Radioheimat - verankert in der Region

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Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf. Radiozentrale GmbH November 2012 Radioheimat – verankert in der Region von Juliane Henze henze-marketing Freie Projektleiterin für die Radiozentrale GmbH in Berlin

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Keynot der Frankfurter Hörfunkgespräche 2012 | Thema des Branchentreffs: "Radio Heimat - Heimat Radio" | Region. Identität. Emotion

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Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Radioheimat – verankert in der Region

von Juliane Henze

henze-marketing

Freie Projektleiterin für die

Radiozentrale GmbH in Berlin

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Brigitta Hohenester / pixelio.de

Heimat ist ein Gefühl – kein Ort

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Brigitta Hohenester / pixelio.de

Heimat ist kein Ort, kein Gebäude, keine Stadt. Heimat ist ein Gefühl.

Geborgenheit, Verstanden werden, Vertrautheit, Zugehörigkeit,

Erinnerung.

Je schärfer der Wind der Globalisierung weht, desto größer die Sehnsucht

der Menschen nach dieser Verheimatung.

Und das hat nichts mit Lederhosen, Heidis Alm oder Shantychor zu tun.

Es hat etwas mit dem Overload der Eindrücke und Anforderungen zu tun,

die der heutige Mensch ausgesetzt ist und dem er ein Kontrapunkt

entgegensetzt. Die HEIMAT.

Wir schaffen uns Räume des Rückzugs, der Kleinteiligkeit und des

Selbstverständlichen und des Überprüfbaren.

Die zunehmende Globalisierung geht einher mit der zunehmenden

Digitalisierung.

Notiz / Erläuterung zu: Heimat ist ein Gefühl – kein Ort

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Heimat to go – durch Digitalisierung

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Die Digitalisierung der Medien schafft die Chance sich dieses Stückchen

Heimat überall mit hin zu nehmen. Durch die mobile Verfügbarkeit des

Internets und auch durch die „Cloud“ über die man weltweit Zugriff auf seine

eigene Datenwelt hat.

Dazu gehört der Lieblingsfilm, der auf das ipad gespielt zwischen New York und

Singapur in 8.000 Metern Höhe gesehen werden kann. Die Kontakte via

Facebook bei denen es keine Rolle spielt, ob ich mich in Emden, Washington

oder Freiburg befinde.

Und ganz wichtig: Es gehört meine Musik, meine Nachrichten, meine

vertrauten Stimmen, meine Comedy, mein Tonfall (um nicht Mundart zu

sagen) dazu.

Dank Internetradio ist es für es für uns globalisierte Menschen kein Problem

mehr „in der Fremde“ unseren Sender zu hören. Heimat to go.

Und das wird via Online oder Mobile fleißig getan. Die Hörer holen sich ein Stück

„Heimatklänge“ via Onlineradio zu sich. Auf Reisen oder in der neuen Heimat.

Notiz / Erläuterung zu: Heimat to go – durch Digitalisierung

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Regionalität punktet

auch im Web:

Für 73% der

Online-Radiohörer

sind regionale

Nachrichten wichtig

Quelle: R@diostudie 2011

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Es wird also mitnichten Radio via Web nur deshalb gehört, um das neueste

kalifornische Hip Hop Trio zu hören.

Auch bei den Onlineradiohörern spielt die Regionalität eine große Rolle. Es

spielt die Empfangbarkeit unterwegs und am Arbeitsplatz eine große Rolle.

Aber auch die Möglichkeit Sender zu hören, die via UKW nicht zu empfangen

sind. Dabei insbesondere Heimatsender. Viele nehmen ihren Heimatsender

bei einem Umzug ganz einfach mit.

So sagen 73% der Onlineradiohörer, dass es ihnen wichtig ist Nachrichten aus

der Region zu bekommen. (R@diostudie 2011).

Die Digitalisierung bietet „Heimat to go“ an. Im Bus zur Schule genauso wie im

Hotel im Urlaub oder auf Geschäftsreise.

Notiz / Erläuterung zu: Regionalität punktet auch im Web

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Quelle: Studie Heimat to go 2011

18% haben unterwegs

via Handy ein

Unterhaltungsmedium

genutzt.

(14-29 Jahre 41%)

Knapp 90% haben

sich dabei für Radio

entschieden.

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Quelle: Studie Heimat to go 2011

Radio ist als regionales Medium mit seiner starken Verankerung in der

Region, seiner Nähe zum Hörer, seiner Alltäglichkeit ein starker Vermittler

zwischen „to go“ und „Heimat“.

Studie der Radiozentrale und TNS Emnid Anfang 2011 nach der mobilen

Nutzung von Medien via der neuen digitalen Empfangswege wie Handy,

Laptop, iPad etc. gefragt.

Bereits damals (das sind ja jetzt fast schon 2 Jahre) haben 18% der

Befragten schon einmal via Handy unterwegs ein Medium zur Unterhaltung

genutzt. Eine Steigerung von 51% zur Vorjahresbefragung. Bei den 14-

29jährigen waren es bereits 41%.

Notiz / Erläuterung (1) zu: 18% haben unterwegs via

Handy ein Unterhaltungsmedium genutzt (14-29 Jahre

41%). Knapp 90% haben sich dabei für Radio entschieden.

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Bei der mobilen Unterhaltung auf dem Handy spielte Radio die Hauptrolle.

90% der Nutzer haben Radio gehört.

Mit den Flatrates und günstigeren Konditionen und Empfangsstärken, wird

diese mobile Nutzung via Handy und natürlich via Tablets noch weiter

wachsen.

Eine weitere Chance für Radio. Denn gerade unterwegs spielt das HÖREN

eine größere Rolle als das SEHEN. Die Ohren sind frei beim Joggen, im Bus,

auf dem Fahrrad.

Nun macht ja die Digitalisierung nicht an dem Punkt halt, dass Audiodaten

übertragen werden. Im Zusammenspiel mit GPS-Geodaten und Nutzerdaten

zu Interessen, Hobbys, aufgerufenen Websites ist da sehr vieles möglich.

Zusatzinfos, Hilfestellungen und natürlich Werbung!

Notiz / Erläuterung (2) zu: 18% haben unterwegs via

Handy ein Unterhaltungsmedium genutzt (14-29 Jahre

41%). Knapp 90% haben sich dabei für Radio entschieden.

Quelle: Studie Heimat to go 2011

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Location based Services:

28% zeigen Interesse,

44% der 14-29jährigen.

Quelle: Studie Heimat to go 2011

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Quelle: Studie Heimat to go 2011

Notiz / Erläuterung (1) zu: Location based Services: 28%

zeigen Interesse, 44% der 14-29jährigen.

Location based services ist das Zauberwort für diese Möglichkeit der

Nutzeransprache.

Fast alle haben jetzt den blanken Horror in den Augen. Bloß das nicht! Das

Ding zeigt mir dann ständig irgendwelche Werbung an, ich werde überwacht,

jeder Schritt dokumentiert! Ja, das ist die eine Seite der Medaille.

Die andere Seite ist die Chance der zielgenauen und damit

wirkungsgenauen Ansprache der Nutzer und richtig tollen Features eben

dann wenn wirklich für mich persönlich von Interesse .

Beispiele, Lidl - Getränke, Pizza, Makler

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Quelle: Studie Heimat to go 2011

Notiz / Erläuterung (2) zu: Location based Services: 28%

zeigen Interesse, 44% der 14-29jährigen.

Drei Dinge sprechen sehr stark dafür, dass gerade Radio für solche Location

based services ein hervorragender Partner ist.

Radio ist unterwegs das meist genutzte Medium. Und damit der ideale

Partner um Anstöße für solche LBS zu geben.

Radio genießt ein großes Vertrauen und eine große Nähe zum Hörer.

Radio gebe ich schon mal meine Daten frei. Radio glaube ich schon mal

eher als jemand anderem.

Und Radio hat regionale Kompetenz. Radio kennt sich aus in meiner

Heimat. Und bei LBS geht es um regionale Daten und Services.

In unserer Befragung „Heimat to go“ haben wir nach dem Interesse nach

solchen Location based Services gefragt: Immerhin 28% zeigen Interesse an

solchen Zusatzinfos, bei den 14-29jährigen sind es aber schon 44%.

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Quelle: Studie Heimat to go 2011

Regionale Produkte und Dienstleistungen:

Für 71% wichtig,

für 79% der 14-29jährigen.

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Quelle: Studie Heimat to go 2011

Notiz / Erläuterung zu: Regionale Produkte und Dienst-

leistungen: Für 71% wichtig, für 79% der 14-29jährigen.

Generell spielen regionale Produkte und Services eine zunehmend große

Rolle. Für 71% unserer Befragten sind regionale Produkte und

Dienstleistungen wichtig.

Und spannend: Bei den Jungen liegt das Interesse sogar mit 79% noch

höher.

Also keine „Hauptsache billig“-Mentalität und kein „Scheiß-auf-Zuhause“ –

Feeling. Es ist ein Bewusstsein für die Region, für die Heimat, für die

Umwelt da.

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Notiz / Erläuterung zu: BLM Positionierungsstudie 2012 -

Höranforderung an die Radio-Primetime

Diese Wichtigkeit spiegelt sich auch in einer ganz neuen Befragung wider.

Im September 2012 hat die BLM eine Studie vorgestellt, die die Frage nach

den wichtigsten Faktoren für ein gutes Radioprogramm gestellt hat.

Das Ergebnis: Erfolgreiches Radio braucht lokale Nachrichten. Nach der

Musik ist das Lokale die zweitwichtigste Komponente für den Programmerfolg

einer Morningshow. Aber auch hier macht es der Mix. Denn ohne nationale und

internationale Informationen will der Hörer auch nicht sein.

Werfen wir einen Blick auf die Ergebnisse und die Einschätzung dazu von einer

der derzeit erfolgreichsten Radiomacherinnen in Deutschland: VIDEO.

YouTube Video von Inge Seibel: www.youtube.com/watch?v=ruU7viKk6DY

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Auch oder gerade in

der globalisierten,

digitalen Welt ist für

die Menschen die

Verankerung in der

Region sehr wichtig.

UND DAS BIETET

RADIO!

Quelle: R@diostudie 2011

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Quelle: R@diostudie 2011

Notiz / Erläuterung (1) zu: Auch oder gerade in der

globalisierten, digitalen Welt ist für die Menschen die

Verankerung in der Region sehr wichtig.

UND DAS BIETET RADIO!

Zusammenfassend heißt das: Auch oder besser gesagt gerade durch die

Globalisierung und Digitalisierung der Welt wächst für die Menschen die

Bedeutung des Regionalen, des Vertrauten, der Heimat. RADIO bietet einen

solchen Anker in die Region.

Gemeinsamkeit von Heimat und Radio: Man erkennt den Wert / die Bedeutung

erst, wenn man es entbehren muss.

Beispiel Norddeutscher Blick zum Horizont / Berge. Frühstück ohne Musik und

Nachrichten.

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Quelle: R@diostudie 2011

Notiz / Erläuterung (2) zu: Auch oder gerade in der

globalisierten, digitalen Welt ist für die Menschen die

Verankerung in der Region sehr wichtig.

UND DAS BIETET RADIO!

Radio wird in seiner Bedeutung unterschätzt. In Fachpresse, intellektuellen

Kreisen und von Medienkollegen hören wir öfter: Läuft im Hintergrund, ich hör

nicht hin, rauscht vorbei, die nerven mit ihrer vielen Sprüchen und so weiter.

Aber das Massenmedium Radio wird Tag für Tag von 80% der Menschen in

Deutschland eingeschaltet. Und diese bleiben über vier Stunden am Tag dran.

Es ist ein erfolgreiches Massenmedium, das mit einer großen

Programmauswahl viele Menschen anspricht und durch neue Webangebote

auch die spezielleren Musikgeschmäcker bedienen kann.

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Quelle: R@diostudie 2011

Reichweite in %2008 2009 2010 2011 2012

Gesamt 78,1 78,7 78,9 79,3 80,2 2,7%

10-29 Jahre 68,9 70,6 70,5 71,3 72,1 4,6%

Verweildauer in Minuten2008 2009 2010 2011 2012

Gesamt 243 239 251 251 248 2,1%

10-29 Jahre 197 187 199 201 199 1,0%

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Quelle: R@diostudie 2011

Notiz / Erläuterung zu:

Reichweiten in % und Verweildauer in Minuten

Und übrigens ist mitnichten, wie gern kolportiert wird, die Reichweite und die

Verweildauer in den letzten Jahren gesunken und die Jugendlichen komplett

verloren gegangen.

Das Gegenteil ist der Fall: Die Gesamtreichweite in den letzten 5 Jahren ist um

2,7% gestiegen, bei den 10-29jährigen um 4,7%.Die Verweildauer ist ebenfalls

in beiden Zielgruppen gestiegen.

Und das vor dem Hintergrund dramatisch sinkender Reichweiten bei Print.

Radio hat es geschafft seine digitale Chance zu nutzen und seine Rolle im

Medienalltag der Menschen neu zu definieren. Eine tolles Ergebnis der

akribischen täglichen Arbeit der Radiomacher.

Quelle: ma Radio 2008 - 2012

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

„Radio macht glücklich“

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Notiz / Erläuterung (1) zu: „Radio macht glücklich“

Dieser Schere in der Wahrnehmung – einerseits die Kritik am Formatradio im

Vergleich zur starken Nutzung, wollten wir mal auf den Grund gehen und haben

eine Studie mit ASS Radio, RMS und Radiozentrale durchgeführt.

Die Fragen:

welche psychologische Funktion Radio für seine Hörer erfüllt:

In welcher Verfassung hören Menschen im Tagesverlauf Radio?

Welche emotionale Bedeutung hat Radio für sie?

Und wie bewerten sie diese Bedeutung im Vergleich zu anderen Medien?

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

Notiz / Erläuterung (2) zu: „Radio macht glücklich“

Um der Sache auf den Grund zu gehen haben wir dies mit Hilfe von

tiefenpsychologischen Interviews untersucht, um die verborgenen

Bedeutungen von zu erkennen. Denn Radio ist für Viele so selbstverständlich

wie das warme Wasser aus dem Wasserhahn, dass es den Menschen kaum

bewusst ist.

Das Ergebnis: Radio macht glücklich! Radio ist der Soundtrack zum Leben.

Gerade das Nebenbei-Hören oder hübscher ausgedrückt, das begleitende

Hören, ist es was Radio ausmacht. Es schmiegt sich an, ist nicht aufdringlich

und bietet auf unaufgeregte Art und Weise die Infos, Ratschläge und

Stimmungsmodule, die mich gut durch den Tag bringen.

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

= Folgsamer Begleiter

= Verbindende Kommunikationshilfe

= unverbindliche Bereitstellung

= Fesselnder

Mitbewegungs-Bann

= abgeschottete (Tag-)Traum-Collage

= verpflichtender Kreuzzug

gegen die Langeweile

„Radio macht glücklich“

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Notiz / Erläuterung zu: „Radio macht glücklich“

Und das Wichtigste: Es hält mich nicht von meinem Tagewerk ab, sondern

unterstützt mich darin. Es sind „Glücklichmacher“ wie Gestalten, etwas

Schaffen, Kreativität ausleben, seine Arbeit tun, die im Leben eine Rolle spielen.

Und Radio unterstützt die Menschen dies zu tun und dabei die vielen kleinen

Glücksmomente des Tages zu genießen. Es lenkt nicht ab von dem was

gemacht werden soll, sondern unterstützt den Hörer dabei.

Vergleich Fernsehen

Im Gegensatz dazu fesselt z.B. das Fernsehen seine Zuschauer

bewegungslos. Natürlich macht es Spaß einen tollen Film zu sehen, man

taucht ab in diese imaginäre Welt. Aber danach ist das Auftauchen in die

Realität umso schmerzlicher, die Arbeit ist noch immer ungetan, kein Sport

getrieben und die Chipstüte dafür leer.

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

= Folgsamer Begleiter

= Verbindende

Kommunikationshilfe

= unverbindliche Bereitstellung

= abgeschottete (Tag-)

Traum-Collage

= verpflichtender Kreuzzug

gegen die Langeweile

= Fesselnder

Mitbewegungs-Bann

„Radio macht glücklich“

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

= unverbindliche Bereitstellung = verpflichtender Kreuzzug

gegen die Langeweile

Notiz / Erläuterung zu: „Radio macht glücklich“

Vergleich Tageszeitung

Die Lektüre Tageszeitung am Frühstückstisch erfolgt eher als

„Abschottung“ und signalisiert: Keine Kommunikation erwünscht!

Diese Kommunikation wird häufig vom Radio übernommen, das die Stille füllt.

Insofern konkurrieren die beiden Medien nicht, sondern ergänzen sich.

Das gilt inhaltlich auch für die lokale Kompetenz, die beiden in hohem Maße

zugebilligt wird.

Tageszeitung isoliert, Radio kommuniziert.

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

= unverbindliche Bereitstellung = verpflichtender Kreuzzug

gegen die Langeweile

= Folgsamer Begleiter

= Verbindende

Kommunikationshilfe

= abgeschottete (Tag-)

Traum-Collage

= Fesselnder

Mitbewegungs-Bann

„Radio macht glücklich“

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

= unverbindliche Bereitstellung = verpflichtender Kreuzzug

gegen die Langeweile

Notiz / Erläuterung zu: „Radio macht glücklich“

Vergleich Internet

Facebook & Co. erwarten, dass der User selbst aktiv wird und Entscheidungen

fällt, indem er z.B. den Status checkt oder updated. Es entsteht

ein Gefühl von Zwang und Verpflichtung und die Angst, etwas zu verpassen.

Es wird von den Usern eine Jump-in Haltung erwartet. Selber machen – selber

entscheiden.

Radio dagegen ist unverbindlicher und dadurch weniger anstrengend: Es bietet

proaktiv ein Unterhaltungsangebot, das bereits gestaltet ist und die Hörer

vom Zwang des Reagieren-Müssens und der Eigeninitiative weitgehend befreit.

Internet verpflichtet, Radio ermöglicht -

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

= unverbindliche Bereitstellung = verpflichtender Kreuzzug

gegen die Langeweile

= Folgsamer Begleiter

= Verbindende

Kommunikationshilfe

= abgeschottete (Tag-)

Traum-Collage

= Fesselnder

Mitbewegungs-Bann

Es gibt kein

schlechtes

Gewissen beim

Radiohören!

„Radio macht glücklich“

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

= unverbindliche Bereitstellung = verpflichtender Kreuzzug

gegen die Langeweile

Notiz / Erläuterung zu: „Radio macht glücklich“

Ganz zentral: Radio macht kein schlechtes Gewissen! Das Hören lenkt nicht

ab sondern beflügelt sogar die Arbeit.

Radio motiviert mit Musik, es hält für mich Verbindung zum Rest der Welt, es

bündelt die Informationsflut für mich zurechtgeschnürt.

Es sagt mir, wenn ich einen Schirm brauche, wenn ich 10 Minuten mehr für

Arbeitsweg einplanen muss und dass ich auf dem Nachhauseweg noch in der

Milchstrasse tanken sollte. Da ist es heute nämlich besonders billig.

Weil es die Infos für meine Zielgruppe aufbereitet, für meine Region, für meine

Interessen.

Das Fazit: Radio macht glücklich. Radio liefert den Soundtrack zum Tag. Und

das ist dadurch möglich, weil Radio die individuellen psychologischen

Grundanforderungen besonders gut erfüllt.

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

„Radio macht glücklich“ - Studie

Zusammenfassung der Studie auf der AS&S Radio, RMS, rheingold institut und

Radiozentrale auf: www.radiozentrale.de

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

Radiozentrale GmbH November 2012

„Radio macht glücklich“

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

= unverbindliche Bereitstellung = verpflichtender Kreuzzug

gegen die Langeweile

Notiz / Erläuterung (1) zu: „Radio macht glücklich“ - Studie

„Das Radio füllt den Raum mit Leben.“

„Das Radio ist unterhaltsam aber nicht aufdringlich. Es ist kommunikativ, ohne

anstrengend zu sein. Es lässt mich einfach sein und hat mein Wohlergehen im

Blick.“

„Wenn man seinen Lieblingssender hört, gibt einem das dann ein Gefühl von

Geborgenheit, dass man das hört, bei dem man sich gut fühlt.“

„Das ist live vom Radio, da passiert was zwischendrin, eine CD ist monoton, da

ist nur Musik.“

„Dann denke ich: zu diesem Lied hast du Rock n Roll gelernt oder in der Zeit hast

du deine Prüfung gemacht.“

„Im Auto mache ich das Radio richtig laut. Ich fühle mich freier, singe mit und

fühle mich besser. Ich fühle mich frei und jung.“

Radio. Geht ins Ohr. Bleibt im Kopf.

= unverbindliche Bereitstellung = verpflichtender Kreuzzug

gegen die Langeweile

Notiz / Erläuterung (2) zu: „Radio macht glücklich“ - Studie

Radio ist nicht nur Musik. Radio ist die Verbindung in die reale Welt. Radio ist

Dialog, Ansprache, ein Freund, ein Ratgeber, ein Begleiter.

Und dabei spielen die Persönlichkeiten am Moderationspult eine ganz große

Rolle.

Und diese Funktionen, diese Rolle die Radio für die Menschen übernimmt ist

der maßgebliche Unterschied zu Spotify und Co. Das sind reine

Abspielstationen von sicherlich Lieblingsmusik. Aber das Überraschende, das

Neue, die Ansprache, die Stimmungsmodulation, die kleinen „geteilten“

Glücksmomente können dort nicht geboten werden.

Denn das was Radio ausmacht macht Menschen ein Stück weit glücklicher,

bietet ein Stück Zuhause: die Radioheimat.