Rathauskurier Nr.: 03-2019 · Minuten in drei Wellen fast 2.000 Bomben (481 Tonnen). Die Strom- und...

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AUSLOBUNG:Die Stadt Weimar hat ihren diesjährigen Menschenrechtspreis ausgeschrieben

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BILDER-RÜCKBLICK:Am 6. Februar feierte die Stadt 100 Jahre Wei-marer Verfassung mit zahlreichen Gästen

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VORTRÄGE:Das Stadtmuseum lockt auch 2019 wieder mit interessanten Mittwochsvorträgen

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OFFENE TÜREN:Weimarer Schulen laden am 23.2. zum Kennenlernen ein

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Nr. 316. Februar 201930. Jahrgang

n äc h s t e au s g a b e:2. März 2019

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WEIMAR UNTER BOMBEN

Noch schwelende Ruinen des am 9. Februar 1945 durch Brandbomben zerstörten dreigeschossigen Geschäftshauses T heaterplatz 1 und des

T heatercasinos

Am 9. Februar 1945 erlebte Weimar seinen schwersten Luftangriff im Zweiten Welt-krieg. Es starben 461 Einwohner, darunter 85 Kinder, sowie 368 KZ-Häftlinge und vermut-lich 86 Zwangsarbeiter. 860 Personen wur-den zum Teil schwer verletzt. 200 Menschen konnten lebend aus den Trümmern gebor-gen werden, hunderte wurden vermisst.

Weimar war im Zweiten Weltkrieg längst nicht nur mehr die Kulturstadt, als die sie sich vor allem sah. Sie war auch Garnison, Verwaltungs- und Justizsitz, Verkehrsknoten und Rüstungsstandort. Allein in den ehema-ligen Gustloff-Werken nördlich des Haupt-bahnhofs und auf dem Ettersberg zählte die Gesamtbelegschaft rund 6.000 Arbeitskräfte,

davon 1.800 Zivilarbeiter, 2.500 Häft-linge, rund 800 Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene. Sie stellten Flak-Teile sowie Waffen- und Transportteile für Torpedotechnik her.

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Bis zum Februar 1945 erlebte Weimar nur wenige Luftangriffe und galt damit als »luft-schutzunerfahren«. Die öffentlichen und pri-vaten Luftschutzräume waren daher meist schlecht ausgebaut – mit Ausnahme des Bunkers von Gauleiter Fritz Sauckel unter dem Stadtschloss. Häftlinge, Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene hatten auch bei Luftalarm an ihren Arbeitsplätzen weiterzuarbeiten.

Am Morgen des 9. Februar 1945 starteten in den englischen Grafschaften Norfolk und Suffolk 198 Flugzeuge der 8. US-Luft-flotte vom Typ B17 und 271 Jäger vom Typ Mustang als Eskorte. Gegen 12.20 Uhr erreichten die »Fliegenden Festungen« den Weimarer Stadtrand aus Richtung Südost. Erst warf der Verbandsführer eine Rauch-bombe über dem Webicht als Angriffszei-chen ab. Dann folgten in nur etwa fünfzehn

Minuten in drei Wellen fast 2.000 Bomben (481 Tonnen). Die Strom- und Wasserzufuhr brach sofort zusammen. Vermutlich mehr als 1.100 Menschen starben.

Nach dem Angriff hatte die damalige NS-Propaganda behauptet, die Alliierten hätten gezielt die Kulturstätten Weimars zerstören wollen. Der äußere Anschein schien dies zu belegen, schließlich waren das Goethehaus, das Schillerhaus, das Nati-onaltheater, die Herderkirche, das Wittums-palais und das Tempelherrenhaus schwer getroffen worden. Die militärgeschichtliche Forschung hat jedoch ausgearbeitet, dass die gezielten Treffer gegen einzelne Gebäude normaler Größe technisch damals noch gar nicht möglich waren. Dazu reichte die damalige Treffergenauigkeit aus großer Höhe nicht aus. Da in Weimar alles dicht beieinander liegt, konnten die Bomben, die

eindeutig den Rüstungsbetrieben galten, verstärkt auch die Kulturbauten treffen. Ein Flächenbombardement wie in Dresden, Hamburg oder Berlin, das der Stadt glückli-cherweise erspart blieb, hätte sie komplett vernichtet. Bei Kriegsende war knapp ein Zehntel aller Wohngebäude zerstört: 325 Wohnungen (= 5,6% aller Wohngebäude) total, 210 (3,6%) schwer. Hinzu kamen 758 mittel-schwer beschädigte Häuser (13%). Der Zerstörungsgrad Weimars lag damit deutlich unter dem deutscher Großstädte (Köln 70%, Hamburg 53%, Dresden 40%, Halle 20%).Die Zahlen der Menschenopfer waren, gemessen an der Größe der Stadt, allerdings überdurchschnittlich. Insgesamt starben in Weimar im Zweiten Weltkrieg durch Luftan-griffe 1.850 Menschen, darunter 102 Kinder. Sie mahnen uns, den Frieden zu wahren!

Markt, zerstörtes Stadthaus und Marktnordseite mit Blick zum Rathaus Blickkontakt von Pa ssanten mit einem Räumkommando von

K Z-Häftlingen vor dem sog. Deutschritterhaus

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RathausKurier | Herausgeber: Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Herderplatz 14, 99421 Weimar | Redaktion: Ralf Finke

(verantwortlich), Andy Faupel, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 61, Fax: 76 26 50, E–Mail: [email protected]. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im S tadtrat« ab-

gedruckten Beiträge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den In-

halt eines n amentlich gekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich | Redaktionsschluss dieser Aus gabe war der 7. Februar 2019 | Konzeption: Gudman-Design, Weimar |

Gestaltung und Vorstufe: Graphische Betriebe Rudolf Keßner Weimar Corax Color & Stempel-Rabe GmbH, Carl-von-Ossietzky-Straße 57 A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63 50,

Fax: 83 63 20 | Druck, Anzeigen und Abonnement: Schenkelberg Druck Weimar GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20 | Vertrieb: Allgemeiner

Anzeiger GmbH, Telefon: (03 61) 227 3636 | Erscheinungsweise: 14-täglich samstags. Die Verteilung an die Weimarer Haushalte erfolgt kostenlos. Sie ist freiwillig und kann ohne Angabe

von Gründen ganz oder teilweise unterbleiben. Auf die kostenlose Verteilung des Rathauskuriers besteht kein Rechtsanspruch. Der Einzelbezug bei Postversand oder bei Abholung in der

Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos | Abo-Preis: 3,00 Euro/Ausgabe (Postversand). | Gedruckt auf Papier, das mit dem »Blauen Engel« zertifiziert ist.

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1999–2019: 20 Jahre Weimarhalle (Teil 2)Weimar Vivat: Seit 2003 ein Ort für Weimars Karnevalisten

Die Weimarhalle wird im Juni 20 Jahre alt. In einer Serie berichtet die weimar GmbH als Betreiberin des Kongresszentrums aus diesen 20 Jahren und wird auf Veranstaltungen rund um das Jubiläum hinweisen. Seit der Eröffnung am 26. Juni 1999 wurden insgesamt 4.200 Kon-gresse, Tagungen und kulturelle Veranstaltungen mit mehr als zwei Millionen Besucherinnen und Besuchern in der Weimarhalle gezählt.

»Wir wollen Euch hier haben und Ihr sollt Euch bei uns wohl fühlen.« Lothar Meyer-Mertel, von 1999 bis 2002 Weimarhallen-Chef, warb beim HWC-Trio Peter Falk, Peter Förster und Hartmut Fischer, für den Umzug in das 1999 eröffnete Haus. Trotz der immer größer wer-denden technischen Probleme im damaligen Volkshaus stand der HWC-Vorstand der Offerte anfangs zaudernd gegenüber: Taugt der wesentlich größere und sehr moderne Saal der Weimarhalle für die Prunksitzungen? »Die technischen Möglichkeiten und das Team der Weimarhalle, das uns bis heute nach Kräften unterstützt, lassen keinen mehr zweifeln«, weiß Präsident Hartmut Fischer. Die 245 akti-ven Karnevalisten, von denen zu den Prunksit-zungen 170 auf der Bühne stehen, fühlen sich in der Weimarhalle nach 85 Veranstaltungen längst wie zu Hause. Dass der Verein auch ganzjährig aktive Jugendarbeit betreibt, wenn 45 Kinder und Jugendliche vor allem in den Tanzgruppen regelmäßig trainieren, sollte an dieser Stelle unbedingt erwähnt sein. Mit Einführung der Faust-Orden-Verleihung wurde dem erprobten Programm eine neue Facette hinzugefügt: »Vielen der ausgezeichne-ten Prominenten gelingt es, den ganzen Saal hinter sich zu bringen, auch wenn sie gar keine Erfahrung mit Karneval haben.« Das sei bei Gotthilf Fischer, Baumann & Clausen oder Ute Freudenberg so gewesen. Zur stattlichen Reihe der Ausgezeichneten gehören bereits Thomas Thieme, Peter Sodann, Walter Sittler, Gregor Gysi, Sebastian Krumbiegel, Frank Schöbel und Christine Lieberknecht. »Bei diesen Anfragen hilft uns natürlich der Nimbus der Weimar-halle«, unterstreicht der HWC-Präsident. Dass in diesem Jahr Thomas Anders (Modern Tal-king) zum Zugpferd avanciert, freut den HWC. Nach dieser Saison gehören außerdem Marcel Reif und Heinz Hönig zu den Faust-Ordenträ-gern. Doch auch der HWC hat seine eigenen Stars: Das Dreigestirn Wieland Henze, Bernd Rost und Gerd Döllner steht an der Spitze der

Faustorden für Peter Sodann : Der H WC hat den Faustorden inzwischen 38 Mal vergeben.

Büttenredner, die Garde und das Männerbal-lett sind legendär und die gekonnte Mischung aus Unterhaltung, Tanz und Gesang begeistert auch in der 51. Session das Publikum.

Termine:■■ 23. Februar 2019, 19.30 Uhr: 1. Prunk-

sitzung, Gast: Thomas Anders (Restkarten)■■ 24. Februar 2019, 19.30 Uhr: Senioren-

fasching■■ 1. März 2019, 19.30 Uhr: 2. Prunksitzung,

Gast: Marcel Reif■■ 2. März 2019, 19.30 Uhr: 3. Prunksitzung,

Gast: Heinz Hönig■■ 3. März 2019, 15 Uhr: Kinderfasching

des HWC

Karten: Eisenwaren Riediger, Ferdinand-Freilig-rath-Straße 9, Mo.–Fr. 10–18 Uhr, Sa. 10–12 Uhr

Höhepunkte 20 Jahre Weimarhalle:■■ 19. März 2019, 19 Uhr: Die Geschichte der

Weimarhalle, Vortrag■■ 3. Mai 2019, 20 Uhr: Herman van Veen

»Neue Saiten«■■ 6. Juli 2019, 20 Uhr: Konzertnacht mit der

Staatskapelle Weimar■■ 7. Juli 2019: 20 Jahre Weimarhalle –

Familienfest und Konzertabend mit Weimarer Bands

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Film zum Kinderzwiebelmarkt

Beim Kinderzwiebelmarkt 2018 war ein jun-ges Team der Buchkinder_Weimar in einem Projekt der Weimarer Bürgerstiftung als »Rasende Reporter« unterwegs. Mit viel Arbeit haben die jungen Reporterinnen die Stim-mung auf dem Kinderfest eingefangen und berichtet, was hinter den Kulissen vor sich geht. Außerdem wurden viele Besucherinnen und Besucher nach ihrer Meinung befragt. Den Film kann man sich jetzt anschauen. Auf der Internetseite des Kinderbüros unter www.kinderbuero-weimar.de findet Ihr den Link und auch Informationen dazu, wie Ihr selbst beim Kinderzwiebelmarkt mitmachen könnt. Um ihre Idee vom Film umzusetzen, hat das Projekt »Rasende Reporter« eine Förderung vom »Kinderrechte stärken-Fonds« des Deutschen Kinderhilfswerks und des Landes Thüringen bekommen. Die Jugendlichen des Projektes und die teilnehmenden Organisationen bedanken sich sehr für die Unterstützung.

Sgej tadtun

Harald Lesch hält Vorlesung bei der Kinderuni

Seit dem letzten Jahr ist der bekannte Astrophysiker, Naturphilosoph und Wissen-schaftsjournalist Prof. Dr. Harald Lesch der Schirmherr der Kinderuniversität Weimar. Zum Start ins neue Kinderuni-Semester hält er gemeinsam mit seiner Frau, der Astrophysike-rin Dr. Cecilia Scorza, eine Familienvorlesung mit dem Titel »Der blaue Planet – unser Paradies in Gefahr. Ein Rettungsplan«. Bereits im vergangenen Jahr waren die Kinder und Eltern begeistert vom Vortrag des promi-nenten Gastes. Wir sind gespannt, was wir in diesem Jahr über unsere Welt und das Thema Klimaschutz lernen können.

Wann? Samstag, 16. März 2019, um 10 Uhr

Wo? Bauhausuniversität Weimar / Audimax /

Steubenstraße 6

Infos? www.kinderuni-weimar.de

Der Eintritt zur Vorlesung ist frei. Karten werden ab

9 Uhr ausgegeben. Erwachsene dürfen nur in

Begleitung von Kindern teilnehmen.

Mitmachen!aus dem KinderbüroF

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Was ist los?

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»My Move« geht weiter: MDR sucht tanzverrückte Teenager für Doku-Serie im KiKA

Die erfolgreiche MDR-Doku-Serie »My Move – Tanz deines Lebens!« geht in die zweite Staf-fel. Dafür sucht der Sender jetzt Tänzerinnen und Tänzer zwischen 13 und 16 Jahren – von HipHop bis Ballett. Bewerbungsschluss ist der 11. März. Ausgestrahlt wird die Serie ab Herbst im KiKA. Breakdance, Hip Hop, Aus-druckstanz, Showtanz, Contemporary oder Ballett – für die Tanz-Doku werden Talente aller Stile gesucht. Ziel der Tänzerinnen und Tänzer ist es, Mitglied der »My Move-Dance-Crew 2019« zu werden und am Ende gemeinsam mit einem Promi auf einer großen Showbühne zu stehen.

Die Serie begleitet die Teenager vom Casting bis zum großen Auftritt und zeigt, wie die unterschiedlichen Charaktere zu einem Team zusammenwachsen. Alle Infos zur Bewerbung gibt es unter www.mdr.de/mymove.

45 Jahre Ecki-ClubDer Ecki-Club hat Geburtstag. Ihr seid zur Feier eingeladen am Montag, 18. März, von 15 bis 17 Uhr im offenen Treff am Sophienstiftsplatz 1 (Eingang unten links in der Park-Regelschule).


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AMTLICHER TEILA M T L I C H E B E K A N N T M A C H U N G E N D E R S TA D T W E I M A R

STELLENAUSSCHREIBUNG:Die Stadtverwaltung Weimar sucht Mit-arbeitende

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AUSSCHREIBUNG:Die Stadtverwaltung Weimar schreibt Leistungen für das Haus der Weimarer Republik aus

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AUSSCHREIBUNG:Die Stadtverwaltung Weimar schreibt Leistungen für die Erweiterung der Kat-zenstation im Tierheim aus

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Haushaltssatzung der Stadt Weimar für das Haushalts-jahr 2019

Aufgrund von § 55 ff der Thüringer Kommu-nalordnung (ThürKO) vom 28.01.2003, zuletzt geändert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 24. April 2017, hat der Stadtrat in öffentlicher Sitzung am 05.12.2018 folgende Haushaltssat-zung für das Haushaltsjahr 2019 beschlossen:

§ 1 (Haushaltsvolumen)

Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2019 wird hiermit festge-setzt; er schließt

im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 184.136.558 Euroim Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 35.610.840 Euro

ab.

§ 2 (Kredite)

I. Der Gesamtbetrag der Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wird auf 4.995.720 Euro festgesetzt.

II. Der Gesamtbetrag der Kreditaufnah-men für Investitionen des Eigenbetriebes »Kommunalservice Weimar« wird auf 5.100.000 Euro festgesetzt.

§ 3 (Verpflichtungsermächtigungen)

Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen (VE) im Vermögenshaus-halt wird auf 47.039.491 Euro festgesetzt.

§ 4 (Hebesätze Gemeindesteuern)

Die Steuersätze (Hebesätze) für nachste-hende Gemeindesteuern werden wie folgt auf die Steuermessbeträge festgesetzt:

1. Grundsteuer a) für die land- und forstwir tschaftlichen

Betriebe (Grundsteuer A) 296 v.H. (wie bisher)

b) für die G rundstücke (Grundsteuer B) 480 v.H. (wie bisher)

2. G ewerbesteuer nach dem Gewerbeertrag430 v.H. (wie bisher)

§ 5 (Kassenkredite)

I. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausga-ben nach dem Haushaltsplan wird auf 30.600.000 Euro festgesetzt. II. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zurrechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Wirtschaftsplan des Eigenbetriebes »Kommunalservice Weimar« wird auf 2.000.000 Euro festgesetzt.

§ 6 (Kreditaufnahme)

Der Verwaltung werden die Kreditaufnah-men im Rahmen der beschlossenen und genehmigten Kreditermächtigung zu den jeweilig günstigsten Konditionen sowie die Umschuldung und Vertragsveränderung zur selbstständigen Erledigung übertragen.

§ 7 (Inkrafttreten)

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2019 in Kraft.

Weimar, den 7. Februar 2019

Peter Kleine, Oberbürgermeister

Beschluss und GenehmigungsvermerkDurch das Thüringer Landesverwaltungsamt wurde mit Schreiben vom 06. 02. 2019 unter dem Zeichen 240.3-1512-003/19-WE die Genehmigung für folgende genehmigungs-pflichtige Teile der Haushaltssatzung erteilt:

1. der unter § 2 röm. I. der Haushaltssatzung festgesetzte Gesamtbetrag der Kreditauf-nahmen für Investitionen und Investiti-onsförderungsmaßnahmen in Höhe von 4.995.720 Euro,

2. der unter § 2 röm. II. der Haushaltssatzung festgesetzte Gesamtbetrag der Kreditauf-nahmen für Investitionen und Investiti-onsförderungsmaßnahmen des Eigen-betriebes »Kommunalservice Weimar« in Höhe von 5.100.000 Euro und

3. der unter § 3 der Haushaltssatzung festge-setzte Gesamtbetrag der Verpflichtungser-mächtigungen der Stadt Weimar in Höhe von 47.039.491 Euro.

Die Genehmigung wurde ohne Auflagen oder Nebenbestimmungen erteilt.

AuslegungshinweisDer Haushaltsplan liegt in der Zeit vom 18.02.2019 bis 08.03.2019 in der Stadtverwal-tung Weimar, Schwanseestraße 17, Haus II, Zimmer 328 (gemäß § 57 Abs. 3 ThürKO) wäh-rend der üblichen Dienststunden öffentlich aus. Weiterhin besteht bis zur Entlastung und Beschlussfassung über die Jahresrechnung des Haushaltsjahres 2019 (nach § 80 Abs. 3 Satz 1 ThürKO) die Möglichkeit zur Einsichtnahme.

Weimar, den 7. Februar 2019

Peter Kleine, Oberbürgermeister

Bekanntgabe Feststellung des Jahresabschlusses 2017 Stadt-wirtschaft Weimar GmbH

Der Stadtrat der Stadt Weimar hat in seiner Sitzung am 24. Oktober 2018 Folgendes beschlossen:

1. Der von der Wirtschaftsprüfungsge-sellschaft KPMG AG Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft geprüfte und mit


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uneingeschränktem Bestätigungsver-merk versehene Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2017 mit einer Bilanzsumme von 23.057.721,03 €, einem Jahresfehlbe-trag in Höhe von -647.981,33 € und der Lagebericht werden festgestellt.

2. Der Jahresfehlbetrag i. H. v. -647.981,33 € ist mit dem vorhandenen Gewinnvortrag i. H. v. 647.920,98 € zu verrechnen und der verbleibende Betrag i. H. v. -60,35 € ist auf neue Rechnung vorzutragen.

3. Für das Geschäftsjahr 2017 werden die Geschäftsführer Jörn Otto und Frank Harz entlastet.

4. Für das Geschäftsjahr 2017 werden die Aufsichtsratsmitglieder Stefan Wolf (Vorsitzender), Dr. Friedrich Folger (stell-vertretender Vorsitzender), Silvio Früh, Dr. Claudia Kolb, Steffen Vogel, Dr. Peter Krause, Dr. Hans-Joachim Heuzeroth und Wilfried Cornarius (beratendes Mitglied) entlastet.

Öffentliche Auslegung Jahresbericht 2017Der Jahresbericht 2017 mit Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung und Anhang sowie der Lagebericht kann vom 18. Februar bis 27. Februar 2019 im Sekretariat der Geschäftsführung der Stadtwirtschaft Wei-mar GmbH, Montag bis Donnerstag von 09:00 bis 11:30 Uhr und 13:00 bis 16:00 Uhr sowie Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr, einge-sehen werden.

Weimar, den 21. Januar 2019

Peter KleineOberbürgermeister

Öffentliche Bekanntma-chung der Offenlegung des Ergebnisses der Grenzfest-stellung, Grenzwiederher-stellung und Abmarkung von Flurstücksgrenzen

In der Gemarkung Weimar, Flur 54, Flurstück 43/40 wurde eine Grenzfeststellung, Grenz-wiederherstellung und Abmarkung nach den Bestimmungen der §§ 9 bis 15 des Thüringer Vermessungs- und Geoinformationsgesetzes (ThürVermGeoG) vom 16. Dezember 2008 (GVBl. S. 574) in der gelten den Fassung durchgeführt.

Das Ergebnis der Liegenschaftsvermes-sung (Grenzniederschrift und die dazugehö-rige Skizze) können von den Beteiligten vom 1. März 2019 bis 1. April 2019 in der Zeit von 8 bis 14 Uhr in den Räumen der Geschäfts-

stelle des Öffentlich bestellten Vermessungs-ingenieurs Arnt Wittwer, Dittelstedter Grenze3, 99099 Erfurt, eingesehen werden. Gemäß § 10 Abs. 4 ThürVermGeoG wird durch Offenlegung das Ergebnis der o.g. Liegenschaftsvermessung (Grenznieder-schrift und die dazugehörige Skizze) bekanntgegeben. Das Ergebnis der Liegenschaftsver-messung gilt als anerkannt, wenn innerhalb eines Monats nach Ablauf der Offenlegungs-frist kein Widerspruch erhoben wurde.

Rechtsbehelfsbelehrung Gegen das Ergebnis der Liegenschaftsver-messung kann innerhalb eines Monats nach Ablauf der Offenlegungsfrist beim Öffentlich bestellten Vermessungsingenieur Arnt Witt-wer, Dittelstedter Grenze 3, 99099 Erfurt, schriftlich oder zur Niederschrift Wider-spruch erhoben werden.

Erfurt, den 30. Januar 2019

gez. Dipl.-Ing. (FH) Arnt Wittwer Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur

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Ausschreibungen

Stellenausschreibungen

Als Kulturstadt Europas 1999 bietet die kreisfreie Stadt Weimar ein hohes Maß an individueller Lebensqualität. Rund 65.000 Weimarer Bürgerinnen und Bürger nutzen täglich die vielfältigen Kultur- und Freizeitangebote, Schulen, Kindergärten und andere städtische Einrichtungen. Das Dienstleistungsangebot der städtischen Ämter umfasst alle Bereiche des städtischen Lebens und Arbeitens und sorgt dafür, dass ein reibungsloser Ablauf im Alltag der Stadt gewährleistet ist. Die Vielfalt und die Qualität der Leistungen und Einrichtungen, von der standesamtlichen Trauung bis zur Kontrolle der Trinkwasserqualität, von den vielseitigen Bildungs- und Kulturangeboten bis zur Denkmalpflege, machen Weimar attraktiv und lebenswert. All das gestalten, steuern, entscheiden und verwalten die rund 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Weimar und deren Eigenbetriebe. Wir stellen uns täglich kreativ und flexibel den Herausforderungen einer modernen Stadtverwaltung.

Stellenausschreibung Nr. 6/2019

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sind bei der Stadt Weimar mehrere Stellen als Ü Oberbrandmeister (m/w/d) (Vollzeit-

arbeit: 48 Wochenstunden) im Amt für Brand- und Katastrophenschutz / Ret-tungsdienst zu besetzen.

Stellenausschreibung Nr. 7/2019

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist bei der Stadt Weimar eine Stelle als Ü Sozialarbeiter (m/w/d) Jugendgerichts

hilfe (Vollzeitarbeit: 40 Wochenstunden) als Mutterschutzvertretung befristet bis 22. Mai 2019 und eine sich eventuell daran anschließende Elternzeitvertretung zu besetzen.

Umfangreiche Informationen zu den ausge-schriebenen Stellen finden Sie auf unserer Internetseite www.weimar.de unter der Rubrik Stadt / Ausschreibungen / Stellenan-gebote.

»Gesund in Weimar Nord«

Die Stadtverwaltung Weimar plant in Koope-ration mit der Techniker Krankenkasse (TK) das Projekt »Gesund in Weimar Nord«.

Die TK finanziert in Kommunen Projekte für fünf Jahre mit dem Ziel, die Gesundheit der Menschen zu fördern und zu erhalten. Unser Anliegen ist es, die Gesundheits-chancen der Menschen in Weimar Nord und den Zugang zu gesundheitsfördernden Angeboten zu verbessern. Mit der Weima-rer Kommunalen Präventionskette erfolgt bereits auf gesamtstädtischer Ebene eine Vernetzung von Akteuren, um gesundheits-fördernde Lebensbedingungen zu schaffen. Mit dem Vorhaben »Gesund in Weimar Nord« soll das Quartier Weimar Nord im Sinne des Setting-Ansatzes betrachtet werden. In der ersten Stufe werden insbesondere die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen im Setting Kita und Schule sowie deren Familien im Fokus stehen. Dabei sollen besonders Angebote und Strukturen entwickelt werden, die die Resilienz der Kinder und die Familien stärken.

Für das Vorhaben soll von einem Akteur vor Ort eine Koordinationsstelle mit einer Ansprechperson eingerichtet werden. Diese arbeitet in enger Kooperation mit der Stadt Weimar. Die Projektleitung obliegt dem Gesundheitsamt. Träger der Koordinations-stelle und Gesundheitsamt sollen gemeinsam ein Konzept erstellen und darauf abgestimmte Maßnahmen umsetzen. Nach entsprechender Bewilligung fördert die TK die Projektkoor-



dination mit bis zu 25.000 Euro jährlich, die Stadt Weimar reicht diese Zuwendung aus.

Die Schwerpunkte der Koordination lassen sich wie folgt beschreiben: ■■ Ausbau und Stärkung der Vernetzungs-

struktur im Quartier (Gesundheits-, Jugendhilfe-, Bildungssystem u. a.)

■■ Initiierung, Koordination und Modera-tion von Stadtteiltreffen

■■ Partizipative Einbindung der Bewohner-innen und Bewohner des Quartiers

■■ Erfassen von Ressourcen und Bedarfen im Quartier

■■ Entwicklung und Umsetzung von bedarfsorientierten gesundheitsförderli-chen Angeboten und Maßnahmen

■■ Mitarbeit beim Aufbau von verbesserten Zugangswegen und niedrigschwelligen Beratungsangeboten

■■ Öffentlichkeitsarbeit und Erstellung von Informationsmaterialien in leichter Spra-che und in Fremdsprachen

Gesucht wird ein professioneller Träger, der als Kooperationspartner die Koordinati-onsstelle einrichtet, betreibt und personell ausstattet. Dabei sind wichtig:■■ Vertrautheit mit dem Quartier ■■ Tätigkeit oder Erfahrungen in den

Arbeitsfeldern Gesundheitsförderung / Prävention / Soziales

■■ Erfahrungen in der Arbeit mit Menschen unterschiedlichen Alters sowie verschie-dener Herkunft und Einstellungen und in Beteiligungsprozessen

■■ Kenntnisse in der Durchführung von geförderten Projekten

■■ Erfahrungen in der Kooperation mit unterschiedlichen Akteuren aus den Bereichen Gesundheit, Soziales, Familie, Bildung und Stadtentwicklung

Jeder Träger im Bereich der freien Wohl-fahrtspflege (oder gemeinnützige GmbHs), welcher an der Zusammenarbeit und der koordinierenden Aufgabe ein überzeugendes Interesse hat, kann bis zum 15. März 2019 einen formlosen Antrag auf Förderung stel-len. Interessenten richten Ihren Antrag an

Stadtverwaltung WeimarGesundheitsamtFrau Dr. BánKennwort: »Gesund in Weimar Nord«Markt 13/1499423 Weimar

E-Mail: [email protected]

Nähere Auskünfte erhalten Sie beim Gesund-heitsamt Weimar, Frau Anja Romeyke, E-Mail: [email protected], Tel: 03643/762-760.

Es zählen Qualifikation und Erfahrung sowie Motivation und Einstellung zum Vorhaben der Stadt Weimar und ihrer Partner. Die Entscheidung über den Förderantrag liegt im pflichtgemäßen Ermessen der Stadt. Ein Rechtsanspruch auf die Gewährung von Zuwendungen besteht nicht.

Ralf KirstenBürgermeister und Beigeordneter für Ord-nung, Sicherheit und Soziales

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

a) Auftraggeber/Vergabestelle:Name: Stadt Weimar, Stadtverwaltung Straße: Schwanseestraße 17PLZ/Ort: 99423 WeimarTel.: 03643/762-309, Fax: 03643/762-326, E-Mail: [email protected]) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibungd) Art des Auftrages: Haus der Weimarer Republik, Sanierung und Erweiterungsbaue) Ort der Ausführung: Theaterplatz 4, 99423 Weimarf) Art und Umfang der Leistung: Los 14 Bodenbelagsarbeiten, Altbau: 14 m² Linoleumbelag; Los 15 Tischlerarbeiten, WC-Trennwände, Altbau: ca. 35 m² Wand-verkleidungen mit Einbauelementen und WC-Trennwänden; 36 St. integrierte Schließ-fachschränke; ca. 15 m² Garderobenschrank; 2 St. Glastüren; 1 St. Schiebetür; Instand-setzungen im Bestand; Los 16 Bauendreini-gung, Altbau: ca. 450 m² Bodenbeläge Stein, Fliesen, Parkett; ca. 50 m² Einbauschran-kelemente und Trennwandoberflächen; ca. 140 m² Fensterflächen; Los 18 Grün-dungsarbeiten, Neubau: 900 lfdm Klein-bohrverpresspfähle (ca. 53 St. – Einzellängen 15–20 m), Durchmesser 250 mm, GEWI D=65,3 mm, einschl. Baustelleneinrichtung und Nebenleistungen, Bohrebene, Pfahlkop-fausbildung u. ä.h) Aufteilung in Lose: jai) Ausführungsfristen: Los 14: 13.05.19 – 17.05.19, Los 15: 27.05.19 – 14.06.19, Los 16: 24.06.19 – 30.07.19, Los 18: 29.04.19 – 03.06.19k) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwal-tung, Haus 2, Zi. 424; Anschrift und Tel.Nr. gleichlautend Punkt a)Abholung/Versand der Unterlagen: Lose 14, 15 + 16: ab 11.02.2019, Los 18: ab 18.02.2019Die Vergabeunterlagen werden kostenlos auch elektronisch zur Verfügung gestellt unter www.subreport.de/E77467696. Elek-tronische Angebotsabgabe ist nicht zuge-lassen.

l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterla-gen in Papierform: Lose 14,16 + 18 je 8 €; Los 15 = 9 €; bei Versand + 2 € Porto. Das Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, IBAN: DE36820510000301002029, BIC: HELADEF1WEM, Sparkasse Mit-telthüringen, unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+08/19 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungspflichtig. Der Einzah-lungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen.n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: Los 14: 05.03.2019, 10:30 Uhr; Los 15: 05.03.2019, 11:30 Uhr; Los 16: 05.03.2019, 14:00 Uhr; Los 18: 05.03.2019, 15:00 Uhro) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k)p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutschq) Angebotseröffnung: Los 14: 05.03.2019, 10:30 Uhr; Los 15: 05.03.2019, 11:30 Uhr; Los 16: 05.03.2019, 14:00 Uhr; Los 18: 05.03.2019, 15:00 Uhr, Stadtverwaltung Wei-mar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424; Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtigtenr) Geforderte Sicherheiten für Los 18: Sicherheit für Vertragserfüllung in Höhe von 5 % der Auftragssumme und Sicherheit für Mängelansprüche 3 % der Auftragssumme einschl. erteilter Nachträge s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/Bu) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfä-higkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. VOB/A § 6a Absatz 2 Nr. 1 bis 9 zu machen. Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikati-onsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachun-ternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifika-tion erfüllen. Nicht präqualifizierte Unter-nehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 »Eigenerklärung zur Eignung« vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunterneh-men sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der »Eigen-erklärung zur Eignung« genannten Beschei-nigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.


10106 A M T L I C H E R T E I L | N R . 3 | 1 6 . F E B R U A R 2 0 1 9 | 3 0 . J A H R G A N G

Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 124 »Eigenerklärung zur Eignung« ist den Vergabeunterlagen beigefügt und auch erhältlich unter https://stadt.weimar.de/fileadmin/redaktion/Dokumente/aktuell/aus-schreibungen/leistungen/2017/07/124-2017.pdf. Weiterhin sind mit dem Angebot einzureichen: Angaben entsprechend den Ergänzenden Vertragsbedingungen gem. ThürVgG (ILO Kernarbeitsnormen, Tariftreue und Entgeltgleichheit sowie zu §§ 12 und 15 ThürVgG Nachunternehmereinsatz, § 17 Kontrollen, § 18 Sanktionen), Angaben zur Preisermittlung u. Verzeichnis Nachunter-nehmerleistungen.v) Ablauf der Bindefrist: 18.04.2019w) Nachprüfungsstelle: Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt, Jorge-Semprún-Platz 4, 99423 WeimarWir weisen auf die Möglichkeit der Bean-standung der beabsichtigten Vergabeent-scheidung nach § 19 Thüringer Vergabege-setz (ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe nach § 19 Abs.2 ThürVgG und § 19 Abs.5 ThürVgG (Kostenfolge) hin.

Dr. Claudia KolbBeigeordnete für Bauen und Stadt-entwicklung

Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A

a) Auftraggeber/Vergabestelle:Name: Stadt Weimar, Stadtverwaltung Straße: Schwanseestraße 17PLZ/Ort: 99423 WeimarTel.: 03643/762-309, Fax: 03643/762-326, E-Mail: [email protected]) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschrei-bungd) Art des Auftrages: Tierheim Weimar – Erweiterung Katzenstatione) Ort der Ausführung: Berkaer Straße 16, 99425 Weimarf) Art und Umfang der Leistung: Los 1 Bauhauptleistungen: Erdarbeiten, Rohbau, Wege, Abwasserkanäle: Baugrubenaushub mit Entsorgung ca. 250 m³; Abwasserlei-tungsgräben mit Abwasserleitungen ca. 30 lfm; Bodenplatte aus Beton ca. 130 m²; Außenwände aus Porenbeton 30 cm ca. 130 m²; Innenwände aus Poroton 11,5 und 17,5 cm ca. 120 m²; Wege und Oberflächen ca. 20 m²; Los 2 Dachkonstruktion, Dachein-deckung, Dachklempnerarbeiten: Gerüs-taufbau LK3 ca. 135 m²; Dachpfetten aus Bauholz 10/20 cm, Querstreben 12/12 cm,

ca. 50 lfm; Traufbohlen ca. 36 lfm; Dachein-deckung aus Stahltrapezblech ca. 150 m²; Dachrinnen ca. 35 lfm; Los 3 Fenster und Fenstertüren aus Kunststoff: 5 Fenstertüren 1,0x2,0 m, Kunststoff; 1 Fenster 1,00x1,25 m, Kunststoff; 1 Fenster 0,65x1,45 m, Kunst-stoff; 6 Fenster 1,00x0,625 m, Kunststoff; Los 4 Türen aus Stahlblech: 6 Innentüren 1,00 x 2,125 m, mit Glasausschnitt; 2 Außentüren 1,00 x 2,125 m, mit Glasaus-schnitt; 1 Außentür, 0,875 x 2,250 m; Los 5 Trockenbauarbeiten: GK-U nterdecke 2x12,5 mm, freitragend 1,75-2,50 m ca. 100 m²; Dämmeinlage GK-Unterdecke, Mineralfaser 2x60 mm ca. 100 m²; GK-Trennwand 100 mm ca. 10 m²; Einbauelement Innentür für Trockenbauwand 1 St.; Los 6 Putz- und Anstricharbeiten: Außenputz, Luftporen-leichtputz mit Silikat-Deckputz ca. 140 m²; Innenputz, Innenleichtputz ca. 320 m²; Innenwandflächen spachteln ca. 200 m²; Innenanstriche ca. 300 m²; Türanstriche 8 St.; Renovierungsanstriche ca. 50 m²; Los 7 Estricharbeiten: Zementestrich im Gefälle, partielle Dämmung ca.100 m²; Los 8 Fliesenarbeiten: Bodenfliesen, R10 mit Abdichtung und Epoxidharz-Fuge ca. 105 m²; Hohlkehlsockel- und Wandkehlen ca. 150 m; Wandfliesen mit Abdichtung und Epoxidharz-Fuge ca.130 m²h) Aufteilung in Lose: jai) Ausführungsfristen: 18. KW 2019 – 49. KW 2019 (losweise unterschiedlich)k) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwal-tung, Haus 2, Zi. 424, Anschrift und Tel.Nr. gleichlautend Punkt a)Abholung/Versand der Unterlagen: ab 18.02.2019Die Vergabeunterlagen werden kostenlos auch elektronisch zur Verfügung gestellt unter www.subreport.de/E27752876. Elek-tronische Angebotsabgabe ist nicht zuge-lassen.l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterla-gen in Papierform: Los 1 = 10 €, Lose 2, 6 + 8 je 8 €; Lose 3, 4, 5 + 7 je 6 €; bei Versand + 2 € PortoDas Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, IBAN: DE36820510000301002029, BIC: HELADEF-1WEM, Sparkasse Mittelthüringen, unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+09/19 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungs-pflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen.n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: Los 1: 12.03.2019, 10:30 Uhr; Los 2: 12.03.2019, 11:30 Uhr; Los 3: 12.03.2019, 14:00 Uhr; Los 4: 12.03.2019, 15:00 Uhr; Los 5: 12.03.2019, 16:00 Uhr; Los 6: 13.03.2019, 10:30 Uhr; Los 7: 13.03.2019, 11:30 Uhr; Los 8: 13.03.2019, 14:00 Uhr

o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k)p) Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen: deutschq) Angebotseröffnung: Los 1: 12.03.2019, 10:30 Uhr; Los 2: 12.03.2019, 11:30 Uhr; Los 3: 12.03.2019, 14:00 Uhr; Los 4: 12.03.2019, 15:00 Uhr; Los 5: 12.03.2019, 16:00 Uhr; Los 6: 13.03.2019, 10:30 Uhr; Los 7: 13.03.2019, 11:30 Uhr; Los 8: 13.03.2019, 14:00 Uhr; Stadtverwaltung Wei-mar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424Personen, die bei der Eröffnung anwesend sein dürfen: Bieter und ihre Bevollmächtig-tens) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/Bu) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfä-higkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. VOB/A § 6a Absatz 2 Nr. 1 bis 9 zu machen. Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikati-onsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachun-ternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifika-tion erfüllen. Nicht präqualifizierte Unter-nehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 »Eigenerklärung zur Eignung« vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunterneh-men sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der »Eigen-erklärung zur Eignung« genannten Beschei-nigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen. Das Formblatt 124 »Eigenerklärung zur Eignung« ist den Vergabeunterlagen beigefügt und auch erhältlich unter https://stadt.weimar.de/fileadmin/redaktion/Dokumente/aktuell/aus-schreibungen/leistungen/2017/07/124-2017.pdf. Weiterhin sind mit dem Angebot einzureichen: Angaben entsprechend den Ergänzenden Vertragsbedingungen gem. ThürVgG (ILO Kernarbeitsnormen, Tariftreue und Entgeltgleichheit sowie zu §§ 12 und 15 ThürVgG Nachunternehmereinsatz, § 17 Kontrollen, § 18 Sanktionen), Angaben zur Preisermittlung u. Verzeichnis Nachunter-nehmerleistungen.



v) Ablauf der Bindefrist: Lose 1 + 2: 11.04.2019; Lose 3 bis 8: 18.04.2019w) Nachprüfungsstelle: Vergabekammer beim Thüringer Landesverwaltungsamt, Jorge-Semprún-Platz 4, 99423 WeimarWir weisen auf die Möglichkeit der Bean-standung der beabsichtigten Vergabeent-scheidung nach § 19 Thüringer Vergabege-setz (ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe nach § 19 Abs.2 ThürVgG und § 19 Abs.5 ThürVgG (Kostenfolge) hin.

Dr. Claudia KolbBeigeordnete für Bauen und Stadt-entwicklung

ENDE DER AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN

R U B R I K

Aus dem Stadtrat

Der Stadtrat der Stadt Weimar

hat sich in seiner 37. öffentlichen Sitzung am 30. Januar 2019 mit folgenden Themen befasst und die nachfolgenden Beschlüsse gefasst:

ANFRAGEN2018/221/F: Geplanter Abriss der beiden Hallen EOW-Gelände2018/222/F: Prioritäten für die Reinigung und Räumung der Straßen, Rad- und Fußwege2019/006/F: Gewerbsmäßige Kutsch-fahrten in Weimar2019/012/F: Hinweisschild in der Schillerstraße2019/013/F: Angebote der Jugendarbeit jenseits städtischer Förderung2019/016/F: Es geht nicht nur um die Wurst2019/017/F: Geben und Nehmen2019/020/F: Öffentliche Toiletten2019/021/F: Parksituation Weimarer Innenstadt2019/022/F: Mittelalterliche Sammlung Weimars als Leihgabe an Mühlhäuser Museen2019/023/F: Senkung der Abfallgebühren

VORLAGEN UND ANTRÄGE2018/116/A: Mehr Farben und noch mehr Licht! Der Stadtrat beschließt: Die Stadtverwaltung und Mitglieder des Stadtrates werden beauf-tragt, sich im Stiftungsrat der Klassik Stif-

tung und bei weiteren Verhandlungen mit der Klassik Stiftung dafür einzusetzen, im Falle der Nichtanbringung der geplanten Glasfassade am Neuen Bauhausmuseum, diese Fassade Graffiti- und Fassaden-Pro-jektions-Künstlern zur Verfügung zu stellen.

Abstimmungsergebnis: 6 Zustimmungen,

20 Gegenstimmen, 6 Enthaltungen; 2 Mitglieder des

Stadtrates haben an der Abstimmung nicht teil-

genommen. Der Antrag ist damit abgelehnt.

2019/019/A: Mehr Farben durch mehr Licht! – Antrag IIDer Stadtrat beschließt: Die Stadtverwaltung und Mitglieder des Stadtrates werden beauf-tragt, sich im Stiftungsrat der Klassik Stiftung und bei weiteren Verhandlungen mit der Klassik Stiftung dafür einzusetzen, wegen des Wegfalls der ursprünglich geplanten Glasfassade am Neuen Bauhausmuseum, einen Teil der Fassade in Zukunft Fassa-den-Projektions-Künstlern zur Verfügung zu stellen.


5 Gegenstimmen, 13 Enthaltungen; 1 Mitglied

des Stadtrates hat an der Abstimmung nicht teil-

genommen.

2018/230/V: Stellungnahme zum Entwurf des Bebauungsplanes »An der Waid-mühle« in MeckfeldDer Stadtrat beschließt die Abgabe der als Anlage beigefügten Stellungnahme. Anlage: Stellungnahme Stadt Weimar

Abstimmungsergebnis: einstimmige Zustimmung (34)

2018/231/V: Nutzungsvertrag Haus der Weimarer RepublikDer Stadtrat beschließt: Der Oberbürger-meister wird beauftragt, den in der Anlage beigefügten Nutzungsvertrag zwischen der Stadt Weimar und dem Verein Weimarer Republik e. V. über das Objekt Theater-platz 4 – künftiges Haus der Weimarer Republik – für die Stadt zu unterzeichnen.


1 Gegenstimme, 6 Enthaltungen

2018/232/V: 9. Änderungssatzung zur Hauptsatzung der Stadt WeimarDer Stadtrat beschließt die beigefügte 9. Änderungssatzung zur Hauptsatzung der Stadt Weimar.


2019/001/V: 1. Änderungssatzung zur Satzung über die Aufwandsentschädigung für Mitglieder von Wahlausschüssen und Wahlvorständen bei allgemeinen WahlenDer Stadtrat beschließt die 1. Änderungssat-zung zur Satzung über die Aufwandsentschä-digung für Mitglieder von Wahlausschüssen und Wahlvorständen bei allgemeinen Wahlen.


1 Enthaltung

2019/002/V: Stellungnahme der Stadt Weimar zum vorhabenbezogenen Bebauungsplan der Stadt Gera VB/87/17 »XXXLutz- und Mömax-Einrichtungshaus« (Vorentwurf) gemäß § 4 Abs. 1 BauGBDer Stadtrat beschließt die Abgabe der als Anlage beigefügten Stellungnahme zu o.g. Bebauungsplan (Vorentwurf ). Anlage: Stel-lungnahme der Stadt Weimar


1 Enthaltung

2019/003/V: Stellungnahme zum Vorha-benbezogenen Bebauungsplan »Generati-onenwohnen« in BerlstedtDer Stadtrat beschließt die Abgabe der als Anlage beigefügten Stellungnahme.


2019/004/V: Beteiligungsbericht 2017 der Stadt Weimar

Der Beteiligungsbericht 2017 wird zur Kenntnis

genommen.

2019/007/V: Bestellung von Herrn Bürger-meister Ralf Kirsten als Mitglied des Verbandsrates des Wasserversorgungs-zweckverbandes WeimarDer Stadtrat beschließt: Der Bürgermeister der Stadt Weimar, Herr Ralf Kirsten, wird zum Verbandsrat des Wasserver-sorgungszweckverbands Weimar bestellt.


INFORMATIONEN Der Oberbürgermeister informierte über eine am 18.12.2018 getroffene Eilentschei-dung. Diese Eilentscheidung liegt mit der DS 2018/233/V vor. Es handelt sich um eine überplanmäßige Mittelbereitstellung in Höhe von 76.183,03 Euro für die Haushalts-stelle 90000.81000 Gewerbesteuerumlage 2018. Entsprechend des Ist-Aufkommens



der Gewerbesteuereinnahmen ist von den Gemeinden nach einem im Gesetz zur Neu-ordnung der Gemeindefinanzen festgelegten Verteilerschlüssel für Land und Bund die Gewerbesteuerumlage abzuführen. Die Be- bzw. Verrechnung erfolgt durch das Land Thüringen quartalsweise mit den Zuwei-sungen nach dem ThürFAG. Aufgrund der positiven Entwicklung der Gewerbesteuerein-nahmen 2017 war eine Nachzahlung in 2018 in Höhe von 42.109,71 Euro nicht vorherseh-bar. Für 2018 wird die Stadt Weimar einen Betrag in Höhe von 1.417.794,32 Euro an das Land entrichten müssen, die Endabrechnung erfolgt im Februar 2019. Insgesamt ist eine Summe von 1.459.904,03 Euro bereitzustellen, im Plan 2018 sind davon 1.383.721,00 Euro veranschlagt. Das Amt für Finanzen und Beteiligungen schlägt vor, die Mehrausgaben in Höhe von 76.183,03 Euro durch Meh-reinnahmen aus der HH-Stelle 90000.01000 (Gemeindeanteil an der Einkommenssteuer) zu decken.

Die Anfragen einschließlich der Antworten sowie die Beschlüsse können im Internet über die Homepage der Stadt Weimar im Bürgerinfor-mationssystem unter dem Link https://ratsinfo.weimar.de/buergerinfo/ eingesehen werden und stehen außerdem zum Download bereit.

Bürgersprechstunde der CDU-Fraktion

Der CDU-Fraktionsvorsitzende Dr. Peter Krause bietet die nächste Bürgersprechstunde am Montag, den 4. März 2019, ab 18 Uhr, in der CDU-Kreisgeschäftsstelle in der Erfurter Straße 12 an. Um eine vorherige Anmeldung per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter (0 36 43) 85 05 80 wird gebeten.

Sprechstunden der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

Die Fraktion lädt alle interessierten Einwohne-rinnen und Einwohner auch im Februar wie-der zu ihren Sprechstunden ein. Am Montag, den 25. Februar 2019, stellt sich Stadtrat Jan Kreyßig (stv. Fraktionsvorsitzender, stv. Vor-sitzender des Bau- und Umweltausschusses, Mitglied im Bildungs- und Sportausschuss) in der Zeit von 16.30 bis 17.30 Uhr Ihren Fragen. Am Dienstag, den 26. Februar 2019 erwartet Sie vormittags von 10 bis 11 Uhr Stadträtin Heidemarie Kästner (stv. Fraktionsvorsitzende, Mitglied im Finanz- und Immobilienausschuss und Jugendhilfeausschuss) zu ihrer Sprech-stunde. Am Mittwoch, den 27. Februar 2019,

steht Ihnen unser Fraktionsvorsitzender Andreas Leps (Vorsitzender des Finanz- und Immobilienausschusses) von 16.30 bis 17.30 Uhr zu einem Gespräch zur Verfügung. Die Sprechstunden finden jeweils in unserer Geschäftsstelle am Burgplatz 5 statt.Weitere Gesprächstermine können darüber hinaus gern individuell über die Geschäfts-stelle, Tel. (0 36 43) 90 20 87, oder unter E-Mail [email protected] vereinbart werden.

Bürgersprechstunden der SPD-Fraktion

Folgende Mitglieder der SPD-Fraktion werden für die Bürgerinnen und Bürger für Fragen rund um ihr Fachgebiet zur Verfügung ste-hen, eine Voranmeldung ist nicht nötig. Die Sprechstunden finden am Graben 11 statt.

■■ 21. Februar 2019, 16–17 Uhr: Virginie Klemm als Mitglied im Bildungs- und Sportausschuss

■■ 25. Februar 2019, 16–17 Uhr: Pierre C. Deason-Tomory als Mitglied im Kulturausschuss sowie im Familien- und Sozialausschuss

R U B R I K

Aus der Verwaltung

Haushalt 2019 der Stadt Weimar genehmigt

Oberbürgermeister Peter Kleine erhielt vom Thüringer Landesverwaltungsamt die Nach-richt, dass der Haushaltsentwurf 2019 der Stadt Weimar ohne Auflagen oder Nebenbe-stimmungen genehmigt sei.»Ich freue mich sehr, dass wir bereits zu Jahres-beginn über einen genehmigten Haushalt für das Jahr 2019 verfügen«, so der Oberbürger-meister, »dadurch haben wir eine Planungssi-cherheit, mit der wir die anstehenden Aufga-ben beruhigt angehen können.« Hier würde bestätigt, dass sich die intensiven Gespräche zwischen den Fraktionen und der Stadtver-waltung bei der Erarbeitung des Haushaltes gelohnt haben, führte Peter Kleine weiter aus.Die Haushaltssatzung 2019 der Stadt Weimar ist in dieser Ausgabe des Rathauskuriers sowie im Internet unter www.weimar.de veröffent-licht. Den Haushaltsplanentwurf 2019 finden Sie im Internet unter https://stadt.weimar.de/stadtverwaltung/haushaltsplaene/.

Hortanmeldung/Antrag auf Ermäßigung bzw. Erlass der Hortgebühren für das Schul-jahr 2019/2020

Für die Berechnung der Gebühren werden folgende Nachweise benötigt:

■■ Einkommenssteuerbescheid, Jahres-verdienstbescheinigung oder andere geeignete Unterlagen zum Nachweis des Einkommens des dem jeweiligen Schul-jahr der Hortbetreuung vorangegange-nen Kalenderjahres bzw. bei Fehlen des Einkommenssteuerbescheides der letzte Einkommenssteuerbescheid,

■■ Nachweis mittels geeigneter Unterlagen über die Anzahl der Kinder mit Kinder-geldberechtigung von Alleinerziehen-den, Ehepaaren und Lebenspartnern (Lohnabrechnung oder Kontoauszug),

■■ Nachweis mittels geeigneter Unter-lagen über die Anzahl der Kinder von Alleinerziehenden, Ehepaaren und Lebenspartnern, die gleichzeitig mit dem anzumeldenden Kind den Schulhort oder eine Kindertageseinrichtung oder die Kindertagespflege besuchen,

■■ Nachweis der Bestallungsurkunde oder einer zeitweiligen Heimunterbringung,

■■ Nachweis über einen Minijob bis 450,00 Euro, Midijob ab 450,01 Euro bis 850,00 Euro,

■■ Nachweis über den Bezug von Leistun-gen zur Sicherung des Lebensunterhaltes nach dem Zweiten Buch Sozialgesetz-buch (Hartz IV), zur Hilfe zum Lebens-unterhalt oder der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem Zwölften Buch Sozialgesetzbuch (Sozialhilfe); nach dem Asylbewerberleis-tungsgesetz; nach § 6a des Bundeskin-dergeldgesetzes (Kindergeldzuschlag); Insolvenzgeld, Krankengeld, Arbeitslo-sengeld I; Renten, Elterngeld, Kindesun-terhalt, Unterhaltsvorschuss, Ehegat-tenunterhalt sowie Unterhalt an Dritte; Bafög, Wohngeld, etc.

Sie finden das Hortformular unter folgendem Link: https://stadt.weimar.de/buergerservice/dienstleistung/anmeldung-im-schulhort-228/

Als besonderen Service bieten die Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter der Abteilung Schulverwaltung einen Vor-Ort-Termin in den Grundschulen der Stadt Weimar an.

Zu den nachfolgenden Terminen haben Sie die Möglichkeit, Ihre Unterlagen persönlich (in Kopie) abzugeben und gegebenenfalls offene Fragen zu klären.



■■ 6. März 2019, 14–17 Uhr: Grundschule »Louis Fürnberg«

■■ 7. März 2019, 14–17 Uhr: Grundschule »Pestalozzi«

■■ 11. März 2019, 14–17 Uhr: Grundschule »Johannes Falk« im Hort-gebäude Bockstraße 10

■■ 13. März 2019, 14–17 Uhr: Grundschule »Legefeld«

■■ 14. März 2019, 14–17 Uhr: Grundschule »Schöndorf«

■■ 18. März 2019, 14–17 Uhr: Grundschule »Albert Schweitzer«

■■ 20. März 2019, 14–17 Uhr: Staatliche Gemeinschaftsschule im Gebäude Gropiusstraße 1

■■ 21. März 2019, 14–17 Uhr: Grundschule »Lucas Cranach«

■■ 25. März 2019, 14–17 Uhr: Grundschule Parkschule

Auslobung des 25. Menschenrechtspreises der Stadt Weimar

Die Stadt Weimar beehrt sich eingedenk ihrer besonderen geschichtlichen Verantwortung und als Zeichen für all die namenlosen Opfer von Diktaturen und anderen Willkürherrschaf-ten in der Welt, einen Menschenrechtspreis zu verleihen. Jede Bürgerin und jeder Bürger sowie Institutionen, die mit der Wahrung von Menschenrechten beauftragt sind, haben das Recht, eine Preisträgerin oder einen Preisträ-ger vorzuschlagen.

Der Menschenrechtspreis wird an Ein-zelpersonen, Gruppen oder Organisationen vergeben, die sich für die Einhaltung von Menschenrechten einsetzen. Dazu zählt bei-spielsweise ein starkes Engagement für

■■ die Freiheit und Gleichheit aller Menschen

■■ die Achtung und Wahrung vielfältiger Rechte für ethnische oder religiöse Minderheiten

■■ die Abschaffung der Todesstrafe■■ das Recht auf freie Meinungsäußerung ■■ die Verhütung und Ächtung von Völker-

morden ■■ politisch, geschlechtsspezifisch, religiös

oder rassisch Verfolgte

■■ die Minimierung von Waffen- und Rüs-tungsexporten in Krisengebiete und an nicht demokratisch legitimierte Regie-rungen

■■ die Umsetzung von zukunftsweisenden politischen und ethischen Grundsätzen

■■ die Rechte von Kriegsopfern und ande-ren Opfern von Gewalt.

Der Menschenrechtspreis wird jährlich am 10. Dezember im Rahmen einer Festver-anstaltung in Weimar verliehen und ist mit einem Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro ausgestattet. Schirmherrin des Preises ist die Journalistin Gundula Gause, die zusammen mit dem Vorsitzenden des Vergabebeirates, Prof. Volkhard Knigge, den designierten Preis-trägern Urkunde und Skulptur beim Festakt überreichen wird.

Potentielle Preisträger werden dabei nicht allein durch die feierliche Verleihung des Menschenrechtspreises gewürdigt – sie erhalten auch künftig die volle Unterstützung durch die höchsten Vertreter der Stadt, die sich mit weitreichendem Engagement für das Wohl und die Unversehrtheit der Preisträger einsetzen.

Kandidatenvorschläge mit detaillierten Anga-ben zur deren Menschenrechtsarbeit sind mit der Aufschrift »Menschenrechtspreis« bis zum 30. April 2019 zu richten an:

Stadt WeimarAusländerbeauftragteFrau Ulrike SchwabeSchwanseestraße 1799423 Weimar

Weimarer-Dreieck-Preis 2019 ausgeschrieben

Bis zum 30. April 2019 können sich Einzelper-sonen, Vereine und Institutionen für den dies-jährigen »Weimarer-Dreieck-Preis« bewerben.

Der Preis für zivilgesellschaftliches Engage-ment, der vom Verein Weimarer Dreieck e. V. zum achten Mal in Kooperation mit dem Oberbürgermeister der Stadt Weimar verge-ben werden soll, möchte Kontakte zwischen Jugendlichen aus Frankreich, Polen und Deutschland fördern und somit gegenseitiges Vertrauen, interkulturelles Lernen, Toleranz und Offenheit ermöglichen. Der Preis unter-stützt die weitere Annäherung der Menschen in Europa sowie die eigene Verantwortung für die Schaffung einer friedfertigen und gerechten Welt. Dieses Engagement soll der Festigung des europäischen Geistes dienen, wobei dies durch multilaterale Kooperationen und interkulturell-europäische Aktionen und Maßnahmen geschehen kann.

Einzelpersonen, Vereine und Institutionen sind eingeladen, sich mit innovativen trilateralen Projekten an der jährlichen Aus-schreibung zu beteiligen und damit zu einem nachhaltigen Erleben des Weimarer Dreiecks auf zivilgesellschaftlicher Ebene beizutragen. Besonders in diesen Zeiten des Terrors und der Kriege in verschiedenen Regionen der Welt ist nichts so Gewinn bringend, wie in die Zukunft junger Menschen zu investieren und ihr interkulturelles Miteinander, ihr Verständnis für Freiheit, ihr demokratisches Denken und Handeln, ihre Kreativität und ihre berufliche Orientierung zu unterstützen und vor allem aber auch sie in ihrem Engagement für ein friedliches Zusammenleben in Europa zu bestärken.

Weitere Informationen sowie das Antragsformular

finden Sie auf www.weimarer-dreieck.org.

Markttermine im Jahr 2019Folgende Marktveranstaltungen finden im Jahr 2019 statt:

■■ Wochenmarkt: täglich Montag bis Sams-tag; Marktplatz, Frankescher Hof; Bewer-bungsfrist: ganzjährig

■■ Ostermarkt: 13.–14. April 2019; Markt-platz; Bewerbungsfrist: bis 28. Februar 2019

■■ Frühjahrsmarkt: 13.–14. Mai 2019; Markt-platz; Bewerbungsfrist: bis 15. April 2019

■■ Herbstmarkt: 9.–10. September 2019; Marktplatz; Bewerbungsfrist: bis 15. August 2019

■■ 366. Weimarer Zwiebelmarkt: 11.–13. Oktober 2019; Innenstadt; Bewer-bungsfrist: bis 31. März 2019

■■ Weimarer Weihnacht: 26. November 2019 – 5. Januar 2020; Marktplatz, Schillerstraße, Theaterplatz, (Herderplatz); Bewerbungsfrist: bis 30. April 2019

Hinweise: Beim Frühjahrs-, Herbst- und Weih-nachtsmarkt zieht der Wochenmarkt jeweils auf den Goetheplatz um. Zum Oster- und Zwiebelmarkt fällt dieser aus. Bewerbungen können innerhalb der jewei-ligen Frist schriftlich an die Stadtverwaltung Weimar, Amt für Wirtschaft und Märkte, Markt 13/14, 99423 Weimar oder per E-Mail an [email protected] gerichtet werden. Weitere Informationen finden Sie unter www.weimar.de. Änderungen sind möglich und werden rechtzeitig bekannt gegeben.



On Air : Um 10 Uhr begann im »Mon Ami« das Bürgerfest . Mit dabei war Radio

Lotte, das hier gerade OB Peter K leine interviewt.

Am T heaterplatz schüttelte die Bundeskanzlerin f leißig zahlreiche Hände und gab

Autogramme.

Während des Gottesdienstes in der Herderkirche sang der Kin-

der- und Jugendchor der Evangelischen Singschule Weimar.

Gegen 12.30 Uhr trafen Bundespräsident Frank-Walter Stein-

meier mit Gattin Elke Büdenbender an der Herderkirche ein.

Ein großer Tag für Vor einhundert Jahren trat am 6. Februar 1919 in Weimar die Nationalversammlung zusammen. D

Verfassung. Das Jahrhundertjubiläum beging die die Stadt am 6. Februar mit vielen Ehr

Weimareutschland erhielt erstmals eine demokratische

engästen. Hier ein kleiner Rückblick in Bildern.

Trotz der Absperrungen und der kalten Temperaturen war die Stimmung auf dem Herderplatz gut.

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Familienfoto vorm Denkmal : (v.l .n .r.) OB Peter K leine, Ministerprä sident Bodo Ramelow,

Bundesverfassungsgerichtspräsident Andreas Voßkuhle, Bundeskanzlerin Angela Merkel , Elke

Büdenbender, Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundestagspräsident Wolfgang Schäu-

ble, Bundesratspräsident Daniel Günther und die Thüringer Landtagspräsidentin Birgit Diezel .

Das Erste und der MDR übertrugen live aus dem DNT. Hier zu sehen die Festgesell-

schaft beim abschließenden Singen der Nationalhymne

Formvollendet : Für die Jubiläumsfeiern kam ei-

gens der Plenarassistenzdienst von Bundestag und

Bundesrat nach Weimar und führte die Gäste wie

hier im DNT zu ihren Plätzen.

Ein großer Tag für WeimarVor einhundert Jahren trat am 6. Februar 1919 in Weimar die Nationalversammlung zusammen. Deutschland erhielt erstmals eine demokratische

Verfassung. Das Jahrhundertjubiläum beging die die Stadt am 6. Februar mit vielen Ehrengästen. Hier ein kleiner Rückblick in Bildern.

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Beim Festakt im Deutschen Nationaltheater legte das deutsch-

polni sch-f ranzösi sche T heaterjugendprojekt des DN T mit

seiner Auf führung »Post-Europa« einen starken Auftritt hin.

Beim Bürgerfest im »Mon Ami« gab´s jede Menge zu sehen und

zu hören – hier etwa lauschten Bundesratspräsident Daniel

Günther gemeinsam mit OB Peter Kleine der Gruppe »Bis Freitag«



Praxistag geht in nächste Runde: Aufruf an Unterneh-men zur Beteiligung

Nach einem gut funktionierenden Pilotprojektdes Praxistages im Schuljahr 2018/2019, an dem sich mehrere Weimarer Unternehmen und eine Schule beteiligt haben, soll diese Idee fortgeführt und erweitert werden. Daher unterstützt die Stadt Weimar gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer, der Kreis-handwerkerschaft Weimar-Sömmerda und dem Jobcenter Weimar die Initiative, einen wöchentlichen Praxistag für alle Schülerinnen und Schüler einer Schule der Klassenstufe 9 über das gesamte Schuljahr 2019/2020 umzu-setzen. Ziel des Praxistages ist es,

■■ die Schülerinnen und Schüler für eine spä-tere Ausbildung und berufliche Perspek-tive in der Stadt Weimar zu begeistern

■■ die Ausbildungsreife der Jugendlichen zu steigern

■■ (berufs-) praktische und entsprechende soziale Kompetenzen sowie Orientierun-gen zu stärken

■■ durch projektbezogenes Arbeiten den Übergang an die berufsbildenden Schulen zu erleichtern

■■ die Unternehmen der Region bei der Suchenach Auszubildenden zu unterstützen.

Angesprochen werden alle Unternehmen mit Ausbildungsbefähigung für alle Branchen innerhalb der Stadt Weimar. Wir würden uns freuen, wenn wir Ihr Unternehmen für den Pra-xistag gewinnen und Sie Praktikumsplätze für Schülerinnen und Schüler anbieten könnten.

Bitte melden Sie sich bis zum 22. Februar 2019 bei einem der folgenden Ansprechpart-ner und signalisieren Sie uns Ihre Bereitschaft.

■■ Stadtverwaltung Weimar / Amt für Wirt-schaft und Märkte, Christian Schwartze, Tel. 03643/762-648, E-Mail: [email protected]

■■ IHK Erfurt / Regionalservicecenter Weimar, Markus Heyn, Tel. 03643/8854-0, E-Mail: [email protected]

■■ Kreishandwerkerschaft Weimar-Söm-merda, Detlef Leibing, Tel. 03643/850764, E-Mail: [email protected]

Bewerbungsschluss für Ostermarkt

Der diesjährige Ostermarkt f indet am 13. und

14. April auf dem Markt statt .

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www.weimar.de

Kulturstadt Europas

Schauen

Sie rein!

ä STADT ä KULTUR ä TOURISMUS ä LEBEN ä WIRTSCHAFT

Eröffnet wird das Marktjahr durch ein buntes Treiben der besonderen Art: Der Weimarer Ostermarkt geht in seine neunte Auflage

und hat sich inzwischen zu einem festen und beliebten Marktereignis im Veranstal-tungskalender der Stadt Weimar etabliert. In diesem Jahr findet er am 13. und 14. April auf dem Marktplatz statt.

Händlerbewerbungen können noch bis zum 28. Februar 2019 eingereicht werden – per Post an die Stadtverwaltung Weimar, Amt für Wirtschaft und Märkte, Markt 13/14, 99423 Weimar, per E-Mail an [email protected] oder mittels Fax: 03643/762-484. Später eingehende Bewerbungen können nur in Ausnahmefällen (Nachrücker) berücksichtigt werden. Besonders gefragt sind Bewerbungen von Anbietern kunst-handwerklicher Produkte und ostertypischer Waren.

Neben einem vielfältigen Warenangebot steht auch wieder eine Bastelaktion für Kin-der auf dem Programm.

WIR ERHIELTEN DIE TRAURIGE NACHRICHT

VOM ABLEBEN UNSERES EHEMALIGEN

MITARBEITERS

K A R S T E N S C H N E M I L I C H

Während seiner langjährigen Tätigkeit im Abwasserbetrieb der Stadt Weimar war er ein einsatz-freudiger und zuverlässiger Mitar-beiter. Er war ein treuer, stets hilfs-bereiter und vor allem geschätzter Kollege.

Sein Andenken werden wir in Ehren halten. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.


Kommunalservice WeimarMitarbeiterinnen, Mitarbeiter, Geschäftsführung und Personalrat

PLÖTZLICH UND UNERWAR-TET VERSTARB AM 24. JANUAR

2019 DER EHEMALIGE ORTS-TEILBÜRGERMEISTER DES ORTSTEILES TRÖBSDORF

H U G O S Ä D L E R

In seiner Zeit als Ortsteilbürger-meister von März 2003 bis Mai 2014 zeichnete er sich jederzeit durch seine kontinuierliche und konstruk-tive Arbeit aus.

Mit Hugo Sädler verlieren die Stadt Weimar und insbesondere der Orts-teil Tröbsdorf einen allseits geschätz-ten und geachteten Mitmenschen.

Wir werden sein Andenken in gro-ßen Ehren halten.


Ina JaegerVorsitzende des Stadtrates

Die Ortsteilbürgermeisterinnenund Ortsteilbürgermeister



Verwertung von Fundfahr-rädern durch öffentliche Versteigerung

Das Amt für Bürgerangelegenheiten, Recht und Ordnung verwertet im Wege einer öffent-lichen Versteigerung am 4. April 2019, 15.45 Uhr (Besichtigung 15 Uhr), Schwanseestraße 17, Marie-Juchacz-Saal, nachfolgend aufge-führte Fundsachen:

BMX; Hersteller nicht bekannt; schwarzDamenrad; Amsterdam; weißDamenrad; BBF; rot Damenrad; Diamant; blau, weißDamenrad; Firebird; blauDamenrad; Flamme; lilaDamenrad; Generation; blauDamenrad; Hersteller nicht bekannt; rosaDamenrad; Nordland; blauDamenrad; Streetcoach; rotDamenrad; Texo; silbern Damenrad; Tobi; blauDreirad; Eigenbau; schwarzFahrradrahmen; Rixe; rotFahrradrahmen; Serious Rockville; weißHerrenrad; 2Rmanufaktur; schwarzHerrenrad; Bauer; blauHerrenrad; Bike Systems; blau, schwarzHerrenrad; Continental; blau Herrenrad; Diskus; weiß, grauHerrenrad; Force; schwarzHerrenrad; Giant; grünHerrenrad; Hersteller nicht bekannt; schwarzHerrenrad; Kalkhoff; dunkelgrauHerrenrad; Phil Rogers; schwarzHerrenrad; Ragazzi; blauHerrenrad; Rixe; orange, schwarzHerrenrad; Univega; grauKinderrad; All Terrain Bike; rot Kinderrad; Hersteller nicht bekannt; blauKinderrad; Pegasus; rot, blauKinderrad; Sprick; blau, gelb, silbernMountainbike; Adventure; orange, schwarzMountainbike; Bike Componenets; schwarz, silbernMountainbike; Canoga; grau, rotMountainbike; Cube; grün, schwarzMountainbike; Fully; grünMountainbike; Hersteller nicht bekannt; schwarzMountainbike; Kreidler; rot, schwarz, weißMountainbike; KS Cycling; blau, weißMountainbike; Mc Kenzie; orange, schwarz, weißMountainbike; Mc Kenzie; schwarz, weiß, rotMountainbike; Merida; grau, schwarzMountainbike; Mountain Sport; silbern, gelbMountainbike; Serious Rockville; schwarz

Die zugeschlagene Sache ist sofort mit Bargeld zu bezahlen. Die Empfangsberechtigten dieser Fundsachen (die sogenannten »Verlierer«)

können ihr Anrecht auf die Gegenstände gem. § 980 Abs. 1 BGB noch bis zum 1. April 2019 im Fundbüro der Stadt Weimar telefonisch unter 03643/762-255 oder persönlich in der Schwanseestr. 17, Zimmer 49, geltend machen. Des Weiteren wird daraufhin hingewiesen, dass im Fundbüro der Stadt Weimar noch viele Schlüssel darauf warten, abgeholt zu werden.

Öffnungszeiten des Fundbüros: Montag: 7–13 UhrDienstag: 8–18 Uhr Donnerstag: 8–15 UhrMittwoch und Freitag: 8–13 Uhr

Wer besitzt Werke der Malerin Mathilde v. Frey-tag-Loringhoven?

Ma x T hedy, »Port rait des Frl . von Fre ytag-

Loringhoven«, 1900

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Als Beitrag zum Bauhausjubiläum stellt das Stadtmuseum Weimar vom 11. Oktober 2019 bis 12. Januar 2020 Werke der Malerin Mat-hilde v. Freytag-Loringhoven (1860–1941) aus. Mit dieser Ausstellung stellt sich die Künst-lerin, die viele nur noch als wortgewaltige Kritikerin des Staatlichen Bauhauses kennen, gewissermaßen selbst der Kritik des heutigen Publikums. Zudem wird die Freytag-Lorin-ghoven, für viele Zeitgenossen war sie »Tante Tilly«, als Schriftstellerin, Laienschauspielerin und Tierpsychologin vorgestellt.

Für eine möglichst breite Präsentation ihres Lebens und Werks bittet das Stadtmu-seum herzlich um Ihre Mithilfe. Wer mit Leih-gaben – Gemälden, Grafiken, Briefen, Post-karten etc. – etwas zur Ausstellung beitragen möchte, melde sich bitte beim Stadtmuseum, Frau Uta Junglas, Tel. 03643/826032, E-Mail: [email protected], oder beim Stadt-archiv, Herrn Dr. Jens Riederer, Tel. 03643/762-531, E-Mail: [email protected]. Auf Wunsch wird Leihgebern Diskretion zuge-sichert.

Lithiumbatterien sicher entsorgen

Lithiumbatterien und wieder auflad-bare Lithium-Ionen-Akkus sind heute in vielen Geräten eingebaut. Dazu gehören neben Smartphones, Tablets und Kameras auch Werkzeuge und Haushaltsgeräte. Lithiumbatterien besitzen eine besonders hohe Ener-giedichte, die auch im entladenen Zustand z. T. noch vorhanden ist. Bei mechanisch beschädigten Lithi-um-Akkus oder Batterien kann es zu einem Kurzschluss kommen und so ein Brand verursacht werden.Bitte werfen Sie Batterien und Akkus auf keinen Fall in den Hausmüll. Rück-gabemöglichkeiten gibt es überall beim Handel, wo entsprechende Geräte verkauft werden. Auch auf dem Wertstoffhof ist die Abgabe möglich. Vor der Entsorgung sollte man die Pole der lithiumhaltigen Batterien und Akkus mit Klebstreifen abkleben, um einen Kurzschluss zu vermeiden.

Falsch entsorgte Lithium-Batterien im Restmüll oder auch in der gelben Tonne können Brände beim Transport oder in den Entsorgungsanlagen verursachen. Solch ein Brand kann dann enorme finanzielle Schäden zur Folge haben.

Auskunft erhalten Sie bei:Abfallberater der Stadtverwaltung(0 36 43) 762-915 oder -401Kommunalservice Weimar (0 36 43) 4341-583Anmeldung Sperrmüllabholung(0 36 43) 4341-888



K A L E N D E R B L AT T aus dem Stadtarchiv

D I E K L E I N E P R I N Z E S S I N I N D E R S TA DT K I R C H E

Vergessen und dennoch sichtbar: Vor 450 Jahren starb Sibylla Maria von Sachsen-Weimar

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Die Herderkirche birgt nicht nur Weimars bedeutendstes Kunstwerk, sondern auch einige der künstlerisch aufwändigsten Grabdenkmäler in weitem Umfeld. Nach-dem Johann Friedrich I. (1503–1554) die Stadtkirche zu seinem Bestattungsort gewählt hatte, wurde sie für die kommen-den Jahrzehnte zur Grablege der in Wei-mar residierenden Ernestiner. Gewaltige Epitaphien bilden seither gleichsam eine Gasse im Chorraum, die unseren Blick an dessen Ende lenkt: Der Cranachaltar zieht uns in seinen Bann, der übrigens selbst als »Epitaphaltar« anzusehen ist, als Denkmal für den als mutigen Kämpfer für die Refor-mation verehrten »Großmütigen«, wie der

gewesene Kurfürst – übrigens erst nach seinem Tod – genannt wurde.Es lohnt sich, gelegentlich auch die steinernen Grabdenkmäler genauer zu betrachten. Nicht alle fanden ihren Platz links und rechts an den Wänden des Cho-res – eines duckt sich unter die niedrige Decke des »Raumes der Stille«, in dem bis vor einigen Jahren noch Taufen stattfan-den. Die Rede ist von dem Epitaph für die Herzogin Dorothea Susanna von der Pfalz (1544–1592), der Gemahlin des Herzogs Johann Wilhelm. Es ist ein Fragment, denn im 18. Jahrhundert wurde über ihm eine Empore eingebaut, weshalb ein Teil des Kunstwerks geopfert werden musste. Erhalten blieben die vollplastischen Figuren. Dargestellt sind die Herzogin selbst und ihre beiden Töchter Maria (1571–1610), sie wurde Äbtissin von Qued-linburg, sowie die kleine Prinzessin Sibylla Maria (1563–1569). Dass diese von einem Engel mit Laute begleitet wird, zeigt ihren frühen Tod an.

Auch die Bronzetafeln in der Kirche sind ein künstlerischer Schatz. Und auf einer von ihnen, einer Platte aus der Werkstatt des Erfurter Glockengießers Melchior Möhring, begegnet uns auch die kleine Prinzessin noch einmal (siehe Abbildung). Ursprünglich bedeckten die Bronzetafeln die Gräber in der Kirche. Erst um 1924 wur-den sie, anlässlich einer Renovierung zum 400. Jahrestag der Reformation in Weimar und um sie zukünftig vor weiterem Abrieb zu schützen, an die Wände gestellt. Sibylla Maria von Sachsen-Weimar starb bei einem Aufenthalt in Altenburg vor 450 Jahren, am 20. Februar 1569. Sie wurde nur fünf Jahre alt.

Fuchsbandwurm: Veterinär-amt bittet um Vorsicht

Der Fuchsbandwurm ist ein Bandwurm, der nur drei Millimeter lang ist und bei Rotfuchs, Polarfuchs und Marderhund (Endwirte) auftritt. Selten treten diese Bandwürmer bei Hund und Katze auf. Für die Endwirte ist selbst ein hoher Befall mit Fuchsbandwür-

mern kaum schädlich. Beim Menschen hat aber eine Infektion meist verheerende Folgen. Zwar stellt im Entwicklungszyklus des Fuchsbandwurmes der Mensch einen Fehlzwischenwirt dar, da die Infektion nicht an den Endwirt weitergegeben wird. Dennoch findet in den Organen eines infi-zierten Menschen, vornehmlich in Leber, Lunge und Gehirn, eine Schädigung statt, bei der die betroffenen Organe zerstört

werden. Unbehandelt verläuft die Krankheit beim Menschen i. d. R. tödlich. Der Mensch nimmt die Wurmeier durch kontaminierte Hände entweder nach direktem Kontakt mit infizierten Endwirten (Fuchs, Hund, Katze), an deren Fell die Eier haften können, oder durch Umgang mit kontaminierter Erde auf. Die Mög-lichkeit der Übertragung durch kontaminierte Nahrungsmittel (Waldbeeren, Pilze) bzw. konta-miniertes Wasser ist nicht geklärt.

Tückisch ist, dass die Erkrankung meist viele Jahre unentdeckt bleibt. Bei Befall der Leber etwa besitzen die Symptome Ähnlichkeit mit einem Leberkarzinom oder einer Leberzirrhose. Eine Abgrenzung gegen die vorgenannten Erkrankungen ist mittels Antikörpernachweis im Blut möglich. Bei fortgeschrittener Erkran-kung ist eine Operation kaum noch möglich. Die meisten Erkrankungen traten bisher bei Personen auf, die beruflich oder privat mit Landwirtschaft oder Waldbau zu hatten.

Jährlich werden verendete und erlegte Fleischfresser (überwiegend Füchse und Mar-derhunde) auch auf den Befall mit bestimmten Parasiten wie dem Fuchsbandwurm (Echino-coccus multilocularis) vorsorglich untersucht. Auch in Thüringen ist ein Teil dieser Tiere infi-ziert. Infizierten Tiere scheiden die Bandwur-meier mit dem Kot aus, die von den Zwischen-wirten, wie z. B. Mäusen, oral aufgenommen werden. In den Organen der Mäuse (vor allem in der Leber) entwickeln sich die Larvenstadien. Der Fuchs infiziert sich mit der Aufnahme der Maus. Innerhalb eines Monats entwickeln sich adulte Bandwürmer im Darm des Fuchses. Die Bandwurmeier sind sehr widerstandsfähig und können monatelang infektiös bleiben. Auch der Mensch und der Hund können sich mit Fuchsbandwürmern infizieren. Die Anzahl der Übertragungen des Fuchsbandwurmes auf den Menschen ist trotz des relativ hohen Vor-kommens sehr gering, dennoch sollten einige Sicherheitsempfehlungen beachtet werden.

Inzwischen leben Füchse auch in den Städ-ten und können somit zu potentiellen Band-wurmausscheidern werden. Beim Umgang mit Haustieren, die Mäuse fangen, ist Hygiene der beste Infektionsschutz. Nach der Berührung des Fells mit den Händen, zum Beispiel durch Streicheln, sollten diese nicht ungewaschen zum Mund geführt werden, insbesondere wenn das Fell in der Afterregion berührt wurde. Des Weiteren sollten Hunde und Katzen (Frei-gänger) regelmäßig mit wirksamen Präparaten entwurmt werden.

Vorsichtshalber sollten bodennahe Wald-früchte, Pilze sowie Kräuter niemals ungewa-schen gegessen werden. Besser ist ein Erhitzen von 5 Minuten über 60° Celsius. Für Jagdaus-übungsberechtigte gilt: tote Füchse und Mar-derhunde nur mit Handschuhen anfassen!Für Fragen steht Ihnen das Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamt unter (0 36 43) 76 28 51 gern zur Verfügung.



W I L L K O M M E N I N W E I M A RDer Rathauskurier begrüßt einmal im Monat die neugeborenen Weimarer. Das Einverständnis der Eltern für die Veröffent lichung der Namen liegt vor.

Alhajibrahim, Iman * 06.01.2019Andritzke, Brian Maximilian * 16.01.2019Apel, Connor * 21.12.2018Eccarius, Melina * 22.01.2019Ehrhardt, Marvin Karl * 21.12.2018Gau, Marlene Ingrid * 26.11.2018Geilert, Alexander * 10.01.2019Geisler, Matteo * 15.01.2019

Günther, Hailey Lucia * 19.12.2018Häsler, Franz * 23.01.2019Hess, Anouk Katinka * 12.01.2019Kalemba, Nikolas * 22.12.2018Kindervater, Raphael Kurt * 27.12.2018Kober, Matilda Luise * 02.01.2019Leichsenring, Lina Anastasia * 15.01.2019Molis, Anton * 23.01.2019Navarro Singer, Lucía * 26.12.2018Neupert, Theo * 05.01.2019Weinrich, Vito * 01.01.2019Witthöft, Alma Sara * 24.01.2019

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Aus den Ortsteilen

Wettbewerb zur Namens-findung war ein voller Erfolg

Sandy Zimmer (rechts) ist die Gewinnerin des

Namenswettbewerbes

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Ein Spaziergang durch die Lützendorfer Straße in Weimar-Nord zeigt, dass hier eine neue Senioreneinrichtung für stationäre Pflege und Betreuung entsteht. 144 Pflege-plätze in 106 Einzel- und 19 Doppelzimmern sind hier geplant, ein spezieller Wohnbereich für demenziell veränderte Menschen ist

vorgesehen. Die zukünftige Betreibergesell-schaft AZURIT Rohr GmbH aus Eisenberg/Pfalz hatte Mitte letzten Jahres Bürgerinnen und Bürger der Region aufgerufen, sich an der Namensfindung für diese Einrichtung zu beteiligen. Im Ergebnis des Namenswett-bewerbes konnte nun die Gewinnerin aus rund 130 Vorschlägen ermittelt werden. Nach Sichtung aller Ideen einigten sich die Jurymit-glieder schnell auf den von Sandy Zimmer aus Buttelstedt vorgeschlagenen Namen »AZURIT Seniorenzentrum Weimarblick«. Einen ersten näheren Eindruck von der zukünftigen Senio-reneinrichtung wird ein für März 2019 geplan-tes Baustellenfest vermitteln.

Veranstaltungen des »Bürgertreff Weimar-Nord«

Die Veranstaltungen finden im Keller von »wohnen plus«, Allstedter Straße 1, statt.

■■ 19. Februar 2019, 14.30 Uhr: Schreibwerkstatt

■■ 20. Februar 2019, 14.30 Uhr: Offene Gesprächsrunde

■■ 21. Februar 2019, 16.30 Uhr: Schreibwerkstatt

■■ 7. März 2019, 14.30 Uhr: Chronik

■■ 14. März 2019, 16.30 Uhr: Schach

■■ 19. März 2019, 14.30 Uhr: Schreibwerkstatt

■■ 20. März 2019, 14.30 Uhr: Offene Gesprächsrunde

■■ 21. März 2019, 16.30 Uhr: Schreibwerkstatt

■■ 4. April 2019, 14.30 Uhr: Chronik■■ 11. April 2019, 16.30 Uhr: Schach■■ 16. April 2019, 14.30 Uhr:

Schreibwerkstatt■■ 17. April 2019, 14.30 Uhr: Offene

Gesprächsrunde■■ 18. April 2019, 16.30 Uhr:

Schreibwerkstatt■■ 2. Mai 2019, 14.30 Uhr: Chronik■■ 9. Mai 2019, 16.30 Uhr: Schach■■ 14. Mai 2019, 14.30 Uhr: Schreibwerkstatt■■ 15. Mai 2019, 14.30 Uhr: Offene

Gesprächsrunde■■ 16. Mai 2019, 16.30 Uhr: Schreibwerkstatt■■ 6. Juni 2019, 14.30 Uhr: Chronik■■ 18. Juni 2019, 14.30 Uhr:

Schreibwerkstatt■■ 19. Juni 2019, 14.30 Uhr: Offene

Gesprächsrunde■■ 27. Juni 2019, 16.30 Uhr: Schreibwerkstatt■■ 4. Juli 2019, 14.30 Uhr: Chronik■■ 11. Juli 2019, 16.30 Uhr: Schach■■ 16. Juli 2019, 14.30 Uhr: Schreibwerkstatt■■ 17. Juli 2019, 14.30 Uhr: Offene

Gesprächsrunde■■ 25. Juli 2019, 16.30 Uhr: Schreibwerkstatt

Veranstaltungen in Weimar-West

■■ 17. Februar 2019, 9.30 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Jürgen Uth (Gemeindezent-rum »Paul Schneider«)

■■ 24. Februar 2019, 16 Uhr: Musikali-scher Gottesdienst zum Schmunzeln und Schunkeln mit Pfarrerin Krapp und Alexander Voynov am Akkordeon (Gemeindezentrum »Paul Schneider«)

■■ 26. und 28. Februar 2019: Frauentags-fahrt in den Thüringer Wald; Seniorin-nen und Senioren unterwegs mit dem Pferdeschlitten; Besuch der Skisporthalle, Rennschlitten- und Bobbahn, Musikpro-gramm im Berg- und Jagdhotel Gabel-bach; Anmeldung unter 0170/8463136

■■ 27. Februar 2019, 19.30 Uhr: Gemeinde-am-Abend-Ausflug; Anja Tuckermann zu »Todesursache Flucht« (Stadtbücherei)

■■ 1. März 2019, 18 Uhr: Große Faschings-party im Jugendclub (Kramixxo & Wag-gong)



Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Ehringsdorf

Die Freiwillige Feuerwehr Ehringsdorf hat zu ihrer Jahreshauptversammlung am 25. Januar 2019 wieder eine beeindruckende Bilanz der Leistungen für das Gemeinwohl und für unser aller Sicherheit ziehen können. Ortsteilrat Gerhard Diez und Ortsteilbürgermeister Karl-Heinz Kraass überbrachten in Anwesenheit von Oberbürgermeister Peter Kleine den Dank des Ortsteiles Oberweimar-Ehringsdorf für die geleistete wertvolle Arbeit im Jahr 2018. Zum Anwärter ernannt wurde im letzten Jahr Benjamin Beringer, Stephan Kunert und Philip Paulin wurden zum Oberfeuerwehrmann befördert und Stephan Bartel und Thomas Seyfarth wurden zum Oberlöschmeister befördert.

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Aus den Partnerstädten

Gastfamilien gesucht

Weimar ist seit vielen Jahrzehnten die Part-nerstadt von Hämeenlinna, einer Kleinstadt im Süden von Finnland. Die deutsch-finni-sche Gesellschaft sucht im Rahmen eines Gastschülerprogrammes jedes Jahr inter-essierte Gastfamilien, um für vier Wochen eine finnische Gastschülerin oder einen finnischen Gastschüler bei sich aufzuneh-men. Die Jugendlichen sind alle zwischen 14 und 20 Jahre alt und lernen Deutsch in der Schule. In Finnland beginnen traditionell die Sommerferien am 1. Juni und ab da suchen wir Gasteltern. Die Gastschülerinnen und -schüler werden in der Zeit des Aufenthaltes eine deutsche Schule besuchen und sollen am familiären Leben in der Gastfamilie teil-nehmen.

Sollten wir Ihr Interesse an einer neuen Kultur und dem Austausch geweckt haben melden Sie sich bitte unter [email protected]. Für Finnlandinteressierte findet einmal im Monat ein Stammtisch zum Austausch statt. Interessenten können sich diesbezüglich auch gern bei uns melden.

R U B R I K

Aus den Einrichtungen /Veranstaltungen

Tag der Kindertagespflege

Die Kindertagespflege ist eine dem Kindergar-ten gleichrangige Betreuung für Kinder von 0 bis 3 Jahren. In kleinen Gruppen kann man individueller auf die verschiedenen Bedürf-nisse der Kinder eingehen. Aus pädagogischer Sicht ist die Betreuung in der Kleingruppe, wie sie nur die Kindertagespflege bietet, für die Entwicklung von Kindern unter 3 Jahren ideal.Am 23. Februar 2019 besteht in der Zeit von 9 bis 12 Uhr für interessierte Eltern die Mög-lichkeit, einen Einblick in die Räumlichkeiten einiger Tagesmütter zu nehmen und sich über die Kindertagespflege zu informieren. Folgende Tagesmütter des Weimarer Kinderta-gespflege e.V. haben ihre Türen für Sie geöffnet:

■■ Anke Schuchardt, Gläserstraße 26■■ Beate Scharf, Ernst-Thälmann-Straße 67■■ Cindy Hoier / Diana Wagner, Engelhardt-

straße 5■■ Katy Pfundheller / Kerstin Kulik, Belvederer

Allee 23■■ Mandy Meinberg, Buttelstedter Straße 54■■ Roswitha Hake / Christin Töpfer, Plan 3■■ Sandra Kihr / Nicole Schneider, Trierer

Straße 77■■ Yvonne Barthel / Kati Benkert, Brunnen-

straße 10

Weltgästeführertag 2019: »BAUeinHAUS«

Kennen Sie Ihre Stadt? Wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten sie die kostenlosen Angebote der Stadt-führerinnen und Stadtführer Weimars

zum Weltgästeführertag nutzen. Die Füh-rungen, die meist nur für diesen besonderen Anlass ausgearbeitet werden, stehen dieses Jahr unter dem bundesweiten Thema »BAU-einHAUS«.

■■ 21. Februar 2019, 16–17.30 Uhr: »Orte, die Geschichte schrieben«. Beate Hermann und Gundula Lilienthal führen durch das ehemalige Gauforum. Treffpunkt: Thürin-ger Landesverwaltungsamt; Anmeldung bereits abgeschlossen / begrenzte Anzahl; 17–18.30 Uhr: »Neues Bauen für das klassi-sche Erbe und daneben« mit Wolfgang Renner; 17.30–19.30 Uhr: Traditioneller »BAUHAUS Laternenspaziergang« mit Christian Eckert, Treffpunkt: Theaterplatz

■■ 22. Februar 2019, 14–15 Uhr: »BAU-einHAUS der Demokratie – 100 Jahre Nationalversammlung« mit Claudia von der Heyde; 15–16.30 Uhr: Auf den Spuren des Bauhausmeisters »Johannes Itten« mit Peter Baumann

■■ 23. Februar 2019, 10.30–12 Uhr: Der Weimarer Jugendstil-Architekt Rudolf Zapfe steht im Mittelpunkt der Führung »Schwelgen in Farbe und Form« mit Sabine Treiber. 14–15.30 Uhr: Renate Ragwitz erzählt von den Anfängen des Bauhauses in der Führung »Das Weimarer Bauhaus im Aufbruch zur Moderne«.

Wenn nicht anders angegeben, beginnen die Führungen an der Tourist Information am Markt. Die Gästeführerinnen und -führer würden sich über eine Spende freuen, die für eine Gedenktafel am ehemalige Wohnhaus (Leibnizallee 2) der Bauhausmeister László Moholy-Nagy und Johannes Itten gedacht ist und deren Finanzierung maßgeblich vom Lions Club Weimar unterstützt wird.

Stadtführung zu den Lücken zwischen den Häusern

Ehemalige Bebauung am Donndorf brunnen

auf einem Foto von Karl Schwier, um 1907.

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Zu einem besonderen Stadtspaziergang laden die Freunde des Stadtmuseums Weimar ein. Nicht um gebaute Objekte geht es diesmal, sondern um »Baulücken, Rasenflächen, Park-plätze, Freiräume. Warum steht da kein Haus (mehr)?« Das ist der Titel der mit großforma-



tigen Bildern illustrierten Führung mit Axel Stefek, in der er auf die Veränderungen des Stadtbildes eingeht, auf historische Ereignisse und die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Stadtraum. Wann und warum entstanden an bestimmten Orten in der Altstadt unbe-baute Flächen, wenn doch Städte normaler-weise immer dichter, immer enger werden? Welche Häuser standen dort einst? Treffpunkt am Sonntag, den 17. Februar 2019, um 10.30 Uhr ist vor dem Reithaus. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Führung dauert voraussichtlich etwa 100 Minuten.

Öffentliche Führung im Stadtmuseum

Am Sonntag, den 24. Februar 2019, findet ab 14 Uhr, die nächste öffentliche Führung in der Ausstellung »Demokratie aus Weimar. Die Nationalversammlung 1919« statt. Interessen-ten sind herzlich in das Stadtmuseum Weimar, Karl-Liebknecht-Str. 7, eingeladen. Eintritt inklusive Führungsgebühr: 4,50 Euro, ermä-ßigt 2,50 Euro, Schüler und Schülerinnen frei.

Mittwochsvorträge im Stadtmuseum

■■ 20. Februar 2019, 17 Uhr: Dr. Jens Riede-rer: Die Zweite allgemeine thüringische Gewerbeausstellung 1861 in Weimar

■■ 20. März 2019, 17 Uhr: Beate Hölscher: Zur Geschichte des Lützelburgischen Hauses in Weimar

■■ 17. April 2019, 17 Uhr: Dr. Alf Rößner: Sommernachtsspiele im Neuen Weimar. Ernst Hardts »Ninon von Lenclos« und »Die Waldwiese« als Jugendstil-Inszenierungen im Garten der Familie von Nostitz

■■ 15. Mai 2019, 17 Uhr: Dr. Mathias Deutsch: Historische Hochwasser der Ilm unter besonderer Berücksichtigung der Stadt Weimar (in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie)

■■ 19. Juni 2019, 17 Uhr: Prof. Dr. Wulf Ben-nert: Windmühlengeschichten

■■ 18. September 2019, 17 Uhr: Klaus-Peter Wittwar: Der Fruchtspeicher in Oberwei-mar – Teil des ehemaligen Kammergutes und des vormaligen Zisterzienserinnen-klosters

■■ 16. Oktober 2019, 17 Uhr: Dr. Ulrike Mül-ler: Frauenpersönlichkeiten am Weimarer Bauhaus im Aufbruch zur Moderne

■■ 20. November 2019, 17 Uhr: Dr. Thomas Grasselt: Archäologische Grabungen an der Stadtmauer von Weimar – Zusammen-fassung

■■ 18. Dezember 2019, 17 Uhr: Beate Hermann: Von heiter-geordneten Lebens-jahren zu tränenreicher bedrohter Existenz und unsagbaren Entbehrungen. Caroline Falk über ihre Ehe mit Johannes Daniel Falk

Pünktlich vor dem Start: Thüringer Bauhaus-Magazin erscheint

Zweite Ausgabe von »100 Jahre Bau-haus«: Orte, Ausstellungen und Höhe-punkte

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Haus Am Horn damals und heute : Elodie Beau-

douin, weimar GmbH-Praktikantin aus Blois,

hat verglichen und kann kaum Unterschiede

feststellen. Das historische Foto ist im gerade

erschienen Bauhaus-Magazin abgebildet .

»Das Bauhaus lebt in Weimar« wird das Motto anlässlich der Eröffnung des neuen Bau-haus-Museums am ersten April-Wochenende sein. Die vielen Facetten des Bauhauses in ganz Thüringen werden in der zweiten Ausgabe des Magazins »100 Jahre Bauhaus – Aus Thüringen in die Welt« auf 60 Seiten beschrieben.

»Die Handschrift der Bauhäusler hat unsere Welt verändert und ich finde, sehr zum Posi-tiven«, wertet Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow den Aufbruch von 1919. Rund 29 Millionen Euro werden unterdessen 2019 für Kultur-Investitionen und -projekte vom Land Thüringen bereitgestellt. Damit unterstreicht der Freistaat einmal mehr die Bedeutung des Bundeslandes als »Wiege des Bauhauses«.

Das gerade erschienene Magazin stellt die zahlreichen Orte der Moderne in Thüringen vor und lässt die Bauhaus-Verantwortlichen wie Klassikstiftungs-Präsident Hellmut Seemann als Bauherr des neuen Bauhaus- Museums Weimar und den Präsidenten der Bauhaus-Universität, Winfried Speitkamp, zu Wort kommen. Tipps zum Entdecken und die Beschreibung der Grand Tour der Moderne in Thüringen machen das Heft zum Wegbeglei-ter für alle Bauhaus-Entdecker. Die Auflistung der wichtigsten Bauhaus-Ausstellungen, der

Festivals und Veranstaltungen sowie eine Übersicht aller Thüringer Angebote vervoll-ständigen den Serviceteil. »Ich darf allen Besucherinnen und Besuchern und vor allem den Thüringern dieses Magazin ans Herz legen – auch Menschen, die bislang wenig Berührung mit dem Bauhaus hatten, erfahren viel über die Wirkung dieser Schule bis ins heutige Thüringen«, unterstreicht Ulrike Köp-pel, Geschäftsführerin der weimar GmbH.

Das Heft erscheint in einer Auflage von 30.000 Stück. Außerdem werden nochmals 300.000 Exemplare als Beileger für eine überregionale Wochenzeitung gedruckt. Zu haben ist das Magazin in den Tourist-Informationen in Erfurt, Weimar, Jena, Gera sowie im Weimarer Land und kann online unter www.weimar.de bestellt werden. Heraus-geber ist die weimar GmbH, die die Broschüre im Auftrag der Impulsregion Erfurt, Weimar, Jena und Weimarer Land redaktionell betreut hat. Unterstützt wurde das Projekt finanziell von der Thüringer Staatskanzlei.

Mieter gesucht: »Drei Zim-mer, Küche, Diele, Bad«

Drei Zimmer, Küche, Diele, Bad – Die Wohnung

mit Optionen

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Der Startschuss für eine wichtige Phase im Lehr- und Forschungsprojekt »Drei Zimmer, Küche, Diele, Bad« ist gefallen. Bis zum 15. März 2019 werden Bewohnerinnen und Bewohner für die Wohnung in der Asbach-straße gesucht, in der seit über einem Jahr zum Wohnen in der Zukunft gearbeitet, disku-tiert und ausgestellt wird.

In einer Kick-off-Veranstaltung am 1. Februar 2019 stellten die Projektpartner Bauhaus-Universität Weimar, Thüringer Auf-



baubank und Weimarer Wohnstätte GmbH unter der Schirmherrschaft des Thüringer Ministeriums für Infrastruktur und Landwirt-schaft die Idee der »Wohnung mit Optionen« vor. 50 Interessierte kamen, um sich zu infor-mieren.

Konkret richtet sich der Aufruf an Men-schen, die in der »Wohnung mit Optionen« leben und Ideen für die Nachbarschaft entwi-ckeln, organisieren und umsetzen möchten. Dank einer finanziellen Unterstützung durch die Thüringer Aufbaubank werden sie im Gegenzug für die Dauer von 24 Monaten keine Kaltmiete entrichten müssen.

Das Projekt möchte zeigen, wie aus Woh-nungen des letzten Jahrhunderts – wie aus drei Zimmern, Küche, Diele und Bad – Räume entstehen können, die verschiedene Optio-nen für heutige und zukünftige Lebensmo-delle bieten. Die Wohnung mit Optionen kann den Bewohnerinnen und Bewohnern also auch dazu dienen, eigene Angebote an die Nachbarschaft zu richten – oder aber sie wird der Nachbarschaft in Teilen als ein gemein-schaftlicher Raum angeboten, in dem andere aktiv werden können.

Weitere Informationen und das Bewerbungsformular

finden Sie unter www.uni-weimar.de/3zkdb

Dada trifft BauhausAusstellung in der Weimarer Galerie Markt 21

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Auf außerordentliche Resonanz ist die Perfor-

mance »Dada trif f t Bauhaus« zur Eröf fnung

der gleichnamigen Ausstellung gestoßen.

Auf außerordentliche Resonanz ist die Perfor-mance »Dada trifft Bauhaus« zur Eröffnung der gleichnamigen Ausstellung und des achten Themenjahres der Dada-Dekade 2012–2022 in der Weimarer Galerie Markt 21 gestoßen, die dort bis 13. März 2019 gezeigt wird. Hierbei musizierten und rezitierten unter der Leitung von Michael von Hintzenstern der Absurde Chor und die Neue Bauhauskapelle Weimar sowie die japanische Dada-Botschaf-terin Norico Kimura.

Die Exposition widmet sich Schnittstellen zwischen der Institution Bauhaus und seit den

1920-er Jahren absolvierten Entwicklungen der Avantgarde der Klassischen Moderne. Erstmals werden Bilder, Zeichnungen und Briefe von Kurt Schmidt (1901–1991) aus-gestellt, mit dem das Ensemble für Intuitive Musik Weimar (EFIM) zusammengearbeitet hat. Er studierte von 1920 bis 1924 am Bau-haus und schuf zur Bauhauswoche 1923 das »Mechanische Ballett«. Die Ausstellung will zugleich an einen bedeutenden Künstler erin-nern, der 1938 von den Nazis in der Ausstel-lung »Entartete Kunst« vorgeführt und auch in der DDR als konstruktivistischer Maler von Förderung ausgeschlossen wurde.

Neben historischen Texten und Filmaus-schnitten sind wieder besondere Artefakte zu sehen, wie z. B. das Fahrrad von Lux Feininger.

Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag, 12 bis

15 Uhr zum Mittagstisch; Montag bis Sonnabend,

19 bis 24 Uhr; Sonntag, 11 bis 16 Uhr zum Brunch;

Eintritt frei

Tag der offenen Tür im Goethe-Gymnasium

Am Samstag, den 23. Februar 2019, öffnet das Goethegymnasium am Schulteil Herder-platz 9 und im Haupthaus Amalienstraße 4 zwischen 9.30 und 12.30 Uhr seine Pforten, um ehemaligen, heutigen und zukünftigen Schülerinnen, Schülern sowie Eltern, Freun-den und Gästen Einblicke und Einsichten in den Schulalltag zu gewähren. Das Schul-konzept als musisch-sprachlich-naturwis-senschaftliches Gymnasium mit vielfältiger Lernkultur wird vorgestellt. Einzelne Unter-richtsfächer, Projekte, Arbeitsgemeinschaften und auch die Schülerfirma »Kunstwerk« gewähren Einblick in ihre Arbeit. Mit Musik, Sport, Sprachen (Englisch, Latein, Franzö-sisch, Spanisch), Ausflügen in die Welt der Gesellschaftswissenschaften und Naturwis-senschaften mit interessanten Experimenten sowie Internetprojekten und kulinarischen Verführungen möchten wir allen einen abwechslungsreichen Vormittag anbieten. Als »Debattierschule« legen wir besonderen Wert darauf, unsere Schülerinnen und Schüler in der sachlichen Argumentation bei Pro- und Kontra-Diskussionen zu schulen.

Die Jugendlichen in den iPad-Klassen 7a, 8a, 9a und 10c zeigen uns, dass digitale Medien zur Lebenswirklichkeit junger Men-schen gehören und wie sie selbstständiges Lernen neu begreifen. Seit September 2018 gehört unsere Schule zu den MINT-freund-lichen Schulen in Thüringen und wurde für die Schwerpunktbildung in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik ausgezeichnet.

Unser Gymnasium ist Ausbildungsschule der Friedrich-Schiller-Universität Jena für die Studierenden im Praxissemester wie auch des Studienseminars in Erfurt für die Lehreraus-bildung an den Gymnasien. Somit betreut das Kollegium seit Jahren eine große Anzahl junger Menschen auf dem Weg zum Lehrer-beruf. Im Juni erhielt unser Gymnasium den Titel: »Ausgezeichnete Schule für Ausbildung 2018«.

In einer neuen Ausgabe unserer Schul-jahresschrift wird vielseitiges Schulleben dokumentiert. Unsere Schulchöre Klassen 5/6 sowie 7–12 »Die Ameisenkinder« stellen Aus-schnitte aus ihrem umfangreichen Repertoire vor und laden zum Mitsingen ein. Die beiden Bläserklassen 5 und 6 proben fleißig und stel-len sich ab 11 Uhr im Hauptgebäude in der Aula vor. Der Schulzirkus »Circus Gaudimus« wird gemeinsam mit unseren Gästen sportli-che Besonderheiten wie Jonglieren, Trampo-linspringen und Einrad fahren trainieren. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Tag der offenen Tür im Humboldt-Gymnasium

Neugierigen Schülerinnen, Schülern und Eltern wird am Sonnabend, den 23. Februar 2019, in der Zeit von 11 bis 14 Uhr, ein umfangreicher Einblick in den Schulalltag ermöglicht. Schwerpunkte sind das »Offene Lernen«, das vor allem auf Lernmethoden der individuellen Lernförderung ausgerichtet ist und die Selbstkompetenz der Kinder fördert, der Unterricht in den Sportgruppen Athletik Plus für alle Bewegungsbegeisterten, der bilinguale Unterricht in Französisch bis hin zur Möglichkeit des Erwerbs eines zweisprachi-gen Abiturs. Unterrichtsarbeiten werden prä-sentiert und Experimente zum Staunen und Mitmachen angeboten. Es gibt ausreichend Gelegenheit zu Gesprächen mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern des Gymnasiums.

Tag der offenen Tür im Schiller-Gymnasium

Die Schulgemeinschaft des Friedrich-Schil-ler-Gymnasiums lädt herzlich zum »Tag der offenen Tür« am 23. Februar 2019 ein. Von 9 bis 12.30 Uhr öffnen sich die Türen der traditionsreichen Bildungseinrichtung für neu-gierige junge Menschen, die an dieser Schule lernen möchten, für deren Eltern, Großeltern, für ehemalige Schülerinnen und Schüler und für alle, die am Leben eines modernen Gymna-siums interessiert sind. Das Bildungsangebot in Thüringen hat sich in den letzten Jahren sehr



verändert. Viele neue Angebote und Möglich-keiten in der Bildungslandschaft machen es nicht ganz einfach, die richtige Schulform für das eigene Kind zu finden. Deshalb bietet der Tag der offenen Tür eine sehr gute Gelegenheit, sich einen Überblick über die einzelnen Schu-len und deren Besonderheiten zu verschaffen.

Darüber hinaus soll man sich mit dem Eintritt in eine weiterführende Schule auch für eine bestimmte Fremdsprachen-folge entscheiden und bereits eine mehr naturwissenschaftliche, sprachliche oder musisch-künstlerische Schwerpunktsetzung im Blick haben. Mit zahlreichen Eindrücken wollen wir Ihnen am Tag der offenen Tür Entscheidungshilfen für die weitere Schullauf-bahn geben. So führt z. B. der Schulchor eine öffentliche Probe durch. Zahlreiche Arbeits-gemeinschaften stellen sich vor. Im Bereich der Naturwissenschaften sind es vor allem die Experimente in Biologie, Physik und Chemie, die die Gäste begeistern. Wer sich mit Sternen beschäftigt, findet ein reiches Betätigungsfeld im Planetarium, oder in der Sternwarte auf dem Dach der Schule. Das »Full-Dome-Lab« spiegelt den Sternenhimmel in die Kuppel des Planetariums. Dass die Schule im Bereich der Naturwissenschaften Außergewöhnliches zu bieten hat, belegt die erneute Auszeichnung als MINT-freundliche Schule in Thüringen. Damit würdigen Stiftungen und Verbände das Engagement in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Ein wichtiges Anliegen unserer Schule ist das soziale Engagement. Seit Jahren unterstützen wir mit verschiedenen Spendenaktionen und Projekten das Kinderhospiz in Tambach-Diet-harz. Mehrfach wurden wir dafür als »Schule mit Herz« ausgezeichnet. Auch die vom Sozialkundekurs organisierte Gesprächsrunde »Schüler fragen – Politiker antworten« hat einen festen Platz im Jahreskalender. Wer mehr sportliche Ambitionen pflegt, findet ebenfalls ein reiches Betätigungsfeld.

Für das leibliche Wohl ist an diesem Tag ebenfalls gesorgt. Einer guten Tradition folgend werden die Einnahmen an die Kinder-krebsstation in Jena übergeben.

Obstgehölze selbst gemacht»Obstgehölze selbst gemacht«, so lautet das Motto, unter dem die Grüne Liga Thüringen/Weimar e. V. in diesem Jahr wieder zwei Vered-lungsseminare anbietet. Die eigenhändige Ver-edlung von Obstgehölzen ist ein besonderer Weg, schmackhafte Obstsorten für den Garten oder die eigene Streuobstwiese zu ziehen. Es werden vor allem alte Obstsorten gewünscht, um dem seit Jahren fortschreitenden schlei-chenden Sortenverlust entgegen zu wirken.Vor diesem Hintergrund lädt die Grüne Liga Weimar e. V. in Kooperation mit der Dia-

konie Landgut Holzdorf am Samstag, den 23. Februar 2019, von 14 bis 17 Uhr, in den Kerzenstall im historischen Landgut Holzdorf, Landgutallee 9, alle Interessierten ein, unter fachlicher Anleitung von Dipl. Ing. für Garten-bau Ingo Rintisch (Vorstand Pomologenverein Thüringen) Erfahrungen zur fachgerechten Obstbaumveredelung zu sammeln. Das Seminar ist sehr praxisorientiert, d. h. alle Teilnehmenden sind gebeten, entsprechende Kleidung und wenn vorhanden Werkzeug (z. B. Kopuliermesser) mitzubringen.Beim Veredlungsseminar werden Apfelsorten und Kirschen veredelt, selbst mitgebrachte Edelreiser sind willkommen. Die Ergebnisse der Veredelung können mit nach Hause genommen werden.

Die Personenzahl ist auf 15 Personen begrenzt. Verbindliche Anmeldungen rich-ten Sie bitte an [email protected] oder Tel. 03643/53130. Seminarkosten: 30 Euro zzgl. Materialkosten für Veredelungsunter-lagen und Edelreiser.

Abendkurse zur Gestaltung sorbischer Ostereier

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nach sorbischer Art gestalten lernen.

Z E I T S P E N D E N ! Engagement im Ehrenamt

Auch in diesem Jahr finden wieder Kurse zur Gestaltung sorbischer Ostereier statt. Das Angebot gilt für jeweils einen Abend, die Kurse finden im Bienenmuseum, Ilmstraße 3, statt. Anmeldungen sind ab sofort bei Katrin Behrens, Tel: 03643/908838 oder 0157/73039126, E-Mail [email protected],möglich. Kosten incl. Material: 18 Euro, Kinder: 15 Euro. Bitte bringen Sie sich eine Schürze mit, gern auch ausgeblasene Eier (weiß und braun).

Termine: 18., 19., und 25., 26. März 2019,

jeweils 18–21 Uhr

Unterstützung und Hilfe im Kindergarten

Der Kindergarten »Villa Henneberg« sucht kinderliebe Menschen, die vor allem im Krankheitsfall den Kinder-gartenalltag unterstützen. Zu den Aufgaben gehören Frühstücksvor-bereitung, Tischdienste, Abwasch, Begleitung der Kinder beim Hände-waschen, An- und Ausziehen und bei der Freispielzeit im Garten. Die Ehrenamtlichen tragen dabei keine pädagogische Verantwortung, da immer eine Erzieherin anwesend ist. Eine stundenweise Aufwandsentschä-digung ist eingeplant. Voraussetzung: Erweitertes Führungszeugnis und Gesundheitsausweis, die Kosten für beides können vom Kindergarten übernommen werden.

Kontakt: Erziehungskunst Weimar e. V.,

Kindergarten »Villa Henneberg«, Kathrin

Schuster, Tel: 03643/901918 (AB), Guten-

bergstraße 1 a

DeutschnachhilfeFür einen jungen Mann, 12. Klasse Waldorfschule, wird ein Sprachpate bzw. eine Nachhilfe gesucht zur Ver-besserung von Ausdrucksweise, Noten und Prüfungsvorbereitung Realschul-abschluss. Er freut sich auf jemanden, der mit ihm Deutsch, Englisch, Mathe und Biologie lernt. Nachhilfezeit: in der Woche nach 16.30 Uhr.

Kontakt: AWO Fachdienst für Migration

und Integration, Jeanne Dornow,

Tel: 03643/4887126, E-Mail: j.dornow@awo-

mittewest-thueringen.de, Marienstraße 12

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Vortragsreihe »Shakespeare und seine Zeitgenossen – Poetik, Philosophie und Drama«

Am Donnerstag, den 28. Februar 2019, spricht Dr. Anne Enderwitz (FU Berlin) über das Thema »Zur Topologie des frühneuzeit-lichen Theaters: London in den Komödien von Ben Jonson und Thomas Middleton«. Die Veranstaltung findet im Bücherkubus des Stu-dienzentrums statt und beginnt um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Zum Vormerken: Die Frühjahrstagung der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft findet vom 26. bis 28. April 2019 zum Thema »Sha-kespeare und Übersetzung« statt.

Nächster Gastvortrag im KOLLEG 50plus

Das Thema »Bau-haus, Moderne und Technikpa-thos« steht im Mittelpunkt des Vortrages von Uwe Ramlow.

»Kunst und Technik. Eine neue Einheit« – so lautete das enthusiastische Credo des Bau-hauses 1923. Mit jenem Motto befand sich die Kunstschule auf der Höhe der europäischen Moderne, die sich in ihrer Sprache und ihren Gestaltungsentwürfen zunehmend den Idealen der Modernisierung der Gesellschaft näherte. Le Corbusier entwickelte Ideen zu einer neuen Architektur »entworfen und durchkonstruiert wie ein Omnibus oder wie eine Schiffskabine«. Grete Schütte-Lihotzky entwickelte für das »Neue Frankfurt« mit dem Prototypen einer neuen Küche Geschichte, die sich an Leitbildern rationeller Arbeitsorgani-sation orientierte. Walter Gropius setzte seine Hoffnungen auf die Typisierung und industri-elle Serienfertigung in der Architektur »wie im heutigen Maschinenbau.« Die der industriellen Moderne entnommenen Bilder und Metaphern transportierten einen euphorisch gestimmten und ungebrochenen Fortschrittsoptimismus, verbunden mit der Vision von einer besseren Gesellschaft. Der Vortrag führt ein in die Wirkungskraft jener auf Effizienz und Zwecko-rientierung ausgerichteten Programme für

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V E R A N S T A LT U N G E N

die ästhetische Praxis am Bauhaus wie in der europäischen Moderne bis 1933.Termin: 27. Februar 2019, 15 Uhr; Ort: Cou-draystraße 11C, Raum 001. Für Teilnehmende am KOLLEG 50plus ist diese Veranstaltung kostenfrei.

Kontakt: Tel. 03643/584239; E-Mail: ramona.

[email protected]; www.wba-weimar.de

Buchvorstellung zu GedenktafelnFrühzeitig begegnen wir Wappen, Sinn- und Segenssprüchen insbesondere in Kirchen und Schlössern sowie Hausmarken an

Wohngebäuden. Seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert und bis in die Gegenwart werden verdienstvolle Menschen aus Politik, Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft mit Erinnerungs- bzw. Gedenktafeln geehrt. All diese Biografien erzählen ein Stück Weima-rer Stadtgeschichte. Zum Thema ist für die interessierten Weimarer und ihre Gäste die Publikation »GeDENKtafeln. Zeitzeugen der Geschichte« erschienen. Sie umfasst auf 150 Seiten 137 Biografien und Sachartikel (Gitta Günther) sowie Abbildungen und eine Karte (Jürgen Postel); ein Personenregister mit 344 Namen ergänzt die Schrift.Am 28. Februar 2019 stellen die Heraus-geber um 19 Uhr das Buch in der Ecker-mann-Buchhandlung Weimar vor.

Bastille Stadtschloss24. Februar 2019, 11 Uhr: Öffentliche Führung durch die nichtöffentlichen Bereiche der Bastille mit Besichtigung der alten Gefängnisse, Sessionszimmer, Konsistorium und Landrichterstube. Erwachsene 3 Euro, Kinder frei; Treffpunkt: Torhaus Bastille; begrenzte Teilnehmer-zahl; Dauer der Führung: ca. 1 Stunde

Gruppen- und Sondertermine sind unter

Tel. (01 63) 504 94 16 buchbar

Soziokulturelles Forum / Forum Seebach18. Februar 2019, 16 Uhr: Konzert im Rahmen der »Tage der Kammermusik«; Eintritt frei19. Februar 2019, 16 Uhr: »Vorbilder« – Konzert mit dem Orchestra Arte Frizzante; Eintritt frei, Spenden für das Orchester willkommen20. Februar 2019, 16 Uhr: Perlen der Kam-mermusik. Ein Kaleidoskop von romanti-scher bis klassischer Musik. Eintritt frei21. Februar 2019, 16 Uhr: Klassische und romantische Kammermusikwerke; Eintritt frei28. Februar 2019, 16 Uhr: Lesung mit Eva Meißner-Prinz (Berlin) und Jutta Pillat (Leipzig): »Mokka süß – war es denn Glück«. Auf und ab in Europa – Reiseerzäh-lungen. Eintritt frei, Spenden erbeten

Auskünfte: 03643/242641

Sophienhaus Weimar9. März 2019, 9–11.30 Uhr: Früh-stückstreffen für Frauen; Thema: »Dem Labyrinth entkommen – Versöhnung mit einer gebrochenen Biografie« (30 Jahre Mauerfall); Kosten: 9 Euro

Trierer Straße 2; Anmeldung, Auskünfte:

(0 36 43) 49 58 83

Romantik-Hotel Dorotheenhof19. Februar 2019, 18 Uhr: Erzählsalon »Die Marken, bitte! Konsumgenossen-schaften gestern und heute«. Die Ver-anstaltung widmet sich dem genossen-schaftlichen Eigentum, das im Vergleich zum Privat- und Volkseigentum spezifi-sche Potenziale für ein gemeinwohlori-entiertes und gemeinschaftliches Wirt-schaften bietet. Akteure verschiedener Genossenschaften werden im Erzählsalon über Herausforderungen und Erfolge der genossenschaftlichen Zusammenarbeit berichten. Das Publikum ist eingeladen, sich im zweiten Teil der Veranstaltung mit persönlichen Geschichten am Erfahrungs-austausch zu beteiligen. Veranstalter: Rohnstock Biografien, gefördert durch die Bundeszentrale für politische Bildung; Eintritt frei

Dorotheenhof 1; Anmeldung, Auskünfte:

[email protected], (030) 40 50 43 30



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Sie verschiedene Veranstaltungen zum Preis von je

1 Euro besuchen. Die Karten können unter Vorlage

des gültigen WP und des Personalausweises an

der jeweiligen Veranstaltungs-/Abendkasse erwor-

ben werden. Die Auswahl und die zur Verfügung

gestellte Kartenmenge obliegen den einzelnen

Veranstaltern selbst. Es besteht kein Anspruch auf

Karten, wenn im Laufe der Zeit Vorstellungen aus-

verkauft sind. Das Angebot bezieht sich auf Inha-

ber des Weimarpasses und alle ALG-II-Empfänger.

Die Karten können frühestens in der laufenden

Woche des Vorstellungstages erworben werden.

17. Februar 2019, 14 Uhr: Kinder-veranstaltung: Ein fürstlicher Auftritt, Familienführung mit Kostümwerkstatt im Wittumspalais19. Februar 2019, 17.30 Uhr: Öffentliche

Sonderführung (mit Gebärdendolmet-scher), Kupfer, Bronze, Eisen – neue Werkstoffe verändern das Leben …, Dr. Diethard Walter nimmt Sie mit auf eine museale Zeitreise, die von der Lebensweise und Geisteswelt jungstein-zeitlicher Bauern, über die Bronzezeit, bis hin zur Eisenzeit und zu den Kelten in Thüringen führt. Museum für Ur- und Frühgeschichte, Eintritt frei, Anmeldung erforderlich (begrenzte Teilnehmerzahl): Tel. 03643/81 83 2720. Februar 2019, 10 Uhr: Forum am Vormittag: Die Psychoanalyse in Russland. Die Bedeutung Freuds, Adlers und Jungs für eine Gesellschaft im Umbruch von der Jahrhundertwende bis in die 20er Jahre, Prof. Dr. Birgit Harreß, Universität Leipzig, Herdersaal



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