Raiffeisen Zentrallager in Emlichheim erweitert sein …...2020/03/14  · lefon 05921 780147. Dort...

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Grafschafter Nachrichten - 14/03/2020 Seite : 21 � Grafschafter Nachrichten März 31, 2020 12:28 pm (GMT -2:00) Powered by TECNAVIA Verkleinert auf 86% (Anpassung auf Papiergr��e) NORDHORN Um den stei- genden Arbeitsbelastungen im Gesundheitssektor ge- recht zu werden, fand im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung am vergangenen Donnerstag für eine kleine Gruppe der rund 1400 Mitarbeiter der Eure- gio-Klinik ein erster „Yoga- Schnupperkurs“ statt. Bei harmonischer Stimmung durften die Teilnehmer ent- spannen und den anstren- genden Arbeitsalltag für 1,5 Stunden hinter sich lassen. Der Yoga-Kurs stand unter der Leitung von Heike Pods- zus, die seit 2016 das Yoga Studio „Yes Yoga“ in Nord- horn betreibt. Unter dem Motto „Yoga-On Tour“ bietet die Trainerin auch für andere Unternehmen Yoga-Kurse an den unterschiedlichsten Or- ten an. Am Rande der Yoga-Stun- de wurden Spenden für den guten Zweck gesammelt. Der Erlös geht an die Bürgerini- tiative „Nordhorn Nachhal- tigkeit“, die viele verschiede- ne Projekte in der Region im Sinne der Nachhaltigkeit un- terstützt. „Als Präventionsmaßnah- me ist Yoga hervorragend ge- eignet. Yoga fördert die Fä- higkeit zur Entspannung, er- höht die Beweglichkeit und kräftigt unseren Organis- mus. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht! Ich freue mich, wenn ich etwas in den Unternehmen bewegen und meine Teilnehmer für Yoga begeistern kann“, erklärt Podszus. Christine Wolf-Geibies, lei- tende Qualitätsmanagerin und eine der beiden mitver- antwortlichen Fachkräfte für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz in der Nordhorner Euregio-Kli- nik, sagte nach der Veranstal- tung: „Das Angebot war ein toller Erfolg und wurde von den Teilnehmern sehr gut an- genommen. Wir sind ständig bemüht, unser Gesundheits- programm für die Mitarbei- ter im Haus weiter auszubau- en.“ In einer Umfrage unter den Teilnehmern, die an dem Schnupperkurs teilgenom- men haben, haben sich 70 Prozent für ein regelmäßiges Angebot ausgesprochen. 40 Prozent gaben an, Belastun- gen oder Rückenprobleme zu haben, bei denen Yoga ihnen durchaus helfen könnte. Die Euregio-Klinik plant, neben anderen Angeboten der Ge- sundheitsförderung auch mögliche Entspannungsan- gebote für Mitarbeiter des Hauses anzubieten. Mit Yoga gegen die alltägliche Arbeitsbelastung Erster Schnupperkurs in der Euregio-Klinik / Weitere Entspannungsangebote für Mitarbeiter

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Grafschafter Nachrichten - 14/03/2020 Seite : 21

� Grafschafter NachrichtenMärz 31, 2020 12:28 pm (GMT -2:00) Powered by TECNAVIA

Verkleinert auf 86% (Anpassung auf Papiergr��e)

Sonnabend, 14. März 2020 21G NORDHORN

NORDHORN In der gut be-suchten Kornmühle fand amvergangenen Sonnabend dasvierte Märchenkonzert derMusikschule Nordhorn mitder bekannten GrafschafterErzählerin Heike Koschnickestatt.

Dieses Mal erzählte sie dasbaskische Märchen „DerTurm zu den Sternen“, in demeine Königstochter, bis zu ih-rem 14. Geburtstag in einemgroßen Turm geschützt, zumMorgen- und zum Abend-stern hinaufsteigt und, mitmagischen Steinen be-schenkt, von der Mondfrauhinab bis in die Tiefe der Er-de geschickt wird, wo sie ei-nem gewaltigen Drachen be-gegnet. Durch die Kraft ihrer

Steine und mit der Hilfe bei-der Sterne und der Mondfraukann sie dem Drachen ent-kommen, um ihren Prinzenheiraten zu können.

Musikalisch umrahmt undin Szene gesetzt wurde dieMärchenerzählung in derNordhorner Kornmühle vonAnna Kohoff und AndreasTermath (Gesang), die amKlavier von ihrer DozentinOlga Stikel begleitet wurden,einem Blechbläser-Ensemblemit Mira Brookmann, Susan-ne Focke, Benjamin Strat-mann und Melanie Termathunter der Leitung von Gert-jan Lenderink, sowie IvoWeijmans am Vibrafon undmit verschiedenen Percussi-on-Instrumenten.

Gut besuchtesMärchenkonzertder Musikschule

„Turm zu den Sternen“ begeistert Kinder

Die Sänger Anna Kohoff und Andreas Termath (links) mitErzählerin Heike Koschnicke (rechts). Foto: Hilmar Sundermann

NORDHORN Raus aus derSchule, rein in den Wald – un-ter diesem Motto haben kürz-lich Schülerinnen und Schü-ler eines Biologie-Leistungs-kurses des GymnasiumsNordhorn die Wälder rundum das NaturschutzgebietTillenberge erkundet. „ImUnterricht spielt im Jahr-gang 12 auch der Wald eineRolle. Durch die Exkursionbekommen wir einen prakti-schen Einblick in diesen Le-bensraum und erfahrengleichzeitig auch etwas überdie Heidelandschaft in Til-lenberge“, erzählt Biologie-lehrerin Susanne Munk, dieihre Schülerinnen und Schü-ler begleitet hat. Vom Park-platz an der EmsbürenerStraße ging es trotz des Re-gens auf den ausgewiesenenWegen durch die Heide, dieals Bestandteil der kulturhis-torischen Landschaft bisheute durch Schafbeweidungerhalten wird – davon profi-tieren auch die Wacholderbü-sche, die immer wieder auf-tauchen.

Entlang der Vechte konnteschließlich eine kleine Hart-holzaue durchquert werden,

die neben Baumarten wie Ei-che und Esche vor allem auchdurch Frühblüher wie dasBuschwindröschen charakte-risiert wird. In Niedersach-sen gibt es nur noch rund1000 Hektar dieses seltenenLebensraumes, der mit sei-nem hohen Totholzanteil un-ter anderem Juchtenkäfer,

Heldbock sowie Wasser- undTeichfledermaus Unter-schlupf bietet. Ihren Ab-schluss fand die dreistündigeExkursion in einem für dieGrafschaft typischen Kie-fern- und Lärchenwald imPrivatbesitz. Hier hat sich derWaldbesitzer schon vor meh-reren Jahren dazu entschie-

den, seine Fläche mit Stielei-che, Rotbuche und Roteichein einen vielfältigen Misch-wald zu wandeln. Dass dasnicht immer leicht ist, wurdeden Schülerinnen und Schü-lern an der im Umfeld reich-lich vorhandenen Spätblü-henden Traubenkirschedeutlich. Ursprünglich in

Nordamerika heimisch undbereits im vergangenen Jahr-hundert eingeführt, er-schwert sie durch ihren ver-dämmenden und konkur-renzstarken Wuchs das Auf-laufen von Naturverjüngungund wird auch für gepflanzteBäume zum Problem. Ihr Sa-men wird durch Vögel ver-breitet und kann bis zu sie-ben Jahre keimfähig im Bo-den überdauern – nicht nurfür die Forstwirtschaft, son-dern auch für die Artenviel-falt ein echtes Problem.

Für die Kursteilnehmergalt es zudem, in dem Wald-stück eigene Untersuchun-gen vorzunehmen und so et-wa die Lichtverteilung, dieTemperaturverteilung, dieHöhe eines Baumes und dieDurchlaufgeschwindigkeitvon Wasser in einer Boden-probe in Erfahrung zu brin-gen. „Es ist toll, dass wir dankder Erlaubnis der Stadt Nord-horn, des Landkreises undnicht zuletzt des Waldbesit-zers die verschiedenen Flä-chen während unserer Ex-kursion erkunden durften“,freute sich die Biologielehre-rin.

Schüler erkunden Lebensraum WaldExkursion führt Gymnasiasten zum Naturschutzgebiet Tillenberge

Zu den Heideflächen in Tillenberge und den angrenzenden Wäldern führte eine Exkursionvon Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Nordhorn. Foto: Hesebeck

NORDHORN Die IHK Osna-brück - Emsland - GrafschaftBentheim bietet am 19. Märzvon 14 bis 17 Uhr in Nordhornkostenlose Einzelgesprächezum Thema Existenzgrün-dung an. Die Gespräche fin-

den im IHK-Büro im NINO-Hochbau statt. Eine Anmel-dung ist erforderlich. Infor-mationen erteilt IHK-Mitar-beiter Enno Kähler unter Te-lefon 05921 780147. Dort sindauch Anmeldungen möglich.

Tipps für Existenzgründer

NORDHORN Um den stei-genden Arbeitsbelastungenim Gesundheitssektor ge-recht zu werden, fand imRahmen der betrieblichenGesundheitsförderung amvergangenen Donnerstag füreine kleine Gruppe der rund1400 Mitarbeiter der Eure-gio-Klinik ein erster „Yoga-Schnupperkurs“ statt. Beiharmonischer Stimmungdurften die Teilnehmer ent-spannen und den anstren-genden Arbeitsalltag für 1,5Stunden hinter sich lassen.

Der Yoga-Kurs stand unterder Leitung von Heike Pods-zus, die seit 2016 das YogaStudio „Yes Yoga“ in Nord-horn betreibt. Unter demMotto „Yoga-On Tour“ bietetdie Trainerin auch für andereUnternehmen Yoga-Kurse anden unterschiedlichsten Or-ten an.

Am Rande der Yoga-Stun-de wurden Spenden für denguten Zweck gesammelt. DerErlös geht an die Bürgerini-tiative „Nordhorn Nachhal-tigkeit“, die viele verschiede-

ne Projekte in der Region imSinne der Nachhaltigkeit un-terstützt.

„Als Präventionsmaßnah-me ist Yoga hervorragend ge-eignet. Yoga fördert die Fä-higkeit zur Entspannung, er-höht die Beweglichkeit undkräftigt unseren Organis-mus. Es hat mir sehr vielSpaß gemacht! Ich freuemich, wenn ich etwas in denUnternehmen bewegen undmeine Teilnehmer für Yogabegeistern kann“, erklärtPodszus.

Christine Wolf-Geibies, lei-tende Qualitätsmanagerinund eine der beiden mitver-antwortlichen Fachkräfte fürdie Arbeitssicherheit undden Gesundheitsschutz inder Nordhorner Euregio-Kli-nik, sagte nach der Veranstal-tung: „Das Angebot war eintoller Erfolg und wurde vonden Teilnehmern sehr gut an-genommen. Wir sind ständigbemüht, unser Gesundheits-programm für die Mitarbei-ter im Haus weiter auszubau-en.“

In einer Umfrage unter denTeilnehmern, die an demSchnupperkurs teilgenom-men haben, haben sich 70Prozent für ein regelmäßigesAngebot ausgesprochen. 40Prozent gaben an, Belastun-gen oder Rückenprobleme zuhaben, bei denen Yoga ihnendurchaus helfen könnte. DieEuregio-Klinik plant, nebenanderen Angeboten der Ge-sundheitsförderung auchmögliche Entspannungsan-gebote für Mitarbeiter desHauses anzubieten.

Mit Yoga gegen die alltägliche ArbeitsbelastungErster Schnupperkurs in der Euregio-Klinik / Weitere Entspannungsangebote für Mitarbeiter

EMLICHHEIM Das RaiffeisenZentrallager hat sein Angeboterweitert und in modernsteTechnik investiert. Mit dem„Amazone ZG-TS 10001“, ei-nem Großflächenstreuer, derüber die neueste Technik ver-fügt, können die Düngemittelab sofort auch „frei Fläche“angeboten werden. Die Ge-nossenschaft freut sich sehr,diese neue Dienstleistung an-bieten zu können, so HartmutHölter, Geschäftsführer desRaiffeisen-Zentrallagers.

Die Vorteile liegen auf derHand. Der neue Düngerstreu-er ist GPS-gesteuert und ver-fügt über ein Online-Wiege-system. Mit der „Quervertei-lungs-Überwachung“ über-prüft sich der Streuer quasiselbst. Übliche Überlappun-gen bei der Ausbringung kön-nen so auch bei den krummenFlächen nahezu ausgeschlos-sen werden. Das spart Düngerund Geld. Zudem ist eine teil-flächenspezifische Ausbrin-gung per Applikationskarte(Precision Farming) möglich.Noch ein Vorteil: Die Grund-düngung kann, mit allenNährstoffen, individuell mit ei-ner Überfahrt erledigt werden– im Gegensatz zu einigen an-

deren Techniken (etwa Cultan-Verfahren), bei denen nurStickstoff ausgebracht wird.

Zur Arbeitsentlastung inSpitzenzeiten oder zur Ausla-gerung der Düngung könnenLandwirte das Zentrallagergerne ansprechen.

Das Raiffeisen Zentrallagerhaben umliegende Genossen-schaften 1973 gegründet, umden (losen) Düngemittelhan-del für deren Mitglieder (Land-

wirte) zu übernehmen. In allden Jahren hat sich das Unter-nehmen weiter spezialisiert.Die gängigsten Düngemittelsind ständig auf Lager, dazuauch viele Spezialdünger, zumBeispiel Spurenelemente.

Bereits seit 1984 stellt eineDüngemischanlage für dieKunden bedarfsgerecht Dün-ger für alle Kulturen und

Schläge individuell her. Dieschlagspezifische Düngung,wie sie auch die neue Dünge-verordnung vorschreibt, wirdschon seit Jahrzehnten prakti-ziert. Für die Düngerausbrin-gung stehen acht Großflä-chenstreuer und zwei Dünger-streuer im „Dreipunkt“ bereit.Die Landwirte können sie aus-leihen.

Modernste Technik für die DüngungRaiffeisen Zentrallager in Emlichheim erweitert sein Angebot

Das Team vom Zentrallager Emlichheim sorgt für eine bedarfsgerechte Düngung und bietet, unterLeitung von Tim Reefmann, nun auch die Ausbringung von Dünger an. Fotos: privat

Die Landwirte können sich verschiedene Düngestreuer ausleihen. [email protected]

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SCHÜTTORF Die internationalführende Sachverständigen-organisation DEKRA hat inSchüttorf eine neue Fahr-zeug-Prüfstation eröffnet.„Damit bieten wir unserenKunden in der Region ein op-timales, hoch modernes Um-feld für unsere automobilenDienstleistungen“, sagt FrankBrüggemann, Leiter der Ab-teilung Prüfwesen der DEKRA-Niederlassung Meppen, zuder die Station in Schüttorfgehört.

Die neue Station steht aufdem Gelände von Menzel Au-tomobile in der Euregiostraße5, direkt an der AnschlussstelleSchüttorf-Nord an der A30.Herzstück der Station ist die

Prüfhalle. „Hier haben wirideale Bedingungen für diePrüfung von Pkw und Motor-rädern, von Transportern, An-hängern, Wohnmobilen undWohnwagen“, berichtet derAbteilungsleiter.

In der neuen Station führendie DEKRA-Experten jederzeitzu den Öffnungszeiten die re-gelmäßige Hauptuntersu-chung durch. Nach Terminver-einbarung werden auch ande-re Dienstleistungen wie Scha-dengutachten und Fahrzeug-Bewertungen, Oldtimer-Gut-achten oder die Gasprüfungvon Wohnmobilen angeboten.Außerdem sind die Sachver-ständigen in zahlreichenWerkstätten in der Region un-

terwegs, um die Hauptunter-suchung durchzuführen.

„DEKRA steht seit mehr als 90Jahren für Verkehrssicherheitund Kompetenz rund ums Au-tomobil – doch wir prüfenmehr, als viele denken, geradeim Bereich Industrie, Bau undImmobilien“, sagt Abteilungs-leiter Brüggemann. „Heute sindwir eine global aufgestellte Ex-pertenorganisation, leben aberseit eh und je von unserer Kun-dennähe vor Ort in den Regio-nen. Diese Kundennähe wollenwir mit unserer neuen Stationin Schüttorf weiter stärken.“

Die neue DEKRA Prüfstationist montags bis freitags jeweilsvon 8 bis 18 Uhr und samstagsvon 9 bis 12 Uhr geöffnet.

DEKRA jetzt in SchüttorfNeueröffnung an der Euregiostraße 5

Das Team um Frank Brüggemann, Leiter der Abteilung Prüfwesen der Dekra-Niederlassung in Mep-pen, bietet seinen Service Autobesitzern jetzt auch in Schüttorf an. Dazu gehören die Diplom-Inge-nieure Erwin Schütte (kleines Bild rechts oben) und Alexander Schmidt. Foto: Westdörp