Rechenschaftsbericht 2009

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S

Rechenschaftsbericht des Gemeinderates

Einleitung 3 0 Allgemeine Verwaltung 7 1 Öffentliche Sicherheit 29 2 Bildung 37 3 Kultur, Freizeit 49 4 Gesundheit 55 5 Soziale Wohlfahrt 56 6 Verkehr 59 7 Umwelt, Raumordnung 61 8 Volkswirtschaft 64 9 Finanzen, Steuern 66 Antrag an Einwohnerrat 71

Rechnungen (inkl. Erläuterungen) Ergebnisse

- Einwohnergemeinde 74 - Abwasserbeseitigung 75 - Abfallbeseitigung 76 - Heilpädagogische Sonderschule 77

Laufende Rechnung Übersicht 78

0 Allgemeine Verwaltung 79 1 Öffentliche Sicherheit 83 2 Bildung 88 3 Kultur, Freizeit 94 4 Gesundheit 97 5 Soziale Wohlfahrt 98 6 Verkehr 100 7 Umwelt, Raumordnung 102 8 Volkswirtschaft 105 9 Finanzen, Steuern 106

Investitionsrechnung 110

Artengliederung 115

Bestandesrechnung 118

Anhang zur Bilanz 124

Finanzierungsausweis 125

Rechenschaftsbericht des

Gemeinderates

2009

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 Einleitung

3

EINLEITUNG

Die Laufende Rechnung 2009 der Einwohner-gemeinde Lenzburg schliesst mit einem Umsatz von Fr. 52,7 Mio. bei einem Jahresbudget Fr. 47,5 Mio. Das Rechnungsergebnis erlaubt Abschrei-bungen von Fr. 10 Mio. Dieser Betrag liegt um Fr. 4,6 Mio. über dem budgetierten Abschreibungs-total von Fr. 5,4 Mio. Die Abschreibungen errei-chen damit einen bisher nie erreichten Spitzen-wert.

Steuererträge durchwegs höher als budge-tiert

Der gesamte Steuerertrag übertraf mit netto Fr. 29,6 Mio. den budgetierten Wert von Fr. 27 Mio. um Fr. 2,6 Mio. Der Ertrag der Einkommens- und Vermögenssteuern lag um 1,3 % oder Fr. 304'399 knapp über dem Budget von Fr. 23'200'000. Die Quellensteuern übertrafen das Budget um rund Fr. 140'200. Die Aktiensteuern entwickelten sich mit Fr. 4'495'678 wie schon im Vorjahr sehr positiv und lagen um Fr. 1'895'678 über dem Budget.

Auch die Erbschafts- und Schenkungssteuern tru-gen mit nahezu Fr. 405'000, budgetiert waren Fr. 300'000, zum guten Ergebnis bei. Die Erb-schafts- und Schenkungssteuern werden jeweils von einzelnen, nicht im Voraus absehbaren Fällen beeinflusst. Schliesslich übertrafen auch die Grundstückgewinnsteuern mit Fr. 386'899 das Budget, welches Fr. 200'000 vorsah.

Mit weiteren einmaligen und nicht vorhersehbaren Fr. 1'034'500 hat das Legat der Liegenschaft Lan-genbach zum ausserordentlich guten Rechnungs-ergebnis beigetragen. Das im März 2009 verstor-bene Eigentümerehepaar Haldimann-Langenbach hat seine Villa mit dem 2'532 m2 messenden Grundstück der Stadt Lenzburg vermacht. Die Lie-genschaft wurde zurückhaltend zum bisherigen Steuerwert in der Bilanz aktiviert.

Steuerabschluss 2009 Rechnung 2009

Budget 2009

Abweichung zum Budget

Rechnung 2008

Abweichung zum Vorjahr

Steuerart Fr. Fr. % Fr. % Einkommens- und Ver-mögenssteuern (netto) 23'504'399 23'200'000 1.3% 23'131'811 1.6% Quellensteuern 810'159 670'000 20.9% 853'662 -5.1% Aktiensteuern 4'495'678 2'600'000 72.9% 4'337'394 3.6% Gemeindesteuern 28'810'236 26'470'000 8.8% 28'322'867 1.7% Nach- und Strafsteuern (netto) 12'327 15'000 -17.8% 7'830 57.4% Grundstückgewinn 386'899 200'000 93.4% 326'055 18.7% Erbschafts- und Schen-kungssteuern 404'990 300'000 35.0% 579'481 -30.1% Hundesteuern 29'000 28'000 3.6% 28'800 0.7% Andere Steuern 833'216 543'000 53.4% 942'166 -11.6%

Total 29'643'452 27'013'000 9.7% 29'265'033 1.3%


4

Kosten um fast 1 Million Franken tiefer als budgetiert

Beim Nettoaufwand der einzelnen Dienststellen sind nur in wenigen Fällen grössere Abweichungen vom Voranschlag 2009 festzustellen. Es über-wiegen dabei die positiven Abweichungen die ne-gativen per Saldo um Fr. 935'000. Erwähnenswert ist die erfreuliche Entwicklung des Nettoaufwandes bei der Dienststelle Regionalpolizei. Dieser hat sich nach einmaligen Effekten bei rund Fr. 570'000 ein-gependelt. Er lag damit um rund Fr. 355'000 unter dem budgetierten Wert. Dazu beigetragen haben höhere Bussenerträge und der im Einvernehmen mit den angeschlossenen Gemeinden beschlosse-ne Verzicht auf die Einstellung und Ausbildung ei-nes zusätzlichen Polizisten. Eine grössere positive Abweichung lässt sich auch im Bereich Informatik feststellen. Negativ zu Buche schlägt der Bereich Strassenunterhalt, bedingt durch den langen und strengen Winter 2008/09, sowie Mehrkosten beim Unterhalt der Strassenbeleuchtung.

Personalkosten

Die betragsmässig bedeutendste und teilweise be-einflussbare Aufwandposition betrifft die Personal-kosten. Der gesamte Personalaufwand stieg im Be-richtjahr um Fr. 485'082 bzw. 4,0 % von Fr. 12'226'944 auf Fr. 12'712'026. Das Budget von Fr. 13'106'400 wurde um Fr. 394'375 oder 3,0 % unterschritten. Die Budgetunterschreitung ist da-durch zu erklären, dass die zur Verfügung stehen-den Mittel des Voranschlags 2009 für generelle und individuelle Gehaltsanpassungen (einschliesslich Beförderungen) nicht voll ausgeschöpft wurden. Für das bestehende Personal war eine Erhöhung der Lohnsumme um 3,5 % vorgesehen, die auch vom Parlament bewilligt worden war. Die effektive Erhö-hung betrug jedoch nur 2,9 %. Ausserdem konnten geplante Stellen (z.B. Jugendarbeit) nicht besetzt und austretende Mitarbeitende nicht sofort ersetzt werden. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, dass der Personalbestand gemäss Budget von 83,75 auf 85,6 Pensen hätte erhöht werden sollen, per 31. Dezember 2009 jedoch mit 83,9 um 1,7 Pensen unterschritten wurde.

Abschreibungen auf Rekordhoch

Der gesamte Steuermehrertrag von Fr. 2'630'500, der Ertrag von Fr. 1'034'500 aus dem Legat Haldi-mann und der tiefere Nettoaufwand lassen Ab-

schreibungen zu, die um Fr. 4'600'000 über dem Budget liegen.

Das Budget der Abschreibungen sah vor:

- vorgeschriebene Abschreibungen Fr. 1'150'000 - Pflichtabschreibungen Fr. 649'000 - zusätzliche Abschreibungen Fr. 3'601'000 - Total Abschreibungen Fr. 5'400'000

Dem stehen als Ergebnis des Jahres 2009 gegen-über:

- vorgeschriebene Abschreibungen Fr. 1'293'467 - Pflichtabschreibungen Fr. 656'353 - zusätzliche Abschreibungen Fr. 8'050'211 - Total Abschreibungen Fr. 10'000'031

Die 2009 verbuchten Rekordabschreibungen von über Fr. 10 Mio. liegen damit deutlich über dem Durchschnitt von Fr. 6'200'314 der letzten 10 Jahre.

Die in den letzten Jahren verbuchten Abschreibun-gen betrugen: 1983 Fr. 2'853'694 1984 Fr. 3'036'430 1985 Fr. 3'645'601 1986 Fr. 5'186'010 1987 Fr. 3'213'633 1988 Fr. 3'787'898 1989 Fr. 4'409'210 1990 Fr. 4'197'641 1991 Fr. 3'818'052 1992 Fr. 4'129'508 1993 Fr. 2'589'319 1994 Fr. 4'386'544 1995 Fr. 4'108'601 1996 Fr. 5'531'395 1997 Fr. 3'961'976 1998 Fr. 3'395'784 1999 Fr. 6'241'675 2000 Fr. 5'472'809 2001 Fr. 6'097'069 2002 Fr. 4'683'510 2003 Fr. 5'170'779 2004 Fr. 3'589'136 2005 Fr. 4'812'798 2006 Fr. 4'886'351 2007 Fr. 7'741'322 2008 Fr. 9'549'331 2009 Fr. 10'000'031

Dank dem guten Ergebnis konnte die Nettoschuld im Jahr 2009 um Fr. 5'090'698 auf Fr. 20'943'116 bzw. von Fr. 3'208.11 auf Fr. 2'570.97 pro Einwoh-ner gesenkt werden. Der durch die Ausfinanzierung der Aargauischen Pensionskasse (APK) hervorge-rufene einmalige Anstieg im Vorjahr konnte damit annähernd wettgemacht werden. Der Wert pro Einwohner liegt damit wieder ungefähr auf dem Ni-veau von 1987. Seinen Höchststand hatte er im Jahre 1998 mit Fr. 4'419.30 pro Einwohner erreicht. Die folgenden Grafiken auf der nächsten Seite zei-gen die vergangene Entwicklung.


5

-

2'000'000

4'000'000

6'000'000

8'000'000

10'000'000

12'000'000

in F

r.

Jahr

Abschreibungen der letzen 10 Jahre

Abschreibungen 5'472'809 6'097'069 4'683'510 5'170'779 3'589'136 4'812'798 4'886'351 7'741'322 9'549'331 10'000'031

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Nettoschuld

-

5'000'000

10'000'000

15'000'000

20'000'000

25'000'000

30'000'000

35'000'000

1984

1985

1986

1987

1988

1989

1990

1991

1992

1993

1994

1995

1996

1997

1998

1999

2000

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

Nettoschuld Einw ohnergemeinde

Nettoschuld Einw ohnergemeinde inklusive Abw asserbeseitigung und Abfallbew irtschaftung

Ausfinanzierung APK: Fr. 9,973 Mio.


6

Mehrinvestitionen bei einem Selbstfinanzie-rungsgrad von 176 %

Die Investitionsrechnung schliesst bei Ausgaben von Fr. 7'140'727 und Einnahmen von Fr. 1'457'533 mit einer Nettoinvestitionssumme von Fr. 5'683'194 ab. Im Investitionsbudget waren Fr. 4'200'000 vor-gesehen. Der Realisierungsgrad, bezogen auf die Bruttoinvestitionen, erreichte 117,1 % gegenüber 118,4 % im Vorjahr. Im Berichtsjahr ist trotz den Mehrausgaben ein Selbstfinanzierungsgrad von 176 % erzielt worden. Im Vorjahr betrug er wegen der Ausfinanzierung der APK nur 56 %.

Rechnungen Abwasserbeseitigung, Abfall-bewirtschaftung und Heilpädagogische Sonderschule

Die nach dem Eigenwirtschaftlichkeitsprinzip ge-führten Dienststellen Abwasserbeseitigung, Abfall-bewirtschaftung und seit 2008 auch die Heilpäda-gogische Sonderschule Lenzburg (HPS) schlossen im Jahr 2009 wie folgt ab:

Abwasserbeseitigung

Bei der Abwasserbeseitigung konnte die Investiti-onsrechnung bei Ausgaben von Fr. 930'637 und Einnahmen von Fr. 988'545 mit einer Nettoinvestiti-onssumme von minus Fr. 57'908 abgerechnet wer-den. Die Laufende Rechnung erlaubt eine Einlage in die Spezialfinanzierung von Fr. 626'367. Die Ab-wasserbeseitigung weist Ende 2009 gegenüber der Einwohnergemeinde ein Guthaben von Fr. 5'645'977 aus. Im Vorjahr waren es noch Fr. 4'961'703.

Abfallbewirtschaftung

Die Abfallbewirtschaftung schliesst im Berichtsjahr mit einem Fehlbetrag von Fr. 16'415, während das Vorjahr noch einen Überschuss von Fr. 31'101 auswies. Das Budget rechnete mit einem Fehlbetrag von Fr. 30'000. Ende 2009 wird gegen-über der Einwohnergemeinde ein Guthaben von Fr. 226'175, der Vorjahreswert betrug Fr. 242'590, ausgewiesen.

Heilpädagogische Sonderschule Lenzburg

Die Rechnung der HPS wird nach den Weisungen des kantonalen Departements Bildung, Kultur und Sport seit 2008 als Eigenwirtschaftsbetrieb geführt.

Das zweite mit Leistungspauschalen des Kantons finanzierte Betriebsjahr der HPS schliesst mit ei-nem Ertragsüberschuss von Fr. 79'973.90 (Vorjahr Fr. 312'131) ab. Dieser Betrag wird auf das Spezi-alfinanzierungskonto 2283.90 übertragen, welches einen Stand von Fr. 392'105 aufweist. Er dient zum Ausgleich eines allfälligen späteren Rechnungs-fehlbetrages.

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 0 Allgemeine Verwaltung

7

0 ALLGEMEINE VERWALTUNG

1. Einwohnerrat

Am 19. März 2009 werden Lea Grossmann (FDP), Roland Kromer (FDP) sowie Jürg Labhart (SVP) als neue Mitglieder des Einwohnerrates in Pflicht ge-nommen. Sie ersetzen die auf Ende 2008 zurück-getretenen Irene Cueni-Schärer (FDP), David Gut (SVP) sowie Beatrice Stüssi (FDP). Für die per 31. März 2009 zurücktretende Anja Vögeli Knapp (SP) wird am 25. Juni 2009 neu Ingo Boltshauser Bolliger (SP) in Pflicht genommen. Schliesslich kann Hans Peter Moser (FDP) am 22. Oktober 2009 erstmals an einer Einwohnerratssitzung be-grüsst werden. Er ersetzt den zurückgetretenen Christian Obrist (FDP).

Auf Ende 2009 scheiden folgende Damen und Her-ren aus dem Einwohnerrat aus:

Mitglied seit Ilkay Ergeneli-Kirez, SP 01.06.2007* Franz Frey, SVP 01.07.2003 Frank Haemmerli, FDP Heidi Krähenbühl-Savioni, SP

01.01.2006** 01.01.2008

Jörg Kyburz, EVP 01.01.1996 Jürg Labhart, SVP 01.01.2009 Franziska Möhl-Wey 01.01.2000 Jakob Schüttel 05.06.2005 * sowie vom 28.04.2004 - 31.12.2005 ** sowie vom 01.01.1990 – 31.12.1993

Unter dem Vorsitz von Ratspräsident Jörg Kyburz trat der Einwohnerrat wie im Vorjahr zu 5 Sitzungen zusammen, an welchen er folgende Beschlüsse fasste:

15. Sitzung vom 19. März

1. Folgenden Bewerbern ausländischer Nationali-tät wird das Gemeindebürgerrecht von Lenz-burg zugesichert:

a) Cansu Boyraz, türkische Staatsangehöri-ge, Dufourstrasse 11

b) Bekim Haliti, zusammen mit seiner Ehe-frau Fitnete Haliti, und den Kindern Erdo-nita, Denis und Diona, Staatsangehörige

von Serbien und Montenegro, Fünflinden-strasse 5

c) Miroslav Vidovic, zusammen mit seiner Ehefrau Marina Vidovic geb. Bosnjak, und dem Kind Darko, kroatische Staatsange-hörige, Dragonerstrasse 51

d) Angelica Shinina Nyokabi Muritu, Staats-angehörige von Kenia, General Herzog-Strasse 43a

e) Lee Martin Legis, Staatsangehöriger von Kenia, General Herzog-Strasse 43a

2. Das Projekt für den Neubau der Kanalisation Hornerfeld wird genehmigt und dafür ein Ver-pflichtungskredit von Fr. 850'000.– (Kosten-stand Oktober 2008), zuzüglich teuerungs-bedingter Mehrkosten, gesprochen.

3. Dem Projekt für den Ersatz der Kanalisation Augustin Keller-Strasse im Abschnitt Gärtner-weg bis Zeughausstrasse mit teilweisem Be-lagsersatz im Abschnitt Zelglistrasse bis Gärt-nerweg wird zugestimmt. Für die Ausführung werden Kredite zu Lasten der Rechnung Ab-wasserbeseitigung von Fr. 482'000.– sowie der Investitionsrechnung der Einwohnerge-meinde von Fr. 67'000.– (je Kostenstand Feb-ruar 2009), zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, gesprochen.

4. Für die Sanierung des Lindenweges, Abschnitt Wolfsackerstrasse bis Lindenplatz, wird ein Verpflichtungskredit von Fr. 160'000.– (Kos-tenstand Februar 2009), zuzüglich teuerungs-bedingter Mehrkosten, bewilligt.

5. Folgende Kreditabrechnungen werden geneh-migt:

a) Neubau der Dreifachturnhalle Angelrain, Planungs- und Baukredit, schliessend mit Aufwendungen von Fr. 10'815'996.80

b) Werkhof SBL/SWL; Arealumgestaltung und Umzäunung, schliessend mit Auf-wendungen von Fr. 512'148.–

8

0 Allgemeine Verwaltung Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009

c) Sanierung Wolfsackerstrasse, Abschnitt Breitfeldstrasse bis Heroweg, schliessend mit Aufwendungen von Fr. 188'330.30

6. Der Bericht des Gemeinderates zum Postulat der Grünen betreffend Bauökologie wird gut-geheissen.

16. Sitzung vom 25. Juni


a) Zoran Bagaric, zusammen mit seiner Ehefrau Kristina Bagaric geb. Grgurevic und der Tochter Lana, kroatische Staats-angehörige, Marktmattenstrasse 8

b) Ajshe Bunjaku, Staatsangehörige von Serbien und Montenegro, Niederlenzer-strasse 81

c) Paola Michienzi, italienische Staatsan-gehörige, Ringstrasse Nord 13

d) Peter Scheid, zusammen mit seiner Ehe-frau Kathrin Scheid geb. Hiller und der Tochter Rebekka, deutsche Staatsange-hörige, Zelglistrasse 2

e) Mirlinda Veseli geb. Gashi, zusammen mit ihrem Ehemann Avdi Veseli und den Kin-dern Anila, Altina und Artiol, Staatsange-hörige von Serbien und Montenegro, Marktmattenstrasse 8

2. Der Rechenschaftsbericht und die Rechnun-gen der Einwohnergemeinde für das Jahr 2008 werden genehmigt.

3. Für die Durchführung des Projektwettbewer-bes für die Neugestaltung des Bahnhofplatzes Lenzburg wird ein Verpflichtungskredit von brutto Fr. 230'000.–, zuzüglich teuerungsbe-dingter Mehrkosten, bewilligt.

4. Dem Projekt für die Sanierung der Kanalisa-tion Bannhaldenweg wird zugestimmt und für die Ausführung des Vorhabens ein Verpflich-tungskredit von Fr. 287'000.– (Kostenstand Juni 2009), zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

5. Die Entschädigungen für die Mitglieder des Gemeinderates werden ab 1. Januar 2010 wie folgt neu festgesetzt: Gemeindeammann: Fr. 100'000.–; Vizeammann: Fr. 40'600.–; Ge-meinderäte: je Fr. 38'600.–; Zulage Bauvor-steher: Fr. 26'000.–. Diese Ansätze werden ab 1. Januar 2010 jährlich um den selben Pro-

zentsatz erhöht, wie er den Mitarbeitenden der Einwohner- und der Ortsbürgergemeinde Lenzburg als generelle Gehaltsanpassung gewährt wird. Den Ratsmitgliedern wird wei-terhin folgende jährliche Pauschale zur Ab-geltung von Kleinspesen ausgerichtet: Ge-meindeammann: Fr. 3'000.–; Gemeinderäte: je Fr. 1'000.–.

17. Sitzung vom 24. September


a) Anto Palavra, zusammen mit seiner Ehe-frau Slavka Palavra geb. Rajic, Staatsan-gehörige von Bosnien-Herzegowina, Langsamstigstrasse 13

b) Sunita Hodzic-Arifovic, zusammen mit ih-rem Ehemann Rufad Hodzic, und den Kindern Mirza und Ajla, Staatsangehörige von Bosnien-Herzegowina, Langsamstig-strasse 11

c) Sakine Kara, türkische Staatsangehörige, Fünflindenstrasse 5

d) Gilberto Matos, Staatsangehöriger von Angola, Kirchgasse 1

e) Tunc Kanber, türkischer Staatsangehöri-ger, Brättligäu 9

f) Fidan Bal Sahindal geb. Bal, zusammen mit ihrem Ehemann Memet Emin Sahin-dal, türkische Staatsangehörige, Ring-strasse Nord 11

g) Ugur Firinci, türkischer Staatsangehöri-ger, Ringstrasse Nord 25

2. Dem Projekt für den Neubau eines Weiterbil-dungszentrums der Berufsschule Lenzburg sowie für die Erweiterung der Mensa mit Aus-senzugang zur Aula wird zugestimmt und für die Ausführung des Vorhabens ein Verpflich-tungskredit von brutto Fr. 20'200'000.– (Kos-tenstand April 2009), zuzüglich teuerungsbe-dingter Mehrkosten, bewilligt.

3. Für den Bau eines Parkhauses auf dem Park-platz der Berufsschule Lenzburg wird ein Ver-pflichtungskredit von Fr. 2'490'000.– (Kos-tenstand Mai 2009), zuzüglich teuerungsbe-dingter Mehrkosten, bewilligt.

4. Der Bericht zum Postulat der CVP-Fraktion betreffend Energienutzung in Lenzburg wird gutgeheissen und die externen Kosten von Fr. 23'880.– zur Erlangung des Energielabels

9


werden bewilligt. Zusätzlich wird der Stellen-plan bis zur Erlangung des Energielabels um maximal 15 % erhöht, danach für dessen lau-fende Umsetzung um weitere 10 %.

18. Sitzung vom 22. Oktober


a) Donatella Schianchi geb. Mariuzzo, italie-nische Staatsangehörige, Ringstrasse West 1

b) Larissa Schianchi, italienische Staatsan-gehörige, Ringstrasse West 1

c) Arta Zmajlaj, Staatsangehörige von Koso-vo, Hendschikerstrasse 21

d) Annamaria Silva geb. Montoleone, italie-nische Staatsangehörige, zusammen mit ihrer Tochter Cristina Rocio, spanische Staatsangehörige, Bachstrasse 23

e) Marija Ivancic geb. Serdarusic, zusam-men mit den Kindern Slavko und Jelena, kroatische Staatsangehörige, Ringstrasse Nord 21

f) Anda Ivancic, kroatische Staatsangehöri-ge, Ringstrasse Nord 21

g) Ante Ivancic, kroatischer Staatsangehöri-ger, Ringstrasse Nord 21

2. Vom Finanzplan 2010 bis 2014 wird Kenntnis genommen.

3. Der Voranschlag der Einwohnergemeinde für das Jahr 2010 wird genehmigt und der Steu-erfuss auf 108 % festgesetzt.

4. Das Projekt für den Neubau des Kindergarten-pavillons 2 am Standort Breitfeld wird gutge-heissen und für die Ausführung des Vorha-bens ein Verpflichtungskredit von Fr. 515'000.– (Kostenstand September 2009), zuzüglich teuerungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

5. Das Postulat der CVP-Fraktion betreffend In-novation wird nicht überwiesen.

19. Sitzung vom 4. Dezember

1. Dem Projekt für die Erneuerung der Kanalisa-tion Burghaldenstrasse, Abschnitt Einfahrt Sei-fi-Parkplatz bis Hirzelhaus, wird zugestimmt und für die Ausführung des Vorhabens zu Las-

ten der Rechnung Abwasserbeseitigung ein Verpflichtungskredit von Fr. 190'000.– (Kos-tenstand Oktober 2009), zuzüglich teue-rungsbedingter Mehrkosten, bewilligt.

2. Für den Abbruch des ehemaligen Bahnlager-schopfes und die Herrichtung eines Lagerplat-zes für das Bauamt auf Parzelle Nr. 1039 wird ein Verpflichtungskredit von Fr. 199'000.– (Kostenstand Juli 2009), zuzüglich teuerungs-bedingter Mehrkosten, bewilligt.

3. Für den Kostenanteil der Einwohnergemeinde Lenzburg am Neubau des Regenklärbeckens "Unterdorf" in Niederlenz wird zu Lasten der Rechnung Abwasserbeseitigung ein Ver-pflichtungskredit von Fr. 700'000.– (Kosten-stand Oktober 2009), zuzüglich teuerungsbe-dingter Mehrkosten, bewilligt.

10


Übersicht über die hängigen bzw. 2009 er-ledigten Motionen

Keine

Übersicht über die hängigen bzw. 2009 er-ledigten Postulate

• Postulat Helene Thürig und EVP-Fraktion so-wie Mitunterzeichnende für eine zukunftsge-richtete Planung der Hinteren Kirchgasse Eingereicht am: 02.12.2005 Im Voranschlag 2010 sind im Rahmenkredit Strassenbauten Mittel für die Sanierung des südlichen Teils der Hinteren Kirchgasse vorge-sehen. Dem Einwohnerrat wird zu gegebener Zeit ein Bericht des Gemeinderates zu diesem Postulat unterbreitet werden.

• Postulat der Grünen Partei betreffend Bau-ökologie Eingereicht am: 07.12.2007 Der Einwohnerrat hat am 19. März 2009 den Bericht des Gemeinderates vom 18. Februar 2009 zu diesem Postulat gutgeheissen. Das Postulat wird als erledigt von der Kontrolle ab-geschrieben.

• Postulat der CVP betreffend Energienutzung in Lenzburg Eingereicht am: 13.03.2008 Der Einwohnerrat hat am 24. September 2009 den Bericht des Gemeinderates vom 26. Au-gust 2009 zu diesem Postulat einstimmig gut-

geheissen. Ferner hat er mit 23 Ja- gegen 10 Nein-Stimmen einen Kredit von Fr. 23'880.– für die externen Kosten zur Erlangung des E-nergielabels gesprochen sowie eine Erhöhung des Stellenplans um maximal 15 % bis zur Er-langung des Energielabels und danach für dessen laufende Umsetzung um weitere 10 % bewilligt.

• Postulat der CVP-Fraktion betreffend Innova-tion Eingereicht am: 25. Juni 2009 Der Einwohnerrat hat am 22. Oktober 2009 gemäss dem Antrag des Gemeinderates vom 23. September 2009 mit 31 Ja- gegen 5 Nein-Stimmen dieses Postulat nicht überwiesen. Es wird als erledigt von der Kontrolle abgeschrie-ben.

• Postulat Ingo Boltshauser und Mitunterzeich-nende betreffend erneuerbare Energie Eingereicht am: 4. Dezember 2009 Der Gemeinderat wird dem Einwohnerrat an der Sitzung vom 25. März 2010 einen Bericht zu diesem Postulat unterbreiten.

Übersicht über eingereichte und erledigte Anfragen

Keine

11


2. Wahlen und Abstimmungen

E i d g e n ö s s i s c h e Ja Nein Stimm-beteili-gung

8. Februar (4'924 Stimmbe-rechtigte, 2'660 Stimmende)

Bundesbeschluss vom 13. Juni 2008 über die Personenfreizügigkeit Schweiz-EU: Weiterführung des Abkommens und Ausdehnung auf Bulgarien und Rumänien (BBI 2008 5323)

Der Bundesbeschluss wurde angenommen.

Lenzburg Aargau Schweiz

1'709 107'193

1'517'132

928 85'882

1'027'899

54.02% 50.32% 51.60%

17. Mai (4'924 Stimmbe-rechtigte, 2'149 Stimmende)

Verfassungsartikel vom 3. Oktober 2008 "Zukunft mit Komplementärmedizin" (BBI 2008 8229)

Der Verfassungsartikel wurde angenommen.


1'313 96'328

1'283'838

808 59'439

631'908

43.64% 40.63% 38.30%


Bundesbeschluss vom 13. Juni 2008 über die Ge-nehmigung und die Umsetzung des Notenaustau-sches zwischen der Schweiz und der Europäi-schen Gemeinschaft betreffend die Übernahme der Verordnung (EG) Nr. 2252/2004 über biomet-rische Pässe und Reisedokumente (BBI 2008 5309)



1'120 74'813

953'136

992 80'215

947'632

43.62% 40.63% 38.00%

27. September (5'000 Stimmbe-rechtigte, 2'110 Stimmende)

Bundesbeschluss vom 13. Juni 2008 über eine befristete Zusatzfinanzierung der Invalidenversi-cherung durch Anhebung der Mehrwertsteuersät-ze, geändert durch den Bundesbeschluss vom 12. Juni 2009 (BBI 2009 4379) über die Änderung dieses Beschlusses



1'150 71'340

1'110'846

949 75'320

928'601

42.20% 37.98% 40.80%


Bundesbeschluss vom 19. Dezember 2008 über den Verzicht auf die Einführung der allgemeinen Volksinitiative (BBI 2009 13)



1'392 87'305

1'307'071

628 52'989

618'740

41.70% 37.26% 38.50%

29. November (5'014 Stimmbe-rechtigte, 2'630 Stimmende)

Bundesbeschluss vom 3. Oktober 2008 zur Schaf-fung einer Spezialfinanzierung für Aufgaben im Luftverkehr (BBl 2008 8231) �� "!


1'681 118'438

1'608'923

809 68'751

867'514

52.45% 50.10% 49.50%


Volksinitiative vom 21. September 2007 "Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten" (Bundesbe-schluss vom 12. Juni 2009, BBI 2009 4383) �$# �&% # ' # �(' #�)*�+�� ,�� (' !


885 52'430

837'119

1'771 145'209

1'797'876

53.58% 51.31% 52.70%


Volksinitiative vom 8. Juli 2008 "Gegen den Bau von Minaretten" (Bundesbeschluss vom 12. Juni 2009, BBI 2009 4381) �$# �&% # ' # �(' #�)*�+�� ,�� "!


1'336 128'964

1'534'054

1'359 72'583

1'135'108

54.06% 52.03% 53.40%

12


K a n t o n a l e

8. März (4'842 Stimmbe-rechtigte, 1'832 Stimmende)

Gesamterneuerungswahl des Grossen Rates (Amtsperiode 2009/2013)

Wahl von 12 Mitgliedern des Grossen Rates im Bezirk Lenzburg, Ergebnisse in Lenzburg

Bezeichnung der Liste Zahl der Kan-

didaten-stimmen

Zahl der Zusatz-stimmen

Summe der Kandida-ten- und Zusatzstim-men (Parteistimmen-

zahl)

01 SVP - Schweizerische Volkspartei 5'193 98 5'291

02 SP – Sozialdemokratische Partei, JUSO und Ge-werkschaften

4'634 74 4'708

03 CVP Aargau – Christlichdemokratische Volkspartei 1'715 36 1'751

04 FDP – Freisinnig-Demokratische Partei 3'378 194 3'572

05 Grüne 1'706 28 1'734

06 EVP – Evangelische Volkspartei 1'417 19 1'436

07 SD – Schweizer Demokraten 100 142 242

08 EDU – Eidgenössisch-Demokratische Union 150 51 201

09 BDP – Bürgerlich-Demokratische Partei 485 583 1'068

11 GLP – Grünliberale Partei Aargau 1'507 31 1'538

Total 20'285 1'256 21'541

Ein Vergleich der Stimmenanteile der Parteien bei den Grossratswahlen 2005 und 2009 in Lenzburg zeigt folgendes Bild:

Liste Bezeichnung in Prozenten +/- 2005 2009 2005 2009

01 01 SVP 25.86 24.56 -1.30

03 02 SP 23.11 21.86 -1.25 04 03 CVP 9.44 8.13 -1.31

02 04 FDP 21.86 16.58 -5.28 06 05 GP 9.31 8.05 -1.26 05 06 EVP 8.67 6.67 -2.00

08 07 SD 1.05 1.12 0.07 08 EDU 0.93 0.93

09 BDP 4.96 4.96 11 GLP 7.14 7.14

07 FPS 0.70 -0.70 Total 100.00 100.00

13


Für die Amtsperiode 2009/2013 verteilen sich die 12 Grossratsmandate im Bezirk Lenzburg wie folgt auf die Parteien, und es wurden die nachstehend aufgeführten Kanditaten gewählt:

Liste 1 Schweizerische Volkspartei, 4 (bisher 5)

Lüpold Thomas, Möriken 5'217 bisher Furer Pascal, Staufen 4'380 bisher Dössegger Hans, Seon 4'105 bisher Flury Oliver, Lenzburg 3'990 bisher Abgewählt: Dössegger Irène, Seon 3'955 Liste 2 SP, JUSO und Gewerkschaften, 2 (bisher 3)

Nadler Kathrin, Lenzburg 3'091 bisher Beck-Matti Beatrice, Schafisheim 2'593 bisher Abgewählt: Soldati Emanuele, Staufen 2'469 Liste 3 Christlichdemokratische Volkspartei, 1 (bisher 1)

Huonder-Aschwanden Trudi, Egliswil 1'562 bisher Liste 4 Freisinnig-Demokratische Partei, 1 (bisher 2)

Lüem Daniel, Hendschiken 2'513 bisher Liste 5 Grüne, 1 (bisher 0)

Wildi Daniela, Lenzburg 1'145 neu Liste 6 Evangelische Volkspartei, 1 (bisher 1)

Gebhard-Schöni Esther, Möriken-Wildegg 1'895 bisher Liste 9 Bürgerlich-Demokratische Partei, 1 (bisher 0)

Koch Markus, Niederlenz 1'720 neu Liste 11 Grünliberale Partei Aargau, 1 (bisher 0)

Portmann-Müller Barbara, Lenzburg 1'109 neu Keinen Sitz erzielten:

Liste 7, SD - Schweizer Demokraten Liste 8, EDU - Eidgenössisch-Demokratische Union

8. Februar (4'830 Stimmbe-rechtigte, 2'461 Stimmende)

Regierungsratswahlen Stimmbeteiligung von 50.95% (2004: 41.87%) 2. Wahlgang:

Rainer Huber, bisher René Bertschinger Doris Fischer-Taeschler Alex Hürzeler Pius Lischer

Gewählt ist im zweiten Wahlgang: Alex Hürzeler

Lenzburg

789 113 599 864

38

Aargau

55'004 5'589

27'997 79'583

3'104

14


Ja Nein Stimm-

beteili-gung


Verfassung des Kantons Aargau (Eingangsstufe); Änderung vom 13. Januar 2009 (§§ 29 Marigina-lie, Abs. 1-3 und 5, 34 Abs. 2)

Die Verfassungsänderung wurde abgelehnt.

Lenzburg Aargau

877 52'658

1'136 93'975

43.18% 39.66%


Schulgesetz (Eingangsstufe); Änderung vom 13. Januar 2009

Das Schulgesetz (Eingangsstufe) wurde abge-lehnt.

Lenzburg Aargau

856 51'287

1'157 95'558

43.20% 39.66%


Schulgesetz (Harmonisierung der Schulstruktu-ren); Änderung vom 13. Januar 2009

Das Schulgesetz (Harmonisierung der Schulstruk-turen) wurde abgelehnt.

Lenzburg Aargau

962 60'910

1'062 86'382

43.26% 39.73%


Schulgesetz (Tagesstrukturen); Änderung vom 13. Januar 2009

Das Schulgesetz (Tagesstrukturen) wurde abge-lehnt.

Lenzburg Aargau

1'157 70'553

861 76'937

43.16% 39.73%


Schulgesetz (Lektionenzuteilung mit Sozialindex); Änderung vom 13. Januar 2009

Das Schulgesetz (Lektionenzuteilung mit Sozialin-dex) wurde abgelehnt.

Lenzburg Aargau

1'014 63'779

986 82'499

43.08% 39.63%


Volksinitiative vom 13. September 2007 "Für eine Energiepolitik mit Weitsicht"

Die Volksinitiative wurde abgelehnt.

Lenzburg Aargau

1'114 70'234

870 73'786

42.81% 39.34%


Gesetz über Raumplanung, Umweltschutz und Bauwesen (Baugesetz, BauG); Änderung vom 10. März 2009

Das Gesetz wurde angenommen.

Lenzburg Aargau

1'076 68'643

708 56'256

39.12% 34.64%


Verfassung des Kantons Aargau; Änderung vom 17. März 2009 (Rechtsgrundlage für die Anord-nung von Gemeindezusammenschlüssen durch den Grossen Rat)

Die Verfassungsänderung wurde abgelehnt.

Lenzburg Aargau

1'035 61'268

754 64'395

38.94% 34.66%


Gesetz über die Einwohnergemeinden (Gemein-degesetz): Änderung vom 17. März 2009 (Rechts-grundlage für die Anordnung von Gemeindezu-sammenschlüssen durch den Grossen Rat)

Die Änderung des Gesetzes wurde abgelehnt.

Lenzburg Aargau

1'067 59'213

699 65'821

38.94% 34.63%


Gesetz über den Finanz- und Lastenausgleich (Finanzausgleichsgesetz, FLAG); Änderung vom 17. März 2009 (Abschaffung der Anrechnung ei-nes Grundbedarfs im Finanzausgleich)


Lenzburg Aargau

1'078 58'818

647 61'648

38.88% 34.39%

15



Gesetz über die Einwohnergemeinden (Gemein-degesetz); Änderung vom 17. März 2009 (Unter-stützung von Gemeindezusammenschlüssen)


Lenzburg Aargau

1'092 61'490

662 61'952

38.98% 34.55%


Verfassung des Kantons Aargau; Änderung vom 24. März 2009 (Rechtsgrundlage für die Schaden-ersatzpflicht von Kanton und Gemeinden)

Die Verfassungsänderung wurde angenommen.

Lenzburg Aargau

1'357 82'836

373 38'130

38.98% 34.42%

G e m e i n d e Ja Nein Stimmbe-teiligung


Voranschlag der Einwohnergemeinde Lenzburg für das Jahr 2010 mit einem Steuerfuss von 108% (wie bisher)

Der Voranschlag wurde angenommen.

2'081 398 51.02%


Vorlage über den Neubau eines Weiterbildungs-zentrums und die Erweiterung der Mensa der Be-rufsschule Lenzburg

Die Vorlage wurde angenommen.

1'874 566 50.57%

Wahlen für die Amtsperiode 2010/13

Wahl von 5 Mitgliedern des Gemeinderates mit gleichzeitiger Wahl von Gemeindeammann und Vizeammann (27. September)

Gemeinderat

Bei einem absoluten Mehr von 792 haben Stim-men erhalten und sind gewählt:

Mosimann Daniel SP bisher mit 1'413

Huber Hans FDP bisher mit 1'371

Berner-Fankhauser Heidi, Dr. EVP bisher mit 1'241

Möhl-Wey Franziska CVP neu mit 1'202

Stücheli Martin SVP bisher mit 1'168

nicht gewählt wurden:

Zurfluh Matthias GLP mit 704

Zeller Werner SVP mit 645 Gemeindeammann

Bei einem absoluten Mehr von 799 wurde Hans Huber (bisher) mit 1'269 Stimmen bestätigt.

Vizeammann

Bei einem absoluten Mehr von 885 wurde Daniel Mosimann (SP, neu) mit 957 Stimmen als Vizeam-mann gewählt. Auf Martin Stücheli (SVP) entfielen 654 Stimmen.

16


Wahl der 4 Lenzburger Mitglieder der Regionalschulpflege

Bei einem absoluten Mehr von 730 haben Stimmen erhalten und sind gewählt:

Buri-Furter Susanne FDP bisher mit 1'352 Dössegger-Graf Myrtha SVP bisher mit 1'352 Ackermann Daniel SP bisher mit 1'278 Oertig Thomas parteilos neu mit 1002 nicht gewählt wurde: Scholtysik-Strässle Patrizia CVP mit 751

Wahl von 3 Mitgliedern der Steuerkommission (stille Wahl)

Das Wahlbüro hat am 19. August 2009 als gewählt erklärt: Kieser-Häfeli Lilly SVP bisher Bollmann Peter FDP bisher Minder Bernard SP bisher

Wahl eines Ersatzmitgliedes der Steuerkommission (stille Wahl)

Das Wahlbüro hat am 19. August 2009 als gewählt erklärt: Tribaldos Alba-Dittmar Marianne CVP neu Wahl von 40 Mitgliedern des Einwohnerrates für die Amtsperiode 2010/13 (29. November)

Stimmbeteiligung: 44.28 %. Gestützt auf die nachstehend aufgeführten Kandidaten- und Zusatzstimmen ergab sich bei 2'145 gültigen Wahlzetteln folgende Sitzverteilung:

Partei Kandidaten- und Zusatz-stimmen

Anzahl Sitze

2009 2005 1 FDP 20'152 10 10 2 SVP 21'936 10 10 3 SP 16'514 8 9 4 CVP 7'708 4 4 5 EVP 6'393 3 4 6 Grüne 6'599 3 3 7 GLP 4'551 2 Total 83'853 40 40

Liste 01 FDP gewählt sind:

10 Sitze Stimmen

Strozzega Roger bisher 1'014 Bollmann Peter bisher 808 Auer Jörg bisher 805 Grossmann Lea bisher 794 Kromer Roland bisher 727

17


Isler Jacques bisher 726 Moser Hanspeter bisher 717 Haller Jürg bisher 705 Ammann Sven neu 703 Müller Meinrad bisher 672 nicht gewählt sind: Stimmen Ammann Tobias 617 Schmid Andreas 579 Weber Stephan 572 Beti Adriano 562 Bucher-Bloch Anita 555 Fracassi Nicola 521 Kokotek Roland 477 Liste 02 SVP Lenzburg gewählt sind:

10 Sitze Stimmen

Häusermann Michael bisher 947 Vogel Brigitte neu 899 Kieser-Stirnemann Brigitte bisher 857 Bolliger Martin bisher 833 Silva Manuel (Doël) bisher 824 Flury Nadia bisher 784 Baumann Rudolf bisher 762 Schwager Andrea neu 702 Wüst-Graf Helene bisher 700 Zeller-Keller Edith bisher 695 nicht gewählt sind: Stimmen Labhart Jürg 675 Krebs Roger 673 Renfer Erich 656 Meier Frank 598 Picco Adriano 582 Dobler Fabian 580 Bolliger Markus 563 Mandolfo-Marchesin Alessandra 555 Stancer Merola Erika 453 Liste 03 Sozialdemokratische Partei Lenzburg gewählt sind:

8 Sitze Stimmen

Schaub Manuel bisher 771 Taubert Beatrice neu 733 Schaub Nora neu 713 Kleiner Linda bisher 682 Keller Remo bisher 677 Madöry Michael bisher 629 Boltshauser Ingo bisher 624 Blatter-Fischer Heidi bisher 606

18


nicht gewählt sind: Stimmen Haeder Susanne 593 Krähenbühl Savioni Heidi 584 Killias Martin 577 Schüttel Jakob 575 Ergeneli Ilkay 557 Bertschinger Sophie 551 Leuenberger Beat 548 Burgherr Beatrice 546 Liste 04 CVP Lenzburg gewählt sind:

4 Sitze Stimmen

Egloff Urs bisher 538 Tribaldos Marianne bisher 534 Rüttimann Basil neu 389 Sutter-Suter Sabine bisher 362 nicht gewählt sind: Stimmen Hanna Maykel 344 Galliker Divina 292 Peter Ferdi 272 Gisi Martin 271 Deppeler-Sartor Myriam 258 Blaser Daniel 233 Mai Alexandre 224 Liste 05 Evangelische Volkspartei EVP gewählt sind:

3 Sitze Stimmen

Schläpfer Myriam bisher 529 Frey Daniel bisher 418 Spörri Marcel bisher 360 nicht gewählt sind: Stimmen Kyburz Benjamin 320 Stöckli Sonja 275 Wöhrle-Jakob Tabea 272 Bachmann Katrin 262 Minder Christian 235 Steiner Doris 188 Jäggi-Glas Daniel 168 Liste 06 Grüne Lenzburg gewählt sind:

3 Sitze Stimmen

Zantop Stefan bisher 704 Froelich Martin bisher 596 Moser Adrian bisher 543

19


nicht gewählt sind: Stimmen Alvarez Jasmin 440 Bossert Johanna 363 Döbeli Rolf 360 Fenitania Dedy 341 Liste 07 Grünliberale (GLP) gewählt sind:

2 Sitze Stimmen

Zurfluh Matthias neu 509 Fischer Daniel neu 470 nicht gewählt sind: Stimmen Mousson David 356 Casutt David 301

3. Gemeinderat

Auf Ende 2009 trat Vizeammann Jakob Salm aus gesundheitlichen Gründen zurück. Er gehörte dem Gemeinderat (= Stadtrat) von 2002 bis 2009 an. Als Stadtrat stand er von 2002 bis 2005 den Ressorts Feuerwehr, Zivilschutz, Ortsbürgergemeinde vor und war als Vizeammann von 2006 bis 2009 für die Finanzen und die Ortsbürgergemeinde verantwort-lich. Daneben betreute er während seiner gesam-ten Ratszugehörigkeit die Belange von Landwirt-schaft und Naturschutz. Im Weiteren gehörte er dem Verwaltungsrat von SWL Energie AG und SWL Wasser AG an.

Die Stimmberechtigten wählten am 27. September 2009 Franziska Möhl, CVP, als neue Stadträtin. Als Vizeammann wurde Daniel Mosimann, SP, ge-wählt.

Der Stadtrat behandelte an 50 (47) Sitzungen 1'033 (942) Geschäfte. Zusätzlich diente eine ganztägige Klausurtagung der Erörterung grundlegender Fra-gen. Die Behörde arbeitete im Berichtsjahr mit der folgenden Ressortverteilung:

Vorsteher Stellvertreter Ressort

Stadtammann Hans Huber

Vizeammann Jakob Salm

Allgemeine Verwaltung (Personal, Organisation), Raumplanung, Baupolizei, Hochbau (öffentliche Bau-ten und Anlagen), Tiefbau (Strassen, Kanalisation), Verkehr, Gewässer, Umweltschutz, Entsorgung, Stadtmarketing

Vizeammann Jakob Salm


Finanzen, Ortsbürgergemeinde (Koordinationsaus-schuss, Immobilien, Kieswerk), Landwirtschaft, Natur-schutz

Stadträtin Dr. Heidi Berner

Stadtrat Martin Stücheli

Sozialwesen, Vormundschaftswesen, Gesundheit, Jugend, Alter, Einbürgerungen


Stadtrat Daniel Mosimann

Sicherheit und Bevölkerungsschutz (Polizei, Feuer-wehr, Zivilschutz, RFO, Militär, Schiessanlage), Forst

Stadtrat Daniel Mosimann


Schule, Bildung, Kultur (Kulturförderung, Stadtbiblio-thek, Museum Burghalde), Betrieb Gemeindebauten und Sportanlagen (exklusive Schiessanlage)

20


Für die neue Amtsperiode 2010/13 hat der Stadtrat die Ressorts wie folgt verteilt:



Vizeammann Daniel Mosimann

Allgemeine Verwaltung (Personal, Organisation), Raumplanung, Baupolizei, Hochbau (öffentliche Bau-ten und Anlagen), Tiefbau (Strassen, Kanalisation), Verkehr, Gewässer, Umweltschutz, Entsorgung, Stadtmarketing

Vizeammann Daniel Mosimann


Schule, Bildung, Kultur (Kulturförderung, Stadtbiblio-thek, Museum Burghalde), Betrieb Gemeindebauten und Sportanlagen



Sozialwesen, Vormundschaftswesen, Gesundheit, Jugend, Alter, Einbürgerungen


Stadträtin Franziska Möhl

Polizeiwesen, Ortsbürgergemeinde (Koordinations-ausschuss, Immobilien, Kieswerk), Forst, Landwirt-schaft, Naturschutz

Stadträtin Franziska Möhl


Finanzen, EDV, Feuerwehr, Zivilschutz, RFO, Militär

4. Kommissionen

Name der Kommission Anzahl Mitglieder

Präsidium

Baukommission 9 Edwin Weber

Betriebskommission Gemeindebauten und Sportanlagen, – Ausschuss 1 "Kommerz und Sport"

10

Daniel Käppeli

– Ausschuss 2 "Sport und Freizeit (Schwimmbad Walkematt)" 5 Daniel Käppeli

– Ausschuss 3 "Schiessbetrieb" 9 Daniel Käppeli

Bibliothekkommission 7 Kurt Frischknecht

Einbürgerungskommission 7 Dr. Heidi Berner

Feuerwehrkommission 10 Stephan von Burg

Jugendkommission 7 Daniel Frey

Kulturkommission 8 Frank Studer

Landwirtschaftskommission 3 Hans Jörg Salm

Natur- und Heimatschutzkommission 6 Dr. Hans-Peter Müller

Sozialkommission 7 Dr. Heidi Berner

Stadtbildkommission 7 Annemarie Haller-Ineichen

Steuerkommission *) inkl. 1 Ersatzmitglied 6 *) Lilly Kieser

Verkehrskommission 8 Matthias Gloor


21

5. Einbürgerungskommission

Die Einbürgerungskommission prüft im Rahmen ei-ner eingehenden Befragung, ob die Gesuchsteller mit unseren Verhältnissen vertraut sind (örtliche Verhältnisse, Sprache, staatsbürgerliche Kenntnis-se). 2009 behandelte die Kommission an 4 Sit-zungen (wie im Vorjahr) total 29 (31) Einbürge-rungsgesuche, welche 49 (58) Personen betrafen. Im Einzelnen ging es um 10 (10) Gesuche von Fa-milien bzw. Ehepaaren mit insgesamt 30 (37) Per-sonen sowie um 12 (7) Gesuche erwachsener und um 7 (14) Gesuche minderjähriger Einzelpersonen, die ganz oder vorwiegend in der Schweiz aufge-wachsen sind. 16 (20) der insgesamt 19 (21) Ein-zelpersonen konnten dem Einwohnerrat zur Ein-bürgerung empfohlen werden. Von den 10 (10) Familien mussten 2 (2) mit 6 (6) Personen aus sprachlichen Gründen oder wegen ungenügender

staatsbürgerlicher Kenntnisse zurückgestellt bzw. zum Rückzug des Gesuches aufgefordert werden.

Die Kapazität von Verwaltung, Einbürgerungskom-mission und Einwohnerrat reicht für die Bearbeitung von rund 30 Gesuchen pro Jahr. Andererseits kön-nen Dossiers nicht zu lange pendent gehalten wer-den, da sonst die Daten (Auskünfte, Zeugnisse usw.) nicht mehr aktuell und damit arbeitsaufwen-dige Nacherhebungen notwendig sind. Da sich die Zahl der Gesuchstellenden nach wie vor auf einem hohen Niveau bewegt, muss neuen Gesuchstellern eine Wartefrist von einem halben bis zu einem gan-zen Jahr auferlegt werden, bevor sie das Gesuch mit den notwendigen aktuellen Bescheinigungen einreichen können.

Die Gesuche betrafen Staatsbürger aus folgenden Staaten (in Klammern = davon zurückgestellte Ge-suche):

2009 2008

Angola 1 Bosnien-Herzegowina 3 (1) 3

Deutschland 1 1

Italien 4 2 (1)

Italien/Spanien 1 1 (1)

Kenia 2

2009 2008

Kosovo 1

Kroatien 4 7 (1) Serbien und Montenegro 8 (4) 9

Taiwan 1

Türkei 6 5

USA 1


22

6. Organisation, Personal

Im Jahr 2009, dem letzten der Legislaturperiode 2006/09, wurde die Organisation der Verwaltung nicht ge-ändert. Sie ist wie folgt gegliedert:

Trotz Wirtschaftskrise stieg die Fluktuationsrate im Berichtsjahr nochmals an. Betrug diese im Jahr 2006 noch 1,9 %, stieg sie auf 11,8 % im Vorjahr und erreichte nun 14,8 %. Von den 17 Mitarbeiten-den, welche die Verwaltung der Stadt Lenzburg verliessen, zählte man drei Pensionierungen, drei Mitarbeitende wechselten zur Verwaltung des Kan-tons bzw. anderer Kantone und Gemeinden, zwei Mitarbeitende konnten aus gesundheitlichen Grün-den nicht mehr ihrer Beschäftigung nachgehen und vier Mitarbeitende zogen um und hätten danach ei-nen zu langen Arbeitsweg in Kauf nehmen müssen. Die restlichen kündigten ihre Arbeitsstelle aus per-sönlichen Gründen. Ein Mitarbeitender hat seine Arbeitsstelle während der Probezeit verlassen.

Die Arbeitsgruppe für Personalfragen befasste sich mit der Lohn- und Teuerungsentwicklung und un-terbreitete dem Stadtrat die entsprechenden Anträ-ge.

Der traditionelle Rathausausflug wurde dieses Jahr von den Mitarbeiterinnen des regionalen Zi-vilstandsamtes organisiert. Besucht wurde am Samstag, 5. September, die Firma Bioforce AG im thurgauischen Roggwil. Nach dem gemeinsamen Mittagessen wurden die Mitarbeitenden von einer Flugschau von Adlern, Geiern, Milanen und Falken der Adlerwarte beim Berghaus Pfänder fasziniert. In einer atemberaubenden, rund 35-minütigen Vorfüh-rung konnten die frei am Himmel fliegenden Greif-vögel im Aufwind des Pfänderhanges beobachtet werden.

Am 17. Dezember fand die Weihnachtsfeier mit Jahresschlussessen für alle Angestellten der Stadt Lenzburg im Alten Gemeindesaal statt. Bei einer Beteiligung von 120 Mitarbeitenden und Behör-denmitgliedern würdigten der Stadtammann und der Leiter Stadtverwaltung die Mitarbeitenden für die geleistete gute Arbeit im Berichtsjahr. Der auf Ende der Legislaturperiode scheidende Vizeam-mann Jakob Salm verabschiedete und bedankte sich bei allen Mitarbeitenden für die wertvolle Un-terstützung, die er in seiner Amtszeit erfahren durf-te. Den Unterhaltungsteil der Feier bestritt Slam-Poet Simon Libsig, der mit seinen geistreichen Tex-ten, wie auch mit seiner bescheidenen Art das Pub-likum begeisterte.

Die organisatorische Einheit "Unternehmung Lenz-burg" zählte am 31. Dezember 2009 inklusive den bei der Ortsbürgergemeinde angestellten Mitarbei-tenden der Forstdienste Lenzia (sieben Mitarbei-tende) und des Kieswerkes (vier Mitarbeitende) to-tal 116 Personen. Dies entspricht 94,9 Vollzeit-Pensen. Dazu kommen noch neun Auszubildende.

Im langfristigen Vergleich stieg der gesamte Per-sonalbestand seit 2001 um 17,95 Stellen (siehe Grafik auf der nächsten Seite). Dies ist vor allem auf die vermehrte Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden zurückzuführen. Die Übernahme von Aufgaben wurde in den Bereichen Zivilstandsamt (Regionales Zivilstandsamt für alle 20 Bezirksge-meinden), Regionalpolizei (lokale Sicherheit für 12 Gemeinden) und Steuern (Regio-Steueramt Lenz-burg-Niederlenz) massiv und in den Bereichen

Stadtschreiberei PR

Regionales Zivilstandsamt Dienstleistungen

Betreibungsamt Informatik

Leiter Stadtverwaltung

Forstbetrieb Zivilschutz

Feuerwehr Polizei

Sicherheit und Bevölkerungsschutz

Schule Kultur

Sport und Freizeit

Bildung & Kultur

Soziale Dienste

Sozialwesen & Gesundheit

Bauamt

Präsidiales, Bau & Umwelt

Finanzen Steueramt

Kieswerk

Finanzen & Ortsbürger

Stadtrat


23

Bauamt, Feuerwehr und Zivilschutz in weniger aus-geprägtem Ausmass ausgeweitet. In den Jahren 2006 bis 2008 lässt sich aber auch eine Zunahme von Personal um 3,25 Stellen feststellen, das nur für Lenzburg tätig ist. Dies liegt unter anderem dar-in begründet, dass der Stadt neue Aufgaben er-wachsen sind, wie zum Beispiel die Einführung der

Schulsozialarbeit, die Eröffnung eines Tourismus-büros und die gesetzlich vorgesehenen neuen Auf-gaben in den Bereichen Polizeiwesen und Schul-sekretariat. Im Berichtsjahr blieb der Personal-bestand nahezu stabil.

Personalbestand in Pensen (ohne Lehrlinge, Aushilfskräfte und Mitarbeitende der Ortsbürgergemeinde)

Personalbestand per 31. Dezember Voranschlag bewilligte Stellen

besetzte Stellen Abweichung Soll zu Ist

2010 2009 2009 2008 2009

Stadtkanzlei, Dienstleistungen (EK, Bestattungswesen, Feuerwehr, Zivil-schutz), EDV 1) 8.15 8.15 8.40 8.40 0.25

davon für Regionalaufgaben tätig 0.70 0.70 0.70 0.70 0.00

Zivilstandsamt 4.60 4.60 4.60 4.60 0.00


Betreibungsamt 2.60 2.60 2.60 2.60 0.00

Finanzverwaltung 2.90 2.90 2.90 2.90 0.00

Steueramt 2) 8.50 8.00 6.90 8.10 -1.10


Regionalpolizei 3) 15.20 16.20 15.20 15.20 -1.00


Schulleitung und Sekretariat 4) 1.90 1.85 1.90 1.85 0.05


Kulturpflege 0.50 0.50 0.50 0.50 0.00

Soziale Dienste 7.90 7.90 7.90 6.80 0.00 Schulsozialarbeit 0.70 0.70 0.70 0.70 0.00

Bauverwaltung 5) 9.20 8.80 8.90 8.70 0.10


Bauamt, Werkhof 16.00 16.00 16.00 16.00 0.00

Schwimmbad 1.40 1.40 1.40 1.40 0.00

Tourismusbüro 0.50 0.50 0.50 0.50 0.00

hauptamtliche Hauswarte & Materi-alwart Feuerwehr/Zivilschutz 6) 5.80 5.50 5.50 5.50 0.00


Total Mitarbeiter 85.85 85.60 83.90 83.75 -1.70

Für Lenzburg tätig 69.30 69.40 67.65 67.55 -1.75

Für Regionalaufgaben tätig 16.55 16.20 16.25 16.20 0.05 Erläuterungen: 1) Ein Ex-Lehrling konnte nach der Ausbildungszeit

zu 80 Prozent bei der Einwohnerkontrolle einge-stellt werden, um sich ein Jahr Praxis in der

Verwaltung anzueignen. Geplant wird für diese Funktion eine 55 %-Stelle eines erfahrenen Mit-arbeitenden. Diese Massnahme führt nicht zu Mehrkosten. Im Voranschlag wird weiterhin mit 55 Stellenprozenten geplant.


24

2) Per Stichtag ergab sich ein Unterbestand von 110 Stellenprozenten aufgrund eines Abgangs eines Mitarbeiters per Ende November 2009 und der Stellenneubesetzungen per 1. Januar 2010.

3) Die geplante Stellenerhöhung im Jahr 2009 um einen Mitarbeitenden wurde von den Repol-Gemeinden nicht befürwortet.

4) Erhöhung per 1. April 2009 von bisher 185 % auf 190 % wegen zunehmenden administrativen Aufgaben (Integrative Schulung, vermehrte Stellvertretungen und Teilpensen bei den Lehr-kräften).

5) Notwendige Budget-Erhöhung per 2010 um 40 Stellenprozente für die Dateneingabe zur Registerharmonisierung. Davon konnten bereits per 31. Dezember 2009 10 Stellenprozente auf-gestockt werden.

6) Materialwart Feuerwehr wird ab 1. Januar 2010 zusätzlich als Mitarbeiter für den Unterhalt im Bereich des Zivilschutzes sowie der Fahrzeuge der Regio-Feuerwehr eingesetzt. Der Anteil, welcher für Regionalaufgaben verwendet wird, beträgt 30 Stellenprozente.

Personalbestand 2001 - 2009ohne Kindergärtnerinnen

50.00

55.00

60.00

65.00

70.00

75.00

80.00

85.00

90.00

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009Jahr

Pen

sen

Nur für Lenzburg tätig Total

Personalmutationen im Berichtsjahr

Abteilung Austritt Eintritt

Bauamt Kurt Frey, Bauführer (Pensionie-rung)

Anton Rey, Mitarbeiter Werkhof (Pensionierung)

Adnan Berro, Betriebsangestell-ter

Daniel Käppeli, Gebäudever-antwortlicher und Bauleiter


25

Hans Jörg Gasser, Betriebs-

angestellter (aus gesund-heitlichen Gründen)

Doris Righetti-Jodlbauer, kauf-männische, technische Sach-bearbeiterin

Christoph Wälchli, Mitarbeiter Werkhof

Hanspeter Zubler-Villiger, Be-triebsangestellter

Schwimmbad Walkematt Osvaldo Longo, Bademeister- Stellvertreter (def. Anstellung mit einem 70 %-Pensum)

Kulturbereich Rolf Kromer, Kultursekretär Andrea Bühler-Martin, Kultursek-retärin

Isabelle Böhmler, Sammlungs-betreuerin Museum Burghalde

Christine Fankhauser, Stellver-tretung der Leiterin des Muse-ums Burghalde

Regionalpolizei Marcel Dätwyler, Polizist Kurt Beck, Korporal

Claudio Mandolfo, Korporal

Soziale Dienste David (Deif) Hunziker, Jugendar-beiter

Gertrud Palmy, Sachbearbeiterin

Andrea Rohr, Sozialarbeiterin

Elisabeth Roth, Leiterin Zweig-stelle Sozialversicherungsan-stalt SVA (Pensionierung)

Karin Bohren, Sozialarbeiterin

Sabrina Heimgartner, Sachbe-arbeiterin Rechnungswesen

Mark Jansen, Sozialarbeiter

Pascale Petrecca-Meyer, Sach-bearbeiterin Alimente/Inkasso

Manuela Wasser, Leiterin Admi-nistration

Regio Steueramt Lenzburg-Niederlenz)

Angelika Eichenberger, kaufm. Angestellte

Marcel Hauri, Einschätzungs-sachbearbeiter

Regine Hunziker Berner, Ein-schätzungssachbearbeiterin

Estelle Ledergerber, Sach-bearbeiterin

Tiziana Limacher, kaufm. Ange-stellte

Andrea Mader-Salzmann, Sach-bearbeiterin (arbeitet mit redu-ziertem Pensum bis 28.2.2010 weiter)

Vincenzo Bonasso, Einschät-zungssachbearbeiter

Stefan Hürzeler, kaufm. Mit-arbeiter

Monika Schmid-Kaufmann, Ein-schätzungssachbearbeiterin

Selina Stalder, Verwaltungs-angestellte


26

Dienstjubiläen (20 Jahre und länger)

35 Jahre Walter Baldinger Baukontrolleur Bauamt 30 Jahre Beat Ineichen Forstwart Equipenchef Forst-

dienste Lenzia Christoph Moser Stadtschreiber 25 Jahre Herbert Furter Adjutant und Ressortchef

Regionalpolizei 20 Jahre Stefan Tanner Mechaniker Bauamt

7. Stadtschreiberei

Im Berichtsjahr fertigte die Stadtschreiberei 9 (14) Steuerinventare aus, während in 49 (49) nicht-pflichtigen Fällen die unterjährige Steuererklärung zum Inventar erklärt werden konnte. Im Weiteren mussten 5 (12) Sicherungsinventare sowie 2 (0) öffentliche Inventare (mit Rechnungsruf) aufge-nommen werden.

In 8 (13) Nachlassfällen konnte aufgrund der Ab-klärungen auf die Errichtung eines Inventares ver-zichtet und dieses durch eine inventuramtliche Er-klärung ersetzt werden.

2009 wurden 16 (1) Schenkungssteuerverfü-gung(en) (inkl. Legate) erlassen.

In Lenzburg wurden 2009 Vermögenswerte von Fr. 61'726'014.– (Fr. 60'877'386.85) vererbt bzw. verschenkt. Der Gesamtbetrag der Erbschafts- und Schenkungssteuern erreicht Fr. 1'214'968.45 (Fr. 1'738'442.40), davon fallen 2/3 an den Kanton und 1/3 oder Fr. 404'989.60 (Fr. 579'480.80) an die Stadt Lenzburg.

8. Bauverwaltung

a) Baukontrollen

Lenzburg 2009 2008

behandelte Baugesuche 110 92

bewilligtes Bauvolumen (in Mio. Franken)

111.7 85.6

Kleinbaugesuche (< Fr. 10'000)

15 19

Schafisheim 2009 2008


bewilligtes Bauvolumen (in Mio. Franken)

42.8 11.15

Kleinbaugesuche (< Fr. 10'000)

11 58

Hendschiken 2009 2008


b) Hochbau

Im Rahmen des ordentlichen Unterhaltsbudgets wurden folgende grösseren Arbeiten ausgeführt:

Verwaltungsliegenschaften: Einbau Klimagerät Steuerverwaltung, Ersatz Re-dundanz Klimaanlage zentraler Serverraum Rat-haus

Schulanlage Lenzhard: 1. Etappe Umgestaltung Chemieraum

Bezirksschulhaus: Erstellen eines Musterzimmers für die geplante Sanierung des Bezirksschulhauses

Schwimmbad Wilmatten: Erneuerung der Elektroverteilung

c) Projektierungsarbeiten

Zu Handen des Einwohnerrates wurde folgendes Projekt ausgearbeitet:

Kindergarten: Verpflichtungskredit für den Ersatz des Kindergar-ten - Pavillons Breitfeld 2.


27

d) Baukommission

Die Baukommission hatte an 6 Sitzungen 27 Ge-schäfte zu behandeln. Die zahlenmässig häufigs-ten Themen waren dem Wohnungsbau, insbe-sondere dem Einfamilienhausneubau oder punk-tuellen Um- und Aufbauten von Wohnhäusern, teilweise mit Aussen-Schwimmbädern, zuzuord-nen. Im Bereich des Industrie- und Gewerbebau-es waren v.a. Ergänzungsbauten zu bestehenden Bauten als Baugesuche zu behandeln.

Namentlich zu erwähnen sind der An- und Erwei-terungsbau der ABB (Semiconductors), der La-denumbau des Coop-Einkaufscenters, die LKW-Einstellhalle der Firma Kimob AG an der Hard-strasse, die Erweiterung der Werkhalle Schwarz Stahl AG sowie der Betriebsneubau der Felix Bühler AG (Horseland) an der Ringstrasse Nord.

Im Bereich der öffentlichen Bauten und Anlagen war die Baukommission mit den Erweiterungs- und Neubauten der Berufsschule Lenzburg be-schäftigt. Im Planungsbereich galt es für die Um-nutzung des Areals Hero (Gleis Nord) die Pla-nungsinstrumente, nämlich die Änderung des Bauzonenplanes und den Erlass des mit der Um-zonung erforderlichen Gestaltungsplanes, zu erör-tern und zu begleiten.

e) Stadtbildkommission

Die Stadtbildkommission hat an 7 Sitzungen ins-gesamt 20 Geschäfte behandelt. Im Allgemeinen wurden die Bauprojekte, welche der Baukommis-sion zur Beurteilung unterbreitet wurden, auch in der Stadtbildkommission diskutiert.

Befasst sich die Baukommission mit der Prüfung der Baugesuche nach den rechtlichen Fakten und Normalien der Bauordnung und des Baurechts, ist es Aufgabe der Stadtbildkommission, die gestalte-rischen Fakten der Bauobjekte im Hinblick auf ihre Integration in die gewachsene und gebaute Um-gebung sowie auf eine sorgfältige und gute Ges-taltung der zur Diskussion gestellten Bauvorhaben zu erörtern.

Die Stadtbildkommission nahm aufgrund ver-schiedener Vorhaben im Gebiet zwischen Altstadt und Bahnhof eine stadträumliche Gesamtschau vor, welche ihr Leitlinien für die Perspektiven zur Siedlungserneuerung gab. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass einerseits konkrete Bauabsich-ten bekannt sind und andererseits auch verschie-

dene Erneuerungs- und Verdichtungspotenziale neu in Wert gesetzt werden können.

Anlässlich von verschiedenen Sitzungen befasste sich die Stadtbildkommission auch mit der Frage der Umnutzung der "UFA-Silos". Unter dem Titel der Erhaltung der "Permanenz des Ortsbildes" ist die Stadtbildkommission grundsätzlich am Erhalt der Silos interessiert, wenn mit der Umnutzung eine genügende "Silo-Erinnerung" bleibt.

9. Informatik

Hard- und Software

Das Netzwerk der Stadt Lenzburg hat eine be-achtliche Grösse und wächst stetig. Es umfasst die folgenden Hardware-Komponenten:

121 PC-Arbeitsplätze (Workstations)

18 Server (virtuelle Server, verteilt auf 3 physi-sche Server)

2 SAN (Storage Area Network, zentraler Daten-speicher, redundant: 1 Stück Rathaus, 1 Stück al-te Post)

UPS (Notstromversorgung)

1 Firewall (2 Stück im sog. Cluster, redundant)

1 VDSL-Router

1 SSL-VPN-Box (steuert sichere Remote-Zugänge)

24 Switches, verteilt auf das gesamte Stadtnetz, einige davon erweiterbar mit Glasfasermodulen zur Überbrückung grösserer Distanzen (z. B. Schulhäuser)

Auf den Servern und den Workstations sind rund 60 verschiedene Arbeits- und Dienstprogramme installiert. Die Datensicherung auf Band erfolgt monatlich und jährlich. Die Bänder werden in ei-nem Banktresor aufbewahrt. Zusätzlich werden die virtuellen Server täglich komplett gesichert. Dank des eingesetzten SAN werden stündliche Differenzsicherungen (sog. "Snapshots") der Da-ten (Laufwerke "G:", "H:" und "S:") gemacht.


28

Im Jahr 2009 wurden z.T. in Zusammenarbeit mit einer Drittfirma im Netz die folgenden wichtigen Arbeiten durchgeführt:

- Anbindung des Museums Burghalde

- Umstellung der Backup-Strategie: Neu erfol-gen stündliche SnapShots auf dem Datenser-ver, die gesamte Umgebung wird täglich gesi-chert.

- Ersatz der noch verbliebenen veralteten Swit-ches (erhöhte Sicherheit)

Internet

Die Lenzburger Internetseite www.lenzburg.ch hat insgesamt rund 438'000 Zugriffe (Vorjahr 364'000) verzeichnet, das sind durchschnittlich rund 1'200 Zugriffe pro Tag. Bei den Hits unter den Zugriffen wurden die interaktiven Bereiche wie der Markt-platz und die Veranstaltungsagenda, welche ei-nen informativen Überblick über rund 340 öffentli-che Anlässe gibt, am häufigsten besucht.

Bei den festen Rubriken gehören die Bereiche Tourismus, Schloss Lenzburg, unsere Stadt, zu den Favoriten bei den Besuchern.

10. Mehrzweckhalle

Die Halle ist an den Wochentagen, vor allem in den Abendstunden, jeweils durch Sportvereine belegt.

Auf der Gesamtanlage, inklusive Aussenanlagen, fanden folgende grössere, zum Teil mehrtägige Anlässe statt: 2009 2008 Messen 0 2 Ausstellungen 0 2 Versammlungen 4 5 Sportanlässe 7 5 Meisterschaften 7 6 Kurse, Prüfungen 3 8 Lager 15 9 Lottos 6 4 Konzerte, Discos 1 5 private Anlässe/Türk. Hochzeit 0 0 Verkaufsveranstaltungen 1 0 Militär 6 4 Zirkus 1 1 Total 51 51

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 1 Öffentliche Sicherheit

29

1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT

1. Einwohnerkontrolle

Bevölkerungsentwicklung:

Schweizer Ausländer Gesamtbevölke-rung ohne Wo-

chenaufenthalter 31.12.2009 5'886 2'260 8'146

31.12.2008 5'751 2'229 7'980

+ / - + 135 + 31 + 166

Neu enthält obige Statistik die Wochenaufenthalter nicht mehr. Ihre Zahl verringerte sich bei den Schweizern von 120 auf 105 und bei den Auslän-dern von 15 auf 12.

Der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölke-rung ist im Berichtsjahr leicht gesunken. Er nahm von 27.93 % (Vorjahr) auf 27.74 % ab. Die auslän-dische Bevölkerung stammt aus 87 (Vorjahr 74) Nationen, die meisten aus folgenden Ländern:

2009 2008

Italien 637 636 Deutschland 294 274 Türkei 243 255 Serbien und Montenegro 220 282 Portugal 164 167 Kosovo 97 --- Bosnien-Herzegowina 93 99 Kroatien 58 66 Sri Lanka 58 57 Spanien 44 47

Die Einwohnerkontrolle nahm total 22'224 Mutatio-nen (2008: 14'784) vor. Der massive Anstieg wurde durch die Registerharmonisierung verursacht.

2. Regionales Zivilstandsamt Lenzburg

Das Regionale Zivilstandsamt Lenzburg nahm am 10. und 11. Januar 2009 in Zürich gemeinsam mit dem Zivilstandsamt Cham an der Fest- und Hoch-zeitsmesse teil. Ziel war es, künftige Brautpaare aus dem Raum Zürich für die schönen Traulokale im Bezirk Lenzburg zu begeistern. Natürlich wurde indirekt auch Werbung für die ganze Region ge-macht, denn nicht nur das Zivilstandsamt, sondern auch die Schlossverwaltungen, die Caterer und die Schifffahrtsgesellschaft profitieren davon. Der Mes-seauftritt war für die Zivilstandsbeamtinnen ein Er-lebnis und brachte den gewünschten Erfolg, wie die Tabelle zeigt (vgl. Eheschliessungen 2008 und 2009). Inzwischen wurde die Messe im Januar 2010 bereits zum zweiten Mal besucht.

Im Jahr 2009 sind folgende Ereignisse verarbeitet worden:

2009 2008

Geburten 130 125

Eheschliessungen 314 274

Eingetragene Partnerschaften 0 6

Todesfälle 231 194

Anerkennungen 73 69

Verarbeitete Scheidungen 110 104

2009 konnte im Bezirk Lenzburg an 15 Samstagen geheiratet werden. Im Jahr 2010 wird das Angebot auf 17 Samstage ausgedehnt, denn die Nachfrage ist gross. Maximal fünf Trauungen werden pro Samstag durchgeführt. Die Auslastung beträgt na-hezu 100 %. Vor allem Brautpaare, die nicht in der Kirche heiraten, machen von diesen Samstagsan-geboten Gebrauch.


30

Die folgenden zwei Tabellen zeigen auf, dass sich die Zunahme der Trauungen auf alle Örtlichkeiten positiv auswirkt. Zugleich ist erkennbar, dass das Interesse der Brautpaare, in den Traulokalen der Partnergemeinden zu heiraten, immer kleiner wird:

��

��

�

��

� �

��

��

� ��

��

� ��

� � � ��

� � � ��

� � � �� ! " �

# ��

��

��

�

��

��

��

� �

� ��

��

��

� � � ��

� � � ��

� � � �� ! " �

# ��

Die systematische Rückerfassung sämtlicher Fami-lienregisterblätter, die seit 1929 bis 1988 eröffnet wurden, soll bis Ende 2012 realisiert werden. Bis jetzt sind 14'762 Blätter rückerfasst, dies entspricht einem Anteil von 69.17 %. Der Zeitplan kann ein-gehalten werden.

3. Betreibungsamt 2009 2008

Geschäftsnummern 4'392 4'206 Eingang Betreibungsbegehren 2'434 2'446 Rückweisung Betreibungsbegehren 303 299 Eingang Fortsetzungsbegehren 1'655 1'560 Rückweisung Fortsetzungsbegehren 130 132 Betreibungen auf Pfändung 1'960 2'011 Betreibungen auf Konkurs 188 132 Wechselbetreibungen - - Faustpfandbetreibungen 1 3 Grundpfandbetreibungen 9 1 Rechtsvorschläge 322 320 Pfändungen 1'699 1'583 Retentionsurkunden 2 4 Arrestbefehle - - Konkursandrohungen 79 51 Rechtshilfeaufträge von und an andere Ämter 269 172 Verlustscheine 583 635 Betreibungsauskünfte 1'853 1'643 Totalbetrag der ausgestellten Verlustscheine 2'103'534.65 2'117'986.80 Steigerungen - - Eigentumsvorbehalte 8 11 Gebühreneinnahmen brutto 303'214.95 289'503.00 Die Geschäftstätigkeit des Betreibungsamtes hat allgemein (entgegen dem Vorjahrestrend) leicht zuge-nommen. Auffällig ist die Zunahme bei den Rechtshilfeaufträgen, den vollzogenen Pfändungen und den ausgestellten Betreibungsauskünften.


31

16991583

1'250

1'400

1'550

1'700

2009 2008

Total vollzogene Pfändungen

4. Vormundschaftswesen

Massnahme Per 31.12 2009

Per 31.12 2008

Gesamt 157 163

Extern geführt 25 21

Amtsvormundschaft 132 142

Vormundschaften Art. 368-372 ZGB

20 20

vorläufige Entziehung der Handlungsfähigkeit Art. 386 Abs. 2 ZGB

- 1

Unterstellung unter elterliche Sorge Art. 385 Abs. 3/369

14 15

Beiratschaften Art. 395 ZGB

6 8

Beistandschaften Art. 392-394 ZGB

70 69

Kindesschutzmass-nahmen Art. 307-314a ZGB

45 47

Verwaltung Kindes-vermögen Art. 325 ZGB

2 3

2009 2008

Über das Jahr geführte Massnahmen

186 158

Neu errichtete Massnahmen

32 32

Übernahmen 1 2

Übertragungen 2 8

Aufhebungen 25 8

Die Amtsvormundschaft hatte über das vergangene Jahr 17,7 % mehr Mandate zu führen. Der Anstieg hat sich über die letzten Jahre kontinuierlich gestei-gert und scheint nicht nur ein "Lenzburger Phäno-men" zu sein. Gesamtschweizerisch kann eine Zu-nahme von vormundschaftlichen Massnahmen festgestellt werden.

über das Jahr geführte vormundschaftliche Massnahmen

020406080

100120140160180200

2006 2007 2008 2009Jahr

Anz

ahl M

assn

ahm

en


32

Neben den Kindesschutzmassnahmen fällt in Lenzburg der Anstieg von Massnahmen für Betagte auf. Ein Erklärungsansatz dafür könnte die allge-mein höhere Lebenserwartung sein. Leider hat die-se positive Entwicklung auch negative Folgen, da oftmals hoch betagte Seniorinnen und Senioren körperlich zwar noch beweglich sind, geistige Ver-wirrtheit und Demenz sich jedoch häufen. Die vor-mundschaftliche Praxis hat eine kombinierte Bei-standschaft nach den Artikeln 392 Ziff. 1 und 393 Ziff. 2 ZGB entwickelt. Diese Art der Beistandschaft wird vor allem für diese betagten Personen ange-wendet, die nicht mehr in der Lage sind, ihre per-sönlichen Angelegenheiten zu besorgen und nicht mehr eine Beistandschaft auf eigenes Begehren beantragen können.

Oftmals benötigt es bis zur Errichtung der geeigne-ten Massnahme viel Überzeugungskraft oder zu-sätzlich fachärztliche Beurteilungen respektive At-teste. Das Eingeständnis zu erlangen, nicht mehr in der Lage zu sein, die persönlichen Angelegenhei-ten selber erledigen zu können, ist oftmals ein schmerzlicher Prozess, gegen den sich nicht weni-ge ältere Menschen wehren, da verständlicherwei-se befürchtet wird, diesen Schritt als Autonomiever-lust erleben zu müssen.

Lenzburg als Zentrumsgemeinde mit einem relativ hohen Anteil an älteren Menschen und dem Alters-zentrum Obere Mühle wird wohl auch in Zukunft ei-ne hohe Anzahl von entsprechenden Massnahmen zu führen haben.

Personell konnte mit der Stellenerhöhung ab Janu-ar 2009 der Druck auf die Mandatsträger gesenkt werden. Es gilt nun die noch bestehenden Penden-zen im Bereich der Zweijahresberichte abzubauen. Die Betreuung der Mündel durch die Amtsvor-mundschaft der Stadt Lenzburg kann aber zu jeder Zeit angeboten und professionell ausgeführt wer-den. Es bleibt abzuwarten, wie sich im Hinblick auf das revidierte Kinder- und Erwachsenenschutzrecht in weiterer Zukunft die Entwicklung der Fallzahlen und vor allem die bis anhin bestens funktionierende Zusammenarbeit mit der Vormundschaftsbehörde gestalten wird.

5. Polizeiwesen

a) Organisation, Personelles, Regionalpolizei

Die Regionalpolizei Lenzburg konnte auch im Be-richtsjahr die vorgegebenen Aufgaben weitgehend erfüllen. Das Hauptkerngeschäft war im vergange-nen Jahr die lokale Sicherheit. Dies kommt in der Kennzahl der uniformierten Präsenz mit rund 7'844 Stunden ganz klar zum Ausdruck. Rund 35 % der Netto-Arbeitszeit wurde uniformierte Präsenz ge-währleistet, ausgehend von einer jährlichen Netto-arbeitszeit von 1'800 Stunden. Mehrfachpatrouillen und Kontrollen von Hot Spots wurden täglich durchgeführt. Zahlreiche positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung zeigen, dass die lokale Ver-wurzelung der Polizei unabdingbar ist und das Si-cherheitsgefühl im Gebiet der Regionalpolizei einen hohen Wert aufweist. Die verwaltungspolizeilichen Aufgaben haben die Regionalpolizei sehr stark ge-fordert. Die Bearbeitung der Rechthilfegesuche an-derer Amtsstellen ist zu einem wesentlichen Be-standteil der täglichen Arbeit geworden. So wurden 2009 nicht weniger als 1'837 Rechtshilfegesuche behandelt.

Im Sommer verliess Kpl Mandolfo Claudio das Korps und trat eine neue Stelle beim Grenzwacht-korps an. Leider war auch eine unangenehme Ent-lassung zu verzeichnen. Wegen einem Offizialdelikt und einem massiven Vertrauensbruch musste eine fristlose Kündigung ausgesprochen werden. Die Vorgeschichte und der ganze Umstand haben im Korps massive psychische Verletzungen hervorge-rufen. Durch interne Debriefings und Einzelgesprä-che konnte dieses belastende Ereignis schnell auf-gearbeitet und wieder zur Tagesordnung überge-gangen werden. Die offene Stelle wurde anschlies-send ausgeschrieben. Mit Beat Degen konnte ein Angehöriger der Kantonspolizei Aargau gewonnen werden, welcher seine Stelle am 1. März 2010 an-treten wird.

Die Regionalpolizei hatte 2009 einen durchschnittli-chen Personalbestand von 1'520 Stellenprozenten.

Der lagebedingte Erstickungstod in Fislisbach hat einmal mehr aufgezeigt, dass der Ausbildung höchste Priorität beigemessen werden muss. So absolvierten auch in diesem Jahr die Korpsangehö-rigen rund 1'298 Stunden Aus- und Weiterbildungs-kurse in verschiedenen Bereichen. Das Haupt-schwergewicht wurde auf die Bereiche Schiessen,


33

Selbstverteidigung, Taktik und Fahrsimulator ge-legt. Zudem sind eintägige fachspezifische Polizei-seminare im kommunalen Fachbereich besucht worden.

b) Verkehrswesen, Verkehrserziehung

Bei 145 (129) Geschwindigkeitskontrollen in den Repol Gemeinden (ohne Lenzburg) wurden 47'315 (64'918) Fahrzeuge kontrolliert. Davon mussten 4'707 (5'338) Fahrzeuglenker gebüsst und 108 (67) Personen an das Bezirksamt verzeigt werden. Dies entspricht einer Übertretungs-Quote von 10.2 % (8.3 %)

Auf dem Gemeindegebiet der Stadt Lenzburg wur-den insgesamt 42 (53) Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. 1'568 (2'059) bzw. 7.6 % (8.3 %) der kontrollierten 20'911 (24'768) Fahrzeuglenker mussten gebüsst und 28 (57) Personen an das Be-zirksamt Lenzburg verzeigt werden. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 92 km/h im Tempo 50-Bereich. Es ist weiterhin eine Abnahme der Tempoüberschreitungen festzustellen.

Bei 36 (46) Veranstaltungen war die Mithilfe bzw. eine Signalisation der Regionalpolizei erforderlich. Im Weiteren wurden in Zusammenarbeit mit dem Stadtbauamt für 14 (16) Veranstaltungen die not-wendigen Organisationen und Massnahmen aus-gearbeitet. Der Park- und Sicherheitsdienst ist Sa-che der jeweiligen Veranstalter, welche verpflichtet

werden, hierfür eine private Bewachungsfirma ein-zusetzen.

Der Verkehrsunterricht wurde auch in diesem Be-richtsjahr durch den vollamtlichen Verkehrs-instruktor, Roth Stephan, im ganzen Regionalpoli-zei-Gebiet übernommen. Insgesamt wurden wäh-rend 570 (546) Lektionen 141 (126) Kindergarten-Abteilungen, 108 (104) Schulklassen mit 1'555 (1'737) Kindern Verkehrsunterricht erteilt. Wegen SVG-Übertretungen hatten 8 (6) Schüler einen hal-ben Nachmittag Verkehrserziehung bei der Regio-nalpolizei zu besuchen. Bei 11 (10) Fahrrad-Prüfungen nahmen 534 (582) SchülerInnen teil. 168 (167) dieser Teilnehmer bestanden die Prüfung fehlerfrei, 6 Teilnehmer mussten die Prüfung wie-derholen. Ebenfalls wurden 26 (24) Schüler-Lotsen für die Gemeinde Niederlenz ausgebildet.

Zusätzlich wurde, gegen Kostenverrechnung, in den Gemeinden Leutwil, Suhr und Buchs die Ver-kehrserziehung in 16 (16) Klassen mit 317 (292) Kindern der Mittelstufe unterrichtet. Für die Stiftung für Behinderte in Lenzburg und Oberentfelden wur-de dieses Jahr kein Verkehrsunterricht erteilt. Es wurde gesamthaft an 13 (18) Elternabenden für die Kindergarten-Abteilungen teilgenommen. Diese wurden durch 354 (410) Elternteile besucht. In Staufen nahmen an einem Referat zur Unfallprä-vention und Kriminalitätsbekämpfung 30 Senioren teil.

Fahrzeugstatistik Personenwagen Nutzfahrzeuge Klein MR und MR Übrige Total

2009 2008 2009 2008 2009 2008 2009 2008 2009 2008

Lenzburg 4512 4419 651 638 557 547 547 556 6267 6160

Ammerswil 302 309 31 31 72 71 77 84 482 495

Auenstein 1103 1057 78 81 216 202 144 139 1541 1479

Brunegg 437 397 66 63 70 72 77 78 650 610

Hendschiken 597 581 75 80 116 113 151 144 939 918

Holderbank 555 539 59 54 110 101 86 85 810 779 Möriken-Wildegg 2351 2304 263 251 364 335 293 295 3271 3185

Niederlenz 2206 2190 159 158 345 326 172 175 2882 2849

Othmarsingen 1373 1358 162 164 276 241 204 190 2015 1953

Schafisheim 1640 1640 258 262 288 290 291 294 2477 2486

Staufen 1375 1351 89 84 210 205 116 116 1790 1756

Veltheim 689 719 85 81 130 127 149 143 1053 1070

Total Fahr-zeuge

17140

16864

1976

1947

2754

2630

2307

2299

24177

23740


34

c) Technische Dienste

Auf Stadtgebiet werden die meisten Parkplätze mit 39 (28) Sammelparkuhren (TOM) und 16 Zentralen Parkuhren bewirtschaftet. Die Überwachung und Wartung der Parkuhren erfolgte durch die beiden geschulten Mitarbeiter, Häsler Kurt und Iff Peter der Regionalpolizei. Der gesamte Parkgebühren- und Parkkartenbetrag, einschliesslich Gebühren für das Dauerparkieren, ist mit Fr. 689'705.35 erneut höher als der Vorjahresbetrag von Fr. 643'409.10. Es musste rückwirkend auf 5 Jahre die MwSt von Fr. 32'535.55 und die Einnahmegarantie im Park-

haus Sandweg von Fr. 24'972.20 geleistet werden. Dadurch beträgt der effektive Einnahmenertrag Fr. 632'197.60.

Maimarkt Chlausmarkt

2009 2008 2009 2008

Marktfahrer Angemeldet 165 142 230 212

Zugelassen 140 127 165 155

Landmaschinen-Aussteller 0 0 0 0

d) Polizeistatistik

Dienstleistungsrapport aus dem Rapol und internen Registraturen 2009 2008

Ordnungsbussen (SVG-Übertretungen, inkl. Radar) 10'062 11'053

Dienstleistungen 1. Verhaftungen und Festnahmen 62 48 1.1 Strafuntersuchung / Strafvollzug 16 8 1.2 Vorführungsbefehle / administrative Festnahmen 46 40 2. Aufenthaltsnachforschungen gesuchter Personen 41 63 3. Anzeigen nach Strafgesetzbuch 132 103 4. Anzeigen nach Nebengesetz 444 498 4.1 Fahren in nicht fahrfähigem Zustand (FiaZ, Drogen, Medikamente) 17 18 4.2 SVG Höchstgeschwindigkeit (grobe Verkehrsregelverletzung) 141 154 4.3 SVG Widerhandlung Strassenverkehrsgesetz übrige 165 190 4.4 Umwelt und Gewässerschutz 4 4 4.5 Betäubungsmittelanzeigen 4 5 4.6 Betäubungsmittelübertretungen 46 56 4.7. Verstösse gegen das Ausländergesetz 2 0 4.8 Entwendung von Motorfahrzeugen 2 2 4.9 Andere Gesetzte und Verordnungen 38 42 4.10 Anzeigen an die Schulpflege 25 27 5. Berichte und Einvernahmen 770 839 5.1 Leumunds-, Führungs- und Informationsberichte 6 3 5.2 Einvernahmen 287 273 5.3 Berichte übrige 477 563 6. Verkauf von Hundemarken 315 314 7. Abgegebene Freianglerkarten für die Fischenz der Stadt Lenzburg 19 14 8. Total aller Dienstleistungen, Anzeigen und Berichte 1'783 1'879


35

9. Total aller Rechtshilfegesuche von Behörden und Amtsstellen 1'837 1'713

9.1 Andere 28 28 9.2 AuG (Widerhandlungen gegen das Ausländergesetz) 10 9 9.3 Betäubungsmittelgesetz 0 0 9.4 Einbürgerungen 119 22 9.5 Führerausweis Einzug 7 5 9.6 Hausausweisungen 5 7 9.7 Informationsberichte 5 9 9.8 Aufträge Strassenverkehrsämter (AG und ausserkantonale) 175 162 9.9 Widerhandlungen gegen das Ordnungsbussenverfahren 111 196 9.10 Strafgesetzbuch (StGB) 3 2 9.11 Strassenverkehrsgesetz (SVG) 280 230 9.12 Umweltschutz (USG) 0 2 9.13 Anzeigen nach Zivilprozessordnung 7 4 9.14. Zuführungen von Personen an versch. Ämter 110 89 9.15 Zustellungen 977 948

6. Feuerwehr

Einsätze/Übungen 2009 2008

Ernstfallaufgebote 83 85

davon - Fehlalarme 47 33 - in der Gemeinde 79 82 - auswärts 4 3

Total ausgerückte Feuerwehrleute 1'695 1'563

Übungen 97 113

Mannschaftsbestand 123 137

Sitzungen Feuerwehrkommission 6 6

Personelles

Beförderungen/Chargen:

Es sind befördert worden: Patrick Frey zum Korporal David Hunziker zum Korporal Sven Gloor zum Korporal Matthias Wyder zum Korporal Thomas Koller zum Korporal Reto Zürcher zum Gefreiten Ruedi Anner zum Gefreiten

Allgemein:

Das Feuerwehrjahr 2009 verlief ohne nennenswer-te Probleme. Die Zusammenführung der zwei Feu-erwehrkorps Lenzburg-Ammerswil und Staufen ist abgeschlossen und die Abläufe funktionieren gut. An der Hauptübung vom 24. Oktober konnte die Feuerwehr die neue Autodrehleiter in Empfang nehmen, welche die alte aus dem Jahre 1980 er-setzt.

7. Militär

a) Sektionschef

Registrierte wehrpflichtige Personen: 601

27 Männer mit Jahrgang 1991 wurden neu für die Wehrpflicht erfasst.

Die Wehrmännerentlassung fand am 25. und 26. November in der Mehrzweckhalle Lenzburg statt.


36

b) Quartieramt

Anlässlich Wiederholungskursen wurden die in Lenzburg für militärische Zwecke geeigneten Räum-lichkeiten wie folgt belegt (*Belegung OKP war eine Ausnahme und hat sich nicht bewährt):

Übernachtungen 2009 2008

Mehrzweckhalle 6'401 9'167 Zivilschutzanlage Neuhof 2'421 121

Belegungstage durch Stäbe 2009 2008

KP Zeughaus Lenzburg 20 30

Zivilschutzanlage OKP Lenzhard* 26 ---

8. Schiessanlage Lenzhard

Der Normalbetrieb mit den angeschlossenen Schützenvereinen aus sechs Gemeinden läuft wei-terhin gut und hat sich bewährt.

9. Zivilschutz

Der Zivilschutz Region Lenzburg (ZRL) umfasst die Gemeinden Ammerswil, Holderbank, Lenzburg, Möriken-Wildegg, Niederlenz und Staufen.

Personelles

Der Sollbestand beträgt per 1. Januar 2010 268 Personen (aktueller Ist-Bestand 264). Davon sind 91 % ausgebildet.

Überörtliche Einteilungen per 1. Januar 2010: 33 AdZ (31)

Beförderungen per 1.1.2010:

Unterstützung Michael Breitenstein zum Kpl Reto Furter zum Kpl

Marc Prati zum Kpl

Führungsunterstützung Andreas Hüppi zum Kpl

Schutz und Betreuung Stefan Hainka zum Kpl

Logistik Roscoe-Devon Schaadt zum Kpl (KüC)

Ausbildung, Rapporte und Kurse:

Zivilschutzkommission 3 Sitzungen RFO / RFO-Kernstab 11 Rapporte Leitung ZRL 6 Rapporte

Insgesamt sind für kommunale Übungen 593 (681) Diensttage und für kantonale Ausbildungskurse 250 (264) Diensttage aufgewendet worden.

Der Zivilschutz leistete unter anderem Dienst in den folgenden Fachbereichen:

- Unterstützung - Fachtechnische Ausbildung - Praktische Anwendungen in den Gemeinden Lenzburg, Staufen und Möriken-Wildegg - Auf- und Abbau Jugendfestinfrastruktur

- Logistik/Anlagen - Wartung ZS-Anlagen - Wartung Sammelschutzräume in allen Gemeinden der ZRL

- Führungsunterstützung - Überprüfung der Einsatzunterlagen für das RFO - Fachtechnische Ausbildung, z.T. mit RFO

- Schutz und Betreuung - Betreuung von Pensionären des Alterszen- trums Obere Mühle Lenzburg bei Anlässen - Überprüfung Aufnahmebereitschaft der Sanitätshilfsstelle - Periodische Schutzraumkontrolle in Holder- bank - Planungsunterstützung für ein Präpandemie- Impfzentrum im Auftrag des RFO

- Kulturgüterschutz - Einführung EDV-System Curesys

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 2 Bildung

37

2 BILDUNG

1. Schulwesen

Die Schulpflege der Regionalschule Lenzburg besteht aus sieben Mitgliedern (vier Mitglieder aus Lenzburg, zwei Mitglieder aus Staufen und ein Mit-glied aus Ammerswil). Die Aufgabenbereiche sind in sieben Ressorts gegliedert.

Die Schulpflege behandelt an ihren regelmässigen Sitzungen die anstehenden Geschäfte.

a) Schulpflege der REGIONALSCHULE LENZBURG ab 1. Januar 2009


Präsidium Myrtha Dössegger Lenzburg

Vizepräsident Markus Moser

Führung der Schulpflege und Schulleitung, Zusam-menarbeit mit Behörden bzw. VASP, Personelles, Kri-senmanagement

Vizepräsidium Markus Moser Staufen

Präsidentin Myrtha Dössegger Urs Schmid

Schulanlagen, Sicherheit Schulanlagen, Informatik, Hard- und Software, Informatik Netzwerk

Schulpflegemitglied Pia Urech Lenzburg

Schulpflegemitglieder Susanne Buri Dr. med. D. Ackermann

Schülerlaufbahn KIGA/Primarstufe, Fördermassnah-men, Jugendfragen, Anlässe

Schulpflegemitglied Susanne Buri Lenzburg

Schulpflegemitglieder Pia Urech Dr. med. D. Ackermann

Konfliktmanagement, Elternmitwirkung, Soziales, Schulsozialarbeit, Schulwegsicherheit

Schulpflegemitglied Dr. med. Daniel Acker- mann, Lenzburg

Schulpflegemitglieder Pia Urech Susanne Buri

Schülerlaufbahn Sekundarstufe 1, Weiterbildung Schulpflege, Gesundheit, Disziplinarmassnahmen

Schulpflegemitglied Urs Schmid Staufen

Schulpflegemitglied Katrin Engeler

Qualitätssicherung/Schulentwicklung, Schulangebote, Musikschule

Schulpflegemitglied Katrin Engeler Ammerswil

Schulpflegemitglied Urs Schmid Myrtha Dössegger

Finanzen, Disziplinarmassnahmen, Öffentlichkeitsar-beit, Information und Vernetzung

Grundsätzliche Aufgaben

Die Schulpflege als oberste Aufsichtsbehörde und erste Rekursinstanz leitet und beaufsichtigt die Re-gionalschule Lenzburg. Sie ist verantwortlich für den Vollzug der kantonalen Vorgaben und die Qua-lität der Schule. Die Schulpflege legt die Ziele und Rahmenbedingungen fest, nach denen die Schullei-tung handelt. Die Schulpflege begleitet den Aufbau und die Verankerung des schulinternen Qualitäts-

managements. Sie ist Arbeitgeberin der Personen mit Schulleitungsfunktionen und der Lehrpersonen. Ihr obliegen das Disziplinarwesen, die rekursfähi-gen Laufbahnentscheide und die politi-sche/strategische Führung der Regionalschule Lenzburg.

Die Schulpflege ist im Weiteren für die Zuteilung und Verwendung der finanziellen Mittel und für die Information der Öffentlichkeit verantwortlich. Für


38

besondere Aufgaben kann sie Projekt- und Arbeits-gruppen einsetzen oder Fachleute beiziehen. Die Schulpflegemitglieder unterstehen dem Amtsge-heimnis.

Ausschuss der Regionalschule Lenzburg

Dem Ausschuss gehören an: Je ein Gemeinderat aus Lenzburg, Staufen und Ammerswil, Präsidium Schulpflege sowie 2 weitere Mitglieder der Schul-pflege und der Schulleiter Regionalschule.

Das Gesamtgremium, Stadtrat, Gemeinderäte und Schulpflege, treffen sich zu 2 Sitzungen pro Kalen-derjahr.

Der Ausschuss der Regionalschule Lenzburg ver-abschiedet das Budget, koordiniert die Anliegen der Regionalschule Lenzburg und leitet diese an die Gemeinderäte weiter. Der Ausschuss der drei Ge-meinden trifft sich zu regelmässigen Sitzungen.

Ein guter Dialog und gegenseitiges Vertrauen zwi-schen der Schulpflege und den drei Gemeinderäten sind wichtige Grundpfeiler für die Steuerung der Regionalschule Lenzburg.

Die Kommissionen

Schulgesundheitskommission

Der Schulgesundheitskommission gehören von Amtes wegen ein Delegierter der Schulpflege, die Schulärzte, der Schulleiter, die Schulhausleitungen (SHL) und die Schulleiterin HPS an. Die Kommissi-on tritt nur in Ausnahmefällen, z.B. bei Ausbruch einer Epidemie, zu einer Sitzung zusammen. An unserer Regionalschule werden in Bezug auf die pandemische Grippe (H1N1) die jeweils aktuellen Weisungen der Bildungsdirektion befolgt. Die per-sönlichen Hygienemassnahmen, insbesondere das richtige Händewaschen, war und ist eine wichtige Massnahme zur Verhinderung von Ansteckung und Verbreitung.

Interventionsgruppe

Die Interventionsgruppe bewältigte wieder eine ho-he Anzahl von Vorkommnissen. Neben Disziplinar-fällen gab es denn auch im Jahr 2009 an der Regi-onalschule Lenzburg eine Reihe von strafbaren Handlungen, mit denen sich die Interventionsgrup-pe beschäftigen musste.

Kinder werden täglich in ihrem sozialen Umfeld mit einer Reihe zwischenmenschlicher Probleme kon-frontiert, die soziale und personale Kompetenzen erfordern. Schwierigkeiten mit Interaktion mit ande-ren können bei Kindern bzw. Schülern zu beträcht-lichen Problemen in ihrer Entwicklung führen. Feh-lende Kommunikations- und Konfliktlösestrategien schränken beispielsweise den Handlungsspielraum eines Jugendlichen in Konfliktsituationen stark ein und fördern so gewalttätige und ausweichende Verhaltensweisen.

Mobbing und vor allem Gewalt an Schulen und ausserhalb nehmen besorgniserregend zu, und die Eskalationsspirale dreht sich weiter. An einigen Schulen in der Schweiz bereitet sich Ohnmacht aus unter Eltern und auch unter Lehrern.

Die Jugend antwortet in "ihrer Sprache". Das Er-gebnis: Ein Klima der Feindseligkeit, des Misstrau-ens und der Angst vor der Zukunft. Ja, es gibt sie, die Ausnahmen. Die entstehen dort, wo das Wich-tigste das Wohl der Kinder und deren Ausbildung ist.�

Für immer mehr Jugendliche gehört Gewaltanwen-dung zur Normalität. Die "Täter" werden immer jün-ger. Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren bege-hen die meisten Verstösse und Delikte - laut Straf-recht noch Kinder (Schüler). Aber was bewegt Ju-gendliche dazu, anderen Jugendlichen das Leben schwer zu machen, sie zusammenzuschlagen, auszurauben, zu bedrohen? Mit welchem Gefühl schlagen sie zu? Und warum ist für sie die Sprache der Gewalt zum Verständigungsmittel schlechthin geworden?

Auf der Suche nach Lebensinhalten und Vorbildern brauchen Jugendliche Halt und Orientierung. Eine Schlüsselrolle der Prävention fällt dabei der Familie zu. Hier sollten die Grundlagen für ein gutes Sozi-alverständnis gelegt und entwickelt werden.

Eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von Moral und Gewissen und der Sozialisation spielt - neben den Eltern und den Gleichaltrigen - auch die Schu-le.

Durch Zusammenarbeit des Lehrerteams mit Be-hörden und Eltern kann eine umfassende Präventi-on gewährleistet werden. Die gegenseitige Kom-munikation kann ausgebaut werden und wird nicht erst in einer Konfliktsituation hergestellt. Die Bezie-hungen entstehen also unbelastet. Dies wirkt sich positiv auf die Zusammenarbeit bei einem eventuel-len Vorfall von Gewalt aus. Bei einem Gewalt- bzw.


39

Strafakt ist es vor allem wichtig sofort einzugreifen. Danach soll die Situation in Gesprächen erörtert werden, in welchem auch klar wird, dass Straftaten auf keinen Fall geduldet werden und gemeinsam eine Strategie zur Lösung des Problems ausgear-beitet wird. Die Zusammenarbeit zwischen der Schule und den Eltern ist sehr wichtig. Eltern von Opfern sowie von Tätern können ihre Kinder dabei unterstützen, ihr Verhalten zu ändern. Eine zentrale Rolle spielt hier auch die an der Regionalschule neu eingeführte Schulsozialarbeit als niederschwel-liges Angebot an alle Schülerinnen und Schüler. Durch ihre Arbeit können Jugendliche früh aufge-fangen und Eskalationen vermieden werden.

Wichtig ist, dass sowohl bei der Prävention als auch bei der Intervention immer nach kreativen, an die Situation angepassten Lösungen gesucht wird.

Die Interventionsgruppe der Regionalschule Lenz-burg setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern aller Schulhäuser, der Schulleitung und zwei Mit-gliedern der Schulpflege zusammen. Sie trifft sich während des Schuljahres regelmässig, um Ver-stösse gegen die Schulordnung, aber auch straf-rechtlich relevante Vorfälle zu behandeln.

Als Strafmassnahme werden häufig Arbeitseinsätze verfügt. Die sinnvolle Gestaltung dieser Einsätze ist ein wichtiger Teil der Disziplinarmassnahmen. Bei der oft schwierigen Suche nach geeigneten Ar-beitseinsätzen wird die Interventionsgruppe in ver-dankenswerter Weise von verschiedenen städti-schen Ämtern und Einrichtungen, aber auch von privaten Unternehmen und den Hauswarten der Schulanlagen unterstützt.

Schulinformatik

Nach intensiven Abklärungen wird nach wie vor da-von abgesehen, einen eigenen Schulserver zu betreiben. Dagegen sprechen die hohen Beschaf-fungskosten, die dezentrale Struktur unserer Schu-le und vor allem die aufwändige Wartung. Die Dienste für die Schulhomepage (inklusive Intranet-bereich) sowie den Mailverkehr werden durch einen externen Server bei Metanet in Zürich sicherge-stellt; zudem haben die Lernenden und die Lehr-personen genügend Speicherplatz für eine Daten-ablage auf dem Server von educanet2. Übers In-ternet können generell immer mehr Dienste von ex-ternen Anbietern für den Unterricht genutzt werden. Die intensive Nutzung des Internets führt aber auch dazu, dass die aktuelle Bandbreite der Swisscom

(Gratisangebot von Schulen ans Netz) den Anfor-derungen nicht mehr genügt. Dieses Problem stellt sich vor allem in der Bezirksschule, wo entspre-chende Abklärungen für eine Erhöhung der Band-bereite im Gang sind. Vermehrt wird von den Lehr-personen das Klassen- und Notenverwaltungspro-gramm LehrerOffice eingesetzt, dessen Bedeutung zusammen mit der neuen Promotionsverordnung noch zunehmen wird. Neben der Nutzung für die Unterrichtsvorbereitung und die Klassenadministra-tion setzen die Lehrpersonen den Computer auch immer mehr im Unterricht ein. Im Jahre 2009 wur-den die Mittel für die Hardwarebeschaffung auf die Bezirksschule (Erneuerung Computerraum) und den Standort Staufen konzentriert. In Zukunft wird nach einem vorgegebenen Zeitplan immer ein Standort nachgerüstet, so dass die Computer in ei-nem Turnus von ca. 5 – 6 Jahren ersetzt werden können. Durch die jährliche Konzentration der Mittel auf einen Standort kann ein einheitlicher Geräte-park gewährleistet und somit der Supportaufwand gering gehalten werden. Die Informatikgruppe un-ternimmt Bestrebungen, um den technischen und pädagogischen Support zu trennen. Die Lehrper-sonen sollen sich nicht um die Technik kümmern müssen, sondern um die pädagogisch sinnvolle In-tegration von ICT im Unterricht.

Mit dem Schuljahr 2009/10 wurde der Teilnehmer-kreis des Projekts ELSE1 (E-Learning Sekundar-stufe I) um zwei Realklassen aus Staufen erweitert. Insgesamt sind nun 6 Klassen aller Oberstufenty-pen mit ihren Lehrpersonen am Laptop-Projekt be-teiligt. Das Schulentwicklungsprojekt konnte im Kanton Aargau an der KommSchau und an einer schweizerischen ICT-Tagung in Münchenwiler vor-gestellt werden. Es wird anfangs Februar 2010 zu-dem am Basel-Karlsruhe-Forum in Karlsruhe prä-sentiert. Das Projekt stösst allgemein auf positives Echo und grosses Interesse, vor allem auch bei den betroffenen Eltern und Lernenden. Die invol-vierten Lehrpersonen sind hoch motiviert und vom Mehrwert für den individualisierenden Unterricht überzeugt.

Im Jahre 2009 fanden weitere interne Modulschu-lungen für die Lehrpersonen statt. Die vorgegebe-nen Module (Primar, 6. Schuljahr, 7. – 9. Schuljahr) geben eine gute Grundlage für die Integration der Informatik im Unterricht. Erstmals wurden im ver-gangenen Jahr auch an der Real- und Sekundar-schule für die 1. Klassen Tastaturkurse angeboten. Fast alle Schülerinnen und Schüler besuchen den


40

freiwilligen Kurs. Zum neuen Lehrmittel "Leben im Aargau" gibt es eine Lernplattform. Pilotklassen haben zu deren Aufbau beigetragen, darunter auch eine Mittelstufenklasse aus dem Lenzhard. Sie hat für ihre Arbeit sogar einen Preis gewonnen.

Die Nutzung von Informatikmitteln in der Volksschu-le wird immer selbstverständlicher und wichtiger und ist aus der Schullandschaft nicht mehr wegzu-denken. Entsprechend werden auch Bedürfnisse von den Kindergärten angemeldet.

Musikschulkommission

Am 12. Januar wurde die langjährige Musikschullei-terin Marie-Louise Rentschler im Burghaldenhaus zu ihrer Pensionierung gebührend verabschiedet. Als Nachfolger konnte Heinz Binder aus Brunegg gewonnen werden.

Das Regionale Jugendorchester Lenzburg (RJOL) hat sich analog dem Jugendspiel mit einem Vor-stand konstituiert. Es wird von Marianne Horner (mit Einsitz in der Musikschulkommission) administ-rativ und von Monika Altorfer musikalisch geleitet. Die Kosten der Leitung des Jugendspiels und des RJOL werden den umliegenden Gemeinden an-teilsmässig pro Schüler verrechnet.

Als neuen Jugendspieldirigenten konnte die Musik-schule Urs Erdin aus Staufen verpflichten.

Nebst den verschiedenen Auftritten, Konzerten und Musiklagern der verschiedenen Gruppierungen galt in Lenzburg am 21. November 2009 das Motto "Sport und Musik" in der Neuhofturnhalle. Das ca. 80-köpfige gemischte Musikschulorchester unter der Leitung von Hans Binder und Monika Altorfer unterhielt in den Pausen der Turngruppenauffüh-rungen des DTV die zahlreich erschienenen musik- und turnbegeisterten Eltern und Verwandte.

Schwerpunktprojekte

Schulraumplanung Angelrain

In einer umfangreichen Schulraumplanung wurde der zukünftige Raumbedarf in der Schulanlage An-gelrain eingehend untersucht und aufgezeigt. Diese Analyse kommt zum Schluss, dass ein Schulhaus-Neubau inkl. der erforderlichen Aussenräume sowie die Sanierung der Bezirksschule dringend notwen-dig ist. Die Stadt Lenzburg veranstaltete einen offe-nen Projektwettbewerb, um Projektvorschläge für

die Etappierung des Schulhaus-Neubaus Mühle-matt zu erlangen. Aus den 59 eingereichten Beiträ-gen wurde durch eine Jury das Siegerprojekt "PA-NAMA" ausgewählt, das nun weiterbearbeitet wird.

Damit der vorgesehene Neubau Schulhaus "Müh-lematt" realisiert werden kann, muss ab Schuljahr 2010/11 ein Spezialraum für Textiles Werken ins Schulhaus Mattenweg verschoben werden. Der heute in diesen Räumlichkeiten geführte Einzelkin-dergarten Mattenweg soll zusammen mit dem am Standort Breitfeld bestehenden Einzelkindergarten ab Herbst 2010 neu als Doppelkindergartenstandort genutzt werden.

SER

Der erste Schulentwicklungs- und Ressourcenplan, SER, wurde 2009 fertig erarbeitet und ab Schuljahr 2009/10 ins Internet der Regionalschule gestellt. Der SER umfasst eine mittelfristige Planungsperio-de, die direkt vom Leitbild/Vision abgeleitet wird, und stellt Leistungen der Schule in Zusammenhang mit dem Schulprogramm bzw. den notwendigen personellen und finanziellen Ressourcen. Ausser-dem soll er die rollende mittelfristige Finanzplanung vereinfachen.

Betreuter Mittagstisch

Das vergangene Jahr kann aus der Perspektive des betreuten Mittagstisches Lenzburg als ein Jahr der Veränderungen und gleichzeitig als ein Jahr der Konsolidierung beschrieben werden.

Konsolidierung, weil in der Zwischenzeit der Mit-tagstisch seine eher kleine, aber treue Stamm-kundschaft gefunden hat. Im ersten Betriebsjahr wurden gegen 1'400 Mahlzeiten an durchschnittlich 10 Kinder an vier Wochentagen ausgegeben und auch in Rechnung gestellt. Erfreulicherweise kön-nen wir unseren Kunden in diesem Zusammenhang eine hervorragende Zahlungsmoral attestieren.

Konsolidierung auch, weil wir die Leitung des Mit-tagstisches Lenzburg mit der Anstellung einer wei-teren Person in eine Co-Leitung umwandeln konn-ten. So teilen sich heute zwei engagierte Frauen diese verantwortungsvolle Funktion und können dank ihrer Flexibilität auch jederzeit eine in allen Aspekten kompetente gegenseitige Stellvertretung sicherstellen.

Konsolidierung ferner auf der Ebene des Finanziel-len: die Aufwendungen und Erträge des Mittagsti-


41

sches bewegen sich im Rahmen des Budgets. Dies betrifft auch die Unterstützung des Bundes, der, basierend auf dem Bundesgesetz über Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung, eine erste Rückvergütung der Investitionen in der Höhe von Fr. 19'000.– angekündigt hat. Eine Veränderung im Grossen war für den Mittagstisch die Ablehnung des Bildungskleeblattes auf kantonaler Ebene. In absehbarer Zeit wird also weder Früh- noch Nach-mittagsbetreuung angeboten werden können. Die Rolle des Mittagstisches unter dem Dach des Ver-eins Tagesstrukturen Lenzburg wird jetzt zusam-men mit den anderen bestehenden Betreuungsan-geboten in der Stadt neu überdacht werden müs-sen.

Veränderungen im Kleinen können auch zu schaf-fen machen. Ein- bis dreimal jährlich muss das Lo-kal im Zeughaus, das in verdankenswerter Weise von der Ortsbürgergemeinde Lenzburg zur Verfü-gung gestellt wird, vollständig geräumt werden, weil es während einiger Tage dem Militär als Komman-doposten dient. Diese Räumungsaktionen sind mit sehr grossem zeitlichem, organisatorischem und nicht zuletzt emotionalem Aufwand verbunden. Nicht nur die Leiterinnen und Betreuerinnen, son-dern auch die Eltern und deren Kinder, die den Mit-tagstisch besuchen, würden es sicher sehr schät-zen, wenn dies nicht mehr nötig wäre.

Veränderungen, d.h. eine Zunahme bei der Anzahl von belegten Plätzen am Mittagstisch, haben sich nicht im erwarteten Umfang ergeben. Einer der Gründe dürfte die Lage des Mittagstisches sein: für viele Kinder des Schulhauses Angelrain ist das Zeughaus einfach zu weit entfernt. Der zweite Grund dürfte die Bekanntheit des Mittagstisches sein: diese zu steigern wird die grosse Herausfor-derung für den dafür zuständigen Vorstand des Vereins Tagesstrukturen Lenzburg werden.

Schulsozialarbeit

Vor eineinhalb Jahren wurde in Lenzburg die Schulsozialarbeit mit einem Pensum von insgesamt 70 Stellenprozenten eingeführt und konnte sich be-reits gut etablieren. Das Kerngeschäft beinhaltete die Einzelberatung von Schülerinnen und Schülern. Daneben führten die Schulsozialarbeitenden Lekti-onen zu Themen wie Konfliktbewältigung oder Me-dienumgang mit Schulklassen der Primar- und der Oberstufe durch. Die enge Vernetzung und Weiter-vermittlung zu Fachstellen stellte ebenfalls einen wichtigen Bereich der Arbeit dar.

In der Startphase haben die Schulsozialarbeiten-den die Befindlichkeit in Schule und Freizeit aller Jugendlichen der Sekundar- und Realstufe erfragt, um künftige Arbeitsschwerpunkte zu erfassen. Im Dezember 2009 wurde eine Befragung aller Lehr-personen der Regionalschule durchgeführt, um die bisherige Zusammenarbeit mit der Schulsozialar-beit zu prüfen. Die Ergebnisse zeigen auf, dass die Schulsozialarbeit von den Lehrpersonen genutzt und als unterstützend und entlastend für den Schulbetrieb wahrgenommen wird. Jedoch wurden auch die Grenzen des Pensums sichtbar: Die An-gebotsabdeckung für die gesamte Regionalschule ist nicht zu bewältigen, die Verfügbarkeit ist be-grenzt und nachhaltige Präventionsarbeit ist mit den bestehenden Ressourcen nicht möglich.

Begabtenförderung

Zusätzlich zum regulären Unterricht bietet die Re-gionalschule Lenzburg die folgenden Angebote zur Begabtenförderung an:

- Gruppenangebot "Werkstatt" für Schülerinnen und Schüler der 3. bis 6. Klasse mit einer hohen Be-gabung.

- Einzelangebote Musik für Instrumentalschülerin-nen und -schüler mit einer hohen Begabung.

- Teildispensationen vom Unterricht für Schülerin-nen und Schüler, die Mitglied eines nationalen Leistungskaders Sport sind.

Zusammenarbeit der Bezirksschulen Lenzburg und Möriken-Wildegg

Die beiden Bezirksschulen von Lenzburg und Möri-ken-Wildegg arbeiten eng zusammen und haben diese Zusammenarbeit vertraglich festgehalten.

Integrative Schulung ab Schuljahr 2010/11

Nach dem strategischen Entscheid der Schulpflege begann im Schuljahr 2008/09 die gezielte Vorberei-tung der Lehrpersonen in Form von Weiterbildung. Im nächsten Schuljahr liegt der Weiterbildungs-schwerpunkt auf der geplanten Zusammenarbeit mit schulischen Heilpädagogen.

Externe Schulevaluation

Unter Evaluation versteht man die systematische Sammlung von Daten und deren Auswertung bzw. Interpretation. Sie zeigt Informationen zur Schul-


42

qualität auf, mit dem Ziel, Grundlagen für die Quali-tätsentwicklung zu erhalten und Rechenschaft ab-zulegen.

Die externe Evaluation dient ausdrücklich nicht der Beurteilung oder der Kontrolle von Personen, son-dern der Analyse von Bedingungen und der Bewer-tung von Arbeitsprozessen und Ergebnissen. Der Blick richtet sich also nicht auf die einzelne Lehr-kraft, sondern auf die Schule als Organisation. Ex-terne Evaluation soll den Schulen dabei helfen, die Wirksamkeit ihrer Arbeit besser einzuschätzen, ihre Stärken ebenso zu erkennen wie ihre Defizite. Wis-senschaftlich vorbereitet und inhaltlich-fachlich be-gleitet wird sie von der neuen Qualitätsagentur am Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsfor-schung.

Die Regionalschule Lenzburg (inkl. HPS; ohne Mu-sikschule) wurde von Montag, 30. November, bis Donnerstag, 3. Dezember 2009, von der FHNW, Pädagogische Hochschule, extern evaluiert. Die Leaderin des Evaluationsteams war Frau Margreth Cueni.

Ein entsprechender schriftlicher Schlussbericht zu den Evaluationsergebnissen und Entwicklungshin-weisen wird Anfang 2010 erstellt und zur Validie-

rung an die Schulleitungs- und Schulpflegemitglie-der verteilt. Jede Schule ist verpflichtet, die im Eva-luationsbericht festgehaltenen Entwicklungshinwei-se innerhalb einer vorgegebenen Frist umzusetzen.

b) Schulleitung und Schulsekretariat

Die Schulleitung ist im Auftrag der Schulpflege für die pädagogische, personelle und organisatorische Führung verantwortlich. Sie vereinbart Ziele und führt das schulinterne Qualitätsmanagement. Sie ist mit Kompetenzen und Weisungsbefugnis ausges-tattet, damit sie die Qualitätsentwicklung und -sicherung der Schule zielgerichtet, verbindlich und nachhaltig steuern kann. Angesichts der immer hö-heren externen Anforderungen an die Schulen bzw. die Lehrpersonen bezüglich der Erfüllung ihres Bil-dungs- sowie verstärkten Disziplinarauftrags, des Lernklimas und der organisatorischen Flexibilität ist eine professionelle Schulführung der Regionalschu-le Lenzburg von grosser Wichtigkeit.

Das Schulsekretariat ist die zentrale Anlaufstelle für alle Anliegen im Zusammenhang mit der Regional-schule Lenzburg. Das Schulsekretariat unterstützt die Schulpflege, die Schulleitung und die Lehrper-sonen in ihrer Arbeit.

Operative Leitung der Regionalschule Lenzburg Gesamtleitung:

Schulleiter Regionalschule Timothy Schaerer

Schulleiterin Heilpädagogische Sonderschule Elisabeth Huwyler

Schulleiter Musikschule Lenzburg Heinz Binder

Schulhausleitungen:

Ammerswil (Kindergarten und Primarschule) Mary Brunnschweiler

Angelrain (Kindergarten, Primarschule inkl. Einschulungsklas-sen und Kleinklassen Primar)

Jörg Hauser

Staufen (Kindergarten, Primarschule, Real- und Sekundar-schule)

Monika Schwager

Lenzhard (Kindergarten, Primarschule, Real- und Sekundar-schule inkl. Kleinklassen Oberstufe)

Edgar Kohler

Bezirksschule Emil Klaus


43

Projektleiterin Veränderungsprozesse: Sina Taubert

Fachleitungen:

Deutsch als Zweitsprache Käthi Oberle

Werken, Textiles Werken, Hauswirtschaft Agnes Hamburger

Schulsport Therese Arcari

Schulsekretariat:

Leitung Luisa Bachfischer

Schulsekretärinnen Monika Schmidlin und Sina Taubert (bis 31.03.2009)

neu ab 01.04.2009 Barbara Würgler

c) Inspektorate

Volksschule Judith Bigler, Rupperswil

Sonderschule vakant

d) Lehrerschaft / Lehrpersonen

Aus dem Schuldienst sind ausgetreten:

Schulleitung Helmink Widmer Mirjam

Kindergarten Wicki Iren

Logopädie Vonlanthen Jacqueline

Primarschule, Kleinklasse Primar Hauser Sandra Horvat Monika Hottinger Evi Landolt Regula Obrecht Kathrin Riniker Stefan Wernli Claudia Wülser Birgit

Heilpädagogische Sonderschule Spielmann Martina Schenker Ursula Senn Ursula

Real- und Sekundarschule Kleinklasse OS

Heiz Katharina Heller Christa Oeschger Huber Esther Ginobbi Viviane

Bezirksschule Schönenberger Heidi Widmer Gaby

Hauswirtschaft, Textiles Werken Schmid Andrea


44

In den Schuldienst sind eingetreten:

Kindergarten Heeb Maya

Primarschule Fehlmann Katja Klöti Aline Künzle Martina Ladner Lea Ruf Gabriela Ruoss Selina Silva-Betti Monica Spreng Valérie Stäger Jeanine Steiner Stephanie

Logopädie Weber-Berg Camilla

Heilpädagogische Sonderschule Büttler Martina Rehmann Helen Ernst Catherine Bächler Cécile Kadic Mirza Flury Silvia Rossi Manuela Berchtold Rita

Hauswirtschaft Baumann-Graf Therese

Real- und Sekundarschule Moll Andreas Mosimann Franziska Güzel Sengül Suter Jacqueline

Bezirksschule Bodinek Werner

Betreuerinnen 1./2. Primarklasse Vonhuben Bachmann Regine

e) Volksschule

Deutsch als Zweitsprache (DaZ)

DaZ wird angeboten für Kinder, von denen mindes-tens ein Elternteil fremdsprachig ist, oder für Kinder und Jugendliche, welche aus einem fremdsprachi-gen Land zuziehen.

Stützunterricht erhalten die Erstgenannten ab dem 1. Kindergarten bis und mit der 3. Klasse Primar-schule. Dieser Unterricht wird seit dem neuen

Schuljahr in den zweiklassigen 1./2. Abteilungen in-tegriert erteilt, das heisst, die DaZ Lehrperson ist während diesen Stunden im Klassenzimmer und übernimmt einen Teil des Unterrichts.

Die Intensivstunden für neu zugezogene, fremd-sprachige Kinder werden weiterhin in Einzel- oder Kleingruppen erteilt. Im ersten Jahr sind dies 4 bis 6 Lektionen, je nach Gruppengrösse, anschlies-send folgt für weitere 3 Jahre ein Stützunterricht von 1- 2 Lektionen pro Woche.


45

Unterstützende Massnahmen im Einzelfall (UME)

Seit Inkrafttreten der neuen Verordnung Sonder-schule am 1. Januar 2007 ist die Schulpflege ver-pflichtet, als Alternative zur Sonderschulung auch die integrative Schulung zu beurteilen.

Für Kinder und Jugendliche mit einer Körperbehin-derung, einer visuellen oder auditiven Beeinträchti-

gung oder einer schweren sozialen Beeinträchti-gung können maximal 6 Zusatzlektionen bewilligt werden, damit diese Kinder und Jugendlichen in ei-ner Regelklasse integriert werden können. Aktuell werden 11 Schülerinnen und Schüler auf diese Weise integrativ gefördert.

Schülerzahlstatistik der Regionalschule Lenzburg

Primar-, Real-, Sekundar- und Berufswahlschule, Kleinklas-sen, HPS

Lehrpersonen Abteilungen Schülerzahlen

Total davon Fremdsprachige

2009 2008 2009 2008 2009 2008 2009 2008

Einschulungsklassen 4 4 2 2 25 26 18 19

Kleinklasse Primar 2 1 2 1 15 9 12 7

Primarstufe 1. – 5. Klasse 41 36 24 22 484 490 157 159

Kleinklasse Oberstufe 1 2 1 2 12 22 9 18

Realschule 12 7 8 7 127 116 62 71

Berufswahljahr - 1 - 1 - 10 - 4

Sekundarschule 17 9 8 8 145 139 49 45

Bezirksschule 30 30 16 16 329 339 30 42 Schülerzahlen der gesamten Volksschule 1'137 1'151 337 365

Heilpädagogische Sonderschule 11 9 6 6 61 53 19 16

f) Kindergarten

In 12 Kindergartenabteilungen (8 in Lenzburg, 3 in Staufen und 1 in Ammerswil) wurden insgesamt 199 Kinder unterrichtet. In Lenzburg musste auf-grund der stark steigenden Kinderzahlen der Kin-dergarten Mattenweg wieder eröffnet werden. Der Anteil der fremdsprachigen Kinder lag im Berichts-jahr bei ca. 50 %. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler pro Abteilung lag zwischen 14 (in Am-merswil) und 20.

g) Schulsport

Folgende Schulsportfächer wurden im Berichts-jahr belegt:

1. Halbjahr 2009 Hal 2. Halbjahr 2009

Kinder Lektionen Kinder Lektionen

Basketball 17 (14) 2 (1.5) 13 (18) 1.5 (2)

Badminton 25 (20) 2 (2) 18 (21) 2 (2)

Unihockey 11 (16) 1.5 (2) 13 (13) 1.5 (1.5)

Volleyball 28 (27) 2 (2) 30 (17) 2 (2)

Mix Dance 32 (28) 2 (2) 37 (39) 2 (2)

Hornussen* 0 (0) 0 (0) 10 (15) 1.5 (1.5)

Tischtennis 20 (10) 2 (1) 22 (20) 2 (2)

Total 133 (115) 11.5 (10.5) 143 (143) 12.5 (13)


46

*Hornussen wird nur im 1. Sommer (2. Halbjahr) ausgeschrieben und findet von März bis September statt.

Nach einjährigem Pilotprojekt wurde das Kids (J&S-Turnen für Kinder im Alter von 5-10 Jahren) definitiv eingeführt. Der Damenturnverein deckt die Kinder-gartenkinder ab. An der Regionalschule wurde das Kids zuerst bei den 1. und 2. Klässlern eingeführt. Pro Jahr wird eine weitere Klasse dazu kommen.

Ab Sommer 2010 werden alle Kinder der Primar-schule den freiwilligen Schulsport (Kids) besuchen können.

Die Kids-Kurse werden in den Lenzhard- und An-gelrainturnhallen sowie in Staufen angeboten. In Ammerswil ist die Schülerzahl zu niedrig, um einen Kurs durchführen zu können. Die Ammerswiler Schüler haben die Möglichkeit, die Kurse in Lenz-burg oder Staufen zu besuchen.

1. H 1. Halbjahr 2009 2. Ha 2. Halbjahr 2009

Kinder Lekt. Kinder Lekt.

Kids 1. u. 2. Kl. Lenzburg 57 3 38 3

Kids 1. u. 2. Kl. Staufen 20 1

Kids 3. Kl. Lenzburg 33 2

Kids 3. u. 4. Kl. Lenzburg 57 3

Kids 1./2. u. 3. Kl. Staufen 18 1

Kids 3. u. 4. Kl. Staufen 9 1

Total 108 6 124 8

h) Heilpädagogische Sonderschule

An der HPS wurden im Berichtsjahr 61 (53) Schüler und Schülerinnen mit besonderen Bedürfnissen un-terrichtet.

Die Zahl der insgesamt 31 (24) Mitarbeitenden im Schul- und Therapiebereich (vorwiegend Teilpen-sen) ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen aufgrund der grösseren Schülerzahl und zusätzlicher Ange-bote (Einzelförderung mit psychologischem Zusatz, Psychomotorik und Deutsch als Zweitsprache). Praktikantinnen waren es 3 (4).

Die 2007 eingeführte Regionale Werkstufe (in Zu-sammenarbeit mit HPS Wohlen, Aarau und Stiftung Schürmatt) konnte mit 8 (9) Schülerinnen und

Schülern weitergeführt werden, ab Sommer 2009 wurden die Wochenstunden auf 5 x 8 erhöht (zur Vorbereitung auf das Berufsleben).

Die stetig steigende Schülerzahl und die Raum-knappheit für die immer grösser werdenden Klas-sen erforderten Flexibilität und enormen Einsatz von allen. Die externe Schulevaluation zusammen mit der Regionalschule Lenzburg bedeutete für alle einen Zusatzaufwand, sie verlief jedoch reibungs-los.

i) Schulgesundheitsdienst

Entsprechend der Komplexität unserer heutigen Gesellschaft sind die Aufgaben der Schulärztinnen und Schulärzte noch vielschichtiger geworden. Klassische schulärztliche Aufgaben, wie die schul-ärztliche Vorsorge-Untersuchung und die Impfun-gen, haben u.a. bedingt durch gesellschaftliche Veränderungen (z.B. Zunahme von fremdsprachi-gen Migrantenkindern mit ungenügendem Zugang zu privaten Versorgungssystemen) in den letzten Jahren wieder an Bedeutung gewonnen.

Kindergarten, Unter- und Mittelstufe der Primar-schule, Heilpädagogische Sonderschule

Der allgemeine Gesundheitszustand der Kinder ist insgesamt gut. Das zuständige Ärzteteam für die Untersuchungen waren Dr. R. Rickenbach, Dr. P. Hänny und Dr. F. Podzorski. Die Zusammenarbeit zwischen den Ärzten und der Lehrerschaft an allen Stufen sowie den Kindern war sehr gut.

Nach einer langen Ankündigungsphase und einer manchmal fast übertriebenen Präventions-Kam-pagne ist die pandemische Grippe (H1N1) doch noch in der Schweiz eingetroffen. Parallel mit der normalen Grippe sind die Erkrankungsfälle doch ein wenig gestiegen. Glücklicherweise zeigt jedoch die pandemische Grippe bis heute einen unproblemati-schen Krankheitsablauf. Trotzdem empfiehlt das Ärzteteam, sich durch die Hygienemassnahmen (häufiges Händewaschen, nicht die Hand geben zur Begrüssung, keine Umarmungen, mit den Händen nicht ins Gesicht fassen) zu schützen. Die wichtigs-te Präventionsmassnahme ist jedoch, dafür zu sor-gen, dass Kinder mit Krankheitssymptomen zu Hause bleiben, bis sie wieder gesund sind. Sie sol-len in dieser Zeit nicht mit anderen Kindern engen Kontakt haben.


47

Ganze Oberstufe

Die Untersuchungen der Schüler der Abschluss-klassen erfolgten durch den zuständigen Schularzt, Dr. M. Breitenstein. Eine tendenzielle Zunahme der Sehleistungsschwäche und eine Zunahme der Ske-lett-/Haltungsbeschwerden konnte auch 2009 fest-gestellt werden. Generell aber konnte bei den Schülern ein guter körperlicher Gesundheitszu-stand festgestellt werden.

k) Musikschule, RJOL und JSL

Insgesamt besuchten 279 Schülerinnen und Schü-ler bei 18 Musiklehrpersonen den Instrumentalun-terricht. Zudem wirkten 146 Schüler aktiv in einem der Ensembles, im Regionalen Jugendorchester (RJOL) oder im Jugendspiel Lenzburg (JSL) mit.

Instrumentalunterricht 2009 2008 Blockflöten 31 30 Querflöte 9 11 Violine 46 44 Cello 19 24 Klavier 76 71 Klarinette 8 5 Saxophon 23 16 Trompete, Posaune, Tenor-horn

9 7

Gitarre 28 30 Schlagzeug 25 19 Oboe 5 3 Piccoflöte 0 0

Total 279 260

Ensembles 2009 2008 Blockflöten-Ensemble 19 17 Streicher-Ensemble 1 12 12 Streicher-Ensemble 2 7 10 RJOL 39 38 Band Workshop 11 6 Jugendspiel 46 44 Saxophon-Ensemble 5 7 Cello-Ensemble 7 5 Total 146 139 Die Musikschule Lenzburg stand im Zeichen eines Wechsels in ihrer Leitung. Nach der Pensionierung von Marie Louise Rentschler nach zehnjähriger Tä-

tigkeit im Februar 2009 übernahm Heinz Binder, Brunegg, die Leitung der Musikschule.

Im März wurde die Instrumentenvorstellung in ge-wohntem Rahmen abgehalten.

Der Stufentest mCheck, welcher für Schülerinnen und Schüler freiwillig ist, wurde zusammen mit drei Gastschulen aus dem Seetal in Lenzburg zum 2. Mal durchgeführt. Rund 40 Schüler haben diesen Standortbestimmungs-Test in einer der sechs möglichen Schwierigkeitsstufen absolviert. Der Hö-hepunkt war sicherlich die am 3. April durchgeführ-te Zertifikatsfeier, an welcher der Musikschulleiter den Geprüften ihre Diplome übergeben durfte.

Im Mai fand das erste Mal ein sogenannter Musik-schultag statt. 120 kleinere und grössere Instru-mentalschülerInnen besuchten mit ca. 15 Betreu-ungspersonen in Zürich die Vorstellung "Im Orches-ter graben" unter Mitwirkung von Ursus und Na-deschkin. Noch vor den Sommerferien konnte bei optimalen äusseren Bedingungen wiederum ein Strassenmusiktag durchgeführt werden, bei wel-chem alle musizierenden Gruppen von der Bevöl-kerung viel Sympathie entgegennehmen durften. Die erstmals gemeinsam durchgeführte Jugendvor-führung im November, mit den turnenden Jugend-abteilungen, war mit der Aufführung von "Pirates of Caribbean" ein voller Erfolg. Im Dezember wurden die Weihnachtsfeiern im Altersheim umrahmt. Nebst den erwähnten Auftritten haben selbstver-ständlich wiederum viele Instrumentalkonzerte und Vortragsübungen auf verschiedenen Plätzen und zu verschiedenen Anlässen stattgefunden.

Das Regionale Jugendorchester hat nach einer intensiven Vorbereitungszeit mit diversen Konzer-ten über Auffahrt die Reise zum Europäischen Ju-gendmusikfestival nach Linz angetreten. Erfolgrei-che Auftritte und erlebnisreiche Eindrücke prägten die teilnehmenden Jugendlichen auf besondere Art. Nebst Auftritten an den "musikalischen Begegnun-gen" in Lenzburg, haben die jungen Musikerinnen und Musiker noch verschiedene andere Konzerte gegeben.

Nach der Demission des musikalischen Leiters wurden die Jugendlichen des Jugendspiels Lenz-burg von Mai bis Juli befristet in ein musikalisches Projekt der Stadtmusik eingebunden. Mit der Auf-führung der "Rock Opera" konnte am Jugendfest, sowie an den musikalischen Begegnungen viel Be-geisterung ausgelöst werden. Ab September steht


48

das Jugendspiel nun unter der Leitung von Urs Er-din aus Staufen. Das B-Spiel wird von Irmgard Ripfel geleitet.

Aus den Reihen der Mitglieder des Vereins Pro Musikschule Lenzburg, durfte die Musikschule für all ihre öffentlichen Anlässe Hilfe entgegennehmen.

2. Jugendfest

Traditiosgemäss hat das Orchester des Musikver-eins Lenzburg unter der Leitung von Ernst Wilhelm mit der Serenade auf dem Schloss den Auftakt zur Jugendfestwoche gegeben.

Bei kühler Witterung ging der Zapfenstreich über die Bühne, wobei das Platzkonzert erstmals auf dem Freischarenplatz stattfand. Die Concertband, die Brass Band Imperial, der Tambourenverein samt Jungtambouren sowie die Pfeifergruppe und das Jugendspiel vermochten das Publikum mit schmissigen Beiträgen zu begeistern. Am Festtag zeigte sich Petrus gnädig, und der Umzug konnte

zur Freude der Teilnehmer und der vielen Zu-schauer bei Sonnenschein durchgeführt werden.

Die Festansprachen hielten: In der Stadtkirche Ire-ne Näf-Kuhn, Musikerin/Präsidentin des Aargauer Kuratoriums, Erlinsbach AG; auf dem Metzgplatz Fritz Huser, Kunstmaler, Lenzburg; auf dem Frei-scharenplatz Christine von Arx-Lustenberger, Histo-rikerin/Leiterin des Museums Burghalde, Basel, und auf dem Hünerwadelplatz Cristoforo Spagnuolo, Musiker/Leiter des Aargauer Kammerorchesters, Aarau.

Zum Leidwesen der Gäste musste das "Jugend-feschtznacht" wie im Vorjahr wegen der unsicheren Wetterlage in der Mehrzweckhalle serviert werden. Wie gewohnt wurden die zahlreichen Gäste vom Festwirt und seiner Service-Brigade mit einem fei-nen und zügig servierten Essen verwöhnt. Zur Freude von Schülern und Eltern konnte der abend-liche Lampionumzug wie geplant durchgeführt wer-den, und einmal mehr fand der wichtigste Festtag der Lenzburger mit einem fulminanten Feuerwerk seinen würdigen Abschluss.

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 3 Kultur, Freizeit

49

3 KULTUR, FREIZEIT

1. Kulturförderung

(aus dem Bericht der Kulturkommission)

Café littéraire

Das Café littéraire hatte zur ersten Hälfte dieses Jahres die folgenden Autorinnen und Autoren zur Lesung im Restaurant Hirschen eingeladen: Im Ja-nuar Christoph Steier "Tauchertage", im Februar Angelika Waldis "Die geheimen Leben der Schnei-derin", im März Verena Lang "Schmetterlinge träu-men".

Nach der Sommerpause las Judith Kuckart im Sep-tember "Die Verdächtige". Im Oktober las Klaus Merz aus seinem Roman "Der Argentinier" und im November wurde Pedro Lenz eingeladen. Bei über-vollem "Hirschen" entführte er die Zuhörer in seinen Roman "Inland" und gab aus seinem neusten Buch in seiner Mundartlesung "Plötzlich hets di am Füd-le" einmal mehr ein amüsantes literarisches Erleb-nis zum Besten.

Das Café littéraire ist und bleibt eine sehr beliebte und gut besuchte Institution der Kulturkommission Lenzburg.

Auf Wedekinds Spuren führte Martina Kuoni durch Lenzburg. Eine Veranstaltung der Kulturkommissi-on im Rahmen der Literaturhaus-Jubiläumsfeier "Lenzburg ein Buch" von Andreas Neeser.

Das Wedekind-Programm hatte sehr prominente Gäste zu Besuch, waren doch zu diesem Anlass Prof. Hartmut Vinçon aus Darmstadt und der Neffe Wedekinds, Anatol Regnier, nach Lenzburg gereist, um im Programm mitzuwirken. Mit der Begehung der Literaturspur zum Schlosshof, zu Plätzen und Gebäuden, die von Wedekinds bewohnt und ge-nutzt wurden, gelang es Martina Kuoni mit ihrer Kompetenz und spannenden Erzählungsart vor Ort, eine grosse Anzahl Teilnehmende in den Bann der Wedekinds zu schlagen. Im zweiten Teil des Pro-gramms entführten uns die beiden Herren im Burg-haldenhaus in die Welt Wedekinds, zum einen aus der Sicht der Forschungsarbeit, zum anderen in die Welt der Anekdoten. Fulminant vorgetragene, mit Gitarre begleitete Lieder von Frank Wedekind, vor-getragen von Anatol Regnier, liessen den Anlass

beinahe zur "Show", sicher aber zum Erlebnis wer-den.

Kunstausstellung

Die Ausstellung im März "zementiert und aufge-löst" zeigte im Müllerhaus die Werke der beiden Künstlerinnen Irma Hediger und der jungen, in Ber-lin arbeitenden Lenzburgerin Nina Schwarz. Irma Hediger hat die Bautätigkeiten vor ihrem Atelier am Sandweg in grossformatigen Bildern quasi doku-mentiert. Die faszinierenden Bilder von Nina Schwarz, oft auf mehrschichtigen Acrylplatten ge-malt, zeigten sich im durchscheinenden Licht immer wieder in neuen Aspekten. Der Erfolg zeigte sich für die junge Künstlerin im Verkauf ihrer Bilder, fuhr sie doch nur noch mit knapp der Hälfte ihrer Bilder nach Berlin zurück.

Wiederum wurden Führungen für Schulklassen der Mittel- und der Oberstufe unter der Leitung von Eli-sabeth Vogt angeboten, die von den Lehrkräften gut genutzt wurden.

Wort und Ton

"Sehnsucht nach dem Frühling"

Im Januar präsentierte Wort & Ton ein Programm mit Stücken für A-cappellaChor aus verschiedenen Epochen zum Thema Frühling. Dabei standen Werke aus der Renaissance von Monteverdi, Hass-ler, Le Jeune neben romantischen Gesängen von Mendelssohn und Rheinberger. Die Moderne war mit Beispielen von Hindemith, Veress und Britten vertreten. Interpretiert wurden die Lieder durch das Freiämter Vokalensemble Cappella Cantemus, welches sich in den letzten Jahren einen guten Ruf erarbeitet hat für A-cappella-Literatur aller Epo-chen. Geleitet wird das Ensemble vom Lenzburger Pianisten und Chorleiter Beat Wälti. Der Germanist Reinhold Bruder brachte dem Publikum mit seinen Erklärungen die Dichter und Texte näher.

"Lieder für den Herrn Nationalrat"

Im Burghaldenhaus fand am 19. April die Auffüh-rung "Lieder für den Herrn Nationalrat", romanti-sche Lieder von Theodor Fröhlich, statt. Die Aus-führenden waren Susanne Oldani, Sopran, Tino


50

Brütsch, Tenor, Rudolf Remund, Bariton, und Peter Sterki, Klavier. Eine überraschend gut besuchte Vorstellung. Dieses Konzert in Lenzburg stand im Zusammenhang mit dem musikhistorischen Projekt "Die traurigen Lieder des Theodor Fröhlich". Eine neu herausgegebene Notenedition der Manuskripte der Lieder Fröhlichs wurde neu eingespielt. Es fan-den sich etliche Trouvaillen in diesem Programm, die das erste Mal gehört werden konnten. Ein Zu-sammenhang mit Lenzburg besteht darin, dass Fröhlich einige seiner Lieder seinem Freund Jo-hann Rudolf Ringier, Nationalrat und Sänger aus Lenzburg, gewidmet hat.

Im Oktober veranstaltete Wort & Ton einen Literari-schen Spaziergang. Franz Hohler führte durch die Ausstellung "Schöne Aussichten" von Fritz Huser im Burghaldenhaus Lenzburg.

Im November folgte eine Uraufführung "Aber Schmützli git s ekäis". Ein Paul Haller-Abend mit Stefan Hunziker, Michael Wolf, Liliane Gubler und Benno Ernst.

CH-DOK-FILM Kino im Dialog ersetzt neu den Namen Tommaciné. Vorführort bleibt vorläufig die Aula der Bezirksschule Lenzburg.

Folgende Filme wurden gezeigt und durch anwe-sende Regisseure oder Protagonisten begleitet und bereichert:

Januar: Das kurze Leben des José Antonio Gui-tierrez von Heidi Specogna, welche an der Vorfüh-rung anwesend war.

Februar: Heimatklänge von Stefan Schwietert. Anwesend waren Stefan Schwietert und der Prota-gonist Christian Zehnder . Christian Zehnder zog nach dem Film die begeisterten Zuschauer in den Bann der Obertöne, er demonstrierte "life" wie sol-che erzeugt werden. Ein weiterer Höhepunkt in der Geschichte der CH-DOK-FILM- Reihe.

März: Letter to Anna von Eric Bergkraut. Der Re-gisseur war anwesend. Das sehr interessierte Pub-likum nutzte wiederum intensiv die Gelegenheit für Fragen zum immer noch aktuellen Polit-Film.

Nach der Sommerpause standen folgende Filme auf dem Programm:

November: Max Frisch Citoyen von Matthias von Gunten. Der Regisseur war bei der Vorführung da-bei und beantwortete auf spannende Weise die zahlreich gestellten Fragen zur Entstehung des Films.

Im Dezember wurde als Abschluss der CH-DOK-FILM-Reihe 2009 La Forteresse von Ferdinand Melgar gezeigt.

Musikalische Begegnungen Lenzburg

Die MBL waren musikalisch ein Hochgenuss. Eine gute Mischung aus alter wie zeitgenössischer Mu-sik. Mit der "Klingenden Zone", welche die ganze Innenstadt an diversen Orten mit musikalischen Darbietungen überraschte, boten die MBL ein Bon-bon für die Stadtbevölkerung. In der Leitung der MBL wird immer wieder die eher bescheidene Be-sucherzahl diskutiert. Wie ist es möglich, mehr Zu-hörer anzulocken und sie für das sicherlich attrakti-ve MBL-Programm zu begeistern? Das schmale Werbebudget und die ausschliessliche Plakatwer-bung in Lenzburg werden überdacht. Eine neue Möglichkeit bietet sicher die Nutzung der neuen Kulturzeitung JULI, die von Baden bis Aarau ab 2010 erscheinen wird.

Gauklerfestival

Das Gauklerfestival stellt einen festen Programm-punkt in der Lenzburger Altstadt dar. Trotz sommer-licher Höchsttemperatur an diesen drei Tagen er-freuten sich zahlreiche Besucher an dem abwechs-lungsreichen Programm.

Die KKL unterstützte weitere Projekte und Veranstaltungen

WISA GLORIA "Offene Ateliers" 5. bis 8. März mit einem Eröffnungskonzert in der Baronessa mit Sängerin Caroline Chevin und Band. Die schon seit langem erhoffte Möglichkeit fand durch Eigeninitia-tive der in der Wisa Gloria arbeitenden Künstler und Künstlerinnen endlich statt. Aus der Vielzahl der dort arbeitenden Künstler haben sich Franziska Aschwanden, Valérie Balmer, Andreas Steine-mann, Bob Gelzer, Hendrick Barth, Heidi Schönen-berger, Jeannette Urech, Anja Vögeli, Werner Ernst, Edith von Arx und Ipsylon für das Öffnen ih-rer Ateliers entschieden. Der Erfolg war überwälti-gend. Die Lenzburger Bevölkerung nutzte die sel-tene Gelegenheit, die grosszügigen ehemaligen Produktionsräume der Wisa Gloria begehen zu können. Die meisten waren von der Vielfalt des künstlerischen Schaffens beeindruckt und begeis-tert. Aufgrund des grossen Interesses beschloss man, alle eineinhalb Jahre einen ähnlichen Anlass


51

mit weiteren noch unentdeckten "öffentlichkeits-scheuen" Künstlern durchzuführen.

Tommasini

Das Tommasini Kulturhaus und Jugendwerkhof ist mit einer neuen Ausrichtung wiedereröffnet. Die Funktionen sind in zwei Kategorien aufgeteilt, in Jugendarbeit und in Jugendkultur.

Für den Jugend-Kulturteil wurden hervorragend motivierte junge Leute gefunden. An unserer "run-der Tisch"-Veranstaltung lernten wir zwei Leiter kennen. Eliane Zgraggen und Peter Häusler gaben zu verstehen, dass sie grosse Erwartungen in eine Zusammenarbeit mit der Kulturkommission hätten. Da die Kulturkommission Lenzburg weiterhin zum Ziel hat, Jugendkultur zu unterstützen, sind uns die neuen Initianten vom Tommasini sehr willkommen.

Im Oktober wurden bereits gemeinsame Arbeitssit-zungen durchgeführt, die aufzeigen konnten, wo und wie wir gemeinsame Projekte durchführen oder Unterstützung gewähren können. Wir sind sehr zu-versichtlich, 2010 spannende gemeinsame Aktivitä-ten lancieren zu können. Die erste Zusammenar-beit, in Form einer finanziellen Unterstützung, fand bereits am 17. Dezember 2009 statt. Ursula Stein-mann las Geschichten zur Winter- und Weih-nachtszeit.

In eigener Sache

Das seit ca. eineinhalb Jahren bestehende Kultur-sekretariat erhielt auf den 1. Oktober 2009 eine Kul-tursekretärin. Die bisher sehr guten Erfahrungen mit dem Sekretariat freuen die KKL, aber auch wei-tere Kulturschaffende, die diese Institution zu nut-zen wissen.

Die Kulturkommission Lenzburg hat sich für einen besseren grafischen Auftritt ein Flyerkonzept erar-beiten lassen. Ziel ist, dass die eigenen Programme einen wiedererkennbaren, eigenen Charakter auf-weisen. Bisher machten die ProgrammmacherIn-nen für Ausstellung / Wort und Ton / CH-Dok Film / café littéraire eigene individuelle Werbeträger. Die neuen Flyer liegen jetzt in einer ersten Ausgabe vor. Die zweite Ausgabe wird bereits im Januar 2010 zusammen mit dem Kulturkalender verteilt.

2. Museum Burghalde

Das Museum Burghalde wurde auf den 1. Januar 2009 von der Ortsbürgergemeinde übernommen. Der Bericht findet sich dementsprechend im Re-chenschaftsbericht der Ortsbürgergemeinde.

3. Alter Gemeindesaal

Neben dem Wochenmarkt am Dienstag (November bis März) sowie dem Chlausmarkt fanden folgende Veranstaltungen (zum Teil mehrtägige Anlässe) statt:

2009 2008

Konzerte 11 15 Theater 7 7

Tanzanlässe / Lotto 2 3

Apéro / Bankette 14 19

Veranstaltungen / Tagungen 14 19

General- und Delegiertenversammlungen 5 7

Vortrag 3 4

Märkte + Verkaufsveranstaltungen 8 5

Total 64 79

4. Stadtbibliothek

Mitgliederzahlen, Ausleihe und Medienbestand

Die Stadtbibliothek konnte auch im Jahre 2009 die Mitgliederzahl leicht auf 2'082 (Vorjahr 2'075) erhö-hen. Die Zahl der aktiven Benutzer belief sich auf 1'450 Mitglieder, davon sind 75 % weiblichen Ge-schlechts.

Die Ausleihungen erreichten erneut ein ansehnli-ches Niveau: 94'728 Medien oder 1,4 % mehr ge-genüber dem Vorjahr 2008. Diese Ausleihungen verteilten sich auf rund 25'000 Bücher für Erwach-sene und die gleiche Anzahl für Kinder und Ju-gendliche. Die Ausleihungen von Non-Books er-reichten mit rund 43'000 einen erneuten Rekord-wert. Dies bedeutet, dass je Ausleihungsstunde über 80 Medien an die Benutzer ausgeliehen wur-den. Dabei wurden einzelne Bestseller-Medien mehr als 20 mal übers Jahr hinweg ausgeliehen.


52

Über das ganze Jahr verteilt wurden 3'334 Medien (Bücher sowie Non-Books) neu angeschafft. In et-wa die gleiche Zahl an Medien wurde altersbedingt aus den aktiven Beständen eliminiert. Der aktuelle Medienbestand beläuft sich auf 32'677 Medien.

Betrieb und Personal

Unter der Leitung von Lotti Brauen sind nun Tama-ra Stadelmann (Non-Books) sowie Barbara Engel, Anemone Jünger und Laura Catania (Ausgabe) für die Stadtbibliothek tätig. Neu im Team ist seit Früh-jahr 2009 Barbara Hediger; sie ist zuständig für den Bereich Jugendbücher.

Erstmals war die Stadtbibliothek per Ende 2009 "online". Konkret bedeutet dies, dass die Leserin-nen und Leser über das Internet direkt auf den Ka-talog zugreifen können.

Tätigkeit der Kommission

Die Kommission der Stadtbibliothek hatte im ver-gangenen Jahr eine Sitzung. Die Jahresversamm-lung wurde am 4. Februar 2010 in den Lokalitäten der Stadtbibliothek durchgeführt.

Ausblick

Im Jahre 2013 wird die Stadtbibliothek Lenzburg das 200-jährige Bestehen feiern können. Die Kom-mission wird entsprechende Jubiläums-Aktivitäten vorbereiten.

5. Öffentliche Anlagen

Das Stadtbauamt betreut rund 160 öffentliche An-lagen. Diese Anlagen haben eine Fläche zwischen wenigen Quadratmetern (Rabatten) und einigen Hektaren (Sportanlagen). Die Gärtner des Werkho-fes pflegen rund 140 dieser Anlagen. Der Unterhalt der restlichen Anlagen ist an Drittfirmen vergeben.

Anfang Jahr wurde auf dem Tanzbodenplatz in der Schützenmatte der zweite Teil der kranken Bäume gefällt und durch junge ersetzt.

Ebenso wurden an der Industriestrasse, in der Sportanlage Wilmatten, am Oberen Scheunenweg, beim Kindergarten Turnerweg und am Schlossweg alte Bäume gefällt und durch junge ersetzt. Total wurden 18 Bäume gepflanzt.

Im Kindergarten Lenzhard wurde ein altes marodes Holzspielhaus durch ein neues ersetzt.

Auf dem Spielplatz Wilmatten wurden Kletterbaum-stämme platziert. Diese stammen von der Akazie, welche bei der Post 2 gefällt werden musste. Der Elternverein beteiligte sich an den Kosten.

Im letzten Winter wurden wieder viele Sitzbänke renoviert. Neu sind die Sitzbänke der Stadt Lenz-burg im Lenzburger Informationssystem für Geo-graphische Daten (LIG) erfasst und beschrieben. Damit lassen sich viele Informationen schnell auf dem PC abrufen.

Im Sommer wurden wieder verschiedene Feuer-brand- und Ambrosiakontrollen durchgeführt. Es wurde ein Apfelbaum mit Feuerbrand gefunden und gefällt. Bei der Ambrosiakontrolle wurden an einem alten und an vier neuen Standorten Pflanzen ge-funden.

Im vergangenen Jahr wurden an vielen Bäumen Pflegemassnahmen durch eine externe Baumpfle-gefirma durchgeführt. Diese Massnahmen dienen der Sicherheit und der Gesundheit der Bäume.

6. Schwimmbad Walkematt

Im Vorjahr wurden 11'248 Eintrittskarten verkauft, in dieser Saison waren es 13'738 verkaufte Billette. Es besuchten 43'499 Gäste das Schwimmbad (32'708).

Dank des Engagements des Badi-Teams konnte die Saison ein weiteres Mal unfallfrei abgeschlos-sen werden. 2009 war einmal mehr eine eher durchschnittliche Saison, und wegen dem allge-mein schlechten Wetter konnten die budgetierten Einnahmen auch in dieser Saison nicht erreicht werden.

Christof Hübscher war 2009 bereits seine 4. Saison als Chefbademeister in Lenzburg tätig. Als Bade-meister-Stellvertreter wirkte Osvaldo Longo.


53

7. Jugendarbeit

"Die Jugendarbeit wird weiter in Bewegung bleiben und ihren wichtigen Beitrag sowohl in pädagogi-scher als auch präventiver Hinsicht für Jugendliche in Lenzburg leisten". Mit diesem Satz endete der Rechenschaftsbericht 2008 über die Jugendar-beitsstelle in Lenzburg.

Mit dem Weggang von Dave Hunziker im Dezem-ber 2008 blieb die Stelle über das gesamte Be-richtsjahr 2009 nicht besetzt.

Die Fachgruppe Jugendarbeit, bestehend aus Heidi Berner, der Ressortvorsteherin aus dem Stadtrat, Myrtha Dössegger, der Präsidentin der Schulpflege der Regionalschule Lenzburg, Herbert Furter, dem Verantwortlichen der Regionalpolizei Lenzburg, und Michael Gruber, dem Leiter der Sozialen Dienste, traf sich während des Jahres zu mehreren Sitzun-gen und behandelte die anstehenden Themen um die Jugendarbeitsstelle Lenzburg.

Das wichtigste Ziel im erstem Halbjahr war, Staufen und Ammerswil, die beiden beteiligten Gemeinden der Regionalschule Lenzburg, zu gewinnen, sich fi-nanziell an der Jugendarbeitsstelle Lenzburg zu beteiligen, um eine Pensenerhöhung auf 70 % zu erwirken. Trotz grossen diesbezüglichen Bemü-hungen und befürwortenden Argumenten entschie-den sich beide Gemeinderäte gegen eine Beteili-gung.

Somit wurde die vakante Stelle im Sommer 2009 mit dem bisherigen Pensum von 50 % ausge-schrieben. Sowohl die eher unattraktiven Rahmen-bedingungen als auch der ausgetrocknete Stellen-markt führten dazu, dass sich sehr wenige qualifi-zierte Personen bewarben und die Suche trotz mehrmaliger Ausschreibung bis zum Ende des Jah-res erfolglos blieb.

Das Fehlen eines Jugendarbeiters oder einer Ju-gendarbeiterin wurde sowohl von den Jugendlichen als auch von Eltern ausgesprochen bedauert. Der Bedarf nach Jugendarbeit ist nach wie vor un-bestritten, und es wäre zu wünschen, dass diese in weiterer Zukunft mindestens zu einem Pensum von 70 % auf zwei Personen (Frau und Mann) verteilt angeboten werden kann.

Eine mögliche Optimierung des Angebotes könnte auch durch eine intensivere Vernetzung mit den Jugendarbeitsstellen der Region (Lotten, Möriken-Wildegg und Seon) erfolgen. Die Fachgruppe ist of-

fen und interessiert, mit den entsprechenden Trä-gerschaften und Organisationen nach Lösungen zu suchen.

Jugendkommission

Das Jahr 2009 war geprägt vom 2. Vereinstag. Gemeinsam mit Elternverein und Regionalschule konnte der geplante Vereinstag durchgeführt wer-den. 12 Vereine haben die Gelegenheit ergriffen und sich an einem Nachmittag vorgestellt. In einem Parcours auf dem Schulgelände Angelrain konnten sich die 3. Klässler der Regionalschule Lenzburg mit 90 Schülern über das Angebot informieren. Es konnte von den Vereinen ein positives Echo festge-stellt werden.

Die Jugendkommission hat an vier Sitzungen und einer Veranstaltung ihre Arbeit erledigt.

Ein Vereinsverzeichnis als Broschüre wurde in Ar-beit genommen.

Folgende Projekte konnten unterstützt werden:

• Jugendfeuerwehr

• Puppentheater Grafenstein

• Elternverein Ferienpass

• Vereinstag JUKO

• Theaterfunken


54

8. Ferienhaus Samedan

Das Ferienhaus konnte während total 22 Wochen vermietet werden. In den Jahren 2003 bis 2009 hat sich die Belegung wie folgt entwickelt.

Jahr Belegung, Wochen Anzahl Übernachtungen Gebühren

Lenzburg Fremde Total Lenzburg Fremde Total Fr.

2003 5 22 27 1'196 5'932 7'128 108'137.50

2004 3 26 29 836 6'172 7'008 111'025.20

2005 4 22 26 928 5'747 6'674 104'595.50

2006 2 20 22 697 4'905 5'502 86'445.70

2007 3 25 28 968 5'471 6'439 114'185.90

2008 5 24 29 1'139 5'373 6'512 122'139.30

2009 3 19 22 884 5'189 6'073 126'575.60

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 4 Gesundheit

55

4 GESUNDHEIT

Auf sämtliche Kosten und Leistungen für Spitäler, Krankenpflege, Krankheitsbekämpfung und Schul-gesundheit hat die Gemeinde Lenzburg keinen di-rekten Einfluss.

Pilzkontrolle

Als versierter Pilzkontrolleur für Lenzburg und wei-tere Gemeinden amtet Hans-Ueli Dietiker, Nie-derlenz, als Stellvertreter Wolfgang Wernli, Nieder-lenz.

Für die Gemeinde Lenzburg wurden folgende Zah-len rapportiert:

Anzahl Kontrollen 2009 2008

Zur Kontrolle vorgelegt 60 68

Zum privaten Verzehr freigegeben 40 43

Nicht freigegeben* 20 25

Menge in kg 2009 2008

Zur Kontrolle vorgelegt 128 95

Zum privaten Verzehr freigegeben 121 85

Nicht freigegeben* 7 10

*inkl. verdorbene Speisepilze

Pilzvergiftungen traten nicht auf. Im Berichtsjahr wurde bei den Kontrollen kein tödlich giftiger grüner Knollenblätterpilz festgestellt.

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 5 Soziale Wohlfahrt

56

5 SOZIALE WOHLFAHRT

1. Gemeindezweigstelle der SVA

Die Gemeindezweigstelle der Sozialversicherungs-anstalt des Kantons Aargau (SVA) betreute:

2009 2008

Beitragspflichtige Personen (natürliche und juristische)

1'195 1'145

Bezüger von Alters-, Hinterlassenen- und Invalidenrenten

916 919

Bezüger kantonaler Ergänzungs-leistungen

245 226

Bezüger von Hilflosenentschädigungen 66 54

Anträge Kantonale Prämienverbilligun-gen

884

846

Mit Inkrafttreten des Bundesgesetzes über Famili-enzulagen ab 1.1.2009 werden neben den Famili-enzulagen in der Landwirtschaft auch Familienzu-lagen an Arbeitnehmende und an Nichterwerbstäti-ge mit tiefem Einkommen ausgerichtet.

Für die Versicherten besteht die Möglichkeit, per In-ternet unter www.sva-ag.ch die Sozialversiche-rungsanstalt direkt zu kontaktieren zwecks Abruf von Informationen, Ausdruck von Formularen etc.

Zur Vereinfachung von Arbeitsabläufen sind die Gemeindezweigstellen online mit der Sozialver-sicherungsanstalt Aargau, Aarau, verbunden.

2. Soziale Dienste

a) Allgemeines

Ab 1. Januar 2009 konnten die Mitarbeitenden der Sozialen Dienste nach dem überarbeiteten Organi-gramm ihre Tätigkeiten aufnehmen. Die Ziele für das Jahr 2009 standen im Zeichen der Reorganisa-tion mit der bewilligten Aufstockung des Stellen-etats um gesamthaft 100 %. Die zusätzlichen per-sonellen Rochaden waren eine weitere Herausfor-derung. Konkret verliessen folgende Personen die Sozialen Dienste: Manuela Stutz per 15. Juli als Leiterin des Fachbereiches Administration, Elisa-

beth Roth per 30. September nach 43 Jahren Tä-tigkeit als Sachbearbeiterin und nachher Leiterin der Zweigstelle SVA, Andrea Rohr per 31. Oktober nach 5 Jahren Tätigkeit als Sozialarbeiterin und Gertrud Palmy nach 12 Jahren Tätigkeit als Sach-bearbeiterin und als Leiterin des Fachbereiches Administration. Auf diese Abgänge folgten folgende Eintritte: Pascale Petrecca per 1. Februar als Fach-frau für das Alimentenwesen und Inkasso, Manuela Wasser per 1. Juli als Leiterin des Fachbereiches Administration, Karin Bohren per 1. August als So-zialarbeiterin, Manuela Stutz per 1. Oktober als Lei-terin der Zweigstelle SVA, Sabrina Heimgartner per 12. Oktober als Sachbearbeiterin Buchhaltung So-zialhilfe und schliesslich Mark Jansen ebenfalls per 12. Oktober als Sozialarbeiter. Der Dank gehört sowohl den abtretenden wie auch den neu einge-tretenen Mitarbeitenden für deren Einsatz in dieser Situation. Die erwähnten Personalrochaden spiel-ten sich im Umfang von nahezu 50 % ab und be-stimmten nicht unwesentlich die Tätigkeiten inner-halb der Abteilung. Das Tagesgeschäft konnte dennoch zu jeder Zeit erledigt werden, und die neuen zusätzlichen Kapazitäten wirkten sich in ver-schiedener Hinsicht bereits positiv aus. Hervorzu-heben sind dabei sicherlich die Eingänge im Be-reich der Verwandtenunterstützung und der persön-lichen Rückerstattung bei der materielle Hilfe in der Höhe von über Fr. 100'000.– sowie die Inkassoein-gänge im Alimentenwesen von über Fr. 65'000.–, was einem Anteil von über 60 % entspricht und das Ergebnis vom Vorjahr noch einmal um 15 % über-steigt.

Es ist natürlich ausserordentlich erfreulich, dass sich die "Mehrinvestitionen" an Personalkosten be-reits nach kurzer Zeit im Ausmass der erwähnten höheren Erträge niederschlagen. Die konsequente Anwendung des Subsidiaritätsprinzips erfordert un-bestritten einen gewissen Aufwand, hat aber an-derseits einen massgeblich positiven Einfluss auf den Nettoaufwand, wie die nachfolgenden Zahlen belegen.


57

b) Fallstatistik

Anzahl Fälle Statistik aller Fälle 2009

2009 2008

Materielle Sozialhilfe 138 133

Materielle Hilfe: rein administrativ, buchhalterisch geführte Fälle

68

65

Materielle Hilfe, total 206 198

Elternschaftsbeihilfe 14 18

Asylwesen 10 13

Alimentenbevorschussung 22 32

Alimenteninkasso 50 46

Alimenteninkassohilfe 26 28

Lohnverwaltungen/ Schuldensanierungen

- -

Immaterielle Sozialhilfe, vormund-schaftliche Abklärungen

139 124

Aufsichtspflicht gemäss Art 18 PAV

3 2

Fälle/Beratungen mit max. 3 Gesprächen

11 37

Erstellung von Unterhaltsverträgen 30 25

Kindsvermögensinventar 11 15

Total 522 538

Die Fallzahlen verringerten sich im Berichtsjahr um 3,15 %. Bei der Sozialhilfe erhöhte sich die Fallzahl leicht um 4 %. Der zeitliche wie auch der finanzielle Aufwand für den Einzelfall sowie die Kontrollen sind hoch. Der administrative Aufwand nahm weiter zu.

Eine neuerlich deutliche Fallzunahme von 12 % wird bei den freiwilligen Beratungen und vor allem den Abklärungen für die Vormundschaftsbehörde verzeichnet. Es traf im Berichtsjahr eine hohe Zahl von Gefährdungsmeldungen ein. Dabei ging es weniger um Kinder und Jugendliche als um Betagte Personen, welche in ihrer Urteils- und Handlungs-fähigkeit beeinträchtigt waren und ihre persönlichen Angelegenheiten nicht mehr wahrnehmen konnten.

Eine deutliche Fallabnahme um 31 % gab es bei den Fällen von Alimentenbevorschussung. Auch bei der Inkassohilfe waren leicht weniger Fälle zu verzeichnen.

c) Materielle Hilfe

2009 2008

Bruttoaufwand (ohne Rückerstat-tungen an die Gemeinde Lenz-burg)

Fr. 3'085'578.78 Fr. 2'744'099.85

Nettoaufwand Fr. 543’629.70 Fr. 809’212.50

Der mit Fr. 618'500.– budgetierte Nettoaufwand bei der materiellen Hilfe wurde erfreulicherweise um Fr. 74'870.30 unterschritten. Dies geschah haupt-sächlich dank dem höheren Rückfluss an Rücker-stattungen von über Fr. 2'379'000.–.

Nationalität

57%

13%

8%

8%

14%

Schweiz

Serbien und Montenegro

Italien

Türkei

Andere Nationen

�

�

Betroffene Personen

29%

71%

Einzelpersonen Familien und Konkubinate�


58

d) Alimentenwesen

2009 2008

Bevorschussungs-summe

Fr. 107'081.70 Fr. 168'786.20

Alimenteninkasso Fr. 65'413.35 Fr. 77'379.60

in % der Bevor-schussung

61.08 % 45.83 %

e) Elternschaftsbeihilfe

Seit Inkrafttreten des Sozialhilfe- und Präventions-gesetzes im Jahr 2003 wird für Eltern, die sich nachweislich in bescheidenen finanziellen Verhält-nissen befinden, während sechs Monaten eine fi-nanzielle, nicht rückerstattungspflichtige Unterstüt-zung ausgerichtet. Trotz niedrigerer Fallzahl wurde ein deutlich höherer Betrag an Elternschaftsbeihilfe entrichtet. Dies ist vor allem auf Fälle zurückzufüh-ren, welche aufgrund besonderer Umstände, re-spektive gesetzlich definierter Ausnahmeregelun-gen Zahlungen zwischen Fr. 11'000.– und Fr. 28’000.– bezogen.

2009 2008

Bruttoaufwand Fr. 116'438.05 Fr. 36'715.90

f) Lastenausgleich Kanton/Gemeinde

Seit Inkrafttreten des Sozialhilfe- und Präventions-gesetzes ist die Weiterverrechnung und Kostener-satzpflicht wie folgt geregelt: Die Aufwendungen für den grössten Teil der materiellen Hilfe, der Alimen-tenbevorschussung und der Elternschaftsbeihilfe werden durch einen sogenannten Lastenausgleich vom Kanton zu einem Teil vergütet. Der Beitrags-satz bemisst sich nach der Anzahl der Fälle, bezo-gen auf die Bevölkerung der Gemeinde, und nach den Nettoaufwendungen je Einwohner im Vergleich zum Kantonsmittel.

Aufgrund des Abschlusses 2008 fielen die Zahlun-gen im Rahmen des Lastenausgleiches um über Fr. 28'000.– höher aus als im Vorjahr.

2009 2008

Akontozahlungen und Abschluss-rechnung vom Kanton

Fr. 189'834.80

Fr. 161'772.00

g) Sozialkommission

Die Ressortvorsteherin Dr. Heidi Berner führte als Präsidentin 10 Sitzungen. Die Kommission be-schäftigte sich nicht nur mit den einzelnen Anträ-gen, sondern behandelte strategische Themen und befasste sich im September während einer Retraite vertieft mit der Methode des Case Managements.

h) Asylwesen

10 Personen wurden durch die Sozialen Dienste betreut und materiell unterstützt. Martha Frei, Be-treuerin der Asylbewerber, leistet hier in engagierter Zusammenarbeit mit den Sozialen Diensten einen grossen Einsatz, bei einer nicht einfach zu bewäl-tigenden Aufgabe.

3. Arbeitsamt

Per 31.12. 2009 Per 31.12. 2008

Arbeitslose 184 138

Stellensuchende 260 199

Arbeitslose sind Personen, welche bei einem RAV gemeldet sind, keine Stelle haben und sofort ver-mittelbar sind. Dabei ist unerheblich, ob diese Per-sonen eine Arbeitslosenentschädigung beziehen oder nicht.

Stellensuchende sind Personen, die bei einem RAV registriert sind, jedoch im Unterschied zu den Arbeitslosen entweder nicht sofort vermittelbar sind (z. B. weil sie an Programmen zur vorübergehen-den Beschäftigung oder einer längerdauernden Umschulung teilnehmen) oder vorübergehend über eine Arbeit verfügen.

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 6 Verkehr

59

6 VERKEHR

1. Strassen

Strassenbau

Zusammen mit der SWL Energie AG wurden die Strassenabschnitte Wolfsackerstrasse Ost, Lin-denweg Nord und Friedweg (Abschnitt Süd) saniert.

An der Augustin Keller-Strasse und an der Burg-haldenstrasse wurde mit den Sanierungsarbeiten im Laufe des Jahres begonnen. Auch hier werden die Werkleitungen und die Kanalisation ersetzt.

Weiter wurden folgende Strassenabschnitte ange-passt:

- Sanierung Strassenentwässerung Bachstrasse

- Belagsarbeiten Spitzcheriweg

- Deckbelagsarbeiten Hypiplatz

Für folgende Strassen und Objekte wurden Pla-nungsarbeiten ausgeführt:

- Erschliessung Hornerfeld, Hornerfeldstrasse

- Strassenzustanderhebung

- Verkehrskonzept Gleis Nord

Strassenunterhalt

Der betriebliche Strassenunterhalt umfasst die Strassenreinigung und die Schneeräumung. Diese Arbeiten werden durch den Werkmeister des Stadt-bauamtes koordiniert und von den Werkhofmitar-beitern in Zusammenarbeit mit Dritten ausgeführt.

Der bauliche Unterhalt umfasst die kleineren Repa-raturen an den Strassen und Gehwegen. Im Be-richtsjahr wurden folgende Reparaturen ausgeführt:

- 25 grössere Schlaglöcher aufgefüllt

- 2'100 m Belagsrisse vergossen

- 12 defekte Einlaufschächte repariert

Der Winterdienst war wiederum recht aufwendig.

In der Zeit vom 1. Januar bis zum 23. Februar er-folgten 26 Winterdiensteinsätze. Die privaten Un-ternehmen mussten 7 mal aufgeboten werden. Es wurden ca. 126 t Salz verbraucht.

Vom 6. Dezember bis zum 31. Dezember erfolgten 11 Einsätze. Bei einem Einsatz mussten auch die

privaten Unternehmer aufgeboten werden. Es wur-den rund 32 t Salz verbraucht.

Während im Winter 2007/08 nur ca. 18 t Salz benö-tigt wurden, waren es im Winter 2008/09 201 t. Auch der Winter 2009/10 wird sich durch einen ho-hen Salzverbrauch kennzeichnen.

2. Öffentlicher Verkehr

Die Einnahmen der SBB am Bahnhof Lenzburg entwickeln sich weiterhin gut und haben in den letz-ten Jahren stetig zugenommen.

Neu werden von der SBB die Verkäufe an Aussen-stationen in der Region Lenzburg und die privaten Billettkäufe per Internet auch in dieser Statistik ge-führt.

Bahnhof

Verkaufte Fahrausweise:

2009 488'082 (regional gelöst)

2008 360'965

2007 360'538

2006 355'920

2005 345'600

2004 368'925

Einnahmen im Personenverkehr (Verkehrsumsatz):

2009 Fr. 19'804'000.– (regional gelöst)

2008 Fr. 13'701'992.–

2007 Fr. 12'732'686.–

2006 Fr. 12'311'190.–

2005 Fr. 11'943'819.–

2004 Fr. 12'798'000.–

Total Einnahmen von Personenverkehr, Reisebüro und Ticket Corner:

2009 Fr. 21'328'000.– (regional gelöst)

2008 Fr. 15'178'494.–

2007 Fr. 14'311'744.–

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 6 Verkehr

60

2006 Fr. 14'073'954.–

2005 Fr. 13'692'213.–

2004 Fr. 14'478'530.–

Regionalbus Lenzburg inkl. Städtlibus

2009 2008

Beförderte Passagiere 2'110'000 2'092'000

Einnahmen, Franken 2'912'000 2'774'000

Gefahrene Kilometer 1'600'000 1'510'000

Der Anstieg dieser Zahlen ist im Wesentlichen auf eine allgemeine Steigerung im öffentlichen Verkehr zurückzuführen.

Tourismus Lenzburg Seetal

2009 2008

Verkaufte Fahrausweise 1'470 576

Umsatz Billettverkauf, Fr. 207'051 160'549

Der Billettverkauf bei Tourismus Lenzburg Seetal, Büro für Tourismus und Mobilität, lief nun im zwei-ten Jahr und die Zunahme der Verkäufe ist spürbar.

Tageskarten Gemeinde

Das Jahr 2009 hatte 365 Kalendertage. Auf 2 Ta-geskarten gerechnet, ergibt das 730 mögliche Kar-tentage. Die Tageskarten wurden für insgesamt 568 Kartentage ausgegeben, was einer Auslastung von rund 78 % entspricht. Dabei sind 52 % der Ta-geskarten an Einwohner von Lenzburg verkauft worden.

3. Verkehrskommission

Die Verkehrskommission trat zu 3 Sitzungen zu-sammen und führte eine Exkursion durch. Es wur-den unter anderem folgende Themen behandelt:

- Fussgängerstreifen Ringstrasse

- Fussgängerstreifen Ammerswilerstrasse

- Fussgängerquerung Seonerstrasse

- Mehrzweckstreifen Aarauerstrasse

- Entwicklung Heroareal

- Erschliessung Hornerfeld

- Fussgänger- und Veloquerung Knoten Bleiche

- Wettbewerb Gestaltung Bahnhofplatz

- 3. Gleis Gexi-Lenzburg

4. Parkierung

Am 16. August wurde das Parkhaus am Sandweg feierlich eröffnet. In der unmittelbaren Nähe zur Alt-stadt stehen nun 66 öffentliche Parkplätze zur Ver-fügung, die bisher leider nur sehr zögerlich genutzt werden.

Die Parkierungsanlage an der Murackerstrasse ist weiterhin sehr gut ausgelastet. Alle Abstellplätze der Einwohnergemeinde im 3. Untergeschoss sind vermietet. In den von der Stadt gegen eine Ent-schädigung bewirtschafteten Parkgeschossen 1 und 2 sind ebenfalls alle Abstellplätze fest vermietet oder werden über die Zentrale Parkuhr bewirtschaf-tet.

Bei Parkgebühreneinnahmen von Fr. 632'197.60 (net-to) konnten Fr. 144'208.75 in den Parkraumfonds ein-gelegt werden. Für die Parkierungsanlage Sandweg wurden Fr. 1'027'484.35 aus dem Fonds entnommen. Der Parkraumfonds hat somit per Jahresende einen Stand von neu Fr. 243'350.15.

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 7 Umwelt, Raumordnung

61

7 UMWELT, RAUMORDNUNG

1. Abwasserbeseitigung

Im Laufe des Jahres wurde mit dem Ersatz der Ka-nalisationsleitungen in der Augustin Keller-Strasse und der Burghaldenstrasse begonnen. Ebenfalls wurde der Neubau der Kanalisation im Hornerfeld gestartet.

Die nachstehend aufgeführten Leitungsabschnitte sind im Inliner- oder Roboterverfahren saniert wor-den: - Bahnhofstrasse - Bannhaldenweg - Steinbrüchliweg

Projektierungsarbeiten

- Roboter- und Inlinersanierungsprojekte für das Jahr 2010 wurden vorbereitet (z.B. Wässermat-te, Wiligraben)

- Zusammen mit der Gemeinde Niederlenz wur-de die Erneuerung des Regenklärbeckens Un-terdorf in Niederlenz vorbereitet.

- Erneuerung Kanalisation Burghaldenstrasse, Abschnitt Hirzelhaus/Viehmarkt

- Kanalisation Widmi

Unterhalt

Rund die Hälfte der Kanalisationsleitungen (ca. 25 km) wurde gemäss Unterhaltsplan gespült. Im Rahmen des Unterhalts wurden 12 defekte Kon-trollschächte saniert.

2. Abfallbeseitigung

Der Kehrichtverbrennungsanlage (KVA) Buchs sind insgesamt 1'251 Tonnen Kehricht angeliefert wor-den. Die angelieferte Kehrichtmenge ist trotz stei-gender Einwohnerzahl relativ konstant geblieben.

Bei allen Recyclingstoffen liegen die Sammelmen-gen gegenüber den Vorjahren praktisch in einer unveränderten Bandbreite. Für die 2008 gesam-melte Altglasmenge von 442 Tonnen erhielt die Stadt Lenzburg von der Vetro Swiss im Juni 2009 eine Entschädigung von 43'769 Franken. Die Ab-geltung für das Jahr 2009 erfolgt im Juni 2010.

Aus der Grüngutsammlung wurden 1'103 Tonnen Material in die Kompogasanlage Oberrain angelie-fert und dort zu wertvollem Ökostrom verarbeitet.

Die von Vereinen und von der Schule gesammelte, sowie die direkt im Werkhof angelieferte Menge Papier und Karton reduzierte sich weiter um 3,8 % auf 824 Tonnen.

in Tonnen 1996 2000 2002 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Glas 384 426 389 445 440 447 439 442 442

Grüngut 1'040 1'147 1'207 1'230 1'236 1'290 1'105 1'110 1'103

Metall 37 38 49 23 39 21 19 16 18

Dosen 24 15 14 18 18 17 18 16 19

Papier 674 808 772 820 812 876 877 856 824

Total Recycling 2'159 2'434 2'441 2'536 2'529 2'651 2'458 2'440 2406

Total Kehricht 1'244 1'191 1'191 1'190 1'183 1'225 1'243 1'252 1'251

Total Abfall 3'403 3'625 3'632 3'726 3'712 3'876 3'701 3'692 3'657


62

kg / Einwohner 1996 2000 2002 2004 2005 2006 2007 2008 2009

Kehricht 164 158 155 155 153 156 158 157 154

Veränderung in % - 5,2 + 0,6 - 2,5 - 0,6 - 0,6 + 2,0 + 1,3 - 0,6 -1,9

Recycling 288 325 318 333 330 338 312 307 295

Veränderung in % 0 + 8,3 - 0,9 - 2,3 - 0,9 + 2,5 - 7,7 - 1,6 -3,9

Total Abfall 452 482 473 488 483 493 470 463 449

Veränderung in % - 2,0 + 5,5 - 0,4 - 1,6 - 1,0 + 2,0 - 4,7 - 1,5 -3,0

Die Statistik beginnt mit dem Jahr 1996, in welchem die Abfallgebühren eingeführt worden sind. Die Zahlen in der Statistik enthalten die offiziellen Kehricht- und Recyclingsammlungen in der Stadt Lenzburg (ohne In-dustrie- und Gewerbebetriebe � direkte Entsorgung).

3. Gewässer

Die Stadt Lenzburg ist für die Reinigung des Aaba-ches und für den Unterhalt des Stadtbaches zu-ständig. Diese beiden Gewässer werden darum durch den Werkhof wöchentlich kontrolliert.

4. Naturschutz

Die Natur- und Heimatschutzkommission traf sich zu 5 Sitzungen und informierte sich in Seon und Dürrenäsch über die Hochstammförderung im See-tal. Sie organisierte auf den 12. September hin den Lenzburger Umgang für die ganze Bevölkerung. Zwischen Gofi und Lütisbuech wurden die Projekte des Landschaftsentwicklungsprogramms LEP Lenzburg der letzten 5 Jahre vorgestellt.

Die wichtigsten Projekte, welche 2009 behandelt wurden, waren:

- Hochstammförderung (Pilotprojekt mit 25 Obst-bäumen und 100 Vogelkirschen)

- Neophytenbekämpfung - Vorprojekt Steinkrebse (Vorschlag BVU, ALG) - Hero-City - Naturraum Bölli-Schloss-Gofi (Unterhalt He-

cken, Trocken- und Nassstandorte, Baumpfad) - Landschaftsentwicklungsplanung Lenzburg-Ost

der Fachhochschule Rapperswil (Begleitung von Semesterarbeiten)

- Zusammenarbeit mit externen Beratern (Orga-nisation NHKL)

Die Forstdienste Lenzia betreuen seit April 2008 die Dienststelle 770 (Naturschutz). Im Gemeindebann unterhalten sie rund 25 Laich-Biotope für Pionier- und anspruchsvolle Amphibien (bisherige und neu geschaffene Anlagen im Wald).

Ausblick: Der Bestand von Hochstamm-Obst-bäumen hat in Lenzburg in den letzten 50 Jahren von 15'000 auf 500 Stück (- 96 %) abgenommen. Die Kommissionsarbeit 2010 hat als Schwerpunkt ein Mehrjahresprogramm für die Hochstammförde-rung im Kultur- und Siedlungsgebiet Lenzburg zum Ziel.

5. Feuerungskontrollen

In der Heizperiode 2009 kontrollierte der für die Gemeinde Lenzburg zuständige Revierkaminfeger-meister Valentin Regli, Dottikon, 259 (Vorjahr 213) von total 456 (473) Ölfeuerungsanlagen. Davon mussten 86 (95) oder 33.2 % (44.6 %) beanstandet werden. Durch das Servicegewerbe wurden 105 An-lagen geprüft.

Von den total 845 (839) Gasfeuerungsanlagen wurden vom Revierkaminfegermeister Valentin Regli 428 (386) kontrolliert. Davon mussten 84 (50) oder 19.6 % (13 %) beanstandet werden. Durch das Servicegewerbe wurden 123 Anlagen geprüft.


63

Aufgrund der durchgeführten Kontrollen in der Heizperiode 2009 müssen 41 Gas- und 54 Ölfeue-rungsanlagen saniert werden.

6. Raumordnung (Planungen)

Sondernutzungsplanungen

Erschliessungsplan "Untere Widmi Nord": Die Er-gebnisse aus der Vorprüfung zum Entwurf dieses Erschliessungsplanes liegen vor und der damit ver-bundene öffentlich-rechtliche Vertrag konnte mit den betroffenen Grundeigentümern weiter diskutiert werden. Nach positivem Abschluss des Vorprü-fungsverfahrens wird dieser Erschliessungsplan öf-fentlich aufgelegt werden können, sobald ein defini-tiv bereinigter öffentlich-rechtlicher Vertrag vorliegt.

Hero-Areal; Arealentwicklung

Im Verlaufe dieses Jahres konnte die kantonale Vorprüfung für die Änderung des Bauzonenplanes und der Bauordnung zur Überführung der Arbeits-zone in eine Spezialzone "Gleis Nord" und für den gleichnamigen Gestaltungsplan abgeschlossen werden. Die Vorprüfung hat ergeben, dass sich die Vorlagen nach der Beurteilung durch die Verwal-tung als rechtmässig erweisen, mit dem Kantonalen Richtplan übereinstimmen und die kantonalen so-wie die regionalen Interessen angemessen berück-sichtigt sind.

Sobald auch die Frage des Planungsausgleiches für das Areal "Gleis Nord" zwischen der Einwoh-nergemeinde und der EBM (Genossenschaft Elekt-ra Birseck) in einem öffentlich-rechtlichen Vertrag definitiv bereinigt ist, sind die Voraussetzungen für die öffentliche Auflage dieser neuen Planungsin-strumente gegeben. Nach dem Stand der gegen-wärtigen Arbeiten darf diese Auflage im Frühjahr 2010 in Aussicht genommen werden.

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 8 Volkswirtschaft

64

8 VOLKSWIRTSCHAFT

1. Landwirtschaft

Landwirtschaft in Lenzburg

Für die Stadt Lenzburg wurden folgende Zahlen ermittelt:

Struktur: 2009 2008

Landwirtschaftsbetriebe 1) 10 10

davon hauptberuflich bewirtschaftet 5 5 nebenberuflich bewirtschaftet 1) 4 4 Gutsbetrieb (JVA) 1 1

davon sind:

Verkehrsmilchproduzenten 2 2 Betrieb mit Mutterkuhhaltung etc. 3 3 Betrieb ohne Viehhaltung 5 5

Tierhaltung: 2009 2008

Kühe (Milch- und Mutterkühe) 80 89 Jungvieh (Mast und Aufzucht) 35 34 Kälber 20 46 Pferde (ohne Kleinpferde+ Ponies) 38 40 Mastschweine 4 2 Zuchtschweine 0 2 Schafe 116 147 Hühner 94 103 Bienenvölker 35 40 Ziegen 9 12 Esel 7 10

Die offene Ackerfläche von 105 ha (112,2 ha) 2) teil-te sich auf folgende Kulturen auf:

Ackerbau in ha: 2009 2008

Brotgetreide 24,9 28,3 Futtergetreide 24,3 22,1 davon Gerste und Futterweizen 14,1 13,5 davon Körnermais 10,2 8,6 Silomais 9,2 11,4 Kartoffeln 4,6 4,9 Zuckerrüben 16,5 15,1 Raps 6,0 5,6 Feld- und Konservengemüse 18,5 21,6 Sonnenblumen 1,0 3,2

Ökologische Ausgleichsflächen:

Die Fläche von 2'854 a (2'889 a) 1) teilte sich wie folgt auf:

Ausgleichsflächen in a 2009 2008

Buntbrachen 28 41 extensiv genutzte Wiesen 1508 1512 extensiv genutzte Weiden 710 710 wenig intensiv genutzte Wiesen 100 110 Hecken und Feldgehölze 92 143 diverse Ökoflächen 416 373

1) ohne Betrieb Kyburz (Neuhof) 2) ohne Spezialkulturen und ohne Betrieb Kyburz

Landwirtschaftskommission und Acker-baustelle

Die Landwirtschaftskommission nahm sich im Jahr 2009 folgenden Themen an:

- Orientierung LEP

- Littering in Landwirtschaftsgebieten

Die Ackerbaustelle erledigte die anfallenden Voll-zugsaufgaben des Kantons.

2. Kommunale Werbung

Im Rahmen des Standortmarketings der Region Lenzburg Seetal wurden insgesamt 48 Standort-anfragen von Unternehmen bearbeitet. Davon sind 26 Anfragen über die Zusammenarbeit mit "Aargau Services" entstanden und 22 Anfragen sind direkt bei der Stadt Lenzburg eingegangen. Bei insge-samt 41 Anfragen konnten Objekte in der Region angeboten werden. Auf 7 Anfragen konnten keine Angebote unterbreitet werden, da passende Räum-lichkeiten oder Grundstücke in der Region fehlten.

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 8 Volkswirtschaft

65

Im Berichtsjahr sind zwei Unternehmen bekannt, welche mit dem Standortmarketing in Kontakt stan-den und Lenzburg als Standort gewählt haben. Für ein weiteres Unternehmen ist die Ansiedlung im Jahr 2010 geplant.

Neben zahlreichen Kurzanfragen per Telefon wur-den 17 Privatpersonen auf der Suche nach Bau-land, Liegenschaften und Wohnungen unterstützt.

Beim Tourismusbüro nehmen die Kontakte über In-ternet, Mail, Telefon und am Schalter weiter zu.

Interessenten und Institutionen wurden von den Mitarbeiterinnen des Tourismusbüros bei ihren An-fragen zu Ausflugszielen, Sehenswürdigkeiten oder Veranstaltungsmöglichkeiten in Lenzburg und im Seetal mit Unterlagen und Informationen bedient. Bei der Planung von Ausflügen und Veranstaltun-gen werden Privatpersonen, Firmen und Vereine beraten und unterstützt.

Im Bereich Mobilität ist das Büro eine vollwertige SBB-Verkaufsstelle für Billette aller Art, General-abonnemente, Halbtaxabonnemente, Kollektiv- und Gruppenbillette sowie Streckenabonnemente, Ein-zelbillette und Mehrfahrtenkarten.

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 9 Finanzen, Steuern

66

9 FINANZEN, STEUERN

1. Steuern

Per 31.12.2009 verzeichnete das Lenzburger Steu-erregister total 5'056 Steuerpflichtige. Gegenüber dem Vorjahr entspricht dies erneut einer Zunahme um 113 Steuerpflichtige oder gut 2 %. Im vergan-genen Jahrzehnt beträgt der Zuwachs 680 Steuer-pflichtige. Zusammen mit Niederlenz beträgt der Zuwachs seither 865 Steuerpflichtige.

Die für die Regio Steuerverwaltung Lenzburg-Niederlenz bewilligten 800 Stellenprozente teilen sich auf 11 Personen in Voll- bzw. unterschiedli-chen Teilzeitpensen auf. Nachdem in den letzten Jahren die personelle Zusammensetzung stabil geblieben war, verliessen im Berichtsjahr 6 Per-sonen das Regio-Steueramt. Dadurch ergibt sich vorübergehend ein Erfahrungsverlust, und es sind zusätzliche Anstrengungen zur Einarbeitung des neuen Personals nötig.

Die Bilanz der Veranlagungsstatistik der im Be-richtsjahr zu bearbeitenden Steuerveranlagungen 2008 fällt mit gesamthaft 69.8 % (im Vorjahr 67,2 %) positiv aus. Der Gesamtveranlagungsstand der Vorperiode 2007 gilt mit 94 %, wie in den Vor-jahren, als weitgehend aufgearbeitet. Der Stand äl-terer Pendenzen umfasst lediglich noch wenige Fäl-le, die aus weitgehend unbeeinflussbaren Gründen noch offen sind. Die Zielvorgaben des Kantons sind gemäss Veranlagungsstatistik ausnahmslos er-reicht oder übertroffen, einschliesslich der Selb-ständigerwerbenden.

Lenzburg liegt beim Pro-Kopf-Steuerertrag seit Jah-ren unverändert bei den Spitzengemeinden des Kantons. Bedeutend für die Entwicklung des Steu-erertrages ist die Tatsache, dass zurzeit in Lenz-burg rund 85 % des Gesamtsteuerertrags von den natürlichen Personen stammen. Lediglich rund 15 % des Gesamtsteuerertrags stammen von den juristischen Personen.

Veranlagungsqualität und Veranlagungsfortschritt sind in diesem Zusammenhang nach den ausser-ordentlichen Personalwechseln besonders gut un-ter Kontrolle zu behalten.

Der Steuerabschluss bei den ordentlichen Steuern der natürlichen Personen übertrifft die Budgeter-wartungen aufgrund des noch recht starken Wirt-schaftsjahres 2008 mit 1,3 %. Der ordentliche Steuerertrag natürlicher Personen blieb dank dem noch positiven Wirtschaftsumfeld und dem Bevölke-rungswachstum stark. Die übrigen Steuern sind weniger plan- und beeinflussbar. Die entsprechen-den Mehrerträge liegen gesamthaft ebenfalls mas-siv im positiven Bereich.

Ab 2010 gilt es, die einschneidenden Auswirkungen des veränderten wirtschaftlichen Umfeldes sowie die weiteren Auswirkungen der vorgezogenen 3. Etappe der Teilrevision des Steuergesetzes 2007 sowie die bereits auf 2013 geplante nächste Teilre-vision des Steuergesetzes für die Steuer- und Fi-nanzplanung zu berücksichtigen.

Aus den nachstehenden Tabellen und Grafiken ge-hen die Details des Steuerabschlusses wie folgt hervor:


67

STEUERERGEBNIS 2009

Steuersätze

Staat

Gemeinde

Ref. Kirche

Römischkath. Kirche

Christkath. Kirche

Feuerwehr

Total

109% 108% 17% 20% 23%

Definitiv veranlagt 42'664.40 111'590.05 3'712.35 1'832.50 0.00 131.50 159'930.80

Prov. veranlagt 20'618'192.40 20'445'325.90 1'373'987.40 1'048'448.90 3'136.30 198'026.20 43'687'117.10

Nachträge aus Vorjahren:

2000 -56'205.40 -53'247.20 -9'367.60 0.00 0.00 0.00 -118'820.20

2002 -20'257.90 -19'191.60 -1'051.10 0.00 0.00 0.00 -40'500.60

2003 -13'218.80 -12'523.10 218.20 -1'589.30 0.00 0.00 -27'113.00

2004 -32'527.20 -30'815.10 -4'934.30 834.40 0.00 -19.50 -67'461.70

2005 102'739.40 97'331.10 5'641.50 7'864.80 0.00 4.10 213'580.90

2006 27'030.40 25'607.40 1'251.20 -7'712.20 0.00 -503.20 45673.60

2007 672'871.60 637'456.15 49'468.95 21'853.90 288.10 1'183.30 1'383'122.00

2008 2'417'145.35 2'464'620.30 94'437.50 140'991.80 148.00 28'082.50 5'145'425.45

Sollstellung 2009 23'758'434.25 23'666'153.90 1'513'364.10 1'212'524.80 3'572.40 226'904.90 50'380'954.35

Ausstand 1.1.2009 3'964'745.40 3'840'959.35 231'604.60 221'649.10 0.00 58'126.70 8'317'085.15

Total 27'723'179.65 27'507'113.25 1'744'968.70 1'434'173.90 3'572.40 285'031.60 58'698'039.50

./. Verlust / Erlass -137'309.90 -130'499.85 -5'446.20 -5'589.50 0.00 -4'205.70 -283'051.15

./. Zahlungen -23'499'728.75 -23'360'091.75 -1'504'240.60 -1'184'566.20 -2'958.60 -216'027.90 -49'767'613.80

Ausstand 31.12.09 4'086'141.00 4'016'521.65 235'281.90 244'018.20 613.80 64'798.00 8'647'374.55 ./. Pauschale Steueranrechnung -35'558.95 ./. Rückzahlung 1996 / 1997 -1'909.40

Eingang abge-schriebene Steuern 1981 – 1999

6'213.35 156.60


68

Steuerart

Erbschafts- und

Schenkungs-steuern

1%

Einkommens- und

Vermögens-steuern

80%

Aktien-steuern

15%

Quellen-steuern

3%

Grundstück- gew inn-steuern

1%

Einkommens- und Vermögenssteuern

-

3'000'000

6'000'000

9'000'000

12'000'000

15'000'000

18'000'000

21'000'000

24'000'000

27'000'000

2005 2006 2007 2008 2009Jahr

Ste

uer

ertr

ag in

Fr.

Aktiensteuern

-500'000

1'000'000

1'500'0002'000'0002'500'0003'000'0003'500'000

4'000'0004'500'0005'000'000

2005 2006 2007 2008 2009Jahr

Ste

uer

ertr

ag in

Fr.

Quellensteuern

-

100'000

200'000

300'000

400'000

500'000

600'000

700'000

800'000

900'000

2005 2006 2007 2008 2009Jahr

Ste

uer

ertr

ag in

Fr.

Grundstückgewinnsteuern

-

50'000

100'000

150'000

200'000

250'000

300'000

350'000

400'000

450'000

2005 2006 2007 2008 2009Jahr

Ste

uer

ertr

ag in

Fr.

Erbschafts- und Schenkungssteuern

-

500'000

1'000'000

1'500'000

2'000'000

2'500'000

2005 2006 2007 2008 2009Jahr

Ste

uer

ertr

ag in

Fr.


69

2. Liegenschaften

Liegenschaftskäufe und -verkäufe

Verwaltungsvermögen:

Kauf

� von Kieser Markus 1,48 a Gebäudeplatz Neuhofstrasse 32 Fr. 74'000.00

� von Isegass 2000 AG Miteigentum an GB Nr. 70 Tiefgarage Sandweg 39 Autoabstellplätze Fr. 2'484’300.00

Verkauf

� an Isegass 2000 AG 0,56 a Gebäudeplatz Hendschiker Kirchweg Fr. 56'000.00

� an Isegass 2000 AG 10,70 a Gebäudeplatz Sandweg Fr. 310'185.00

Finanzvermögen:

Kauf

� von Kieser Werner 300,62 a Wiese Hornerfeld Fr. 2'104'340.00

Schenkung

� von Dr. Edgar und Iris Haldimann 25,32 a Gebäudeplatz Augustin Keller-Strasse 33 Gebäude Nr. 712, 713, 998 Steuerwert Fr. 1'034'500.00

Verkauf

� an Kieser Werner 1784,39 a Gebäudeplatz und Wiese Bühlweg, Bühlhof Gebäude-Nr. 1, 2, 3, 820, 908, 1869 Fr. 1'350'000.00

� an Staat Aargau 0,51 a Wiese Hornerfeld Fr. 3'570.00

� an Hero AG 187,67 a Wiese (Bauland) Hornerfeld Fr. 2'439'710.00


70

3. Kreditabrechnungen

a) Einwohnergemeinde

2009 sind folgende Kreditabrechnungen abgeschlossen und auf das Konto 1149.01 abzuschreibendes Verwaltungsvermögen übertragen worden:

Rechnung

Franken

Kredit (ohne Teuerung)

Franken

620.501.16 Sanierung Wolfsackerstrasse 188'330.30 182'000.00 620.501.23 Sanierung Lindenweg 145'100.45 160'000.00

b) Abwasserbeseitigung

Im Jahr 2009 sind folgende Kreditabrechnungen abgeschlossen und auf das Konto 1284.01 allgemeines Vorschusskonto übertragen worden:

Rechnung

Franken

Kredit (ohne Teuerung)

Franken

711.501.17 Kanalisation Bahnhofstrasse 226'548.20 298'000.00 711.501.18 Kanalisation Steinbrüchliweg 73'374.45 113'000.00

Stadt Lenzburg – Rechenschaftsbericht 2009 Antrag

71

ANTRAG

Der Gemeinderat unterbreitet dem Einwohnerrat folgenden

A n t r a g :

Es seien zu genehmigen:

a) der Rechenschaftsbericht des Gemeinderates für das Jahr 2009;

b) die Rechnungen der Einwohnergemeinde für das Jahr 2009.

Lenzburg, 17. März 2010

IM NAMEN DES GEMEINDERATES Der Stadtammann:

Hans Huber

Der Stadtschreiber: Christoph Moser

73

Rechnungen der

Einwohnergemeinde

2009

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009Ergebnisse

74

ERGEBNISSE

RECHNUNG 2009 VORANSCHLAG 2009 RECHNUNG 2008

Soll Haben Soll Haben Soll Haben

EINWOHNERGEMEINDE

90 LAUFENDE RECHNUNG

900 Überschuss 52'734'640.15 52'734'640.15 47'506'700.00 47'506'700.00 50'886'539.25 50'886'539.25

Aufwand 52'734'640.15 47'506'700.00 50'886'539.25

Ertrag 52'734'640.15 47'506'700.00 50'886'539.25

901 Belastbarkeit 12'317'772.17 12'317'772.17 7'916'300.00 7'916'300.00 12'645'439.24 12'645'439.24

Aufwandüberschuss

Kapitaldienst 2'060'362.45 1'296'448.80 2'278'300.00 1'428'000.00 2'862'918.72 1'721'607.25

Liegenschaften Finanzvermögen 257'378.60 362'877.15 238'000.00 380'000.00 233'189.95 493'447.10

Abschreibungen EG 10'000'031.12 5'400'000.00 9'549'330.57

Belastbarkeitsquote 10'658'446.22 6'108'300.00 10'430'384.89

91 INVESTITIONSRECHNUNG

910 Nettoinvestitionen 7'140'726.90 7'140'726.90 6'100'000.00 6'100'000.00 18'805'873.30 18'805'873.30

Investitionsausgaben 7'140'726.90 6'100'000.00 18'805'873.30

Investitionseinnahmen 1'457'533.35 1'900'000.00 1'779'207.50

Nettoinvestitionszunahme 5'683'193.55 4'200'000.00 17'026'665.80

911 Finanzierung 10'000'031.12 10'000'031.12 5'400'000.00 5'400'000.00 17'026'665.80 17'026'665.80

Nettoinvestitionszunahme 5'683'193.55 4'200'000.00 17'026'665.80

Abschreibungen EG 10'000'031.12 5'400'000.00 9'549'330.57

Aufwandüberschuss

Finanzierungsfehlbetrag 7'477'335.23

Finanzierungsüberschuss 4'316'837.57 1'200'000.00

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009 Ergebnisse

75

ERGEBNISSE



ABWASSERBESEITIGUNG


900 Überschuss 2'562'517.60 2'562'517.60 2'751'000.00 2'751'000.00 2'720'825.60 2'720'825.60

Aufwand 1'936'150.60 2'751'000.00 1'808'798.60

Ertrag 2'562'517.60 2'751'000.00 2'720'825.60

Ertragsüberschuss 626'367.00 912'027.00

Aufwandüberschuss

901 Belastbarkeit 626'367.00 626'367.00 840'000.00 840'000.00 912'027.00 912'027.00


Aufwandüberschuss

Vorschussverzinsung

Verpflichtungsverzinsung 124'042.70 119'000.00 108'627.75

Vorschussabtragung 840'000.00

Belastbarkeitsquote 502'324.30 721'000.00 803'399.25


910 Nettoinvestitionen 988'545.00 988'545.00 2'500'000.00 2'500'000.00 1'004'905.55 1'004'905.55

Investitionsausgaben 930'637.05 2'500'000.00 576'165.05

Investitionseinnahmen 988'545.00 500'000.00 1'004'905.55

Nettoinvestitionszunahme 2'000'000.00

Nettoinvestitionsabnahme 57'907.95 428'740.50

911 Finanzierung 684'274.95 684'274.95 2'000'000.00 2'000'000.00 1'340'767.50 1'340'767.50

Nettoinvestitionszunahme 2'000'000.00

Nettoinvestitionsabnahme 57'907.95 428'740.50


Aufwandüberschuss

Vorschussabtragung 840'000.00

Finanzierungsfehlbetrag 1'160'000.00

Finanzierungsüberschuss 684'274.95 1'340'767.50

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009Ergebnisse

76

ERGEBNISSE



ABFALLBEWIRTSCHAFTUNG


900 Überschuss 986'775.70 986'775.70 967'000.00 967'000.00 986'242.65 986'242.65

Aufwand 986'775.70 967'000.00 955'141.65

Ertrag 970'360.70 937'000.00 986'242.65

Ertragsüberschuss 31'101.00

Aufwandüberschuss 16'415.00 30'000.00

901 Belastbarkeit 22'479.60 22'479.60 36'900.00 36'900.00 31'101.00 31'101.00



Vorschussverzinsung

Verpflichtungsverzinsung 6'064.60 6'900.00 6'344.75

Vorschussabtragung

Belastbarkeitsquote 24'756.25

Minus-Belastbarkeitsquote 22'479.60 36'900.00


910 Nettoinvestitionen

Investitionsausgaben

Investitionseinnahmen

Nettoinvestitionszunahme

911 Finanzierung 16'415.00 16'415.00 30'000.00 30'000.00 31'101.00 31'101.00


Nettoinvestitionsabnahme



Vorschussabtragung

Finanzierungsfehlbetrag 16'415.00 30'000.00

Finanzierungsüberschuss 31'101.00

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009 Ergebnisse

77

ERGEBNISSE



HEILPAEDAGOGISCHE SONDERSCHULE


900 Überschuss 2'982'976’55 2'982'976.55 2'933'500.00 2'933'500.00 2'946'506.80 2'946'506.80

Aufwand 2'903'002.65 2'738'500.00 2'634'375.40

Ertrag 2'982'976.55 2'933'500.00 2'946'506.80

Ertragsüberschuss 79'973.90 195'000.00 312'131.40

Aufwandüberschuss

901 Belastbarkeit 210'552.05 210'552.05 330'000.00 330'000.00 450'134.55 450'134.55


Aufwandüberschuss

Kapitaldienst 24'578.15 29'000.00 32'003.15

Abschreibungen HPS 106'000.00 106'000.00 106'000.00

Belastbarkeitsquote 210'552.05 330'000.00 450'134.55


910 Nettoinvestitionen

Investitionsausgaben

Investitionseinnahmen



911 Finanzierung 185'973.90 185'973.90 301'000.00 301'000.00 418'131.40 418'131.40




Aufwandüberschuss

Abschreibungen HPS 106'000.00 106'000.00 106'000.00

Finanzierungsfehlbetrag

Finanzierungsüberschuss 185'973.90 301'000.00 418'131.40

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009Laufende Rechnung

78

ÜBERSICHT LAUFENDE RECHNUNG


AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG

TOTAL 59'266'910.00 59'266'910.00 54'158'200.00 54'158'200.00 57'540'114.30 57'540'114.30

0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 5'970'823.15 2'782'653.10 6'152'600.00 2'578'500.00 6'007'951.80 2'647'738.30

NETTO AUFWAND 3'188'170.05 3'574'100.00 3'360'213.50

1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 4'993'148.90 3'728'334.70 5'027'000.00 3'269'200.00 4'834'312.05 3'530'153.35

NETTO AUFWAND 1'264'814.20 1'757'800.00 1'304'158.70

2 BILDUNG 11'606'454.05 6'106'354.85 11'352'500.00 5'855'500.00 10'861'639.75 5'786'264.35

NETTO AUFWAND 5'500'099.20 5'497'000.00 5'075'375.40

3 KULTUR, FREIZEIT 2'436'367.35 390'190.50 2'609'600.00 390'500.00 2'834'910.05 399'673.20

NETTO AUFWAND 2'046'176.85 2'219'100.00 2'435'236.85

4 GESUNDHEIT 1'618'254.10 1'710'200.00 1'535'659.95

NETTO AUFWAND 1'618'254.10 1'710'200.00 1'535'659.95

5 SOZIALE WOHLFAHRT 6'231'769.68 2'731'402.15 5'443'900.00 1'928'500.00 4'730'588.31 2'132'029.80

NETTO AUFWAND 3'500'367.53 3'515'400.00 2'598'558.51

6 VERKEHR 3'617'791.25 682'234.30 3'258'300.00 669'000.00 3'261'802.95 729'118.45

NETTO AUFWAND 2'935'556.95 2'589'300.00 2'532'684.50

7 UMWELT, RAUMORDNUNG 4'191'900.85 3'587'573.45 4'391'100.00 3'748'000.00 4'336'249.70 3'748'217.55

NETTO AUFWAND 604'327.40 643'100.00 588'032.15

8 VOLKSWIRTSCHAFT 623'122.80 1'144'676.95 473'700.00 984'000.00 792'171.70 1'347'443.45

NETTO ERTRAG 521'554.15 510'300.00 555'271.75

9 FINANZEN, STEUERN 17'977'277.87 38'113'490.00 13'739'300.00 34'735'000.00 18'344'828.04 37'219'475.85

NETTO ERTRAG 20'136'212.13 20'995'700.00 18'874'647.81

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009 Laufende Rechnung

79

LAUFENDE RECHNUNG



0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 5'970'823.15 2'782'653.10 6'152'600 2'578'500 6'007'951.80 2'647'738.30

011 Legislative 154'193.00 135'000 105'679.45

011.300.01 * Sitzungs- und Taggelder 43'925.00 30'000 28'442.50

011.300.02 Präsidialentschädigungen 5'000.00 5'000 5'000.00

011.310.00 Drucksachen, Inserate 48'668.70 45'000 41'995.10

011.317.00 Reise- und Konsumationsspesen 10'416.55 13'000 885.70

011.318.01 * Porti 22'783.60 15'000 9'767.25

011.318.02 Honorare, Gutachten, Rech. Rev. 21'431.15 25'000 17'620.90

011.319.00 Beiträge, Städteverband 1'968.00 2'000 1'968.00

012 Gemeinderat 382'167.55 442'000 435'938.50

012.300.01 Sitzungs- und Taggelder 7'390.00 8'000 8'750.00

012.300.02 Besoldung Stadtrat 263'299.80 263'300 263'299.80

012.317.01 Spesenpauschale Stadtrat 7'000.80 7'000 7'000.80

012.317.02 Repräsentationskosten 37'231.70 40'000 41'557.30

012.317.03 Kompetenzsumme des Stadtrates 24'695.55 20'000 5'134.60

012.318.01 * Honorare, Gutachten 1'732.70 60'000 69'264.00

012.318.02 Versicherungsprämien 1'400.00 1'400 1'400.00

012.362.00 Gemeindeammänner-Vereinigung 1'300

012.395.00 Anteil Soziallasten 39'417.00 41'000 39'532.00

020 Gemeindeverwaltung Allgemein 172'685.70 203'339.15 182'600 193'000 157'384.85 200'340.00

020.309.01 * Weiterbildungskosten Personal 8'076.25 25'000 7'191.10

020.309.02 * Uebr. Personalaufw. St. Inserate 54'571.60 20'000 28'708.90

020.310.00 Büromaterial, Drucksachen 29'897.85 32'000 28'273.50

020.311.00 Anschaffung vom Mobilien 2'000 7'849.10

020.315.00 Unterhalt Mobilien d. Dritte 634.85 1'000 1'145.20

020.317.00 Reise- und Konsumationsspesen 5'648.30 7'500 4'096.10

020.318.01 Telefon 8'285.75 11'000 9'137.60


020.318.03 Porti 63'501.10 75'000 67'241.80

020.318.04 Honorare, Gutachten 7'000 1'791.55

020.319.00 Verbandsbeiträge 940.00 800 820.00

020.452.00 Verwaltungsentschädigungen 203'339.15 193'000 200'340.00

011.300.01 Mehraufwand für die Entschädigung des Wahlbüros u.a. für die Wahlen des Gemeinderates und des Einwohnerrates

011.318.01 Mehraufwand Porto für Eidg. und Kant. Abstimmungen sowie für die Wahlen von Grossrat und Stadtrat

012.318.01

Nach dem ablehnenden Entscheid der Niederlenzer Stimmberechtigten zum Projekt vertiefte Zusammenarbeit der Gemeinden Lenzburg und Niederlenz musste der Kredit für den externen Beratungsaufwand nicht beansprucht werden.

020.309.01 Rückerstattung eines Ausbildungskostenbeitrages; Verschiebung Kaderausbildung auf 2010 020.309.02 Höhere Personalfluktuation


80

LAUFENDE RECHNUNG



021 Gemeindekanzlei 834'751.20 23'882.00 841'000 20'000 792'043.45 26'270.45

021.301.00 Löhne 719'029.15 716'000 682'218.60


021.311.00 Anschaffung von Mobilien 2'000

021.315.00 Unterhalt Mobilien d. Dritte 897.05 1'000 807.00

021.318.00 Honorare, Registerauszüge 4'892.50 6'000 4'234.40


021.431.00 Kanzleigebühren 23'882.00 20'000 26'270.45

022 Finanzverwaltung 503'391.85 142'349.65 510'100 134'000 491'049.45 140'671.75

022.301.00 Löhne 397'892.80 397'000 381'400.35


022.311.00 Anschaffung von Mobilien 2'000


022.318.00 Betreibungskosten 13'399.80 16'000 17'624.05

022.319.00 Uebr. Sachaufwand, kl. Diff. SL 2.00 100 0.40

022.351.00 Servicelösung Steuerbezug 30'516.45 30'000 30'628.40


022.451.00 Verwaltungsentsch. des Kantons 348.30 500 211.00

022.452.01 Verwaltungsent. Kirchgemeinden 80'857.65 80'000 84'101.75

022.452.02 * Verwaltungsent. HPS/Regionalschule 61'143.70 53'500 56'359.00

023 Regiosteueramt 1'059'608.00 455'293.10 1'050'100 400'000 1'008'570.30 405'831.70


023.300.02 Präsidialentschädigung 3'000.00 3'000 3'000.00

023.301.00 * Löhne 781'401.95 753'000 745'845.00


023.311.00 Anschaffung von Mobilien 4'136.90 4'000 4'000.00

023.315.00 Unterhalt Mobilien d. Dritte 3'800.45 6'000 2'371.10

023.317.00 Reise- und Konsumationsspesen 594.50 1'600 613.00

023.318.00 Honorar Einschätzungsauftrag 57'376.70 57'500 54'000.80

023.351.00 * Servicelösung Steuern 71'441.30 89'000 71'417.90


023.437.00 Steuerbussen 44'176.30 30'000 49'527.70

023.452.00 * Verwaltungsentsch. Niederlenz 411'116.80 370'000 356'304.00

022.452.02 Höhere Verwaltungsentschädigung der HPS 023.301.00 023.452.00

Zur Aufarbeitung der aus Niederlenz übernommenen Pendenzen wurde der Personalbestand per 1. Juli um 50 Stellen-prozente erhöht. Für diese Mehrkosten leistete die Gemeinde Niederlenz eine höhere Verwaltungsentschädigung von Fr. 26'000.00.

023.351.00 Für die vom Regiosteueramt erbrachten Vorleistungen für die Einführung von DIGITAX reduziert das Kantonale Steueramt die ordentliche Benützungsgebühr um Fr. 17'753.45.


81

LAUFENDE RECHNUNG RECHNUNG 2009 VORANSCHLAG 2009 RECHNUNG 2008


024 Bauverwaltung 1'303'130.50 668'385.45 1'323'000 569'500 1'276'211.05 516'994.35

024.301.00 Löhne 1'051'011.00 1'051'000 1'017'412.00

024.309.00 Weiterbildungskosten 4'438.60 10'000 9'426.05

024.310.00 * Büromat. Drucksachen, Inserate 41'941.70 35'000 38'053.65


024.315.00 Unterhalt Mobilien d. Dritte 678.15 2'000 1'480.15


024.317.02 Fahrzeugentschädigung 4'937.90 8'000 7'257.75

024.318.01 Telefon 7'194.60 8'000 7'155.05

024.318.02 Honorare, Gutachten 10'401.20 20'000 16'701.55

024.318.03 Feuerschau 3'329.90 5'000 2'201.40


024.431.00 * Baubewilligungsgebühren 236'390.00 180'000 169'805.85

024.435.00 Verkäufe 500

024.436.00 * Rückerstattungen 130'995.45 58'000 46'688.50

024.438.00 Eigenleistung f. Investitionen 40'000.00 70'000 39'500.00

024.452.00 Verwaltungsentschädigungen 190'000.00 190'000 190'000.00

024.490.01 Int. Verrechnungen Bauverwalt. 71'000.00 71'000 71'000.00

025 Informatik 484'871.35 9'071.25 606'000 6'500 523'330.65 6'600.00

025.301.00 Löhne 105'489.75 103'000 98'781.85

025.309.00 Weiterbildungskosten 24.15 10'000 3'755.25



025.315.00 Hardware-Unterhalt 58'284.25 72'000 75'671.00

025.317.00 Reise- und Konsumationsspesen 39.20 1'000 966.05

025.318.01 * Software-Wartung und Lizenzen 156'592.20 246'700 179'528.15


025.318.03 Unterhalt/Ausbau Internet 23'623.55 24'000 26'092.95

025.318.04 Standleitung Internet 9'719.30 21'000 3'301.65


025.434.00 Dienstleistungen Informatik 9'071.25 6'500 6'600.00

030 Leistungen für Pensionierte 224'274.45 195'000 184'854.00

030.307.00 * Leistungen für Pensionierte 224'274.45 195'000 184'854.00

024.310.00 024.431.00 Die rege Bautätigkeit erforderte mehr Baupublikationen. Mehrere grosse Baubewilligungen für Bauvorhaben wie ABB

Erweiterung, Hero Neubau Hornerfeld, Mehrfamilienhäuser Niederlenzer Kirchweg und OG-Überbauung Viehmarkt 024.436.00 An die Ortsbürgergemeinde verrechnete, vom Leiter Bauverwaltung in den Jahren 2006 bis 2009 erbrachte Dienst-

leistungen für die Wohnüberbauung Viehmarkt von Fr. 77'925.00 025.318.01

Die weiterentwickelte Software für Einwohnerkontrolle und Finanzen wurde bereits im Vorjahr abgelöst. Die neuen Lizenzen für die Programme der Repol sind im Konto 110.311.00 der Repol belastet.

030.307.00 Mehr Übergangsleistungen bei vorzeitigen Pensionierungen nach den Bestimmungen von § 16 DBR


82

LAUFENDE RECHNUNG



090 Verwaltungsliegenschaften 535'042.65 1'057'756.85 566'500 1'062'000 738'391.65 1'090'614.55

090.301.00 Löhne 73'106.45 68'000 72'781.10

090.311.00 Anschaffung von Mobilien 5'000 471.80

090.312.00 * Heizung, Strom, Gas, Wasser 129'733.70 140'000 124'529.10

090.313.00 Verbrauchs- u. Reinigungsmat. 7'436.40 10'000 8'752.05

090.314.00 * Baulicher Unterhalt d. Dritte 220'498.90 200'000 420'540.10

090.316.00 Mieten 18'500.00 18'500 18'500.00


090.390.00 Int. Verrechnungen Bauamt 28'079.70 70'000 40'006.15


090.427.00 Liegenschaftserträge 995'965.25 1'000'000 1'022'517.20

090.436.00 Rückerstattungen 24'491.60 25'000 30'797.35

090.452.00 Raummiete RZA 37'300.00 37'000 37'300.00

092 Mehrzweckhalle 316'706.90 222'575.65 301'300 193'500 294'498.45 260'415.50


092.301.00 Löhne 79'529.05 82'000 80'638.45

092.311.00 * Anschaffung von Mobilien 19'751.25 10'500 10'283.30

092.312.00 Heizung, Strom, Gas, Wasser 56'801.45 60'000 58'779.50





092.318.01 Telefon 2'057.90 3'000 2'365.05


092.318.55 Rückerstattung MWST an ESTV 12'499.90 7'500 2'668.45



092.434.01 Benützungsgebühr Veranstaltung 105'478.10 110'000 96'490.60

092.435.00 Erlös aus Getränkeautomat 4'104.10 3'500 6'563.45


092.436.02 Rückerstattung Energiekosten 15'746.60 16'000 16'706.95

092.450.00 * Benützungsgebühr Militär 76'584.70 40'000 105'750.65

090.312.00

Der Energieverbrauch des Stadtbauamt-Werkhofes für das 2. Semester wurde noch nicht belastet. Für die Liegenschaft Turnerweg 20 wurde im Berichtsjahr kein Heizöl eingekauft.

090.314.00 Der nicht budgetierte dringende Ersatz der Klimaanlage im EDV-Raum des Rathauses von Fr. 28'687.00 führte zum Budgetüberzug.

092.311.00 092.314.00 Für die einquartierten Truppen mussten zu Lasten Konto 092.311.00 Schuhgestelle für Fr. 8'175.00 beschafft werden

und zu Lasten Konto 092.314.00 Kleiderstangen mit Tablaren für Fr. 9'580.00 eingebaut werden. 092.450.00 Intensivere Belegung der Truppenunterkunft durch das Militär


83

LAUFENDE RECHNUNG



1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 4'993'148.90 3'728'334.70 5'027'000 3'269'200 4'834'312.05 3'530'153.35

100 Rechtswesen (EK/Betr.Amt) 850'825.90 495'937.10 855'800 460'000 790'650.85 476'229.70

100.301.00 Löhne 623'666.05 603'000 558'960.00





100.318.01 Honorare, Nachführung Grundbuch 10'000 14'209.10


100.318.03 * Identitätskarten-/Reisepass-Herstell. 45'051.70 55'000 44'610.80


100.352.00 * Beitrag an regionales Zivilstandsamt 70'122.50 76'500 74'090.80

100.365.00 Beiträge an Rechtsauskunft 300.00 300 300.00


100.412.00 Konzessionsgeb., Reklamesteuer 11'825.40 10'000 10'542.25

100.431.01 * Gebühren Einwohnerkontrolle 111'848.80 120'000 112'528.00

100.431.02 * Gebühren Betreibungsamt 303'214.95 280'000 289'503.00

100.431.03 Gebühren Vormundschaftswesen 31'272.95 20'000 24'906.45

100.431.04 Einbürgerungsgebühren 37'775.00 30'000 38'750.00

101 Markt 75'476.55 23'037.00 90'200 22'000 78'195.15 22'012.50

101.310.00 Büromat. Drucksachen, Inserate 6'171.55 6'000 6'248.95

101.312.00 Strom 1'217.60 1'200 1'104.20

101.314.00 Baulicher Unterhalt Marktwesen 14'732.80 18'000 16'075.75

101.318.00 * Transporte, Marktaufsicht 1'009.30 5'000 1'739.15


101.427.01 Platzgebühren Jahrmarkt 18'966.00 18'000 18'022.00

101.427.02 Platzgebühren Wochenmarkt 4'071.00 4'000 3'990.50

100.318.03 100.431.01

Mit der Einführung der biometrischen Reisepässe stabilisierte sich die Nachfrage auf dem tieferen Niveau des Vorjahres.

100.352.00 Beitrag an das Regionale Zivilstandsamt 8'014 Einwohner à Fr. 8.75 100.431.02 Zunahme der gebührenpflichtigen Dienstleistungen wie Betreibungsauskünfte, Vollzug von Pfändungen und Rechtshilfe-

aufträgen von auswärtigen Ämtern 101.318.00 Für den Mai- und Chlausmarkt mussten keine externen Sicherheitskräfte beigezogen werden.


84

LAUFENDE RECHNUNG



103 Regionales Zivilstandsamt 654'301.35 654'301.35 650'000 650'000 647'112.85 647'112.85

103.301.00 Löhne 407'914.95 407'000 383'415.65

103.303.00 Ausfinanzierung APK 18'218.95



103.312.00 Strom 1'524.60 1'500 1'357.35

103.313.00 Brautpaar-Sträusse 7'880.00 8'000 6'960.00

103.315.00 Unterhalt Mobilien d. Dritte 380.95 1'000


103.318.01 Telefon 3'720.05 4'000 3'697.60


103.318.03 Porti 6'319.30 7'500 6'264.75

103.318.04 Software-Wartung und Lizenzen 17'784.25 18'500 22'062.50


103.351.00 * Entschädigung an Kanton 7'471.55 4'500 3'863.50

103.352.01 Raummiete 37'300.00 37'000 37'300.00

103.352.02 Verwaltungsentsch., EDV, Mobiliar 84'239.15 73'500 81'440.00


103.431.00 * Gebühren Zivilstandsamt 203'571.35 170'000 174'358.65

103.452.00 * Rückerstattungen von Gemeinden 450'730.00 480'000 472'754.20

110 Regionalpolizei 2'101'938.10 1'532'315.00 2'295'000 1'370'000 2'043'101.70 1'464'154.45

110.300.00 Verkehrskommission 1'480.00 2'000 1'680.00

110.301.00 * Löhne 1'491'220.15 1'564'000 1'452'554.80

110.306.00 Dienstkleider 21'442.15 28'000 16'518.90

110.309.00 * Weiterbildungskosten Personal 17'720.65 65'000 10'857.50

110.310.00 * Büromaterial, Drucksachen 53'020.20 80'000 58'362.95



110.313.00 Verbrauchsmaterial 19'240.65 25'500 19'461.05

110.314.00 Baulicher Unterhalt d. Dritte 1'490.65 10'000 2'480.25

103.351.00 Mehr Gebühren des Kantons für Aktenprüfung und Beglaubigung von Dokumenten ausländischer Personen bei Heirat und Anerkennung

103.431.00 Das regionale Zivilstandsamt führte mehr Trauungen durch und stellte mehr gebührenpflichtige Dokumente aus. 103.452.00 Zur Finanzierung des Nettoaufwandes leisteten die angeschlossenen 20 Bezirksgemeinden einen Beitrag von Fr. 8.75

pro Einwohner - total 51'512 Einwohner. 110.301.00 110.309.00 110.395.00

Im Einvernehmen mit den angeschlossenen Gemeinden wurde auf die Einstellung und Ausbildung eines zusätzlichen Polizisten verzichtet.

110.310.00 Für die vom Bundesamt für Strassen ASTRA angekündigten teureren Gebühren für Fahrzeughalter-Abfragen konnte eine kostengünstigere Alternativlösung gefunden werden.


85

LAUFENDE RECHNUNG




110.316.00 Miete Niederlenzerstrasse 27 80'784.00 82'000 74'259.70

110.317.00 * Reise- und Konsumationsspesen 17'939.60 13'000 18'178.85

110.318.01 Telefon 6'730.30 9'000 6'920.15


110.318.03 Aushilfen 21'169.85 25'000 23'740.65

110.319.00 Verbandsbeiträge 6'655.00 4'000 3'572.00

110.351.00 Kantonales Polycomfunknetz 9'349.95 12'000 9'349.95

110.395.00 * Anteil Soziallasten 223'244.00 242'000 218'088.00


110.437.01 * Polizeibussen 546'958.65 450'000 508'432.90

110.437.02 * Parkbussen 199'970.50 160'000 195'913.40

110.451.00 Rückerstattungen des Kantons 20'950.00 15'000 19'200.00

110.452.02 Rückerst. von Gemeinden,Repold. 645'198.00 635'000 633'242.00

110.490.02 Int. Verrechnungen Repol 90'000.00 90'000 90'000.00

140 Regio Feuerwehr 841'669.40 591'145.05 779'900 486'800 799'455.40 561'711.20


140.301.01 * Löhne 115'014.65 95'000 105'174.10

140.301.02 Uebungssold 114'855.00 115'000 126'314.40

140.301.03 Einsatzsold 106'718.55 105'000 104'295.20

140.309.00 * Uebriger Personalaufwand 35'448.55 25'000 14'544.60


140.311.00 Anschaffung Geräte, Ausrüstung 47'001.75 51'000 56'298.55


140.313.00 Verbrauchsmaterial, Treibstoff 26'670.55 26'000 27'267.95


140.315.01 * Unterhalt Mobilien d. Dritte 19'052.15 10'000 7'513.55

140.315.02 * Fahrzeugunterhalt durch Dritte 14'439.85 34'500 20'284.80

140.317.00 Spesen, Verpflegung 14'702.60 12'500 11'129.60

110.317.00 Neuregelung der Essensentschädigung für Früh- und Spätpatrouillen 110.395.00 Siehe Bemerkung zu Konto 110.301.00. 110.437.01 Bei total 187 (Vorjahr 182) Geschwindigkeitskontrollen auf dem gesamten Repol-Gebiet mussten weniger, aber höhere

Bussen ausgefällt werden. 110.437.02 Aus der konsequenten Überwachung des ruhenden Verkehrs resultierten Parkbusseneinnahmen in der Höhe

des Vorjahres. 140.301.01 140.315.02

Dem Mehraufwand infolge Entschädigung an den Gerätewart für selbst ausgeführten Fahrzeugunterhalt stehen Einspa-rungen im Konto 140.315.02 gegenüber.

140.309.00 Mehraufwand für die Grundausbildung der Neueingeteilten und für Gruppenführerkurse 140.312.00 Infolge Umstellung der Energieverrechnung vom hydrologischen Jahr auf das Kalenderjahr sind einmalig 15 Monate

belastet. Dazu kommen die höheren Energiepreise und der höhere Verbrauch im strengen Winter 2008/2009. 140.315.01 Nebst dem geplanten Unterhalt fiel die Revision von Atemschutz-Geräten an.


86

LAUFENDE RECHNUNG



140.318.01 Telefon, Funkkonzession 4'964.90 8'500 7'117.75

140.318.02 * Versicherungsprämien 8'596.15 17'000 16'591.85


140.330.00 Abschreibung FW-Pflichtersatz 4'049.10 3'500 3'371.70

140.351.00 Kant. Alarmstelle Schafisheim 11'279.00 15'000 11'104.00

140.352.02 * Hydrantenentschädigung an SWL 191'909.00 167'000 179'848.55



140.427.00 Liegenschaftserträge 84'826.00 84'000 84'832.00

140.430.00 * Feuerwehrpflichtersatz 258'623.30 210'000 240'662.20

140.434.00 Dienstleistungen, Benützungsgeb. 5'185.00 1'600 8'475.00

140.435.00 Verkäufe 4'910.00 8'000 6'907.00


140.436.02 * Rückerstattungen Einsatzsold 56'226.00 30'000 52'197.10

140.437.00 Feuerwehrbussen 200

140.452.00 Rückerstattung Ammerswil / Staufen 141'049.10 132'000 127'828.40

140.461.00 Beiträge AVA aus dem Löschfond 27'338.00 12'500 31'280.00

150 Militär / Schiessanlage 49'218.40 43'743.45 50'400 42'200 44'955.35 42'589.65

150.300.00 Sitzungs- und Taggelder 840.00 1'200 720.00

150.301.00 Löhne 4'067.90 3'500 3'148.50


150.313.00 Verbrauchs- u. Reinigungsmat. 295.40 500 105.40


150.318.01 Telefon 516.15 600 531.05


150.380.00 * Einlage in Spezialfonds 14'640.85 14'004.40


150.395.00 Anteil Soziallasten 609.00 500 473.00


150.451.00 Entsch. Kanton für Sektionschef 9'870.00 9'400 9'960.00

140.318.02 Gutschrift einer Überschussbeteiligung aus der Fahrzeugversicherung für die Jahre 2006-2008 140.352.02

Die SWL Energie AG belasteten für den Unterhalt der 424 Hydrantenanlagen einen Nachtrag für das Jahr 2008 von Fr. 4'049.00 sowie eine höhere Akontorechnung für das Jahr 2009.

140.430.00 mehr Steuerpflichtige und höhere Ablieferung aus der Quellensteuer 140.436.02 Mehreinnahmen aus Fehlalarmen als budgetiert 150.314.00 150.380.00

Gemäss Vertrag mit den angeschlossenen Gemeinden wird der für baulichen Unterhalt nicht beanspruchte Kredit einem Rückstellungskonto gutgeschrieben zur Verwendung für spätere grössere Aufwendungen.


87

LAUFENDE RECHNUNG

RECHNUNG 2009 VORANSCHLAG 2009 RECHNUNG 2008 AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG AUFWAND ERTRAG

160 Zivilschutz 411'299.60 382'795.15 293'400 230'900 422'346.15 311'252.30


160.301.00 Löhne 120'904.95 120'500 187'993.00


160.311.00 Anschaffung Geräte, Ausrüstung 11'669.70 10'500 27'244.30




160.314.02 Unterhalt San. Hist. Neuhof 3'912.45 8'000 5'271.05

160.314.03 San Po Breitfeld 215.20


160.315.02 Fahrzeugunterhalt durch Dritte 4'500 4'412.65

160.315.03 * Unterhalt EDV 25'069.05 7'200 3'416.30

160.317.00 Spesen, Verpflegung 837.10 2'500 1'407.75

160.318.01 Telefon, Alarmeinrichtung 4'732.80 6'000 3'976.80


160.318.03 Zivilschutz-Kurskosten 75'154.15 78'000 79'319.70


160.351.00 Kant. Alarmstelle Schafisheim 9'330.05 11'000 6'275.05

160.380.00 Einlage Ersatzbeitr. Schutzraum 112'820.00 43'105.00

160.390.00 Int. Verrechnungen Bauamt 1'000


160.430.00 Ersatzbeiträge Schutzraumbau 112'820.00 43'105.00

160.434.00 * Benützungsgebühren 30'353.00 6'000 4'848.50

160.452.00 Rückerstattungen von Gemeinden 158'430.00 152'000 193'762.15

160.460.00 Bundesbeiträge 10'900.00 10'900 10'900.00

160.480.00 * Entnahme aus Spezialfonds 70'292.15 62'000 58'636.65

161 Regionales Führungsorgan 8'419.60 5'060.60 12'300 7'300 8'494.60 5'090.70


161.313.00 Verbrauchsmaterial 1'207.65 3'000 343.20

161.317.00 Spesen, Verpflegung 515.45 1'500 356.45

161.318.01 Telefon, Alarmeinrichtung 303.00 500 303.00

161.318.02 Versicherungsprämien 273.50 300 261.95


160.314.01 160.480.00

Die Reparatur des Notstromaggregates in der Bereitstellungsanlage Neuhof von Fr. 6'903.60 wird mit einer Entnahme aus dem Spezialfonds (Konto 2288.01) finanziert.

160.315.03 160.480.00

Die Update-Kosten der Zivilschutzsoftware sind mit einer Fondsentnahme von Fr. 5'985.60 finanziert worden. Der verblei-bende EDV-Unterhaltsaufwand kann mit einer im 2010 zu verbuchenden Entnahme aus dem Spezialfonds finanziert wer-den.

160.434.00 Mehr militärische Einquartierungen


88

LAUFENDE RECHNUNG


2 BILDUNG 11'606'454.05 6'106'354.85 11'352'500 5'855'500 10'861'639.75 5'786'264.35

200 Kindergärten 221'942.10 3'300.00 231'600 3'300 231'546.95 6'600.00

200.301.00 Löhne Abwarte und Hilfspersonal 37'596.90 34'000 28'883.95

200.310.00 Spiel- und Beschäftigungsmat. 21'354.65 21'900 20'685.55



200.313.00 Verbrauchs- und Reinigungsmat. 4'900.70 5'000 9'701.50


200.315.00 Unterhalt Mobilien d. Dritte 484.65 1'500

200.317.00 Veranstaltungen 3'295.90 3'300 2'985.50

200.318.01 Telefon 3'054.65 4'000 2'731.00




200.433.00 Schulgelder von Eltern 3'300.00 3'300 6'600.00

210 Volksschule allgemein 1'120'250.35 45'091.25 1'163'300 28'400 980'445.00 16'640.85

210.302.01 Löhne Schulämter 77'320.00 77'300 77'425.00

210.302.02 * Löhne Lehrpersonen 70'000

210.302.03 * Löhne Betreuungspersonal 88'614.15 58'000 34'107.90

210.309.01 Uebriger Personalaufwand 10'702.00 11'500 12'554.00

210.309.02 Stelleninserate Volksschule 331.85 4'000 6'385.95

210.310.00 Schulmaterial 494'923.95 507'900 462’184.50


210.311.03 Anschaffung von Mobilien Informatik 61'172.95 60'000 59'213.15


210.315.03 Unterhalt Hardware Informatik 18'862.35 20'000 18'352.35

210.317.00 Reisen, Lager u. Schulveranstalt. 180'506.70 182'200 179'998.75

200.312.00 Siehe Bemerkung zu Konto 140.312.00. 200.314.00 Die im Budget für den Kindergarten Breitfeld vorgesehenen Ersatzbeschaffungen wurden in Abstimmung mit dem Neubau- /

Sanierungsvorhaben zurückgestellt. 210.302.02 210.361.00 210.452.00

Die Löhne für Teamteaching an der Primarschule im Rahmen der Blockzeiten werden vom Kanton ausbezahlt und sind daher im neuen Konto 210.361.00 belastet mit anteiliger Weiterbelastung an Staufen (Konto 210.452.00).

210.302.03 Der Mehraufwand im Konto 210.302.03 wird kompensiert mit dem Minderaufwand im Konto 210.302.02 / 210.361.00 und dem Kantonsbeitrag im Konto 210.461.00.


89

LAUFENDE RECHNUNG


210.318.01 Telefon 13'941.40 12'000 12'488.10

210.318.02 * Honorare für Referenten -15.65 11'100 11'366.50

210.318.03 Software-Wartung und Lizenzen 17'913.40 20'000 20'643.10

210.318.04 Schülerunfallversicherung 7'130.00 7'100 7'010.00

210.361.00 * Besoldungsanteil an Kanton 38'113.00 9'653.00

210.366.00 Beitrag an Aufgabenhilfe 2'500.00 2'500 2'500.00


210.452.00 * Beitrag Blockzeiten Staufen 26'716.25 28'400 8'135.85

210.461.00 Kantonsbeiträge 18'375.00 8'505.00

211 Textiles Werken, Hauswirtsch., Werken 197'147.50 204'600 209'577.20

211.310.00 Schulmaterial 185'202.45 188'500 177'201.80



212 Musikschule 489'825.80 234'360.55 519'300 240'000 516'406.60 250'286.65

212.300.00 Musikschulkommission 1'700.00 2'500 1'665.00

212.302.00 * Löhne Musiklehrkräfte 412'032.20 426'000 427'989.00


212.310.00 Schulmaterial, Drucksachen 2'960.90 5'500 4'241.35

212.311.00 Anschaffungen 1'945.50 6'500 4'892.60


212.317.00 Veranstaltungen, Spesen 1'457.10 1'500 4'105.15

212.318.01 Telefon 1'668.60 2'000 2'038.70

212.319.00 Verbandsbeiträge 1'505.00 900 1'105.00


212.433.00 * Elternbeiträge 234'360.55 240'000 250'286.65

213 Schulanlagen 2'309'169.05 133'864.90 2'201'500 115'000 2'015'463.90 28'537.00

213.301.00 * Löhne 386'321.75 420'000 323'631.20

213.308.00 Entsch. temporäre Arbeitskräfte 55'764.55 50'000



210.318.02 Gutschrift des BKS aus dem QM-Führungspool von Fr. 12'000.00. Im Zusammenhang mit der geplanten Bildungsreform

mussten geplante Weiterbildungen verschoben werden. 210.361.00 210.452.00

Siehe Bemerkung zu Konto 210.302.02.

212.302.00 212.433.00

Der Nettoaufwand der Dienststelle Musikschule beträgt Fr. 255'465.25, Budget Fr. 279'300.00, Vorjahr Fr. 266’119.95.

213.301.00 213.395.00

Einsparungen beim Reinigungspersonal aus der Vergabe der Fenster- und Storenreinigung an eine spezialisierte Reini-gungsfirma (siehe Begründung im Konto 213.314.00)

213.312.00 Siehe Bemerkung zu Konto 140.312.00.


90

LAUFENDE RECHNUNG


213.313.00 * Verbrauchs- u. Reinigungsmat. 40'394.95 20'000 24'922.60


213.315.00 * Unterhalt Mobilien d. Dritte 1'589.80 20'000 17'230.90

213.316.00 Miete Schulraum 7'670.00

213.318.01 Telefon 1'010.60 1'500 1'021.15


213.352.00 Miete Schulraum Staufen/Ammerswil 707'235.00 700'000 687'365.00




213.434.00 Benützungsgebühren 118'864.90 100'000 13'537.00

213.452.00 Hauswartskosten HPS 15'000.00 15'000 15'000.00

218 Schulgelder und Besoldungsanteile 2'856'403.00 2'691'197.40 2'710'000 2'510'000 2'524'597.00 2'525'261.10

218.352.00 Schulgelder an Gemeinden 25'900.00 10'000 15'568.00

218.361.00 * Besoldungsanteile an Kanton 2'830'844.00 2'700'000 2'505'835.00

218.362.00 Besoldungsanteile an Gemeinden -341.00 3'194.00

218.462.00 * Besoldungsanteile von Gemeinden 1'081'197.40 1'020'000 975'261.10

218.490.00 * Anteil Betriebskosten 1'610'000.00 1'490'000 1'550'000.00

219 Volksschule, Uebriges (Sekret.) 457'158.00 470'200 389'023.45

219.300.01 Sitzungs- und Taggelder 7'910.00 12'000 10'930.00 219.300.02 Entschädigung Schulpflege 74'000.00 74'000 74'000.00 219.301.01 Löhne Schulsekretariat 149'449.50 150'000 145'186.45 219.301.02 Löhne Uebersetzer 940.00 3'000 2'107.15 219.301.03 Löhne Schulsozialarbeit 73'983.65 69'000 27'756.35 219.309.00 Uebriger Personalaufwand 25'438.60 23'500 15'283.70 219.310.01 Büromat. Drucksachen, Inserate 31'697.20 31'000 32'628.10 219.311.00 Anschaffung von Mobilien 3'208.30 8'000 11'400.50 219.315.00 Unterhalt Mobilien d. Dritte 427.15 500 159.25 219.317.01 Spesenpauschale Schulpflege 3'800.00 3'800 3'800.00 219.317.02 Kompetenzsumme Schulpflege 8'906.30 7'000 5'793.60 219.317.03 Examenessen 14'047.00 14'000 12'877.20 219.318.01 Telefon 1'720.85 2'400 1'501.15 219.318.02 Honorare Referenten 17'102.45 27'000 8'524.00 219.395.00 Anteil Soziallasten 44'527.00 45'000 37'076.00 213.313.00 Der Mehraufwand ist zurückzuführen auf den nicht budgetierten Verbrauch für die neue 3-fach Turnhalle Angelrain,

die Umrüstung von Stückseife auf Flüssigseife, die neuen Papierspender und die Teuerung auf Reinigungsmittel. 213.314.00 Die im Budget eingestellten Mittel für den allgemeinen Unterhalt und Unvorhergesehenes reichten nicht aus zur Deckung

der notwendigen Unterhaltsarbeiten an den Schulanlagen. Mehraufwendungen entstanden u.a. für die Fenster- und Storenreinigung in der Schulanlage Angelrain, Ergänzungsarbeiten an der 3-fach Turnhalle Angelrain und für die Beseiti-gung von Sprayereien Fr. 21'750.00. Die budgetierte 2. Etappe der Videoüberwachung wurde auf das Jahr 2010 verscho-ben. An deren Stelle wurden die im Budget 2010 vorgesehenen Anpassungen des Bez.-Musterzimmers vorgezogen.

213.315.00 Es fiel kein Turngeräte-Unterhalt an. 218.361.00 218.462.00

Aus der Abrechnung des Departementes BKS resultierte für das Jahr 2008 infolge gestiegener Pensen eine Nach-belastung von Fr. 151'963.00. Ein Teil dieses Mehraufwandes kann im Verhältnis der auswärtigen Schüler an die Nach-bargemeinden weiterbelastet werden.

218.490.00 Siehe Bemerkung zu Konto 950.390.00.


91

LAUFENDE RECHNUNG



220 Sonderschulung 9'430.25 4'394.20 13'500 6'000 7'201.15 6'311.95

220.310.00 Schulmaterial 9'430.25 7'000 7'201.15

220.351.00 * Beitrag Kt. f. logopä. Erstabklärungen 6'500


228 Heilpädagogische Sonderschule 2'982'976.55 2'982'976.55 2'933'500 2'933'500 2'946'506.80 2'946'506.80

228.301.01 Löhne Küche, Hausdienst 16'736.60 16'000 15'680.00

228.301.02 Löhne Reinigungspersonal 16'179.15 18'000 19'811.60

228.301.03 Löhne Verwaltung (Aemter) 26'630.35 27'000 28'440.25

228.301.04 Löhne Transportpersonal 157'229.85 160'000 149'553.30

228.302.01 Löhne Betreuung 182'195.45 160'000 130'100.95

228.302.02 Löhne Therapie 34'258.40 15'000 16'627.95

228.302.04 Löhne Praktikantinnen 42'671.25 30'000 44'517.60

228.309.01 Aus- und Fortbildung 9'718.50 9'000 4'873.00

228.309.02 Personalsuche 943.60 2'500 1'392.15

228.310.01 Schulmaterial 31'189.50 30'000 29'721.40




228.313.01 Verpflegung Schüler/ -innen 68'981.95 65'000 72'038.75

228.313.02 Haushaltartikel 860.30 4'000 2'147.90


228.315.01 Unterhalt Mobilien d. Dritte 3'810.40 2'000 868.85

228.315.03 Unterhalt Informatik + Kommunikation 889.30 2'000 884.70

228.317.00 Schulreise- und Lagerkosten, Spesen 24'704.95 30'000 25'143.10

228.318.01 Telefon 2'429.05 3'500 2'742.80



228.318.04 Aufwand Schülertransporte 36'619.00 58'500 58'499.10

228.318.05 Schülertransporte mit ÖV 18'321.40 6'000 9'719.30

228.322.00 Zinsen langfristige Schulden 24'578.15 29'000 32'003.15

228.331.01 Abschreib. immobile Sachanlagen 106'000.00 106'000 106'000.00

228.352.01 Verwaltungsentschädigung an EG 52'512.00 45'000 45'185.00

228.352.02 Hauswartskosten 15'000.00 15'000 15'000.00

220.351.00 Die bisher vom Kanton mit separater Rechnung belasteten Aufwendungen für logopädische Erstabklärungen werden neu in die Restkostenbelastung für Sonderschule, Heime und Werkstätten (Konto 580.361.00) integriert.


92

LAUFENDE RECHNUNG



228.361.01 Besoldungen Kanton Ausbildung 1'298'767.90 1'180'000 1'167'199.20

228.361.02 Besoldungen Kanton Therapie 115'428.90 163'000 118'736.45

228.361.03 Besoldungen Kanton Schulleitung 87'183.45 90'000 85'771.85

228.361.10 Sozialvers.beitr. Besoldung Kanton 117'543.45 87'000 83'546.70

228.361.11 Personalvers.beitr. Besoldung Kanton 166'355.80 157'000 163'460.05

228.361.12 Unfall- u. Krankenvers. Besoldung Kt. 3'436.90 3'000 2'924.75

228.380.00 * Einlagen in den Rücklagenfonds 79'973.90 195'000 312'131.40

228.390.00 Int. Verrechnungen Bauamt 1'225.50 5'000 817.75


228.436.01 Elternbeiträge innerkantonal 49'360.00 48'000 48'010.00

228.436.04 Rückerstattung ASS Schülertransport 108'632.55 110'000 119'556.85

228.461.01 Kantonsbeiträge, Basispauschale 1'928'529.55 1'974'200 1'983'576.35

228.461.02 Kantonsbeiträge, Verwalt.pauschale 74'425.00 65'000 65'975.00

228.461.03 Kantonsbeiträge, Transportpauschale 160'411.00 131'300 128'392.95

228.461.04 Kantonsbeiträge, Immobilienkosten 251'218.45 245'000 236'795.65

228.462.01 Gemeindebeiträge Aarg. Gemeinden 410'400.00 360'000 364'200.00

230 Berufsbildung 712'044.50 640'000 767'513.70

230.361.00 Schulgelder an ausserkant. Schulen 123'667.00 130'000 148'033.80

230.364.01 * Schulgelder an ausw. Berufsschulen 471'677.50 400'000 521'779.90

230.364.02 * Schulgelder an KV Lenzburg 30'300.00 50'000 33'300.00

230.364.03 * Schulgelder an BSL Lenzburg 86'400.00 60'000 64'400.00

290 Uebriges Bildungswesen 4'500.00 4'500 4'500.00

290.365.00 Beitrag an Volkshochschule 4'500.00 4'500 4'500.00

228.380.00 Das zweite mit Leistungspauschalen des Kantons finanzierte Betriebsjahr der HPS schliesst mit einem Ertragsüberschuss

von Fr. 79'973.90 ab. Diese Summe wird auf das Spezialfinanzierungskonto 2283.90 übertragen und dient zum Ausgleich eines allfälligen späteren Rechnungsfehlbetrages (Stand 31.12.09 Fr. 392'105.30).

230.364.01 Mit Zuschrift vom 05. Dezember 2008 hat das BKS gestützt auf das Gesetz und die Verordnung über die Berufs- und Wei-terbildung angekündigt, dass den Gemeinden neu Schulgelder belastet werden für Lernende an der Kantonalen Schule für Berufsbildung, an der Alten Kantonsschule Aarau sowie an der Kantonsschule Baden (WMS), - Aufwand 2009 Fr. 122'935.50.

230.364.02 Die KV Lenzburg-Reinach Business School hat mit dem erhöhten Kantonsbeitrag die Wohnortsbeiträge im Vorjahr von Fr. 4'900.00 auf Fr. 1'200.00 pro Schüler reduziert.

230.364.03 Die Berufsschule Lenzburg erhöhte den Lehrortsbeitrag von Fr. 2'300.00 auf Fr. 2'400.00. Die Anzahl Berufsschüler stieg von 28 auf 36.


93

LAUFENDE RECHNUNG



291 Jugendfest 212'090.85 3'430.00 206'300 9'300 233'620.20 6'120.00


291.313.01 Signalschiessen 1'542.00 1'500 1'390.00

291.313.02 Jugendfestfranken und -Taler 290.00 300 308.00

291.317.00 Verpflegung 24'443.10 25'000 36'378.65

291.318.01 Einrichtungsarbeiten, Unterhalt 79'513.95 73'000 90'683.70

291.318.02 Polizei/Sanität/Securitas 12'174.25 8'000 9'225.75

291.318.03 Entsch. an mitwirkende Vereine 15'620.30 15'000 21'573.40

291.318.04 Karussell und Vorführungen 2'374.20 2'500 767.95


291.412.01 Gebühr für Festwirtschaft 2'500.00 8'000 5'000.00

291.412.02 Patent- und Platzgebühren 930.00 1'300 1'120.00

292 Jugendspiel, Reg. Jugendorchester 33'516.10 7'740.00 54'200 10'000 35'237.80

292.300.00 Entschädigung Führung JSL + RJOL 4'000.00 4'000 2'000.00

292.301.00 Löhne 9'863.35 15'200 8'559.60

292.310.00 Schulmaterial, Drucksachen 3'719.35 4'600 3'544.05

292.311.00 Anschaffungen 5'141.40 5'500 5'929.70


292.317.00 * Veranstaltungen, Lager 8'021.45 18'000 9'547.85


292.452.00 Rückerstattungen von Gemeinden 7'740.00 10'000

292.317.00 Das geplante Jugendspiellager fand nicht statt.


94

LAUFENDE RECHNUNG



3 KULTUR, FREIZEIT 2'436'367.35 390'190.50 2'609'600 390'500 2'834'910.05 399'673.20

300 Kulturförderung 359'685.30 13'880.00 403'350 13'000 319'480.80 13'380.00 300.300.00 Sitzungs- und Taggelder 2'680.00 2'500 2'320.00 300.301.00 * Löhne 23'365.00 77'000 15'132.40 300.310.00 Kulturkalender 16'412.05 15'000 17'230.15 300.315.00 * Unterhalt Mobilien d. Dritte 18'715.55 7'000 300.318.01 Kulturkommission, Kulturförd. 74'609.40 80'000 80'010.35 300.318.02 Jungbürgerfeier 3'050.70 3'000 2'302.10 300.318.03 Bundesfeier 7'649.60 9'000 8'329.45 300.318.04 Veranstaltungen 6'657.10 5'000 1'362.10 300.364.00 Aarg. Kulturstift. Pro Argovia 750.00 750 750.00 300.365.01 Stadtbibliothek 150'000.00 150'000 150'000.00 300.365.02 Stadtmusik 8'000.00 8'000 8'000.00 300.365.03 Musikverein 6'000.00 6'000 6'000.00 300.365.04 Tambourenverein 3'000.00 3'000 3'000.00 300.365.06 Kulturgesellschaft Bez. Lenzburg 100.00 100 100.00 300.390.00 Int. Verrechnungen Bauamt 35'197.90 25'000 22'672.25 300.395.00 Anteil Soziallasten 3'498.00 12'000 2'272.00 300.435.00 * Verkäufe 13'000 13'380.00 300.436.00 * Sponsoring Kulturkalender 13'880.00 301 Museum Burghalde 355'740.35 23'187.40 301.300.00 Sitzungs- und Taggelder 2'040.00 301.301.00 Löhne Leitung, Abwart und Aufsicht 97'621.35 301.310.00 Büromat. Drucksachen, Inserate 36'854.10 301.311.01 Anschaffung Ausstellungsgüter 5'000.00 301.312.00 Heizung, Strom, Gas, Wasser 16'699.20 301.313.00 Verbrauchs- u. Reinigungsmat. 4'703.35 301.314.00 Baulicher Unterhalt d. Dritte 103'277.65 301.315.00 Restaurierungen von Mobilien 8'894.05 301.318.01 Telefon 1'933.40 301.318.02 Versicherungsprämien 3'766.05 301.319.00 Wechselausstellungen 49'546.70 301.390.00 Int. Verrechnungen Bauamt 10'747.50 301.395.00 Anteil Soziallasten 14'657.00 301.434.00 Eintrittsgebühren 16'143.40 301.435.00 Verkäufe 7'044.00

300.301.00 Die Arbeiten für die Inventarisation des Museumsgutes und des Kunstbesitzes der Stadt Lenzburg konnten erst

am 1. Oktober aufgenommen werden. 300.315.00 Nachträglich ausgeführte Revisionsarbeiten an den Vitrinen des Museums Burghalde, die noch von der Einwohner-

gemeinde zu tragen sind. 300.435.00 300.436.00

Die von den Inserenten im Kulturkalender bezahlten Beiträge werden neu im Konto 300.436.00 ausgewiesen.


95

LAUFENDE RECHNUNG



303 Gemeindesaal 185'503.80 54'285.20 188'700 55'000 192'040.60 56'696.40

303.301.00 Löhne 97'621.35 102'000 97'910.90





303.318.01 Telefon 1'068.20 1'800 1'306.85





310 Denkmalpflege, Heimatschutz 199'795.65 150'300 172'543.85

310.319.00 Mitgliederbeiträge 250.00 300 270.00

310.364.01 Beitrag Stiftung Schloss Lenz. 25'000.00 25'000 25'000.00

310.364.02 Beitrag an Stapferhaus 50'000.00 50'000 77'052.00

310.364.03 * Beitrag an Schlossunterhalt 124'545.65 70'000 70'221.85

310.365.00 Beiträge an Denkmalpflege 5'000

330 Oeffentliche Anlagen 604'643.90 7'596.20 667'150 5'000 598'256.75 8'353.90

330.312.00 Strom Schlossbeleuchtung 2'000 1'103.00




330.390.00 * Int. Verrechnungen Bauamt 404'738.40 410'000 431'104.90


310.364.03 Die schadhaften zum Teil eingestürzten Trockenmauern am Schlosshang mussten dringend saniert werden. Die Kosten

werden zu ¾ vom Kanton und zu ¼ von der Stadt getragen. Für die im 2009 ausgeführten Arbeiten sind Fr. 49'586.35 belastet.

330.314.00 330.390.00

Der Anlagenunterhalt wurde anstelle externer Auftragsvergaben vermehrt vom Werkhofpersonal ausgeführt, - Gesamt-aufwand Fr. 594'047.20, Vorjahr Fr. 587'199.90.


96

LAUFENDE RECHNUNG



340 Sport 474'324.80 26'004.50 497'200 24'000 563'828.65 23'648.50

340.301.00 Löhne 27'783.55 31'000 31'792.05

340.311.00 Anschaffung von Mobilien 12'000 15'766.25




340.318.01 Telefon 318.90 500 332.00


340.364.00 * Betriebskosten Neuhofhalle 168'260.90 130'000 212'321.85




341 Schwimmbad 429'416.60 150'102.50 447'300 167'000 411'201.65 140'519.40

341.301.00 Löhne 163'239.25 139'000 144'976.10

341.308.00 Entsch. temporäre Arbeitskräfte 10'000

341.310.00 Büromat. Drucksachen, Inserate 705.55 2'000 2'954.35



341.313.00 * Verbrauchs- u. Reinigungsmat. 31'026.05 45'000 17'482.70


341.318.01 Telefon 2'062.20 2'500 2'253.75






341.427.00 Pachtzins Kiosk 8'304.45 8'000 6'226.90

341.434.00 * Schwimmbad-Eintrittsgebühren 114'483.70 130'000 106'582.50

341.435.00 Uebriger Ertrag, Verkäufe 3'189.35 5'000 3'585.00

341.452.00 Betriebsbeitrag von Staufen 24'125.00 24'000 24'125.00

340.364.00 Nachtragsbelastung für das Jahr 2008 von Fr. 9'294.70 sowie vertraglicher Kostenanteil von 25% an der Sanierung

der Beleuchtung und der Sitzgelegenheiten auf der Zuschauertribüne in der Sporthalle Neuhof von Fr. 27'616.20 341.312.00 341.313.00 341.434.00

Die budgetierten Schwimmbad-Eintrittsgebühren konnten als Folge der langen Schlechtwetterperioden nicht erreicht werden. Parallel dazu war weniger Frischwasser und Verbrauchs- und Reinigungsmaterial notwendig.


97

LAUFENDE RECHNUNG



350 Uebrige Freizeitgestaltung 50'202.90 114'000 112'051.45


350.301.00 * Löhne 8'681.75 47'000 46'319.65

350.365.01 Jugendarbeit 29'036.15 40'000 41'969.60

350.365.02 Kommission für Jugendarbeit 9'305.00 17'000 14'408.20


351 Ferienhaus Samedan 132'794.40 138'322.10 141'600 126'500 109'765.95 133'887.60

351.301.00 Lohn Hauswart 30'370.10 26'500 26'056.80







351.318.01 Telefon 432.20 700 475.40


351.318.03 Steuern und Gebühren 6'440.00 8'000 6'716.00


351.427.00 Mietzins Hauswart 11'520.00 11'500 11'520.00


351.436.00 Rückerstattung Telefongebühren 226.50 228.30

4 GESUNDHEIT 1'618'254.10 1'710'200 1'535'659.95

400 Spitäler 1'225'159.25 1'303'000 1'215'854.25

400.361.00 * Defizitbeitrag Kantonsspital 1'111'600.00 1'153'000 1'044'600.00

400.364.00 * Defizitbeiträge Kreisspitäler 113'559.25 150'000 171'254.25

440 Krankenpflege 346'322.00 349'800 268'250.35


440.364.01 Krankenpflegeverein Bez.Lenzb. 343'333.70 344'000 258'195.75

440.365.01 Samariterverein Lenzburg 500.00 500 500.00

440.365.02 Kinderspitex 5'000 6'854.60

440.365.03 Krebsliga, ambul. Onkologie 2'158.30 2'370.00

350.301.00 350.395.00

Die Stelle des Jugendarbeiters war von März bis Dezember nicht besetzt.

351.312.00 Tiefere Belastung der Gemeinde Samedan für Wasser, Abwasser und Abfall, gesunkener Heizölpreis 400.361.00 Aus der Beitragsabrechnung 2008 resultiert eine Gutschrift von Fr. 41'500.00. 400.364.00 Im Berichtsjahr musste an das Lindenfeld in Suhr kein Defizitbeitrag geleistet werden (Vorjahr Fr. 37'862.00).


98

LAUFENDE RECHNUNG



450 Krankheitsbekämpfung 1'750.00 1'800 1'750.00

450.364.02 Aids-Hilfe Aargau 1'500.00 1'500 1'500.00

450.365.00 Beiträge an priv. Institutionen 250.00 300 250.00

460 Schulgesundheitsdienst 42'922.85 53'500 47'705.35

460.301.01 Löhne Schulzahnpfl.Helferinnen 4'484.60 6'500 6'111.85

460.301.02 Löhne Schularzt 10'907.15 14'000 12'169.70

460.313.00 Verbrauchsmaterial, Impfstoff 931.55 2'000 651.45

460.318.01 Schulzahnarzt/-Arzt Betr.aufw. 24'295.55 28'000 26'027.35


470 Lebensmittelkontrolle 2'100.00 2'100 2'100.00

470.301.02 Löhne Pilzkontrolleur 2'000.00 2'000 2'000.00

470.352.00 Pilzkontrolle-Lokal Niederlenz 100.00 100 100.00

5 SOZIALE WOHLFAHRT 6'231'769.68 2'731'402.15 5'443'900 1'928’500 4'730'588.31 2'132'029.80

500 Sozialversicherungen 106'763.25 12'021.00 103'000 11'500 98'912.20 11'823.00

500.301.00 Löhne AHV-Gemeindezweigstelle 92'861.25 89'000 86'000.20


500.451.00 Verwaltungsentschädigung ASVA 12'021.00 11'500 11'823.00

540 Jugend 559'601.80 72'156.95 438'700 50'000 514'810.90 58'235.00

540.364.00 Beitrag Mütter-/Väterberatung 49'902.00 48'000 56'730.90

540.365.01 Beitrag Kinderkrippe Purzelhuus 128'000.00 128'000 128'000.00

540.365.02 Beitrag an ASILO 6'000.00 6'000 6'000.00

540.365.03 Beitrag an Tagesfamilienverein 5'000.00 5'000 5'000.00

540.365.04 * Beitrag an Mittagstisch 5'942.85 11'000 25'000.00

540.365.05 Beiträge an priv. Institutionen 600.00 700 100.00

540.366.00 * Beiträge für Private 364'156.95 240'000 293'980.00

540.436.00 Elternanteil Versorgungskosten 72'156.95 50'000 58'235.00

550 Invalidität 2'130.00 2'000 1'778.00

550.365.00 Beiträge an priv. Institutionen 2'130.00 2'000 1'778.00

540.365.04 Nebst den Zahlungen an den Verein Tagesstrukturen von Fr. 25'000.00 konnte ein Bundesbeitrag von Fr. 19'057.15

vereinnahmt werden. 540.366.00 Mehraufwand für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Tagessonderschulen und stationären Einrichtungen

nach §25 des Betreuungsgesetzes


99

LAUFENDE RECHNUNG



560 Sozialer Wohnungsbau 1'900.00

560.436.00 Rückerstattungen 1'900.00

570 Altersheime 100'000.00 100'000 100'000.00

570.364.00 Beitrag an Altersheim Lenzburg 100'000.00 100'000 100'000.00

580 Allgemeine Fürsorge 1'654'344.35 1'780'700 10'000 599'393.70

580.300.00 Kommission für Altersfragen 3'000

580.313.00 Geschenke für Betagte 1'000.00 1'000 1'000.00

580.318.01 * Kindesschutzmassnahmen 10'683.75 50'000 10'883.75

580.318.02 Umsetzung Altersleitbild 300.00 10'000

580.318.03 Projekt Lenzburg 9-99 15'000.00 25'000

580.319.00 Mitgliederbeiträge 1'250.00 250 250.00

580.361.00 * Beiträge an den Kanton 1'608'942.20 1'675'000 572'598.20

580.364.01 Fam. Hilfe kath. Frauenverein 2'000.00 2'000 2'000.00

580.364.02 Besuchsdienst Lenzburg 1'000.00 1'000 1'000.00

580.365.01 Aarg.Liga Lungen-/Langzeitkr. 1'000.00 1'000 1'000.00

580.365.02 Stiftung Frauenhaus Aarg.Brugg 2'250.00 2'250 2'250.00

580.365.03 Pro Senectute Aargau 8'940.00 8'000 7'886.00

580.366.00 Beiträge an/f.private Personen 200.00 200 200.00

580.390.00 Int. Verrechnungen Bauamt 1'778.40 2'000 325.75

580.436.00 Sponsoring Projekt Lenzburg 9-99 10'000

581 * Sozialhilfe 3'085'578.78 2'541'949.05 2'280'000 1'741'000 2'744'099.86 1'934'887.35

581.366.00 Materielle Hilfe 1'933.75

581.366.01 Materielle Hilfe Schweizer/Ausländer 2'890'271.83 2'000'000 2'479'171.01

581.366.02 Materielle Hilfe ZUG/Abkommen 54'614.65 80'000 70'785.10 581.366.03

Materielle Hilfe Asylsuchende/ Flüchtlinge

138'758.55 200'000 194'143.75

581.436.00 Rückerstattungen 177.70 1'000 -21.60

581.436.01 Rückerstatt. Schweizer/ Ausländer 2'177'205.45 1'300'000 1'545'280.40

581.436.02 Rückerstattungen ZUG/Abkommen 62'516.50 50'000 72'696.65 581.436.03

Rückerstattungen Asylsuchende/ Flüchtlinge

139'304.00 180'000 175'860.75

581.450.00 Kostenersatz durch den Bund 10'072.40 10'000 11'653.55

581.461.00 Kantonsbeiträge 152'673.00 200'000 129'417.60

580.318.01 Der budgetierte Kredit zur Deckung der laufenden Kindesschutzmassnahmen musste erfreulicherweise nur zu einem

geringen Teil beansprucht werden. 580.361.00 Die Belastung des Kantons für Sonderschulung, Heime und Werkstätten fiel günstiger aus als angekündigt. 581 Der Nettoaufwand der Sozialhilfe liegt mit Fr. 543'629.73 0,9% über dem budgetierten Wert von

Fr. 539'000.00 (Vorjahr Fr. 809'212.51).


100

LAUFENDE RECHNUNG



582 Sozialdienst 718'351.50 103'375.15 734'500 116'000 671'593.65 127'084.45

582.300.00 Sozialkommission 10'735.00 12'000 9'896.00

582.301.00 Löhne 381'363.50 414'000 349'350.50

582.309.00 Weiterbildungskosten Personal 8'617.85 10'000 7'860.00


582.311.00 Anschaffung von Mobilien 8'251.50 2'000 968.15



582.318.01 Telefon 8'752.25 10'000 9'292.80



582.366.01 * Unterhaltsbeiträge (Alimente) 107'081.70 150'000 168'786.20

582.366.02 Elternschaftsbeihilfe 116'438.05 50'000 54'066.35


582.434.01 Gebühren Sozialdienst 800.00

582.436.01 * Rückerstattungen Alimente 65'413.35 65'000 77'379.60

582.436.02 Rückerstatt. Elternschaftsbeihilfe 1'000 17'350.45

582.461.00 Kantonsbeiträge 37'161.80 50'000 32'354.40

590 Hilfsaktionen 5'000.00 5'000

590.367.00 Beiträge Hilfsorganisationen 5'000.00 5'000

6 VERKEHR 3'617'791.25 682'234.30 3'258'300 669'000 3'261'802.95 729'118.45

610 Kantonsstrassen 245'130.25 173'700 116'883.90

610.318.00 Abwasserbenützungsgebühr 23'672.00 23'700 23'672.00

610.361.00 * Beiträge an den Kanton 221'458.25 150'000 93'211.90

582.366.01 582.436.01

Der Nettoaufwand der an 22 Empfänger ausgerichteten Alimentenbevorschussung beträgt 2009: Fr. 41'668.35, 2008: Fr. 91'406.60, 2007: Fr. 67'522.50, 2006: Fr. 89'704.50, 2005: Fr. 113'644.15.

610.361.00

Zusätzliche Belastung des Kantons für die in den Jahren 2007 bis 2009 ausgeführten Planungen zum Betriebs- und Gestaltungskonzept Hendschikerstrasse - Niederlenzerstrasse


101

LAUFENDE RECHNUNG



620 Gemeindestrassen 1'775'853.90 29'079.70 1'483'000 20'000 1'588'044.65 55'905.20

620.312.00 Strom Strassenbeleuchtung SWL 104'668.75 110'000 111'179.25

620.313.00 * Verbrauchsmat. Strassenunterh. 35'707.80 25'000 22'069.80

620.314.01 * Strassenunterhalt durch Dritte 416'647.10 250'000 374'680.40

620.314.02 * Strassensignalisation/Markier. 182'462.20 160'000 93'549.80

620.314.03 * Unterhalt Strassenbeleucht. SWL 405'550.65 300'000 360'163.55

620.318.00 Abwasserbenützungsgebühr 101'144.00 101'000 101'144.00

620.319.00 Landerwerbskosten 1'140.00 20'000 25'304.80


620.435.00 Verkäufe 29'079.70 20'000 55'905.20

621 Parkplätze 632'197.60 632'197.60 630'000 630'000 658'317.25 658'317.25

621.311.00 Anschaffung Parkuhren 28'494.15 10'000 24'636.70

621.312.00 Strom Beleuchtung SWL 6'681.00 8'000 7'096.55

621.314.01 Unterhalt Parkplätze 97'070.40 90'000 116'100.15

621.314.02 Unterhalt Beleuchtung SWL 25'886.20 20'000 22'989.15

621.316.00 Miete für Parkplätze 71'560.00 72'000 71'560.00

621.318.00 Parkdienst 6'456.00 7'000 6'456.00

621.380.00 * Einlage in Spezialfonds 144'208.75 160'000 162'568.95


621.390.02 Int. Verrechnungen Repol 90'000.00 90'000 90'000.00

621.390.03 * Int. Verrechnung Kapitaldienst 109'797.65 113'000 104'030.00

621.427.00 * Parkplatzgebühren 632'197.60 630'000 658'317.25

640 Bundesbahnen (SBB) 19'550.00 20'957.00 19'600 19'000 19'550.00 14'896.00

640.318.00 Generalabonnemente SBB 19'550.00 19'600 19'550.00

640.434.00 Verkauf Tageskarten zu GA SBB 20'957.00 19'000 14'896.00

620.313.00 Höherer Streusalzverbrauch 620.314.01 Mehraufwand für die Beseitigung der an den Strassen entstandenen Frostschäden, für den Beizug externer Arbeitskräfte

und Maschinen für den Winterdienst, für die Abgeltung der Wegrechte Widmi und Haldestäge sowie für Pollerreparaturen 620.314.02 Mehraufwand für den Ersatz des Geschwindigkeitsanzeigegerätes und für den Verkehrsregelungsdienst beim Ausfall der

Lichtsignalanlage beim Bahnübergang Murackerstrasse 620.314.03 Die SWL Energie AG belasteten den Unterhalt der Strassenbeleuchtung wie folgt:

Nachbelastung 2008 Fr. 50'049.70 sowie Akontobelastung 2009 Fr. 355'500.95 621.380.00 Aus der eigenwirtschaftlich geführten Dienststelle "Parkplätze" resultiert eine Einlage in den Parkraumfonds von

Fr. 144'208.75. Dieser erreicht damit (nach einem Rückzug von Fr. 1'027'484.35 zur Teilfinanzierung des Parkhauses Sandweg-Eisengasse) einen Stand von Fr. 243’350.15.

621.390.03 2,5% Zins auf dem für die Parkierungsanlagen beanspruchten Land im Wert von Fr. 1'210'000.00, auf dem Kaufpreis von Fr. 2'257'632.00 für das 3. UG auf dem Soderareal sowie auf dem Investitionskonto des Parkhauses Sandweg-Eisengasse

621.427.00 Der gesamte Parkgebührenertrag von Fr. 689'705.35 wird reduziert um Fr. 32'535.55 für die Ablieferung an die Mehr-wertsteuer für den Zeitraum 2005 bis 2009 sowie um Fr. 24'972.20 als Einnahmegarantie an die Investoren des Park-hauses Sandweg-Eisengasse.


102

LAUFENDE RECHNUNG



650 Regionalverkehr 945'059.50 952'000 879'007.15

650.361.00 Beitrag Regionalverkehr 945'059.50 952'000 879'007.15

7 UMWELT, RAUMORDNUNG 4'191'900.85 3'587'573.45 4'391'100 3'748'000 4'336'249.70 3'748'217.55

700 Wasser 100'528.95 117'000 111'189.40

700.312.00 * Wasser für öffentl.Brunnen SWL 76'800.00 105'000 102'400.00

700.314.00 Unterhalt öffentl. Brunnen SWL 23'728.95 12'000 8'789.40

711 Abwasserbeseitigung 2'562'517.60 2'562'517.60 2'751'000 2'751'000 2'720'825.60 2'720'825.60

711.310.00 Büromat. Drucksachen, Inserate 500

711.311.00 Anschaffung von Mobilien 1'656.90 500 1'243.00

711.312.00 Strom, Wasser 7'914.00 6'500 7'302.45

711.313.00 Verbrauchs- u. Reinigungsmat. 87.95 500 106.10


711.318.01 Honorare, Gutachten 8'988.95 5'200 150.00

711.318.02 Versicherungsprämien 753.45 800 745.45

711.318.03 Untersuchung CKW-Verunreinig. 4'000 741.25

711.319.00 Verbandsbeiträge 895.00 1'000 895.00

711.331.00 * Vorgeschr. Vorschussabtragung

711.332.00 * Zusätzliche Vorschussabtragung 840'000

711.352.01 Betriebsbeitrag an ARA Wildegg 1'507'272.00 1'507'000 1'447'418.00


711.352.03 Entschädigung SWL-Katasterbüro 99'277.30 95'000 103'163.70

711.380.00 * Einlage in Spezialfinanzierung 626'367.00 912'027.00


711.429.00 * Verpflichtungsverzinsung 124'042.70 119'000 108'627.75

711.434.00 * Benützungsgebühren 2'438'474.90 2'630'000 2'612'197.85

711.436.00 Rückerstattungen CKW-Kosten 2'000

700.312.00 Infolge Umstellung der Energieverrechnung vom hydrologischen Jahr auf das Kalenderjahr sind einmalig nur 9 Monate belastet.

711.314.00 Mehraufwand für Kanalfernsehaufnahmen, für den Ersatz von Kanalisationsschachtdeckeln am Lindenweg / Lindenplatz und für Reparaturarbeiten an der Kanalisation Lindenweg und Ammerswilerstrasse

711.331.00 Die vorgeschriebene Vorschussabtragung berechnet sich wie folgt: Verpflichtung am 1.1.2009 - 4'961'702.50 Nettoinvestitionsabnahme 2009 - 57'907.95 Verpflichtung am 31.12.2009 - 5'019'610.45 10% vorgeschriebene Vorschussabtragung 0.00

711.332.00 711.380.00

Zum Ausgleich der Dienststelle 711 kann eine Einlage in die Spezialfinanzierung von Fr. 626'367.00 verbucht werden (budgetiert war laut Konto 711.332.00 ein Überschuss von Fr. 840'000.00).

711.429.00 2,5% Zins auf dem Guthaben der Abwasserbeseitigung anfangs Jahr bei der Einwohnergemeinde von Fr. 4’961'702.50 (Konto 2284.01).

711.434.00 Basierend auf dem Betriebskostenverteiler hatte die Hero weniger Benützungsgebühren zu leisten. Der einmalig hohe Wasserverbrauch des Kieswerkes im Vorjahr bildete sich wieder auf eine Normalmenge zurück.


103

LAUFENDE RECHNUNG



721 Abfallbewirtschaftung 986'775.70 986'775.70 967'000 967'000 986'242.65 986'242.65

721.301.00 Löhne 25'542.05 30'000 25'564.85


721.311.00 Anschaffung von Mobilien 510.00 3'000 699.50

721.313.00 Verbrauchsmat. (Marken,Plomben) 4'064.50 6'000 4'895.60


721.317.00 Konsumationsspesen 3'328.00 3'000 2'984.00

721.318.01 * Dienstleistungen, Transporte 494'418.45 442'000 440'165.25

721.318.02 * KVA Buchs, Betriebsbeitrag 195'324.30 204'000 206'929.80


721.365.00 Beiträge an Papiersammlung 51'918.10 60'000 55'363.50

721.380.00 Einlage in Spezialfinanzierung 31'101.00




721.434.00 Kehrichtgebühren 915'127.20 872'100 905'614.10

721.435.00 * Verkäufe 49'168.90 57'000 73'321.60

721.452.00 Rückerstattungen von Gemeinden 1'000 962.20

721.480.00 * Entnahme aus Spezialfinanzierung 16'415.00 30'000

740 Friedhof, Bestattung 189'828.70 17'930.00 177'000 20'000 170'123.85 28'860.00

740.312.00 Heizung, Strom, Wasser 9'417.45 8'000 6'441.30

740.314.00 * Unterhaltsarbeiten, Bestattung 133'803.75 120'000 118'186.20

740.318.00 Dienstleistungen, Honorare 3'214.60 10'000 2'600.50

740.352.00 Kremationskosten 42'223.90 37'000 38'670.40


740.434.00 Grabplatzgebühren 17'930.00 20'000 28'860.00

721.318.01 Der Mehraufwand ist zurückzuführen auf höhere Transportkosten, gesunkene Abnahmepreise für Karton und Leichteisen

sowie auf eine Nachbelastung aus dem Vorjahr von Fr. 8'319.00. 721.318.02 Der Kehrichtverbrennung Buchs wurden 1287 Tonnen Kehricht zugeführt, 2008: 1278 Tonnen, 2007: 1235 Tonnen. 721.429.00 2,5% Zins auf dem Guthaben der Abfallbewirtschaftung bei der Einwohnergemeinde von Fr. 242'590.00

am 1. Januar 2009 721.435.00 gesunkener Preis für Altpapier 721.480.00 Die Abfallbewirtschaftung schliesst mit einem Fehlbetrag von Fr. 16'415.00 ab. Ende Jahr wird gegenüber der Einwohner-

gemeinde ein Guthaben von Fr. 226'175.00 ausgewiesen. 740.314.00 Mehraufwand für die Grabräumung im Friedhof-Sektor A und für den Ankauf von Urnengrabplatten


104

LAUFENDE RECHNUNG



750 Gewässerverbauung 77'760.20 11'552.15 65'000 5'000 85'360.35 6'337.80


750.390.00 * Int. Verrechnungen Bauamt 52'940.45 35'000 43'265.20

750.451.00 Rückerstattungen des Kantons 11'552.15 5'000 6'337.80

770 Naturschutz 30'989.35 30'000 30'858.80

770.300.00 Natur- u. Heimatschutzkommiss. 1'480.00 2'000 1'720.00

770.318.00 Naturschutz, Massnahmen 29'509.35 28'000 29'138.80

780 Uebriger Umweltschutz 38'227.40 8'798.00 51'400 5'000 40'393.45 5'951.50

780.301.00 Löhne 3'146.75 2'000 3'187.80

780.312.00 Strom, Wasser öffentl. Toilette 1'027.75 1'000 1'299.15


780.314.00 Unterhalt öffentl. Toiletten 3'326.45 4'000 3'795.25

780.315.00 Unterhalt Kadaversammelstelle 3'679.20 12'000 1'765.05

780.318.01 * Kadaverbeseitigung 6'308.85 3'000 2'722.10


780.395.00 Anteil Soziallasten 471.00 400 479.00

780.434.00 * Gebühren f. Kadaverbeseitigung 8'798.00 5'000 5'951.50

790 Raumordnung 205'272.95 232'700 191'255.60

790.318.01 * Dienstleist. Honorare, Planung 106'254.70 150'000 108'692.35


790.352.00 Entschädigung SWL-Katasterbüro 78'388.25 70'000 73'999.75

790.362.00 Beitrag an Regionalplanung 11'823.00 11'800 7'731.00

790.390.00 Int. Verrechnungen Bauamt 7'974.50

750.390.00 Zur Vermeidung weitergehender Unterspülungen wurden am Stadtbach entlang der Ammerswilerstrasse Steinkörbe

eingebaut. 780.318.01 780.434.00

Die vom Kanton belasteten Entsorgungsgebühren werden den Anlieferern weiterbelastet.

790.318.01 Die für das Hero-Areal in den Jahren 2008 und 2009 aufgewendeten Planungskosten wurden an den Grundeigentümer weiterverrechnet.


105

LAUFENDE RECHNUNG



8 VOLKSWIRTSCHAFT 623'122.80 1'144'676.95 473'700 984'000 792'171.70 1'347'443.45

800 Landwirtschaft 3'776.75 4'000 3'486.50

800.300.00 Sitzungs- und Taggelder 240.00 500 240.00

800.301.00 Löhne 2'216.75 2'000 2'106.50

800.366.00 Beiträge an Bienenzüchter 1'320.00 1'500 1'140.00

820 Jagd, Fischerei 14'260.10 19'214.15 18'500 18'700 17'358.50 18'614.15

820.313.00 Verbrauchsmaterial 889.95 1'200 867.05

820.352.01 Wildschadenverhütungsbeitrag 1'088.00 5'000 4'209.30

820.352.02 Jagdpachtzinsanteile 5'475.95 5'500 5'475.95

820.361.00 Beitrag an Kant. Wildschadenk. 2'605.20 2'600 2'605.20

820.362.00 Jagdpachtzins z.G. Forstkasse 3'701.00 3'700 3'701.00

820.365.00 Beitrag an Vogelschutzverein 500.00 500 500.00

820.410.00 Jagdpachtzinsen 13'026.00 13'000 13'026.00

820.411.00 Fischenzen Aabach/Stadtbach 2'250.00 1'800 1'650.00

820.452.00 Jagdpachtzinsanteile Gemeinden 3'938.15 3'900 3'938.15

830 Kommunale Werbung 100'024.65 20'986.35 95'200 15'300 108'375.30 22'542.70

830.301.00 Löhne 46'062.85 36'000 28'505.25

830.310.00 Drucksachen, Inserate 4'467.10 13'000 18'708.40

830.318.02 Tourismusbüro 8'409.75 10'000 34'898.95

830.318.03 Tourismus-Wirtschaftsförderung 23'883.70 20'000 10'408.90


830.365.00 Verkehrsverein Lenzburg 500.00 500 500.00




830.435.00 Verkäufe 1'738.80 300 93.20

830.436.00 * Rückerstattungen 19'247.55 15'000 22'449.50

860 Energie 2'000.00 500'000.00 2'000 500'000 2'000.00 500'000.00


860.412.00 Konzessionsgebühr SWL 500'000.00 500'000 500'000.00

830.436.00 Betriebskostenbeitrag an das Tourismusbüro vom Verkehrsverein Lenzburg Fr. 6'000.00 und von der

Regionalbus Lenzburg AG Fr. 13'247.55


106

LAUFENDE RECHNUNG



870 * Grube Oberrain 503'061.30 604'476.45 354'000 450'000 660'951.40 806'286.60


870.380.00 Einlage in Spezialfinanzierung 124'316.00 98'000 150'044.95

870.390.01 Int. Verrech. Bauverwaltung 6'000.00 6'000 6'000.00

870.412.00 Deponiegebühren 604'476.45 450'000 806'286.60

9 FINANZEN, STEUERN 17'977'277.87 38'113'490.00 13'739'300 34'735'000 18'344'828.04 37'219'475.85

900 Gemeindesteuern 124'286.50 28'934'522.55 150'000 26'620'000 195'567.95 28'518'434.70

900.330.00 Abschreibungen 124'286.50 150'000 195'567.95 900.400.01 Einkommens- / Vermögens-

steuern 23'628'685.55 23'350'000 23'327'378.95

900.400.02 * Quellensteuern 810'159.25 670'000 853'661.45

900.401.00 * Aktiensteuern 4'495'677.75 2'600'000 4'337'394.30

905 Andere Steuern 1'128.40 834'344.15 543'000 942'165.95 905.330.01 * Abschreibung Nach- und

Strafsteuern 1'128.40

905.400.00 * Nachsteuern und Bussen 13'455.55 15'000 7'829.65

905.403.00 * Grundstückgewinnsteuern 386'899.00 200'000 326'055.50 905.405.00 * Erbschafts- und Schenkungs-

steuern 404'989.60 300'000 579'480.80

905.406.00 Hundesteuern 29'000.00 28'000 28'800.00

920 Finanzausgleich 539'000.00 539'000 566'000.00

920.361.00 Ausgleichsbeiträge an Kanton 539'000.00 539'000 566'000.00

870 Aus dem höheren Deponievolumen resultiert 2009 ein Nettoertrag von Fr. 101'415.15. Das Budget rechnete mit

Fr. 96'000.00. Stand der gemäss Umweltschutzgesetzgebung vorgeschriebenen Rückstellungen am 31. Dezember 2009: 2288.03 ordentliche Nachsorge 633'287.60 2288.04 Störfallnachsorge 2'009'326.75

900.400.02 Die Quellensteuern liegen Fr. 140'159.25 oder 20,9% über dem budgetierten Wert. 900.401.00 Bei den Aktiensteuern resultiert ein Mehrertrag von Fr. 1'895'677.75 bzw. 72,9%. 905.330.01 905.400.00 905.403.00 905.405.00

Die Nachsteuern und Bussen, Grundstückgewinnsteuern sowie Erbschafts- und Schenkungssteuern von zusammen Fr. 804'215.75 liegen Fr. 289'215.75 oder 56,2% über dem Budgetwert von Fr. 515'000.


107

LAUFENDE RECHNUNG



940 Kapitaldienst 2'060'362.45 1'296'448.80 2'278'300 1'428'000 2'862'918.72 1'721'607.25

940.318.00 Bank- und Postcheckspesen 15'979.65 16'000 15'989.17

940.319.00 Mitgliederbeitrag ESG/URBANIS 400.00 400 400.00

940.321.00 Zinsen kurzfristige Schulden 3'000

940.322.00 * Zinsen langfristige Schulden 1'771'115.25 1'980'000 2'538'057.85

940.329.01 Steuerskonti, Vergütungszinsen 142'760.25 153'000 193'499.20


940.420.00 * Bankkontokorrentzinsen 95'690.85 30'000 67'528.20

940.421.01 Verzugszinsen 78'393.40 75'000 70'027.15

940.421.02 * Zinserträge aus Festgeldern 40'000 374'653.10

940.422.00 * Zinsertrag Darlehen KV/BSL/HPS 453'331.70 590'000 567'602.10

940.424.00 * Buchgewinn Anlage Finanzvermögen 13'000.00 6'000.00

940.426.00 Dividenden Beteiligungen SWL 500'000.00 500'000 300'000.00

940.429.02 * Interne Verzinsung Investition 46'235.20 80'000 231'766.70

940.490.03 * Int. Verr. Kapitaldienst Parkplätze 109'797.65 113'000 104'030.00

942 Liegenschaften Finanzvermögen 257'378.60 362'877.15 238'000 380'000 233'189.95 493'447.10

942.301.00 Löhne 23'228.30 19'000 20'807.50







942.423.00 * Liegenschaftserträge 340'800.00 360'000 366'637.40

942.424.00 Buchgewinne 106'489.00


940.322.00 Der Minderaufwand resultiert aus der Senkung des Zinssatzes für Darlehen der Ortsbürgergemeinde von 2,5% auf 1,25%.

Anstelle der budgetierten 3,25% wird das Rückstellungsguthaben der Berufsschule zu 2,5% verzinst für den Anteil budge-tierter Gewinne und zu 0,5% für den Anteil aus den Rechnungsüberschüssen der Jahre 2007 und 2008. Die langfristigen Schulden betrugen per Ende 2009 Fr. 54'616'247.05. Sie müssen zu einem Durchschnittszinssatz von 3,01% (im Vorjahr 3,18%) verzinst werden.

940.329.02 Siehe Bemerkungen zu den Kontos 711.429 und 721.429. 940.420.00 940.421.02

Zinsertrag aus Liquiditätsüberschüssen. Die Festgeldzinssätze lagen durchwegs unter dem Staffelzinssatz der Bank-kontokorrente.

940.422.00 Der für Darlehen an KV und Berufsschule massgebende Zinssatz ist von 3,25% auf 2,5% gesenkt worden. 940.424.00 Buchgewinn aus dem Verkauf von Parkplätzen im Parkhaus Seetalplatz AG (Bestandeskonto 1021.01) 940.429.02 Den laufenden Investitionen konnten wegen des sehr tiefen Volumens an noch nicht abgerechneten Krediten nur wenig

interne Zinsen belastet werden. 940.490.03 Siehe Bemerkung zu Konto 621.390.03. 942.312.00 Siehe Bemerkung zu Konto 140.312.00. 942.314.00 Mehraufwand für eine Brandmelde- und Brandlöschanlage im Serverraum an der Poststrasse 5 942.423.00 Miet- und Pachtzinsausfall nach dem Verkauf des Bühlhofes per 5. April 2009


108

LAUFENDE RECHNUNG



950 Schulgelder Brutto 1'610'000.00 2'265'706.55 1'490'000 2'120'000 1'550'000.00 2'156'000.00

950.390.00 * Betriebskostenanteil 1'610'000.00 1'490'000 1'550'000.00

950.452.00 * Schulgelder von and. Gemeinden 2'265'706.55 2'120'000 2'156'000.00

990 * Abschreibungen 10'000'031.12 5'400'000 9'549'330.57

990.331.00 * Vorgeschriebene Abschreibungen 1'293'467.00 1'150'000 1'576'427.00

990.332.01 * Pflichtabschreibungen 656'353.00 649'000 647'983.00

990.332.02 * Zusätzliche Abschreibungen 8'050'211.12 3'601'000 7'324'920.57

991 Allgemeine Personalkosten 1'569'159.05 1'569'159.05 1'695'000 1'695'000 1'550'659.90 1'550'659.90

991.303.00 * Sozialversicherungsbeiträge 548'791.15 645'000 587'301.35

991.304.00 Personalversicherungsbeiträge 800'672.15 810'000 779'839.70

991.305.00 Unfallversich. /Krankentaggeld 194'449.00 215'000 157'347.20


991.436.00 EO- u. Versicherungsleistungen 26'505.55 65'000 53'952.70

991.495.00 Aufteilung der Soziallasten 1'542'653.50 1'630'000 1'496'707.20

950.390.00 950.452.00

An der Bezirksschule wurden 236 auswärtige Schüler unterrichtet (Vorjahr 199).

990 990.331.00 990.332.01 990.332.02

Die vorgeschriebenen Abschreibungen berechnen sich wie folgt: Verwaltungsvermögen am 1.1.2009 7'251'479.25 Nettoinvestitionszunahme 2009 5'683'193.55 Restbuchwert des Verwaltungsvermögens Ende 2009 12'934'672.80 10% vorgeschriebene Abschreibungen 1'1293'467.00 Hinzu kommen folgende weitere Abschreibungen: Pflichtabschreibungen (3% Steuern) 656'353.00 Zusätzliche Abschreibungen 8'050'211.12 Total Abschreibungen 2009 10'000'031.12

991.303.00

Gestützt auf das per 1. Januar 2009 in Kraft gesetzte Bundesgesetz über die Familienzulagen konnten erheblich mehr Zula-gen ausgerichtet und von der Familienausgleichskasse zurückgefordert werden. Der bisherige, bis zum Alter 25 einheitliche Ansatz von Fr. 170.00 wurde erhöht auf Fr. 200.00 pro Kind und Monat bis zum Alter 16 und auf Fr. 250.00 ab Alter 16 bis 25. Dazu wurde die Berechtigung zum Bezug einer vollen Zulage erheblich erweitert.


109

LAUFENDE RECHNUNG



992 Werkhof 1'815'931.75 1'815'931.75 1'949'000 1'949'000 1'837'160.95 1'837'160.95

992.301.00 * Löhne 1'344'308.55 1'458'000 1'387'967.00

992.306.00 Dienstkleider 15'584.35 18'000 16'377.95



992.313.00 Verbrauchsmaterial, Treibstoff 65'816.65 70'000 58'278.65


992.315.02 * Fahrzeugunterhalt durch Dritte 85'624.65 75'000 77'680.15


992.317.02 Fahrzeugentschädigungen 5'500.00 7'200 5'733.35

992.318.01 Telefon 4'654.15 6'700 5'036.00


992.318.03 Honorare, EKAS-Richtlinie 3'696.95 3'600 3'619.25



992.438.00 Eigenleistung f. Investitionen 5'000

992.490.00 Int. Verrechnungen Bauamt 1'726'125.80 1'864'000 1'740'547.35

993 Neutrale Posten 1'034'500.00

993.469.00 * Zuwendungen 1'034'500.00

992.301.00 992.395.00

Nach einer krankheitsbedingten längeren Absenz konnte das Arbeitsverhältnis eines Werkhofmitarbeiters nicht mehr fortgeführt werden. Die Stelle eines pensionierten Mitarbeiters konnte nur vorübergehend neu besetzt werden.

992.315.02 An den Fahrzeugen des Bauamtswerkhofes fielen mehr Unterhaltsarbeiten an u.a. Reparaturen an der inzwischen ersetzten Wischmaschine sowie an Meili und Lindner.

993.469.00 Schenkung von Dr. Edgar und Iris Haldimann an die Einwohnergemeinde, 25,32 a Gebäudeplatz, Augustin Keller-Strasse 33, mit den Gebäuden Nr. 712, 713, 998, die zum Steuerwert von Fr. 1'034'500.00 bilanziert wird

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009Investitionsrechnung

110

ÜBERSICHT INVESTITIONSRECHNUNG

RECHNUNG 2009 VORANSCHLAG 2009 Kredit

AUSGABEN EINNAHMEN AUSGABEN EINNAHMEN BIS 2008 AB 2010

T O T A L 10'517'442.30 10'517'442.30 3'450'000.00 3'450'000.00 20'681'021.40 7'385'416.45

0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 738'509.25 56'000.00 1'138'676.70 722'585.70

SALDO 682'509.25

1 ÖFFENTLICHE SICHERHEIT 500'000.00 300'000.00 353'336.85 408'498.15

SALDO 200'000.00

2 BILDUNG 379'338.25 63'864.00 469'726.75

SALDO 315'474.25

6 VERKEHR 6'022'879.40 1'337'669.35 900'000.00 18'129'964.30 2'810'708.10

SALDO 4'685'210.05 900'000.00

7 UMWELT UND RAUMORDNUNG 930'637.05 988'545.00 1'250'000.00 500'000.00 1'059'043.55 2'973'897.75

SALDO 57'907.95 750'000.00

9 FINANZEN 2'446'078.35 8'071'363.95 800'000.00 2'650'000.00 -16'597'925.30

SALDO 5'625'285.60 1'850'000.00

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009 Investitionsrechnung

111

INVESTITIONSRECHNUNG

RECHNUNG 2009 VORANSCHLAG 2009 KREDIT


0 ALLGEMEINE VERWALTUNG 738'509.25 56'000.00 1'138'676.70 722'585.70

090 Verwaltungsliegenschaften 738'509.25 56'000.00 1'138'676.70 722'585.70 090.503.03 Rück- und Umbau Försterhaus

ER 22.06.06 Fr. 930'000 15'994.95 1'138'676.70

090.503.05

Werkhof SWL/SBL, Sanierung Haustechnik ER 04.12.08 Fr. 1’246'100

722'514.30 523'585.70

090.503.06

Abbruch Bahnlagerschopf, Erstel. Lagerp. ER 04.12.09 Fr. 199’000

199'000.00

090.600.00 * Grundstückverkäufe 56'000.00

1 OEFFENTLICHE SICHERHEIT 500’000 300’000 353'336.85 408'498.15

140 Regio Feuerwehr 500'000 300’000 353'336.85 408'498.15 140.506.01

Anschaffung Feuerwehrfahr-zeug ADL ER 13.03.08 Fr. 761'835

500’000 353'336.85 408'498.15

140.661.00 Beiträge AVA 300’000

2 BILDUNG 379'338.25 63'864.00 469'726.75

213 Schulanlagen 379'338.25 63'864.00 469'726.75

213.500.00 * Grundstückkäufe 79'065.00

213.503.16 Schulhaus Mühlematt, Projekt ER 23.10.08 Fr. 770’000

300'273.25 469'726.75

213.661.00 * Kantonsbeiträge 63'864.00

6 VERKEHR 6'022'879.40 1'337'669.35 900'000 18'129'964.30 2’810'708.10

610 Kantonsstrassen 731'977.60 16'632'995.25 610.561.01 Kernumfahrung, Anteil Lenzburg

VA 04.06.89 Fr 8'923’000 731'977.60 16'632'995.25

090.600.00 Grundstückverkäufe

an Isegass 2000 AG 0,56 a Gebäudeplatz, Hendschiker Kirchweg Fr. 56'000.00

213.500.00 Grundstückkäufe von Kieser Markus 1,48 a Gebäudeplatz, Neuhofstrasse 32 Fr. 79'065.00

213.661.00 Kantonsbeitrag von Fr. 63'864.00 an den 2006 abgerechneten Investitionskredit Bezirksschulhaus, Einbau Lift


112




620 Gemeindestrassen 2'763'417.45 310'185.00 900’000 1'178'592.80 1'104'084.35 620.501.01 * Rahmenkredit Strassenbauten 569'383.00 500’000

620.501.02 Kreisel Aarauerstrasse ER 07.12.01 Fr. 284'200

47'000.00 283'580.00

620.501.10 Umgestaltung Poststrasse ER 22.09.05 Fr. 590'000

718'637.90

620.501.11 Schafisheimerstrasse Kreisel ER 22.09.05 Fr. 106'500

171'000.00 52'000.00

620.501.16

Sanierung Wolfsackerstrasse ER 25.10.07 Fr. 182'000 / A ER 19.03.09

63'955.40 124'374.90

620.501.18 Ausbau Burghaldenstrasse ER 13.03.08 Fr. 910'000

148'752.15 200’000 761'247.85

620.501.21

Ueberbauung Sandweg-Eisengasse ER 25.09.08 Fr. 500'000

199'132.25 300'867.75

620.501.22 Sanierung Augustin Keller-Strasse ER 19.03.09 Fr. 67'000

25'031.25 41'968.75

620.501.23

Sanierung Lindenweg ER 19.03.09 Fr. 160'000 / A SR 16.12.09

145'100.45

620.501.24 Bahnübergänge SBB 3. Gleis 1'229'200.00

620.506.01 Rahmenkred. Werkhof, BU-Kredit 164'862.95 200'000.00

620.601.00 * Verkauf von Strassenareal 310'185.00

621 Parkplätze 2'527'484.35 1'027.484.35

621.501.02 * Parkhaus Sandweg-Eisengasse 2'527'484.35 621.662.00 * Entnahme aus Spezialfonds

Parkraumfonds 1'027'484.35

620.501.01 Dem Rahmenkredit Strassenbauten sind u.a folgende Ausgaben belastet worden:

- Sanierung Strassenentwässerung Bachstrasse 61'874.30 - Instandsetzung Sandweg 33'641.80 - Belag Rad- / Gehweg Turnerweg - Aarauerstrasse 31'923.60 - Sanierung Wolfsackerstrasse Ost 99'002.10

- Trottoirverlängerung Bachstrasse 45'926.75

- Strassenzustandsplan neu erfassen 44'843.80

- Massnahmen Tempo-30-Zonen 33'099.35

- Planung Gestaltung Sandweg/Promenade/Eisengasse 31'849.60

- Planung Verlängerung Ringstrasse Nord 12'714.00

- Verkehrskonzept Bahnhofplatz / Bahnhofquartier 38'730.45

- Erstellung Merkurstrasse 27'500.00

- Deckbelag Seetalplatz 15'559.15

- Belagsarbeiten Friedweg 18'684.70

- Planung Allmendpark Widmi, Widmiweg 12'912.00 620.601.00 Verkauf: an Isegass 2000 AG, 10,70 a Gebäudeplatz, Sandweg Fr.310'185.00

621.501.02 Kauf: von Isegass 2000 AG, Miteigentum an GB Nr. 70, Tiefgarage Sandweg, 39 Autoabstellplätze Fr. 2’484'300.00, Vorleistungen und Notariatskosten Fr. 43'184.35

661.662.00 Entnahme von Fr. 1'027'484.35 aus dem Spezialfonds Parkraumfonds (Konto 2288.02). Damit verbleibt eine zu Lasten der Dienststelle 621 Parkplätze zu verzinsende Restschuld von Fr. 1'500'000.00.

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009 Investitionsrechnung

113




640 Bundesbahnen 318'376.25 1'706'623.75 640.501.01 Neugest. Bahnhofplatz, Projekt

ER 25.06.09 Fr. 230’000 230'000.00

640.560.01 Industriegleis Aabach ER 16.03.89 Fr. 1'795'000 318'376.25 1'476'623.75

7 UMWELT, RAUMORDNUNG 930'637.05 988'545.00 1'250’000 500’000 1'059'043.55 2'973'897.75

711 Abwasserbeseitigung 930'637.05 988'545.00 1'250’000 500'000 2'790'277.80

711.501.01 Rahmenkredit Kanalisationsbau 137'992.20 500'000

711.501.16 Kanalisation Burghaldenstrasse ER 13.03.08 Fr. 774'000

118'877.35 750’000 655'122.65

711.501.17

Kanalisation Bahnhofstrasse ER 25.09.08 Fr. 298'000 / A SR 25.11.09

226'548.20

711.501.18

Kanalisation Steinbrüchliweg ER 25.09.08 Fr 113'000 / A SR 18.11.09

73'374.45

711.501.19 Kanalisation Augustin Keller-Str. ER 19.03.09 Fr. 482’000

150'717’.35 331'282.65

711.501.20 Kanalisation Hornerfeld ER 19.03.09 Fr 850’000

175'823.00 674'177.00

711.501.21 Kanalisation Bannhaldenweg ER 25.06.09 Fr 287’000

28'830.90 258'169.10

711.501.22

Kanalisation Burghalde, Seifi-Hirzelhaus ER 04.12.09 Fr. 190’000

18'473.60 171'526.40

711.501.23 RKB Unterdorf in Niederlenz ER 04.12.09 Fr. 700’000

700'000.00

711.611.00 Anschlussgebühren 988'545.00 500'000

770 Naturschutz 56'380.05 183'619.95 770.501.01 Aabachrenaturierung Wylmatte

ER 20.10.05 Fr. 537'977 56'380.05 183'619.95

790 Raumordnung 1'002'663.50 790.581.05 Gestaltungsplan Widmi

ER 15.09.83 Fr. 320'000 406'453.80

790.581.06 Ueberarb. GP Sandweg-Isegass ER 24.02.00 Fr. 235'000

245'116.25

790.581.07 Richtplanung Bahnhof Lenzburg ER 26.09.02 Fr. 190'000

351'093.45

Die Investitionsrechnung Abwasserbeseitigung zeigt folgende Werte: Rechnung 09 Budget 09

Investitionsausgaben 930'637.05 2'500'000.00

Investitionseinnahmen 988'545.00 500'000.00

Nettoinvestitionen - 57'907.95 2'000'000.00


114




9 FINANZEN 2'446'078.35 8'071'363.95 800’000 2'650’000 -16'597'925.30

999 Abschluss 2'446'078.35 8'071'363.95 800’000 2'650’000 -16'597'925.30

999.590.01 Passivierte Einn. Einwohnergem. 1'457'533.35 300'000 1'779'207.50

999.590.04 Passivierte Einn. Abwasserbes. 988'545.00 500'000 1'004'905.55

999.690.01 Aktivierte Ausg. Einwohnergem. 7'140'726.90 1'400’000 -18'805'873.30

999.690.04 Aktivierte Ausg. Abwasserbes. 930'637.05 1'250’000 -576'165.05

Die Investitionsrechnung Einwohnergemeinde zeigt folgende Werte:

Rechnung 09 Budget 09

Investitionsausgaben 7'140'726.90 6'100'000.00

Investitionseinnahmen 1'457'533.35 1'900'000.00

Nettoinvestitionen 5'683'193.55 4'200'000.00

Der Selbstfinanzierungsgrad stieg auf 176,0% (Vorjahr [APK-Ausfinanzierung] 56,1%). Der Realisierungsgrad erreichte (bezogen auf die Bruttoinvestitionen) 117,1% (Vorjahr 118,4%).

Die hier aufgeführten Zahlen des Investitionsbudgets 2009 weichen von den oben in der Zahlentabelle wiedergegebenen Werten ab, weil sie auch die weiteren vorgesehenen Investitionen gemäss separater Aufstellung im Voranschlag 2009 enthalten, wogegen der Investitionsvoranschlag gemäss Zahlentabelle nur die bei der Verabschiedung des Budgets bereits beschlossenen Kredite umfasst.

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009 Artengliederung

115

ARTENGLIEDERUNG - LAUFENDE RECHNUNG

RECHNUNG VORANSCHLAG RECHNUNG

2009 2009 2008

3 AUFWAND 59'266'910.00 54'158'200.00 57'540'114.30 30 Personalaufwand 12'712'025.60 13'106'400.00 12'226'944.00 300 Behörden, Kommissionen 445'761.80 447'900.00 436'905.30 301 Löhne des Verw.- und Betriebspersonals 9'353'936.20 9'590'200.00 9'134'123.25 302 Löhne der Lehrkräfte 837'091.45 836'300.00 730'768.40 303 Sozialversicherungsbeiträge 548'791.15 645'000.00 605'520.30 304 Personalversicherungsbeiträge 800'672.15 810'000.00 779'839.70 305 Unfall- und Krankenversicherungsbeiträge 194'449.00 215'000.00 157'347.20 306 Dienstkleider 37'026.50 46'000.00 32'896.85 307 Rentenleistungen 224'274.45 195'000.00 184'854.00 308 Entschädigungen für temp. Arbeitskräfte 55'764.55 60'000.00 309 Übriger Personalaufwand 214'258.35 261'000.00 164'689.00 31 Sachaufwand 9'849'870.10 9'724'300.00 9'981'908.82 310 Büro- und Schulmaterialien, Drucksachen 1'077'783.75 1'119'300.00 1'076'036.20 311 Anschaffung Mobilien, Maschinen, Fahrz. 628'794.85 617'400.00 618'150.65 312 Wasser, Energie, Heizmaterial 1'086'833.90 1'080'700.00 1'064'683.35 313 Verbrauchsmaterialien 376'632.85 389'000.00 349'946.20 314 Baulicher Unterhalt durch Dritte 3'431'071.45 2'856'000.00 3'524'751.95 315 Übriger Unterhalt durch Dritte 374'753.20 410'500.00 331'525.35 316 Mieten, Pachten, Benützungsgeb. 170'844.00 172'500.00 171'989.70 317 Spesenentschädigungen 440'701.40 455'600.00 424'988.00 318 Dienstleistungen, Honorare 2'233'989.55 2'580'900.00 2'322'733.52 319 Übriger Sachaufwand 28'465.15 42'400.00 97'103.90 32 Passivzinsen 2'068'560.95 2'290'900.00 2'878'532.70 321 Kurzfristige Schulden 3'000.00 322 Langfristige Schulden 1'795'693.40 2'009'000.00 2'570'061.00 329 Übrige Passivzinsen 272'867.55 278'900.00 308'471.70 33 Abschreibungen 10'235'495.12 6'499'500.00 9'854'270.22 330 Finanzvermögen 129'464.00 153'500.00 198'939.65 331 Verwaltungsverm. vorgeschr. 1'399'467.00 1'256'000.00 1'682'427.00 332 Verwaltungsverm. zusätzliche 8'706'564.12 5'090'000.00 7'972'903.57 35 Entschädigungen an Gemeinwesen 3'247'431.35 3'201'600.00 3'131'473.25 351 Kanton 139'388.30 168'000.00 132'638.80 352 Gemeinden, Gemeindeverbände 3'108'043.05 3'033'600.00 2'998'834.45 36 Eigene Beiträge 14'901'623.43 13'624'500.00 12'789'718.06 361 Kanton 9'210'005.55 8'981'600.00 7'443'183.25 362 Gemeinden, Gemeindeverbände 15'183.00 16'800.00 14'626.00 364 Gemischtwirtschaftliche Unternehmungen 1'568'229.00 1'432'250.00 1'595'506.50 365 Private Institutionen 425'930.40 464'650.00 471'629.90 366 Private Haushalte 3'677'275.48 2'724'200.00 3'264'772.41 367 Ausland / Internationale Organisationen 5'000.00 5'000.00 38 Einlagen in Spezialfinanzierungen 1'102'326.50 453'000.00 1'624'982.70 380 Spezialfinanzierungen, -Fonds 1'102'326.50 453'000.00 1'624'982.70 39 Interne Verrechnungen 5'149'576.95 5'258'000.00 5'052'284.55 390 Personal- und Sachaufwand 3'606'923.45 3'628'000.00 3'555'577.35 395 Anteil Soziallasten 1'542'653.50 1'630'000.00 1'496'707.20

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009Artengliederung

116

ARTENGLIEDERUNG - LAUFENDE RECHNUNG


2009 2009 2008

4 ERTRAG 59'266'910.00 54'158'200.00 57'540'114.30

40 Steuern 29'768'866.70 27'163'000.00 29'460'600.65 400 Einkommens- und Vermögenssteuern 24'452'300.35 24'035'000.00 24'188'870.05 401 Ertrags- und Kapitalsteuern 4'495'677.75 2'600'000.00 4'337'394.30 403 Grundstückgewinnsteuern 386'899.00 200'000.00 326'055.50 405 Erbschafts- und Schenkungssteuern 404'989.60 300'000.00 579'480.80 406 Besitz- und Aufwandsteuern 29'000.00 28'000.00 28'800.00

41 Regalien und Konzessionen 1'135'007.85 984'100.00 1'337'624.85 410 Jagdpachtzinsen 13'026.00 13'000.00 13'026.00 411 Fischenzen 2'250.00 1'800.00 1'650.00 412 Konzessionen 1'119'731.85 969'300.00 1'322'948.85

42 Vermögenserträge 3'413'408.75 3'556'400.00 4'011'102.00 420 Banken 95'690.85 30'000.00 67'528.20 421 Guthaben 78'393.40 115'000.00 444'680.25 422 Anlagen des Finanzvermögens 453'331.70 590'000.00 567'602.10 423 Liegenschaftserträge Finanzvermögen 340'800.00 360'000.00 366'637.40 424 Buchgewinne auf Anlagen des Finanzverm. 13'000.00 112'489.00 426 Beteiligungen des Verwaltungsvermögens 500'000.00 500'000.00 300'000.00 427 Liegenschaftserträge Verwaltungsvermögen 1'755'850.30 1'755'500.00 1'805'425.85 429 Übrige Vermögenserträge 176'342.50 205'900.00 346'739.20

43 Entgelte 9'652'969.70 8'406'300.00 8'916'716.20 430 Ersatzabgaben 371'443.30 210'000.00 283'767.20 431 Gebühren für Amtshandlungen 948'755.05 820'000.00 836'122.40 433 Schulgelder 237'660.55 243'300.00 256'886.65 434 Benützungsgebühren und Dienstleistungen 3'991'588.35 4'094'200.00 4'022'680.65 435 Verkäufe 92'190.85 107'300.00 166'799.45 436 Rückerstattungen 3'180'226.15 2'216'300.00 2'557'085.85 437 Bussen 791'105.45 640'200.00 753'874.00 438 Eigenleistungen für Investitionen 40'000.00 75'000.00 39'500.00

45 Rückerstattungen von Gemeinwesen 4'873'243.70 4'629'500.00 4'736'491.35 450 Bund 86'657.10 50'000.00 117'404.20 451 Kanton 54'741.45 41'400.00 47'531.80 452 Gemeinden 4'731'845.15 4'538'100.00 4'571'555.35

46 Beiträge 5'187'129.20 4'068'900.00 3'966'658.05 460 Bund 10'900.00 10'900.00 10'900.00 461 Kanton 2'650'131.80 2'678'000.00 2'616'296.95 462 Gemeinden 1'491'597.40 1'380'000.00 1'339'461.10 469 Übrige Beiträge für eigene Rechnung 1'034'500.00

48 Entnahmen aus Spezialfinanzierungen 86'707.15 92'000.00 58'636.65 480 Spezialfinanzierungen, -Fonds 86'707.15 92'000.00 58'636.65

49 Interne Verrechnungen 5'149'576.95 5'258'000.00 5'052'284.55 490 Personal- und Sachaufwand 3'606'923.45 3'628'000.00 3'555'577.35 495 Aufteilung Soziallasten 1'542'653.50 1'630'000.00 1'496'707.20

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009 Artengliederung

117

ARTENGLIEDERUNG - INVESTITIONSRECHNUNG


2009 2009 2008

5 AUSGABEN 10'517'442.30 3'450'000.00 22'166'151.40

50 Sachgüter 7'339'386.35 2'650'000.00 9'443'134.20

500 Grundstücke 79'065.00 61'865.00

501 Tiefbauten 6'056'675.90 1'950'000.00 1'929'819.40

503 Hochbauten 1'038'782.50 6'773'053.40

506 Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge 164'862.95 700'000.00 678'396.40

56 Eigene Beiträge 731'977.60 9'972'904.15

561 Kanton 731'977.60 9'972'904.15

58 Übrige zu aktivierende Ausgaben -34'000.00

581 Planungen -34'000.00

59 Passivierungen 2'446'078.35 800'000.00 2'784'113.05

590 Passivierte Einnahmen 2'446'078.35 800'000.00 2'784'113.05

6 EINNAHMEN 10'517'442.30 3'450'000.00 22'166'151.40

60 Abgang von Sachgütern 366'185.00 1'239'843.50

600 Grundstücke 56'000.00 1'239'843.50 601 Tiefbauten 310'185.00

61 Nutzungsabgaben und Vorteilsentgelte 988'545.00 500'000.00 1'004'905.55

611 Anschlussgebühren 988'545.00 500'000.00 1'004'905.55

66 Beiträge für eigene Rechnung 1'091'348.35 300'000.00 539'364.00

661 Kanton 63'864.00 300'000.00 325'228.00

662 Gemeinden 1'027'484.35 214'136.00

69 Aktivierungen 8'071'363.95 2'650'000.00 19'382'038.35

690 Aktivierte Ausgaben 8'071'363.95 2'650'000.00 19'382'038.35

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009Bestandesrechnung

118

BESTANDESRECHNUNG

BESTAND BESTAND

01.01.2009 ZUWACHS ABGANG 31.12.2009

A AKTIVEN 91'364'992.00 320'442'924.94 308'608'073.77 103'199'843.17

10 FINANZVERMÖGEN 35'195'550.95 301'691'309.72 291'863'456.30 45'023'404.37

100 Flüssige Mittel 10'692'527.50 144'780'558.42 134'382'251.10 21'090'834.82 1000 Kasse 4'140.35 908'041.70 908'777.85 3'404.20 1000 Kasse 3'440.35 908'041.70 908'777.85 2'704.20 1000.02 Kasse EK/ZA und Repol 700.00 700.00 1001 Post 442'513.34 33'990'311.72 33'159'617.16 1'273'207.90 1001 Postkonto Finanzverwaltung 359'643.94 32'985'145.07 33'138'770.86 206'018.15 1001.02 Postkonto Regionalpolizei 82'869.40 19'037.95 63'831.45 1001.03 Post E-Depositenkonto Finanzverwaltung 1'005'166.65 1'808.35 1'003'358.30 1002 Banken 10'245'873.81 109'882'205.00 100'313'856.09 19'814'222.72 1002.01 Hypothekarbank Lenzburg 10'060'440.22 89'625'760.75 94'479'541.44 5'206'659.53 1002.02 Hypothekarbank Lenzburg SD 153'531.64 697'945.40 775'514.28 75'962.76 1002.03 Neue Aargauer Bank 10'798.40 19'534'762.35 5'018'703.62 14'526'857.13 1002.05 Aargauische Kantonalbank 21'103.55 23'736.50 40'096.75 4'743.30

101 Guthaben 11'656'531.70 153'470'337.85 153'520'449.60 11'606'419.95 1011 Kontokorrente 31'370.20 443'546.50 410'808.20 64'108.50 1011.02 Kontokorrent Kieswerk 31'370.20 443'546.50 410'808.20 64'108.50 1012 Steuerguthaben 8'474'259.30 134'555'976.80 134'087'401.45 8'942'834.65 1012.01 * SL Steuern Sammelkonto 8'198'264.95 66'228'204.95 65'779'095.35 8'647'374.55 1012.02 SL Direktzahlungen 7'768'738.64 7'768'738.64 1012.03 SL ESR/ASR-Zahlungen 51'815'684.46 51'815'684.46 1012.04 SL Aktien- und Quellensteuern 5'416'430.20 5'416'430.20 1012.05 SL Rückerstattung/Verrechnung 3'071'018.80 3'071'018.80 1012.06 * Steuern gem. Steuerbuchhaltung 162'380.20 3'999.65 122'819.85 43'560.00 1012.11 Nach- und Strafsteuern 5'954.55 13'911.45 5'954.55 13'911.45 1012.12 Grundstückgewinnsteuern 107'659.60 159'368.60 107'659.60 159'368.60 1012.13 Erbschafts-/ Schenkungssteuern 78'620.05 78'620.05

1015 Andere Debitoren 3'150'902.20 18'470'814.55 19'022'239.95 2'599'476.80 1015.01 Debitoren IS-E 1'740'315.90 16'617'141.60 17'025'954.50 1'331'503.00 1015.04 Verrechnungssteuern 79'734.65 208'506.55 222'286.70 65'954.50 1015.09 Miet- und Pachtzinse 450.00 450.00 1015.10 Diverse Debitoren 1'330'401.65 1'645'166.40 1'773'548.75 1'202'019.30 1012.01 1012.06

Der Ausstand an Gemeindesteuern beträgt Fr. 4'016'521.65, entsprechend 16,9% des Steuersolls (Vorjahr: Fr. 3'840'959.35, bzw. 16,4%).

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009 Bestandesrechnung

119

BESTANDESRECHNUNG

BESTAND BESTAND

01.01.2009 ZUWACHS ABGANG 31.12.2009

102 Anlagen 12'846'491.75 3'440'413.45 3'960'755.60 12'326'149.60 1021 Aktien und Anteilscheine 99'000.00 13'000.00 25'000.00 87'000.00 1021.01 Aktien Parkhaus Seetalplatz AG 99'000.00 13'000.00 25'000.00 87'000.00 1023 Liegenschaften 12'747'491.75 3'427'413.45 3'935'755.60 12'239'149.60 1023 Liegenschaften 12'584'729.45 1'034'500.00 1'458'918.25 12'160'311.20 1023.02 Parkhaus Sandweg-Eisengasse 33'557.35 33'557.35 1023.04 Erschliessung Hornerfeld 129'204.95 2'392'913.45 2'443'280.00 78'838.40

11 VERWALTUNGSVERMÖGEN 43'262'476.40 14'493'496.07 13'396'995.22 44'358'977.25

114 Sachgüter 19'399'811.90 14'493'496.07 11'026'995.22 22'866'312.75 1141 Tiefbauten 18'186'344.35 2'761'149.10 333'430.75 20'614'062.70 1141.01 Kernumfahrung, Anteil Lenzburg 16'632'995.25 731'977.60 17'364'972.85 1141.02 Bahnübergänge SBB 3. Gleis 1'229'200.00 1'229'200.00 1141.03 Kreisel Aarauerstrasse 283'580.00 47'000.00 330'580.00 1141.04 Ueberbauung Sandweg-Eisengasse 199'132.25 199'132.25 1141.05 Sanierung Wolfsackerstrasse 124'374.90 63'955.40 188'330.30 1141.06 Ausbau Burghaldenstrasse 148'752.15 148'752.15 1141.07 Umgestaltung Poststrasse 718'637.90 718'637.90 1141.08 Schafisheimerstrasse Kreisel 52'000.00 171'000.00 223'000.00 1141.09 Industriegleis Aabach 318'376.25 318'376.25 1141.10 Sanierung Lindenweg 145'100.45 145'100.45 1141.11 Sanierung Augustin Keller-Strasse 25'031.25 25'031.25 1141.12 Aabachrenaturierung Obere Wylmatte 56'380.05 56'380.05 1143 Hochbauten 1'138'676.70 3'566'266.85 2'527'484.35 2'177'459.20 1143.01 Rück- und Umbau Försterhaus 1'138'676.70 15'994.95 1'154'671.65 1143.03 Werkhof SWL/SBL, Sanierung Haustechnik 722'514.30 722'514.30 1143.04 Parkhaus Sandweg-Eisengasse 2'527'484.35 2'527'484.35 1143.05 Schulhaus Mühlematt, Projekt 300'273.25 300'273.25 1146 Mobilien, Maschinen, Fahrzeuge 74'790.85 74'790.85 1146.01 Anschaffung Feuerwehrfahrzeuge 74'790.85 74'790.85 1149 Abzuschreibendes Verw.vermögen 8'166'080.12 8'166'080.12 1149.01 Abzuschreibendes Verw.vermögen 8'166'080.12 8'166'080.12


120

BESTANDESRECHNUNG

BESTAND BESTAND

01.01.2009 ZUWACHS ABGANG 31.12.2009

115 Darlehen und Beteiligungen 22'860'001.00 2'370'000.00 20'490'001.00 1154 Gemischtwirtsch. Unternehmungen 22'860'001.00 2'370'000.00 20'490'001.00 1154.01 ESG Emissionszentrale Bern 10'000.00 10'000.00 1154.02 AK an Public Info Service AG 1.00 1.00 1154.03 SWL Energie AG, Aktienkapital 10'000'000.00 10'000'000.00 1154.04 SWL Energie AG, Agio 10'550'000.00 2'110'000.00 8'440'000.00 1154.05 SWL Wasser AG, Aktienkapital 1'000'000.00 1'000'000.00 1154.06 SWL Wasser AG, Agio 1'300'000.00 260'000.00 1'040'000.00

117 Übrige aktivierte Ausgaben 1'002'663.50 1'002'663.50 1171 Planung 1'002'663.50 1'002'663.50 1171.01 Gestaltungspl. Sandweg-Isegass 245'116.25 245'116.25 1171.03 Gestaltungsplan Widmi 406'453.80 406'453.80 1171.07 Richtplanung Bahnhof Lenzburg 351'093.45 351'093.45 12 SPEZIALFINANZIERUNGEN 12'906'964.65 4'258'119.15 3'347'622.25 13'817'461.55

128 Vorschüsse 12'906'964.65 4'258'119.15 3'347'622.25 13'817'461.55 1283 Berufsschulen 12'906'964.65 1'850'562.30 1'432'787.60 13'324'739.35 1283.01 KV Lenzburg, Berufsschulhaus 581'237.00 102'337.00 478'900.00 1283.02 KV Lenzburg, Sportanlage Neuhof 1'065'000.00 50'000.00 1'015'000.00 1283.06 BSL, Sportanlage 2'900'000.00 290'000.00 2'610'000.00 1283.08 BSL, Erweiterung Werkstatt 8'340'000.00 262'000.00 8'078'000.00 VA 02.06.02 Fr. 19'800'000 1283.09 BSL, Projektierung Weiterbildungszentrum 20'727.65 271'544.40 292'272.05 ER 26.06.08 Fr. 1'200'000 1283.10 BSL, Projektierung Weiterbildungszentrum 643'342.45 643'342.45 VA 29.11.09 Fr. 17'350'000 1283.11 BSL, Erweiterung Mensa 120'301.10 120'301.10 VA 29.11.09 Fr. 3'800'000 1283.13 BSL, Projekt. Parkierungsanlage 85'284.25 85'284.25 SV 08.04.09 Fr. 128'000 1283.14 BSL, Neubau Parkhaus 1'639.50 1'639.50 ER 24.09.09 Fr. 2'490'000 1283.15 BSL, San. Beleuchtung SPH 1-3 80'601.65 80'601.65 SV 29.11.06 Fr. 150'000 1283.19 BSL, Vernetzung HWS inkl. Hardware 138'605.75 138'605.75 SV 27.11.08 Fr. 170'000 1283.20 BSL, IT / EDV Tranche 09 355'231.85 355'231.85 SV 27.11.08 Fr. 388'500 1283.22 BSL, versch. Kleinprojekte 84'913.05 84'913.05 SV 07.03.06 Fr. 30'000 1283.23 BSL, Ersatz Wischmaschine 69'098.30 69'098.30 SV 27.11.08 Fr. 68'000


121

BESTANDESRECHNUNG BESTAND BESTAND

01.01.2009 ZUWACHS ABGANG 31.12.2009

1284 Abwasserbeseitigung 2'407'556.85 1'914'834.65 492'722.20 1284.01 Allgemeines Vorschusskonto 1'614'912.00 1'614'912.00 1284.02 Kanalisation Hornerfeld 175'823.00 175'823.00 1284.03 Kanalisation Augustin Keller-Strasse 150'717.35 150'717.35 1284.04 Kanalisation Bannhaldenweg 28'830.90 28'830.90 1284.05 Kanalisation Burghalde Seifi-Hirzelhaus 18'473.60 18'473.60 1284.06 Kanalisation Burghaldenstrasse 118'877.35 118'877.35 1284.07 Kanalisation Bahnhofstrasse 226'548.20 226'548.20 1284.08 Kanalisation Steinbrüchliweg 73'374.45 73'374.45


122

BESTANDESRECHNUNG

BESTAND BESTAND

01.01.2009 ZUWACHS ABGANG 31.12.2009 P PASSIVEN 91'364'992.00 161'917'017.45 150'082'166.28 103'199'843.17

20 FREMDKAPITAL 69'689'344.70 154'719'788.73 148'967'974.78 75'441'158.65

200 Laufende Verpflichtungen 14'218'575.05 154'134'781.08 147'617'369.03 20'735'987.10 2000 Kreditoren 1'693'628.50 56'593'561.10 55'369'671.60 2'917'518.00 2000.01 AHV/IV/EO/ALV/FAK 2'588'136.65 2'588'136.65 2000.02 APK Aarg. Pensionskasse 3'170'473.95 3'170'473.95 2000.03 Krankenversicherung 69'830.90 69'830.90 2000.10 Lieferantenrechnungen 1'208'097.25 50'061'985.45 49'055'698.85 2'214'383.85 2000.13 Habensaldi SL-Konto 485'531.25 703'134.15 485'531.25 703'134.15 2006 Kontokorrente 7'267'736.65 5'195'000.00 12'462'736.65 2006.06 Kontokorrent Berufsschule 7'267'736.65 5'195'000.00 12'462'736.65

2007 Abrechnungskonten 4'982'832.20 28'015'068.85 27'855'184.70 5'142'716.35 2007.01 Staatssteuern 4'310'177.75 25'111'245.05 24'885'363.75 4'536'059.05 2007.02 Reformierte Kirchensteuern 294'013.70 1'681'700.25 1'714'637.30 261'076.65 2007.03 Röm. kath. Kirchensteuern 374'413.70 1'218'541.35 1'250'817.35 342'137.70 2007.04 Christ.kath. Kirchensteuern 4'227.05 3'582.20 4'366.30 3'442.95 2009 Übrige Verpflichtungen 274'377.70 64'331'151.13 64'392'512.73 213'016.10 2009.02 Ertragsüberschuss HPS 121'270.00 121'270.00 2009.03 Kasse EK/ZA und Repol 700.00 700.00 2009.04 Postkonto Regionalpolizei 82'869.40 19'037.95 63'831.45 2009.05 Durchlaufposten 403'362.70 403'362.70 2009.06 Durchlaufkonto Löhne 20'242'067.30 20'242'067.30 2009.07 Durchlaufkonto VESR 16'893'931.00 16'893'931.00 2009.08 Durchlaufkto. Sozialbuchhaltung 3'441'544.23 3'441'544.23 2009.50 Kreditor MWST Eidg.Steuerverw. 69'538.30 452'431.65 494'755.30 27'214.65 2009.91 Durchgangskonto Lohn 22'897'814.25 22'897'814.25

202 * Langfristige Schulden 55'380'665.70 529'225.65 1'293'644.30 54'616'247.05 2021 Schuldscheine 55'380'665.70 529'225.65 1'293'644.30 54'616'247.05 2021.01 Bei Banken + PostFinance 42'342'000.00 85'000.00 42'257'000.00 2021.02 Bei Versicherungen 5'000'000.00 5'000'000.00 2021.05 Bei der Ortsbürgergemeinde 7'264'480.75 471'531.00 1'208'644.30 6'527'367.45 2021.06 Bei Forstdienste Lenzia 774'184.95 57'694.65 831'879.60

202

Die langfristigen Schulden per Ende 2009 betragen Fr. 54'616'247.05 und haben im Berichtsjahr um Fr. 764'418.65 abge-nommen.

Die Nettoschuld konnte 2009 von Fr. 26'033'813.50 um Fr. 5’090'697.52 auf Fr. 20'943'115.98 bzw. von Fr. 3'208.11 auf Fr. 2'570.97 pro Einwohner gesenkt werden.


123

BESTANDESRECHNUNG

BESTAND BESTAND

01.01.2009 ZUWACHS ABGANG 31.12.2009

203 Verpflicht. für Sonderrechnungen 36'308.95 2'525.00 2'926.45 35'907.50 2035 Zuwendungen 23'876.45 2'926.45 20'950.00 2035.01 Legate für höhere Ausbildung 20'950.00 20'950.00 2035.05 Zuwendung Quartierverein Lenzburg-West 2'926.45 2'926.45 2036 Uebrige 12'432.50 2'525.00 14'957.50 2036.01 Ausstellungsgewinne Kulturkommission 12'432.50 2'525.00 14'957.50

205 Transitorische Passiven 53'795.00 53'257.00 54'035.00 53'017.00 2059 Transitorische Passiven 53'795.00 53'257.00 54'035.00 53'017.00 2059.01 Transitorische Passiven 53'795.00 53'257.00 54'035.00 53'017.00

22 SPEZIALFINANZIERUNGEN 21'675'647.30 7'197'228.72 1'114'191.50 27'758'684.52

228 Verpflichtungen 21'675'647.30 7'197'228.72 1'114'191.50 27'758'684.52 2283 Heilpädagogische Sonderschule 312'131.40 79'973.90 392'105.30 2283.90 Heilpädagogische Sonderschule 312'131.40 79'973.90 392'105.30 2284 Abwasserbeseitigung 4'961'702.50 1'176'997.15 6'138'699.65 2284.01 Allg. Verpflichtungskonto 4'961'702.50 1'176'997.15 6'138'699.65 2285 Abfallbewirtschaftung 242'590.00 16'415.00 226'175.00 2285.01 Allg. Verpflichtungskonto 242'590.00 16'415.00 226'175.00 2288 Spezialfonds 4'134'853.00 420'919.25 1'097'776.50 3'457'995.75 2288.01 Schutzraum-Baubeiträge 483'167.00 112'820.00 70'292.15 525'694.85 2288.02 Parkraumfonds 1'126'625.75 144'208.75 1'027'484.35 243'350.15 2288.03 Nachsorge Deponie Oberrain ord. 595'026.20 38'261.40 633'287.60 2288.04 Nachsorge Deponie Oberrain Störfall 1'898'338.50 110'988.25 2'009'326.75 2288.05 Schiessanlage Lenzhard 31'695.55 14'640.85 46'336.40 2289 Passivierte Abschreibungen 12'024'370.40 5'519'338.42 17'543'708.82 2289.21 Indirekte Abschreibungen 12'024'370.40 5'519'338.42 17'543'708.82

Der von den Sozialen Dienste der Stadt Lenzburg verwaltete Grabunterhaltsfonds weist per Ende 2009 einen Bestand aus von Fr. 47'715.15, Ende 2008 Fr. 55'703.97.

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009Anhang zur Bilanz

124

ANHANG ZUR BILANZ

Eventualverpflichtungen und Bürgschaften der Einwohnergemeinde Lenzburg per 31. Dezember 2009

ER- / GV-Beschluss

Art der Verpflichtung / zugunsten von Betrag Fr.

GV 16.12.1968

ER 20.06.1985 26.10.2006

Solidarhaftung Gemeindeverband für Kehrichtbeseitigung Region Aarau - Lenzburg (GEKAL) gemäss § 23 der Satzungen: Subsidiäre Haftung Abwasserverband der Region Lenzburg gemäss Art. 11 der bisherigen bzw. Art. 15 der revidierten Satzungen vom 24. August 2006

Verbindlichkeiten des Verbandes

Verbindlichkeiten des Verbandes

Bemerkungen zur Bewertung von Aktiv- und Passivkonti der Einwohnergemeinde Lenzburg per 31. Dezember 2009

Konto-Nr. Bemerkungen

1154.03

1154.05

1154.04

1154.06

Aktienkapital der SWL Energie AG, nominal Fr. 10'000'000.00. 100% Beteiligung der Einwohnergemeinde Lenzburg laut Volksabstimmung vom 03. März 2002. Aktienkapital der SWL Wasser AG, nominal Fr. 1'000'000.00. 100% Beteiligung der Einwohnergemeinde Lenzburg laut Volksabstimmung vom 03. März 2002. Auf dem Agio der SWL Energie AG wurde per 31. Dezember 2009 eine Abschreibung von Fr. 2'110'000.00 verbucht. Auf dem Agio der SWL Wasser AG wurde per 31. Dezember 2009 eine Abschreibung von Fr. 260'000.00 verbucht.

Stadt Lenzburg – Rechnung Einwohnergemeinde 2009 Finanzierungsausweis

125

FINANZIERUNGSAUSWEIS

der Einwohnergemeinde Lenzburg per 31. Dezember 2009

MITTELVERWENDUNG MITTELHERKUNFT

911 Finanzierungsfehlbetrag 911 Finanzierungsüberschuss 4'316'837.57

der Investitionsrechnung der Investitionsrechnung

Abschreibungen HPS -106'000.00

Zunahme der Abnahme der

100 Flüssigen Mittel 10'398'307.32 100 Flüssigen Mittel

101 Guthaben 101 Guthaben 50'111.75

102 Anlagen des Finanzvermögens 102 Anlagen des Finanzvermögens 520'342.15

103 Transitorischen Aktiven 103 Transitorischen Aktiven

128 Vorschüsse für 910'496.90 128 Vorschüsse für Spezial-

Spezialfinanzierung finanzierung

Abnahme der Zunahme der

200 Laufenden Verpflichtungen 200 Laufenden Verpflichtungen 6'517'412.05

201 Kurzfristigen Schulden 201 Kurzfristigen Schulden

202 Langfristigen Schulden 764'418.65 202 Langfristigen Schulden

203 Verpfl. für Sonderrechnungen 401.45 203 Verpfl. für Sonderrechnungen

205 Transitorischen Passiven 778.00 205 Transitorischen Passiven

228 Verpfl. für Spezialfinanzierung 228 Verpfl. für Spezialfinanzierung 563'698.80

Total 11'968'402.32 Total 11'968'402.32

Rechenschaftsbericht 2009

Documents

Transcript of Rechenschaftsbericht 2009