RAD im Pott 2011-02

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Als ADFC-Mitglied finden Sie hier Ihren Adressaufkleber Elberadweg von Hamburg nach Magdeburg Umwelttage Duisburg 140 Radtouren Sommer 2011 Fahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen

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Fahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen

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Als ADFC-Mitglied finden Sie hier Ihren

Adressaufkleber

● Elberadweg von Hamburg nach Magdeburg● Umwelttage Duisburg ● 140 Radtouren

Sommer 2011RAD im PottFahrradzeitschrift für Duisburg, Gladbeck, Mülheim und Oberhausen

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3Editorial

Inhalt

Im Pott� 4Radwege in Essen: Neu und mangelhaft� 4Initiative Stadtradeln� 5Neue Debatte über Helmpflicht� 6Das Urteil und jetzt?� 8ADFC-Forum� 10Pedelecs für Stadtverwaltungen� 11Radschnellwege� 12

Touristik� 14KarmaRiders Ruhrpott-Tour� 14Deutsche Fußballroute� 17Radkultur-Tour� 18Von Hamburg nach Magdeburg� 21Radfahren und Gutes tun� 28

Technik: Typenkunde Falträder�29Bücher: Radkarte Ruhrgebiet� 32Bücher: Radfahren mit Kindern� 33

derem aus den Niederlanden belegen, für den Radverkehr ausgegebene Gelder sind volkswirtschaftlich sinnvoll angelegt. Hier-zu gehört auch die Beachtung gestiegener Anforderungen an Radverkehrsanlagen durch elektrisch unterstützte Fahrräder. Die Auto-Vorrangpolitik muss ein Ende ha-ben. Ein Abdrängen auf enge Bordstein-radwege ist vorbei. So gilt es jetzt, die För-derung des Radverkehrs in den politischen Gremien deutlich zu fordern. Die positiven Auswirkungen des Radfahrens auf Umwelt und Energieverbrauch sind schließlich so-fort spürbar. Damit kann jeder Klimaschutz selber machen. Erforderlich sind natürlich auch weite-re Ideen zur Veränderung des Mobilitäts-verhaltens hin zum öffentlichen Nah- und Fernverkehr und zum Umweltverbund. Denn nur eine intelligente Nutzung aller Verkehrsarten ist zukunftsfähig.

Liebe Leserinnen und Leser,

nach den Ereignissen in Fukushima hat sich plötzlich eine Meinungsverschiebung in Deutschland ergeben. Umweltfreundliche Energieerzeugung ist nun das allgemeine politische Ziel. Die Forderungen der Um-weltverbände und der Grünen sind nicht mehr spinnerte Ideologien, sondern in-mitten aller Parteien angekommen. In die-sen Zusammenhängen wird nun auch die Nachhaltigkeit unseres Energieverbrau-ches allgemein diskutiert. Plötzlich ist auch die Endlichkeit von Energieresourcen - ins-besondere des Öls - von größter Wichtig-keit. Damit sind auch die Forderungen des ADFC zu einer stärkeren Förderung des Radverkehrs vermehrt in den Diskussionen zu finden. Zehn Prozent des Verkehrsetats für Radverkehr zu investieren ist eine die-ser Forderungen. Denn Studien unter an-

Duisburg� 36Duisburger Fahrradsommer� 37Aktiv im ADFC� 40Duisburger Umwelttage� 41

Gladbeck� 43Radweg am Nattbach� 44

Oberhausen� 46Neue Radwege in Sterkrade� 48

Mülheim� 49metropolrad ruhr� 50

Rätsel / Termine� 52

Impressum� 53

Radtouren� 53

Beitrittserklärung� 65

Kontaktadressen� 66

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4 Im Pott

Beispielhaft: Neue Radwegeoder wie man es nicht macht!

Rund um den Essener Hauptbahnhof kann man sehen was passiert, wenn Straßen ge-plant werden und am Schluss noch irgendwie die Radfahrer untergebracht werden.Die Straßen rund um den Hauptbahnhof wur-den im Zuge des Bahnhofumbaus neu gestal-tet. Dabei wurden auch für Radfahrer teilweise neue Radfahrstreifen angelegt. Leider ist da-bei an einer zentralen Stelle der Stadt nur das organisierte Chaos entstanden. Südlich des Bahnhofes hat man kosequenter-weise ganz auf Radwege verzichtet. Nördlich des Bahnhofes gibt es einen Kreuzungspunkt des Landesradroutennetzes. Aus Osten kom-

mend ist hier vom Radweg aus legales Links-abbiegen nicht möglich. Wer auf der Nord-Süd-Route unterwegs ist, sollte viel Fantasie mitbringen. Eine klare Linienführung und eine legale Querungsmöglichkeit fehlt auch hier. Ebenfalls unklar ist die Möglichkeit von Wes-ten nach Osten zu fahren. Wer sich aufmerk-sam die Fußgängerampeln ansieht, bemerkt das hier einige mit dem Fahrradsymbol aus-

gestattet sind. Dies soll dem Radfahrer die Möglichkeit geben, sich ir-gendwie auf die andere Kreuzungssei-te zu retten. Dabei müssen Radfahrer aus der Hachestra-ße kommend erst eine Fußgängerfurt schräg nach links und anschließend auf einer weite-ren schräg nach rechts fahren. Dabei sind auch noch die zahlreichen Fußgänger zu beachten. Die Forderung nach einer bisher nicht vor-handenen Querungsmöglichkeit ist hierdurch zwar umgesetzt worden, dies aber auf die denkbar schlechteste Weise. Für einen ortsun-kundigen Radfahrer bleibt diese „Verkehrs-führung“ undurchsichtig.Eindeutig ist nur die Tatsache, dass am Ende der Fußgängerfurten keine Hilfe zum Einfä-deln in den Verkehr geschaffen wurden. Wer vom Willy-Brand-Platz in Richtung Rütten-scheid fährt muss an dieser Stelle die Zufahrt zur Busspur kreuzen. Weil die Busse gleichzei-tig Grün haben, ist dies eine hochgefährliche Angelegenheit. Diese Verkehrsführung ist zu-dem verkehrsrechtlich unzulässig. Da der gesamte Bereich komplett umgebaut wurde und auch ausreichend Platz zur Verfü-gung steht, ist es um so unverständlicher, dass der Radverkehr nicht mit eigenen klaren We-geführungen berücksichtigt wurde. Die jetzi-gen Angebote für Radfahrer sind unverständ-lich, ungesetzlich und teilweise gefährlich.

Wie geradeaus oder links fahren?

Radwegweiser ohne RadwegeLinks abbiegen ist illegal und gefährlich

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Im Pott

Stadtradeln "Stadtradeln" ist eine nach Nürnberger Vorbild entwickelte bundesweite Kampa-gne für nachhaltige Mobilität und Klima-schutz sowie zur Förderung des Themas Fahrradnutzung und -planung im Stadtrat:Mitglieder der kommunalen Parlamente und BürgerInnen radeln bereits seit 2008 während einer dreiwöchigen Aktionspha-se im Zeitraum Juni bis Mitte Oktober um die Wette und "sammeln" möglichst viele klimafreundliche Fahrradkilometer für ihre Kommune. Im Jahr 2010 traten rund 13.000 RadfahrerInnen, darunter knapp 530 Rats-mitglieder aus 60 Städten und Gemeinden kräftig in die Pedale. Sie erstrampelten ge-meinsam über 2,35 Millionen Kilometer. Symbolisch haben sie somit den Äquator knapp 60-mal umrundet.Schulklassen, Vereine, Unternehmen, Bür-gerInnen usw. sind neben Kommunalpoli-tikern ebenfalls eingeladen, eigene Teams zu bilden. Die Durchführung eines Rad-Ak-tions-Tages bietet zusätzlich die Möglich-keit, mit unterschiedlichen Angeboten Bür-gerInnen das Radfahren schmackhaft zu machen und für die Radverkehrsförderung zu werben. Ein weiterer Anreiz für die Rad-fahrerInnen in die Pedale zu treten ist die Aussicht, dass ein lokaler Sponsor pro erra-deltem Kilometer für ein ökologisches oder soziales Projekt vor Ort spendet.Während der dreiwöchigen Aktionsphase bucht jede Radfahrerin und jeder Radfah-rer die geradelten Kilometer im Online-Ra-delkalender, einer internetbasierten Daten-bank zur Erfassung der Radkilometer, unter www.stadtradeln.de . Die Team- und Stadt-ergebnisse werden auf der Internetseite veröffentlicht, so dass ein bundesweiter Vergleich der Städte und Gemeinden mög-lich ist. Vor Ort werden die besten Einzelradfahrer-Innen und Teams durch die teilnehmende

Kommune prämiert. Ziel aller RadfahrerIn-nen ist es, die 3 Millionen Kilometermarke zu knacken und somit das hervorragende Ergebnis des Vorjahres zu übertreffen.Stadtradeln wird vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert. Die Klima-Bündnis-Kampagne „Stadtradeln“ wurde am 12. April 2011 in Brüssel von EU-Kommissar Günther Oet-tinger während der EU Sustainable Energy Week mit dem Sustainable Energy Europe Award 2011 in der Kategorie Travelling aus-gezeichnet. Der Nachhaltigkeitspreis wür-digt herausragende europäische Projek-te in den Bereichen erneuerbare Energien und Energieeffizienz.In Duisburg wurde am 13. Mai im Planungs-ausschuss eine Teilnahme der Stadt be-schlossen.Treten Sie in die Pedale fürs Klima und ma-chen Sie Anderen das Radfahren schmack-haft!

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6 Im Pott

Bekleidungsvorschriften statt Verkehrssicherheit

Thüringer Verkehrsministererzwingt Helmdebatte

Die Verkehrsminister der Länder und Bun-desverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer (CSU) debattierten bei ihrer in Potsdam stattfindenden Fachkonferenz über eine Helmpflicht für Radfahrer. Der ADFC kriti-siert dies: "Anstatt sich ernsthaft mit der Verbesserung der Verkehrssicherheit aus-einanderzusetzen, versucht der Landesver-kehrsminister von Thüringen, Bekleidungs-vorschriften für Radfahrer durchzusetzen", sagte ADFC-Bundesgeschäftsführer Horst Hahn-Klöckner.Obwohl ihm eine Expertenkommission Ende 2010 davon abgeraten hatte, eine Helmpflicht für Radfahrer durchsetzen zu wollen, hatte der Thüringer Verkehrsminis-ter Christian Carius (CDU) das Thema auf die Tagesordnung gesetzt. Hahn-Klöckner: "Dass dieser Vorstoß aus Thüringen kommt, wundert uns nicht, denn dort wird kaum Rad gefahren." Erst kürzlich hatte der Thü-ringer CDU-Europaabgeordnete Dieter-

Lebrecht Koch eine Warnwestenpflicht für Radfahrer gefordert.Der ADFC kritisierte, dass durch Forderun-gen nach Helm- und Warnwestenpflicht die Verantwortung für Unfälle auf die ge-fährdeten Radfahrer abgewälzt werde. Er fordert, dass Lkw mit Assistenzsystemen ausgestattet werden, die bei Abbiegevor-gängen automatisch bremsen, sobald Men-schen in den gefährdeten Bereich kommen. "Dem Radfahrer, der vor einen Lkw gerät, helfen weder Helm noch Warnweste, son-dern nur der sofortige Stillstand der Rä-der", so Hahn-Klöckner. Auch bei einem Zusammenstoß mit einem Auto wirken Aufprallkräfte, die der beste Helm nicht abfangen kann. Der ADFC hat deshalb das Bundesverkehrsministerium dringend aufgefordert, die Entwicklung ei-nes Außenairbags für Autos finanziell zu unterstützen und seine europaweite Ein-führung voranzutreiben.Wer es mit der Verkehrssicherheit von Rad-fahrern ernst meint, muss nach Auffassung des ADFC vorrangig fahrradfreundlichere Verkehrsplanung betreiben, miserable Rad-wege durch attraktive ersetzen, die Warte-zeiten an Ampeln für Radfahrer verkürzen und niedrigere Autogeschwindigkeiten in bewohnten Gebieten durchsetzen. Denn nur so wird Radfahren attraktiv und sicher: Je mehr Radfahrer auf den Straßen unter-wegs sind, desto mehr nehmen Autofahrer sie auch wahr. In Übereinstimmung mit dem Gesetzgeber, der eine Helmpflicht ebenfalls mehrfach abgelehnt hat, setzt der ADFC beim Thema Fahrradhelm ausschließlich auf Freiwillig-keit. Die Position des ADFC zum Thema Fahr-radhelme ist unter www.adfc.de/Verkehr--Recht/Sicher-unterwegs/Helme nachzulesen.Beschlossen hat die Konferenz: 1. Die Verkehrsministerkonferenz spricht sich für eine allgemeine Empfehlung zum Helmtragen beim Fahrradfahren aus.2. Die Verkehrsministerkonferenz bittet das Bundesministerium für Verkehr, Bau

Oben mit, aber freiwillig. Foto: www.pd-f.de / abus

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7Im Pott

und Stadtentwicklung (BMVBS), unter Be-rücksichtigung der Ergebnisse der Exper-tenkommission und entsprechend dem Entwurf des nationalen Verkehrssicher-heitsprogramms Initiativen zu entwickeln bzw. auszuweiten, um die Helmtragequote insgesamt deutlich zu erhöhen. Die Länder unterstützen das BMVBS, indem sie über best-practice Beispiele der Präventionsar-beit sowie bisherige Erfahrungen mit Initi-ativen in den Ländern unterrichten.3. Das BMVBS wird gebeten, die juristischen Rahmenbedingungen sowie haftungs- undversicherungsrechtlichen Fragen einer Fahrradhelmpflicht für Kinder und Jugend-liche bis 18 Jahren zu prüfen.5. Die Verkehrsministerkonferenz bittet den Bund zu prüfen, ob angesichts der be-schleunigten Verbreitung von Pedal Electric Cycle - Fahrrädern (Pedelec) wegen der be-sonderen Eigenschaften dieser Fahrräder und der sich daraus ergebenden zusätzli-chen Gefährdungspotentiale eine Helmtra-gepflicht bei deren Benutzung vorgeschrie-ben werden kann.

Trotz Rückgang der Helmnutzung: weniger Verkehrstote

Im vergangenen Jahr starben deutlich we-niger Radfahrer im Straßenverkehr – und das, obwohl die Zahl der Helmträger rück-läufig ist. Das zeigt die jährliche Untersu-chung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). 2010 trugen demnach neun Prozent aller Radfahrer einen Schutzhelm, 2009 waren es noch elf Prozent. Damit sind die Helmtragequoten innerorts erstmals seit vielen Jahren wieder gesunken.2010 trugen nur noch 38 Prozent der Kin-der von sechs bis zehn Jahren einen Fahr-

radhelm (2009: 56 Prozent). Bei den elf- bis sechzehnjährigen Radfahrern trugen 15 Prozent einen Helm (2009: 23 Prozent). Für Radfahrer ab 17 Jahren liegen die Helmtra-gequoten je nach Altersgruppe zwischen drei und acht Prozent: Nur diese kleine Minderheit der erwachsenen Radfahrer ist in der Stadt mit Helm unterwegs.Seit 1997 ermittelt die BASt die Helmtra-gequoten für das gesamte Bundesgebiet. Einen so starken Rückgang besonders bei Kindern und Jugendlichen hatte sie noch nie zu verzeichnen. Bei den Kindern bis zehn Jahren ist der Fahrradhelm heute

kaum weiter verbreitet als 1997. Zwei Pro-zentpunkte weniger Helmträger in allen Altersgruppen (von elf auf neun Prozent) entsprechen einem relativen Rückgang um 18 Prozent.Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der ge-töteten Radfahrer ebenfalls um ca. 18 Pro-zent gesunken (2009: 462, 2010: unter 400). Allerdings lässt sich aus diesen Zahlen der Verkehrsunfallstatistik kein Zusammen-hang zwischen Helmnutzung und Unfallto-ten ablesen.Für die deutlich gesunkene Zahl der getöte-ten Radfahrer macht der ADFC die schnee-reichen Monate zu Anfang und Ende des Jahres 2010 verantwortlich. Mehr Verkehrs-teilnehmer benutzten Busse und Bahnen, Autofahrer reduzierten ihr Tempo auf den winterlichen Straßen. Dieses angepasste Verhalten trug dazu bei, dass im vergange-nen Jahr erstmals weniger als 4.000 Men-schen im Verkehr ums Leben kamen.

So kann ein Kinderhelm nach einem Sturz aussehen. Foto: Deutsche Verkehrswacht / pd-f

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8 Im Pott

Radweg EndeKonsequenzen aus dem Grundsatzurteil zu Radwegen

Am 18.11.2010 hat das Bundesverwal-tungsgericht in Leipzig eine wichtige Ent-scheidung zur Radwegebenutzungspflicht getroffen. Die Richter gaben damit dem Regensburger ADFC-Vorsitzenden Klaus Wörle Recht, der gegen einen benutzungs-pflichtigen Radweg geklagt hatte. Die Rich-ter haben in ihrer Urteilsbegründung deut-lich gemacht, dass Radfahrer nur unter strengen Bedingungen durch die bekann-ten blauen Radwegschilder dazu gezwun-gen werden dürfen, auf dem Radweg zu fahren. Das Urteil bestätigt damit die be-reits seit 1997 gültige Rechtslage, die je-doch von den Behörden häufig ignoriert wurde. Um ein Radwegschild aufzustellen, muss das Amt konkret nachweisen, dass auf der Straße aufgrund örtlicher Besonderhei-ten eine erheblich höhere Gefahr für Rad-fahrer besteht. Nur wenn zahlreiche stren-ge Kriterien erfüllt sind, darf der Radfah-rer auf den Radweg verwiesen werden.Bisher ergibt sich in der Praxis die kuriose Situation, dass Rad-fahrer durch die Be-nutzungspflicht auf schlecht gestalteten Radwegen oft höhe-ren Gefahren insbesondere an Kreuzun-gen ausgesetzt sind, als wenn sie auf der Straßen fahren würden. Zu diesem Ergeb-nis kamen in den letzten Jahren zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen. Gerade die Gestaltung älterer benutzungspflichti-ger Radwege wird den modernen Anfor-

derungen an die Verkehrssicherheit häufig nicht gerecht.Das Urteil bedeutet indes kein Ende des Radwegebaus oder der Benutzungspflicht in besonderen Fällen. Radfahrer können zukünftig viel häufiger wählen, ob sie auf einem vorhandenen Radweg oder auf der Straße fahren wollen.

Abstimmung mit den Pedalen

Häufig werden Alltagsfahrer es bevorzu-gen, auf der Fahrbahn zügig voranzukom-men, während es andere Radler lieber auf den Radweg zieht. Neben dem individu-ellen Sicherheitsempfinden wird bei der Wahl sicherlich auch der Zustand des Rad-wegs eine Rolle spielen. Zukünftig werden Politik und Verwaltung beim Bau von Rad-wegen einen erheblich höheren Komfort-standard realisieren müssen, wenn sie Rad-fahrern einen Radweg anbieten wollen. Nur attraktive und objektiv sichere Radwe-ge werden Radler von der Straße locken. Ende 2010 ist die aktualisierte Fassung der "Empfehlungen für Radverkehrsanlagen" erschienen, die den Planern die notwendi-gen Informationen für die Gestaltung mo-derner Radwege liefern.

Vorhandene Schilder gelten weiterhin

In der Presse sind die Konsequenzen aus dem Urteil häufig falsch oder missver-ständlich dargestellt worden. Die Rechts-lage verpflichtet Radfahrer auch weiterhin zur Benutzung eines Radwegs, wenn dort ein Radwegschild steht. Aus juristischer Sicht gilt ein Schild auch dann, wenn sei-ne Aufstellung rechtswidrig ist. Deshalb ist es wichtig, dass die Städte und Gemeinden die fraglichen Schilder auch tatsächlich be-seitigen.Eigentlich müssen die zuständigen Behör-den nun von sich aus alle Radwegschilder

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9Im Pott

überprüfen, ob sie noch immer stehen blei-ben dürfen. Im Laufe dieser Überprüfung müssen vermutlich zahlreiche Radwegschil-der entfernt werden, weil sie die rechtli-chen Voraussetzungen nicht erfüllen.Der Städte- und Gemeindebund in NRW rechnet "nach dem Urteil mit vermehrten Initiativen oder sogar Klagen zur Aufhe-bung der Benutzungspflicht" und empfiehlt selbst die Überprüfung der Benutzungs-pflicht. Sieht man von eigenen Klagen ab, die mit hohem Aufwand verbunden sind, gibt es allerdings nur geringe Einflussmög-lichkeiten für die Bürger. Engagierte Radler können im Gespräch oder mit Briefen an lo-kale Politiker oder die Stadt- bzw. Gemein-deverwaltungen die Prüfung bzw. Aufhe-bung der Benutzungspflicht fordern und auf diese Weise den Anspruch der haupt-sächlich Betroffenen verdeutlichen. Es ist nun vor allem das NRW-Verkehrsministe-rium gefordert, die örtlichen Behörden zu der Überprüfung zu veranlassen. Nachdem Bundesverkehrsminister Ramsauer die Stra-ßenverkehrsordnung wegen eines forma-len Fehlers zurückgezogenen hat, herrscht ohnehin zur Zeit große Unsicherheit bei den Behörden. Es ist somit zu erwarten, dass die Arbeiten frühestens nach der Ver-abschiedung der neuen Straßenverkehrs-verordnung im Sommer starten. Der ADFC setzt sich auf allen Ebenen dafür ein, dass diese Prüfungen bald beginnen, und wird den Verlauf kritisch beobachten.Klaus Wörle wurde für sein jahrelanges En-gagement auf dem Radverkehrskongress am 25. Februar 2011 in Essen der Sonder-preises "best for bike" verliehen. Anlässlich der Preisverleihung hat der ADFC Landes-verband den NRW-Verkehrsminister Harry K. Voigtsberger dazu aufgerufen, das Ur-teil umzusetzen: "Als oberste Verkehrsbe-hörde des Landes muss der Verkehrsminis-ter dafür sorgen, dass geltendes Recht vor Ort nun auch konsequent umgesetzt wird," so ADFC Landesvorsitzender Thomas Sem-melmann. Jan Bartels

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10 Im Pott

Statt E 10 jetzt E 1Stadt Duisburg erweitert den klimaschonenden Fuhrpark

Mit den Nummern E 1 und E 2 wurden jetzt zwei elektrounterstütze Fahrräder im Stadtentwicklungsdezernat in Betrieb genommen. Zu den zehn Fahrrädern, mit denen die Mitarbeiter der Verwaltung seit einem Jahr Kurzstrecken im Stadtgebiet klimaschonend zurücklegen, wurden jetzt zwei Pedelecs (Pedal Electric Cycles) ange-schafft.Das Stadtentwicklungsdezernat nutzt nun-mehr gemeinsam mit sechs weiteren Ruhr-gebietsstädten diese Hybridtechnologie, da das Fahrrad (mit oder ohne Motor) im Mobilitätskonzept der Stadt Duisburg eine wichtige Rolle spielt. Bezahlt wurden die Elektrofahrräder aus dem Preisgeld, das die Städte Bochum, Bottrop, Dortmund, Duis-burg, Essen, Gelsenkirchen und Oberhau-sen von der Deutschen Energie-Agentur (dena) in Berlin erhalten haben – für ihre vorbildliche Zusammenarbeit im kommu-nalen Mobilitätsmanagement.

ADFC-Forum feiert ErfolgRadwegbenutzungspflicht wird aufgegessen

Das Engagement eines Einzelnen kann ei-nen großen Unterschied für alle machen: Das zeigt das Beispiel von Dr. Klaus Wörle, dem Vorsitzenden des ADFC Regensburg. Über acht Jahre und drei Instanzen hat er in seinem Engagement für die Interessen des Radverkehrs eine Grundsatzfrage bis vor das Bundesverwaltungsgericht in Leip-zig gebracht. Soviel Einsatz eines Einzelnen muss gewürdigt werden, befand die Jury (siehe S. 8) und lobte zum zweiten Mal in der Geschichte des deutschen Fahrradprei-ses den Sonderpreis aus.Dies nahmen die Teilnehmer des ADFC-Fo-rums in Oberhof am Abend der Preisver-leihung zum Anlass, den Erfolg mit einer großen Torte zu feiern. Symbolisch wurde damit die Radwegebenutzungspflicht ein-fach aufgegessen.

Dr. Klaus Wörle und ADFC-Vorsitzender Ulrich Syberg in Oberhof. Fotos: Michael Kleine-Möllhoff

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11Im Pott

Pedelec nur mit Zustimmung des Arbeitgebers aufladen

Wer mit dem Pedelec zur Arbeit fährt, soll-te wissen, dass er zum Nachladen des Ak-kus im Betrieb die Genehmigung seines Ar-beitgebers braucht. Ein Arbeitnehmer, der den Ladestrom ohne Erlaubnis entnimmt, riskiert seine fristlose Kündigung.Dies geht aus einem Urteil des Landesar-beitsgerichts Hamm hervor. Ein seit fast 20 Jahren in einem Rechenzentrum beschäf-tigter Netzwerkadministrator sollte seinen Arbeitsplatz verlieren, nachdem er für sei-nen Elektroroller Firmenstrom im Wert von 1,8 Cent verbraucht hatte. Die Richter hiel-ten diese Kündigung trotz des Stromdieb-stahls für unverhältnismäßig und damit für unwirksam, weil in diesem Fall eine Abmah-nung ausgereicht hätte.Berücksichtigt wurde der geringe Schaden von nicht einmal zwei Cent, die langjährige Beschäftigung und die Tatsache, dass im Be-trieb mit Wissen des Arbeitgebers Handys aufgeladen und Kaffeemaschinen betrie-ben wurden. Diese Grauzone beim priva-ten Stromverbrauch bewahrte den Ange-stellten vor dem Verlust seiner Arbeitsstelle (LAG Hamm 02.09.2010, 16 SA 260/10).

Die Zusammenarbeit der sieben Ruhrge-bietsstädte im Mobilitätsmanagement be-gann 2009 mit einem Programm der dena in Berlin. Mit dem Aktionsprogramm „effi-zient mobil“ wurden Betriebe und Kommu-nen bei der Einführung eines Mobilitätsma-nagements unterstützt. Untersucht wurden unter anderem die Wege der Beschäftigten zur Arbeit, aber auch die Dienstwege. Hin-zu kamen Analysen der Standorte und der Verkehrssituation. Mit diesen Informatio-nen ausgerüstet konnten individuelle Kon-zepte für die Stadtverwaltungen entwor-fen werden. Ziel ist die Reduktion der Zahl der Pkw-Alleinfahrten und die damit ver-

bundenen CO2-Emissionen.„Das Veränderungspotential ist sehr hoch“, erklärt Martin Linne, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Projektmanage-ment „in den kommunalen Verwaltungen der sieben Städte arbeiten ca. 30.000 Men-schen, von denen 52 Prozent den Pkw nut-zen – obwohl 80 Prozent in Fahrradentfer-nung zum Arbeitsort wohnen.“Gemeinsam mit einem Planungsbüro und einer Beratungsfirma, die als Mobilitäts-managementberater den Aufbau der Kon-zepte in den Ruhrgebietsstädten unter-stützten, wurde von vornherein in einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den Ruhrgebietsstädten die Konzepte ver-

glichen und Ideen zusammen geführt. Die-se Form der Zusammenarbeit und des Aus-tausches hat sich für das Städtenetzwerk nicht nur wegen der zahlreichen Anregun-gen ausgezahlt. Beim bundesweiten Wett-bewerb „effizient mobil“ der dena erhielt die Kooperation im Sommer 2010 den 1. Preis in der Kategorie „Kommunales Mo-bilitätsmanagement“. Das Preisgeld ha-ben die Stadtverwaltungen genutzt, um je Kommune zwei Pedelecs anzuschaffen.

Die neuen Pedelecs der Stadt Duisburg. Foto: Stadt Duisburg

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12 Im Pott

Niederlande: Radschnellwege lohnen sichWie das niederländische Büro Goudappel mithilfe eines Verkehrsmodells errechnet hat, ist der Gewinn, der Radschnellwegen zugerechnet werden kann, beträchtlich größer als die anfallenden Kosten.Wie der niederländische Fietsberaad be-richtet, sollen in den kommenden Jahren in den Niederlanden rund 100 Millionen Euro in Radschnellwege investiert werden.Dadurch werden zukünftig jährlich 144 Millionen Euro generiert: durch Reisezeit-gewinne, bessere Gesundheit und Gewinne für die Umwelt. Das hat das Büro Goudap-

pel Coffeng mithilfe eines Verkehrsmodells im Rahmen des Projekts Fiets filevrij! - 'Be-reikbaarheid door snelle fietsroutes' er-rechnet.

Zwei Szenarien wurden durchgerechnet:Szenario 1 - Anlage von 675 km Radschnell-wegenSzenario 2 - Anlage von 675 km Radschnell-wegen + Annahme, dass im Jahr 2020 rund 50 Prozent der Fahrrad-Wege mit E-Bikes gemacht werdenDer Anteil von Auto-Wegen nimmt im ers-ten Szenario um 0,7 Prozent ab, beim E-Bike-Szenario sogar um 1,6 Prozent. Der Anteil von Wegen, die mit dem Öffentli-chen Verkehrsmitteln gemacht werden, nimmt um 0,9 Prozent (Szenario 1) bzw. um 2,7 Prozent (Szenario 2) ab. Der Anteil von Fahrrad-Wegen steigt um 1,3 Prozent (Sze-nario 1) bzw. um 3,3 Prozent (Szenario 2).Das Büro schaute auch nach Mobilitätsef-fekten, vor allem in der Region Rotterdam/ Den Haag. Dort würde der Autogebrauch um 1,4 Prozent (Szenario 1) respektive 2,3 Prozent (Szenario 2) abnehmen. Der Anteil an Fahrrad-Wegen stiege dort um 2,2 Pro-zent (Szenario 1) bzw. 3,8 Prozent (Szena-rio 2).Durch bessere Radverkehrsinfrastrukturen nimmt die Auto-Reisezeit infolge geringe-rer Staus in den gesamten Niederlanden um 3,8 Millionen Stunden (Szenario 1) bzw. um 9,4 Millionen (Szenario 2) ab. Ausgehend von der Schätzung, dass die Auto-Reisezeit pro Stunde 10 Euro kostet, entspräche das einem Umsatz von 40 Millionen Euro per Jahr beim ersten Szenario, beim E-Bike-Sze-nario sogar 100 Millionen Euro.Durch Gesundheitseffekte können laut Mo-dellrechnung beim E-Bike-Szenario noch-mals 250 Millionen Euro sowie 8 Millionen Euro durch CO2-Reduktion gespart werden. Insgesamt könnten so 385 Millionen Euro eingespart werden. Beim E-Bike-Modell kommt das Büro Goudappel so auf einen Erlös von jährlich 144 Millionen Euro.

Breite asphaltierte und weitgehend kreu-zungsfreie Radwege lassen sich gerade im Ruhrgebiet auf alten Bahntrassen anlegen. Rheinische Bahn in Essen. Foto: Michael Kleine-Möllhoff

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Fahrradsommer der Industriekultur Doppelpack am 19. Juni in Bochum: Der Re-gionalverband Ruhr startet in den "Fahr-radsommer der Industriekultur" und die Jahrhunderthalle Bochum öffnet ihre Türen. Auf zwei Rädern die Metropole Ruhr erfah-ren – das geht am besten mit dem "Fahr-radsommer der Industriekultur", den der Regionalverband Ruhr (RVR) veranstaltet. Auf dem Programm stehen der Start in den diesjährigen "Fahrradsommer der Indust-riekultur" und der "Tag der offenen Tür" an der Jahrhunderthalle Bochum, der wie-der außergewöhnliche Einblicke hinter die Kulissen der Kulturkathedrale bietet.Die großen und kleinen Gäste des bunten Familienfestes am Sonntag, 19. Juni 2011, erwartet von 10 bis 16 Uhr, in und an der Jahrhunderthalle Bochum, u. a.:- Fahrradmarkt und Radtouristik- Freestyle Mountainbike-Show - Versteigerung von Rädern - Aktionen rund ums Rad- Infostände Route der Industriekultur Der Eintritt ist frei.

Ruhrpott – TourKarmaRiders 2011

Nach ihren großen Touren durch Deutsch-land und Indien im Jahr 2008 unterstützen die KarmaRider mit immer neuen Aktionen und ihrer jährlichen Ruhrpott-Tour weiter-hin ihre Kinder-Bildungsprojekte in Nord-ost-Indien. Der KarmaRiders e.V. unterstützt mit den gesammelten Spenden zwei Projekte im Nordosten Indiens, die von der Stiftung childaid network ins Leben gerufen wur-den. Die Spenden werden ausschließlich zur Förderung von benachteiligten Kindern und Jugendlichen genutzt.Weitere Informationen zu Veranstaltungen und Projekten finden sich unter www.karmariders.de.Die radelnden Duisburger gönnen sich auch in diesem Jahr keine Pause. Um die Projekte weiterhin fördern zu können, wird es auch 2011 wieder eine große Benefizradtour geben. Angeführt von Komiker und Lo-kalmatador Herbert Knebel, der bereits im dritten Jahr in Folge die Schirmherrschaft für die Mitradlertouren übernommen hat, werden die Karmariders am 16. Juli rund 50

Kilometer in gemütlichem Tempo für den guten Zweck zurücklegen. Start ist dieses Jahr in Rheinhausen am Jugendzentrum Tempel, Peschmannstr. 2 in Bergheim. Ab 11 Uhr beginnt das Auftaktprogramm, ehe es eine Stunde später auf die Strecke geht. Es gilt auf einem Rundkurs mit Zwischen-stopp in Kempen den Niederrhein zu ent-decken. Gegen 17 Uhr sind die Radfahrer zurück in Bergheim, wo es noch eine Ab-schlussveranstaltung inkl. Konzert, Grillen und Entspannung am Tempel gibt. Anmeldung unter www.ruhrpott-tour.de. Dort gibt es auch ein ADFC – Team.

Start der Tour in Duisburg Foto: Michael Kleine-Möllhoff

Im Pott

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Anmeldung ab 16. März in jeder WestLotto-Annahmerstelleoder unter www.nrw-radtour.de

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Mit dem Rad zur Arbeit 2011Die von ADFC und AOK gemeinsam orga-nisierte Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit" feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Beste-hen in Deutschland. Was im Sommer 2001 mit ein paar hundert Radbegeisterten in der bayerischen Provinz begann, ist längst zu einer der großen Gesundheits-Kampag-nen hierzulande geworden.Inzwischen kommen immer mehr Menschen regelmäßig "Mit dem Rad zur Arbeit". Pro Jahr tauschen mehr als 170.000 Teilnehmer in allen 16 Bundesländern auf ihren Alltags-wegen das Auto gegen ein Fahrrad ein - der eigenen Gesundheit, der Umwelt und dem eigenen Geldbeutel zuliebe.

Im vergangenen Jahr haben im Rheinland über 8.000 Aktive das Rad auf dem Weg zur Arbeit genutzt. Unsere Aktion “Mit dem Rad zur Arbeit“ startet 2011 in die nächste Runde! Die AOK Rheinland/Hamburg und der ADFC in NRW rufen erneut dazu auf, gesund und fit ins Büro oder an die Werk-bank zu radeln. Schon 30 Minuten Fahrrad-fahren am Tag senkt das Krankheitsrisiko. Frische Luft und Bewegung wecken die Le-bensgeister. Machen Sie deshalb den Weg zur Arbeit auf zwei Rädern zu Ihrem per-sönlichen Fitnessprogramm.Von zu Hause zur Arbeit radeln - auch Teil-stücke kombiniert mit Bus oder Bahn zäh-len. Schon 20 Arbeitstage per Rad reichen, um attraktive Preise gewinnen. Teilnehmen kann man als TEAM oder alleine. Für mehr Spaß und Motivation sollen möglichst Teams mit maximal vier Kollegen gebildet werden. Jeder radelt natürlich seine eigene Strecke.

Im Pott

www.adfc.de

www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

Bild: J.Lehmkühler

Nur 30 Minuten Bewegung pro Tag und schon sinkt der Krankenstand und die Mitarbeiter sind motivierter. Das zeigt die Aktion „Mit dem Rad

zur Arbeit“ von ADFC und AOK.

Beginnen Sie Ihr Fitnessprogramm gleich nach dem Frühstück.

Mit dem Radzur Arbeit

1. Juni - 31. August 2011

rza2011-A6-orange 04.03.2011, 12:11 Uhr1

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17

Unsere Radler-Angebote:

NaturGenussRoute Radwandern ohne Gepäck3 Übernachtungen, inkl. FrühstückOrganisierte Radtour durch das Aller-Leine-TalGepäcktransport, Karten- und InfomaterialAb 149,- Euro/Pers. im Hotel

Aller-Leine-Stern-Touren Anreisen – auspacken - genießen 4 Übernachtungen, inkl. Frühstück3 organisierte Tagestouren auf dem Aller-Radwegund dem Leine-Heide-Radweg Karten- und InfomaterialAb 129,- Euro/Pers. im Landgasthof

Verlängerung für beide Angebote möglich Tourismusregion Aller-Leine-TalTel. 05071 8688 www.aller-leine-tal.de

Aller-Leine-Talin der Lüneburger Heide

Aller-Radweg und Leine-Heide-Radweg laden ein - Ideal auch zum Wasserwandern auf Aller und Leine

Touristik

ADFC verleiht der Fußballroute NRW vier Sterne(idr). Vier Sterne für die Deutsche Fußball Route NRW: Der 800 Kilometer lange Rad-weg, der von Aachen bis Bielefeld führt, wird vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) als ADFC-Qualitätsradroute

ausgezeichnet. Die Deutsche Fußball Route NRW, die von dem gleichnamigen Verein in Duisburg konzipiert und betreut wird, ver-bindet 15 Städte, deren Vereine in der ers-ten Bundesliga spielen oder gespielt haben, darunter Duisburg, Oberhausen, Essen, Bo-chum/Wattenscheid und Dortmund.Die Radfahrer werden zu Orten geführt, die in der Fußballgeschichte eine Rolle ge-spielt haben, z.B. zur Glückauf-Kampfbahn in Gelsenkirchen oder zu den "Friesenstu-ben" in Essen, das Stammlokal von "Boss" Helmut Rahn. Informationstafeln vor Ort geben die passenden Hinweise.Den ADFC überzeugte die abwechslungs-reiche Routenführung mit zahlreichen At-traktionen am Wegesrand, die gute Weg-weisung, die Anbindung der Strecke an öffentliche Verkehrsmittel sowie das um-fangreiche Infomaterial.Infos: www.dfr-nrw.de

Selbstverständlich können größere Firmen mehrere Teams anmelden. Und wer nicht genug Mitstreiter findet kann auch einzeln oder als kleineres Team teilnehmen.Auf der Aktionshomepage gibt es aktuelle Informationen zur Kampagne: www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de

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18 Touristik

Auf Reifenbreite durchs Revier

Radkultur-Tour

Von der Montanregion zur Kulturmetropo-le – mit dieser Kurzformel lässt sich das Ruhr-gebiet von heute umschreiben. Es zeichnet sich aus durch ein breites Spektrum moder-ner, kreativer und innovativer Ideen. Auf ehemaligen Industrieflächen sind architek-tonische Highlights und außergewöhnliche Kulturressorts mit interessanten Veranstal-tungsangeboten entstanden. Hier und da ist aber auch noch der ursprüngliche Ruhr-pott mit seinen gesellschaftlichen, soziolo-gischen und umweltpolitischen Problemen zu finden.Dies alles lässt sich auf der mehrtägigen Fahrradtour erfahren, welche das Paul-Ger-lach-Bildungswerk der AWO-Essen und der ADFC-Essen im Jahr 1 nach dem großen Kul-turhauptstadtevent ausrichten. Angesteu-ert werden z.B. der nagelneue Phoenixsee in Dortmund sowie das Muttental in Wit-ten. Mit einer Besichtigung der Univer-sität Bochum soll der bildungspolitische

Fortschritt im Revier beleuch-tet wer-den. Den Aspekt In-dustriekul-tur veran-schaulichen Objekte wie die Ze-che Zollern in Dort-mund, die Jahrhun-derthalle in

Bochum, die Zeche Zollverein in Essen oder der Landschaftspark Nord in Duisburg. Geboten wird auch ein architektonisches Kontrastprogramm wie die Zeche Nord-stern in Gelsenkirchen, das Tetraeder in Bottrop und der Innenhafen in Duisburg. Angesteuert werden auch die historischen Arbeitersiedlungen Dahlhauser Heide in Bochum, Welheim in Bottrop, Eisenheim in Oberhausen und Margarethenhöhe in Es-sen. Weitere Höhepunkte der Tour sind Be-sichtigungen der Arena auf Schalke, die Ze-che Zollverein in Essen, die Kokerei Prosper in Bottrop, die Ditip-Moschee in Duisburg und nicht zuletzt die Villa Hügel in Essen, letztere angesichts des 200-jährigen Jubilä-ums der Firma Krupp quasi ein Muss. Bei all diesen Objekten gibt es fachkundige Erläu-terungen oder Vorträge, teilweise ergänzt durch Führungen. Aber auch die Möglich-keit zum direkten Gespräch wird geboten.Die sechs Übernachtungen erfolgen in gu-ten bis einfachen Hotels und Seminarhäu-sern. Geboten wird ein Gepäcktransfer. Geradelt wird wo immer möglich über Ne-benstecken und grünen Wegen. Letzteres bedeutet natürlich, dass die Routen nicht unbedingt asphaltiert sind. Auch ist das Ruhrgebiet nicht immer unbedingt eben. Angesagt ist daher ein Rad mit mindestens 7 Gängen und nicht allzu schmalen Reifen. Die Länge der Tagesetappen beträgt zwi-schen 30 und 50 Kilometern.Der Teilnahmebeitrag der vom 28. August bis 3. September 2011 stattfindenden Fahr-radtour beträgt 390,- € pro Person (im DZ, EZ-Zuschlag 100,- €), Eintrittsgelder, Lei-tung und Infomaterial sind inbegriffen. Die Tour ist gemäß §9 AWbG auch als Bil-dungsurlaub anerkannt. Gestartet wird in Bochum-Langendreer, der Zielpunkt ist Es-sen. Die Leitung der Tour erfolgt durch Jörg Brinkmann vom ADFC-Essen und Maicl Pla-czek von der AWO-Essen. Letzterer ist auch Ansprechpartner für alle weiteren Informa-tionen sowie für die Anmeldung ( 0201 / 1897-421, www.awo-essen.de).

Bochum, Zeche Hannover Foto: Jörg Brinkmann

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19Touristik

Die „BahnRadRoute Weser-Lippe“ wird 10!

Rad – Zug – Kombination kommt an

Die erfolgreiche BahnRadRoute We-ser-Lippe, nach der BahnRadRoute Teuto-Senne die zweite im Bunde, feiert in diesem Jahr ihren 10. Geburtstag. Die über 300 Kilometer lange Strecke führt auf alten Hansewegen von der Altstadt der Freien Han-sestadt Bre-men bis zur alten Bi-schofsstadt Pa-derborn. Sie ist so geplant, dass der Radweg an vielen Stel-len nah an einem Bahnhof der Bahnlinien „NordWest-Bahn“ (Bremen – Osnabrück), „Ravensberger Bahn“ (Rahden – Bielefeld), „Lipperländer“ (Bielefeld – Lemgo) und OstwestfalenBahn (Her-ford - Bielefeld – Detmold – Paderborn)

vorbeiführt. Fahrrad und Bahn sind somit ideale Partner. „Hin auf dem Rad, zurück mit dem Zug - oder umgekehrt“ lautet die Devise. So kann die Route auch abschnitts-weise sehr flexibel geplant und befahren werden. Gut ausgebaute Radwege und verkehrsar-me Straßen machen das Radfahren auf der zumeist ebenen Strecke zu einem Vergnü-gen. Lediglich auf Teilstücken im Lipper-

und Paderborner Land wird es etwas sportlicher. Schöne Landschaften wie

die Diepholzer Parklandschaft, der Mühlenkreis Minden-Lübbecke,

das abwechslungsreiche Ra-vensberger Land, die er-

lebnisreiche Leinweber-stadt Bielefeld sowie

Lippe – das Land des Hermanns

und nicht zuletzt die

Universitäts-stadt Pader-

born lassen den Radausflug zum Ge-

nuss werden. Zehntausende von Rad-

fahrern genießen jede Sai-son die Strecke von Bremen

nach Paderborn und besichtigen die unzähligen Sehenswürdigkeiten

entlang der Strecke. In den gepflegten Dörfern, Städten und Kurorten laden Ca-

fés und Biergärten die Radfahrer zu einer gemütlichen Pause ein.Gefeiert wird der runde Geburtstag gleich doppelt: am 21. Mai in Lage und am 17. Juli in Enger. Die Strecke ist in beide Richtungen gut aus-geschildert, so dass Genussradfahrer rasch ihren Weg finden können. Kartenmaterial ist im Buchhandel und in vielen Tourist-In-formationen entlang der Strecke erhältlich. Weitere Informationen und GPS-Daten gibt es im Internet unter: www.bahnradrouten.de

Verlosung:Durch welche Bundesländer verläuft

die BahnRadRoute Weser-Lippe? Antworten an:

[email protected] oder per Post an die Redaktion (Adresse S. 66)

Zu gewinnen sind 10 Spiralos der Bahnradroute.

Einsendeschluss ist der 10. Juli 2011

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20 Touristik

Mehrtagestour Vom 2.10. - 6.10.2011 wird, als Sternfahrten von Rhede-Krechting aus, eine mehrtägi-ge Tour in die niederländische Achterhoek und im West-Münsterland geradelt.Die diesjährige Variante steht unter dem Motto: „Natur und Kultur auf der Hama-landroute“. Die Tour beginnt in Duisburg und führt über Dinslaken, Hünxe und von dort über Brünen und die Dingdener Hei-de zum Standquartier in Rhede-Krechting.Vom Hotel „Zur alten Post“ werden 3 Touren zu Schlössern und Klöstern unternommen. Die Tour, die fast ausschließlich auf „Pätt-kes“ in einem gemütlichen Tempo geradelt wird, ist für jeden geeignet. Schloss Anholt, die Jugendburg Gemen, Schloss Rhede und Schloss Raesfeld sind die Ziele im Westmüns-terland, während Winterswijk, mit seinem

typisch hollän-dischen Markt, in der Achter-hoek besucht wird. Dazu ge-sellt sich eine Tour zum Schloss Anholt. Gerade bei die-ser Etappe wird deutlich, wie sehr sich Hol-land und Deutschland in dieser Region ähn-lich sind. Wird dabei doch die Zwillingsstadt Dinxperlo und Suderwick erradelt. Hier bildet die Hauptstraße die Grenze beider Länder.Im Preis sind 4 x ÜF plus ein 3-Gang Abend- Menu enthalten. Ferner ist eine Führung mit Kostprobe in der Pralinenmanufaktur in Rhede inbegriffen. Interessenten können sich bei Tourenleiter Günther Tullius erkundigen oder anmel-den. Tel: 0203-77 78 84 oder E-Mail: [email protected] GT

erfahren & erlebenOstfriesland

Tourist-Info UplengenAlter Postweg 109 (Mühle) · 26670 Remels · Tel. 04956 912177 · www.uplengen.de · [email protected]

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Tour und ein ganz besonderes Er-lebnis. Flora und Faunasind auf Tafeln an-schaulich erklärt. Auchfachlich versierte Füh-rungen sind nach An-

meldung möglich. Informieren Siesich ganz unverbindlich und aus-führlich über die vielen Möglichkei-ten bei der Tourist-Info in Uplengen.Dort erhalten Sie kostenlos Bro-schüren, Flyer, Informationen undeine ausführliche Beratung.

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den und ist ab 2 Pers. ganz-

jährig buchbar, Einzel- oder

Hotelzimmer gegen Aufpreis

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21Touristik

ElberadwegVon Hamburg nach MagdeburgDuisburg - Hamburg 18 kmDie Fahrradtaschen sind gepackt und auf geht’s im IC Richtung Hamburg. Unsere Sorge, dass wir in Hamburg noch endlos durch das Stadtgewusel fahren müssen, er-weist sich als unbegründet. Bereits hinter dem Hauptbahnhof wird’s ruhig und fast übersichtlich. Etwas Baustellendurchein-ander gibt es leider, doch mit Hilfe eines Eingeborenen, der uns ein Stück begleitet, finden wir den Elberadweg. Statt der an-gegebenen 12 km brauchen wir dennoch 18  km bis Ochsenwerder, einem freundli-chen kleinen Hamburger Vorort inmitten einer Landschaft, die von alten Elbearmen durchzogen ist. Hier ruhen wir uns erstmal aus und lassen es ruhig angehen.

Ochsenwerder - Lauenburg 55 kmVorgabe des Elberadwegführers sind 46 km, gebraucht haben wir 55 mit extremem Ge-genwind. Expertenmeinungen zufolge ist der Wind stromaufwärts im Rücken. Dass wir heute die Sache andersherum haben, ist selten. Mit 1000 Rückfragen bei Einge-borenen schaffen wir es ...... wir erreichen Lauenburg!!! Lauenburg gehört zu Schles-wig-Holstein, die andere, linke Elbeseite ist niedersächsisch. Die letzten Meter schieben wir, in der „Unterstadt“ gibt’s altertümliches Buckel-pflaster wahrscheinlich aus der Zeit Wal-lensteins, der sich auf der Burg mit Tilly ge-troffen haben soll. Wir hingegen steigen im Hotel Möller ab. Wir schließen unsere Rä-der in ein dunkles Verlies, das bei Elbehoch-wasser sicherlich vollläuft. Die Elbe fliest di-rekt und fast auf gleicher Höhe vorbei. Lauenburg ist recht hübsch, zumindest die

sogenannte Unterstadt, die auf Elbeniveau ist, hübsche Häuschen, paar kleine Läden – davon gibt’s heute leider immer weni-ger dank Lidl & Co. In der Oberstadt gibt’s dann Lidl & Co, aber auch die Burg und ei-nen schönen Ausblick.

Lauenburg - Hitzacker 56 kmEs regnet, stellenweise so heftig, dass wir alternative Transportmittel herbeisehnen. Wir durchfahren tapfer Wiese um Wiese, Landschaft soweit das Auge reicht, Sumpf-landschaft, Bäume. Schwalben scheinen ih-

ren Schabernack mit uns zu treiben, umflie-gen uns und ziehen uns fast die Scheitel. Kein Bahnhof, kein Schiffsanleger, keine Postkutsche .... Irgendwann gewöhnen wir uns an den Regen, da ist er auch schon vor-bei. In Boitzenburg passieren wir die nicht mehr vorhandene GÜST (Grenzübergangs-stelle). Ein Grenzturm, etwas Zaunrest und ein paar Infotafeln zeugen von der ehe-maligen Zonengrenze. Jetzt fahren wir auf ehemaligem DDR-Gebiet. Wir überqueren die Elbe bei Darchau wieder auf „BRD“ Sei-te per Fähre nach Neu-Darchau (Landkreis Lüchow-Dannenberg und niedersächsisch). Die letzten 12 km vor dem Ziel Hitzacker kommen nur noch in Steigungen daher. Bis zu 13 % - da steigen wir gelegentlich ab. Da denkt man ja eher an alpine Passstra-ßen als an flache Flusslandschaft. Und wir benutzen schon statt des Elberadweges die Landstraße, denn ersterer hätte noch saf-tigere Steigungen. Wo’s raufgeht, geht’s auch wieder runter, so brettern wir mehr-

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fach (ich gebremst mit qualmenden Brems-belägen) mit 35 km/h hinab. Eigentlich soll-ten wir diese Bergwelt vermeiden und auf die andere Elbseite wechseln, dort auf fla-chem Gebiet bis Bitter radeln und dort wie-der übersetzen nach Hitzacker. Die Fähre in Bitter ist aber kaputt und so bleibt uns die Bergetappe nicht erspart.Dann geht’s zur Erforschung von Hitzacker, sehr nettes Stadtbild, viel Backstein, gele-gentliche Hochwassermarkierungen zeigen den Elbewasserstand von 2002 und 2006. Unvorstellbar.

Hitzacker gefällt uns. Das Elbeufer wurde neu eingemauert - Hochwasserschutz. Die Mauer ist so hoch, dass wir den Fluss gar nicht richtig sehen können. Wir laufen zum Schiffsanleger, hier hat man freie Sicht auf eine prächtige Flusslandschaft in beiden Richtungen. Die Farben sind intensiv, Him-mel, Wasser, Gras und Bäume, ein Gemisch von wunderbaren Blau- und Grüntönen.

Hitzacker - Lenzen 53 kmUnser erstes Etappenziel ist Dömitz. Wir schlendern durch den Ortsteil mit der Fes-tung. Hübsche Häuser, roter Backstein, da-zwischen immer mal eins, was vergessen wurde und vor sich hin gammelt. Merkwürdig tot alles. Goldgräberstadt, es gibt nichts mehr zu schürfen, also haben sich die Bewohner davongemacht. Wo kau-fen die Leute ein? Da, eine Apotheke, die hat samstags geschlossen. Ein Kaufhaus – originell, statt Warenvielfalt gibt’s dar-in jetzt ein Restaurant. Ein Radlerehepaar sitzt draußen und verzehrt irgendwas, wer auch sonst soll da sitzen?Über große Strecken fahren wir jetzt auf dem alten Kolonnenweg der Nationalen Volksarmee. Die DDR ist allgegenwärtig.Wir durchfahren jetzt Brandenburg. Da klappert ein Storch. Es werden noch viele klappern auf unserer Tour. Die Orte kon-kurrieren, wer wohl die meisten Störche hat. Manche stelzen zwischen Kühen um-her oder ziehen ihre Kreise hoch über uns.

Lenzen - Wittenberge 35 kmWir fahren auf dem Elbedeich Ost bis Höhe Schnackenburg parallel zur Zonengrenze, die es nicht mehr gibt. Links und rechts nur Landschaft, Fluss, Teiche, Störche, Schwal-ben, wenige entgegenkommende Radfah-rer. Der Elberadweg Ost ist naturbelassen, gelegentlich gibt’s ein Stück ostalgischen Kolonnenweg, dann ist der Weg wieder grob oder fein gebröselt. Der Deich wur-

Ansicht von Hitzacker

Dömitz

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24 Touristik

de auf langer Strecke zu-rückverlegt, so dass es we-nig Elbeblick gibt. Mich fas-ziniert, dass es in Deutsch-land noch so viel freie Landschaft gibt mit Ruhe, die wir nicht gewohnt sind. Irgend-wo lärmt, knattert, klin-gelt, dudelt es doch immer. Die Stille hat fast etwas Be-klemmendes

und man stellt mit Schrecken fest, wie man als Städter den Lärm schon fast zu brauchen scheint. Weiter geht’s durch Orte wie Lütkenwisch, Cumlosen und Muggendorf, bis wir unser Ziel Wittenberge erreichen.

Wittenberge - Havelberg 40 kmNach einem Blick auf den Uhrenturm „Big Ben“ der Singer Nähmaschinenfabrik – zu DDR Zeiten „Veritas“ genannt, geht’s wei-ter Richtung Havelberg. Das riesige Areal der ehemaligen Nähmaschinenfabrik be-heimatet heute einiges Kleingewerbe und Dienstleistungsfirmen. Es steht insgesamt zum Verkauf, was sich offenbar als schwie-rig erweist. Altes Delphinbad, Zur alten Zellwolle, Alte Ölmühle, die ganze Stadt Wittenberge ist museal. Der Wirt in Hitzacker hatte ja schon gesagt, man würde hier Filme drehen wie „Stalingrad“, wo es eine Kulisse braucht, die man in Wittenberge auf Schritt und Tritt findet. Ganze Straßenzüge voller leer-stehender Gebäude, die vor sich hin gam-

meln. Sogar Einschusslöcher aus dem Krieg brauchen nicht extra für den Film herge-stellt werden. Alles echt, alles authentisch. Wir fahren wegen eines Brückenneubaus eine umfangreiche Umleitung, nach ei-ner wackeligen Pontonbrücke haben wir irgendwann die Elbe wieder. Weiter geht es auf schmalem Weg zwischen Havel und Elbe, echt bizarr.Der Eindruck von Havelberg ist erstmal enttäuschend. Wir kommen durch „Sta-lingrad“ (seit Wittenberge nennen wir so Rumpelecken Stalingrad), Ruinen, zerbors-tene Scheiben, eine verfallene Waschbe-tonhalle aus DDR-Zeit, verbogene DDR-Straßenbeleuchtung, Müll, Graffities. Bald kommt dann die „City“ von Havelberg und die ist doch recht ansehnlich. Hoch oben trohnt der Dom.

Havelberg - Tangermünde 40 km Unsere Wirtin hatte noch verächtlich abge-wunken, als wir ihr den Abschnitt hinter Arneburg auf der Radkarte zeigen, welcher mit Pfeilen als bergig und schwierig mar-kiert ist. Der Schwung des Bergab reicht dicke, um den nächsten Hügel wieder ruffzukommen. Der Abschnitt hat einen „Streuselkuchen-Belag“, da lassen wir das runterbrettern lieber. Eigentlich stimmt die

Grenzturm der DDR vor Wittenberge

Dom von Havelberg

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25Touristik

Radkarte. Außerdem handelt es sich nicht nur um einen Berg, von dem unsere Wirtin sprach. Es folgen Stellen, wo wir hoch über Elbeniveau fahren, es bieten sich prächtige Ausblicke hinunter ins Flusstal. Ortsschild Tangermünde – wir fahren erst-mal endlos durch Industriegebiet, eine hässliche Monsterbrücke für den Autover-kehr, Netto, Lidl, der übliche Kram.Dann folgt der sehr hübsche Ort, sogar hier sind noch Storchennester auf manchem Kirchturm, und das Geklapper ist zu hören. Roter Backstein, buckliger Straßenbelag, ein verfallener ehemals schöner Bahnhof. Im Stundentakt geht’s hier nach Stendal.

Wir übernachten im Schloss Tangermün-de, bzw. im Gästehaus Königin Luise. Vom Schlossrestaurant hat man einen wunder-baren Elbeblick. Wir essen, nein, wir spei-sen zu Abend, silberne Platzteller, Stoffser-vietten, das Essen ist hervorragend, kein Musikgedudel. Draußen regnet es immer noch. Gehen wir halt notgedrungen ins Stadtmuseum. Wir möchten doch wenigstens das mit Herrn Meyer und der Feodora-Schokolade klären, deren Produktion nach 1945 von Tanger-münde nach Bremen und Hamburg verlegt wurde und heute in der Hand der Firma Ha-chez ist.

Tangermünde - Rogätz 45 kmUnd wieder sind wir auf Achse. Ungeschrie-benes Fernradler-Gesetz ist, sich unterwegs mit Hi, Hallo, Moin, Tach oder cooles Arm-heben zu grüßen. Das bereitet besondere Freude, wenn eine Radfahrergruppe von 30 Leuten vorbeifährt. Mal wieder radeln wir wegen Deichrückver-legung weit entfernt von der Elbe. Dafür ist die Strecke abwechslungsreicher, da etwa alle 3 km ein Dorf durchfahren wird. Wie-der mal wirken die Dörfer alle etwas tot, kein Mensch ist zu sehen, obwohl es noch

Besuchen Sie das Lächeln im Münsterland!!! Unsere Stadt Rhede,

ausgezeichnet als eine der fahrradfreundlichsten Städte in NRW.

Für Sie vor Ort:

HOTEL ZUR ALTEN POST Inh. Bernd Elbers Krommerter Str. 6

46414 Rhede www.hotel-elbers.de Info: 02872 / 92730

Radweg zwischen Elbe und Havel

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26 Touristik

keine 12 Uhr ist. Nur Vogelgezwitscher und mal ein Hahnenschrei, manches Haus steht zum Verkauf. Rogätz - Magdeburg 30 kmWir begeben uns auf unsere letzte Etappe. Ein bisschen Wehmut ist zu spüren. Dazu passend grauer Himmel. Und schon brau-chen wir das Regenzeugs. Exklusivüber-fahrt nur für uns beide mit der Fähre. Wie-der ist das Elbewasser gestiegen. Aber die Leute sind gelassen. Irgendwann bricht aus dem Gebüsch ein Orangenmännchen hervor. „Elberadweg-Ranger“ steht auf seinem Schild. Was es alles gibt! Er ist froh, dass wir längsseits kommen, denn ihm ist langweilig. Erst 5 Radfahrer gab’s heute. Und der Mann ist sehr redselig. Wir haben ja Zeit und hören ihm ein wenig zu. Er habe einen 1-Euro Job. Es sprudelt nur so aus ihm heraus. Er könnte als Standup-Comedian auftreten und dabei Barth und Co dicke in den Schatten stellen. Ja, was wollte der Ranger eigentlich von uns? Wir können den Elberadweg heu-te nicht vollständig befahren, weil er vor Magdeburg überflutet ist. Er informiert die Elberadler über die Alternativroute. So, jetzt müssen wir aber. Sein Raucherla-chen hören wir noch lange nachklingen. Schade ist das schon, mit der geänderten Route, der Elberadweg führt nämlich auf schönstem Wege durch umfangreiche Park-landschaft in die Stadt. Jetzt müssen wir durchs Industriegebiet. Dafür dürfen wir über die Trogbrücke fahren, auf der der Mittellandkanal die Elbe kreuzt. Auf geht’s zur Stadterforschung. Wir schlendern durch die Alte Neustadt, durch die Altstadt, sehen uns den Marktplatz an, die Breite Straße mit frisch geputzter Stalin-Architektur, Hundertwasserhaus, Haupt-bahnhof mit schöner alter, auch gepflegter Fassade ohne die üblichen neumodischen Anbauten und ohne Graffities. Im wunder-baren Dom bekommen wir noch ein Stück-chen Orgelkonzert geboten.

Letzter Tag in Magdeburg. Seufz. Wir machen eine Führung durchs Hundert-wasserhaus, Grüne Zitadelle. Ist schon toll, was sich der Herr Hundertwasser so ausge-dacht hat. Der Wohnraum scheint trotz ho-her Miete sehr beliebt zu sein, ein Touristen-magnet ist das Haus allemal. Wir erhalten bei der Führung Zutritt zu einer Muster-wohnung mit Baummieter. Hundertwasser propagierte die Vermeidung des rechten Winkels, alles sollte der Natur abgeschaut sein. So gibt es den Baum als gleichberech-tigten Mieter in einigen Wohnungen. Die Bewohner verpflichten sich im Mietvertrag diese Kübel-Bäume zu pflegen. Abreisetag. Schade! 1 ½ km bis zum Haupt-bahnhof. Wir sind nicht die einzigen Rad-fahrer, die den Zug Richtung Dortmund be-steigen. Das Radabteil wird wieder voll. Es bedarf bei mehren Zusteigenden einer ge-ordneten Logistik. Sonst gibt’s Verspätung. Man hilft sich aber wieder einmal gegen-seitig. In Dortmund ist die erste Etappe unserer Rückfahrt zu Ende. Es gibt keine durchge-henden Züge mehr von Magdeburg nach Duisburg. So wechseln wir in unsere S 1, dies dauert zwar ewig, wir können aber wenigstens bis zu unserem Stadtteil durch-fahren.

Ansicht von Magdeburg Fotos: Jürgen Jansen

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28 Touristik

250.893 Euro gespendet

Global Biking Initiative 2011 erfolgreich am Ziel“

Bei der Global Biking Initiative (GBI) geht es nur um das Eine: Spenden sammeln! Über 300 engagierte Radfahrer sammeln das ganze Jahr über im Vorfeld und wäh-rend einer GBI Tour Spenden für karitati-ve Institutionen in ihren Heimatländern. In Deutschland unterstützt GBI die Off Road Kids und die Düsseldorfer Kindertafel.

In diesem Jahr war man auf 6 Etappen un-terwegs von Amsterdam nach Düsseldorf. Bei schönstem Wetter kamen 330 Radfah-rer, begleitet von Polizei und ADFC-Ord-nern in Düsseldorf an. Ein Hubschrauber hat „live“ wie bei der „Tour de France“ gefilmt, die Zuschauer am Zielort konnten

auf riesigen Fernsehern die Radfahrer ver-folgen. Die Tour war für die teilnehmen-den Radfahrer aus 18 Ländern ein überwäl-tigendes Erlebnis. Ab Gut Heimendahl sind noch 50 Gruppenfahrer dazugekommen.Unterstützt wurde die Gruppe von Sanitä-tern der Malteser, von 2 Masseuren und von Düsseldorfer Fahrrad Engeln. Übernachtet wurde jeweils auf Hotelschiffen. Begeistert waren die Teilnehmer von der hervorragenden Rad-Infrastruktur in den Niederlanden. Auf breiten Radfahrer-Stra-ßen kamen sie zügig durch die Metropolen Amsterdam und Rotterdam.Insgesamt verlief die Tour gut, es wurden keine Fahrräder gestohlen, bei technischen Problemen waren die Engel zur Stelle. Lei-der gab es zwei Leichtverletzte.Im nächsten Jahr fährt die GBI von Oslo nach Düsseldorf. Geplant ist, 8 Tage lang mit 400 Radfahrern zu fahren. Nähere In-formationen gibt es ab Herbst auf www.gbi-ev.org.

Fazit der Elbetour: Das Radreisen ist eine entspannte Art der Fortbewegung. Man lernt Land und Leute kennen. Es gibt keine Altersbegrenzung. Wir trafen Alleinradeln-de, viele Ehepaare, seltener Gruppen. Er-staunlicherweise kaum Eltern mit Kindern, obwohl in vielen Bundesländern noch Fe-rien sind. Jeder Tag hält Überraschungen parat, was die Kontakte mit Menschen, die Herbergen, die Wettersituation, die Route anbelangt. Was den Elberadweg betrifft, so kamen wir auf der Strecke von Hamburg bis Magdeburg auf cirka 400 km, inkl. kleiner Umwege. Wir durchfuhren 6 Bundesländer (Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Hol-stein, Mecklenburg-Vorpommern, Bran-denburg, Sachsen-Anhalt), erlebten diver-se Mentalitäten von Menschen vor Ort mit diversen Dialekten und unterschiedlichen Küchen. Wir durchfuhren beeindruckend schöne unbesiedelte Landschaft, reich an Flora und Fauna. Wegen Deichrückverle-gung bzw. Hochwasserschutz geht es aller-dings über weite Strecken nicht direkt an der Elbe entlang. Gabi Pfau

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29Touristik

Typenkunde – FalträderPraktische Vielfalt

pd-f: Das Fahrrad immer dabei haben? Mit normalen Modellen leider kaum mög-lich, denn mit rund 1,80 Meter Gesamtlän-ge und einem Gewicht um 17 Kilo passt so ein Fahrrad weder einfach so ins Auto, noch lässt es sich wie ein Gepäckstück in Bus oder Bahn befördern. Wie es funktio-nieren kann, machten englische Fallschirm-jäger im Zweiten Weltkrieg vor: Hinter den feindlichen Linien abgeworfen, klapp-ten sie ein leichtes, sinnreich konstruiertes Fahrrad auseinander, das an einem zweiten

Radfahren in einer intakten Natur ist ein einmaligesErlebnis. Ostfrieslands Mitte ist für Aktiv-Urlauberdie optimale Region, denn wo sonst gibt es soursprüngliche Landschaften, so ideale Fahrradwegeentlang an Flüssen, Kanälen, durch Wiesen, Wald undFelder und durch alte, ursprüngliche Dörfer?

Alle Radwege verlaufen auf kleinen Straßen, befe-stigten Wegen oder wenig befahrenen, landwirt-schaftlichen Straßen. Kleine Cafes, Restaurants,Imbisse oder Gasthöfe gibt es an allen Strecken. EinRückholservice (“für den Fall des Falles”) steht zurVerfügung, wenn Ihr “Drahtesel” störrisch gewordenist. In den Tourist-Informationen von “OstfrieslandsMitte” erhalten Sie jede nur erdenkliche Hilfe undUnterstützung für Ihre optimale Planung. Karten,Literatur, Prospekte und Informationen stehen invielfältigster Form zur Verfügung.

Das Fahrrad-Paradies in Ostfriesland

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Fallschirm angeschwebt kam, und konnten sich leise und unbemerkt von ihrem Lande-platz entfernen. Wie man eine gute Idee zugrunde richtet, zeigte die Klappradwelle der 60er/70er Jahre: Gut zu transportieren, aber nur schlecht zu fahren, waren diese Modelle eher an den Ansprüchen von Auto- als von Radfahrern orientiert. Unter dem Image dieser Modelle leiden selbst hoch-wertige Falträder bis heute. 18-Zoll-Laufrä-der und ein kompakter Rahmen lösen oft genug den „Darauf kann man doch nicht fahren“-Reflex aus. Kann man sehr wohl, und wie! Falträder sind leichter, stabiler und sportlicher als ihre klapprigen Vorfah-ren und warten dabei mit Fahreigenschaf-ten auf, die nahe am Großrad liegen – nur eine Nummer wendiger und agiler, was besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Aber auch sportliche und fernreisetaugli-che Modelle sind auf dem Markt.

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30 Technik

1. Alltagsmodelle Beim Alltagsfaltrad kommt es vor allem auf gute Fahreigenschaften und ein kompaktes Faltmaß an. Je nach Einsatzzweck und Häu-figkeit der Nutzung betonen die Faltrad-fahrer den einen oder den anderen Aspekt: Wer ein „Reserverad“ benötigt, dass nur ab und zu im Einsatz ist, setzt auf ein kompak-tes, technisch nicht zu kompliziertes Mo-dell ohne Federung. Viel-Falter, die das Rad häufig in der Bahn transportieren (ICE-Mit-nahme erlaubt!), wählen hochwertige Mo-delle mit guten Fahreigenschaften wie das riese und müller Birdy (ab 1.199 Euro). Die

Idee, in den Faltmechanismus gleich eine Federung zu integrieren, gibt diesem Mo-dell noch mehr Schwung: „Von den Rollei-genschaften sind kleine Laufräder im Nach-teil; die Vollfederung, wie wir sie am Birdy realisiert haben, gleicht das jedoch mehr als nur aus“, so Tobias Spindler vom Spezi-alhersteller riese und müller, deren junger Klassiker in zahlreichen Varianten den un-terschiedlichsten Radfahrbedürfnissen ge-recht wird.2. Reise-FalträderMit dem Faltrad zu reisen, ist gar keine ab-wegige Idee – der Radtransport ist einfa-cher und je nach Modell können rund 25 Kilo Gepäck transportiert werden (riese und müller Birdy mit Expeditionsgepäckträ-

ger und Frontgepäckträger Lowrider an der Gabel). Wie beim normalen Reiserad auch, sollten Komponenten wie Bereifung und Bremsen an die größere Beladung ange-passt werden. Wer das Fahrgefühl und den Komfort eines (Reise-)Liegerades zu schät-zen weiß, muss auch in dieser Radgattung nicht auf ein praktisches Transportmaß ver-zichten. Liegedreiräder wie das „Gekko fx“ von HP Velotechnik (ab 1.999 Euro) gibts auch mit praktischen Faltmechanismus.3. ZerlegeräderViele Fahrräder mit Stahl-, Titan- oder Car-bonrahmen lassen sich mittels speziel-

Foto: www.pd-f.de / r-m

Foto: www.santana-tandem.com | pd-f

Übersicht ab Werk: Jedes Teil des zerlegbaren Tandems hat seinen festen Platz; so kommt nichts durcheinander und nichts geht verloren.

Foto: www.hpvelotechnik.com | pd-f

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31Technik

ler Verbindungsmuffen zum Zerlegerad umfunktionieren. So kann man etwa ein sperriges Santana-Tandem in eine im Spe-zialkoffer verpackte Teilesammlung ver-wandeln, die einfach mit Bahn oder Flug-zeug transportiert werden kann. Neben den Rohrkupplungen sind nur noch Klick-verbindungen für Brems- und Schaltzüge notwendig, und schon wird das Rad zum Raumwunder. Das Nachrüsten eines Kupp-lungssatzes ist jedoch ein kompliziertes Un-terfangen; Sinn machen die Verbindungs-muffen vielmehr bei der Bestellung eines Maßrahmens.4. E-Falträder Auch bei den praktischen Faltern halten durchdachte E-Antriebskonzepte Einzug. Die Kunst besteht darin, den Antrieb, also Motor und Akku, in das kompakte Maß sowie den Faltmechanismus der Räder zu integrieren. Gelingt das, entstehen kom-fortable Mobilitätslösungen nicht nur für

Foto: www.flyer.ch | pd-f

Pendler. Der Hersteller Hercules integriert beispielsweise in das 20-Zoll-Faltrad E-Versa Street (1.499 Euro) eine komplette StVZO-Ausstattung und einen kraftvollen E-An-trieb. Auch EBike- Pioniere wie der Schwei-zer Hersteller Biketec haben ein Faltrad mit eingebautem Rückenwind im Programm. Der 20 Zöller ist mit Acht- oder Neungang-Nabenschaltung für 2.290 Euro erhältlich.

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Foto: www.hpvelotechnik.com | pd-f

Page 32: RAD im Pott 2011-02

32

Neue Radkarte Ruhrgebiet

Eine neue Karte für das Ruhrgebiet ist ge-rade in der Reihe Bikeline erschienen. Die Karte ist im Maßstab 1:75.000 erstellt, das heißt 1 Zentimeter auf der Karte entspricht 750 Metern in der Natur. Diese Größe gibt einen guten Überblick über das Ruhrgebiet von Duisburg bis Schwerte. Etwas schade nur, dass die Karte im Westen Duisburgs bereits endet. Etwas mehr Papier hätte es schon noch sein dürfen. Dann hätten ne-ben den Innenstadtplänen von Duisburg und Bochum auch kleinere Städte wie Essen und Dortmund noch Platz gehabt. Das ver-wendete Papier ist übrigens, wie bei neu-en Bikelineplänen üblich, wasserfest und damit auch bei schlechterem Wetter noch nutzbar.Die topografische Grundlage ist übersicht-lich gestaltet und die Radinformation gut hervorgehoben.

Die Karte un-terscheidet die Art der Routen nach der Farbe der Linien (Rad-weg/Haupt-route/Neben-route), sowie den Straßen-belag nach der Linien-art (durch-gehend/ge-strichelt/kurz gestri-chelt). Bei der durchge-zogenen Li-nie handelt es sich um asphaltier-te, ruhige Straßen und Wege. So-bald die Linie unterbrochen ist (gestrichelt), ist der Untergrund unbefestigt.Verkehr: Ist die Signatur punktiert, weist diese Straße ein höheres Verkehrsaufkom-men auf. Hier werden zwei Kategorien unterschieden: Weiße Straßen mit einem mäßigen Verkehrsaufkommen, gelbe mit hohem bis sehr hohem Verkehrsaufkom-men.Leider fehlen gerade einige beliebte und wichtige Radrouten auf alten Bahntrassen, so die HOAG-Bahn in Duisburg, die Hugobahn in Gelsenkirchen oder der Nordsternweg in Essen. Auch die Rheinische Bahn existiert im Plan nicht. Wegen des gewählten großen Maßstabes ist die Linienführung auch nicht zu finden. Hier muss der Verlag noch dringend nachbessern. Dann ist vielleicht die nächste Auflage eine Empfehlung für eine Karte mit gutem Überblick. Leider ist die Karte daher derzeit nur nutzbar, wenn die Strecke schon bekannt ist.

Bücher

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33Bücher

Radfahren und KinderVom Kinderanhänger bis zum Jugendrad

Ob Kinderanhänger, Kombirad, Laufrad oder erstes Jugendfahrrad: Es gibt heute fast unüberschaubar viele Familienfahrrä-der auf dem Markt. Fachkundige Kaufbe-ratung ist unerlässlich. Die Fahrradexper-ten und Väter Gunnar Fehlau und Caspar Gebel geben einen Überblick über das ak-tuelle Angebot und informieren über alle Aspekte, auf die es beim Fahrradkauf an-kommt. Ihr Buch ist Marktübersicht, Pro-duktberater und Tippgeber in einem: ein echter Familien-Fahrrad-Ratgeber!Das Thema Fahrrad und Familie ist heute aktueller denn je. Parkplatzsorgen, Sprit-preise, Lifestyle, Bewegungsbedürfnis, Um-weltaspekte – diese und andere Faktoren sorgen dafür, dass sich junge Familien in-tensiv mit dem Fahrrad und seinen Mög-lichkeiten auseinandersetzen müssen.Kinderanhänger sind heute raffinierte, viel-seitig einsetzbare Gefährte, die sich auch als Babyjogger und Einkaufswagen eignen. Die Auswahl ist groß, der Preis bedenkens-wert, das Produkt deshalb sehr beratungs-intensiv. Mit den vielen Kombirädern (Tan-dems etc.) für Erwachsene und Kinder ist das nicht anders. In jedem Fall ist auch die Auswahl des „Zugfahrzeugs“ eine wichtige Frage. Ähnliches gilt natürlich auch für die ersten eigenen Räder für den Nachwuchs. Auf dem Weg vom Laufrad für den Bürger-steig bis hin zum sinnvollen Jugendrad.Der Einstieg in das Thema beginnt bereits bei der Schwangerschaft. Welche gesund-heitlichen Auswirkungen sind beim Rad-fahren zu beachten, welche ergonomi-schen Anforderungen gibt es? Detailreich gibt der Ratgeber Auskunft.So geht es mit den Themen Säugling und

Laufrad weiter. Eltern erhalten einen gu-ten Überblick über die Möglichkeiten des Fahrrad- und Zubehörmarktes. Was wirk-lich sinnvoll ist und wo man sich sein Geld besser spart.Durch alle Kapitel ziehen sich immer wieder Hinweise auf Sicherheitsratschläge. Gera-de bei diesem Thema punkten die Autoren mit wichtigen Informationen. So erklären Sie zum Beispiel wie unnütz Stützräder sind und warum diese dennoch vom Handel ger-ne verkauft werden.Dieser Ratgeber hilft, hier die richtigen Ent-scheidungen zu treffen und ist sein Geld al-lemal wert.Mit vielen Fotos macht das Buch Lust auf die nächste Tour mit den eigenen Kindern. 120 Seiten, 116 Farbfotos, 14,90 €

Page 34: RAD im Pott 2011-02

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Page 36: RAD im Pott 2011-02

36 Duisburg

SommerfestAuch in diesem Jahr wird das Sommerfest des ADFC Duisburg wegen des großen Zu-spruchs in den letzten Jahren wieder auf dem Sportgelände des Homberger Turn-vereins stattfinden und zwar am Sonntag dem 17. Juli. Ab 16 Uhr gibt es auf dem Ge-lände des HTV, Friesenplatz 1 in Alt-Hom-berg, wieder Kaffee und Kuchen. Am frü-hen Abend versorgt der Vereinswirt die Gäste mit Gegrilltem zu zivilen Preisen. Wie in den vergangenen Jahren bittet der ADFC wieder um Kuchenspenden. Zum Mitfeiern bitte (telefonisch oder per Mail) bis zum 14.07. im ADFC-Infoladen an-melden und bitte angeben, ob ein Kuchen mitgebracht wird. Zum Sommerfest sind dann noch gute Stimmung und sommerli-ches Wetter mitzubringen. Gäste sind herz-lich willkommen.Die Zufahrt zum HTV-Gelände ist über Hochfeld- und Kapellstraße ausgeschildert.

Radweg am Rhein gefährdetDer Radweg über die Brücke am Rhein-preußenhafen in Homburg könnte bald schon nicht mehr passierbar sein. Die Brü-cke aus dem Jahre 1907 gehört je zur Hälfte der Ruhrkohle und dem heute im Tanklager ansässigen Tanklagerbetreiber. Da die über 100 Jahre alte Mechanik der Hubbrücke wie das gesamte Bauwerk stark sanierungs-bedürftig ist, bei Hochwasser aber dennoch ein paar Mal im Jahr angehoben werden müsste, plant der Eigentümer die Brücke auf Dauer hochzusetzen. Betroffen davon wären neben zahlreichen Spaziergänge-rInnen und den Mitgliedern eines Kanu-clubs auch die RadfahrerInnen. Denn über

diese Brü-cke führen der Erlebnis-weg Rhein-schiene, der Rheinrad-weg, sowie die Deutsch-landrouten

D 7 (Pilgerroute von Trondheim bis Santi-ago de Compostela) und D 8 (Rheinroute).Gemeinsam mit Verwaltung und Politik sucht der ADFC nach einer Lösung, diese wichtige Verbindung zu erhalten.

Foto: Herbert Fürmann

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37Duisburg

DuisburgerFahrradsommer

Mit Gebrauchtradmarkt

Parallel zum diesjährigen Umweltmarkt am 4. Juni findet erstmals ein großer Fahrrad-markt statt. Unter dem Titel "Start in den Duisburger Fahrradsommer" kann man sich über verschiedene Fahrradmodelle, vom Kinderrad übers Trekkingrad bis zum Renn-rad, E-Mobilität mit Pedelecs, Liegeräder, Lastenräder, Anhänger und Zubehör infor-mieren. Der Fahrradmarkt bietet die Mög-lichkeit, das ganze Spektrum zum Thema umweltfreundlicher Mobilität zu zeigen. An Ausstellungs- und Informationsständen werden Fahrräder und Fahrradtechnik so-wie Informationen rund ums Fahrradfah-ren und den Fahrradtourismus gezeigt. Der Markt macht Werbung für die Benutzung des Fahrrades als klimafreundliches Ver-kehrsmittel. Neben den Informations- und Verkaufs-ständen von Radhändlern, Zubehörprodu-zenten und touristischen Angeboten prä-sentiert sich auch der ADFC Duisburg und berät zu allen Fragen rund ums Radfahren. Am Infostand gibt es selbstverständlich auch aktuelle Radkarten aus der Region. Darüber hinaus informiert der Fahrradclub über die Möglichkeiten der Nutzung der Satellitennavigation GPS auf dem Fahrrad sowie über Open Street Map.Am Stand des ADFC kann man auch zur Diebstahlprävention sein Fahrrad codieren lassen. Dazu müssen neben dem Rad auch ein Eigentumsnachweis (Kaufbeleg) und ein Personalausweis mitgebracht werden.Ein Gebrauchtradmarkt bietet vielleicht das richtige Schnäppchen. Hier kann jeder sein nicht mehr benötigtes altes Rad oder auch Zubehör wie Kindersitze oder Anhänger anbieten - von Privat an Privat.

Kleine Reparaturen schnell erledigtFahrrad | Universität Duisburg-Essen ist eine Initiative, um die Fahrradmobilität an der Universität weiter auszubauen. Da Fahr-rad | UDE noch ganz am Anfang steht, ko-operiert das Team von nun an mit dem ADFC Duisburg in direkter Nachbarschaft:. Der Infoladen des ADFC ist ja nicht weit vom Campus Duisburg entfernt. An vielen Unis gibt es Fahrradselbsthilfewerkstätten, so z.B. an der TU Dortmund. Dies ist nicht nur eine sinnvolle, sondern sogar eine not-wendige Einrichtung, wenn man die urba-ne Fahrradkultur im Rahmen einer Nach-haltigen Entwicklung fördern möchte. In Duisburg bietet sich die Selbsthilfewerk-statt des ADFC zur Nutzung an. Wer sich also zum Radfahren in Duisburg und der Region informieren möchte oder selbst eine Kleinigkeit an seinem Rad mit dem vorhandenen Werkzeug reparieren möchte, kann donnerstags zwischen 16:30 und 18:30 Uhr sowie samstags zwischen 11 und 13 Uhr in den Infoladen und die Selbst-hilfewerkstatt in der Mülheimer Straße 91 in Duisburg kommen. Es wird auch (fast) immer jemand aus dem Team Fahrrad | UDE anwesend sein, so dass gemeinsam über konkrete Maßnahmen auf dem Campus gesprochen bzw. die Schraub-künste verbessert werden können, wobei das ADFC Team sicherlich auch immer gute Tipps haben wird. Noch eine Anmerkung zur Selbsthilfewerk-statt: wie der Name es schon ausdrückt, dient die Werkstatt dazu, dass sich jeder mit dem vorhandenen Werkzeug selbst hel-fen kann; ferner ist nicht immer jemand vor Ort, der sich mit dem Thema Fahrradtech-nik auskennt. Wer also mit dem Werkzeug selbst gar nicht umgehen kann, sollte sich doch lieber an eine Zweiradwerkstatt wen-den.

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38 Duisburg

24 Stunden MountainBIKELandschaftspark Duisburg Nord, 06. + 07. August 2011

Die größte Mountainbiker-Party des Jahres steigt im Landschaftspark Nord. Biken rund um die Uhr, nonstop! Egal ob ambitionier-ter Racer oder Party-Biker: Das 24 Stunden-Rennen um ein altes Hüttenwerk lockt Bi-ker aller Couleur ins Ruhrgebiet.Bei dem Rennen stehen die Stollenreifen zu keiner Zeit still. In Einer-, Zweier-, Vie-rer- oder Achterteams sind die Teilnehmer permanent auf einem 6,8 Kilometer langen Rundkurs im Landschaftspark Nord unter-wegs und genießen die einzigartige Atmo-sphäre des zum Industriedenkmal umge-bauten Hüttenwerks. Es siegt das Team mit den meisten Runden bzw. gefahrenen Kilo-metern. Die Einzelfahrer starten dabei eher gemäßigter, legen wenige - meist nur sehr kurze Pausen ein, während schon bei den

Zweierteams der Wechselzeitpunkt renn-entscheidend sein kann. Das Viererteam gilt übrigens als die klassische Variante; gleichwohl auch am stärksten besetzt. Bei den Achterteams steht in der Regel vor al-lem der Fun im Vordergrund. Musiker und Extrem-Sportler Joey Kelly ist bekennender Fan des 24-Stunden-MTB-Rennens in Duis-burg und hat für 2011 bereits zum fünften Mal seine Teilnahme zugesagt.Das Event gehört aufgrund der irren Loca-tion im Landschaftspark Nord zu den be-liebtesten und inzwischen auch größten Events im 24-Stunden-Bereich. Begleitet werden die Ausdauer-Biker von mehreren Tausend Zuschauern, die für eine grandiose Stimmung sorgen. Zudem wird ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Live-Musik und Moderation geboten!Vom „Hammerevent“ bis zum „besten 24-Stunden-Event das ich bisher erlebt habe“, reichte 2010 das ausschließlich po-sitive Feedback der Dauerradfahrer. So ist es nicht verwunderlich, dass gerade einmal eine halbe Stunde nach dem Anmeldestart für das diesjährige Rennen, alle Startplätze ausgebucht waren.Weitere Informationen unter www.24h-duisburg.de

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39

www.zweirad-lata.de

Duisburg

PRO BAHN zieht nach DuisburgAb August wird die Landesgeschäftsstelle des Fahrgastverbandes PRO BAHN von Es-sen nach Duisburg als Untermieter in den Infoladen des ADFC einziehen. PRO BAHN ist ein gemeinnütziger bundesweiter Ver-band, der sich für die Interessen der Nutzer von öffentlichen Verkehrsmitteln im Nah- und Fernverkehr einsetzt. PRO BAHN hat in vielen Gebieten Deutschlands neue Ange-bote im öffentlichen Verkehr angestoßen (z.B. Spätverkehre, Wochenendverkehre), den Erhalt von Bahnlinien gefördert, den integralen Taktverkehr auf der Schiene mit-erfunden. PRO BAHN erarbeitet Konzepte, arbeitet in offiziellen Gremien mit, sensibi-lisiert und berät Politiker in Angelegenhei-ten des Öffentlichen Verkehrs, beeinflusst die öffentliche Diskussion durch Aufklä-rung über Hintergründe, hält Vorträge und Seminare, gibt Fahrgastinformationen (Ta-schenfahrpläne, Fahrradführer, Biergarten-führer, Spartipps) heraus und hält Fahrgast-sprechstunden ab.

Neben ihrem Geschäftsbetrieb will PRO BAHN auch regelmäßig Beratungen und damit Öffnungszeiten des Infoladens an-bieten. Schon seit einigen Jahren gibt es einen regelmäßigen Treff zum Thema Öf-fentlicher Personennahverkehr an der Mül-heimer Straße 91, z.Zt. immer am dritten Montag im Monat ab 19:30 Uhr.

Offenes Atelier 2011Auch in 2011 sind die Ateliers in Duisburg für Kunstinteressierte am 8. und 9. Okto-ber geöffnet. Dieses Jahr werden die Rad-touren zu den Ateliers anders als bisher or-ganisiert. Am 29. September gibt es um 19 Uhr eine Vorbesprechung zur Information und Abstimmung über den Tourverlauf an einem oder an beiden Tagen. Zusätzlich wird es eine Webseite zu den offenen Ate-liers mit herunterladbaren GPS-Tracks und Karten zum Ausdrucken geben.Interessierte können sich auf der Home-page des ADFC unter der Rubrik GPS und in der Herbstausgabe der Rad im Pott aktu-ell über die Termine und Angebote infor-mieren.

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40 Duisburg

10 Jahre aktiv im ADFC Duisburg Mein Name ist Günther Tullius. Viele unse-rer Mitglieder und Mitradler kennen mich allerdings schon. Meine Betätigungsfelder im ADFC sind vor allem die Planung und Durchführung von Tages- und Mehrtages-touren, Bildervorträge, Infoladen- und In-fostanddienst, manchmal auch von Fahr-Radio und vielem mehr. Als Pressereferent sorge ich dafür, dass unsere Aktivitäten und Touren immer zeitgerecht in den Duisbur-ger Medien erscheinen.

Alles begann mit einem Schreiben von un-serem damaligen Mitgliederbetreuer, Pe-ter Städel, vom 28.2.2001, wo er mich im Kreisverband Duisburg des ADFC herzlich begrüßte. Der anschließende Satz: „Beson-ders freuen wir uns, wenn Sie uns bei un-seren ehrenamtlichen Aktivitäten unter-stützen“, war dann der Auslöser meines Engagements im ADFC. Als Vorruheständ-ler, besser als Unruheständler, brachte ich mich in die verschiedensten Tätigkeitsfel-der ein. Mittlerweile sind daraus „10 aktive Jahre im ADFC“ geworden und ich möchte keines davon missen.In einem gleichgestellten Team zu arbeiten macht nicht nur Spaß, sondern lässt auch die Freiräume zu, eigene Ideen in die Ver-einsarbeit einzubringen und gleichzeitig an Verbesserungen für den Radverkehr mit-zuarbeiten.Die ehrenamtliche Mitarbeit im ADFC macht mir bis heute sehr viel Spaß, zumal es hier immer sehr abwechslungsreich und spannend zugeht. Besonders am Herzen liegt mir die Arbeit, die mit Touren und al-lem was dazugehört zu tun hat. So war es nicht verwunderlich, dass ich 2002 auch da-mit begann, Mehrtagestouren in das Pro-

gramm des ADFC zu bringen. Motivation war hier, an potentielle Mitglieder zu kom-men, was sich auch im Laufe der Jahre als Richtig erwies. Im Verlauf der Jahre sind bis heute von mir 38 Mehrtagestouren für den ADFC sowohl geplant, als auch durchgeführt worden. Und ein Ende ist bei der steigenden Nach-frage nicht in Sicht.Dies ist allerdings nur deshalb möglich, weil meine Frau Helga voll hinter meiner Sache steht und mir die Freiräume lässt, die ich dafür brauche. Als leidenschaftliche Fahr-radfahrerin ist das für sie allerdings kein großes Problem. Bei Touren fährt Sie immer am Ende der Gruppe und sichert die Grup-pe nach hinten ab.Mein Wunsch für die Zukunft ist, den einen oder anderen Tourenleiter für Mehrtages-touren zu gewinnen, damit wir hier noch stärker und flexibler aufgestellt sind. Ich wünsche euch immer eine handbreit Luft unter den Felgen. Günther Tullius

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41Duisburg

„Klimaschutz selbst gemacht“Die Duisburger Umwelttage 2011 widmen sich vom 31. Mai bis zum 21. Juni dem The-ma „Klimaschutz – selbst gemacht“. Das Plakatmotiv, mit dem für die Umweltta-ge geworben wird, orientiert sich an dem Titel der Veranstaltung und zeigt ein ein-faches, plakatives und selbstgemachtes klimafreundliches Mobilitätssymbol. Ein Fahrrad aus Gemüse (s. Titelfoto) soll ex-emplarisch zeigen, dass Klimaschutz für je-den machbar ist.Das Thema Klimaschutz nimmt in der öf-fentlichen Diskussion einen immer größe-ren Raum ein. Das Landeskabinett hat im November 2010 Eckpunkte für das neue Kli-maschutzgesetz NRW verabschiedet. In die-sem werden Ziele im Klimaschutz und ver-bindliche Mechanismen und Vorgaben für die Erarbeitung, Umsetzung, Überprüfung, Berichterstattung und Fortschreibung der notwendigen Maßnahmen auf Landesebe-ne festgeschrieben. Auch auf kommunaler Ebene spielt der Klimaschutz eine wichti-ge Rolle. So hat der Rat der Stadt Duisburg im Jahr 2009 das Duale Klimakonzept be-schlossen. Dies beinhaltet, dass sich die Stadt Duisburg an den Klimaschutzzielen der Bundesregierung orientiert und im Rah-men ihrer Möglichkeiten bis zum Jahr 2020 (gegenüber 1990) den Ausstoß von Treib-hausgasen um 40 Prozent absenken will. Es sind jedoch nicht nur Bund, Land und Kom-mune an dem Prozess beteiligt, jeder Ein-zelne kann seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten, zum Beispiel durch die Nutzung von Solarenergie vom eigenen Dach, das Pflan-zen von Bäumen oder den häufigeren Ge-brauch eines Fahrrads.Der von der UNO proklamierte Internatio-nale Tag der Umwelt (5. Juni) soll im Rah-men der Umwelttage mit einer Feierstun-

de begangen werden. Auch die Verleihung des Umweltpreises der Stadt Duisburg wird in diesem Rahmen einbezogen. Der Um-weltmarkt & Öko-Markt findet am Samstag (4. Juni) auf der Königstraße statt. Parallel dazu gibt es einen großen Fahrradmarkt. Unter dem Titel „Start in den Duisburger Fahrradsommer“ kann man sich über ver-schiedene Fahrradmodelle, vom Kinderrad übers Trekkingrad bis zum Rennrad, E-Mo-bilität mit Pedelecs, Liegeräder, Lastenrä-der, Anhänger und Zubehör informieren.Bewährte und beliebte Veranstaltungen, wie zum Beispiel naturkundliche Exkursio-nen, die Kleingartentour, die Bauern- und Waldrallye und der Tag der Artenvielfalt, sollen aufgrund der positiven Resonanz im Rahmen der Duisburger Umwelttage wei-tergeführt werden. Ein Flyer informiert über das Programm. Ausführliche Pro-grammhinweise unter www.duisburg.de.

Termine und Themen RadlerTreffs

RadlerTreff Mitte 06.06. Reisebericht Elberadtour bis Prag 04.07. Informationsabend zu GPS01.08. fällt aus wegen Sommerferien 05.09. Reisebericht Götakanal03.10. fällt aus wegen Feiertag

RadlerTreff West14.06. Grillabend (Garten Kaiserstraße 1)12.07. Informationsabend zu GPS09.08. Radtour mit Einkehr, ca. 30 km13.09. Reisebericht Götakanal

RadlerTreff Nord16.06. Grillabend21.07. Stammtisch18.08. Radtour mit Einkehr, ca. 35 km15.09. Reisebericht Götakanal

Zeit und Ort auf Seite 52

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42 Duisburg

Unfallschwerpunkt Kasslerfelder KreiselNeue Radverkehrsführung

Einer der gefährlichsten Punkte für Rad-fahrerInnen im Stadtgebiet ist der Kaßler-felder Kreisverkehr – und hier besonders die Einmündung des Autobahnzubringers „Am Brink“. Hier kommt es immer wieder zu schweren Unfällen mit Schwerverletz-ten und sogar Toten. Langfristig soll der gesamte Verkehrsknoten umgestaltet wer-den, doch das wird sobald nicht gesche-hen. Schon lange sucht der ADFC gemein-sam mit der Fachverwaltung hier auch nach einer kurzfristigen Lösung. Und eine solche ist jetzt gefunden worden:Die Radfahrer von Ruhrort kommend sol-len künftig nicht mehr direkt nach Kaßler-feld, sondern erst nach rechts in die Stra-ße Am Brink bis zur Ampel fahren und hier zuerst die Kaßlerfelder Straße und danach

den Auto-bahnzubrin-ger gesichert queren. Dies ist zwar ein kleiner Um-weg, doch können schwere Un-fälle so ver-

mieden werden. Weiter geht es dann über die deutlich ruhigere Kaßlerfelder bis zur Ruhrorter Straße und dann wie gewohnt weiter Richtung Schwanentor. Dabei sind die alten Radwege auf der Kaßlerfelder Straße nicht benutzungspflichtig und soll-ten von sicherheitsbewußten RadfahrerIn-nen besser auch nicht befahren werden.Wer in Richtung Ruhrdeich möchte, soll an der Ampel am Zubringer wenden und zu-rück zum Kreisel fahren.

Oberbürgermeister- Karl-Lehr-Brücke Der erste Bauabschnitt zur Erneuerung des Brückenzugs zwischen Ruhrort und Kassler-feld über Häfen und Ruhr nimmt Formen an. Es ist geplant, dass während der Bauphase eine Behelfsbrücke östlich der alten Brücke über den Vinckekanal den gesamten Ver-kehr (Autos, Straßenbahn, RadfahrerInnen und FußgängerInnen) aufnehmen soll. Le-diglich während kurzer Baustelleneinrich-tungen sollte es zu Sperrungen kommen. Doch nun, bereits während der Bauvorbe-reitung, ist der Weg für RadfahrerInnen Richtung Ruhrort gesperrt, werden Radfah-rerInnen auf ca. 450 Metern zwischen der Brücke über den zugeschütteten Kaiserha-fen bis zum Tausendfensterhaus zum Schie-ben verdon-nert. Das lässt nichts Gutes für die weite-re Bau-phase erahnen!

Diese neue Wege-führung sieht zu-mindest die neue Ausschilderung vor. Solange aber kei-ne baulichen Maß-nahmen eine Que-rung der Straße Am Brink am Kreis-verkehr verhindern, werden zumindest alle ortskundigen RadlerInnen weiterhin durch den Kreisel fahren und durch Autos, die vom Autobahnzubringer kommen, gefährdet.

Fotos: Michael Kleine-Möllhoff

Foto: Herbert Fürmann

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43Duisburg / Gladbeck

Heinrich PraßJohannesstr. 3545964 GladbeckTel.: 02043-67052www.radreisen-gladbeck.de

über 25 Jahre

20 jähriges Jubiläum des ADFC im Kreis Recklinghausen20 Jahre ist es nun her, dass engagierte Rad-fahrer auch im nördlichen Ruhrgebiet den ADFC gründeten. Wichtigste Ortsgruppe mit den meisten Mitgliedern im Kreis ist nach wie vor Marl. Ortsgruppen gibt es au-ßerdem in Gladbeck, Recklinghausen, Cas-trop-Rauxel und Herten. Inzwischen ist im Kreis die Schallgrenze von 800 Mitgliedern mit 13 Personen durchbrochen worden. Besondere Aktion in letzter Zeit war die Or-ganisation eines Seminars zur Ausbildung

8. Duisburger KleingartentourDas Amt für Umwelt und Grün veranstal-tet die Fahrradtour im Rahmen der Duis-burger Umwelttage in Zusammenarbeit mit dem Verband der Duisburger Kleingar-tenvereine e.V. und dem ADFC. Sie findet am bundesweiten Aktionstag „Mobil ohne Auto“ statt. Ohne Auto die kleinen grünen Lungen der Stadt „erfahren“, was könnte besser zum selbst gemachten Klimaschutz passen! Die zahlreichen Grünanlagen und Grünzüge Duisburgs dienen auch im Jah-re 2011 wieder dazu, mit dem Fahrrad die Kleingartenanlagen am Tag des Gartens zu erkunden. Das Motto der diesjährigen Um-welttage „Klimaschutz - selbst gemacht“, kann bei dieser Gelegenheit durch die Tä-tigkeit und das Mitwirken der Kleingärtner direkt „vor Ort“ besichtigt werden.Treffpunkt zu der 33 km langen Tour ist am 19. Juni um 10 Uhr an der Geschäftsstelle des Verbandes der Duisburger Kleingarten-vereine an der Futterstraße 20.Nach Überquerung der Ruhr und des Rhein-Herne-Kanals geht es vorbei am MSV-Ge-lände und den benachbarten Kleingärten zum Meidericher Stadtpark. Entlang des „Grünen Pfads“ geht es bis zum KGV Schür-

mannshof, wo der erste Zwischenstopp ein-gelegt wird. Nach kurzer Pause geht die Fahrt weiter durch den Landschaftspark, vorbei an der Alten Emscher, durch das Landschaftsschutzgebiet Vogelwiese zum 2. Zwischenstopp beim KGV Löwenburg. Die Kleingärtner bieten die Möglichkeit, einen Imbiss einzunehmen.Nach ausgiebiger Pause führt die Tour ent-lang des Rheins und weiter an der Ruhr zum KGV Berliner Brücke, wo die Teilneh-mer mit Kaffee und Kuchen zum Ausklang der Tour in Empfang genommen werden.

Page 44: RAD im Pott 2011-02

44 Gladbeck

Neuer Radweg am NattbachDie Emschergenossenschaft öffnete im Ap-ril den ersten Abschnitt eines neuen Geh- und Radweges am Nattbach. RadlerInnen erreichen die kleine Mottbruchhalde jetzt autofrei von der Horster Straße aus. Leider endet der Weg noch abrupt im Nichts (s. Foto). Die Emschergenossenschaft hat je-doch bestätigt, dass der Weg im kommen-den Jahr bis zur Welheimer Str. weiterge-baut wird und damit ein direkter Zugang zum Wegesystem an der Mottbruchhalde möglich wird.

ADFC Vest Reckling-hausen sucht seine „JubiläumsradlerIn“

Statt einer großen Feier hat sich der KV im Vest eine ungewöhnliche Aktion aus-gedacht: ähnlich wie bei der Aktion „mit dem Rad zur Arbeit“ werden RadlerInnen gesucht, die von Mai bis September min-destens 1000 km radeln. Dafür hat er einen Kalender entwickelt, in dem die täglichen Kilometerleistungen einzutragen sind. Die Monatsergebnisse sind auf der Antwort-karte einzutragen. Unter den Einsendern werden als Gewinne eine Freikarte für ei-nen Park- oder Zoobesuch, ein Museums-eintritt und ein Ticket für eine Freizeitein-richtung verlost.Wer möchte, kann sie nach „Beruf/Arbeit/Ausbildung“, „Einkaufen/Besorgungen“, Freizeit/Urlaub“ und „Teilnahme an ADFC-Touren“ differenzieren. Die Teilnahmeka-lender können in den Städten des Kreises an verschiedenen Orten wie z.B. in den Rat-häusern abgeholt werden.Der KV hofft, auf diese Weise viele Bürge-rInnen jeder Altersstufe zu motivieren, ver-

stärkt das Rad zu benutzen, vielleicht in der Familie, unter Freunden und Nachbarn einen freundschaftlichen Wettbewerb zu entfachen. Er ist gespannt auf die Teilnah-me und hofft auf eine große Resonanz. (Infos unter [email protected]).

zum/r TourenleiterIn mit 25 Teilnehmern und daraus folgend die Gründung eines Ar-beitskreises interessierter Tourenleiter des KreisesZum Jubiläum plant der KV etwas Beson-deres: einen Wettbewerb zum Jubiläums-radfahrer (dazu s. nebenstehenden Arti-kel), und eine kleine Ausstellung über die Geschichte des ADFC im Vest. Sie wird zu sehen sein am 16./17.07.2011 beim paral-lel stattfindenden Jubiläum der Stadt Marl, die ihre 75-jährige Stadtwerdung feiert. Die Stadt Marl hat dem ADFC angeboten, sich anlässlich seines Jubiläums auf einem Stand zu präsentieren.

Foto: Dr. Vera Bücker

Foto: Norbert Marißen

Page 45: RAD im Pott 2011-02

45Gladbeck / Oberhausen

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Frühstücksradtour des ADFC GladbeckAm Gründonnerstag lud die Ortsgruppe zu einer gemütlichen Frühstückstour zum Ein-stieg ins Osterwochenende ein. Bei herr-lichem Sonnenschein starteten sie in die Welheimer Mark, wo sie zum „Bürgerfrüh-stück“ in St. Antonius erwartet wurden. Ne-ben österlich geschmückten Tischen mit le-ckerem und vielseitigem Frühstück gab es für sie inklusive eines „Überraschungseis“ auch viele Infos von einer Vertreterin der THS, der in der Welheimer Mark 95% des Wohnungsbestandes gehören. Sie erzähl-te über die Anstrengungen, das alte Arbei-terviertel wieder zu einem lebenswerten Wohnort zu machen.Gut gestärkt ging es weiter zum im Herbst 2010 eröffneten BernePark, den die meis-

ten noch nicht kannten. Sie bewunderten die für die Kulturhauptstadt im letzten Jahr geschaffene Parkanlage in den ehemali-gen Klärteichen, das Restaurant im frühe-ren Verwaltungsgebäude des einstigen Klärwerks des Emschernebenflusses Ber-ne. Ganz besondere Aufmerksamkeit fand aber das „Röhrenhotel“ mit seiner außer-gewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeit in Abwasserrohren. Danach ging es gutge-launt wieder zurück nach Gladbeck.

Foto: Dr. Vera Bücker

Page 46: RAD im Pott 2011-02

46 Oberhausen

Rehberger BrückeKurz vor der Fertigstellung befindet sich im Kaisergarten die wohl ungewöhnlichs-te Rad- und Fußwegbrücke über den Kul-turkanal (=Rhein-Herne-Kanal). Diese Brücken“skulptur“ , überwiegend aus Mit-teln des Landes NRW finanziert , ist ein Pro-jekt der Emscherkunst 2010 und kann erst in diesem Frühsommer eröffnet werden. Der Brückenschlag beginnt an der hinteren Schlossseite und schwingt sich über meh-rere hundert Meter zur anderen Uferseite. Die neue Verbindung ist wohl nicht zwin-gend notwendig, dafür aber ein echter Hin-gucker, Kunst eben. (Bild: OB Rehberger Brücke)

Vorfahrt gewährenAuf Drängen der Polizei wurde die Einmün-dung der Fahrradtrassen von der OLGA kom-mend auf die Fahrbahn um den CentrO-Park mit dem Zeichen „Vorfahrt gewähren“ gesi-chert. Dieser unübersichtliche Kreuzungsbe-reich wird von Radfahrern auf abschüssiger Fahrbahn häufig in überhöhter Geschwin-digkeit überquert, obwohl der Querver-kehr vorfahrtberechtigt ist. Nach vielen Beinaheun-fällen soll die neue Beschil-derung ein-schließlich Fahrbahn-bahnmar-kierung auf die Gefahr aufmerksam machen und zu einer vor-sichtigeren Fahrweise führen.

Foto: Norbert Marißen

Foto: Norbert Marißen

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48 Oberhausen

Neue Rad-verkehrsanlagen in Sterkrade1. Nach über einem Jahr Bauzeit sind die Arbeiten an der Holtener Straße jetzt ab-geschlossen. Die VerkehrsteilnehmerInnen können einen der wichtigsten Straßenab-schnitte in Sterkrade nach dem kompletten

Holtener Straße

Umbau (einschl. Kanalbauarbeiten) wieder komplett nutzen. Als Radverkehrsanlage wurde ein Bordsteinradweg gebaut, damit verbessert sich die Situation für Radfahrer erheblich. Die besondere Breite der Stra-ße östlich der Eichelkampstraße hätte auch den Bau eines Radfahrstreifens ermöglicht, die Neugestaltung hätte dann den neuen Richtlinien für den Radwegebau entspro-chen. Mit der jetzt umgesetzten Lösung

werden RadfahrerInnen hinter parkenden PKWs geführt mit den damit verbundenen Gefährdungen in den Einmündungsberei-chen. 2. Mit dem neuen Fahrbahndeckenüberzug auf der Skagerakstraße hat die Straße auch neue Fahrbahnmarkierungen bekommen. Zur sicheren Führung der RadfahrerInnen wurde auf beiden Seiten ein Schutzstreifen markiert, damit wird ein Teil der Fahrbahn ausdrücklich für den Radverkehr reserviert. Die meisten Autofahrer orientieren sich richtigerweise selbst dann an der Markie-rung, wenn kein Radfahrer unterwegs ist. Damit erhöht sich die Gesamtlänge aller Schutzstreifen in Oberhausen um weitere 1,5 km.

Skagerakstraße Fotos: Norbert Marißen

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49Oberhausen / Mülheim

Simply CityDas gleichnamige Pilotprojekt des Landes NRW versucht seit etwa anderthalb Jah-ren durch Vereinfachung des öffentlichen Raumes einen besseren Verkehrsablauf und neue Lebensqualität zu gewinnen. Voraus-setzung für eine spürbare Veränderung ist natürlich vorher ein gefühlter Wildwuchs, um nicht zu sagen, Missstand z.B. beim Stra-ßenmobilliar aber auch bei der Verkehrsre-gelung. Dementsprechend erfolgreich, so Mölmsche Spötter, verlief die erste Pro-jektphase mit Abbau von Verkehrsschildern und symbolischer Verhüllung von Stadtmö-beln aus Waschbeton oder ähnlichem. In der dritten Projektphase sollen für die Pro-jektbereiche Mellinghofer Straße, Heißen-Kirche und Leineweberstraße möglichst neue Wege bestritten werden. In Heißen sollen zwei Ampeln im Ortszen-trum abgebaut werden. Der Verkehr soll zukünftig einspurig geführt und durch ei-

metropolrad ruhrIn der zweiten Ausbaustufe werden in Oberhausen weitere 8 Ausleihstationen eingerichtet. Vier von ihnen befinden sich im Norden (z.B. Bahnhof Holten), drei im Süden, (z.B. Wehrplatz) und einer in Oster-feld (Mitte). Wem aufgefallen war, das im Winter kaum noch Räder zu sehen waren, kann beruhigt sein: sie wurden wegen der Witterung eingelagert und gewartet. Jetzt sind alle wieder ausleihbar. Für die zweite Jahreshälfte ist die Veröffentlichung einer Ausleihstatistik vorgesehen, um zu Aussa-gen zu kommen, wie gut das Projekt ange-kommen ist. Vorher sind größere Werbeak-tionen vorgesehen. Auch ADFC-Mitglieder werden das System testen und demnächst von ihren Erfahrungen berichten.

Klare Regelung auf der Kirchhellener StraßeMit der Einrichtung eines Zweirichtungs-radweges auf der Kirchhellener Straße von der Stadtgrenze Bottrop bis zur Pfälzer Straße besteht nun für RadlerInnen eine klare und sichere Verkehrsführung. Sie kön-

nen jetzt auch ohne rechtlichen Verstoß aus Rich-tung Kirchhellen kommend auf der östlichen Stra-ßenseite bis Höhe Pfälzer Straße fahren und wer-den dort mit Hil-fe einer Mittelin-sel auf die rechte Fahrbahnseite geführt, wo es auf der Fahrbahn mit Schutzstrei-fen weitergeht.

Jahreshauptversamm-lung 2011Am 1. April fand für den ADFC-Kreisverband Oberhausen/Mülheim die Jahreshauptver-sammlung wie immer in den Räumen der Starthilfe an der Hansastraße statt. Die Akti-ven präsentierten ihre Aktionen und Arbei-ten des vergangenen Jahres und ihre Plä-ne für das laufende Jahr. Finanziell konnte den Mitgliedern ein gut aufgestellter Verein präsentiert werden, die Kassenführung war wie in den Vorjahren vorbildlich. Bis auf eine Ausnahme stellten sich alle Referenten zur Wiederwahl und wurden bestätigt. Die drei Sprecher bleiben ein weiteres Jahr im Amt.

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50 Mülheim

metropolrad ruhr wächstIm Rahmen der zweiten Ausbaustufe wird auch in Mülheim das Stationsnetz verdich-tet. Im vergangenen Jahr wurden 13 Sta-tionen mit insgesamt 130 Stellplätzen aufgebaut. Zwar kommen in diesem Jahr wiederum 13 Stationen hinzu, welche je-doch insgesamt nur 86 Stellplätze aufwei-sen werden. Mit kleineren und dezentralen Stationen will man den potentiellen Nut-

zern entgegenkommen. Im nächsten Jahr sind noch 4 Stationen geplant. Die Standor-te werden bereits in der zweiten Phase fast alle Stadtteile abdecken, so Saarn, Broich, Speldorf, Styrum, Dümpten, Heißen oder Holthausen. Ferner wurden neue Standor-te in einem erweiterten Innenstadtbereich vorgesehen: So an der RWE-Sporthalle, im Dichterviertel oder an der Aktienstraße. Auf studentische Pendler zwischen Duis-burg und Mülheim zieht hingegen der Standort am Raffelberg ab. Hierzu gibt es allerdings für ein adäquates Angebot auf Duisburger Stadtgebiet einen erheblichen Nachholbedarf. Die neuen Stelen, welche im Verlauf des Sommers aufgestellt wer-den, sind bereits für den Einbau der elek-tronischen Kommunikationseinheit ausge-legt: Ein Prototyp wird derzeit vom VRR zusammen mit dem Hersteller getestet: Planmäßig sollen die Stationen im Herbst diesen Jahres mit der Elektronik ausge-stattet werden. Registrieren, Ausleihen und Abgeben soll dann auch ohne Han-dy bzw. Internetzugang möglich sein. Die Stationen werden zur Kompatibilität mit EFA, der elektronischen Fahrplanauskunft des VRR, nach der jeweils nächsten Halte-stelle benannt. Konkret handelt es sich um die folgenden neuen Stationen: Aktienstra-ße, Goetheplatz, Heißen-Kirche, Von-Bock-Straße. RWE-Rhein-Ruhr-Sporthalle, Opp-spring, Sültenfuß, Gathestraße, Dümpten Friedhof, Speldorf Betriebshof, Raffelberg, Broicher Waldweg und Sanddornweg.

nen Minikreis geregelt werden. Nicht nur aus Sicht des Radverkehrs eine wenig neue aber auch bewährte Maßnahme, welche al-lerdings nach Auffassung der Ortspolitik in Konkurrenz zu einer weitergehenden und anspruchsvollen baulichen Aufwertung des Bereiches rund um den Markplatz stünde.Gleiches befürchtet man auch für die Leine-weberstraße, welche (RiP berichtete) lang-fristig sehr aufwendig umgestaltet wer-den soll. Für den unbeteiligten Betrachter ist es allerdings befremdlich, dass einer-seits an solch extrem teuren baulichen Lö-sungen festgehalten wird und gleichzeitig demonstrativ ein Investitionsstop proklam-miert wird. Das streitbare Projekt Simply City wird grundsätzlich zu 100 % vom Land gefördert und ist damit eigentlich von der städtische Haushaltsdiskussion unabhängig zu bewerten.

Plan: Stadt Mülheim

Foto: Michael Kleine-Möllhoff

Page 51: RAD im Pott 2011-02

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Page 52: RAD im Pott 2011-02

52 Rätsel / Termine

Regelmäßige Termine

Oberhausen/Mülheim• Oberhausener Radler-Treff in den Start hilfe-

Räumen im Bürgerzentrum Altenberg: Akti-ventreff jeden 1. Freitag im Monat ab 19 Uhr.

• Mülheimer Radler-Treff an jedem 3. Donners-tag eines Monats um 19:30 Uhr mit aktuellen The men. Ort bitte unter (0208) 9605991 erfragen

Gladbeck• Gladbecker ADFC-Treff im Bürgerhaus Glad-

beck-Ost, Bülser Str. 173 um 19 Uhr am 3. Dienstag in den ungeraden Monaten

Duisburg• Radler-Treff West: jeweils am 2. Dienstag im

Monat um 19:30 Uhr im Ökologischen Zen-trum Duisburg-Essenberg, Kaiserstraße 12

• Radler-Treff Mitte: jeweils am 1. Montag im Monat um 19:30 Uhr im „Paulaner“, Neudor-fer Str. 31,

• Radler-Treff Nord: jeweils am 3. Don nerstag im Monat um 19:30 Uhr an der Lutherkirche, Wittenberger Str. 15

• AG Verkehr an jedem 2. Montag eines Mo-nats, 19:30 Uhr im Infoladen

• AG ÖPNV an jedem 3. Montag im Monat, 19:00 Uhr im Infoladen

• Aktiventreff an jedem 4. Montag eines Mo-nats, 19:30 Uhr im Infoladen

• Gesprächskreis GPS und OSM an jedem vierten Mittwoch im Monat, 18:30 Uhr im Infoladen• FahrRadio – das aktuelle Radmagazin des

ADFC am 3. Sonntag im Monat ab 20:04 Uhr bei Radio Duisburg

Auch im Internet unter http://buergerfunk-duisburg.podspot.de/?s=adfc

• Fahrradcodierung mit Gravur im Infoladen: jeden 3. Donnerstag im Monat von 16:30 bis 18:30 Uhr. Weitere Termine auf Anfrage oder über die Homepage. Bitte vorher an-melden. Erforderlich sind außerdem Perso-nalausweis und Kaufbeleg über das Fahrrad. Informationen über die Codierung mit Auf-klebern ebenfalls über die Homepage bzw. im Infoladen des ADFC Duisburg.

RätselBeim Umbau des Duisburger Hauptbahnho-fes haben sich einige Fehler eingeschlichen.

Wer findet alle sieben Fehler im unteren Foto?

Antworten an: [email protected] oder per Post an

die Redaktion (Adresse S. 66)Die 3 Einsender mit den meisten richtigen Lösungen gewinnen einen Fahrradstadt-plan wahlweise aus Duisburg, Essen, Mül-

heim oder Oberhausen. Bei mehr als 3 richtigen Einsendungen

entscheidet das Los. Einsendeschluss ist der 10. Juli 2011

Fotos: Michael Kleine-Möllhoff

Page 53: RAD im Pott 2011-02

53Impressum

ImpressumRAD  im Pott – Sommer 2011 (gegr. 1992, 20. Jahr-gang, Nr. 2); ISSN 0942-6272; Herausgeber: RAD im Pott GbR im Auftrag von ADFC Duisburg e.V. und ADFC Oberhau sen/Mül heim e.V. RAD im Pott GbR, Mülheimer Str. 91, 47058 Duisburg, (0203) 51 88 031, (0203) 2 89 48 98 Mail: [email protected]; www.radimpott.deKto-Nr.: 64 76 85-433, Postbank Essen, BLZ 360 100 43Aktuelle Auflage: 7.000 ExemplareDruck: Druckerei Häuser KG, KölnV.i.S.d.P.: Michael Kleine-Möll hoff Mitarbeit: Jan Bartels, Vera Bücker, Joachim Danzig, Peter Flesch, Herbert Für mann, Gudrun Fürtges, Se-bastian Leske, Norbert Marissen, Christian Mar tin, Gabi Pfau, Burkhard Schmidt, Günther Tullius, Helmut Voß.Layout: Michael Kleine-Möll hoff. Titelfoto: Ribhi YousefFotos: Wenn nicht anders angegeben, stammen die Fotos von den jeweiligen Autoren. RAD im Pott erscheint im März, Juni und Oktober, nächster Redaktionsschluss: 03.09.2011.

Der Preis des Jahresabonnements ist im Mitgliedsbeitrag enthalten und beträgt 5 €. Leser zuschriften und Beiträ-ge bitte an den Heraus geber senden. Namentlich ge-kennzeichnete Bei träge entsprechen nicht unbedingt der Mei nung der Herausgeber oder der Redaktion. Der Nach druck von Beiträgen ist auf Nachfrage möglich. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 10 vom 01.10.10.

ADFC-Fördermitglieder

Durch ihre Fördermitgliedschaft

unterstützen den ADFC:

• feine räder fahrradladen, Duisburg• Fahrradgeschäft Heigei, Duisburg• Fahrrad Schachten, Duisburg• Little John Bikes, Duisburg, Oberhausen• Paritätische Initiative für Arbeit, Mülheim• Tauchunternehmen Schreiber, Duisburg• Zweckverband Aller-Leine-Tal

Hinweise zu den Radtouren Alle Teilnehmer einer Tour erscheinen mit ei nem verkehrstechnisch einwandfreien Fahrrad und verhalten sich ver kehrsgerecht. Veranstalter und Tourenleiter haf ten nicht gegenüber Teilnehmern oder Dritten für in Folge der Tour entstandene Schäden.

Die Geschwindigkeit richtet sich grundsätz-lich nach den Langsameren. Die genannten Schwie rigkeitsstufen und die ungefähren Strecken län gen sollten jedoch berücksich-tigt werden. Kinder dürfen nur in Begleitung Erziehungsbe rechtigter mitradeln. Bei Ju-gendlichen über 14 Jahre muss eine schrift-liche Einverständniserklä rung eines Erzie-hungsberechtigten vorliegen. Radios können mitgeführt werden, müssen aber ausgeschal-tet bleiben. Dem Tourenleiter bleibt es auf jeden Fall vorbehalten, Personen von der Teilnahme an der Radtour auszuschließen.Nicht bei jeder Tour wird eingekehrt. Es wird empfohlen, ausreichende Verpflegung – dazu gehören auch Getränke! – mitzubringen. Für ADFC-Touren fällt in der Regel für Nicht-ADFC- Mitglieder ein Tourenbeitrag zwischen 1,50 € und 3 € an. Wird von Teilnehmern ein Zusatzbeitrag bzw. eine Gebühr für die Tour verlangt, so ist dies entsprechend vermerkt. ADFC-Mitglieder werden gebeten, ihre Mit-gliedsausweise mitzubringen. Die Teilnehmer bezahlen zum Beispiel der Eintritt in ein Mu-seum oder die Benutzung der Bahn selbst. Fragen zur Tour beantwortet der jeweilige Leiter. Weitere Toureninfos auf der Home-page der jeweiligen Kreisverbände.

für Ungeübte und Kinder geeignet, vorwie-gend eben, Steigungen 0 - 2%

für weniger Geübte geeignet, teilweise hüge-lig, Steigungen von ca. 2 - 6 %

gute bis sehr gute Kondition erforderlich, star-ke Steigungen,

Kinderfreundlich, Steigungs- und verkehrsarm

Mountainbikeroute, naturnah und ggf. die Kondition fordernde Route

Page 54: RAD im Pott 2011-02

54

Aktuelle Tourentermine auch unterwww.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html

Jedenletzten Sonntag im MonatMTB-RadtreffEssen

MTB-Touren mit jeweils verschie-denen Streckenführungen. Einfach überraschen lassen, was diese MTB-Tour mit sich bringt. Nicht bei Dau-erregen. Helm obligatorisch! Tourenleiter Udo Waldenburger (0201) 28 18 49 Start: Essen-Rellinghausen, Parkplatz Zornige Ameise, 10 Uhr (April bis Oktober), 11 Uhr (No-vember bis März)

donnerstags ganzjährigTreffpunkt RadDuisburg-Süd

Die Teilnehmer bestimmen die Rou-te selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner:Reiner Wilms (0203) 75 11 13 und Herbert Neuhaus (0203) 6 16 88 Start: Duisburg-Neudorf-Süd, Margareten straße, Schwimmstadion, 14 Uhr

mittwochs & freitags ganzjährigTreffpunkt RadDU-Nord, mittleres Tempo,ca. 60 km

Die Teilnehmer bestimmen die Rou-te selbst. Der ADFC stellt keinen Tourenleiter. Ansprechpartner: Helmut Lutom-ski (0203) 58 71 26 Start: Duisburg-Neumühl,Iltis park, Kleingartenverein „Gut Grün Bergbau e.V.“, Vereinshaus, Mi. 10 Uhr, Fr. 11 Uhr

Am zweiten Sonntag in jedem gera-den MonatLiegeradtreff Duisburg

InteressentInnen können Liegeräder unter Anleitung aus pro bie ren.Danach geht’s nach Absprache auf Tour. ADFC-Tou renleiter Uwe Schnell (0203) 34 35 29 Start: Duisburg, Le bens-retterbrunnen, Königstraße/Düsseldorfer Straße, 11 Uhr

Radtouren

So. 12.06.11 Duisburg 130 km

Was ist los in Arcen und KevelaerDinslaken, Walsum, Rheinberg, Geldern, Arcen, Kevelaer, Alpen, Wesel, Walsum. Zusatzkosten: 2.- € für die Fähre, 19-21 km/h ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315Dinslaken, Bahnhof, 8 Uhr DU-Walsum, Bezirksamt, Friedr.-Ebert-Str., 8:30 Uhr

So. 12.06.11 Duisburg 86 km

GrenzsteinwegHistorische Grenzsteine rund um Kempen verteilt. Moers, Hüls, Kempen, Tönisberg, Moers. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr

So. 12.06.11 Essen 15 km

Atempause-Tour zur Kapelle des Alfried Krupp Krankenhauses

Der Weg führt zunächst zum ThyssenKrupp Quartier und über die Trasse der ehem. Rheinischen Bahn nach Frohnhausen, wo die Krupp-Siedlung Pottgießerhof erreicht wird. Über die Grugatrasse geht es dann nach Rüttenscheid zur Altenhofsiedlung und zur Kapelle, wo Pfarrer Jens Schwabe-Baumeister zum Abschluss die Andacht hält. Rückfahrt individuell. <15 km/h, gemütlich, ebenTourenleiter: Franz-Josef Gründges 0201-683809E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr

Mo. 13.06.11 Oberhausen 40 km

Duisburger Innenhafen Die Tour führt von Sterkrade Bf. über Buschhausen, den Treffpunkt Hbf. Oberhausen entlang der Schleuse am Rhein-Herne-Kanal zum modernen Innenhafen mit Museum Küppersmühle und Legoland. Die imposante Kulisse alter Industrie-Architektur erkennen – all das ermöglicht der Duisburger Innenhafen und zwar mitten im Herz der Großstadt. 12-15 km/hADFC-Tourenleiter Fred Krieter OB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 9:30 UhrOB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr

Sa. 18.06.11 MH/OB 75 km

Industriekultur 1aHighlights dieser Tour durch ehemalige Orte der Schwerindustrie entlang von Rhein-Herne-Kanal und Emscher sind die Zeche Zollverein, das Tetraeder auf der Bottroper Halde und der Gasometer.ADFC-Tourenleiter Christan Hackler 0173-5753086MH-Styrum, Bf, Radstation, 9:30 UhrOB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr

Page 55: RAD im Pott 2011-02

55Radtouren

So. 19.06.11 Essen 85 km

Zum AngerparkÜber Hösel und Breitscheid nach Duisburg-Angerhausen auf eine ehemalige Industriefläche. Bei der Rückfahrt besteht ab Du-Entenfang die Möglichkeit die Bahn zu benutzen (extra Kosten). Sonst geht es über Selbeck und Mülheim zurück nach Essen. flott / hügeligADFC-Tourenleiter: Rüdiger Sang 0201-273326E-City, Willy-Brandt-Platz, 9:30 Uhr

So. 19.06.11 OB/MH 60 km

Zur Moerser GrubenlampeDie Exkursion hat das Geleucht auf der Rheinpreußen-Halde, einer begehbaren Skulptur von Otto Piene zum Ziel. Über die HOAG-Trasse und mit der Fähre nach Orsoy verläuft die Exkursion entlang des Rheins bis zur Halde. Der Blick von der Skulptur reicht über die Rheinschleife und weit in das westliche Ruhrgebiet mit seiner markanten Industriearchitektur bis zu den Ausläufern des Bergischen Landes. In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5 €).ADFC-Tourenleiter Norbert Marißen 02043-39939 OB, Hbf, Standuhr Haupteingang, 10 Uhr

So. 19.06.11 Duisburg 40 km

Kleingartentourweitere Informationen siehe Seite 43DU-Duissern, Futterstraße 20, 10 Uhr

Fr. 24.06.11 Duisburg 95 km

MitsommernachtstraumÜber abgelegene Wege durch die Sommernacht zu den Highlights der Industriekultur (Innenhafen, Zollverein usw.) und anderen Sehenswürdigkeiten bis nach Herne. Einkehr in Borbeck und Gelsenkirchen, Sonnenaufgang am Tetraeder, gemeinsames Frühstück am Ende der Tour. Nur mit intakter Fahrradbeleuchtung. Nicht bei Dauerregen. 15-18 km/h, hügelig ADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann 0179- 5081889DU-Homberg, Wilhelmallee, Rheinbrücke, 19:15 UhrDU-Stadtmitte, Lebensretter, 20 Uhr MH-Styrum, Radstation, ca. 20:45 Uhr

Sa. 25.06.11 Duisburg 100 km

HespertalVon der Niederrhein-Therme entlang des Rhein-Herne-Kanals, durch den Duisburger Wald, am Dickelsbach nach Lintorf. Ab Hösel durch das Angertal und von Velbert in das schöne Hespertal. Begleitet vom Hesperbach geht‘s zum Baldeneysee. Zurück entlang der Ruhr bis zur Therme im Mattlerbusch. 18-20 km/h, max. Steigung bis 28 %, 940 Höhenmeter, sportlichADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

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Page 56: RAD im Pott 2011-02

56 Radtouren

Sa. 25.06.11 OB/MH 30 km

Tag der ArchitekturJedes Jahr am letzten Wochenende im Juni findet der Tag der Architektur statt. Unsere Tour steuert ausgewählte Objekte an und lädt zur Besichtigung ein. Viele der Gebäude sind einmalig nur zum diesjährigen Tag der Architektur zugänglich.In Zusammenarbeit mit der VHS Oberhausen. VHS-Gebühr 5 € (ADFC-Mitglieder des KV OB/MH erhalten einen Warengutschein in Höhe von 5 €).ADFC-Tourenleiter Norbert Marißen 02043-39939OB, HBF, Standuhr Haupteingang, 10 Uhr

So. 26.06.11 Oberhausen 50 km

NordsternparkEin Stück Ruhr.2010: zum Nordsternpark mit seinem 18 Meter Hohen Herkules. Die Tour führt von Sterkrade Bf. über Buschhausen, den Treffpunkt Hbf.Oberhausen entlang am Rhein-Herne-Kanal zum Industriedenkmal Nordsternpark. 12-15 km/hADFC-Tourenleiter Fred KrieterOB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 9:30 UhrOB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr

So. 26.06.11 Essen 40-60 km

Rund um KupferdrehGroße oder kleine Runde. Fahrtroute: Oberdahlhausen – Weitmarer Holz – Rauendahl – Kupferdreh mit ca. 900-1200 Höhenmetern; dabei 50% Wald- & Singletrail, 30% Schotter & Wurzel, 20% Asphalt; Dauer (ohne Pausen) mindestens 4-5 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

Sa. 02.07.11 MH/OB 85 km

Sauerland-Radring-TourAußergewöhnliche Tour durch das schöne Sauerland auf überwiegend geteerten ehemaligen Eisenbahnstrecken. Startort ist der Bahnhofsvorplatz von Finnentrop. Anreise mit eigenem Pkw möglich. Telefonische Anmeldung bis Donnerstag, 30.06. erforderlich beim Tourenleiter Christian Hackler 0208-424027 oder 0173-5753086.

So. 03.07.11 Duisburg 110 km

Schloss LembeckWalsum, Dinslaken, Gahlen, Lembeck, Schermbeck, Walsum, 19-21 km/h

ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315DU-Walsum, Bezirksamt, 8:30 Uhr Dinslaken, Bahnhof, 9 Uhr

So. 03.07.11 Essen 50 km

MTB-TOUR Richtung WuppertalSchwere kraftraubende MTB-Tour. Fahrtroute: Nierenhof – Berger Hof – Heizkamp – Windrath – Langenberg mit ca. 1400 Höhenmetern; dabei 40% Waldwege, 30% Singletrail, 20%Wurzel, 10% Asphalt; Dauer (ohne Pausen) mindestens 5 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm! ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Kupferdreh, S-Bahnhof, 11 Uhr

Mi. 06.07.11 Duisburg 60 km

Schloß Gartrop Über den grünen Pfad nach Holten, Schmachtendorf, Hiesfeld, Eggerheide zum Schloß Gartrop, zurück über den Wesel-Datteln-Kanal und Krudenburg (Pause), Testerwald, Lohberg und die HOAG-Trasse zum Landschaftspark, 15-18 km/h, bergigADFC-Tourenleiter Theo Noc 0203-597033DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10 Uhr

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57Radtouren

Sa. 09.07.11, Duisburg 100 km

Xantener Süd-/NordseeAusgehend vom Revierpark mit der Fähre über den Rhein nach Orsoy. Über Rheinberg, Menzelen, Birten zur Xantener Süd- und Nordsee. Zurück über die Bislicher Insel, Rheinbrücke Wesel, Lippe-Brücke, die Testerberge und durch den Bruckhausener Wald bis zur Therme im Mattlerbusch. Fähre 2,00 €18-20 km/h, max. Steigung bis 10 %, 393 Höhenmeter, sportlich, hügeligADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

Sa. 09.07.11 Duisburg 65 km

ExtraschichtRadtour durch die Nacht der Industriekultur. Vom Innenhafen in Duisburg zum Haus Ruhrnatur in Mül-heim und weiter zum Theater Niebuhrg in Obermei-derich. Am Gasometer Oberhausen vorbei nach Dins-laken zur Zeche Lohberg. Nähere Informationen zum Programm unter www.extraschicht.de. Es wird kein Teilnehmerbeitrag erhoben, für die Besu-che der Veranstaltungsorte ist jedoch der Kauf eines Extraschicht-Tickets (im Vorverkauf oder vor Ort) not-wendig. Nur mit intakter Fahrradbeleuchtung. < 15 km/hEnde der Tour gegen 23 Uhr in Lohberg. Eine Rückfahrt nach Duisburg wird angeboten. ADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann 0179 5081889DU-Innenhafen, Hafenforum, 18 UhrMH, Haus Ruhrnatur, Alte Schleuse 3, ca. 20 Uhr

Sa. 09.07.11 Essen 40 km

Radtour zur ExtraSchicht 2011Tour zu vier Stationen der „Nacht der Industriekultur“: Zeche Zollverein – Kulturzentrum Zeche Consol – Park und Zeche Nordstern – Zeche Carl. Gemeinsame Rückfahrt zum Startpunkt, Dauer ca. 5-6 Std. ADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang 0201-273326 E-City, Willy-Brandt-Platz, 18 Uhr

So. 10.07.11 Duisburg 91 km

Jakobsweg am NiederrheinDen Wegweisern nach bis „Unverwechselbar Kevelaer“. Moers, Kamp-Lintfort, Kevelaer, Geldern, Moers, 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066-13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr

So. 10.07.11 Oberhausen 48 km

Götterswickerhamm: Auf zum Storchennest

Vom Hbf. Oberhausen über Buschhausen, den Treffpunkt Sterkrade Bf. auf der HOAG-Trasse bis Walsum und entlang der Rheinaue über Eppinghoven nach Götterswickerhamm. Rückweg entlang der Emscher. 12-15 km/hADFC-Tourenleiter Fred Krieter OB, Hbf, Busbahnhof, 9:30 UhrOB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 10 Uhr

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58 Radtouren

So. 10.07.11 Essen 40 km

Auf grünen Wegen in den Essener - Norden

Vom Willy-Brandt-Platz führt die Tour zur Gruga, von da ab über die alte Bahntrasse, dann folgen wir der Wasserroute nach Norden bis zum Rhein-Herne-Kanal. Entlang des Kanals zur ehemaligen Zeche Nordstern. Nach einem Abstecher auf die Schurenbachhalde fahren wir weiter zum Weltkulturerbe Zollverein. Von da geht es zurück zum Willy-Brandt-Platz.gemütlich / leicht hügeligADFC-Tourenleiter Jörg Althoff 0201-410766 E-City, Willy-Brandt-Platz, 11 Uhr

So. 10.07.11 Essen 15 km

ATEMPAUSE-RADTOUR die 4.Zunächst führt die Route zum Collosseum und durch das Universitätsviertel. Dann geht es über die Route Nord nach Zollverein weiter und auf dem Zollvereinweg über Leithe nach Steele. Am Ziel hält Pfarrer Steffen Hunder die abschließende Andacht. Die Rückfahrt erfolgt individuell.Dauer ca. 2 Std.. gemütlich / hügeligEFI-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802 E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr

Sa. 16.07.11 Gladbeck 50 km20 Jahre ADFC im Kreisverband Vest

Recklinghausen – Jubiläumstour zu den Festtagen in Marl. Vor 20 Jahren fasste der ADFC auch im Kreis Recklinghausen Fuß. In Marl wurde er gegründet. Das wird nun in diesem Jahr u.a. mit einem kleinen Festprogramm und einer Ausstellung gefeiert. ADFC-Tourenleitung: Norbert Marißen und Vera Bücker Gladbeck, Schloss Wittringen, 10 Uhr

So. 17.07.11 MH/OB 40/35 km

Mülheimer Entdeckertour „Über 7 Brücken“

Diese Tour richtet sich an Neugierige, Neubürger ebenso wie Kulturtouristen. Eine Reihe von Orten mit Bedeutung für die Entwicklung Mülheims werden angefahren, Institutionen sowie Freizeitmöglichkeiten vorgestellt. Im Herzen der Stadt machen wir Station am Kirchenhügel, ansonsten beschränkt sich die eher leichte Tour auf die im Flusstal liegenden Stadtteile und führt mehrfach über Ruhrbrücken, eventuell auch die historische Scholl’sche Fähre. Außerdem machen wir auf radfahrerfreundliche „Schleichwege“ aufmerksam.

ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991OB, Hbf Haupteingang Standuhr, 10 Uhr MH-Styrum, Bf Radstation, 10:30 Uhr

So. 17.07.11 Essen 45 km

Auf schönen Wegen nach Gelsenkirchen

Radtour auf ehemaligen Bahntrassen über den Essener Nordosten und Zollverein nach Gelsenkirchen; mit fachkundigen und umfassenden Erläuterungen vor Ort durch Umwelt- und Baudezernentin Simone Raskob und den Gelsenkirchner Dezernenten Manfred Beck sowie Bürgermeister Rolf Fliß. EFI-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802E-City, Willy-Brandt-Platz, 11 Uhr

Sa. 23.07.11 Duisburg 125 km

Halterner StauseeVon der Niederrhein-Therme geht es nach Grafenmühle, Feldhausen, durch die Haard zum Halterner Stausee. Zurück entlang des Wesel-Datteln-Kanals über Hünxe, Lohberg bis zur Therme im Mattlerbusch.18-20 km/h, max. Steigung bis 10 %, 706 Höhenmeter, sportlich, bergigADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565 DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9 Uhr

Altstadt Mülheim Foto: Gudrun Fürtges

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59Radtouren

So. 24.7.11 Oberhausen 44 km

Gladbeck Schloß Wittringen Die Tour führt von Sterkrade Bf. über Buschhausen, den Treffpunkt Hbf. Oberhausen entlang am Seealife Oberhausen, Haus Ripshorst, Burg Vondern zum Wasserschloß Wittringen. 12-15 km/h, ebenADFC-Tourenleiter Fred KrieterOB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 9:30 UhrOB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr

So. 24.07.11 Essen 20 km

Krupp in der Villa HügelDurch das Westviertel mit dem ThyssenKrupp Quartier über die ehem. Rheinische Bahn und die Grugatrasse zur Margarethenhöhe. An diesen Stellen gibt es Kurzvorträge. Zum Schluss wird die Villa Hügel angesteuert, wo eine kostenlose Führung durch die Sonderausstellung „Krupp. Fotografien aus zwei Jahrhunderten“ angeboten wird. Eine Anmeldung ist erforderlich. < 15 km/hDie Rückfahrt erfolgt individuell.ADFC-Tourenleiter Jörg Brinkmann 0201-422104E-City, Willy-Brandt-Platz, 11 Uhr

So. 31.07.11 OB/MH 45/40 km

Textilmuseum RatingenGemütliche Tour zum Schauplatz Ratingen des Industriemuseums Rheinland. 1783/84 wurde die „Baumwollspinnerei Brügelmann“ in Ratingen als „Spinnerei auf englische Art“ gegründet, die erste ihrer Art auf dem europäischen Kontinent. Gelegenheit zum Besuch der Dauerausstellung oder der Wechselausstellung im Herrenhaus.ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 9605991OB, Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 UhrMH-Styrum, Bf Radstation, 10:30 Uhr

So. 31.07.11 Essen 50 km

MTB-TOUR Rund um NevigesViel up und down. Fahrtroute: Gut Pollen – Bleiberg – Neviges – Tönisheide – Velbert – Hefel – Kupferdreh, mit ca. 1200 Höhenmetern; dabei 50% Wald- & Singletrail, 20% Schotter & Sand, 10% Wurzel, 20% Asphalt; Dauer (ohne Pausen) mindestens 5 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

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60 Radtouren

Mi. 03.08.11 Duisburg 60 km

Elfrather Seeüber Beekerwerth, Homberg, Schwafheim, Holderberg, Lauersforter Wald zum Elfrather See (Pause), zurück über Rumeln, Töppersee, Neuenkamp zum Landschaftspark 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Theo Noc 0203-597033DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10 Uhr

Sa. 06.08.11 Duisburg 115 km

Sprockhövel HattingenVon der Niederrhein-Therme entlang der Emscher bis Oberhausen, die Ruhr bis Kettwig, hoch nach Heiligenhaus, Velbert, Dönberg bis Sprockhövel und wieder zu Tal nach Hattingen. Zurück durch das Ruhrtal über Dahlhausen bis Steele. Weiter über Borbeck zum Rhein-Herne-Kanal bis zur Therme. 18-20 km/h, max. Steigung bis 30 %, 1.220 Höhenmeter schwer, sportlich, steilADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9 Uhr

So. 07.08.11 Oberhausen 65 km

Schloß Raesfeld Von Sterkrade Bf. nach Schermbeck entlang der Wirtschaftswege zum Schloß Raesfeld. 12-15 km/hADFC-Tourenleiter Fred Krieter OB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 9:30 Uhr

So. 07.08.11 Essen 60 km

Radtour zur 6-Seen-PlatteTraditionelle EFI-Fahrradtour über Kettwig, Mintard, Saarn und den Duisburg-Mülheimer Wald; ab Kettwig auch für Familien mit Kindern geeignet. Vor Ort längere Pause mit Möglichkeit zum Baden.Efi-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802 E, vor der Grugahalle, 10 Uhr E-Kettwig, Promenadenweg/Kettwiger Straße, 11:15 Uhr

So. 07.08.11 Essen 65 km

MTB-TOUR mit BAHN & BIKE IIVon Ost nach West mit Bahn & Bike, technisch mittel- und konditionell schwere Tour von Wetter an der Ruhr zurück nach Essen. Route: Vollmarstein – Brommernholz – Muttental – Kemnader See –Hattingen – Ruhrtal, mit etwa 1300 Höhenmetern; dabei 50% Wald- & Singletrail, 20% Asphalt; Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 6 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Fahrradhelm möglich!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-City, Willy-Brandt-Platz, 10:45 Uhr

Di. 09.08.11 Duisburg 30 km

FeierabendradtourGemütliche Radtour durch den Sommerabend am RadlerTreff West mit Einkehr in einem Biergarten.12 - 15 km/h ebenADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann 0179 5081889DU-Homberg, Kaiserstraße 12, 19:30 Uhr

So. 14.08.11 Essen 70 km

Quer durch das grüne RuhrgebietAbwechslungsreiche Tour auf fahrradfreundlichen, meist grünen Nebenstrecken. Es geht nach Kamen und Unna. Ein kurzer Besuch des Westfälischen Landesmuseums für Industriekultur (Zeche Zollern) in Dortmund ist möglich. Rückfahrt mit der Bahn.ADFC-Tourenleiter Georg Pepping 0201-263546E-City, Willy-Brandt-Platz, 9:30 Uhr

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So. 14.08.11 Essen 15 km

Atempause-Radtour zum Panzerbaugelände

Diese Tour Richtung Norden beinhaltet einen Teil der Berneroute durch Altenessen. Sie führt auch an dem Ort entlang, wo Friedrich Krupp vor 200 Jahren die Walkmühle erwarb und seinen ersten Reckhammer erbaute. Über den Rhein-Herne-Kanal und Bottrop-Ebel geht es dann zum Panzerbaugelände nach Borbeck. Dort hält Stadtdechant Dr. Jürgen Cleve die abschließende Andacht. Die Rückfahrt erfolgt individuell. Fahrzeit ca. 2 Std.Tourenleiter Franz-Josef Gründges 0201-683809E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr

Do. 18.08.11 Duisburg 35 km

FeierabendradtourGemütliche Radtour durch den Sommerabend am RadlerTreff Nord mit Einkehr in einem Biergarten.12 - 15 km/h ebenADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann 0179 5081889DU-Röttgersbach, Wittenberger Straße 15, 19:30 Uhr

Sa. 19.08.11 OB/MH 85 km

Rund um HeiligenhausDie Tour rund um Heiligenhaus ist bergig und konditionell anspruchsvoll (800 Höhenmeter). Helm empfohlen!ADFC-Tourenleiter Christan Hackler 0173-5753086OB, Hbf, Haupteingang, Standuhr, 9:30 UhrMH-Styrum, Bf Radstation, 10 Uhr

Sa. 20.08.11 OB/MH 50 km

Besondere Kirchen in OberhausenViele Kirchengebäude werden nicht mehr benötigt, so dass neue Nutzungen gefragt sind. Zwei ehemals katholische Gotteshäuser werden besucht. Zunächst nach Osterfeld, wo heute ein Kirchengebäude von einer orthodoxen Gemeinde genutzt wird. Anschließend wird in Mülheim eine sogenannte „Urnenkirche“ besichtigt. Längere Pause ist vorgesehen.ADFC-Tourenleiter Franz Kempkes und Jürgen BeckMH-Styrum, Radstation, 9:30 UhrOB-Hbf, Haupteingang Standuhr, 10 Uhr

Sa. 20.08.11 Duisburg 90 km

DürsbergVom Revierpark mit der Fähre über den Rhein nach Orsoy. Weiter zum Haferbruchsee, durch die Leucht

und den Grunewald über Sonsbeck zum Dürsberg. Zurück über Alpen, Ossenberg und Orsoy bis zur Therme im Mattlerbusch. Fähre 3 €,18-20 km/h, max. Steigung bis 8 %, 365 Höhenmeter, sportlichADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

So. 21.08.11 Duisburg 120 km

Villa ReichswaldWalsum, Wesel, Xanten, Sonsbeck, Rheinberg, Dinslaken2.- € für die Fähre, 19-21 km/h bergigADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203-473315DU-Walsum, Bezirksamt, 8 UhrDinslaken, Bahnhof, 8:30 Uhr

So. 21.08.11 Duisburg 86 km

Grillen auf dem HeidhofIn die Kirchheller Heide, mal rauf, mal runter.

Moers, Fähre Orsoy-Walsum, Dinslaken, Kirchhellen, Duisburg, Moers. 15-18 km/hAnmeldeschluss 18.8.2011 , 3 Euro Fähre, pauschal 10 Euro Grillen und SalatADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066/13722DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 UhrRheinberg-Orsoy, Fähre, 10:15 Uhr

Sa. 27.08.11 Duisburg 100 km

Arcen (Niederlande) Über Aldekerk zum Wasserschloß Arcen mit längerer Pause. Zurück über Geldern, Rheurdt, Vluynbusch (Einkehr) und Moers. Tourende ca. 18.00 Uhr. 19-21 km/h, sportlich, bergig ADFC-Tourenleiter Heinz Stadie 0203-436126DU-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 9 Uhr

So. 28.08.11 Duisburg 55 km

Die Tafel-Runde 5 - zur Walsumer Rheinaue

Über Ruhrort zum Rheindeich und über Laar und den Alsumer Berg nach Walsum. Nach der Fahrt durch die Rheinaue wird mit der Fähre nach Orsoy übergesetzt. Über Baerl und Homberg geht es zurück zum Ausgangspunkt. Selbstverpflegung und Einkehr in Orsoy. Bei dieser Tour wird anstelle eines Tourenbeitrages um eine kleine Spende für die Duisburger Tafel gebeten. Fähre 2 €, < 15 km/h, flachADFC-Tourenleiter Günther Tullius 0203-777884DU-Neudorf-Süd, Schwimmstadion,10 UhrDuisburg-Ruhrort, Schifferbörse, 10:45 Uhr,

Radtouren

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So. 28.08.11 Essen  

MTB-TOUR Frauentour, die 3.Die Teilnehmerinnen entscheiden, wo es hingeht, es kann aus allen 2011er MTB Touren ausgesucht werden. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

So. 04.09.11 Duisburg 71 km

Privat-Brauerei Walter BräuSchon mal was vom „Weseler Brückenschlag“ gehört? Fahrt zur wieder eröffneten Brauerei in Büderich. Moers-Büderich-Moers. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066/13722 DU-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 Uhr

So. 04.09.11 MH/OB 50/45 km

Kulinarische RadtourDurch Grünzüge des nördlichen Ruhrgebiets zum mediterranen Buffet einer Hertener Radlerin und Hobbyköchin. Begrenzte Teilnehmerzahl, bei geringer Anmeldezahl stattdessen 4-Gänge-Menü. Kostenbeitrag 13 €, Getränke extra. Persönliche Anmeldung bei der Tourenleitung 30.08. bis 01.09. erforderlich. Rückkehr mit der Bahn .ADFC-Tourenleiterin Gudrun Fürtges 0208-9605991Startpunkte in MH 9:30 Uhr und OB 10 Uhr

So. 04.09.11 Essen 55 km

Radtour nach WesterholtÜber einen Teilabschnitt der Hugotrasse in das malerische Dorf Westerholt. ADFC-Tourenleiter Rüdiger Sang 0201-273326E-City, Willy-Brandt-Platz, 10 Uhr

So. 04.09.11 Essen 40 km

MTB-TOUR Rund um Werden und Kettwig

Anspruchsvolle bis schwere Tour je nach Wetter Fahrtroute: Timpen – Tüschen – Landsberg – Kettwiger Stadtwald – Pierburg mit ca. 1000 Höhenmetern; dabei 70% Wald- & Singletrail, 20% Wurzel, 10% Asphalt; Dauer (ohne Pausen) mindestens 4 Std. Teilnahme nur mit Mountainbike und Helm!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Werden, S-Bahnhof, 11 Uhr

Mi. 07.09.11 Duisburg 60 km

Wasserroute EssenDen Rhein-Herne-Kanal entlang zur neuen Wasserroute über Essen Dellwig, Borbeck, Margarethenhöhe, Flugplatz E/MH, Wasserbahnhof Mülheim zurück zum Landschaftspark.Neue Wege zum Wasser - ein Projekt der Stadt Essen, mit dem über drei verschiedene Rad- und Gehwege Verbindungen zwischen dem Rhein-Herne-Kanal und der Ruhr geschaffen werden 15-18 km/h, steilADFC-Tourenleiter Theo Noc 0203-597033DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10 Uhr

Sa. 10.09.11 Essen 25 km

Neue Wege zum Wasser Radtour zu den vielen Großbaustellen im Essener Nordwesten über Wasserroute und die Trasse der ehem. Rheinischen Bahn mit fachkundigen und umfassenden Erläuterungern vor Ort durch Umweltminister Johannes Remmel und Umweltdezernentin Simone Raskob sowie Bürgermeister Rolf Fliß. Efi-Tourenleiter Rolf Fliß 0201-421802 E-City, Willy-Brandt-Platz, 13 Uhr

Reduzierte Übernachtungspreise für FahrradfahrerDorfstraße 80

47259 DuisburgTel.0203-787934

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ÖffnungszeitenMi - Mo 17-1 UhrSonn und Feiertags

11-14 Uhr und 17-1 UhrDienstags Ruhetag

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Radtouren

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So. 11.09.11 Duisburg 55 km

Emschertour Teil 1Von der Emscherquelle zum Herner Meer. In zwei Etappen sehen wir, wie sich die Emscher von einem Bach zum Abwasserkanal des Ruhrgebiets verwandelt und durch die Renaturierungen wieder zum Fluss wird. Auf der einen oder anderen Halde können wir die Aussicht über das östliche Ruhrgebiet genießen und sehen, wie der Phoenix See in Dortmund entsteht. 19-21 km/hADFC-Tourenleiter Christian Martin 0203-2981318DU-Mitte, Hauptbahnhof Haupteingang, 9 Uhr

So. 11.09.11 Oberhausen 53-65 km

Orsoy/Rheinberg Die Tour führt von Hbf. Oberhausen über Buschhausen zum Sterkrade Bf. entlang der Trasse bis Duisburg Walsum mit der (kostenpflichtigen) Fähre über den Rhein nach Orsoy. 12-15 km/hADFC-Tourenleiter Fred Krieter OB-Hbf, Haupteingang Standuhr, 9.30 UhrOB-Sterkrade, Bf/Busbahnhof, 10 Uhr

So. 11.09.11 Essen 15 km

Atempause-Radtour zum Raum der Stille imThyssenKrupp Quartier

Am Beginn der Tour sind einige erhaltene Gebäude der Krupp-Siedlung Friedrichshof im Südviertel zu sehen. Dann über die Grugatrasse und ehem. Rheinischen Bahn zum historischen Krupp-Gelände. Dort liegen mit Krupp-Park, Stammhaus und Konzern-Gebäude Vergangenheit und Gegenwart dicht beieinander. Im Raum der Stille klingt die letzte Atempause-Tour 2011 mit einer Andacht von Pfarrer Wolfgang Haberla aus. Die Rückfahrt erfolgt individuell. Fahrzeit ca. 2 Std.ADFC-Tourenleiter Frank Rosinger 0201-4903910E-City, Willy-Brandt-Platz, 15 Uhr

Sa. 17.09.11 Duisburg 80 km

Schaephuysener HöhenWir fahren von der Therme aus den Rhein entlang und über die Friedrich-Ebert-Brücke in Ruhrort nach Schwafheim, die Nieper Kuhlen und auf die Schaephuysener Höhen. Danach geht‘s zum Rayener Berg, Utfort sowie durch den Baerler Busch bis nach

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Radtouren

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64 Radtouren

Orsoy. Mit der Fähre über den Rhein und zurück zur Therme im Mattlerbusch. Fähre 2,00 €, 18-20 km/h, max. Steigung bis 9,5 %, 351 Höhenmeter ADFC-Tourenleiter Rolf Maier 0203-595565DU-Röttgersbach, Niederrhein-Therme, 9:30 Uhr

So. 18.09.11 Duisburg 76 km

Durch die Mombach NiederungEin Naturschutzgebiet zwischen Voerde und Spellen Moers, Walsum, Voerde, Orsoy, Moers. 3 Euro Fähre ADFC-Tourenleiter Horst Rayen 02066/13722Duisburg-Homberg, Bismarckplatz, 8:15 UhrMoers, Dienstleistungszentrum, Mühlenstr. 15, 9 UhrRheinberg-Orsoy, Fähre, 10:15 Uhr

So. 18.09.11 Duisburg 100 km

Kloster ObermörmterWalsum, Wesel, Bislich, Marienbaum, Xanten, Orsoy, Dinslaken19-21 km/h, 4.- € für die Fähre ADFC-Tourenleiter Georg Gehring 0203- 473315DU-Walsum, Bezirksamt, 8:30 UhrDinslaken, Bahnhof, 9 Uhr

So. 25.09.11 Duisburg 75 km

Emschertour Teil 2Von Herne zur Emschermündung

Erster Teil siehe 11.09. Wir fahren über die Emscherinsel und sehen, wo im letzten Jahr die Emscherkunstausstellung stattfand. Die Tour endet in der Duisburger Innenstadt. 19-21 km/hADFC-Tourenleiter Christian Martin 0203-2981318DU-Mitte, Hauptbahnhof Haupteingang, 9 Uhr.

So. 25.09.11 Essen 40 km

Ins Asbach- und HespertalVon Tal zu Tal. Fahrtroute: Kupferdreh – Deilbachtal – Asbachtal – Rodberg – Hefel – Langenhorst – Hespertal, etwa 900 Höhenmeter; 60% Wald- & Singletrail, 30% Wurzel, 10% Asphalt. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4 Std. Eine Teilnahme ist nur mit Mountainbike und Fahrradhelm möglich!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

So. 02.10.11 Essen 75 km

ELFRINGHAUSER SCHWEIZEFI-Alpin – die traditionelle sportlich schnelle Rundtour durch das frühherbstliche Niederbergische

Land, Pause mit Einkehrmöglichkeit am Bergerhof ADFC-Tourenleiter Andreas Hertrich 0201-283575E-City, Willy-Brandt-Platz, 9:30 UhrE-Steele, Kaiser-Otto-Platz, 10:15 Uhr

So. 02.10.11 Essen 45 km

Große Up und Down HausrundeSehr anspruchsvolle Tour. Fahrtroute: Uhlenkrug – Stadtwald – Kruppwald – Heisiwald – Schuir – Oefter Wald – Heidhausen, etwa 1000 Höhenmeter; 80% Wald- & Singletrail, 20% Asphalt. Fahrtzeit (ohne Pausen) mind. 4,5 Std. Eine Teilnahme ist nur mit Mountainbike und Fahrradhelm möglich!ADFC-Tourenleiter Udo Waldenburger, 0201-281849E-Rellinghausen, Zornige Ameise, Parkplatz, 11 Uhr

Mo. 03.10.11 Duisburg 70 km

TöpfermarktZum Dorffest und Töpfermarkt nach Sevelen. Selbstverpflegung und Einkehr. Nur mit intakter Fahrradbeleuchtung. Nicht bei Dauerregen. 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Frank Bohl 0175-7411567DU-Ruhrort, Friedrich-Ebert-Brücke, 9 Uhr

Mo. 03.10.11 Duisburg 90 km

Heide, Wald und LeinpfadRundfahrt zwischen Natur, Industrie- und Siedlungsgebieten, Hühnerheide, Rotbach, Grafenmühle, Bottrop, Haus Wittringen, Tetraeder und Rhein-Herne-Kanal. Zum „Tag der offenen Moschee“ ist eine Besichtigung der Merkez-Moschee geplant. 15 - 18 km/h hügeligADFC-Tourenleiter Herbert Fürmann 0179 5081889DU-Ruhrort, Rheinbrücke, 10 UhrDU-Marxloh, Warbruckstraße, Moschee 11 Uhr

Mi. 05.10.11 Duisburg 60 km

Kloster Kampüber Beekerwerth, Baerl, Loheider See, Vierbaum, Rheinkamp, Kohlenhuck, Rossenray, Kamp Lintfort zum Kloster (Pause), zurück über die Halde Norddeutschland, Genend, Utfort, Rheinbrücke, Beeckerwerth zum Landschaftspark 15-18 km/hADFC-Tourenleiter Theo Noc 0203-597033DU-Obermeiderich, Landschaftspark Nord, 10 Uhr

Aktuelle Tourentermine auch unterwww.adfc-nrw.de/gefuehrte-radtouren-in-nrw.html

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65Beitrittserklärung

Beitrittauch auf www.adfc.de

Bitte einsenden an ADFC e. V., Postfach 10 77 47, 28077 Bremen oder per Fax 0421/346 29 50

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Ja, ich trete dem ADFC bei und bekomme die Radwelt. Mein Jahresbeitrag unterstützt die Fahrrad-Lobby in Deutschland und Europa. Im ADFC-Tourenportal erhalte ich Freikilometer.

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Ich erteile dem ADFC hiermit eine Einzugsermächtigung bis auf Widerruf:

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Liebe RAD im Pott-Leser,

Sie brauchen komfortable Routen, sichere Wege, genügend Parkplätze oder gute Verbindungen für Fahrrad und Bahn? Von neuen Fahrradmodellen erwarten Sie mehr Qualität? Klasse - wir setzen uns für Ihre Interes-sen ein: in Brüssel, in Berlin, in Düssel-dorf oder in Ihrer Stadt. Dafür braucht der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club Ihre Unterstützung. Über 130.000 Menschen sind bereits dabei. Mit Ihrer Mitgliedschaft schaffen wir das – für alle Radfahrer.Ihre Vorteile: Schützen Sie Ihr Fahrrad mit der ADFC-Diebstahlversicherung rund um die Uhr oder lassen Sie sich von unseren Rechtsexperten beraten. Für Mitglieder, die zu Fuß, per Rad, oder als Fahrgast im Straßenverkehr unterwegs sind, gilt automatisch unsere Haftpflicht- und Rechtsschutzversiche-rung. Die hilft, wenn es mal knallt. Damit unterwegs alles glatt läuft, stellt Ihnen der ADFC wichtige Tipps für Ihre Reise zusammen. Planen Sie Ihre Reise mit den ADFC-Radtourenkarten. Mit-glieder erhalten Übernachtungstipps oder Informationen über Radreisever-anstalter organisierter Radtouren.

Kommen Sie mit auf Feierabend- oder Wochenendtour, übernachten Sie in Bett & Bike-Hotels oder plauschen Sie am Radlerstammtisch. Nutzen Sie als Mitglied kostenlose oder stark ermä-ßigte ADFC-Angebote, wie die Teilnah-me an Bildvorträgen, Reparaturkursen oder Codieraktionen. Über das ADFC-Magazin Radwelt und die Zeitschrift RAD im Pott oder die Mitradelzentrale finden Sie Menschen, die auch gerne auf Tour gehen. Tauschen Sie Touren- und Urlaubstipps aus! Unsere Experten beraten Sie ehren-amtlich und mit viel Liebe zum Detail. Sprechen Sie uns direkt an! Wir kennen uns vor Ort und in Europa aus. Einige Mit-glieder umradelten schon die ganze Welt.

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66 Kontaktadressen

ADFC Duisburg

InfoladenMülheimer Str. 9147058 Duisburg (0203) 77 42 11 (0203) 2 89 48 98Geöffnet:Do 16:30 – 18:30 UhrSa 11 – 13 Uhr

www.adfc-nrw.de/duisburghttp://twitter.com/[email protected]

VorstandssprecherHerbert Fürmann(0179) 5 08 18 89Christian Martin(0203) 2 98 13 18

SchatzmeisterMichael Kleine-Möllhoff(0203) 3 43 95 29

SchriftführerWilhelm Scholten-Reintjes(0203) 70 36 33

GPSPeter Flesch(0176) 24 17 90 40

MitgliederbetreuungElke Schnitzler(0179) 5 95 16 71

PresseGünther Tullius(0203) 77 78 84

Technik Volker Walk(0203) 75 07 45

TourenHeinz Stadie(0203) 43 61 26

Spenden, abzugsfähig (keine Beiträge!):Sparda-Bank WestBLZ 360 605 91Konto-Nr. 188 66 96

ADFC in Land und Bund

ADFC NRWHohenzollernstr. 27–2940211 Düsseldorf (0211) 68 70 80 (0211) 68 70 [email protected]

ADFC BundesgeschäftsstellePostfach 10 77 4728077 Bremen (0421) 3 46 29-0 (0421) 3 46 29-50 [email protected]

ADFC Mülheim / Oberhausen

GeschäftsstelleAltenberg-Geländein der Starthilfe e.V.Hansastr. 2046049 Oberhausen (0208) 80 60 50Geöffnet: Von Anfang April bis Ende September jeden Freitag von 18 bis 19 Uhr

www.adfc.de/[email protected]/[email protected]

SprecherMarcus Lange-Böhmer(0208) 87 92 71Helmut Voß(02151) 79 15 32

Kassierer/ÖPNVAxel Hercher(0208) 9 69 11 25

MitgliederbetreuungMichael Hickmann(0208) 87 57 63

rad + kind/Gesundheit + RadBurkhard Schmidt(0208) 9 60 36 51

TourenGudrun Fürtges(0208) 9 60 59 91

InternetpräsenzDirk Stangneth (0208) 6 10 44 90

RadverkehrNorbert Marißen(02043) 3 99 39

Spenden, abzugsfähig (keine Beiträge!):Stadtsparkasse OberhausenBLZ 365 500 00Konto-Nr. 41467

Radfahrer-Telefone der Städte

Wenn Sie z. B. eine Stelle entdecken, die für Radfahrer gefährlich sein könnte, wenden Sie sich an die Ansprechperson Ihrer Stadtverwal-tung:

Duisburg Call Duisburg (0203) 94000 [email protected]

EssenChristian Wagener [email protected] (0201) 88-61 240, (0201) 88-61 005

MülheimTelefonzentrale (0208) 455-0

OberhausenReinigung: Herr Kordes (0208) 8578-4715 Sonstiges: WBO-Zentrale (0208) 8578-30

bei Landes- und Bundesstraßen:Landesbetrieb Straßen, NL Essen (0201) 72 98-1

RAD im Pott GbRMülheimer Str. 91, 47058 Duisburg

(0203) 5 18 80 31, (0203) 2 89 48 98E-Mail: [email protected]

www.radimpott.de

ADFC Essen

GeschäftsstelleVerkehrs- und UmweltzentrumMaxstr. 1145127 Essen +  (0201) 23 17 07

Vermutlich ab August an neuer Adresse am Kopstadtplatzwww.adfc-nrw.de/[email protected]

ADFC Gladbeck

Dr. Vera Bücker(02043) 3 99 39

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Kammerstraße 3 (Ostausgang) 47057 Duisburg Telefon 0203 / 80 71 790Öffnungszeiten Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa, So + Feiertage 8:00 – 20:00 Uhr

Am Hauptbahnhof 5 45128 Essen Telefon 0201 / 49 57 882Öffnungszeiten Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa 10:00 – 18:00 Uhr So + Feiert. 10:00 – 16:00 Uhr

Dieter-aus-dem-Siepen-Platz 3 45468 Mülheim an der Ruhr Telefon 0208 / 84 85 70 Fax 0208 / 84 85 729 e-mail [email protected]Öffnungszeiten Mo-Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa, So + Feiert. 8:00 – 18:30 Uhr

Hauskampstr. 14 45476 Mülheim an der Ruhr Telefon 0208 / 40 20 00 Fax 0208 / 40 20 01 e-mail [email protected]Öffnungszeiten Mo – Fr 5:30 – 22:30 Uhr Sa, So + Feiert. 8:00 – 18:30 Uhr

Willy-Brandt-Platz 1 46045 Oberhausen Telefon 0208 / 85 51 74 Fax 0208 / 20 53 495Öffnungszeiten Mo – Fr 7:00 – 20:00 Uhr Sa 10:00 – 16:00 Uhr So + Feiert. Geschlossen

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