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ROTORDieser Bericht wird zur Verfügung gestellt von

AUSGABE 3/2013

Sie möchten ROTOR regelmäßig, pünktlichund bequem in Ihrem Briefkasten haben? Sie wollenkeine Ausgabe mehr versäumen? Dann sollten SieROTOR jetzt im Abonnement bestellen.Es warten tolle Prämien auf Sie!Besuchen Sie auch unseren Onlineshop undentdecken Sie actionreiche DVDs, informativeBücher und vieles mehr!

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35ROTOR 3I201334 3I2013 ROTOR

Blade 500XHorizon Hobby I www.horizonhobby.de

VORSTELLUNG

Auspacken, Einstellen, Smacken

Blade 500X

In ROTOR 1/2013 stellten wirmit dem Blade 500 3D die Pad-delversion des ersten 500ersvon Blade vor. An dieser Stellesoll es nun um die brandneueFlybarless-Variante bzw. dieUnterschiede zwischen den bei-den Modellen gehen.

Der Lieferumfang istwie immer komplett.Nur eine DSMX-Fern-steuerung wird nochbenötigt.

Dem Blade 500X liegen CfK-Rotor-blätter der Horizon-Marke Revolutionbei. Verarbeitung und Flugverhaltenmachen einen guten Eindruck.

Sauber aufgebaut und ver-kabelt präsentiert sich dieMechanik des Blade.

Das einstufige Getriebe hat im 500X mit 9,6 eine kür-zere Untersetzung als das des 500 3D. Das resultiertin deutlich höheren Kopfdrehzahlen, was gerade den3D-Piloten freuen wird.

»Der Heckrotor wird direktvon einem Riemenrad aufder Rotorwelle angetrie-ben. Das ist mechanischsimpel und deutlich leiserals das Winkelgetriebe ei-nes Wellenantriebs.«

Im Jahr 2012 zeigte man bei Horizon gleichzwei Versionen des ersten 500ers von Blade:eine mit und eine ohne Paddelstange. BeideModelle kommen fix und fertig aufgebautund eingestellt aus dem Kasten und könnenbereits nach kürzester Zeit von jedem mitauch nur einem Hauch technischen Ver-ständnis in Betrieb genommen werden.Nachdem ich mich in ROTOR 1/2013 bereitsausgiebig der Paddelversion gewidmet habeund sich die Modelle mechanisch fast nichtunterscheiden, möchte ich mich an dieserStelle auf die Unterschiede zwischen beidenHelis konzentrieren.

LieferumfangIm Gegensatz zum 500 3D ist der 500X nur

in einer BNF-Version, also ohne Fernsteue-rung erhältlich. Abgesehen davon enthält derKasten, der wie immer auch zum späterenModelltransport genutzt werden kann, aberwirklich alles, wasman bis zum erfolgreichenErstflug des Modells benötigt. Die Mechanikist fix und fertig aufgebaut, Servos, Antriebund RC-Elektronik sind montiert sowie fertigeingestellt. Neben demModell liegt natürlichauch der 6s-Flugakku mit 2.900 mAh sowie

ein passendes 12-Volt-Balancer-Ladegerätim Kasten, und auch das Werkzeug zum Be-festigen der Rotorblätter ist enthalten. DieAnleitung ist wie immer mehrsprachig aus-geführt – natürlich auch in Deutsch.

MechanikDie Mechanik des Blade 500X besteht wie

die seines Paddel-behafteten Pendants aus

zwei CfK-Seitenteilen sowie Lagerböcken,Akku- und RC-Aufnahmen, der unteren Ver-steifungsplatte und der Heckrohraufnahmeaus Kunststoff. Lediglich der obere Rotor-wellenlagerbock, der auch gleichzeitig dieobere Befestigung der Rollservos darstellt,deren unterer Querträger sowie die Motor-platte bestehen aus Aluminium. Die Überset-zung von Motor zu Rotorwelle wurde von

10,4 auf 9,6:1 heruntergenommen, was zu-sammenmit demweggefallenenWiderstandder Paddelstange eine deutlich höhere Sys-temdrehzahl erwarten lässt.Auf der 8 mm messenden Rotorwelle sitzt

wieder eine Aluminium-Taumelscheibe. DasRotorkopfzentralstück besteht aus dem glei-chen Material und nimmt gleich auch dievierfach kugelgelagerten Mitnehmerarmeaus Kunststoff auf. Bei den Blattgriffen setztman ebenfalls auf Spritzkunststoff. Sie sind(auf den ersten Blick jedenfalls) baugleichmit denen des 500 3D. Umdie Anlenkverhält-nisse auf den Flybarless-Betrieb anzupas-

sen, wurden einfach längere Kugelbolzeneingeschraubt. Hier werden sich Extrem-Pilo-ten später vielleicht Exemplare aus Alumini-um wünschen.Der Heckrotor wird direkt von einem Rie-

menrad auf der Rotorwelle angetrieben. Dasist mechanisch simpel und deutlich leiser alsdas Winkelgetriebe eines Wellenantriebs.Wie auch beim 500 3D hat übrigens auchhier die Riemenspannung ab Werk perfekt

gepasst. Das Kunststoff-Heckgetriebe selbstist ebenfalls identischmit dem 500 3D, wo essich schon seit einiger Zeit auch im hartenEinsatz bewährt hat. Von daher gehen auchdie Kunststoff-Blattgriffe mit Propeller-Mo-ment-Gewichten absolut in Ordnung. Alumi-nium bringt an dieser Stelle ohnehinmehr Är-ger als es nutzt. Insgesamt sind die mechani-schen Unterschiede also überschaubar.

ElektronikAnders sieht es da bei der Elektronik aus.

Abgesehen von Motor und Regler, die einszu eins übernommen wurden, findet manhier gänzlich andere Komponenten als im500 3D. In letzterem kommen an der Taumel-scheibe 20-mm-Servos vom Typ SpektrumS300 zum Einsatz, die auf dem Typenschildals »Standard Servo« ausgewiesen werden,im 500 X arbeiten an dieser Stelle die speziel-len »Cyclic Servos« SH310. Am Heckrotor er-beitet beim Paddel-500er das als »Gyro Ser-vo« ausgewiesene S400G, bei seinem Fly-barless-Bruder das »Cyclic Servo« SH410.Die genauen technischen Daten all dieserStellwerker waren leider nicht in Erfahrungzu bringen. Rein von ihren Reaktionen beimSteuern amBoden her würde ich die im 500Xeingesetzten Typen aber als schneller undstärker einschätzen.Das ist bei einem paddellosen Modell, das

auch den 3D-Experten zufriedenstellen soll,natürlich auch sinnvoll. Doch was wären die

Foto: Mike Laskus

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»Die Voreinstellung des microbeast ist perfekt,so dass der 500X ganz ruhig schwebt. Auchdas Heck steht stabil ohne zu schwingen..«

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Motor und Regler kennenwir aus dem Blade 5003D, wo sie sich bereitsvon ihrer besten Seitezeigten. Der gute Ein-druck bestätigt sich auchbeim 500X, wo die abruf-bare Leistung durch denWegfall der Paddelstangeund die geänderte Über-setzung noch einmal spür-bar höher ist.

Der Rotorkopf des Blade 500X: Zentralstück und Taumelscheibe bestehen aus Alu-minium. Bei den Blattgriffen und den Mitnehmerhebeln vertraut man auf Kunststoff.Die Grundeinstellung der Taumelscheibe war perfekt gerade.

Der Heckrotor des Blade 500X (rechts) ist baugleich mit dem des 500 3D (links).

Die Taumelscheibe wird vondrei 20-mm-Servos des Typs

SH310 angesteuert.

Das Heckservo SH410 ist laut Typenschild (»CyclicServo«) ursprünglich für den Betrieb an der Tau-melscheibe gedacht, funktioniert in Kombinationmit dem microbeast des AR7200BX aber bestens.

In der Schwebeflug-Einstellung lässt sich der Blade500X präzise dirigieren. Lediglich das Ansprechenwar etwas zu aggressiv und wurde mit 20% Expoauf allen Funktionen und einer noch flacherenPitchkurve weiter entschärft. Foto: Mike Laskus

besten Servos ohne ein gutes Flybarless-Sys-tem? Genau wie beim Blade 300 und 450kommt auch beim 500X der Spektrum-Emp-fänger AR7200BX zum Einsatz – eine genia-le Kombination aus dem Flybarless-Systemmicrobeast und einem DSMX-Empfänger. ImGegensatz zu den kleineren Modellen hatman diesem beim Blade 500X einen zusätzli-chen Satelliten für volle Reichweite gegönnt,der oben auf der Heckrohraufnahme plat-ziert wurde. Der Empfänger selbst sitzt überKopf zwischen den Seitenteilen – eine, wiecih finde, etwas unglückliche Position, fallsmanmal etwas am Flybarless-System verstel-len möchte. Man kann zwar die Einstellpotisdurch die Bodenplatte hindurch erreichen,die LEDs des Flybarless-Systems sind aller-dings nur schlecht einsehbar; und auch dasnur, wenn man vorher das Klettband entfernthat, mit dem der AR7200BX gesichert ist.Insgesamt recht fummelig also.

RotorblätterBeim Blade 500X kommen Rotorblätter der

Horizon-Marke Revolution zum Einsatz. Lauteinem Aufkleber auf dem Kasten handelt essich hierbei um ein Upgrade. Da ich keinendirekten Vergleich zwischen den E-flite-Blät-

tern und denen von Revolution habe, lässtsich das natürlich nur schwer beurteilen. Ins-gesamt machen sie jedenfalls einen gut ver-arbeiteten Eindruck. Was positiv auffällt, istauf jeden Fall, dass diese Blätter eine An-schlussdicke von 10 mm haben, so dass sieohne Distanzscheiben in die Blattgriffe pas-sen. Das Bohrungsmaß beträgt natürlich wie-der die für einen 500er Heli ungewöhnlichmassiven 4 mm. Eine genaue Vorstellungder gesamten Revolution-Blätter finden Sieübrigens in einer der kommenden Ausgabendes ROTOR.

AnleitungDie Anleitung des Blade 500X ist in vier

Sprachen, darunter auch Deutsch, ausge-führt. Da es sich um ein RTF-Modell handelt,ist sie insgesamt wieder recht kurz gefasstund geht hauptsächlich auf die bis zum Erst-flug nötigen Arbeiten inklusive dem Ladendes Antriebsakkus und der Senderprogram-mierung ein. Auf drei der insgesamt 15 Sei-ten findet man die Einstellwerte für die Spek-trum-Fernsteuerungen DX6i, DX7, DX7se,DX7s und DX8. Für die von mir verwendeteDX18 oder auch den Pultsender DX10t gibtes leider immer noch keine Angaben. Aus

der Erfahrung heraus kann ich aber mit gu-temGewissen empfehlen, bei diesen einfachdie Werte der DX8 zu übernehmen. Wer dasmicrobeast im Empfänger noch optimierenmöchte, kann dies anhand der beinhaltetenKurzanleitung für das Flybarless-System so-wie den ebenfalls mitgelieferten Tipps zurFeinabstimmung tun.

InbetriebnahmeEin komisches Wort im Helibereich, aber

mehr ist es eben auch nicht. Die mechani-schen Arbeiten beschränken sich auf dieMontage der Rotorblätter (der passende In-busschlüssel liegt bei), die Überprüfung bzw.eventuelle Einstellung der Heckriemenspan-nungunddasAnbringendesKlettklebebandsam Flugakku und dessen Auflage. Danachkann man den Flugakku an das ebenfalls mit-gelieferte Ladegerät anschließen, wo ermit ei-nem Ladestrom von 2,5 A über die Balancer-Anschlüsse befüllt wird. Das dauert dann et-wa eine Stunde. In dieser Zeit nimmtman sichganz bequem seine Fernsteuerung zur Handund tippt die in der Anleitung abgedrucktenWerte ein. Wenn der Akku dann voll ist, wirdder Sender mit dem Empfänger gebundenund es kann schon losgehen. Wegen der im-

mer wieder an mich gerichteten Anfragen, obdas denn wirklich so einfach wäre, habe ichein Video über das Vorgehen vom Auspackenbis zum Erstflug beim Blade 500X gemacht,das Sie im Youtube-Kanal des ROTOR finden.

FliegenDer Erstflug des Blade fand während mei-

nes Aufenthalts in Nürnberg anlässlich derSpielwarenmesse morgens auf einem Feld-

weg statt und verlief absolut problemlos. DerPitchknüppel wird langsam nach oben ge-schoben, der Motor läuft entsprechend dervorgegebenen Gaskurve an und schon istder Heli in der Luft, als wäre er schon zig malgeflogen. Die Voreinstellung des microbeastist perfekt, so dass der 500X ganz ruhigschwebt. Auch das Heck steht stabil ohne zuschwingen. Perfekt. Lediglich das Anspre-chen beim Schweben ist mir, genau wie die

Pitchkurve, etwas zu aggressiv. Da die Wet-terbedingungen mit Temperaturen knappüber Null und Schneefall alles andere als gutsind, wird schnell noch in die 3D-Flugphasegeschaltet. Mit der nun spürbar höherenDrehzahl und den vollen Ausschlägen anTaumelscheibe und Heck wurden ein paar3D-Figuren an den Himmel »gezaubert« undanschließend gelandet.Daheim angekommen, konnte dann das

Flugverhalten des Blade 500X noch weiterergründet werden. Dabei fiel immer wiederauf, wie gut das Modell aus dem Kasten he-raus schwebt. Hier hat der Hersteller wirklichganze Arbeit geleistet. Die Vorgabewerte fürdie RC-Programmierung sind für den Erst-

Ein Flugvideo vom Blade 500X«finden Sie auf Youtube unterwww.youtube.de/rotormagazinoder Code einscannen z. B. mitder App »Scan«.

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flug o.k. und können dann auf die persönli-chen Belange angepasst werden. Ich habeTaumelscheibe und Heck zusätzlich zurDual-Rate-Vorgabe von 85% noch mit 20%Expo entschärft und die Pitchkurve weiterabgeflacht. Das Laufgeräusch der Mechanikist sehr angenehm. Leider weist mein Modellin der niedrigen Drehzahl (ca. 2.450 U/min)minimale Vibrationen am Heck auf, die zu ei-ner laut hörbaren Resonanz führen.Schaltet man in die 3D-Flugphase, erhöht

sich die Kopfdrehzahl auf etwa 3.600 U/min,was zu einer geradezu brutalen Leistungs-entfaltung führt. In dieser Drehzahl ist die an-gesprochene Resonanz übrigens nicht vor-handen, das Modell ist richtig angenehm lei-

FazitIch kann den Blade 500X mit gutem Gewis-

sen jedem ans Herz legen, der einen gutfunktionierenden 500er sein Eigen nennenmöchte, ohne selbst Werkzeug in die Handnehmen zu müssen. Die Konstruktion istdurchdacht und gibt bisher keinen Grund,über Verschleiß nachzudenken (das trifftauch auf die Kunststoff-Blattgriffe zu). Dazukommt eine vernünftig gewählte Ausstat-tung, die demModell zu einer top Performan-ce in allen Lebenslagen verhilft. Von zart bishart ist alles drin.

-mf-

Blade 500XLänge 850 mmBreite 110 mmKufenabstand 150 mmHöhe 300 mmHauptrotordurchmesser 970 mmHeckrotordurchmesser 200 mmHauptrotorblätter Revolution CfK, 425 mmHeckrotorblätter Blade Kunststoff, 70mmHauptrotordrehrichtung rechtsÜbersetzung Motor/Hauptrotor 9,6:1Übersetzung Haupt-/Heckrotor 1:4,66Schwebeflugdrehzahl 2.450 U/minKunstflugdrehzahl 3.600 U/minMotor E-flite BL-Außenläufer, 1.300 U/min/VRegler E-flite 70 AAkku E-flite 30C, 6s, 2.900 mAhTaumelscheibenanlenkung CCPM 120°Taumelscheibenservos Spektrum SH310Heckservo Spektrum SH410Empfänger/FBL-System Spektrum AR7200BXAbfluggewicht 1.828 gRC-System* Spektrum DX18Preis € 799,99* nicht im Lieferumfang

TECHNISCHE DATEN

gefallen hat:KonstruktionAnleitungFlugverhaltenVorfertigungLaufgeräuschLeistung

nicht ganz überzeugen konnte:LadegerätPosition des AR7200BX

AUF EINEN BLICK

Der AR7200BX sitzt unten über Kopfzwischen den Seitenteilen, wo ernicht besonders gut zugänglich ist.Der zugehörige Satellit fand seinenPlatz auf der Heckrohrverlagerung.

Die 3D-Performance des 500X ist ebenfallsperfekt. Das Modell macht alles mit – nur derPilot setzt die Grenzen. Foto:Mike Laskus

se und lässt seine Leistung akustisch nichterahnen. Das Ansprechen auf zyklischeSteuereingaben ist sehr direkt und verleitetgeradezu zum wilden Herumballern (Neu-deutsch: »Smacken«) kurz über der Grasna-be. Das Stoppverhalten des Flybarless-Sys-tems und sein neutrales sowie vorhersehba-res Ansprechverhalten machen richtig Spaß.Auch im Schnellflug hält der Blade 500X kei-nerlei Überraschungen, wie z. B. Über- oderUnterschneiden, für seinen Piloten bereitund reagiert präzise auf das, was man amSender vorgibt. So ist »normaler« Kunstflugebenfalls kein Problem. Riesengroße F3C-Loops mit viel Fahrt oder auch kubanischeAchten machen wahnsinnigen Spaß.