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Seite 6 Einsatz als Schulsani lohnt sich Seite 8 Fotos her Bundesjugendversammlung: Neuwahlen Seite 2 Gemeinsam kochen, gemeinsam spenden Seite 4 SSD: Interview mit Angelique Wagner Seite 6 Helfende 7: Zusammen beim Seminar Seite 7 Seite 7 Kolumne Kinderrechte Jeder Mensch ist auf andere Menschen angewiesen. Diese Erfahrung haben wir alle schon gemacht. Mal sind wir krank und müssen gepflegt werden, mal ist etwas zu schwer und ein anderer muss tragen helfen. Oder eine Aufgabe ist zu groß und wir können sie nicht allein bewältigen. Beim Kirchentag ist das genauso. Johanniter-Jugendliche erfahren dort jeden Tag, dass man sogar als Helfer auf Hilfe angewiesen ist. Einzelkämpfer können auf solch einer Großveranstaltung nichts reißen. Das große Ganze – das gelingt nur miteinander. Darum geht es in dieser untitled. Nicht nur beim Kirchentag lebt die Johanniter-Jugend das Prinzip „Miteinander“… Mit einem Freund an der Seite ist kein Weg zu lang. Miteinander! untitled DAS MAGAZIN DER JOHANNITER-JUGEND 1|2013 Chinesisches Sprichwort Foto: Jan Klaassen Seite 3 In Action beim Kirchentag

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Einsatz als Schulsani lohnt sich

Seite 8 Fotos her

Bundesjugendversammlung: Neuwahlen Seite 2

Gemeinsam kochen, gemeinsam spenden Seite 4

SSD: Interview mit Angelique Wagner Seite 6

Helfende 7: Zusammen beim Seminar Seite 7

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Kolumne Kinderrechte

Jeder Mensch ist auf andere Menschen angewiesen. Diese Erfahrung haben wir alle schon gemacht. Mal sind wir krank und müssen gepflegt werden, mal ist etwas zu schwer und ein anderer muss tragen helfen. Oder eine Aufgabe ist zu groß und wir können sie nicht allein bewältigen.

Beim Kirchentag ist das genauso. Johanniter-Jugendliche erfahren dort jeden Tag, dass man sogar

als Helfer auf Hilfe angewiesen ist. Einzelkämpfer können auf solch einer Großveranstaltung nichts

reißen. Das große Ganze – das gelingt nur miteinander. Darum geht es in dieser untitled. Nicht

nur beim Kirchentag lebt die Johanniter-Jugend das Prinzip „Miteinander“…

Mit einem Freund an der Seite ist kein Weg zu lang.

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Chinesisches Sprichwort

Foto: Jan Klaassen

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In Action beim Kirchentag

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Junge Hüpfer unter sich:Ferdinand schließt Freundschaft mit einem australischen Känguru.

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umtriebige Johanniter-Jugend: Ferdi bereiste Australien

Berlin statt Brisbane

Neue truppe im AmtBundesjugendversammlung mit Wahlen und EhrungenSeevetal | 39 Delegierte aus den Landesverbänden haben in der ersten Bundesjugendversammlung (BJV) des Jahres am 16. März eine neue Bundesjugendleitung gewählt – und eifrig diskutiert.

Die Bundesjugendversammlung ist das höchste beschluss-fassende Gremium der Johanniter-Jugend. Sie trifft alle wich-tigen Entscheidungen des Jugendverbandes und wählt auch ihre Vertreter – die Bundesjugendleitung. Neuer und alter Bundesjugendleiter ist Boris Mikloss. Seine Stellvertreter sind Armin Pullen und Kathrin Gaebel. Weitere Mitglieder: Sergej Kutschin und Florina Ackermann.

Spannend und informativ war die anschließende Diskussions-runde. Zunächst wurden die Kriterien zum Erweiterten Füh-rungszeugnis für Mitglieder im Jugendverband vorgestellt und verabschiedet. Ausführlich diskutierte das Gremium auch über das neue Ausbildungssystem der Johanniter-Jugend und Richtlinien für die Nutzung sozialer Netzwerke.

Als Gast war JUH-Präsident Hans-Peter von Kirchbach zur Bundesjugendversammlung gekommen. In seiner Rede be-schrieb er die positive Wirkung der Johanniter-Jugend und ihre Ausstrahlung auf den Gesamtverband. „Was es heißt, Johanniter zu sein, das erlebe ich in der Johanniter-Jugend“, sagte er. Auch Sandra Zitzer, Vorstandsmitglied im LV Nord, und Volker von Rumohr, Vorstandsmitglied im RV Harburg, drückten ihren Respekt für die Johanniter-Jugend aus.

Zurück zur Bundesjugendleitung: Nachdem die bisherige von den Delegierten entlastet worden war, würdigte von Kirchbach das langjährige Engagement von Clemens Rath, Caroline Lansky, Katharina Maciejewski und Melanie Kroll mit der Verleihung des Ehrenzeichens der JUH. Für ihren Einsatz erhielten zudem Boris Mikloss, Clemens Rath, Caroline Lansky, Katharina Maciejewski, Armin Pullen und Melanie Kroll das Jugendleistungsabzeichen.

Am Ende des ersten Tages gestaltete die Landesjugendleitung des Gastgeberverbandes Nord einen unterhaltsamen „Ham-burger Abend“. Auf dem Programm standen unter anderem ein interaktives Quiz, Pantomime, Stand-up-Comedy sowie Gesang und Tanz.

Am Sonntag endete die Versammlung schließlich mit einem Bericht über die Aktivitäten der Johanniter-Jugend auf dem Kirchentag. | Ylvi Hanke

Ferdinand Kriesche hatte im Sommer 2012 seine Zelte in München abgebrochen, um ein halbes Jahr durch Australien zu

reisen. Doch früher als geplant zog es ihn zurück in die Heimat.

Wie lautet Dein Fazit nach zehn Wochen Australien?Das Land ist beeindruckend und vielfältig! Aber das Backpacker-Leben ist nicht jedermanns Sache – für mich leider nichts.

Bist Du deshalb früher zurück?Ja. Ich habe auch gemerkt, wie sehr ich an meinem Heimatland, an Familie und Freunden hänge. Ich werde Australien bestimmt wieder besuchen – aber nur zum Urlaubmachen.

Du hast dort auch gearbeitet, oder?Vier Wochen zum Beispiel war ich auf einer Farm als Erntehelfer beschäftigt – Fruitpicking bei fast 40 Grad Celsius. Das war hart. Kürbisse und Melonen kontrollieren, abschneiden, aufsammeln, in Körbe werfen …

Was zeichnet Deiner Meinung nach die Australier aus?Sie sind wahnsinnig gastfreundlich, sehr offen und herzlich, aber leider ist in West-Australien der Rassis-mus gegen die Ureinwohner sehr verbreitet.

Du wohnst jetzt in Berlin. Wie sehen Deine Pläne aus?Nächstes Jahr will ich hier meinen Master machen. Mein Praktikum im Väterzentrum Prenzlauer Berg hat mir so gut gefallen, dass ich in diesem Bereich weitermachen will. Meine Bachelor-Arbeit zum Thema „Aktive Vaterschaft“ passt da sehr gut.

Wie geht es für Dich bei der Johanniter-Jugend weiter?Von der Arbeit als Gruppen-, Orts- und Regional-jugendleiter ziehe ich mich zwar zurück, aber als Mentor stehe ich der Johanniter-Jugend weiter gern zur Verfügung. Und ich möchte bald meinen Fachausbilder machen.

| Die Fragen stellte Tonja Knaak.

Serie:

Auf Achse

Ferdinand

Foto: Ferdinand Kriesche

Fotos: Clemens Rath

Drei neue Gesichter: Zur Leitung gehören neben Bundes-jugendleiter Boris Mikloss (o. li.) und seinem Vertreter Armin Pullen (o. Mitte) nun auch Florina Ackermann (u. li.), Kathrin Gaebel (u. re.), die ebenfalls Boris vertritt, und Sergej Kutschin (re.).Kreativ in der Präsentation: Ob Angeln oder Seefahrt – die Vortragenden haben sich etwas einfallen lassen.

Foto: Tonja Knaak

Liebe Johanniter-Jugend,

endlich Frühling! Die Sonne scheint, es schneit nicht mehr und wir sind gleich Anfang Mai in Hamburg

beim 34. Deutschen Evangelischen Kirchentag. Was wir dort ma-chen, wo die Johanniter überall auftreten und ihre Dienste anbieten,

erfahrt Ihr auf Seite 3.

Der Kirchentag ist nicht das einzige Thema, das uns umtreibt: Die Johanniter-Jugend hat eine neue Führungsriege gewählt, die Bundesjugendleitung hat drei

neue Gesichter, die wir in der untitled nach und nach vorstellen werden. Den Start macht aber erst mal ein kurzer Bericht über die Bundesjugendversamm-lung oben auf dieser Seite.

„Miteinander“ ist unser Schwerpunkt in dieser untitled und wir beleuchten das Thema von vielen Seiten: Miteinander im Jugend-verband (Seite 4/5), das Miteinander der Helfenden Jugend-verbände (Seite 7) und das Miteinander von Johanniter-Ju-

gend und Schulsanitätsdienst. Lest ein Einsatz-Tagebuch einer SSDlerin

und was überhaupt eine Zahn-rettungsbox ist auf der Seite 6.

Sehen wir uns beim Kirchentag in Hamburg? Ich hoffe es und freue mich schon drauf! Eure Ylvi

Foto: Clemens Rath

Foto: Ylvi Hanke

Fotos: Clemens Rath

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DEKt in Hamburg

Hamburg | Der Kirchentag vom 1. bis 5. Mai in Hamburg steht vor der tür. JuH und Johanniter-Jugend werden gemein-sam als vielseitige Dienstleister aktiv sein und auch zum Programm beitragen. Ein Schwerpunkt in diesem Jahr: Inklusion. Passend, denn der Kirchentag feiert das Jubiläum „30 Jahre Kirchentag Barrierefrei“.

Die Johanniter sind Partner der Aktionen rund um das Barrierefrei-Jubiläum. Am 3. Mai, 20 Uhr, tragen sie zum Beispiel zum Gelingen einer besonderen Abendmahlsfeier in der Hauptkirche St. Petri bei. „Inklusion“ (lat. includere = einschließen, ein-beziehen) ist das Stichwort: Menschen mit und ohne Behinderung sollen an dem Gottesdienst teilnehmen können. Leichte Sprache, Rollstuhlplätze, Gebärdensprache, Kommunikation für Taubblinde (Lormen) – an alles ist gedacht. „Die Besucher werden den Gottesdienst als eine große Gemeinschaft feiern“, sagt Marcus Blanck, der zur Projektleitung „Kirchentag Barrierefrei“ gehört. „Inklusion bedeutet, dass niemand gesondert integriert werden muss.“ Es gehe vielmehr um eine gleichberechtigte Teilhabe aller.

Dass Menschen mit eingeschränkter Mobilität möglichst alle Veranstaltungen des Kirchentages besuchen können, dazu tragen die Johanniter-Jugendlichen schon seit fast 25 Jahren bei. Seitdem realisieren sie das Angebot „Begleitdienst für Menschen mit Behinderung“.

Die Johanniter sind im Rahmen des Barrierefrei-Jubiläums zum Beispiel auch Botschafter der Aktion „Gute Orte für alle“: Kirchentagsbesucher sollen Orte in Hamburg, auf die diese Bezeichnung zutrifft, mit einem Anhänger kennzeichnen. „Der sieht so ähnlich aus wie das Bitte-nicht-stören-Schild im Hotel“, sagt Marcus. „Man kann darauf auch notieren, warum das ein guter Ort ist.“ Mehr Infos dazu gibt es unter: www.kirchentag.de/gute-orte

Deutscher Evangelischer Kirchentag – ein großes Miteinander

Das wird ein Erlebnis!

Foto: Regina Villavicencio

„30 Jahre Kirchentag Barrierefrei“: Die Johanniter haben dazu einen wesentlichen Beitrag geleistet. Seit 1989 ermöglicht die Johanniter-Jugend Menschen mit Behinderung den Besuch des großen Festes.

Was ist wo los? Die Johanniter auf dem Kirchentag

Ohne die Jugend läuft nichtsNeben dem Begleitdienst ist die Johan-niter-Jugend auch für die Kinderbe-treuung, die Unterbringung der rund 1000 Helfer, das Unterkunftsbistro sowie ihren Stand im Zentrum Jugend verantwortlich. Gregor Schmidt und Thomas Dittkuhn halten als Kirchen-tagsbeauftragte der Johanniter-Jugend die Fäden zusammen. Hinzu kommen viele, viele fleißige AG-Mitglieder.

Die Zusammenarbeit mit der JUH funk-tioniert gut. „Ohne den Einsatz der Jugend wäre der Kirchentag undenkbar“, lobt JUH-Einsatz-leiter René Wilken aus dem RV Hamburg. „Ich bin stolz, dass jeder seinen Part wahr-nimmt und wir uns gegenseitig

die Bälle zuwerfen.“ Ein Beispiel: das Johanniter-Medienteam, das während des Kirchentags für die Kommunikation nach innen und außen zuständig ist. Drei Johanniter-Jugendliche sind hier dabei: Benjamin Kobelt, Sandra Pieper und Dominik Meixner.

Der Stand der Johanniter-Jugend zum Thema Kinderrechte möchte ansprechen und aufrütteln. „Unsere Besucher sollen sich fragen, wie viel Geld Kinder vom Staat erhalten, wie hoch die Regel-sätze für Essen und Schulmaterialien sind“, sagt Maria Lindemann, die mit Sara Abdelwahed und Meikel Schütz den Stand leitet. „Wir betreiben Lobbyarbeit für Kinder und Jugendliche und mischen uns dafür auch politisch ein.“ Um ein Stimmungsbild zu erhalten, führt die Johanniter-Jugend unter den Besuchern eine Befragung durch: Sollen Kinderrechte im Grundgesetz verankert werden?

Für die Aktion „Strampeln für Kinderrechte“ stehen am Jugend-Stand zwei Heimtrainer bereit. Jeder geradelte Kilometer wird von Unterstützern mit einem vorher festgesetzten Betrag entlohnt. Das Geld soll einem Projekt der Johanniter-Jugend und einem Projekt in Hamburg-Wilhelmsburg zugute kommen.

Natürlich wieder am Stand dabei: die Handyladestation. Das Motto „Akku leer – Handy her“ ist mittlerweile weithin bekannt. Die Ladestation wird sicher gut frequentiert sein, denn die Zahl der Steckdosen in der Helferunterkunft ist begrenzt.

JUH und Johanniter-Jugend treten beim Kirchentag auch als gemeinsame Veranstalter auf: Fußläufig zwanzig Minuten von der Helferunterkunft entfernt bieten sie Gute-Nacht-Andachten in der Paul-Gerhardt-Kirche an. Bundesgeschäftsstellen-Pfarrer Knuth Fischer, Pfarrer Stefan Bergner und einige Johanniter-Jugendliche sind das Veranstalterteam. „Wir wollen gemeinsam den Tag Revue passieren lassen, zur Ruhe kommen und Kraft tanken“, so Pfarrer Fischer. | Tonja Knaak

Kinderbetreuung: Mitglieder der Johanniter-Jugend kümmern sich beim Kirchentag traditionell um die kleinsten Besucher.

Foto: Regina Villavicencio

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Stand der Johanniter und Stand der Johanniter-Auslandshilfe auf der „Messe im Markt“, Halle B4.

Stand der Johanniter-Jugend im Zentrum Jugend in der Freizeitanlage Schwarzenberg Hamburg-Harburg, nicht weit entfernt von der Helferunterkunft in Ham-burg-Wilhelmsburg.

Zentrum „Kirchentag Barrierefrei“ in der Messe, Halle B1.

Kinderbetreuung der Johanniter-Jugend im CCH, Halle H.

rundgang des Präsidenten am 2. Mai, ab 12 Uhr. Hans-Peter von Kirchbach besucht die Kirchentags-einrichtungen der Johanniter.

Helferdank des Präsidenten am 2. Mai, ab 19 Uhr in St. Johannis, dem Johanniterdorf (Helferunterkunft).

Podiumsdiskussion der JUH zum Thema „Wer kümmert sich dann noch um mich? Sorgen und Visionen zur Pflege der Zukunft“: 4. Mai, 11 bis 13 Uhr, Saal 3, Marseiller Straße 2, CCH.

Gute-Nacht-Andachten, jede Nacht um 23 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche in Hamburg-Wilhelmsburg.

| Infos:www.johanniter.de/kirchentag Facebook www.facebook.com/JohanniterKirchentag

Die Einsatzabschnitte der Johanniter und die Veranstaltungsorte sind über die

Innenstadt und ein Stück darüber hinaus verteilt.

Foto: Jan Klaassen

Der Stand der Johanniter-Jugend 2011 in Dresden war gut besucht. Ob selbst aktiv werden oder im Liege-stuhl entspannen – für jeden war was dabei.

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Neulich im Bus, alltägliches Miteinander: Eine ältere Dame steigt ein, ein Junge steht für sie auf. Mit schwerer tasche und Koffer, weil auf dem Weg zum Zug, erkämpfe ich mir einen Stehplatz, als ganz unverhofft eine ältere Dame wiederum mir ihren Platz anbietet. „Mensch“, denke ich, „das ist ja ein toller Start in den tag.“

So etwas erlebe ich in der Johanniter-Jugend oft. Dass Menschen füreinander da sind. Dass sie sich helfen, miteinander planen und arbeiten, sich unterstützen und auch feiern. Dann denke ich: „Krass, dieser formulierte Satz ‚Jugendarbeit vermittelt und fördert soziale Kompetenz‘ – das ist wirklich so“. Ich glaube, das liegt daran, dass man in einem Jugendverband partner-schaftlich miteinander umgeht. Man lernt Toleranz, Fairness und Konfliktfähigkeit.

Zum Beispiel unsere Jugendgruppenleiter-Grundausbildung: In einer Woche wachsen die Teilnehmer eng zusammen, lernen in Gruppenarbeit viel über Kommunikation und Gruppen-dynamik, die Planung einer Gruppenstunde, Spielepädagogik und die Besonderheiten der Johanniter-Jugend. Immer geht es darum, das Miteinander gut zu gestalten. Auch die Teamer lernen viel: Auf wen kann ich mich verlassen bei Vorbereitung und Planung? Wie gehen wir mit der Aufsichtspflicht um und binden alle Teilnehmer gleichberechtigt ein? Das Miteinander zwischen Teilnehmer und Teamer macht diese Woche aus. Deshalb bleibt sie so lange in Erinnerung und ist für viele auch noch nach Jahren das Highlight ihrer Jugendzeit.

Dieses Miteinander begegnet mir auch im Schulsanitätsdienst: Als Teil des Jugendverbandes findet der SSD in der Schule statt. Wir als Jugendverband stellen uns darauf ein und richten die Angebote entsprechend aus – obwohl wir eigentlich für „außerschulische Bildung“ und „informelles Lernen“ stehen: Lernen mit Spaß und in anderen Strukturen als in der Schule. Aber für ein gutes Miteinander bieten wir, was unsere Mitglieder brauchen. Und es funkti-oniert! Das zeigen die vielen gut besuchten SSD-Tage immer wieder. Miteinander – das ist etwas ganz Besonderes in der Johanniter-Jugend. Und ein Ziel des diesjährigen Kirchentages, von dem unser Jugendverband ein wichtiger Teil ist. Kirchentags-präsident Gerhard Robbers spricht davon zu lernen, „das Andere im Anderen zu respektieren.“

Gemeinschaft in der Johanniter-Jugend – so viel du brauchst

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Miteinander!

Duell am HerdIn Nürnberg wird der goldene Kochlöffel geschwungenManchmal kann sogar ein Gegeneinander ein Miteinander sein. Zum Beispiel bei einem Wettbewerb. treten Johanniter-Jugendliche an, ist das Gewinnen nämlich gar nicht so wichtig. Viel schöner ist es, zusammen Spaß und Kreativität zu erleben. und nebenbei kann man sogar kochen lernen.

Buchstäblich um die Wurst ging es bei der Nürnberger Johanniter-Jugend am 5. Januar. Beim Duell um den „Goldenen Kochlöffel“ maßen sich die „Bärchen“ und die „Kreativen Köpfe“ in den zwei Küchen der Johanniter-Rettungswache in spontaner Kochkunst. Jeweils fünf bis sechs Johanniter-Jugendliche pro Team mussten zeigen, was sie drauf haben, wenn vor ihnen auf dem Tisch plötzlich Gemüse, Fleisch und andere Zutaten liegen. Eine halbe Stunde hatte jede Gruppe Zeit, um zuerst einen Speise-plan auszuarbeiten, dann noch mal eineinhalb bis zwei Stunden fürs Kochen. Anschließend wurde serviert und eine Jury aus Rettungsdienstlern bestimmte den Sieger – ganz nach Geschmack, logisch.

Das Rezept fürs Menü ist einfach: „Jedes Team nimmt sich vom Tisch, was es braucht, und bestimmt selbst, was daraus gemacht werden soll“, erzählt Team-„Bär-chen“-Mitglied Philip (17). Das macht Spaß und führt zu ungeahnten Ergebnissen: „Das Tolle dabei ist, dass am Ende immer was Leckeres rauskommt“, schwärmt Philip. Das fand wohl auch die Jury, denn nach der Kostprobe übergab sie den „Goldenen Kochlöffel“ an die „Bärchen“.

Für ihre Gegner kein Problem, denn der Sieg war ohnehin nur Nebensache bei der Aktion: Tamino (14) vom Team „Kreative Köpfe“ bringt es auf den Punkt: „Kochen an sich macht ja schon Spaß, aber mit Freunden zusammen ist das noch viel lustiger.“ | Frank Markowski

Fotos: Johanniter-Jugend

Gemeinsam lässt sich das Gesicht der Welt verändern.Foto: Johanniter-Jugend

Kulinarische Köstlichkeiten: Wenn Johanniter-Jugendliche zusammen kochen, wird’s richtig lecker.

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Gemeinschaft in der Johanniter-Jugend – so viel du brauchstMiteinander!

Gemeinsam sammeln und spendenIn Baunatal wurde ein Herzenswunsch erfülltDas „Wir“ wird bei der Johanniter-Jugend in Baunatal großge-schrieben. Einfälle für Aktivitäten bespricht das Leitungsteam unter sich und auch in der Gruppenstunde in großer runde. Zum Beispiel eine Sammelaktion zur weihnachtlichen Friedenslicht-Andacht.

Wie jedes Jahr kam das Friedenslicht 2012 direkt aus Bethlehem. Dort wurde es in der Adventszeit entzündet, per Flugzeug nach Wien gebracht und dann mit der Bahn in deutsche Städte. Als es schließlich in Baunatal eintraf, wurde es von den Johanniter-Jugendlichen schon

sehnsüchtig erwartet. Denn die hatten einen Entschluss gefasst: Die Friedenslicht-Andacht, die sie mit Gästen in der Gethsemanekirche feiern wollten, sollte mit einer Aktion verbunden werden. Für Kinder-rechte, aktuell das bundesweite Thema der Johanniter-Jugend. Gesagt, getan: Die Baunataler Gruppe organisierte zur Friedenslicht-Andacht eine Sammelaktion für einen guten Zweck. 280 Euro kamen zusammen.

„Die Idee hatten wir im Team“, erzählt Silke Meers aus der Jugend-leitung. „In der Gruppenstunde haben wir dann diskutiert, wie wir Kinderrechte in die Andacht einbringen können.“ Die Gruppe entschied,

Plakate zu malen, um die Kinderrechte in der Kirche symbolisch dar-zustellen. Und es sollte gesammelt werden. „Auch für Kinderrechte“, erklärt Silke Meers. „Für uns waren das Recht auf ein Zuhause, auf Fürsorge, auf Mitbestimmung und das Recht zu spielen besonders wichtig. Deshalb haben wir die 280 Euro dem Kasseler Verein für krebskranke Kinder übergeben, der genau diese Rechte fördert.“ Mit dem Geld sollte einem krebskranken Kind ein Herzenswunsch erfüllt werden. Das hatte die Gruppe beschlossen – gemeinsam. | Frank Markowski

Das „Wir“ zählt für die Johanniter-Jugendlichen in Baunatal (Foto). Das Friedenslicht wird auch von der Johanniter-Jugend in Sachsen jährlich empfangen. Sie geben es weiter an soziale Einrichtungen.

Das ist auch das Stichwort für die Zusammenarbeit der Malteser- und der Johanniter-Jugend. Beim Ökumenischen Kirchentag in München 2010 haben beide Jugendverbände gemeinsam geplant, betreut, begleitet und auch gefeiert. Die Erinnerung daran ist noch wach und so sind einige Johanniter-Jugendliche 2012 zum Katholikentag nach Mannheim gefahren – um zu helfen und das Miteinander zu feiern. Thomas Jakobi, Mitglied im Bundesjugendführungskreis der Malteser-Jugend (bei uns die Bundesjugendleitung), war schließlich 2012 auch zu Besuch bei unserem Zeltlager in Neufrankenroda. Beim Kirchentag in Hamburg werden auch wieder Helfer der Malteser-Jugend dabei sein. Miteinander – so viel du brauchst. Ich glaube, das können wir! | Ylvi Hanke

Aufeinander bauen, miteinander etwas erreichen und auf den anderen achten: Die Johanniter-Jugend ist eine eingeschworene Gemeinschaft.

Foto: Johanniter-Jugend

Foto: Ylvi Hanke

Foto: Ylvi Hanke

Foto: Gerhard Bieber

Foto: Clemens Rath

Foto: Regina Villavicencio

Foto: Johanniter-Jugend

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6|7Schulsanitätsdienst

Viel mehr als nur Erste Hilfe ...Schulsanitätsdienst (SSD): Lernen, helfen und sich selbst Chancen eröffnenOb Schürfwunde auf dem Schulhof oder unfall im Sportunterricht: Die Schulsanis der Johanniter-Jugend sind schnell zur Stelle und wissen, was zu tun ist.

Aus dem Einsatztagebuch von Christina Haas (19) aus Essen:

„Der SSD hat mich auf die Spur gebracht!“Eine ehemalige Schulsanitäterin im Interview

Angelique Wagner (20) war von 2006 bis 2011 Schulsani an ihrem Gymnasium in Stoppen-berg. Ein Dienst, der sie geprägt hat – bis heute.

Warum bist Du Schul-sanitäterin geworden?Angelique: Durch ein AG-Angebot meiner Schule kam ich in der 9. Klasse zum Schulsanitätsdienst. Eigentlich hatte ich einen anderen AG-Erstwunsch geäußert, aber aus Platzmangel musste ich in die SSD-AG. Zum Glück, wie ich im Nachhinein sagen kann. Am Ende war ich fünf Jahre Schulsani.

Was hat Dir beim SSD besonders Spaß gemacht?Angelique: Am besten gefielen mir die praktischen Dinge, wie Verbände anlegen oder Fallbeispiele durchspielen. Mein Lieb-lingsthema war und wird immer das Herz-Kreislauf-System sein. Witzig fand ich es, wenn unser Ausbilder manchmal mitten in der Stunde das Thema wechselte und sagte. „Stellt Euch vor, Ihr wärt kleine, mit Sauerstoff beladene Blutkörperchen auf ihrer Reise durch den Blutkreislauf ...“

Wie war das Miteinander?Angelique: Unser Team war toll! Wir kannten uns gut und es war klar geregelt, wer wann mit wem Dienst macht. Wenn mal was unklar war, hatten wir ja unseren Schulsozialarbeiter, der uns als Lehrrettungsassistent immer zur Seite stand.

Hat Dir der SSD auch was für Dein Leben gebracht?Angelique: Definitiv ja! Ich habe in der Zeit viel mehr gelernt, als „nur“ Leben zu retten. Vorher fiel es mir schwer, auf fremde Menschen zuzugehen. Damit habe ich dank meiner SSD-Erfah-rung heute keine Probleme mehr. Letztlich wurde mir durch den SSD auch klar, was ich in meiner Zukunft machen möchte.

Zunächst hast Du ein FSJ im Krankentransport bei der JuH gemacht.Angelique: Der SSD hat mich auf die Spur gebracht, darüber bin ich sehr froh. Als Schulsani habe ich auch die Johanniter-Jugend kennengelernt. Durch die Jugend bin ich zum Katastro-phenschutz gekommen. Dort habe ich mich zur Rettungssanitä-terin ausbilden lassen. Mein FSJ war dann eine gute Gelegenheit weiterzugehen. Mir ist klar geworden: Der medizinische Bereich ist genau richtig für mich. Außerdem habe ich viel über mich und andere gelernt. Ich kann das FSJ jedem nur empfehlen.

Heute machst Du eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Hat Dich der SSD darauf vorbereitet?Angelique: Ja, wegen meiner Vorerfahrung fällt mir vieles leichter. Beim SSD waren das zwar meist Fallbeispiele, reale Patienten sind natürlich etwas anderes – aber das Grund-schema ist dasselbe. Und wenn das seit Jahren sitzt, hat man gute Karten. Im Rettungsdienst und Katastrophenschutz der JUH bin ich weiter ehrenamtlich aktiv.

Bist Du auch der Johanniter-Jugend treu geblieben?Angelique: Klar. Schon seit meinem ersten Pfingstzeltlager bin ich im Johanniter-Jugend-Bann. Über die Jahre habe ich viele Veranstaltungen miterlebt, neben Zeltlager auch Wettkämpfe, Freizeiten, SSD-Tage. Heute bin ich angehende Jugendgruppen-leiterin in meiner Praxisphase und darf den Kids den Spaß vermitteln, der mir damals geboten wurde.

| Die Fragen stellte Tonja Knaak.

Gehört in den Erste-Hilfe-Koffer: die Zahnrettungsbox!Johanniter-Arzt Dr. Christoph Lindenstromberg erklärt :

Foto: JUH

Mein Sani-Handy schlägt Alarm. Wir Schul-

sanis am Viktoriagymnasium sollen in die

Pausenhalle kommen, denn ein Kind aus der

6. Klasse blutet am Kopf.

Wir nehmen den Jungen mit in unseren Sani-

raum. Meine Kollegin Alana versorgt die

Wunde mit einer Kompresse und versucht, mit

leichtem Druck die Blutung zu stillen. Ich

beuge mich zu dem Kleinen, stelle mich vor,

frage ruhig nach seinem Namen und wie der

Unfall passiert ist. Finn*, sagt er, und dass er

gegen eine Tischkante geschupst worden sei.

Ich taste den Kopf nach möglichen weiteren

Verletzungen ab. Keine Auffälligkeiten.

„Ist dir schwindelig oder übel?“, frage ich. Bis

auf Kopfschmerzen alles okay, sagt Finn. Die

Wunde ist etwa zwei Zentimeter groß, aber die

Blutung ist fast gestillt. Alana legt einen

Kopfverband an.

Gut wäre es, wenn Finn jetzt ins Krankenhaus

käme, eine Gehirnerschütterung ist nicht aus-

zuschließen. Wir überprüfen Blutdruck und

Puls und kommen dank unauffälliger Werte

zu dem Schluss, dass es für das verängstigte

Kind besser wäre, wenn die Eltern den Trans-

port übernehmen oder ihn begleiten würden.

Wir kontaktieren Finns Mutter.

Bis sie da ist, beruhigen wir unseren Patienten.

Wir stellen Fragen zur Schule und zu seinen

Hobbys. Er erzählt und ist so abgelenkt. Wir

hören zu und kontrollieren, ob sich sein

Zustand verändert.

Nach zehn Minuten steht Finns Mutter vor uns.

Wir erklären ihr alles und fragen: „Sollen wir

den Rettungsdienst rufen oder möchten Sie

ihn selbst ins Krankenhaus bringen?“ Die

Mutter will selbst fahren. Noch einmal prüfen

wir Finns Blutdruck und Puls. Wieder keine

Auffälligkeiten. Zur Sicherheit begleiten wir

Finn und seine Mutter noch zum Auto.

Plötzlich wird Finn schlecht. Wir setzen uns

mit ihm auf eine Bank und prüfen erneut Blut-

druck und Puls. Die Werte haben sich ver-

schlechtert. Wir legen den Jungen in Schock-

lage, achten darauf, dass sein Kopf erhöht liegt,

und rufen den Rettungsdienst. Kurz darauf

treffen die Retter ein und wir übergeben Finn.

Am nächsten Tag erfahren wir, dass er noch

einen Tag zur Kontrolle im Krankenhaus blei-

ben musste. Seine Wunde wurde geklebt.

*Name geändert

Es kann zum Beispiel beim Inline-Skaten passieren: Du stürzt und brichst Dir einen

Zahn aus. Solche Unfälle kommen im Schul- oder Freizeitsport bei fast jedem dritten

Kind vor. Die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde empfiehlt

deshalb eine Zahnrettungsbox für das Erste-Hilfe-Inventar. Denn ausgeschlagene Zähne

können zurückgepflanzt werden, sie heilen gut an – vorausgesetzt, sie werden richtig zwi-

schengelagert. Die Zahnrettungsbox ist dafür bestens geeignet,

denn sie enthält eine Zellnährlösung, in der Zähne mehr als 24

Stunden überleben. Erhältlich ist sie in Apotheken.

Meine tipps:

+ Zahn an der Zahnkrone anfassen –

nie an der Wurzel!

+ Zahn nicht reinigen oder desinfizieren!

+ Zahn oder Zahnstück in eine Zahnrettungsbox

legen, notfalls in Kochsalzlösung oder kalte H-Milch!

+ So schnell wie möglich zum Zahnarzt oder in die

Zahnklink!

Schulsanis helfen, wenn sich ein Schüler oder Lehrer verletzt hat. Weil sie gut ausgebildet sind, wissen sie, wie man zum Beispiel kleine Wunden fachgerecht versorgt.

Foto: Martin Kirchner

Fotos: Johanniter-Jugend

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Gemeinsam

Achtung!Vormerken:

17. – 20. Mai LV Nord – Landeszeltlager in Grömitz Weitere Infos: [email protected] 01. Juni LV Sachsen – SSD-Fachtag in Zwönitz Weitere Infos: [email protected]. – 09. Juni BaWü – Wimpelwettstreit in Stuttgart Weitere Infos: [email protected]. – 09. Juni BG – Bundeswettkampf in regensburg Weitere Infos: [email protected]. – 27. Juli LV B / B – Sommercamp in Störitzland Grünheide Weitere Infos: [email protected]

26. – 28. Juli BG – Klausurtagung in Naumburg Weitere Infos: [email protected]. – 06. August LV SAt – Sommerfreizeit in Naumburg Weitere Infos: [email protected]. – 19. August LV Bayern – Landeszeltlager in Eilenburg Weitere Infos: [email protected]. – 31. August LV NrW – Simply Summer Münster – Dänemark Weitere Infos: [email protected]

Analoges treffen zur ePartizipationSieben Helfende Verbände im gemeinsamen SeminarDemokratie in Echtzeit – das hat beim altmodisch-analogen Seminar „ePartizipation“ der Sieben Helfenden Jugendverbände (H7) vom 1. bis 3. Februar gut funktioniert. Schwerpunkt waren die Möglichkeiten der Online-Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei Entscheidungsprozessen in ihren jeweiligen Verbänden.

Mit einer Kennenlernrunde starteten die Teilnehmer am Freitagabend gemeinsam mit den Seminarleitern Thomas Grocht-dreis vom Jugendrotkreuz und Ylvi Hanke von der Johanniter-Jugend in die Veranstaltung. Stimmung und Miteinander hätten kaum besser sein können – was sich auch positiv auf den inoffiziellen Part am späteren Abend auswirkte: Lange noch wurde miteinander geredet und eifrig genetzwerkt.

Am Samstag unterstützten zwei Fachreferenten, Michael Scholl vom Deutschen Bundesjugendring und Sonja Reichmann vom Landesjugendring Niedersachsen, das Seminar. Sie stellten unterschiedliche Programme zur Online-Beteiligung vor und widmeten sich den theoretischen Grundlagen.

Konkret und praxisorientiert ging es am Sonntag weiter. Die Teilnehmer arbeiteten in Workshops gemeinsam an Themen wie „ePartizipation am Beispiel eines Verbandes“ oder „Möglichkeiten und Grenzen von ePartizipation“. Alle konnten daraus viele Anregungen für die Mitarbeit in ihren eigenen Verbänden ziehen. Dort wird sich zeigen, wie intensiv onlinebasierte Beteiligung jeweils bearbeitet und umgesetzt werden kann.

Fazit der Veranstaltung: Auch wenn die Online-Beteiligung bei den H7-Verbänden noch in den Kinderschuhen steckt – war es hilfreich, einen Einblick in die Möglichkeiten der ePartizipation zu erhalten. | Ylvi Hanke

Ein großes Miteinander der Hilfsorganisationen-Vertreter! Die Teilnehmer des H7-Seminars haben viele Anregungen zum Thema Online-Beteiligung erhalten.

Foto: Nils Berthold (lauffeuer-online.de)

Schule für alle?Kinderrechte und Miteinander – eine Kolumne von Armin Pullen

Für viele von Euch ist es eine Selbstverständlichkeit und manchmal auch nervende Pflicht: das frühe Auf-stehen nach einem tollen Wochenende oder einem spannenden Nachmittag, um irgendwie wieder den Weg in den Schulalltag zu finden. Klar, denkst Du, so ist das eben. Bei uns muss jeder in die Schule gehen, schließlich gibt’s in Deutschland seit 1919 die Schulpflicht.

Ist das so? Erst 2010 haben die Politiker in Deutschland nämlich beschlossen, dass auch Kinder aus Flücht-lingsfamilien, die nur zeitweise hier leben oder auf eine Aufenthaltserlaubnis warten, zur Schule gehen dürfen. Kaum vorstellbar, dass es vorher Kinder und Jugendliche gab, die einfach draußen bleiben mussten.

Wie kam es dazu? Die UN-Kinderrechtskonvention sieht das Recht auf Bildung, Schulbesuch und ange-messene Erziehung für alle Kinder vor. Diese Erklärung ist von der deutschen Regierung 1992 ratifiziert worden, allerdings mit Vorbehalten. So sollten diese Rechte beispielswiese nicht vollständig für Kinder aus Familien gelten, die auf eine offizielle Anerkennung als Flüchtlinge warten. Diese Vorbehalte wurden 2010 offiziell zurückgenommen. Seither gelten die Rechte auch für diese Kinder und Jugendlichen. Das

ist besonders wichtig. Denn bei genauer Betrachtung ist die Schule nicht nur ein Ort lästiger Pflichten, sondern auch des Ausprobierens, des Freundefindens und des Miteinanders. Der ein oder andere von Euch hat vielleicht sogar über den Schulsanitätsdienst in die Johanniter-Jugend gefunden.

In der Schule werden die Weichen für das spätere Leben gestellt. Eine echte Chance auf eine gute Zukunft hat nur, wer die Möglichkeit hat, dorthin zu gehen. Das gilt in Deutschland wie überall auf der Welt.

Weitere Infos zum Thema Kinderrechte findet Ihr unter www. johanniter-jugend.de

„Gegen Gewalt an Kindern“: Die Teilnehmer des Bundespfingstzelt-lagers 2012 diskutierten über Kinderrechte – und machten ihre Stellung mit einem Plakat deutlich.

Foto: Martin Hartmann

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Die Johanniter-Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen haben im vergangenen Jahr bei ihrem Zeltlager das Thema Kinderrechte zu ihrem Schwerpunkt gemacht.Foto: Johanniter-Jugend NRW

www. johanniter-jugend.de

Foto: Clemens Rath

Unser Kolumnist Armin Pullen.

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Draußen grünt und blüht es, die Vögel zwitschern, die Sonne lacht – das geht nicht spurlos an uns vorüber. Licht und Wärme stoßen eine ganze Reihe von Prozessen im Körper an, die uns aktiver und ausgeglichener machen. Diese Aufbruchsstimmung sollten wir nutzen!

Greif zur Kamera und halte das Schöne in der Natur fest, das Lachen der Freundin, das Toben von Bello auf der Frühlingswiese. Vielleicht ergibt sich auch ein Schnappschuss bei der nächsten Jugendgruppenstunde!

Sende Deine Frühlingsfotos an [email protected] warten kleine Preise und die Veröffentlichung Deines Fotos in der untitled!

Spieletipp

anGedacht

Fotowettbewerb:„Frühling in der Johanniter-Jugend“

Einer von vielen, das bin ich auch,

einer von viel’n, der mehr nimmt, als er braucht.

Komm‘ ich nicht auch mit wenig aus,

ich will Dir geben, was immer Du brauchst.

Soviel Du brauchst.

Aus dem Kirchentagssong 2013 „Soviel Du brauchst“Text: Mic Donet / Jasmin ShakeriMusik: Dieter Falk

Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Lösungswort der letzten Ausgabe: MYrrHEGewonnen haben: Angela B. (München), Lena F. (Nürnberg), Maren H. (Sinntal-Sterbfritz)

Geruchsmemory

Zu gewinnen gibt es dreimal ein ÜberraschungspaketEinsendeschluss ist der 11. Juli 2013.Antwort per Post an: Johanniter-Unfall-Hilfe e. V., Johanniter-Jugend, Lützowstraße 94, 10785 Berlinoder per E-Mail an: [email protected] Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Material: kleine Filmdosen, alte Marmeladengläser mit Deckel oder auch ein Joghurtbecher Spielalter: ab 6 JahrenMitspieler: 2 – 20Spielort: drinnen oder draußenSpieldauer: hängt von der Anzahl der Mitspieler ab

Zück die Kamera!un

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Grafik: www.kirchentag.de

Kinder haben das recht zu spielen – sogar mit der Nase

Spielablauf: In jeweils 2 Filmdöschen, Gläser oder Joghurtbecher wird dasselbe Material gegeben, zum Beispiel Marmelade, Erde oder Zahncreme. Ihr könnt so viele Paare füllen, wie ihr wollt. Anschließend werden alle Dosen, Gläser oder Becher verschlossen und durcheinander gestellt.

Dann kommt die Nase zum Einsatz: Durch Löcher in den Deckeln müssen die Dosen mit gleichem Inhalt gefunden werden – natürlich mit verbundenen Augen. Die Dosen sollten zuvor nummeriert und die Nummernpaare notiert worden sein.

tipp 1: Je mehr Geruchs-Paare, desto spannendertipp 2: Je ähnlicher die unterschiedlichen Geruchs-Paare, desto schwieriger (zum Beispiel: Sand / Erde

oder Erdbeerjoghurt / Blaubeerjoghurt)Grafik: © Avel Krieg - Fotolia.com

rein- geklickt

Wenn Kinder unbeobachtet im Internet surfen, gelangen sie schnell mal auf Seiten, die so gar nicht altersgerecht sind. Der neue „Kinder-Server“ soll das vermeiden. Ist er installiert, können Computer und mobile internetfähige Geräte mit wenigen Klicks in einen sicheren Surf-Modus für Kinder geschaltet werden.

Der KinderServer arbeitet nach dem Prinzip von Positivlisten – der von Medienpädagogen geprüften Liste „fragFINN“ und der Kinder-suchmaschine „Blinde Kuh“. Diese Listen und alle Webseiten, die ein Alterskennzeichen für Kinder bis zwölf Jahre tragen, sind über den KinderServer zugänglich. Ruft das Kind eine andere Seite auf, bekommt es die Meldung: „Diese Seite ist nicht zugänglich.“

Der KinderServer kann von privaten Nutzern, Schulen und Kitas kostenfrei verwendet und heruntergeladen werden unter: www.kinderserver-info.de.

Sicher surfen

Fotos: © seasonal art, Fotowerk, Dmytro Smaglov, Petair - Fotolia.com

Foto: www.kinderserver-info.de

www.kinderserver-info.de

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Grafik: © Juri Samsonov - Fotolia.com