REPORT - AMV, Agrarwirtschaft, Ernährungswirtschaft · 2014. 9. 23. · 90.000 Besuchern war die...

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Ausgabe 3 / 2011 ANUGA 2011 PLMA in Amsterdam BioNord in Hannover REPORT

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  • Ausgabe 3 / 2011

    ANUGA 2011

    PLMA in Amsterdam

    BioNord in Hannover

    REPORT

  • Liebe Mitglieder, Fördermitglieder undKooperationspartner, liebe Leserinnen undLeser,

    Essen und Trinken hält Leib und Seele zu-sammen. Eine Alltagsweisheit, die jederkennt. Ist die Kulturgeschichte des Essensund des Trinkens doch so alt wie dieMenschheit selbst.

    Aber essen und trinken wir auch immerdas „Richtige“? Noch nie war das Angebotso groß wie heute. Die kaum noch zu über-schauende Auswahl macht dem Verbrau-cher den Einkauf keinesfalls leicht. Unddennoch muss er sich für das eine unddamit gegen das andere Angebot entschei-den. Immer und immer wieder, täglich aufsNeue.

    In diesem Punkt sind zuallererst auch wirals Lebensmittelproduzenten gefragt.Mecklenburg-Vorpommern arbeitet weiteran der Verwirklichung der Zielstellung, Ge-sundheitsland Nr. 1 in Deutschland zu wer-den. Da ist noch ein gutes Stück Arbeit zuleisten. Und Gesundheit definiert sich nunmal vor allem über eine ausgewogene Er-nährung und Bewegung. Diese Verantwor-tung kann uns niemand abnehmen.Was ist gut, was ist richtig, welche aktuel-len Trends sind angesagt, welche neustenErkenntnisse der Wissenschaft sollten in un-sere Erzeugnisse einfließen? Fragen, andenen keiner von uns vorbeikommt.

    Auf der ANUGA haben wir die Möglichkeitmit Experten aus aller Welt zusammenzu-kommen. Mehr als 6.000 Aussteller auf 10Fachmessen unter einem Dach in Köln,zigtausende Besucher, da kann es vorIdeen nur so sprudeln. Erfahrungsaus-tausch ist die praktikabelste, die günstigsteInvestition. Der Spruch mag zwar alt sein,an Aktualität hat er nichts, aber auch garnichts verloren. Innovation durch Inspira-tion lautet die Devise.

    Das gilt auch und zuallererst speziell fürden sich in unserem Bundesland nachhal-tig entwickelnden Biobereich. Erstmalspräsentiert sich MV auf der BioNord in

    Hannover, die Organisation läuft über un-seren AMV. Inzwischen wird hierzulandebereits auf rund 10 Prozent der landwirt-schaftlichen Nutzfläche anerkannt biolo-gisch gewirtschaftet. Bundesweit liegt derAnteil durchschnittlich bei lediglich 6 Pro-zent, also nur gut der Hälfte.

    Letztlich stellt sich aber auch hier dieFrage: Was stellen wir aus unseren Roh-stoffen her? Trifft das schon immer denNerv der Verbraucher, gehen wir ausrei-chend auf ihre Wünsche ein bzw. gebenwir Trends mit dem notwendigen Marketingvor? Die BioNord, die nach Hamburg nunschon zum 2. Mal in Hannover stattfindet,wird uns ausreichend Gelegenheit zumGedankenaustausch, zum Diskutierengeben. Der Naturkosthandel und speziellauch der Reformhausbereich eröffnen unsviele Entwicklungsmöglichkeiten.

    Lassen Sie uns gemeinsam nach geeigne-ten Möglichkeiten suchen, wie wir unseremAnspruch als wegweisendes Gesund-heitsland in Deutschland künftig zielgerich-tet noch besser gerecht werden können.

    Mit gesunden Grüßen

    Ihr Günther Neumann

    GRUSSWORT

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    Vorpommern. Deutschlands Sonnendeck Der Boden für attraktive Investitionen

    Die Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpom-mern macht mit der Kampagne „Vorpom-mern. Deutschlands Sonnendeck“ auf dieRegion im Nordosten der Bundesrepublikaufmerksam. Das weite, flache Land, mitjährlich über 2.000 Sonnenstunden, gutenBöden und gesunder Luft – ideale Bedin-gungen für die Produktion und Verarbei-tung von Nahrungsmitteln. Nachhaltig an-bauen, ernten, verarbeiten und auch ver-treiben werden für viele Unternehmen derBranche immer wichtiger. „Vorpommernhat große Potentiale für Investitionen in der

    Ernährungsgüterwirtschaft. Wir haben aus-reichend große Flächen, teilweise an ha-fennahen Standorten. Als Drehscheibezum Ostseeraum verfügt die Region heuteschon über bestehende Handelsstrukturenvor allem in die skandinavischen Länder“,weiß Rolf Kammann, Geschäftsführer derWirtschaftsfördergesellschaft VorpommernmbH zu berichten. Außerdem verfügt dasLand über beste Fördermöglichkeiten,denn noch bis 2013 können Unternehmerbis zu 50 % der Investitionssumme ausEU-Mitteln bekommen.

    Gehen Sie mit der WFG auf Kurs und be-suchen Sie uns auf dem Gemeinschafts-stand des AMV in Halle 10.2.

    Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpommern mbHBrandteichstraße 20, 17489 Greifswald Tel.: 03834-550608, Fax: [email protected] www.invest-in-vorpommern.de

    Foto: Dieter Lindemann

  • Die Anuga (Allge-meine Nahrungs- undGenussmittel-Ausstel-

    lung) findet in Köln vom 8. bis 12. Oktober2011 statt. Sie gilt als weltweit größteFachmesse der Lebensmittel-Industrieund ist täglich von 09:00 Uhr bis 18:00 Uhrgeöffnet.

    Das Messekonzept der Anuga ist einzigar-tig: Mit 10 Fachmessen unter einem Dachfasst sie für ein breites Fachpublikum dieAngebote der Branche zusammen. In nur5 Tagen werden die neun wichtigstenTrendthemen der Zukunft gebündelt. Dassind:

    � Gourmetprodukte und regionale Spezia- litäten� Halal Food� Bio-Produkte � Vegetarische Produkte � Health & Functional Food � Koschere Produkte � Finger Food � Handelsmarken (private labels) � Ingredients.

    Kaum eine andere Branche kann so vieleInnovationen und neue Trends aufweisenwie die Food & Beverage-Branche. Des-halb stehen hier mehr denn je die Fragen:Was ist wirklich wichtig? Was hat Be-

    stand? Und welcher Trend wird ganzschnell wieder verschwunden sein?

    2009 verzeichnete die Anuga 6.522 Aus-steller aus 98 Ländern und knapp 150.000Besucher. Für dieses Jahr haben sich wie-derum ca. 6.500 Aussteller in Köln ange-meldet.

    Die Besucher finden Sie schnell: im Inter-net in der Aussteller-Datenbank, die auchnach Trendthemen sortiert werden kann,und in einer für jedes Trendthema erhältli-chen Broschüre. So erschließen Sie neueBesucherzielgruppen und wertvolle Kon-takte.

    Veranstalter:Koelnmesse GmbH Bundesverband des DeutschenMesseplatz 1 Lebensmittelhandels e.V. (BVL)50679 Köln Am Weidendamm 1A, 10117 BerlinTel.: +49 (0)221-821 2240 Tel.: +49 (0)30-726250 80Fax: +49 (0)221-821 3410 Fax: +49 (0)30-726250 [email protected] [email protected]

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    Anuga vom 08. - 12.10.2011

    Anuga 2011Branche trifft sich zur weltgrößten Ernährungsmesse in Köln

    www.anuga.de • www.anuga.com

    Stand-Nr:D043/D049

    Eintrittspreise für die Anuga 2011Online-Shop Tageskasse

    Tageskarte 29,00 € 50,00 €2-Tageskarte 48,00 € 60,00 €3-Tageskarte 58,00 € 70,00 €4-Tageskarte 65,00 € 80,00 €Dauerkarte 70,00 € 86,00 €

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    Mecklenburg-Vorpommern mit 15 Aus-stellern auf der Anuga 2011Unter den 10 Fachmessen der diesjähri-gen Anuga sollen die Themen Feinkost,Gourmet und Grundnahrungsmittel wiederin den Mittelpunkt rücken. Mit mehr als3.400 Ausstellern aus 80 Ländern und fast90.000 Besuchern war die Anuga FineFood bereits während der letzten Messeim Jahre 2009 ein Erfolg. In diesem Jahrwird noch einmal mit einer Steigerung der

    Ausstellerzahl innerhalb der Fine Food auf3.500 gerechnet.

    Der Gemeinschaftsstand des LandesMecklenburg-Vorpommern ist ebenfalls indiesem Bereich angesiedelt. In Halle 10.2präsentieren sich unter dem Dach desAgrarmarketing Mecklenburg-Vorpommerne.V. (AMV) am Stand-Nr. D043/D049:

    Anuga vom 08. - 12.10.2011

    GemeinschaftsstandMecklenburg-Vorpommern

    Halle 10.2Stand D043/D049

    Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand Mecklenburg-Vorpommern Halle 10.2,

    Stand D043/D049

    � Friedrichs Mecklenburg GmbH & Co. KG (Gottfried Friedrichs KG)� Mecklenburger Kartoffelveredlung GmbH� Schwaaner Fischwaren GmbH� Invest in Mecklenburg-Vorpommern GmbH� Zentrum für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-Vorpommern GmbH

    Die Wirtschaftsfördergesellschaft Vorpom-mern mbH unterstützt ebenfalls den Lan-desauftritt und nutzt die Messe zurKontaktanbahnung.

    Die Fine Food verzeichnete zuletzt zweiDrittel ausländische Fachbesucher. Sie

    hat sich damit als wichtiger Platz für denExport entwickelt.

    Auf dem MV-Stand wird auch in diesemJahr in einer vom Neubrandenburger zltbewirtschafteten Showküche Schmackhaf-tes aus unserem Bundesland angeboten.

    Neben dem Gemeinschaftsstand auf der Fine Food wird die GesamtdarstellungMV durch folgende Unternehmen komplettiert:

    Halle 03.1 Stand-Nr.PCO Group GmbH, Dassow A009/A019

    Halle 04.1De Mäkelbörger Backwaren GmbH, Neubrandenburg D030

    Halle 04.2FEMEG Produktions- und Vertriebs GmbH, Rehna D039

    Halle 05.1Ostsee Fisch GmbH & Co. Produktions- und Vertriebs C069KG, RostockRügen Fisch AG, Sassnitz C069

    Halle 05.2Berschneider GmbH, Valluhn C018

    Halle 06.1Gut Conow Landprodukte GmbH + Co. KG, A008Feldberger Seenlandschaft

    Halle 08.1Fruchtquell Getränkeindustrie GmbH & Co. KG, Dodow C010/D019

    Halle 10.1ProBioTan GmbH, Gägelow A018Rücker's Ostsee-Molkerei Wismar GmbH F039

    (v. l.) Reinhard Lemke, Jörg Elvers (MecklenburgerKartoffelveredlung GmbH)

    Petra Jörn und Siegfried Kobs (SchwaanerFischwaren GmbH)

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    Anuga vom 08. - 12.10.2011

    Halle 10.2, Stand-Nr. D047a

    FRIEDRICHS Feinfisch: Inbegriff für Tradition und Innovation

    Das Beste geben – aus Tradition. So lautetdie Philosophie von Gottfried Friedrichs.Bereits in vierter Generation heißt das Er-

    folgsrezept „Qualität, Genuss und Verant-wortung“. So war die Erste HanseatischeFeinfisch-Manufactur z. B. das erste Unter-nehmen, das MSC-zertifizierten Wildlachsaus Alaska in Deutschland angeboten hat. Auch heute noch ist der FRIEDRICHS Ko-diak Wildlachs smoked einer der Top-Sel-ler im Sortiment. Beste Rohware (erlese-ner Coho-Lachs), schonendes Angeln vonHand (Trolling) sowie die sorgsame Ver-edelung durch FRIEDRICHS bilden dieGrundlage für das „sehr gut“-Urteil vonÖko-Test.

    Als einer der führenden Anbieter für Pre-mium-Feinfisch setzt FRIEDRICHS in be-

    sonderem Maße Trends: FRIEDRICHSFeines Duo wurde gerade als „HIT“-Pro-dukt des Jahres ausgezeichnet. WeitereNeuheiten, die die Verbraucherwünschenach natürlichem Genuss und Abwechs-lung treffen, sind auch der Glacier BayWildlachs und die Biergartenforelle. Außer-dem glänzt der beliebte Festtagslachs absofort im neuen Verpackungsdesign.

    Friedrichs Mecklenburg GmbH & Co. KGErnst-Alban-Str. 1317192 Waren/MüritzTel.: 03991-17200, Fax: [email protected]

    Halle 10.2, Stand-Nr. D045

    Gold für „Silber des Meeres“

    Gleich mit einer ganzen Palette DLG-Me-daillen sind die Schwaaner Fischwaren so-wohl in Köln als auch in Hannover präsent.So findet sich beispielsweise auf der Dosemit „Makrelenfilets in Bio-Chinasauce“ diehöchste Auszeichnung wieder. Und auchdie Neuentwicklung „Heringsfilets in würzi-gem Bioaspik“ bekam gleich etwas vomMedaillensegen ab. „Ein Beleg mehr fürunseren hohen Qualitätsstandard“, freuensich Geschäftsführer Siegfried Kobs undProduktentwickler Daniel Hänel unisono.

    Das Unternehmen sieht die Auszeichnun-gen als Ansporn, die erfolgreiche „Natura“Produktpalette künftig noch weiter auszu-bauen. „Speziell die Bioerzeugnisse er-freuen sich zunehmender Nachfrage aufdem vielfältigen Markt an Fischerzeugnis-sen. Und dem werden wir Rechnung tra-gen“, verweist Firmenchef Siegfried Kobsauf die „Feurigen Heringsfiletröllchen in pi-kant-scharfer Chili-Tomatensauce“, die

    ebenfalls mit einer Goldmedaille ausge-zeichnet wurden.

    Auch bei der Verarbeitung von Wels, vonClarias gariepinus, ist das traditionsreicheUnternehmen mit einer erst in diesem Jahr

    komplett neu entwickelten Erzeugnispa-lette Trendsetter. Ob Welslocken in Öl,Welssalat oder auch der speziell für dieSchülerspeisung entwickelte Welstopf mitGemüse, für den gesundheitsbewusstenVerbraucher bleibt kaum ein Wunsch offen.

    Schwaaner Fischwaren GmbH Niendorfer Chaussee 218258 SchwaanTel.: 03844-89010, Fax: [email protected]

    Neueste Erzeugnisse aus Schwaan

    Blick in die Produktionshallen der SchwaanerFischwaren GmbH

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    Wer im Frühsommer durch Mecklenburgfährt kann sie sehen, die blühenden Kar-toffelfelder. Mecklenburg, das ideale An-baugebiet für Kartoffeln. Das war auch derBeweggrund, in Hagenow, Ende der 60erJahre, ein Werk zur Veredlung von Kartof-feln zu errichten.

    Heute bezieht das Werk jährlich 140.000 tKartoffeln, aus dem Vertragsanbau undveredelt diese zu Kartoffeltrockenproduk-ten. Diese sind die Basis für mehr als 350verschiedene Artikel, die in vielen Ländernder Erde verkauft werden. Der Rohstoffaus dem Vertragsanbau ist die Basis fürdas Qualitätskonzept. Ein anspruchsvollesund aufwendiges Konzept, welches mitdem hohen Qualitätsanspruch durchausaufgeht, wie Vertriebsleiter Jörg Elvers sagt.

    Die Stärke des Unternehmens besteht inder maßgeschneiderten Lösung für denKunden. Auch der internationale Handelweiß die ausgezeichnete Qualität ausHagenow zu schätzen und das nicht erstseit Institutionen wie Stiftung Warentestoder Ökotest die Produkte mit Bestnotenbewertet hat.

    Hauptaufgabe für die Zukunft ist die Stär-kung der Marke Mecklenburger Küche.Das Unternehmen ist in diesem Bereichgut aufgestellt und verkauft seine mehr als20 Produkte unter der Marke deutschland-weit. Das Sortiment reicht vom Gold-Püreeüber Kartoffelsnacks bis hin zu den Klö-ßen und Semmel-Knödeln. Letztere wirdes demnächst wieder als süße Variantengeben. Dann werden sich kleine und große

    Esser über Knödel mit Erdbeer-, Marillen-,Vanille- und Schokogeschmack freuen.

    Neben den bewährten Klassikern werdenauf der Anuga in Köln wieder neue Ideenpräsentiert, damit es auch in Zukunft blü-hende Kartoffelfelder in MV gibt.

    Mecklenburger Kartoffelveredlung GmbH Dr.-Raber-Str. 3, 19230 HagenowTel.: 03883-7350, Fax: [email protected]

    Halle 10.2, Stand-Nr. D045a

    Regionale Spezialitäten für Mecklenburg-Vorpommernmit historischem Hintergrund

    Die ZLT M-V GmbH bietet als Partner derErnährungswirtschaft Unterstützung fürProdukt- und Technologieentwicklungenan. In diesem Zusammenhang gewonneneErkenntnisse fließen aktuell in das Projekt„Regionale Spezialitäten mit historischemHintergrund für die moderne Ernährungs-wirtschaft“ ein.

    Ziel ist die Klärung, ob es flächendeckenderegionale Spezialitäten für MV gibt. Die Er-fassung von historischen Quellen, Befra-gungen und die Umsetzung der Erkennt-nisse in Produktentwicklungen stehen imFokus.

    Einen besonderen Schwerpunkt stellt

    dabei die Lebensmittelsensorik dar. Durchverschiedene Tests können so die Markt-chancen der Produkte im Vorfeld bewertetwerden.

    Um effizienter arbeiten zu können und dersteigenden Nachfrage im Bereich Sensorikgerecht zu werden, wurde das Sensorikla-bor des ZLT technisch aufgerüstet. Dem-gemäß können sensorische Kompetenzen

    angewendet und regionale Produkte mithistorischem Hintergrund entwickelt wer-den, die den Ansprüchen zeitgemäßer Er-nährung entsprechen.

    Zentrum für Lebensmitteltechnologie Mecklenburg-Vorpommern GmbH (ZLT)Seestr. 7a, 17033 NeubrandenburgTel.: 0395-5694100, Fax: [email protected], www.neu-zlt.de

    Anuga vom 08. - 12.10.2011

    Halle 10.2, Stand-Nr. D047

    Qualität ist kein Geheimnismit ganzheitlichem Konzept unheimlich erfolgreich!

    Verkostung regionaler Spezialitäten durcheine Mitarbeiterin des ZLT

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    Invest in MV, die Landeswirtschaftsförder-gesellschaft von Mecklenburg-Vorpom-mern wird sich auch in diesem Jahr erneutzur ANUGA auf dem GemeinschaftsstandMV des Agrarmarketing Mecklenburg-Vor-pommern e.V. präsentieren.

    „Nach dem gemeinsamen Branchentag inFleesensee und der BioFach in Nürnbergwird die ANUGA das dritte Highlight in die-sem Jahr sein, das wir zusammen mit un-serem Kooperationspartner durchführen.Über diesen Schulterschluss freuen wir

    uns ganz besonders, denn die Ernäh-rungswirtschaft ist nach wie vor die um-satzstärkste Branche des verarbeitendenGewerbes in Mecklenburg-Vorpommern.Sie stellt somit eine wichtige Zielgruppe inder Akquise potentieller Investoren dar“,erläutert Michael Sturm, Geschäftsführerder Invest in MV. „Zur Zeit interessierensich insbesondere Veredler für den Investi-tionsstandort Mecklenburg-Vorpommern,die ihre Rohstoffe über den HamburgerHafen importieren, wie zum Beispiel diekürzlich von uns angesiedelte FirmaSpraycom in Wittenburg. Wir gehen davonaus, dass die ANUGA 2011 wieder einegute Plattform ist, um erfolgversprechendeKontakte aufzubauen und zu pflegen.“

    Invest in Mecklenburg-Vorpommern GmbHUrsula GoldackerSchlossgartenallee 15, 19061 Schwerin Tel.: 0385-5922534, Fax: [email protected] www.invest-in-mv.de

    Halle 10.1, Stand-Nr. F039

    Rücker präsentiert neue Produkte auf der Anuga

    Mit einer Vielzahl von Produktneuheitenpräsentiert sich die Molkerei Rücker aufder diesjährigen Anuga in Köln. So wirdunsere Vertriebsmannschaft den cremigenHirtenkäse CREMAS in der neuen Ge-schmacksrichtung Chili präsentieren kön-nen. Auch der Hirtenkäse für denethnischen Handel oba wird feurig-scharfmit Chili vorgestellt. Die naturgereiften Kä-sespezialitäten ALT MECKLENBURGERund Alter Schwede werden auf der Messenun auch fettreduziert als Leichtvariantenpräsentiert.

    Zudem hat die Molkerei Rücker erheblichin Marketingaktionen investiert und nichtnur Internetseiten für ihre Verkaufsschla-ger aufgelegt, sondern auch eine Vielzahl

    an Rezepten entwickelt: So gibt es nunbeliebte Käsesnacks aus Ost und West fürden Alt Mecklenburger und den AltenSchweden. Für den cremigen HirtenkäseCREMAS hat Mitgesellschafterin InsaRücker die Rezepte persönlich entwickelt.„Unsere Besucher dürfen sich auf vieleNeuheiten freuen“, sagt der Inhaber KlausRücker. Die Rücker’s Ostsee-MolkereiWismar gehört zur Molkerei Rücker mitSitz in Aurich und zählt zu den zehn größ-ten Milchverarbeitern Deutschlands.

    Rücker's Ostsee-Molkerei Wismar GmbHMolkereistr. 1, 23970 WismarTel.: 03841-26410, Fax: [email protected], www.ruecker.org

    Halle 10.2, Stand-Nr. D041

    Vorzeigebranche Ernährungswirtschaft

    Anuga vom 08. - 12.10.2011

    Erster Spatenstich der Firma Spraycom am 5. Juli 2011 in Wittenburg (v. l.):Herr Christiansen (Landrat des Landkreises Ludwigslust), Herr Hauer (GF Spraycom), Herr Hebnick (Bürgermeister von Wittenburg), Herr Hauser (GF Spraycom),Frau Dr. Seemann (MdL), Herr Staatssekretär Möller (Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus MV)

  • AMV organisiert erstmals Landesstand auf der BioNord in Hannover

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    Der Biomarkt ist im ersten Halbjahr 2011angewachsen. Lt. Lebensmittel Praxisvom 15. August 2011 ist der Umsatz vonÖko-Produkten im Lebensmitteleinzelhan-del inkl. Drogeriemärkte im Vergleich zumVorjahreszeitraum um knapp 10 % auf gut1,2 Mrd. Euro gestiegen.

    Die Absatzentwicklung hielt mit einem Plusvon 8,8 % nahezu Schritt, meldet das Markt-forschungsunternehmen Nielsen. Bezogenauf die Food-Warengruppen, in denen Bio-Produkte angeboten werden, erhöhten dieBio-Produkte ihren Umsatzanteil im LEH

    und Drogeriemärkten auf knapp 3,3 %.

    Ein Teil des Wachstums hängt mit dem er-neuten Ausbau des Bio-Sortimentes imDiscountbereich zusammen, schlussfol-gern die Marktforscher. Gut ein Drittel derabgesetzten Mengen läuft derzeit über dieDiscountschienen. Doch auch im klassi-schen LEH und in den Drogeriemärktenerreichte das Bio-Segment teilweise zwei-stellige Wachstumsraten.

    Bis auf die Segmente Babynahrung, TKsowie Gesundheits- und Fitnessprodukte

    konnten alle Bio-Warengruppen ihre Um-satzanteile deutlich ausbauen. Die Bio-Va-rianten in der Weißen Linie sowie beiTrockenfertigprodukten erzielten Zuwachs-raten im zweistelligen Prozentbereich.

    Auch Bio-Getränke entwickelten sich ins-gesamt sehr gut: Alkoholfreie Getränkelegten um knapp 20 Prozent zu, Wein &Sekt immerhin um 17,5 Prozent und Heiß-getränke sogar um ein Drittel. Das stärksteprozentuale Wachstum (43 %) konnte Bio-Bier verbuchen, allerdings auf vergleichs-weise geringem absolutem Niveau.

    Biomarkt 2011

    Anuga vom 08. - 12.10.2011BioNord vom 15. - 16.10.2011

    Halle 10.1, Stand-Nr. A018

    Purer Geschmack für pure Genießer: „Tan“ und das „Reinheitsgebot für Milchgetränke“

    Unverfälschte, natürliche Pro-dukte sind selten geworden indeutschen Supermarktregalen.Genau darauf aber setzt die Mol-kerei ProBioTan GmbH.

    Seit anderthalb Jahren erobertdas Sauermilchgetränk „Tan“ vonGägelow aus die Herzen der Ver-braucher.

    „Tan“ überzeugt durch seinennatürlichen, erfrischenden Ge-schmack. Die Herstellung basiertauf einer 300 Jahre alten Rezep-tur aus dem Kaukasus.

    Das Geheimrezept ist so einfach,wie das Milchgetränk selbst: Ein-zig Kuhmilch, Trinkwasser undnatürliche Milchsäurekulturen bil-den die Zusammensetzung der

    klassischen Variante „Tan Natur“.Milchsäurebakterien verleihen demProdukt auch seinen unverwechsel-baren säuerlichen Geschmack undwirken sich positiv auf die Darmfloraaus.

    Der fettarme Durstlöscher kommtohne Geschmacksverstärker undKonservierungsstoffe aus und ver-zichtet auf zusätzlichen Zucker undsonstige Zusatzstoffe. Festgeschrie-ben ist dieser Qualitätsanspruch im„Reinheitsgebot für Milchgetränke“.

    „Tan“ kommt an bei gesundheits-bewussten Verbrauchern - über200.000 verkaufte Flaschen stehenfür den Erfolg.

    ProBioTan GmbHWoltersdorfer Weg 1 - 323968 GägelowTel.: 03841-631383, Fax: -631 [email protected]

  • Vom 15. bis 16. Oktober 2011 ist Mecklen-burg-Vorpommern erstmals mit einem Ge-meinschaftsstand auf der BioNord in Han-

    nover vertreten. Fünf Bioproduzenten desLandes präsentieren sich dem Fachpubli-kum in Norddeutschland. Mit Spannung

    wird die Messe erwartet. Einige der bishe-rigen Aussteller auf der BioFach in Nürn-berg sehen hier für sich neue Chancen.

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    Mit Kräutergarten Pommerland eG (Stand:13-J21) und Neuform International GBHandel der Neuform VDR eG, Zarrentin,(Stand: 13-J06) und Neuform VDR eG,Zarrentin, (Stand: 13-J04) sind drei wei-tere Aussteller auf der BioNord vertreten.Das Ausstellerspektrum reicht von Anbie-tern für den Fachhandel – rund ein Drittel

    davon mit regionalem Bezug – über regio-nale und überregionale Großhändler bishin zu Anbauverbänden des ökologischenLandbaus und deren Vertragspartnern.Darüber hinaus ist der Bereich Naturkos-metik und Drogerie mit rund 40 Marken ineinem eigenen Bereich präsent. Als Besu-cher erwartet werden vor allem Vertreter

    des klassischen Natur- und Reformhaus-Fachhandels, aber auch Einzelhändler,Betreiber von Hofläden, Marktbeschickerund Aboanbieter. So ist es eine Messe, einInformationsforum von der Branche für dieBranche. Auf kaum einer anderen Messeliegen die Interessen von Ausstellern undBesuchern so dicht beieinander.

    BioNord vom 15. - 16.10.2011

    Aussteller auf dem Gemeinschaftsstand Mecklenburg-Vorpommern, Halle 13, Stand-Nr. C24:

    � 1ste Edeldestillerie auf Rügen GmbH� LFW Ludwigsluster Fleisch- und Wurstspezialitäten GmbH & Co. KG� Molkerei Naturprodukt GmbH� Sanddorn Storchennest GmbH� Schwaaner Fischwaren GmbH

    Halle 13, Stand-Nr. C24

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    Die LFW Ludwigsluster Fleisch- undWurstspezialitäten GmbH & Co. KG, regio-naler Marktführer in Mecklenburg-Vorpom-mern, hat in ihrer Unternehmensphiloso-phie die Verbundenheit zur Region fest ver-ankert.

    Heute arbeiten in der LFW ca. 320 Be-schäftigte auf 16.000 m² höchstmodernausgestatteter Produktionsfläche, derenGröße und Komplexität in den letzten Jah-ren ausgebaut wurde, um den immer grö-ßer werdenden Anforderungen an Hy-giene, Qualitätsmanagement und Rohwa-renrückverfolgbarkeit gerecht zu werdenund so den Standort Ludwigslust zukunfts-sicher ausrichten zu können.

    Einen wichtigen und großen Teil des Sorti-mentes nimmt BIO ein. Hier kann die LFWmit Produkten aus regionaler Herkunftpunkten. Denn ein immer stärker werden-des Verkaufsargument ist die umweltscho-

    nende Produktion, nachhaltigeund faire Zusammenarbeit mitden landwirtschaftlichen Er-zeugern; somit die regionaleHerkunft der Rohstoffe. Unterder Marke BIO-Lust werdeneine Vielzahl an Fleisch- undWurstprodukten für Handel,Großhandel und Industrie na-tional und international vertrie-ben.

    Ob Frischfleisch und Wurstwaren für dieBedienung oder den SB-Bereich oder le-ckere Wiener Würstchen im Glas - Bio-Produkte aus Ludwigslust/Mecklenburgerfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

    Längst zur Tradition geworden ist für dieFirma LFW Ludwigsluster Fleisch- undWurstspezialitäten die Teilnahme an derBioFach in Nürnberg. Erstmals in diesemJahr nutzt man nun das Podium der Bio-

    Nord in Hannover, um auch im NordenDeutschlands das umfangreiche Leis-tungsspektrum der LFW zu präsentieren,neue Vertriebswege auszuloten und natür-lich neue Kontakte zu knüpfen.

    LFW Ludwigsluster Fleisch- und Wurst-spezialitäten GmbH & Co. KGBauernallee 9, 19288 LudwigslustTel.: 03874-42200, Fax: [email protected]

    Best of BioRügen und Sanddorn,das gehört traditionellzusammen. Und weilMaren und RainerHessenius auf Traditionstehen, haben die Inha-

    ber der 1sten Edeldestillerie auf Deutsch-lands größter Insel, wie selbstverständlich,den Rügener Sanddorngeist kreiert. In Er-gänzung zu ihrem ohnehin schon vielfälti-

    gen Angebot an Edelobstbränden, alle fastausnahmslos in Bio-Qualität. Für denSanddorngeist gab es 2009 den „Best ofBio-Spirit-Award“. Mehr geht nicht.

    Ursprünglich in China zu Hause hat derSanddorn auch längst Europa und inDeutschland vorrangig Mecklenburg-Vor-pommern erobert. Weil zu DDR-Zeiten dasGeld für den Import von Zitronen fehlte,auf die man eigentlich angesichts ihreshohen Vitamin-C-Gehalts in der Gesund-heitsvorsorge nicht verzichten wollte,machten sich Züchter an die Arbeit, einevergleichbare Alternative hervorzubringen.Und so kam es, dass die einst auf Rügenvorrangig im Küstenschutz eingesetztenSanddornsträucher zu einer Anbaukulturweiterentwickelt wurden. Mit einem viel-fach höherem Vitamin-C-Gehalt als die Zi-trone. Also Sanddorn ist richtig gesund.Und schmeckt gar nicht bitter, wie mancheimmer noch glauben.

    Und so ist auch der Sanddorngeist längstkein Geheimtipp mehr, sondern inzwi-schen in vieler Munde. Nach dem Messe-auftritt in Hannover dürften es wohl nochein paar mehr sein.

    1ste Edeldestillerie auf Rügen GmbHLieschow 17, 18569 UmmanzTel.: 038305-55300, Fax: [email protected]

    BioLust erstmalig auf der BioNord in Hannover

    BioNord vom 15. - 16.10.2011

    Maren und Rainer Hessenius

    Halle 13, Stand-Nr. C24

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    BioNord vom 15. - 16.10.2011

    Was man aus Reifequark, Frischkäse,Joghurt und Buttermilchgetränk noch her-stellen kann? Bei der Molkerei Naturpro-dukt in Poseritz auf alle Fälle 25 weitereMilcherzeugnisse. Welche im einzelnen,das zu erfahren, dafür lohnt sich ein Be-such am Firmenstand auf der BioNord inHannover. Ohne die Spannung zu neh-men; genannt seien an dieser Stelleschon mal Vanilletraum, Sanddorndes-sert, Pellkartoffelquark und Käsebällchen.Mittlerweile 7 Mitarbeiterinnen verarbei-ten in der kleinen aber feinen Manufakturauf der Sonneninsel Rügen jährlich260.000 Liter Milch und 20.000 Liter Wild-fruchtsäfte zu höchst vielfältigen Lecke-reien. Alles Natur pur.

    68 Gramm Fruchtsaft auf jeweils 100Gramm Fruchtaufstrich – dieser Anteil istnahezu unerreicht, in Poseritz jedoch

    Standard. Und seit der Bio-Zertifizierungim vergangenen Jahr können die Wild-fruchtangebote auch zunehmend in Bio-

    qualität offeriert werden. Genannt seienda nur der Bio-Sanddornsaft und der Bio-Wildkirschenfruchtaufstrich.

    Und weil alles wöchentlich mehrmalsfrisch produziert wird, muss auch bei derVermarktung alles ganz schnell gehen.Mit einem eigenen Frischedienst werdenneben Hoteliers und Gastronomen aufDeutschlands größter Insel inzwischenauch zunehmend mehr Kunden im unmit-telbaren Umfeld beliefert. Und ebenso er-freulich an der Entwicklung ist, dass auchder Lebensmitteleinzelhandel zuneh-mend Interesse zeigt. Der Messeauftrittkommt da gerade zum richtigen Zeit-punkt.

    Molkerei Naturprodukt GmbHPoseritzer Hof 1518574 Poseritz Tel.: 038307-40429, Fax: [email protected]

    Alles frisch und alles lecker

    Wer in Deutschland über Sanddorn redet,kommt an der Sanddorn StorchennestGmbH nicht vorbei. Hier in Ludwigslust,im westlichen Teil Mecklenburgs gelegen,wurde 1980 die erste Plantage angelegt.Heute ist sie mit über 100 Hektar dieGrößte im Land und wohl auch in Europa.

    Im letzten Jahr wurden 70 Tonnen dergoldgelben bis fast roten Beeren geerntetund nicht mehr gemolken, wie es einsthieß. Das liegt am neuen Ernteverfahren.Wurde der Saft noch bis vor wenigenJahren direkt am Strauch aus den Früch-ten per Hand herausgepresst, so werdendie Zweige heute abgeschnitten, beiminus 40 Grad schockgefrostet und dieBeeren anschließend abgerüttelt. Das er-

    möglicht einen deutlichhöheren Ertrag. Sokonnten 2010 in Lud-wigslust aus 70 TonnenBeeren u. a. 10 TonnenKonfitüre und 12.000Liter trinkfertiger Safthergestellt und fast20.000 Tonnen weitererSaft von streng kontrol-lierten Lohnunterneh-men zu einzigartigenSpezialitäten verarbeitetwerden - inklusive Kos-metikerzeugnisse.

    „Hervorzuheben sind unsere Bio-Pro-dukte. Entscheidend ist bei SanddornStorchennest die Qualität“, sagt IlonaSchreiber, die seit diesem Sommer dieGeschäfte in Ludwigslust führt. Als Mit-glied im ökologischen Anbauverband Bio-park, kontrolliert durch den Fachverein-Ökokontrolle, reicht die breite Bio-Sand-

    dorn-Spezial-Produktpalette von Weinund Likör, über Aufstrichen und Tees bishin zu Ölen. Und schon demnächst sollenweitere Erzeugnisse hinzukommen.

    Sanddorn Storchennest GmbHHeideweg 9, 19288 LudwigslustTel.: 03874-21973, Fax: [email protected] www.sanddorn-storchennest.de

    Sanddorn - In Ludwigslust steht die Wiege

    Halle 13, Stand-Nr. C24

  • 12

    MITGLIEDER

    Die Premiumbiermarke Lübzer präsen-tiert sich ab sofort mit einem neuen Inter-

    netauftritt. Unter www.luebzer.de lädt dieMarke ein, das „Lübzer Land“ zu entde-cken.

    Nun ist es endlich so weit: Die neue Web-site von Lübzer ist online. Heimatverbun-

    den und modern zugleich, so präsentiertsich Lübzer mit der neuen Kommunikati-onsplattform im Netz. Die Verbundenheitder Marke Lübzer mit ihrer HeimatregionMecklenburg-Vorpommern steht dabei imMittelpunkt – entsprechend dem Motto:„Entdecke Lübzer Land“.

    Neben regionalen Themen und einemEvent-Kalender bietet die Website einenEinblick in das Lübzer Land. Mittels einerinteraktiven Karte auf der Basis vonGoogle Maps haben Besucher die Mög-lichkeit, eine Fülle von Sehenswürdigkei-ten, Naturschauplätzen, Restaurants,Angelplätzen, Hotels und vieles mehr zuentdecken.

    Mecklenburgische Brauerei Lübz GmbHEisenbeissstr. 119386 LübzTel.: 038731-360, Fax: -36293www.luebzer.de

    Neuer Internetauftritt jetzt onlineMecklenburgische Brauerei Lübz stellt das „Lübzer Land“ ins Netz

    bios ist eine ganz-heitliche, natürli-che und gesun-de Alternative zuherkömmlichen Li-monaden, Fertig-Fruchtsäften und

    Erfrischungsgetränken, 100 % Bio, ohneKompromisse und in fünf leckeren Sortenerhältlich. Die Zutaten und der Herstel-lungsprozess machen bios zu einem bele-benden, gesunden Erfrischungsgetränk.Dafür gibt es drei gute Gründe:

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    Ballaststoffe, Spurenelemente und Mi-neralstoffe optimal aufnimmt.

    2. Das Bekenntnis zu Bio hat bios seinen Namen gegeben. Von den Zutaten biszum Herstellungsverfahren der Bio-Fer-mentation. Das Ergebnis: Bekömmlich- keit und Sicherheit.

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    bios – natürlich das Leben erfrischen

  • 13

    Als Sage Kompetenz Partner Gold undPremium Developer Partner entwickelt dieabacus edv-lösungen GmbH aus Witten-burg seit 1992 zertifizierte Branchen- undSpeziallösungen für Unternehmen der Le-bensmittelbranche. Die Module schließendie Lücke zwischen den Standardlösungender Sage Office Line und den individuellenKundenanforderungen.

    Die abacus MDE ist seit vielen Jahren einsehr bekanntes Zusatzmodul zur SageOffice Line. Die Anwender schätzen die Leis-tungsfähigkeit und Flexibilität der Lösung.Oft wird diese in mittleren und großen Pro-jekten eingesetzt, um Prozesse abzubil-den, wie sie z. B. in Branchen mit gesetz-licher Pflicht zur Rückverfolgung bestehen.

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    Falls Sie sich näher für das Thema MobileDatenerfassung (MDE) interessieren,empfehlen wir, den MDE-Praxisratgeber

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    FÖRDERMITGLIEDER

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    branche Landwirtschaft und Ernährung

    Die Deutsche Kreditbank AG (DKB) mitSitz in Berlin ist seit 1998 auf die Landwirt-schaft und die Ernährungsindustrie spezia-lisiert und bietet diesen Branchen Konten,

    Anlageprodukte sowie maßgeschneiderteFinanzierungslösungen. Sie finanziert bun-desweit Investitionen in Produktionsstand-orte, Technik und Ausstattung sowie Be-triebsmittel.

    In der Ernährungsbranche begleitet dieDKB mittelständische Unternehmen beider Umsetzung nachhaltiger Produktions-konzepte sowie bei der Erschließung vonSpezial- und Nischenmärkten. Diese Kun-den, die europäische Märkte bedienen,

    aber auch regional vermarkten, werdendabei von Spezialisten der Branche bun-desweit in 17 Niederlassungen persönlichbetreut.

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  • 14

    FÖRDERMITGLIEDER

    enviaM informiert: Energiemanagementsystem nach DIN 16001

    NATUR PUR: Regionales Biofleisch für Gourmets

    Mit NATUR PUR bringt die EDEKA Nordeine neue Biofleisch-Marke auf denMarkt. Der Verkauf der Fleisch-, Wurst-und Schinkenprodukte soll im Herbst be-ginnen. NATUR PUR wird sowohl im SB-Bereich als auch an der Bedientheke derEDEKA Nord Märkte angeboten.

    „Wir zeigen mit NATUR PUR, dass regio-nales Biofleisch Gourmetqualität hat“,

    sagt Stephan Weber, Geschäftsführerdes Fleischwerks EDEKA Nord. „Miteinem bewusst hochwertigem Erschei-nungsbild möchten wir Kunden auf Bio-produkte und ihre gute Qualität neugierigmachen.“

    Unter dem Namen NATUR PUR kommenbiologisches Kalb-, Rind-, Schweine-,Lamm- und Geflügelfleisch sowie -fleisch-produkte in den Handel. Alle Tiere wach-sen in Freilandhaltung in Betrieben desBiopark auf. Der von Landwirten 1991 inMecklenburg-Vorpommern gegründeteVerein produziert Biofleisch auf höchstemNiveau. „Auf den direkten Kontakt zu denBio-Landwirten, regionale Produktion undkurze Transportwege legen wir großenWert“, so Stephan Weber. „Wir wünschenuns, dass viele Menschen diese vorzüg-lichen Fleisch- und Wurstprodukte ken-nen lernen.“

    Fleischwerk EDEKA Nord GmbHAm Heisterbusch 2419246 Lüttow-Valluhn Tel.: 038851-5580, Fax: [email protected]

    Die Bundesregierung beabsichtigt, denSpitzenausgleich für die Strom- und Ener-giesteuer (Ökosteuer) ab 2013 an einenEnergieeinsparungsbeitrag der Betriebeaus dem produzierenden Gewerbe zukoppeln. Dies geht aus dem Energiekon-zept der Bundesregierung vom Septem-ber 2010 hervor.

    Der Nachweis soll durch die Einführungeines zertifizierten Energiemanagement-

    systems nach DIN 16001 oder vergleich-bare Maßnahmen erfolgen.

    Die im August 2009 verabschiedete DIN16001 soll Unternehmen beim Aufbaueines kontinuierlichen Verbesserungspro-zesses zur effizienteren und nachhaltige-ren Energienutzung unterstützen. DieNorm enthält keine absoluten Anforderun-gen bezüglich des Energiebedarfes, son-dern legt im wesentlichen ablauforga-nisatorische Anforderungen an den Ge-samtprozess der Energieeffizienzsteige-rung fest.

    Genauere gesetzliche Ausgestaltungender Anforderungen für den Spitzenaus-

    gleich ab 2013 sind noch nicht bekannt.Unternehmen, die weiterhin von Ökosteu-ererleichterungen profitieren wollen undan einer systematischen Erschließungvon Energieeinsparpotenzialen interes-siert sind, ist aber eine frühzeitige Einlei-tung erste Schritte in Richtung Energie-managementsystem nach DIN 16001 an-zuraten.

    envia Mitteldeutsche Energie AG Vertriebsbüro SchwerinGeschäftskunden NordAnsprechpartner: Gregor KoconPlatz der Jugend 6, 19053 SchwerinTel.: 0385-39583022, Fax: -39583029www.enviam.de

  • 15

    Als Versorgungsspezialist steht igefaRostock seit mehr als 20 Jahren Kunden derIndustrie, Hotellerie und Gastronomie aberauch der Gebäudereinigung als leistungs-starker Partner zur Verfügung. Zuverlässigund kompetent entwickeln wir mit Ihnengemeinsam Lösungen für die Reinigung,Hygiene und Verpackung, aber auch für

    den Arbeitsschutz, die von der fachkundi-gen Beratung vor Ort über die Bestellungund Beschaffung bis hin zur flexiblen Lie-ferung mit ortskundigen Fahrern alle Ar-beitsschritte umfassen. Besondere Kom-petenz zeigt igefa Rostock im Bereich derEinwegprodukte. Ob Verpackungsbecher

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    igefa HandelsgesellschaftWir stellen uns vor

    1935 begann im westfälischen Versmolddie Erfolgsgeschichte von KraftverkehrNagel, der deutschen Landesgesellschaftder europaweit tätigen Nagel-Group. Mitnur einem Lkw gestartet, zählt das Famili-enunternehmen heute zu den bedeutend-sten Dienstleistern in der europäischenLebensmittellogistik. Die Nagel-Group istein hoch qualifizierter Logistiker und bietetein umfangreiches Angebotsspektrum, das

    sich an den spezifischen Bedürfnissen derKunden orientiert. Ob Tiefkühl- oder Fri-schewaren, Trockenprodukte oder flüssigeLebensmittel – für jedes Produkt erhält derKunde die passende Lösung gemäß demGrundsatz „Logistik nach Maß“. Grundla-gen des Erfolgs der Nagel-Group sind ihreuropaweit einmaliges Netzwerk und ihreDienstleistungsvielfalt: von Beschaffungs-logistik, Transport und Distribution über Ware-

    housing, Kommissionierung und Konfektio-nierung bis hin zu den Value Added Ser-vices, die individuelle Kundenwünsche wieDisplaybau, Etikettierung oder Verzollungerfüllen. Die mehr als 9.600 Mitarbeiter derNagel-Group erbringen zukunftsweisendenService und höchste Qualität. An 90 Stand-orten in 18 Ländern Europas sind täglichrund 4.400 Fahrzeuge im Einsatz.

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  • AKTUELLES

    Am 30. August trafen sich die Fördermit-glieder des Vereins Agrarmarketing Meck-lenburg-Vorpommern (AMV) mit den

    Mitgliedern des Vorstandes und der Ge-schäftsführung in der Hanse SektkellereiWismar GmbH zu einem Gedankenaus-tausch. Vereinsvorsitzender Günther Neu-mann zog Bilanz und würdigte dasEngagement vieler Fördermitglieder. Ersprach im Namen aller den Dank aus.Durch das Zusammenwirken im AMV seiein sehr umfassendes Netzwerk entstan-den, das die verschiedensten, für die Er-nährungswirtschaft des Landes wichtigenBereiche unter einem Dach vereint und ein

    Leistungsangebot schafft, das seinesglei-chen sucht.

    Viele Fördermitglieder brachten Ideen füreine noch intensivere Zusammenarbeitein. Um diese alle tatsächlich erfassen zukönnen, bat Herr Neumann darum, dieseGedanken kurz zu Papier zu bringen undder Geschäftsstelle zuzusenden.

    Im Rahmen des Besuches in der HanseSektkellerei Wismar lernten die Anwesen-den viel Neues über die Sektherstellung.Während eines Rundganges erläutertenHerr Schult und Herr Krug den Prozess derSektherstellung und die Entwicklung desUnternehmens.

    Im Kellergewölbe gab es anschließendeine Verkostung. Der Dank geht an dieserStelle vor allem an die Hanse SektkellereiWismar, aber auch an die Wismarer AMV-Mitglieder Rücker GmbH mit der OstseeMolkerei, OHG Seeperle und Mecklenbur-ger Fleischwaren sowie an die Mecklen-burger Backstuben und die ClassicConditorei Röntgen für die schmackhafteregionale Umrahmung.

    Fördermitglieder trafen sich zum Gedankenaustausch in Wismar

    (v. l.): Walter Bleimann, Klaus-Dieter Wilke, JuttaMester, Bernd Fischer, Günther Neumann Jürgen Krug

    (v. l.): Frank Röntgen, Amrei Moeller, Matthias Auth,Heiko Harder

    Gerd Schult

    (v. l.): Dr. Wolfgang Teege, Cornelia Hass, Dr. Elke Halm, Jutta Mester

    “Krisenkommunikation ist keine Kunst“Workshop Krisenmanagement und Umgang mit der Öffentlichkeit

    Wann ist eine Krise eine Krise? Schon,wenn der Handel oder ein Endverbrau-cher sich melden? Ist eine schwere Re-klamation bereits eine Krise? Oder erst,wenn ein Unternehmen finanzielle Einbu-ßen erleidet? Und was passiert, wennentschieden wird, dass es mehr als eineReklamation ist? Wer ist zu benachrichti-

    gen, wie und aus welchen Mitarbeiternstelle ich den Krisenstab zusammen,wann und in welcher Form informiere ichdie Behörde, wann die Öffentlichkeit,sprich: Medien oder Ministerien?

    Diese und andere Fragestellungen warenGegenstand des tagesfüllenden Work-shops „Krisenmanagement und Umgangmit der Öffentlichkeit“, zu dem der VereinAgrarmarketing Mecklenburg-Vorpom-mern e.V. (AMV) am 6. September 2011eingeladen hatte. Insgesamt kamen 28Mitarbeiter aus unterschiedlichsten Fir-

    men der Ernährungswirtschaft des Lan-des zusammen, um sich zu diesenAspekten beraten zu lassen. Aufgrundder hochaktuellen Thematik zählte dasFachseminar zu den wichtigsten Weiter-bildungen, die der Verein AgrarmarketingMecklenburg-Vorpommern e.V. (AMV) indiesem Jahr organisiert hat.

    Geleitet wurde der Workshop von zweiTrainern der AFC Risk & Crisis ConsultGmbH aus Bonn. AFC, seit fast 35 Jah-ren am Markt und spezialisiert auf die Be-ratung in Sachen Krisenmanagement,

    Gruppenarbeit

  • AKTUELLES

    „Transparenz ist Ehrensache“ Betriebsführung Fleischwerk EDEKA Nord GmbH

    gelten deutschlandweit als führende Ex-perten auf diesem Gebiet.

    Wie überaus wichtig ein problemlos funk-tionierendes Krisenmanagement ist, zei-gen nicht zuletzt die aktuellen Krisenfällein der Agrar- und Ernährungsbranche.Denn eines ist sicher: Eine Reklamation,ein Rückruf, eine Krise kann jedes Unter-nehmen treffen und ist weder vermeid-

    noch vorhersehbar. Allerdings kann durchgute und konstruktive Vorbereitung grö-ßerer Schaden vermieden werden. Daherlautete auch das zentrale Fazit des Work-shops: Nicht abwarten, rechtzeitig ins Kri-senmanagement einsteigen, pro-aktivhandeln! Die einzelnen Instrumente undArten der Herangehensweise wurden indiesem Seminar erläutert und in einer ab-schließenden Gruppenübung geprobt. Holger Lüers

    Im August wartete der AMV mit einem be-sonderen Ereignis innerhalb seines Veran-staltungsprogramms auf: Auf Einladungder Fleischwerk EDEKA Nord GmbH er-hielten Mitglieder und Fördermitglieder dieseltene Gelegenheit, einen Blick hinter dieMauern eines der modernsten Fleisch-werke Deutschlands zu werfen.

    Im Jahre 2006 erbaut, zählt das NORDfri-sche Center in Valluhn zu den größtenFleischwerken Europas. Es ist der zentraleFleischzerlegungs- und Aufbereitungsbe-trieb für EDEKA in Norddeutschland; auf42.000 Quadratmetern Betriebsfläche wer-den täglich 2.200 halbe Schweine undfünfmal in der Woche halbe BIO-Schweinezerlegt. Rund 350 Mitarbeiter sowie über25 Fleischermeister - unterstützt von ca. 50ausgebildeten Fleischern - verarbeiten täg-lich das eintreffende Frischfleisch. Des

    Weiteren beschäftigt die FleischwerkEDEKA Nord GmbH 15 Techniker, gut 50Mitarbeiter in der Verpackungsabteilungplus 20 Mitarbeiter in der Verwaltung. VierDisponenten koordinieren den Transport indie Märkte, der von 60 geschulten Fahrerngewährleistet wird. Ausgebildet wird in Val-luhn in sechs verschiedenen Berufen.

    Das Interesse an der Veranstaltung war sogroß, dass eine mögliche Folgeveranstal-tung auch für diejenigen, die sich miteinem Platz auf der Warteliste begnügenmussten, bereits ins Auge gefasst wurde.

    Nach der Begrüßung durch Geschäftsfüh-rer Rolf Heidenberger und einer gemeinsa-men Frühstücksrunde ging es in Zehner-gruppen in die gigantischen Werkhallen zueiner sehr ausführlichen Betriebsbesichti-gung. Zahlen und Fakten zum Unterneh-

    men nannte Werkleiter Roland Ferber imAnschluss der Führung im Rahmen einesReferats.

    Sehr informativ war die Möglichkeit, sichüber die „Auswirkungen des neuen Le-bensmittel- und Futtermittelgesetzbuches(LFGB) auf die Lebensmittelbetriebe“ zuinformieren. Dr. Burkhard Schütz, Laborlei-ter Lebensmittelanalytik LADR Dr. Kramerin Geesthacht, hielt einen aktuellen Vortragzu dieser Thematik.

  • 18

    SEMINARE

    Stromsteuer und EEG-Umlage: enviaM informierte über aktuelle Situation

    Im Jahr 2011 kommen in vielerlei Hinsichtdrastische Preiserhöhungen auf die Unter-nehmen der Ernährungsbranche zu.Neben den Rohstoff- und Logistikkostenbetrifft dies auch die Energiekosten. DerAMV nahm diese aktuelle Situation zumAnlass und organisierte in Kooperation mitenvia Mitteldeutsche Energie AG im Märzdrei Informationsnachmittage zu den The-men: »Energie- und Stromsteuer: Entlas-

    tungsmöglichkeiten für Unternehmen abdem 01.01.2011« und »Die EEG-Umlageim Erneuerbare-Energie-Gesetz: StatusQuo und Ausblick«.

    Wolfram Klein (Leiter enviaM für die Re-gion Mecklenburg-Vorpommern) konnteAndreas Hoffmann (Geschäftskoordinationenvia) sowie den Juristen Dr. jur. ChristophSchäfer als Referenten gewinnen. Um

    möglichst viele Firmen zu erreichen, fan-den die Veranstaltungen jeweils in Ros-tock, Stralsund und Schwerin statt. Ins-gesamt gab es eine gute Resonanz sei-tens der Ernährungswirtschaft aus demLand. EnviaM, größter ostdeutscher regio-naler Energiedienstleister, ist seit dem1. Januar 2011 Fördermitglied beim AMV,eine aktuelle Information über Änderungenund Neuerungen ist somit gewährleistet.

    IFS bleibt wichtigste ZertifizierungAMV organisierte erstmals zu diesem Thema eine Veranstaltung für Einsteiger

    Kopf und Aktentasche gefüllt mit wertvol-len Tipps und Hinweisen zum Thema IFSverließen am 26. Mai 2011 die Teilnehmerder Veranstaltung »IFS-Zertifizierung: Her-ausforderung und Chance« den Landpu-tenspeicher der Mecklenburger LandputeGmbH. Angesichts der wachsenden Be-deutung und Akzeptanz hatte der AMVeine Infoveranstaltung rund um diese The-matik organisiert.

    Mitarbeiter verschiedener Unternehmen,die perspektivisch eine Zertifizierung an-streben, fanden sich in Severin zusammenund konnten sich bei Profis Rat und Unter-stützung holen. So etwa bei Gerald Er-bach, Leiter Regionales Qualitätsmanage-

    ment Westeuropa der METRO AG, der amBeispiel der METRO Cash & Carry dieNotwendigkeit von interner Auditierungund externer Zertifizierung darlegte.

    Vorteile, Nutzen sowie Hinweise für diepraktische Umsetzung erläuterte ToralfSengespeick von der Firma MBU GmbH.Das Rostocker Ingenieurbüro ist speziali-siert auf die Beratung im Bereich Quali-täts- und Umweltmanagement, Lebens-mittelhygiene und Arbeitssicherheit und ar-beitet für viele Unternehmen als Auditor.

    Von besonderem Interesse für die Teilneh-mer waren die Best-practice-Beiträge vonSiegfried Kobs (Geschäftsführer Schwaa-ner Fischwaren GmbH) sowie von PeterWegener (QM-Manager MecklenburgerLandpute GmbH), ging es doch bei die-sem Punkt ganz gezielt um Beweggründeund selbst gemachte Erfahrungen auf demWeg zur Zertifizierung. Beide Unterneh-men sind bereits seit längerem zertifiziertund äußerten sich umfassend zum Nutzendes IFS für das eigene Unternehmen,sprachen aber auch über Stolpersteine.Auch hier konnten die Teilnehmer nocheinmal konkrete Fragen zur praktischenUmsetzung stellen – wie sich zeigte, warder Wissensbedarf sehr groß.

    Hilfestellung zur richtigen Berufsbeklei-

    dung sowie zu Dienstleistungen rund umdas Thema Hygiene boten Jutta Mester(Verkaufsleiterin DBL Textil-Service Meck-lenburg GmbH) bzw. Norbert Klemp (Ver-

    kaufsleiter IGEFA FachgroßhandlungGmbH & Co. Vertriebs KG).

    Es wird sicher nicht die letzte IFS-Informa-tionsveranstaltung gewesen sein, denneines hat sich nach diesem Tag klar ge-zeigt: Die Notwendigkeit einer Zertifizie-rung spricht für sich, der Informations-bedarf ist enorm: Durch die intensiven Dis-kussions- und Fragerunden wurde derZeitplan um knapp zwei Stunden über-schritten!

  • 19

    PLMA IN AMSTERDAM

    Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern erstmals mitGemeinschaftsstand auf der PLMA in Amsterdam

    Handelsmarken seien weiter stetig aufWachstumskurs und hätten im Laufe derletzten zehn Jahre konstante Steigerungendes Volumen- und Wertanteils verbucht -trotz großer Schwankungen der wirtschaft-lichen Rahmenbedingungen. Dies betonteJean-Jacques Vandenheede, Senior RetailAnalyst bei Nielsen, auf der PLMA EndeMai 2011. Grundlegende Faktoren dafürseien die Ausbreitung des modernen Ein-zelhandels sowiedie ständig zuneh-mende Einzelhan-delskonzentration.

    Die Nielsen-For-schungsergebnissewürden außerdemzeigen, dass - ent-gegen verbreiteterKlischeevorstellun-gen - Verbraucher,die oft zu Handels-marken greifen, bes-ser situiert und ge-bildeter seien alsDurchschnittskäufer- sie würden öfterund vor allem mehreinkaufen.

    Nachdem die RügenFisch AG und dieOstsee Fisch GmbH& Co. Produktions-und Vertriebs KGbereits vor mehrerenJahren die PLMA inAmsterdam in ihren Messeplan fest inte-griert hatten, stellten nun erstmalig weiterevier Mitgliedsfirmen des AMV auf einemGemeinschaftsstand des AMV unter demDach der deutschen Gemeinschaftsbetei-ligung aus: Die Mecklenburger Kartoffel-veredlung GmbH aus Hagenow, DieRostocker Wurst- und Schinkenspezialitä-ten GmbH, das Strasburger UnternehmenTrend Food GmbH sowie die G. Puttkam-mer Fleischwaren-Spezialitäten GmbH aus

    Gadebusch gehörten zu den rund 3.600Ausstellern der weltgrößten Handelsmar-ken-Messe im Mai 2011.

    Nach einer ersten Markterkundungsreisedes AMV im Jahre 2002 nach Amsterdam,die u. a. den Besuch auf der PLMA bein-haltete, fuhr damit erstmals eine größereAnzahl an Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern nach Amsterdam, um mög-

    lichst viele Kontakte zu Handelsunterneh-men anzubahnen bzw. aufzufrischen. Bisauf die Mecklenburger Kartoffelveredlungwar bislang keines dieser Unternehmen alsAussteller auf der PLMA vertreten.

    Die PLMA, die seit 1986 stattfindet, ist dasBranchenereignis im Handelsmarkenbe-reich, das Ein- und Verkäufer aus der gan-zen Welt zusammenbringt. Die Erwar-tungen der Aussteller aus MV waren ent-

    sprechend hoch. Und sie wurden nicht ent-täuscht, auch wenn die Gesamteinschät-zung noch etwas verhalten ist, denn vonder Besucherfrequenz der deutschen Ein-zelhändler hatte man sich etwas mehr ver-sprochen.

    Die Aschewolke verhinderte allerdings amHauptmessetag den Start vieler Fliegeraus Deutschland. Die gewonnenen Erfah-

    rungen zeigen aberauch ganz deutlich,dass für die optimaleNutzung der zweiMessetage eine inten-sive Vorbereitung not-wendig ist.

    Hilfestellung im Hin-blick auf die Messe-vorbereitung kannhierbei die noch bes-sere Nutzung derPLMA-Datenbank ge-ben, zu der jeder Mes-seteilnehmer Zugangerhält. Diese Plattformbietet Ausstellern dieMöglichkeit, sich vor-ab einen Überblicküber Aussteller undEinkäufer zu verschaf-fen und Termine zuvereinbaren.

    Ausdrücklich gelobtwurde von allen Teil-nehmern die profes-

    sionelle und perfekte Organisation derdeutschen Gemeinschaftsbeteiligungdurch die Koelnmesse.

    Fazit: Ein einzelner Versuch lohnt nicht.Ein längerer Atem und eine noch intensi-vere Vorbereitung sind unerlässlich, umnach dieser Messe mit den gewünschtenErfolgen in der Tasche zurück an denSchreibtisch zu kehren. Der Anfang ist ge-macht.

    Aussteller auf der PLMA

  • TERMINE/HANSELAND

    Wichtige Termine für 2011/2012

    Wer sie einmal in den Händen gehaltenhat, wird diese Seekiste so schnell nichtwieder hergeben wollen. Ein Schatz, wieer im Buche steht. Wer den Deckel öffnetkommt aus dem Staunen nicht mehr her-aus. Da finden sich Dinge wieder, die manwomöglich noch nie gesehen hat. Ein„Überlebenspaket“ der Superlative! Unddas Schönste an der ganzen Sache: Nie-mand muss diesen Schatz lange suchen,er wird einem quasi vor die Haustür ge-spült.

    „Hanseland“ heißt die einzigartige Ge-schenkidee des Vereins Agrarmarketing.Und was steckt nun drin in der schmuckenHolzkiste? Um es kurz zu sagen, alles wasdas Herz begehrt. Und natürlich allesMade in Mecklenburg-Vorpommern. Von Awie allerfeinste Wurst- und Fischerzeug-nisse bis Z wie zauberhafter Trinkgenuss.Und noch jede Menge mehr.

    Weil die Geschmäcker bekanntlich ver-schieden sind, bekommt Mann oder Fraunoch eine eigens auf die jeweiligen Be-dürfnisse abgestimmte Kiste. Da wird zwi-schen Seemann und Windsbraut unter-schieden. Und auch das bevorstehendeWeihnachtsfest erfordert eine in diesemFall dann jahreszeitlich angepasste Aus-wahl.

    Also da bleibt kein Wunsch offen, ganzgleich ob Sie nun Verwandte oder Be-kannte oder beispielsweise auch die Mit-arbeiter Ihres Unternehmens zu einemganz speziellen Anlass überraschen wol-len. Nichts ist unmöglich! Wir können allenWünschen gerecht werden. Das Angebotunserer Mitgliedsunternehmen ist so groß,so vielseitig, dass selbst die ausgefallens-ten Vorstellungen über den Inhalt unsererHanseland-Geschenkkiste berücksichtigtwerden können. Begeben Sie sich mit unsauf eine genussvolle Entdeckungstour! Ein

    Angebot, das sich jeder im wahrsten Sinnedes Wortes auf der Zunge zergehen las-sen sollte.

    Unter der Internetadresse www.hanse-land.de kann dieses einzigartige Ge-schenk direkt bestellt werden. Dort könnenSie sich die verschiedenen Angebote dannauch noch einmal ansehen. Die Bearbei-tung der Bestellung erfolgt innerhalb von10 Arbeitstagen. Letzter Bestelltermin für die Weih-

    nachtskiste ist der 17.11.2011.

    Herausgeber: Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V. • Feldstr. 2 • 18182 Bentwisch-RostockTel.: 03 81-252 38 71 • Fax: 03 81-252 38 72 • www.mv-ernaehrung.de • [email protected]: Agrarmarketing Mecklenburg-Vorpommern e.V. • Jarste Weuffen / Jürgen DrewesFotos: Dieter Lindemann, beteiligte Unternehmen, AMV e.V.Layout: Prisma Werbung GmbH • Landgut 8 • 18059 Groß StoveDruck: Druckerei Hahn GmbH • Steinbecker Weg 1c • 18107 Rostock-Elmenhorst

    Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung desHerausgebers. Namentlich gekennzeichnete Beiträge spie-geln nicht in jedem Fall die Meinung des Herausgeberswider. Alle Informationen werden mit äußerster Sorgfalt re-cherchiert und überarbeitet, eine Haftung schließen wir je-doch aus. Der Report erscheint dreimal pro Jahr.

    7. Oktober 2011Länderreport Mecklenburg-Vorpommernin der Lebensmittel Praxis

    Oktober 2011AMV-Report zur Anuga 2011

    08. - 12. Oktober 2011Landesgemeinschaftsstand MV auf derANUGA in Köln unter dem Dach des AMVin Halle 10.2

    15. - 16. Oktober 2011Landesgemeinschaftsstand MV auf derBioNord in Hannover unter dem Dach desAMV (erstmals)

    13. - 16. November 2011Fachausstellung Gastro in Rostock

    29. November 2011Jahresmitgliederversammlung im HotelGutshof Sparow

    12. - 14. Februar 2012fish international in Bremen

    15. - 18. Februar 2012Landesgemeinschaftsstand auf der Bio-Fach 2012 in Nürnberg unter dem Dachdes AMV

    Weihnachten mit Hanseland -Eine Kiste voller Überraschungen www.hanseland.de