Raumplanung und VeRkehR FüR gRödig ins Zeug …...Peter-Straße ist immer noch ein unge-löstes...

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GABL GRÖDIG GRÜNE IDEEN FÜR UNSERE GEMEINDE. KONRAD EGGER FÜR GRÖDIG. FRISCHES GRÜN > RAUMPLANUNG UND VERKEHR > FÜR GRÖDIG INS ZEUG GELEGT! > SICHERUNG UND AUSBAU DER WOHNQUALITÄT GRÖDIG DIE ANDERE GEMEINDEINFORMATON DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN VON GRÖDIG – GABL AUSGABE 1/2014 Zugestellt durch Österreichische Post

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AUSGABE 1/2014Zugestellt durch Österreichische Post

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02 DIE GRÜNEN GRÖDIG – GABL 01/2014

Mir ist es nicht egal, wenn die Verkehrsbelastung ständig steigt.

Mir ist es nicht egal, wenn die Wiesen nach und nach verschwinden.

Mir ist es nicht egal, wenn die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer wird.

Mir ist es nicht egal, wenn wir mit unserer Lebensweise die Erde ausbeuten und unseren Nachkommen Müllberge hinterlassen.

Ich will etwas tun gegen die Geldgier und die Zerstörung der Natur.

Nach der sehr erfolgreichen Zusam-menarbeit in den letzten fünf Jahren mit Konrad Egger, den ich sehr schät-ze, habe ich mich entschlossen, noch einmal zu kandidieren.

Ich möchte mich besonders für Umwelt und Verkehr engagieren, - also für ein lebenswertes Grödig. Ein weiteres Augenmerk lege ich, wie bisher, auf die Gleichbehandlung aller Bürgerinnen und Bürger und die Kontrolle der Gemeindeverwaltung.

Ich bin derzeit Zivildiener und freiwilliger Mitarbeiter beim Roten Kreuz. Soziale Themen sind neben dem Umweltschutz meine wichtigsten Anliegen.

Ich beschäftige mich mit alternativen Energien jeder Art und möchte besonders die Solarenergie fördern. In Zukunft möchte ich Geographie studieren und mich weiter in diesem Thema festigen.

grÜnE IdEEn

FÜr grÖdIg

UNSERE KANdIdATiNNEN

Konrad

EggErHErbErt

glÜCK

tHomaS

rEwItzEr

Egger Konrad, 1961, Angestellter, dr. Eduard Fugger Str. 11

Glück Herbert, 1944, Pensionist, dopplerstr. 5

Rewitzer Thomas, 1995, Zivildiener, Schroterstr. 6 a

Freischlager Gerhard, 1961, Angestellter, Fritz-Zeller-Weg 11 d

Weis Anna, 1947, Pensionistin, Hackenbuchnerweg 8

Sonntagbauer Wolfgang, 1949, Pensionist, Fritz-Zeller-Weg 14

Feichtinger Monika, 1964, Buchhalterin, Lärchenweg 13

Engelsberger Bernd, 1969, Arbeitssuchend, Tannenweg 3

Kinneswenger Gertrude, 1957, VS-Lehrerin, Steinerweg 4

Ehrschwendner Alfred, 1955, Angestellter, Eichetmühlweg 2

Zeilinger Maria, 1949, Pensionistin, Gravengadenstr. 1

Posch Helmut, 1963, Postbeamter, Gravengadenstr. 3

Becker Michael, 1953, Berufsschullehrer, Otto-Glöckl-Str. 19

Schuh Simone, 1972, Keramikerin, Waldstr. 17

Mohr Edith, 1959, Ordinationssekretärin, Otto-Glöckl-Str. 15

Burtscher Christian, 1950, Lehrer, drachenlochstr. 7

Bürgermeisterkandidat: Konrad Egger

lIStE FÜr grÖdIgdIE grÜnE

DIE GRÜNEN GRÖDIG

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03DIE GRÜNEN GRÖDIG – GABL 01/2014

GRÜNE THEMEN

grÖdIg InS zEug gElEgtwIr HabEn unS FÜr

betreutes Wohnen: die Gemeinde musste den BewohnerInnen insgesamt € 9.435,- zurückzahlen, - wegen nicht geleisteter dienste. Außerdem: Wer ak-tuell keine Betreuung brauchte, konnte aus dem Betreuungsvertrag aussteigen.

das Spar/bergland-Projekt wurde reduziert, die Verkehrsberuhigung wurde wenigstens begonnen. Wir sind aber keinesfalls einverstanden, dass die Gemeinde Grödig die Firmen Spar und Bergland mitmit etwa 1,5 Mio. Euro für Erschließung und Zufahrt subventio-niert.

in St. leonhard am Untersbergwald konnte ein bauvorhaben um etwa die Hälfte reduziert werden. der Zufahrts-weg (drachenlochstraße) wäre zu eng für weiteren Verkehr. Aus unserer Sicht wurde zu Unrecht Wald gerodet. der Untersbergwald muss erhalten bleiben!

der rositten-Parkplatz sollte asphal-tiert und in einen Gebührenparkplatz umgewandelt werden. Vorläufig ist das vom Tisch.

durch unsere Kontrolle konnten mehre-re Missstände aufgedeckt werden, z.B.: die abrechnung der Seniorentage war schlampig und unkontrollierbar. Auch bei der Abrechnung des Sicherheits-

dienstes stießen wir auf zu viel ver-rechnete Leistungen. In Zukunft sollten für Aufträge immer mehrere Angebote eingeholt werden.

der Fuß- und radweg durch den gutshof glanegg wurde für kurze Zeit gesperrt. Wir konnten erreichen, dass der Weg für alle FußgängerInnen und RadfahrerInnen wieder passierbar ist. Schnelle RadfahrerInnen bitten wir um Rücksicht.

Mit den anrainerinnen des Fußball-platzes konnten wir erreichen, dass eine Zufahrtsmöglichkeit geschaffen wurde, mit der alle leben können.

die Pläne für eine Wildbachverbauung in Fürstenbrunn mit zwei sieben Meter hohen Geschiebesperren wurden auf ein verträgliches Maß reduziert.

die lärmschutzwände für die auto-bahn wurden nach unseren Einwendun-gen nach den tatsächlich notwendigen Ausmaßen gebaut. Ursprünglich sollte einfach eine vier Meter hohe Wand aufgestellt werden.

Flugverkehr: die Südroute wird von den Flugzeugen nun verstärkt genützt. die Gemeinde ist dem Anrainerschutz-verband beigetreten. Weitere Be-

mühungen, um Grödig vor dem an-wachsenden Flugverkehr zu schützen, möchten wir unterstützen.

Für die Küche des Seniorenheims wurde ein 10%-anteil der bio-lebens-mittel - möglichst aus unserer Region - eingeführt. der Anteil sollte noch erhöht werden.

Einige dieser Punkte konnten wir nur erreichen, weil Grödigerinnen und Grö-diger zu den entsprechenden Sitzun-gen ins Gemeindeamt kamen und ihre Meinung klar artikulierten. Ihnen sei ein großes dankeschön gesagt. den ande-ren Parteien war diese art von bürger-innenbeteiligung ein dorn im auge. Für uns ist diese vorgehensweise ein akt direkter demokratie.

Dafür werden wir uns auch in Zukunft stark machen:

> Erhaltung des Naturraumes

> Maßvolle Verdichtung bei Wohnungsbauten

> Anreize für den öffentlichen Verkehr

> Transparenz in der Gemeindeverwaltung

> Entflechtung von politischen Ämtern und Geldwirtschaft

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GRÜNE THEMEN

DIE GRÜNEN GRÖDIG – GABL 01/2014

iMPrESSUM: HERAUSGEBERIN UNd FüR dEN INHALT VERANTWORTLICH: die Grünen GABL Grödig, dr. Ed.Fugger Straße 11, 5083 St. Leonhard, Tel.: 76030, [email protected] MITARBEITdER dIESER AUSGABE: Konrad Egger, Herbert Glück / FOTOS: bergauer.cc, privat / dRUCK: La Linea

die Schulen müssen dringend saniert werden (Bericht in letzter Ausgabe).

von St. leonhard nach grödig fehlt ein radweg. Nachdem der Schwerverkehr verstärkt über St. Leonhard geleitet werden soll, muss durch Buchbichl unbedingt ein Radweg eingerichtet werden. das Nebeneinander von Rad-fahrerInnen und schweren „Geräten“ ist zu gefährlich und unzumutbar.

auf den Schulen ist eine Photovoltaik-anlage geplant. Wir fordern, dass sich die GrödigerInnen an diesem Projekt mittels BürgerInnenbeteiligungsmodell einbringen können.

Max Mayr Melnhof plant nach wie vor, den 3. Trakt im gutshof glanegg zu errichten. Ein de facto Gewerbegebiet und damit verbunden eine Blechlawine mit Auswirkungen bis in den Ort Grödig wären die Folge. Wenn in Fürstenbrunn weiter gebaut wird, das Gewerbegebiet Gutshof kommt, die 100 Wohnungen am Ende der Moosstraße entstehen, dann wird es im Ortsteil Glanegg eng. Wir müssen dem entgegenwirken.

von Seiten des Tourismusverbandes gab es den auftrag, ideen zu entwi-ckeln, um das „Produkt Untersberg“ besser touristisch verkaufen zu können. Wir sind entschieden gegen den weite-ren Ausbau des Untersbergtourismus. Er würde die Natur weiter belasten

FÜr grÖdIgKonKrEtE anlIEgEn

und noch mehr Verkehr heranziehen. Wir fordern auf dem Untersberg eine Ruhezone für die Natur – gemäß Alpen-konvention.

2012 wurde mit der Überarbeitung der raumordnung begonnen. Beschlossen wurden für die Bevölkerung zwei In-formationsveranstaltungen. Passiert ist nichts. Wir vermuten, dass sich der Bür-germeister nicht traut, vor den Wahlen mit der Wahrheit herauszurücken.

gewerbegebiete und Wohnräume müssen besser getrennt werden, um die Wohnqualität nicht weiter zu beein-trächtigen.

der neue recyclinghof soll beim Zieg-lerbruch gebaut werden. Soweit so gut. Aber die Zu- und Abfahrt über die Glaneggerstraße wurde bisher noch nicht zufrieden stellend gelöst.

2009 wurde die Erweiterung der Firma SSa in St. Leonhard beschlossen. der Straßenverkehr im Bereich der SSA/St.-Peter-Straße ist immer noch ein unge-löstes Problem.

die bewohner der otto-glöckl-Straße sind über den zunehmend rücksichts-losen Verkehr verärgert. Wir müssen einen Prozess unter Einbindung des Schulzentrums in Gang setzen, der eine tragfähige Lösung in diesem Bereich hervorbringt.

Ein bürgermeister sollte…

> für alle GrödigerInnen da sein – nicht nur für die Großgrund-besitzer und Reichen.

> nicht zugleich im obersten Gremium einer Bezirkshaupt-mannschaft tätig sein

> bevor neu gebaut wird, die Ver-kehrssituation und Lebensqua-lität der AnrainerInnen stärker berücksichtigen.

> nicht nur etwas versprechen, sondern auch Versprechen einhalten.

> für die Entflechtung von poli-tischen Ämtern und Geldwirt-schaft Sorge tragen.

> die GrödigerInnen in die Vorha-ben und Planungen der Ge-meinde einbeziehen.

gEdanKEn zur waHl dES bÜrgErmEIStErS:

KURZMELDUNGEN