Reisebericht Tansania – Sansibar vom 24.09. – 10.10 · Reisebericht Tansania – Sansibar vom...

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Reisebericht Tansania – Sansibar vom 24.09. – 10.10.2012 24.09.2012 Abflug in München um 7.05 Uhr mit KLM . Über Amsterdam flogen wir nach Arusha Kilimanjaro Airport. Ankunft 19.25 Uhr. Nach Passkontrolle, Besorgung des Visums wurden wir von unserem Guide Gordi und einem Mitarbeiter der Partneragentur freundlich empfangen. Nach einer halben Stunde Autofahrt erreichten wir unsere erste Unterkunft, die Arumeru River Lodge. Bei einem Drink konnten wir uns auf die folgenden 14 Tage Afrika einstimmen. 25.09.2012 Nach dem Frühstück brachen wir mit unserem Guide Gordi zum Lake Manyara Nationalpark auf. Gegen Mittag erreichten wir das Kirumuru Tented Camp. Wir bezogen unser Zelt Nr. 3 “Simba“. Von hier konnten wir einen herrlichen Blick auf den Lake Manyara genießen. Am Nachmittag ging es in den Lake Manyara Nationalpark zu unserer ersten Pirschfahrt. Wir konnten eine Vielzahl von Tieren beobachten, wie Paviane, grüne Meerkatzen, Zebras, Elefanten, Thomson - Gazellen, Gnus, Giraffen, Schrei-Seeadler und Hippos. Leider entdeckten wir keine Baumlöwen. Bei Einbruch der Dunkelheit trafen wir in der Lodge ein. Abendessen in der Lodge.

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Reisebericht Tansania – Sansibar vom 24.09. – 10.10.2012 24.09.2012 Abflug in München um 7.05 Uhr mit KLM . Über Amsterdam flogen wir nach Arusha Kilimanjaro Airport. Ankunft 19.25 Uhr. Nach Passkontrolle, Besorgung des Visums wurden wir von unserem Guide Gordi und einem Mitarbeiter der Partneragentur freundlich empfangen. Nach einer halben Stunde Autofahrt erreichten wir unsere erste Unterkunft, die Arumeru River Lodge. Bei einem Drink konnten wir uns auf die folgenden 14 Tage Afrika einstimmen.

25.09.2012 Nach dem Frühstück brachen wir mit unserem Guide Gordi zum Lake Manyara Nationalpark auf. Gegen Mittag erreichten wir das Kirumuru Tented Camp. Wir bezogen unser Zelt Nr. 3 “Simba“. Von hier konnten wir einen herrlichen Blick auf den Lake Manyara genießen.

Am Nachmittag ging es in den Lake Manyara Nationalpark zu unserer ersten Pirschfahrt. Wir konnten eine Vielzahl von Tieren beobachten, wie Paviane, grüne Meerkatzen, Zebras, Elefanten, Thomson - Gazellen, Gnus, Giraffen, Schrei-Seeadler und Hippos.

Leider entdeckten wir keine Baumlöwen. Bei Einbruch der Dunkelheit trafen wir in der Lodge ein. Abendessen in der Lodge.

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26.09.2012 Nach dem Frühstück brachen wir zu unserer zweiten Pirschfahrt auf. Wir fuhren durch die verschiedenen Zonen des Parks bis zu den heißen Quellen. Wir konnten wieder viele Tiere beobachten u. a. Paviane, Meerkatzen, Gnus, Zebras, Wasserbock, Buschbock Schwarzstorch, aber leider wieder keine Baumlöwen.

27.09.2012 Heute nahmen wir Abschied vom Lake Manyara, unser nächstes Ziel war in der Nähe vom Ngorongoro - Krater die Plantation Lodge. Auf der Fahrt konnten wir den Kindern am Straßenrand mit unseren mitgebrachten Stiften eine kleine Freude bereiten.

Einige Eindrücke von der Fahrt und der Stadt Karatu:

Gegen Mittag erreichten wir die Plantation – Lodge.

Wir bezogen unser Zimmer inmitten eines herrlichen Gartens und relaxten den Rest des Tages am Pool.

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28.09.2012 In der Früh Aufbruch zum Ngorongoro – Krater. Schon am Eingangstor zum Nationalpark herrschte Trubel. Es warteten ca. 50 Geländewägen auf den Einlass.

Nach einstündiger Fahrt auf einer steinigen, staubigen Schotterpiste erreichten wir den Kraterrand in 2260 m Höhe und konnten eine beeindruckende Sicht in den Krater genießen.

Im Krater selbst trafen wir auf riesige Gnu – und Zebraherden.

Hyänen lauerten auf die Beute eines Löwenpaares.

Flusspferde, Thomson – Gazellen und Grant – Gazellen

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Picknick am völlig überfüllten Picknickplatz am See

Kaffernbüffel und junge Löwen beim Ausruhen

Ein interessanter Tag mit wunderbaren Tierbeobachtungen ging zu Ende. 29.09.2012 Zum ersten Mal war unser immer pünktlicher Guide zum verabredeten Zeitpunkt nicht da. Mit einstündiger Verspätung kam er mit einem neuen Fahrzeug in der Lodge an. Unser Auto hatte einen Kupplungsschaden und so musste er am Morgen einen Ersatzwagen besorgen. Aber unser geplanter Ausflug in den Empakai Krater konnte durchgeführt werden. Es ging wieder zum Ngorongoro – Krater Eingangstor, weiter zum Aussichtspunkt und weiter auf holpriger, staubiger Straße durch Massai Land zum Empakai Krater. Unterwegs haben wir einen Ranger mit Gewehr aufgenommen. Am Krater angekommen konnten wir den spektakulären Blick auf den Kratersee mit den Flamingos genießen. Mit dem Ranger stiegen wir die 700 Höhenmeter hinab in den Krater zu dem See. Bei der hohen Luftfeuchtigkeit und warmen Temperaturen war dies eine anstrengende Angelegenheit. Belohnt wurden wir mit der Beobachtung der Flamingos, die mit ihrer rosa Farbe den See bedeckten.

Der Aufstieg gestaltete sich dann doch sehr mühsam. Wieder oben am Kraterrand angekommen, wurden wir von unserem Fahrer empfangen und nach dem Lunch mit Blick auf den heiligen Berg der Massai ging es zurück zur Plantation - Lodge.

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30.09.2012 Drei herrliche Tage in der Plantation – Lodge mit den wundervollen Eindrücken vom Ngorongoro – und Empakai Krater gingen sehr schnell vorüber und so mussten wir Abschied nehmen. Wir haben das stilvolle Ambiente der Lodge, die Ruhe und das sehr gute Essen genossen. Ein herzliches Dankeschön an die Eigentümerin der Plantation – Lodge. Unser Guide Gordi brachte uns zum Lake Manyara Airstrip. Von hier aus ging es mit dem Buschflieger über Kogatende zum Lobo Airstrip.

Am Lobo Airstrip wurden wir als die einzigen Passagiere im Flugzeug von unserem Guide Rowland vom Serengeti Safari Camp abgeholt. Die Fahrt zum Camp war für uns eine dreistündige Pirschfahrt mit Beobachtung von riesigen Zebra – und Gnuherden, Klippspringern, Kaffernbüffeln, div. Antilopenarten und Elefanten. Ein Traum! Im Camp, inmitten der Serengeti, bezogen wir unser Zelt.

Am Nachmittag ging es auf Pirschfahrt. Wir waren von den riesigen Gnu –und Zebraherden, die zum Marafluss unterwegs waren, fasziniert.

Den Sundowner genossen wir inmitten von wandernden Gnus und Zebras. Zurück im Camp war natürlich die traditionelle Safari – Eimer – Dusche ein Genuss. 01.10.2012 Der heutige Tag sollte ein Highlight unserer Tansania Safari werden. Früh am Morgen brachen wir in den Norden zum Mara Fluss auf, um die Migration und die Überquerung des Flusses zu beobachten. Gleich zu Beginn erblickten wir Löwen.

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Das Frühstück bereitete uns Rowland in der Serengeti mit Blick auf die wandernden Tierherden. Die erste Überquerung der Gnus sahen wir am Bologonja Fluss. Dann folgte die Weiterfahrt mit äußerst spannenden Flussüberquerungen mit dem Auto. Wir näherten uns dem Mara Fluss und fuhren durch riesige Gnuherden von teilweise 3000 – 4000 Tieren. Gnus soweit das Auge reichte.

Insgesamt sahen wir vier Flussüberquerungen der Gnus. Faszinierend für uns war, das Verhalten der Tiere vom Sammeln am Ufer bis zum Überqueren, angeführt vom ersten Tier, zu beobachten. Wir konnten auch Krokodile und Flusspferde, die auf die Beute warteten, erspähen. Leider gab es auch Verluste. Diese Beobachtungen der Crossings waren wundervolle Erlebnisse.

02.10.2012 Heute hieß es Abschied nehmen von der Serengeti. Unser Guide Rowland startete mit uns in der Früh noch zu einem letzten Game – Drive mit einem Buschfrühstück. Zu unserer großen Freude sahen wir auch noch einmal Löwen. Mit vielen eindrucksvollen Erinnerungen ging es dann zum Lobo – Airstrip und mit dem Buschflieger zurück nach Arusha. Serengeti wir kommen wieder!!!!

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Von Arusha ging es mit Precision Air nach Sansibar. Am späten Nachmittag kamen wir in der Fumba Beach Lodge an, unserer Unterkunft bis 09.10.2012. Wir bezogen unsere Baobab – Suite, mit eigenem Strandabschnitt und Blick auf den indischen Oean. Das offene Badezimmer war wirklich ein Traum.

In den folgenden 7 Tagen konnten wir relaxen, feierten am 03.10.2012 unsere Silberhochzeit, das Team der Fumba Beach Lodge verwöhnte uns. Am 04.10.2012 besuchten wir Stone Town. Wir waren schon bestürzt vom Zustand der Stadt. Neben restaurierten Häusern fanden wir renovierungsbedürftige Häuser, einige Gassen waren sehr sauber, andere dagegen voller Müll. Wir besuchten das Haus der Wunder, die anglikanische Kirche und den Sklavenmarkt, die St. Joseph Kathedrale, die Markthallen und die engen Gassen mit den typischen Holztüren.

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Sansibar – die Gewürzinsel! Am 06.10.2012 fuhren wir in eine Gewürzplantage. Beim Verlassen des Autos ist man umgeben von dem Duft der vielen Gewürzpflanzen der Plantage. Wir konnten viele Gewürze, wie Curcuma, Kardamon, Zitronengras, Muskatnuss, Zimt, Kakao, Vanille und das Gold der Insel, die Gewürznelken erraten und riechen. Der Duft blieb in der Nase hängen. Zum Schluss bestand die Möglichkeit die Gewürze zu kaufen und diesen Traum von Sansibar mit nach Deutschland zu nehmen.

09.10.2012 Heute hieß es Abschied nehmen von Sansibar. Vielen Dank den Angestellten der Fumba Beach Lodge für 7 unvergessliche Tag. Precision Air jagte uns zum Schluss am Flughafen noch einen großen Schrecken ein. Obwohl wir unseren Flug von Sansibar nach Das Es Salaam mit Abflug 19.20 Uhr von der Lodge bestätigen ließen, wurde dieser Flug annulliert und wir auf die nächste Maschine mit Abflug 20.40 Uhr gebucht. Die KLM Maschine nach Amsterdam flog um 22.50 in Dar Es Salaam ab. Unsere Bedenken, die KLM Maschine nur knapp zu erreichen, räumte der Mitarbeiter von Precision Air aus. Precision Air, mit Abflug 20.40 Uhr verließ letztendlich um 21.50 Uhr Sansibar und erreichte um 22.20 Uhr Dar Es Salaam. So wurde es für uns doch mit der Zeit sehr knapp. Da 25 Passagiere auf die KLM Maschine nach Amsterdam gebucht waren, wartete KLM auf uns und mit 20 Minuten Verspätung flogen wir Richtung Europa ab. So hatten wir wirklich Glück. HAKUNA MATATA !! 10.10.2012 Um 10.55 Uhr kamen wir pünktlich in München an. Ein herzliches Dankeschön an das Team von Abendsonne Afrika für die Planung unserer Tansania – Sansibar Reise. Wir hatten unvergessliche 14 Tage, die wir noch lange in Erinnerung behalten werden.