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Reformierte Kirche Bezirk Cham Kirche mit Zukunft Oktober 2018 Chomer Chilefänschter Gemeindereise 2018: Gemeinsam mit Volldampf unterwegs

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Reformierte KircheBezirk Cham

Kirche mit Zukunft

Oktober 2018

ChomerChilefänschter

Gemeindereise 2018:Gemeinsam mit Volldampf unterwegs

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IMPULS

Haben Sie sich auch schon mal ver-laufen? Also mir kann das passieren – auch in Zeiten von Handy, Navigation und GPS. Dann bleibt oft nichts An-deres übrig, als umzukehren und eine neue Richtung einzuschlagen.

Was harmlos klingt, kann überlebens-wichtig sein und mir wollen die Ge-danken von «Umkehr» und «einen an-deren Weg einschlagen» nicht mehr aus dem Sinn gehen. Der herrliche, aber viel zu trockene und heisse Som-mer hat in mir Spuren hinterlassen und vor allem Fragen, wohin unsere Lebensweise führt. Der Klimawandel wird spürbar und wir erleben, wieviel Müll unser Lebenswandel produziert.

«Metanoia», dazu fordert uns die Bibel

Neue Spuren legen

Legen wir also neue Spuren ... ... seit Tagen an der Tochter herumgenörgelt, aber heute sie gelobt. ... seit Freitag aus dem Weg gegangen, aber heute ihm die Hand gegeben. ... seit dem Erbstreit kein Wort mehr gesprochen, aber heute mit ihr telefoniert. ... das Auto stehen gelassen und das Fahrrad benutzt. ... auf die Plastiktüte verzichtet und alles in die mitgebrachte Tasche eingepackt. ... den alten Rasierer reparieren lassen und keinen neuen gekauft. ... im Laden das saisonale Gemüse gekauft. ... auf dem Menüplan nur am Sonntag Fleisch eingetragen. ... mit Staunen dem Gesang der Vögel gelauscht und Gott «Danke» gesagt...

Es gibt so viele Möglichkeiten, einen neuen Weg einzuschlagen und liebevolle Spuren zu legen. Und weil es Gottes Spuren sind, denen wir auf dem neuen Weg folgen, macht dieser Weg sehr viel Freude.

Ihr Michael Sohn-Raaflaub

seit 2000 Jahren auf – man kann die-ses griechische Wort mit «Umkehr und Busse», auch mit «Änderung der eigenen Lebensauffassung», «Gewin-nung einer neuen Weltsicht» überset-zen.

Eine Änderung der Lebensauffas-sung wird dann gelingen, wenn wir Menschen den Zwang loswerden, uns selbst in die Mitte zu stellen – wenn wir aufhören, den Lebenssinn in Leis-tung, äusserem Erfolg und Besitz zu sehen.

Für mich besteht die Freiheit und deshalb das Leben darin, dass ich der Liebe Gottes gewiss werde. So werde ich frei, neue Wege zu gehen und gute Spuren zu legen.

Ein schöner Gedanke: Spuren des Lebens anstelle von Müll hinter-lassen – einen ökologischen und liebevollen Fussabdruck!

Der Leiter einer amerikanischen Hochschule hat einmal geschrie-ben: «Die Leistung des Menschen wird nicht in Kilowatt, nicht in Dol-lar, nicht in Kilometern und nicht in Bruttotonnen zu erfassen sein. Was ein Mensch leistet, wird ver-mutlich überhaupt nicht mehr durch Quantitäten gemessen wer-den, sondern an der Wirkung, an dem Einfluss, an der Weise, wie er (oder sie) das seelische und geisti-ge Klima seiner Zeit mitgestaltet. Ober er (oder sie) zum Unglück oder Glück der Lebenden und der Kommenden beiträgt.»

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ERWACHSENESENIOREN

KINDER UND FAMILIE

Gschichtehöck Mittwoch, 3. Oktober9.30 – 11.00 UhrRef. KirchgemeindesaalDer Herbst ist da! Mama Eichhorn erlebt mit ihren Kindern, wie sich der Wald verwandelt und Büsche, Bäume und Beeren in warmem Rot erstrah-len. Eine anregende Geschichte für Kinder, die Lust macht, den Wald und Gottes herrliche Natur im Herbst zu entdecken. Herzliche Einladung an alle Kinder zwischen 2 und 5 Jahren mit ihren El-tern oder Grosseltern zum Gschichte loose, Spielen, Znüni und Austausch.Kontakt: Sozialdiakonin Annette Plath, 041 780 65 58. Lore Iten, 041 780 61 13

Singen mit Kleinkindern Mittwoch, 10. Oktober 9.30 – 10.30 Uhrim Ref. Kirchgemeindesaal.Kontakt: Sozialdiakonin Annette Plath, [email protected], 041 780 65 58.

Protestantischer FrauenvereinDonnerstag, 4. OktoberTreffpunkt: 8.00 Uhr, Bushaltestelle Gemeindehaus Cham, Richtung Zürich

Kartause Ittingen Das ehemalige Kloster liegt eingebet-tet in die idyllische Thurlandschaft. Während Jahrhunderten lebten hier Mönchsgemeinschaften, zuerst die Augustiner und ab der Mitte des 15. Jahrhunderts die Kartäuser. Die Räu-me und die Rokoko-Kirche präsentie-ren sich auch heute so, als lebten und beteten die Mönche hier noch immer.Infos und Anmeldung: Margrit Kor-detzky, 041 780 33 76 oder ein ande-res Vorstandsmitglied.

TräumlikafiMontag, 8. Oktober14.00 Uhr – 16.30 UhrRef. KirchgemeindesaalBeim «käfele», plaudern, lachen, wol-len wir einfach einmal im Monat Zeit haben füreinander.Frauen und Männer jeder Altersstufe sind herzlich eingeladen! Edith Michel-Heeb

Bibel-TeilenMittwoch, 17. Oktober19.00 – 20.00 UhrRef. KirchgemeindesaalGerne laden wir Sie einmal im Monat für eine Stunde zum Bibel-Teilen ein. Wir wollen zusammen mit Ihnen – an-hand von Bibeltexten – ins Gespräch kommen. Es braucht kein Vorwissen, sondern nur Neugierde und Bereitschaft, sich einzulassen auf das Wort Gottes. Je-der und jede ist willkommen.Herzlichst Pfr. Michael Sohn-Raaflaub

KontaktgruppeDonnerstag, 25. Oktober13.30 – 16.30 UhrRef. KirchgemeindesaalWir treffen uns zum Handarbeiten und gemütlichen Beisammensein.Kontakt: Mireille Saluz, 041 781 30 45

Zuger TrauerCaféJeden ersten Freitag im MonatAlterszentrum Neustadt, Zug16.00 – 18.00 UhrFällt das Datum auf einen Feiertag, findet das TrauerCafé am darauf fol-genden Freitag statt.Ein Angebot von Palliativ Zug und Fachpersonen Palliative Care.

Mittags-TischDonnerstag, 4. Oktober, 12.00 Uhr Ref. Kirchgemeindesaal

Die reformierte und die katholische Kirche bieten zusammen mit der KISS Genossenschaft Cham und FRW-Zug einen wöchentlichen Mittagstisch an. Jeden ersten Donnerstag im Monat im Kirchgemeindesaal der Reformier-ten Kirche – und an den folgenden Donnerstagen im Pfarreisaal der Ka-tholischen Kirche. Fr. 7. – pro Person (Kinder Fr. 2.–) Alle Altersgruppen sind dazu herzlich eingeladen.

MännertreffDienstag, 2. Oktober, 13.30 Uhr Treffpukt Bahnhof Cham

Besichtigung der Rega am Flughafen Zürich

Wir fahren mit dem Zug 13.44 Uhr über Zürich/Flughafen zur Rega. Dort erleben wir eine spannende Führung von ca. 2 Stunden und werden mehr über die Schweizerische Rettungs-flugwacht erfahren. Die Rückfahrt ist um 17.24 Uhr geplant. Bitte bis spätestens 30.09. anmelden bei Sozialdiakon Martin Plath,041 780 65 58, [email protected]

SeniorentreffMittwoch, 24. Oktober, 14.00 UhrRef. Kirchgemeindesaal

«Wie haben die Gletscher die Zuger Landschaft geprägt?»

An diesem Nachmittag freuen wir uns auf den Geologen Jürg Feurer aus Ägeri. Er wird uns mit Wissen und Be-geisterung die Augen dafür öffnen, wie unsere Landschaft entstanden ist und welche Zeugen der Entstehungs-zeit heute noch erkennbar sind.Herzlich laden ein: Pfr. Michael Sohn-Raaflaub & Team

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ERWACHSENENBILDUNG

Neuer Kurs «Stufen des Lebens»

Mit Mose Lebensgeschichten nachspüren

Donnerstag, 8. / 15. / 22. und 29. November jeweils von 19.30 – 21.30 Uhr. Ref. KirchgemeindesaalAm Samstag, 1. Dezember findet ein festlicher Abschlussabend statt

Anmeldung bitte bis 31. Oktober 2018 an unsere Sozialdiakone

Lang ist´s her, dass wir die Geschichten von Mose in der Schule erzählt bekamen. Was aber haben diese alten Texte mit uns heute zu tun? Bei genauerem Hinsehen entdecken wir, dass sich in dieser Befreiungsgeschichte unser eigenes Leben widerspiegelt: Wer kennt nicht das Unterdrückt werden durch einen Stärkeren? Wer kennt nicht die Wellen, die einem über dem Kopf zusammenzuschlagen drohen und den Boden unter den Füssen wegnehmen? Wer kennt nicht die weiten Strecken der Wüste, wo wir Hunger und Durst nach Erfüllung haben?

Jeder von uns ist unterwegs, sucht ein Ziel, für das es sich zu leben lohnt. Dabei geht jedes Leben eigene Wege: ob wir nun eine Familie gründen oder ob wir uns für das Alleinbleiben entschieden haben. Einer mag sich vorgenommen ha-ben, ein Haus zu bauen, eine andere braucht «neuen Wind» und geht auf Reisen. Ein Dritter möchte seine ganze Kraft in den Beruf investieren und bildet sich weiter. Manche steigen aus, andere suchen den Wiedereinstieg. Unser Lebensweg verläuft ja auch in Stufen: auf einer verweilen wir vielleicht länger, ein andermal nehmen wir zwei Stufen auf einmal.

Im Kurs Stufen des Lebens wollen wir anhand von Bodenbildern miteinander entdecken, wie biblische Texte für unsere Lebensstufen Bedeutung gewinnen können. Hier zu verweilen, lohnt sich sicher, denn nicht nur die Fragen anderer, son-dern auch eigene Erlebnisse führen uns zu neuem Suchen: Wie kann der Glaube uns heutzutage im Alltag eine Hilfe sein?Der Kurs vermittelt nicht vorrangig Wissen und steht allen offen.

Leitung: Sozialdiakone Martin und Annette Plath, 041 780 65 58, [email protected]

«Lieben was ist» Donnerstag, 4. Oktober, 19.00 – 22.00 UhrReformierter Kirchgemeindesaal

Gesprächsabend Markus Tauchmann zum Thema «Konflikte lösen in Beziehungen»

«The Work» ist eine Selbstbefragungsmethode, bestehend aus 4 Fragen und Umkehrungen. Das Erleben von Kraft, Ruhe, Frieden und Glück kommt aus den Antworten, welche wir in unserem Innersten finden können. Dieser Abend eignet sich gut um «The Work» einmal kennenzulernen.

Leitung und Anmeldung: Annette Plath, [email protected], 041 780 65 58.Markus Tauchmann, Diplom Psychologe FSP und Coach für The Work von Byron Katie VTW, 079 373 28 31, [email protected], www.tauchmann.ch

ERWACHSENENBILDUNG

KONZERT

Konzert Panflöte und HarfeIsraelische Musik und bekannte Filmmusik

Samstag, 27. Oktober, 17.00 UhrReformierte Kirche

Harfe: Eliane FischerPanflöte: Luciano Poli

Eintritt frei – Kollekte

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«Essen und mehr» – Essen im Teuflibach

Freitag, 5. Oktober, 2. November und 7. Dezember jeweils um 19.30 Uhr

In einer gemütlichen Holzstube sitzen, ein fein duftendes syrisches Gericht geniessen, Menschen aus anderen Kulturen kennen lernen und interessante Gespräche führen. Vor dem Dessert den Klängen von afghanischen Weisen mit Gitarrenmusik lauschen und später noch eine Runde SkipBo oder Uno spielen – das alles kann man jeweils am 1. Freitag im Monat im Teuflibach zwischen Pavatex und Hammergut beim Wäldchen erleben. Circa 40 Personen, bunt gemischt zur Hälfte Schweizer, die andere Hälfte junge Leute und Familien aus Afghanistan, Eritrea, Syrien, Brasilien, Tibet, dem Irak und Iran oder Sri Lanka. „Was liebst du an deinem Land? Was esst ihr am Feiertag? Warum lebst du hier? Wie ist das Schulsystem in der Schweiz?“ Es gibt viel zu fragen und zu staunen, zu lachen und zu lernen.Immer wieder tritt die interkulturelle Gitarrengruppe auf, die sich jede Woche für eine Stunde im reformierten Kirchgemeindesaal trifft und sowohl Lieder aus der Schweiz als auch aus dem asiatischen Kulturkreis spielt. Texte und Gedichte ergänzen den Austausch und regen zu Gesprächen an den Tischen an. Haben Sie Lust bekommen, einmal teilzunehmen? Sie sind herzlich willkommen. Wir freuen uns auf Sie!

Veranstalter: Netzwerk Integration Cham (Ref. Kirche, Kiss, FRW, Stadt Cham)Kontakt und Anmeldung: Annette Plath, Sozialdiakonin, 041 780 65 58

INTERKULTURELLES

Defektes Velo? Hier wird Ihnen mit Freude geholfen!

Jeden Mittwoch 17.00 – 19.00 Uhr treffen sich im Langhuus Cham alle diejenigen, die ihr Velo selbst unter Anleitung reparieren möchten. Offen für jedermann!

Kontakt: Sozialdiakon Martin Plath, Tel. 041 780 65 58.

«Schauspieler» gesucht fürs neue Krippenspiel

Auch dieses Jahr gibt es wieder ein tolles Krippenspiel, das wir mit ca. 20 Kindern einüben. Aufgeführt wird es dann am 4. Advent in einem Gottesdienst in der Kirche und im Altersheim im Büel. Alle Kinder ab der 1. Klasse/ab 6 Jahre sind herzlich eingeladen, unser Krippen-spiel mit Liedern und Sprechrolle mitzugestalten. Probentermine: Samstag, 1. / 8. / 15. / 22. Dezember jeweils von 9.30 – 12.00 Uhr im reformierten Kirchgemeindesaal. Aufführung: Sonntag, 23. Dezember 2018 (4. Advent) um 17 Uhr in der Ref. Kirche Cham und auf dem Weg zum Schluechthof – sowie am Freitag, 21. Dez. um 16.00 Uhr im Alterszentrum Büel.

Wir freuen uns auf Eure Anmeldung!Sozialdiakonin Annette Plath mit TeamAnmeldungen bitte mit Name, Alter, Tel.-Nr. und Adresse bis 17. November an:Annette Plath, Sinserstrasse 27, 6330 Cham, [email protected], 041/ 780 65 58

KRIPPENSPIEL 2018

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Schon nach den ersten paar Minuten im vollbesetzten Car Richtung Luzern ist allen klar: das wird ein unvergess-licher Ausflug! Ein klarer, sonniger, heller Morgen mit fantastischem Pa-noramablick auf die blauen Berge. Bei der Auffahrt zum Brünigpass schwenken alle Köpfe zurück zum Sarner See, und oben dann steigt lei-se weisser Nebel aus den Talsohlen in den Himmel. Im Restaurant Waldegg auf dem Brünig machen wir Pause – es gibt Gipfeli und Kaffee bei mun-terem Geplauder und bester Laune. Der Busfahrer begleitet mit aller-hand interessanten Informationen zur Stromerzeugung durch Wasser-kraft die Reise das Haslital hinauf in vielen Kehren durch die gewaltige Gebirgslandschaft. Zahlreiche Mo-torräder legen sich um die Wette in die Kurven hoch zum Grimselpass, und zwischen den Gipfeln suchen unsere Augen die zurückweichenden Gletscherreste.

Während der Mittagspause im Res- taurant Alpenrösli bemerken wir zum einen die Grenze zwischen Bern und Wallis, die exakt dort oben verläuft, und des Weiteren die europäische

Gewaltige Gipfel am Grimsel und flotte Fahrt über die Furka

Wasserscheide zwischen Nordsee und Mittelmeer.Nach dem Essen wandern einige noch etwas in die Höhe, um diesem besonderen Ort noch mehr nachzu-spüren: die karge Berglandschaft, die oft nur drei oder vier Monate im Jahr schneefrei ist; das Wasser, das weit ins Tal hinab stürzt. Gottes Grösse und Allmacht, die wir in der Andacht zuvor besungen haben.

Und dann geht es hinab in Richtung Rhônequelle – der breite Fluss, den viele von uns aus Frankreich kennen, beginnt hier zu fliessen. Diesem Was-serlauf folgen wir einige Zeit später wieder mit der Dampflok, diesmal bergauf Richtung Furka. Welch ein Erlebnis! Schwarz angerusste Heizer befeuern den alten Nostalgiezug, freundliche Kondukteure mit original nachgebildeten Uniformen erklären anschaulich mit Bildmaterial die Ver-änderungen in der Bergwelt in den letzten hundert Jahren. Unsere beiden Jüngsten, Ben und Cyrill, dürfen in der Dampflok vorne einsteigen und mit den Zugführern die Hebel bedienen- der Traum aller kleinen und grossen Männer wird in

diesen Stunden wahr! Den Fahrtwind im Haar, lehnen wir uns beglückt aus den Schiebefenstern und verfolgen die flinken Murmeltiere, die sich ob des lauten Ratterns der Bahn in ih-re Höhlen flüchten. Die Baumgrenze und das rote Laub der Heidelbeer-büsche hinter uns lassend, sinken wir wieder hinunter zu den Tannen und der auffälligen neueren Architektur der Häuser bei Andermatt, und rich-tig heimisch wird es schliesslich mit dem Car wieder am Vierwaldstätter See, Sisikon, den Mythen. Unsere Seele ist nach diesem Tag be-friedigt: Hoch und Hinunter, Gottes Grösse und Herrlichkeit in der Natur im Herzen, unterschiedliche Land-schaften und Kantone durchquert, technische Entwicklungen erfahren, gute Gespräche mit lieben älteren und jungen Menschen aus der Kirch-gemeinde – all das findet Ausdruck im Schluss-Beifall bei der Ankunft am Abend am Rigiplatz in Cham.Gerne bald wieder so, Herr Organi-sator Gubler, wir freuen uns schon jetzt!

Annette Plath

GEMEINDEREISE 2018

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Tischlein deck dich

Im Anschluss an den Gottesdienst vom 28. Oktober werden, wie schon seit einigen Jahren, Guetzli verkauft. Uns geht es gut, dafür dürfen wir dankbar sein. Aber leider gibt es auch bei uns Menschen, deren Tisch nicht reichlich gedeckt ist, deshalb geht der ge-samte Erlös vollumfänglich ans «Tischlein Deck Dich».

Die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse sowie der Oberstufe haben mit ihren Religionslehrerinnen Heike Dönni und Regula Friedli in ihrer Freizeit gebacken und die Süssigkeiten verziert und freuen sich auf Ihre Einkäufe! Für die Bezirkskirchenpflege: Edith Michel-Heeb

TISCHLEIN DECK DICH

Tanzabend im goldenen Oktober

Sonntag, 28. Oktober, 19.30 – 21.00 Uhr Ref. Kirchgemiendesaal

Alle, die Freude haben an Standardtänzen in lockerer Runde, sind herzlich eingeladen!Wir probieren aus, was wir noch können, und sitzen bei Gebäck und Getränk in gemütlicher Runde zusammen.

Kontakt: Sozialdiakon Martin Plath 041 780 65 48, [email protected]

TANZABEND KÖCHE UND HELFER GESUCHT!

Haben Sie Freude mit anderen zu kochen?

Dann sind Sie beim Kochteam in un-serer Kirchgemeinde genau richtig!

Jeden 1. Donnerstag im Monat wird für den Mittagstisch Cham ein lecke-res Menü für ca. 60 Personen zube-reitet. Wenn Sie also gerne kochen oder sonst mithelfen möchten freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme mit unserem Sozialdiakon Martin Plath.

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Pfarrer Michael Sohn-RaaflaubSinserstrasse 27, 6330 Cham041 780 65 71, [email protected]

Pfarrer Walter AlbrechtSinserstrasse 27, 6330 Cham041 780 67 26, [email protected]

Sozialdiakonin Annette PlathSinserstrasse 27, 6330 Cham041 780 65 58, [email protected]

Sozialdiakon Martin PlathSinserstrasse 27, 6330 Cham041 780 65 58, [email protected]

Sigrist Stefan GublerSinserstrasse 27, 6330 Cham079 341 71 30, [email protected]

Stv. Sigristin Jolanda RoggeSinserstrasse 27, 6330 Cham078 634 05 21

Sekretariat/SaalreservationenBüro Pfarramt/Diakonische DiensteSinserstrasse 27, 6330 Cham

Öffungszeiten: Montag, 9.00 – 11.30 UhrMittwoch, 9.00 – 11.30 Uhr041 780 65 70, [email protected]

Verlag Reformierte Kirche Bezirk Cham

Das Chomer Chilefänschter erscheint als Beilage zu Kirche Z und ist im Abo inbe-griffen.

Redaktion: Stefan Gubler und TeamFotos: Stefan Gubler, Rega, Adobe Stock.Redaktionsschluss November-Ausgabe: 8. Oktober 2018

GOTTESDIENST-KALENDER

Dienstag 02. 13.30 Uhr Männertreff

Mittwoch 03. 09.30 Uhr Gschichtehöck

Donnerstag 04. 12.00 Uhr Mittagstisch 19.00 Uhr Erwachsenenbildung Samstag 06. 10.30 Uhr Andacht Ennetsee

Sonntag 07. 10.00 Uhr Gottesdienst

Montag 08. 14.00 Uhr Träumlikafi

Mittwoch 10. 09.30 Uhr Singen m. Kleinkindern

Sonntag 14. 10.00 Uhr Gottesdienst Mittwoch 17. 19.00 Uhr Bibel Teilen

Freitag 19. 10.30 Uhr Andacht Ennetsee

Sonntag 21. 19.00 Uhr Gottesdienst am Sonntagabend

Mittwoch 24. 10.40 Uhr Andacht Büel 14.00 Uhr Seniorentreff

Donnerstag 25. 13.30 Uhr Kontaktgruppe

Sonntag 28. 10.00 Uhr Gottesdienst für Gross und Klein 19.30 Uhr Tanzabend

AgendaOktober 2018

Sonntag, 14. Oktober

Sonntag, 7. Oktober

Sonntag, 21. Oktober

Pflegezentrum EnnetseeSamstag, 6. Oktober10.30 Uhr Ökumenischer GottesdienstPfr. Michael Sohn-Raaflaub und Pastoralassistentin Noémi Héjj

Pflegezentrum EnnetseeFreitag, 19. Oktober10.30 Uhr Pfr. Michael Sohn-Raaflaub

Alterszentrum BüelMittwoch, 24. Oktober10.40 UhrÖkumenischer GottesdienstPfr. Michael Sohn-Raaflaub und Pastoralassistentin Noémi Héjj

ANDACHTEN

Sonntag, 28. Oktober

Kurt Werner Wildverstorben im 79. Lebensjahr

Walter Scherrerverstorben im 70. Lebensjahr

Wir entbieten den Angehörigen der Verstorbenen unsere herzliche Anteil-nahme.

WIR HABEN ABSCHIED GENOMMEN

GOTTES SEGEN ZUR TAUFE

Im August wurde getauft:Nick Stuppan

19.00 UhrMusikalischer Gottesdienst am AbendPfr. Michael Sohn-RaaflaubZitterklänge EnnetseeChomer KantoreiOrgel: Mi-Sun Weber

10.00 UhrPfr. Michael Sohn-RaaflaubOrgel: Mi-Sun Weber

10.00 UhrPfr. Michael Sohn-RaaflaubOrgel: Mi-Sun Weber

19.00 UhrGottesdienst am AbendPfr. Michael Sohn-RaaflaubOrgel: Mi-Sun Weber

10.00 UhrGottesdienst für Gross und KleinPfr. Walter AlbrechtOrgel: Mi-Sun Weber

Singen Sie mit in unserem Chor!

Wir freuen uns über zusätzliche Sängerinnen und Sänger.

Nächste Probe im Ref. KirchgemeindesaalMittwoch, 24. Oktober,

19.30 – 21.00 UhrAuftritte gemäss Gottesdienstkalender

Leitung: Luigi Lore‘076 690 85 66, [email protected]

Chomer Kantorei

Sonntag, 30. September