Reiseführer Kos

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Reiseführer Kos 1 Kos, Insel des Hippokrates » Finden Sie weitere Reiseführer und buchen Sie Ihre Reise auf www.yeome.de « D ie griechische Insel Kos gehört zur Inselgruppe der Dodekanes, die in unmittelbarer Nähe der türkischen Nordwestküste gelegen ist. Wer seinen Urlaub auf Kos verbringt, der sucht in erster Linie Erholung an kilometerlangen Sandstränden. Davon hat die Insel auf jeden Fall einige zu bieten. Im Mietwagen auf Kos Doch Kos hat viel mehr zu bieten als Sonne und Strand. Als Ausflugsprogramm für Kos per Mietwa- gen sind drei Tage empfehlenswert. Am ersten Tag wird die gesamte Insel mit ihren Ortschaſten, Land- schaſten, Stränden und antiken Stätten (außer Kos- Stadt) erkundet. Der zweite Tag ist komplett für Kos- Stadt reserviert. Das Parken in der Stadt ist überall problemlos möglich. Neben der Besichtigung antiker und neuerer Sehenswürdigkeiten ist natürlich Shop- ping angesagt. Am dritten Ausflugstag steht die In- sel Kalymnos auf dem Programm. Der kombinierte Ausflug mit Mietwagen und Fähre ist nicht nur für Kinder eine Abwechslung. Historisch interessierte Reisende finden auf Kos vie- le Sehenswürdigkeiten aus der griechischen und rö- mischen Antike. Besonders erwähnenswert ist das Asklepieion, die wohl größte Attraktion von Kos. Dabei handelt es sich um ein antikes erapiezen- trum, in dem der auf Kos geborene Arzt Hippokrates gelehrt haben soll. Wer diesen Ort auf eigene Faust besichtigen will, sollte sich vorher genau über die Öffnungszeiten erkundigen. Die scheinen öſter zu wechseln, so dass die im Reiseführer genannten Zei- ten nicht unbedingt stimmen und man eventuell vor verschlossenen Toren steht. Strände auf Kos Für begeisterte Schnorchler sei ein Ausflug an den Camel Beach empfohlen. Zwar ist der Weg dorthin recht beschwerlich - zunächst mit dem Auto eine un- befestigte sehr steile Geröllpiste hinunter, dann wei- ter zu Fuß ohne Schatten über Stock und Stein und schließlich mit größter Vorsicht über glitschige Stei- ne mit jeder Menge Seeigelkolonien in eiskaltes aber kristallklares Wasser. Doch wenn man dann endlich abgetaucht ist, entschädigt einen der Ausblick dort so- fort für die Plackerei: Seeanemonen, Fischschwärme und einzeln schwimmende Fische in Hülle und Fülle - und kaum Menschen! Nicht weit entfernt vom Camel Beach liegt der Para- dise Beach. Leider macht er seinem Namen nicht alle Ehre, denn ein Paradies findet ein erholungssuchen- der Urlauber hier nicht vor. Dafür jedoch jede Menge Wassersportmöglichkeiten (Jet-Ski, Wasserski, usw.) und viel Touristenrummel. Besonders im Norden der Insel finden sich kilome- terlange Sandstrände und man kann von kurz hinter Mastichari ausgedehnte Strandspaziergänge bis nach Marmari oder Tigaki machen. Da fast immer ein mehr oder weniger starker Wind geht, bieten die Orte an diesem Küstenabschnitt allerlei Wassersportarten an, wie zu Beispiel Wind- oder Kitesurfen. Zwischen Marmari und Tigaki befindet sich außerdem ein rie- siges Naturschutzgebiet, welches über eine teilweise Das Asklepieion von Kos

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Wer seinen Urlaub auf Kos verbringt, der sucht in erster Linie Erholung an kilometerlangen Sandstränden. Davon hat die Insel auf jeden Fall einiges zu bieten. Doch Kos hat viel mehr zu bieten als Sonne und Strand. Als Ausflugsprogramm für Kos per Mietwagen sind drei Tage empfehlenswert.

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Die griechische Insel Kos gehört zur Inselgruppe der Dodekanes, die in unmittelbarer Nähe der

türkischen Nordwestküste gelegen ist. Wer seinen Urlaub auf Kos verbringt, der sucht in erster Linie Erholung an kilometerlangen Sandstränden. Davon hat die Insel auf jeden Fall einige zu bieten.

Im Mietwagen auf Kos

Doch Kos hat viel mehr zu bieten als Sonne und Strand. Als Ausflugsprogramm für Kos per Mietwa-gen sind drei Tage empfehlenswert. Am ersten Tag wird die gesamte Insel mit ihren Ortschaften, Land-schaften, Stränden und antiken Stätten (außer Kos-Stadt) erkundet. Der zweite Tag ist komplett für Kos-Stadt reserviert. Das Parken in der Stadt ist überall problemlos möglich. Neben der Besichtigung antiker und neuerer Sehenswürdigkeiten ist natürlich Shop-ping angesagt. Am dritten Ausflugstag steht die In-sel Kalymnos auf dem Programm. Der kombinierte Ausflug mit Mietwagen und Fähre ist nicht nur für Kinder eine Abwechslung.

Historisch interessierte Reisende finden auf Kos vie-le Sehenswürdigkeiten aus der griechischen und rö-mischen Antike. Besonders erwähnenswert ist das Asklepieion, die wohl größte Attraktion von Kos.

Dabei handelt es sich um ein antikes Therapiezen-trum, in dem der auf Kos geborene Arzt Hippokrates gelehrt haben soll. Wer diesen Ort auf eigene Faust besichtigen will, sollte sich vorher genau über die Öffnungszeiten erkundigen. Die scheinen öfter zu wechseln, so dass die im Reiseführer genannten Zei-ten nicht unbedingt stimmen und man eventuell vor verschlossenen Toren steht.

Strände auf Kos

Für begeisterte Schnorchler sei ein Ausflug an den Camel Beach empfohlen. Zwar ist der Weg dorthin recht beschwerlich - zunächst mit dem Auto eine un-befestigte sehr steile Geröllpiste hinunter, dann wei-ter zu Fuß ohne Schatten über Stock und Stein und schließlich mit größter Vorsicht über glitschige Stei-ne mit jeder Menge Seeigelkolonien in eiskaltes aber kristallklares Wasser. Doch wenn man dann endlich abgetaucht ist, entschädigt einen der Ausblick dort so-fort für die Plackerei: Seeanemonen, Fischschwärme und einzeln schwimmende Fische in Hülle und Fülle - und kaum Menschen!

Nicht weit entfernt vom Camel Beach liegt der Para-dise Beach. Leider macht er seinem Namen nicht alle Ehre, denn ein Paradies findet ein erholungssuchen-der Urlauber hier nicht vor. Dafür jedoch jede Menge Wassersportmöglichkeiten (Jet-Ski, Wasserski, usw.) und viel Touristenrummel.

Besonders im Norden der Insel finden sich kilome-terlange Sandstrände und man kann von kurz hinter Mastichari ausgedehnte Strandspaziergänge bis nach Marmari oder Tigaki machen. Da fast immer ein mehr oder weniger starker Wind geht, bieten die Orte an diesem Küstenabschnitt allerlei Wassersportarten an, wie zu Beispiel Wind- oder Kitesurfen. Zwischen Marmari und Tigaki befindet sich außerdem ein rie-siges Naturschutzgebiet, welches über eine teilweise

Das Asklepieion von Kos

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unbefestigte Straße gut mit dem Mietwagen erreich-bar ist. Viele Wasservögel haben in diesem Gebiet, wo früher eine Saline betrieben wurde, eine ruhige Hei-mat gefunden.

Bei der eintägigen Inselrundfahrt sollte man außer-dem die folgenden Sehenswürdigkeiten besuchen: das Kastell von Antimachia, den Geisterort Agios Dimi-trios, die Stadt Kefalos und die Embros-Thermen.

Sehenswürdigkeiten in Kos-Stadt

Aber Kos hat noch mehr antike Sehenswürdigkeiten zu bieten. Geballt finden sie sich in Kos-Stadt. Dort sollte man auf jeden Fall das mitten in der Stadt gele-gene Ausgrabungsgebiet der Agora besuchen, in dem man zwischen wuchernden Pflanzen, Zypressen und Palmen spazieren gehen kann. Auch die “Westlichen Ausgrabungen” an der Grigoriou Straße sind sehr se-henswert sowie natürlich das archäologische Museum und die Casa Romana. Ebenfalls einen Besuch wert sind die steinernen Zeugen aus venezianischer Zeit, wie das Kastell am Hafen und der Gouverneurspalast. Malerisch ist der kleine Platz vor dem Eingang zum Kastell, auf dem die sogenannte “Platane des Hippo-krates” steht.

In den Straßen von Kos-Stadt kann man auch sehr gut shoppen gehen. Im touristischen Zentrum der Stadt fühlt man sich dabei fast in einen orientalischen Basar versetzt. Die Straßen sind eng und die Geschäf-te liegen dicht an dicht nebeneinander. Hier findet man abgesehen von den üblichen Andenken und Mit-bringseln auch schöne Bekleidungsgeschäfte und Lä-den mit außergewöhnlichen Kunstgewerbeartikeln.

Defterdar Moschee in Kos Stadt

Zur Nachbarinsel Kalymnos

Mastichari, ein noch recht beschaulicher Ort mit ei-nigen urigen Restaurants und Tavernen, ist auch der Ausgangspunkt für einen Ausflug auf die Nachbarin-sel Kalymnos. Von hier starten nämlich die Fähren, die Autos und Reisende auf die Insel der Schwamm-fischer übersetzen. Diese Insel ist touristisch erst we-nig erschlossen und daher noch sehr ursprünglich. In der Hauptstadt Pothia/Kalymnos-Stadt kann man überall die kleinen Fabriken finden, in denen die Na-turschwämme bearbeitet und natürlich auch verkauft werden. Für einen Ausflug nach Kalymnos ist die Ein-planung eines ganzen Urlaubstages gerade richtig.

Der Hafen von Mastichari

Kos-Bildergalerie auf den Folgeseiten

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Das Asklepieion von KosAsklepios (auch Äskulap) nannten die Römer den Gott der Heilkunst, einen Sohn des Gottes Appo-lon. Ein Heiligtum des Asklepios wird Asklepieion genannt. In Griechenland findet man rund 300 As-klepieien. Eins davon gibt es auf Kos. Es entstand ca. 370 v. Chr. und gilt als Heilstätte und Schule der Leh-ren des Hippokrates. Eine Sehenwürdigkeit, die man auf Kos besucht haben muss.

Paradise Beach Strand KosDirekt an den Camel Beach von Kos schließt sich der Paradise Beach an. Paradiesische Ruhe findet man al-lerdings schon lange nicht mehr. Stattdessen werden zahlreiche Liegen und Sonnenschirme sowie Wasser-sportvergnügen wie Jet-Ski, Parasailing, Banana-Boat und Wasserski angeboten.

Der Camel Beach von KosWer einen Ausflug an den Camel Beach macht, der sollte es nicht vergessen einen Sonnenschirm mit-zunehmen. Denn nur in der ersten und gleichzeitig größten Bucht gibt es einen Sonnenschirmverleih. Wer es ruhiger und menschenleerer mag und lieber in die anderen der drei direkt nebeneinander liegen-den Buchten weiter zieht, der findet hier nur nach-mittags Schatten. Außerdem darf eine Taucherbrille nicht vergessen werden, denn hier gibt es vieles unter Wasser zu erschnorcheln. Vorsicht beim Gehen durch das Wasser, hier gibt es sehr viele Seeigel.

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Salzsee zwischen Marmari und TigakiAn der Nordküste von Kos, zwischen den beiden Orten Marmari und Tigaki, erstreckt sich der riesi-ge Salzsee Alikes. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts wurde hier noch eine Saline betrieben. Heute ist es ein Paradies für viele Vogelarten, sodass der Salzsee zum Naturschutzgebiet erklärt wurde. Der See ist nur mühsam zu Fuss oder mit dem Mietwagen über eine unbefestigte Straße zu erreichen. Öffentliche Verkehrsmittel verkehren hier nicht. Hier findet man Ruhe vor dem Massentourismus.

Das Kastell von AntimachiaAnfang des 13. Jahrhunderts von Venezianern erbaut und 100 Jahre später (1309) von den Rittern des Jo-hanniterordens erobert, erhebt sich über der Bucht von Kardamena das gewaltige Kastell von Antima-chia. Mit ihren gigantischen Festungsmauern war die Burg lange Zeit uneinnehmbar. Erst im Jahre 1522 ge-lang es türkischen Eroberern sie zu stürmen.

Ausflug zum Kastell von AntimachiaWährend einer Besichtigungstour sind neben den Festungsanlagen und den gut erhaltenen Zinnen zwei Kirchen sowie eine Zisterne, Fresken und Wappen zu besichtigen. Auch an Ruinen weniger Interessierte kommen auf ihre Kosten, denn die Aussicht auf die Bucht von Kardamena und die Ägäis von den südli-chen Festungsmauern ist traumhaft.

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Kirche im Kastell von AntimachiaBeim Rundgang durch das Kastell von Antimachia sollte man es nicht versäumen, die Kirchen zu besich-tigen.

Eine neue Kirche im GeisterortDie Kirche von Agios Dimitrios wurde Ende der achtziger Jahre renoviert. Sie hat die den typisch blau-weißen Anstrich und scheint die Hoffnung zu sym-bolisieren, dass die Bewohner des Ortes bald zurück-kehren.

Agios DimitriosEiner Geisterstadt im Wilden Westen gleichend, prä-sentiert sich das von seinen Einwohnern verlassene Dorf Agios Dimitrios. Da sich hierhin nur wenige Touristen verirren, kann es spannend sein sich beim Durchstreifen des Ortes von unbekannten Geräu-schen überraschen zu lassen.

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KefalosNach Kos-Stadt ist Kefalos mit rund 2000 Einwoh-nern die zweitgrößte Stadt auf Kos. Vom oben auf einem 100 m hohen Plateau gelegenen alten Teil von Kefalos fällt der Blick über die gesamte Kamari-Bucht und die vorgelagerte Insel Kastri. Der untere neue Teil von Kefalos ist stark touristisch geprägt. Kein Wun-der, denn die Kamari-Bucht ist bekannt für ihren herrlichen langen Sandstrand.

Baden in den Embros Thermen von KosBeim ersten Anblick der Embros-Thermen könnte sich Enttäuschung breit machen, weil man vielleicht andere Vorstellungen davon hatte. Bei den Embros-Thermen handelt es sich um einen durch Steine be-grenzten „Pool“, in dem das austretende schwefelhal-tige Thermenwasser gestaut und mit dem Meerwasser vermischt wird. In der Mitte ist das Wasser am hei-ßesten, an den Rändern „nur“ 35-40°C. Die Heilkraft des Wassers gegen Atemwegs-, Gefäß-, Haut-, Au-gen-, und Muskelerkrankungen soll wissenschaftlich erwiesen sein.

Die Embros Thermen von Kos2 km südlich vom Kap Fokas, der Ostspitze der Insel Kos, findet man die Embros-Thermen. Von der Stra-ße oberhalb der Thermen führt eine steile Geröllpiste zum Meer hinunter. Der Weg führt an einer hohen schroffen Felswand entlang und über ein kleinen schwarzen Strand erreicht man die Heilquellen.

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Eleftherias Platz und Defterdar MoscheeDas Zentrum von Kos-Stadt ist zweifellos der Elefthe-rias-Platz. Hier finden sich das Archäologische Muse-um, die Markthalle und die Defterdar-Moschee samt Minarett. Das islamische Gotteshaus ist ein Über-bleibsel aus der langen Zeit der türkischen Besetzung von Kos. Die Moschee wurde im Jahr 1725 erbaut. Heute dient sie allerdings nicht mehr als Gotteshaus, sondern wird für touristische Zwecke genutzt (Café, Verkaufsarkaden).

Die Basilika Agia Paraskevi in Kos-StadtUnweit des Eleftherias-Platzes, am Ende der Straße Ipsilandou liegt die sehenswerte Basilika (Bischofskir-che) Agia Paraskevi von Kos-Stadt. Sie wurde 1932 auf einer Terrasse oberhalb der Martkhalle von Kos er-baut. Innen ist sie komplett mit prächtigen Wandma-lereien verziert. Beim Besuch einer Kirche oder eines Klosters ist in Griechenland darauf zu achten, dass möglichst wenig unbedeckte Haut gezeigt wird. Das Betreten religiöser Einrichtungen gebietet nach dem griechisch-orthodoxen Kirchenkodex ein sittsames Aussehen und Benehmen. Als Gast des Landes ist es selbstverständlich sich gemäß dieser Regel zu verhal-ten.

Kos-Stadt - Westliche AusgrabungenIm 2. Jahrhundert v. Chr. stand an dieser Stelle die Säulenhalle (Xystos) des Gymnasions, einer antiken Sportstätte. Wenige der einstmals 81 Säulen sind üb-rig geblieben. Von den sportlichen Aktivitäten an die-ser Stelle zeugen auch Wagenspuren, die heute noch zu deutlich erkennen sind.

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Der Hafen von MastihariDreimal täglich fährt eine Autofähre vom Hafen von Mastihari zur Insel Kalymnos. Die Fahrt dauert ca. 45 Minuten. Wer einen Tagesausflug nach Kalymnos plant und nicht in Mastihari übernachten will, der sollte sich vorher die abendlichen Abfahrtzeiten der Busse ab dem Hafen Mastihari merken oder Zeit ha-ben, um auf einen Taxifahrer zu warten. Noch besser ist es den Ausflug mit einem Mietwagen zu machen, um möglichst viel von Kalymnos zu besichtigen.

Kalymnos - die Insel der SchwammfischerEin beliebtes Ausflugsziel von Kos aus ist die Insel Kalymnos. Sie gilt als Insel der Schwammfischer und Mandarinenplantagen. Der Hafen von Kalymnos ist durch tägliche Fährverbindungen mit Piräus und Kos sowie anderen nördlichen Dodekanes wie Leros und Patmos verbunden. Auch die kleine Nachbarinsel Pserimos kann täglich mit dem Boot erreicht werden.