Ralph Reimann

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Workshop 7: Wirksamkeitsprüfung in der Prävention - Instrumente und Konzept der Evaluation von „Gehsteig“ Ralph Reimann

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Workshop 7:

Wirksamkeitsprüfung in der Prävention- Instrumente und Konzept der Evaluation von

„Gehsteig“

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Inhalte

1) Theoretische Grundlagen des Evaluationskonzepts

2) Ablauf und Instrumente der Datenerhebung

3) Auswertung und Erfolgsdefinition

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Projektziele (u.a.):

• Gesundheitsbewusstsein (Gesundheitsförderung) bei Jugendlichen durch aktive Arbeit (Workshops) fördern

• Funktionelle Copingstrategien (hinsichtlich der Entwicklungsaufgaben des Jugendalters) durch Selbstorganisation und Empowerment erarbeiten

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Havighurst (1948) Dreher & Dreher (1985) Fend (2001)

Intra-per-

sona-ler Be-reich

1) Neue und reifere Beziehungen zu Altersgenossen beiderlei Geschlechts aufbauen

PEER. (1) Einen Freundeskreis aufbauen, d.h. zu Altersgenossen beiderlei Geschlechts neue, tiefere Beziehungen herstellen

Umbau der sozialen Beziehungen (I): Beziehungen zu Freunden und Freundinnen

BEZIEHUNG. (1) Engere Beziehung zu einem Freund bzw. einer Freundin aufnehmen

Umgang mit Sexualität lernen

2) Übernahme der männlichen oder weiblichen Geschlechtsrolle

ROLLE. (2) Sich das Verhalten aneignen, das in unserer Gesellschaft zur Rolle eines Mannes bzw. zur Rolle einer Frau gehört

3) Akzeptieren der eigenen körperlichen Erscheinung und effektive Nutzung des Körpers

KÖRPER. (3) Veränderungen des Körpers und des eigenen Aussehens akzeptieren

Den Körper bewohnen lernen

4) Emotionale Unabhängigkeit von Eltern und anderen Erwachsenen

ABLÖSUNG. (4) Sich von den Eltern loslösen, d.h. von den Eltern unabhängig werden

Umbau der sozialen Beziehungen (II): Eltern-Kind-Verhältnis

SELBST. Sich selbst kennen lernen und wissen, wie andere einen sehen, d.h. Klarheit über sich selbst gewinnen

Identitätsarbeit[Identität vs. Identitätsdiffusion (Erikson)]

Inter-per-

sona-ler Be-reich

4) Emotionale Unabhängigkeit von Eltern und anderen Erwachsenen

ABLÖSUNG. (4) Sich von den Eltern loslösen, d.h. von den Eltern unabhängig werden

Umbau der sozialen Beziehungen (II): Eltern-Kind-Verhältnis

5) Vorbereitung auf Ehe und Familienleben PARTNERSCHAFT/FAMILIE. (5) Vorstellungen entwickeln, wie man die eigene zukünftige Familie bzw. Partnerschaft gestalten möchte

Kultu-rell-

sach-licher Be-

reich

6) Vorbereitung auf eine berufliche Karriere BERUF. (6) Sich über Ausbildung und Beruf Gedanken machen: Überlegen, was man werden will und was man dafür können bzw. lernen muss

Berufswahl

7) Werte und ethisches System erlangen, das als Leitfaden für Verhalten dient – Entwicklung einer Ideologie

Bildung

WERTE. (7) Eine eigene Weltanschauung entwickeln: Sich darüber klar werden, welche Werte man vertritt und an welchen Prinzipien man das eigene Handeln ausrichten will

8) Sozial verantwortliches Verhalten erstreben und erreichen

ZUKUNFT. Eine Zukunftsperspektive entwickeln: Sein Leben planen und Ziele ansteuern, von denen man annimmt, dass man sie erreichen könnte

? Umbau der Leistungsbereitschaft (Schule)

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Workshop Charakteristik

Girl Power Förderung der Stärken & der Persönlichkeitsentwicklung

Seid furchtbar soziale Kompetenz

Sei dein eigener Regisseur kommunikative Kompetenz

City adventure Erfahrungsmöglichkeiten („Abenteuer, Mut & Risiko“)

Body & Soul Körperbild & Körperwahrnehmung

Fit for fun Schaffung von (Bewegungs- & Erlebnisräumen) für junge Frauen

Spass, Sport, Spiel Hinterfragen von Rollenzuschreibungen

Cocktail Förderung von Autonomie & selbstbestimmtem Handeln

miXiting Körpererfahrung & -ausdruck

peer helper Coping, Vermittlung von Kompetenzerfahrung

Körper & Geist Körperwahrnehmung & Konzentration

It`s party time Förderung sozialer & kommunikativer Kompetenz

Akrobatik Auseinandersetzung mit dem eigenen Körper

Zukunftswerkstatt Zukunftsperspektiven aus der Sicht von Jugendlichen

City Guide Auseinandersetzung mit der Lebenswelt Jugendlicher

Sprich dich in den Erfolg Förderung der Kommunikationsfähigkeit, Bewerbungstraining

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Situation für die Evaluation:

• sehr allgemein formulierte Projektziele

• antizipierte Heterogenität des inhaltlichen Angebots

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Theoretische Grundlagen des Konzepts:

Welche Informationen wurden warum erhoben?

Scriven (1967, 1991): Formative und Summative Evaluation

Kirkpatrick (1998): Four Levels of Evaluation

Fend (2001): Ressourcen produktiver Problembewältigung

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Zeitintensität

Informationsgehalt

Zeitintensität

Informationsgehalt

Kirkpatrick (1998): Four Levels of Evaluation

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Fend (2001): Ressourcen produktiver Problembewältigung

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Fend (2001): Ressourcen produktiver Problembewältigung

• Selbstwirksamkeit

• Zukunftsvorstellungen

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Fend (2001): Ressourcen produktiver Problembewältigung

• Selbstwirksamkeit

• Zukunftsvorstellungen

• Handlungsorientierung nach Misserfolg

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Fend (2001): Ressourcen produktiver Problembewältigung

• Selbstwirksamkeit

• Zukunftsvorstellungen

• Handlungsorientierung nach Misserfolg

• Copingverhalten in Problemsit.

• Bewältigungsgrade des EAs

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3 Monate,1 Termin pro

Woche

3 Monate,1 Termin pro

Monat

121110987654321 121110987654321MonateMonate

Intensivphaseeines Workshops

Ausklangphaseeines Workshops

Intensivphaseeines Workshops

Intensivphaseeines Workshops

Ausklangphaseeines WorkshopsAusklangphase

eines Workshops

Workshop-Gr.: Prä-Test Workshop-Gr.: Post-Test 1 Workshop-Gr.: Post-Test 2 Workshop-Gr.: Post-Test 3

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Intensiv-Phase(3 Monate)

Ausklang-Phase(3 Monate)

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Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Teilnahme!

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Pos. Veränderung mindestens …

klein

mittel groß

1

90%

74%

68%

3

50%

43%

18%

Anzahl mindestens pos.

veränderter Merkmale

5

17%

16%

3%