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Jahresbericht 2010/11 ÖSTERREICHISCHES JUGENDROTKREUZ | LANDESLEITUNG WIEN Das Österreichische Rote Kreuz ist ein Mitglied der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften. qw

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Jahresbericht 2010/11

ÖSTERREICHISCHES JUGENDROTKREUZ | LANDESLEITUNG WIEN

Das Österreichische Rote Kreuz ist ein Mitglied der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften.qw

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ImpressumHERAUSGEbER UND MEDIENINHAbER: Österreichisches Jugendrot kreuz, Landesleitung Wien, Safargasse 4 (Franzosengraben 6), 1030 Wien REDAKTION: Mag. Christine Lorenz, Lore breyer, Anne-Marie Götschl, Mag.a Sonja benyes, Dipl. Päd. Elisabeth Kellner, Die differenzierte Schreibweise ist uns ein großes Anliegen, wurde aber von den Autorinnen und Autoren verschieden behandelt.GESTALTUNG: markushechenberger.net Werbeagentur DRUCK: Rabl Druck, 3943 Schrems FOTOS: Wiener Jugendrotkreuz, WRK/Marketing, WRK/M. Hechenberger, Nadja Meister, beigestellt ZVR-ZAHL: 981591369 DVR-NR.: 0026671

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3943 Schrems, Karl Müller-Straße 5Tel.: 02853/77288, Fax DW 20

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Mit Stolz zurück blicken…Jedes Mal erfüllen mich die Jahresberichte des Wiener Jungendrotkreuzes mit großer Freude und auch mit Stolz. Die so vielfältigen Aktionen zeigen uns immer wieder, zu welch großartigen freiwilligen Leistungen Schülerinnen und Schüler, angeregt und begleitet durch Pädagoginnen und Pädagogen, im Stande sind. Dass der Grad der Mitwirkung von Schülerinnen und Schüler eines Standortes, von außen betrachtet, oft sehr unterschiedlich ist, erscheint mir auf Grund der oft sehr differenten Gegebenheiten klar und einsichtig. Oft hängt es davon ab, wie hoch die Präsenz der Schülerinnen und Schüler an den Schulen gegeben ist (berufsschule!), oft aber auch von sonstigen belastungen, mit den Schülerinnen und Schüler zu tun haben (von Pubertät bis zur Maturaklasse).

Ich möchte die einzelnen Aktionen gar nicht gegen einander aufrechnen und bewerten, weil sie sind, jede einzelne Aktivität an sich als großartig und einzigartig zu betrachten. Dafür möchte ich allen beteiligten herzlich danken und gleichzeitig Mut machen, diese Ideen, diese Taten junger Menschen ganz einfach fortzusetzen bzw. als ideelles Samenkorn zu sehen, das sich ausbreitet, andere mit diesen Ideen „befruchtet“ und Mut macht, sie zu kopieren oder aber auch neue Ideen zu kreieren, wie immer auch. Wichtig ist nur, dass im Sinne der Jugendrotkreuzidee an den Schulen gearbeitet wird. Eine Idee, die durch ihre Grundsätze wie Menschlichkeit, Unparteilichkeit und Neutralität, Universalität, Einheit, Freiwilligkeit und Unabhängigkeit genau in das Denk- und Handlungsschema vieler junger Menschen ganz hervorragend passt.

Dass dabei die Lehrerinnen und Lehrer mit ihrem unerschütterlichen Glauben an den Auftrag der Humanität in der Erziehung unendlich viel beitragen, soll hier doch noch erinnernd sehr deutlich heraus gestellt und bedankt werden. Ich habe schon früher einmal über die bescheidenheit von Pädagoginnen und Pädagogen, besonders in diesen belangen, geschrieben. Daher möchte ich es hier noch einmal schreiben: Es ist nicht selbstverständlich, was da geleistet wird und zumindest aus meiner Sicht ist nahezu unschätzbar wertvoll, was da im Sinne einer humaneren Gesellschaft von Lehrerinnen und Lehrern seit Jahren geleistet wird.

Ich persönlich glaube, dass diese Leistungen für die Gemeinschaft weit höher zu bewerten sind, als viele der Ergebnisse aus dem Mess- und Normierungszwang, die sich aktuell über die österreichischen Schulen ergießen.

Mit dem Vertrauen auf die Sinnhaftigkeit der Jugendrotkreuzarbeit wünsche ich Ihnen ein besonders erfolgreiches Schuljahr 2011/12.

Ihr dankbarer

LSI Gerhard Tuschel Landesleiter

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n Wiener Jugendrotkreuz – Jahresbericht 2010/11 _______________________________________

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Ehrungen & Dankbedanken möchten wir uns wieder bei allen Freiwilligen, die durch ihr Engagement und Wirken an ihren Schulen, die Umsetzung unserer Angebote und Aktivitäten erst ermöglichen.

Ernennungsurkunden wurden überreicht an: n VDN RENATE KRIVANEK, bezirksleiterin im 1. bezirk n VLN SILVIA LISTAbARTH, bezirksleiterin im 4. bezirk n VOLN ANDREA KERbLER-LEHNER, bezirksleiterin im 5. bezirk n VDN MAG. KARIN EMMETT, bezirksleiterin im8. und 9. bezirk n VDN SAbINA MARTINS, bezirksleiterin im 10. bezirk – Primarstufe n HLN bETTINA GREMSL, bezirksleiterin im 10. bezirk – Sekundarstufe n HDN IRENE AMbROZY-DOLFINGEN, bezirksleiterin im 11. bezirk n HDN bRIGITTE HACKL, bezirksleiterin im 13. bezirk n HD LEOPOLD MEISSL, bezirksleiter im 16. bezirk n PROF. EVA HÖRMANN, Landesreferentin PH Wien n PROF. MAG. RUDOLF ZANGL, Landesreferent für Gesundheit

Herzlich Willkommen im Kreise der JRK-Familie!

Jahresehrungen ergingen an: n LSI DIPL.-ING. JUDITH WESSELY, 5 Jahre Landesreferentin bMHS n VDN EDITH NACHbAGAUER, 5 Jahre bezirksleiterin im 2. bezirk n VDN EVA KÖLbL, 10 Jahre bezirksleiterin im 15. bezirk

Ein herzliches Dankeschön für Ihre Treue!

Ihre freiwillige Mitarbeit beendet haben: n VLN SILVIA LISTAbARTH, bezirksleiterin 4. bezirk n PROF. DR. LEO SCHIMMER, bezirksleiter im 5. bezirk n VDN KAROLINE bERKA, bezirksleiterin im 8. bezirk n HDN OSRN MAG. DR. USCHI HUbER, bezirksleiterin im 11. bezirk n VDN DR. INGRID ESSMANN, bezirksleiterin im 23. bezirk n ING. KARL-DIETER bRÜCKNER, Landesreferent für Jugendgruppen

Vielen Dank für die Unterstützung und alles Gute für die Zukunft!

Und immer wieder macht es große Freude unseren treuesten Freiwilligen zu danken:

n SDIR. I.R. EDELTRAUT FRANK-HÄUSLER und SDIR. I.R. bRIGITTE PSZCZOLKASie organisieren und administrieren in diesem Jahr die „Sommerakademien“ und sind immer da für das Team, wenn Hilfe dringend benötigt wird. besonders her-vorzuheben sind die vielen Schulbesuche, wo in den Schulkonferenzen das Jugend-rotkreuz und all unsere Angebote in sehr anschaulicher Form vorgestellt wurden!

n VDN I.R. OSRN MARIA-LUISE WEISS – Sie hilft bei den Kartenaktionen und wann immer Hilfe gebraucht wird reist sie gerne aus NÖ an!

n GRETE TAIbL, DR. DIETLINDE MÜHLGASSNER, URSULA THIEL & THOMAS ObRZUTEin bewährtes Team bei der betreuung unserer Kinder und Jugendlichen im SPZ Herchenhahngasse (Ferien in Wien 2011)

n RUTH + PETRA – JRK-Schulsprecherinnen in der Schule Kenyongasse, haben ihre Freizeit in der ersten Ferienwoche auch bei „Ferien in Wien“ verbracht

n RObERT HAUPT – Seinen unermüdlichen Einsatz und seine logistischen Kompe-tenzen tragen viel zu einer professionellen Kundenbetreuung im WJRK bei. Wir danken unserem hochmotivierten, Cicero zitierenden Charmeur.

n bERT INGENEEGER – Wann immer er dringend gebraucht wurde, war er zur Stelle und hat uns wertvolle Dienste geleistet. Sein Mitwirken beim Projekt Red Cross Spirit Erlebnistag hat wesentlich zum Gelingen dieses Events beigetragen.

n ARNOLD KNÖFLER – Der gute Geist in der „Unterwelt“, unser Lager. Dank ihm gibt es immer sauberes, gewartetes Kursmaterial.

n RENATE SCHÖbERL – Genau und flink hilft die heitere und interessierte Renate Zahlen und Daten zu er- und verarbeiten. Wir danken für ihre Verlässlichkeit und Treue.

Herzlichen Dank – Ihr seid für uns ein Vorbild!

Ganz besonderer Dank gebührt unserer Praktikantin TANJA ALTENbURGER. Im November und Dezember hat sie uns täg-lich im Rahmen ihres betriebspraktikums unterstützt. Mit ihrer Einsatzfreude und Hilfsbereitschaft ist es ihr rasch gelungen alle ihr anvertrauten Arbeiten und Ar-beitsabläufe zu erlernen und eigenständig durchzuführen.

Von Jänner bis Mai kam Tanja 1x pro Wo-che zu uns ins büro. Ihr zuvorkommendes Wesen, ihre positive Einstellung und ihre gute Laune werden uns sehr fehlen.

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SchulbesucheDas Wiener Jugendrotkreuz feiert 2011 sein 50-jähriges bestehen als selbst-ständiger Landesverband. Ein willkommener Anlass, die Arbeit des WJRK an den Wiener Schulen in den Fokus zu stellen. Als ehemalige Schulleiterinnen war es uns ein Anliegen, im Rahmen unserer ehrenamtlichen Tätigkeit wieder persönlichen Kontakt mit den Schulen aufzunehmen.Eine diesbezügliche Anfrage bei den Schulleitungen des zehnten und dritten bezirks wurde freundlich aufgenommen. Es war daher möglich, Volks- und Kooperative Mittelschulen im Rahmen einer Konferenz zu besuchen. Die bewährten Angebote des WJRK wurden den Lehrerinnen und Lehrern in Erinnerung gerufen, aktuelle interessante Projekte vorgestellt.Von Ende Februar bis Anfang Juni konnten achtzehn Schulen auf diese Weise informiert werden.

Folgende Themen wurden in einem etwa dreißigminütigen Referat angesprochen: n das Rote Kreuz - eine internationale bewegung, die sieben Grundsätze, Geschichte, Humanitäres Völkerrecht

n das Österreichische Jugendrotkreuz – eine Gemeinschaft für humani-täre bildung und Werteerziehung

n Leitbild des ÖJRK, das ÖJRK-Netzwerk, Aufgaben der ÖJRK-Schulrefe-renten und der bezirksleiter, Finanzierung

n die Angebote des Österreichischen Jugendrotkreuzes, Gesundheit und Umwelt, Friedens- und Konfliktkultur, ÖJRK-Schülerzeitschriften

n Aus- und Fortbildung für Hilfe und Sicherheit Erste Hilfe, Schwimmen und Rettungsschwimmen, freiwillige Radfahr-prüfung, Therapie- und Sommerprogramme

Das Feedback war im weitaus überwiegenden Teil der Schulen ein ausge-sprochen positives. Einige wenige Angebote waren nicht bekannt, oder in Vergessenheit geraten. Trotz Mobiltelefonen, schon in der Volksschule Standard, werden Glück-wunschkarten nach wie vor gerne bestellt. Hohe bestellzahlen des Ramadan-Kalenders – 2011 erstmals aufgelegt – zeigen, dass er in Schulen mit vielen muslimischen Kindern sehr gut ankommt. Die ÖJRK-Zeitschriften erweisen sich als optimale Motivation zur Verbesserung der Lese leistung. Vor allem, wenn sie in Klassenstärke bestellt werden.Großes Interesse an Erster Hilfe und begeisterte Mitarbeit der kleinen Helfer wurde über die Teilnehmer an „Zebra“, „Löwe“ und „Elefant“-Kursen berichtet. Die Handbücher „Helfi hilft helfen“ und „Freiwillige Radfahrprüfung“ sind wertvolle methodisch-didaktische Hilfestellungen zur Unterrichtsgestaltung und werden gern eingesetzt.In kooperativen Mittelschulen fand das Programm „Entdecke das humani-täre Völkerrecht“ vor dem Hintergrund der Ereignisse in Nordafrika und in arabischen Ländern großes Interesse.

SchulreferentInnen machen mit viel Zeitaufwand und persönlichem Einsatz neue Projekte bekannt und unterstützen bewährte Aktionen durch mühe-volle Kleinarbeit . Ihre Arbeit sei an dieser Stelle besonders gewürdigt und bedankt. LehrerInnen und Lehrer, die täglich engagiert und mühevoll versuchen, in ihren SchülerInnen Mitgefühl, Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusst-sein zu wecken, leisten ohne Zweifel den Hauptanteil am Erfolg unserer Wertegemeinschaft. Eine Arbeit, die durch den herrschenden Zeitgeist nicht immer einfach ist. Für sie gilt ganz besonders: „bitte vor den Vorhang!“

bRIGITTE PSZCZOLKA & EDELTRAUT FRANK-HÄUSLER

heLDeN 2011

Am 14. April war der Helden Truck vom Kurier zu besuch. 2011, das europäische Jahr der Freiwilligen hat viele motiviert die für die Zivilgesellschaft unver-zichtbaren Leistungen der Freiwilligen ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.

Anlass für den KURIER, mit einer mobilen Außensta-tion Vereine zu besuchen und möglichst viele Mit-glieder in den nächsten Ausgaben zu präsentieren.

Das Wiener Jugendrotkreuz hat sich sehr gefreut, dass die Kurier Redaktion, vor allem Frau MAG. MICHAELA ZICHTL, diesen besuch organisiert haben.

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23. bezirkEH Grundkurse (16 h) 7EH Einführungskurse (8 h) 6EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 3EH im SPZ – Elefant (3 h) 2VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 25

Katastrophenhilfe Japan 1.382,88

19. bezirkEH Grundkurse (16 h) 6EH Einführungskurse (8 h) 4EH Unterweisung LRSM 1gemäß § 6 Führerscheingesetz- Durchführungsverordnung von 1997 (6 h)EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 5EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 4

18. bezirkEH Grundkurse (16 h) 5EH Einführungskurse (8 h) 1EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1EH im SPZ – Elefant (3 h) 2VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 14

17. bezirkEH Grundkurse (16 h) 11Kindernotfallskurse (4 – 16 h) 3VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 18

16. bezirkEH Grundkurse (16 h) 1EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 4EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1EH im SPZ – Elefant (3 h) 2VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 10

Katastrophenhilfe Japan 400,00

15. bezirkEH Grundkurse (16 h) 2EH Einführungskurse (8 h) 1EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 2VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 11

Katastrophenhilfe Japan 672,17

14. bezirkEH Grundkurse (16 h) 2EH Einführungskurse (8 h) 1EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1Kindernotfallskurse (4 – 16 h) 1EH spezial EH im SPZ – Elefant (3 h) 1EH Training Individual 2Life Skills Programme / Suchtprävention 2VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 6

13. bezirkEH Grundkurse (16 h) 14EH Einführungskurse (8 h) 5EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 4EH spezial 10VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 5

Katastrophenhilfe Japan 1.384,86

12. bezirkEH Grundkurse (16 h) 4EH Einführungskurse (8 h) EH Unterweisung LRSM 3gemäß § 6 Führerscheingesetz- Durchführungsverordnung von 1997 (6 h) EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 4EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 1EH im SPZ – Elefant (3 h) 2VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 16

9. bezirkEH Grundkurse (16 h) 14EH Einführungskurse (8 h) 6EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 3Kindernotfallskurse (4 – 16 h) 1Life Skills Programme / Suchtprävention 5VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 10

7. bezirkEH Grundkurse (16 h) 2EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1Kindernotfallskurse (4 – 16 h) 3

Katastrophenhilfe Japan 750,00

6. bezirkEH Grundkurse (16 h) 7EH Einführungskurse (8 h) 6EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1EH im SPZ – Elefant (3 h) 2

Katastrophenhilfe Japan 93,68

5. bezirkEH Grundkurse (16 h) 1EH Einführungskurse (8 h) 5EH Unterweisung LRSM 1gemäß § 6 Führerscheingesetz- Durchführungsverordnung von 1997 (6 h)

Katastrophenhilfe Japan 1.650,00

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1. bezirkEH Grundkurse (16 h) 6EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 2EH Training Individual 1Life Skills Programme / Suchtprävention 22

11. bezirkEH Grundkurse (16 h) 3EH Einführungskurse (8 h) 7EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 9Kindernotfallskurse (4 – 16 h) 2

22. bezirkEH Grundkurse (16 h) 35EH Einführungskurse (8 h) 2EH Unterweisung LRSM 2gemäß § 6 Führerscheingesetz- Durchführungsverordnung von 1997 (6 h)EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 7Kindernotfallskurse (4 – 16 h) 1EH spezial 13EH Training Individual 1Life Skills Programme / Suchtprävention 4Betreuung und Pflege in der Familie (16 h) 2VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 2

Katastrophenhilfe Japan 2.277,42

21. bezirkEH Grundkurse (16 h) 13EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1EH Grundkurse für Lehrer (16 h) 7Kindernotfallskurse (4 – 16 h) 1VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 9

20. bezirkEH Grundkurse (16 h) 1EH Einführungskurse (8 h) 1EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1EH im SPZ – Elefant (3 h) 4EH Training Individual 1VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 2

Katastrophenhilfe Japan 220,00

10. bezirkEH Grundkurse (16 h) 34EH Einführungskurse (8 h) 7EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 9Kindernotfallskurse (4 – 16 h) 2EH spezial 1EH im SPZ – Elefant (3 h) 1VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 13

8. bezirkEH Grundkurse (16 h) 22EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 2Kindernotfallskurse (4 – 16 h) 1

Katastrophenhilfe Japan 286,06

4. bezirkEH Grundkurse (16 h) 2EH Einführungskurse (8 h) 3EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 4EH Training Individual 2VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 17

Katastrophenhilfe Japan 209,00

3. bezirkEH Grundkurse (16 h) 20EH Einführungskurse (8 h) 1EH Unterweisung LRSM 1gemäß § 6 Führerscheingesetz- Durchführungsverordnung von 1997 (6 h)EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 2Kindernotfallskurse (4 – 16 h) 2EH Training Individual 6VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 7

Katastrophenhilfe Japan 1.098,73

2. bezirkEH Grundkurse (16 h) 6EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1EH spezial 1VS-Vormittag (Helfi Zebra und Helfi Löwe) 35

Katastrophenhilfe Japan 236,00

berufsschulenEH Grundkurse (16 h) 1EH Unterweisung LRSM 2gemäß § 6 Führerscheingesetz- Durchführungsverordnung von 1997 (6 h)EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 1

Katastrophenhilfe Japan 2.551,54

Ph WienEH Grundkurse (16 h) 13EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 5Kindernotfallskurse (4 – 16 h) 2

KPh Wien/KremsEH Grundkurse (16 h) 3

bMhsEH Grundkurse (16 h) 48EH Einführungskurse (8 h) 2EH Auffrischungskurse für Lehrer (4 – 8 h) 7Kindernotfallskurse (4 – 16 h) 6EH im SPZ – Elefant (3 h) 2Life Skills Programme / Suchtprävention 16Betreuung und Pflege in der Familie (16 h) 2

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3. Bezirk n PVS Sacre Coeur: musikalische Darbietungen zu Weihnachten und Muttertag in der Rudolfsstiftung und Caritas Socialis

n VS Kolonitzgasse: Weihnachtssingen im Pensionistenklub n Vorstellung des JRK durch DIR. FRANK-HÄUSLER bei Schulkonferenzen in meh-reren Schulen des bezirkes.

10. Bezirk n Im April veranstaltete die GTVS Jagdgasse drei Tage lang einen Flohmarkt für Japan. Schüler sammelten Spielzeug und bücher, welche dann von den Schülern an Kinder verkauft wurden. Der Erlös von rund 200 Euro kam der Japanhilfe zugute.

12. Bezirk n Am 17.2.2011 fand in der Zentrale des Öster-

reichischen Roten Kreuzes, 1040 Wien Wiedner Hauptstraße die buchpräsentation “Erziehung zum Sinn“ statt. Die 3.A KLasse der VS Jean Pictet, bischoffgasse 10/Expositur Nymphengasse 7 übernahm die musikalische Gestaltung des Abends. Das Lied „Helfen macht Freude“ –ein selbstge-textes und -komponiertes Lied der Klasse - eröff-nete diesen für alle gleichermaßen interessanten und spannenden Abend.

n In regelmäßigen Abständen finden an der Volksschule Jean Pictet 1120 Wien, bischoffgasse 10/Exp.Nymphengasse7 Gesundheitstage mit Unterweisungen zur „Ersten Hilfe“ statt. Im Schuljahr 2010/11 wurden die bereiche „Schnittwunden, Prellung und Verstau-chung“ behandelt. Die Kinder wandern in Kleingruppen durch alle Klassen, in denen sie ein von LehrerInnen und Eltern vorbereitetes Programm zum jeweiligen Schwer-punkt des Aktionstages vorfinden.Die SchülerInnen lernen neben Spiel, Spaß und gesunder Ernährung wichtige, notwendige und auch lebensrettende Maßnahmen der „Ersten Hilfe“ kennen und anwenden.

Meldungen aus den Bezirken1. BezirkIntegration in die Lernplattform Moodle des bRG1

Erste Hilfe Grundkurs im bRG1 – Lise Meitner Realgymnasium, 1010 Wien, Schottenbastei 7-9 mit 34 erfolgreichen Teil nehmerInnen!

buchpräsentation “Erziehung zum Sinn“ beim Österreichischen Roten Kreuz

Flohmarkt der GTVS Jagdgasse

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Unsere Kinder sammelten Knöpfe, lernten Knopf annähen – dies-mal mit begeisterung, klebten, bastelten und organisierten sich untereinander.

21. Bezirk„HINSCHAUEN STATT WEGSCHAUEN“Die Henry-Dunant-Volksschule möchte im heurigen Schuljahr 2010/2011 am Schulprojekt – Wettbewerb „ Hinschauen statt Wegschauen“ mitma-chen und auch als Schulprojekt einreichen. Ziel ist es, im Sinne der Grund-sätze des Roten Kreuzes Gemeinsames zu tun und damit zu helfen.Da ich als bezirksreferentin des 21. bezirks jährlich auf der Suche nach gemeinsamen netten Sammelaktionen bin, die vor allem Kinder im Volksschulalter ansprechen, wurde heuer die Karte „Knöpfe dein Herz auf“ kreiert.

Schon bei Herstellung unserer „Knöpfe dein Herz auf“-Karten stand die Freude am gemeinsamen Tun im Vordergrund und natürlich, das Knopf annähen. (Alle Kinder unserer Schule beherrschen es). Die Kommunikation und das erfolgreiche Miteinander waren sofort bei Kindern und Lehrern zu spüren. Ja, sie wollten sogar perfekt versandbereite Schachteln produ-zieren, die an andere Volksschulen des bezirks für den Verkauf weiter gegeben werden.

Schachteln wurden beklebt, um den Verkauf unserer „Knöpfe dein Herz auf“-Karten gut zu präsentieren und handlich weitergeben zu können.bei der 1. Jahreskonferenz 2010 wurden diese Schachteln mit je 50 Stück dieser Kärtchen an ca. 25 Schulen des 21. bezirks weitergereicht.

Unsere bitte: Die Kärtchen um 0,50 € / 1 € pro Stück von Kindern verkau-fen zu lassen. Der Erlös soll Notleidenden zu Gute kommen.

Wir hoffen, wieder einen kleinen beitrag im großen Netz Jugendrotkreuz zu leisten. Die Einreichung dieses Projekts sollte für uns eine kleine zusätz-liche Herausforderung sein.

23. Bezirk n Die VS Siebenhirten hat ein Theaterstück aufgeführt und eine Pro-jektpräsentation, bei der Werkstücke der Kinder gegen eine Spende erworben werden konnten, veranstaltet. Der Erlös beider Veranstal-tungen wurde dem JRK für die Japanhilfe überwiesen.

Aktivitäten der HTLIm Rahmen des Projektes „My Generation“ unternahmen Sechs Jugendli-che aus 4 Nationen eine Exkursion in die Ötschergräben um gemeinsam zu lernen und zu wandern.

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n Wiener Jugendrotkreuz – Jahresbericht 2010/11 _______________________________________

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Viele auch noch so kleine Spenden tragen dazu bei, dem Wiener Jugendrotkreuz die Erstellung von Arbeitsmaterialien für Schu-len (Helfi-Schülerhefte und Lehrermappe, Radfahrprüfung, Gesundheitsparcours, Arbeitsblätter, Plakate und vieles mehr) zu ermöglichen.

Das Jugendrotkreuz rief dazu auf 1, 2, 5, 10, 20 oder 50 Cent Münzen zu sammeln. So kam mit Hilfe der 15 teilneh-menden Schulen ein betrag von € 2.111,39 zustande. Danke an alle Spenderinnen und Spen-der!

Referat GesundheitDas bundesland Wien wird seit Oktober 2010 durch mich vertreten. Nach 20 Jahren Tätigkeit als bezirksleiter für den 1. Wiener Gemeinde-bezirk wurde ich von Herrn Landesleiter LSI Gerhard Tuschel und von Frau Landesleiter-Stellvertreterin bSI Mag. Ulrike Mangl gebeten, diese Funktion zu übernehmen.

Ich habe dieses Schuljahr genutzt, um mich in das künftige Arbeitsgebiet ein wenig einzuarbeiten. besonders hilfreich war die bundestagung der GIVE-LandesreferentInnen in Rust/Neusiedlersee. Nach dem Motto „Wien ist anders“ habe ich versucht, aus den Erfahrungen der anderen LandesvertreterInnen für die Großstadt Wien geeignete Methoden und Vorgehensweisen zu erfahren. besonders positiv erwähnen möchte ich meine freundliche Aufnahme in die Runde der LandesreferentInnen.

Eine besonders schwierige 1. Klasse (schwere Gewalttätigkeiten mit Körperverlet-zungen, die sogar ein Sonderprojekt mit zwei Psychologinnen der Schulpsychologie Wien erfordert haben) die ich für meine letzten acht Dienstjahre übernehmen wollte, hat es leider verhindert, dass ich in diesem Schuljahr besondere Initiativen für GIVE hätte starten können. Mit Ende dieses Schuljahres habe ich diese Klasse aus gesund-heitlichen Gründen abgegeben.

Für meine Schule erfreulich, aber andererseits für GIVE aus Zeitgründen weniger erfreulich, ist die Tatsache, dass es mir in meiner Funktion als Schulreferent und EH-Ausbilder nach sechs Jahren (Unterbrechungen entstanden durch 1,5 Jahre proviso-rische Leitung des Lise Meitner Realgymnasiums, usw.) endlich wieder einmal gelungen ist, 2 EHG-Kurse mit 35 TeilnehmerInnen abzuhalten. In weiterer Folge möchte ich am bRG1 wieder den „Schulsanitätsdienst“ etablieren, der immerhin vor ca. 20 Jahren an unserer Schule „miterfunden“ worden ist (Ulrike Karpfen, u.a.).

In der Zwischenzeit habe ich eine Adressenliste aller Wiener Schulen von der Landes-leitung Wien erhalten. Es ist meine Absicht, mich zu beginn des nächsten Schuljahres bei allen Wiener Schulen als Landesreferent für Gesundheit per Email vorzustellen. In weiterer Folge werde ich nach geeigneten Methoden suchen, die Angebote von GIVE allen Wiener LehrerInnen „schmackhaft“ zu machen, dabei denke ich schwerpunktmä-ßig besonders an jene KollegInnen, die „bIUK“ und „bewegung und Sport“ unterrichten.

PROF. MAG. RUDOLF ZANGL, Landesreferent für Gesundheit

Gesundheitsbildung information Vernetzung entwick-lung

Unser Aufgabenbereich umfasst in erster Linie Information und beratung von LehrerInnen sowie MitarbeiterInnen von bildungs- und Gesundheitsein-richtungen in Fragen der Gesundheitsförderung.

Als bundesweite Servicestelle bietet GIVE Auskünfte über „modellhafte“ Projekte sowie aktuelle Initia-tiven und Aktivitäten zur Gesundheitsförderung an Schulen. Zusammenstellungen und Übersichten von Materialien & Medien sollen unsere Interes-senten und Interessentinnen bei der Planung und Umsetzung von Projekten und Initiativen im bereich der Gesundheitsförderung unterstützen. Zahlreiche Angebote haben wir bereits erfasst und freuen uns über neue!

Darüber hinaus verstehen wir uns als „vermittelnde Drehscheibe“: Die basis bildet die GIVE-Datenbank, die neben Projekten und Materialien auch Orga-nisationen, Experten/innen und Referenten/innen umfasst, die Aktivitäten im bereich der schulischen Gesundheitsförderung mit verschiedensten Angebo-ten unterstützen können.

Aktion „Gelbe Münzen“ spendenergebnis „Gelbe Münzen“

14., bRG Linzer Straße 146 16,3519., KMS + VbS In der Krim 6 100,3522., VS Klenaugasse 12 10,1310., PH Wien Grenzackerstr. 18 150,0016., VS Lorenz Mandl-G. 56-58 165,0023., VS Erlaaer Straße 74 28,7422., VS Wulzendorfstraße 1 130,2920., VS Treustraße 55 6,8523., VS Erlaaer Straße 74 22,4319., VS Grinzinger Straße 88 198,0912., bS für IFT Längenfeldg. 13-15 56,5018., bunte Schule Währing, Schulgasse 57

32,00

21., VS Dunantgasse 2 1.150,0018., SVS Cottagegasse 17 35,7823., VS Erlaaer Straße 74 8,88summe 2.111,39

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Wiener Jugendrotkreuz und Astellas laden ein: Schulkinder besuchen GreifvögelEin im wahrsten Sinne „beflügelndes“ Erlebnis hatten 27 Kinder der Volksschule Kleistgasse aus Erdberg: Das Wiener Jugendrotkreuz und die Astellas Pharma GmbH luden am 5. Oktober die Schülerinnen und Schüler auf einen Ausflug zur nahegelegenen burg Kreu-zenstein ein. Dort erwartete die aufgeregten Kinder neben burgführung, Rätselralley und Ritteressen als Höhepunkt die spektakuläre Flugshow der Adlerwarte.

„Wir freuen uns sehr, dass gerade diese Kinder, die es im Alltag manchmal auch so schwer haben, einen unbeschwerten Tag erleben dürfen. Da sieht man, mit was für einem kleinen Aufwand so viel an Lebensfreude geschenkt werden kann“, freuten sich die begleiten-den Pädagoginnen. Wir würden uns wünschen, wenn mehr Firmen so wie Astellas an das Jugendrotkreuz herantreten und die Möglichkeit geben, gemeinsam sozial schwächeren Kindern einen schönen Tag zu bereiten.

„Unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern war die Möglichkeit wichtig, im Zuge des Projektes „Changing Tomorrow“ persönlich aktiv zu werden und in Kontakt mit den Kindern zu kommen“ erklärt Eva brand von Astellas, die Projektleiterin dieser Idee, die Hintergründe für die Einladung zum Ausflug. „Wir haben deshalb gemeinsam mit dem Wiener Jugendrot-kreuz und dem Stadtschulrat ganz bewusst diese Kinder ausgewählt, deren Eltern es sich normaler Weise nicht so einfach leisten können, ihren Kleinen einen solchen Tag zu ermög-lichen und begleiten sie auf diesem Ausflug.“ Das schwierige soziale Umfeld, aus dem die Kinder stammen und die vielen persönlichen Schicksale, konnten an diesem Tag mit Hilfe der engagierten Gastgeber einfach für ein paar Stunden vergessen werden.

Schon am Morgen des 5. Oktober begann für 14 Mädchen und 13 buben der Volksschule Kleistgasse der Ausflug mit Geschenken - auf der kurzen busfahrt konnten die Kinder T-Shirts und Kappen gleich anprobieren. Auch das bekanntwerden mit den Gastgebern, den 12 Mitarbeiterinnen von Astellas und den begleiterinnen des Jugendrotkreuzes, ergab sich dabei ganz unkompliziert und spielerisch. Die kurze Anreise ins Niederösterreichische Leo-bendorf, wo die burg Kreuzenstein weithin sichtbar auf einer Hügelkuppe über der Donau erbaut worden ist, war trotz grauem Himmel für Groß und Klein von Vorfreude erfüllt.Auch der Geschäftsführer von Astellas in Österreich, Mag. berthold Cvach, unterstützt das soziale Engagement seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wo es nur möglich ist. Der studierte Pharmazeut ist vom Zusammenspiel von Psyche und körperlicher Gesundheit überzeugt. „Da sich Astellas-Pharma der Gesundheit der Menschen verpflichtet hat, möchten wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern viel Freiraum bei der Umsetzung von ent-sprechenden Projekten geben. Die begleitung von Kindern im Sinne einer positiven sozialen Entwicklung trägt sicher zur gesundheitlichen Entwicklung aber auch zu einer Entfaltung des psychischen Wohlbefindens bei – sowohl der Kinder als auch der begleiterinnen.“

Nach einem bunten Aufwärmprogramm waren kurz vor Mittag die Spannung und Vor-freude auf die Greifvögel auf burg Kreuzenstein am Höhepunkt angelangt – bis endlich Geier, Falken und Co. Vor den Augen der begeisterten Zuseher ihr fliegerisches Können zeigten. „Die Vögel haben sich richtig auf die beuteattrappen gestürzt“, zeigt sich die 9-jährige Yvonne beeindruckt und ist auch stolz auf das Wissen, das bei der Flugvorfüh-rung ganz nebenbei den jungen Zuschauern und Zuschauerinnen vermittelt wird. Die alte Kunst der Falknerei wird hier liebevoll und „zum Angreifen“ gepflegt und gelebt. „Vor allem der Geier war toll. Der ist dann ganz nah über uns drübergeflogen und ich hab fast seine Federn gespürt“, strahlte auch Deniz, 10, begeistert. Der zahme Uhu, der zum Abschluss sogar gestreichelt werden konnte, wurde aber eindeutig zum Liebling der ganzen Gruppe erkoren.

Nach dem Ritteressen folgte eine spezielle Kinder-Führung durch die über 800 Jahre alte burg. Der Turm, die mittelalterliche Küche, der Rittersaal, die burgkapelle und die bibliothek wurden von den Volksschülern während der Führung und der darauf folgenden Rätselralley erforscht und nebenbei viel Wissenswertes über die Geschichte und das Leben auf burg Kreuzenstein erfahren. Nach der Siegerehrung und der Verteilung der Preise und kleiner Geschenke an die jungen burgbesucher, ging es müde aber glücklich wieder zurück nach Wien.

Für die Kinder – und damit auch für uns – war der heutige Tag ein voller Erfolg. Wir sind sehr froh, dass wir mit Hilfe von Astellas den Schülerinnen und Schülern so viel Freude bereiten durften.

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n Wiener Jugendrotkreuz – Jahresbericht 2010/11 _______________________________________

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Alt-Handy-SammelaktionWir freuen uns sehr, dass auch in diesem Jahr die beteiligung der Wiener Schulen an dieser Aktion sehr groß war und so ein wichtiger beitrag zum nachhaltigen, sorgsamen Umgang mit wertvollen Rohstoffen geleistet wurde.

Wir danken allen für das eifrige Sammeln und die Unterstützung dieser Aktion, die auch im kommenden Schuljahr an allen Schulen möglich sein wird.

In Wien erhielten folgende Schulen, als erfolgreichste Sammler Handys mit einem Gesprächsguthaben von je € 40,–:

n VS 1100, Carl-Prohaska-Platz 1 n VS 1100, Alxingergasse 8 n VS 1100, Jagdgasse 22

Im Vorübergehen Gutes tun:Straßensammlung für das Wiener Rote KreuzDas Klappern der Spendenbüchsen, die knapp 1.400 Schülerinnen und Schüler vom 9. bis 14. Mai schwangen, klang dieses Jahr besonders süß. Im Jubiläumsjahr zum 50-jährigen beste-hen des Wiener Roten Kreuzes und anlässlich des Weltrotkreuztages waren die jungen Hel-ferinnen und Helfer in ganz Wien unterwegs und hofften, dass die Wienerinnen und Wiener Herz und Geldbörsel für die zahlreichen Pro-jekte des Wiener Jugendrotkreuzes öffnen.

bereits 2010 war die Straßensammlung sehr erfolgreich. Heuer kamen die jungen Sammler-innen und Sammler aus 22 Schulen.

Die Spenden der Menschen in Wien sind für das Wiener Jugendrotkreuz eine wichtige Unterstützung. Wirklich einzigartig ist ja bei uns, dass wir schon den Kleinsten im Kinder-garten und in der Volksschule den Gedanken der Menschlichkeit und das Einmaleins des Helfens nahe bringen. Und wir sehen immer deutlicher, dass aus Kindern, die früh mit diesen wichtigen und spannenden Ideen in Kontakt kommen auch hilfsbereite und coura-gierte Jugendliche und Erwachsene werden. Denn es geht bei den großen Sammelaktionen nicht nur ums dringend nötige Geld für neue Projekte, es ist für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine wertvolle Erfahrung sich für die gute Sache einzusetzen.Wenn eine Schule dann auch noch den Spen-denrekord bricht, ist das eine große Freude für alle beteiligten.

Die Spenden in der Summe von € 19.171,23, werden vorrangig für Übungsmaterial für Erste Hilfe Kurse an Schulen verwendet.

0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000

43,52 KMS, 1160, Grundsteingasse 48

67,65 KMS, 1210, Rudolf Schön-Weg 1

95,30 KMS, 1200, Staudingergasse 6

153,05 Infinum, 1120, Hetzendorferstr. 77

233,55 GRG , 1230, A. baumgartner-Str. 123

267,56 De la Salle Schule, 1180, Schopenhauerstr. 44

333,36 G, Neulandschule, 1190, Alfred Wegener-G. 12

335,84 G, 1040, Wiedner Gürtel 68

352,33 bRG, 1070, Kandlgasse 39

372,73 bORG 3, 1030, Landstr. Hauptstr. 70

432,13 G und Rg, 1100, Pichelmayergasse 1

496,55 GTKMS 1110, Hasenleiteng 7

513,42 COb, 1210, Jochbergengasse 1

576,12 KMS, 1210, Deublergasse 21

611,47 KMS, 1190, In der Krim 6

615,25 G und Rg, 1030, boerhaavegasse 15

628,56 bRG Lise Meitner, 1010, Schottenbastei 7–9

696,43 G und ORg St. Ursula, 1230,F-Asenbauer-G. 49

885,05 G und Rg 1080, Albertgasse 18-22

902,22 KMS, 1230, bendagasse 1-2

1.120,30 RG, 1230, Anton Krieger-Gasse 25

9.430,90 GRG 13, 1130 Wenzgasse 7

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Sicherheitspädagogische Tage 2011Auch in diesem Jahr haben die Helfer Wiens mit vielen K-Kreis Organisationen, zu dem ebenso das Wiener Rote Kreuz gehört, im Zeitraum April bis Juni, die Sicherheitspä-dagogischen Tage an zehn Wiener Volksschulen durchgeführt. Der K-Kreis stellt eine außergewöhnliche Zusammenarbeit der freiwilligen und beruflichen Wiener Hilfs- und Einsatzorganisationen dar, die im Zuge dieser schulinternen Veranstaltung ca. 3.300 Volksschüler/-innen erreichen, um ihnen an diesen Tagen eine Informationsplatt-form zu den Themen Sicherheit, Gesundheit und Umwelt zu bieten.

Ebenso von 8.00 bis 13.00 Uhr war in diesem Jahr das Wiener Jugendrotkreuz an den Wiener Schulen vertreten, um den Kindern das richtige Verhalten in Notsituationen zu zeigen. Insbe-sondere wurde mit den durchschnittlich 280 Kindern pro Schule, die Durchführung der stabilen Seitenlage geübt. Ein besonderes Highlight für die Kinder war dieses Jahr zudem die Präsenz der „Kids Ambulance“ des Wiener Roten Kreuzes. Hierbei haben die Schüler/-innen erste Eindrücke von der Tätigkeit der Sanitäter erhalten. beide Stationen wurden von den Kindern immer mit großer begeisterung besucht. Äußerst wissbegierig haben die Kinder unter Anlei-tung der Erste Hilfe Trainer/-innen die stabile Seitenlage geübt, so dass die Zeit eigentlich immer wieder zu kurz war und ein nochmaliger besuch von den Kindern einheitlich gewünscht wurde. Sichtlich interessierter zeigten sich dann auch die Lehrer, das Wissen ihrer Schüler/-innen mit dem Erste Hilfe Programm für Volksschulen zu vertiefen.

Das Wiener Jugendrotkreuz war an folgenden Tagen an diesen Schulen vertreten: n Fr, 29.04.2011 1210, Schillgasse 31 n Fr, 06.05.2011 1020, Novaragasse 30 n Mi, 11.05.2011 120, Am Schöpfwerk 27 n Fr, 13.05.2011 1170, Hernalser Hauptstraße 220 n Mi, 18.05.2011 1020, Vorgartenstraße 208 n Fr, 20.05.2011 1210 , Marco Polo Platz 9 n Mo, 30.05.2011 1160, Herbststraße 86 n Mi, 15.06.2011 1220, Meißnergasse 1 n Di, 21.06.2011 1020, Vereinsgasse 29 n Mi, 29.06.2011 1100, Quellenstraße 87-89

Dankesschreiben der Volksschule Prückelmayrgasse 6, 1230 Wien

Am 17. Juni 2011 fand in der Volksschule Prückelmayrgasse das Schul-fest statt. Das Wiener Jugendrotkreuz war mit einer Erste Hilfe Station vertreten um den Kindern kleine Erste Hilfe Maßnahmen zu zeigen. Die scheinbar erfreuliche begegnung an der Schule veranlasste den Direktor der Schule und den Elternverein zu diesem Lob:

„Dank Ihrer Unterstützung haben wir am Freitag, den 17. Juni 2011, unser Schulfest erfolgreich abwickeln können. Ohne Ihre Mithilfe wäre es sehr schwer möglich gewesen, den Kindern einen so spannenden und interes-santen Vormittag in unserer Schule zu bieten.

Wir möchten uns daher auf diesem Weg nochmals herzlich für Ihr Engage-ment bedanken. Wir würden uns sehr freuen, wenn wir auch in Zukunft im bedarfsfall mit Ihrer Unterstützung rechnen können.

Nochmals vielen Dank!“

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n Wiener Jugendrotkreuz – Jahresbericht 2010/11 _______________________________________

n 14 ________________________________________________________________________

Kinder malen fürs Wiener Rote Kreuz

Kreativ sein für den guten Zweck ist für den namhaften Maler Prof. Christian Kvasnicka besonders wichtig. Der künstlerische Entwurf eines ganz speziellen Geschenkpapiers gemeinsam mit den Mädchen und buben der Henry Dunant-Volksschule in Wien 21. ist aber auch für den Profi ein ganz besonderes Erlebnis.

„Die Kinder sprühen nur so vor Kreativität. Und diese begeis-terung in bahnen zu lenken und gemeinsam zu Gunsten des Wiener Roten Kreuzes und seiner Jubiläums-Projekte ein Kunstwerk zu schaffen, ist besonders spannend“, ist Christian Kvasnicka, Leiter des Art Collectors Club beim Wiener Roten Kreuz, begeistert. Dass die kleinen Künstlerinnen und Künst-ler dabei auch viel Spaß hatten, sieht man ihnen leicht an.

„Wir wollen mit dem Entwurf des Geschenkpapiers, das bei diversen Veranstaltungen und auch am Wiener Christkindl-markt gegen eine Spende erworben werden kann, nicht nur Geld für unsere sozialen Projekte zugunsten benachteiligter Kinder sammeln. Die Aktion soll auch zeigen, wie leicht es ist, dass Groß und Klein gemeinsam für den guten Zweck aktiv werden. Und dass man dabei viel Freude haben kann“, weiß auch Sabine Stuifer, Landesgeschäftsleiter-Stellvertreterin des Wiener Roten Kreuzes. Das attraktive Geschenkpapier ist das sichtbare Zeichen dafür, „aus Liebe zum Menschen“ kreativ und schöpferisch helfen zu wollen.

BlutspendeaktionenDatum schule spenden

20.09.2010 HTL Donaustadt 6327.09.2010 business.academy

HAK Polgarstraße34

04.10.2010 Wirtschaftsuniversität 4518.10.2010 Universität Wien 6115.11.2010 FH des bfi Wien 3918.11.2010 Pädagog. Hochschule 3523.11.2010 Vet. Med. Universität 9325.11.2010 HTL Donaustadt 7017.12.2010 Medizinische Universität 4712.01.2011 Graphische Lehr- u.

Vesuchsanstalt40

13.01.2011 Vienna business School 1520.01.2011 Öbb Lehrwerkstätte 4421.01.2011 HbLA Reumannplatz 3124.–27.01.2011 bS Scheydgasse 29131.01.2011 Wirtschaftsuniversität 4101.02.2011 HTL Donaustadt 4321.02.2011 Kirchl. Pädagog. Hochschule 6801.03.2011 HTbLA Leberstrasse 5409.03.2011 HbLA Strassergasse 4121.03.2011 Universität Wien 5822.03.2011 HbLA bergheidengasse 4323.03.2011 bHAK Hetzendorf 9930.03.2011 Schulzentrum Ungarg. 4002.04.2011 Medizinische Universität 2104.04.2011 Hertha Firnberg Schulen 2705.04.2011 HTL Donaustadt 5007.04.2011 Wirtschaftsuniversität 5211.04.2011 business.academy

HAK Polgarstraße24

11.04.2011 bHAK Pernerstorfergasse 4311.–14.04.2011 bS Hütteldorferstraße 14515.04.2011 HTL Rennweg 2902.05.2011 TGM HTbLA 5702.05.2011 FH des bfi Wien 3603.–04.05.2011 berufsschule Castelligasse 4709.05.2011 Pädagogische Hochschule 3210.05.2011 FH Campus Wien 3012.05.2011 biozentrum Universität 3716.05.2011 FH Technikum Wien 4530.05.2011 Universität Wien 2606.06.2011 HTL Donaustadt 3107.–09.06.2011 bS Goldschlagstraße 16616.–22.06.2011 berufsschule Scheydgasse 292

summe 2.585

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Blood AwardAm 8.Juni 2011 fand in den Räumlichkeiten des Roten Kreuzes in der Wiedner Hauptstraße anlässlich des Weltblutspendetages ein Festakt mit der feierlichen Überreichung des „blood Awards“ statt. Ausge-zeichnet wurden unter anderem behörden, Schulen und Einrichtungen, die schon jahrelang, manche jahrzehntelang, blutspendeaktionen durchführen und damit zu einem hohen Spendenaufkommen beitra-gen.

Das Schulzentrum 1210, Scheydgasse 40 (berufsschule für Kraftfahr-zeugtechnik) führt diese Aktion bereits seit dem Jahr 1988 zwei Mal pro Jahr durch und hat bis heute über 10500 blutspenden abliefern können. Dies ist nur durch die gute Zusammenarbeit zwischen allen Organisationen (Direktion, JRK -Schulreferent) und den Lehrberech-tigten möglich.

Viele SchülerInnen spenden zum ersten Mal in ihrem Leben und können – nachdem sie gemerkt haben, dass eine blutspende „keine große Sache ist“ – weiter als blutspender/-in gewonnen werden. bSI THOMAS bÄUERL Landesreferent f. bS

BlutspendeaktionenDatum schule spenden

20.09.2010 HTL Donaustadt 6327.09.2010 business.academy

HAK Polgarstraße34

04.10.2010 Wirtschaftsuniversität 4518.10.2010 Universität Wien 6115.11.2010 FH des bfi Wien 3918.11.2010 Pädagog. Hochschule 3523.11.2010 Vet. Med. Universität 9325.11.2010 HTL Donaustadt 7017.12.2010 Medizinische Universität 4712.01.2011 Graphische Lehr- u.

Vesuchsanstalt40

13.01.2011 Vienna business School 1520.01.2011 Öbb Lehrwerkstätte 4421.01.2011 HbLA Reumannplatz 3124.–27.01.2011 bS Scheydgasse 29131.01.2011 Wirtschaftsuniversität 4101.02.2011 HTL Donaustadt 4321.02.2011 Kirchl. Pädagog. Hochschule 6801.03.2011 HTbLA Leberstrasse 5409.03.2011 HbLA Strassergasse 4121.03.2011 Universität Wien 5822.03.2011 HbLA bergheidengasse 4323.03.2011 bHAK Hetzendorf 9930.03.2011 Schulzentrum Ungarg. 4002.04.2011 Medizinische Universität 2104.04.2011 Hertha Firnberg Schulen 2705.04.2011 HTL Donaustadt 5007.04.2011 Wirtschaftsuniversität 5211.04.2011 business.academy

HAK Polgarstraße24

11.04.2011 bHAK Pernerstorfergasse 4311.–14.04.2011 bS Hütteldorferstraße 14515.04.2011 HTL Rennweg 2902.05.2011 TGM HTbLA 5702.05.2011 FH des bfi Wien 3603.–04.05.2011 berufsschule Castelligasse 4709.05.2011 Pädagogische Hochschule 3210.05.2011 FH Campus Wien 3012.05.2011 biozentrum Universität 3716.05.2011 FH Technikum Wien 4530.05.2011 Universität Wien 2606.06.2011 HTL Donaustadt 3107.–09.06.2011 bS Goldschlagstraße 16616.–22.06.2011 berufsschule Scheydgasse 292

summe 2.585

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n Wiener Jugendrotkreuz – Jahresbericht 2010/11 _______________________________________

n 16 ________________________________________________________________________

Die Erdbebenkatastrophe, die Japan im März verwüstet hat, beschäftigt und berührt seither viele Menschen in Österreich. Das Rote Kreuz ist in Japan seit der Katastrophe im Einsatz, um Menschen zu helfen.Viele Wiener Schulen haben bemerkenswerte Aktionen gestartet um sich an der internationalen Hilfsaktion zu beteiligen. Hier die Liste der Schulen, die ihre Spende auf das Konto des Wiener Jugendrotkreuzes überwiesen haben:

n 1020, Sigmund Freud Gymnasium, Wohlmutstr. 3 n 1030, VS Reisnerstraße n 1040, Theresianum, Favoritenstraße 15 n 1050, bS f. Verwaltungsberufe, Castelligasse 9 n 1060, bS f. Elektro- und Veranstaltungstechnik, Mollardgasse 87 n 1070, PVS Kenyongasse 4-12 n 1080, Singschule Wien, Skodagasse 20 n 1080, Piaristengymnasium, Jodok-Fink-Platz 2 n 1130, bS f Einzelhandel, Amalienstraße 31-33 n 1130, G 13, Wenzgasse 7 n 1150, PTS benedikt-Schellinger–Gasse 1-3 n 1150, VS Johnstraße 40 n 1150 bG 15, Diefenbachgasse 19 n 1150, KMS Selzergasse 25 n 1150, bS f. Frisur, Maske & Perücke, Kreitnerg. 32 n 1200, VS 1, VS 2, NMS Greiseneckergasse 29-31 n 1220, KMS Eibengasse 58 n 1220, VS Meissnergasse 1 n 1220, VS Georg bilgeristraße 13 n 1220, VS Mira Lobe Weg 4 n 1220, bG 21, Polgarstraße 24 n 1220, bS f. Gartenbau, Donizettiweg 31 bD Dipl.Päd. Gerlinde Wenschitz

n 1230, VS Akaziengasse 52-54Insgesamt € 10.683,80 (Schulen und Privateinzahlungen / Stand 13. 7. 2011)

Einige Schulen haben uns berichte übermittelt, manchen war es ein Anlie-gen, die Spenden im Rahmen einer kleinen Feier persönlich zu übergeben. In der Folge veröffentlichen wir als beispiele berichte und bilder aus den Wiener Schulen.

n ST. NIKOLAUS KINDERTAGESbETREUUNG 1160, Kreitnergasse 19Am 8. Juni fand dort unter der Leitung von Frau Martina Felbermayer ein großes Sommerfest statt. Im Rahmen dieses Festes, wo mehr als 400 Familien anwesend waren, wurde der Erlös der großen Tombola, € 600 für die Erdbebenopfer in Japan dem Jugendrotkreuz übergeben.

n Herr Prof. Robert bliem hat mit seinen Schüler/-innen im Religions-unterricht am GRG II, SIGMUND FREUD GYMNASIUM, 1020, Wohl-mutstr 3 ebenfalls eifrig für die Opfer der Katastrophe gesammelt. Die Spende wurde in Anwesenheit der Jugendlichen, nach einem Vortrag über die Katastrophenhilfe im Roten Kreuz übergeben (Foto)

Hilfe für Japan

„Kleine können Großes tun“

Unter diesem Motto haben die Kinder der Volksschule Vorgartenstraße 208 im 2. bezirk ein Projekt gestartet mit dem Ziel den Opfern der Katastrophe in Japan zu helfen. Im Unterricht wurde über das Erdbeben, den Tsunami und den atomaren Unfall im Atomkraftwerk Fukushima diskutiert und der Wunsch der Kinder war: „Wir wollen den Kindern in Japan helfen, damit sie bald wieder in ihren eigenen betten schlafen und zur Schule gehen können!“

Alle 240 SchülerInnen der Schule stellten innerhalb von 14 Tagen Produkte und bastelarbeiten her, die an einem Frühlings- und Osterstand im Stadion Center am Do. 14. April 2011 mit überwältigendem Erfolg verkauft wurden. Wir konnten unserem Partner für die Aktion, dem Österreichischen Jugendrotkreuz am nächsten Tag in einem sehr feierlichen Akt, € 1.082,— an Spendengeldern überreichen.

Herr Stummer vom ÖJRK hat das Geld übernommen und war ebenfalls von der eingenommenen Summe überwältigt. Die Kinder und die PädagogInnen der Schule freuen sich über diesen Erfolg der Zusammenar-beit und der Hilfsbereitschaft der Menschen!

GRG II, Sigmund Freud Gymnasium, 1020, Wohlmutstr 3

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Spendenaktion „BS Castelligasse hilft Japan“

Die SchülerInnen der Klasse 2 C, Tuba SARI, Dilek CAKMAK, berna ISITAN, Sabrina KARL und Manuel bUbAK der berufsschule für Verwaltungsberufe, 1050 Wien, Castelligasse 9 wollten einen beitrag für die Opfer der Atomkatastrophe in Japan leisten und haben im Rahmen eines Projekts „bS Castelligasse hilft Japan!“ in der Schule eine Spendenaktion sorgfältig geplant und tatkräftig durchgeführt.

Durch ihren Einsatz und die Spendenbeiträge der Schüler/innen aller Klassen, des Elternver-eins, der Wiener Stadtwerke Holding AG – Lehrlingsreferat, der Gewerkschaft der Gemeinde-bediensteten, der Gewerkschaft der Privatangestellten und der Direktorin sowie Lehrer/innen konnte ein Gesamtbetrag in der Höhe von € 1.650,– für die Hilfsaktion gesammelt werden.

Die berufsschüler/innen bewiesen neben ihrem hohen sozialen Engagement, fundiertes Wis-sen im bereich des Projektmanagements und des Marketings.Der Geldbetrag wurde am Freitag, 27. Mai 2011, 12:00 Uhr in den Räumlichkeiten der bS f. Verwaltungsberufe, von den InitiatorInnen, den Vertreter/innen des Österreichischen Jugend-rotkreuzes für die Aktion „Rotkreuz-Hilfe für Japan“ übergeben.

Kurze info zum Projekt:

Die SchülerInnen haben mit dem Projekt „Spendenaktion für Japan“ am 16.März 2011 begon-nen. Auf die Idee kamen sie, weil ständig in den Medien über die Japankatastrophe berichtet wurde und es die SchülerInnen wirklich sehr traurig empfanden, einfach nur hinzusehen und nichts machen zu können. Vor allem wenn man bedenkt, wie viele Menschen bei dieser Kata-strophe starben.

Die SchülerInnen haben versucht sich in die Lage der Menschen zu versetzen und es wurde ihnen bewusst, dass eine Katastrophe wie diese auch sie selbst treffen könnte. Sie waren sich auch im Klaren darüber, dass eine Spende nicht „die Welt“ ist, dass aber jeder noch so geringe betrag wichtig ist. Außerdem bekamen sie dadurch das Gefühl tatsächlich geholfen zu haben.

Zuerst haben sie sich bei der Schulleiterin Fr. Kirnbauer erkundigt, ob es überhaupt möglich wäre, so ein Projekt durchzuführen. Nachdem Fr. Kirnbauer sich mit dem Elternverein der bS f. Verwaltungsberufe abgesprochen hatte, ermöglichte sie das Projekt „Spenden für Japan“.

Den SchülerInnen war nicht bewusst, dass es ein so großer Aufwand sein würde, diese Spen-denaktion durchzuführen. Sie arbeiteten zwei Monate sehr selbstständig an diesem Projekt.

aussagen der schülerinnen

„Wenn wir schon etwas organisieren, dann soll es auch professionell sein!“ Deshalb sind wir sehr stolz auf unser Projekt. Auch wenn jetzt alles sehr leicht aussieht: es war nicht immer ein-fach für uns! Wir sind echt froh, trotz des vielen Aufwands, dieses Projekt gestartet zu haben! Wir würden gerne auch andere Schulen dazu bewegen ähnliche Projekte zu organisieren, aus vielen Gründen. Aber vor allem deshalb weil die berufsschulen häufig fälschlicher Weise unterschätzt werden. Mit diesem Projekt wollten wir zeigen, dass wir mehr können, als man uns vielleicht oft zutraut!

Durch dieses Projekt haben wir auch sehr vieles gelernt: Zusammenarbeit, Organisation und Timing, den tatsächlichen Ablauf eines Projekts, was wir das nächste Mal besser machen könnten und vor allem die Freude des Helfens für Menschen in Not zu erfahren!

Es war eine echte Herausforderung für uns, aber wir hatten großen Spaß an der Arbeit und freuen uns über das erfolgreiche Ergebnis. Wir waren immer positiv eingestellt, aber mit einem so tollen Ergebnis haben wir nicht gerechnet.“

berufsschule für Verwaltungsberufe, 1050 Wien, Castelligasse 9

haiti

besonders erwähnen möchten wir das Projekt der HTL Ottakring. Dort fand am 26. November 2010 ein 24 Stun-den durchgehender projektorientierter Mathematikunterricht statt.Eine wirklich bemerkenswerte Aktion.Es wurden € 1.232,72 überwiesen.

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n Wiener Jugendrotkreuz – Jahresbericht 2010/11 _______________________________________

n 18 ________________________________________________________________________

Statistik

0

2.000

4.000

6.000

8.000

10.000

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

bM

hs

Leistungsbeitrag nach Bezirken

0

3.000

6.000

9.000

12.000

15.000

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23

Weihnachts- und Glückwunschkarten nach Bezirken

Weihnachtskarten Glückwunschkarten

Kartenaktion Gesamt

140.000

120.000

100.000

80.000

60.000

40.000

20.000

0 2009

/10

2010

/11

Leistungsbeitrag Gesamt

50.000

40.000

30.000

20.000

10.000

0 2007

/08

2008

/09

2009

/10

2010

/11

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___________________________________________________________________________ n

__________________________________________________________________________ 19 n

bundesland Schulen Schüler07/08 08/09 +/- Markt-

anteil%S SF L S SF L Vorjahr

1. Schulstufe Mini-Spatzenpost

burgenland 200 2559 1447 92 168 1429 98 161 -12 60

Kärnten 316 5399 1721 96 196 2042 114 209 + 339 40

Niederösterreich 749 16202 9764 643 803 9876 670 814 + 139 65

Oberösterreich 599 15111 5684 402 519 6453 458 583 + 825 46

Salzburg 211 5278 2251 144 191 2151 144 183 -100 43

Steiermark 560 11259 5846 395 587 6206 437 604 + 402 59

Tirol 425 7100 3464 229 371 3404 240 373 -49 51

Vorarlberg 179 3992 1186 73 119 1131 55 110 -73 30

Wien 335 15676 6877 485 537 7018 459 558 + 115 48

Österreich 3574 82576 38240 2559 3491 39710 2675 3595 + 1.586 51

2. Schulstufte Spatzenpost

burgenland 200 2515 2294 152 252 2281 148 261 -17 97

Kärnten 316 5061 4313 267 450 4085 256 424 -239 86

Niederösterreich 749 15931 13299 888 1110 13633 917 1116 + 363 91

Oberösterreich 599 14333 11889 824 974 11737 778 950 -198 87

Salzburg 211 5458 4058 269 307 4101 270 321 + 44 80

Steiermark 560 10901 9688 671 879 9751 673 904 + 65 96

Tirol 425 6913 5731 396 561 5719 356 559 -52 88

Vorarlberg 179 4089 2625 165 227 2472 159 217 -159 64

Wien 335 15833 9156 665 673 9176 632 675 -13 62

Österreich 3574 81034 63053 4297 5433 62955 4189 5427 -206 83

3. u. 4. Schulstufe Kleines Volk

burgenland 200 4998 4508 302 380 4346 324 387 -140 93

Kärnten 316 10413 8253 546 725 7686 512 684 -601 79

Niederösterreich 749 31168 26874 1919 1907 25273 1727 1837 -1793 87

Oberösterreich 599 28970 23355 1777 1616 22134 1594 1614 -1404 82

Salzburg 211 10749 7845 577 519 7657 562 526 -203 76

Steiermark 560 21510 18091 1369 1370 17444 1315 1366 -701 87

Tirol 425 14108 11860 900 911 10560 774 831 -1426 80

Vorarlberg 179 8310 5180 333 367 4758 291 359 -464 61

Wien 335 31253 16074 1197 1064 15751 1100 1044 -420 54

Österreich 3574 161479 122040 8920 8859 115609 8199 8648 -7152 77

5. u. 6. Schulstufe JÖ

burgenland 102 5280 4327 311 330 4197 329 338 -112 86

Kärnten 199 10948 7102 527 625 7077 530 603 -22 69

Niederösterreich 600 31474 24217 1566 1932 23628 1456 1937 -699 80

Oberösterreich 478 29711 19759 1505 1615 18956 1438 1622 -870 69

Salzburg 196 11557 6631 338 547 6338 324 517 -307 58

Steiermark 426 21990 17544 1096 1432 16554 1047 1353 -1039 80

Tirol 273 14582 12284 1003 1007 12096 1043 1008 -148 90

Vorarlberg 121 8506 4663 385 374 4723 381 386 + 56 60

Wien 398 31615 7385 338 535 7704 364 530 + 345 26

Österreich 2793 165663 103912 7069 8397 101273 6912 8294 -2796 65

7. u. 9. Schulstufe Topic

burgenland 102 8801 5000 293 352 4961 291 346 -41 60

Kärnten 199 18534 7823 513 601 7616 540 617 -180 44

Niederösterreich 600 51874 26604 1590 2046 26540 1616 2065 -38 54

Oberösterreich 478 49968 21237 1472 1670 21136 1410 1708 -163 45

Salzburg 196 19500 6765 353 535 6498 307 526 -313 35

Steiermark 426 36554 19112 1000 1486 18238 1038 1455 -836 53

Tirol 273 25045 11381 824 1009 11614 881 1004 + 290 50

Vorarlberg 121 14146 4783 317 397 4695 349 384 -56 36

Wien 398 52168 6564 295 469 7148 333 531 + 622 14

Österreich 2793 276590 109269 6657 8565 108446 6765 8636 -715 42

Schülerzahlen laut interner Schätzung S: bezahlte SchülerexemplareSF: kostenlose SchülerexemplareL: kostenlose Lehrerexemplare

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n Wiener Jugendrotkreuz – Jahresbericht 2010/11 _______________________________________

n 20 _______________________________________________________________________

Projektwettbewerb ÖJRK und Tetra PakUnter dem Projekttitel „gut für mich! gut für meine Umwelt“ waren alle Schulen Österrei-chs aufgefordert ihre Projekte einzureichen. Aus Wien haben 14 Schulen mitgemacht und ausgezeichnete Projekte auf die beine gestellt. Die große Preisverleihung für die Siegerklassen fand im ZOOM Kindermuseum statt. Folgende drei Schulen durften sich über Urkunde und Siegerscheck freuen:

1. PLATZ: VOLKSSCHULE SACRé COEUR, RENNWEG 31, 1030 Wien € 400,– Projekttitel: Diverse Figuren „gut für mich“2. PLATZ: VOLKSSCHULE, EINSIEDLERGASSE 7, 1050 Wien € 300,– Projekttitel: „Aus Alt mach Licht“3. PLATZ: VOLKSSCHULE, PHORUSGASSE 4, 1040 Wien € 200,– Projekttitel: „Wiederverwerten statt wegwerfen“

Weiters haben Projekte eingereicht: n Ganztagsvolksschule, Vereinsgasse 29, 1020 Wien n Volksschule, St. Elisabeth Platz 8, 1040 Wien n Volksschule, Hoefftgasse 7, 1110 Wien n Volksschule, Fuchsröhrenstraße 25, 1110 Wien n Volksschule, Johann-Hoffmann-Platz 20, 1120 Wien n Volksschule, Friedrichsplatz 5, 1150 Wien n Volksschule, Selzergasse 19, 1150 Wien n Volksschule De la Salle, Anton-böck-Gasse 20, 1210 Wien n Volksschule, Mira-Lobe-Weg 4, 1220 Wien n Volksschule, Oberdorfstrasse 2, 1220 Wien n Volksschule, bendagsse 1-2, 1230 Wien

Projektwettbewerb ÖJRK und WüstenrotAuch dieser Wettbewerb für Offenheit und mehr Toleranz – „my GENERATION“ verzeich-nete viele ausgezeichnete Einreichungen. 15 Projekte von Wiener Schulen wurden von der Jury bewertet und die drei Preisträger konnten im Rahmen der Siegerehrung im Festsaal des Wiener Roten Kreuzes ihre Urkunden von Frau Stuifer, stellvertretende Landesge-schäftsleiterin des Wiener Roten Kreuzes und von Frau Mag. Lorenz, Landesgeschäftsführerin des Wiener Jugendrotkreuzes, übernehmen. blumen überreichte an die Projektverantwort-lichen in charmanter Weise Herr Thomas Fischill, Landesdirektor von Wüstenrot.

1. PLATZ: HAK-AUL, FRIESGASSE 4, 1150 Wien € 1.500,-- Projekttitel: „Our Evolution“2.PLATZ: KSM AUGARTENSCHULE, o. Augartenstr. 38, 1020 Wien € 750,-- Projekttitel: Toleranz!3. PLATZ: AHS, KENYONGASSE 4-12, 1070 Wien € 400,-- Projekttitel: Wir sind die 3D (Klassenrap)

Weiters haben Projekte eingereicht: n bundes-blindenerziehungsinstitut, Wittelsbachstraße 5, 1020 Wien n SPZ, Holzhausergasse 5-7, 1020 Wien n SPZ, Diehlgasse 2, 1050 Wien n WMS, Loquaiplatz 4, 1060 Wien n GTVS, Zieglergasse 21, 1070 Wien n IbC, Hetzendorfer Straße 66, 1120 Wien n KMS, Hadersdorf Hauptstraße 80, 1140 Wien n KMS. Schopenhauerstraße 79, 1180 Wien n bG-bRG-WMS, Contiweg 1, 1220 Wien / Klasse 2F, 2E, 1A+b n HTL, Donaustadtstraße 45, 1220 Wien

Wir gratulieren allen Schülerinnen und Schülern, die sich mit den einzelnen Wettbewerbs-Themen so intensiv auseinandergesetzt haben und danken für die Teilnahme!

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Kodek Stiftung„Jugend in Wien zeigt Verantwortung“Stiftung von Prof. Günter K. Kodek

Ziel dieser Stiftung ist, jenen Wiener Schulen, die Projekte im Sinne der Grundsätze des Roten Kreuzes, zur Verbesserung des Schulklimas, zur Förderung der Kommunika-tion, für ein erfolgreiches Miteinander im Schulbereich, für Projekte die Notleidenden zu Gute kommen, die Möglichkeit einer Plattform im Wiener Jugendrotkreuz zu bieten und mit einem Förderpreis die weitere Arbeit im Sinne des Projektes zu erleichtern.

„hinschauen statt Wegschauen“:Wiener schülerinnen und schüler zeigen, wie’s geht

Mit dem Thema „Integration“ beschäftigten sich im Rahmen eines Wettbewerbes des Wiener Jugendrotkreuzes hunderte Schülerinnen und Schüler an Wiens Schulen. Die besten drei Projekte wurden am 24. Mai im Zuge einer Übung des Wiener Roten Kreuzes mit je 1000,-Euro ausgezeichnet: “Knöpfe Dein Herz auf“, „Sprachenkarussell“ und „Achtung“ zeigen, wie einfach Integration sein kann.

Der diesjährige Wettbewerb der Stiftung „Jugend in Wien zeigt Verantwortung“ – einer persönlichen Stiftung des Vizepräsidenten des Wiener Roten Kreuzes Prof. Günter K. Kodek – rief gemeinsam mit dem Wiener Jugendrotkreuz alle Wiener Schu-len auf, sich mit dem Thema Integration auseinanderzusetzen. Es galt aber nicht nur, Projekte zu ersinnen, sondern diese auch aktiv umzusetzen. „Es ist faszinierend wie sich Kinder und Jugendliche mit Integration kreativ auseinander setzen – Ideen, die auch wirklich umsetzbar sind!“ sagt Prof. Kodek.

Drei Schulen mit den ausgezeichneten – und auch umgesetzten Projekten, erhielten im Rahmen der festlichen Veranstaltung im Lobau-Camp im Nationalpark ein Preisgeld von je 1.000 Euro. „An diesen drei Projekten waren insgesamt 800 Schülerinnen und Schüler beteiligt und das ist eine beachtliche Leistung“, meint Dr. Karl Skyba, Präsi-dent des Wiener Roten Kreuzes. „Die Projekte sind durchdacht, mit Herz umgesetzt worden und man sieht bei den Kindern, dass sie auch wirklich Freude daran haben. Und das ist das Wichtigste.“

Die Volksschule Henry Dunant aus dem 21. bezirk wurde für ihr Projekt unter dem Motto „Wir knöpfen unsere Herzen auf“ ausgezeichnet. Ihr Ziel: durch kleine Schritte und gemeinsames Tun etwas bewegen. Die Kinder bastelten gemeinsam mit anderen Schulen unglaubliche 1.250 „Knöpfe dein Herz auf“- Kärtchen und teilten diese dann an andere Menschen aus.

Das spannende Projekt „Sprachenkarussell“ entwickelte die Volksschule aus dem 20. bezirk. Dabei nehmen die Kinder an einem wöchentlichen Sprachkurs teil, in denen sie Sprachen wie Arabisch, Chinesisch, Russisch, usw. ein Jahr lang beschnuppern und die Grundzüge kennen lernen.

Mit Achtung sich gegenübertreten und auf den anderen Acht geben ist der Grund-gedanke des Projektes „Achtung“ der Volksschule Zwi Perez Chajes (ZPC) aus dem 2. bezirk. Jeden Monat erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Heftchen, in das Lehrerinnen und Lehrer sowie das Hort-Team positives Feedback im bereich soziales Verhalten, Hilfsbereitschaft, Verantwortung und Zivilcourage eintragen. Um die Ver-änderungen des positiven Sozialverhaltens der Kinder auch zu honorieren, findet eine monatliche Feier statt, wo die Kinder mit der stärksten Veränderung eine Wanderme-daille erhalten.

Rund um den Festakt fand ein spannendes abwechslungsreiches Programm des Wiener Roten Kreuzes statt, gestaltet vom Katastrophenhilfsdienst. Hier konnten die Volksschulkinder selbst herausfinden was hinter der Wasseraufbereitung steckt.

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n Wiener Jugendrotkreuz – Jahresbericht 2010/11 _______________________________________

n 22 _______________________________________________________________________

Rotkreuz-Jugend

5 sinneIm Laufe des Jahres begleitet uns in den Gruppen immer ein bestimmtes Thema im Rahmen dessen wir in den Gruppenstunden unterschiedliches erarbeiten. In diesem Jahr war es das Thema „Die 5 Sinne“, das uns begleitet hat. Dazu haben wir uns mit der blindenschrift auseinander gesetzt, das Haus der Musik besucht, das Leben von Schmetterlings-kindern kennen gelernt, den Geschmack- und Riechsinn erforscht und zu guter Letzt sind wir der Welt eines erblindeten Menschen im Rahmen des Parcours in Dialog im Dunkeln näher gekommen.

Vienna city MarathonAuch in diesem Jahr waren die Jugendlichen der Rot Kreuz Jugend wieder ein wichtiger bestandteil einer der größten Ambulanzen, die das Wie-ner Rote Kreuz sanitätsdienstlich betreut. Wie auch schon in den beiden Jahren zuvor waren die Jugendlichen hauptsächlich für den Transport zwischen der Triagestelle und den einzelnen behandlungszelten zuständig. Zugleich war auch ein Jugendlicher im Infomobil tätig, um so Auskunft über einzelne Patienten an deren Verwandte und Freunde weiterzugeben.

eistraumIm Rahmen des Wiener Eistraums ist das Wiener Rote Kreuz über einen Monat jeden Tag im Einsatz. bereit sich um die Verletzungen der besucher zu kümmern. Mit dabei zur Unterstützung auch, vor allem an den Wochen-enden und abends, bis zu zwei Jugendliche im Laufe eines Dienstes. Ihre Aufgabe bezieht sich im Grunde auf die administrative Hilfe im Laufe der Patientendokumentation und nicht zuletzt ist es eine der wohl beliebtesten Aufgaben im Rahmen der Ambulanzdienste für unsere Jugendlichen.

Unterstützung jeglicher artWas auch genannt werden muss ist der unerbittliche Einsatz und vor allem die Spontanität, die die Jugendlichen der Rot Kreuz Jugend Wien an den Tag legen. Sie stehen sehr gerne und oft zur Verfügung wenn das Rote Kreuz bei verschiedenen Einsätzen Hilfe benötigt. Sei es ein Einsatz im bereich des Verpflegsdienstes oder im Rahmen der Präsentation des Roten Kreuz nach außen hin, sind unsere Jugendlichen zur Stelle.

KhD trainingstageDie Grundausbildung bezieht sich im Rahmen der Wiener Rot Kreuz Jugend auf den Abschluss eines 16-stündigen Erste Hilfe Kurses sowie den theoretischen und praktischen Teil des KHD Startmoduls. Im Zuge dessen verbringen die Jugendlichen für den praktischen Teil ein Wochenende Out-door um die theoretischen Inhalte auch praktisch zu üben. Auch in diesem Jahr haben daran wieder 3 Jugendliche teilgenommen und erfolgreich abgeschlossen.

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san arenaNachdem auch in diesem Jahr wieder einige Jugendliche der Rot Kreuz Jugend Wien ihre Grundausbildung also einen 16-stündigen Erste Hilfe Kurs sowie das Startmodul des Katastrophenhilfsdienstes erfolgreich abge-schlossen haben, ist es im Laufe des Jahres einer der wichtigsten Punkte, die Ausbildung der Jugendlichen auf dem neuesten Stand zu halten. So trainieren wir in kontinuierlichen Abständen die Kenntnisse der Ersten Hilfe und fördern einen Einsatz in den verschiedenen bereichen im Katastro-phenhilfsdienst.

bundesübung 2011Alle zwei Jahre findet in Österreich eine große bundesübung statt, bei welchen Einheiten aus allen Landesverbänden im Rahmen einzelner Sze-narios trainieren und für den Ernstfall üben. In diesem Jahr fand diese in Ried im Innkreis statt, mit dem Namen „Innpower“. Auch im Rahmen des-sen waren vier unserer Jugendlichen im Einsatz und zwar als Figuranten. Ihre Aufgabe war es, die Szenarien so realistisch wie möglich darzustellen und so den beübten Sanitätern ein realistisches bild zu liefern.

Helfen lernen mit Spaß – geht das?Ja – unsere Kinder haben es eindeutig bewiesen!Unsere Kindergruppe ist für große Persönlichkeiten zwi-schen 6 und 8 Jahre seit September 2010 aktiv. Das war also unser erstes Jahr und es war überraschend, schön, erfreulich, einzigartig, geplant mehr oder weniger und kulinarisch beeindruckend.

Wir haben nicht nur das Volksschulprogramm Erste Hilfe für Kinder (Helfi) gemeinsam positiv absolviert, sondern auch viele neue Ideen, Aspekte, begriffe und bereiche kennen gelernt.

Das Symbol „Rotes Kreuz“ beinhaltet für uns jetzt positive und freudige Augenblicke, die wir nicht mehr missen wollen.

Ein Highlight war sicherlich unser besuch in der Zentrale des Wiener Roten Kreuzes. Gemeinsam mit der Rot-Kreuz-Jugend Wien hatten wir einen unvergesslichen Nachmittag und Abend im großen Saal des WRK und konnten nicht nur den Fuhrpark, sondern auch die Jugend viel besser kennen lernen.

Zum Abschluss unseres überaus erlebnisreichen Jahres gab es ein großes Sommerfest für Eltern und Kinder inklusive großer Helfi-Schatzsuche. Nur durch die Zusammenarbeit aller Kinder und die Absolvierung aller Helfi-Stationen konnte der Schatz gefunden (und aufgegessen) werden.

Und was ist jetzt?

Jetzt freuen wir uns auf das nächste abenteuerliche gemeinsame Jahr mit unseren großen Persönlichkeiten!

Die eisbärlis

Nein, wir sind nicht weiß

und pelzig…

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n Wiener Jugendrotkreuz – Jahresbericht 2010/11 _______________________________________

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Ferien in Wien 20114.7. – 29.7.2011, sPZ herchenhahngasse 6, 1210 Wien

Die Vorarbeiten zum diesjährigen betreuungsangebot „Ferien in Wien 2011“ waren intensiv. Galt es doch ein fast neues Team zu bilden. Nur Desiree und Daniela standen als betreuerinnen wieder zur Verfügung. Da hieß es, Inserate schalten, Mundpropaganda starten und viele persönliche Vorstellungsgespräche zu führen. Und wir hatten Glück. Aus einer großen Anzahl von bewerbungen hatten wir rasch „unser Team“ gefunden. Zu Desiree und Daniela, haben sich noch Ines, Elisabeth, Anna, Anja, Georg und Reinhard gefunden. Das Glück war uns ein 2. Mal hold, denn die Standortleiterin der Vorjahre, Alexandra Lärnsack, hat sich angeboten, das „neue Team“ im Rahmen eines Workshops auf die bevorstehenden 4 Wochen vorzubereiten. Neben Erste Hilfe-Auffrischungsübungen wurde intensiv der Tagesablauf am Schulstandort besprochen. Alle hilfreichen Tipps und Hinweise wurden von den „Neuen“ gerne und dankbar ange-nommen.Gleichzeitig fanden neben der perfekten Team-Vorbereitung viele Hos-pitationstermine an den Schulstandorten der angemeldeten Kinder und Jugendlichen statt. Die neue Standortleiterin Desiree, hat mit Unterstüt-zung einiger Teamkolleginnen und –kollegen, die einzelnen Lehrer/-innen kontaktiert, um sich möglichst gut und ausführlich auf die Teilnehmer/-innen vorbereiten zu können.

So ist es gelungen, die 4 Wochen betreuung für alle Kinder und Jugendli-che zu einer abwechslungsreichen und interessanten Zeit zu machen. Neue Spiele konnten in den Gruppenräumen ausprobiert werden, Sandspielzeug und Planschbecken standen im Garten bereit und die neuen bocciakugeln rollten am betonweg.

Der Höhepunkt für alle Kinder und Jugendliche, waren die wöchentlichen Ausflüge zum Reithof, wo bereits ein Team von Experten wartete. Die für heilpädagogisches Reiten ausgebildeten Pferde vermittelten den jungen Reiter/-innen Spaß, Entspannung und Selbstbewusstsein.

Wir danken Frau Dir. Marx, dass sie uns wieder Räume in ihrer Schule zur Verfügung gestellt hat. Und der MA56, dass sie unser betreuungsangebot „Ferien in Wien 2011“ mit der Genehmigung der Nutzung des Schulstand-ortes unterstützt.

campangebote des ÖJrK: n Therapie- und Erholungscamp für rheumakranke Kinder 18. Juli -7. August 2011 Warmbad Villach 8 Teilnehmer/-innen aus Wien:

n Erholungscamp für körper- und mehrfach behinderte Kinder 11. -30. Juli 2011 Horn 4 Teilnehmer/-innen aus Wien

n Erholungsaufenthalt bei holländischen Gastfamilien 1 Teilnehmerin aus Wien

n 55. Internationales Studien- und Freundschaftscamp Langen-lois, 11. bis 25. Juli 2011 1 Teilnehmerin aus Wien

Campangebot der Landesleitung Kärnten

n Starke Ferien für starke Kinder und Jugendliche 11. -30. Juli 2011 Villach / Oberwollanig 5 Teilnehmer aus Wien

Camps im Jubiläumsjahr:AsthmacampDas beliebte „Splash-Camp“ für Kinder und Jugendliche mit allergischem Asthma, findet in der Nationalparkgemeinde Krimml mit ihrem wohltuen-den „Wasserfall-Klima“ statt

24. Juli bis 7. August 201112 Teilnehmer/-innen

Feriencamp für körperbehinderte Kinder und JugendlicheIm Haus des Jugendrotkreuzes in Litzlberg am Attersee sorgten 7 betreuer/-innen für Jugendliche mit besonderen bedürfnissen für einen angenehmen und erlebnisreichen Aufenthalt

21. bis 30. August 201111 Teilnehmer/-innen

Mit freundlicher Unterstützung von

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Freude für die Kinder – Entlastung für die Elterncamp Litzlberg

„Das Wiener Rote Kreuz will 2011, im Jahr seines 50-jährigen bestehens, etwas besonderes und Zukunftsorientiertes für die Menschen in Wien bewegen. Wir haben uns daher entschlossen, ein Camp für Kinder und Jugendliche mit besonderen bedürfnissen zu schaffen“, erklärt Dr. Karl Skyba, der Präsident des Wiener Roten Kreuzes, und verweist bei ver-schiedenen Gelegenheiten dankbar auf die Spendenbereitschaft der vielen Rotkreuz-FreundInnen. Die Verantwortlichen des Wiener Jugendrotkreuzes, die mit der Umsetzung dieses Gedankens betraut wurden, wissen genau um die bedürfnisse der Familien bescheid, die sich für die betreuung und Pflege ihres Kindes teilweise bis zur Erschöpfung aufopfern. Eltern von Kindern mit besonderen bedürfnissen brauchen dringend Entlastung, dies zeigte allein schon die lange Liste der Anmeldungswünsche. Österreichweit gibt es ja leider nur wenig vergleichbare Angebote für Familien, deren Kinder besondere bedürfnisse haben.

Eltern werden auch materiell entlastetDank der Spendenbereitschaft vieler WienerInnen konnte das Wiener Jugendrotkreuz die Aktion so gestalten, dass die betroffenen Familien keinen zusätzlichen beitrag leisten mussten. Den zahlreichen SpenderInnen gilt daher ein besonders herzliches Dankeschön für ihre Unterstützung. bei diesem Therapiecamp in Litzlberg wurde Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gegeben, sich bei einem zehntägigen Aufenthalt am Attersee wunderbar zu erholen.

Schon auf der Fahrt durch die schöne Landschaft Österreichs haben die Kinder neue Freundschaften geschlossen. Die Kinder und Jugendlichen erlebten durch den Kontakt mit Gleichaltrigen, dass auch andere Mädchen und buben mit einem vergleichbaren Handicap kämpfen. Sie konnten ihre Erfahrungen austauschen und waren – anders als sonst im Schul- oder Freundeskreis – im Therapie-Camp nicht mehr „anders“. Neben Therapiereiten und einem bootsausflug standen auch ein Abend am Lagerfeuer und viele schöne Stunden im nahegelegenen badesee auf dem Programm. Das aus sieben Personen bestehende betreuerteam hat ganze Arbeit geleistet, um den Kindern und Jugendlichen einen unver-gesslichen Urlaub zu ermöglichen.

Hoffnung auf ein WiedersehenAn einem verregneten Nachmittag beschloss das Team, die Kinder kreativ werden zu lassen. An diesem Nachmittag entstanden durch basteln und Malen viele tolle Dinge, die die Kinder als Erinnerung an das Camp Litzl-berg für ihre Eltern mitnehmen konnten. besondere Freude bereitete allen der besuch des Rotkreuz-Dokumentationsteams, das einen Film für den ersten Wiener Rotkreuz-ball am 11. 11. 2011 gedreht hat. Das Therapiecamp hat in vielfacher Hinsicht bei den Kindern und Jugendlichen bleibenden Eindruck hinterlassen. Es entstanden auch viele neue Freundschaften, die die jungen Menschen sicher auch weiterhin pflegen werden. Hoffentlich können alle im nächsten Jahr beim Therapiecamp 2012 ein glückliches Wiedersehen feiern.

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Sommerakademien StadtschulratIn Kooperation mit dem begabungsförderungszentrum, einem Referat der Prä-sidialabteilung im Stadtschulrat für Wien führte das Wiener Jugendrotkreuz die beiden beliebten Sommerakademien durch.

Diese Sommerakademien verstehen sich als Förderprojekt und sind für Schüle-rinnen und Schüler mit besonderen Interessen und begabungen gedacht.Die Teilnahme fördert die gesamte Persönlichkeit und bietet Gelegenheit, mit Gleichgesinnten zu arbeiten und besondere Talente zu entwickeln.

n 7. Wiener Sommerakademie Schwerpunkt Naturwissenschaften für die 1. - 5. Klasse Sekundarstufe vom 4.7. – 8.7.2011 für 44 Teilnehmer/-innen

n 8. Wiener Sommerakademie Schwerpunkt Naturwissenschaften für die 3. - 4. Klasse Grundschule vom 22.8. - 26.8.2011 für 41 Teilnehmer/-innen

Sprach Sommer Akademie:8. - 26. August 2011

Lernhaus 1150, Schwendergasse 25-2721 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 3 betreuerinnen

Der Prozentsatz von Kindern an den Volksschulen mit nichtdeutscher Muttersprache ist sehr hoch. Viele Kinder haben große begabungen, sind aber leider benachteiligt und erzielen nicht die möglichen Erfolge, weil ihnen die sprachliche Kompetenz fehlt und sie auch im sozialen Verhalten bisweilen Schwierigkeiten haben.

Die Grundsätze des Roten Kreuzes ermutigen uns, vor allem jenen zu helfen, die Hilfe dringend brauchen (most vulnerable). Die Kinder aus dem bereich unserer Zielgruppe verbringen oft auch die Freizeit in einem Milieu wo nicht deutsch gesprochen wird, oder verbringen die Ferien bei der im Herkunftsland verbliebenen Familie.

Wir möchten mit diesem Programm den Kindern die Möglichkeit bieten, schöne Ferientage in Wien mit anderen Kindern zu verbringen, darüber hinaus sollen sie für den Start ins neue Schuljahr durch die qualifizierte betreuung gefördert werden. Alle notwendigen Informationen wurden an die Wiener Volksschulen übermittelt.

Heuer fand dieses Förderprogramm erstmals im Lernhaus des Roten Kreuzes 1150, Schwendergasse statt. Die neu adaptierten, hellen freundlichen Räume wurden von den Kindern aber auch unseren 3 jungen engagierten betreuerinnen sehr gelobt.

In Kleingruppen haben die Kinder täglich von 8:00 bis 17:00 Uhr auf spielerische Weise die Sprachkenntnisse vertieft, erweitert und verbessert. Sie waren in einem „Sprachbad“! In dieser Zeit des ausgelassenen Spielens wurden jene Tätigkeiten bevorzugt, die den Kontakt, das soziale Miteinander fördern. Ein Campmotto, näm-lich „Regenbogenfisch“ und selbstgestaltete T-Shirts haben das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.

Es wurde auch auf eine geschlechtssensible Pädagogik Wert gelegt und bei der Wahl der angebotenen Aktivitäten berücksichtigt (Sing & Dance, Fun Kreativ, Gesang, Geschicklichkeit, Jonglieren, basteln, Gesundheits-Parcours, Erste Hilfe und Toben).

Der Austausch der verschiedenen Kulturen war auch Thema. Viel wurde voneinander gelernt und ausgetauscht. Die Elternjause am letzten Tag war ein voller Erfolg.

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Die Landesschulsprecher tagung 2010Auf der Tagung von AHS, bMHS und bS im Oktober waren insgesamt 40 Schüler/-innen und acht verschiedene Referent/-innen anwesend. Die interessierten Jugendlichen wurden auf der Landesschulsprecherta-gung zu einer/m Wiener Jugendrotkreuz Schulsprecher/-in ausgebildet.

Die LAST hat sich im Jahr 2010 neben den üblichen Schwerpunkten wie: Internationa-les Rotes Kreuz, Grundsätze, Angebote des Jugendrotkreuzes, Katastrophenhilfsdienst und Young blood, mit dem Schwerpunkt-thema des Jugendrotkreuzes im Schuljahr 2010/11 beschäftigt: Migration. Verschiedene Referent/-innen wurden zu diesem Thema eingeladen.

Ein besonderes Highlight war der Vortrag und Workshop von Frau Mag.a Zwetelina Ortega. Sie ist Geschäftsführerin vom Verein Integration und Wirtschaft. Abgesehen von ihrem fundierten Wissen zu diesem Thema, ist sie durch ihre bulgarische Herkunft auf das Thema sensibilisiert. bei dem Vortrag und Workshop hat sie vermeintlich richtig anerkannte Thesen aus Wirtschaft und Politik widerlegt und die Jugendlichen dazu aufgefor-dert das Thema Integration aus einem neuen blickwinkel zu betrachten. Anschließend an den Impulsvortrag konnten die Jugendlichen in Gruppen zu verschiedenen Zitaten, wie z. b. „Nehme wir einmal an, ich wüsste wer ich bin…“ (von Semier Insayif) ihre Meinungen ausarbeiten und präsentieren.

Am meisten beeindruckten die Jugend-lichen die Erste Hilfe Darstellungen in der SanArena. Die SanArena bietet durch die realitätsnahe Ausstattung die Möglichkeit Unfälle sehr wahrheitsgetreu darzustellen. Die Trainerin Monika Zamar besuchte mit den Jugendlichen drei Stationen: in der Sta-tion baustelle besprach sie mit den Schüler/-innen die Rettungsmaßnahmen bei stark blu-tenden Wunden. In Wohnzimmer und Küche wurde das Thema stabile Seitenlage und Herz-Kreislauf Lungenstillstand durchgenom-men. Die Jugendlichen haben sich im Reani-mieren geübt und konnten ausprobieren wie ein Defibrillator funktioniert. bei der Station auf der Straße wurde die bergung aus einem Fahrzeug geübt. Die Jugendlichen haben sehr interessiert am Workshop teilgenommen.

Wir konnten auch den Wien Wirbel (Inter-kulturelles Kinder-, Jugend- und Famili-enfest) Initiator Andreas Moritz und Frau Mag.a Imola Galvacsy von der MA 17 für die Tagung gewinnen. Sie haben sich zum Abschluss der Tagung mit dem Thema Eventmanagement und Fördermöglichkeiten beschäftigt und den Jugendlichen Tipps und Tricks mitgegeben, um eine Jugendrotkreuz-veranstaltung erfolgreich zu organisieren.

Wir dürfen auf eine gelungene Tagung zurückblicken. Das Jugendservice vom Wie-ner Jugendrotkreuz freut sich, dass so viele Jugendliche mitgemacht haben und dankt den Teilnehmer/-innen und Referent/-innen für ihre Mitarbeit.

Jugendtagung 15. – 21. april 2011 in bad ischlDie ÖRJK-Jugendtagung findet jedes Jahr in den Osterferien statt. Schüler/-innen, die schon bei der Landesschulsprechertagung dabei gewesen sind, können in Folge an dieser gesamtösterreichischen Tagung teilnehmen um ihr Wissen zu vertiefen.

In den sechs Tagen in bad Ischl lernten die Schüler/-innen alles Wissenswerte über die Rotkreuz-bewegung in Österreich und international sowie über die Tätigkeitsfelder des Jugendrotkreuzes. Vor allem aber sind die Schüler/-innen durch die kompetenten ÖJRK-Referent/-innen bestens auf die Arbeit an ihren Schulen vorbereitet worden um soziale Projekte durchzuführen und ihre Mitschüler/-innen für die Arbeit des Jugendrotkreuzes zu begeistern.

Auch wenn die Schüler/-innen in den Ferien zu dieser Tagung kommen, bedeutet dies keine langweiligen Vorträge in Seminarräumen, denn das Wis-sen wird mit viel Spaß und Action vermittelt: interessante Vorträge zum Humanitären Völkerrecht, Geschichten zu den internationalen Einsätzen von Günter Stummer, Workshops mit gleichaltrigen Peers zum Thema Migration/Integration, filmisch aufbereitete Workshops zu Rhetorik und Körper-sprache oder ein lustiges Geländespiel, bei dem der Dieb des “Red Cross Spirit” in bad Ischl zu fangen war, sind nur einige beispiele der vielseitigen Aktivitäten während des Tages. Aber auch für den Abend wurde für Unterhaltung gesorgt, je nach bedürfnis der Jugendlichen konnte man eine Disco besuchen oder stimmungsvoll bei Kerzenschein beisammen sitzen.

Am letzten Tag traf man sich wehmütig beim Frühstück. bevor es zum bahnhof ging, wo Umarmungen und nette Worte zum Abschied fielen, wurde ein letztes Mal das Lied “I’ve got the Red Cross Spirit” angestimmt.

Die 50 Schüler/-innen aus ganz Österreich verbrachten eine gemeinsame Zeit, in der sie mindestens so viel zurückbekamen, wie sie gegeben haben:“Ich bereue es überhaupt nicht, auf diese Tagung mitgefahren zu sein – im Gegenteil, ich hab so viel neue Freunde, geile Woche!” so Tom. Auch Anna berichtet: “So viel hab ich in einer Woche noch nicht gelacht!”

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„Ein Vormittag mit dem Jugendrotkreuz“Im Schuljahr 2010/11 besuchten 4820 Schüler/-innen aus 65 Wiener Schulen den „Vormittag mit dem Jugendrotkreuz“.

Das Wiener Jugendrotkreuz hat im Jahr 2008 ein eigenes Programm für die Wiener Volks-schulen und die Sonderpädagogischen Zentren entwickelt, um schon die Kleinen mit Erste Hilfe-Themen vertraut zu machen und ihnen für den Notfall das richtige Verhalten beizu-bringen. Vor allem aber geht es beim „Vormittag mit dem Jugendrotkreuz“ bereits darum, Schüler/-innen in einem spielerischen Rahmen für die Grundlagen der Ersten Hilfe zu sensi-bilisieren und ihnen die Hemmung zur Hilfeleistung zu nehmen. Denn das Wissen um diese Maßnahmen, stärkt nicht nur das Selbstbewusstsein der Kinder, sondern trägt auch zur Entwicklung ihrer sozialen Kompetenzen bei - nämlich die bereitschaft, seinen Mitmenschen in Notsituationen zu Hilfe zu kommen.

basierend auf dem Unterrichtsmaterial „Helfi hilft dir helfen“ vermitteln die Trainer/-innen des Jugendrotkreuzes an den Schulen altersgerecht die Grundlagen der Ersten Hilfe. Ebenso spre-chen die Trainer/-innen mit den Kindern über die Entstehungsgeschichte des Roten Kreuzes sowie seiner heutigen Tätigkeitsbereiche.

Dieses dreistündige Programm wurde bislang von Kindern als auch von den Lehrern mit gro-ßer begeisterung angenommen, da es vor allem viele praktische Übungen beinhaltet wie z. b. die Durchführung der stabilen Seitenlage und das Üben mit Verbandsmaterial, welches die Kinder in einem kleinen „Erste Hilfe Paket“ erhalten. Abschließend wird nach aktiver Mitarbeit an diesem Vormittag eine Urkunde ausgegeben, die die Kinder mit viel Stolz für ihre Teilnahme am „Erste Hilfe Vormittag“ entgegennehmen.Mit viel Freude blickt das Wiener Jugendrotkreuz auf diese beachtliche Zahl von Kursen zurück, aber vor allem darauf, so viele Kinder für eine gute Sache begeistert zu haben.

Informationen zu diesem Programm finden Sie unter: www.jugendrotkreuz.at/vsvormittag

ein Vormittag mit dem Jugendrotkreuz

Im Rahmen meiner fast zweijährigen Tätigkeit als Trainerin für das Volksschulprojekt: „Ein Vormittag mit dem Jugendrotkreuz“ habe ich schon viele Erfahrungen sammeln können und ich freue mich immer wieder eine neue Klasse kennen zu lernen. Als praktizierende Lebensbe-raterin werde ich mit den verschiedensten Problembereichen erwachsener Personen konfron-tiert. Im Gegensatz dazu fasziniert es mich, dass Kinder mit ihrer Unvoreingenommenheit viel schneller Neues zulassen und mit großem Interesse das Thema „Helfen“ annehmen.

Der Vormittag besteht aus drei Einheiten, wobei für die 1./2. und für die 3./4. Schulstufe zwei verschiedene Programme vorgesehen sind. Ich beginne meist mit dem theoretischen Teil und bin oft erstaunt, wie viele Schüler den Namen Henry Dunant (begründer des Roten Kreuzes) bereits kennen - auch wenn es ihnen oft schwer fällt den Namen richtig auszusprechen. Ich gebe den Kindern Zeit, persönliche Geschichten zu erzählen und somit entsteht eine angenehme und wert-schätzende Atmosphäre.

Wichtig ist es mir den Unterricht spielerisch aber auch mit der nötigen Ernsthaftigkeit zu gestalten, den Kindern die Angst zu nehmen wenn es zu einem Unfall gekommen ist. Auch das Einüben von praktischen Übungen findet großen Anklang. Nicht nur die Kinder, sondern auch oft Lehrer und Leh-rerinnen bedanken sich am Ende des Vormittags für die vielen neuen Informationen.

Das Überreichen einer persönlichen Urkunde am Ende des Vormittags, auf welcher Name und Ge-burtsdatum eingetragen werden, erfüllt die Kinder mit großem Stolz. Ein bub aus einer ersten Klasse sagte kürzlich zu mir: „Jetzt weiß ich warum es ‚ÖsterREICH’ heißt - weil wir hier so ‚REICH’ sind und so vielen Menschen geholfen wird!“bei dieser Aussage konnte ich ein Schmunzeln nicht zurück halten. Karin Gassner

_____________________________________________Name, Vorname

_____________________________________________geb. am:

hat an der

ErstE HilfE EinfüHrung (3 Unterrichtseinheiten in der Volksschule)

erfolgreich teilgenommen.

_____________ _______________________________Datum Kursleiter/in

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Wiener Ferienspiel im roten Kreuz 2011

Auch dieses Jahr war das Wiener Ferienspiel, welches in Kooperation mit den „Helfer Wiens“ veranstaltet wurde, ein großer Erfolg. Es herrschte ein reger Stationenbetrieb, denn bei jeder Station haben die Kinder spannende Neuigkeiten bei der Feuerwehr-Jugend oder der Polizei erfahren. Sogar Einzelheiten zur Abfallwirtschaft der MA 48 war für die Kinder kein langweiliges Thema mehr. Nach jedem Stationenbesuch konnten die Kinder dann eigentlich auch alle Fragen zur „Sicherheitsrallye“ beantworten.

Das Wiener Rote Kreuz und das Wiener Jugendrotkreuz präsentierte sich mit einer Erste Hilfe-Station, wo mit den Kindern die stabile Seitenlage und die Wundversorgung geübt wurden. Insgesamt hatten die Kinder knapp drei Stunden Zeit alle Stationen zu durchlaufen. besondere Aufmerksamkeit und begeisterung erweckten bei den Kindern die Schminkstation sowie der Krankentransportwagen. Dabei hatten die Kinder die einmalige Gelegenheit in das Fahrzeug hineinzusteigen, die Ausstattung näher zu betrachten und sogar den einen oder anderen medizinischen Ausrüstungsgegenstand auszuprobieren.

Nicht zu letzt war natürlich für Getränke und Snacks gesorgt - das Eis, das wir dankend von Eskimo erhalten haben, wurde an diesen beiden sonnigen Tagen nicht nur von den kleinen besuchern genossen.

Time4friendsTäglich ab 18 Uhr geht es los. Kinder und Jugendliche wählen 0800/664 530 und finden keine Psychologin, keinen Sozialarbeiter, sondern jemanden in ihrem Alter, der ihnen gerne zuhören möchte. Zuhören und Zuspruch, dass ist „time4friends“.

bei der Freundschaftshotline „time4friends“ vom Österreichischen Jugendrotkreuz helfen Teenager Teenagern - vier Stunden täglich. Die Hotline läuft nach dem Peersystem. In einem Peersystem begegnen sich HelferInnen und Hilfesuchende auf Augenhöhe, das bedeutet, dass sie sich zumeist in derselben Position oder Altersgruppe befinden.

Die Anruferzahlen zeigen, dass die meisten AnruferInnen, die Hotline aus Langeweile anrufen, weil sie einfach jemanden zum Reden brauchen. Aber auch Probleme in der Schule oder Fami-lie sind Gründe die Nummer zu wählen.

150 effektiv geführte Gespräche im Monat österreichweit zeigen den bedarf des Projekts. Dabei nutzen die Jugendlichen zur Verfügung gestellte Mobiltelefone und können von zu Hause aus agieren. Um auf die Aufgabe vorbereitet zu sein, müssen alle jugendlichen MitarbeiterInnen vor ihrem ersten Dienst eine Grundausbildung absolvieren. Diese findet einmal pro Jahr statt und dauert vier Tage. Dabei werden Themen wie Kommunikationsskills und der Umgang mit den Themen wie Suizid, Essstörungen und Suchtprävention den Peers beigebracht.

Neben der Grundausbildung finden laufend Peertreffen statt. Dabei wird den jungen Telefon-beraterInnen die Möglichkeit geboten über ihre Probleme und belastungen zu reden.

„time4friends“ gibt es seit 2003 und ist täglich von 18:00 bis 22:00 Uhr unter 0800 664 530 erreichbar. Freiwillige HelferInnen werden immer wieder gesucht. Dabei sollte alle zwei Wochen ein Dienst von vier Stunden absolviert werden. Die HelferInnen müssen zwischen 15 und 18 Jahren alt sein. Derzeit sind österreichweit 40 Telefonpeers im Einsatz. MARKUS bANKHOFER, TIME4FRIENDS PROJEKTLEITUNG

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Erste Hilfe – im Kindergarten gelerntIn den ersten neun Monaten des Jubiläumsjahres 2011 hat das Wiener Rote Kreuz gemeinsam mit seinen vielen FreundInnen etwas geschaffen, wovon viele Wiene-rInnen profitieren werden: Rund 1300 Vorschulkinder aus ungefähr hundert Kinder-gärten wurden in zwei jeweils anderthalb- bis zweistündigen „Erlebniseinheiten“ mit den wichtigsten Maßnahmen der Ersten Hilfe vertraut gemacht. „Nur dank der hervorragenden Zusammenarbeit mit der Stadt Wien konnten wir diese zukunfts-weisende Aktion umsetzen, die mir schon seit längerem ein Herzensanliegen war. Es ist für alle beteiligten ein wahre Freude, in die strahlenden Kinderaugen zu schauen, wenn die Kleinen voll begeisterung einen Rettungswagen besichtigen oder stolz die ‚Wunde’ eines anderen Kindes umsichtig versorgen“, erzählt der Wiener Rotkreuz-Präsident Dr. Karl Skyba und freut sich über die Ankündigung des zuständigen Wie-ner Stadtrates Christian Oxonitsch: „Unser Ziel ist es, insgesamt 450 Kindergärten in diese Aktion einzubinden; die Kinder erwerben dabei ja nicht nur die praktischen Kenntnisse für die richtige Wundversorgung, sondern sie stärken dabei auch ihr Selbstbewusstsein und werden für die bedürfnisse ihrer Mitmenschen sensibilisiert.“

Ich helfe dir. Ich helfe mir.Im ersten Modul lernen die Kinder, wie wichtig es ist, verletzten Menschen gut zuzureden und sie zu trösten; dabei erzählen sie viele Geschichten, wie sie sich gefühlt hatten, als sie einmal selbst verletzt waren. Die für diese Module speziell ausgebildeten TrainerInnen freuen sich immer wieder über die unerhörte Sensibi-lität der Kinder und deren Lernbereitschaft: „In der Gruppe üben unsere Kinder, wie sie sich die Hilfe von Erwachsenen holen, aber auch wie sie selbst mit den drei Notrufnummern (122 Feuerwehr, 133 Polizei, 144 Rettung) verantwortungs-bewusst umgehen“, berichtet uns Trainerin birgit und freut sich darüber, wie geschickt sich die Kinder beim Verbinden und Pflasterkleben anstellen, während sie den kleinen Leon lobt, der für seine Freundin einen Eiswürfel verlangt, „weil sie eine Wespe in die Zunge gestochen hat.“

Voll begeisterung machen die Kinder auch mit, wenn es um Unfallverhütung geht. Die kleine Mia erzählt, dass sie jetzt daheim immer ihre bausteine einsammelt, „bevor die Oma kommt; wenn die stolpert, kann sie sich schlimm wehtun.“

Besuch im Roten KreuzDas zweite Modul bringt junges Leben in die Rotkreuz-Zentrale in der Notten-dorfer Gasse: Jede der besuchergruppen besteht aus durchschnittlich zwanzig Kindern, die voll begeisterung antworten, wenn sie von einem erfahrenen Sanitäter gefragt werden, wann sie die Hilfe des Roten Kreuzes brauchen. Ohne es zu merken, wiederholen die Kinder vieles von dem, was sie im ersten Modul im Kindergarten geübt haben und freuen sich, wenn sie für ihre richtigen Antworten gelobt werden.

Herbert Ableidinger, ein langjähriger hauptberuflicher Notfallsanitäter des Wiener Roten Kreuzes, hat es sich nach seiner Pensionierung als Freiwilliger – mit einigen anderen Freiwilligen- zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit dem Jugendrotkreuz die Kinder in die „Geheimnisse“ eines Rettungsautos einzuführen. beim „begreifen“ des Rettungsautos lernen die Kinder nicht nur die Stufen des Rettungssystems und die bedeutung der Ersten Hilfe in der Rettungskette kennen, sondern die besuche bauen auch ein hohes Maß Vertrauen gegenüber dem Wiener Roten Kreuz auf. Wie Ableidinger immer wieder beobachten kann, ist der Lerneffekt bei den Kindern sehr beeindruckend; so meinte die kleine Sabine beim Anblick einer Packung Gummihandschuhe im Rettungsauto: „Die brauchst du dazu, damit keine bakterien in das blut kommen.“ Und der kleine Alex ergänzt: „Die Sauerstoffmaske brauchst du sicher, wenn jemand einen Asthmaanfall hat, stimmt’s?“ Ja, alles, was ihr gelernt habt, ist richtig und ihr werdet sicher später nicht wegschauen, wenn jemand Hilfe braucht.

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Bildungsreferat

Die heurige Kursstatistik kommt wieder zu sehr erfreulichen Ergebnissen.Das bewusstsein an vielen Wiener Schulen für die Wichtigkeit den jungen Menschen Erste Hilfe Kenntnisse zu vermitteln ist sehr groß.

bei manchen geht das Interesse noch weiter und die Förderung der sozi-alen Kompetenzen wird als Schulprojekt im Rahmen von Help Teams, die sich aus in Erste Hilfe geschulten Schülerinnen und Schülern zusammen-setzen, fortgesetzt. Diese Helping Hands sind bei größeren und (meistens) kleineren Notfällen im Schulalltag zur Stelle und gehen ganz „professio-nell“ – wie ihre großen Vorbilder, die „richtigen“ Sanitäter ans Werk.Dabei werden aber nicht nur Erste Hilfe Fertigkeiten perfektioniert, son-dern auch Empathie und Zivilcourage entwickelt, wie Sarah, eine Schülerin des Polgargymnasiums im 22. bezirk unter beweis stellt. Dieses schöne beispiel kann ich Ihnen nicht vorenthalten.

Anfang März war Sarah mit dem gleichen Autobus wie eine junge Mutter mit ihrer achtjährigen Tochter unterwegs. Der Frau war anzusehen, dass es ihr nicht sehr gut ging. Mit letzten Kräften stolperte sie bei der Halte-stelle zur Tür hinaus, dann brach sie zusammen. Das kleine Mädchen schrie entsetzt und voller Panik um Hilfe. bislang hatte niemand eingegriffen, viel-mehr mutmaßten die anderen Fahrgäste, dass die junge Frau betrunken sei. Niemand von den businsassen, auch nicht der Fahrer, kam der Frau zu Hilfe, nur Sarah konnte nicht länger tatenlos zusehen und sprang schnell aus dem bus. Draußen bemühte sie sich mit Hilfe von zwei Passantinnen um die völlig aufgelöste Gestürzte. Die Rettung wurde alarmiert und auch das geschockte Kind wurde liebevoll betreut. Als nach 10 Minuten die Rettung eintraf und die Mutter versorgt war, brachte Sarah das Mädchen noch in seine Schule.

Wir sind sehr stolz auf solche junge Menschen. Sie bestätigen uns in unserer Arbeit; mit Kursangeboten und Werthaltungen, sozial kompe-tentes Handeln zu fördern.So treten dann doch viele sozial engagierte und am Wohlergehen anderer interessierte Menschen aus der Schule ins Leben.

Es ist erschreckend, wie wenig Menschen im Notfall Hilfe leisten. Nur 23 % der Österreicher würden auf jeden Fall“ Erste Hilfe leisten, ergab eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstitutes. Dabei wurden auch die Gründe für dieses Verhalten recherchiert. 57 % begründen diese Zurückhaltung damit, dass sie Angst haben etwas falsch zu machen und die Situation zu verschlechtern.

Um den Menschen, diese Angst zu nehmen, bemühen sich die zuständigen Institutionen und Ärzte die Lehre der Ersten Hilfe so einfach wie möglich für Laien aufzubereiten und zu vermitteln. Dieses Ziel wird auch mit der diesjährigen Änderung der Lehrmeinung verfolgt. Am nachhaltigsten ist es natürlich mit Erste Hilfe Übungen so früh wie möglich zu beginnen. Da nimmt das Wiener Rote Kreuz mit seinen vorbild-lichen Programmen im Kindergarten bereits eine Vorreiterrolle ein. Später sollten die Erste Hilfe Kenntnisse in der Volksschule vertieft und dann, noch vor dem Führerschein, perfektioniert werden. „Mit regelmäßigen Auffrischungen hat man das nötige Wissen und die Selbstsicherheit, um richtig und rasch zu helfen“, so RK Chefarzt Dr. Schreiber. Das einzig wirklich Falsche ist nicht zu helfen.

EH Grundkurs

EH Grundkurs

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EH Grundkurs Lehrer

Kindernotfallkurse

Kindernotfallkurse

Betreuung & Pflegein der Famfamilie

EH Grundkurs Lehrer

EH Spezial

EH Spezial EH in SPZ

EH in SPZ

EH Individual EH Individual FB-LB

FB-LB

Betreuung & Pflegein der Famfamilie

Gesamt:421 Kurse

Gesamt:7774 Teilnehmer

218

4167

49

1054

8

140

54

1026

11

221

16

311

2

30

25

219

16

167

18

327

4

112

Zahl der Kurse

Zahl der Teilnehmer

Kurse Teilnehmer

Life Skills Programme 39 734Red Cross Spirit Workshops 30 766

summe sonstige JrK Programme 69 1500

erste hilfe-Kurse statistik

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Red Cross Spirit Erlebnistag – Erste Hilfe BewerbeEin Highlight des heurigen Schuljahres war sicherlich der 14. April 2011. Im Jubiläumsjahr zum 50-jährigen bestehen des Wiener Roten Kreuzes wurde der traditionelle Erste Hilfe Landesbewerb zu einem Red Cross Spirit Erlebnistag erweitert. Das WJRK wollte nicht nur den motivierten bewerbs-gruppen aus 25 Wiener Schulen die Gelegenheit bieten, ihr Wissen um die Rotkreuz-Grundsätze und ihr Können in Erster Hilfe zu zeigen, sondern die gesamte Klasse war eingeladen, um das Rote Kreuz in all seinen Facetten bei spannenden Workshops und Aktionen kennenzulernen. Somit konnten ca. 650 Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte quer durch alle Schultypen einen Einblick in diese Organisation bekommen.

Der Erste Hilfe bewerb umfasste drei unterschiedliche „Disziplinen“, die sich am Alter und den Voraussetzungen der Teilnehmer orientierten.Die 10 – 14 Jährigen traten in der Kategorie Einführungskurs an. Ab 14 Jah-ren werden die Übungen auf Grundkursniveau konzipiert und die Sonderpä-dagogischen Zentren mussten Aufgaben gemäß ihrem Lehrplan lösen.

In herausfordernden Szenarien wurde eine starke blutung versorgt oder eine Vergiftung erkannt, dann galt es wieder bei einem gebrochenen Arm Erste Hilfe zu leisten oder bei einem Herzstillstand zu reanimieren.besonders realitätsnah waren diese Situationen in der SanArena des Ausbil-dungszentrum vom Wiener Roten Kreuz nachgestellt.

Mit großem Ernst und viel Freude haben die Teilnehmer Ihre Erste Hilfe Fer-tigkeiten bewiesen. Wir gratulieren den angetretenen Schulen (gereiht nach bezirken und Disziplinen) herzlich zu ihren bemerkenswerten Leistungen.

n bRG Wiedner Gürtel 68, 1040 Wien Teams aus Ober – und Unterstufe

n Lycèe Francais, Liechteinsteinstr. 37a, 1090 Wien

n bRG Pichelmayergasse 1, 1100 Wien Teams aus Ober- und Unterstufe

n De la Salle Marianum, Scheidlstraße 2, 1180 Wien

n De la Salle Gymnasium Strebersdorf, 1210 Wien

n GRG Franklinstraße 21, 1210 Wien n bFS Kalvarienberggasse 28, 1170 Wien n bAKIP Hofzeile, 1190 Wien n HLTW berheidengasse 5-19, 1130 Wien n HTL Donaustadt, Donaustadtstraße 45, 1220 Wien

n GRG Reinprechtsdorfer Straße 24, 1050 Wien

n GRG Wenzgasse 7, 1130 Wien n pKMS St. Franziskus Erdbergstraße 70, 1030 Wien

n KMS Knöllgasse 61, 1100 Wien n KMS Afritschgasse, 1220 Wien n SPZ Leopoldsgasse 3, 1020 Wien n SPZ Kienmayergasse 41, 1140 Wien n Hans Radl Schule, SPZ Währinger Str. 173-181, 1180 Wien

n SPZ Holzhausergasse 5-7, 1020 Wien n SPZ Spalowskyg. 5, 1060 Wien n SPZ Lorenz-Kellner-Gasse 15, 1220 Wien

n SPZ Linzer Straße 232, 1140 Wien

Die bestplatzierten, die HLTW bergheidengasse in Wien 13 und das Wiedner Gymnasium im 4. bezirk, sowie die KMS Afritschgasse aus Kagran, haben neben anderen attraktiven Preisen die Chance bekommen Wien am bundesbewerb zu vertreten.

bis nach Kärnten sind die hervorragenden Dritt-platzierten aus dem bRG Pichelmayergasse zwar nicht gekommen, aber vielleicht nächstes Jahr. Wir drücken die Daumen.

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SPZ Bewerbbesondere Anerkennung für ihre Einsatzfreudigkeit und großartigen Leistungen verdienen die SPZ Teams. Hier gab es auch unterschiedliche Anforderungskriterien für allgemeine Sonderschule und Schwerstbehinderte.

Kategorie Einführungskurs n SPZ Lorenz-Kellner-Gasse, 1220 Wien n SPZ Linzer Straße, 1140 Wien n SPZ Holzhausergasse, 1020 Wien n SPZ Spalowskygasse, 1060 Wien

Kategorie Erste Hilfe spezial n SPZ Kienmayergasse, 1140 Wien n Hans-Radl-Schule, 1090 Wien n SPZ Leopoldsgasse, 1020 Wien

Die perfekte Abrundung des Tages war dann noch die Ehrung aller Freiwilligen im Rahmen der Kurierkampagne Helden 2011. Vor dem Kuriertruck, der vor dem Ausbildungszentrum parkte, wurde als schöne Erinnerung ein Gruppenfoto gemacht. Foto siehe Seite 5.

Dank großzügiger Unterstützung konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Essen und Getränken gut versorgt werden und auch viele schöne Geschenke und Preise mit nach Hause nehmen.

Wir danken herzlich unseren Förderern und Sponsoren!

n bezirksvorstehung 3. bezirk und MA7 (Wien Kultur) n Dlouhy n Schulbuffet Laimer n Vöslauer, Manner n Procter & Gamble n Kleiderbauer n Ströck n Nestlé

Red Cross Spirit hat viele Facetten

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Red Cross Spirit erleben – Workshops

Fragt man ein Kind in der Volksschule, was macht das Rote Kreuz? – kommt als Antwort „Rettung“…. Aber was das Rote Kreuz basierend auf seinen Grundsätzen – menschlich, unparteilich, neutral, unabhängig, einheitlich, universell und freiwillig zu sein – leistet, geht weit darüber hinaus.

n In Katastrophenfällen können tausende Menschen in den in windeseile aufgestellten Notquartieren untergebracht werden. So lässt der ZELT-WORKSHOP das perfekt durchorganisierte Zusammenspiel der RK-Mitarbeiter erahnen.

n In Notstandsgebieten wird als erstes sauberes Wasser knapp. Der Referent im WASSERAUF-bEREITUNGS-WORKSHOP weiß nicht nur über alle physikalischen und chemischen Details bescheid, sondern kann die Thematik noch mit eigenen Erfahrungen im Einsatz bereichern.

n Über die aktuellen Geschehnisse und die jüngsten Katastropheneinsätze wird beim Thema INTERNATIONALE ENTWICKLUNGSZUSAMMENARbEIT und KATASTROPHEN-HILFE diskutiert.

n Die theoretischen Grundlagen und das zugrundeliegende humanitäre Gedankengut vermitteln die Referenten des HUMANITÄREN VÖLKERRECHTS und der ROT KREUZ GRUNDSÄTZE.

n Nicht so bekannt war vielen der Einsatz des WRK in der Obdachlosenbetreuung und Wohnungslosenhilfe. Darüber berichtet der Referent im WORKSHOP SOZIALES ENGA-GEMENT im Roten Kreuz.

n Spannend bis gruselig ist es bei der REALISTISCHEN UNFALLDARSTELLUNG oder auch Wundschminken genannt. Hier fließt mitunter blut, Gott sei Dank kein echtes.

n Rasch und effizient Hilfe leisten, heißt gut durchorganisiert zu sein. Über KOMMUNIKA-TIONS- UND FÜHRUNGSTOOLS erfahren die jungen Menschen beim Tatzlwurm und Funkworkshop viel Interessantes.

n Wie man in der Praxis aktiv werden kann, wird beim Thema RK-JUGEND UND FREIWIL-LIGKEIT behandelt.

n Aber auch „persönliche“ Katastrophen werden thematisiert. Sucht, Abhängigkeit ... In der SUCHTPRÄVENTION bemüht man sich vor allem um Persönlichkeitsstärkung.

n Eine große bereicherung waren auch die ÖJRK PEERS. Sie haben ihr Publikum, das nicht so viel jünger ist als sie selbst, das Thema INTEGRATION sehr konstruktiv nahebringen können.

DEN FREIWILLIGEN HELFERN, JUROREN, SCHIEDSRICHTERN, REFERENTEN UND bETREUERN SEI FÜR IHREN EINSATZ AN DEM TAG SEHR HERZLICH GEDANKT.

Die 2 AS der Handelsschule vom IbC Hetzendorf ist mit der gesamten Klasse und 5 Lehrkräf-ten angetreten, um uns am 14. April bei der betreuung der Teilnehmer zu helfen. Unser Event wurde für sie zu ihrem persönlichen sozialen Aktionstag.

Mit großer begeisterung kam eine Schar von 12 angehenden Kindergartenpädagogen vom bAKIP Hofzeile in Wien 19, um sich als Figu-ranten für die Erste Hilfe Übungen zur Verfü-gung zu stellen.

Nicht minder motiviert gingen die Mitglieder vom Help Team bRG Pichelmayergasse, 1100 Wien ans Werk und schminkten ihre Kollegen.

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Nicht minder motiviert gingen die Mitglieder vom Help Team bRG Pichelmayergasse, 1100 Wien ans Werk und schminkten ihre Kollegen.

Erste Hilfe Bundesbewerb – 21. und 22. Juni 2011 in KärntenFünf Praxis- und fünf Theoriestationen warteten darauf, von 135 jungen HelferInnen (SchülerInnen der 5. bis 13.Schulstufe) aus ganz Österreich bewältigt zu werden. Notfälle vom Asthmaanfall bis zum Herzinfarkt waren zu versorgen.

Wir freuen uns sehr über die Erfolge der Wiener Teams: Die KMS Afritschgasse in Kagran erhielt ein Meisterabzeichen in Silber; über jeweils ein Meisterabzeichen in Gold freuten sich die HLTW bergheiden-gasse, 1130 Wien und das Wiedner Gymnasium/ Sir-Karl-Popper-Schule.

Frau Mag. Ransdorf vom Wiedner Gymnasium weist bei ihrem bericht darauf hin, das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren: „Eigentlich vertragen sich die begriffe Erste Hilfe und Wettbewerb nicht miteinan-der, denn es geht ja ausschließlich darum, im Ernstfall zu wissen, was zu tun ist. Um das zu üben, sind wir hier.“

Viele Wiener Schulen, vor allem im bMHS bereich, verfügen über die lobenswerte Einrichtung einer organisierten Struktur von jugendlichen Ersthelfern. bislang hatten wir dafür als gängige bezeichnung „Schulsanitätsdienst“. Der Korrektheit halber sprechen wir in Hinkunft nicht mehr von Schulsanitätern, sondern von Help Teams und Helping Hands, da die gesetzlichen Definiti-onen und berechtigungen für Sanitäter nicht für schulische Ersthelfer gelten.

BRG Pichelmayergasse, 1100 Wien Ein Paradebeispiel für hochmotivierte Helping HandsFrau Prof. Gabi Wegmayer, selbst eine außergewöhnlich sozial engagierte Pädagogin, ver-steht es auch bei den ihr anvertrauten Jugendlichen soziale Haltungen und Kompetenzen zu fördern. Die Schülerinnen und Schüler am Gymnasium Pichelmayergasse nehmen ihre Angebote für Erste Hilfe Schulungen mit begeisterung an. Nach einer basisschulung in der Unterstufe besteht die Möglichkeit in der Oberstufe einen 16 h Grundkurs zu besuchen und sich dann auch den bestehenden Help Teams anzuschließen.

Isabella Cernyaus der 5 b berichtete dem JRK von ihrem ersten Jahr als Mitglied eines Help Teams: Nach erfolgreichem Abschluss der umfassenden Prüfung war ich nun im besitz eines Ersthelferausweises und konnte mich den Helping Hands anschließen, deren Hilfe von Schul-veranstaltungen oder vom ganz normalen Pausenalltag kaum mehr wegzudenken ist. Mit einem Erste-Hilfe-Päckchen ausgerüstet sind die Mitglieder des „Sanitätsdienstes“ auf alle Eventualitäten vorbereitet. Sie treffen sich regelmäßig, um Vorträge zu besuchen oder gemeinsam zu üben. Angesichts der Tatsache, dass die jungen „Sanitäter“ aus unterschied-lichen Klassen sowie Schulstufen kommen, erfordert die Organisation der Treffen ein enormes Management. All dies liegt in den Händen unserer engagierten Frau Prof. Wegmayer. Die Weiterbildung ihrer Schüler auf sozialer Ebene ist ihr ein besonderes Anliegen. Wir wissen es zu schätzen, schon in jungen Jahren so ein essentielles Know-how erwerben zu können.“

Wiedner Gymnasium Im Februar kam eine schöne Erfolgsmeldung von Frau Mag. Angela Ransdorf, der Leiterin des Helpdienstes an der Sir Karl Popper Schule.„bei einer Ausschreibung des Österreichischen Gesundheits- und Krankenpflegeverbandes habe ich eine beschreibung unseres Schulsanitätsdienstes eingesandt und wir haben völlig überraschender Weise damit den ersten Platz erreicht!“

eine große Motivation und schöne bestätigung für die jugendlichen helfer. Wir gratulieren herzlich !

Nachrichten von engagierten Schulsozialdiensten

beispiel eines engagierten Newcomers: De La salle Gymnasium strebersdorf

Frau Prof. Dr.Dr. Hausleithner von der De La Salle Schule im 21. bezirk wird im kom-menden Schuljahr mit der Organisation eines Help Teams für ihre Schule beginnen.

bewundernswert waren die Initiativen in Sachen Erster Hilfe an dieser Institution im heurigen Jahr. Aufgerüttelt durch ein Herzversagen eines AHS Schülers, der durch erfolgreiche Erste Hilfe Maßnahmen gerettet werden konnte.

Drei 16 h EH Grundkurse für die gesamte Lehrerschaft der AHS wurden durchge-führt. Ein EH Lehrbeauftragter für das Gymnasium wurde ausgebildet. Für die Schülerinnen und Schüler haben vier 16 h EH Grundkurse stattgefunden und davon Teams zum Landesbewerb entsandt.

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n Wiener Jugendrotkreuz – Jahresbericht 2010/11 _______________________________________

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Trainerstatistik Sommer 2011Lehrbeauftragte mit gültigem Lehrschein im WJRK 148(inkl. der 5 aus den bundesländern zugewanderten Trainer)

davon sind:Pädagogen u. Sozialpädagogen, aktiv und pensioniert 126berufe mit medizinischen Hintergrund 6Studenten 12Sonstige berufe 4

Lehrbeauftragte vom WRK, die heuer ausgeholfen haben 8

Trainerfortbildung – Neue Lehrmeinung 2011von den Multiplikatoren Meissl Leopold und Mag. eyberg brigitte, Landesreferentin für aus-, Fort- und WeiterbildungDie diesjährige Fortbildung für EH – Lehrbeauftragte bot vielfältige Anregungen. Einerseits den gut besuchten Vortrag von Dr. Schreiner zum Thema „Erste Hilfe Outdoor“, den interes-santen, pädagogischen Input von Dir. Schwarzmann und die Weiterbildung für Lehrbeauf-tragte für den 6stündigen Führerscheinkurs für Jugendliche.

Der Schwerpunkt jedoch lag auf der verpflichtenden Aufschulung – erstmalig gemeinsam mit dem AbZ des Wiener Roten Kreuzes – zu der seit 1.1.2011 geltenden neuen Lehrmeinung in der Ersten Hilfe. Da diese neue Lehrmeinung ab September in allen Schulen gelehrt werden soll, haben sich 65 Lehrbeauftragte bei dieser sehr praxisnahen Veranstaltung aufschulen lassen. Im Herbst dieses Jahres wird es eine ähnliche Veranstaltung geben, sodass letztendlich alle Lehrbeauftragte aufgeschult und zeitgemäß unterrichten können.

Fortbildungsprogramm für EH-LehrbeauftragteVeranstaltung termin tNbedeutung der Motivation im EH-Kurs, Gegensteuern und konstruktives Arbeiten bei verhaltensauffälligen KursteilnehmernTipps & Tricks für die praktische Durchführung

DI, den 5. Oktober 2010von 17:00 bis 20:30Vortragender: Dir. Schwarzmann

17Aufschulung für den 6 h Führerscheinkurs Unterweisung und praktische Übungen für das Abhalten von 6 h Führerscheinkursen

DO, den 18. November 2010von 17:00 bis 20:30Durchführung: Multiplikatoren

11Erste Hilfe „Outdoor“Hintergrundinformationen zur Ersten Hilfe von ärztlicher Seite

DO, 16. Dezember 2010von 17:00 bis 20:30Vortragende: Herr Dr. Schreiner 20

Aufschulung zur neuen Lehrmeinung durch die Multiplikatoren mit anschließendem Empfang von Landesleiter Tuschel

MO, 16. Mai 2011von 16:00 bis 19:30Durchführung: Multiplikatoren 65

Zur gelungenen Kooperation mit dem Wiener Roten Kreuz bei der Lehrbeauftragten-Fortbil-dung zur Lehrmeinungsänderung lassen wir unsere RK-Kollegen zu Wort kommen:

Am 16. Mai fand im AbZ ein nahezu denkwürdiger Event statt: Durch intensive Gespräche zwischen Ausbildungszentrum und Jugendrotkreuz ist es gelungen, die Lehrbeauftragten beider Einrichtungen in einer „gemeinsamen“ Aktion in die neue Lehrmeinung der Ersten Hilfe einzuführen. Mehr als 50 LehrerInnen waren anwesend, um durch einen kurzen theoretischen Vortrag und anschließendes intensives Üben in Kleingruppen in der SanArena im Ausbil-dungszentrum die neuen Richtlinien zu erfahren. DIETER LEITGEb

Anschließend kam es zu einem geselligen beisammensein und Networking zwischen den Lehr-beauftragten, dem Jugendrotkreuz und dem Wiener Roten Kreuz.

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Referat RettungsschwimmenNahezu täglich konnten begeisterte Wienerinnen und Wiener jeden Alters in fast allen bädern Wiens bei freiwilligen RettungschwimmerInnen Schwimmabzeichen ablegen. Neben der Überprüfung diverser praktischer Fähigkeiten wurde sehr viel Wert auf das Verinnerli-chen der Gefahren des Wassers gelegt. Kindgerechte baderegelplakate wurden verteilt, gemeinsam wurde erarbeitet, wie wichtig das einhalten Dieser ist. beson-ders wurde auf die Gefahren der offenen Gewäs-ser hingewiesen.An der Pädagogischen Hochschule Wien wurde wieder die 2-semestrige Veranstaltung Schwimmen, Aus- und Fortbildung angeboten, die von allen Teilnehmerinnen positiv absol-viert wurde.Unser besonderer Dank gilt auch heuer wieder den SchülerInnen und LehrerInnen des SPZ Holzhau-sergasse. Unermüdlich versendeten sie tausende von Schwimmabzeichen. Ohne diese Hilfe wären wir nicht imstande unser Referat so gut zu leiten.Weiters geht unser Dank an alle MitarbeiterInnen, die größtenteils ehrenamtlich 20.184 Schwimmabzeichen abgenommen haben. DIPL.PÄD. ELISAbETH KELLNER und MAG. SUSANNE LEFEVRE

ÖSA best. Prüfungen

Oktopus 4.200

Frühschwimmer 4.352

Freischwimmer 4.313

Fahrtenschwimmer 3.748

Allroundschwimmer 2.142

sUMMe 18.755

ÖRSA best. Prüfungen

Helfer 1.180

Retter 249

sUMMe 1.429

GESAMTSUMME 20.184

„Helfi“ Bewerb Der heurige „Helfi“ bewerb für Schüler/-innen der Volksschulen am 17.05.2011 war ausnehmend gut besucht. 150 Schüler/-innen aus 8 Schul-klassen kamen zum bewerb. Alle Kinder der jeweiligen Klasse wurden in Gruppen zu je 4 Schülern aufgeteilt. So zeigten Schüler-/innen von 33 Gruppen ihr Können. Alle waren eifrig und ernsthaft bei der Sache. Hier ging es nicht um Sieg und Punktegewinn, sondern um zu zeigen, was jedes Kind in Erste Hilfe schon gelernt hat und bereits umsetzen kann.

Herzlicher Dank gilt den Direktoren, die sich als freiwillige Juroren zu Verfügung stellten, aber auch den Schüler/-innen der 4. Klassen der KMS 16., Grundsteingasse, die als bewerter mithalfen. Der Erfolg lässt uns eine Fortsetzung des bewerbes ins Auge fassen. MEISSL LEOPOLD und MAG. EYbERG bRIGITTE

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n Wiener Jugendrotkreuz – Jahresbericht 2010/11 _______________________________________

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Das Landessekretariat ihre servicestelle

Safargasse 4 (Franzosengraben 6), 1030 Wien

Telefon: 79 580-0 Fax: 79 580 8219

Internet: www.jugendrotkreuz.at/w

Mag. christine LorenzLandesgeschäftsführerin

Telefon: 79 580 8200E-Mail: [email protected]

Lore breyerassistentin

Telefon: 79 580 8201E-Mail: [email protected]

anne-Marie Götschlbildungsservice

Telefon: 79 580 8205E-Mail: [email protected]

Mag.a sonja benyesJugendservice

Telefon: 79 580 8203E-Mail: [email protected]

KontaktübersichtLandesleiter und -stellvertreterin

LANDESLEITER LSI Gerhard TUSCHEL Sonderschulinspektorat 1010, Wipplingerstr. 28/3. Stk/Zi 324 Tel: 525 25-77 196 Fax: 525 25-99 77 196 E-Mail: [email protected]

LANDESLEITER – STELLVERTRETERINbSI Mag. Ulrike MANGL bezirksschulinspektorat 1030, Karl-borromäus Platz 3 Tel: 711 34-03157; Fax: 711 34 99-03156 E-Mail: [email protected]

Landesreferentinnen und Landesreferenten

LANDESREFERENTIN – RETTUNGSSCHWIMMEN Mag. Susanne LEFEVREKanzlei Schulschwimmen 1170, Leopold-Ernst-Gasse 37 Tel und Fax: 485 93 69 E-Mail: [email protected]

LANDESREFERENTIN – RETTUNGSSCHWIMMENDipl. Päd. Elisabeth KELLNER 1210, Siegfriedg. 49 Mobil: 0660/528 79 28 Fax: 25 82 473-15 E-Mail: [email protected]

LANDESREFERENT – JUGEND Armin FaulandWiener Rotes Kreuz1030 Wien, Nottendorfergasse 21Tel.: 0664/604621 60 66E-Mail: [email protected]

LANDESREFERENT – GESUNDHEITProf. Mag. Rudolf ZANGLLise Meitner RealgymnasiumSchottenbastei 7-91010 WienTel.: 533 84 44E-Mail: [email protected]

bEREICHSLEITUNG – FREIWILLIGE Dir. i. R. Edeltraut FRANK-HÄUSLER Wiener Jugendrotkreuz 1030, Franzosengraben 6/Safarg. 4 Tel.: 79 580-8202 Fax: 79 580-8219 E-Mail: [email protected]

LANDESREFERENT – AHS LSI Mag. Margit AUER Stadtschulrat für Wien 1010, Wipplingerstr. 28 / 4.Stk./ Zi. 403 Tel: 525 25-77 235 Fax: 525 25-99 77 235 E-Mail: [email protected]

LANDESREFERENT – bMHS LSI Dipl.- Ing. Judith WESSELY Stadtschulrat für Wien 1010, Wipplingerstraße 28 Tel: 525 25-77 322, Fax: 525 25-99 77 322 E-Mail: [email protected]

LANDESREFERENT – bS bSI Thomas bÄUERL Stadtschulrat für Wien, Abt f. berufsbildende Schulen 1210, Scheydgasse 40, Tel.: 525 25-77 326, Fax: 525 25-99 77 326 E-Mail: [email protected]

LANDESREFERENTIN – PH DES bUNDES Prof. Eva HÖRMANNPH Wien, 1100, Grenzackerstraße 18Tel: 601 18 - 2440Fax: 601 18 - 2442E-Mail:[email protected]

LANDESREFERENTIN – PH DER ERZDIÖZESE Prof. Mag. Ingrid PRCHA KPH Wien/Krems Campus Wien-Strebersdorf, 1210 Mayerweckstr. 1 Tel: 291 080 Fax: 291 084 02 E-Mail: [email protected]

LANDESREFERENTIN – bILDUNG HD Mag. brigitte EYbERG 1190, HS In der Krim 6 Tel: 368 56 41-211, Fax: 368 56 41-210 E-Mail: [email protected]

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Bezirksleiterinnen und Bezirksleiter

11. bEZIRKHDn Irene AMbROZY-DOLFINGEN1110, KMS Rzehakgasse 7Tel. + Fax: 767 13 86 E-Mail: [email protected]

12. bEZIRKVDn Roswitha METZ-bARTH1120, VS bischoffg. 10Tel: 815 81 83Fax: 815 81 83E-Mail: [email protected]

13. bEZIRKHDn brigitte HACKL1130, HS Veitingerg. 9Tel: 804 75 89-211Fax: 804 75 89-210E-Mail: [email protected]

14. bEZIRKVDn Gertraud bELLOSITS-SCHNELLER1140, VS Linzer Str. 419Tel: 914 85 86Fax: 914 85 86E-Mail: [email protected]

15. bEZIRKVDn Eva KÖLbL1070, VS Kenyong. 4-12Tel: 523 29 83-108Fax: 523 29 83-206E-Mail: [email protected]

16. bEZIRKHD Leopold MEISSL1160, HS/KMS Grundsteingasse 48Tel: 406 01 08-212Fax: 406 01 08 - 210E-Mail: [email protected]

17. bEZIRKVln Corinna STRAKA1170, VS Halirschgasse 25Tel.: 489 02 14 (LZ)Fax: 486 12 59E-Mail: [email protected]

18. bEZIRKVDn Ilse HAGER1180, VS Cottageg. 17Tel: 470 58 32Fax: 470 58 32E-Mail: [email protected]

19. bEZIRKHDn Mag. brigitte EYbERG1190, HS In der Krim 6Tel: 368 56 41-211Fax: 368 56 41-210E-Mail: [email protected]

20. bEZIRKVDn Ilse RIESINGER1200, VS Greiseneckergasse 29/ITel: 330 42 26Fax: 330 42 26E-Mail: [email protected]

21. bEZIRK - PRIMARSTUFEVDn Eveline JOHN1210, VS Dunantgasse 2Tel. + Fax: 271 13 95E-Mail: [email protected]

21. bEZIRK – SEKUNDARSTUFEHD Michael GRUbER1210, COb an der HS/KMS, Reisgasse 1Tel. und Fax: 292 53 57E-Mail: [email protected]

22.bEZIRKVDn Silvia HAbERLER1220, VS Oberdorfstraße 2Tel. + Fax: 282 11 65E-Mail: [email protected]

23. bEZIRKHD Manfred baumgartner1230, KMS bendagasse 1-2Tel.: 889 85 50-211Fax: 889 85 50-210E-Mail: [email protected]

1FOL Doris KONRAD1220, GRg + ORg Polgarstraße 24Tel.: 202 61 41Fax: 202 61 41 – 32E-Mail: [email protected]

Prof. Mag. Gabriele WEGMAYER1100; G, RG Pichelmayergasse 1Tel.: 689 18 38Fax: 689 18 38 – 37E-Mail: [email protected]

Prof. Mag. Elfriede PALETA1130, G, GRG + WRG Wenzgasse 7Tel.: 877 10 32Fax: 876 55 07E-Mail: [email protected]

AHS-Koordinatorinnen

1. bEZIRKVDn Renate KRIVANEK1010, VS börsegasse 5Tel: 533 00 51/111Fax: 533 00 51/110E-Mail: [email protected]

2. bEZIRKVDn Edith NACHbAGAUER1020, VS Vereinsgasse 29Tel: 214 32 94Fax: 214 32 94E-Mail: [email protected]

3. bEZIRKVDn Christa DWORSCHAK1030, VS Kolonitzgasse 15 Tel: 713 44 51Fax: 713 44 51 - 110E-Mail: [email protected]

4. bEZIRKVln Michaela HELLER1040, VS Schäffergasse 3Tel. + Fax: 587 62 16Tel.-LZ: 581 80 53E-Mail: [email protected]

5. bEZIRKVOln Andrea KERbLER-LEHNER1050, VS Gassergasse 46Tel: 544 25 82 E-Mail: [email protected]

6. bEZIRKVDn Adelheid SELINGER1060, evang. VS Lutherplatz 1Tel: 597 14 46Fax: 596 56 79E-Mail: [email protected]

7. bEZIRKVOln Christine VIT1070, VS Kenyong. 4-12Tel: 523 29 83-108 od. -109 LZFax: 523 29 83-206E-Mail: [email protected]

8. & 9. bEZIRKVDn Mag. Karin EMMETT1090, VS Grünentorgasse 9Tel: 319 53 18Fax: 310 34 18E-Mail: [email protected]

10. bEZIRK - PRIMARSTUFEVDn Sabina MARTINS1100, VS Keplerplatz 7Tel.: 604 15 36Fax: 604 15 36E-Mail: [email protected]

10. bEZIRK – SEKUNDARSTUFEHln bettina GREMSL1100, KMS Herzgasse 27Tel.: 602 44 83-112 (LZ)Fax: 602 44 83-110E-Mail: [email protected]

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Safargasse 4 (Franzosengraben 6), 1030 Wien

Telefon: 79 580-0 Fax: 79 580 8219

Internet: www.jugendrotkreuz.at/[email protected]

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