Quartierszeitung Suedseite 1-2015

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15 Schülerinnen und Schüler zwischen elf und 17 Jahren besuchen die ers- te Auffangklasse der Hauptschule am Hölkeskampring. Es sind Kinder aus Flüchtlingsfamilien, die aus Syrien, Ru- mänien, Bulgarien und anderen Ländern nach Herne gekommen sind, weil sie hier auf ein friedliches Leben mit besseren Chancen hoffen. „Die Lernerfolge der neuen Schüler sind beeindruckend“, sagt Rektorin Claudia Aldibas-Könneke. Lesen Sie mehr auf Seite 4. Jazz-Gitarrist Roger van Triel schlug Wurzeln im Quartier und hat Erfolg mit Chansons SEITE 3 Kunst erleben im Flottmann-Park Herner EV startet in Verzahnungsrunde Die Band „Brüno“ mag‘s französisch AUSGABE 1 JANUAR/FEBRUAR 2015 Neues aus dem Herner Süden Keine Angst vor schlechten Noten pepcom holt 2.100 Haushalte ins Netz www.suedseite-herne.de Von wegen „Bomben-Fünf “: Mit der Lust am Lernen kehrt auch der Schulerfolg zurück SEITE 5 Breiten- und Spitzensport: Die Flottmann-Turnhalle ist das Zuhause der Vereine SEITE 12 Surfspaß dank Glasfaser: So wechselt der Süden auf die digitale Überholspur SEITE 14 Für jedes Alter geeignet sind die Führungen der Hernerin Erika Porsch SEITE 11 KRANKENHÄUSER BÜNDELN KOMPETENZ IN DER SÜDSTADT EVK modernisiert Neurologie - Altersmedizin wechselt von Börnig zum Hölkeskampring Herne helau! Vom 12. bis 18. Februar sind im Süden wieder die Jecken unterwegs. Für partywütige Leserinnen und Leser haben wir deshalb einen Überblick über die bunten Festivitäten im Quartier zusammengestellt. Wer auf Seite 13 nicht Lust bekommt, die Pappnase aufzusetzen und mit Konfetti zu werfen, ist selbs inschuld! Und Karnevals- muffel, die nicht rechtzeitig die Kurve kriegen, natürlich auch. Ob sich die SÜDSEITE- Redaktion ins Getümmel stürzt, wird nicht verraten. Wir wünschen viel Spaß! Der Herner Süden profiliert sich immer deutlicher als Gesundheitsstandort. Das Evangelische Krankenhaus erweitert und erneuert seine neurologische Abteilung. Das Marien Hospital holte die Klinik für Altersmedizin (Ger- iatrie) und Frührehabilitation aus Börnig zum Hölkeskamp- ring. Beide reagieren auf die Folgen des demografischen Wandels – die älter werden- de Gesellschaft und die rapide wachsende Zahl von Herz- Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt. Die einen bauen aus ... Die Neurologie im Evange- lischen Krankenhaus an der Wiescherstraße ist so gut wie fertiggestellt. Ab Anfang Feb- ruar behandeln Chefärztin Dr. Sylke Düllberg-Boden und ihr Team Schlaganfallpatienten auf einer moderneren Schlaganfall- Station (Stroke Unit) und in einer neuen Ambulanz. Die anderen ziehen um ... Die Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation am Standort Börnig hat als erste Klinik des Marien Hospitals ins Haupthaus am Hölkeskamp- ring gewechselt. Der Umzug fand im Rahmen der groß angelegten Sanierungs- und Ausbauoffensive des Marien Hospitals statt, das jetzt zur St. Elisabeth-Gruppe gehört. Kernsaniert wurden bereits die alten OP-Säle am Standort Hölkeskampring. Damit ist ein erster, wichtiger Schritt getan, zentrale Kompetenzen in einem Haus zu bündeln, so die St. Elisabeth-Gruppe. Wie geht es weiter? Im Evangelischen Krankenhaus an der Wiescherstraße gehen die Bauarbeiten munter weiter. Ab April wird die Station E3, die die Innere Medizin, die HNO-Belegabteilung und die Allgemein- und Unfallchirur- gie beherbergt, bis Ende 2015 für 800.000 Euro kernsaniert. Auch im Marien Hospital darf die Arbeit nicht ruhen. Hier starten ab November 2015 die Arbeiten an der Aufstockung des Gebäudes um zwei Etagen. Verläuſt alles nach Plan, soll das Universitätsklinikum Ma- rien Hospital 2019 in neuem Glanz erstrahlen. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 10 und 11. SIE SIND GEKOMMEN, UM ZU LERNEN Die Auffangklasse von 2014: Deutsch zu lernen macht den Schülern einen Riesenspaß.

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Südseite - so heißt seit Oktober 2013 die kostenlose Stadtteilzeitung für den Herner Süden im Tabloid-Format. 13.000 Exemplare werden alle zwei Monate an 11.000 Haushalte gratis verteilt und an 70 Orten im Quartier ausgelegt. Wir berichten über die Entwicklung des Quartiers und stellen interessante Bewohnerinnen und Bewohner vor. Unter dem Titel "Sterne des Südens" weisen wir auf originelle, eigentümergeführte Unternehmen, Geschäfte und Dienstleister hin. Redaktion und Verlag der Südseite liegt in den Händen der JournalistenBüro Herne GmbH. Unterstützt wird die Südseite von einem Beirat aus der Wohnungswirtschaft. Für die Südseite engagieren sich die Genossenschaften Wohnungsverein Herne und die Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd sowie die Herner Gesellschaft für Wohnungsbei. Dem Gründungsbeirat 2013/2014 gehörten auch der Kreisverband Herne-Gelsenkirchen des Arbeiter-Samariter-Bundes sowie der Verwaltungsdienstleister ServAdvice an.

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15 Schülerinnen und Schüler zwischen elf und 17 Jahren besuchen die ers-te Auff angklasse der Hauptschule am Hölkeskampring. Es sind Kinder aus Flüchtlingsfamilien, die aus Syrien, Ru-mänien, Bulgarien und anderen Ländern nach Herne gekommen sind, weil sie hier auf ein friedliches Leben mit besseren Chancen hoff en. „Die Lernerfolge der neuen Schüler sind beeindruckend“, sagt Rektorin Claudia Aldibas-Könneke.Lesen Sie mehr auf Seite 4.

Jazz-Gitarrist Roger van Triel schlug Wurzeln im Quartier und hat Erfolg mit ChansonsSEITE 3

Kunst erleben im Flottmann-Park

Herner EV startet in Verzahnungsrunde

Die Band „Brüno“ mag‘s französisch

AUSGABE 1 JANUAR/FEBRUAR 2015

Neues aus dem

HernerSüden

Keine Angst vorschlechten Noten

pepcom holt 2.100 Haushalte ins Netz

www.suedseite-herne.de

Von wegen „Bomben-Fünf“: Mit der Lust am Lernen kehrt auch der Schulerfolg zurückSEITE 5

Breiten- und Spitzensport: Die Flottmann-Turnhalle ist das Zuhause der VereineSEITE 12

Surfspaß dank Glasfaser:So wechselt der Süden auf die digitale ÜberholspurSEITE 14

Für jedes Alter geeignet sind die Führungen der Hernerin Erika PorschSEITE 11

KRANKENHÄUSER BÜNDELN KOMPETENZ IN DER SÜDSTADTEVK modernisiert Neurologie - Altersmedizin wechselt von Börnig zum Hölkeskampring

Herne helau! Vom 12. bis 18. Februar sind im Süden wieder die Jecken unterwegs. Für partywütige Leserinnen und Leser haben wir deshalb einen Überblick über die bunten Festivitäten im Quartier zusammengestellt. Wer auf Seite 13 nicht Lust bekommt, die Pappnase aufzusetzen und mit Konfetti zu werfen, ist selbs inschuld! Und Karnevals-muffel, die nicht rechtzeitig die Kurve kriegen, natürlich auch. Ob sich die SÜDSEITE-Redaktion ins Getümmel stürzt, wird nicht verraten. Wir wünschen viel Spaß!

Der Herner Süden profiliert sich immer deutlicher als Gesundheitsstandort. Das Evangelische Krankenhaus erweitert und erneuert seine neurologische Abteilung. Das Marien Hospital holte die Klinik für Altersmedizin (Ger-iatrie) und Frührehabilitation aus Börnig zum Hölkeskamp-ring. Beide reagieren auf die Folgen des demografischen Wandels – die älter werden-de Gesellschaft und die rapide wachsende Zahl von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt.

Die einen bauen aus ... Die Neurologie im Evange-lischen Krankenhaus an der Wiescherstraße ist so gut wie fertiggestellt. Ab Anfang Feb-ruar behandeln Chefärztin Dr. Sylke Düllberg-Boden und ihr Team Schlaganfallpatienten auf einer moderneren Schlaganfall-Station (Stroke Unit) und in einer neuen Ambulanz.

Die anderen ziehen um ...Die Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation am Standort Börnig hat als erste Klinik des Marien Hospitals ins Haupthaus am Hölkeskamp-

ring gewechselt. Der Umzug fand im Rahmen der groß angelegten Sanierungs- und Ausbauoff ensive des Marien Hospitals statt, das jetzt zur St. Elisabeth-Gruppe gehört. Kernsaniert wurden bereits die alten OP-Säle am Standort Hölkeskampring. Damit ist ein erster, wichtiger Schritt getan, zentrale Kompetenzen in einem Haus zu bündeln, so die St. Elisabeth-Gruppe.

Wie geht es weiter? Im Evangelischen Krankenhaus an der Wiescherstraße gehen die Bauarbeiten munter weiter. Ab April wird die Station E3, die die Innere Medizin, die HNO-Belegabteilung und die Allgemein- und Unfallchirur-gie beherbergt, bis Ende 2015 für 800.000 Euro kernsaniert. Auch im Marien Hospital darf die Arbeit nicht ruhen. Hier starten ab November 2015 die Arbeiten an der Aufstockung des Gebäudes um zwei Etagen. Verläuft alles nach Plan, soll das Universitätsklinikum Ma-rien Hospital 2019 in neuem Glanz erstrahlen.

Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 10 und 11.

SIE SIND GEKOMMEN, UM ZU LERNEN

Die Auffangklasse von 2014: Deutsch zu lernen macht den Schülern einen Riesenspaß.

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SEITE 2Termin-Tipps

ZIRKUS ZWISCHEN HIMMEL UND ERDENeue Akrobatik, Musik, Theater und die „Flottmann-Open“: Langweilig wird‘s im Süden wirklich nie

Sonntag, 1. Februar, 17 Uhr, Festliche Musik für Trompete und Orgel, evangelische Chris-tuskircheDas Konzert präsentiert weltliche und geistliche Werke von der Barockzeit bis zur Moderne. Die Stücke sind für Trompete und Orgel sowie nur für die Orgel angelegt. Der Eintritt ist frei.

Freitag, 6. Februar, 20 Uhr, „Mathilde – Szenen aus dem Altersheim“, Flottmann-HallenZart, zäh, zerzaust – da hängt sie an ihrem Geburtstag an einer Garderobenstange und macht ihre Übungen: die 102-jährige Mathilde. Im Al-tersheim wird für sie eine Feier vorbereitet. Doch Mathilde wartet auf ein Zeichen von Jean-Michel, ihrem Liebsten, der ihr einst ein Versprechen gab. In leicht verständlicher

englischer Sprache. Ab 16 Jahren. Karten im Vorver-kauf 15 Euro zzgl. Gebühren, Abendkasse 19 Euro, ermäßigt 15 Euro.

Samstag, 7. Februar, 19 Uhr, Layment und Konsorten, Akus-tik Rock Konzert, Flottmann-HallenDie Herner Heavy-Metal-Band LAYMENT legt ihre E-Gitarren beiseite, um ein fast akustisches Konzert zu geben. In den Flottmann-Hallen werden die Herner den Stecker ziehen, das jährliche Akustikkonzert ist für viele Konzertbesucher inzwischen ein fester Bestandteil der dunklen Jahreszeit. Neben der naheliegenden Instrumentie-rung mit akustischen Gitarren kommen dabei auch weitere, nicht gerade Hardrock-typische Gerätschaft en zum

Einsatz. Nicht nur die eigenen Songs der Band werden in un-gewohntem Sound präsentiert, auch traditionelles Liedgut fi n-det, teilweise in ausgefallener Bearbeitung, den Weg auf die Bühne. Karten im Vorverkauf 14 Euro, Abendkasse 17 Euro.

Dienstag, 10. und 24. Februar und 10. und 24. März, 18.30 Uhr, ID55-Singalong, Union-Eck Von deutschem Schlager bis Rock‘n‘Roll ist alles dabei, wenn die Sänger des Ver-eins ID55 singen. Nicht nur internationale, sondern auch deutsche Oldies stehen auf dem Programm. Liedertexte werden verteilt. Der Eintritt ist frei.

Mittwoch, 18. Februar, 20 Uhr, PIGOR & EICHHORN, „Volumen 8 - Der Hick Hack geht weiter“, Flottmann-Hallen

Das sieht ja verbogen aus: Beim 3. Internationalen Festival für Neuen Zirkus in den Flottmann-Hallen sind die Artisten mit vollem Körpereinsatz dabei.

„VOLUMEN 8“: Das ist eine Fortsetzungsepisode, bei der der Zuschauer die vorherigen Programme nicht gesehen haben muss. Nur soviel: Die Stimmung zwischen den beiden Protagonisten ist nicht gut. Eine köstlich angespannte Atmosphäre, die den Rahmen bietet für die neuesten musi-kalischen Mätzchen aus der Gift küche des Duos. Karten im Vorverkauf 17 Euro zzgl. Gebühren, Abendkasse 21 Euro, ermäßigt 17 Euro.

Montag, 23. Februar, 19 Uhr, DICH!, Die offene Bühne für Sänger und Liedgutschreiber, Flottmann KneipeDie „Flottmann-Open“ – eine Musik-Veranstaltung, die Nachwuchskünstlern/innen, Alt-Musikern, die jung ge-blieben sind, und heimlichen Stars, die sich immer schon einem Publikum präsentieren wollten, eine Bühne bietet. Acht tapfere Teilnehmer können jeweils 15 Minuten lang unter dem Motto ,,Bühne frei“, ganz gleich ob Solokünstler oder Band, auf der 3 x 3 Meter großen Bühne spielen. Licht- und Tonanla-ge sind vorhanden, man braucht also nur sein Instrument, wie z. B. Gitarre, Banjo, Geige oder Mandoline mitzu-bringen, und schon kann es losgehen. Je nach Anzahl der Künstler wird die Länge der einzelnen Auft ritte festgelegt. Der Eintritt ist frei.

Donnerstag, 12. März, bis Sonntag, 15. März, Cirq‘Ouleur, 3. Internationales Festival für Neuen Zirkus in Deutschland, Flottmann-HallenVon wegen altmodisch – der Zirkus lebt und hat Zukunft ! Mit einer Doppelvorstellung der Produktion „B-Orders“ eröff net die palästinensische Zirkusschule das 3. Interna-tionale Festival für Neuen Zirkus in den „Flottis“. Wei-tere Darbietungen wagen den Brückenschlag zu anderen Genres, zum Beispiel die Soloproduktion „Cordes“ des Seilartisten Alexis Rouvre. Oder die Tanz-Jonglage-Cho-reografi e „Tangram“ des Duos Cristiana Casadio & Stefan Sing. Unter dem Titel „Zwi-schen Himmel und Erde“ gibt es eine eindrucksvolle Werkschau mit Kurzstücken deutscher Zirkusartisten, zusammengestellt vom Fo-rum Neuer Zirkus Berlin e.V. Karten im VVK ab Februar für 13 Euro, Erwachsene, und 7,50 Euro, Kinder.

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Hick und Hack - das Duo Pigor & Eichhorn.

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Süder Profile

Was haben französische Chansons und der Herner Süden gemeinsam? Auf den ersten Blick nicht viel, auf den zweiten vielleicht umso mehr. Der bekann-te Jazzgitarrist Roger van Triel, ein gebürtiger Essener, wohnt neuer-dings mitten im Quartier. Seine aktuelle Band heißt „Brüno“ und interpretiert französische Chansons von Edith Piaf über Yves Montand bis Zaz.

Ein bisschen französisch ist Roger van Triel auch – zumindest dem Namen nach. Aus Interesse an der Her-kunft seines Familiennamens recherchierte der Musiker im Internet. Dabei fand er heraus, dass es im Départe-ment Yveslines in der Region Île-de-France eine Gemein-de gibt, die Triel-sur-Seine heißt. „Meine Familie hat aber keine französischen Wurzeln. Das ist wohl eher ein witziger Zufall“, sagt er.

20 Jahre wohnte Roger van Triel, der seine Brötchen im Alltag als Polizeibeamter verdient, in Wanne-Eickel, dann zog es ihn in den Süden. Genauer gesagt in die Nähe des Hölkeskamp-rings, wo van Triel sein Wunsch-domizil in einem schönen Altbau aufschlug. „Ich war auf der Suche nach einer größeren Wohnung. Im Herner Süden passte einfach alles – das Umfeld, der Preis und das Bierchen in der

Flottmann Kneipe“, schmun-zelt er. Privat hört er am liebsten modernen Jazz oder klassische Stücke von Johann Sebastian Bach. Seine Freizeit gehört der Musik, genauer gesagt der Gitarre. Musika-lisch „verwurstet“ Roger van Triel alles, was ihm unter die Ohren kommt. „Mich muss ein Stück reizen, damit ich es interessant fi nde“, sagt er. Dabei kommt Roger van Triel in letzter Zeit gar nicht mehr so oft dazu, Musik zu hören. Er macht sie lieber selber, und das bereits seit rund 30 Jahren. Die Szene kennt ihn zum Beispiel aus der Jazz-Formation „Bet-ween“ oder als virtuose Ver-stärkung des Duos „Zufall“.

Melodien, die Herz und Geist berühren

Für „Brüno“, die eigene Band, komponiert Roger van Triel auch eigene Stücke. „Wir spielen abwechs-lungsreiche Lieder, die man nicht alle Tage hört.“ In der Region hat sein Name längst einen guten Klang, ob im Dortmunder Kreuzviertel, im Essener Grend, im Kölner Kulturcafé Lichtung oder am 29. Januar in der Alten Dru-ckerei, die an diesem Abend Pariser Akzente setzt. Der Auft ritt in Hernes kleinem, feinen In-Treff für alle, die Kunst und Kultur lieben, ist

längst ausverkauft . Das freut „Brüno“ natürlich – neben van Triel sind das der Sänger und Namensgeber Bruno Kohler, ein Grundschulleh-rer mit schweizer Wurzeln, Michael Funke am Bass und Michael Schank am Schlag-zeug. Sie treff en sich alle zwei Wochen zur Probe, um alte Stücke aufzufrischen und sich an Neuem zu probieren.

Zwei Stunden Programm„Brünos“ Programm dauert mittlerweile zwei Stunden. Lieder wie „La mer“ gehören dazu, „Voyage, voyage“ und „La vie en rose“. Sie werden neu interpretiert in diesem ganz eigenen Stil. „Ich sehe wahre Musik immer im Spannungsverhältnis zur Erhabenheit der Stille“, sagt Roger van Triel über seine Arbeit. „Wenn Melodie das Herz anrührt, ohne den Geist zu vernachlässigen, wenn Groove und rhythmische Raffi nesse sich ergänzen kön-nen, wenn Stimme und Ins-trument echte Lebendigkeit verkörpern und eins werden, dann kann Musik der Stille etwas entgegensetzen, das über sie hinauswächst und einen eigenen Wert besitzt.“

Mehr Informationen: www.brueno-chansons.de

LIEDER, DIE MAN NICHT ALLE TAGE HÖRTDer bekannte Jazz-Gitarrist Roger van Triel und seine Band „Brüno“ geben französischen Chansons einen unverwechselbaren Klang

Bruno Kohler, Roger van Triel, Michael Funke und Michael Schank (von rechts) sind „Brüno“.

Zuhause ist es doch am schönsten!Diesen Satz hat sich jeder schon mal gedacht. Sei es nach einem langen Arbeitstag oder nach dem Urlaub. Wir möchten Ihnen dabei helfen es noch ein bisschen schöner zu gestalten.

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Page 4: Quartierszeitung Suedseite 1-2015

SEITE 4 Tolle Idee!

Die Lehrer sindganz hin und weg(Fortsetzung von Seite 1) An der Hauptschule am Hölkeskampring unter-richten 32 Lehrkräfte, drei Sonderpädagogen, eine Lehramtsanwärterin und zwei Sozialpädagogen ins-gesamt 250 Schülerinnen und Schüler, jeder dritte mit Zuwanderungshinter-grund. 2017 soll die Schule geschlossen werden, dage-gen haben Schüler, Eltern und Lehrer bereits massiv protestiert.

2014 bekam die Haupt-schule am Hölkeskampring ihre erste Auffangklas-se mit 15 Schülern aus Flüchtlingsfamilien. Aus anfänglicher Skepsis wurde schnell Begeisterung. Clau-dia Aldibas-Könneke, seit 2008 Rektorin der Haupt-schule: „Unsere Lehrer sind hin und weg, wie wohl sich die neuen Schüler bei uns fühlen. Ihr Lerneifer ist eindrucksvoll, Fehlstun-den kennen wir kaum. Zu Informationsabenden brin-gen die Eltern einen Dol-metscher mit, um folgen zu können. Fünf Schüler, die ohne ein Wort Deutsch zu uns kamen, können schon so prima folgen, dass wir sie in die Regelklasse eingliedern konnten. Die Erfahrungen sind so gut, dass wir uns bereits um eine zweite Auffangklasse für unsere Schule bewor-ben haben.“

VOLLE POWER FÜR „DIE FIRMA“Immer frisch, immer freundlich und heiß begehrt: Hauptschule am Hölkeskampring betreibt Pausenkiosk als Schülerfirma – Ehrenamtliches Engagement kommt sogar ins Zeugnis – Tolle Ausflüge als Dankeschön

Appetitlicher Duft durchzieht die Flure der Hauptschule am Hölkeskampring. Ein Blick in den Ofen zeigt: Die Blät-terteigpasteten sind fertig. Safak, Hasan und Kubilay tragen die Bleche mit der heißen Fracht zu den Rega-len. Auch der Kakao steht bereit. Da klingelt es, und es dauert nur Augenblicke, bis sich die hungrigen Mitschüler in Dreierreihen vor der Theke des Pausenkiosks drängen.

Freundlich und sorgfäl-tig arbeitet das Team die Bestellungen ab, kassiert, räumt auf und plant das Angebot für die nächste Pause. Ab der 8. Klasse können interessierte Schü-ler in „der Firma“, wie sie den Kiosk nennen, mitma-chen. Die meisten besuchen die 9. Klasse.

„Es macht Spaß, hier zu arbeiten“, sagt Kubilay, den das Schülerteam zum „stellvertretenden Ge-schäftsführer“ der kleinen Schülerfirma gewählt hat. Warum fiel die Wahl auf ihn? „Weil er gut rech-nen kann, weil er stets freundlich und pünktlich ist. Außerdem ist Kubilay immer bereit zu helfen und behält alles gut im Blick“, sagen Chantal, Sarah, Burcu, Gulê und Melissa, Kubilays Teamkolleginnen. Die Arbeit in „der Fir-ma“ hat bereits abgefärbt. Zwei Schulpraktika hat der Neuntklässler bereits in Lebensmittelfirmen

absolviert, das erste bei einem türkischen Bäcker, das zweite bei REWE. „Ich möchte später einmal eine Ausbildung zum Lebens-mittelverkäufer machen“, sagt Kubilay.

Vorbild für andereVor fünf Jahren hat Claudia Aldibas-Könneke (43), die Rektorin der Hauptschule, gemeinsam mit dem För-derverein die „Schülerfir-ma“ aus der Taufe gehoben. Die Idee entwickelte sich zu einem Erfolgsmodell – nicht nur finanziell, son-dern vor allem aus pädago-gischer Sicht. „Wer in der Schülerfirma mitarbeitet, wird von seinen Mitschü-lern als Vorbild betrachtet. Wir erleben immer wie-der, dass andere Schüler

Kontakt zu den Teammit-gliedern suchen. Sie sind sehr beliebt und zeichnen sich durch gutes Sozialver-halten aus. Sie übernehmen Verantwortung, wissen um den Wert der Dinge und zeigen große Leistungsbe-reitschaft“, sagt Aldibas-Könneke. Für die freiwer-denden Stellen erhält sie eine Vielzahl von Bewer-bungen. Die Gruppengröße ist jedoch auf maximal 18 begrenzt. Zweimal pro Wo-che hat jeder Schüler einen Tag Dienst „in der Firma“, wobei Aldibas-Könneke Rücksicht auf den jeweili-gen Stundenplan nimmt.

Dickes Lob im ZeugnisDas Projekt ist dem Fach „Berufsorientierung“ zugeordnet, Lohn für die

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Tätigkeit gibt es nicht. Dafür wird das Engagement im Zeugnis lobend hervor-gehoben. Zum Abschluss der Schulzeit erhalten die Schüler auf der Bühne eine Urkunde und ein richtiges Arbeitszeugnis, das sie Bewerbungen beilegen können. „Als Dankeschön machen wir tolle Teamaus-flüge“, sagt Gulê, die davon träumt, Immobilienkauf-frau zu werden. Im Bottro-per Movie-Park waren sie schon, in den RTL-Studios und auf dem Kölner Weih-nachtsmarkt. Und wie jedes gute Unternehmen macht die Firma auch Profit. Der wird sofort investiert. Aldibas-Könneke: „Pflanz en, Bücher, Fördertrainer –eben für alles, für das sonst kein Geld da wäre!“

Wenn der große Hunger kommt: Das Pausenteam am Hölkeskampring hat angerichtet (von links Chantal, Sarah, Burcu, Hasan, Kubilay, Gulê, Melisa und Safak).

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BEI SCHLECHTEN NOTEN NICHT VERZAGEN!Thomas Mann, Einstein und Winston Churchill haben es getan: Sie sind kleben geblieben, haben eine „Ehrenrunde“ ge-dreht, das Schuljahr wiederholt. Trotzdem waren sie kluge Män-ner, die Großes geleistet haben. Sitzen bleiben hat also nichts mit dumm sein zu tun, manch-mal braucht es nur den nötigen Schubs in die richtige Richtung. Oder ein klärendes Gespräch über Probleme im Alltag, mit der Familie oder Freunden. Wer rechtzeitig Nachhilfe nimmt, kann das eine oder andere „mangelhaft“ vor der Verset-zung noch ausbessern. „Das Lernteam“, „Professor Eule“ und „studyarts“ wissen wie es geht.

Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr. An diesem Sprichwort ist durchaus etwas Wahres dran. „Wenn die Kinder in der Grundschule schon klüngeln, wird es schwer, diese Lücken später zu füllen. Die Basis muss stimmen, sonst kleben wir immer nur ein Pflaster drauf. Das ist nicht hilfreich“, so Christa Heine von „Professor Eule“. Mit Iris Immig gibt sie Grundschülern,

die von einer Lese- und/oder Rechtschreibschwäche betrof-fen sind, Nachhilfe. Die beiden wissen, dass Eltern nach der Zeugnisvergabe schnelle Erfolge sehen wollen. Aber schnell sind die Probleme oft nicht behoben.

Kinder stehen unter großem Druck

Denn Grundwissen aufzubau-en ist zeitintensiver, als den aktuellen Stoff aufzuarbeiten, und nicht jedes Kind lernt gleich schnell. Sie empfehlen deshalb zwei bis drei Stunden Nachhilfe in der Woche, auch wenn die Kinder dazu keine Lust haben. „Die Kinder stehen unter einem großen Druck. Werden sie ausgeschimpft oder ausgelacht weil sie etwas nicht verstehen, ist das kontrapro-duktiv. Kinder dürfen den Spaß am Lernen nicht verlieren und im Zweifel wiederfinden “, weiß Iris Immig. Sie kann den Eltern keine Garantie geben, dass sich die Noten verbessern. Aber in den rund sechs Monaten bis zum nächsten Zeugnis lässt sich einiges machen. Und für schwere Fälle bietet „Professor

Eule“ in den Osterferien einen Intensiv-Kurs an. Ab der fünften Klasse kommen viele Fächer im Stundenplan dazu, die Schülern das Leben schwer machen können. Physik, Biologie, Latein – da verzweifelt der eine oder andere. Hilfe bietet „Das Lernteam“, das mit den Süderinnen Stephanie Deutsch und Sonja Gruel an der Bahnhofstraße für bessere Noten sorgt. Die beiden geben Schülern seit 2007 von der ersten Klasse bis zum Abi-tur Nachhhilfe und fördern Lernschwächen beim Rechnen, Lesen und Schreiben. Sie versu-chen, die Angst vor der Schule zu nehmen und Blockaden zu lösen. „Es kommt darauf an, wie es zu den Noten gekommen ist. Eine ‚Beton-Fünf‘, die seit der fünften Klasse besteht, können wir nicht in kurzer Zeit wegzau-bern“, so Deutsch. Eltern und Schüler müssen gleichermaßen motiviert „bei der Sache sein“. Dabei komme es darauf an, dass die Eltern nicht selber an dem Problem „herumdoktern“, sondern Hilfe von außen in Anspruch nehmen. Die räum-

liche Trennung sei wichtig, damit die Kinder konzentriert und entspannt lernen können. Zuvor machen Deutsch und Gruel eine Probestunde mit den Schülern, um zu sehen, wo die Schwierigkeiten liegen. Manchmal bestehen über das Fach hinaus Probleme, z. B. eine Aufmerksamkeits-Hyperaktivi-täts-Störung. Stephanie Deutsch und Sonja Gruel arbeiten einmal in der Woche und pro Fach im Einzel- und Zweierun-terricht mit den Schülern. Beim Förderunterricht ist das auch empfohlen.

Ursachen: Mobbing, Scheidung der Eltern oder ein Todesfall

Bereits seit 15 Jahren ist Markus Lülf für gute Noten im Einsatz. Er war stellvertretender Vor-sitzender im Bundesverband inhabergeführter Nachhilfe-schulen und ist zudem Inhaber der Herner Privatschule „stu-dyarts“. Dass schlechte Noten nicht unbedingt nur mit dem Fach oder der typischen „Null-Bock-Phase“ eines Teenagers zusammenhängen, wissen er und sein Team nur zu gut. „Keiner von uns ist ein Multita-lent, wir tun uns alle irgendwo schwer. Wenn plötzlich ein Familienmitglied stirbt, die El-tern sich trennen oder das Kind gemobbt wird, können sich die Probleme verschlimmern oder erst bilden“, so Lülf. In der Nachhilfestunde bearbeitet das Team den aktuellen Schulstoff, die Hausaufgaben und bereitet die nächste Schulstunde vor. Dabei hat jeder Schüler seine eigene Methode und sein eige-nes Tempo. Deshalb findet die Nachhilfe auch nur im Einzel-

oder Zweierunterricht statt, auch bei den Abiturienten. Im Normalfall kommen die Schü-ler einmal in der Woche pro Fach zu „studyarts“, bei schwe-ren Defiziten raten die Experten aber zu zwei Terminen in der Woche und pro Fach. Wer zeitnah und regelmäßig kommt und auch zuhause arbeitet, der kann seine Noten bis zur Versetzung in vielen Fällen verbessern. „Aber wir können keine Wunder vollbringen. Rea-listisch zu bleiben ist das A und O“, weiß Markus Lülf.

Bildung

Mit Lust am Lernen lässt sich jede „Beton-Fünf“ knacken - Nachhilfe-Institute im Quartier geben Tipps, wenn eine „Ehrenrunde“ droht

Du packst das: Stephanie Deutsch (re.) und Sonja Gruel von „Das Lernteam“ glauben an ihre Nachhilfeschüler.

Kontakt:

Professor Eule Kronenstraße 21, Telefon 02323 - 3983808, www.professor-eule.de, [email protected] studyarts Waldschule Wiescherstraße 184 Telefon: 02323 - 387255, Fax: 02323 - 387256, www.waldschule.eu, [email protected]

Das Lernteam Bahnhofstraße 15, Telefon: 02323 - 1465995, www.daslernteam.de, [email protected]„Professor Eule“ verhilft klei-

nen Schülern zu guten Noten.

Markus Lülf macht die Verset-zung möglich.

Wie wird aus Wind Strom erzeugt? Wie viel Kraft hat Wind? Warum nennt man die Energie aus Wind „erneuer-bare Energie“? Diesen Fragen gehen die Viertklässler der James-Krüss-Schule am 5. März im Rahmen der Stadt-werke-Aktion „Umweltunter-richt“ nach, die gemeinsam mit der Deutschen Umwelt-Aktion (DUA) durchgeführt wird.

Der kostenlose umweltpädago-gische Unterricht findet in allen vierten Klassen der Herner Grundschulen statt. Für die beiden teilnehmenden Klassen der James-Krüss-Schule wird es am Donnerstag, 5. März, „win-dig“. Im Schuljahr 2014/2015 haben es sich die Verantwort-lichen zum Ziel gesetzt, den Schülern die umweltfreund-liche Methode „Strom durch Wind“ näher zu bringen. Dafür bastelt jedes Kind ein eigenes Windmessgerät und misst die

unterschiedlichen Windstärken auf dem Schulhof. Das Projekt geht über zwei Schulstunden und wird in den Klassen bzw. auf dem Schulhof durchge-führt. Da es sich um ein in sich abgeschlossenes Projekt han-delt, entstehen für die Schule keine Vorbereitungsarbeiten. „Die positive Resonanz der vergangenen Jahre zeigt, dass es in den Schulen ein verstärktes Bedürfnis nach Informationen zum sinnvollen und schonen-den Umgang mit Energie gibt“,

so Frank Reichenbach von den Stadtwerken Herne. Bereits seit 2004 fördern die Stadtwerke das Projekt, das Schülern das Wichtigste über Energie und Umwelt beibringt. Unter an-derem haben sie im Unterricht das Thema „Biogas“ behandelt. Seit 1958 trägt die DUA den Gedanken des Naturschutzes in die Kindergärten, Grund-schulen und an weiterführen-de Schule zu verschiedenen Themen und führt dazu einen Umweltunterricht durch.

JAMES-KRÜSS-SCHÜLER LERNEN SCHONENDEN UMGANG MIT ENERGIEStadtwerke Herne arbeiten mit der Deutschen Umwelt-Aktion und den vierten Jahrgangsklassen der Herner Grundschulen zusammen

Hier laufen die Vorbereitungen für Biogas.

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SEITE 6 Vor Ort

110 JAHRE ENGAGEMENT FÜR DIE ZUKUNFT DER STADTEigenverantwortung, Solidarität und Selbsthilfe: Der Wohnungsverein Herne feierte 110-jähriges Bestehen

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Von wegen verstaubt: Nie war die Idee vom genossenschaft-lichen Wohnen so aktuell wie heute. Der Wohnungsverein Herne, eine der ältesten Genossenschaften der Stadt, feierte am 16. Januar auf den Tag genau sein 110-jähriges Bestehen. Nicht Rückschau auf die Lorbeeren der Vergangen-heit war das Thema des Tages, sondern ein konstruktiv kriti-scher Blick auf die Zukunft der Stadt Herne. Sie soll durch ein breites „Bündnis für Wohnen“ allen Menschen – unabhängig von Alter, Bildung und Herkunft – durch bezahlbaren, generati-onengerechten und energieef-fizienten Wohnraum dauerhaft ein Zuhause bieten.

Bei seiner Gründung im Jahre 1905 war der heutige Woh-nungsverein ausschließlich Beamten vorbehalten. Heute ist die Genossenschaft für alle Interessenten off en und zählt 1.400 Wohnungen im Bestand. Gleichzeitig gilt sie als treiben-de Kraft , wenn es in Herne um

moderne Stadtentwicklung und zukunft ssicheres Wohnen geht. „Herne ist unsere Heimat. Wir engagieren uns, damit unsere Stadt lebens- und liebenswert bleibt“, sagte Bernhard Bruns, der Aufsichtsratsvorsitzende des Wohnungsvereins, beim Festakt im Parkrestaurant, wo die Genossenschaft u. a. die Glückwunsche von NRW-Bauminister Michael Groschek und OB Horst Schiereck entgegennahm.

Eigenverantwortung, Solidari-tät und Selbsthilfe: Auf diesen Grundfesten ruht der Woh-nungsverein – damals wie heu-te. Das erste Grundstück kauft e die Genossenschaft im Herner Süden an der heutigen Alten-höfener Straße. Ende 1910 hatte der Beamtenwohnungsverein 166 Wohnungen im Bestand, 1926 öff nete sich die Genossen-schaft auch Nicht-Beamten. Im Laufe seiner Geschichte wuchs der Wohnungsverein, der heute

aus einer hochmodernen Ge-schäft sstelle an der Bochumer Straße im Herner Süden ver-waltet wird, durch Fusion mit kleineren Genossenschaft en zu seiner heutigen Größe.

Über den Tellerrand schauenStets zeigte die Genossenschaft , dass sie über den Tellerrand schauen kann. Bereits Ende der 1980er Jahre widmete sie sich dem barrierefreien Bauen. Heute verfügt der Wohnungsverein über vier Seniorenwohnanlagen sowie über ein vielfach ausgezeichne-tes Mehrgenerationenhaus an der Straße des Bohrhammers. Zwei neue Bauprojekte stehen gerade an: „In der Helle“ und an der Flottmannstraße werden 20 barrierearme Wohnungen entstehen. Dafür schreckt der Wohnungsverein auch nicht vor dem Abriss von Altgebäu-den zurück, die sich nicht mehr wirtschaft lich betreiben lassen. Jahr für Jahr investiert die Genossenschaft Mittel in Mil-lionenhöhe, um den eigenen

Wohnungsbestand generati-onengerecht und energetisch effi zient zu sanieren. Entspre-chend gering ist die Leerstands-quote. Vergeben werden die Auft räge bevorzugt an Herner Handwerks- und Industrieun-ternehmen. „Unsere Genossen-schaft steht auf soliden Füßen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Karl-Heinz Abraham.

Unterstützung für Kindergärten und SchulenFür die Zukunft ist vom Wohnungsverein eine Menge zu erwarten. Als Mitglied von WOGES, dem Zusam-menschluss von fünf Herner Wohnungsgenossenschaft en, engagiert sich der Wohnungs-verein für Kindergärten und Schulen. Auch die Idee, in Herne ein gemeinschaft li-ches „Bündnis für Wohnen“ zu schmieden, das Politik, Verwaltung, Wohnungswirt-schaft und andere Akteure des Wohnungsmarktes zusammen-führt, hat ihren Ursprung beim Wohnungsverein.

Zur Feier des 110-jährigen Bestehens begrüßten (v. li.) Heinz Letat und Karl-Heinz Abraham (Vorstand des Wohnungsvereins Herne) mit Bernhard Bruns (Aufsichtsrat des Wohnungsvereins Herne, re.) NRW-Bauminister Michael Groschek (Mitte) und OB Horst Schiereck.

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STERNE DES SÜDENSDas Gute liegt gleich nebenan: Wir präsentieren lokale Unternehmen und Geschäfte mit Charme, Geschichte(n) und einem Top-Service

GROSSE AUSWAHL FÜR KLEINE LEUTE

WELLNESS-OASE MITTEN IM SÜDENDas durch den BFD ausgezeichnete Kosmetik-studio feiert im Sommer sein 15-jähriges Beste-hen. Seit Beginn arbeiten Sabine Martin-Müller und Marina Schindler nur mit den zertifizierten Kosmetikfirmen Dr. Hauschka und Primavera zusammen, deren Produkte ohne Tierversuche hergestellt werden. „Wir möchten immer auf der sicheren Seite sein“, so Sabine Martin-Müller. Auch über die Herner Grenzen hinweg hat sie sich einen Namen gemacht und das Angebot umfang-reich erweitert. Unter anderem wird die Heilprak-tikerin Gudrun Menzel die Vital-Wellen-Therapie (Ultraschallanwendungen, z. B. zur Reduzierung von Falten, Narben und Bindegewebsschwäche) und Reiki anbieten. Mit Carolyn Tschanter wird das Team durch eine weitere Kosmetikerin aufgestockt. Ihre Aufgaben liegen neben Kosmetikbehandlun-gen und Wellnessmassagen bei Wimpernverlänge-rungen und -verdichtungen von Luxuslashes, Ma-ke-up und Fußzonenmassage. Eve-Marie Landvogt wird regelmäßig Seminare für Jin Shin Jyutsu ge-ben. Ebenso wird wieder Fußpflege angeboten. Weil

der Alltag immer stressiger wird, bietet das Team Wellnessmassagen an, die von einer halben Stunde bis zu drei Stunden gebucht werden können. Bei dem Wellness-Tag werden vegetarische und vegane Snacks und Vegaroma- oder Cellagon-Getränke gereicht. Das Team gibt Tipps für gesunde Ernäh-rung und zu basischen Produkten von Jentschura. Dies soll das Säure-Basen-Verhältnis im Körper ins Gleichgewicht bringen. Weiterhin sind Bio-Essen-zen von Vegaroma und Vitajuwel-Edelsteinstäbe, die zur Wasserveredelung dienen, erhältlich. Sabine Martin-Müller veranstaltet regelmäßig Events mit Gästen aus dem Bereich Ernährung, Gesundheit, Heilkunde, Coaching und Entspannung. Bei der Behandlung von jugendlicher Akne kommt Sabine Martin-Müller auch die langjährige Erfahrung aus dem medizinischen Bereich zugute.Kontakt:Kosmetik Martin, Bochumer Str. 81, 44623 Herne, Tel.: HER 386652, [email protected], ww.kosmetik-martin.de, Öffnungszeiten: Termine auf Anfrage

Kuschelige Hasen und Teddybären, Badeanzüge mit Figuren aus dem Dis-ney-Film „Frozen“, Unterwäsche mit Snoopy und Hello Kitty, Winnie Puuh-Gardinen, Kinderwagen und Bettchen: Das Angebot im Secondhand-Shop Zwergenwelt, den Monika Schulz seit September 2014 an der Altenhöfener Straße führt, lässt Kinderherzen höher schlagen. Die 54-Jährige, die quasi di-rekt um die Ecke wohnt, hatte schon oft scherzhaft gesagt, dass man in dem Lo-kal sehr gut ein Secondhand-Geschäft für Kinder eröffnen könnte. Denn auch die Lage – Schule, Kindergarten und Krankenhaus sind nicht weit – ist sehr günstig. Aber bis zum vergangenen Jahr hatte sie nicht den Mut, Ernst zu machen. Seit vier Monaten bietet sie jetzt Bekleidung, Spielzeug und Kinderwagen für den Nachwuchs von Kleidergröße 50 bis 146 an. „Mit zwölf oder 13 Jahren tragen Kinder einfach

keine Secondhand-Kleidung mehr. Das ist uncool, außerdem haben sie in dem Alter bereits ihren eigenen Geschmack entwickelt“, weiß Schulz, die einen 28-jährigen Sohn hat. Sämtliche Arti-kel nimmt sie zunächst in Kommission und macht mit den Kunden aus, was sie preislich ungefähr erwarten. „Natürlich informiere ich mich auch im Internet, was die Artikel ursprünglich gekos-tet haben und was je nach Alter und Gebrauchsspuren gerechtfertigt ist“, so die Hernerin. Denn Teddy und Co. finden nur in gutem Zustand ein neues, liebevolles Zuhause.

Kontakt:Zwergenwelt, Secondhand Baby- und Kinderkleidung, Altenhöfener Straße 61, 44623 Herne, mobil: 0173-7331771, [email protected], Öffnungszeiten: mo–do 9–14.30 Uhr

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PERFEKTE LAGE - DER HERNER SÜDENCDU HERNE-SÜD:CHRISTOPH NOTT IM AMT BESTÄTIGT

1 Evangelisches Krankenhaus Herne, Wiescherstr. 24

2 Marienhospital Herne, Hölkeskampring 40

3 Notfallpraxis am EvK Herne, Wiescherstr. 24

4 Engel-Apotheke, Bochumer Str. 27 5 Flottmann-Hallen,

Straße des Bohrhammers 5

6 Konditorei Hegh, Gräff str. 1

7 Redaktion Südseite, Straßburger Straße 32

8 Kath. Herz-Jesu-Kirche, Altenhöfener Str. 31

9 Ev. Christuskirche, Wiescherstr. 120

10 Ev. Lutherkirche, Lutherstr. 1

11 Ev. Dreifaltigkeitskirche, Regenkamp 78

12 Kath. Kirche St. Konrad, Kronenstr. 27

13 Grundschule Bergstraße, Bergstr. 13

14 Robert-Brauner-Schule, Bergstr. 93b

15 James-Krüss-Grundschule, Düngelstr. 45

16 Hauptschule Hölkeskam-pring, Hölkeskampring 2

17 Städtische Musikschule, Gräff str. 43

18 Grundschule Flottmannstra-ße, Jean-Vogel-Str. 36

19 Ev. Kinderheim Jugendhilfe Herne und W-E, Overwegstr. 31

20 ASB Begegnungs- und Pfl ege-zentrum Herne-Mitte, Siepenstr. 12a

21 Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd eG, Siepenstr. 10a

22 ServAdvice Verwaltungswe-sen GmbH, Bochumer Str. 148

23 Wohnungsverein Herne eG, Bochumer Str. 35

24 Altenzentrum – Wohnungs-wirtschaft , Hölkeskampring 40

25 Senioren-Wohnpark Koppen-bergs Hof, Koppenbergs Hof 1

26 Willi-Pohlmann-AWO-Seniorenzentrum, Kronenstr. 6

27 Eva-von-Th iele-Winckler-Haus, Altenheim, Düngelstr. 30

28 Ev. Kindergarten, Kronenstr. 9

29 Ev. Kindergarten, Lutherstr. 1a

30 Ev. Familienzentrum Dreifal-tigkeit, Holsterhauser Str. 320

31 MAKITA Kindertagesstätte, Düngelstr. 37

32 Kath. Kita St. Anna, Franz-Düwell-Str. 6

33 Ev. Kita Kindervilla, Straßburger Str. 7

34 Kindertagesstätte Regen-kamp, Regenkamp 70

35 Spielezentrum Herne, Jean-Vogel-Straße 17

36 Ingrid Schulze, Schmuckge-stalterin, Erlenweg 17a

37 Maylahn Blumen und Floristik, Jauerstraße 1

38 Reifen Stiebling GmbH, Jean-Vogel-Straße 10-12

39 Daniel Obermeier – Finest Hair Quality, Altenhöfener Str. 1

40 Schuhmacherei Willi Kroos, Wiescherstraße 18

41 Atelier Hahmann, Am Hauptfriedhof 30

42 feminin fi tness, Bochumer Straße 79

43 Restaurant Wildrose, Flottmannstraße 92

44 Deko-Studio Wolfgang Sworowsky, Bochumer Straße 33

45 Lukas-Hospiz, Jean-Vogel-Straße 43

46 Die kleine Goldschmiede/Uh-ren-Service, Altenhöfener Str. 127

47 Feldkampschmiede Metallbau Willmath, Feldkampstraße 66b

48 HSE Heizung Sanitär Ener-gietechnik, Riemker Straße 2

49 Südpool, Bergstraße 27

50 Haus Voss, Mühlhauser Straße 1

51 Die Heilsarmee Gemeinde Herne, Koppenbergs Hof 2

52 DRK-Haus am Flottmann-park, Am Flottmannpark 6

53 Schneider Blumen Objekt - Pfl ege, Wiescherstraße 112

54 In Sachen Haut, Altenhöfener Straße 3

55 Privatpraxis Cenan, Kronprinzenstr. 38

56 Ferdinand Laufenberg, Im-ker, Franz-Düwell-Str. 4

57 Hippe & Sohn Bestattungen, Wiescherstr. 12-14

58 Familien- und Krankenpfl ege e.V. Herne, Bochumer Straße 127

59 Foto Klaus, Wiescherstraße 10

60 studyarts Waldschule, Wiescherstraße 184

61 Union-Eck, Flottmannstraße 72

62 Rechtsanwalt Mark Holger Möller, Bochumer Straße 21

63 Friseursalon Luigi, Bochumer Straße 211

64 Biele - Krankengymnastik & Massage, Bochumer Straße 58

Kompass Apotheke am EvK, Wiescherstraße 20

Gastroenterologische Ge-meinschaft spraxis Dres. Hüppe/Felten/Hartmann/Mittrop, Wiescherstraße 20

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Diakonisches Werk im Kir-chenkreis Herne, Altenhöfener Str. 19

Reisebüro Herne-Süd, Jahnstraße 6

Logopädische Gemeinschaft -spraxis Jost-Köhler & Brandau, Düngelstraße 70 Praxis für Naturheilkunde und Lernberatung, Altenhöfener Str. 103

Schattenlicht – Beratungs- und Kontaktstelle für Frauen und Mädchen e.V., Straßburger Straße 39

Treff punkt Schönheit - Kosme-tik & Wellness, Wiescherstraße 116

Sonnen-Apotheke, Altenhöfe-ner Straße 85

Fahrschule Fun Drive, Kron-prinzenstraße 71

Herner Gesellschaft für Woh-nungsbau mbH, Kirchhofstraße 5

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CDU-Ortsverband wählte im „Bergschlösschen“ seinen neuen Vorstand.

Die CDU Herne-Süd, der zweitgrößte christdemo-kratische Ortsverband der Stadt, hat den Stadtverord-neten und WHE-Aufsichts-rat Christoph Nott ein-stimmig als Vorsitzenden des Ortsverbandes bestä-tigt. Der Christdemokrat steht bereits seit zehn Jah-ren an der Spitze der Süder Union. „Es ist mir eine Ehre, mit diesem aktiven und kompetenten Vorstand zusammen auch weiterhin die Geschicke der Süder Union gestalten zu dürfen“, so Christoph Nott, der sich sichtlich über das anhal-tende Vertrauen freute. Er habe ein Team, das sich sehen lassen kann.

„Ein Team, das sichsehen lassen kann“Ihm zur Seite wurden erneut Gerlinde Peiffert und Jens Beuermann als stellvertretende Vorsit-zende gewählt. Brigitte Stegmann wurde für die nächsten zwei Jahre als Finanzbeauftragte und Uwe Hinz zum Schriftfüh-rer bestellt. Werner Koch wurde von den Mitgliedern erneut zum Pressereferent bestimmt.

Beisitzer wurden Andreas Hinz, Kurt Koch, Frank Neumann, Franz Nott, Gudrun Nott-Votteler, Martin Rubach, Peter Schäl, Friedhelm Schrimpf und Rüdiger Ungebauer. Mit dem Ehrenvorsitzen-den Gerd Ucka wird der Vorstand vollständig.

Mehr Informationen:www.cdu-herne-sued.de

STERNE DES SÜDENS IM JANUAR UND FEBRUAR1. Zwergenwelt, Secondhand Baby- und Kinderkleidung, Altenhöfener Straße 612. Concept Car Styling, Altenhöfener Straße 613. Kosmetik Sabine Martin, Bochumer Straße 81

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„Darmkrebsvorsorge – ich bin dabei!“ So lautet das Motto einer Informati-onsveranstaltung, zu der das Darmzentrum des EvK Herne, die Gesellschaft für Gastroenterologie Herne, der Verein ID55 – anders alt werden und viele Partner erstmals gemeinschaftlich einladen. Das Patientense-minar findet am Dienstag, 3. März, um 19 Uhr in der Alten Druckerei, Bebelstraße 18, statt. Der Eintritt ist frei.

Früherkennung durch Vorsorgeuntersuchungen rettet Leben – das gilt ganz besondere beim Darm-krebs. Nach Einschätzung der Stift ung Warentest sind sowohl Stuhltests als auch Darmspiegelungen sinnvoll. Beide Früherkennungsun-tersuchungen werden von den Kassen bezahlt. Bei Menschen ab 55 steigt das Darmkrebsrisiko signifi kant an. Deshalb richtet sich die Infoveranstaltung speziell an Frauen und Männer „in den besten Jahren“.

Welche Untersuchungsform ist für mich die richtige?Sie erhalten wichtige Hinweise, womit man dem Darmkrebs wirksam vor-beugen kann, welche Vorsor-geuntersuchung in welchem Alter die richtige ist und wie moderne Darmzentren den Behandlungserfolg sichern.Referenten der Veranstal-tung sind u. a. Dr. Dietrich Hüppe (Vorstand Lebens-blicke Stift ung Früherken-nung Darmkrebs), Prof. Dr. Matthias Kemen (Bild oben) und Dr. Andreas Leodol-ter (beide EvK Herne). Es moderieren Susanne Schübel (ID55) und Prof. Dr. Heinz Hartmann (Praxis für Gast-roenterologie Herne).Mehr Infos:www.id55.de

FRÜHE VORSORGEGIBT DARMKREBSKEINE CHANCE

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Ein starkes Team: Christoph Nott (Mitte, weißes Hemd) freut sich auf die Zusammenarbeit.

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SPEZIALBETT FÜR „SCHWERE“ FÄLLEWege und Wartezeiten verkürzt: EvK eröffnet neurologische Abteilung nach Umbau im Februar neu(Fortsetzung von Seite 1) EEG, Nervenmessplatz, Ultra-schall für die Hals-Schlag-Ader: Die neurologische Abteilung des Evangelischen Krankenhauses Herne (EvK) erhält eine neu gestaltete Station, auf der Patienten nach dem aktuellen Stand der Medizin versorgt werden können. Anfang Februar wird der letzte Bauabschnitt, die Ambulanz, fertig gestellt.

„Damit bauen wir unsere Kernkompetenz als einzige neurologische Abteilung in Herne weiter aus“, so Chefärz-tin Dr. Sylke Düllberg-Boden über den Umbau. Bereits im Jahr 2012 begannen die Arbeiten auf der Stroke Unit,

auf der Schlaganfallpatienten behandelt werden. Neun Bet-ten, eines davon für Schwer-lastpatienten, beherbergt die Station jetzt. Die Zimmer verfügen über eine eigene Dusche und sind mit einem dunklen Holzboden ausgelegt. Zudem verfügt die Stroke Unit über einen separaten Eingang, damit die Patienten und auch die Visite durch den Stations-alltag nicht gestört werden.Etwa alle vier Monate folgte ein weiterer Teil der Station. Dazu gehören auch drei Schleusen-zimmer, in denen infektiöse Patienten behandelt werden bzw. in denen sie vor betreten des eigentlichen Zimmers ihre Kleidung ablegen können.

Ein wichtiges Anliegen war es auch, Wege und Wartezeiten zu verkürzen. Dafür bekamen die Sprach- und Ergothera-peuten eigene Räume auf der Station, in denen sie z. B. den Küchenalltag mit den Patienten trainieren können. Anfang Februar wird die neue Ambulanz eröffnet. Vier Be-handlungsräume, unter ande-rem für die Untersuchung von Patienten mit Schluckstörun-gen oder der Hals-Schlag-Ader mittels Ultraschall, sollen die Notaufnahme dann entlasten. „Patienten, die zu ihrer Auf-nahmeuntersuchung kommen oder nach der Entlassung, untersucht werden, können sich in der Ambulanz melden“,

so Düllberg-Boden. Auch die Besucher profitieren von dem Umbau: Auf der Stroke Unit und der Station gibt es jeweils einen eigenen Wartebereich.

Farbenfrohe Blumenbilder und Strandmotive an der Wand sorgen zudem für ein freundliches und angenehmes Ambiente.

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Stolzer Oberarzt: Dr. Tobias Höhle und „seine“ neue Stroke Unit.

EIN KRANKENHAUS IST MEHR ALS MEDIZIN UND PFLEGERuhe, Ablenkung, Inspiration: EvK entwickelt mit Herner Künstlerbund `90 ein Kunst- und Kulturkonzept

„Ich fand es komisch, in einem Krankenhaus meine Bilder aufzuhängen, und wollte erst nicht. Aber jetzt bin ich froh, dass ich gefragt wurde“, äußert sich Hassan Jelveh zu dem neuen Kunst- und Kulturprojekt im Evangelischen Krankenhaus (EvK), das zusammen mit dem Herner Künstlerbund ̀ 90 e.V. ins Leben gerufen wurde.

Es ist ein ungewöhnlicher Ort für Kunst und Kultur, aber das EvK möchte zeigen, dass es um

mehr als nur Medizin und Pflege geht und eine Brücke in den All-tag der Patienten und Besucher bauen. Der Gang vor der Kapelle eignet sich besonders für die Ausstellung „Metamorphose II“ des iranisch-stämmigen Malers Hassan Jelveh, der seit 1993 in Herne lebt. Denn hier kommen viele Menschen vorbei, um Ruhe, Ablenkung oder Inspira-tion zu suchen. Seine 24 Bilder bilden den Auftakt der zukünftig geplanten Ausstellungen, die der Herner Künstlerbund

plant. Dafür haben Annegret Schrader und Edelgard Sprengel ein professionelles Konzept entwickelt. „Wir können uns auch Fotografie, Skulpturen oder Installationen vorstellen. Denn wir möchten die Menschen neu-gierig auf Kunst machen. Mal schauen, wie es sich entwickelt“, so Edelgard Springer.Bis Mitte Mai hängen die Bilder von Hassan Jelveh noch im EvK. Am 27. März führt die Kunsthis-torikerin Annika Döring durch die Ausstellung.

Hassan Jelveh, Edelgard Sprengel, Frank Obenlüneschloß und Annegret Schrader (v. li.) vor dem Bild „Gedanken“.

Ev. Krankenhaus Herne

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NEUER STANDORT: HÖLKESKAMPRINGKlinik für Altersmedizin und Frührehabilitation kommissarisch unter neuer Leitung

(Fortsetzung von Seite 1) Am 4. Januar 2015 zog mit der Klinik für Altersmedi-zin und Frührehabilitation die erste Klinik des Marien Hospital Herne – Univer-sitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum – vom Standort Börnig in das

Haupthaus am Hölkeskamp-ring 40. Mit dem Zeitpunkt des Umzugs stehen den geriatrischen Patienten dann die Kompetenzen aller internistischen Fachabtei-lungen interdisziplinär unter einem Dach auf der Station 4A/B zur Verfügung.

Drachen, Schlangen, Eulen und Katzen tummeln sich auf dem schmiedeeisernen Tor, während die Sonne die bronzenen Elemente leuch-ten lässt. Das im Jugendstil entstandene Haupttor der Flottmann-Hallen bildet den Ausgangspunkt für die Führung von Erika Porsch. Die gelernte Industriekauf-frau und Ehefrau eines Kunsthistorikers arbeitet als freie Mitarbeiterin bei den Flottmann-Hallen und hatte im Jahr 2012 die Idee, Mitmenschen die Kunst-werke im Park der „Flottis“ näherzubringen. Sie startete mit den „Kulturstrolchen“,

einer Initiative für Kinder und Kultur. Im August 2014 erweiterte sie ihr Angebot für die Bewohner von Altenheimen und Pflege-einrichtungen. „Ich biete einen anregenden schönen Nachmittag, bei dem ich die Achtung vor der Kunst lehre, für sie sensibilisiere und zum genauen Hinsehen einlade“, so Erika Porsch. Die Teilneh-merinnen sind von der Füh-rung begeistert. „Es ist gut, den eigenen Horizont auch im Alter noch zu erweitern, anstatt nur auf der Couch zu sitzen“, so Hannelore Nied-ringhaus. Die 88-Jährige lebt wie ihre Kunstfreunde

in der Seniorenwohnanlage an der Altenhöfener Straße. Rund eine Stunde dauert der Rundgang, je nachdem, wie mobil sich die Teilnehmer zeigen. Denn mit Gehhilfe, Stock oder Rollstuhl gestaltet sich der Zugang zu manchen Kunstwerken etwas schwie-rig. Auch Monika Gornig, Leiterin des Diakonischen Werks Herne, sieht in den Führungen einen großen Vorteil: „Auf diese Weise können die Bewohner sich besser und unverkrampft kennenlernen. Obwohl es bisher nur Frauen sind – aber das ist normal, sie sind einfach stärker an kulturellen Angeboten interessiert.“ Auch wenn Erika Porsch die Arbeit mit den Kindern sehr viel Spaß macht, sieht die ak-tive Frau in den Führungen für die ältere Bevölkerung einen ganz besonderen Reiz. „Viele haben ein unschätz-bares kulturelles Wissen, weil sie in den Flottmann-Hallen gearbeitet haben. Es ist schön, wenn man mit ihnen ins Gespräch kommt und sich über die ‚jungen‘ Flottmann-Hallen austau-schen kann.“

Dazu zählen die Allgemeine Innere Medizin, die Nephrolo-gie, die Gastroenterologie, die Pneumologie, die Kardiologie sowie die Onkologie. Prof. Dr. Timm Westhoff, Direktor der Medizinischen Klinik I (Bild links) hat mit dem Umzug kommissarisch die Verant-wortung für die medizinische Versorgung der Alterspati-enten des Marien Hospitals Herne übernommen. „Ich freue mich auf die neue He-rausforderung“, erklärt Prof. Dr. Timm Westhoff. Tagesklinik bleibt in Börnig Nach dem Weggang von Prof. Dr. Ludger Pientka zum Maria-Hilf-Krankenhaus nach Gerthe, einer Einrichtung des Universitätsklinikums Bochum, die Chefarztstelle in Herne, mit der auch eine Professur für Altersmedizin

Treffpunkt am Tor: Kunstführerin Erika Porsch (rechts) lädt regelmäßig zum Kulturerlebnis in den Flottmann-Park ein.

KUNST FÜR ALLE GENERATIONENErika Porsch führt durch den Flottmann-Park

und Frührehabilitation an der Ruhr-Universität Bochum verbunden ist, neu ausge-schrieben. „Der Umzug der Klinik für Altersmedizin und Frührehabilitation ist der erste Schritt, die Kompetenzen in einem Haus zu bündeln. Nach Abschluss der Umbauarbeiten am Hölkeskampring sollen zukünftig alle Fachabteilungen des Marien Hospital Herne – Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum am Standort Mitte zu finden sein“, so Theo Freitag, Geschäftsfüh-rer der St. Elisabeth Grup-pe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr.

Die Patienten der geriatri-schen Tagesklinik werden bis zur Fertigstellung des Neubaus am Hölkeskampring wie ge-wohnt in Börnig medizinisch und therapeutisch betreut.

Tag der ZahnimplantateSonntag, 01.02.2015 von 10 – 17 Uhr

Das Team der Zahnmedizin an der Haranni Clinic Herne lädt am Sonntag, 01. Februar 2015, zum »Tag der Zahnimplantate« ein. Von 10.00 bis 17.00 Uhr stehen Spezialisten allen an Zahnim-plantologie Interessierten für Fragen und Führungen durch die Praxis- und Laborräume zur Verfügung.

Neben den neuesten Materialien und den aktuellsten Trends in der Implantologie stellt das Team den Einsatz von modernen Technologien zur dreidimensionalen und sicheren Planung von Implantationen vor. Damit lassen sich Implantate besonders ex-akt setzen und hochästhetische Versorgungen realisieren. Gern informieren wir Sie auch über die Möglichkeiten der besonders stressfreien und ambulanten Implantation in Dämmerschlaf- oder Vollnarkose. »Wir freuen uns auf die Veranstaltung und möchten genügend Zeit und Raum bieten, um auch individuelle Fragen zu dentalen Schönheitskorrekturen zu besprechen«, sagt Dr. Ingo Paeske, Gründer der Praxis.

Die Teilnahme ist kostenlos und ohne Voranmeldung möglich.Ausreichend kostenfreie Parkplätze stehen zur Verfügung.

Paeske, Reinartz, Pehrssonund PartnerSchulstraße 30 . 44623 HerneTelefon 02323 94 68 150www.haranni-clinic.de

Info

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IHR TEAM

FÜR FESTE

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HCR testet„Leichtgewicht“auch im Quartier

Sind Leichtbaubusse eine Alternative zu den üblichen Linienbussen? Das will die HCR als Partner der Koope-ration östliches Ruhrgebiet (KöR) bis zum Sommer 2015 herausfinden. Ein Exemplar des Typs Citea LLE 120 des Busherstellers VDL (Bild oben) rollt deshalb auch auf den Straßen im Süden. Er ist etwa drei Tonnen leichter als die Standardbusse, was den Kraftstoffverbrauch verringern soll. Um eine umfassende Bewertung des Fahrzeugs zu erhalten, befragt die HCR i Fahrgäste und Mitarbeiter.

Prof. Dr. Timm Westhoff ist neuer kommissarischer Leiter der geriatrischen Abteilung.

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SEITE 12 Sport im Süden aktuell

Die Eishockey-Oberliga-Mannschaft des Herner EV ist am vergangenen Wochenende in die Verzah-nungsrunde der Oberliga Mitte gestartet. Dabei muss das Team von Coach Frank Petrozza am Ende mindestens den zweiten Tabellenplatz belegen, um in die Playoff -Spiele mit der Oberliga Nord einzuziehen. In der Einfachrunde (Hin- und Rückspiel), die vom 21. Januar bis zum 23. März ausgetragen wird, trifft der HEV auf die bekann-ten Teams aus Duisburg, Essen und Neuwied. Dazu kommen vier Teams aus der Oberliga Ost. Dazu zäh-len die Icefi ghters Leipzig, die Saale Bulls Halle, die Black Dragons Erfurt und Tornado Niesky. Vor allem das Auswärtsspiel in Niesky wird für den HEV etwas Besonderes: Die Stadt in Sachsen liegt direkt an der polnischen Grenze und verfügt außerdem über ein

Freiluft -Stadion, dessen Eisfl äche für die Teams der Oberliga West die große Unbekannte sein wird. Als Favoriten gelten in dieser Runde der EV Duisburg und Oberliga Ost-Meister Leipzig, doch auch der Her-ner EV kann mit konstanten Leistungen um den zweiten Tabellenplatz und somit die Aufstiegs-Playoff s zur DEL2, mitspielen.

Herner EV startet in die Verzahnungsrunde

FLOTTMANN-SPORTHALLE IST DAS ZUHAUSE DER VEREINE Viele Sportvereine nutzen die Mehrzweck-Sporthalle im Herner Süden für Aktivitäten wie Handball, Volleyball und Turnen

Fußball, Eishockey, und dann? Das fragen sich viele Bewohner des Herner Süden wenn sie über die Sportarten- und -möglich-keiten in ihrem Quartier nachdenken. Denn viele Süder wissen gar nicht, dass ihr Stadtbezirk über ein großes Sportzentrum mit unglaublich vielen Möglichkeiten und Ak-tivitäten verfügt. Die Sporthalle an der Flott-mannstraße ist eine große Mehrzweckhalle, die bei Bedarf in der Mitte geteilt

werden kann. So werden aus einer großen Halle für Handballspiele schnell zwei Hallen, in denen verschiedene Gruppen ihre Breitensport-Kurse ausüben oder Leistungs-Badmintion gespielt wird. Doch das ist noch lange nicht alles: Im Außenbereich des Sport-zentrums steht den Sporlern ein großer Hardcourt-Platz zur Verfügung, auf dem ohne Probleme das runde Leder laufen gelassen wird. Direkt angrenzend an die Sporthalle befindet sich die

eigene Schwimmhalle des Sportzentrums.

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Die kommenden Heimspiele des Herner EV in der Verzahnungs-runde der Oberliga Mitte:

Sonntag, 8. Februar, 18.30 UhrHerner EV – Moskitos EssenSonntag, 15. Februar, 18.30 UhrHerner EV – Tornado NieskyFreitag, 27. Februar, 20 Uhr Herner EV – Saale Bulls HalleFreitag, 6. März, 20 UhrHerner EV – Black Dragons ErfurtFreitag, 13. März, 20 Uhr Herner EV – EV DuisburgSonntag, 15. März, 18.30 UhrHerner EV – Icefighters Leipzig

Die Sporthalle an der Flottmannstraße ist die Heimat für viele Sportarten. Unter anderem trägt Handball-Kreisligist Elmar Herne seine Heimspiele in der Halle aus.

Die große Mehrzweck-Sporthalle wird von vielen Herner Vereinen genutzt. Unter anderem trägt Handball-Kreisligist Elmar Herne hier seine Heimspiele aus. Der Badminton Club Westfalia Herne und auch die Ruhrpott Baskets Herne nutzen die Halle für Trainingszwecke. Der Turn- und Sportverein Herne 08 bietet eine große Anzahl an Breitensport-kursen an, die ebenfalls alle in der Sporthalle stattfinden.

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Karneval im Quartier

WEIBERLACHNACHT UND 111 MINUTEN„HAPPY HOUR“ NUR FÜR FRAUENNix wie hin zum Karneval vor der Haustür: Die närrische Landkarte im Quartier ist richtig gut bestückt

Völker, hört die Trompeten! Spätestens ab Weiberfastnacht am Donnerstag, 12. Februar, gehen auch im Süden die Uhren anders: Partystimmung aller-orten für Junge und Jungge-bliebene. Die SÜDSEITE hat die wichtigsten Karnevalstermine im Quartier zusammengefasst. Das läuft bei uns!

WeiberfastnachtDonnerstag, 12. Feb., 2015Was? Die große Weiberfast-nacht-Party. Mit dem Abend der Frauen beginnt die närri-sche Zeit an diesem Donners-tag erst richtig. Männer sind für einen gewissen Zeitraum des Abends nur ungern gesehen. Sollten sie doch

auft auchen, werden gerne mal Schnürsenkel oder Krawatten durchgeschnitten. Highlight der Party ist die 111-minütige Happy Hour für Frauen. Wann? Ab 17 UhrWo? Haus VossTipp: 111 Minuten Happy Hour sorgen für einen guten Einstieg in die Karnevalszeit.

Was? Die WeiberLachNacht zur Weiberfastnacht. Zum vierten Mal präsentiert Flottmann zu Weiberfastnacht ein alternatives Programm zum alljährlichen Karnevals-Wahnsinn. Erneut entern drei rassige und scharfzüngige Comedy-Schnitten mit viel Witz, Charme und Musik die

Bühne und übernehmen für einen Abend die Macht! Mit dabei sind die Comedians Nessi Tausendschön, Andrea Bongers und Christin Henkel. Die Eintrittskarten kosten im Vorverkauf 17 Euro, an der Abendkasse 21 Euro. Wann? 20 Uhr Wo? Flottmann-HallenTipp: Tolle Alternativ-Ver-anstaltung für Schlager und Partymusik.

KarnevalssamstagSamstag, 14. Feb., 2015Was? Constantiner Prunksit-zung – Constantin Helau!Der SC Constantin hat auch für das Jahr 2015 wieder eine große Karnevalsveranstal-

tung auf die Beine gestellt. Funkenmariechen, Bütten-redner, Männerbalett und DJ – die Connies haben alles im Programm, was eine richti-ge Prunksitzung ausmacht. Ab 20.11 Uhr zeigt der SCC sein kreatives Können, nach Beendigung der Veranstaltung geht die Prunksitzung direkt in eine Party über. Eintrittskarten gibt es im Vorverkauf bei Haus Voss, Lotto Zühlke oder beim Grillhaus Angelo.Wann? 20.11 Uhr, Einlass ab 19 UhrWo? Haus VossTipp: Eine tolle, in Eigenregie, organisierte Prunksitzung mit vielen SCC-Spielern als Karnevals-Darsteller.

RosenmontagMontag, 15. Feb., 2015Was? Große Rosenmontags-Party. In vielen Kneipen im Her-ner Süden fi nden an Rosenmontag Partys statt. Wer bei Schlager- und Karnevalsmusik feiern will, der ist unter anderem beim Haus Voss, im Bergschlöss-chen oder im Alt Herner Eck an der richtigen Adresse. Viele Partys starten schon am Vormittag. Wann? ganztägigWo? Kneipen im Süden

Tipp: Genau das Richtige für die Zeit nach dem Rosen-montagsumzug in der Herner Innenstadt!

Was? Rosenmontags-Par-tykonzert. Das traditionelle Rosenmontagskonzert in den Flottmann-Hallen: Seven Cent (Bild unten) unterhalten die Gäste mit Cover-Rock der feinsten Art und einer energiegeladenen Live-Show, die keine Wünsche off en lässt. Mit einem professionellen Bühnenprogramm von bis zu vier Stunden treff en sie jeden Geschmack. Die Band zeichnet sich durch ihre Spielfreude und die lockere, aber ausgefeilte Art aus. Eintrittskarten kosten im Vorverkauf neun Euro, an der Abendkasse 12 Euro.

Wann? 19 Uhr, Einlass ab 18 UhrWo? Flottmann-HallenTipp: Ein rockiger Abschluss des Rosenmontag!

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PEPCOM HOLT 2.100 HAUSHALTE INS NETZGlasfaser im Quartier auf dem VormarschSchnell, schneller, Glasfaser: Seit Jahresbeginn sind die Mitglieder des Wohnungsvereins Herne und der Ketteler Baugenossenschaft Herne schneller unterwegs als der Rest der Stadt – zumindest, was das Surfen im Internet, Telefonieren und das Fernsehen angeht. Surfgeschwindigkeiten über 200.000 Megabyte sind möglich.

Vom 5. bis 9. Januar haben die beiden Wohnungsgenossen-schaften 2.100 Haushalte er-folgreich auf das Glasfasernetz der Pepcom umgestellt. Das Unternehmen ist in Unter-föhring bei München zuhause.Mit Beginn des neuen Jahres nahm das digitale Leben für die Mitglieder des Wohnungs-vereins Herne und der Ketteler Baugenossenschaft Herne deut-lich Fahrt auf. Das TV-Netz liefert gestochen scharfe Bilder

auf höchstem technischen Stan-dard. Darüberhinaus erhalten die angeschlossenen Genossen-schaftler auf Wunsch kostenlos einen Telefonanschluss ohne Grundgebühr sowie einen Internetanschluss mit 1.000 KB. Dies entspricht einer 100 pro-zentigen Verbesserung in der Qualität des TV-Signals sowie, wenn gewünscht, einer spürba-ren Kostenersparnis im Bereich Telefonie- und Internetnut-zung. Eine Aufstockung dieser Grundversorgung ist jederzeit mit Hilfe diverser Zusatzange-

bote der pepcom möglich. Son-ja Ogaza, Prokuristin des Woh-nungsvereins: „Der Vorteil für die Mitglieder ist ein Angebot aus einer Hand.“ Das logistische Großprojekt ist zur Zufrieden-heit beider Genossenschaften abgeschlossen worden“, so Oga-za. „Wir haben unsere Mitglie-der tatkräftig unterstützt und ihnen beim Suchlauf und der Bildeinstellung geholfen. Bis auf ein paar Nacharbeiten, wie das Anknüpfen von zusätzlichen Kabeldosen, hat alles prima ge-klappt. Wir sind sehr zufrieden und freuen uns, dass die Umset-zung dieses großen Vorhabens so reibungslos geklappt hat.“ Entsprechend positiv urteilen auch die Genossenschaftsmit-glieder: „Die Techniker waren um 18 Uhr bei mir. Sie sind erst zwei Stunden später wieder gegangen, als alles perfekt lief und das Bild gestochen scharf war. So einen guten Empfang hatte ich noch nie.“

Pepcom-Beratung vor Ort Sprechstunden für Rückfragen, die Abonnierung von HD-Programmen oder Auswahl von Telefon- und Internetange-boten finden hier statt. PepcomShop, Berliner Platz 9, mi + fr 10–12 Uhr und 13–17 Uhr, do 10–12 Uhr und 13–18 Uhr.

20 PROZENT KALTMIETE SPAREN – WHS LOCKTJUNGE MIETER MIT LUKRATIVEM „STARTER-TARIF“Der Traum, als Student oder Auszubildender eine eige-ne Wohnung zu beziehen, scheitert nicht selten, bevor er überhaupt angefangen hat: an den Finanzen. Die Wohnungsgenossenschaft Herne Süd bietet Studenten und Auszubildenden eine Mietpreisermäßigung von 20 Prozent auf die Nettokaltmiete als „Starter-Tarif“ für alle, die auf eigenen Füßen stehen wol-len. Für Studenten gilt der Ta-rif für die Dauer des Regelstu-diums (maximal fünf Jahre). Bei Vertragsabschluss muss

eine gültige Studienbeschei-nigung vorgelegt werden. Bei Azubis gilt der „Starter-Tarif“ für die Dauer der Ausbildung (maximal 3,5 Jahre), wenn bei Vertragsabschluss eine Arbeitgeberbescheinigung vorgelegt wird. Die Beschei-nigungen werden jährlich von der WHS überprüft. Wer den Starter-Tarif in An-spruch nehmen möchte, sollte folgendes beachten: Bestehen-de Nutzungsverhältnisse sind von der Regelung ausgeschlos-sen. Gesetzliche Mieterhö-hungen bzw. Anpassungen

FLÜGGE WERDEN MIT KOMFORT – IN EINER RUNDUM-SORGLOS-WOHNGEMEINSCHAFTWohnungsverein: 3er- und 4er-WGs bei Azubis und Studenten gefragtDie erste eigene Wohnung ist ein wichtiges Ereignis. Viele junge Menschen ziehen wegen des Studiums in eine andere Stadt oder weil sie während oder nach der Ausbildung unabhängig leben möchten. Der Wohnungsverein Herne bietet Studenten und Berufseinstei-gern deshalb seit 2008 kom-plett eingerichtete 3er- und 4er-Wohngemeinschaften an.

„Wir haben einen unglaubli-chen Run auf die Wohnun-gen“, sagt Sonja Ogaza, Proku-ristin beim Wohnungsverein. Der Mietpreis sei in der Regel niedriger als Angebote der Unis. Die Wohnungen mit den 18 bis 28 m² großen Zimmern liegen verkehrstechnisch ideal an der Campuslinie U35, außerdem sind sie komplett möbliert. In der Küche stehen Waschmaschine, Spülmaschi-

ne und Trockner. Auch die Technik hat es in sich: Ein di-gitales Rundum-Sorglos-Pa-ket umfasst Internet, Telefon, Strom und Fernsehen. So ein WG-Zimmer der Marke Woh-nungsverein kostet zwischen 180 bis 260 Euro warm.Wer aus Freiburg oder München in den Herner Süden zieht, hat die passende Grundausstattung gleich mit gemietet. „Die Studenten kommen abends an, packen ihren Koffer aus und kön-nen sich sofort wie zuhause

fühlen“, weiß Sonja Ogaza. Im Durchschnitt löst sich die WG nach drei Semestern wieder auf. Mit seinem Angebot hat der Wohnungsverein bisher nur positive Erfahrungen gemacht. Sonja Ogaza: „Die Studenten integrieren sich sehr gut in die Hausgemein-schaft und sind herzlich eingeladen, an allen Veran-staltungen teilzunehmen. Uns macht es großen Spaß, junge Menschen auf diese Weise für die Idee genossenschaftlichen Wohnens zu begeistern.“

der Betriebs- und Heizkosten sind nicht ausgeschlossen. Der Tarif gilt einmalig für eine bestimmte Wohnung. Bei Umzug innerhalb der Genossenschaft ist eine erneute Inanspruchnahme nicht möglich. Der Tarif gilt nur für speziell gekennzeich-nete Wohnungen. Entfällt eine der Voraussetzungen für die Inanspruchnahme während der Vertragslaufzeit, ist dies unverzüglich der Genos-senschaft mitzuteilen. Die Senkung entfällt dann ab dem Folgemonat.

Gemütlich, praktisch und heiß begehrt: ein WG-Beispiel.

Elektro Horst Sprick GmbHRiemker Straße 8044625 HerneTel: 0 23 23 / 9 49 50www.elektro-sprick.de

Sonja Ogaza, Prokuristin des Wohnungsvereins Herne

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IM SÜDEN SIND NOCH ZIMMER FREIAktuelle Wohnungsangebote für jedes Alter – jetzt neu in der SÜDSEITE

Nachbar werden!

2,5 Zimmer, ca. 52 m²1. OG.Bad mit Wanne, Gas-Zent-ralheizung, Balkon, Kabelan-schluss, Aufzug, FlurreinigungEnergieverbrauchskennwert: 221,35 kWh/(m²a) Miete: 265,20 € zzgl. NK 100,- € + HK 80,- €Campuistarif möglich!

Gemütliche Drei-Raum-Wohung3 Räume, ca. 49 m²2. OG.Bad mit Wanne, Gas-Etagen-heizung, Kabelanschluss

Energieverbrauchskennwert: 195,75 kWh/(m²a) Miete: 239,22 € zzgl. NK 66,- € + HK (erfolgen über externe Anbieter, z. B. Stadtwerke)

Citynah und kinderfreundlich3,5 Zimmer, ca. 63 m² 3. OG. rechtsGas-Etagenheizung, Citynah, 5 Min. bis zur A 43,/A 42 , U35 fußläufi g erreichbarEnergieverbrauchskennwert: 148,83 kWh/(m²a)Miete: 300,- € zzgl. NK 115,- €, Messung/Wartung Etagenhei-zung 10,50 €

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Herner Gesellschaft für Wohnungsbau (HGW)Simone Banas mo–fr 02323 - 190910 [email protected]

Michelle Rungenhagen mo–fr 02323 - 190926 [email protected] www.hgw-herne.de

Wohnungsverein HerneKim Berghoff mo–fr 02323 - 9949133kim.berghoff @wohnungs-verein-herne.dePetra Barth mo–fr 02323 - 9949112

[email protected]

Wohnungsgenossenschaft Herne Süd (WHS)Julia Schmidtmo–fr 02323 - 9949346 [email protected]

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Studenten aufgepasst!

Bergstraße 26 (Baujahr 1971)

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Natur und Stadt perfekt kombiniert3 Zimmer, ca. 56 m², 1. OG. linksGas-Etagenheizung, parkähn-liche Außenanlage, 5 Min. bis zur A 43/A 42, U35 fußläufi g erreichbarEnergieverbrauchskennwert: 173,28 kWh/(m²a)Miete: 284,- € zzgl. NK 102,- €Messung/Wartung Etagenhei-zung 10,50 €

Bochumer Straße 133(Baujahr 1929)

Verkehrsgünstige Lage

Bochumer Straße 143 (Baujahr 1952)

3 Zimmer, ca. 51 m² 2. OG. vorne linksGas-Etagenheizung, 5 Min. bis zur A 43/A 42, U35 fußläufi g erreichbarEnergieverbrauchskennwert: 128,01 kWh/(m²a)Miete: 231,- € zzgl. NK 83,- €, Messung/Wartung Etagenhei-zung 10,50 €

IHR KONTAKT ZU DEN GENOSSENSCHAFTEN:

Wohnungsverein

Das Wetter hatte es nicht gut gemeint mit dem Winterfest. Wegen starker Windböen und heftigem Regen musste das beliebte WHS-Fest im Dezember 2014 spontan nach In-nen verlegt werden. Der Stimmung tat das keinen Abbruch. Ganz im Gegen-teil: Die Kleinen und die Erwachsenen hatten Spaß. Während sich die jungen Besucher am Basteltisch und mit Beppo, dem lus-tigen Clown, amüsierten, freuten sich die Erwach-senen über ein geselliges Klönen im Staffelgeschoss der Geschäftsstelle.

Natürlich gehörten auch Weihnachtslieder zum Fest. Und für das leibli-che Wohl war wie immer bestens gesorgt. Die vor-weihnachtliche Stimmung wurde für die Nachwelt auf Video festgehalten und ist im YouTube-Kanal der WHS zu sehen: www.youtube.com/WHSEG

WINTERFEST DERWHS WAR EIN VOLLER ERFOLG

Clown Beppo sorgte für ausge-lassene Stimmung.

Gemütlicher Klönschnack unter Mitgliedern beim Winterfest.

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IM SÜDEN WILLKOMMEN SEIN Übrigens, auch ich bin

ein Süder mit Zuwan-derungshintergrund . Schließlich kam ich erst im Herbst 2013 vom Südpol zu Euch ins Quartier, wo die „SÜD-SEITE“ dringend ein Maskottchen suchte. Da passte ich doch her-vorragend hin, und so fand ich auf der „SÜD-SEITE“ meine Heimat. Mittlerweile fühle ich

mich hier wirklich zuhause. Das liegt nicht nur da-ran, dass es im Süden tatsächlich einen „Südpool“ gibt. Da ist das Wasser zwar nicht so schön kalt wie an dem Ort, wo ich geboren wurde. Dafür habe ich aber viel Verständnis, schließlich sind die Menschen hier nicht so gut „isoliert“ wie wir Pinguine. Richtig stolz war ich, als ich sah, dass Hunderte von Pin-guin-Figuren im Süden sogar gesammelt werden. Von unserem Bürgermeister! Wie toll ist das denn? Nun höre ich, wie gut Flüchtlingskinder in ihrer Auffangklasse an der Hauptschule Hölkeskampring lernen. Ich muss unbedingt mal hin und sie willkom-men heißen. Vielleicht lade ich sie ja mal in den den „Südpool“ ein. Herzlichst, Euer Südie

WAAGERECHT 1 Verhaltenswissenschaft (11) 6 verschwörerisch (11) 8 Baudezernent (10) 9 Lebensmittelgeschäft (10) 11 Verbindung (6) 12 Herner Autor (7) 13 New York (Abk.) (2) 14 Wohnungsunternehmen (3) 17 Nahverkehrsmittel (3) 19 Nahrungsmittel (4) 20 Stockwerk (5) 21 milde Gabe (6) 23 Dieb (10)

SENKRECHT 1 Sendung (5) 2 Aktion (10) 3 Waldbewohner (11) 4 Wachstum (9) 5 Unternehmensform (14) 7 Schlagersänger (6) 8 Fahrerlaubnis (13) 9 Energieversorger (10) 10 Künstler (5) 15 Gewürzkraut (6) 16 Blasinstrument (4) 18 Gestirn (5) 22 Wohlfahrtsverband (Abk.) (3)

IMPRESSUMChefredaktionSusanne Schübel (v.i.S.d.P.), JournalistenBüro Herne GmbH

Beirat Herner Gesellschaft für Wohnungsbau mbH, Wohnungsgenossen-schaft Herne-Süd eG, Wohnungsverein Herne eG

Redakteurin v. D.Christine Weiser

AutorenJesper Dahl-Jörgensen, Susanne Klaus, Dr. Daniela Lobin, Matthias Schübel

Fotos abfotografi e.de, cont-rastwerkstatt, Deutscher Konditorenbund, Eishockey 24, Jürgen

Fälchle, Jürgen Fritzen, Herner Sportverein, HGW, Kosmetik Martin, Kosmos Verlag, Stefan Kuhn, U. Saff ran, Dirk Unverfehrt, Dieter Schütz, Seven Cent, Sh-mel, St. Elisabeth Grup-pe, Stadtwerke Herne, Véronique Vercheval, WHS, Wohnungsverein Herne

Kontakt zur Redakti-on/AnzeigenJournalistenBüro Herne GmbH, Straßburger Str. 32, 44623 Herne, Tel. 02323 - 99 49 60, Fax 02323 - 99 49 619, www.suedseite-herne.de

LayoutClaus & Mutschler, BochumDruckMegadruck, Westerstede

13.000 Exemplare

MITMACHEN UND GEWINNEN! Kopfnuss

Wie lassen sich sieben Spielscheiben gewinn-bringend anlegen? Schritt für Schritt entstehen Türme, die mit jeder Ebene Extrapunkte bringen. Die erste Scheibe muss auf farbgleiche Punkte oder Scheiben gelegt werden. Jede weitere Scheibe benachbart zur vorherigen, auf gleicher Höhe oder eine Ebene höher. Eine Mehr-fachbelegung ist nicht erlaubt. Erreicht ein Spieler in einer Runde keine sieben Punkte, kann er zur Unterstüt-zung zwischen einem Siegpunkte- oder Bau-hilfe-Plättchen wählen. Das farbenfrohe Spiel begeistert nicht nur Fans von Legespielen. (Eine Empfehlung von Susanne Klaus, Spiele-zentrum Herne)

„7 steps“, Kosmos Verlag, 2–4 Spieler, ab 10 Jahren, Dauer: 30 Minuten, Preis: 33 €

IN SIEBEN SCHRITTEN ZUM SIEG!

Gewinnen Sie „7 steps“. Wie viele Schei-ben müssen verbaut werden? Schreiben Sie uns per E-Mail an [email protected], per Postkarte: Straßbur-ger Straße 32, 44623 Herne, oder rufen Sie an unter HER 99 49 60. Einsendeschluss ist der 28.02.2015. Den Gewinn holen Sie in unserer Redaktion ab. Viel Glück!

Wir verlosen das Spiel „Abluxxen“. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2015. Das Lösungswort schicken Sie bitte per E-Mail an [email protected] oder per Post an die Redaktion SÜDSEITE, c/o JournalistenBüro Herne GmbH, Straßburger Straße 32, 44623 Herne. Viel Glück!

Die Gewinner der Ausgabe 6-2014: Ulrich Jäger, Pascal Krüger, Ingrid Richter, Maya Wolf und Mika Wolf