Alltags vorbereitet!

Diverse Hilfsmittel und Geräte wie TRX, Kettlebells mit diversen Gewichten, und Ropes ergänzen und unterstützen das Training.

Cross-Fitness wird in vielen Sportarten als zusätzliches individuelles Trai-ning angewendet (z.B. im Judo, Fussball, Triathlon, Gewichtheben, Laufen, Schwimmen, Ruderen) oder um einfach die eigene Fitness zu verbessern.

JUDO SportkindergartenDer Judo Bewegungs- und Spielkurs für 4- bis 6-jährige Kinder im Vorschul-alter.Eintritt jederzeit möglich, 1 bis 2 Probetrainings gratis.Kimono wird gegen Depot ausgeliehenDie Sportart Judo ist sehr gut geeignet für Kinder beider Geschlechter.

Auskünfte und Adresse:JC Budokan Basel, Lukas-Legrandstr. 22, 4058 BaselDojo Eglisee 061 683 46 01 (ab 16.30 Uhr)Dölf Siegwolf 079 322 27 [email protected] Q

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TIERPARK LANGE ERLEN

Seit dem 21. November 2013 wohnt ein seltenes Vogelpärchen in der Voliere rechts neben dem Kiosk des Tierparks. Es sind dies ein Zwerg-dommel-Paar. Diese kleinste, mit-teleuropäische Reiherart ist etwa 27 bis 36 Zentimeter klein und geht auf stelzenartigen Beinen. Das Männchen ist über Rücken, Schul-ter bis zum kurzen Schwanz grün-lich-schwarz gefiedert, der Nacken und die übrige untere Körperseite sind von gelblicher Farbe. Das Weib-chen ist ähnlich gefärbt, nur nicht so kontrastreich und über den Rücken ist es eher bräunlich gefiedert. Die Jungvögel sind hell-dunkel gefleckt mit einem bräunlichen Rücken. Die-se Schilfbewohner leben vor allem in Süsswassersümpfen, Auwäldern und Torfmooren, im Tierpark werden sie als typische Schilfbewohner gezeigt. Die Zwergdommel ist ein Langstre-ckenzieher, das heisst sie lebt vor-wiegend in Europa und überwintert im südlichen Afrika. Der scheue Vo-gel ist tag- und dämmerungsaktiv und fliegt nicht hoch auf, sondern streicht meist niedrig übers Ufer. Bei Störung erstarrt sie in einer Pfahl-stellung, wobei sie ihre schilfgelbe, braun gestreifte Brust gut tarnt. Die Zwergdommel frisst kleine Fische, Insekten, Würmer und Kaulquap-pen, die sie im Schilf findet.

Elternpaar mit TochterDiese kleinen Schilfbewohner wur-

Ein verstecktes Vögelchen, die Zwergdommel

den vom Tierpark aus Holland im-portiert, was auch zwei weitere Privatbesitzer taten, so dass in der Schweiz ein kleines Netzwerk dieser Vögel aufgebaut werden konnte. Am 28. Juni 2014 ist ein gesundes Jung-tier der Zwergdommeln geschlüpft und kann im nächsten Frühjahr von den Alttieren getrennt werden.

Bedrohte TierartDie Rohrdommel und vor allem die Zwergdommel nimmt in ihrem euro-päischen Bestand besorgniserregend ab. In der Schweiz gibt es laut Vogel-warte Sempach noch rund 10 Vögel dieser Art. Die Gründe dafür sind einmal mehr wir Menschen; die na-türlichen Lebensräume, wie Feucht-gebiete und Schilfbestände nehmen stetig ab und die verbleibenden Uferregionen werden von Anglern, Wassersportlern und Badenden so stark genutzt, dass die Vögel sie nicht mehr als Brutplatz annehmen.

Stehen Sie einmal etwas länger vor der Zwergdommel-Voliere, dann entdecken Sie diesen süssen, kleinen Vogel und wissen, Sie sehen ein stark bedrohtes Tierchen, auf welches der Tierpark Lange Erlen aufmerksam machen will und auch mithilft, dass in der Schweiz wieder eine kleine Po-pulation an Zuchtvögeln herangezo-gen werden kann. Q Fränzi Zuber

www.erlen-verein.ch

Nach 16 Jahren als Pächter des Park-restaurants Lange Erlen beendete Andreas Cavegn seine Tätigkeit am 28. Dezember 2014. Er wird wei-terhin im Restaurant Schliessi, das ebenfalls von ihm geführt wird, an-zutreffen sein. Das Parkrestaurant bleibt während rund drei Monaten geschlossen. Während dieser Zeit führt der Erlen-Verein dringende Sa-nierungsarbeiten an der Gebäude-infrastruktur aus. Auch die neue Pächterfamilie, Alexandre Schmitt und Vater Bernard Schmitt, ist am Um- und Neubau beteiligt. Sie mo-dernisieren die Küche, passen die Dekoration im Inneren an und bau-en neu eine bioklimatische Pergola im Gourmetteil des Gartens. Die Wiedereröffnung ist am Ostermon-tag, 5. April 2015 geplant.

Parkrestaurant Lange Erlen während 3 Monaten geschlossen

Seit 1871 ein Restaurant in den Langen ErlenSchon 1871 wurde auf Wunsch der Basler Regierung ein kleines Lokal im «Werterhäuschen» der Lange Er-len betrieben. Ab 1895 entstand eine Sommerwirtschaft, die erst 1971, also 100 Jahre nach dem ersten Re-staurantbau, einer neuen Wirtschaft Platz machen musste. Seit diesen 43 Jahren wurde das Parkrestaurant auch im Winter betrieben. Nun freu-en wir uns auf einen gelungenen Umbau und ein der Tierparkerweite-rung angepasstes neues Restaurant.

Quart wünscht Andreas Cavegn alles Gute mit seinen weiteren Plä-nen und der Familie Schmitt einen glücklichen Start am Ostermontag 2015. Q

Fränzi Zuber

Allmendstrasse 126 (gegenüber der Einmündung der Strasse Zu den drei Linden in die Allmendstrasse)

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ROBI ALLMEND

Wir dürfen zufrieden auf das Jahr 2014 zurückschauen. Isidor & Noah sind nach wie vor bei bester Gesund-heit und erfreuen immer noch viele Kinderherzen. Trotz der kühlen Jah-reszeit helfen die Kinder eifrig die Esel zu pflegen, zu füttern und aus-zuführen. Auch unsere Spiel- und Bastelangebote fanden guten An-klang und wir durften viele freudige und lustige Momente mit den Kin-dern erleben!

Und: Die seit Jahren auf dem Robi stattfindenden Tageslager wa-ren auch im vergangenen Jahr wie-der ein voller Erfolg (siehe Foto). Ins neue Jahr starten wir traditionell mit unserem Fasnachtsatelier. Nebst un-seren monatlichen Spiel- und Bastel-angeboten gibt es ab März wieder jeden Monat einen Familiensonntag mit einem speziellen Angebot. Auch die Klassiker wie z.B. das Ping Pong Turnier oder das BMX Rennen wer-den nicht fehlen! Für Spiel und Spass wird also auch im neuen Jahr gesorgt sein!

Wir danken den Quartierbewoh-ner/innen für die tolle Unterstüt-zung und wünschen allen ein erfreu-liches Jahr 2015!

Quartierkirche St.MichaelUnsere beliebte Seilbahn ist in die Jahre gekommen sodass der Seil-bahnturm im Frühjahr komplett neu aufgebaut werden muss. Im Auftrag der Quartierkirche St. Mi-chael haben im vergangenen De-zember der Santiklaus und sein

Rück- und Ausblick

Schmutzli Familien im Quartier besucht und dabei auch freiwillige Spenden erhalten.

Die Quartierkirche St. Michael hat nun entschieden, dass sie ein Teil dieser Einnahmen für die Renovati-on des Seilbahnturms spendet und hat uns dafür den Betrag von 510 Franken überwiesen.

Wir möchten uns an dieser Stel-le für die grosszügige Spende herz-lich bedanken und freuen uns jetzt schon auf den neuen Turm! Da die Neuerstellung relativ kostspielig ist, sind wir für weitere Spenden auf das Post-Konto 40-22574-9 sehr dank-bar!

UNO-TurnierWenn es im Januar draussen kalt ist, herrschen in den Robi Räumlichkei-ten «sommerliche» Temperaturen. Grund dafür ist unser traditionelles und megaspannende UNO Turnier, das für viel Schweiss und Aufregung sorgt! Wer hat Glück mit guten Karten und kann die letzte Karte ausspielen? Damit du auch gestärkt in die Final-runde einsteigen kannst, gibt es in der Pause ein feines Z’Vieri. Es gibt

wieder tolle Pokale zu gewinnen! An-meldung erwünscht!

Das Turnier findet am Samstag, 24. Januar 2015 statt. Spielstart ist um 13.30 Uhr und dauert bis ca. 16 Uhr.

Auf ein Neues Frau FasnachtKaum ist der Weihnachtsschmuck weggeräumt, da ist die Fasnacht nicht mehr weit weg. Ab sofort ist wieder unser Fasnachtsatelier ge-öffnet. Auch dieses Jahr stehen dir wieder tolle Vorlagen für deine Larve zur Verfügung. Es braucht schon ein wenig Ausdauer, um deine Larve zu kaschieren, zu bemalen und zuletzt die Basthaare zu knüpfen. Dafür hast du am Schluss eine megatolle Fas-nachtslarve! (Kosten pro Larve inkl. Basthaare 15 Franken).

Traditionell ist unser Ausflug mit den Kindern an die Basler Fasnacht am Fasnachtsdienstag; dieses Jahr am 24. Februar. Treffpunkt auf dem Robi Allmend um 13 Uhr (Anmeldung er-forderlich).

Sara Crociani…ist zurück aus ihrem Mutter-schaftsurlaub und wird ab Anfangs März wieder auf dem Robi arbeiten. Wir wünschen Sara einen guten Ein-stieg und freuen uns jetzt schon auf die gemeinsamen Projekte!

Beauty SalonDer Monat März steht ganz im Zei-chen von Beauty! Unsere Praktikan-tin Syria Marroccoli zeigt euch, wie ihr euch schminken könnt, lehrt euch alles rund um die Manicure, wie ihr schöne Henna Tattoo machen könnt, oder wie eine Gesichtspflege aussehen kann. Komm vorbei und lass dich überraschen!

FamiliensonntagDer erste Familiensonntag im neuen Jahr findet am 22. März statt. Gross und Klein sind herzlich eingeladen, den Tag spielerisch bei uns zu ver-bringen. Wir haben von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Wie immer mit einem speziellen Werkangebot und dem «Kaffeestübli». Vor dem Familien-sonntag bleibt der Robi am Samstag geschlossen.

ZVG

Robi KinoAuch im neuen Jahr zeigen wir auf der Grossleinwand spannende und lustige Kinderfilme. Der nächste Ki-notag ist am 7. Februar, dann mit dem Film «Madagascar 3»! Filmbeginn ist um 15 Uhr; in der Pause gibt es feines Pop Corn!

Ping Pong TurnierAuf vielfachen Wunsch der Kinder organisieren wir auch dieses Jahr wieder ein spannendes Ping Pong Turnier. Dieses findet am Samstag, 14. März von 14 bis ca. 17 Uhr statt. Es gibt tolle Pokale zu gewinnen! An-schliessend geniessen wir ein feines z’Vieri. Anmeldung erwünscht! Der Robi ist ab 12 Uhr geöffnet. Du hast also noch Zeit, dich vor dem Turnier einzuspielen!. Q

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ELTERNCENTRUM HIRZBRUNNEN

Französisch lernen im ELCHSeit September trifft sich am Don-nerstagvormittag ein Grüppchen von Erwachsenen, um ihre Französisch-kenntnisse aufzufrischen. Es wird diskutiert, ausprobiert, gelernt und gelacht. Die Gruppenleiterin, Hélène Doppler, geht auf die verschiedenen Niveaus ein und greift die Fragen/Schwierigkeiten der Teilnehmenden auf. Hast du auch Lust, dein Franzö-sisch aufzupolieren? Dann vereinba-re einen Schnuppertermin (061 601 55 55). Der Kurs findet von 9.30 bis 11.00 Uhr statt und kostet 15 Fr. pro Morgen für Mitglieder, resp. 20 Fr. für Nichtmitglieder. Der Kurs läuft vor-erst bis zu den Sommerferien weiter. Je nach Nachfrage, Gruppengrösse und sprachlichem Niveau ist es denk-bar, dass die Gruppe mit der Zeit ge-teilt wird. Voraussetzung für die Teil-nahme ist lediglich die Beherrschung von Grundkenntnissen.

Zwei Kleiderbörsen im ELCHAm 24. Januar findet die traditionelle Fasnachtskleiderbörse statt. Vormit-tags zwischen 9 und 12 Uhr kann man Fasnachtsutensilien, welche nicht mehr benötigt werden, vorbeibrin-gen. Nachmittags von 14 bis 16.30 Uhr werden die Artikel zum Verkauf angeboten. Die Auswahl ist erfah-rungsgemäss sehr gross. Es lohnt sich vorbeizuschauen, wenn man die Fas-nachtsgarderobe ergänzen will.

Ebenfalls eine Tradition ist die Kinderkleiderbörse, die am Mitt-woch vor den Osterferien (25. März) stattfindet. Am Mittwochvormittag zwischen 9.15 und 11.30 Uhr wer-den gut erhaltene Kleider und Schu-he, Kinderwagen, Velos, Trottinetts und diverse Spielsachen entgegen genommen. Ab 14 Uhr kann man einkaufen und/oder sich ein Stück Kuchen genehmigen.

Wie immer suchen wir für diese zwei Anlässe dringend HelferInnen. Auch Kuchenspenden sind willkom-men. Bitte meldet euch im ELCH (061 601 20 21) oder bei Claudia Rig-genbach unter [email protected].

Daheimgebliebene aufgepasstFür Kinder, die in der Woche vor der Fasnacht nicht in die Skiferien verrei-sen, organisieren wir einen Kurs im Pumpwerk. Von unten bis oben kön-

nen sie dort mit dem Trottinett über die Rampen sausen und ihr Reper-toire um ein paar Tricks erweitern! An drei Vormittagen treffen sich die trot-tibegeisterten Kinder ab ca. 6 Jahren mit oder ohne eigenem Fahrzeug und lernen den sicheren Umgang mit den kleinen Flitzern. Interessierte melden sich bitte bis Ende Januar im ELCH, die Platzzahl ist beschränkt. Die Kos-ten sowie die genaue Zeit werden noch kommuniziert.

Obstbäume richtig schneidenWie und wann schneidet man die Obstbäume und Sträucher? Oder hät-te man schon im Spätherbst zurück-schneiden sollen? Jedes Jahr im Win-ter/Frühjahr stellen sich die gleichen Fragen. Am Samstag, 21.März um 14 Uhr zeigt uns Tobias Winter, von Be-ruf Landschaftsgärtner, die Kunst des «Schneidens» direkt vor Ort an zwei bis drei Gärten bei uns im Quartier. Meldet euch, wenn ihr einen Obst-baum habt, der einen Schnitt brau-chen würde. Tobias informiert uns und erklärt vieles zum Thema. Die Kosten betragen 7 Fr. für Mitglieder und 12 Fr. für Nichtmitglieder. Eine rasche Anmeldung im ELCH ist von Vorteil.

Musikkurs für Kinder im VorschulalterIm ELCH soll im März ein Musikkurs für Kinder im Vorschulalter (ab ca. 2 Jahren) durchgeführt werden. Hier wird ihnen spielerisch ein Zugang zur Musik eröffnet. Unter der Leitung von Ursula Kombaratov, Musiklehrerin und ELCH-Mitglied, entdecken die Kleinen verschiedene Klänge und In-strumente und dürfen selber darauf reagieren, indem sie singen, trom-meln, sich bewegen und stampfen. Ziel ist es, die Kinder zu animieren, zu bestätigen und sie in ihrem natür-lichen musikalischen Verhalten zu bestärken. Q

ZVG

Am 26. November trafen sich Eltern, ehemalige Leiter, Hilfsleiter und das Leitungsteam der JuBla St. Michael zu einem gemeinsamen Lagerabend. Wie im Lager spielten wir Gelän-despiele im Wald und auf der Wiese. Zum Einwärmen gab es eine Runde Britisch Bulldog. Ein «Wer hat Angst vom bösen Mann» ähnliches Spiel, bei dem man dadurch gefangen wird, in dem der Fänger die andere Person vom Boden hochhebt. Danach spiel-ten wir das belgische Spiel Relievo; eine Gruppenhälfte hat die Aufgabe, sich an einem festen Gegenstand im Gelände festzuhalten. Die ande-re Hälfte sucht diese Personen im finsteren Wald und versucht, sie in-nerhalb einem Zeitlimit von diesen wegzuzerren. Am Ende assen wir gemeinsam ein Fondue im Wald und liessen den Herbstabend ausklingen.

Am Samstag, 20. Dezember traf sich die JuBla St. Michael zum all-jährlichen Gutzi-Stechen und Film schauen. Die Kinder stachen die Gutzis aus, welche die Leiter für die Waldweihnacht am nächsten Tag backten. Am darauffolgenden Tag, der wunderschönen Waldweih-nacht, gingen wir durch die Langen Erlen bis hin zum «Schiffliweiher». Auf dem Weg dahin absolvierten wir eine Schnitzeljagt. Der Santiklaus

und Schmutzli waren traurig, dass alle Geschenke bekamen und sie keine. Aus Eifersucht stahlen sie die Geschenke der Gruppe. Eine kleine aber feine Gruppe verfolgte die bei-den Diebe. Die tapfere Gruppe fand die zwei Herzen der Weihnacht und erklärte ihnen, dass sie an Weihnach-ten nicht alleine, sondern mit uns feiern könnten. Die JuBla St. Michael lud die beiden zum selbstgebacke-nen Gutzis naschen und am warmen Feuer gemeinsam einen warmen Be-cher Punch oder Tee zu trinken ein. Gemeinsam sangen wir Weihnachts-lieder im Wald. Per Zufall trafen wir den ELCH an und teilten den schö-nen Abend, was zum Fest der Liebe und Zusammenkunft passt.

Für Interessenten an der JuBla, bitten wir Lea Thalmann (079 442 04 74) zu kontaktieren oder auf unsere Website www.jubla-stmichael.ch zu gehen oder bei einer Gruppenstunde an einem Samstagnachmittag beim Allmendhaus vorbei zu kommen. Q

Luc Ramseier, Fabian Benkler

JUBLA ST. MICHAEL

JuBla Abend und Waldweihnacht

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a via Kannenfeldplatz, Dreirosenbrücke nach Wiesenplatzb dieser Kurs besitzt keinen Niederfluranteil

c via Riehenring nach Wiesenplatzd bis Messeplatz

e bis Markthalle

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a bis Rankstrasse b bis Bachgraben c bis Claraplatz

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a nur Freitag

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a Kurs der Linie 2 b nur Freitag

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a via Feldbergstrasse nach Wiesenplatzb Weiterfahrt als Linie 14 nach Prattelnc via Wettsteinplatz, Bahnhof SBB

d Montag bis Donnerstage nach Bahnhof SBBf bis Morgartenring

g Kurs der Linie 2h bis Messeplatz

i bis Claraplatzj nur Freitag

Montag - Freitag Samstag Sonn- und Feiertag

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a Montag bis Donnerstag b nach Garage Rank c bis Im Heimatland d bis Claraplatz e nur Freitag

ab EgliseeRichtung SBB/Binningen Gültig ab 14.12.2014

ab EgliseeRichtung Riehen Gültig ab 14.12.2014

ab EgliseeRichtung Allschwil Gültig ab 14.12.2014

ab AllmendstrasseRichtung Claraplatz Gültig ab 14.12.2014

ab SchorenwegRichtung St. Jakob Gültig ab 14.12.2014

ab KäferholzstrasseRichtung Claraplatz Gültig ab 14.12.2014

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Neujahrskonzert 2015 Wie gewohnt luden die Gemein-den St. Markus und St. Michael am 1. Januar die Bevölkerung des Hirzbrunnenquartiers zum tradi-tionellen Neujahrskonzert und an-schliessendem Apéro ein. In seinen Begrüssungsworten erwähnte Chris-toph Nidecker das noch ungelöste Problem eines gemeinsamen Oeku-menischen Andachtsraumes für St. Markus und St. Michael. Als Musiker des Abends wurden Thilo Muster, Organist und Samuel Freiburghaus, Klarinette, vorgestellt. Es war ein Konzert der Spitzenklasse, das den zahlreichen Besuchern geboten wur-de. Aussergewöhnlich die Kombina-tion Orgel und Klarinette, bzw. auch Bassethorn, Taragot oder Frula, die zur wilden und urtümlichen Musik des Balkans, der Zigeuner und Ostju-den erklangen. Die beiden Musiker

spielten sowohl eigene Improvisati-onen als auch raffinierte neue Arran-gements, für die das Publikum mit langem spontanem Applaus dankte.

Was wäre ein Neujahrskonzert ohne Neujahrsapéro, der von den Nachbarn von St. Michael gestiftet und serviert wurde und der Gelegen-heit zum Anstossen auf ein gesundes und glückliches Neues Jahr gab. Die Begegung unter Hirzbrünnelern hat nun einfach Tradition. Q

Bruno Honold

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*Casinoabend in St. Markus* Einmal im Monat gibts ein Highlight für Jugendliche. Den Auftakt bildet der Casinoabend (Welcome-Drink inklusive) am Dienstag, 10. Februar, Beginn: 17.30 Uhr, Jugendraum Gemeindehaus St. Markus, Kleinriehenstrasse 71Willkommen sind Jugendliche ab der Sekundarstufe.Infos bei [email protected], 079 63 111 00 Q

Fitness und WohlgefühlVielleicht wissen Sie es noch nicht, dass im Gemeindehaus St. Markus ein vielfältiges Angebot, die eigene Fitness zu unterstützen, vorhanden ist. Frau-enturnen, Männerturnen, Seniorenturnen und Yoga werden wöchentlich an-geboten. Im Aushang und im Dreimonatsprogramm finden Sie entsprechende Angaben, oder bei den Gemeindediensten unter Tel. 061 691 00 56. Also, wir unterstützen Ihre guten Vorsätze gerne! Q

KIRCHEZEEDEL

Gemein samer Quartier-OsterbaumAuch in diesem Jahr wird uns wieder ein bunter Quartier-Osterbaum auf die Osterzeit und den Frühling einstimmen. Alle grossen und kleinen Quartierbe-wohner und Quartierbewohnerinnen sind herzlich eigeladen, ab Aschermitt-woch, 18. Februar 2015 ein Symbol, einen Wunsch, ein bemaltes Ei, ein Band, eine Zeichnung, einen Hinweis auf den Frühling, ein Anliegen, oder … an den Osterbaum zu hängen. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf. Das Aufhängen überlassen wir Ihnen, so kann der Osterbaum nach und nach entstehen und wird sich an Ostern in seiner ganzen Pracht zeigen und viele Menschen er-freuen. Den Osterbaum finden Sie rechts vom Hauptportal der St. Michaels-kirche, linker Hand der Treppe gegen die Kleinriehenstrasse. Der Baum ist angeschrieben. Wir freuen uns auf viel Buntes am Quartier-Osterbaum und sagen jetzt schon vielen Dank fürs Mitgestalten.Für nähere Auskünfte steht Ihnen Margrit Fischer, Hirzbrunnenstrasse 117, 061 601 70 59, gerne zur Verfügung. Q Ihre Quartiergemeinden St. Markus und St. Michael

Gemeinsam mit Andrea Gross, Spi-talseelsorgerin im St. Claraspital und Systemische Therapeutin, lädt das Frauenform St. Michael auch in die-sem Jahr alle interessierten Frauen zu einem Besinnungsmorgen ins All-mendhaus ein. Fragen um die letzte Lebensphase und das Ende des Le-bens werden aufgegriffen. Gedanken von Gian Domenico Borasio, einem der führenden Palliativmediziner Europas, aus seinem jüngst erschie-nenen Buch «Selbst bestimmt ster-

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Kindertage St. Markus Die beliebten Kindertage, die jeweils in den drei schulfreien Tagen vor dem Gründonnerstag stattfanden, sollen wieder stattfinden (Mo-Mi, 30.3.-1.4.2015). Beachten Sie bitte den Aushang ab ca. Ende Januar. Mithilfe ist sehr erwünscht, sei es zum bekochen der Kinder, für Ausflugsbegleitung oder Mit-hilfe beim Tagesprogramm. Kontakt: Christoph Nidecker, 061 691 00 56 Q

ben» werden vorgestellt. Das Nach-denken über eigene Vorstellungen von Leben und Sterben stehen im Mittelpunkt des Morgens.

Ablauf: 8.30 Uhr Beginn mit Kaf-fee und Zopf / 9.00 Uhr Andacht zum Einstieg / anschliessend themati-scher Teil mit Impuls und Gespräch / 12.00 Uhr Ende des Vormittags.

Anmeldung Besinnungsmorgen bitte bis 20. Februar an: Pfarramt St. Clara, Lindenberg 8, 4058 Basel, [email protected] Q

Sonntag, 1. März 2015, im Allmendhaus

Frauen – Besinnungsmorgen

… und erst noch Fr.110.– für die alte Matratze beim Kauf einer Privilège, ClimaLuxe, Airtex, SuperRelax,

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Suppentagsaison 2014/15Am Samstag, 7. Februar 2015 kommt im Allmendhaus schon etwas Fas-nachtsstimmung auf. Ab 11.30 Uhr gibt es Mehlsuppe sowie Käse- und Zwiebelwähe. Dies anlässlich des Suppentages, durchgeführt von Fun-Club und Jubla St. Michael. Mit diesem Suppentag sowie dem vom

Samstag, 14. März 2015, organisiert von der Männervereinigung, wollen wir weiterhin das «Dorothea-Center for special children», ein Tagesheim für behinderte Kinder und Jugend-liche in Lahore, Pakistan unterstüt-zen. Q Esther Gubler und Charlotte Wehren-Helfenstein

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Quartierkirche St. MichaelAuch im 2015 sind Vesper-Gottesdienste geplant. Diese sowie alle öku-

menischen Anlässe und die speziellen Gottesdienste im Claraspital sind

wiederum in einer Broschüre zusammengefasst. Die Broschüre ist in den

Anschlagkästen der Michaelskirche ausgehängt und liegt in der Kirche zum

Mitnehmen auf. Bitte bedienen Sie sich!

Selbstverständlich wird das Jahr über im Pfarrblatt «Kirche heute» und im

Quart auf die Anlässe aufmerksam gemacht. Q

Im Namen des Quartierrates: Charlotte Wehren-Helfenstein

Mit den Vorarbeiten zu einem öku-menischen Zentrum im Hirzbrunnen sind im Verlaufe des Jahres 2014 ent-scheidende weitere Schritte gemacht worden. Die Idee wird nun auch klar unterstützt vom Pfarreirat St. Clara. Auf Seiten der Evangelisch-refor-mierten Kirche sind die Abklärungen bezüglich des Areals St. Markus so weit gediehen, dass einer Umzonung nichts mehr im Wege steht. Noch wird aber mit einem eigentlichen Abriss- und Baugesuch zugewartet, bis sich die weiteren Verhandlun-gen betreffend eines Ökumenischen Zentrums konkretisiert haben. Bei einem Scheitern der Verhandlungen soll immer noch die Möglichkeit von Gemeinderäumen auf dem Areal St. Markus offen gehalten werden. Dele-gationen der Kirchenräte der beiden Kirchen treffen sich dazu in den ers-ten Monaten des neuen Jahres, um vor allem auch finanzielle Fragen und Möglichkeiten einer zukünfti-gen Trägerschaft abzuklären.

Im Planungsprozess der Spur-gruppe vor Ort wurden die verschie-denen Bedürfnisse der aktuellen (St Markus, St. Michael, ELCH, kroa-tische Mission) und der potentiel-len Nutzer von Räumlichkeiten des zukünftigen Zentrums auf einem Papier zusammengetragen und in einem Raumprogramm zusammen-gefügt. Dabei zeigt sich, dass ein gemeinsames Zentrum in den be-stehenden Räumlichkeiten möglich ist. Weil die Defizite der bestehenden Struktur des Allmendhauses (z.B. Saal im Untergeschoss) in jedem Fall behoben werden müssen, prüft die Spurgruppe auch bauliche Alternati-

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Ökumenisches Zentrum Hirzbrunnen – Fortschritte!

ven für einen Um- oder Neubau auf dem Areal des Allmendhauses. Noch im Januar soll ein entsprechendes Papier erarbeitet und zu Handen der Kirchenräte verabschiedet werden. Die Frage des Kirchenraums von St. Michael als multifunktionaler Raum muss einbezogen werden, damit ent-sprechende Verhandlungen mit der Denkmalpflege aufgenommen wer-den können. Nach wie vor soll davon ausgegangen werden, dass primäre Nutzer St. Michael, St. Markus, die kroatische Mission und der ELCH (Eltern Centrum Hirzbrunnen) sind. Es besteht auch weiterhin das Ange-bot des Elisabethenheims, sich mit einer Erweiterung zu beteiligen. Q

Die Spurgruppe St. Markus/St. Michael

Quart-Kommentar Wir danken der Spurgruppe für ihren Bericht, aber reden wir Klartext: Über ein Jahr ist vergangen, ohne dass es neue Erkenntnisse gäbe. Das liegt gewiss nicht an der Spurgruppe. Die ökumenische Zusammenarbeit auf Quartierebene ist nach wie vor sehr gut und die Beziehungen zwischen St. Markus und St. Michael sind eng und freundschaftlich, wie zuletzt der Neujahrsapéro bewiesen hat.

Die offensichtlichen Probleme gibt es auf gesamtstädtischer Ebe-ne, und der Teufel (sic! die Endred.) steckt im Detail. Soll man das All-mendhaus renovieren oder neu bau-en, wieviel Räume braucht es, was ist im Hirzbrunnen überhaupt nötig, was für die Ökumene, welche Folgen

hat das für St. Markus, wer darf wann was benützen, zu welchen Kosten, wer bezahlt wieviel usw.? Und wie geht es weiter mit der denkmalge-schützten Michaelskirche? Ist das Elisabethenheim einbezogen (und das ist wichtig!). Alle diese Fragen müssen jetzt sauber gelöst werden, sonst gibt es nur später Probleme. Zugegeben, die Spitzen der Kirchen sind angesichts der vielen offenen Fragen und der klammen Finanzen nicht zu beneiden, aber ein Einver-nehmen wird es nur geben, wenn auch gegenseitiges Vertrauen da ist. Daran scheint es zu mangeln, und ohne mehr Dialog auf gesamtstäd-tischer Ebene wird sich daran auch nichts ändern.

Der katholische Beauftragte für

das Hirzbrunnenquartier, Hermann Wey, hat zu Handen der Kirchen-obern über die Situation im Quar-tier ein vorzügliches Papier verfasst, dem es an Deutlichkeit nicht fehlt. Alle wichtigen Quartierinstitutionen werden darin treffend geschildert und gewürdigt, und dann ist da zu le-sen: «Ziel...(von St.Michael) ist dabei im Mimimum ein gemeinsames Zen-trum mit St. Markus und dem Eltern Centrum Hirzbrunnen ELCH». Dem ist nichts beizufügen. Der Bericht ist darum so wichtig, weil man im üb-rigen Basel (und teilweise sogar im Kleinbasel) keine Ahnung hat, wie-viel (sogar noch christlich gepräg-tes) Leben das Hirzbrunnenquartier hat. Q

Peter Meier

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Herausgeber: Verein Quart Hirzbrunnen Postfach 554, 4016 Basel [email protected] Postkonto 40-31076-5 www.quarthirzbrunnen.ch

Zuschriften: an obige Adresse

Auflage: 6300, erscheint 5-mal jährlich 100% Recyclingpapier

Redaktionsmitglieder: Fränzi Zuber-Serena, Präsidentin, Evi Benkler, Christoph Benkler, Bruno Honold, Madeleine Joubert, Haiggi Leimbacher, Paul Meier, Peter Meier, Markus Sutter

Endredaktion: Haiggi Leimbacher, 061 691 43 34 [email protected]

Zustellung: Evi Benkler, 061 601 40 07 [email protected]

Inserate und Abonnemente: Madeleine Joubert, 061 683 89 65 [email protected]

Gestaltung: www.qbasel.ch

Druck: Werner Druck & Medien AG

Quart-Daten 2015

Nr. Red.–schluss Verteilung

2 10. März 25. März

3 19. Mai 3. Juni

4 25. August 9. September

5 27. Oktober 11. November

V = siehe spezieller Hinweis für diese Veranstaltung im Textteil

AH = Allmendhaus, 061 601 46 46 ELCH = Eltern Centrum Hirzbrunnen, Allmendhaus, 061 601 20 21 GGG H = Bibliothek Hirzbrunnen, Bäumlihofstr. 152, 061 601 71 73 Juhu E = Jugendhuus Eglisee, Egliseestr. 90, 061 681 02 37 Markus = Gemeindehaus St. Markus Michael = St. Michaelskirche, Pfarrei St. Clara NQV H = Neutraler Quartierverein Hirzbrunnen, 061 601 20 89 QTP H = Quartiertreffpunkt Hirzbrunnen, Im Rheinacker 15, 061 601 50 30 Robi A = Robi Allmend, Allmendstr. 219, 061 601 14 10 TPLE = Tierpark Lange Erlen

Regelmässige Angebote Markus, MichaelBitte entnehmen Sie die regelmässigen Angebote den jeweiligen Publikationen Kirchenbote (ev. ref., Kleinbasel, St. Markus) Kirche heute (röm. kath., St. Clara, St. Michael)

Regelmässige Angebote im QTP HMo 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Mo 17.00-18.00 h Beratung Di 09.00-11.00 h Zmorge im Rhystübli Di+Do 09.00-11.30 h Spielgruppe, Info 079 822 85 29 Di+Mi 10.00-12.00 h / 14.00-17.00 h Offener Treffpunkt für alle Di 14.00-16.00 h Fun for Kids Mi 09.15-11.15 h «Café Bâlance» Mi 17.30-20.00 h Bubentreff Do 09.00-10.00 h Beratung Do 10.00-12.00 h Offener Treffpunkt für alle Do 14.30-17.30 h Spielnachmittag f. Erwachsene Do 17.30-20.30 h Mädchentreff (QTP H geschlossen: 16.02.-01.03.2015)

Öffnungszeiten Jugendhuus Eglisee/JuAr BaselMo 17.00-20.00 h Jungen Di 16.00-20.00 h Mix, Kochen&Essen/Kino Mi 15.00-19.00 h Mix Mi 19.30-21.00 h 15+ teilautonome Nutzung Do 17.00-20.00 h Mädchen So 15.00-18.00 h Mix

Öffnungszeiten ELCHMo 14.30-17.30 h Offener Treffpunkt am Nachmittag Mi + Fr 08.30-11.30 h Offener Treffpunkt mit ELCH-z’Morge Do 14.00-17.30 h Offener Treffpunkt mit Mütter-/Väterberatung Fr 16.00-19.00 h ELCH-Kids-Treff (Kinder 6-12 Jahre)

Öffnungszeiten Allmendhaus-KäffeliMo, Mi, Do 20.00-22.30 h Mi zus. 15.00-17.00 h (Allmendhaus geschlossen: 14.-28.02.2015)

Öffnungszeiten Robi Allmend Mi-Fr 14.00-18.00 h Sa 12.00-17.00 h Erste Fasnachtswoche: Mo-Di geschlossen Mi-Fr 13.30-18.00 h Sa 13.00-17.00 h Zweite Fasnachtswoche: Mo-Mi geschlossen Do-Fr 13.30-18.00 h Sa 13.00-17.00 h

Öffnungszeiten Kunschti Eglisee Saison-Schluss: 8. März 2015Mo-Fr 09.00-17.00 h Sa 11.00-17.00 h So 12.00-19.00 h (geschlossen 23.-25.02.2015 – Fasnacht) www.kunschti-eglisee.ch

VeranstaltungskalenderJanuar24. Sa 13.30-ca. 16 h, UNO-Turnier, Robi A V24. Sa 14-16.30 h, Fasnachtskleiderbörse, ELCH V28. Mi 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H V29. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V30. Fr 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V

Februar1. So «8-ung Grenze», GB-SchülerInnen singen, tanzen, musizieren entlang Tramlinie 8 (siehe Flyers)2. Mo 18 h, Kochabend für Frauen, QTP H, Anmeldung4. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus4. Mi 19 h, Kino 40+, Markus5. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V5. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, QTP H5. Do 15 h, oek. Seniorentreff St. Markus und St. Michael, AH5. Do ab 20 h, Spielabend, ELCH6. Fr 20 h, Candle Light, Tanz bei Kerzenlicht, AH7. Sa ab 11.30 h, Fasnachts-Suppentag mit Mehlsuppe, AH V7. Sa 15 h, Robi Kino, Robi A V8. So 09.30 h, Sonntagsbrunch, anschl. Spielnachmittag, QTP H9. Mo 14.30-16.30 h, Basteln für Kinder, ELCH9. Mo ab 18 h, Fondue, AH, Anmeldung V10. Di ab 17.30 h, Casinoabend, Markus V10. Di 19 h, Filmabend für Erwachsene, QTP H11. Mi 14 h, Filmnachmittag für Kinder, QTP H11. Mi ab 18 h, Fondue, AH, Anmeldung V12. Do 13.20 h, Wanderung, Treff. Bhf SBB, QTP/NQV H, Anml.12. Do ab 18 h, Fondue, AH, Anmeldung V24. Di 13 h, Kinderfasnacht, Treff. Robi A, Anmeldung V26. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V27. Fr 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V

März1. So 08.30-12 h, Besinnungsmorgen für Frauen, AH V4. Mi ab 08.30 h, Gmeindzmorge, Markus4. Mi 19 h, Kino 40+, Markus5. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V5. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, QTP H5. Do 15 h, oek. Seniorentreff St. Markus und St. Michael, Markus9. Mo 18 h, Kochabend für Frauen, QTP H, Anmeldung10. Di 19 h, Filmabend für Erwachsene, QTP H12. Do 13.20 h, Wanderung, Treff. Bhf SBB, QTP/NQV H, Anml.14. Sa ab 11.30 h, Suppentag, AH V14. Sa 14-17 h, Ping Pong Turnier, Robi A V16. Mo 14.30-16.30 h, Basteln für Kinder, ELCH18. Mi 14 h, Filmnachmittag für Kinder, QTP H20. Fr 17 h, irische Meditation mit Musik, Markus20. Fr 20 h, Candle Light, Tanz bei Kerzenlicht, AH21. Sa 14 h, Obstbäume richtig schneiden, ELCH, Anmeldung V22. So 14-18 h, Familiensonntag, Robi A V25. Mi 14 h, Nachmittagstreff Kinder und Erwachsene, QTP H25. Mi 14-18 h, Kinderkleiderbörse, ELCH V25. Mi 19.30-21.30 h, Frauenforum St. Michael + GGG H V26. Do 10-10.30 h, Värslispiele für Krabbelkinder, GGG H V26. Do ab 12.15 h, Mittagstisch, QTP H27. Fr 10-11 h, Gschichtetaxi für Kinder ab 3 J., GGG H V29. So 09.30 h, Sonntagsbrunch, anschl. Spielnachmittag, QTP H29. So 17 h, oek. Palmsonntagvesper, Markus30.3.-1.4. Mo-Mi Kindertage vor Ostern, Markus, Anmeldung V