Quartierszeitung Suedseite 6-2014

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Die Fortschreibung des Nahverkehrsplans im Herner Süden ist in großen Teilen am Bürgerwillen gescheitert. Bei der letzten Bürgerversammlung am 11. November im Gemeindezentrum an der Düngelstraße wurde deutlich, dass Änderungen der Li- nienführung des Busses 312 keine Zukunſt haben. Auch die von einzelnen Bürgern ausgearbeiteten Alternativen fanden keine Zustimmung. Im Schulterschluss mit An- wohnern und der Bürgerinitiative Herne-Süd erklärte der SPD-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Alexander Vogt, dass mit den Sozialdemokraten eine Änderung der Linie 312 nicht zu machen sein: „Das haben wir vor der Wahl versprochen, und unser Versprechen werden wir nach der Wahl halten.“ Statt einer veränder- ten Linienführung sei es nun ratsam, die Busfrequenz intelligent zu ehöhen, schlugen Peter Windhäuser und Dr. Markus Ruwe von der Bürgerinitiative Herne-Süd vor. Noch einmal überarbeiten muss das Planungsbüro Südstadt auch die Führung der Buslinie 303 über Regenkamp und Feldkampstraße. Auf Kritik stieß insbeson- dere die Idee, die Haltestelle Feldkamp in Zukunſt wegfallen zu lassen. Dies mache es älteren Menschen mit Bewegungsein- schränkungen noch schwerer, in die Stadt zu kommen, sagte CDU-Ratsfrau Bettina Szelag. Anfang 2015 sollen die geänderten Pla- nungen dem Rat vorgelegt werden. Mit einer Umsetzung ist nicht vor 2016 zu rechnen. So feiern Kindergärten und Kirchengemeinden die Wo- chen vor Weihnachten SEITE 2 MAKiTA sagt der Düngelstraße Adieu Der Geisterjäger von nebenan Advent - das ist die schönste Zeit AUSGABE 6 NOVEMBER/DEZEMBER 2014 Neues aus dem Herner Süden Bürgerinitiative will feste Größe sein Mit neuem Schwung zum Meistertitel www.suedseite-herne.de Erfolge feiern - Pläne schmieden: BI Herne-Süd wird auch 2015 Flagge zeigen SEITE 5 Ein Besuch bei Sebastian Bartoschek, Psychologe, Autor und Journalist SEITE 11 HTC und HEV – Der Saisonstart der Zuschauer- magnete im Überblick SEITE 12 Umzug ins Solbad nach Wanne-Eickel bereitet vielen Eltern Kopfzerbrechen SEITE 7 STADTUMBAU-BÜRO GIBT GUTEN IDEEN EINE FINANZSPRITZE Neu: Stadtteilverfügungsfonds fördert aktives Miteinander in Herne-Mitte Liebe Leserinnen und Leser der SÜDSEITE, jetzt beginnt die Adventszeit. Es ist eine Zeit der Vorfreude auf das Weihnachtsfest, das hoffentlich vielen von Ihnen voller Lichterglanz und als fröhliches Miteinander im Kreise lieber Menschen erleben dürfen. Die Adventszeit ist aber auch eine Zeit zum Dankesagen. Die Redaktion der Südseite bedankt sich bei Ihnen für Ihr Interesse an unserer Arbeit. Wir wünschen Ihnen eine gute Adventszeit, ein frohes Fest und ein gesundes Wiedersehen im Januar 2015. Herzlichst, Ihre SÜDSEITE-Redaktion 2015 geht es richtig los: Hernes Stadtplaner haben Schwerpunkte für die Quar- tiersentwicklung im Herner Süden formuliert. Zusätzlicher Rückenwind kommt dabei vom neuen Stadtumbau-Büro, das bis 2022 pro Jahr 60.000 Euro für nachbarschaftliche und soziale Projekte in Herne- Mitte ausschütten darf. Auch Altenhöfen, das Tor zum Süden, wird davon profitieren. Seit Mai 2014 ist das neue Stadtumbau-Büro Herne-Mitte an der Neustraße zuständig für die Entwicklung einer Fläche von rund 300 Hektar. Dazu gehören die Bahnhofstraße und die City, aber auch die Grün- anlage Hölkeskampring. Für Bauplanung, Citymanagement und die Einbindung privater Akteure wird die Stadt Herne im gesamten Bereich bis zum Jahr 2022 insgesamt 20 Mio. Euro aufwenden, 15 Mio. Euro davon stammen aus Mitteln des Bundes und des Landes NRW. Unbürokratische Hilfe für bürgerschaftliches Tun Für aktive Bürger besonders interessant ist der Stadtteilver- fügungsfonds. Er stellt pro Jahr 60.000 Euro zur Verfügung, um das bürgerschaſtliches Engage- ment für den Stadtumbau zu unterstützen. Förderfähig sind zum Beispiel Spielplatzfeste, Sprachkurse, Integrationsange- bote für Ältere und Jugendliche. Antragsberechtigt in der süd- lichen Innenstadt sind Vereine und Initiativen nördlich des Hölkeskamprings in Richtung Herne-Mitte. Dazu gehören u.a. Teile der Wiescher-, der Al- tenhöfener und der Bochumer Straße sowie Westring, Otto- Hue-Straße, Hiberniastraße, Siepenstraße, Sehrbruchskamp und Schillerstraße. 1.000 Euro Fördergrenze Förderfähig sind Sachkosten und Honorare. Die Förderung ist auf 1.000 Euro pro Projekt begrenzt, kann im begründeten Einzelfall aber auch höher sein. Über die Mittel entscheidet zweimal jährlich ein Vergabe- gremium. Ansprechpartner für Vereine und Initiativen ist das Stadtumbau-Büro, das bei der Antragstellung unterstützt. Gültigkeitsbereich, Vergabe- kriterien, Förderanträge und Kontaktinformationen: www.suedseite-herne.de GUTES BLEIBT: KEINE ÄNDERUNG DER LINIE 312

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Südseite - so heißt seit Oktober 2013 die kostenlose Stadtteilzeitung für den Herner Süden im Tabloid-Format. 13.000 Exemplare werden alle zwei Monate an 11.000 Haushalte gratis verteilt und an 70 Orten im Quartier ausgelegt. Wir berichten über die Entwicklung des Quartiers und stellen interessante Bewohnerinnen und Bewohner vor. Unter dem Titel "Sterne des Südens" weisen wir auf originelle, eigentümergeführte Unternehmen, Geschäfte und Dienstleister hin. Redaktion und Verlag der Südseite liegt in den Händen der JournalistenBüro Herne GmbH. Unterstützt wird die Südseite von einem Beirat aus der Wohnungswirtschaft. Für die Südseite engagieren sich die Genossenschaften Wohnungsverein Herne und die Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd sowie die Herner Gesellschaft für Wohnungsbei. Dem Gründungsbeirat 2013/2014 gehörten auch der Kreisverband Herne-Gelsenkirchen des Arbeiter-Samariter-Bundes sowie der Verwaltungsdienstleister ServAdvice an.

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Die Fortschreibung des Nahverkehrsplans im Herner Süden ist in großen Teilen am Bürgerwillen gescheitert. Bei der letzten Bürgerversammlung am 11. November im Gemeindezentrum an der Düngelstraße wurde deutlich, dass Änderungen der Li-nienführung des Busses 312 keine Zukunft haben. Auch die von einzelnen Bürgern ausgearbeiteten Alternativen fanden keine Zustimmung. Im Schulterschluss mit An-wohnern und der Bürgerinitiative Herne-Süd erklärte der SPD-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Alexander Vogt, dass mit den Sozialdemokraten eine Änderung der Linie 312 nicht zu machen sein: „Das haben wir vor der Wahl versprochen, und unser Versprechen werden wir nach

der Wahl halten.“ Statt einer veränder-ten Linienführung sei es nun ratsam, die Busfrequenz intelligent zu ehöhen, schlugen Peter Windhäuser und Dr. Markus Ruwe von der Bürgerinitiative Herne-Süd vor. Noch einmal überarbeiten muss das Planungsbüro Südstadt auch die Führung der Buslinie 303 über Regenkamp und Feldkampstraße. Auf Kritik stieß insbeson-dere die Idee, die Haltestelle Feldkamp in Zukunft wegfallen zu lassen. Dies mache es älteren Menschen mit Bewegungsein-schränkungen noch schwerer, in die Stadt zu kommen, sagte CDU-Ratsfrau Bettina Szelag. Anfang 2015 sollen die geänderten Pla-nungen dem Rat vorgelegt werden. Mit einer Umsetzung ist nicht vor 2016 zu rechnen.

So feiern Kindergärten und Kirchengemeinden die Wo-chen vor WeihnachtenSEITE 2

MAKiTA sagt der Düngelstraße Adieu

Der Geisterjägervon nebenan

Advent - das ist die schönste Zeit

AUSGABE 6 NOVEMBER/DEZEMBER 2014

Neues aus dem

HernerSüden

Bürgerinitiative will feste Größe sein

Mit neuem Schwung zum Meistertitel

www.suedseite-herne.de

Erfolge feiern - Pläne schmieden: BI Herne-Süd wird auch 2015 Flagge zeigenSEITE 5

Ein Besuch bei Sebastian Bartoschek, Psychologe, Autor und JournalistSEITE 11

HTC und HEV – Der Saisonstart der Zuschauer-magnete im Überblick SEITE 12

Umzug ins Solbad nach Wanne-Eickel bereitet vielen Eltern KopfzerbrechenSEITE 7

STADTUMBAU-BÜROGIBT GUTEN IDEEN EINE FINANZSPRITZENeu: Stadtteilverfügungsfonds fördert aktives Miteinander in Herne-Mitte

Liebe Leserinnen und Leser der SÜDSEITE, jetzt beginnt die Adventszeit. Es ist eine Zeit der Vorfreude auf das Weihnachtsfest, das hoffentlich vielen von Ihnen voller Lichterglanz und als fröhliches Miteinander im Kreise lieber Menschen erleben dürfen. Die Adventszeit ist aber auch eine Zeit zum Dankesagen. Die Redaktion der Südseite bedankt sich bei Ihnen für Ihr Interesse an unserer Arbeit. Wir wünschen Ihnen eine gute Adventszeit, ein frohes Fest und ein gesundes Wiedersehen im Januar 2015. Herzlichst, Ihre SÜDSEITE-Redaktion

2015 geht es richtig los: Hernes Stadtplaner haben Schwerpunkte für die Quar-tiersentwicklung im Herner Süden formuliert. Zusätzlicher Rückenwind kommt dabei vom neuen Stadtumbau-Büro, das bis 2022 pro Jahr 60.000 Euro für nachbarschaftliche und soziale Projekte in Herne-Mitte ausschütten darf. Auch Altenhöfen, das Tor zum Süden, wird davon profitieren.

Seit Mai 2014 ist das neue Stadtumbau-Büro Herne-Mitte an der Neustraße zuständig für die Entwicklung einer Fläche von rund 300 Hektar. Dazu gehören die Bahnhofstraße und die City, aber auch die Grün-anlage Hölkeskampring. Für Bauplanung, Citymanagement und die Einbindung privater Akteure wird die Stadt Herne im gesamten Bereich bis zum Jahr 2022 insgesamt 20 Mio. Euro aufwenden, 15 Mio. Euro davon stammen aus Mitteln des Bundes und des Landes NRW.

Unbürokratische Hilfe für bürgerschaftliches TunFür aktive Bürger besonders interessant ist der Stadtteilver-fügungsfonds. Er stellt pro Jahr

60.000 Euro zur Verfügung, um das bürgerschaft liches Engage-ment für den Stadtumbau zu unterstützen. Förderfähig sind zum Beispiel Spielplatzfeste, Sprachkurse, Integrationsange-bote für Ältere und Jugendliche. Antragsberechtigt in der süd-lichen Innenstadt sind Vereine und Initiativen nördlich des Hölkeskamprings in Richtung Herne-Mitte. Dazu gehören u.a. Teile der Wiescher-, der Al-tenhöfener und der Bochumer Straße sowie Westring, Otto-Hue-Straße, Hiberniastraße, Siepenstraße, Sehrbruchskamp und Schillerstraße.

1.000 Euro FördergrenzeFörderfähig sind Sachkosten und Honorare. Die Förderung ist auf 1.000 Euro pro Projekt begrenzt, kann im begründeten Einzelfall aber auch höher sein. Über die Mittel entscheidet zweimal jährlich ein Vergabe-gremium. Ansprechpartner für Vereine und Initiativen ist das Stadtumbau-Büro, das bei der Antragstellung unterstützt.

Gültigkeitsbereich, Vergabe-kriterien, Förderanträge und Kontaktinformationen:www.suedseite-herne.de

GUTES BLEIBT: KEINE ÄNDERUNG DER LINIE 312

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BACKEN, BASTELN, SINGEN UND FRÖHLICH SEIN

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Gemeinden und Kindergärten im Süden feiern die Vorweihnachtszeit mit Basaren, Tannenbaumschlagen und „lebendigem“ Adventskalender

Samstag, 29.11., 17 Uhr, Gemeindezentrum Dreifaltig-keitskirche, Regenkamp 78Die Petrusgemeinde lädt zum Konzert des japanischen Pia-nisten Dai Asai. Im Gemein-dezentrum spielt er Werke von Ludwig van Beethoven, Fréderic Chopin und D. Schos-takowitsch. Karten gibt es für 6 Euro nach dem Gottesdienst von 10.30 bis 12 Uhr, telefo-nisch unter 45871 oder an der Abendkasse für 8 Euro.

Montag, 01.12., bis Dienstag, 23.12., 18 Uhr , Ökumenischer Adventskalender in SüdDie Luther- und die Herz Jesu-Kirchengemeinde öffnen zum fünften Mal einen lebendigen und ökumenischen Advents-kalender. Jeden Tag gehen ab 18 Uhr die Fenster und Türen in der Gemeinde für gemeinsa-mes Singen, Geschichten vor-lesen, Glühwein trinken und Plätzchen naschen auf. Am Heiligabend feiern alle gemein-sam in den Kirchen Christus-kirche, Dreifaltigkeitskirche, St. Konrad, Herz Jesu und Luther-kirche. Diese Türchen dürfen Sie öffnen: Trentmann (01.12., Feldkampstraße 33), St. Anna-Kindergarten (02.12., Franz-Düwell-Str. 6), Richter (03.12. Straße des Bohrhammers 3), Heciak (04.12., Regenkamp 78), Wellmann (05.12., Regenkamp 79c), Weber (06.12., Bachstr. 28), Wohngruppe Bloch (07.12., Flottmanstraße 51), Schindler (08.12., Karl-Friedrich-Friesen-Str. 32), Thimm (09.12., Wiescherstr. 165), Hegh (10.12., Gräffstr. 15), Willi-Pohlmann-Seniorenzentrum (11.12., Kronenstr. 6), Pfarrer Plümpe, (12.12., Altenhöfener Str. 31), Große-Beck/Hütter (13.12., Bergstr. 39a), Keuchel (14.12.,

Mühlhauserstr. 39), Alexander (15.12., Feldkampstr. 10), Thie-lemann (16.12., Strehlenerstr. 17), Gera (17.12., Walter-Bälz-Str. 108), DRK-Haus (18.12., Am Flottmannpark 6), Zimmer (19.12., Victor-Halstrick-Str. 110), Reimüller (20.12., Im Schrebergarten Herne-Süd), Greling (21.12., Von-Velsen-Str. 41a), CVJM (22.12., Sodingerstr. 3/Europaplatz), Pfarrer Bastert (23.12., Regenkamp 80).

1., 2., und 3. Adventssonntag, Herz-Jesu, Weihnachtsbüd-chen auf dem KirchplatzAm 1., 2. und 3. Adventssonn-tag lädt die Jugend des Pasto-ralverbundes vor und nach den Hl. Messen zu Waffeln, Kakao und Glühwein ein.

Sonntag, 30.11., 11 Uhr, Lutherkirche, Familiengottes-dienst mit Basar Die Kindergärten Kronen- und Lutherstraße laden zu einem Familiengottesdienst mit Ba-sar, gemeinsamem Singen und Verköstigung ein.

Donnerstag/Freitag, 4. und 5. Dezember 14–16.30 Uhr, Kin-dervilla, Straßburger Str. 7, weihnachtlicher NachmittagDie Kindervilla lädt Eltern, Kinder, Großeltern und Nach-barn zum Backen, Basteln, Kaffeetrinken und Singen ein.

Freitag, 05.12., 17 Uhr, St. Konrad, Nikolausfeier, im GemeindezentrumMessdienerinnen und Mess-diener und die Kinder aus den Kindergruppen der Gemein-den Herz Jesu und St. Konrad sind herzlich zur Nikolausfeier im Gemeindezentrum der St. Konrad Gemeinde eingeladen.

Bei adventlicher Stimmung, Musik, Gebäck und Spielen wird der Hl. Nikolaus im Pastoralverbund begrüßt. Anmeldungen sind bei allen Gruppenleiter/innen sowie via Mail an [email protected] möglich.

Samstag, 20.12., 10.30 Uhr, Tannenbaumschlagen, Tan-nenhof TackeAuf dem Tannenhof Tacke können Sie Ihren Weihnachts-baum schlagen oder sägen. Der Ausschuss für Familien des Pastoralverbundes Herne-Süd fährt mit eigenen Autos von der Herz Jesu-Kirche zum Tannenhof Tacke. Treffpunkt ist um 10.30 Uhr vor dem Gemeindezentrum, Düngelstr. 34. TelefonischeAnmeldungen bei Angelika Greling, Telefon 460268. Der Transport des Baumes und anfallende Kosten sind selbst zu tragen.

Sonntag, 21.12., 17 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Invitati-onchorDer Invitationchor der Städ-tischen Musikschule Herne, unter der Leitung von Joachim Stückemann stimmt nit einem Konzert in der Evangelischen

Dreifaltigkeitskirche am Regenkamp auf das bevor-stehende Weihnachtsfest ein.

Die vier „Kerzen“ stehen in der Kindervilla schon bereit, während die Kleinen Sterne und Stiefel für die Weihnachtszeit basteln.

Zum ersten Mal tritt auch der Kinderchor der Städtischen Musikschule auf. Vorverkauf: Caféteria der städt. Musikschu-le Herne, Gräffstraße 43 und bei Chormitgliedern. Preis: 12 Euro, ermäßigt 8 Euro (Kinder und Jugendliche bis 14 Jahren).

Montag, 22.12., 19 Uhr, Weihnachtskonzert, Chris-tuskircheDer „Junge Chor Herne“ führt als Hauptwerk das Weih-nachtsoratorium von Georg Philipp Telemann (1681–1787) „Die Hirten an der Krippe zu Bethlehem“ und andere weih-nachtliche Lieder auf.

WEIHNACHTSKONZERT MIT GENESIS BRASSAm 14. Dezember (3. Advent) in der Kreuzkirche

Mit Genesis Brass hat der CVJM Herne ein hochkarätig besetztes Ensemble für ein Weihnachtskonzert in der Ev. Kreuzkirche Herne (Bahnhof-str. 8) gewinnen können. Am 14. Dezember (3. Advent), präsentieren die Blechbläser um 17 Uhr unter der Leitung von Prof. Christian Sprenger ihr Programm „Niemals war die Nacht so klar“. Die Zuhörer können sich von be-wegender und abwechslungs-reicher Weihnachtsmusik und Arrangements vor dem

großen Fest weihnachtlich verzaubern lassen. Konzertan-te Weihnachtsmusik, deutsche und internationale Volkswei-sen aber auch Gospels werden mit großem musikalischen Einfühlungsvermögen und dem unverwechselbaren, authentischen Genesis-Brass-Klang vorgetragen. Eintrittskarten kosten 15 EUR/10 EUR (zzgl. Gebüh-ren) im Vorverkauf unter 0231-9172290, über www.proticket.de und 20 EUR/15 EUR an der Abendkasse.

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Der Südstadt eine eigene Stimme zu geben – mit diesem Ziel nahm die Redaktion der SÜDSEITE im November 2013 ihre Arbeit auf. Jetzt feiert sie ihren ersten Geburtstag.

Mit Unterstützung eines Beirats aus Akteuren der Wohnungs- und Sozialwirtschaft (siehe Zitate links) gelang es, eine Quartierszeitung mit einer Auflage von mehr als 13.000 Exemplaren im handlichen Tabloid-Format zu etablieren und kostenlos an alle Haushalte in Herne-Süd, Altenhöfen, Feldkamp und Constantin zu verteilen. Außerdem liegt die SÜDSEITE mittlerweile an über 70 zentralen Orten in der Südstadt aus. Die aktuelle Ausgabe ist die Nummer acht in der Reihe.Verantwortlich für die Redak-tion und die Betreuung von Anzeigenkunden ist das Jour-nalistenBüro Herne, das seit fast 15 Jahren seinen Sitz an der Straßburger Straße 32 mitten im Süden hat. Geleitet wird es von der Redakteurin, Autorin und Demografie-Expertin Susanne Schübel (58). Die Gründerin des Vereins ID55 – anders alt werden und Vorsit-zende der Kreisgruppe Herne des Paritätischen ist überzeugte Hernerin und lebt seit mehr als 25 Jahren in der Südstadt. Che-fin vom Dienst der SÜDSEITE ist Christine Weiser (30). Nach ihrem Volontariat im Journa-

listenBüro Herne arbeitet die studierte Germanistin dort als PR-Redakteurin und kennt den Süden mittlerweile wie ihre Westentasche. Bei Text, Foto und Layout wird die Duisburgerin durch Matthias Schübel (25) unterstützt. Nach einer Ausbildung zum Mar-ketingkaufmann begann der

gebürtige Süder im August ein PR-Volontariat im Journalisten-Büro Herne. Das Redaktions-sekretariat liegt in den Händen von Gudrun Pflüger. SÜDSEITE-Ausgaben 2015: Januar, März, Mai, Juli, September, November Information & Kontakt: www.suedseite-herne.de

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Quartierszeitung feiert ersten Geburtstag – Die Redaktion stellt sich vor

EIN JAHR SÜDSEITE

12 Jahre Physiotherapie Biele!Das Dutzend ist voll: Unser Praxisteam ist seit zwölf Jahren für Sie im Dienste der Gesund-heit tätig. Um das zu feiern, möchten wir alle Patienten und Interessenten in unsere Praxis

zu einem kleinen Umtrunk und Weihnachtsangeboten einladen.

Wir freuen uns auf Sie am 12.12. ab 12.12 Uhr!

Kontakt: Biele – Krankengymnastik & MassageBochumer Straße 5844623 HerneTel.: (02323) 95 95 00Fax: (02323) 95 95 [email protected] 8-19 Uhr, sa nach Vereinbarung

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Wir-Gefühl entwickelnOhne Unterstützer keine Zeitung: Ein Beirat aus engagierten Süder Unternehmen gibt der SÜDSEITE Rückenwind in der Startphase. Wenn Quartiersentwicklung ge-lingen soll, muss auch die Kom-munikation mit den Menschen im Viertel stimmen. Deshalb haben wir uns als Genossenschaft entschlossen, der SÜDSEITE Starthilfe zu geben. Gemeinsam haben wir das erste Jahr geschafft und nehmen Kurs auf 2015. Wir wünschen der SÜDSEITE wei-terhin ein gutes journalistisches Gespür und Spaß an den ebenso spannenden wie wichtigen Ereignissen vor unserer Haustür. Karl-Heinz Abraham, Wohnungsverein Herne

Wir haben es geschafft: Die SÜDSEITE feiert ihren ersten Geburtstag. Und damit noch lan-ge nicht genug. Auch in Zukunft wollen wir dem Herner Süden eine Plattform bieten zur Vernet-zung und zur Kommunikation. Ein neues Wir-Gefühl, das durch die SÜDSEITE gelebt wird. Das klappt sehr gut. Bitte weiter so. Klaus Karger, Wohnungsgenos-senschaft Herne-Süd Ein Jahr SÜDSEITE – und noch nicht alles gesagt! Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit in einem engagierten Redakti-onsteam und auf neue interes-sante Lebensgeschichten aus dem Herner Süden. Paul-Gerhard Schmitt, Herner Gesellschaft für Wohnungsbau

Immer ganz nah dranDer Himmel über der Süd-stadt ist voller Sterne. Die SÜDSEITE macht sie sichtbar. Die SÜDSEITE gefällt uns sehr gut. Besonders, weil sie sich auf die Kaufmannschaft im Süden bezieht. Mittlerweile ist sie ein Sprachrohr für uns geworden. Man staunt, wer alles im Süden zu finden ist, und erfährt vieles, was man vorher so nicht wusste. Wolfgang Sworowsky, Deko Studio Sworowsky Wir im Süden sind der einzige Stadtteil mit einer Quartierszei-tung. Da fühlt man sich schon privilegiert. Die SÜDSEITE liegt bei uns aus und die Kunden warten schon auf die nächste Ausgabe. Im Süden ist es einfach schöner als woanders. Eva Maylahn, Blumen Maylahn

Eine Stadtteilzeitung ist gut, wenn der Inhalt stimmt, so wie bei der SÜDSEITE. Sie hat eine hohe Qualität und ist für uns ein Mittel, uns in der Stadtteilarbeit zu engagieren. Karsten Herbers, Diakonisches Werk im Kirchenkreis Herne

Die SÜDSEITE ist sehr wichtig, da sie Bürgern in Zeiten des Wegsterbens lokaler Printmedien Informationen bietet. Fachleute werden schneller gefunden, die Soziokultur des Stadtteils wächst zusammen. Die SÜDSEITE ist Bindeglied zwischen Handel und Bürger vor Ort. Kai Kittel, Famili-en- und Krankenpflege

Die Redaktion der SÜDSEITE: Susanne Schübel, Matthias

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WIR WERDEN DAUERHAFT PRÄSENZ ZEIGENSie ist erst wenige Monate alt und hat ihr Meisterstück doch schon vollbracht: Die Bürgerinitiative (BI) Herne-Süd feiert den Erhalt der Buslinie 312. Gründe für den Erfolg sind nicht nur der Widerstand der Anwoh-nerinnen und Anwohner gegen eine Veränderung des Nahverkehrsplans, sondern auch die Bereitschaft zum konstruktiven Dialog mit Politik und Verwaltung. Im Gespräch mit der SÜDSEITE blickt Dr. Markus Ruwe (49), Facharzt für Pathologie und einer der drei BI-Sprecher, zurück und nach vorn.

SÜDSEITE: Herr Dr. Ruwe, die Bürgerinitiative Herne-Süd hat ihr Ziel erreicht. Die Fahrtroute der Linie 312 durch den Herner Süden bleibt unverändert. Löst sich die BI jetzt auf? Dr. Markus Ruwe (MR): Auf gar keinen Fall, wir machen weiter. Jetzt geht es erst richtig los. Es hat sich gezeigt, wie wichtig es ist, sich für die Südstadt einzusetzen. SÜDSEITE: Wie erklären Sie sich den Erfolg der BI?MR: Die Grundlage des Erfolgs war der konstrukti-ve Dialog zwischen Politik, Verwaltung und Bürgern. Nach dem Bekanntwerden der endgültigen Planung im Frühjahr schlugen die Wogen hoch. Die Süder hatten zu Recht den Eindruck, dass über ihre Köpfe hinweg entschie-den werden sollte. Dabei sind sie es doch, die genau wissen, wie der Bus fahren muss. Die Sorge, dass ein bewährtes Sys-tem ohne Not verändert wird,

war wirklich groß. Trotzdem ist es uns gelungen, im Süden eine gemeinsame Gesprächs-ebene mit allen Parteien und der Stadt zu finden. Auch in Phasen harter Kritik haben wir den Gesprächsfaden nicht abreißen lassen. Niemand war auf Krawall gebürstet, immer ging es um die Sache. Was bei der Bürgerversammlung am 11. November passiert ist, war gelebte Demokratie. Dafür können wir uns nur bei allen Beteiligten von ganzem Her-zen bedanken – wie es auch Planungsdezernent Karlheinz Friedrichs getan hat.

SÜDSEITE: Was hat Sie in den letzten Monaten am meis-ten beeindruckt? MR: Gegenfrage: Wer hätte gedacht, dass sich 250 Frauen und Männer – viele davon deutlich jenseits der 50 und zum Teil mit Rollator – zweimal auf den Weg machen würden, um bei Bürgerver-sammlungen für ihren Bus zu kämpfen? Da haben wir ge-

sehen, wie groß das Interesse am eigenen Umfeld wirklich ist. Der Herner Süden ist ein Bereich, in dem die Men-schen gerne leben und bleiben wollen. Dieses Gefühl wollen wir stärken und noch mehr Engagement wecken.

Interesse am eigenen Umfeld soll weiter wachsen SÜDSEITE: Wann kam es zur Gründung der Bürger-initiative? Wer macht mit? MR: Der Ursprung ist sicherlich die erste Bürger-versammlung im April, bei der die Stadt die neue Nah-verkehrsplanung vorstellte. Wir haben erkannt, dass der Bürger nicht gehört wurde, und durch unser Engage-ment die Pläne gestoppt. Es waren drei Männer, die damals zusammenfanden: Peter Windhäuser, ein Opelaner im Ruhestand, der ehemalige SPD-Ratsherr Wolfgang Stohr und ich selbst. Meine Familie lebt seit sechs Generationen

an der Flottmannstraße. Windhäuser, Spohr und ich fungieren heute als Spre-cher. Im September haben wir uns als nicht eingetrage-ner Verein zusammengetan – ohne jeden Mitgliedsbei-trag. Alle Kosten bestreiten wir aus eigener Tasche. Für mich ist die BI das erste Eh-renamt in meinem Leben. SÜDSEITE: Welche Pläne haben Sie für 2015? MR: Wir werden die BI jetzt als Verein eintragen lassen. Geplant sind regelmäßige Treffen im Abstand von vier bis sechs Wochen. Das nächste findet am Mittwoch, 26. November, um 19 Uhr im Restaurant „Bergschlöss-chen“ statt. Da werden wir die Bürgerversammlung vom 11. November Revue passieren lassen. Danach ist Weihnachtszeit. Für das Frühjahr planen wir eine öffentliche Veranstaltung zu Themen und Problemen in unserem Stadtteil.

SÜDSEITE: Wo werden Sie Ihre Schwerpunkte setzen? MR: Die Quartiersanaly-se des Planungsamtes hat den Finger in die richtigen Wunden gelegt. Es geht vor allem um eine Verbesse-rung der Nahversorgung. Als ich Kind war, gab es an der Flottmannstraße einen Supermarkt, zwei Metzger, einen Schuster und vieles mehr. Es geht uns aber auch um die Parkplatznot vieler Anwohner und um die Haltestellen-Situation am Hölkeskampring. Da ist für uns noch nicht das letzte Wort gesprochen. SÜDSEITE: Was gefällt Ihnen am Herner Süden? MR: Weil ich meine Praxis in Hagen habe, wurde ich oft gefragt, warum ich nicht wegziehe aus dem Herner Süden. Das kam für mich nie in Frage. Die Gründe dafür liegen nicht allein an der hervorragenden Infra-struktur – dem Südpool, den Krankenhäusern, dem Hospiz, der Flottmann-Halle, der U-Bahn oder dem hohen Grünanteil. Ich mag die Art der Menschen, die hier leben. Ihre Einfachheit und ihre Direktheit, ihren Humor und ihre Bodenstän-dig – das alles sorgt für ei-nen klaren Kopf. Im Süden kenne ich mich aus. Hier treffe ich auf Menschen, die zusammenstehen. Der Süden ist und bleibt meine Heimat – bis zuletzt.

Mehr Informationen:www.bürgerinitiative-herne-süd.info

Quartiersentwicklung

Dr. Markus Ruwe im Interview über die neue Bürgerinitiative Herne-Süd, den Erhalt der Buslinie 312 und Pläne für 2015

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PraxisNaturheilkundeLernberatung

für

und

Blick nach vorn: Dr. Markus Ruwe und Peter Windhäu-ser (von links), beide Süder aus Leiden-schaft, engagieren sich als Sprecher der neuen Bürgerinitiati-ve Herne-Süd. Nicht im Bild ist Sprecher Nummer drei, Wolf-gang Stohr.

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STERNE DES SÜDENSDas Gute liegt gleich nebenan: Wir präsentieren lokale Unternehmen und Geschäfte mit Charme, Geschichte(n) und einem Top-Service

RENDEZVOUS MIT DER SCHÖNHEIT

Von Unna nach Herne-Süd: Apotheker Gerald Kamp kam vor 22 Jahren nach Herne und übernahm die Sonnen-Apotheke an der Altenhöfener Straße 85. Sein damaliger Chef, gebürtiger Herner, hatte ihm die Übernahme der 1958 eröffneten Apotheke ans Herz gelegt, als die Vorbesitzerin in Rente ging. Seitdem „kuriert“ er mit sechs Mitarbeitern die Weh-wehchen der Kunden. Das Team löst aber nicht nur ärztliche Rezepte ein. Auch die Vorbestel-lung übers Internet ist möglich. Die Kunden müssen beraten, Medikamente ausgeliefert und manchmal auch speziell zubereitet werden, etwa Cremes oder Salben. Rund 15 bis 30 Minuten braucht Gerald Kamp dafür. „Früher ging es schneller. Heute muss ich erst prüfen, ob die Wirkstoffe zusammenpassen und ein Protokoll über die Herstellung ausfüllen.“ Der 55-Jährige setzt in seiner Apotheke vor allem auf gute Beratung. „Oft sehen die Kunden die Nebenwirkungen, aber nicht den Nutzen von Medikamenten. Viele wollen wissen, was

ich von Wundermitteln halte, die sie in der Werbung gesehen haben. Davon muss ich oft abraten“, so Gerald Kamp. Einmal im Monat hat sein Team Notdienst. Unter der Woche geht es dabei recht ruhig zu, doch am Wochenende oder an Feiertagen klingeln bis zu 200 Kunden, etwa 70 Prozent davon mit Rezept vom ärztli-chen Notdienst. „Von dem Ansturm durch die neue Notdienstregelung wurde ich ein bisschen überrascht“, gibt Gerald Kamp zu. Sind seine Kunden wieder gesund, hat er ein besonderes Angebot für sie: Ehefrau Salina bietet seit acht Jahren Kosmetikbehandlungen und mobile Fußpflege an.Kontakt:Sonnen-ApothekeAltenhöfener Straße 85, 44623 HerneTelefon: 02323-41009info@sonnen-apotheke-herne.dewww.sonnen-apotheke-herne.deÖffnungszeiten: mo, di, do, fr 8–18 Uhr, mi 8–15 Uhr, sa 9–13 Uhr

GUTE BERATUNG IM ZEICHEN DER SONNE

GELACHT, GELERNT, BESTANDENVom Elektrotechniker zum Fahrschullehrer: Schon als Schüler half Gabor Tandari in der Fahrschule eines Bekannten aus. Nach seinem Studium übernahm der gebürtige Ungar die Fahrschule zusammen mit seiner Frau Dorota, damals noch an der Bochumer Straße 99 und gab ihr den Namen Fun Drive. Und der Name ist Programm, denn sein Team nimmt auch die trockenen Theoriestunden immer mit Humor. Im Jahr 2010 folgte der Umzug an die Kronprinzenstraße 71. „Wir haben jetzt viel mehr Platz. Bei mehr als 300 Anmeldungen im Jahr brauche ich den auch“, so Tandari. Während er sich hauptsächlich um die Büroarbeit kümmert, sind seine vier Mitarbeiter ständig auf Achse. Denn ob für Auto, Motorrad, Mofa oder Anhänger – die Nachfrage ist groß. Trotz gutem Willen dauert es manchmal aber doch etwas, bis es heißt: bestanden. „Zwischen sechs Wochen und fünf Jahren ist alles dabei. Es kommt ganz darauf an, wie viel Zeit, Lust und Geld die Fahrschüler

mitbringen“, weiß der 41-Jährige. Wer den „Lappen“ schnell in der Tasche haben will, sollte täglich für all-gemeine Fragen oder die Bögen vorbeischauen. Dorota Tandari beantwortet alle Fragen und kümmert sich um die Neuanmeldungen. Das Besondere: Bevor es zur Theorieprüfung geht, bietet Tandari einen kostenlo-sen Vortest an. Fun Drive sei außerdem die einzige Fahrschule in Herne, in der die Schüler Passbilder und Sehtest machen lassen und den Erste-Hilfe-Kurs besu-chen können. Das spare viel Zeit. Und wer es besonders eilig hat, dem rät Gabor Tandari zum Führerschein ab 17. „Dadurch sind die Fahranfänger sicherer am Steuer. Das beruhigt auch die Eltern.“ Kontakt:Fahrschule Fun Drive, Kronprinzenstraße 71, 44623 Herne, Telefon: 02323-40428, [email protected], www.fun-drive.de, Öffnungszeiten: mo–fr 12–19 Uhr, Theorieunterricht: di, mi, do 19–20.30 Uhr

Bei „Treffpunkt Schönheit“, dem Kos-metik und Wellness-Salon von Izabella Rodewald, ist der Name Programm: Ihre Kunden erhalten unter anderem Massa-gen und Gesichtsbehandlungen, bei de-nen sie den stressigen Alltag hinter sich lassen. Seit September 2012 führt die ge-bürtige Polin an der Wiescherstraße 116 ihren Salon „Treffpunkt Schönheit“. „Ich setzte auf ehrliche, langfristige Kunden-bindung und möchte weg von dem übli-chen Luxus-Image der Kosmetik“, so die 41-Jährige Kosmetik- und Wellnessfach-frau. Zusammen mit ihre Kollegin Sabri-na Lübeck bietet sie Gesichtsbehandlun-gen an mit Produkten von „Belico Derma Concept“ mit Wirksamkeitsgarantie für eine sichtbar schönere Haut. In stilvollem Ambiente und entspannter Atmosphäre bei Kerzen, Duft von ätherischen Ölen

und leiser Musik, können ihre Kunden bei Kräuterstempel-, Hot Stone-, Honig, Ganz- und Teilkörpermassage den Alltag schnell vergessen. Am 6. Dezember sagt das Team seinen Kunden mit einem Adventsbrunch Danke. Von 11 bis 14 Uhr können sie sich beraten lassen, die „Belico“-Produkte preisgünstiger erwerben oder das Wellness-Angebot zu Nikolaus-Preisen genießen.

Kontakt:Treffpunkt Schönheit – Kosmetik & WellnessWiescherstraße 11644625 HerneTelefon: 02323-1376761 mobil: [email protected] www.treffpunkt-schoenheit-herne.de Termine nach Vereinbarung

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SEITE 7 Vor Ort

MAKITA PACKT DIE SPIELKISTEN EINBeliebte Kita der St. Elisabeth Gruppe eröffnet im Rheumazentrum neu – Nicht alle Eltern wollen wechseln

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Die MAKiTA an der Düngel-straße, eine der beliebtesten Kindertagesstätten im Quar-tier, sagt dem Süden Adieu. Im August 2015 – pünktlich zum Beginn des neuen Kindergartenjahres – soll die Einrichtung der St. Elisabeth Gruppe, in der aktuell 39 Mädchen und Jungen betreut werden, in den Räumen des ehemaligen Rheumazen-trums in Wanne-Süd ihre Pforten öff nen. Auch wenn dort alles viel größer und schöner sein wird, löst der Umzug nicht bei allen Eltern Begeisterung aus.

Mit der neuen Einrichtung festigt die MAKiTA ihre Rolle als Vorzeige-Einrichtung. Die Kindertagesstätte wird zukünf-tig ein Betreuungsangebot von 5.30 Uhr bis 21.30 Uhr anbie-ten, damit berufstätige Eltern ihren Nachwuchs unbesorgt abgeben können. Die Zahl der betreuten Kinder wird von bislang 39 auf 108 mehr als verdoppelt. Aufgenommen werden Kids zwischen null

und sechs Jahren. Dafür wird das Team auf 22 Erzieher und Erzieherinnen aufgestockt. In Wanne-Eickel steht den Kleinen eine Fläche von 3.600 m² zum Toben und Spielen zur Verfügung. Sie nutzen Th emenräume wie Th eater, Atelier und Bücherei. Die gro-ße Außenfl äche bietet viel Platz für Abenteuer: Gemüsebeete, Rutschen, Schaukeln und ein Sandkasten laden zum Spielen ein. Rund 2,2 Millionen Euro

investiert die St. Elisabeth Gruppe, um das alte Solbad in eine Kindertagesstätte umzu-bauen. Nicht nur Kinder, auch die Eltern sollen sich im neuen Gebäude wohlfühlen. Dafür sorgen ein lichtdurchfl utetes Café und der große Parkplatz.

Eigenes SchwimmbadBesonderes Highlight des neu-en Standorts ist das Schwimm-becken. „Viele Kinder können heute nicht richtig schwim-

men. In der MAKiTA lernen sie es“, so Michael Röttger, Gesamtleiter Personal und Mitglied der Geschäft sfüh-rung der St. Elisabeth Gruppe. Besonderes Augenmerk legt das Erzieherteam auf Inklusion und eine zweisprachige Aus-bildung der Kinder, die schon hier Englisch lernen werden.

Zu den Eltern, die sich schon heute auf den Umzug zum neuen Standort freuen, gehört Peter Gondro, stellvertretender Produktionsleiter in der Küche des St. Anna Hospitals: „Als Eltern schätzen wir die langen Öff nungszeiten und die gute Betreuung. Toll ist auch, dass die Kinder spielerisch schon früh Englisch lernen.“

Vom Herner in den Wanner Süden: Das klingt wie ein Katzensprung, doch nicht alle Eltern der 39 MAKiTA-Kids können oder wollen ihrem Nachwuchs den Umzug in die neue Einrichtung zumuten. Wie die SÜDSEITE erfuhr, mussten sich die Verantwortli-

chen der St. Elisabeth Gruppe in der Vergangenheit bei der Vorstellung der Umzugsplä-ne harsche Kritik von Seiten der betroff enen Mütter und Väter gefallen lassen. Auch wenn sie den Bau einer neuen Qualitätskita in Wanne-Süd begrüßten, um die dortige Kin-derbetreuung zu verbessern, so die Eltern, forderten sie doch eine stärkere Rücksichtnahme auf jene MAKiTA-Kinder, für die ein Wechsel aus familiä-ren oder anderen wichtigen Gründen nicht möglich sei. Gleichzeitig formulierten sie den dringenden Wunsch, die zentral gelegene Kita zu erhalten.

Stadt stellt MietanfrageNach Angaben der Elisabeth Gruppe ist noch nicht endgül-tig geklärt, was mit den Räum-lichkeiten an der Düngelstraße geschehen soll. Allerdings liege dem Unternehmen eine Anfrage der Stadt Herne vor, die Räume befristet für einen Zeitraum von maximal drei Jahren anzumieten.

Tolle Arbeit im und für den Stadtteil: Ende Oktober wurde die MAKiTA als erste „Faire Kita“ in Herne ausgezeichnet.

Gute Nachricht für alle Stadtwerke-Kunden: Ab Januar sinkt der Strom-preis in Herne. Auch wenn weiterhin ein hoher Kostendruck von staatlicher Seite auf den Energiepreisen lastet, reduziert sich der Preis für die Grundversorgung StadtwerkeBasis um 1,11 Cent je Kilowattstunde auf 27,44 ct/kWh (brutto). Der Aufsichtsrat hat der Preis-

senkung zugestimmt. Für einen Herner Haushalt, der in der Grundversorgung durchschnittlich 2.400 Ki-lowattstunden verbraucht, bedeutet dies eine jährli-che Ersparnis von 26,64 Euro. Das entspricht einer Strompreissenkung um 3,4 Prozent. Insgesamt werden sich die staatlichen Abga-ben ab 2015 unterschied-lich entwickeln: Neben der leichten Senkung der För-

derkosten für Erneuerbare Energie (EEG) und gerin-gerer Netzentgelte ist auch die sogenannte Offshore-Umlage gesunken. Ent-gegen diesem Trend sind die Umlagen nach §19 zur Entlastung stromintensiver Unternehmen und dem Kraft-Wärmekopplungs-gesetz gestiegen. „Unterm Strich bleibt aber ein Preis-vorteil, den wir an unsere Kunden weitergeben“,

erläutert Stadtwerke-Vorstand Dr. Ulrich Koch. „Doch nach wie vor können wir durch die Summe der staatlichen Belas-tungen und die von den Regulierungsbehörden festgesetzten Netzentgelte

fast 73 Prozent des Herner Strompreises nicht beein-flussen.“

STADTWERKE SENKEN ZUM JAHRESBEGINN DIE STROMPREISE

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8 Kath. Herz-Jesu-Kirche, Altenhöfener Str. 31

9 Ev. Christuskirche, Wiescherstr. 120

10 Ev. Lutherkirche, Lutherstr. 1

11 Ev. Dreifaltigkeitskirche, Regenkamp 78

12 Kath. Kirche St. Konrad, Kronenstr. 27

13 Grundschule Bergstraße, Bergstr. 13

14 Robert-Brauner-Schule, Bergstr. 93b

15 James-Krüss-Grundschule, Düngelstr. 45

16 Hauptschule Hölkeskam-pring, Hölkeskampring 2

17 Städtische Musikschule, Gräff str. 43

18 Grundschule Flottmannstra-ße, Jean-Vogel-Str. 36

19 Ev. Kinderheim Jugendhilfe Herne und W-E, Overwegstr. 31

20 ASB Begegnungs- und Pfl ege-zentrum Herne-Mitte, Siepenstr. 12a

21 Wohnungsgenossenschaft Herne-Süd eG, Siepenstr. 10a

22 ServAdvice Verwaltungswe-sen GmbH, Bochumer Str. 148

23 Wohnungsverein Herne eG, Bochumer Str. 35

24 Altenzentrum – Wohnungs-wirtschaft , Hölkeskampring 40

25 Senioren-Wohnpark Koppen-bergs Hof, Koppenbergs Hof 1

26 Willi-Pohlmann-AWO-Seniorenzentrum, Kronenstr. 6

27 Eva-von-Th iele-Winckler-Haus, Altenheim, Düngelstr. 30

28 Ev. Kindergarten, Kronenstr. 9

29 Ev. Kindergarten, Lutherstr. 1a

30 Ev. Familienzentrum Dreifal-tigkeit, Holsterhauser Str. 320

31 MAKITA Kindertagesstätte, Düngelstr. 37

32 Kath. Kita St. Anna, Franz-Düwell-Str. 6

33 Ev. Kita Kindervilla, Straßburger Str. 7

34 Kindertagesstätte Regen-kamp, Regenkamp 70

35 Spielezentrum Herne, Jean-Vogel-Straße 17

36 Ingrid Schulze, Schmuckge-stalterin, Erlenweg 17a

37 Maylahn Blumen und Floristik, Jauerstraße 1

38 Reifen Stiebling GmbH, Jean-Vogel-Straße 10-12

39 Daniel Obermeier – Finest Hair Quality, Altenhöfener Str. 1

40 Schuhmacherei Willi Kroos, Wiescherstraße 18

41 Atelier Hahmann, Am Hauptfriedhof 30

42 feminin fi tness, Bochumer Straße 79

43 Restaurant Wildrose, Flottmannstraße 92

44 Deko-Studio Wolfgang Sworowsky, Bochumer Straße 33

45 Lukas-Hospiz, Jean-Vogel-Straße 43

46 Die kleine Goldschmiede/Uh-ren-Service, Altenhöfener Str. 127

47 Feldkampschmiede Metallbau Willmath, Feldkampstraße 66b

48 HSE Heizung Sanitär Ener-gietechnik, Riemker Straße 2

49 Südpool, Bergstraße 27

50 Haus Voss, Mühlhauser Straße 1

51 Die Heilsarmee Gemeinde Herne, Koppenbergs Hof 2

52 DRK-Haus am Flottmann-park, Am Flottmannpark 6

53 Schneider Blumen Objekt - Pfl ege, Wiescherstraße 112

54 In Sachen Haut, Altenhöfener Straße 3

55 Privatpraxis Cenan, Kronprinzenstr. 38

56 Ferdinand Laufenberg, Im-ker, Franz-Düwell-Str. 4

57 Hippe & Sohn Bestattungen, Wiescherstr. 12-14

58 Familien- und Krankenpfl ege e.V. Herne, Bochumer Straße 127

59 Foto Klaus, Wiescherstraße 10

60 studyarts Waldschule, Wiescherstraße 184

61 Union-Eck, Flottmannstraße 72

62 Rechtsanwalt Mark Holger Möller, Bochumer Straße 21

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Herner Gesellschaft für Woh-nungsbau mbH, Kirchhofstraße 5

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Energie sparen und schonender zubereiten: Beim Umbau zeigen Köche Improvisationstalent

Die Zentralküche der Ev. Krankenhausgemeinschaft im Sockelgeschoss des Evan-gelischen Krankenhauses Herne wurde umgebaut. Das bedeutete einen logistischen Kraftakt für alle Beteiligten – aber die Patienten merkten nichts davon.„Wir wollten nicht, dass unsere Patienten unter dieser Aktion litten“, sagt der Leiter der Zentralküche, Th omas Th iekötter. Der Plan ging auf: Zwei Wochen lang liefen die Umbauarbeiten, ohne eine einzige Patientenbeschwerde. Bei 1.000 warmen Essen pro Tag bedeutete der Anspruch, die gewohnte Qualität nicht vermissen zu lassen, eine echte Herausforderung für das Küchen-Team. So wurde beim Dessert getrickst und anstelle des selbst gekochten Puddings ein Fertigprodukt verwendet. Oder es gab nur eine Suppe. Appetitlich angerichtete frische Salate standen weiter auf dem Speisezettel und die kalten Mahlzeiten wie Frühstück oder Abendessen waren auch nicht betroff en. Auch während der Umbau-phase galten die gewohnt strengen Hygienevorschrift en. „In dieser Zeit hatten wir auch die übliche unangemel-dete Überprüfung durch ein externes Hygieneinstitut, das selbst unter diesen erschwerten Arbeitsumständen nichts bei uns zu beanstanden hatte“, betont Th omas Th iekötter. Rund 150.000 Euro kostete die ganze Maßnahme, bei der die alten Kessel der Kranken-hausküche gegen sechs neue der modernsten Generation ausgetauscht wurden. Ener-giesparender, diff erenzierter in der Temperaturregelung und schonender in der Zubereitung lauten die Pluspunkte. Dazu konnten die Laufwege in der Küche optimiert und mehr Ar-beitsfl ächen geschaff en werden.

STERNE DES SÜDENS IM SEPTEMBER UND OKTOBER1. Sonnen-Apotheke, Altenhöfener Straße 852. Fahrschule Fun Drive, Kronprinzenstraße 713. Treffpunkt Schönheit - Kosmetik & Wellness, Wiescherstraße 116

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Entspannt parken und einkaufen: Der neue alte REWE-Parkplatz „öffnet“ am 27. November

Ein halbes Jahr wurde geplant und gebaut - jetzt werden am REWE-Parkplatz an der Siepenstraße die letzten Stei-ne gelegt. 15 neue Parkplätze stehen den Kunden dann zur Verfügung. „Mit den neuen Plätzen sind wir gut für die Zukunft aufgestellt. Besonders an den Wochenenden und vor Feier-tagen sorgen sie für Entlastung bei den Kunden“, ist sich Ge-schäft sführer Olaf Kenkmann sicher. Dass er die Parkmög-lichkeiten vor seinem Geschäft verbessern konnte, kam für ihn ein wenig unerwartet. „Die Eigentümer haben plötzlich doch verkauft . Ein absoluter Glücksfall für uns“, so Kenk-mann. Allerdings: Die rund 115 Plätze werden nicht ewig reichen. Viel Platz steht aber nicht mehr zur Verfügung.Die zusätzliche Parkfl äche ist als Einbahnstraße angelegt, die Plätze sind quer und längs ausgerichtet, anders hätte es nicht gepasst. Und damit die Anwohner, deren Garten direkt an den Parkplatz grenzt, nicht immer auf die Fahrzeuge blicken müssen, sorgt eine Mauer für die nötige Privats-sphäre. Trotz der Vorteile für seine Kunden, die zukünft ig deutlich entspannter zum Einkaufen fahren können, sieht Olaf Kenkmann auch ein Risiko: Wer in der Nähe arbeitet oder in der City ein-kaufen möchte, der wird den Parkplatz bei REWE Kenk-mann nutzen wollen. „Das ist ein riesen Ärgernis. Denn wenn der Parkplatz voll ist, weil viele Nicht-Kunden ihn nutzen, fahren meine Kunden wieder weg und kaufen in einem anderen Geschäft ein.“ Damit das nicht passiert, wird regelmäßig kontrolliert, und im Zweifel auch abgeschleppt.Bis es soweit ist, wird aber erst einal gefeiert: Mit Tombola und vielen Überraschun-gen öff net der Parkplatz am Donnerstag, 27. November. Bis Samstag, 29. November, erwartet die Kunden ein bun-tes Programm.

15 NEUE PARKPLÄTZE FÜR REWE KENKMANN

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DER GEISTERJÄGER VON NEBENANZwischen Wahn und Sinn: Ein Gespräch mit Sebastian Bartoschek, Psychologe, Autor und Journalist

VON SUSANNE SCHÜBEL

Der Streit um die Buslinie 312 ist beigelegt, die Ver-sammlung im Gemeindezen-trum löst sich auf. Durch das Schaufenster der ehemaligen Heißmangel fällt noch heller Schein auf die abendliche Siepenstraße. Auf der Glas-scheibe steht „Psychologi-sche Dienstleistungen“. Innen sitzt Sebastian Bartoschek am Laptop und arbeitet im Licht der Schreibtischlampe. Er merkt nicht, wie ihn Pas-santen beobachten. Und wenn doch, ist es ihm egal.

„Korrekturen fertig. Glaub‘ es selbst noch nicht. Sollte ich

nach fünf Jahren fertig sein?“ Diesen Satz postet Bartoschek am selben Abend noch auf seinem Facebook-Profil. Sieht ganz so aus, als sei der Psycho-loge fertig mit seiner Doktorar-beit zum Thema „Bekanntheit von und Zustimmung zu Verschwörungstheorien“. Wer an der Tür des kleinen Ladens klingelt, hört den „Im-perial March“, das musikalische Leitmotiv für Darth Vader in „Krieg der Sterne“. Sebastian Bartoschek öffnet rasch. Ein bärtiger junger Mann. Freund-liches Lächeln, offener Blick, einladend, aufmerksam, bereit zum Kaffee und zum Dialog. Im Mai 2014 hat Sebastian

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Bartoschek das Büro an der Siepenstraße eröffnet. Nach einer beruflichen Veränderung arbeitet der 35-Jährige nun als freiberuflicher Psychologe und Journalist. Mit seiner Frau kam Sebastian Bartoschek bereits 2007 aus Recklinghausen-Süd in die Südstadt: „Herne war nicht unbedingt unser Traum-ziel. Als Recklinghäuser hatten wir ein eher negatives Bild. Weil wir in Recklinghausen aber nichts Passendes fanden, machten uns Freunde auf die Wohnung an der Siepenstraße aufmerksam. Was wir sahen, hat uns begeistert. Obendrein war die Miete hier mehr als ein Drittel günstiger. Da haben wir gesagt: Auf nach Herne.“

Die Atmosphäre des Büros ist weiß, cool und strukturiert, aber nicht ungemütlich. Hallo-ween-Schnickschnack lockert die Optik auf. Riesenlegos und Stofftiere verraten, dass sich auch Bartoscheks zweijähriger Sohn hier wohlfühlen soll. Unten das Büro, oben die Familienwohnung, REWE ge-genüber, die Kita um die Ecke – die Bartoscheks schätzen die kurzen Wege sehr.

Antworten für den Boulevard Seine Brötchen verdient der junge Psychologe mit Gutach-ten für Familiengerichte. Sein Herz jedoch gehört nach einem Praktikum bei der BILD-Zei-tung dem Journalismus. Seine Spezialgebiete – Ver-

schwörungstheorien, Geis-tererscheinungen und andere (para)psychologische Phäno-mene – machten ihn schnell zum gefragten Gesprächspart-ner für Unterhaltungsmedien vom SAT.1-Frühstücksfernse-hen über den Kölner Express bis hin zur Klatschgazette „intouch“. Wenn Whatsapp blaue Häkchen einführt oder die ganze Welt sich Eiswasser über den Kopf gießt – Sebas-tian Bartoschek ist bekannt für pünktliche, fundierte und medial verwertbare Statements zu den abstrusesten Fragen. Der Boulevard liebt ihn dafür und meldet sich immer öfter.

Verstörende Parallelwelten Ein Gespräch mit Sebastian Bartoschek führt rasch in verstörende Parallelwelten, die der Wahl-Herner mit aufklärerischer Leidenschaft durchleuchtet. Gerade erst prüfte er mit einem Medi-enkollegen, was es mit den bosnischen Pyramiden auf sich hat. Nämlich nichts. Für das Online-Magazin „Ruhrbarone“ hat er die Leitung der Wissen-schaftsredaktion übernommen und widerlegt in Vorträgen, dass „Chemtrails“, die Kon-densstreifen der Flugzeuge, das Wetter manipulieren. In seinen Interviewbüchern „Gedanken-welten“ fühlt er Hexen, Sata-nisten, Alt- und Neonazis auf den Zahn. Aber auch Schla-gersänger Christian Anders, Wetterguru Jörg Kachelmann

und Bundestagspräsident Dr. Norbert Lammert lernten sein Mikrofon fürchten. Seine Sto-ries veröffentlicht der Multime-dia-Man auch als Video- oder Audiodatei im „BartoKanal“ oder als „BartoCast“. Schimpf-tiraden wutentbrannter Leser füllen die Rubrik „BartoBash“ auf Facebook. Licht ins Dunkel bringen Das bisher erfolgreichste Buch des 35-Jährigen dokumentiert unter dem Titel „Muss man wissen“ ein Interview mit Dr. Axel Stoll. Der soge-nannte „Reichsbürger“ hat es im Internet durch sein „Neuschwabenland-Forum“, den Mythos um eine Nazi-Antarktisbasis, zu gefährlicher Popularität gebracht. Barto-schek will Licht ins Dunkel bringen: „Wer trifft sich im Neuschwabenland-Forum und in der Reichsbürgerbewegung? Sind es harmlose Exzentriker oder gefährliche Rechtsradika-le? Welche Vernetzungen gibt es? Wie sollten wir auf solche Gruppen reagieren?“ Fragen über Fragen, auf die Barto-schek für ein neues Buch nach einer Antwort sucht. Deshalb wird in nächster Zeit noch häufig abends das Licht auf die Siepenstraße scheinen. Sebasti-an Bartoschek arbeitet. Und er sollte nicht gestört werden. Mehr Informationen:www.sebastian-bartoschek.de www.jmb-verlag.de

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SEITE 12 Sport im Süden aktuell

DES EINEN FREUD, DES ANDEREN LEID ...

Das Team des Herner TC steht in der Damen-Basketball-Bundesliga derzeit sehr gut dar und hofft mit einem tollen Tabellenplatz auf eine gute Ausgangsposition für die Playoffs.

Mit dem Saisonziel um den zweiten Tabellenplatz mitzu-spielen, ist das Eishockeyteam des Herner EV in die Oberliga West gestartet. Derzeit hinkt die Truppe vom Gysenberg diesem Anspruch noch leicht hinterher. Doch nach zuletzt vier Siegen in Serie geht es wieder aufwärts bei der Truppe vom Gysenberg.

Drei Derbyniederlagen, dar-unter zwei Pleiten gegen den Erzrivalen Moskitos Essen und die Trainerentlassung von Coach Carsten Plate – der Saisonstart des Herner EV in der Eishockey-Oberliga West verlief bisher alles an-dere als optimal. Nach der Niederlage in Neuwied zog der Verein die Reißleine und beurlaubte Plate. „Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht. Nach vielen

Gesprächen sind wir jedoch gemeinschaft lich zu der Er-kenntnis gekommen, dass eine Trennung von Carsten Plate zum jetzigen Zeitpunkt die beste Lösung ist“, so Jürgen Schubert, Geschäft sführender Gesellschaft er der Gysenberg-hallen GmbH. Doch seitdem geht es wieder aufwärts beim Herner EV. Frank Petrozza hat mittlerweile die Arbeit an der Herner Bande übernom-men und konnte mit seinem Team vier Siege in Folge feiern. Dabei wurde sogar der bis dahin verlustpunktfreie Tabellenführer EV Duisburg, nach einer leidenschaft lichen Darbietung, mit 3:1 bezwun-gen. Die Qualität der Mann-schaft ist also defi nitiv hoch genug, um mindestens Platz Vier der Hauptrunde und

somit die Verzahnung mit den Teams der Oberliga Ost zu erreichen. Dafür muss jedoch in den kommenden Wochen weiterhin genauso gepunktet werden.

Volles Haus am Gysenbergzwischen den JahrenVor allem während der Zeit „zwischen den Jahren“ hat der HEV volles Haus. Drei Tage vor Weihnachten kommt der EHC Neuwied an den Gysenberg, am zweiten Weih-nachtsfeiertag stellen sich die Ratinger Ice Aliens in Herne vor. Ins Jahr 2015 startet der HEV sofort mit einem leicht verspäteten Silvesterknaller. Am 2. Januar 2015 kommt es zum ewig jungen Derby zwischen den Hernern und den Moskitos Essen.

Von der Konkurrenz als einer der Meisterschaftsfavoriten ange-sehen, in der Tabelle ganz vorne mit dabei. Die Basketball-Damen des Herner TC haben einen tollen Saisonstart hingelegt.

Nachdem man schon in der letzten Saison mit

dem dritten Platz in der Basketball-Bundesliga einen tollen Erfolg feiern konnte, ist die Damenmannschaft des Herner TC auch in der Saison 2014/2015 wieder ganz vorne dabei. Das größ-te Lob kommt dabei jedoch gar nicht aus den eigenen

Reihen, sondern von Basti-an Wernthaler, Trainer des TSV Wasserburg am Inn. Der Coach des FC Bayern München der Damen-Bas-ketball-Bundesliga sieht in den Hernerinnen nämlich einen sehr ernsthaft en Kon-kurrenten um die Deutsche

Meisterschaft . Schon in der vergangenen Saison konnte der HTC die „Riesinnen vom Inn“ im Playoff -Halb-fi nale in ein entscheidendes Spiel Drei zwingen. Und auch im bisher einzigen Duell dieser Runde war der HTC ganz nah dran am Erfolg.

Spiel verloren, doch viele Fans gewonnenNach einer spannenden Partie musste man sich mit nur zwei Punkten Diff erenz geschlagen geben. Das Er-gebnis 65:67 stand nach 40 packenden Spielminuten auf der Anzeigetafel. Dennoch überwogen bei den Herne-rinnen am Ende die Freude und der Stolz über ein echtes Basketball-Spektakel, mit dem man die Zuschauer begeistern konnte. Fast 700 Gäste machten an diesem Abend die Sporthalle der Mont-Cenis-Gesamtschule zu einem Tollhaus. Zwar hat

die Mannschaft die Partie am Ende knapp verloren, doch sicherlich konnte das Team von Coach Marek Piotrowski eine große Anzahl an neuen Fans und Zuschauern dazu gewinnen.

Sowohl die Basketballdamen des Herner TC als auch das Eishockeyteam des Herner EV sind die Zuschauermagnete der Stadt. Beide haben „König Fußball“ in Herne den Rang abgelaufen. Die SÜDSEITE hat sich den Saisonstart der beiden Mannschaften mal etwas genauer angesehen.

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Die ruhigen Tage zwischen den Jahren werden heiß in der Gysenberghalle. Der Herner EV erwartet den EHC Neuwied und die Ratinger Ice Aliens auf heimischem Eis.

Noch zwei Heimspiele bis zur Weihnachtspause

Bis Weihnachten trägt der Her-ner TC in der Damen-Basket-ball-Bundesliga nur noch zwei Spiele aus. Jedoch dürfen die Damen dabei zweimal zuhause ran. Am 29.11. erwartet man die TH Wohnbau Angels und am 13.12. stellen sich die Eisvögel Freiburg in der Sporthalle der Mont-Cenis-Gesamtschule vor. Anwurf ist an beiden Samsta-gen in Herne jeweils um 18 Uhr. Das Jahr 2015 startet für die Damen des HTC mit einem Auswärtsspiel in Chemnitz. Spielbeginn bei den ChemCats ist am 10. Januar um 16.30 Uhr.

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SEITE 13Gesundheit

KEINE WARTEZEITEN FÜR DARMSPIEGELUNGEN CDU-Gesundheitsexpertin Ingrid Fischbach informierte sich bei dem Herner Gastroenterologen Dr. Dietrich Hüppe über Auswirkungen komplexer Vergütungsbudgets in der ambulanten Medizin

Beide sind Herner, in beruf-lichen Kontakt kamen sie aber erst in Berlin: In der Hauptstadt verabredeten sich Ingrid Fischbach, seit Dezem-ber 2013 Parlamentarische Staatssekretärin im Gesund-heitsministerium, und der Magen-Darm-Spezialist Dr. Dietrich Hüppe, langjähriger Vorsitzender des Berufs-verbandes niedergelassener Gastroenterologen (bng), im Herbst zum Meinungsaus-tausch in der Schwerpunkt-praxis im Ärztehaus an der Wiescherstraße. Dort informierte sich die CDU-Politikerin und Pfl ege-Expertin, die seit 1998 dem Deutschen Bundestag ange-

hört, über die Auswirkungen der komplexen Vergütungs-strukturen bei niedergelasse-nen Fachärzten. Ein weiteres

Th ema waren Modelle für eine bessere Vernetzung von stationärer und fachärztlicher Versorgung, die in Herne

Vor Ort nachgefragt: CDU-MdB Ingrid Fischbach (2.v.r.) besuchte die gastroenterologische Fachpraxis von Dr. Gisela Felten, Dr. Dietrich Hüppe und Dr. Claudia Mittrop (von links).

entwickelt werden. „Wie lange muss ein Kassenpatient bei Ihnen auf eine Darmspiege-lung warten?“ legte die gebür-tige Wanne-Eickelerin sofort den Finger in die Wunde. „Der Patient kann gleich in der nächsten Woche kommen und aus mehreren Termi-nen auswählen. Wartezeiten kennen wir bei der Darmspie-gelung nicht. Diese Leis-tung wird nicht budgetiert, sondern als Einzelleistung bezahlt,“ lautete die Antwort des Herner Mediziners.

80.000 Euro unbezahltAnders allerdings sehe es bei der Magenspiegelung aus. Während Notfallgastroskopi-en innerhalb weniger Stunden ausgeführt würden, müssten reguläre Patienten zwischen vier bis sechs Wochen auf einen Termin warten, so Hüppe. Der Grund dafür sei die fi nanzielle Deckelung der Leistungen durch die gesetzlichen Krankenkassen. Jede Leistung, die das Budget überschreite, werde nicht honoriert. Dr. Hüppe: „Trotz dieser Einschränkung haben wir auch 2013 Leistungen für Patienten in gesetzlichen Krankenkassen im Um-fang von mehr als 80.000 Euro erbracht, die wegen Budget-Überschreitung nicht honoriert worden sind.“ Zur aktuellen Forderung

der Politik, die Wartezeit auf einen Facharzttermin auf vier Wochen zu begrenzen, sagte Hüppe: „Ohne eine Budge-tierung durch die Kranken-kassen wären wir in der Lage, genügend Kapazitäten für eine schnelle Terminvergabe vorzuhalten.“

Jobsharing für ÄrzteBei einem Rundgang erfuhr die Gesundheitspolitikerin, dass in der Praxis neben Praxisgründer Dr. Hüppe die Internisten und Gastro-enterologen Prof. Dr. Heinz Hartmann, Dr. Gisela Felten und Dr. Claudia Mittrop im Jobsharing-System tätig sind. Verstärkung erhalten sie durch die Ärztin Dr. Isabel Wallner, zwölf medizinische Fachangestellte und zwei Se-kretärinnen. Pro Jahr werden etwa 12.200 Patientinnen und Patienten internistisch behan-delt. Spezialisiert haben sich die Ärzte auf Spiegelungen des Magen- und Darmtraktes, 2013 wurden knapp 8.000 Endoskopien durchgeführt. Überregional bekannt ist die Praxis für die Behandlung chronischer Lebererkrankun-gen und die Betreuung von Patienten mit chronisch-ent-zündlichen Darmerkrankun-gen in einem fachübergreifen-den Netzwerk.Mehr Informationen:www.gastro-praxis-herne.de

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ELF WOGES-SENIORENBEGLEITER BRINGEN WIEDER FARBE IN DEN ALLTAG

Austausch ist wichtig: Die WOGES-Seniorenbegleiter treffen sich in einer Koordinierungsgruppe beim Wohnungsverein.

WHS-Vorstandsvorsitzender Klaus Karger unterzeichnet gemeinsam mit der Bochumer Polizeipräsidenten Diana Ewert die Kooperationsvereinbarung zum Schutz der Mitglieder.

Die Wohnungsgenossen-schaft Herne-Süd (WHS) unterstützt ihre Mitglieder finanziell beim Schutz der Wohnungen vor Einbrechern. Und die Polizei hilft dabei.

Bei einem Treffen in der Geschäftsstelle an der Sie-penstraße hat die WHS eine Kooperationsvereinbarung mit der Polizei Bochum/Herne zum Thema „Ein-

bruchschutz“ unterschrie-ben. „Dass Menschen sich in ihren Wohnungen nicht mehr wohlfühlen, nehmen wir sehr ernst“, erklärte die Bochumer Polizeipräsiden-

tin Diana Ewert. Die WHS habe erkannt, dass auch Sicherheit zur Wohn- und Lebensqualität gehöre. „Ich wünsche mir, dass derartige Projekte landesweit kom-men“, sagte die Polizeiprä-sidentin bei der Vorstellung der Initiative.

Fördertopf mit 20.000 Euro für nachträglichen Einbau Die Wohnungsgenossen-schaft erfüllt bereits beim Bau neuer Wohnungspro-jekte hohe Sicherheitsstan-dards. Ab sofort können sich aber auch die Bewohner der derzeit 1.800 WHS-Wohnungen nachträglich gegen Kriminelle schützen. Den Einbau von speziellen Fensterverschlüssen und Sperrriegeln bekommen sie bis zu einer Höhe von 1.000 Euro zur Hälfte vergü-tet. 20.000 Euro stellt die Wohnungsgenossenschaft

Herne-Süd hierfür im ersten Jahr bereit. „Und wenn das nicht reicht, werden wir das Budget aufstocken, denn diese Investition lohnt sich für alle Beteiligten“, sagteWHS-Vorstandsvorsitzender Klaus Karger, der bei der Vorstellung der Initiative von Polizeipräsidentin Dia-na Ewert zum Polizei-Ehren-direktor ernannt wurde. Das Polizeipräsidium Bochum sorgt im Gegenzug dafür, dass in jedem Einzelfall eine ausreichende Beratung statt-findet und dass die Arbeiten ausschließlich von zertifi-zierten Betrieben durchge-führt werden. Für den WHS-Vorstand rechnet sich der gezielte Einbrecherschutz. Karger: „Wir sorgen dafür, dass Sicherungen nicht mehr nach eigenem Gutdünken eingebaut werden, was beim Wohnungswechsel für weni-ger Probleme sorgen wird.“

WHS SCHIEBT EINBRECHERN EINEN RIEGEL VOR

Seit 2012 läuft das Projekt „Seniorenbegleitung – Zwei-samkeit gegen Einsamkeit“ im Herner Süden. Ins Leben gerufen wurde es von WOGES, dem Zusammenschluss von vier Herner Wohnungsgenossen-schaften. Initiatorin Sonja Ogaza vom Wohnungsverein Herne freut sich über eine sehr posi-tive Resonanz: Elf Paare haben bisher zusammengefunden. Der jüngste Begleiter ist 31 Jahre alt, die älteste Begleiterin zählt bereits 87 Lenze.

Gemütlich auf der Couch sitzen, den Alltag vergessen, nichts hören und nichts sehen: Wer mitten im Leben steht

und sich eine Auszeit nur für sich gönnt, für den ist Alleinsein ein kleiner Luxus. Im Alter jedoch sorgt ständiges Alleinsein für soziale Isolation, löst Depressionen aus und begünstigt das Entstehen wei-terer Krankheiten. Das Projekt „Seniorenbegleitung“ beugt diesen Alterserscheinungen vor.„Unser Ziel ist es, das Le-ben Älterer wieder mit Freude und Aktivitäten zu füllen,“ sagt Sonja Ogaza, die alle Treffen der Seniorenbegleiter organi-siert. Was sie berichtet, stimmt froh: Viele Ältere hätten allein ihre Wohnung kaum noch verlassen, weil ihnen der Mut fehlt. Zusammen mit ihren

Begleitern jedoch besuchen sie wieder Orte ihrer Jugend und Kindheit. Ziel ist es, dass sich die „Paare“ einmal pro Woche treffen, manchmal finden die Treffen auch häufiger statt.

Führungszeugnis und gute Vorbereitung erforderlich Wer Seniorenbegleiter werden möchte, muss ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen. Das Alter spielt keine Rol-le. Anschließend folgt eine Schulung, in der die Begleiter praktische Themen wie Haus-Notruf-Systeme kennenlernen und sich selbst erforschen: Was kann man betagten Menschen zumuten? Wieviel Belastung

ertrage ich? Einmal im Monat trifft sich eine Koordinie-rungsgruppe, um Probleme zu besprechen und das weitere Vorgehen zu planen. Wer einen Seniorenbegleiter sucht,

muss Mitglied einer WOGES-Genossenschaft sein. Kontakt: Wohnungsverein HerneSonja OgazaTel.: 02323-99 49 128

Sicherheit ist Lebensqualität: Polizei und Wohnungsgenossenschaft starten Initiative gegen Diebstahl

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IM SÜDEN SIND NOCH ZIMMER FREIAktuelle Wohnungsangebote für jedes Alter – jetzt neu in der SÜDSEITE

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Wohnungsgenossenschaft Herne Süd (WHS)Julia Schmidtmo–fr 02323 - 99493546 [email protected]

Wohnungsverein HerneKim Berghoff mo–fr 02323 - 9949133kim.berghoff @wohnungsver-ein-herne.dePetra Barth mo–fr 02323 - 9949112petra.barth@wohnungsverein-herne.dewww.wohnungsverein-herne.de

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Verkehrsgünstige Lage mit Aufzug

Bochumer Straße 143 (Baujahr 1952)

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Urlaub vom Alltag im stilvollen Innenhof2,5 Zimmer, ca. 52 m² 3. OG. rechtsGas-Etagenheizung, U-Bahn liegt fußläufi g, 5 Min. bis zur A 43, 10 Min. bis zur A 42 bzw. A 40Energieverbrauchskennwert: 205,63 kWh/(m²a)Miete: 236,- € zzgl. NK 92,- €, Messung/Wartung Etagenhei-zung 10,50 €

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DAS FEST KANN KOMMEN!Die letzten Monate waren im Süden ganz schön turbulent. Dafür sorgte vor allem die Dis-kussion um „unsere“ Buslinie 312. Mich hat sehr beeindruckt, wie viele meiner Nachbarinnen und Nachbarn auf die Barrika-den gegangen sind, um die be-währte Fahrtroute zu erhalten. Da waren keine Meckerer am Werke, sondern Leute mit guten Vorschlägen. Es hat sich sogar

eine Bürgerinitiative in Herne-Süd gegründet, der sich spontan bis zu 50 Mitglieder angeschlossen haben. Der Einsatz hat sich gelohnt. Die Parteien, allen voran die SPD, haben die Stimme der Bürger gehört und werden sich für den Erhalt der Linie 312 einsetzen. Die Bürger-versammlung am 11. November hat gezeigt, dass sich Ziele am besten gemeinsam erreichen lassen, wenn alle vorher ernsthaft das Gespräch suchen. 2015 stehen in der Südstadt weitere Veränderungen an. Das Team der SÜD-SEITE und ich werden sie aufmerksam begleiten. Nach dem ganzen Trubel darf jetzt aber erst einmal Weihnach-ten werden. Wir lassen es ruhig angehen, im Januar lesen wir uns wieder! Herzlichst, Euer Südie

Die Gewinner der Ausgabe 5-2014: Irene Hänsel, Ursula Kalinna und Berndt Kreuzahler.

IMPRESSUM

ChefredaktionSusanne Schübel (v.i.S.d.P.), JournalistenBüro Herne GmbH

Beirat Herner Gesellschaft für Wohnungsbau mbH, Wohnungsge-nossenschaft Herne-Süd eG, Wohnungs-verein Herne eG

Redakteurin vom Dienst Christine Weiser

AutorenSusanne Klaus, Matthias Schübel, Stadtwerke Herne, ZED GmbH

Fotos Angela Assmuth, Katja

Bartoschek, Genesis Brass, JBH, HGW, Joachim Hänisch, MEYER ORIGINALS, Ulrike Pauli, Ra-vensburger AG, Gina Sanders, Stadt Herne, St. Elisabeth Gruppe, Jakob Studnar, WHS, Wohnungsverein Her-ne, ZED GmbH

Kontakt zur Redak-tion/AnzeigenJournalistenBüro Herne, Straßburger Straße 32, 44623 Herne, Tel. 02323 - 99 49 60, Fax 02323 - 99 49 619, www.suedseite-herne.de

LayoutClaus & Mutschler, BochumDruckMegadruck, Wes-terstede

13.500 Exemplare

Gewinnen und Gutes tun: Beides verbindet der beliebte Leo-Lions-Adventskalender 2014, herausgegeben vom Leo Club und Lions Club Herne. Wegen der großen Nachfrage wurde die Aufl age auf 4.500 Exemplare aufgestockt, der Kalender kostet 5 Euro pro Stück. Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 9.000 Euro, darunter Reisen nach Berlin und Straßburg, ein LED-TV und Möbelgutschei-ne. Gefördert werden mit dem Erlös soziale Initiativen in Herne und Wanne-Eickel, zum Beispiel Weihnachtsfeiern für Alleinstehende oder Obdachlose, Hilfen für Flüchtlinge, jun-ge Menschen in der Krise, und Grundschul-projekte wie „Klasse 2000“. Die Gewinner werden ab 1. Dezember bekanntgegeben unter www.leo-lions-adventskalender.de

LEO-LIONS-KALENDER WIEDER DA!

MITMACHEN UND GEWINNEN! Kopfnuss

Wir verlosen fünf Leo-Lions-Advents-kalender 2014. Einsendeschluss ist der 29. November 2014. Das Lösungswort schicken Sie bitte per E-Mail an [email protected] oder per Post an die Redaktion SÜDSEITE, c/o Jour-nalistenBüro Herne GmbH, Straßburger Straße 32, 44623 Herne. Viel Glück!WAAGERECHT1 Verhaltenswissenschaft (11)6 verschwörerisch (11)8 Baudezernent (10)9 Lebensmittelgeschäft (10)11 Verbindung (6)12 Herner Autor (7)13 New York (Abk.) (2)14 Wohnungsunternehmen (3)17 Nahverkehrsmittel (3)19 Nahrungsmittel (4)20 Stockwerk (5)21 milde Gabe (6)23 Dieb (10)

SENKRECHT1 Sendung (5)2 Aktion (10)3 Waldbewohner (11)4 Wachstum (9)5 Unternehmensform (14)7 Schlagersänger (6)8 Fahrerlaubnis (13)9 Energieversorger (10)10 Künstler (5)15 Gewürzkraut (6)16 Blasinstrument (4)18 Gestirn (5)22 Wohlfahrtsverband (Abk.) (3)