rückblick und ausblick: 12 Grüne VeranstaltunGen im Jahr 2018 · GABE H E r BS 18 t. s GEMEINDEMa...

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AUSGABE HERBST 2018 Zugestellt durch österreichische Post. DAS GEMEINDEMAGAZIN DER GRÜNEN Æ Æ Jänner: (1) Grünes Kino mit dem Kin- derfilm „Sebastian und die Feuerretter“ und dem Erwachsenenkino „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“ Æ Æ März: (2) Die Bestsellerautorin („Fuck Beauty“) Nunu Kaller reflektiert beim Frauenfrühstück über Schönheitside- ale; und bei der (3) Radbörse geben wir Hilfe zur Selbsthilfe bei Fahrrad- reparatur und 32 Fahrräder wechseln Besitzerin bzw. Besitzer Æ Æ April: (4) Erstmals (und wegen gro- ßen Erfolgs sicher nicht zum letzten Mal) 4Rs-Messe – reduce, reuse, recycle und repair Æ Æ Mai: (5) Die Bloggerin Annemarie Miesbauer erklärt uns, wie sie Ver- packung vermeidet und so jene der Familieneinkäufe eines ganzen Jahres in einem REX-Glas unterbringt Æ Æ Juni: (6) Bereits das 12. Spielplatzfest mit einem Rekord: über 100 Besuche- rinnen und Besucher! (7) Frauenfrüh- stück über nachhaltige Frauenhygie- ne mit Annemarie Harant Æ Æ Juli: (8) Erstmals Sommerkino in Eichgraben – „The Green Lie“ und anschließend intensive Diskussion mit dem Regisseur Werner Boote Æ Æ September: (9) Die Eichgrabnerin Sabine Koprax teilt beim Frauen- frühstück ihre Erfahrungen über Kommunikation Æ Æ Oktober: (10) Am 25. gibt Nunu Kaller Tipps zur wohl nachhaltigsten Lebensart – Shopping-Boykott („Ich kauf nix“) Æ Æ November: (11) Am 24. Grünes Kino, um 16 und um 20 Uhr, im Gemeinde- zentrum Æ Æ Dezember: (12) Am Sa., 15., um 9 Uhr, im Gemeindezentrum, Frauenfrüh- stück 12 GRÜNE VERANSTALTUNGEN IM JAHR 2018 RÜCKBLICK UND AUSBLICK: EICHGRABEN GRÜNE

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AUSGABE HErBSt 2018Zugestellt durch österreichische Post.

Das GEMEINDEMaGazIN DEr GrüNEN

ÆÆ Jänner: (1) Grünes Kino mit dem Kin-derfilm „Sebastian und die Feuer retter“ und dem Erwachsenenkino „Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück“

ÆÆ März: (2) Die Bestsellerautorin („Fuck Beauty“) Nunu Kaller reflektiert beim Frauenfrühstück über schönheitside-ale; und bei der (3) radbörse geben wir Hilfe zur Selbsthilfe bei Fahrrad-reparatur und 32 Fahrräder wechseln Besitzerin bzw. Besitzer

ÆÆ april: (4) Erstmals (und wegen gro-ßen Erfolgs sicher nicht zum letzten Mal) 4rs-Messe – reduce, reuse, recycle und repair

ÆÆ Mai: (5) Die Bloggerin Annemarie Miesbauer erklärt uns, wie sie Ver-packung vermeidet und so jene der Familieneinkäufe eines ganzen Jahres in einem REX-Glas unterbringt

ÆÆ Juni: (6) Bereits das 12. spielplatzfest mit einem Rekord: über 100 Besuche-rinnen und Besucher! (7) Frauenfrüh-stück über nachhaltige Frauenhygie-ne mit Annemarie Harant

ÆÆ Juli: (8) Erstmals sommerkino in Eichgraben – „The Green Lie“ und anschließend intensive Diskussion mit dem Regisseur Werner Boote

ÆÆ september: (9) Die Eichgrabnerin Sabine Koprax teilt beim Frauen-frühstück ihre Erfahrungen über Kommuni kation

ÆÆ Oktober: (10) Am 25. gibt Nunu Kaller Tipps zur wohl nachhaltigsten Lebens art – shopping-Boykott („Ich kauf nix“)

ÆÆ November: (11) Am 24. Grünes Kino, um 16 und um 20 Uhr, im Gemeinde-zentrum

ÆÆ Dezember: (12) Am Sa., 15., um 9 Uhr, im Gemeindezentrum, Frauenfrüh-stück

12 Grüne VeranstaltunGenim Jahr 2018

rückblick und ausblick:

eichGrabenGrüne

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ÆÆ Der Grüne Newsletter: Aktuelles, In-formatives, Reflexives über Eichgra-ben und darüber hinaus – an jedem Monatsersten per Email; Anmeldung an [email protected]

ÆÆ Der Grüne Frauennewsletter: Ein-ladung zum Frauenfrühstück und weiteres Frauenspezifisches, etwa einmal im Quartal. Anmeldung an [email protected]

Begonnen hat das Projekt 2015 als Um-welt- und Mobilitätsprojekt, mittlerweile ist es auch Sozialprojekt. Der Verein ElektroMobil Eichgraben bietet einen Fahrtendienst, verbunden mit Car-Sha-ring. Dieses Konzept wird mittlerweile landesweit als „Eichgrabner Modell“ von anderen Gemeinden übernommen. Wir bringen die Menschen dorthin, wo sie ihre sozialen Kontakte haben. Die Mit-glieder kommen aus allen Generationen. Die Senioren lassen sich etwa ins Kaffee-haus, in die Apotheke zum Einkaufen, Kinder zum Sport- und Musikunterricht

und Pendler zum Bahnhof fahren. Unse-re Statistik in den drei Jahren kann sich sehen lassen: 230.000 km rein elektrisch unterwegs, 230 Vereinsmitglieder, davon 75 freiwillige FahrerInnen; das sind etwa 12.000 Fahrten pro Jahr und unsere großartigen freiwilligen FahrerInnen haben bisher über 13.000 Freiwilligen-stunden geleistet. Danke dafür! Infos und Anmeldung zum Projekt gerne via [email protected] oder 0676/944 72 69.

¢  UGR Michael Pinnow

Das Grüne Kino im Herbst zeigt am Samstag, 24. 11. im Gemeindezentrum für Kinder ab 6 (und Erwachsene) um 16 h den meisterhaften Zeichentrick-film „Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa“: Die Geschichte eines kleinen afrikanischen Jungen, der sich auf der Flucht vor einem Sklavenhändler mit einer jungen Giraffe anfreundet, und sie in einem Heißluftballon bis nach Paris begleitet, wo sie die erste Giraffe in einem Zoo werden soll – was ihr gar nicht gefällt. Ein humanistisches und spannendes Märchen mit Witz, Trauer, Fantasie und viel zum Entdecken!

Für Jugendliche und Erwachsene zeigen wir um 20 h „Ich, Daniel Blake“ von Ken Loach (Goldene Palme in Cannes 2016): Die Geschichte eines englischen Zimmer-manns, der mit 59 Jahren durch einen Herzinfarkt aus dem Arbeitsleben geris-

sen wird und sich plötzlich in den Untiefen eines „ver-schlank-ten“ So-zialstaats wieder-findet, wo er auf die alleinerziehende Katie und ihre beiden Kinder trifft. Ein berührender, mit britischem Humor aber ungeschönt erzählter Film, der den ge-genwärtigen Kampagnen für die „Leis-tungswilligen“ und gegen die „soziale Hängematte“ Menschlichkeit und Solida-rität entgegenstellt – und die Erkenntnis, dass es uns alle betreffen kann.

¢  Michael Kitzberger

Welche Welt wollen wir unseren Kindern bzw. denen, die nach uns kommen, hinterlassen? Diese Frage bewegt viele von uns zunehmend. Aber was können wir tun? Umwelt-schutz, Armutsbekämpfung und der Einsatz für Menschenwürde gehören untrennbar zusammen, meint dazu Papst Franziskus in sei-ner Enzyklika „Laudato si“ (2015). Dafür ist einerseits natürlich die Politik verantwortlich, und um ent-sprechend gute, verantwortungs-volle politische Entscheidungen bemühen wir uns in Eichgraben und darüber hinaus. Gleichzeitig bin ich davon überzeugt, dass jede/r Ein-zelne durch das, was er/sie (nicht) tut, etwas bewirkt. Und auch wenn es kleine Dinge sind, viele zusam-men ergeben Großes! Wir stellen das Thema Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt dieser Ausgabe unserer Zeitung und zeigen, wie es gehen kann.

Ich wünsche Ihnen dabei viel Erfolg und gleichzeitig viel Freude!

Ihre

Elisabeth Götze, Vizebürgermeisterin.............................................................Ò E-Mail: [email protected].............................................................Ò Telefon: 0699 103 13 133.............................................................

eichGrabnerinnen und eichGrabner!

liebe

GRÜNE EichGRabEN HERBST 201802

EDITORIAL / AkTuELLEs

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GRÜNE EichGRabEN HERBST 2018 03

E-FAhRRADFAhREn In EIchgRAbEn

durch die marktGemeindeförderunGen für elektro-fahrräder

Das Elektro-Fahrrad ist ein wichtiger Baustein der E-Mobilität – schon jetzt sind mehr als 300.000 Elektro-Fahr-räder in Österreich unterwegs und es werden täglich mehr. Eichgraben ist aufgrund seiner Topographie mehr zum Mountainbiken als zum gemütlichen Radfahren geeignet, insbesondere E-Bikes sind eine gute Unterstützung, um bei uns auf den einen oder anderen Hügel raufzukommen. E-Bikes ergän-zen als sogenannte „Zero-Emissions“-

Fahrzeuge die moderne und umwelt-schonende Mobilität am Land. Ihre Verwendung trägt zur Verbesserung der Lufthygiene bei und eröffnet brei-ten Bereichen der Bevölkerung eine bequeme Form der sanften Mobilität. Die Förderung des Ankaufs von Elekt-rofahrrädern durch die Marktgemeinde Eichgraben soll lokal einen Beitrag zur Luftgüte leisten und in der globalen Perspektive die umweltpolitischen Zielsetzungen der Reduktion der klima-

schädlichen Emissionen unterstützen. Für den Ankauf von Elektro-Fahrrädern wird ein nicht rückzahlbarer Zuschuss in Höhe von 10 % des Kaufpreises (maximal 200 €) gewährt. Pro Förder-werberIn kann nur ein Elektrofahrrad gefördert werden. Weitere Informa-tionen finden Sie unter: https://www.eichgraben.at/buergerservice/foerde-rungen/

¢  Michael Pinnow

Als wir im Juni 2017 unseren Haupt-wohnsitz von Wien nach Eichgraben verlegten, war es für uns anfangs eine große Umstellung. Als Eltern von zwei Kleinkindern waren wir es gewohnt, alle Wege gemeinsam mit den Kindern, mit dem Kinderwagen und Trittbrett oder einer Trage, auf alle Fälle zu Fuß oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, zu erledi-gen. Plötzlich waren wir auf das Auto angewiesen. Ich nahm es als extrem unverhältnismäßig wahr, wie kurz die Distanzen sind, die wir bewältigen wollten, und wie häufig ich ein Auto brauchte. Das Zu-Fuß-gehen für Erledi-gungen, das ich anfangs oft probierte, war auf Grund der Hügel und der da-durch resultierenden Wegzeit, nicht all-tagstauglich. Schon in Wien hatten wir die Anschaffung eines E-Lastenrades überlegt. Im Umzugstrubel war die Idee aber untergegangen.

Nach gut einem Monat in Eichgraben griffen wir die Idee wieder auf. Denn wir stellten fest, dass wir für die lokale Mobilität mit zwei Kindern neben dem Auto ein zweites Fortbewegungsmittel brauchen. Das Elektro-Lastenrad war eine perfekte Lösung: In Anschaffung und Erhaltung wesentlich günstiger als ein zweites Auto, umweltfreundlich,

praktisch, und gleichzeitig machen wir im Alltag gesunde Bewegung. Unsere Recherche brachte uns auf einen loka-len Anbieter aus Niederösterreich, zwar etwas weniger schick aber halb so teuer in der Anschaffung als viele andere Modelle am Markt.

Nach einer Anlaufphase bin ich nun, ein Jahr später, sehr glücklich mit unserer Anschaffung. Unser Rad hat für die Kinder eine flexible und gepolsterte Sitzbank mit Gurten und verstellbarer Kopfstütze. Die Kinder sitzen in Fahrt-richtung vor mir. Während der Fahrt können wir uns so bequem unterhalten. Unter dem Gepäckträger befindet sich der Steckplatz für den Akku. Den Akku lade ich mit dem Netzkabel meistens über Nacht auf. Er ist mit einem Schlüs-sel vom Steckplatz schnell entfernt und kann mit ins Haus genommen werden. Im Alltagsgebrauch geben wir Acht, dass das Rad bei längeren Pausen immer überdacht beziehungsweise geschützt vor Regen steht. In der Holz-wanne würde sich das Wasser sammeln und der Verschleiß würde schneller voranschreiten. Es gibt 7 Gänge und 5 Stufen der Trittunterstützung, die man je nach Bedarf bis zu einer Geschwin-digkeit von max. 25 km/h zuschalten

oder auch zur Gänze abdrehen kann. Das hügelige Gelände in Eichgraben machte die eine oder andere Nachjus-tierung erforderlich. Die Kosten dafür hielten sich aber in kleinem Rahmen. Bei Interesse teilen wir unsere Erfah-rungswerte auch gerne mit andere Familien.

Momentan bringe ich unsere beiden Kinder fast täglich mit dem Lastenrad in den Kindergarten, fahre zum Bahnhof und hole die Kinder nachmittags wieder mit dem Lastenrad ab. Ich kann damit etwa 30 kg transportieren, bei ebenen Strecken auch noch locker ein paar Kilogramm mehr. Zu einem Musikschul-Auftritt fuhr mein Lebensgefährte auch schon mit unserem Sohn und einem Freund im Lastenrad bis Maria Anzbach – problemlos, und für die Kinder ein großer Spaß. Für uns ist ein Lasten-rad die perfekte Alternative zu einem zweiten Auto.

¢  Julia Galvagna

erfahrunGen mit demalternatiVe mobilität:

e-lastenrad in eichGraben

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ÆÆ aktive Kinderinsel – Kinderhaus Eichgraben: So heißt die neue Kleinstkindbetreuung, die im Auf-trag und mit Unterstützung der Gemeinde Kinder im Alter bis zu drei Jahren betreut.

ÆÆ Fahrradabstellplätze: An wichtigen Plätzen in Eichgraben wurden 64 praktische und formschöne An-lehnbügel aufgestellt. Sie können Ihr Fahrrad standfest anlehnen und nach Wunsch beide Reifen sowie den Rahmen sichern.

ÆÆ Förderungen: Die Gemeinde Eich-graben unterstützt Sie, wenn Sie klimafreundlich kaufen bzw. umrüs-ten – von Photovoltaikanlagen über Wärmedämmung bis zu E-Bikes; letztere waren heuer bei den Förde-rungen der absolute Renner!

ÆÆ Gehsteigbau: Ein wichtiges Anlie-gen, um das Zu-Fuß-gehen sicherer und attraktiver zu machen – für Schulkinder, Spaziergeher, Personen am Weg zu Bus/Zug; heuer wurde der Gehsteigbau in der Badnerstra-ße fortgesetzt, weitere Projekte sind für 2019 in Planung

ÆÆ „rihacek-Grundstück“ wird Eich-grabner Genuss-Platzl: Für Wochen-

markt, Natur-im-Garten Schau- und Übungsgarten, Wasserspielplatz für Kinder, Raum für gemeinsame Aktivitäten und Feste u.v.m.

ÆÆ rutsche: Eine solche wurde heuer am Abenteuerspielplatz errichtet: lang und bunt, die Kinder freut‘s!

ÆÆ schule: Im Jänner begann die Bauphase der sanierung und Er-weiterung der Schule und bereits zum Jahresende wird ein Großteil fertig sein; auch die Errichtung

des Schulfreiraums auf dem neu zu-gekauften Grundstück in der Nähe der Schule (Hartplatz und Spielge-räte) startet heuer, Fertigstellung im Frühjahr 2019.

GRÜNE EichGRabEN HERBST 201804

POLITIk In EIchgRAbEn

seit 2015 regieren wir Grüne in einer Koalition mit. Wir freuen uns, dass auch heuer wichtige Projekte umgesetzt werden! Hier ein kleiner auszug:

rückblick 2018 und ausblick – Von a bis s

Fahrradabstellplätze Schule

RutscheGehsteigbau

Wochenmarkt

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GRÜNE EichGRabEN HERBST 2018 05

kInDER In EIchgRAbEn

Der öffentliche Kindergarten steht Kin-dern in Niederösterreich erst ab frühes-tens 2,5 Jahren zur Verfügung. Wenn Familien eine Betreuungsmöglichkeit für jüngere Kinder suchen, gibt es in Eichgraben Tagesmütter und, seit 2011, eine Kleinstkindergruppe in der Haupt-straße 53. Im Auftrag der Gemeinde wurde diese zunächst vom Verein Zwer-genland geführt. Seit August führt die Kleinstkindergruppe der Verein Aktive Kinderinsel, ein Verein der beiden Eichgrabner Elena und Cengiz Hajrula, mit weiteren, erfolgreichen Standorten in Neulengbach und Tullnerbach. Das Kleinkinderhaus Eichgraben ist hell, einladend und kindergerecht und wo-chentags täglich von 7 bis 16 Uhr ge-öffnet. „Junge Kinder befinden sich auf einer spannenden Entdeckungsreise. Es ist die Entdeckung ihrer eigenen Fä-higkeiten und der Welt, die sie umgibt. Jeder Tag birgt ein neues Abenteuer. In der Aktiven Kinderinsel bieten wir die Möglichkeit, in einer Gruppe von höchs-tens 15 Kindern zu wachsen und sich zu entfalten – liebevoll begleitet von

zwei ausgebildeten Pädagoginnen“, so Elena Hajrula. Alle Informationen sowie die Möglichkeit einen Schnupper-tag zu vereinba-ren, gibt es unter 0676/5760400 oder 0660/4879222. Die monatlichen Betreuungskosten je Kind betragen für drei Tage pro Woche 300 Euro und für die ganze Woche 430 Euro. Für Eichgrabner Familien übernimmt die Gemeinde Eichgraben einen Teil der Kosten, die Nettokosten sind somit 250 Euro bzw. 315 Euro im Monat (150 Euro bzw. 215 Euro monatlich für Familien mit alleinerziehendem Elternteil). Ne-ben der Direktförderung an die Eltern unterstützt die Gemeinde Eichgraben übrigens auch die Aktive Kinderinsel

(wie bisher das Zwergenland) durch das Zur-Verfügung-stellen der Räum-lichkeiten und einen Zuschuss zu den Personalkosten. Ich freue mich sehr, dass wir eine, wie ich meine, perfekte Lösung für Familien anbieten können!

¢  Elisabeth Götze

neue kleinstkindbetreuunG: „aktiVe kinderinselkleinkinderhaus eichGraben“

Am Foto v.l.n.r.: Elisabeth Götze, Elena Hajrula und die Päda goginnen Sabine Gstettner und Jacqueline Binder in den neu gestalteten Räumlichkeiten der Aktiven Kinderinsel

Rechtzeitig zum Schulbeginn am 3. September war die Bauphase 1 des großen Schulumbaus fertig: Kinder, Lehrkörper und viele Eltern staunten über ihre schöne neue „alte Schule“: Hell und großzügig, mit einer sehr an-genehmen Raumatmosphäre ... Im rech-ten Gebäudeteil (von der Hauptstraße betrachtet) gibt es nun eine große Aula, einen Aufzug, die Räume für die Nach-mittagsbetreuung inklusive Terrasse im Dachgeschoss und einige neue Klassen. Nun ist die Bauphase 2 im linken Teil des Gebäudes dran: Richtung Straße wird ein moderner Zubau mit weiteren Räumen errichtet, der Physiksaal wird neu gebaut, der Zugang zum Turnsaal

aufgestockt etc. Und auch am Schulfrei-raum begin-nen in diesen Tagen die Bauarbeiten für einen Hart-platz und ein Spieleparadies. Spätestens mit Beginn des Schuljahres 2019/20, soll alles fertigge-stellt sein. Aufgrund der zügigen bishe-rigen Bauarbeiten rechnen wir aber mit einem vorzeitigen Abschluss im Laufe des Frühjahrs 2020! „Echt schade, dass

ich nicht mehr in diese Schule gehe!“, so einige „ehemalige“ Schülerinnen und Schüler ...

¢  Elisabeth Götze

sooo coool: schulerweiterunG

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GRÜNE EichGRabEN HERBST 201806

kREIsLAuFwIRTschAFT

Das Karussell – vor nunmehr 2 Jahren wurde die Börse für Gebrauchtes und Neues am Hauptplatz in Maria Anzbach von Judith Aschenbrenner und Maria Siegl gegründet. Die Grünen Eichgra-ben halfen mit einer Geldspende, das Karussell in Schwung zu bringen.

So funktioniert´s: Gut erhaltene Din-ge, die nicht mehr gebraucht werden, können als Spenden gebracht oder auch getauscht werden und wer fün-dig wird, kann gegen einen minimalen Beitrag mitnehmen, was benötigt wird. Darüber hinaus gibt es einen gemüt-lichen Platz mit Kinderecke, der als interkultureller Kommunikationstreff dienen soll. Auf die Frage, was sie dazu bewegt, sich dermaßen zu engagieren, antwortet Judith Aschenbrenner: „Ich wollte Menschen, die sich nicht so viel leisten können, dabei helfen, sich mit dem Nötigsten zu versorgen, und, dass gute und funktionierende Dinge weiter verwendet werden. Viele Menschen ge-ben Kleidung, Haushaltsgeräte, Bücher, Spielzeug und andere Dinge, die sie nicht mehr benötigen, gerne her, wenn sie wissen, dass diese von anderen ge-braucht werden. Eine Win-win-Situation

für alle Beteiligten und die Um-welt, denn es landet wesent-lich weniger auf dem Müll. 30 ehrenamtliche MitarbeiterIn-nen, darunter 8 Asylsuchende, bringen sich teils mehrmals pro Woche mit ihren verschie-denen Talenten ein. Jede/r findet etwas, was sie/er gerne macht und gut kann. Sortieren und schlichten, organisieren, verkaufen und transportieren, reparieren, reinigen, Regale bauen u.v.m. Eine pensionierte Bibliothekarin betreut die Bücherecke, eine Bankan-gestellte kümmert sich darum, dass die Auslagen immer schön gestaltet sind. „Es macht glücklich, sich einer Sache zu widmen, die so viel Sinn macht.“ schwärmt Maria Siegl. Mit den Ein-

nahmen werden bedürftige Menschen auf unkomplizierte Weise unterstützt. Unter anderem werden Zuschüsse für Schulsportwochen und Ausflüge, Hort-betreuung und Kindergartenbeiträge auf unkomplizierte Weise gewährt. Zum Schulstart gab es gratis gebrauchte und gespendete Schulartikel und Gutschei-ne für Schulbedarf.

In Eichgraben, in der Hauptstraße Nr. 70, werden 3- bis 4-mal pro Woche gerettete Lebensmittel gegen spende abgegeben.

Mehrmals wöchentlich fahren Brigitta Mair, ihr Partner Mark und freiwillige HelferInnen zu Supermärkten und Lebensmittelfabriken um zu retten, was sonst weggeworfen würde. Von Brot, Gebäck und Kuchen über Milch-produkte, Gemüse und Obst zu Fertig-produkten, Dosen, Getränken, Tee

und Fleisch ist alles dabei. Aber auch Bauern bringen ihren Ernteüberschuss, sowie Leute, die zu viel gekocht haben und nicht möchten, dass das Essen verkommt. Die Ausgabe erfolgt zu

festgesetzten Zeiten. In der Facebook Gruppe „food 4 thought!“ wird gepos-tet, was zur Verfügung steht. „Vielen geht es auf die Nerven, dass zu viele Lebensmittel produziert werden, um

Nicht alle Menschen in Eichgraben und in den umliegenden Gemeinden sind mit Wohlstand gesegnet. Gleichzeitig wächst die solidarität derer, denen es nicht gleichgültig ist, wie’s den Nachbarn geht. zwar steigt der Konsum von Luxusgütern und Lebensmitteln, andererseits aber gibt es immer mehr Initiativen, die auf Nachhaltigkeit setzen. Den Grünen Eichgraben ist es wichtig diese zu unterstützen.

INFOBOX:Öffnungszeiten:Mittwoch: 16.00 - 18.30 UhrSamstag: 10.00 - 12.30 Uhroder nach Vereinbarung (besonders bei Möbeln):[email protected]@aon.at

Der Verein freut sich über Sach- und Geldspenden sowie über ehrenamt-liche MitarbeiterInnen.VEREIN SOZIALES MITEINANDER IM WIENERWALDSpendenkonto: IBAN AT63 3266 7000 0170 1747

INFOBOX:Öffnungszeiten (können variieren, je-weils aktuell in der Facebook-Gruppe):Montag, ca. 14.00 – 15.30 UhrSamstag, ca. 17.00 – 20.00 UhrSonntag, Vormittag

Kontakt: [email protected] oder telefonisch: 06602252391 oder facebook: food 4 thought!

nachhaltiG und sozial im wienerwald: „das karussell“ und „food 4 thouGht!“

food 4 thouGht!

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GRÜNE EichGRabEN HERBST 2018 07

uMwELT

Im Mai war die Wiener Zero Waste-Blog-gerin Annemarie Miesbauer in Eich-graben zu Gast. In einem spannenden Vortrag erzählte sie von ihrem Selbstver-such, den Jahresrestmüll ihrer Kleinfami-lie in einem 1,6 L Einmachglas zu sam-meln. Die Eichgrabner Kräuterpädagogin Hanni Krieger reflektierte das Thema:

Die Grünen Eichgraben: Hanni, als um-weltbewusster Mensch, was verstehst du unter dem Thema Zero Waste?Hanni Krieger: Abfallvermeidung ist für mich in erster Linie verbunden mit dem Bestreben, sich in seinen Bedürfnissen allgemein zurückzuhalten und zu redu-zieren, wo es möglich ist.

Welche Aspekte des Vortrags haben dir besonders zugesagt?Überrascht hat mich die radikale Her-angehensweise von Zero Waste-Prakti-zierenden. Interessant waren besonders die Einblicke in die Umsetzung. Ich muss aber ehrlich gestehen, dass meine Bemühungen davon weit entfernt sind. Ich denke jede_r macht so viel er oder sie kann. Für viele kann es abschreckend wirken, sich überhaupt damit zu be-schäftigen, wenn man zu ideologisch an eine Sache herangeht. Es sollten Ideen dabei sein, die für alle realisierbar sind.

Was waren deine ersten Berührungs-punkte mit dem Thema?Ich bemühe mich schon seit langer Zeit unseren Abfall möglichst gering zu halten. Es freut mich sehr, dass diese Bemühungen auch bei meinen Kindern Früchte tragen. Meine Tochter Helene hat eine Bachelorarbeit zum Thema Plastikreduktion an der New Design Universität in St. Pölten erstellt*. Die betreuenden Professor_innen waren

anfangs skeptisch, wie sich eine künst-lerische Herangehensweise an unser Leben mit Plastikmüll darstellen ließe. Das Ergebnis war erstaunlich; sie zeigte, dass unser Alltag ohne Plastik fast nicht mehr möglich ist. Die Plastikberge, die wir erzeugen, sind angsteinflößend.

Was heißt das für das Konsumverhalten?Wichtig ist es zu wissen, wo ein Produkt herkommt, also den Fokus auf die Pro-duzent_innen zu setzen. Danach ist es natürlich wichtig, auf verpackungsfreie Alternativen zurückzugreifen und die Hersteller dazu zu ermutigen, diese so anzubieten. Zum Thema verpackungs-frei kann man als Konsument_in viel selbst beitragen.

Welche Herausforderungen siehst du?Ein Thema ist bestimmt, dass die Idee am Wochen- oder Bauernmarkt ein-kaufen zu gehen sehr attraktiv ist, aber vielen Menschen der Zugang räumlich oder finanziell verwehrt bleibt. Gemüse und Obst muss auch im konventionellen Handel verpackungsfreier angeboten werden. Außerdem ist die Lagerfä-higkeit unverpackter Lebensmittel in großer Menge, wie Frau Miesbauer vorschlägt, eine Hürde. Es gelingt mir kaum, Hülsenfrüchte, Saaten und Ge-treide längerfristig so zu lagern.

Welches Fazit ziehst du?Müllvermeiden ist bewusster Einsatz für die Umwelt und teilweise recht zeitauf-wändig. Man muss sich mit Alternativen auseinandersetzen und es ist oft teurer. Die Abstriche mache ich persönlich woanders. Kleidung bspw. repariere ich und trage sie sehr lange oder tau-sche, was nicht mehr passt oder gefällt. Aufgefallen ist mir, dass bei Neugeräten

der meiste Verpackungsmüll entsteht. Daher versuche ich, wenn möglich, kaputte Geräte reparieren zu lassen.

Welchen Verbesserungsbedarf ortest du bezüglich der Rahmenbedingungen?Vor Jahren haben wir uns bereits dafür eingesetzt, dass ein Mehrpersonenhaus-halt eine kleinere Restmülltonne mit 120 Liter für lediglich 7 Abholungen pro Jahr bekommen kann**. Leider haben wir dies nicht durchsetzen können. Vom Umweltverband wird mit der Sorge um potenziellen Mülltourismus argumen-tiert. Die Gemeinde könnte sich dafür starkmachen. Ich finde es ungeheuerlich, dass jemandem abgesprochen wird, weniger Müll produzieren zu wollen.

Das Gespräch mit Hanni Krieger führ-te Cecilia Thurner. Aus Platzgründen gekürzt. Das vollstän-dige Interview sowie Hanni’s Praxistipps zur Müllvermeidung am Land finden Sie hier:

*) Die Arbeit von Helene Krieger heißt „Über die allgegenwärtige Unsichtbarkeit“ und inszeniert Plastikkonsum künstlerisch. Helene ist Grafikerin und kann für Grafikaufträge via www.helenebodytype.net kontaktiert werden.

**) Übersicht Tarife Restmüll Abholung St. Pölten Land

Einpersonenhaushalte (grauer Deckel)Restmüllcontainer 120 Liter, 7 Abholungen/Jahr: € 68,10

Mehrpersonenhaushalte (schwarzer Deckel)Restmüllcontainer 120 Liter, 13 Abholungen/Jahr: € 126,47

240 l Restmülltonne für 1 HaushaltRestmülltonne 240 Liter, 13 Abholungen/Jahr: € 178,71

dann auf dem Müll zu landen. Einige sind wohlhabend und kommen einfach, um das Projekt zu unterstützen. Ohne diese Menschen könnten wir nicht wei-termachen. Für andere ist es die einzi-

ge Möglichkeit zu einer ausreichenden Menge an Lebensmittel zu kommen. Jede*r gibt so viel sie/er kann. Bei manchen ist es mehr als die Sachen im Supermarkt kosten würden und

bei anderen ein paar Euro für einen Wochen einkauf.“ erzählt die Initiato-rin. Die Initiative wird von den Grünen Eichgraben durch die Anschaffung eines Kühlgerätes unterstützt.

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Impressum: Medieninhaber u. Herausgeber: Die Grünen Eichgraben (Medieninhaber), 3032 Eichgraben, Auhofstraße 67 · Verlagspostamt 3040 · P.b.b. · Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens bei Druckerei Eigner Druck GmbH in Neulengbach · UW-Nr. 981 · Gedruckt auf 100 % Recyclingpapier.

kLIMAvOLksbEgEhREn

Die Politik hat die Kontrolle über die Klimakatastrophe verloren. Alle Schät-zungen, wie schnell die Temperatur steigt, wurden übertroffen. Die weitere Erhitzung bedeutet, dass Teile Nie-derösterreichs zur Steppe werden. In weiten Teilen Niederösterreichs wächst dann kein Weizen mehr! Unser Wasser wird in vielen Orten knapp bzw. noch knapper. Waldbrände und Hochwasser-Katastrophen werden über uns wie die biblischen Plagen hereinbrechen. Die Freiwilligen Feuerwehren haben bereits jetzt alle Hände voll zu tun. Es

geht um den ganzen Kontinent Europa: Am Hamburger Fischmarkt werden die Fische schwimmen, wo heute die Straße verläuft und in Venedig heißt es „Land unter“. In den Niederlanden ist der steigende Meeresspiegel genauso Bedrohung wie für Inselbewohner im Pazifik. Die Menschen werden nicht nur wegen der Dürre aus Afrika vertrieben; die Flüchtlinge der Zukunft kommen aus den Küstenstädten Europas!

Wie schätzen Bundes- und Landesre-gierung die Bedrohungsszenarien und

damit die Sicherheit ein? Sie befeuern mit Maßnahmen wie 140 km/h auf Autobahnen, Lobau-Tunnel, Wald-viertelautobahn und dritter Piste die Klimakatastrophe und beweisen sich als Klimaanheizer in Europa. Es darf uns als Gesellschaft nicht egal sein, wie sich das Leben für Menschen in allen Bereichen zum Negativen ändert. Wir haben es in der Hand, die schlimmsten Plagen der Klimakatastrophe abzuwen-den. Noch schaffen wir es, die Zukunft positiv zu gestalten, Lebensräume zu erhalten und Menschen Sicherheit zu geben.

Damit ist nicht gemeint, dass wir dar-auf warten, bis jede und jeder von uns alles Klimarelevante richtig macht: mobil sein, essen, wohnen. Wir leben in einer Demokratie, damit die politi-schen VertreterInnen für die Menschen ein zukunftsfittes System mit Gesetzen schaffen. Und wenn sie das nicht ma-chen oder ungenügend, dann braucht es ein Volksbegehren.

Es ist soweit: Es braucht deine Stimme beim Klima-Volksbegehren. Es geht um unser Überleben!

¢  Verein Klimavolksbegehren

Wollen Sie, dass auch Ihre Kinder und Enkel in Niederösterreich noch ein gutes Leben haben? Dass sie genügend Nahrung und Sicherheit vorfinden? Wir sagen Ihnen als Einzige die Wahrheit: Wenn die Politik nicht handelt, wer-den Hunger und Leid über Europa hereinbrechen. „Mehr Hitzetote als Verkehrstote“ ist eine Schlagzeile des Sommers 2018. Durch die Klimakatastrophe sterben bereits jetzt mehr Menschen als auf Österreichs Straßen! Dabei war dieser Hitzesommer noch ein zahmer Vorbote dessen, was uns in den nächsten Jahren und Jahrzehnten bevorsteht.

KlimavolKsbegehren – es geht um unser Überleben!

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helga Krismer, initiatorin des volkbegehrens: „Wer menschen liebt, schützt das Klima.“

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